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Die
Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung, die eine Glasoberfläche wie
eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs reinigt.
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Eine
herkömmliche
Wischervorrichtung zum Reinigen einer Fahrzeug-Windschutzscheibe
oder dgl. weist einen Wischerarm und ein von dem Wischerarm gehaltenes
Wischerblatt auf.
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Bei
dem herkömmlichen
Wischerarm ist ein Endabschnitt eines Kopfstückes an einem Wellenzapfen
festgelegt, und ein Haltestück
ist mit dem anderen Endabschnitts des Kopfstückes verbunden, so daß es um
einen vorbestimmten Winkel schwenkbar ist. Zwischen dem Kopfstück und dem
Haltestück
ist eine Feder vorgesehen, so daß das Haltestück ständig gegen
die Oberfläche
eines zu wischenden Objekts, z.B. einer Windschutzscheibe, gedrückt wird. Ein
Armstück
ist an einem vorderen Endabschnitt des Haltestücks festgelegt. Ein vorderer
Endabschnitt des Armstücks
ist im wesentlichen u-förmig
gebogen und hält
das Wischerblatt. Außerdem
weist das Wischerblatt ein Blattgummi auf, das die Oberfläche des zu
wischenden Objekts berührt
und abwischt, und eine Mehrzahl von Haltearmen, die dieses Blattgummi
halten.
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Beim
Betätigen
dieser Wischervorrichtung führen
der Wischerarm und das Wischerblatt eine Hin- und Herschwenk-Bewegung aus, so
daß sich das
Blattgummi auf der Windschutzscheibe im engen Kontakt mit dem Glas
bewegt und Regentropfen abwischt.
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Als
eine Fahrzeug-Wischervorrichtung ist ferner ein Großraum-Wischertyp
mit einem ausfahrbaren Wischerarm vorgeschlagen worden, mit der möglichst
der gesamte Bereich der Windschutzscheibe vom Wischer erreicht bzw.
der Wischbereich vergrößert werden
soll. Als ein Beispiel für
diesen Großraum-Wischertyp ist u.a.
aus der
EP 0182123 eine Wischervorrichtung
mit einem Wischerarm bekannt, der als ein Vierpunktgelenk-System bezeichnet
wird.
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Diese
Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung mit einem als Vierpunktgelenk-System
bezeichneten Wischerarm weist einen Hauptarm bzw. ersten Arm und einen
Nebenarm bzw. zweiten Arm auf, die als ein Paar wirken. Der Hauptarm
ist mit einem Wellenzapfen verbunden und an diesem festgelegt, und
der Nebenarm ist mittels eines Stützstifts drehbar gelagert, der
in einem vorbestimmten Abstand von dem Wellenzapfen vorgesehen ist.
Außerdem
sind der Hauptarm und der Nebenarm parallel angeordnet, und ein Kopfstück bzw.
dritter Arm ist jeweils drehbar mit einem Vorderende des Haupt-
und des Nebenarms verbunden.
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Wenn
sich der Hauptarm mit dem Wellenzapfen mitdreht, wird das mit dem
Nebenarm verbundene Kopfstück
so geschwenkt, daß es
sich zu dem Wellenzapfen hin oder von diesem wegbewegt, so daß die Gesamtlänge des
Wischerarms zunimmt oder verkürzt
wird.
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Somit
ist die Gesamtlänge
des Wischerarms in einer vorbestimmten Wischstellung scheinbar verlängert, so
daß sich
der Wischbereich vergrößert. Deshalb
bleiben beim Reinigen einer Windschutzscheibe mit relativ großer Längsabmessung
im Gegensatz zu einer Wischervorrichtung mit einem herkömmlichen
Wischerarm, bei der das Kopfstück
direkt am Wellenzapfen festgelegt ist und der Wischerarm und das
Wischerblatt einfach nur um den Wellenzapfen hin- und herschwenken,
kaum Bereiche der Windschutzscheibe vom Wischer unerreicht.
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Bei
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung mit einem derartigen Vierpunktgelenk-Wischerarm bilden
der Hauptarm und der Nebenarm, die parallel angeordnet sind und
sich wie oben beschrieben drehen, zusammen mit dem daran befestigten
Kopfstück einen
Gelenkmechanismus. Wenn in einem Bewegungsbereich dieses Gelenkmechanismus
Schnee oder dgl. haftenbleibt, behindert dieser einen reibungslosen
Betrieb der Wischervorrichtung. Es müssen daher Vorkehrungen getroffen
werden, damit kein Schnee haftenbleibt bzw. nicht noch mehr Schnee
in den Wischbereich gelangt. Insbesondere müssen Vorkehrungen getroffen
werden, daß Fremdkörper wie
Zweige nicht ohne weiteres in den Gelenkmechanismus geraten können.
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Man
könnte
sämtliche
oben erwähnten
Arme unter der Motorhaube des Fahrzeugs anordnen, so daß sie nicht
mehr freiliegen. Der Hauptarm und der Nebenarm sowie das mit diesen
verbundene Kopfstück
bewegen sich jedoch über
einen relativ großen Bereich
hinweg, der sich unter der Motorhaube schwer bereitstellen läßt, und
der gesamte Bereich läßt sich
auch kaum vollständig
abdecken.
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In
der
DE 40 32 762 C2 ist
eine Wischervorrichtung für
ein Kraftfahrzeug aufgezeigt, bei der mittels einer verbreiterten
Koppelstange die beiden daran angeschlossenen Schwenkarme teilweise
abgedeckt werden.
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Durch
die Erfindung wird eine Wischervorrichtung für ein Fahrzeug geschaffen,
mit der sich verhindern läßt, daß in einem
Gelenkmechanismus eines Wischerarms vom Typ einer Vierpunktgelenk-Anordnung
aus einem Hauptarm, einem Nebenarm und einem mit beiden verbundenen
Kopfstück Schnee
oder dgl. zurückbleibt
und sich Fremdkörper verfangen,
die ferner in der Lage ist, unter widrigen Bedingungen wie bei Schneefall
weiterzuarbeiten, und die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar
ist.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Fahrzeug-Wischervorrichtung
geschaffen, die aufweist: einen ersten Arm (Hauptarm), der mit einem
an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehenen Drehzapfen verbunden ist
und sich mit dem Drehzapfen dreht, einen zweiten Arm (Nebenarm),
der mittels eines Stützstifts
axial und drehbar gelagert ist, wobei der Stützstift in einem vorbestimmten
Abstand von dem Drehzapfen an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen
ist, einen dritten Arm (Kopfstück),
der mit einem distalen Ende des ersten Arms und mit einem distalen
Ende des zweiten Arms jeweils drehbar verbunden ist, so daß die Arme
ein Vierpunktgelenk-System bilden, und einen Wischerarm, der mit dem
dritten Arm verbunden und an dessen distalem Ende ein Wischerblatt
angebracht ist, wobei die Wischervorrichtung ferner eine an dem
dritten Arm zu befestigende Abdeckung aufweist, die den oberen Abschnitt
des Viergelenkmechanismus überdeckt und
die einen an dem dritten Arm zu befestigenden Befestigungsabschnitt
sowie einen Abdeckungsabschnitt aufweist, der von dem Befestigungsabschnitt aus
bis direkt über
den ersten Arm und den zweiten Arm verläuft und an dessen Rückseite
eine Rippe ausgebildet ist.
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Bei
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem ersten Aspekt der
Erfindung ist der Hauptarm fest mit dem Drehzapfen verbunden und
der Nebenarm mittels eines in einem vorbestimmten Abstand von dem
Drehzapfen vorgesehenen Stützstifts axial
und drehbar gelagert. Der Hauptarm und der Nebenarm sind parallel
angeordnet und das Kopfstück
ist jeweils mit einem distalen Ende der Arme verbunden, so daß es bezüglich jedes
Arms drehbar ist.
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Wenn
sich der Hauptarm mit dem Drehzapfen mitdreht, wird das mit dem
Nebenarm verbundene Kopfstück
so geschwenkt, daß es
sich zu dem Drehzapfen hin oder von diesem weg bewegt und die Gesamtlänge des
Wischerarms dadurch zu- oder abnimmt. Somit ist die Gesamtlänge des
Wischerarms in einer vorbestimmten Wischerstellung scheinbar verlängert, so
daß sich
der Wischbereich vergrößert. Deshalb
bleiben im Gegensatz zu einer Wischervorrichtung mit einem herkömmlichen
Wischerarm im Gesamtbereich der Windschutzscheibe kaum Bereiche
vom Wischer unerreicht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform nach
dem ersten Aspekt der Erfindung ist die Rippe an einer Rückseite
der erwähnten
Abdeckung in Form eines Gitters ausgebildet.
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Bei
dieser Ausführungsform
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem ersten Aspekt der
Erfindung wird mit der an der Rückseite
der Abdeckung ausgebildeten gitterförmigen Rippe eine verbesserte
Steifigkeit der Abdeckung erzielt. Selbst wenn sich in der Nähe des Gelenkmechanismus
unter dem hinteren Ende der Fahrzeug-Motorhaube Schnee ansammelt
oder Eis bildet, dreht sich die eine derart hohe Steifigkeit aufweisende
Abdeckung weiter und wischt den bereits angehäuften Schnee mit der gitterförmigen Rippe
ab, so daß sich
nicht noch mehr Schnee ansammelt. Somit kann es nicht mehr vorkommen,
daß eine
angesammelte Schnee- oder Eismenge von hinten gegen den Abdeckungsabschnitt
der Abdeckung drückt.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach dem ersten Aspekt der Erfindung bedeckt die Abdeckung einer
Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach Anspruch 1 einen Bewegungsbereich
des Hauptarms und des Nebenarms und weist einen ersten Abdeckungsabschnitt
auf, der einen unteren Abschnitt einer Motorhaube überlappt,
wenn sich die Vorrichtung im Stillstand befindet, und einen zweiten
Abdeckungsabschnitt, der über
die Motorhaube hinausreicht und das Kopfstück sowie den Bewegungsbereich
von Haupt- und Nebenarm überlappt,
wobei der erste Abdeckungsabschnitt und der zweite Abdeckungsabschnitt
zusammenhängend
mit einem zwischen ihnen vorgesehenen Stufenabschnitt ausgebildet
sind, so daß beim
Stillstand der Vorrichtung von dem Stufenabschnitt ein Zwischenraum
zwischen dem ersten Abdeckungsabschnitt und der Motorhaube festgelegt
wird.
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Wenn
also eine Gefahr besteht, daß Schnee oder
dgl. im Bewegungsbereich des Gelenkmechanismus aus Hauptarm, Nebenarm
und Kopfstück
haftenbleibt, wird dies von der Abdeckung verhindert und entfällt somit
als Störungsursache
für einen
reibungslosen Betrieb des Gelenkmechanismus bzw. der Wischervorrichtung.
Außerdem
läßt sich
verhindern, daß Fremdkörper wie
Zweige in den Gelenkmechanismus gelangen.
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Wenn
sich die Wischervorrichtung im Stillstand befindet, legt der Stufenabschnitt
einen Zwischenraum zwischen dem ersten Abdeckungsabschnitt und der
Motorhaube fest.
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Bei
Verwendung der Vierpunktgelenk-Anordnung in einem anderen Fahrzeugtyp,
d.h. einem Fahrzeug mit anders geformter Motorhaube oder Karosserie,
läßt sich
demzufolge durch entsprechendes Festlegen der Lage oder Höhe des Stufenabschnitts der
Abdeckung verhindern, daß Fremdkörper in
den Zwischenraum zwischen Motorhaube und Vierpunktgelenk-Anordnung
eindringen und sich Schnee oder Eis in diesem ansammelt.
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Bei
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem ersten Aspekt der
Erfindung läßt sich
also verhindern, daß sich
Fremdkörper
in dem erwähnten Gelenkmechanismus
des Wischerarms mit der Vierpunktgelenk-Anordnung aus Hauptarm,
Nebenarm und mit diesen verbundenem Kopfstück verfangen und daß Schnee,
Eis oder dgl. haftenbleiben oder sich weiter ansammeln.
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Gemäß einer
anderen weiteren Ausführungsform
nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist bei einer Wischervorrichtung
nach Anspruch 3 der zweite Abdeckungsabschnitt über den Stufenabschnitt derart
an dem ersten Abdeckungsabschnitt ausgebildet, daß beim Stillstand
der Vorrichtung der zweite Abdeckungsabschnitt fluchtend auf im
wesentlichen gleicher Höhe
mit der Motorhaube liegt.
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Bei
dieser Ausführungsform
der Wischervorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist der
zweite Abdeckungsabschnitt also über
den Stufenabschnitt derart an dem ersten Abdeckungsabschnitt ausgebildet,
daß der
zweite Abdeckungsabschnitt beim Stillstand der Vorrichtung fluchtend
auf im wesentlichen gleicher Höhe
mit der Motorhaube liegt. Auf diese Weise wird der Zwischenraum
zur Motorhaube noch weiter verkleinert. Insbesondere beim Stillstand
der Wischervorrichtung tropft das Schmelzwasser von auf der Abdeckung
liegendem Schnee, Eis oder dgl. somit direkt auf die fluchtend mit
der Abdeckung liegende Motorhaube und nicht in den Zwischenraum
zwischen Motorhaube und Abdeckung.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach dem ersten Aspekt der Erfindung bedeckt bei einer Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach
Anspruch 1 der Abdeckungsabschnitt wenigstens einen freiliegenden
und nicht von der Motorhaube bedeckten Bereich des Bewegungsbereichs
von Hauptarm und Nebenarm.
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Die
Abdeckung verhindert somit, daß sich Schnee
oder dgl. im Bewegungsbereich des Gelenkmechanismus aus Hauptarm,
Nebenarm und Kopfstück
festzusetzen beginnt und den reibungslosen Betrieb des Gelenkmechanismus
bzw. der Wischervorrichtung behindert. Ferner läßt sich verhindern, daß Fremdkörper wie
Zweige in den Bewegungsbereich des Gelenkmechanismus gelangen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach dem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung
nach Anspruch 1 eine Mehrzahl von Eingriffsstücken auf, die mit dem Kopfstück elastisch
in Eingriff gelangen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist bei einer Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung
nach Anspruch 6 die Mehrzahl von Eingriffsstücken so angeordnet, daß diese
einander nicht gegenüberliegen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist bei einer Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung
nach Anspruch 7 die Mehrzahl von Eingriffsstücken in einer Längsrichtung
des Kopfstücks
versetzt angeordnet, so daß die
Eingriffsstücke
einander nicht gegenüberliegen.
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Auf
diese Weise läßt sich
mit einer geringen Anzahl von in Längsrichtung des Kopfstückes vorgesehenen
Eingriffsstücken
eine stabile Befestigung gewährleisten.
Der einfache Aufbau dieser an dem Kopfstück vorgesehenen Abdeckung macht
sie kostengünstig.
Ferner handelt es sich im Gegensatz zur Motorhaube um keine festgelegte
Abdeckung, d.h. die an dem Kopfstück befestigte Abdeckung bewegt sich
mit der Wischerbewegung mit. Daher läßt sich der Bewegungsbereich
des Gelenkmechanismus mit diesem kleinen Abdeckungstyp bedecken.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
nach dem ersten Aspekt der Erfindung sind bei einer Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach
Anspruch 6 die Eingriffsstücke
aufrechtstehend und getrennt von den eigentlichen Umfangswänden der
Vorrichtung an bezüglich
dieser eigentlichen Umfangswände
innenliegenden Stellen vorgesehen.
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Da
bei dieser Ausführungsform
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem ersten Aspekt der
Erfindung die Eingriffsstücke
aufrechtstehend und getrennt von den eigentlichen Umfangswänden der
Vorrichtung an bezüglich
dieser Umfangswände innenliegenden
Stellen vorgesehen sind, sind die Eingriffsstücke beim Befestigen der Abdeckung
bzw. von deren Befestigungsabschnitt leicht verformbar, so daß sie in
Eingriff mit dem Kopfstück
gelangen. Somit läßt sich
die Abdeckung besser montieren.
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Wenn
der Abdeckungsabschnitt jedoch von Eis oder dgl. nach oben gedrückt wird,
so daß eine Reihe
von Kräften
auf die Umfangswände
des Befestigungsabschnitts wirken, die diesen vom Kopfstück zu lösen versuchen,
werden diese Kräfte
kaum auf die aufrecht und separat vorgesehenen Eingriffsstücke übertragen.
Daher lassen sich die Eingriffsstücke nur schwer außer Eingriff
mit dem Kopfstück
bringen und der Befestigungsabschnitt oder die Abdeckung löst sich
nur schwer von dem Kopfstück.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, der oben beschriebenen Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung,
weist eine Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach Anspruch 9 ferner einen
Anschlag auf, der verhindert, daß die Eingriffsstücke in eine
solche Richtung verformt werden, daß sie sich aus dem Eingriff
mit dem Kopfstück
lösen.
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Bei
dieser Ausführungsform
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem ersten Aspekt der
Erfindung ist der Befestigungsabschnitt der Abdeckung mit einem
Anschlag versehen, der eine Verformung der Eingriffsstücke in eine
solche Richtung verhindert, in der sie außer Eingriff mit dem Kopfstück gelangen.
Somit kann es nicht vorkommen, daß der Befestigungsabschnitt
oder die Abdeckung unbeabsichtigt aus dem Kopfstück herausgeschoben werden.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Wischer vorrichtung
für ein
Fahrzeug geschaffen, die einen ersten Wischer aufweist mit einem
Hauptarm, der mit einem an einer Fahrzeugkarosserie vorgesehenen
Drehzapfen verbunden ist und sich mit dem Drehzapfen mitdreht, einen
Nebenarm, der mittels eines Stützstifts
axial und drehbar gelagert ist, wobei der Stützstift in einem vorbestimmten
Abstand von dem Drehzapfen an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen
ist, ein Kopfstück,
das mit einem distalen Ende des Hauptarms und mit einem distalen
Ende des Nebenarms jeweils drehbar verbunden ist, so daß die Arme
ein Vierpunktgelenk-System bilden, und einen Wischerarm, der mit
dem Kopfstück verbunden
und an dessen distalem Ende ein Wischerblatt angebracht ist, ferner
einen zweiten Wischer, der mit einem separat von dem Drehzapfen
an der Fahrzeugkarosserie vorgesehenen zweiten Drehzapfen verbunden
ist, der sich synchron mit dem Drehzapfen dreht, wobei das Kopfstück des ersten Wischers
in der Schließrichtung
des zweiten Wischers angeordnet ist, wenn sich der zweite Wischer in
seiner unteren Umkehrstellung befindet, und die Abdeckung an dem
Kopfstück
des ersten Wischers befestigt ist, so daß sie die Vierpunktgelenk-Anordnung bedeckt,
die Abdeckung einen Erweiterungsabschnitt aufweist, der durch Verlängern einer
dem zweiten Wischer in der unteren Umkehrstellung gegenüberliegenden
Seitenwand der Abdeckung über die
anderen Seitenwände
hinaus gebildet wird.
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Bei
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem zweiten Aspekt der
Erfindung wird ein sogenannter Tandem-Wischer verwendet, bei dem
zwei Wischerarme und Wischerblätter
in Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind und eine synchrone Wischbewegung
ausführen
und die Vierpunktgelenk-Anordnung in einer unteren Umkehrstellung
in einer Schließrichtung
des zweiten Wischerblatts liegt. Dabei gelangt Regenwasser, das
von dem zweiten Wischerblatt abgewischt wird und gegen die Seitenwand
des Gelenkmechanismus-Abschnitts spritzt, nicht mehr direkt auf
den jeweiligen Verbindungsabschnitt der Hebel mit dem Kopfstück.
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Bei
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem zweiten Aspekt der
Erfindung ist ein Verbindungsstift jeweils an einem zu dem Kopfstück hin erhöht ausgebildeten
Stufenabschnitt mit dem Hauptarm und dem Nebenarm verbunden, und
die Abdeckung weist einen Erweiterungsabschnitt auf, dessen Seitenwand
sich bis zum Hauptarm und/oder Nebenarm erstreckt. Dieser Erweiterungsabschnitt bedeckt
wenigstens den Drehzapfen an dem Rotationsabschnitt jedes Arms und
den Verbindungsstift, und/oder einen dem Stützstift gegenüberliegenden Abschnitt.
Der Erweiterungsabschnitt der Abdeckung verläuft also so, daß er den
Bereich der Drehzapfen am Rotationsabschnitt jedes Arms und den
Verbindungsstift und/oder einen dem Stützstift gegenüberliegenden
Abschnitt auf der nicht von der Motorhaube bedeckten Seite überlappt,
und außerdem
ist der Stufenabschnitt an der Seite des Hauptarms und/oder des
Nebenarms so ausgebildet, daß er
zum Kopfstück
hin vorsteht. Auf diese Weise lassen sich die Arme und der Rotationsabschnitt
des Verbindungsstifts in der Abdeckung anordnen. Es läßt sich somit
verhindern, daß Wasser
auf den Gelenkmechanismus spritzt und Schmutzwasser eindringt, und infolgedessen
Schmiermittel aus dem Verbindungsabschnitt herausfließt. Damit
wird die Lebensdauer des Verbindungsabschnitts verlängert und
ein reibungsloser Betrieb des Gelenkmechanismus aufrechterhalten.
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Mit
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung nach dem zweiten Aspekt der
Erfindung läßt sich
verhindern, daß Schnee
oder dgl. in dem Gelenkmechanismus der Vierpunktgelenk-Anordnung
aus Hauptarm, Nebenarm und Kopfstück haftenbleibt oder sich Fremdkörper in
diesem verfangen, und daß Wasser in
den jeweiligen Drehverbindungs-Abschnitt zwischen Arm und Kopfstück eindringt.
Dies läßt sich kostengünstig und
mit einem einfachen Aufbau realisieren.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen
und unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 den
Aufbau eines Kopfstücks
und einer Abdeckung einer Wischervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, aus der Perspektive,
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2 den
Aufbau des Kopfstücks
und der Abdeckung der Wischervorrichtung nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung, von hinten,
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3 den
Aufbau des Kopfstückes
und der Abdeckung der Wischervorrichtung nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung, im Schnitt,
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4 den
Gesamtaufbau der Wischervorrichtung nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung, von oben,
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5 die
Wischervorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung während der
Verwendung in einem Fahrzeug, von vorn,
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6 die
Wischervorrichtung nach der ersten Ausführungsform der Erfindung während der
Verwendung in einem Fahrzeug, im Schnitt,
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7 eine
Abwandlung der Abdeckung der Wischervorrichtung nach der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, im Schnitt,
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8 den
Aufbau eines Kopfstücks
und einer Abdeckung einer Wischervorrichtung nach einer zweiten
Ausführungsform
der
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Erfindung,
im Schnitt,
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9 den
Aufbau des Kopfstückes,
der Gelenkmechanismusabdeckung und von Umfangsteilen einer Wischervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung, aus der Perspektive,
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10 den
Aufbau des Kopfstückes,
der Gelenkmechanismusabdeckung und von Umfangsteilen einer Wischervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der Erfindung, im Schnitt,
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11 den
Aufbau eines Kopfstückes,
einer Gelenkmechanismusabdeckung und von Umfangsteilen einer Wischervorrichtung
nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung, aus der Perspektive,
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12 den
Aufbau des Kopfstückes,
der Gelenkmechanismusabdeckung und von Umfangsteilen der Wischervorrichtung
nach der vierten Ausführungsform
der Erfindung, im Schnitt,
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13 andere
Befestigungsmittel für
das Kopfstück
und die Gelenkmechanismusabdeckung der Wischervorrichtung nach einer
Ausführungsform der
Erfindung, im Schnitt,
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14 einen
Aufbau eines Drehverbindungs-Abschnitts von Kopfstück und Hauptarm
der Wischervorrichtung nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung, im
Schnitt, und
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15 die
Wischervorrichtung nach der fünften
Ausführungsform
der Erfindung während
der Verwendung in einem Fahrzeug, von vorn.
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Wie
aus 4 bis 6 ersichtlich ist, weist eine
Wischervorrichtung 10 einen Wischerarm 12 und
ein von dem Wischerarm 12 gehaltenes Wischerblatt 36 auf.
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Der
Wischerarm 12 weist einen Hauptarm 14 und einen
Nebenarm 16 auf. Ein Endabschnitt des Hauptarms 14 ist
an einem Wellenzapfen 18 festgelegt, der als an einem Fahrzeug
vorgesehener Drehzapfen wirkt, und dreht sich stets mit dem Wellenzapfen 18 mit.
Der Nebenarm 16 ist mittels eines Stützstifts 20 drehbar
gelagert, der in einem vorbestimmten Abstand von dem Wellenzapfen 18 vorgesehen ist.
Eine Fahrzeugkarosserie oder ein Fahrgestell bildet eine feststehende
Verbindung zwischen dem Wellenzapfen 18 und dem Stützstift 20.
Der Hauptarm 14 und der Nebenarm 16 sind parallel
angeordnet, und ein Kopfstück 24 ist über einen
Verbindungsstift 22 drehbar mit einem distalen Endabschnitt
des Hauptarms 14 verbunden. Ein vorderer Endabschnitt des
Nebenarms 16 ist mit dem Kopfstück 24 verbunden, so
daß das
Kopfstück 24 um
einen Verbindungsstift 26 drehbar ist.
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An
dem anderen Endabschnitt des Kopfstücks 24 ist über einen
Stützstift
ein Haltestück 28 angebracht,
mit dessen Hilfe der Wischerarm 12 um einen vorbestimmten
Winkel in einer Richtung zu der Windschutzscheibe G hin oder von
dieser weg schwenkbar ist. Ferner ist eine aus der Zeichnung nicht
ersichtliche Feder zwischen dem Haltestück 28 und dem Kopfstück 24 gespannt,
die das Haltestück 28 ständig auf
die zu reinigende Oberfläche
der Windschutzscheibe G drückt.
Ein Armstück 32,
das gemeinsam mit dem Haltestück 28 den
Wischerarm 12 bildet, ist ferner an einem vorderen Endabschnitt des
Haltestücks 28 festgelegt.
Ein vorderer Endabschnitt des Armstücks 32 ist im wesentlichen u-förmig gebogen
und wirkt als ein Halteabschnitt 34. Der Halteabschnitt 34 hält das Wischerblatt 36 mittels einer
aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Klammer.
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Wie
bereits beschrieben weist die Wischervorrichtung 10 den
Wischerarm 12 einer Vierpunktgelenk-Anordnung auf. Wenn
sich der Hauptarm 14 mit dem Wellenzapfen 18 dreht,
wird das mit dem Nebenarm 16 verbundene Kopfstück 24 zu
dem Wellenzapfen 18 hin oder von diesem weg geschwenkt.
Dadurch verkürzt
oder verlängert
sich die Gesamtlänge des
Wischerarms 12, d.h. die Haltestellung des Kopfstücks 24 verschiebt
sich so, daß die
Gesamtlänge scheinbar
zu- oder abnimmt.
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Ferner
ist an dem Kopfstück 24 eine
Abdeckung 40 befestigt. Aus 1 ist der
Rufbau der Abdeckung 40 und des Kopfstücks 24 von hinten
ersichtlich, während 4 die
entsprechende Vorderansicht zeigt.
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Wie
aus 1 bis 3 ersichtlich ist, ist die aus
einem Kunstharz bestehende Abdeckung 40 im wesentlichen
fächerförmig ausgebildet
und weist einen ersten Abdeckungsabschnitt 42 und einen
zweiten Abdeckungsabschnitt 44 auf.
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Der
zweite Abdeckungsabschnitt 44 bildet eine Umfangswand 46 und
eine obere Wand 50. Außerdem
ist an einem proximalen Ende des zweiten Abdeckungsabschnitts 44 eine
Umfangswand 48 ausgebildet, die der Umfangswand 46 gegenüberliegt,
so daß zwischen
der Umfangswand 46 und der Umfangswand 48 ein
Abschnitt gebildet wird, der an dem Kopfstück 24 befestigt wird.
An diesem Abschnitt ist eine Mehrzahl von Eingriffsstücken 52 ausgebildet,
die aufrechtstehend und separat von den Umfangswänden 46, 48 sowie
bezüglich
der Umfangswände 46, 48 innenliegend
in einem vorbestimmten Abstand vorgesehen sind. Die Eingriffsstücke 52 greifen
jeweils in konkave Eingriffsabschnitte 54 ein, die im Kopfstück 24 ausgebildet
sind. Die konkaven Eingriffsabschnitte 54 sind so in dem
Kopfstück 24 vorgesehen,
daß sie
zueinander versetzt sind und einander nicht gegenüberliegen.
Dementsprechend sind auch die Eingriffsstücke 52 der Abdeckung 40 versetzt
angeordnet.
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Wenn
sich die Eingriffsstücke 52 im
Eingriff mit den konkaven Eingriffsabschnitten 54 befinden, ist
die Bewegung der Abdeckung 40 in Längs- und Querrichtung blockiert,
so daß die
Abdeckung 40 an dem Kopfstück 24 fixiert ist.
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Der
erste Abdeckungsabschnitt 42 bildet eine Umfangswand 56,
die kontinuierlich in die Umfangswand 46 übergeht,
und eine obere Wand 58, die kontinuierlich in die obere
Wand 50 übergeht.
Der erste Abdeckungsabschnitt 42 erstreckt sich in Fächerform
kontinuierlich von dem zweiten Abdeckungsabschnitt 44 ausgehend.
Zwischen dem ersten Abdeckungsabschnitt 42 und dem zweiten
Abdeckungsabschnitt 44 ist ferner ein Stufenabschnitt 62 vorgesehen,
d.h. der Stufenabschnitt 62 ist an einer Grenze zwischen
der oberen Wand 50 und der oberen Wand 58 vorgesehen,
so daß der
erste Abdeckungsabschnitt 42 und der zweite Abdeckungsabschnitt 44 über den
Stufenabschnitt 62 kontinuierlich ineinander übergehen.
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Eine
gitterförmige
Rippe 60 ist an der Rückseite
des ersten Abdeckungsabschnitts 42 und an einem Teil der
Rückseite
des zweiten Abdeckungsabschnitts 44 ausgebildet, so daß die Steifigkeit
des ersten und des zweiten Abdeckungsabschnitts 42 und 44 erhöht wird.
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Die
derart aufgebaute Abdeckung 40 wird von oben auf das Kopfstück 24 aufgesetzt
und an diesem festgelegt. Beim Stillstand der Vorrichtung überlappt
der erste Abdeckungsabschnitt 42 einen unteren Abschnitt
einer Motorhaube F, wie aus 5 ersichtlich
ist, so daß der
Bewegungsbereich des Hauptarms 14 und des Nebenarms 16 bedeckt
ist. Ferner erstreckt sich der zweite Abdeckungsabschnitt 44 über die
Motorhaube F hinaus, so daß er gemeinsam
mit dem ersten Abdeckungsabschnitt 42 das Kopfstück 24 und
den Bewegungsbereich des Hauptarms 14 und des Nebenarms 16 überlappt,
der aus 4 als schraffierter Bereich
A ersichtlich ist. Somit liegt der Gelenkmechanismus aus Hauptarm 14,
Nebenarm 16 und dgl. nach außen hin nicht mehr frei, wenn
die Abdeckung 40 auf das Kopfstück 24 aufgesetzt ist.
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Bei
dieser Abdeckung 40 legt der Stufenabschnitt 62 beim
Stillstand der Vorrichtung einen Zwischenraum zwischen dem ersten
Abdeckungsabschnitt 42 und der Motorhaube F fest.
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Außerdem liegt
beim Stillstand der Vorrichtung der zweite Abdeckungsabschnitt 44 fluchtend
in im wesentlichen gleicher Höhe
mit der Oberfläche der
Motorhaube F, wie aus 6 ersichtlich ist.
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Im
folgenden wird der Betrieb der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Bei
der den Wischerarm 12 verwendenden Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung 10 werden
bei der Drehung des Wellenzapfens 18 der Wischerarm 12 und
das Wischerblatt 36 hin- und hergeschwenkt, so daß Regentropfen
und dgl. von der Windschutzscheibe gewischt werden.
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Wenn
sich der Hauptarm 14 mit dem Wellenzapfen 18 mitdreht,
schwenkt der Nebenarm 16, der eine der Drehbewegung des
Hauptarms 14 folgende Bewegung des Kopfstücks 24 be schränkt, das
Kopfstück 24 derart,
daß es
sich zu dem Wellenzapfen 18 hin oder von diesem weg bewegt.
Dadurch wird die Gesamtlänge
des Wischerarms 12 verlängert
oder verkürzt,
d.h. die Haltestellung des Kopfstücks 24 verschiebt
sich so, daß die
Gesamtlänge
des Wischerarms zu- oder abnimmt. Dieses scheinbare Verlängern oder
Verkürzen
der Gesamtlänge
des Wischerarms bewirkt, daß der
Wischbereich in einer vorbestimmten Wischerstellung vergrößert ist.
Im Gegensatz zu einer Wischervorrichtung mit einem herkömmlichen
Wischerarm ist es bei dem erfindungsgemäßen Wischerarm unwahrscheinlich,
daß Abschnitte
des Gesamtbereichs der Windschutzscheibe nicht vom Wischer erfaßt werden.
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Bei
dieser Wischervorrichtung 10 ist die Abdeckung 40 einstückig an
dem Kopfstück 24 vorgesehen.
Bei der beschriebenen Abdeckung 40 überlappt der erste Abdeckungsabschnitt 42 den
unteren Abschnitt der Motorhaube F, so daß der Bewegungsbereich des
Hauptarms 14 und des Nebenarms 16 jeweils überdeckt
ist. Ferner erstreckt sich der zweite Abdeckungsabschnitt 44 über die
Motorhaube F hinaus, so daß das
Kopfstück 24 und
der Bewegungsbereich des Hauptarms 14 und des Nebenarms 16 überdeckt
sind.
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Wenn
also Schnee, Eis oder dgl. in den Bewegungsbereich des Gelenkmechanismus
aus Hauptarm 14, Nebenarm 16 und Kopfstück 24 gelangt,
verhindert die Abdeckung 40, das diese haftenbleiben und
einen reibungslosen Betrieb des Gelenkmechanismus bzw. der Wischervorrichtung
behindern. Insbesondere wird verhindert, daß Fremdkörper wie Zweige plötzlich in
den Bewegungsbereich des beschriebenen Gelenkmechanismus gelangen.
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Darüber hinaus
weist die Abdeckung 40 den Stufenabschnitt 62 auf,
so daß sie
zu dem ersten Abdeckungsabschnitt 42 hin mit einer Stufe
versehen ist und der zweite Abdeckungsabschnitt 44 fluchtend
in im wesentlichen gleicher Höhe
mit der Oberfläche der
Motorhaube F des Fahrzeugs liegt. Somit wird ein Zwischenraum zur
Motorhaube F des Fahrzeugs zusätzlich
verkleinert und ist nicht direkt zugänglich. Insbesondere beim Stillstand
der Wischervorrichtung fällt
Schnee, Eis oder dgl. von der Abdeckung 40 immer auf die
fluchtend mit dem zweiten Abdeckungsabschnitt 44 angeordnete
Motorhaube, so daß Schnee,
Eis oder Fremdkörper
nicht in den Zwischenraum zwischen der Motorhaube F des Fahrzeugs
und der Abdeckung 40 gelangen.
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Wie
zuvor beschrieben legt also der Stufenabschnitt 62 während des
Stillstands der Vorrichtung den Zwischenraum zwischen dem ersten
Abdeckungsabschnitt 42 und der Motorhaube F fest. Daher
läßt sich
auch bei Verwendung der Vierpunktgelenk-Anordnung in einem anderen Fahrzeugtyp,
d.h. einem Fahrzeug mit einer Motorhaube von anderer Größe oder
Form, das Eindringen von Fremdkörpern in
den Raum zwischen Motorhaube F und Vierpunktgelenk-Anordnung sowie
das Anhaften von Schnee, Eis und dgl. verhindern, indem die Lage
und Höhe des
Stufenabschnitts 62 an der Abdeckung 40 entsprechend
festgelegt werden.
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Die
Abdeckung 40 ist an dem Kopfstück 24 festgelegt,
wenn die Eingriffsstücke 52 im
Eingriff mit den im Kopfstück 24 ausgebildeten
konkaven Eingriffsabschnitten 54 sind, wodurch die Bewegung
des Kopfstücks 24 in
Längs-
und Querrichtung verhindert wird. Die Abdeckung 40 läßt sich
somit in einem einfachen Arbeitsgang befestigen, so daß die Montage effektiver
wird. Aufgrund der Anordnung der Eingriffsstücke 52 in aufrechter
Stellung und in einem vorbestimmten Abstand von den Umfangswänden 46 und 48 sind
die Eingriffsstücke 52 beim
Anbringen der Abdeckung 40 leicht verformbar und lassen
sich in Eingriff mit den konkaven Eingriffsabschnitten 54 bringen.
Dadurch wird die Montage der Abdeckung 40 zusätzlich erleichtert.
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Aufgrund
der versetzten, d.h. nicht gegenüberliegenden
Anordnung der in dem Kopfstück 24 ausgebildeten
Mehrzahl von konkaven Eingriffsabschnitten 54 lassen sich
die für
die konkaven Eingriffsabschnitte 54 und die Eingriffsstücke 52 erforderlichen
Dickenabmessungen problemlos realisieren, und es gibt weniger Einschränkungen
hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung.
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Mit
der Ausbildung der gitterförmigen
Rippen 60 an der Rückseite
des ersten Abdeckungsabschnitts 42 und an einem Teil der
Rückseite
des zweiten Abdeckungsabschnitts 44 der Abdeckung 40 wird die
Steifigkeit der Abdeckung 40 verbessert. Wenn sich in der
Nähe des
erwähnten
Gelenkmechanismus unter dem unteren Ende der Motorhaube F des Fahrzeugs
Schnee ansammelt oder Eis bildet, dreht sich die Abdeckung 40 mit
der erwähnten
hohen Steifigkeit bei Betätigung
der Wischervorrichtung 10 derart, daß der angesammelte Schnee und
dgl. zwangsläufig
entfernt bzw. abgekratzt wird, so daß sich nicht noch mehr Schnee
ansammeln kann.
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Es
kann daher zu keinem Zeitpunkt vorkommen, daß die Abdeckung 40 von
einer Schneemenge, Eis oder dgl. von ihrer Rückseite aus nach oben gedrückt wird.
Somit werden die Eingriffsstücke 52 und
die konkaven Eingriffsabschnitte 54 im Kopfstück 24 nicht
außer
Eingriff gebracht, so daß die
Abdeckung 40 niemals unbeabsichtigt aus dem Kopfstück 24 herausgeschoben
wird.
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Wie
bereits beschrieben läßt sich
bei der Wischervorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform
verhindern, daß Schnee,
Eis oder dgl. in dem erwähnten
Gelenkmechanismus des Wischerarms 12 der Vierpunktgelenk-Anordnung
aus Hauptarm 14, Nebenarm 16 und mit diesen verbundenem
Kopfstück 24 haftenbleibt,
oder daß sich
noch mehr Schnee ansammelt oder Fremdkörper eindringen. Da die Abdeckung 40 einfach
aufgebaut und an dem Kopfstück 24 vorgesehen
ist, sind die Herstellungskosten niedrig. Die Abdeckung 40 kann
sich außerdem
nicht unbeabsichtigt lösen.
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Nach
der ersten Ausführungsform
ist der Stufenabschnitt 62 im wesentlichen in der Mitte
der Abdeckung 40 vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf dieses Beispiel beschränkt,
und der Stufenabschnitt kann an jeder beliebigen Stelle vorgesehen sein.
Anders formuliert sind der erste Abdeckungsabschnitt 42 und
der zweite Abdeckungsabschnitt 44 so vorgesehen, daß sie kontinuierlich
ineinander übergehen,
wobei der Stufenabschnitt 62 zwischen ihnen ausgebildet
ist.
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Beispielsweise
ist es auch zulässig,
wie bei einer aus 7 ersichtlichen Abdeckung 70 einen Stufenabschnitt 76 in
einer Verlaufsrichtung in der Nähe
des hinteren Endes vorzusehen, d.h. an einer Stelle nahe eines an
dem Kopfstück 24 zu
befestigenden Abschnitts, an dem die Eingriffsstücke 52 ausgebildet
sind, so daß der
erste Abdeckungsabschnitt 72 größer ist als der zweite Abdeckungsabschnitt 74.
Im Gegensatz dazu ist es jedoch auch zulässig, den Stufenabschnitt 76 in
der Verlaufsrichtung nahe des Vorderendes vorzusehen, d.h. an einer
von dem am Kopfstück 24 zu
befestigenden Abschnitt entfernten Stelle, so daß der erste Abdeckungsabschnitt 72 kleiner
ist als der zweite Abdeckungsabschnitt 74.
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Bei
der ersten Ausführungsform
ragt der zweite Abdeckungsabschnitt über den ersten Abdeckungsabschnitt
hinaus, wie bei der Abdeckung 40 nach 6 ersichtlich
ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt, und
es ist ebenfalls zulässig,
daß der
erste Abdeckungsabschnitt relativ zu dem zweiten Abdeckungsabschnitt
absteht.
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Nachfolgend
wird die zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, bei der die Abdeckung gegenüber der
ersten Ausführungsform
modifiziert ist.
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Dabei
sind jeweils mit der ersten Ausführungsform übereinstimmende
Bauteile entsprechend mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und
auf ihre nochmalige Beschreibung wird verzichtet. Die aus 8 ersichtliche
Abdeckung 80 ist wie die Abdeckung 40 nach der
ersten Ausführungsform
aus einem Kunstharz und im wesentlichen in der Form eines Fächers ausgebildet
und weist einen Befestigungsabschnitt 82 und einen Abdeckungsabschnitt 84 auf.
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Der
Befestigungsabschnitt 82 ist mit einem u-förmigen Querschnitt
ausgebildet, dessen eines Ende offen ist und der von zwei Umfangswänden 46, 48 und
einer zwischen dem oberen Ende der Umfangswände 46, 48 verlaufenden
oberen Wand 50 gebildet wird, die mit dem Kopfstück 24 übereinstimmen.
An dem Befestigungsabschnitt 82 ist eine Mehrzahl von Eingriffsstücken 52 ausgebildet.
Diese Eingriffsstücke 52 sind
aufrechtstehend und in einem vorbestimmten Abstand von den Umfangswänden 46, 48 vorgesehen
und so aufgebaut, daß sie
jeweils in die im Kopfstück 24 ausgebildeten
konkaven Eingriffsabschnitte 54 eingreifen. Eine Mehrzahl
konkaver Eingriffsabschnitte 54 an dem Kopfstück 24 ist
so in Querrichtung des Kopfstücks 24 vorgesehen,
daß sie
einander nicht gegenüberliegen,
sondern versetzt sind. Dementsprechend sind auch die Eingriffsstücke 52 der
Abdeckung 80 versetzt an dem Befestigungsabschnitt 82 angeordnet.
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Wenn
sich die Eingriffsstücke 52 im
Eingriff mit den konkaven Eingriffsabschnitten 54 befinden, ist
die Bewegung der Abdeckung 80 bzw. des Befestigungsabschnitts 82 in
Längs-
und Querrichtung blockiert, so daß die Abdeckung 80 an
dem Kopfstück 24 fixiert
ist.
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Der
Abdeckungsabschnitt 84 erstreckt sich in der Form eines
Fächers,
der in den Befestigungsabschnitt 82 bzw. die Umfangswand 48 übergeht
und weist die Umfangswand 56 auf, die kontinuierlich in die
Umfangswand 46 übergeht,
sowie eine obere Wand 58, die kontinuierlich in die obere
Wand 50 übergeht.
Die obere Wand 58 ist mit einer von dem Stufenabschnitt 86 gebildeten
Stufe versehen. Die in Verlaufsrichtung bezüglich des Stufenabschnitts 86 vordere
Seite, d.h. die zur Motorhaube F hin liegende Seite, ist ein erster
Abdeckungsabschnitt 84A, und die bezüglich des Stufenabschnitts 86 hintere
Seite ist ein zweiter Abdeckungsabschnitt 84B, d.h. der
Befestigungsabschnitt 82 und der Abdeckungsabschnitt der
Abdeckung 80 gehen ineinander über, und ihre oberen Abschnitte – die obere
Wand 50 und die obere Wand 58 – sind ineinander übergehend
ausgebildet und weisen den Stufenabschnitt 86 auf.
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Eine
gitterförmige
Rippe 60 ist an der Rückseite
des Abdeckungsabschnitts 84, d.h. des ersten Abdeckungsabschnitts 84A und
des zweiten Abdeckungsabschnitts 84B ausgebildet, so daß die Steifigkeit
des Abdeckungsabschnitts 84 erhöht wird. Bei der derart aufgebauten
Abdeckung 80 bedeckt der Befestigungsabschnitt 82 das
Kopfstück 24 von
oben und ist an diesem festgelegt, und der Abdeckungsabschnitt 84 erstreckt
sich bis direkt über
den bereits erwähnten
Hauptarm 14 und Nebenarm 16. Beim Stillstand der
Vorrichtung überlappt
der Abdeckungsabschnitt 84, d.h. der erste Abdeckungsabschnitt 84A der
Abdeckung 80, einen unteren Abschnitt einer Motorhaube
F, wie aus 5 ersichtlich ist, so daß der Hauptarm 14 und
der Nebenarm 16 bedeckt sind. Ferner erstrecken sich der
Befestigungsabschnitt 82 und der zweite Abdeckungsabschnitt 84B des
Abdeckungsabschnitts 84 über die Motorhaube F hinaus, so
daß das
Kopfstück 24,
der Hauptarm 14 und der Nebenarm 16 bedeckt sind.
Somit liegt der Gelenkmechanismus aus Hauptarm 14, Nebenarm 16 und dgl.
nach außen
hin nicht mehr frei, wenn die Abdeckung 80 das Kopfstück 24 bedeckt.
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Bei
dieser Abdeckung 80 legt der Stufenabschnitt 86 beim Stillstand
der Vorrichtung einen Zwischenraum zwischen dem ersten Abdeckungsabschnitt 84A und
der Motorhaube F fest.
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Außerdem liegen
beim Stillstand der Wischervorrichtung der zweite Abdeckungsabschnitt 84B des
Abdeckungsabschnitts 84 und der Befestigungsabschnitt 82 fluchtend
in im wesentlichen gleicher Höhe
mit der Oberfläche
der Motorhaube F.
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Im
folgenden wird der Betrieb der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Bei
der die Abdeckung 80 mit dem eben beschriebenen Aufbau
verwendenden Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung erstreckt sich der
Abdeckungsabschnitt 84 der Abdeckung 80 bis direkt über den
Hauptarm 14 und den Nebenarm 16. Beim Stillstand
der Wischervorrichtung überlappt
der erste Abdeckungsabschnitt 84A den unteren Abschnitt
der Motorhaube F, so daß der
Hauptarm 14 und der Nebenarm 16 bedeckt sind.
Der zweite Abdeckungsabschnitt 84B und der Befestigungsabschnitt 82 erstrecken
sich über
die Motorhaube F hinaus, so daß das Kopfstück 24,
der Hauptarm 14 und der Nebenarm 16 bedeckt sind.
Somit wird der gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform
erzielt.
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Nach
dieser zweiten Ausführungsform
ist der Abdeckungsabschnitt 84 der Abdeckung 80 mit
dem Stufenabschnitt 86 versehen, die bezüglich des
Stufenabschnitts 86 in Verlaufsrichtung nach vorn zeigende
Seite wird als erster Abdeckungsabschnitt 84A bezeichnet,
und die bezüglich
des Stufenabschnitts 86 hintere Seite als zweiter Abdeckungsabschnitt 84B.
Die Lage des Stufenabschnitts 86 ist jedoch nicht auf dieses
Beispiel beschränkt,
der Stufenabschnitt 86 läßt sich auch an einer Grenze
zwischen dem Befestigungsabschnitt 82 und dem Abdeckungsabschnitt 84 oder
an dem Befestigungsabschnitt 82 vorsehen. Das heißt, die
Abdeckung 80 erfordert lediglich, daß der Befestigungsabschnitt 82 und
der Abdeckungsabschnitt 84 der Abdeckung 80 so
ausgebildet sind, daß sie über den
Stufenabschnitt 86 ineinander übergehen.
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Nachfolgend
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung bezugnehmend auf 9 und 10 beschrieben.
Diese zeigt ein anderes Beispiel für den Befestigungsaufbau der
Abdeckung nach der ersten Ausführungsform.
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Dabei
sind jeweils mit der ersten und zweiten Ausfüh rungsform übereinstimmende Bauteile entsprechend
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf ihre nochmalige
Beschreibung wird verzichtet. In 9 und 10 entspricht,
in vertikaler Richtung gesehen, die Oberseite der aus 4 ersichtlichen
Rückseite.
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Die
aus 9 ersichtliche Gelenkabdeckung 140 ist
aus einem Kunstharz und im wesentlichen in der Form eines Fächers ausgebildet
und weist einen Befestigungsabschnitt 142 und einen Abdeckungsabschnitt 144 auf.
Der Befestigungsabschnitt 142 ist mit einem u-förmigen Querschnitt
ausgebildet, dessen eines Ende offen ist und der von zwei einander gegenüberliegenden
Umfangswänden 146, 148 und einer
zwischen dem oberen Ende der Umfangswände 46, 48 verlaufenden
oberen Wand 150 gebildet wird, die mit dem Kopfstück 24 übereinstimmen.
An dem Befestigungsabschnitt 142 ist eine Mehrzahl von
Eingriffsstücken 152 ausgebildet.
Diese Eingriffsstücke 152 sind
aufrechtstehend und in einem vorbestimmten Abstand von den Umfangswänden 146, 148 vorgesehen
und so aufgebaut, daß sie
jeweils in die im Kopfstück 24 ausgebildeten
konkaven Eingriffsabschnitte 154 eingreifen. Eine Mehrzahl
konkaver Eingriffsabschnitte 154 an dem Kopfstück 24 ist so
in Querrichtung des Kopfstücks 24 vorgesehen, daß sie einander
nicht gegenüberliegen,
sondern versetzt sind. Dementsprechend sind auch die Eingriffsstücke 152 der
Gelenk-Abdeckung 140 versetzt an dem Befestigungsabschnitt 142 angeordnet.
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Wenn
sich die Eingriffsstücke 152 im
Eingriff mit den konkaven Eingriffsabschnitten 154 befinden, ist
die Bewegung der Gelenkabdeckung 140 bzw. des Befestigungsabschnitts 142 in
Längs-
und Querrichtung blockiert, so daß die Abdeckung 140 an
dem Kopfstück 24 fixiert
ist.
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Der
Abdeckungsabschnitt 144 erstreckt sich in der Form eines
Fächers,
der in den Befestigungsabschnitt 142 bzw. die Umfangswand 148 übergeht, und
weist die Umfangswand 156 auf, die kontinuierlich in die
Umfangswand 148 übergeht,
sowie eine obere Wand 158, die kontinuierlich in die obere
Wand 150 übergeht.
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Bei
der so aufgebauten Gelenkabdeckung 140 bedeckt der Befestigungsabschnitt 142 das Kopfstück 24 von
oben und ist an diesem festgelegt, und der Abdeckungsabschnitt 144 erstreckt
sich bis direkt über
den Hauptarm 14 und den Nebenarm 16, d.h. er liegt
bezüglich
des Hauptarms 14 und des Nebenarms 16 außerhalb
des Fahrzeugs, so daß der Gelenkmechanismus
aus Hauptarm 14, Nebenarm 16 usw. bedeckt ist.
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Ferner
ist die Gelenkabdeckung 140 bzw. der Abdeckungsabschnitt 144 in
Form und Abmessungen so ausgelegt, daß wenigstens ein aus 5 ersichtlicher
nicht von der Motorhaube F bedeckter Bereich des Bewegungsbereichs
von Hauptarm 14 und Nebenarm 16 bedeckt ist. Somit
liegt der Gelenkmechanismus aus Hauptarm 14, Nebenarm 16 und dgl.
nicht mehr frei, wenn die Gelenkabdeckung 140 an dem Kopfstück 24 befestigt
ist.
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Die
so aufgebaute Gelenkabdeckung 140 bzw. das Kopfstück 24 ist
mit einem Abstandsstück 160 versehen,
das als ein Anschlag dient. Das Abstandsstück 160 ist einstückig als
eine dünne
Platte ausgebildet und zwischen der Umfangswand 148 und
den an der Seite der Umfangswand 148 bzw. des Abdeckungsabschnitts 144 liegenden
Eingriffsstücken 152 der
Mehrzahl von Eingriffsstücken 152 festgelegt.
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Ferner
ist an einer Seitenfläche
des Abstandsstücks 160 ein
Klinkenabschnitt 162 ausgebildet, der in eine Eingriffsöffnung 164 in
der Umfangswand 148 einsetzbar ist, d.h. das Abstandsstück 160 wird
durch Einsetzen des Klinkenabschnitts 162 in die Eingriffsöffnung 164 einstückig an
dem Befestigungsabschnitt 142 der Gelenkabdeckung 140 festgelegt.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der dritten Ausführungsform beschrieben.
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Das
durch Einsetzen des an seiner Seitenfläche ausgebildeten Klinkenabschnitts 162 in
die Eingriffsöffnung 164 in
der Umfangswand 148 einstückig an dem Befestigungsabschnitt 142 der
Gelenkabdeckung 140 festgelegte Abstandsstück 160 kann
sich nicht lösen
und rutscht nicht ungewollt aus seiner Eingriffsstellung. Somit
läßt sich
die Gelenkabdeckung sicher festlegen.
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Nachfolgend
wird eine vierte Ausführungsform
der Erfindung bezugnehmend auf 11 und 12 beschrieben.
Diese zeigt ein anderes Beispiel für den Aufbau der Abdeckungsbefestigung nach
der ersten Ausführungsform.
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Dabei
sind jeweils mit der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform übereinstimmende
Bauteile entsprechend mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und
auf ihre nochmalige Beschreibung wird verzichtet.
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Während bei
der aus 11 und 12 ersichtlichen
Wischervorrichtung 170 das Kopfstück 24, die Gelenkabdeckung 140 und
dgl. genauso aufgebaut sind wie bei der dritten Ausführungsform,
ist als Anschlag anstelle des Abstandsstücks 160 eine Klemme 172 an
der Gelenkabdeckung 140 bzw. dem Kopfstück 24 vorgesehen.
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Die
Klemme 172 ist durch Biegen eines dünnen Blechs so ausgebildet,
daß sie
einen im wesentlichen u-förmigen
Querschnitt aufweist, und weist zwei Einsetzabschnitte 174, 176 und
einen Verbindungsabschnitt 178 auf, der die beiden Einsetzabschnitte 174, 176 verbindet.
Eine Seite, d.h. der Einsetzabschnitt 176, ist zwischen
der Umfangswand 148 und den an der Seite der Umfangswand 148 bzw. des
Abdeckungsabschnitts 144 liegenden Eingriffsstücken 152 der
Mehrzahl von Eingriffsstücken 152 festgelegt.
Die andere Seite, d.h. der Befestigungsabschnitt 174, ist
zwischen der Umfangswand 146 und den an der Seite der Umfangswand 146,
d.h. der dem Abdeckungsabschnitt 144 gegenüberliegenden Seite,
liegenden Eingriffsstücken 152 festgelegt.
Die Klemme 172 ist damit so aufgebaut, daß sie die
jeweils zu beiden Seiten des Kopfstücks 24 angeordneten
Eingriffsstücke 152 einstückig an
das Kopfstück 24 preßt.
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An
dem Verbindungsabschnitt 178 der Klemme 172 ist
ein Klinkenvorsprung 180 ausgebildet, der sich in eine
Eingriffsöffnung 182 einsetzen
läßt, so daß die Klemme 172 durch
Einsetzen des Klinkenvorsprungs 180 in die Eingriffsöffnung 182 einstückig an
dem Kopfstück 24 festgelegt
ist.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird die Gelenkabdeckung 140 bzw. der Befestigungsabschnitt 142 an
dem Kopfstück 24 festgelegt,
indem die Eingriffsstücke
152 am Befestigungsabschnitt 142 der Gelenkabdeckung 140 in
die konkaven Eingriffsabschnitte 154 im Kopfstück 24 eingesetzt
werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt und
es lassen sich auch andere Befestigungsmittel verwenden.
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Wie
aus 13 ersichtlich ist, können z.B. Klinkenvor sprünge 184 an
dem Befestigungsabschnitt 142 bzw. der oberen Wand 150 der
Gelenkabdeckung 140 ausgebildet sein, die in Eingriffsöffnungen 186 in
dem Kopfstück 24 eingesetzt
werden, so daß die
Gelenkabdeckung 140 einstückig an dem Kopfstück 24 festgelegt
ist und ihr Lösen
verhindert wird. Auf diese Weise läßt sich eine zuverlässigere Befestigung
der Gelenkabdeckung 140 gewährleisten.
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Während bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
die Eingriffsstücke 152 an
dem Befestigungsabschnitt 142 der Gelenkabdeckung 140 bzw.
die konkaven Eingriffsabschnitte 154 in dem Kopfstück 24 in
Querrichtung des Kopfstücks 24 versetzt
vorgesehen sind, so daß sie
einander nicht gegenüberliegen,
ist die Anordnung von Eingriffsstücken 152 und konkaven
Eingriffsabschnitten 154 nicht auf diese versetzte Form
beschränkt.
Die Anordnung der Eingriffsstücke 152 und
der konkaven Eingriffsabschnitte 154 erfordert lediglich,
daß diese zu
beiden Seiten des Kopfstücks 24 in
Querrichtung so angeordnet sind, daß sie einander nicht gegenüberliegen.
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Nachfolgend
wird eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung bezugnehmend auf 14 und 15 beschrieben.
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Dabei
sind jeweils mit der ersten bis vierten Ausführungsform übereinstimmende Bauteile entsprechend
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf ihre nochmalige
Beschreibung wird verzichtet.
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Aus 14 ist
ein Drehverbindungsabschnitt zwischen dem Kopfstück 24 und dem Hauptarm 14 als
Einzelheit ersichtlich, wobei diese Teile über den Verbindungsstift 22 der
Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung 10 nach der fünften Ausführungsform
der Erfindung verbunden sind.
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Die
Wischervorrichtung 10 weist den Wischerarm 12 und
das von dem Wischerarm 12 gehaltene Wischerblatt 36 auf.
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Dabei
ist jedoch ein zweiter Wellenzapfen 100 als zweiter Drehzapfen
in einer Fahrzeug-Querrichtung seitlich von dem Wellenzapfen 18 vorgesehen,
der den Hauptarm 14 hält.
Dieser zweite Wellenzapfen 100 ist mit dem Wellenzapfen 18 über eine aus
der Zeichnung nicht ersichtliche Verbindungsstange verbunden, so
daß er
sich synchron mit dem Wellenzapfen 18 dreht. Ferner ist
ein zweites Kopfstück 102 an
dem zweiten Wellenzapfen 100 festgelegt, und ein zweiter
Wischerarm 104 ist mit dem zweiten Kopfstück 102 verbunden.
Außerdem
ist an einem Vorderende des zweiten Wischerarms 104 ein zweites
Wischerblatt 106 angebracht.
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Die
Wischervorrichtung 10 ist damit eine sogenannte Tandem-Baugruppe,
bei der die beiden Wischerarme 12,104 bzw. das
Wischerblatt 36 und das zweite Wischerblatt 106 in
Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind und die Windschutzscheibe reinigen.
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Wenn
sich das zweite Wischerblatt 106 in einer unteren Umkehrstellung
X befindet, liegt die beschriebene Vierpunktgelenk-Anordnung, d.h.
insbesondere der Verbindungsabschnitt von Hauptarm 14 und
Nebenarm 16 mit den Verbindungsstiften 22 und 26,
in der in 15 mit einem Pfeil A gezeigten
Richtung, in der das zweite Wischerblatt 106 schließt.
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Wie
aus 14 ersichtlich ist, weist der Verbindungsstift 22 einen
schirmförmigen
Kopf 222A auf, und eines seiner Enden ist durch Anpressen
an dem Hauptarm 14 festgelegt. Ein Lager 270 ist
in einer Verbindungsöffnung 268 in
dem Kopfstück 24 vorgesehen,
und der Verbindungsstift 22 wird in dem Lager 270 gehalten.
Ferner sind zwischen dem Kopfabschnitt 222A des Verbindungsstifts 22 und
dem Kopfstück 24 Unterlegscheiben 272, 273 angeordnet.
Ein Konvexstück 273A ist
an einem Teil des Umfangs der Unterlegscheibe 273 vorgesehen
und in den Konkavabschnitt 224A des Kopfstücks 24 eingesetzt,
so daß dessen
Drehung verhindert wird.
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Außerdem ist
eine Unterlegscheibe 274 zwischen dem Hauptarm 14 und
dem Kopfstück 24 angeordnet,
und ein Dichtring 276 ist zwischen dem Verbindungsstift 22 und
dem Kopfstück 24 in
der Nähe
der Unterlegscheibe 274 vorgesehen.
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Zwischen
dem Hauptarm 14 und der Unterlegscheibe 274 ist
ferner eine Tellerscheibe 278 angeordnet. Die Tellerscheibe 278 ist
ringförmig
ausgebildet, und ihr Umfangsrand ist im wesentlichen rechtwinklig
nach oben gebogen. Die Tellerscheibe 278 ist in ihrem Mittelabschnitt
zwischen einem fest an den Hauptarm 14 angepreßten Endabschnitt
des Verbindungsstifts 22 und dem Hauptarm 14 festgeklemmt,
so daß sie
einstückig
an dem Verbindungsstift 22 und dem Hauptarm 14 festgelegt
ist. Die Tellerscheibe 278 bildet eine Schmiermittelkammer 279.
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An
der Umfangswand 246 der an dem Kopfstück 24 befestigten
Gelenkabdeckung 240, d.h. an der Umfangswand auf der Seite
des zweiten Wischerarms 104, ist ein Erweiterungsabschnitt 246A ausgebildet,
der nach unten verläuft
und den Verbindungsstift-Abschnitt
des Hauptarms 14 und des Kopfstücks 24 bedeckt, die über den
Verbindungsstift 22 verbunden sind. Ein Vorderende dieses
Abschnitts reicht bis zu einem in unmittelbarer Nähe einer
Oberfläche
des Kopfstücks 24 gelegenen
Abschnitt des Hauptarms 14. Somit bedeckt die verlängerte Umfangswand 246 bzw.
der Erweiterungsabschnitt 246A den Verbindungsstiftabschnitt
des Hauptarms 14 und des Kopfstücks 24, die über den Verbindungsstift 22 verbunden
sind.
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An
der Umfangswand 246 der an dem Kopfstück 24 befestigten
Gelenkabdeckung 240, d.h. der Umfangswand auf der Seite
des zweiten Wischerarms 104, ist ein Erweiterungsabschnitt 246A ausgebildet,
der nach unten verläuft
und den Verbindungsstift-Abschnitt
bedeckt. Ein Vorderende dieses Abschnitts reicht bis zu einem in
unmittelbarer Nähe
einer Oberfläche
des Kopfstücks 24 gelegenen
Abschnitt des Hauptarms 14. Ferner ist ein durch Erhöhen des
Verbindungsstiftabschnitts des Hauptarms 14 in Richtung
des Kopfstücks 24 ausgebildeter
Stufenabschnitt 266 bezüglich
des Vorderendes des Erweiterungsabschnitts 246A der Gelenkabdeckung 240 weiter
zur Oberseite bzw. zum Kopfstück 24 hin angeordnet,
so daß der
Verbindungsabschnitt in die Gelenkabdeckung 240 hineinreicht.
Auf diese Weise kann verspritztes Regenwasser oder Schmutzwasser
weniger leicht in den Verbindungsabschnitt gelangen, so daß dieser
praktisch wasserdicht ist.
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Der über den
anderen Verbindungsstift 26 gebildete Drehverbindungsabschnitt
zwischen dem Nebenarm 16 und dem Kopfstück 24 ist genauso
aufgebaut wie der eben beschriebene und wird deshalb nicht erläutert.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der fünften Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Bei
der Kraftfahrzeug-Wischervorrichtung 10, bei der ein wie
eben beschrieben aufgebauter Verbindungsstiftabschnitt mit Schmiermittelkammer auf
geeignete Weise verwendet wird, führen der Wischerarm 12 und
das Wischerblatt 36 zusammen mit der Drehung des Wellenzapfens 18 eine
Hin- und Herschwenkbewegung aus, und der zweite Wischerarm 104 und
das zweite Wischerblatt 106 führen mit der Drehung des zweiten
Wellenzapfens 100 eine Hin- und Herschwenkbewegung aus,
so daß Regentropfen
und dgl. von der Oberfläche
der Windschutzscheibe gewischt werden.
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Da
die Vierpunktgelenk-Anordnung 40 auf der Seite angeordnet
ist, zu der hin das zweite Wischerblatt 106 schließt, spritzt
das von dem zweiten Wischerblatt 106 abgewischte Regenwasser
beim Wischen gegen die Vierpunktgelenk-Anordnung 40. Da
die Vierpunktgelenk-Anordnung 40 jedoch wie oben beschrieben
von der Gelenkabdeckung 240 bedeckt ist und die Umfangswand 246 auf
der Seite des zweiten Wischerarms mittels des Erweiterungsabschnitts 246A nach
unten verlängert
ist und somit den Verbindungsabschnitt bedeckt, wird die Wirkung eines
Spritzwasserschutzes erzielt. Da außerdem der Verbindungsabschnitt
des Hauptarms 14 aufgrund des Stufenabschnitts 266 in
der Gelenkabdeckung aufgenommen ist, wird diese Schutzwirkung gegen
Spritzwasser noch weiter verstärkt.