-
Die
Erfindung betrifft ein Anschlussteil, ebenfalls Verbindungsstück, das
verwendet wird, um das Ende eines Wischarms mit einem Element einer Tragstruktur
des Wischgummis des Wischblatts zu verbinden.
-
Die
Erfindung schlägt
insbesondere ein Verbindungsstück
vor, um ein Ende des Wischarms mit einer ersten Quergelenkachse
eines Strukturelements des Wischblatts zu verbinden, das zwei parallele
vertikale Seitenwangen aufweist, die von einem Körper miteinander verbunden
wird, der eine erste Aufnahme begrenzt, in die die erste Gelenkachse
radial eingeführt
werden kann, des Typs:
- – der zumindest teilweise in
dem Boden des Ende eines Arms aufgenommen werden kann, der zu einer
ersten Armkategorie in Form eines U-förmigen Hakens gehört, über einen
Abschnitt mit einer konvexen zylindrischen Außenfläche des Körpers und über Reliefformen, die an den
internen vertikalen Längsflächen gegenüber den
Seitenwangen angeordnet sind, so dass das Verbindungsstück in dem
Boden von Enden des Arms aufgenommen werden kann, die der ersten
Kategorie von Armen verschiedener Größen angehört, und
- – der
eine zweite Querachse aufnehmen kann, die zu einer zweiten Armkategorie
gehört
und sich ab dem Seitenrand des Endes des Arms in Querrichtung erstreckt,
in einer zweiten zylindrischen Aufnahme des Körpers, in die die zweite Achse
in Querrichtung eingeführt
werden kann und die teilweise von einer elastisch verformbaren Arretierlasche
begrenzt ist, die sich im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckt, deren
erstes Längsende am
Körper
befestigt ist und die eingezogen werden kann, um die Einführung der
zweiten Achse zu ermöglichen
und das Arretieren in Querrichtung der in der zweiten Aufnahme montierten
Achse zu bewirken.
-
Die
Zunahme von Typen und Formen derzeitiger Kraftfahrzeuge führt zu einer
Vergrößerung der Armkategorien
und der Armabmessungen für
jede Kategorie.
-
Die
Arretierlasche ermöglicht
bei Verwendung eines selben Verbindungsstücks, das Wischblatt mit verschiedenen
Wischarmkategorien zu verbinden, d. h. einer ersten Kategorie, bei
der das Ende des Arms U-förmig
ist, und einer zweiten Kategorie, bei der das Ende des Arms eine
Querachse trägt.
-
Über die
Reliefformen ist das Verbindungsstück besonders geeignet für Arme der
ersten Kategorie, die zahlreiche Abmessungen aufweisen können, es
ist jedoch nicht geeignet für
die Aufnahme von Armenden der zweiten Kategorie, die mehrere Abmessungen
haben.
-
Denn
gemäß einer
bekannten, in der Unterlage
WO-A-01.15946 beschriebenen
Ausgestaltung kann sich die Arretierlasche elastisch verformen,
um die Querachse des Endes des Arms aufzunehmen. Damit das Verbindungsstück eine
zweite, größere Querachse
aufnehmen kann, d. h. mit einem größeren Durchmesser, muss die
Arretierlasche dann derart gestaltet sein, dass sie sich über eine
größere Breite
verformt.
-
Wenn
das Verbindungsstück
dann eine Achse einer ersten, kleineren Breite aufnimmt, ist die Breite
der Verformung der Arretierlasche gering. Demnach ist die elastische
Rückstellkraft,
die es der Arretierlasche ermöglicht,
sich in dem umlaufenden Hals der Achse festzuhalten, geringer als
diejenige, die auftritt, wenn das Verbindungsstück eine Achse von größeren Abmessungen
als die erste aufnimmt.
-
Aufgrund
der geringen Abmessungen einer Achse der ersten Größe ist die
Tiefe des Halses, die die Arretierlasche aufnimmt, ferner relativ
gering, was eine Stützfläche der
Lasche an den Wänden
des ebenfalls kleinen Halses erfordert.
-
Daraus
ergibt sich, dass die von der Arretierlasche gewährleistete Arretierung, wenn
das Verbindungsstück
eine Achse der ersten Größe aufnimmt, schwächer ist
im Vergleich mit der Arretierung, wenn das Verbindungsstück eine
Achse der zweiten Größe aufnimmt,
bei der die elastische Rückstellkraft
und die Stützfläche der
Lasche an den Wänden
des Halses größer sind.
-
Demzufolge
wird vorgeschlagen, ein für
jede Größe oder
Abmessung der Achse geeignetes Verbindungsstück zu verwenden.
-
Da
die Wischblätter
Elemente sind, die schnell verschleißen, muss der Benutzer sie
regelmäßig auswechseln.
Zu diesem Zweck kann man im Handel neue Wischblätter begleitet von Verbindungsstücken finden.
Da die Hersteller weder die Kategorie noch die Größe des Wischarms
des Fahrzeugs des Fahrers kennen können, sind sie gezwungen in
einer gleichen Verpackung mehrere Verbindungsstücke anzubieten, die eine Verbindung
des Blatts mit sämtlichen
Armkategorien und – größen ermöglichen.
-
Von
diesen in der Verpackung gelieferten Verbindungsstücken wird
nur ein einziges verwendet, um das Wischblatt mit dem Wischarm zu
verbinden, die anderen, unnötigen,
werden weggeworfen.
-
So
sind die Hersteller sicher, Verbindungsstücke zu vermarkten, von denen
ein Teil automatisch weggeworfen wird, woraus sich demnach ein Verlust
des vermarkteten Rohstoffs ergibt, der für die Herstellung anderer Verbindungsstücke hätte benutzt
werden können.
-
Um
dies zu vermeiden, schlägt
die Erfindung ein Verbindungsstück
vor, das es allein ermöglicht, ein
Wischblatt mit einem Ende eines Wischarms unter mehreren Armkategorien
und mehreren Armgrößen zu verbinden.
-
Mit
diesem Ziel schlägt
die Erfindung ein Verbindungsstück
des oben beschriebenen Typs vor, dadurch gekennzeichnet, dass das
zweite Längsende der
Arretierlasche normalerweise über
eine Materialfolie mit dem Körper
verbunden ist, und dass die Abmessungen der Folie so gewählt sind,
dass die zweite Aufnahme eine zweite Achse einer ersten oder zweiten
Größe aufnehmen
kann, wobei die zweite Größe größer ist
als die erste Größe, und
die Einführung
einer zweiten Achse der zweiten Größe das Durchbrechen der Materialfolie
bewirkt.
-
Gemäß anderen
Merkmalen der Erfindung:
- – weist der Körper einen
vorderen Abschnitt auf, der die erste Aufnahme begrenzt, deren vordere Außenwand
in dem Boden des U-förmigen
Hakens des Arms aufgenommen werden kann, und einen hinteren Abschnitt,
der sich horizontal über der
Arretierlasche erstreckt, deren obere horizontale Fläche eine
Stützfläche eines
oberen Schenkels des U-förmigen
Hakens definiert, und deren untere Fläche einen konkaven Abschnitt
aufweist, der die zweite Aufnahme teilweise begrenzt, kombiniert
mit einem konkaven, der oberen Fläche der Arretierlasche gegenüberliegenden
Abschnitt;
- – weist
das Verbindungsstück
ein Verriegelungselement auf, das in einem ringförmigen, in der zylindrischen
Wand einer zweiten Achse der ersten oder zweiten Größe ausgebildeten
Hals aufgenommen werden kann, um die zweite Achse in montierter
Position in der zweiten Aufnahme in Querrichtung zu arretieren;
- – übt die Arretierlasche
auf die zweite Achse eine elastische Arretierkraft aus, um das Austreten
des Verriegelungselements aus dem ringförmigen Hals zu verhindern;
- – besteht
das Verriegelungselement aus einem Nocken, der von der Arretierlasche
getragen wird;
- – wird
das zweite Längsende
der Arretierlasche von einem Plättchen
verlängert,
das das Entriegeln der zweiten Achse steuert;
- – besteht
das Verriegelungselement aus einem Nocken, der von dem Körper getragen
wird;
- – weist
das Verbindungsstück
eine zweite elastisch verformbare Lasche auf, die sich im Wesentlichen
ab dem vorderen Längsende
nach vorne des hinteren Abschnitts des Körpers erstreckt, und die sich
nach oben einziehen kann, um die Einführung der zweiten Achse zu
ermöglichen, und
in dem umlaufenden Hals mindestens einen Teil der zweiten Achse
aufnehmen kann, um die Querarretierung der zweiten Achse zu gewährleisten,
kombiniert mit der Arretierlasche;
- – weist
die zweite Lasche eine zur Breite des ringförmigen Hals der zweiten Achse
komplementäre Querbreite
auf;
- – ist
das vordere Längsende
der Arretierlasche an dem vorderen Abschnitt befestigt;
- – weist
der Körper
ferner einen hinteren unteren Abschnitt auf, dessen eine Vorderfläche eine
Rippe umfasst, die mit dem Entriegelungsplättchen zusammenwirken kann,
um die Arretierlasche in einer Öffnungsposition
der zweiten Aufnahme festzuhalten;
- – kann
das Verbindungsstück
das Ende einer dritten Armkategorie aufnehmen, das aus einem Profilabschnitt
besteht, der sich im Wesentlichen in Längsrichtung nach vorne erstreckt,
in einer dritten zylindrischen Aufnahme mit länglicher Hauptachse und die
in ihrer Rückseite
offen ist;
- – ist
die dritte Aufnahme in einem am Verbindungsstück anbrachten Stück realisiert,
das formschlüssig
am Verbindungsstück
befestigt werden kann;
- – umfasst
der vordere Abschnitt des Körpers
ein Blindloch mit länglicher
Achse, das an seiner Rückseite
geöffnet
ist und das vordere Ende der dritten Aufnahme bildet, und die untere
Fläche des
hinteren Abschnitts sowie die obere Fläche des unteren hinteren Abschnitts
des Körpers
begrenzen gemeinsam mit den internen vertikalen Längsflächen der
seitlichen Wangen einen hinteren Abschnitt der dritten Aufnahme;
- – umfasst
das Ende eines Arms der dritten Armkategorie einen Nocken, der in
Bezug auf die obere Fläche
des Endes des Arms nach oben absteht und in der vertikalen Eingangsöffnung des
hinteren Abschnitts aufgenommen werden kann, um das Ende des Arms
in montierter Position in der dritten Aufnahme in Längsrichtung
zu arretieren;
- – ist
ein Abschnitt der Arretierlasche nach unten gekrümmt, so dass, bei zumindest
einer Armgrösse
der ersten Armkategorie und wenn sich der Arm in montierter Position
befindet, die Folie abgebrochen und die Arretierlasche elastisch
nach oben verformt wird, um eine im Wesentlichen vertikale Kraft
nach unten auf die obere Fläche
eines zweiten unteren horizontalen Abschnitts des Endes des Arms
auszuüben;
- – sind
die Seitenränder
der Arretierlasche in Querrichtung nach außen durch abgerundete Erhebungen
verlängert;
- – umfasst
die zweite Arretierlasche zwei seitliche Butzen, die auf beiden
Seiten des vorderen Längsendes
der zweiten Lasche angeordnet sind, sich in Querrichtung nach Außen des
Verbindungsstücks
erstrecken und eine Öffnung
der zugeordneten Seitenwange durchqueren, so dass das freie Ende
eines jeden Butzens bündig
mit der vertikalen Außenfläche der
zugeordneten Wange abschließt;
- – ist
das freie vordere Ende der zweiten Lasche nach unten gekrümmt, so
dass, wenn das Ende eines Arms der dritten Armkategorie in die dritte Aufnahme
eingeführt
ist, die zweite Lasche elastisch nach oben verformt wird und das
freie vordere Ende der zweiten Lasche eine im Wesentlichen nach
unten gerichtete Rückstellkraft
auf die obere Fläche
des Endes des Arms ausübt;
- – wenn
sich ein Arm der dritten Armkategorie in montierter Position in
der dritten Aufnahme befindet, schlagen die seitlichen Butzen vertikal
gegen einen oberen Rand der Öffnung
der zugeordneten Wange an;
- – ist
das freie vordere Ende der zweiten Lasche von einem Finger nach
oben verlängert,
so dass, wenn sich das Ende eines Arms der ersten Armkategorie in
montierter Position befindet, die zweite Lasche elastisch nach unten
verformt wird und über
den Finger eine im Wesentlichen nach oben gerichtete Rückstellkraft
auf eine untere Fläche eines
ersten oberen horizontalen Abschnitts des Endes des Arms ausübt;
- – ist
der vordere Endabschnitt jeder Wange, der sich in Längsrichtung
nach vorne des Körpers auskragend
erstreckt, elastisch verformbar und weist an seiner inneren vertikalen
Längsfläche einen
eine Rampe bildenden Anschlag auf, um sich bei der Einführung des
Endes eines Arms der ersten Armkategorie einzuziehen, um so die
Arretierung in montierter Position des U-förmigen Hakens um den Körper des
Verbindungsstücks
herum zu gewährleisten;
- – erstreckt
sich der rampenförmige
Anschlag über einen
oberen vorderen Teil des Endabschnitts der zugeordneten Wange, und
ein unterer Teil des vorderen Endabschnitts weist eine Einführungsöffnung für den U-förmigen Haken
auf;
- – umfassen
die Reliefformen eine an der vertikalen internen Längsfläche jeder
Wange des Verbindungsstücks
vorgesehene Rippe, die sich in Längsrichtung über der
oberen Fläche
des hinteren Abschnitts des Körpers
erstreckt, um ein Ende eines Arms der ersten Armkategorie zu positionieren;
- – sind
die Rippen so realisiert, dass ihre obere Fläche jeweils eine vertikale
Stützfläche für den oberen
Schenkel des U-förmigen
Hakens mindestens einer ersten Armgrösse bildet, und dass ihre sich
gegenüberliegenden
vertikalen Flächen
die transversale Positionierung des oberen Schenkels des U-förmigen Haken
eines Arms einer zweiten Größe gewährleisten;
- – umfassen
die Reliefformen eine zweite, vertikal unter dem Körper vorgesehene
Erhebung, um zumindest teilweise die Positionierung des Verbindungsstücke in dem
Boden eines Endes eines Arms der ersten Armkategorie zu gewährleisten;
- – ist
die zweite Erhebung so realisiert, dass ihre obere Fläche die
vertikale Positionierung des Verbindungsstücks für eine erste Armgrösse gewährleistet,
ihre untere Fläche
die vertikale Positionierung des Verbindungsstücks für eine zweite Armgrösse gewährleistet
und ihre vertikale Innenfläche
die transversale Positionierung des Verbindungsstücks für eine dritte
Armgrösse
gewährleistet;
- – weist
die untere Fläche
der Arretierlasche Rippen für
die vertikale und/oder transversale Positionierung eines Arms der
ersten Kategorie mindestens einer Größe auf;
- – erstreckt
sich jede Positionierrippe im Wesentlichen vertikal nach unten,
entlang einem seitlichen Rand der unteren Fläche der Arretierlasche;
- – erstrecken
sich die Erhebungen der Arretierlasche in Querrichtung, so dass
das freie Querende jeder Erhebung bündig mit der vertikalen Außenfläche der
zugeordneten Wange abschließt;
- – ist
jede Erhebung so gekrümmt,
dass die Krümmung
ihrer oberen Fläche
im Wesentlichen komplementär
ist zu der zylindrischen Außenwand
einer zweiten Achse der zweiten Größe;
- – ist
die Krümmung
eines oberen Rands der Öffnung
(82) etwa identisch mit der Krümmung der zylindrischen Außenwand
einer zweiten Achse der zweiten Größe;
- – umfassen
die seitlichen Butzen jeweils eine Stützfläche gegen die zylindrische
Außenfläche einer
zweiten Achse der zweiten Größe, die
komplementär
ist zu dieser zylindrischen Außenfläche;
- – umfasst
jede Wange eine Rille, die sich ab der oberem Rand der zugeordneten
Wange vertikal nach unten erstreckt und die komplementär ist zu einem
Handhabungselement des Verbindungsstücks;
- – bildet
die Rille im Wesentlichen ein umgekehrtes T, dessen unterer Rand
des horizontalen Schenkels sich vertikal über die obere Fläche des
vorderen Elements des Körpers
des Verbindungsstücks erstreckt;
- – erstrecken
sich die Rippen in Längsrichtung nach
vorne, so dass sie bis zum vorderen Ende des vorderen Abschnitts
des Körpers
des Verbindungsstücks
verlaufen.
-
Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung,
für deren
Verständnis
auf die beigefügten
Figuren verwiesen wird, wobei:
-
1 eine
schematische perspektivische explodierte Darstellung eines Scheibenwischers
ist und ein Wischblatt sowie die verschiedenen Armkategorien darstellt,
die mit dem Wischblatt über
ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück verbunden
werden können;
-
2 ein
Detail in grösserem
Maßstab
des erfindungsgemäßen, in 1 dargestellten
Verbindungsstücks
ist;
-
2A eine
perspektivische Ansicht eines Schnitts entlang der Linie A-A des
in 2 dargestellten Verbindungsstücks ist;
-
3 ein
vertikaler Längsschnitt
des in 1 dargestellten Verbindungsstücks ist, entsprechend einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 eine
derjenigen der 3 ähnliche Ansicht ist, bei der
das Anbauteil, in dem die dritte Aufnahme realisiert ist, an dem
Verbindungsstück befestigt
ist;
-
5 ein
vertikaler Querschnitt entlang der Linie V-V des in 4 dargestellten
Verbindungsstücks
ist;
-
6a bis 6c vertikale
Längsschnitte
in grösserem
Maßstab
des hinteren Teils des Körpers des
Verbindungsstücks
sind und die diversen Positionen des Steuerplättchens in Bezug auf den hinteren unteren
Abschnitt des Körpers
des Verbindungsstücks
darstellen;
-
7 eine
derjenigen der 4 ähnliche Ansicht ist und eine
andere Ausführungsform
des Verbindungsstücks
darstellt;
-
8 eine
Draufsicht des in 7 dargestellten Verbindungsstücks ist;
-
9 eine
derjenigen der 7 ähnliche Ansicht ist, in der
ein Arm der ersten Armkategorie und der ersten Größe in um
den Körper
des Verbindungsstücks
montierter Position dargestellt ist;
-
10 ein
vertikaler Querschnitt des in 9 dargestellten
Verbindungsstücks
und Arms ist und die Abstützung
des oberen und unteren Schenkels des U-förmigen Hakens des Arms darstellt;
-
11 und 12 denjenigen
der 9 und 10 ähnliche Ansichten sind, in
denen ein Arm der ersten Armkategorie und der zweiten Größe in um
den Körper
des Verbindungsstücks
montierter Position dargestellt ist;
-
13 und 14 denjenigen
der 9 und 10 ähnliche Ansichten sind, in
denen ein Arm der ersten Armkategorie und der dritten Größe in um
den Körper
des Verbindungsstücks
montierter Position dargestellt ist;
-
15 eine
Draufsicht in großem
Maßstab des
vorderen Endes des in 9 dargestellten Verbindungsstücks und
Arms ist und die Abstützung
der vorderen Fläche
des gekrümmten
Mittelschenkels des U-förmigen
Hakens an den rampenförmigen
Anschlägen
des Verbindungsstücks
darstellt;
-
16 eine
derjenigen der 9 ähnliche Ansicht ist, in der
ein Arm der dritten Armkategorie in montierter Position in der dritten
Aufnahme des Verbindungsstücks
dargestellt ist;
-
17 und 18 denjenigen
der 9 und 10 ähnliche Ansichten sind, in
denen ein Arm der zweiten Armkategorie und der ersten Größe in montierter
Position in der zweiten Aufnahme des Verbindungsstücks dargestellt
ist;
-
19 und 20 denjenigen
der 17 und 18 ähnliche
Ansichten sind, in denen ein Arm der zweiten Armkategorie und der
zweiten Größe in montierter
Position in der zweiten Aufnahme des Verbindungsstücks dargestellt
ist;
-
21 eine
perspektivische schematische Darstellung eines einer anderen Ausführungsvariante
der Erfindung entsprechenden Verbindungsstücks ist;
-
22 ein
Detail in Perspektive von unten und in grösserem Maßstab der in 21 dargestellten
Arretierlasche ist;
-
23 ein
perspektivisches Detail in grösserem
Maßstab
der seitlichen Butzen des in 21 dargestellten
Verbindungsstücks
ist;
-
24 ein
perspektivisches Detail in grösserem
Maßstab
des in 21 dargestellten Verbindungsstücks ist
und die Anordnung der Rille in Form eines umgekehrten „T" darstellt;
-
25 eine
Seitenansicht des in 21 dargestellten Verbindungsstücks ist;
-
26 eine
perspektivische Ansicht des in 21 dargestellten
Verbindungsstücks
ist.
-
Für die Beschreibung
der Erfindung stehen in uneinschränkender Weise die in 1 angegebenen
Bezugszeichen V, L, T für
die vertikale, longitudinale (längs)
und transversale (quer) Ausrichtung.
-
Die
Ausrichtung von hinten nach vorne bedeutet gemäß 1 die Längsrichtung
und von rechts nach links.
-
In
der nachfolgenden Beschreibung tragen identische, ähnliche
oder analoge Elemente die gleichen Bezugszeichen.
-
In 1 ist
ein Wischblatt 30 dargestellt, das drehbar um eine Querachse
A am vorderen Längsende 34 eines
Wischarms 32a, 32b, 32c über ein
Adapter-Verbindungsstück 36 montiert
werden soll.
-
Das
Wischblatt 30 umfasst einen Hauptbügel 38, ausgestattet
mit zwei parallelen Längsflügeln 40, die über einen
oberen Querrücken 42 miteinander verbunden
sind.
-
An
jedem seiner beiden Längsenden
trägt der
Hauptbügel 38 drehbar
um Querachsen B Spangen 44, die wiederum an ihren Enden
Sekundärspangen 46 tragen,
die drehbar um Querachsen C montiert sind.
-
Jede
der Sekundärspangen 46 umfasst
an ihren Längsenden
Klauen 48 zum Festhaken an Metalltragwirbeln 49 eines
Wischgummis 50 aus flexiblem Elastomer.
-
Der
Hauptbügel 38,
die Spangen 44 und die Sekundärspangen 46 bilden
eine gelenkige Struktur, die in einer Längsebene etwa senkrecht zur
Gesamtebene der zu wischenden Scheibe (nicht dargestellt) verformbar
ist und ermöglicht,
den Wischgummi 50 mit Hilfe der Wirbel 49 über seine
gesamte Länge
gegen die Scheibe zu drücken,
und dabei gleichzeitig den Kontaktdruck zwischen dem Wischgummi 50 und
der Scheibe über
die gesamte Länge
des Wischblatts 30 gleichmäßig verteilt.
-
Der
Hauptbügel 38 des
Wischblatts 30 umfasst in seinem mittleren Teil eine obere,
in seinem oberen Rücken 42 ausgebildete Öffnung 52,
in der eine Querstange 54 angeordnet ist, die die beiden Flügel 40 verbindet
und eine erste, in Bezug auf den Wischarm 32a, 32b, 32c transversale
Gelenkachse A des Wischblatts 30 bildet.
-
In 1 sind
ebenfalls die freien Enden 34 drei verschiedener Wischarme 32a, 32b, 32c verdeutlicht,
die jeweils eine an derzeitigen Kraftfahrzeugen vorhandene Wischarmkategorie
darstellen und jeweils über
ein selbes Verbindungsstück 36 das Wischblatt 30 aufnehmen
können.
-
Eine
erste Armkategorie 32a umfasst die Arme, deren Ende die
Form eines U-förmigen
Hakens hat mit einem oberen horizontalen Schenkel 56, der sich
im Wesentlichen horizontal nach vorne erstreckt, einem C-förmig gekrümmten Mittelschenkel 58,
dessen oberes Ende mit dem vorderen Längsende des oberen Schenkels 56 verbunden
ist, und einem unteren horizontalen Schenkel 60, der sich
ab dem unteren Ende des mittleren Schenkels 58 in Längsrichtung
nach hinten erstreckt.
-
Die
Arme 32a dieser ersten Kategorie können mehrere Größen aufweisen,
die jeweils durch die Breite L und die Dicke E jedes Schenkels definiert sind.
In der nachfolgenden Beschreibung ist von drei verschiedenen Armgrössen die
Rede, für
jede von denen die aus den mm-Werten der Breite L, der Dicke E und
der Höhe
H gebildete Gruppe für
den Haken jeweils die Werte (9; 3; 6.7), (9; 4; 10.7) und (8; 3;
6.7) hat.
-
Eine
zweite Armkategorie 32b umfasst die Arme, deren Ende 34 sich
in Längsrichtung
nach vorne erstreckt und auf einer seiner Seitenflächen 34a eine
Querachse 62 trägt,
die an ihrer zylindrischen Außenwand
einen umlaufenden Hals 64 mit rechteckigem Querschnitt
aufweist. Die Arme 32b dieser zweiten Kategorie können eine
erste und eine zweite Größe haben,
die jeweils einem Außendurchmesser der
Achse 62 entsprechen. In der nachfolgenden Beschreibung
ist der Arm 32b mit der ersten Größe derjenige, für den der
Außendurchmesser
der Achse 62 am kleinsten ist, d. h. hier 4,8 mm, und der
Arm 32b mit der zweiten Größe derjenige, für den der
Außendurchmesser
der Achse 62 am größten ist,
d. h. hier 6,35 mm.
-
Schließlich umfasst
eine dritte Armkategorie 32c die Arme, deren Ende 34 aus
einem einzigen horizontalen Längsabschnitt
mit rechteckigem Querschnitt besteht, der auf seiner oberen Fläche 34s einen
hervorstehenden Nocken 65 trägt.
-
Das
Verbindungsstück 36 ermöglicht,
das Wischblatt 30 beliebig mit einem Arm 32a, 32b, 32c zu
verbinden, der jeder Armkategorie angehört und eine der vorgenannten
Größen hat.
-
Gemäß einer
bekannten Ausführungsform wird
das Verbindungsstück
einteilig durch Formerei hergestellt, im Allgemeinen aus Kunststoff.
-
Wie
in 2 und 2a im Detail ersichtlich, umfasst
das Verbindungsstück
zwei parallele vertikale Seitenwangen 66, die dazu bestimmt
sind, ohne Spiel durch die Öffnung 52 des
Rückens 42 des Hauptbügels 38 zwischen
den beiden Flügeln 40 des Hauptbügels 38 aufgenommen
zu werden, um das Verbindungsstück 36 in
Bezug auf den Hauptbügel 38 des
Wischblatts 30 transversal zu positionieren.
-
Die
beiden Seitenwangen 66 sind über einen Querkörper 68 miteinander
verbunden, der eine erste zylindrische, zu der ersten Gelenkachse 54 komplementäre Aufnahme 70 begrenzt,
und in den die erste Gelenkachse 54 radial eingeführt werden
kann.
-
Dazu
ist die erste Aufnahme entlang ihrer unteren transversalen Mantellinie
offen, und die beiden Wangen 66 weisen jeweils eine Öffnung 72 auf,
die sich ab der ersten Aufnahme 70 vertikal nach unten erstreckt,
bis zum unteren Rand 66b der zugeordneten Wange 66.
Die Längsabmessung
der ersten Aufnahme 70 ist so bestimmt, dass der Abstand
zwischen ihren beiden Längsrändern 70a kleiner
ist als der Außendurchmesser
der ersten Gelenkachse 54, wobei die Einführung der
ersten Gelenkachse 54 in die erste Aufnahme 70 durch
elastische Verformung des Körpers 68 erfolgt.
-
Wie
insbesondere in 2A im Detail ersichtlich, umfasst
der Körper 68 einen
ersten vorderen Abschnitt 74, der die erste Aufnahme 54 begrenzt,
und einen zweiten hinteren Abschnitt 76, der sich in Längsrichtung
horizontal nach hinten des vorderen Abschnitts 74 erstreckt,
so dass seine obere Fläche 76s vertikal
im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie die obere Fläche 74s des
vorderen Abschnitt 74 verläuft.
-
Um
das Wischblatt 30 mit einem Arm 32a der ersten
Armkategorie zu verbinden, kann der Körper 68 des Verbindungsstücks 36 in
dem Boden des Endes des Arms 32a in Form eines U-förmigen Hakens aufgenommen
werden, wobei die beiden Wangen 66 des Verbindungsstücks 36 transversal
auf beiden Seiten des Endes 34 des Arms 32a angeordnet
sind.
-
Dafür ist die
zylindrische Vorderfläche 74 des vorderen
Abschnitts 74 konvex und so ausgebildet, dass wenn das
Verbindungsstück 36 in
dem Ende 34 des Arms 32a aufgenommen ist, mindestens
eine transversale Mantellinie der zylindrischen Vorderfläche 74a mit
der konkaven zylindrischen Rückenfläche 58b des
mittleren Schenkels 58 des Arms 32a in Kontakt
steht.
-
Ferner
sind gegenüber
den Seitenwangen 66 an den internen vertikalen Längsflächen 66i Reliefformen 78 vorgesehen,
um das Verbindungsstück 36 in
Bezug auf das Ende 34 des Arms 32a vertikal und
transversal zu positionieren.
-
Die
Reliefformen 78 umfassen einerseits eine Rippe 78a,
die sich in Längsrichtung über die obere
Fläche 76 des
hinteren Abschnitts des Körpers und
hinter der oberen Fläche 74s des
vorderen Abschnitts 74 des Körpers 68 erstreckt.
-
Die
beiden Rippen 78a haben einen rechteckigen Querschnitt,
und ihre Abmessungen sind so bestimmt, dass der Abstand zwischen
ihren sich gegenüberliegenden
Längsflächen der
kleinsten Breite L des Arms, d. h. hier 8 mm, entspricht.
-
Wenn
sich dann gemäß 9 bis 11 der U-förmige Haken 34 in
um den Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 montierter
Position befindet, stützt sich
der obere Schenkel 34 des U-förmigen
Hakens an der oberen horizontalen Längsfläche der beiden Rippen 78a ab,
wenn die Breite L des Arms 32a die größte ist, um die vertikale Positionierung
des U-förmigen
Hakens zu gewährleisten.
Gemäß 13 und 14 stützt sich
der obere Schenkel 56 des U-förmigen Hakens ferner an der
oberen Fläche 76s des hinteren
Abschnitts ab, wenn die Breite L des Arms die kleinste ist.
-
Die
Reliefformen 78 weisen ebenfalls eine Erhebung 78b auf,
die an der internen vertikalen Längsfläche 66i jeder
Wange 66 vorgesehen ist, vertikal unter dem Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 liegt
und einen V-förmigen
vertikalen Querschnitt aufweist, um die vertikale und/oder transversale
Positionierung des unteren Schenkels 60 des U-förmigen Endes
des Arms 32a zu gewährleisten.
-
Gemäß 9 und 10 stützt sich
für die erste
Armgrösse 32a der
untere Schenkel 60 des U-förmigen Hakens demnach an den
oberen Flächen der
beiden Erhebungen 78b ab, für die zweite Armgrösse 32a stützen sich
die seitlichen Ränder
des unteren Schenkels 60 des U-förmigen Hakens an den unteren
Flächen
der beiden Erhebungen 78b ab, und für die dritte Armgrösse 32a stützt sich
der untere Schenkel 60 des U-förmigen Hakens gegen die Querenden
jeder Erhebung 78b ab.
-
Um
schließlich
gemäß 15 die
Arretierung des U-förmigen
Hakens in um den Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 montierter
Position herzustellen, erstreckt sich jede Wange 66 in
Längsrichtung
vor dem Körper 68 und
umfasst an ihrer internen vertikalen Längsfläche 66i einen rampenförmigen Anschlag 80,
dessen Abmessungen so bestimmt sind, dass der Abstand „d" zwischen dem inneren Ende
der beiden Rampen 80 kleiner ist als die kleinste Breite
L des Arms 32a.
-
Jeder
Anschlag 80 besteht aus einem Teil der Wange 66,
die wie ein „V" in das Verbindungsstück 36 hinein
verformt ist. So behält
der Anschlag 80 die gleiche Dicke wie diejenige der zugeordneten Wange 66.
Das ist ein wesentlicher Vorteil, wenn das Verbindungsstück 36 durch
Formerei hergestellt wird, denn der Anschlag 80 weist keine Überdicke auf,
die seiner Solidität
abträglich
sein könnte.
-
Gemäß insbesondere 9, 11 und 13 erstreckt
sich der Anschlag 80 ferner über den oberen Teil des vorderen
Abschnitts 66a der zugeordneten Wange 66, und
der untere Teil des vorderen Abschnitts 66a der Wange 66 weist
eine Aussparung 81 auf.
-
Dank
dieser Aussparung gerät
der untere Schenkel 60 des U-förmigen
Hakens bei der Montage des U-förmigen
Hakens um den Körper 68 nicht
in Kontakt mit den Anschlägen 80.
Dies ermöglicht
eine vertikale Positionierung des U-förmigen Hakens in Bezug auf
den Körper 68 des
Verbindungsstücks 36, ohne
dass der Benutzer komplexe Handlungen vornehmen muss, und vor der
definitiven Einführung
des U-förmigen
Hakens um den Körper 68 des
Verbindungsstücks 36.
-
Der
vordere Endabschnitt 66a jeder Wange 66, der sich
auskragend nach vorne des Körpers 68 erstreckt,
ist elastisch verformbar, so dass sich bei der Einführung des
U-förmigen Hakens
um den Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 die
vorderen Abschnitte 66a der beiden Wangen 66 elastisch
verformen, indem sie voneinander abgespreizt werden, und wenn sich
der U-förmige
Haken in montierter Position um den Körper 68 des Verbindungsstücks 36 befindet,
die beiden Wangen 66 elastisch wieder ihre ursprüngliche
Form annehmen, so dass die rampenförmigen Anschläge 80 das
Arretieren in Längsrichtung
des U-förmigen
Hakens in montierter Position um den Körper 68 des Verbindungsstücks 36 gewährleisten.
-
Die
rampenförmigen
Anschläge 80 sind
ferner longitudinal an den Innenflächen 66i der Wangen 66 vorgesehen,
so dass sich, wenn sich er U-förmige Haken
in montierter Position um den Körper 68 des Verbindungsstücks 36 befindet,
die Vorderfläche 58a des
gekrümmten
mittleren Schenkels 58 des U-förmigen Hakens gegen die Hinterfläche 80b jedes
Anschlags 80 abstützt,
und zwar bei jeder beliebigen Größe des Arms 32a.
-
Die
komplexen Formen des Verbindungsstücks 36 erschweren
seine Herstellung. Was außerdem
die Erhebungen 78b anbetrifft, so zwingen die Erfordernisse
der Formerei dazu, sie mit verschiedenen Längsmaßen zu positionieren.
-
21 und 22 zeigen
eine andere Ausführungsvariante
des Verbindungsstücks 36,
bei der die Positionierfunktion der Erhebungen 78b durch Positionierrippen 124 der
Arretierlasche 86 gewährleistet
wird, die sich vertikal nach unten entlang jedem Seitenrand der
Arretierlasche 86 erstrecken.
-
Der
Abstand zwischen den Positionierrippen 124 entspricht der
Breite L eines Arms der dritten Größe, d. h. 8 mm. Wenn sich demzufolge
ein Arm 32a der dritten Größe in montierter Position mit
dem Verbindungsstück 36 befindet,
ist der untere Schenkel 60 des U-förmigen Hakens zwischen den
Positionierrippen 124 aufgenommen, und die obere Fläche 60s stützt sich
gegen die untere Fläche 86i der
Arretierlasche 86 ab.
-
Die
vertikale und transversale Positionierung des Arms 32a der
dritten Größe erfolgt
durch die Positionierrippen 124 und die Arretierlasche 86.
-
Wenn
ein Arm 32b der zweiten Armkategorie mit dem Wischblatt 30 verbunden
ist, durchquert seine Querachse 62, die nachstehend zweite
Querachse genannt wird, ein Loch 82 mit zumindest gleichen Abmessungen,
das in jedem Längsflügel 40 des Hauptbügels 38 vorgesehen
ist, wobei die Seitenfläche 34a des
die zweite Gelenkachse 62 tragenden Arms 32b am
Anschlag liegt gegen die gegenüberliegende
vertikale Längsfläche 40a eines
Flügels 40 des
Bügels 38.
-
Demnach
ist das Wischblatt 30 in Bezug auf den Arm 32b um
eine, von der zweiten Achse 62 des Arms 32b definierte
zweite Querachse A' gelenkt. Das
Verbindungsstück 36 hat also
als einzige Funktion, die zweite Achse 62 in Bezug auf
das Wischblatt 30 in Querrichtung zu verriegeln.
-
Gemäß 2 und 2a begrenzt
der Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 eine
zweite zylindrische Aufnahme 84 mit Querachse, in die die
zweite Achse 62 in Querrichtung eingeführt werden kann. Die zweite
Aufnahme 84 des Körpers 68 wird
teilweise von der unteren Fläche 76i des
hinteren Abschnitts 76 des Körpers 68 begrenzt,
der einen konkaven Teil 85 aufweist, und wird ebenfalls
teilweise von einer Arretierlasche 86 begrenzt, die sich
ab dem vorderen Abschnitt 74 des Körpers 68, gegenüber dem
hinteren Abschnitt 76 des Körpers 86, in Längsrichtung
nach hinten erstreckt, dessen obere Fläche 86s einen konkaven
Teil 88 gegenüber
dem konkaven Teil 85 des hinteren Abschnitts 76 aufweist.
-
Die
Arretierlasche 86 ist elastisch verformbar, so dass sie
sich einzieht, um die Einführung
der zweiten Achse 62 in die zweite Aufnahme 84 zu
ermöglichen,
und wenn sich die zweite Achse 62 in montierter Position
in der zweiten Aufnahme 84 befindet, kann sie eine Arretierkraft
ausüben,
um die zweite Achse 62 gegen die untere Fläche 76i des
hinteren Abschnitts 76 des Körpers 68 zu drücken.
-
Um
die Querverriegelung der zweiten Achse 62 in Bezug auf
das Wischblatt 30 herzustellen, umfasst das Verbindungsstück 36 ein
Verriegelungselement, das teilweise in dem umlaufenden Hals 64 der zweiten
Achse 62 aufgenommen werden kann, wenn sich diese in montierter
Position in der zweiten Aufnahme befindet.
-
Gemäß einer
ersten, in 3 dargestellten Ausführungsform
besteht das Verriegelungselement aus einem Verriegelungsnocken 92,
der von der oberen Fläche 86s der
Arretierlasche 86 getragen wird.
-
Gemäß einer
zweiten, nicht dargestellten Ausführungsform wird das Verriegelungselement
von der unteren Fläche 76i des
hinteren Abschnitts 76 des Körpers 68 getragen.
-
Gemäß einer
dritten, insbesondere in 2 und 2a dargestellten
Ausführungsform
des Verbindungsstücks,
besteht das Verriegelungselement schließlich aus einer zweiten Lasche 114,
die ebenfalls elastisch verformbar ist und sich ab dem vorderen
Längsende
des hinteren Abschnitts 76 des Körpers 68 des Verbindungsstücks 36 in
Längsrichtung nach
vorne erstreckt, und gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
ist das vordere Längsende 114a der
zweiten Lasche 114 in Längsrichtung
nach hinten des vorderen Abschnitts 74 des Körpers 36 angeordnet.
-
Die
zweite Lasche 114 ist elastisch verformbar, so dass sie
sich nach oben einzieht, um die Einführung einer zweiten Achse 62 zu
ermöglichen,
und mindestens teilweise in dem umlaufenden Hals 64 der
zweiten Achse 62 lagert, um die Querarretierung der zweiten
Achse 62, gemeinsam mit der Arretierlasche 86,
zu gewährleisten.
-
Dafür ist die
Querbreite der zweiten Lasche 114 komplementär zur Breite
des ringförmigen
Halses 64 der zweiten Achse 62.
-
Um
außerdem
gemäß 2 und 8 die Verformung
der zweiten Lasche 114 in einer horizontalen Ebene einzuschränken, umfasst
das vordere Längsende 114 der
zweiten Lasche 114 zwei seitliche Butzen 116,
die auf beiden Seiten der zweiten Lasche 114 angeordnet
sind und sich quer nach außen
des Verbindungsstücks 36 erstrecken,
indem sie eine entsprechende Öffnung 82 jeder
Wange 66 des Verbindungsstücks 36 durchqueren,
so dass das freie Querende jedes seitlichen Butzens 116 bündig mit
der äußeren vertikalen
Längsfläche 66e der
zugeordneten Wange 66 abschließt.
-
Wenn
sich das Verbindungsstück
dann über die Öffnung 52 des
Rückens 42 des
Hauptbügels 38 des
Wischblatts 30 in montierter Position befindet, ist das
freie Ende jedes seitlichen Butzens 116 am Anschlag gegen
die interne vertikale Längsfläche eines Flügels 40 des
Hauptbügels 42 des
Wischblatts 30 und stellt somit eine Querverriegelung der
zweiten Lasche 114 her.
-
Erfindungsgemäß und wie
in den Figuren dargestellt, ist das hintere Längsende 86b der Arretierlasche 86 normalerweise über eine
Materialfolie 90 mit dem Körper 68 verbunden.
-
Die
mechanischen Merkmale der Materialfolie 90, d. h. ihre
Bruchbeständigkeit,
sind so bestimmt, dass die Einführung
einer zweiten Achse 62 der zweiten Größe in die zweite Aufnahme 84 des Verbindungsstücks eine
bedeutende elastische Verformung nach unten der Arretierlasche 86 bewirkt, was
zum Abbrechen der Materialfolie 90 führt.
-
Ferner
sind die mechanischen Merkmale der Materialfolie 90 so
bestimmt, dass die Einführung
einer zweiten Achse 62 der ersten Größe in die zweite Aufnahme 84 nicht
das Abbrechen der Materialfolie 90 verursacht, wobei die
Arretierlasche 86 über
ihre beiden Enden 86a, 86b mit dem Körper 68 verbunden
ist und damit ihre Bewegungsfreiheit verringert wird.
-
Wenn
die Arretierlasche 86 über
ihre beiden Längsenden 86a, 86b mit
dem Körper 68 verbunden ist,
bewirkt die Einführung
einer zweiten Achse 62 der ersten Größe eine Verformung der Arretierlasche 86 an
jedem ihrer Enden 86a, 86b, was zu einer großen Steifigkeit
der Arretierlasche 86 führt.
-
Wenn
sich dann eine zweite Achse 62 der ersten Größe in Position
in der zweiten Aufnahme 84 befindet, übt die Arretierlasche 86 eine
radiale Kraft auf die zweite Achse 62 aus, die größer ist,
wenn sie über
ihre beiden Enden 86a, 86b mit dem Körper 68 verbunden
ist, als wäre
sie über
ein einziges Ende 86a mit dem Körper 68 verbunden.
-
Bei
jeder beliebigen Größe der zweiten
Achse 62 übt
die Arretierlasche 86 eine elastische Kraft auf die zweite
Achse 62 aus. Diese elastische Kraft ist ausreichend, um
zu verhindern, das eine Querkraft zwischen dem Arm 32b und
dem Wischblatt 30 über
das Verriegelungselement eine Verformung nach unten der Arretierlasche 86 und
demnach das Austreten des Verriegelungselements aus dem Hals 64 der
zweiten Achse 62 bewirkt.
-
Möchte man
jedoch das Wischblatt 30 von dem Wischarm 32b trennen,
muss man die zweite Achse 62 in der zweiten Aufnahme 84 des
Verbindungsstücks 36 in
Querrichtung verschieben.
-
Daher
wird das hintere Längsende 86b der Arretierlasche 86 von
einem Plättchen 94 für die Steuerung
der Entriegelung der zweiten Achse 62 verlängert, das
dem Benutzer ermöglicht,
eine Verformung nach unten der Arretierlasche 86 zu bewirken,
so dass der Verriegelungsnocken 92 oder die zweite Lasche 114 aus
dem ringförmigen
Hals 64 der zweiten Achse 62 austreten kann, so
dass die zweite Achse 62 nicht mehr hinsichtlich der Querbewegung verriegelt
ist.
-
Wie
in 6A bis 6C dargestellt,
erstreckt sich das Steuerplättchen 94 ab
dem hinteren Längsende 86b der
Arretierlasche 86 in Längsrichtung
nach hinten, so dass eine im Wesentlichen vertikal nach unten gerichtete
Kraft auf das Steuerplättchen 94 eine
Verformung der Arretierlasche 86 nach unten bewirkt, die
groß genug
ist, um das Austreten der Arretierlasche 86 oder des Verriegelungsnockens 92 aus
dem ringförmigen
Hals 64 zu ermöglichen.
-
Wenn
die in der zweiten Aufnahme 84 des Verbindungsstücks 36 aufgenommene
zweite Achse 62 die erste Größe aufweist, dann ist die Arretierlasche 86 über ihre
beiden Enden 86a, 86b mit dem Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 verbunden,
wobei eine Aktion auf das Steuerplättchen 94 dann das Abbrechen
der Materialfolie 90 bewirkt, um eine große Verformung
der Arretierlasche 86 zu ermöglichen.
-
Um
die Steifigkeit des Verbindungsstücks 36 gemäß insbesondere 7 und 8 zu
vergrößern, erstreckt
sich der hintere Abschnitt 76 des Körpers 68 des Verbindungsstücks in Längsrichtung nach
hinten, über
das Steuerplättchen 94 hinaus,
um den Zugang zu diesem zu verhindern.
-
Der
Zugang zum dem Steuerplättchen 94 erfolgt
dann über
den unteren Teil des Verbindungsstücks 36, was sich für den Benutzer
als besonders unbequem erweisen kann.
-
Daher
wird gemäß 2 und 2A das vordere
freie Längsende 114a der
zweiten Lasche 114 von einem Finger 118 verlängert, der
sich im Wesentlichen nach oben, über
die obere Fläche
des vorderen Abschnitts 74 des Körpers 68 hinaus erstreckt.
-
Der
Benutzer kann dann den Finger 118 ergreifen, um eine elastische
Verformung nach Oben der zweiten Lasche 114 zu bewirken,
bis sie aus dem Hals 64 der zweiten Achse 62 heraustritt.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsvariante der
Erfindung umfasst der Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 einen
dritten unteren hinteren Abschnitt 98, der einerseits ermöglicht,
die Steifigkeit des Verbindungsstücks 36 zu vergrößern, und
der andererseits das Arretieren der Arretierlasche 86 in zwei
in 6B und 6C dargestellten
Positionen gewährleistet,
die jede das Arretieren oder die Demontage jeweils der zweiten Achse 62 ermöglichen.
-
Mit
diesem Ziel umfasst die vordere Fläche 98a des unteren
hinteren Abschnitts eine Rippe 100, die sich in Längsrichtung
nach vorne erstreckt und über
eine obere Fläche 100s,
ab der das hintere Längsende 86b der
Arretierlasche 86 in Anschlag gelangt, wenn eine zweite
Achse 62 der zweiten Größe in die
zweite Aufnahme 84 eingeführt wird. Die Arretierlasche 86 ist
dann in einer ersten Arretierposition der zweiten Achse 62 verriegelt,
in der das Verschieben des hinteren Längsendes 86b der Arretierlasche 86 begrenzt
ist, um zu ermöglichen,
eine größere radiale
Kraft auf die zweite Achse 62 auszuüben.
-
Ferner
bewirkt eine manuelle Aktion auf das Steuerplättchen 94 eine größere Verschiebung
des hinteren Längsendes 86b der
Arretierlasche 86, das sich unter den unteren hinteren
Abschnitt 98 des Körpers 68 positioniert.
Die Arretierlasche 86 ist dann selbst in einer zweiten
Position verriegelt, was die Demontage der zweiten Achse 62 ermöglicht.
-
Die
vertikalen Längswände des
ringförmigen Halses 64 bilden
im Allgemeinen einen rechten Winkel mit der zylindrischen Außenwand
der zweiten Achse 62. Wenn man dann die zweite Achse 62 in
die zweite Aufnahme 84 des Verbindungsstücks 62 einführen oder
aus ihr herausnehmen möchte,
gelangt der Längsrand
der Arretierlasche 86 in Anschlag gegen eine vertikale
Wand des Halses 64, was die Einführung oder das Herausnehmen
der zweiten Achse 62 erschwert.
-
Gemäß einer
in 18 dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung
werden die Seitenränder
der Arretierlasche 86 transversal nach Außen des
Verbindungsstücks 36 von
abgerundeten Erhebungen 122 verlängert, die ermöglichen,
die Verformung der Arretierlasche 86 bei der Einführung oder dem
Herausnehmen der zweiten Achse 62 zu erleichtern.
-
Zum
Verbinden des Wischblatts 30 mit einem Wischarm 32c der
dritten Armkategorie umfasst das Verbindungsstück 36 eine dritte,
im Wesentlichen zylindrische Aufnahme 102 mit einem rechteckigen, zum
Querschnitt des Wischarms 32c komplementären Querschnitt
mit longitudinaler Hauptachse, die in ihrer Rückseite geöffnet ist, so dass das Ende 34 des Wischarms 32c in
Längsrichtung
nach vorne eingeführt
werden kann.
-
Gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser dritten, in 4 und 5 dargestellten
zylindrischen Aufnahme 102, besteht diese aus einem Anbauteil 104,
das man formschlüssig
an dem Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 befestigt.
-
Wie
aus 5 ersichtlich, sind die Querabmessungen des Anbauteils 104 komplementär zu denjenigen
des Verbindungsstücks 36,
so dass das Anbauteil 104 ohne Querspiel zwischen den Innenflächen 66i der
Wangen 66 des Verbindungsstücks 36 gelagert ist.
-
Das
Anbauteil 104 weist ferner Reliefformen 106 auf,
die mit komplementären
Reliefformen 78a des Verbindungsstücks 36 zusammenwirken,
um das Anbauteil longitudinal und vertikal an dem Verbindungsstück 36 zu
positionieren. Schließlich
umfasst das Anbauteil elastisch verformbare Haken 108 für die Arretierung
in montierter Position an dem Körper 68 des
Verbindungsstücks 36.
-
Gemäß einer
insbesondere in 7 und 16 dargestellten
Ausführungsform
der dritten Aufnahme 102, ist diese in dem Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 realisiert,
so dass jeder Abschnitt 74, 76, 98 des
Körpers 68 teilweise
die dritte Aufnahme 102 begrenzt.
-
Demnach
weist der vordere Abschnitt 74 des Körpers 68 eine Aussparung 110 mit
Längsachse auf,
die in seiner hinteren Fläche
mündet,
um so das vordere Ende der dritten Aufnahme 102 zu realisieren.
Die untere Fläche 76i des
hinteren Abschnitts 76 und die obere Fläche 98s des unteren
hinteren Abschnitts 98 des Körpers 68 weisen jeweils
einen horizontalen Teil auf, der jeweils eine obere oder untere Fläche der
dritten Aufnahme 102 begrenzt.
-
Schließlich begrenzen
die sich gegenüberliegenden
internen vertikalen Längsflächen 66i der Wangen 66 des
Verbindungsstücks 36 die
Seitenwände
der dritten Aufnahme 102.
-
Gemäß einer
bekannten Ausführungsform erfolgt
das Arretieren in Längsrichtung
eines Arms 32c der dritten Armkategorie über einen
Nocken 65, der in Bezug auf die obere Fläche 34s des
Endes 34 des Arms 32c nach oben ragt und in Längsrichtung
in einem Standardabstand von der vorderen Endfläche 34a des Arms angeordnet
ist. Dieser Nocken 65 ist in einer komplementären Öffnung 96 des
Verbindungsstücks
aufgenommen.
-
Im
Allgemeinen ist das Verbindungsstück 36 mit Größentoleranzen
ausgelegt, um eine Montage des Arms 32a, 32b, 32c ohne
große
Schwierigkeiten zu ermöglichen.
-
Wenn
sich der Arm 32a, 32b, 32c dann in montierter
Position mit dem Verbindungsstück 36 befindet,
entstehen jedoch durch die Größentoleranzen Spiele
zwischen dem Verbindungsstück 36 und
dem Arm 32a, 32b, 32c, die bei der Verwendung
des Scheibenwischers die Quelle von Vibrationen sind, die zu einem
vorzeitigen Verschleiß des
Wischgummis 50 oder auch zu unangenehmen Geräuschen führen.
-
Daher
sind Aufholmittel der Spiele zwischen dem Arm 32a, 32b, 32c und
dem Verbindungsstück 36 vorgesehen,
die eine Einschränkung
oder Reduzierung dieser Vibrationen ermöglichen.
-
Gemäß 9 und 13 besteht
eine erste Ausführungsform
dieser Aufholmittel der Spiele in einem unteren Teil 86i der
Arretierlasche 86, der nach unten gekrümmt ist, so dass, wenn sich
ein Arm 32a der ersten Armkategorie in montierter Position
um den Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 befindet, die
Arretierlasche 86 eine nach unten gerichtete Kraft auf
die obere Fläche 60s des
unteren horizontalen Abschnitts 60 des U-förmigen Hakens
ausübt.
-
Für die erste
Größe, d. h.
hier (9; 3; 6.7), wie in 9 dargestellt, wird die Materialfolie 90 dann abgebrochen,
und die Arretierlasche 86 wird elastisch nach oben verformt,
um eine elastische Rückstellkraft
nach unten auf die obere Fläche 60s des unteren
horizontalen Abschnitts 60 des U-förmigen Hakens
auszuüben.
-
Bei
der dritten Armgrösse,
d. h. (8; 3; 6.7), wie in 13 dargestellt,
wird die Materialfolie 90 nicht abgebrochen und die Arretierlasche 86 wird elastisch
etwas nach oben verformt, um eine elastische Rückstellkraft nach unten auf
die obere Fläche 60s des
unteren horizontalen Abschnitts 60 des U-förmigen Hakens
auszuüben.
-
Gemäß einer
anderen, in 7 bis 20 dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung bestehen die Aufholmittel der Spiele aus der zweiten
Lasche 114, die ebenfalls elastisch verformbar ist.
-
Das
vordere Längsende 114a der
zweiten Lasche 114 ist nach unten gekrümmt, so dass, wenn sich das
Ende 34 eines Arms 32c der dritten Armkategorie
in montierter Position in der dritten Aufnahme 102 des
Körpers 68 befindet,
das freie vordere Ende 114a der zweiten Lasche 114 in
Kontakt mit der oberen Fläche 34s des
Endes 34 des Arms 32c steht, und die zweite Lasche 114 nach
oben verformt ist.
-
Die
Verformung nach oben der zweiten Lasche 114 wird dadurch
eingeschränkt,
dass die seitlichen Butzen 116 vertikal nach oben gegen
einen oberen Rand 82a der Öffnung 82 anschlagen.
-
Gemäß 16 übt die zweite
Lasche 114 dann eine im Wesentlichen nach unten gerichtete Rückstellkraft
auf die obere Fläche 34s des
Endes 34 des Arms 32c aus, was ein Einholen der
Spiele zwischen dem Verbindungsstück 36 und einem Arm 32c der
dritten Armkategorie ermöglicht
und ein Verschwenken des Arms 32c in Bezug auf das Verbindungsstück 36 unterbindet.
-
Auch
der Finger 118 der zweiten Lasche 11 ermöglich das
Einholen von Spielen, indem er sich gegen die untere Längsseite 56i des
oberen Schenkels 56 des U-förmigen Hakens eines Arms 32a der ersten
Armkategorie abstützt,
und bei mindestens einer der drei Armgrössen 32a.
-
Wenn
sich gemäß 9, 11 und 13 das
Ende 34 eines Arms 32a der ersten Armkategorie
in montierter Position um den Körper 68 des
Verbindungsstücks 36 befindet,
ist die zweite Lasche 114 elastisch nach unten verformt
und übt über den Finger 118 eine
im Wesentlichen nach oben gerichtete Rückstellkraft auf die untere
Fläche 56i des
oberen horizontalen Abschnitts 56 des Endes 34 des
Arms 32a aus, was das Einholen der Spiele ermöglicht.
-
Wie
bereits oben erwähnt,
kann sich die zweite Lasche 114 nach oben oder nach unten
verformen, je nach Armkategorie 32a, 32b, 32c.
Um dies zu ermöglichen,
erstrecken sich die Öffnungen 82 der Wangen 66,
die von den Butzen 116 der zweiten Lasche 114 durchquert
werden, vertikal und gestatten demnach eine vertikale Verschiebung
nach oben und nach unten der Butzen 116 bei der Einführung des Endes 54 eines
Arms 32a, 32b, 32c.
-
Um
dennoch die Größe der Verschiebung nach
oben der zweiten Lasche 114 bei der Einführung eines
Arms 32b der zweiten Armkategorie einzuschränken, sind
die Öffnungen 82 der
Wangen 66 so bemessen, dass die Butzen 116 der
zweiten Lasche 114 vertikal oben gegen die jeweiligen oberen Ränder 82a der
zugeordneten Öffnung 82 anschlagen.
-
Demnach
bleiben die Verformungen der zweiten Lasche 114 geringer
als die Elastizitätsgrenze
des Materials, was die erneute Verwendung des Verbindungsstücks zum
Verbinden des Arms 32c mit einem neuen Wischblatt 30 ermöglicht.
-
Gemäß der obigen
Beschreibung weisen die Wangen 66 des Verbindungsstücks 36 jeweils
zwei Öffnungen 82 auf,
die jeweils von der zweiten Achse 62 eines Arms 32b der
zweiten Armkategorie und von einem seitlichen Butzen 116 der
zweiten Lasche 114 durchquert werden. Es besteht jedoch
ebenfalls die Möglichkeit,
dass jede Wange 66 nur eine einzige Öffnung 82 aufweist,
die aus der Vereinigung der oben beschriebenen Öffnungen besteht.
-
Während des
Betriebs des Wischmechanismus und wenn ein Arm 32b der
zweiten Kategorie mit dem Wischblatt 30 über das
Verbindungsstück 36 verbunden
ist, verschwenkt sich die zweite Achse 62 in der zweiten
Aufnahme 84.
-
Die
zweite Achse 62 der zweiten Größe weist bedeutende Abmessungen
auf, wobei ihre Umfangsfläche
dann ebenfalls groß ist.
Bei ihrer Bewegung in der zweiten Aufnahme 84 bewirken
die Reibungen zwischen der zweiten Achse 62 und den zugeordneten
Wänden
des Verbindungsstücks 36 einen
hohen Verschleiß dieser
zugeordneten Wände.
-
Dieser
Verschleiß ist
die Quelle von erheblichen Spielen zwischen der zweiten Achse 62 und dem
Verbindungsstück 36,
die ein Austreten des Verriegelungselements aus dem Hals 64 der
zweiten Achse 62 und demnach eine Trennung des Arms 32b und
des Wischblatts 30 verursachen können.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsvariante der
Erfindung, die in 22 bis 26 dargestellt ist,
sind die Kontaktflächen
zwischen dem Verbindungsstück 36 und
einer zweiten Achse 62 der zweiten Größe größer als die Kontaktflächen zwischen dem
Verbindungsstück 36 und
einer zweiten Achse 62 der ersten Größe.
-
Gemäß einem
ersten Ausführungsaspekt dieser
Variante sind die Kontaktflächen
im Bereich der Arretierlasche 86 vergrößert.
-
Dafür ist gemäß 25 die
obere Fläche 86s der
Arretierlasche 86 konvex und komplementär zu der zylindrischen Außenfläche der
zweiten Achse 62.
-
Die
Erhebungen 122 der Arretierlasche 86 erstrecken
sich ferner in Querrichtung, so dass ihr freies Querende bündig mit
der externen vertikalen Längsfläche 66e der
zugeordneten Wange 66 abschließt. Außerdem sind die Erhebungen 122 so
gekrümmt,
dass ihre obere Fläche 122s ebenfalls
komplementär
ist zu der zylindrischen Außenfläche der zweiten
Achse 62.
-
Eine
weitere Kontaktfläche
zwischen der zweiten Achse 62 und dem Verbindungsstück 36 befindet
sich an einem oberen Rand 82s der Öffnung 82 jeder Wange 66.
Gemäß 22 und 23 ist
der obere Rand 82s jeder Öffnung 82, gegen den
sich die zweite Achse 62 abstützt, also ebenfalls gekrümmt, so
dass er komplementär
ist zu der zylindrischen Außenfläche der
zweiten Achse 62.
-
Wie
schließlich
im Einzelnen aus 23 ersichtlich, umfassen die
seitlichen Butzen 116 der zweiten Lasche 114 ebenfalls
eine Stützfläche 116a gegen
die zylindrische Außenfläche einer
zweiten Achse 62 der zweiten Größe, die komplementär ist zu der
zylindrischen Außenfläche der
zweiten Achse 62.
-
Sämtliche
dieser Flächen
ermöglichen
demnach, den Druck zwischen der zweiten Achse 62 und dem
Verbindungsstück 36 zu
reduzieren und demnach den Verschleiß des Verbindungsstücks in Grenzen
zu halten.
-
Die Öffnung 82 jeder
Wange 66 ist also von mehreren Rändern begrenzt, die jeweils
nützlich
sind für
den Betrieb des Verbindungsstücks 36.
-
Diese
Ränder
umfassen:
- – einen
ersten oberen Rand 82a, der vorne an der Öffnung 82 liegt
und als Anschlag für
den zugeordneten seitlichen Butzen 116 116 der
zweiten Lasche 114 dient;
- – einen
zweiten oberen Rand 82s, der hinten an der Öffnung 82 liegt
und ein vertikales Maß in
Bezug auf das Verbindungsstück 36 aufweist,
das kleiner ist als das vertikale Maß des ersten oberen Rands;
dieser zweite Rand ist so gekrümmt,
dass er eine zu der zylindrischen Außenfläche einer zweiten Achse 62 der
zweiten Größe komplementäre Fläche bildet,
um den Verschleiß des
Verbindungsstücks 36 einzuschränken;
- – einen
vertikalen hinteren Rand 82, gegen den sich die zylindrische
Außenfläche einer
zweiten Achse 62 der zweiten Größe abstützt, für die Positionierung der zweiten
Achse 62;
- – einen
unteren Rand 82i und einen vorderen Rand 82c,
gegen die die Erhebungen 122 der Arretierlasche in Anschlag gelangen,
um den Ausschlag der Arretierlasche 86 zu begrenzen.
-
Ein
erfindungsgemäßes Verbindungsstück 36 ermöglicht einem
Benutzer, ein Wischblatt 30 mit einem Antriebsarm 32a, 32b, 32c zu
verbinden, ohne sich die Frage zu stellen, ob das Verbindungsstück tatsächlich für den Armtyp
geeignet ist.
-
Da
das Verbindungsstück 36 zu
jedem Armtyp passt, kann es also von seiner Lieferung an dem Wischblatt 30 angebracht
werden. Die Montage des Verbindungsstücks 36 mit dem Wischblatt 30 erfordert
Mittel für
sein Ergreifen durch ein Handhabungselement.
-
Diese
Ergreifungsmittel umfassen einerseits die Öffnung 96, die einen
Zentrierfinger (nicht dargestellt) des Handhabungselements aufnehmen
kann, und sie umfassen andererseits eine in jeder Wange 66 vorgesehene
Rille 126, die sich ab dem oberen Rand der Wange 66 vertikal
nach unten erstreckt.
-
Um
eine Handhabung des Verbindungsstücks 36 zu ermöglichen,
weist die Rille 126 die Form eines umgekehrten „T" auf, d. h. dass
der horizontale Schenkel des „T" unter dem vertikalen Schenkel
sitzt. Diese Rille 126 kann einen zweiten Finger (nicht
dargestellt) von komplementärer
Form für
die Handhabung des Verbindungsstücks 36 aufnehmen.
-
Ferner
ist jede Rille 126 in Längsrichtung
angeordnet, so dass ihre symmetrische vertikale Querebene das gleiche
Längsmaß wie die
Querachse A aufweist. Bei der Montage des Verbindungsstücks 36 an
dem Wischblatt 30, d. h. bei der Einfügung der ersten Gelenkachse 54 in
die erste zylindrische Aufnahme 70, übt der zweite Finger des Handhabungselements
demnach eine vertikale Einfügungskraft aus,
die auf die Quergelenkachse A zentriert ist und daher die potentiellen
Verformungen des Verbindungsstücks
beschränkt,
die es beschädigen
könnten.
-
Gemäß einer
ersten, in 2 dargestellten Ausführungsform
dieser Rillen 126, schließt der untere Rand des horizontalen
Schenkels jeder Rille 126 bündig mit der oberen Fläche 74s des
vorderen Elements 74 des Körpers 68 ab, was das
Ausüben
einer Einfügungskraft
auf eine größere horizontale
Fläche ermöglicht.
-
Gemäß einer
zweiten, in 24 dargestellten Ausführungsform
dieser Rille 126 erstreckt sich der untere Rand des horizontalen
Schenkels jeder Rille 126 über die obere Fläche 74s des
vorderen Elements 74 des Körpers 68. Demnach
kann sich die zugeordnete Rippe 78a in Längsrichtung
nach vorne erstrecken, bis zum vorderen Ende des vorderen Abschnitts 74 des
Körpers 68,
wodurch die Tragfläche des
oberen Schenkels 56 des U-förmigen Hakens vergrößert werden
kann.
-
Es
ist ebenfalls selbstverständlich,
dass einfache mechanische Umkehrungen Ausführungsvarianten der Erfindung
darstellen können.
Beispielsweise kann sich die Arretierlasche 86 ab dem unteren hinteren
Abschnitt 98 in Längsrichtung
nach vorne erstrecken und über
die Materialfolie 90 mit dem vorderen Abschnitt 74 verbunden
werden. Ferner kann sich die zweite Lasche 114 ab dem vorderen
Abschnitt 74 in Längsrichtung
nach hinten erstrecken, ohne den technischen Bereich der Erfindung
zu verlassen.
-
Das
Verbindungsstück 36 wurde
beschrieben, um eine Verbindung eines Wischarms 32a, 32b, 32c mit
einem Wischblatt 30 mit einer gelenkigen Struktur zu ermöglichen,
aber ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück 36 kann
selbstverständlich ebenfalls
einen Wischarm 32a, 32b, 32c mit einem Wischblatt 30 verbinden,
dessen gelenkige Struktur aus Wirbeln besteht, und auch mit „flat-blade" bezeichnet wird.