DE10016850A1 - Wischervorrichtung mit einem Wischerblatt, das leicht an einem Wischerarm anbringbar ist und von diesem abnehmbar ist - Google Patents
Wischervorrichtung mit einem Wischerblatt, das leicht an einem Wischerarm anbringbar ist und von diesem abnehmbar istInfo
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Abstract
Eine Wischervorrichtung hat eine mittlere Bohrung (39), die an einem Wischerblatt (30) vorgesehen ist, eine Stützwelle (40), die in der mittleren Bohrung angeordnet ist, und ein Verbindungsloch (20), das an einem Führungsendabschnitt des Wischerams (12) vorgesehen ist. Die Stützwelle hat einen ersten und einen zweiten Durchmesserabschnitt (41 und 42) an seinem Umfang, wobei eine Durchmesserlänge des zweiten Durchmesserabschnittes kleiner als jene des ersten Durchmesserabschnittes ist. Das Verbindungsloch ist an seinem Rand mit einer Öffnung (26) versehen, deren Weite größer als die Durchmesserlänge des zweiten Abschnittes ist, jedoch kleiner als die Durchmesserlänge des ersten Abschnittes ist. Das Wischerblatt kann an dem Wischerarm angebracht werden und von diesem abgenommen werden, in dem der zweite Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu der Öffnung gebracht wird, jedoch kann das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung abgenommen werden, indem das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis zu einer Position gedreht wird, an der der zweite Durchmesserabschnitt nicht der Öffnung in dem Verbindungsloch entspricht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Wischervorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der ein Wischerblatt
mit Leichtigkeit an einem Wischerarm angebracht und von diesem
abgenommen werden kann.
Bei einer Wischervorrichtung zum Wischen einer Windschutzscheibe
eines Kraftfahrzeugs ist ein Wischerblatt drehbar durch einen
Wischerarm gehalten. Im Allgemeinen wird das Wischerblatt durch
den Wischerarm in einer derartigen Weise gehalten, dass eine
Halteklammer zum Halten des Wischerblattes an dem Wischerarm
durch eine Stützwelle montiert ist, und ein Führungsendabschnitt
in U-Form des Wischerarms ist an der Halteklammer gehalten.
Da jedoch die Halteklammer erforderlich ist, damit der
Wischerarm das Wischerblatt hält, ist ein höherer Anzahl an
Bauteilen und eine längere Fertigungszeit erforderlich, woraus
sich höhere Kosten ergeben.
Um dieses Problem zu bewältigen, ist eine in der Druckschrift
JP-A-6-156 200 gezeigte Wischervorrichtung vorgeschlagen worden,
bei der der Wischerarm und das Blatt mit Leichtigkeit bei einer
geringeren Anzahl an Bauteilen anbringbar und abnehmbar sind, so
dass die Kosten geringer werden. Gemäß dieser Wischervorrichtung
überbrückt eine Stützwelle direkt die entgegengesetzten
Seitenwände des Wischerblattes in der Breitenrichtung, und der
Führungsendabschnitt des Wischerarms ist elastisch und drehbar
mit der Stützwelle verbunden. Des Weiteren ist die Drehbewegung
des Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm in einer Weise
eingeschränkt, dass der Führungsendabschnitt des Wischerarms mit
dem Wischerblatt in Kontakt gelangt.
Jedoch ist die Verbindung des Wischerblattes mit dem Wischerarm
auf die elastische Stützkraft an der Stützwelle angewiesen, die
an dem Wischerblatt vorgesehen ist. Daher ergibt sich, wenn eine
hohe Drehkraft auf das Wischerblatt aufgebracht wird, obwohl das
Führungsende des Wischerarms mit dem Wischerblatt in Kontakt
gelangt und die Drehbewegung des Wischerblattes eingeschränkt
ist, ein Risiko dahingehend, dass die Kontaktstelle zwischen dem
Wischerarm und dem Wischerblatt als ein Drehpunkt derart wirkt,
dass der Führungsendabschnitt des Wischerarmes unerwartet von
der Stützwelle durch die hohe Drehkraft gegenüber der
elastischen Stützkraft an der Stützwelle abgenommen werden kann.
Als ein Ergebnis ist es wahrscheinlich, dass das Wischerblatt
und der Wischerarm voneinander getrennt werden.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend
erwähnten Probleme gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Wischervorrichtung für Kraftfahrzeuge mit
einem einfachen Aufbau dahingehend zu schaffen, dass das
Wischerblatt mit Leichtigkeit an dem Wischerarm angebracht wird
und von diesem abgenommen wird, wobei jedoch das Wischerblatt
und der Wischerarm drehbar gekuppelt sind, um bei einem normalen
Verwenden der Wischervorrichtung nicht voneinander außer
Eingriff zu gelangen. Wenn bei der Wischervorrichtung das
Wischerblatt von dem Wischerarm zum Zwecke der Wartung
abgenommen wird, ist eine übermäßige Drehbewegung des
Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm angemessen
eingeschränkt, so dass nicht nur der Wischerarm und das Blatt
nicht beschädigt werden, sondern außerdem die Fahrzeugkarosserie
oder die Windschutzscheibe vor Beschädigungen bewahrt werden
können.
Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, hat die
Wischervorrichtung eine mittlere Bohrung, die in einen mittleren
Abschnitt des Wischerblattes vorgesehen ist, eine Stützwelle,
die sich quer zu der Längsachse des Wischerblattes in der
mittleren Bohrung erstreckt, und ein Verbindungsloch, das quer
zur Längsachse des Wischerarms an einem Führungsendabschnitt des
Wischerarms vorgesehen ist. Die Stützwelle hat einen ersten und
einen zweiten Durchmesserabschnitt, die sich jeweils in ihrer
axialen Richtung an ihrem Umfang erstrecken, wobei die
Durchmesserlänge des zweiten Durchmesserabschnittes kleiner als
jene des ersten Durchmesserabschnittes ist. Das Verbindungsloch
ist an seinem Rand mit einer Öffnung versehen, deren Spannbreite
(Weite) größer als die Durchmesserlänge des zweiten
Durchmesserabschnittes ist, jedoch kleiner als die
Durchmesserlänge des ersten Durchmesserabschnittes ist.
Durch den vorstehend erwähnten Aufbau kann das Wischerblatt an
dem Wischerarm angebracht werden und von diesem abgenommen
werden, indem der zweite Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu
der Öffnung gebracht wird und der zweite Durchmesserabschnitt
durch die Öffnung in das Verbindungsloch der mittleren Bohrung
hinein und aus diesem heraus bewegt wird, wobei jedoch das
Wischerblatt nicht von dem Wischerarm bei einer normalen
Verwendung der Wischervorrichtung abgenommen werden kann, indem
das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis zu einer Position
gedreht wird, an der der zweite Durchmesserabschnitt nicht in
Entsprechung zu der Öffnung in dem Verbindungsloch ist.
Wie dies vorstehend erwähnt ist, definiert zum Kuppeln des
Wischerblattes mit dem Wischerarm die Position des zweiten
Durchmesserabschnittes relativ zu der Öffnung einen Anbring- und
Abnehmbereich und einen Nichtanbring- und Nichtabnehmbereich für
den Wischerarm und das Blatt. Der Anbring- und Abnehmbereich
deckt einen ersten vorbestimmten Winkelbereich des
Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm ab, bei dem der zweite
Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu der Öffnung ist. Der
Nichtanbring- und Nichtabnehmbereich deckt einen zweiten
vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes gegenüber dem
Wischerarm ab, an dem der zweite Durchmesserabschnitt nicht in
Entsprechung zu der Öffnung auf Grund des Drehens des
Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm von dem ersten
vorbestimmten Winkelbereich ist. Der zweite vorbestimmte
Winkelbereich wird bei einer normalen Verwendung der
Wischervorrichtung verwendet.
Als ein Ergebnis kann das Kuppeln des Wischerblattes mit dem
Wischerarm während der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung nicht außer Eingriff gelangen, jedoch kann
das Wischerblatt mit Leichtigkeit an dem Wischerarm ohne große
Kraftaufwendung angebracht werden und von diesem abgenommen
werden, indem das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm gedreht
wird, wenn das Wischerblatt zum Zwecke der Wartung ausgetauscht
wird.
Des weiteren ist gemäß dem vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiel anders als bei dem herkömmlichen unstabilen
Kuppeln, bei dem die Stützwelle durch eine elastische Kraft
gehalten wird, der Kupplungsaufbau der vorliegenden Erfindung so
stabil, dass das Wischerblatt nicht unerwartet von dem
Wischerarm während seiner normalen Verwendung außer Eingriff
gelangen kann und von diesem getrennt werden kann.
Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine
elastische verformbare Rückhalteeinrichtung an dem Wischerarm
und dem Blatt zu schaffen, um eine übermäßige Drehung des
Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm während der normalen
Verwendung der Wischervorrichtung von dem zweiten vorbestimmten
Winkelbereich zu dem ersten vorbestimmten Winkelbereich
einzuschränken. Somit kann der zweite Durchmesserabschnitt nicht
in Entsprechung zu der Öffnung gelangen und das Wischerblatt
kann nicht von dem Wischerarm abgenommen werden, wenn der
Wischerarm und das Blatt bereits in den zweiten vorbestimmten
Winkelbereich versetzt worden sind.
Die elastische verformbare Rückhalteeinrichtung dient dazu, dass
nicht nur Beschädigungen der Fahrzeugkarosserie oder der
Windschutzscheibe verhindert werden, sondern dass auch ein
leichtes Außer-Eingriff gelangen des Wischerblattes gegenüber
dem Wischerarm auf Grund einer unbeabsichtigten übermäßigen
Drehung des Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm
beispielsweise dann, wenn der Wischerarm zum Zwecke der Wartung
zurück geschwenkt wird, verhindert wird. Wenn jedoch eine
übermäßige Kraft in beabsichtigter Weise auf die elastische
verformbare Rückhalteeinrichtung in einem derartigen Fall
aufgebracht wird, bei dem das Wischerblatt zum Zwecke der
Wartung ausgetauscht wird, kann das Kuppeln des Wischerblattes
mit dem Wischerarm ohne Beschädigung des Wischerarms und des
Wischerblattes außer Eingriff gebracht werden.
Die elastische verformbare Rückhalteeinrichtung besteht
vorzugsweise aus einem elastischen verformbaren Element, das
entweder an dem Wischerarm oder an dem Blatt angeordnet ist, und
einem Rückhalteelement, das an dem anderen Element (dem
Wischerblatt oder dem Wischerarm) angeordnet ist. Das elastische
verformbare Element steht mit dem Halteelement zwischen dem
ersten und dem zweiten vorbestimmten Winkelbereich in Eingriff.
Vorzugsweise gelangt mehr als die Hälfte einer
Außenumfangsfläche der Stützwelle in dem Verbindungsloch in
einen Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des
Verbindungsloches bei der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung.
Bei dem vorstehend erwähnten Aufbau verbleibt, selbst wenn die
Stützwelle einen zweiten Abschnitt hat, dessen Durchmesserlänge
kleiner als die Länge der Öffnung ist, die Stützwelle stabil in
dem Verbindungsloch, so daß sie nicht aus dem Verbindungsloch
über die Öffnung heraus gelangt, wobei sie nicht in dem
Verbindungsloch bei der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung klappert.
Im Allgemeinen können die mittlere Bohrung und die Stützwelle in
einem mittleren Abschnitt einer Hebelbaugruppe (Haupthebel) des
Wischerblattes vorgesehen sein. Jedoch können im Falle des
Wischerblattes mit einer Hebelbaugruppe ein Klammerhalter, der
an der Hebelbaugruppe befestigt ist, und ein Blattgummi, der
durch die Hebelbaugruppe gehalten wird, um die Windschutzscheibe
zu wischen, die mittlere Bohrung und die Stützwelle an dem
Klammerhalter angeordnet sein.
Darüber hinaus wird in dem Fall, bei dem die mittlere Bohrung
eine Innenwand hat, die einer Führungsendfläche des Wischerarms
zugewandt ist, bevorzugt, dass ein Zwischenraum zwischen der
oberen Umfangsfläche der Innenwand und der Führungsendfläche des
Wischerarms nicht größer als ein Zwischenraum zwischen der
anderen Fläche der Innenwand und der Führungsendfläche des
Wischerarms ist. Dieser Aufbau verhindert wirkungsvoll, dass
Schnee, Steinstücke oder andere Fremdmaterialien in dem
Zwischenraum zwischen der Fläche der Innenwand und der
Führungsendfläche des Wischerarmes haften.
Um diesen Aufbau zu erreichen, ist die Fläche der Innenwand in
einer geneigten Form oder in einer Bogenform mit einem
Mittelpunkt an einer Achse der Stützwelle ausgebildet, oder ein
Vorsprungsabschnitt, der zu der Führungsendfläche des
Wischerarms vorsteht, ist an dem oberen Umfangsabschnitt der
Innenwand vorgesehen.
Darüber hinaus wird zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten
Aufbau bevorzugt, dass die Fläche der Innenwand zumindest
teilweise die Führungsendfläche des Wischerarms unter
senkrechter Betrachtung der Längsachse des Wischerblattes so
überdeckt, dass eine Betrachtung durch den Zwischenraum von
einer Seite zu der anderen Seite behindert werden kann.
Schließlich ist vorzugsweise die Führungsendfläche des
Wischerarms als ein Bogen mit einem Mittelpunkt an einer
Mittelachse des Verbindungsloches konzentrisch zu der Fläche der
Innenwand geformt.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und
Verfahren zum Betätigen und die Funktion der zugehörigen Teile
werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, den
beigefügten Ansprüchen und den Zeichnungen offensichtlich, die
sämtlich miteinander einen Teil dieser Anmeldung bilden.
Fig. 1A zeigt eine erste Querschnittsansicht von einer
Relativdrehung eines Wischerblattes gegenüber einem Wischerarm
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 1B zeigt eine zweite Querschnittsansicht der Relativdrehung
des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1C zeigt eine dritte Querschnittsansicht der Relativdrehung
des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1D zeigt eine vierte Querschnittsansicht der Relativdrehung
des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Wischerarms
und des Blattes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht von einer Stützwelle, die
an dem Wischerblatt vorgesehen ist, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4A zeigt eine erste Querschnittsansicht von einer
Relativdrehung eines Wischerblattes gegenüber einem Wischerarm
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 4B zeigt eine zweite Querschnittsansicht der Relativdrehung
des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4C zeigt eine dritte Querschnittsansicht der Relativdrehung
des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4D zeigt eine vierte Querschnittsansicht der Relativdrehung
des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5A zeigt eine erste Querschnittsansicht einer
Relativdrehung eines Wischerblattes gegenüber einem Wischerarm
gemäß einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 5B zeigt eine zweite Querschnittsansicht der Relativdrehung
des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm gemäß der Abwandlung
des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht von einem Kupplungsaufbau
eines Wischerarms und eines Blattes gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht von einem anderen
Kupplungsaufbau eines Wischerarms und eines Blattes gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht von einem weiteren
Kupplungsaufbau eines Wischerarms und eines Blattes gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 3 beschrieben.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, hat eine Wischervorrichtung 10
einen Wischerarm 12 und ein Wischerblatt 30. Der Wischerarm 12
ist mit einem Armkopf 14 versehen, der an einer (nicht
gezeigten) Drehwelle befestigt ist. Ein Halter 16 wird drehbar
an einem Führungsende des Armkopfes 14 gehalten. Des weiteren
ist ein Kunststoffarmstück 18 an einem Führungsende des Halters
16 einstückig ausgebildet. Wie dies in den Fig. 1A bis 1D
gezeigt ist, ist ein Führungsendabschnitt des Armstückes 18 mit
einem Verbindungsloch 20 versehen. Das Verbindungsloch 20 ist an
einem Abschnitt seines Randes mit einer Öffnung 26 versehen und
bildet einen Stützabschnitt für eine Verbindung des
Wischerblattes 30, was nachstehend beschrieben ist.
Ein elastisch verformbares Element 22 ist in der Nähe des
Verbindungsloches 20 an dem Armstück 18 vorgesehen. Das
elastisch verformbare Element 22 ist in einer viereckigen
Rahmenform als Ganzes so ausgebildet, dass es zu einem
Wischerblatt 30 vorsteht, und hat eine vorbestimmte Elastizität.
Das elastisch verformbare Element 22 ist an einer Ecke an einer
unteren hinteren Endseite von ihm mit einem Vorsprungsabschnitt
24 versehen, der mit einem oberen Vorsprung 44 des
Wischerblattes 30 in Kontakt gelangen kann, was nachstehend
beschrieben ist. Das elastisch verformbare Element 22 und der
obere Vorsprung 44 bilden eine elastisch verformbare
Halteeinrichtung.
Andererseits besteht das Wischerblatt 30 aus einem
Kunststoffhaupthebel 32, Nebenhebeln 34 und einem Blattgummi 36.
Der Querschnitt des Haupthebels 32 ist in einer Form
ausgebildet, die einem umgekehrten U nahekommt, und ist an einem
mittleren Abschnitt von ihm mit einer Stützwelle 40 versehen,
die zwei Seitenwände 38 überbrückt, die einander zugewandt sind
und sich in einer Längsrichtung erstrecken. Der Haupthebel 32
hat eine mittlere Bohrung 39 oberhalb der Stützwelle 40. Die
mittlere Bohrung 39 wird gebildet, in dem eine Öffnung an einer
oberen Seitenwand an einen mittleren Abschnitt des Haupthebels
32 zwischen den beiden Seitenenden 38 gestaltet wird. Die Länge
in der mittleren Bohrung 39 zwischen den beiden Seitenwänden 38
ist länger als die Breitenlänge des Armstückes 18. Somit stützt,
indem das Armstück 18 zwischen den beiden Seitenwänden 38
eingeführt wird und die Stützwelle 40 des Haupthebels 32 durch
die Öffnung 26 in das Verbindungsloch 20 des Armstückes 18 in
der mittleren Bohrung 39 bewegt wird, der Wischerarm 12 drehbar
das Wischerblatt 30.
Wie dies in den Fig. 1A und 3 gezeigt ist, hat der
Stützabschnitt 40 einen Abschnitt 42 mit einem kleinen
Durchmesser (der zweite Durchmesserabschnitt 42), dessen
Durchmesserlänge (S) kleiner als eine Durchmesserlänge (D) des
anderen Abschnittes 41 (erster Durchmesserabschnitt 41) im
Querschnitt entlang einer Linie ist, die senkrecht zu einer
axialen Richtung von ihm in einer derartigen Weise steht, dass
beispielsweise der Querschnitt der Stützwelle 40 in der Form
eines Buchstaben D ausgebildet ist. Der Abschnitt 42 mit dem
kleinen Durchmesser wird durch die Umfangsabschnitte der
Stützwelle 40 definiert, die einen ersten vorbestimmten
Winkelbereich des Wischerblattes 30 gegenüber dem Wischerarm 12
abdecken (erste Winkelpositon). Die erste Winkelposition hat
eine Drehposition des Wischerblattes 30 relativ zu dem
Wischerarm 12, wie dies durch eine durchgezogene Linie in Fig.
1D gezeigt ist, von beispielsweise 60°.
Andererseits hat das Verbindungsloch 20 des Armstückes 18 an
seinem Rand eine Öffnung 26 dessen Weite (Länge des geraden
Abschnittes) kleiner als die Durchmesserlänge (D) des ersten
Durchmesserabschnittes 41 ist, jedoch größer als die
Durchmesserlänge (S) des zweiten Durchmesserabschnittes 42 (der
Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser) ist. Die Stützwelle 40
kann mit dem Verbindungsloch 20 gekuppelt werden, indem der
Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser in Entsprechung zu der
Öffnung 26 gebracht wird. Das heißt ein Anbring- und
Abnehmbereich für den Wischerarm des Blatts 12 und 30 wird durch
die erste Winkelpositon gebildet.
Wenn, wie dies in den Fig. 1A bis 1C gezeigt ist, der
Wischerarm 12 relativ zu dem Wischerblatt 30 ausgemittelt um die
Stützwelle 40 zu einem zweiten vorbestimmten Winkelbereich des
Wischerblattes 30 gegenüber dem Wischerarm 12, bei dem der
Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser nicht in Entsprechung
zu der Öffnung 26 (eine zweite Winkelposition) gedreht wird,
kann die Stützwelle 40 nicht von dem Verbindungsloch 20 außer
Eingriff gelangen. Das heißt ein Nichtanbring- und
Nichtabnehmbereich wird durch die zweite Winkelposition
gebildet, die eine Position bei einer normalen Verwendung der
Wischervorrichtung ist.
Des weiteren gelangt bei der zweiten Position mehr als die
Hälfte der Außenumfangsfläche der Stützwelle 40 in dem
Verbindungsloch 20 in einen Gleitkontakt mit der
Innenumfangsfläche des Verbindungslochs 20 während der normalen
Verwendung der Wischervorrichtung.
Darüber hinaus gelangt bei einer Übergangswinkelposition, die
eine dritte Winkelposition zwischen der ersten und der zweiten
Winkelpositon ist, wie dies in den Fig. 1B und 1C gezeigt
ist, beispielsweise bei einem Winkel von 27 Grad und 12 Minuten
bis 19 Grad und 48 Minuten, der Vorsprungsabschnitt 24 des
elastisch verformbaren Elementes 22 von dem Armstück 18 mit dem
oberen Vorsprung 44 des Haupthebels 32 in Kontakt, wenn das
Wischerblatt 30 relativ zu dem Wischerarm 12 von der ersten
Winkelposition in die zweite Winkelposition oder in der zweiten
Winkelposition zu der ersten Winkelposition gedreht wird. Daher
kann, wenn das Wischerblatt 30 sich in der zweiten
Winkelposition während der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung befindet, die übermäßige Drehung des
Wischerblattes 30 relativ zu dem Wischerarm 12 von der zweiten
Winkelposition über die dritte Winkelposition hinaus, das heißt
von einem in Fig. 1A gezeigten Zustand über einen in Fig. 1B
gezeigten Zustand hinaus eingeschränkt werden.
Wenn jedoch das Wischerblatt 30 relativ zu dem Wischerarm 12 von
der ersten Winkelposition zu der zweiten Winkelposition über die
dritte Winkelposition, das heißt von einem in Fig. 1D gezeigten
Zustand zu einem in Fig. 1A gezeigten Zustand über die in den
Fig. 1C und 1B gezeigten Zustände, gedreht wird, wird die
Relativdrehung des Wischerblatt 30 über dem Wischerarm 12 durch
die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung an der dritten
Winkelposition eingeschränkt. Wenn jedoch der
Vorsprungsabschnitt 24 des elastisch verformbaren Elementes 22
zwangsweise verformt wird, um über den oberen Vorsprung 44 zu
gelangen, wie dies durch eine Strichpunktlinie mit zwei Punkten
in Fig. 1C gezeigt ist, kann sich das Wischerblatt 30 zu der
zweiten Winkelposition bewegen.
Nachstehend ist eine Kupplungsfunktion des Wischerblattes 30 und
des Wischerarms 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
detailliert beschrieben.
Durch den vorstehend erwähnten Aufbau unterstützt der Wischerarm
12 (das Verbindungsloch 20 des Armstückes 18) drehbar das
Wischerblatt 30 (die Stützwelle 40 des Haupthebels 32) während
der normalen Verwendung der Wischervorrichtung 10.
Wenn das Wischerblatt 30 relativ zu dem Wischerarm 12 um die
Stützwelle 40 von der zweiten Winkelposition (die in Fig. 1A
gezeigt ist) zu der ersten Winkelposition gedreht wird, wird die
Relativdrehung des Wischerblattes 30 gegenüber des Wischerarms
12 durch die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung (durch
das elastisch verformbare Element 22, das mit dem oberen
Vorsprung 44 in Kontakt steht) an der dritten Winkelposition
eingeschränkt, wie dies in Fig. 1B gezeigt ist. Daher wird die
Relativdrehung des Wischerblattes 30 gegenüber dem Wischerarm 12
bei der zweiten Winkelposition von dem in Fig. 1A gezeigten
Zustand zu dem in Fig. 1B gezeigten Zustand während der normalen
Verwendung der Wischervorrichtung gehalten und eine übermäßige
Drehung über die dritte Winkelposition hinaus wird begrenzt.
Somit kann, wenn der Wischerarm 12 zum Zwecke der Wartung
zurückgeschwenkt wird, die Fahrzeugkarosserie oder die
Windschutzscheibe vor einer Beschädigung auf Grund einer
unbeabsichtigten übermäßigen Drehung des Wischerblattes 30
relativ zu dem Wischerarm 12 verhindert werden.
Des weiteren wird, wenn, nach dem die Relativdrehung des
Wischerblattes 30 bereits eingeschränkt ist, eine stärkere Kraft
auf das Wischerblatt 30 aufgebracht wird, so dass dieses relativ
zu dem Wischerarm 12 weiter gedreht wird, der
Vorsprungsabschnitt 24 verformt, um über den oberen Vorsprung 44
zu gelangen. Als ein Ergebnis wird die Einschränkung durch die
elastisch verformbare Halteeinrichtung so freigegeben, dass das
Wischerblatt und der Arm 30 und 12 nicht beschädigt werden.
Darüber hinaus wird in dem Fall, bei dem das Wischerblatt 30 von
dem Wischerarm 12 abgenommen wird, das Wischerarm 30 in die
erste Winkelposition gesetzt, wie dies in Fig. 1D gezeigt ist,
so dass der Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser (der zweite
Durchmesserabschnitt) der Stützwelle 40 mit der Öffnung 26 des
Verbindungsloches 20 in Entsprechung gelangen kann. Da die Länge
der Öffnung 26 größer als die Durchmesserlänge (S) des
Abschnittes 42 mit dem kleinen Durchmesser ist, kann die
Stützwelle 40 aus den Verbindungsloch 20 ohne eine große
Kraftaufwendung heraus gelangen, so dass das Wischerblatt 30 mit
Leichtigkeit von dem Wischerarm 20 abgenommen werden kann.
Wie dies vorstehend erwähnt ist, ist der Kupplungsaufbau des
Wischerblattes 30 und des Wischerarms 12 nicht von der
elastischen Stützkraft an der Stützwelle abhängig, wie dies bei
dem herkömmlichen Aufbau der Fall ist, und der Kupplungsaufbau
des ersten Ausführungsbeispiels ist derart stabil, dass das
Wischerblatt 30 nicht in unbeabsichtigter Weise von dem
Wischerarm 12 während der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung außer Eingriff gelangen kann.
Da mehr als die Hälfte der Außenumfangsfläche der Stützwelle 40
in dem Verbindungsloch 20 in einen Gleitkontakt mit der
Innenumfangsfläche des Verbindungslochs 20 in der zweiten
Winkelposition bei der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung gelangt, selbst wenn die Stützwelle 40 einen
zweiten Abschnitt hat, dessen Durchmesserlänge geringer als die
Länge der Öffnung 26 ist, gelangt die Stützwelle 40 niemals aus
dem Verbindungsloch 20 über die Öffnung 26 hinaus und klappert
in dem Verbindungsloch 20 während der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung nicht.
Des weiteren kann an Stelle des elastisch verformbaren Elementes
22, das an dem Wischerarm 12 (Armstück 18) vorgesehen ist, und
an Stelle des oberen Vorsprungs 44, der an dem Wischerblatt 30
bei dem ersten vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, das elastisch verformbare Element 22 an dem
Wischerblatt 30 (Haupthebel 32) vorgesehen sein, und der
Vorsprung 44 kann an dem Wischerarm 12 vorgesehen sein.
Da darüber hinaus die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung
die übermäßige Relativdrehung des Wischerblattes 30 gegenüber
dem Wischerarm 12 gegenüber der zweiten Position zu der ersten
Winkelposition einschränkt, ist es nicht von Bedeutung, dass die
Stützwelle 40 den Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser hat,
der durch ein Abtrennen in der Form des Buchstaben D ausgebildet
ist, und das Verbindungsloch 20 mit der Öffnung 26 in einer
derartigen Weise vorgesehen ist, wie dies bei dem ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben ist, sondern es kann ausreichend
sein, dass die Stützwelle 40 mit dem Verbindungsloch 20 in einer
anderen Weise gekuppelt ist und das elastisch verformbare
Element 22 und der Vorsprung 44 an dem Wischerarm und dem Blatt
12 und 30 jeweils vorgesehen sind, um die übermäßige Drehung des
Wischerblattes 30 gegenüber dem Wischerarm 12 zwischen der
ersten und zweiten Winkelposition einzuschränken.
Wenn bei dem vorstehend erwähnten Aufbau der Wischerarm 12 zum
Zwecke der Wartung zurückgeschwenkt wird, kann die
Fahrzeugkarosserie oder die Windschutzscheibe vor Beschädigungen
auf Grund eines unbeabsichtigten übermäßigen Drehens des
Wischerblattes 30 relativ zu dem Wischerarm 12 bewahrt werden.
Des weiteren können der Wischerarm und das Blatt 12 und 30 vor
Beschädigungen bewahrt werden, da der Wischerarm 12 von dem
Wischerblatt 30 außer Eingriff gelangt, indem der
Vorsprungsabschnitt 24 über den Vorsprung 44 auf Grund der
beabsichtigten übermäßigen Drehung des Wischerblattes 30
gegenüber dem Wischerarm 12 hinüber gelangt.
Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4D
beschrieben.
Ein Wischerblatt 52 mit einer Wischervorrichtung 50 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird als ein Winterblatt verwendet.
Jede Hebelbaugruppe des Wischerblattes 52, das mit dem
Wischerarm 12 zu kuppeln ist, ist durch ein Gummidichtelement 54
bedeckt. Das Gummidichtelement 54 verhindert ein Eindringen von
Schnee in das Innere der Hebelbaugruppe.
Ein Metallklammerhalter 58 ist an einem Abschnitt oberhalb der
Längsmitte des Haupthebels 56 vorgesehen. Der Klammerhalter 58
ist mit einer mittleren Bohrung 62 und der vorstehend erwähnten
Stützwelle 40 versehen. Des Weiteren ist der Klammerhalter 58
mit einem Eingriffsabschnitt 60 versehen, der dem vorstehend
erwähnten oberen Abschnitt 44 des Haupthebels 32 entspricht. Der
Eingriffsabschnitt 60 ist ausgebildet, indem ein Abschnitt einer
oberen Wand an Umfang der mittleren Bohrung 62 nach unten
gebogen ist. Der Vorsprungsabschnitt 24 des elastisch
verformbaren Elementes 22 des Armstücks 18 steht mit dem
Eingriffsabschnitt 60 elastisch in Eingriff.
Die anderen Abschnitte und Bauteile der Wischervorrichtung 50
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiele sind jenen bei der
Wischervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich.
Nachstehend ist eine Kupplungsfunktion des Wischerblattes 52 und
des Wischerarms 12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
detailliert beschrieben.
Durch den vorstehend erwähnten Aufbau stützt der Wischerarm 12
(das Verbindungsloch 20 des Armstücks 18) drehbar das
Wischerblatt 52 (die Stützwelle 40 des Klammerhalters 58)
während der normalen Verwendung der Wischervorrichtung 50.
Wenn das Wischerblatt 52 relativ zu dem Wischerarm 12 um die
Stützwelle 40 aus einer zweiten Winkelposition (die in Fig. 4A
gezeigt ist) zu einer ersten Winkelposition gedreht wird, ist
die Relativdrehung des Wischerblattes 52 gegenüber dem
Wischerarm 12 durch die elastisch verformbare
Rückhalteeinrichtung (durch das elastisch verformbare Element
22, das mit dem Eingriffsabschnitt 60 in Kontakt steht) an der
dritten Winkelposition eingeschränkt, wie dies in Fig. 4B
gezeigt ist. Daher wird die Relativdrehung des Wischerblattes 52
gegenüber dem Wischerarm 12 an der zweiten Winkelposition von
dem in Fig. 4A gezeigten Zustand zu dem in Fig. 4B gezeigten
Zustand während der normalen Verwendung der Wischervorrichtung
50 gehalten und eine übermäßige Drehung über die dritte
Winkelposition hinaus ist eingeschränkt. Somit kann, wenn der
Wischerarm 12 zum Zwecke der Wartung zurückgeschwenkt wird, die
Fahrzeugkarosserie oder die Windschutzscheibe vor Beschädigungen
auf Grund eines unbeabsichtigten übermäßigen Drehens des
Wischerblattes 52 relativ zu dem Wischerarm 12 bewahrt werden.
Wenn des weiteren, nach dem die Relativdrehung des
Wischerblattes 52 gegenüber dem Wischerarm 12 bereits
eingeschränkt ist, eine stärkere Kraft auf das Wischerblatt 52
aufgebracht wird, um es so weiter relativ gegenüber dem
Wischerarm 12 zu drehen, wird der Vorsprungsabschnitt 24
verformt, so dass er über den Eingriffsabschnitt 60 gelangt. Als
ein Ergebnis wird die Einschränkung durch die elastisch
verformbare Halteeinrichtung freigegeben, so dass das
Wischerblatt und der Arm 52 und 12 nicht beschädigt werden.
Darüber hinaus wird in dem Fall, bei dem das Wischerblatt 52 von
dem Wischerarm 12 abgenommen wird, das Wischerblatt 52 in die
erste Winkelposition versetzt, wie dies in Fig. 4D gezeigt ist,
so dass der Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser (der zweite
Durchmesserabschnitt) der Stützwelle 40 mit der Öffnung 26 des
Verbindungsloches 20 in Entsprechung sein kann. Somit kann die
Stützwelle 40 aus dem Verbindungsloch 20 ohne eine große
Kraftaufwendung heraus gelangen, so dass das Wischerblatt 52 mit
Leichtigkeit von dem Wischerarm 12 abgenommen werden kann. Wie
dies vorstehend erwähnt ist, ist der Kupplungsaufbau des
Wischerblattes 52 und des Wischerarms 12 nicht von der
elastischen Stützkraft an der Stützwelle abhängig, wie dies bei
dem herkömmlichen Aufbau der Fall ist, wobei der Kupplungsaufbau
des zweiten Ausführungsbeispiels derart stabil ist, dass das
Wischerblatt 52 nicht in unbeabsichtigter Weise von dem
Wischerarm 12 während der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung außer Eingriff gelangen kann.
Da mehr als die Hälfte der Außenumfangsfläche der Stützwelle 40
in dem Verbindungsloch 20 in einen Gleitkontakt mit der
Innenumfangsfläche des Verbindungsloches 20 bei der zweiten
Winkelposition bei einer normalen Verwendung der
Wischervorrichtung gelangt, selbst wenn die Stützwelle 40 einen
zweiten Durchmesserabschnitt 42 hat, dessen Durchmesserlänge
länger als die Länge der Öffnung 26 ist, gelangt die Stützwelle
40 niemals aus dem Verbindungsloch 20 über die Öffnung 26 heraus
und sie wird in dem Verbindungsloch 20 bei der normalen
Verwendung der Wischervorrichtung nicht klappern.
Des weiteren kann als eine Abwandlung des zweiten
Ausführungsbeispiels an Stelle des Eingriffsabschnittes 60 des
Klammerhalters 58, der an dem Umfang der mittleren Bohrung 62
vorgesehen ist, ein Eingriffszapfen 76 zwischen den beiden
Seitenwänden eines Klammerhalters 74 von einem Wischerblatt 72
einer Wischervorrichtung 70 ähnlich der Stützwelle 40 vorgesehen
sein, wie dies in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist. Die Drehung
des Wischerblattes 72 relativ zu dem Wischerarm 12 kann
eingeschränkt werden, in dem das elastisch verformbare Element
22 (der Vorsprungsabschnitt 24) mit dem Eingriffszapfen 76 in
Eingriff gelangt.
Darüber hinaus kann an Stelle des elastisch verformbaren
Elementes 22, das an dem Wischerarm 12 (Armstück 18) vorgesehen
ist, und des Eingriffsabschnittes 60 über Eingriffszapfens 76,
der an dem Klammerhalter 58 oder 74 bei dem vorstehend erwähnten
zweiten Ausführungsbeispiel oder bei dessen Abwandlung
vorgesehen ist, das elastisch verformbare Element 22 an dem
Klammerhalter 58 oder 74 vorgesehen sein, und der
Eingriffsabschnitt 60 oder der Eingriffszapfen 76 kann an dem
Wischerarm 12 vorgesehen sein.
Eine Wischervorrichtung 80 gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben.
Die Wischervorrichtung 80 hat ein Armstück 81 eines Wischerarms
83 und einen Haupthebel 82 eines Wischerblattes 84. Der
Haupthebel 82 ist an seinem in Längsrichtung mittleren Abschnitt
mit einer mittleren Bohrung versehen, die von den beiden
vorstehend erwähnten Seitenenden 38 umgeben ist, und mit zwei
Endwänden 86 versehen, die einander zugewandt sind und sich
senkrecht zu seiner Längsachse erstrecken. Das Armstück 81 ist
in die mittlere Bohrung für ein Kuppeln mit dem Haupthebel 82
eingefügt.
Ein Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Endwand 86 und
einer Führungsendfläche 85 des Armstücks 83 ist erforderlich,
damit sich der Haupthebel 82 (das Wischerblatt 84) in der
mittleren Bohrung relativ zu dem Armstück 81 (Wischerarm 83)
dreht. Die Innenfläche der Endwand 86 ist geneigt oder als ein
Bogen in einer derartigen Weise ausgeformt, dass der
Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Endwand 86 und der
Führungsendfläche 85 des Armstücks 81 in der Tiefenrichtung
breiter wird. Als ein Ergebnis ist der Zwischenraum A an dem
oberen Umfang der Endwand 85 dann am engsten, wenn die
Wischervorrichtung normal verwendet wird. Daher wird verhindert,
dass Schnee, Steinstücke oder andere Fremdmaterialien in dem
Zwischenraum haften.
Des weiteren ist eine Abwandlung des dritten
Ausführungsbeispiels in Fig. 7 gezeigt. Eine Wischervorrichtung
90 hat ein Armstück 91 eines Wischerarms 93 und ein Haupthebel
92 eines Wischerblatts 94. Der Haupthebel 92 ist an einem in
Längsrichtung mittleren Abschnitt von ihm mit einer
Mittelbohrung versehen, die von den beiden vorstehend erwähnten
Seitenwänden 38 umgeben ist, und mit zwei Endwänden 96 versehen,
die einander zugewandt sind und sich senkrecht zu seiner
Längsachse erstrecken. Das Armstück 91 ist in die mittlere
Bohrung für eine Kupplung mit dem Haupthebel 92 eingeführt.
Ein Vorsprungsabschnitt 98 ist an einer oberen Umfangsfläche 96
vorgesehen. Die Führungsendfläche 95 des Armstücks 91 ist als
ein Bogen mit einem Mittelpunkt an einer Achse des
Verbindungsloches 20 geformt. Ein Zwischenraum A zwischen der
oberen Umfangsfläche der Endwand 85 und der Führungsendfläche 95
des Armstücks 91 ist kleiner als ein Zwischenraum zwischen jeder
anderen Fläche der Endwand 85 und der Führungsendfläche 95 des
Armstückes 91 bei einer normalen Verwendung der
Wischervorrichtung. Des Weiteren überdeckt die Fläche der
Endwand 96 zumindest teilweise um einen Abstand B, wie dies
durch Fig. 7 gezeigt ist, die Führungsendfläche 95 des
Armstückes 91 unter senkrechter Betrachtung der Längsachse des
Haupthebels 92, so dass eine Betrachtung durch den Zwischenraum
von einer Seite zu der anderen Seite behindert werden kann. Als
ein Ergebnis wird verhindert, dass Schnee, Steinstücke oder
andere Fremdmaterialien an dem Zwischenraum haften.
Eine andere Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels ist in
Fig. 8 gezeigt. Eine Wischervorrichtung 100 hat ein Armstück 101
eines Wischerarms 103 und einen Haupthebel 102 eines
Wischerblattes 104. Der Haupthebel 102 ist an einem in
Längsrichtung mittleren Abschnitt von ihm mit einer mittleren
Bohrung versehen, die von zwei vorstehend erwähnten Seitenwänden
38 umgeben ist, und mit zwei Endwänden 106 versehen, die
einander zugewandt sind und sich senkrecht zu seiner Längsachse
erstrecken. Das Armstück 101 ist in die mittlere Bohrung für
eine Kupplung mit dem Haupthebel 102 eingeführt.
Die Fläche der Endwand 106 ist in einer Bogenform mit einem
Mittelpunkt an einer Achse der Stützwelle 40 ausgebildet und die
Führungsendfläche 105 des Armstückes 101 ist ebenfalls als ein
Bogen mit einem Mittelpunkt an einer Mittelachse des
Verbindungsloches geformt, um einen Bogen konzentrisch zu
demjenigen der Innenwand 106 zu bilden. Als ein Ergebnis ist ein
Zwischenraum A zwischen einer oberen Umfangsfläche der Endwand
106 und der Führungsendfläche 105 des Armstückes 101 im
wesentlichen einem Zwischenraum zwischen jeder anderen Fläche
der Endwand 106 und der Führungsendfläche 105 des Armstückes 101
bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung gleich.
Die Fläche der Endwand 106 überdeckt zumindest teilweise um
einen Abstand B die Führungsendfläche 105 des Armstückes 101
unter senkrechter Betrachtung auf die Längsachse des Haupthebels
102, so dass eine Betrachtung durch den Zwischenraum von der
einen Seite zu der anderen Seite verhindert werden kann. Als ein
Ergebnis wird verhindert, dass Schnee, Steinstücke oder andere
Fremdmaterialien an dem Zwischenraum haften.
Die Wischervorrichtung hat die mittlere Bohrung 39, die an dem
Wischerblatt 30 vorgesehen ist, die Stützwelle 40, die in der
mittleren Bohrung angeordnet ist, und das Verbindungsloch 20,
das an dem Führungsendabschnitt des Wischerarms 12 vorgesehen
ist. Die Stützwelle hat den ersten und den zweiten
Durchmesserabschnitt 41 und 42 an seinem Umfang, wobei eine
Durchmesserlänge des zweiten Durchmesserabschnittes kleiner als
jene des ersten Durchmesserabschnittes ist. Das Verbindungsloch
ist an seinem Rand mit der Öffnung 26 versehen, deren Weite
größer als die Durchmesserlänge des zweiten Abschnittes ist,
jedoch kleiner als die Durchmesserlänge des ersten Abschnittes
ist. Das Wischerblatt kann an dem Wischerarm angebracht werden
und von diesem abgenommen werden, indem der zweite
Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu der Öffnung gebracht
wird, jedoch kann das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm bei
einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung abgenommen
werden, indem das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis zu
einer Position gedreht wird, an der der zweite
Durchmesserabschnitt nicht der Öffnung in dem Verbindungsloch
entspricht.
Claims (15)
1. Wischervorrichtung zum Wischen einer Windschutzscheibe eines
Kraftfahrzeugs mit einem Kupplungsaufbau aus einem Wischerarm
(12, 83, 93, 103) und einem Wischerblatt (30, 52, 72, 84, 94,
104) mit:
einer mittleren Bohrung (39, 62), die an einem mittleren Abschnitt des Wischerblattes vorgesehen ist;
einer Stützwelle (40), die sich quer zu einer Längsachse des Wischerblattes in der mittleren Bohrung erstreckt, wobei die Stützwelle einen ersten und einen zweiten Durchmesserabschnitt (41 und 42) hat, die sich jeweils in einer axialen Richtung von ihr an ihrem Umfang erstrecken, wobei die Durchmesserlänge (S) des zweiten Durchmesserabschnittes kleiner als jene (D) des ersten Durchmesserabschnittes ist; und
einem Verbindungsloch (20), das quer zu einer Längsachse des Wischerarms an einem Führungsendabschnitt des Wischerarms vorgesehen ist, wobei das Verbindungsloch an einem Rand von ihm mit einer Öffnung (26) versehen ist, dessen Weite größer als die Durchmesserlänge des zweiten Durchmesserabschnittes ist, jedoch kleiner als die Durchmesserlänge des ersten Durchmesserabschnittes ist,
wobei das Wischerblatt an dem Wischerarm angebracht werden kann und von diesem abgenommen werden kann, indem der zweite Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu der Öffnung gebracht wird und der zweite Durchmesserabschnitt über die Öffnung in das Verbindungsloch in der mittleren Bohrung hinein bewegt beziehungsweise heraus bewegt wird, jedoch das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm bei einem Normalbetrieb der Wischervorrichtung abgenommen werden kann, bei dem das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis zu einer Position gedreht wird, bei der der zweite Durchmesserabschnitt nicht in Entsprechung zu der Öffnung in dem Verbindungsloch ist.
einer mittleren Bohrung (39, 62), die an einem mittleren Abschnitt des Wischerblattes vorgesehen ist;
einer Stützwelle (40), die sich quer zu einer Längsachse des Wischerblattes in der mittleren Bohrung erstreckt, wobei die Stützwelle einen ersten und einen zweiten Durchmesserabschnitt (41 und 42) hat, die sich jeweils in einer axialen Richtung von ihr an ihrem Umfang erstrecken, wobei die Durchmesserlänge (S) des zweiten Durchmesserabschnittes kleiner als jene (D) des ersten Durchmesserabschnittes ist; und
einem Verbindungsloch (20), das quer zu einer Längsachse des Wischerarms an einem Führungsendabschnitt des Wischerarms vorgesehen ist, wobei das Verbindungsloch an einem Rand von ihm mit einer Öffnung (26) versehen ist, dessen Weite größer als die Durchmesserlänge des zweiten Durchmesserabschnittes ist, jedoch kleiner als die Durchmesserlänge des ersten Durchmesserabschnittes ist,
wobei das Wischerblatt an dem Wischerarm angebracht werden kann und von diesem abgenommen werden kann, indem der zweite Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu der Öffnung gebracht wird und der zweite Durchmesserabschnitt über die Öffnung in das Verbindungsloch in der mittleren Bohrung hinein bewegt beziehungsweise heraus bewegt wird, jedoch das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm bei einem Normalbetrieb der Wischervorrichtung abgenommen werden kann, bei dem das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis zu einer Position gedreht wird, bei der der zweite Durchmesserabschnitt nicht in Entsprechung zu der Öffnung in dem Verbindungsloch ist.
2. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 1, die des weiteren
folgendes aufweist:
eine elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung (22 und 44,
60, 76), die an dem Wischerarm und dem Blatt vorgesehen ist, um
eine übermäßige Drehung des Wischerblattes relativ zu dem
Wischerarm während einer normalen Verwendung der
Wischervorrichtung einzuschränken, so dass der zweite
Durchmesserabschnitt nicht in Entsprechung zu der Öffnung
gelangen kann und das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm
abgenommen werden kann.
3. Wischervorrichtung zum Wischen einer Windschutzscheibe eines
Kraftfahrzeugs mit einem Kupplungsaufbau aus einem Wischerarm
(12, 83, 93, 103) und einem Wischerblatt (30, 52, 72, 84, 94,
104) mit:
einer mittleren Bohrung (39, 62), die an einem mittleren Abschnitt des Wischerblattes vorgesehen ist;
einer Stützwelle (40), die sich quer zu einer Längsachse des Wischerblattes in der mittleren Bohrung erstreckt,
einem Verbindungsloch (20), das quer zu einer Längsachse des Wischerarms an einem Führungsendabschnitt des Wischerarms vorgesehen ist; und
einer elastisch verformbaren Rückhalteeinrichtung (22 und 44, 60, 76), die an dem Wischerarm und dem Blatt für ein Einschränken der Relativdrehung des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm vorgesehen ist,
wobei das Wischerblatt an dem Wischerarm angebracht werden kann und von diesem abgenommen werden kann, in dem die Stützwelle in das Verbindungsloch bei einer ersten Winkelposition hinein bewegt und aus diesem heraus bewegt werden kann, wobei die erste Winkelposition sich an einem ersten vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm befindet, wobei jedoch das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm abgenommen werden kann, wenn das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis zu einer zweiten Winkelposition, die sich an einem zweiten vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes befindet, zu dem Wischerarm bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung über eine dritte Übergangswinkelposition zwischen der ersten und der zweiten Winkelposition gedreht wird, bei der das Wischerblatt zwangsweise relativ zu dem Wischerarm so gedreht wird, dass es über die elastisch verformbare Halteeinrichtung gelangt, und wobei des Weiteren die elastisch verformbare Halteeinrichtung so betätigt wird, dass, wenn sich das Wischerblatt bereits in der zweiten Winkelposition befindet, das Wischerblatt nicht ohne weiteres von der zweiten Winkelposition zu der ersten Winkelposition während der normalen Verwendung der Wischervorrichtung bewegt werden kann.
einer mittleren Bohrung (39, 62), die an einem mittleren Abschnitt des Wischerblattes vorgesehen ist;
einer Stützwelle (40), die sich quer zu einer Längsachse des Wischerblattes in der mittleren Bohrung erstreckt,
einem Verbindungsloch (20), das quer zu einer Längsachse des Wischerarms an einem Führungsendabschnitt des Wischerarms vorgesehen ist; und
einer elastisch verformbaren Rückhalteeinrichtung (22 und 44, 60, 76), die an dem Wischerarm und dem Blatt für ein Einschränken der Relativdrehung des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm vorgesehen ist,
wobei das Wischerblatt an dem Wischerarm angebracht werden kann und von diesem abgenommen werden kann, in dem die Stützwelle in das Verbindungsloch bei einer ersten Winkelposition hinein bewegt und aus diesem heraus bewegt werden kann, wobei die erste Winkelposition sich an einem ersten vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes gegenüber dem Wischerarm befindet, wobei jedoch das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm abgenommen werden kann, wenn das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis zu einer zweiten Winkelposition, die sich an einem zweiten vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes befindet, zu dem Wischerarm bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung über eine dritte Übergangswinkelposition zwischen der ersten und der zweiten Winkelposition gedreht wird, bei der das Wischerblatt zwangsweise relativ zu dem Wischerarm so gedreht wird, dass es über die elastisch verformbare Halteeinrichtung gelangt, und wobei des Weiteren die elastisch verformbare Halteeinrichtung so betätigt wird, dass, wenn sich das Wischerblatt bereits in der zweiten Winkelposition befindet, das Wischerblatt nicht ohne weiteres von der zweiten Winkelposition zu der ersten Winkelposition während der normalen Verwendung der Wischervorrichtung bewegt werden kann.
4. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei
die Stützwelle einen ersten und einen zweiten
Durchmesserabschnitt (41, 42) hat, die sich jeweils in einer
axialen Richtung an ihrem Umfang erstrecken, wobei eine
Durchmesserlänge (S) des zweiten Durchmesserabschnittes kleiner
als jene (D) des ersten Durchmesserabschnittes ist und das
Verbindungsloch an seinem Rand mit einer Öffnung (26) versehen
ist, dessen Weite größer als die Durchmesserlänge des zweiten
Durchmesserabschnitts ist, jedoch kleiner als die
Durchmesserlänge des ersten Durchmesserabschnittes ist, und
wobei des Weiteren die erste Winkelposition eine Position ist,
an der sich der zweite Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu
der Öffnung derart befindet, dass er durch die Öffnung in das
Verbindungsloch hinein und aus diesem heraus bewegt wird, wenn
das Wischerblatt an dem Wischerarm angebracht wird und von
diesem abgenommen wird.
5. Wischervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
mehr als die Hälfte einer Außenumfangsvorrichtung der
Stützwelle in dem Verbindungsloch in einen Gleitkontakt mit
einer Innenumfangsfläche des Verbindungsloches während der
normalen Verwendung der Wischervorrichtung gelangt.
6. Wischervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
das Wischerblatt eine Hebelbaugruppe (56), einen
Klammerhalter (58, 74), der an der Hebelbaugruppe befestigt ist,
und einen Blattgummi (36), der durch die Hebelbaugruppe zum
Wischen der Windschutzscheibe gehalten ist, aufweist, wobei die
mittlere Bohrung (62) und die Stützwelle an dem Klammerhalter so
angeordnet sind, dass die Hebelbaugruppe durch den Wischerarm
(12) drehbar gestützt sein kann.
7. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 6, die des Weiteren
folgendes aufweist:
ein Dichtelement (54), das den gesamten Abschnitt der
Hebelbaugruppe bedeckt, wobei der Klammerhalter an der
Hebelbaugruppe über das Dichtelement befestigt ist.
8. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, die des Weiteren
folgendes aufweist:
eine elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung (22 und 60,
76), die an dem Klammerhalter und dem Wischerarm vorgesehen ist,
um eine übermäßige Drehung des Wischerblattes relativ zu dem
Wischerarm bei der normalen Verbindung der Wischervorrichtung so
einzuschränken, dass der zweite Durchmesserabschnitt nicht in
Entsprechung zu der Öffnung gelangen kann und das Wischerblatt
nicht von dem Wischerarm abgenommen werden kann.
9. Wischervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei
die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung ein
elastisches Element (22), das an dem Wischerarm an einer anderen
Führungsendabschnittsseite des Wischerarms in Bezug auf das
Verbindungsloch angeordnet ist, und ein Halteelement (44, 60,
76) aufweist, das an dem Wischerblatt für ein Halten des
elastischen Elementes, wenn das Wischerblatt relativ zu dem
Wischerarm übermäßig gedreht wird, vorgesehen ist.
10. Wischervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei
die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung ein
elastisches Element (22), das an dem Wischerarm an einer andern
Führungsendabschnittsseite des Wischerarms in Bezug auf das
Verbindungsloch angeordnet ist, und ein Halteelement (60, 76)
aufweist, das an dem Klammerhalter vorgesehen ist, um das
elastische Element bei einer übermäßigen Drehung des
Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm zu halten.
11. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei
das Halteelement (60) ausgebildet ist, indem ein Abschnitt
des Umfangs der mittleren Bohrung nach unten gebogen ist.
12. Wischervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
die mittlere Bohrung eine Innenwand (86, 96, 106) hat, die
einer Führungsendfläche (85, 95, 105) des Wischerarms zugewandt
ist, und ein Zwischenraum (A) zwischen einer oberen
Umfangsfläche der Innenwand und der Führungsendfläche des
Wischerarms entweder einem Zwischenraum zwischen der restlichen
Fläche der Innenwand und der Führungsendfläche des Wischerarms
gleich ist oder kleiner als dieser ist.
13. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei
die obere Umfangsfläche der Innenwand (96, 106) zumindest an
einem Teil (B) von ihr die Führungsendfläche (95, 105) des
Wischerarms unter senkrechter Betrachtung auf die Längsachse des
Wischerblattes überdeckt, so dass ein Betrachten durch den
Zwischenraum zwischen der Fläche der Innenwand und der
Führungsendfläche des Wischerarms verhindert werden kann.
14. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei
der Zwischenraum zwischen der oberen Umfangsfläche der
Innenwand (86, 106) und der Führungsendfläche (85, 105) des
Wischerarms entweder in einer Weise, bei der die Fläche der
Innenwand als ein Bogen mit einem Mittelpunkt an einer Achse der
Stützwelle geformt ist, oder in einer anderen Weise eingestellt
ist, bei der ein Vorsprungsabschnitt, der zu der
Führungsendfläche des Wischerarms vorragt, an dem oberen
Umfangsabschnitt der Innenwand vorgesehen ist.
15. Wischervorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei
die Führungsendfläche (105) des Wischerarms als ein Bogen
geformt ist, dessen Mittelpunkt die Mittelachse des
Verbindungsloches ist und der konzentrisch zu demjenigen der
Fläche der Innenwand ist.
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