DE19652558C2 - Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt - Google Patents
Halter für ein Windschutzscheiben-WischerblattInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die
Gestalt eines Halters für ein Windschutzscheiben-
Wischerblatt. Der Halter wird zur Verbindung eines Armstückes
mit einem Windschutzscheiben-Wischerblatt verwendet.
Im allgemeinen wird ein Halter, wie er in den Fig. 10 und 11
gezeigt ist, zur Befestigung eines Windschutzscheiben-
Wischerblattes an ein Armstück eines Windschutzscheiben-
Wischers verwendet. Dieser Halter 51 wird durch Spritzgießen
von Kunstharz hergestellt. Der Halter 51 umfaßt ein Paar
Seitenplatten 52 und eine Verbindungsstrebe 53, die diese
Seitenplatten 52 verbindet. Die Verbindungsstrebe 53 hat ein
im wesentlichen zylindrisches Durchgangsloch 54, das den
Halter 51 in der Breitenrichtung durchdringt. Ein Teil des
Durchgangsloches 54 ist entlang der Breitenrichtung des
Halters 51 offen. Der Durchmesser des Durchgangsloches 54 des
Halters 51 ist in seinem mittleren Abschnitt 54a am kleinsten
und an beiden Endabschnitten 54b am größten, wie in Fig. 11
gezeigt ist. Diese Konfiguration des Durchgangsloches 54 ist
durch Einschnürungen an Formen der Spritzgießformen
zum Spritzgießen bedingt. Das heißt, um ein geformtes Produkt nach
dem Formungsprozeß leicht herauszunehmen, hat ein konvexer
Abschnitt der Spritzgießform zum Formen des geformten
Produktes eine kegelige Konfiguration, so daß eine Trennfuge
(eine Fuge, die in der Ebene enthalten ist, an der die zwei
Formen zusammengefügt sind) des geformten Produktes (in
diesem Fall, der mittlere Abschnitt des Durchgangsloches 54)
eng ist. Wie in Fig. 12 veranschaulicht wird, umfaßt die
Verbindungsstrebe 53 ein Armstückbefestigungselement 55, das
so ausgebildet ist, daß es sich davon wegerstreckt. Das
Armstückbefestigungselement 55 hat einen vorstehenden
Abschnitt 56, der mit dem Armstück in Eingriff ist. Gegenüber
der Verbindungsstrebe 53 ist eine Stützstrebe 57 ausgebildet,
um die Seitenplatten 52 an einem oberen Abschnitt der
Seitenplatten zu verbinden. Diese Stützstrebe 57 verstärkt
die Konstruktion des Halters 51.
Nun wird ein Verfahren zur Befestigung eines
Windschutzscheiben-Wischerblattes an einem Armstück, das den
Halter 51 verwendet, beschrieben. Wie in Fig. 11
veranschaulicht wird, wird ein Halter 51 in ein
Verbindungselement J in einer Art und Weise eingesetzt, daß
das Durchgangsloch 54 des Halters 51 an den Löchern P1 und P2
ausgerichtet ist, die in dem Verbindungselement J vorgesehen
sind, das ein Teil des Blattes ist. Anschließend wird ein
Niet R in das Loch P1 eingesetzt. Der Durchmesser des Niets R
ist gleich dem kleinsten Durchmesser des Durchgangsloches 54,
was dem Durchmesser des mittigen Abschnittes 54a entspricht.
Der Niet R wird eingeführt, bis sein Kopf H das Blatt-
Verbindungselement J erreicht. Ein an der Spitze des Niets R
ausgebildeter Verstemmabschnitt S steht durch das Loch P2 des
Blatt-Verbindungselementes J hervor. Der Halter 51 wird durch
Abplatten des Verstemmabschnittes S drehbar an dem Blatt-
Verbindungselement J, das ein Teil des Blattes ist,
befestigt. Als nächstes wird ein konkaver Abschnitt, der an
einer U-förmigen Spitze (nicht gezeigt) des Armstückes
ausgebildet ist, mit dem vorstehenden Abschnitt 56 in
Eingriff gebracht. Deshalb ist das Blatt in Bezug auf das
Armstück drehbar eingebaut. Der Halter 51 ist gleitfähig mit
dem Blatt-Verbindungselement J in Kontakt.
Hier ist das Durchgangsloch 54 in einer Art und Weise
vorgesehen, daß sein minimaler Durchmesser, der Durchmesser
an dem mittigen Abschnitt 54a, dem Außendurchmesser des Niets
R entspricht. Wie in Fig. 11 veranschaulicht wird, besteht
ein Spielraum zwischen der Innenwand des Haltereinsatzloches
54 (Durchgangsloch) und des Niets R, wenn der Halter 51 durch
den Niet R an dem Blatt-Verbindungselement J, das ein Teil
des Blattes ist, befestigt wird, woraus ein Wackeln des
Armstückes des Blatt-Verbindungselementes J resultiert. Das
Wackeln wird größer werden, wenn die Spritzgießformen an der
Trennfuge versetzt sind.
Der Kunststoff schrumpft oft, wenn ein geformtes
Kunststoffprodukt aus der Spritzgießform herausgenommen wird.
Der aus Kunststoff hergestellte Halter 51 wird durch diese
Eigenschaften des Kunststoffes beeinflußt. Der Einfluß der
Kunststoffschrumpfung an dem Halter 51 wird an einem
Kantenabschnitt gegenüber der Verbindungsstrebe 53
offensichtlich. Das heißt, daß beide Seitenplatten 52
aufgrund der Kunststoffschrumpfung deformiert und nach innen
gebogen werden, wenn der Halter aus Kunststoff aus der
Spritzgießform herausgenommen wird. Diese Deformation
vermindert die Bodenbreite des Halters 51 noch mehr als die
obere Breite des Halters 51, der die Stützstrebe 57 nur an
dem oberen Abschnitt hat, wie in Fig. 13 veranschaulicht
wird. Deshalb ist die Gleitfläche des Halters 51 und des
Blatt-Verbindungselementes J reduziert. Diese reduzierte
Gleitfläche ruft ein Wackeln zwischen dem Halter 51 und dem
Blatt-Verbindungselement J hervor, wodurch ein Wackeln des
Blattes an dem Armstück bewirkt wird. Desweiteren vermehrt
eine wiederholte Gleitbewegung des Halters 51 und des Blatt-
Verbindungselementes J das Wackeln dazwischen.
Diese zwei Arten von Wackeln, das Wackeln zwischen dem Niet R
und dem Durchgangsloch 54 und das Wackeln zwischen den
Seitenplatten 52 und dem Blatt-Verbindungselement J erzeugen
ein Rattern eines Wischers über die Windschutzscheibe von
Fahrzeugen.
Aus der DE 44 11 084 A1 ist ein gattungsgemäßer Halter für
ein Windschutzscheiben-Wischerblatt bekannt, das aus einem
Paar Seitenplatten besteht, die über Verbindungsabschnitte
und miteinander verbunden sind. Durch den Verbindungsab
schnitt erstreckt sich eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme
eines Stifts. In einem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 2
dargestellt ist, hat die Durchgangsbohrung einen mittleren
Abschnitt, dessen Durchmesser kleiner als ein Außendurch
messer des Stifts ist, der hindurch gesteckt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei
nen Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt zu
schaffen, mit dem der Halt des Wischerblatts verbessert
ist, so dass ein Spiel oder Wackeln an einem Armstück des
Wischerblatts vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Halters für ein Wind
schutzscheiben-Wischerblatt gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
In der Zeichnungen wird folgendes
gezeigt:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die einen
Windschutzscheiben-Wischer darstellt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Halters gemäß einem
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht des Halter, entlang
einer Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Halters gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht, entlang einer Linie
V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Unteransicht, die den Halter gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht des Halters nach der
Befestigung;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Halters gemäß einem
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht eines Halters gemäß einem
abgewandelten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen
Halters;
Fig. 11 ist eine Querschnittansicht des herkömmlichen
Halters nach der Befestigung;
Fig. 12 ist eine seitliche Schnittansicht des
herkömmlichen Halters; und
Fig. 13 ist eine Unteransicht, die den herkömmlichen
Halter nach der Befestigung darstellt.
Die vorliegende Erfindung wird detailliert unter Bezugnahme
auf verschiedene Ausführungsbeispiele, die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben.
Im nachfolgenden wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel des
Halters gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 7 beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Windschutzscheiben-Wischer W dargestellt,
der ein Armstück A und ein Wischerblatt B umfaßt. Das
Wischerblatt B enthält ein Blatt-Verbindungselement J, das
über einen Halter 1 und einen Niet R drehbar mit dem Armstück
A verbunden ist.
Wie durch die Fig. 2 bis 6 veranschaulicht wird, enthält ein
Halter 1 aus Kunstharz ein Paar Seitenplatten 2 und eine
Verbindungsstrebe 3, die diese Seitenplatten 2 verbindet. Wie
in Fig. 3 dargestellt ist, hat die Verbindungsstrebe 3 ein im
wesentlichen zylindrisches Durchgangsloch 4, das sich durch
den Halter 1 in dessen Breitenrichtung erstreckt. Ein Teil
des Durchgangsloches 4 ist entlang der Breite des Halters 1
offen. Ein Innendurchmesser des Durchgangsloches 4 ist in
einer kegeligen Konfiguration ausgebildet; er ist in einem
mittleren Abschnitt 4a am kleinsten und an den offen
Kantenabschnitten 4b am größten. Diese Konfiguration des
Durchgangsloches 4 besteht aufgrund von Einschnürungen an den
Gestalten der Spritzgießform zum Spritzgießen. Das heißt, ein
konvexer Abschnitt der Spritzgießform zum Formen des
geformten Produktes hat eine kegelige Konfiguration, so daß
eine Trennfuge (eine Fuge, die in der Ebene enthalten ist, in
der sich die zwei Spritzgießformen zusammenfügen) des
geformten Produktes (in diesem Fall, der mittlere Abschnitt
6a des Durchgangsloches 4) an der engsten Position vorgesehen
ist, um ein geformtes Produkt leicht herauszunehmen. Der
maximale Durchmesser des Durchgangsloches 4, der der
Durchmesser an dem Kantenabschnitt 4b ist, ist im
wesentlichen gleich dem Durchmesser eines Niets R gemacht,
der in das Durchgangsloch 4 eingesetzt werden soll. Wie in
Fig. 3 veranschaulicht wird, hat die Verbindungsstrebe 3
einen ausgedünnten Abschnitt 5 an seinem mittleren Abschnitt.
Der ausgedünnte Abschnitt 5 wird durch Vorsehen eines
ausgesparten Abschnittes 6 an einem radialen Außenumfang des
mittleren Abschnittes der Verbindungsstrebe 3 gebildet. Die
Verbindungsstrebe 3 enthält einen
Armstückbefestigungsabschnitt 7, der so ausgebildet ist, daß
er sich einstückig aus dem mittleren Abschnitt heraus
erstreckt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, hat der
Armstückbefestigungsabschnitt 7 einen Vorsprung 8 zum
Ineingriffbringen mit einem konkaven Abschnitt, der an einem
spitzzulaufenden Ende des Armstückes A ausgebildet ist.
Zwischen einem Paar Seitenplatten 2, leicht innerhalb der
oberen Kantenabschnitte der Seitenplatten 2, an einer
Position gegenüber der Verbindungsstrebe 3, ist eine obere
Stützstrebe 9a ausgebildet. Eine untere Stützstrebe 9b ist in
derselben Art und Weise zwischen dem Paar Seitenplatten 2,
leicht innerhalb der unteren Kantenabschnitte der
Seitenplatten 2 ausgebildet. Somit verbindet sowohl die
Stützstrebe 9a als auch die Stützstrebe 9b beide
Seitenplatten 2 und sie haben dieselbe Länge, wie in Fig. 6
gezeigt ist.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Verbindung des
Wischerblattes B an das Armstück A unter Verwendung des
Halters 1 beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, wird
der Halter 1 in einer Art und Weise eingesteckt, daß das
Durchgangsloch 4 des Halters 1 an das Loch P1 und P2, die in
dem Verbindungselement J vorgesehen sind, ausgerichtet ist.
Anschließend wird der Niet R in die Löcher P1 und das
Durchgangsloch 4 eingesetzt. Der Durchmesser des Niets R
entspricht dem Durchmesser des Kantenabschnittes 4b des
Durchgangsloches 4 und ist größer als der Durchmesser des
mittleren Abschnittes 4a. Wenn jedoch der ausgedünnte
Abschnitt 5 der Verbindungsstrebe 3 durch den Niet R radial
nach außen gepreßt und elastisch deformiert wird, kann der
Niet R in die Innenwand des Durchgangsloches 4 eingepreßt
werden. Durch diese Deformation, wie in Fig. 7 dargestellt,
wird der Außendurchmesser des Niets R identisch zu dem
Durchmesser des Durchgangsloches 4. Der Niet R wird
eingeführt, bis sein Kopf H das Blatt-Verbindungselement J
erreicht. Ein an der Spitze des Niets R ausgebildeter
Verstemmabschnitt S steht durch ein Loch P2 das Blatt-
Verbindungselementes J hervor. Durch Abplatten des
Verstemmabschnittes S wird der Halter 1 an dem Niet R
befestigt und ist durch den Niet R in Bezug auf das Blatt-
Verbindungselement J drehbar gelagert. Als nächstes wird ein
U-förmiges Ende (nicht gezeigt) eines Armstückes A mit einem
Eingriffsloch (nicht gezeigt), das dort ausgebildet ist, mit
dem vorstehenden Abschnitt 8, der an dem Halter 1 ausgebildet
ist, in Eingriff gebracht, so daß das Armstück A an dem
Halter 1 befestigt ist. Deshalb ist das Blatt B relativ zum
Armstück A drehbar eingebaut. Der Halter 1 ist in der Lage,
das Blatt-Verbindungselement J gleitfähig zu berühren.
Nun folgen charakteristische Eigenschaften des vorliegenden
Ausführungsbeispieles.
- 1. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein ausgedünnter Abschnitt 5 durch Vorsehen eines ausgenommenen Abschnittes 6 an einem radialen Außenumfang um den mittleren Abschnitt der Verbindungsstrebe 3 gebildet.
Aus diesem Grund kann das Wackeln, das unvermeidlich durch
die Gestalt der Spritzgießform hervorgerufen wird, beseitigt
werden. Das heißt, durch Verbinden des Halters 1 mit dem
Blatt-Verbindungselement J, das ein Teil des Blattes B ist,
unter Verwendung des Niets R, der denselben Außendurchmesser
hat, wie der maximale Durchmesser des Durchgangsloches 4 (die
Durchmesser an beiden Endabschnitten 4b), entsteht kein
Spielraum zwischen dem Durchgangsloch 4 und dem Niet R, weil
der ausgedünnte Abschnitt 5 elastisch nach außen deformiert
wird. Deshalb wird das Wackeln zwischen dem Halter 1 und dem
Blatt-Verbindungselement J verhindert. Zusätzlich kann das
Wackeln ausreichend verhindert werden, sogar wenn die
Trennfuge des Halters 1 irgendeine Fehlstellung hat, die
hervorgerufen wird, wenn zwei Spritzgießformen beim
Spritzgießen in Fehlstellung zusammengebracht werden, da der
deformierte ausgedünnte Abschnitt 5 den Niet R belastet.
- 1. An oberen und unteren Abschnitten der Seitenplatten, an Stellen, gegenüber der Verbindungsstrebe 3, sind jeweils zwei Stützstreben 9a und 9b ausgebildet. Aus diesem Grund kann der Halter 1 hergestellt werden, ohne daß er durch Kunststoffschrumpfung beeinflußt wird, die nach dem Formen auftritt. Das heißt, daß beide Stützstreben 9a und 9b eine Breitenreduzierung aufgrund der Kunststoffschrumpfung des Halters 1 verhindern, wodurch das Auftreten eines Spielraumes zwischen den Seitenplatten 2 des Halters 1 und dem Blatt- Verbindungselement J verhindert wird. Deshalb wird das Wackeln zwischen dem Halter 1 und dem Blatt- Verbindungselement J verhindert.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 8
beschrieben, in der dieselben Bezugsziffern für dieselben
Bauteile oder dieselben Funktionen verwendet werden. Der
Halter 1 ist identisch mit dem Halter des ersten
Ausführungsbeispieles mit Ausnahme der folgenden Punkte. An
beiden Seitenplatten 2 ist zwischen den Stützstreben 9a und
9b ein Fenster 32 ausgebildet. Das Fenster 32 ist in
Längsrichtung ausgebildet. Das Fenster 32 ist so ausgebildet,
daß ein oberes Ende und ein unteres Ende des Fensters 32
jeweils auf gleicher Höhe mit der oberen Stützstrebe 9a und
der unteren Stützstrebe 9b sind.
Zusätzlich zu den charakteristischen Eigenschaften des
Halters 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel enthält der
Halter 1 des zweiten Ausführungsbeispieles die weiteren
folgenden charakteristischen Eigenschaften. Wenn das Fenster
32 vorgesehen ist, ist keine zusätzliche Spritzgießform zum
Formen einer unteren Stützstrebe 9b notwendig. Der Grund
dafür ist, daß die Spritzgießform zur Bildung der
Seitenplatten 2 in der Gestalt abgewandelt werden kann, um
auch die untere Stützstrebe 9b zu bilden. Das heißt, daß sich
die Gestalt der Spritzgießform durch das Fenster 32 hindurch
erstrecken kann. Dementsprechend ist es nicht notwendig, eine
separate Spritzgießform zuzufügen, was gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zur Formung der unteren Stützstrebe 9b an
der Rückseite des Halters 1 notwendig war.
Die im Vorstehenden beschriebene Erfindung ist nicht auf die
offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann
weiter abgewandelt werden, ohne den Schutzbereich und
Gedanken der Erfindung zu verlassen, wie im folgenden
erläutert wird.
- 1. Anstelle der Befestigung des Halters 1 an das Verbindungselement J, das ein Teil des Blattes B bildet, um um den Niet R drehbar zu sein, kann der Halter 1 an einen Halter L montiert werden, wie in Fig. 9 gezeigt ist, der ein Teil des Blattes B ist und der an dem Blatt- Verbindungselement J durch Schrauben S drehbar um den Niet R befestigt ist.
- 2. Die Anzahl der Stützstreben kann drei oder mehr sein.
Wie vorstehend erwähnt wurde, kann die vorliegenden Erfindung
einen Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt
schaffen, der das Auftreten von Wackeln relativ zu einem
Armstück des Windschutzscheiben-Wischerblattes verhindert.
Ein Halter 1 für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt B hat
eine Gestalt, die zum Zweck eines selteneren Auftretens eines
Wackelns relativ zu einem Armstück A konstruiert ist. Ein
Durchgangsloch 4 des Halters ist in einer kegeligen
Konfiguration ausgebildet; am kleinsten an einem mittleren
Abschnitt 4a und am größten an beiden offenen Endabschnitten
4b. Um den mittleren Abschnitt ist durch Ausbildung eines
zurückgenommenen Abschnittes an einer radialen
Außenumfangsseite des mittleren Abschnittes ein ausgedünnter
Abschnitt 5 ausgebildet. Zwischen einem Paar Seitenplatten 2
sind an einer Position, gegenüber zur Verbindungsstrebe,
Stützstreben 9a, 9b angeordnet.
Claims (7)
1. Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt mit den
folgenden Bauteilen:
ein Paar Seitenplatten (2); und
eine die Seitenplatten verbindende Verbindungsstrebe (3), die ein Durchgangsloch (4) hat, das sich zur Aufnahme eines Niets (R) in der Richtung der Breite durch sie hindurch erstreckt, wobei
das Durchgangsloch (4) an seinem mittleren Abschnitt (4a) einen Durchmesser hat, der kleiner als ein Außendurch messer des Niets (R) ist; dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstrebe (3) an einer radialen Außenseite des mittleren Abschnittes einen ausgedünnten Abschnitt (5) hat, so daß sich der Durchmesser des Durchgangslochs am ausgedünnten Abschnitt (5) ausdehnt und über die gesamte Breite dem Außendurchmesser des Niets (R) entspricht, wenn der Niet eingesetzt ist.
ein Paar Seitenplatten (2); und
eine die Seitenplatten verbindende Verbindungsstrebe (3), die ein Durchgangsloch (4) hat, das sich zur Aufnahme eines Niets (R) in der Richtung der Breite durch sie hindurch erstreckt, wobei
das Durchgangsloch (4) an seinem mittleren Abschnitt (4a) einen Durchmesser hat, der kleiner als ein Außendurch messer des Niets (R) ist; dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstrebe (3) an einer radialen Außenseite des mittleren Abschnittes einen ausgedünnten Abschnitt (5) hat, so daß sich der Durchmesser des Durchgangslochs am ausgedünnten Abschnitt (5) ausdehnt und über die gesamte Breite dem Außendurchmesser des Niets (R) entspricht, wenn der Niet eingesetzt ist.
2. Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt, gemäß
Anspruch 1, desweiteren gekennzeichnet durch
eine Vielzahl an Stützstreben (9a, 9b), die sich
parallel zur Verbindungsstrebe (3) erstrecken und die
Seitenplatten an einer Position, die unterschiedlich zur
Verbindungsstrebe (3) ist, verbinden.
3. Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt gemäß
Anspruch 2, wobei
die Stützstreben (9a, 9b) an oberen und unteren Positionen der Seitenplatte (2) vorgesehen sind, und
ein Fenster (32) zwischen den Stützstreben vorgesehen ist.
die Stützstreben (9a, 9b) an oberen und unteren Positionen der Seitenplatte (2) vorgesehen sind, und
ein Fenster (32) zwischen den Stützstreben vorgesehen ist.
4. Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser des mittleren Abschnitts (4a) kleiner
als ein Durchmesser an den beiden offenen Endabschnitten
(4b) des Durchgangslochs ist, der einem Außendurchmesser
des Niets (R) entspricht.
5. Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halter ein Wischerblatt (B) mit einem Armstück (A)
drehbar koppelt.
6. Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der ausgedünnte Abschnitt (5) durch Vorsehen eines ausge
sparten Abschnitts (6) am radialen Außenumfang des mittle
ren Abschnitts der Verbindungsstrebe (3) gebildet wird.
7. Halter für ein Windschutzscheiben-Wischerblatt gemäß
dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsstrebe einen Armstückbefestigungsabschnitt
(7) hat, der sich einstückig aus dem mittleren Abschnitt
heraus erstreckt.
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