DE3211794C2 - - Google Patents
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- B60R1/0602—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior comprising means for cleaning or deicing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Außenrückspiegel
für Kraftfahrzeuge der im Oberbegriff des Anspruchs
angegebenen Art.
Einen derartigen Außenrückspiegel zeigt die DE-OS 15 80 551.
Dabei befindet sich ein Teil des Verschwenkgetriebes außer
halb des die Spiegelscheibe aufnehmenden Spiegelgehäuses,
was zu einer Beschädigungs- und Verschmutzungsgefahr führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrück
spiegel für Kraftfahrzeuge der vorstehend angegebenen
Art dahingehend zu verbessern, daß er in einem großen
Winkelbereich schwenkbar ist, daß außerhalb des geschlosse
nen Spiegelgehäuses keine Getriebeteile vorhanden sind
und daß eine kompakte Bauweise möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einem Außen
rückspiegel nach Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen
sind weitere Ausbildungen des erfindungsgemäßen Außenrück
spiegels angegeben.
Der erfindungsgemäße Außenrückspiegel eignet sich insbe
sondere für Lastkraftwagen und ermöglicht dem Fahrer eine
optimale Sicht auf das Geschehen hinter ihm. Durch die
kompakte Bauweise kann das Spiegelgehäuse klein gehalten
werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Außenrück
spiegel mit einer Scheibenwischanlage auszurüsten, wobei
nur ein einziger Motor benötigt wird, um das Spiegelge
häuse bzw. die Spiegelscheibe zwischen der Normalstellung
und einer blickfelderweiternden Stellung hin und her zu
schwenken oder die Spiegelscheibe mit dem Scheibenwischer
zu reinigen.
Mit dem erfindungsgemäßen Außenrückspiegel kann der Fahrer
in Horizontalrichtung den Raum hinter dem Fahrzeug auch
auf einer unter geringem Winkel einmündenden Straße über
blicken, ohne die normale Fahrerstellung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung eines Lastwagens,
an dem ein erfindungsgemäßer Außenrückspiegel
montiert ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Perspektivdar
stellung des Außenrückspiegels;
Fig. 3 einen Querschnitt des Außenrückspiegels
nach der Linie III-III in Fig. 2, wobei
einige Bauteile zwecks Vereinfachung weg
gelassen sind; und
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung
einiger in Fig. 3 gezeigter Bauteile.
Gemäß Fig. 1 weist der Außenrückspiegel ein erstes Halte
teil 1 zur Befestigung des Außenrückspiegels an der
Karosserie eines Kraftfahrzeuges V auf.
Weiterhin weist der Außenrückspiegel ein schalenförmiges
Spiegelgehäuse 2 auf, das mittels eines zweiten Halteteils
8 am ersten Halteteil 1 schwenk- und feststellbar gelagert
ist. Eine rückwärtige Öffnung des Spiegelgehäuses 2 wird
durch einen nach innen gerichteten Randbereich 3 begrenzt,
der als Rahmen zur Befestigung einer Spiegelscheibe 4
mit einer reflektierenden Oberfläche 5 dient.
Das Spiegelgehäuse 2 ist am zweiten Halteteil 8 mittels
eines im Inneren des Spiegelgehäuses 2 befestigten
plattenförmigen Trägers 6 um eine vertikale Achse A
schwenkbar gelagert. Der Träger 6 ist mittels eines an
ihm vorgesehenen Flansches 7 an einem durch eine Öffnung
9 im Spiegelgehäuseboden in das Spiegelgehäuse 2 hinein
ragenden Endstück 8b des zweiten Halteteils 8 gelagert.
Die Öffnung 9 ist derart bemessen, daß die Schwenkbewe
gung des Spiegelgehäuses 2 bezüglich des zweiten Halte
teils 8 um die vertikale Schwenkachse A nicht behindert
wird.
Ein einerseits am Rand der Öffnung 9 im Spiegelgehäuse
boden und andererseits am Halteteil 1 bzw. 8 befestigter
Faltenbalg 10 dichtet das Spiegelgehäuseinnere ab.
Am Träger 6 und am spiegelgehäuseseitigen Endstück 8b
des zweiten Halteteils 8 ist jeweils ein Anschlag 11a
bzw. 11b vorgesehen, durch die die Winkelstellung zwi
schen dem zweiten Halteteil 8 und dem Träger 6 bzw. dem
mit dem Träger 6 fest verbundenen Spiegelgehäuse 2 und
damit der Spiegelscheibe 4 in der Normalstellung bestimmt
ist, wenn die beiden Anschläge 11a und 11b miteinander
in Eingriff sind. Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt
ist, entspricht die Schwenkbewegung einer Drehung des
Spiegelgehauses 2 mit der Spiegelscheibe 4 um die durch
das Schwenkgelenk zwischen dem Träger 6 und dem zweiten
Halteteil 8 definierte Achse A, durch die der Raum hinter
dem Fahrzeug und außerhalb der Fahrstrecke des Fahrzeugs
erfaßt werden kann.
Der Außenrückspiegel kann entweder auf der Fahrerseite
oder auf der gegenüberliegenden Seite oder auch auf beiden
Seiten des Kraftfahrzeugs befestigt werden. Insbesondere
bei einem mit einem Anhänger versehenen Kraftfahrzeug
erweist sich der Außenrückspiegel als vorteilhaft, wenn
z. B. bei Rückwärtsfahrt in einer Kurve der Endteil des
Anhängers aus dem von einem üblichen Außenrückspiegel
reflektierten Blickfeld heraustritt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist am Außenrückspiegel
zur Reinigung der reflektierenden Oberfläche 5 der Spiegel
scheibe 4 ein gerades Wischerblatt 12 vorgesehen, das
an einem Parallelogrammgelenkhebelsystem angelenkt ist.
Dieses Hebelsystem weist ein Paar von untereinander im
wesentlichen parallelen Schwenkarmen 13 auf, die jeweils
mit ihren Enden im mittleren Teil am Wischerblatt 12 an
Anlenkstellen 14 und im Randbereich 3 des Spiegelgehäuses
2 an Anlenkstellen 15 angelenkt sind.
Eine an einer Anlenkstelle 15 angeordnete Welle 16 ist
mit ihrem einen, über die reflektierende Oberfläche 5
der Spiegelscheibe 4 hinausragenden Ende 16a drehfest
mit einem der Schwenkarme 13 verbunden.
Die Welle 16, die senkrecht zur Spiegelscheibe 4 ausge
richtet ist, ist mittels eines im Inneren des Spiegelge
häuses 2 angeordneten Gelenkstücks 17 mit einem Elektro
motor 18 verbunden, der zur Übertragung einer hin- und
hergehenden Bewegung auf das Wischerblatt 12 mittels der
Welle 16 und der Schwenkarme 13 zum Überstreichen der
reflektierenden Oberfläche 5 der Spiegelscheibe 4 dient.
Der rahmenförmige Rand 3 des Spiegelgehäuses 2 hat einen
im wesentlichen rechteckigen Umriß, und jeder der Schwenk
arme 13 hat einen abgewinkelten Verlauf, der dem zweier
angrenzender Seiten 3a und 3b des Randes 3 entspricht.
Die Anordnung ist derart, daß sich das Wischerblatt 12
an einem der Enden seiner Bewegungsbahn längs der Seite
3a des Randes 3 erstreckt und sich die zwei Schwenkarme
13 teils längs der Seite 3a und teils längs der Seite
3b erstrecken. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die kürzere Seite 3b die obere Seite des am Fahrzeug
befestigten Außenrückspiegels.
Wie in Fig. 3 erkennbar ist, weist der Rand 3 einen über
die reflektierende Oberfläche 5 der Spiegelscheibe 4 vor
springenden Rand auf, wodurch eine kanalförmige Ausnehmung
19 zur Aufnahme und Abdeckung der Schwenkarme 13 und des
Wischerblattes 12 in der erwähnten Ruhelage gebildet wird.
Der plattenförmige Träger 6 weist einen zentralen naben
förmigen Ansatz mit einer Durchgangsbohrung 20 auf, durch
die sich in zur Oberfläche des plattenförmigen Trägers
6 senkrechter Richtung ein mit dem Träger 6 fest verbun
dener Lagerzapfen 21 erstreckt.
Auf dem der Spiegelscheibe 4 zugewandten Lagerzapfenteil
21a ist ein erstes Zahnrad 22 drehbar gelagert, das mit
einer Schnecke 23 kämmt, die von dem mit dem Spiegelge
häuse 2 fest verbundenen Elektromotor 18 antreibbar ist.
Koaxial zum ersten Zahnrad 22 auf der der Spiegelscheibe
4 zugewandten Seite ist auf dem Lagerzapfenteil 21a eine
Kurbelscheibe 24 drehbar gelagert, die durch das erste
Zahnrad 22 in Drehung versetzbar ist und einen exzen
trischen Kurbelzapfen 25 aufweist, der mit dem Gelenk
stück 17 (Fig. 2) zur Betätigung des Wischergestänges
zum Reinigen der Spiegelscheibenoberfläche 5 verbunden
ist.
Auf dem der Spiegelscheibe 4 abgewandten Lagerzapfenteil
21b ist ein zweites Zahnrad 26 drehbar gelagert. Dieses
zweite Zahnrad 26 wird vom ersten Zahnrad 22 mittels eines
Reduktionsgetriebes in Drehung versetzt, das ein vom
plattenförmigen Träger 6 drehbar gehaltenes Triebrad 27
aufweist.
Koaxial zum zweiten Zahnrad 26 auf der der Spiegelscheibe
4 abgewandten Seite ist auf dem Lagerzapfenteil 21b eine
Nockenscheibe 28 drehbar gelagert, die vom zweiten Zahnrad
26 in Drehung versetzbar ist.
Die Nockenscheibe 28 weist auf der der Spiegelscheibe
4 zugewandten Seite einen nockenförmigen Rand 29 auf,
dessen Höhe in Umfangsrichtung der Nockenscheibe 28 von
einer Stelle aus bis zu der dieser Stelle gegenüberlie
genden Stelle in beiden Richtungen kontinuierlich zu
bzw. abnimmt. Die mit dem nockenförmigen Rand 29 versehene
Seite der Nockenscheibe 28 wirkt mit einem am zweiten
Halteteil 8 vorgesehenen Ansatz 8c zusammen.
Eine einerseits am zweiten Halteteil 8 und andererseits
am Träger 6 angreifende Feder 30 drückt den nockenförmigen
Rand 29 gegen den Ansatz 8c des zweiten Halteteils 8 sowie
den Anschlag 11a am Träger 6 gegen den Anschlag 11b am
zweiten Halteteil 8, durch die die Normalstellung des
Spiegelgehäuses 2 gegenüber dem zweiten Halteteil 8 be
stimmt ist.
Die Drehverbindung der Kurbelscheibe 24 mit dem ersten
Zahnrad 22 wie auch die Drehverbindung mit dem zweiten
Zahnrad 26 wird jeweils mittels einer Kupplung, z. B.
einer elektromagnetischen Kupplung, bewirkt.
Beim dargestellten Außenrückspiegel ist ein drehrichtungs
umkehrbarer Elektromotor 18 vorgesehen, und es sind
Kupplungen vorgesehen, die die Bewegung auf die eine oder
die andere der Scheiben 24 und 28 als Funktion der Dreh
richtung des Motors 18 übertragen.
Zu diesem Zweck weist jede Kupplung (Fig. 3 und 4) einen
Innenzahnkranz 31 mit Sägezähnen des zugehörigen Zahnrades
22 bzw. 26 und ein Paar von Klinken 32 auf, die an der
Kurbelscheibe 24 bzw. an der Nockenscheibe 28 angelenkt
sind und durch elastische, lamellenartige Mittel 33 in
Eingriff mit dem Zahnkranz 31 gehalten werden.
Jede Klinke 32 weist eine Mehrzahl von den Zähnen des
zugehörigen Zahnkranzes 31 komplementären Zähnen auf.
Der Betrieb des Motors 18 zum Verschwenken des Spiegel
gehäuses 2 gegenüber dem zweiten Halteteil 8 und zum Wischen
der reflektierenden Oberfläche 5 der Spiegelscheibe 4
wird von einer (nicht dargestellten) elektrischen Schal
tung gesteuert, die Mittel zur Auslösung der selektiven
Betätigung des Motors in der einen oder der anderen Dreh
richtung aufweist.
Außerdem sind Mittel zum Steuern der automatischen Rück
kehr der Wischermittel in ihre Ruhelage vorgesehen, wie
sie bei üblichen Scheibenwischern angewendet werden.
Die elektrische Steuerschaltung weist außerdem Mittel
zum Unterbrechen der Schwenkbewegung in einer vom Fahrer
des Kraftfahrzeuges gewählten Winkelstellung und Mittel
auf, die auf den Motor 18 einwirken, um das Spiegelge
häuse 2 mit der Spiegelscheibe 4 in die Normalstellung
zurückzuschwenken.
Aufgrund der Formanpassung zwischen dem nockenförmigen
Rand 29 der Nockenscheibe 28 und dem Vorsprung 8c des
zweiten Halteteils 8 wird das Spiegelgehäuse 2 in der
Normalstellung gegenüber dem zweiten Halteteil 8 durch
die Feder 30 sicher gehalten. Die Anordnung der einzelnen
Teile zum Verschwenken des Spiegelgehäuses und zum Be
wegen der Scheibenwischervorrichtung ermöglicht ein ge
ringes Einbauvolumen innerhalb des Spiegelgehäuses, so
daß im Inneren des Spiegelgehäuses 2 auch noch andere
Einrichtungen untergebracht werden können, wie beispiels
weise ein Behälter für Waschflüssigkeit und die zugehörigen
Mittel zum Spritzen dieser Flüssigkeit auf die reflek
tierende Oberfläche 5 der Spiegelscheibe 4.
Claims (8)
1. Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem am Fahr
zeug befestigbaren ersten Halteteil, an dem ein zweites
Halteteil um eine vertikale Achse schwenk- und fest
stellbar gelagert ist, einem am zweiten Halteteil um
eine vertikale Achse schwenkbar gelagerten Spiegelge
häuse, das einen eine rückwärtige Öffnung des Spiegel
gehäuses begrenzenden, nach innen gerichteten Randbe
reich aufweist, der als Rahmen zur Befestigung einer
Spiegelscheibe am Spiegelgehäuse dient, sowie mit einem
mit dem Spiegelgehäuse fest verbundenen, fernbedien
baren Elektromotor und einem Getriebe, mit denen das
Spiegelgehäuse mit der Spiegelscheibe gegenüber dem
zweiten Halteteil um die vertikale Achse hin und her
geschwenkt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (18) und das Getriebe (22, 23, 26,
27) innerhalb des Spiegelgehäuses (2) angeordnet sind,
daß das zweite Halteteil (8) ein mit dem ersten Halte
teil (1) verbundenes Endstück (8a) und ein diesem End
stück (8a) gegenüberliegendes Endstück (8b) aufweist,
das durch eine im Spiegelgehäuseboden vorgesehene Öff
nung (9) in das Spiegelgehäuse (2) hineinragt, wobei
die Öffnung (9) derart bemessen ist, daß die Schwenk
bewegung des Spiegelgehäuses (2) gegenüber dem zweiten
Halteteil (8) um die vertikale Schwenkachse (A) nicht
behindert ist, daß an dem in das Spiegelgehäuse (2)
hineinragenden Endstück (8b) des zweiten Halteteils (8)
ein mit dem Spiegelgehäuse (2) fest verbundener Träger
(6) um die vertikale Schwenkachse (A) schwenkbar gela
gert ist, und daß am Träger (6) sowie am spiegelgehäu
seseitigen Endstück (8b) des zweiten Halteteils (8)
jeweils ein Anschlag (11a bzw. 11b) vorgesehen ist,
durch die die Winkelstellung zwischen dem zweiten
Halteteil (8) und dem Träger (6) bzw. dem mit dem
Träger (6) fest verbundenen Spiegelgehäuse (2) und
damit der Spiegelscheibe (4) in der Normalstellung
bestimmt ist, wenn die beiden Anschläge (11a und 11b)
miteinander in Eingriff sind.
2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zum Verschwenken des Spiegelgehäuses (2)
gegenüber dem zweiten Halteteil (8) um die vertikale
Schwenkachse (A) am Träger (6) ein von dem Elektromotor
(18) mittels des Getriebes (22, 23, 26, 27) antreibba
rer Nocken (29) drehbar gelagert ist, der mit einem am
zweiten Halteteil (8) vorgesehenen Ansatz (8c) zusam
menwirkt, und daß eine einerseits am zweiten Halteteil
(8) und andererseits am Träger (6) angreifende Feder
(30) vorgesehen ist, durch die der Anschlag (11a) am
Träger (6) gegen den Anschlag (11b) am zweiten Halte
teil (8) sowie der Nocken (29) gegen den Ansatz (8c)
des zweiten Halteteils (8) gedrückt werden.
3. Außenrückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Nocken (29) durch einen Rand auf der dem
Ansatz (8c) des zweiten Halteteils (8) zugewandten Sei
te einer am Träger (6) drehbar gelagerten Nockenscheibe
(28) gebildet ist, dessen Höhe in Umfangsrichtung der
Nockenscheibe (28) von einer Stelle aus bis zu der
dieser Stelle gegenüberliegenden Stelle in beiden
Richtungen kontinuierlich zu- bzw. abnimmt.
4. Außenrückspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (6) aus einer parallel zur Spiegel
scheibe (4) im Spiegelgehäuse (2) befestigten Platte
gebildet ist, mit der ein senkrecht zur Plattenfläche
angeordneter, sich zu beiden Seiten des plattenförmigen
Trägers (6) erstreckender Lagerzapfen (21) fest verbun
den ist, und daß das Getriebe zur Bewegungsübertragung
für die Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses (2) gegen
über dem zweiten Halteteil (8) folgende Teile aufweist:
ein auf dem der Spiegelscheibe (4) zugewandten Lager
zapfenteil (21a) drehbar gelagertes erstes Zahnrad
(22), das mit einer von dem mit dem Spiegelgehäuse (2)
fest verbundenen Elektromotor (18) angetriebenen
Schnecke (23) kämmt, ein auf dem der Spiegelscheibe (4)
abgewandten Lagerzapfenteil (21b) drehbar gelagertes
zweites Zahnrad (26), das mit der ebenfalls auf dem der
Spiegelscheibe (4) abgewandten Lagerzapfenteil (21) zum
zweiten Zahnrad (26) koaxial und drehbar gelagerten
Nockenscheibe (28) mittels einer zwischen dem zweiten
Zahnrad (26) und der Nockenscheibe (28) angeordneten
Kupplung (31, 32, 33) in Eingriff steht, sowie ein zwi
schen dem ersten Zahnrad (22) und dem zweiten Zahnrad
(26) angeordnetes Reduktionsgetriebe, das mindestens
ein drehbar am Träger (6) gelagertes Treibrad (27) auf
weist.
5. Außenrückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem der Spiegelscheibe (4) zugewandten
Lagerzapfenteil (21a) eine Kurbelscheibe (24) koaxial
zum ersten Zahnrad (22) drehbar gelagert ist, die mit
tels einer zwischen dem ersten Zahnrad (22) und der
Kurbelscheibe (24) angeordneten Kupplung (31, 32, 33)
in Eingriff steht und einen exzentrisch angeordneten
Kurbelzapfen (25) aufweist, der mit einem Gelenkstück
(17) eines Scheibenwischergestänges zum Reinigen der
Spiegelscheibe (4) verbunden ist.
6. Außenrückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem zweiten Zahnrad (26) und der
Nockenscheibe (28) und zwischen dem ersten Zahnrad (22)
und der Kurbelscheibe (24) jeweils eine elektromagne
tische Kupplung vorgesehen ist.
7. Außenrückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Elektromotor (18) reversibel ist und die
Kupplungen so ausgerichtet sind, daß sie die Bewegung
in entgegengesetzten Richtungen übertragen.
8. Außenrückspiegel nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kupplungen mit
einem Innenzahnkranz (31) mit Sägezähnen zusammenwirkt,
der auf dem zugehörigen Zahnrad (22 bzw. 26) angeordnet
ist, wobei die Kupplungen wenigstens eine Klinke (32)
aufweisen, die an der jeweiligen Scheibe (24 bzw. 28)
angelenkt ist und durch elastische Mittel (33) in Ein
griff mit dem Zahnkranz (31) bringbar ist.
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---|---|---|---|---|
WO2005047060A1 (de) | 2003-11-13 | 2005-05-26 | Daimlerchrysler Ag | Aussenrückspiegel für ein kraftfahrzeug |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8153115V0 (it) | 1981-04-07 |
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DE3211794A1 (de) | 1982-10-28 |
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