DE102015011370A1 - Wischblatt für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs und Verbindungsanordnung mit einem Wischblatt und einem Wischarm - Google Patents

Wischblatt für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs und Verbindungsanordnung mit einem Wischblatt und einem Wischarm Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wischblatt (10) für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs mit einem Anbindungselement (22), welches einen Grundkörper (12) des Wischblatts (10) hält und an einen Wischarm (20) der Scheibenwischanlage in eine Montagerichtung (42) montierbar ist, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung (44) des Wischblatts (10) verläuft. Hierbei ist an dem Wischblatt (10) ein Sicherungselement (32) angeordnet, welches relativ zu dem Anbindungselement (22) aus einer Montagestellung in eine das Anbindungselement (22) sichernde Funktionsstellung entlang des Wischblatts (10) verschiebbar ist. In der Montagestellung ist das Wischblatt (10) vom Wischarm (20) lösbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verbindungsanordnung mit einem solchen Wischblatt (10) und mit einem Wischarm (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs. Das Wischblatt umfasst ein Anbindungselement, welches einen Grundkörper des Wischblatts hält. Das Anbindungselement ist an einem Wischarm der Scheibenwischanlage in eine Montagerichtung montierbar, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts verläuft. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verbindungsanordnung mit einem solchen Wischblatt und mit einem Wischarm für die Scheibenwischanlage des Fahrzeugs.
  • Die DE 10 2010 052 313 A1 beschreibt eine Verbindungsanordnung, bei welcher ein Adapter eines Wischblatts in eine Montagerichtung, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts verläuft, in eine Aufnahme eingeführt werden kann. Die Aufnahme ist in einem Endbereich eines Wischarms der Verbindungsanordnung ausgebildet. Nach diesem Einführen des Adapters von unten in die Aufnahme wird ein an dem Wischarm angeordneter Schieberiegel entlang des Wischarms verschoben. Der Schieberiegel sichert so den Adapter und mit diesem das Wischblatt an dem Wischarm in seiner Lage.
  • Bei einer derartigen Verbindungsanordnung ist dafür zu sorgen, dass der Schieberiegel vergleichsweise hohen Anforderungen im Hinblick auf den Werkstoff und die Optik genügt. Denn der Schieberiegel ist Witterungseinflüssen und hierbei insbesondere der UV-Strahlung des Sonnenlichts ausgesetzt. Um zu verhindern, dass sich aufgrund der Witterungseinflüsse und insbesondere der UV-Strahlung unerwünschte Farbveränderungen an dem aus einem Kunststoff gebildeten Schieberiegel einstellen, ist daher ein entsprechend qualitativ hochwertiger Werkstoff vorzusehen.
  • Des Weiteren ist ein ausreichend robustes Material für den Schieberiegel vorzusehen, welches dafür sorgt, dass der Schieberiegel trotz der Betätigung desselben bei einem Wechsel des Wischblatts und trotz der Beanspruchungen durch die Witterungseinflüsse funktionstüchtig bleibt. Dies bringt einen entsprechenden Aufwand mit sich.
  • Die DE 691 01 340 T2 beschreibt eine Gelenkverbindung zwischen einem Wischarm und einem Wischblatt. In dem Wischarm, welcher im Querschnitt ein U-Profil aufweist, ist eine Öffnung zur Aufnahme eines Riegels vorgesehen, welcher entlang des Wischarms verschiebbar ist. Wenn der an dem Wischarm gehaltene Riegel vom freien Ende des Wischarms weg, also nach hinten geschoben wird, so gibt eine an dem Riegel vorgesehene Aufnahme eine Gelenkachse frei, welche zwei Längswände eines Futters miteinander verbindet. Das Futter ist hierbei in eine Öffnung eingeschoben, welche in einem Hauptbügel des Wischblatts ausgebildet ist, wobei an dem Futter ausgebildete Klammern in am Hauptbügel vorgesehene Aussparungen einrasten.
  • Die DE 101 30 903 A1 beschreibt einen Wischarm einer Scheibenwischanlage für ein Fahrzeug, dessen Endbereich im Querschnitt ein U-Profil aufweist, welches nach unten hin offen ist. Ein Adapter, welcher ein Wischblatt hält, ist von unten in den Endbereich des Wischarms einführbar, also in eine Montagerichtung, welche senkrecht zu einer durch die Wischbewegung des Wischblatts definierbaren Wischfläche verläuft. In Seitenwänden des Adapters sind Aussparungen vorgesehen, deren Innenmaße den Außenmaßen von Vorsprüngen entsprechen, welche von Schenkeln des Wischarms seitlich und nach innen weisend abstehen. Beim Einführen des Adapters in den Endbereich des Wischarms in die Montagerichtung bewegen sich also die Vorsprünge entlang der Aussparungen. Zum Verriegeln des Adapters gegenüber dem Wischarm wird der Adapter zusammen mit dem Wischblatt hin zu einem offenen Ende des Wischarms verschoben, und die Vorsprünge am Wischarm gelangen in Rastnischen, welche am Adapter vorgesehen sind. Eine an dem Adapter angeordnete Rastzunge ist in dieser lagegesicherten Position des Adapters in eine am Wischarm angeordnete Aussparung eingebracht und zeigt so an, dass der Adapter seine Betriebsstellung erreicht hat.
  • Die DE 10 2008 011 449 A1 beschreibt ebenfalls eine Verbindung eines Wischblatts mit einem Wischarm mittels eines wischblattseitigen Adapters, welcher von unten in einen Endbereich des Wischarms eingeführt wird. Anschließend wird der Adapter zusammen mit dem Wischblatt zu einem Ende des Wischarms hin seitlich verschoben, um ein Verriegeln des Adapters gegenüber dem Wischarm und damit das Einnehmen einer Funktionsstellung des Adapters zu erreichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wischblatt und eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem beziehungsweise bei welcher sich auf einfache Art und Weise eine hohe Funktionstüchtigkeit der Anbindung des Wischblatts an dem Wischarm erreichen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Wischblatt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wischblatt für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs hält ein Anbindungselement einen Grundkörper des Wischblatts. Das Anbindungselement kann an dem Wischarm der Scheibenwischanlage in eine Montagerichtung montiert werden, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts verläuft. Hierbei ist an dem Wischblatt ein Sicherungselement angeordnet, welches relativ zu dem Anbindungselement aus einer Montagestellung entlang des Wischblatts in eine das Anbindungselement sichernde Funktionsstellung verschiebbar ist. In der Montagestellung ist das Wischblatt entgegen der Montagerichtung vom Wischarm lösbar.
  • Dadurch, dass das Sicherungselement auf Seiten des Wischblatts angeordnet ist, wird das Sicherungselement bei einem Wechsel des Wischblatts mit ausgetauscht und somit erneuert. Das Sicherungselement unterliegt aufgrund von Witterungseinflüssen, insbesondere aufgrund von besonders hohen und besonders niedrigen Umgebungstemperaturen sowie von UV-Strahlung, jedoch auch aufgrund von Schmutz, Salz und dergleichen einem Verschleiß. Daher ist es vorteilhaft, das Sicherungselement am Wischblatt anzuordnen.
  • So braucht beispielsweise das Sicherungselement weniger beständig, insbesondere weniger farbbeständig, gegenüber UV-Strahlung ausgebildet zu sein, als ein Sicherungselement, welches am Wischarm angeordnet ist. Dies gilt insbesondere, wenn bei dem am Wischarm angeordneten Sicherungselement ein ordentliches Aussehen über mindestens sieben Jahre hinweg sichergestellt werden soll.
  • Durch das Anordnen des Sicherungselements an dem Wischblatt entfallen somit die vergleichsweise hohen Anforderungen an die Optik und den Werkstoff, aus welchem das Sicherungselement gebildet ist. So kann auf besonders einfache Weise eine hohe Funktionstüchtigkeit der Anbindung des Wischblatts an dem Wischarm erreicht werden.
  • Des Weiteren lässt sich aufgrund der Anordnung des Sicherungselements an dem Wischblatt ein Wischblatt mit einer besonders schmalen Bauform bereitstellen. Denn das Sicherungselement umgreift nicht den Wischarm im Bereich der Anbindung des Wischblatts an den Wischarm, wie dies bei dem als Schieberiegel ausgebildeten Sicherungselement der DE 10 2010 052 313 A1 der Fall ist. Gegenüber der in der DE 10 2010 052 313 A1 beschriebenen Bauform können bei dem vorliegend beschriebenen Wischblatt vielmehr seitlich 2 Millimeter bis 4 Millimeter an Bauraum eingespart werden.
  • Die damit einhergehende schmale Bauweise des Wischblatts bietet besonders wenig Angriffsfläche für den Fahrtwind. Dies geht mit einer entsprechend geringeren Neigung zur Wirbelbildung einher. Daher lässt sich eine besonders gute Wischqualität mit dem die schmale Bauweise aufweisenden Wischblatt erreichen.
  • Bevorzugt ist das Wischblatt als Bügelwischblatt ausgebildet. Denn bei einem Bügelwischblatt lässt sich besonders gut das an dem Wischblatt, insbesondere an dem Anbindungselement, angeordnete Sicherungselement von einer Bedienperson erreichen, welche das Wischblatt auswechseln möchte.
  • Als vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Sicherungselement als im Wesentlichen plattenförmiger Schieber ausgebildet ist. Hierbei ist der Schieber entlang einer in dem Anbindungselement vorgesehenen Führung verschiebbar. Ein solches Sicherungselement ist besonders robust und somit der guten Funktionstüchtigkeit der Anbindung des Wischblatts an den Wischarm zuträglich.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der plattenförmige Schieber in einem Schlitz verschiebbar ist, welcher in einem quaderförmigen Grundkörper des Anbindungselements angeordnet ist. Dann ist nämlich der Schieber besonders gut verdeckt, da der Schieber insbesondere in der Funktionsstellung besonders weitgehend in dem Schlitz aufgenommen ist. Aufgrund dieser verdeckten, unsichtbaren Anordnung eines Großteils des plattenförmigen Schiebers in der schlitzförmigen Führung, welche in dem quaderförmigen Grundkörper des Anbindungselements ausgebildet ist, ist auch ein besonders guter Schutz des Schiebers vor Witterungseinflüssen sichergestellt.
  • Beispielsweise ist also der Schieber der UV-Strahlung besonders wenig ausgesetzt, welche bei Ausbildung des Schiebers aus einem Kunststoff eine Materialbeanspruchung und eine Farbveränderung des Kunststoffs mit sich bringen kann. So kann etwa ein schwarz gefärbter Kunststoff unter dem Einfluss von UV-Strahlung grau werden. Dies ist bei dem zumindest weitgehend verdeckt angeordneten Schieber, welcher in dem Schlitz verschiebbar ist, in besonders geringem Umfang zu besorgen. Entsprechend kann der Schieber aus einem vergleichsweise günstigen Material gebildet sein. Dies gilt umso mehr, als der an dem Anbindungselement angeordnete Schieber beim Wischblattwechsel zusammen mit dem Wischblatt ausgetauscht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an zumindest einer Seite des Sicherungselements wenigstens eine Aussparung vorgesehen, welche in der Montagestellung mit einer Aussparung fluchtet, welche in dem Anbindungselement ausgebildet ist. So kann bei in die Montagestellung verschobenem Sicherungselement dafür gesorgt werden, dass auf Seiten des Wischarms vorgesehene Vorsprünge oder dergleichen ungehindert entlang der in dem Anbindungselement ausgebildeten Aussparungen geführt werden können, wenn das Anbindungselement von unten, also in die Montagerichtung an den Wischarm montiert wird.
  • Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass ein an die wenigstens eine Aussparung des Sicherungselements angrenzender Randbereich des Sicherungselements in der Funktionsstellung auf wenigstens einem Haltesteg aufliegt, welcher von zumindest einem Schenkel einer im Querschnitt U-förmigen Aufnahme eines Endbereichs des Wischarms vorspringt. Es kann also durch Verschieben des Sicherungselements in die Funktionsstellung einfach und zuverlässig sichergestellt werden, dass das Anbindungselement und mit diesem das Wischblatt lagegesichert an dem Wischarm gehalten ist.
  • Denn die von den Schenkeln der U-förmigen Aufnahme des Wischarms vorspringenden Haltestege oder Haltehaken sind in der Funktionsstellung des Sicherungselements hinterschnittig und unterbinden so eine Entnahme des Wischblatts aus der Aufnahme des Wischarms. Das Sicherungselement dient also als Verriegelung, welche aus der das Anbringen des Wischblatts am Wischarm ermöglichenden Montagestellung in die Funktionsstellung geschoben werden kann. In der Funktionsstellung sichert hingegen diese Verriegelung das Wischblatt gegen ein Sich-Lösen vom Wischarm.
  • Als vorteilhaft hat es sich hierbei gezeigt, wenn das Anbindungselement den im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper umfasst, wobei die wenigstens eine Aussparung in dem Anbindungselement als in die Montagerichtung verlaufende Nut in dem Grundkörper ausgebildet ist. Denn so lässt sich ein besonders sicher geführtes Einbringen des Anbindungselements in die im Endbereich des Wischarms ausgebildete Aufnahme von unten erreichen.
  • Bevorzugt ist an wenigstens einer Seite des im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers des Anbindungselements ein Vorsprung vorgesehen, welcher beim Einführen des Anbindungselements in eine Aufnahme des Wischarms als Anschlag dient. So lässt sich besonders einfach sicherstellen, dass das Anbindungselement beim Anbringen des Wischblatts am Wischarm eine definierte Endposition erreicht, in welcher das Sicherungselement aus der Montagestellung in die das Anbindungselement gegen ein Sich-Lösen sichernde Funktionsstellung verschoben werden kann.
  • Zudem sichern solche, an dem quaderförmigen Grundkörper des Anbindungselements vorgesehene Vorsprünge, welche in korrespondierende, auf Seiten des Wischarms vorgesehene Aussparungen oder Ausnehmungen eingreifen, das Anbindungselement und somit das Wischblatt gegen eine Bewegung in die Längserstreckungsrichtung des Wischblatts. Auch dies ist einer sicheren Anbindung des Wischblatts an den Wischarm im Wischbetrieb zuträglich.
  • In dem im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper des Anbindungselements ist bevorzugt eine Durchtrittsöffnung ausgebildet, in welcher ein Lagerelement aufgenommen ist. Durch das Lagerelement ist eine Drehachse bereitgestellt, um welche das Wischblatt gegenüber dem Wischarm verschwenkbar ist. Durch diese Schwenkbewegung oder Pendelbewegung, welche das Wischblatt gegenüber dem Wischarm ausführen kann, kann eine stets korrekte Anlage des Wischblatts an der Scheibe des Fahrzeugs sichergestellt werden. So lässt sich ein besonders gutes Wischergebnis erreichen.
  • Das Lagerelement kann insbesondere als Niet oder Lagerbolzen ausgebildet sein, welcher durch die Durchtrittsöffnung in dem Grundkörper hindurchgeführt ist. Enden eines solchen Lagerbolzens können hierbei drehfest mit einem Bügel des Wischblatts verbunden sein.
  • Der leichten Bedienbarkeit des Sicherungselements ist es zuträglich, wenn das Sicherungselement einen Griffbereich mit einer Riffelung aufweist.
  • Des Weiteren kann das Sicherungselement eine Durchtrittsöffnung aufweisen, durch welche ein Endbereich einer an dem Wischarm angeordneten Prallkappe hindurchtritt, wenn das Wischblatt an dem Wischarm gehalten ist. Durch die Prallkappe ist ein Schutz für den Fall bereitgestellt, dass der Wischarm bei einem Wischblattwechsel auf die Scheibe aufprallt, solange noch kein Wischblatt an den Wischarm montiert ist.
  • Die in dem Sicherungselement vorgesehene Durchtrittsöffnung für den Endbereich der Prallkappe weist dementsprechend bevorzugt Abmessungen auf, welche das Verschieben des Sicherungselements aus der Montagestellung in die Funktionsstellung und zurück ermöglichen. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Endbereich der Prallkappe in der Montagestellung des Sicherungselements an einem ersten Rand der Durchtrittsöffnung anliegt und in der Funktionsstellung an einem zweiten Rand der Durchtrittsöffnung.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung umfasst ein erfindungsgemäßes Wischblatt und einen Wischarm für die Scheibenwischanlage des Fahrzeugs. Hierbei ist das Wischblatt an dem Wischarm gehalten.
  • Ein Endbereich des Wischarms weist bevorzugt eine im Querschnitt U-förmige Aufnahme mit einem Rücken und zwei Schenkeln auf, an welchen das Anbindungselement in der Montagestellung und in der Funktionsstellung anliegt. Mit anderen Worten ist durch die Aufnahme im Endbereich des Wischarms eine Art Käfig bereitgestellt, welcher das Anbindungselement umschließt, wenn das Anbindungselement von unten in die Aufnahme eingeführt ist. Dadurch, dass das Anbindungselement an dem Rücken und den beiden Schenkeln der Aufnahme anliegt, ist senkrecht zu der Montagerichtung und senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung des Wischblatts ein sicherer Halt des Wischblatts an dem Wischarm gewährleistet. Der Käfigsitz des Anbindungselements zwischen den Schenkeln der Aufnahme sorgt auch dafür, dass selbst bei einem Verlust oder einer Beschädigung des Sicherungselements ein Wegschleudern des Wischblatts im Wischbetrieb verhindert ist.
  • Bevorzugt weist zumindest einer der Schenkel einen Haltesteg auf, welcher beim Einführen des Anbindungselements in die Aufnahme des Wischarms eine Aussparung passiert, welche an zumindest einer Seite des Sicherungselements vorgesehen ist. Der Haltesteg untergreift in der Funktionsstellung des Sicherungselements das Sicherungselement in einem an die wenigstens eine Aussparung angrenzenden Randbereich des Sicherungselements. Mit anderen Worten verriegelt oder fixiert das Sicherungselement das Anbindungselement in eine Hochrichtung des Wischblatts, wenn der Haltesteg das Sicherungselement in dem Randbereich untergreift. Die Hochrichtung fällt mit der Montagerichtung oder Demontagerichtung zusammen. Bei einer derartigen Verbindungsanordnung ist ein besonders sicherer Halt des Wischblatts am Wischarm sichergestellt.
  • Zumindest einer der Schenkel kann wenigstens eine erste Ausnehmung aufweisen, in welcher in der Montagestellung und in der Funktionsstellung ein Vorsprung aufgenommen ist, welcher an einer Seite des im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers des Anbindungselements angeordnet ist. Bei in der ersten Ausnehmung aufgenommenem Vorsprung ist nämlich das Wischblatt in die Längserstreckungsrichtung des Wischblatts lagegesichert an dem Wischarm gehalten.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn zumindest einer der Schenkel wenigstens eine zweite Ausnehmung aufweist, in welche ein Lagerelement eingreift, durch welches eine Drehachse für eine Schwenkbewegung des Wischblatts gegenüber dem Wischarm bereitgestellt ist. So ist selbst für den Fall einer Beschädigung des in der ersten Ausnehmung aufgenommenen Vorsprungs ein besonders sicherer Halt des Anbindungselements in der Aufnahme und somit des Wischblatts an dem Wischarm sichergestellt. Des Weiteren dient so auch das Lagerelement dem Begrenzen einer Bewegung beim Einführen des Anbindungselements in die Aufnahme, welche im Endbereich des Wischarms vorgesehen ist.
  • Die für das erfindungsgemäße Wischblatt beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung und umgekehrt.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Wischblatt für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs in einer Perspektivansicht;
  • 2 in einer vergrößerten, teilweise geschnittenen Detailansicht das Wischblatt gemäß 1, wobei ein an einem Adapter des Wischblatts gehaltener Schieber in eine Montagestellung verschoben gezeigt ist;
  • 3 Komponenten des Wischblatts gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung;
  • 4 ausschnittsweise und perspektivisch einen Wischarm, an welchem das Wischblatt gemäß 1 mittels des Adapters festlegbar ist;
  • 5 Komponenten des Wischarms gemäß 4 in einer Explosionsdarstellung;
  • 6 das Montieren des Wischblatts an den Wischarm von unten, wobei der Adapter in eine auf Seiten des Wischarms bereitgestellte Aufnahme eingeführt wird;
  • 7 ausschnittsweise und teilweise geschnitten das an dem Wischarm gehaltene Wischblatt, wobei der Schieber sich in der in 2 gezeigten Montagestellung befindet;
  • 8 das Verschieben des Schiebers aus der Montagestellung in eine Funktionsstellung; und
  • 9 ausschnittsweise und teilweise geschnitten das an dem Wischarm befestigte Wischblatt in einer Perspektivansicht, wobei der Schieber in seine den Adapter und somit das Wischblatt sichernde Funktionsstellung verschoben ist.
  • In 1 ist perspektivisch ein Wischblatt 10 für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs gezeigt, welches vorliegend als Bügelwischblatt ausgebildet ist. Ein derartiges Wischblatt 10 kann insbesondere für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs wie eines Personenkraftwagens oder eines Nutzfahrzeugs zum Einsatz kommen. Entsprechend der vorliegend beispielhaft gezeigten Ausbildung als Bügelwischblatt umfasst ein Grundkörper 12 des Wischblatts 10 einen Hauptbügel 14, an welchem zwei Haltebügel 16 gehalten sind. An den Haltebügeln 16 ist wiederum ein Wischgummi 18 gehalten.
  • Zum Festlegen des Wischblatts 10 an einem Wischarm 20 (vergleiche 4) weist das Wischblatt 10 ein Anbindungselement in Form eines Adapters 22 auf, welches einen quaderförmigen Grundkörper 24 umfasst (vergleiche 3). Der Adapter 22 hält den Grundkörper 12 des Wischblatts 10. Insbesondere aus 2 ist ersichtlich, dass der quaderförmige Grundkörper 24 des Adapters 22 als Wippe ausgebildet ist, welche um eine Drehachse 26 verschwenkbar ist. Die Drehachse 26 ist durch ein Lagerelement in Form eines Lagerbolzens 28 oder Niets bereitgestellt, welcher durch eine in dem Grundkörper 24 des Adapters 22 ausgebildete Durchtrittsöffnung 30 hindurchgeführt ist (vergleiche 3). Der Grundkörper 12 des Wischblatts 10 kann um die Drehachse 26 verschwenkt werden, indem sich der Lagerbolzen 28 in der Durchtrittsöffnung 30 dreht.
  • Zum Sichern des Adapters 22 und somit des Wischblatts 10 am Wischarm 20 weist das Wischblatt 10 ein Sicherungselement in Form eines Schiebers 32 auf (vergleiche 3). Der plattenförmige Schieber 32 ist in 2 in eine Führung in Form eines Schlitzes 34 eingeführt gezeigt, welche in dem Grundkörper 24 des Adapters 22 ausgebildet ist (vergleiche 3).
  • In 2 ist der Schieber 32 in eine Montagestellung verschoben gezeigt. In dieser Montagestellung fluchten Aussparungen 36, welche in einander gegenüberliegenden Längsseiten des Schiebers 32 vorgesehen sind (vergleiche 3), mit weiteren Aussparungen in Form von Nuten 38, welche in dem quaderförmigen Grundkörper 24 des Adapters 22 ausgebildet sind. Durch diese Nuten 38 in dem Grundkörper 24 des Adapters 22 ist eine Montagerichtung 42 vorgegeben, in welche der Adapter 22 von unten in eine Aufnahme 40 eingeführt werden kann, welche in einem Endbereich des Wischarms 20 vorgesehen ist. Die Montagerichtung 42 ist in 6 durch einen Pfeil veranschaulicht. Die Montagerichtung 42 verläuft also quer und vorliegend insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung 44 des Wischblatts 10.
  • Wenn der Schieber 32 entlang des Wischblatts 10, nämlich in dem Schlitz 34, in die Längserstreckungsrichtung 44 des Wischblatts 10 in seine in 2 gezeigte Montagestellung verschoben ist, so lässt sich entsprechend der Adapter 22 von unten in die Aufnahme 40 einführen, welche im Endbereich des Wischarms 20 vorgesehen ist.
  • Die Aufnahme 40 umfasst einen Rücken 46 und zwei sich von dem Rücken 46 nach unten erstreckende Schenkel 48 (vergleiche 5). Die Aufnahme 40 weist daher im Querschnitt ein U-Profil auf. Von den beiden Schenkeln 48 erstrecken sich jeweils zwei Haltestege 50 oder Haltehaken nach innen. Diese Haltestege 50 sind entlang der in dem Grundkörper 24 ausgebildeten Nuten 38 geführt, während der Adapter 22 von unten in die Aufnahme 40 eingeführt wird (vergleiche 6).
  • Dadurch, dass die an den Seiten des als Verriegelung dienenden Schiebers 32 vorgesehenen Aussparungen 36 in der Montagestellung mit den Nuten 38 fluchten, kann der Adapter 22 so weit in die Montagerichtung 42 in die Aufnahme 40 eingeführt werden, dass der Schieber 32 oberhalb der Haltestege 50 zu liegen kommt (vergleiche 7 und 8). Anschließend kann der Schieber 32 in die Längserstreckungsrichtung 44 des Wischblatts 10 in dem Schlitz 34 verschoben werden, welcher in dem Grundkörper 24 des Adapters 22 ausgebildet ist. In der Folge untergreifen die Haltestege 50 Randbereiche 52 des Schiebers 32, welche an die Aussparungen 36 in den Seiten des Schiebers 32 angrenzen (vergleiche 8 und 9 in Verbindung mit 3).
  • Die Längserstreckungsrichtung 44 des Wischblatts 10, entlang welcher der Schieber 32 aus der Montagestellung (vergleiche 2) in die Funktionsstellung (vergleiche 9) verschoben wird, ist in 8 durch einen Pfeil 54 veranschaulicht. Mit anderen Worten gibt der Pfeil 54 die Verschieberichtung des Schiebers 32 beim Verbringen des Schiebers 32 aus der Montagestellung in die Funktionsstellung an. Nach dem Einsetzen des Adapters 22 in die Aufnahme 40 wird also der als Verriegelung dienende Schieber 32 in die Funktionsstellung verschoben. In dieser Funktionsstellung sind dann die Anlageflächen der Haltestege 50 oder Haltehaken des Wischarms 20 mit dem als Verriegelung dienenden Schieber 32 hinterschnittig. Entsprechend unterbinden die Haltestege 50, dass der Adapter 22 und mit diesem das Wischblatt 10 entgegen der Montagerichtung 42 aus der im Endbereich des Wischarms 20 bereitgestellten Aufnahme 40 entnommen werden kann. Der Schieber 32 sichert daher das Wischblatt 10 in einer Hochrichtung (z-Richtung), welche mit der Montagerichtung 42 beziehungsweise der Demontagerichtung zusammenfällt.
  • Aus 3 ist besonders gut ersichtlich, dass an den Seiten des quaderförmigen Grundkörpers 24 des Weiteren Vorsprünge in Form von Arretierungsnocken 56 angeordnet sind. Diese Arretierungsnocken 56 dienen einerseits als Anschlag beim Einführen des Adapters 22 in die Aufnahme 40 (vergleiche 7). Des Weiteren sorgen die Arretierungsnocken 56 dafür, dass der Adapter 22 und mit diesem das Wischblatt 10 nicht in die Längserstreckungsrichtung 44 des Wischblatts 10 in der Aufnahme 40 verschoben werden kann. Während des Einführens des Adapters 22 von unten in die Aufnahme 40 greifen nämlich die Arretierungsnocken 56 formschlüssig in Ausnehmungen 58 ein, welche in den jeweiligen Schenkeln 48 der Aufnahme 40 ausgebildet sind (vergleiche 5).
  • In dem jeweiligen Schenkel 48 ist zusätzlich zu diesen beiden Ausnehmungen 58 jeweils eine weitere Ausnehmung 60 vorgesehen (vergleiche 5). In diese Ausnehmung 60 greift der Lagerbolzen 28 ein, wenn der Adapter 22 so weit in die Aufnahme 40 eingeführt ist, dass eine Oberseite des quaderförmigen Grundkörpers 24 an einer Unterseite des Rückens 46 anliegt. Durch die käfigförmige Ausgestaltung der Aufnahme 40 mit den Ausnehmungen 58, 60 in den seitlichen Schenkeln 48 ist in die Längserstreckungsrichtung 44 (x-Richtung) des Wischblatts 10 und in Richtung des Lagerbolzens 28 (y-Richtung) eine Fixierung des Adapters 22 in der Aufnahme 40 sichergestellt.
  • Insbesondere aus 5 ist des Weiteren ersichtlich, dass der Wischarm 20 eine Wischarmstange 62 umfasst, an welcher der die Aufnahme 40 aufweisende Endbereich des Wischarms 20 gehalten ist. Des Weiteren ist vorliegend an einem freien Ende des Wischarms 20 eine Prallkappe 64 angeordnet (vergleiche 6). Seitliche Vorsprünge 66 der Prallkappe 64 greifen in weitere Ausnehmungen 68 ein, welche in den beiden Schenkeln 48 ausgebildet sind (vergleiche 5 und 6).
  • Die Prallkappe 64 verhindert eine Beschädigung der Scheibe des Kraftfahrzeugs in dem Fall, dass der nicht mit dem Wischblatt 10 bestückte Wischarm 20 bei einem Wischblattwechsel versehentlich auf die Scheibe aufprallt.
  • Ein Endbereich 70 der Prallkappe 64 tritt durch eine Durchtrittsöffnung 72 in dem Schieber 32 (vergleiche 3) hindurch, wenn der Adapter 22 so weit in die Aufnahme 40 eingeführt ist, dass die Arretierungsnocken 56 in den korrespondierenden Ausnehmungen 58 in den Schenkeln 48 als Anschlag dienen (vergleiche 7). Die Abmessungen der Durchtrittsöffnung 72 in dem Schieber 32 sind hierbei so gewählt, dass in der Montagestellung (vergleiche 2) der Endbereich 70 an einem ersten Ende der Durchtrittsöffnung 72 anliegt und in der Funktionsstellung (vergleiche 9) an einem gegenüberliegenden zweiten Ende der Durchtrittsöffnung 72.
  • Anhand von 6 bis 9 soll die Montage des Wischblatts 10 an den Wischarm 20 erläutert werden. Entsprechend wird zunächst der Adapter 22 von unten in die Aufnahme 40 eingeführt, der Adapter 22 also in die Montagerichtung 42 in den durch die Aufnahme 40 des Wischarms 20 gebildeten Käfig eingesetzt. Hierbei sind die Haltestege 50 des Wischarms 20 in den Nuten 38 geführt, welche in dem Grundkörper 24 des Adapters 22 ausgebildet sind. Des Weiteren passieren die Haltestege 50 die Aussparungen 36 an den Seiten des Schiebers 32 (vergleiche 6).
  • In 7 ist eine Verbindungsanordnung 73 gezeigt, bei welcher das Wischblatt 10 an dem Wischarm 20 gehalten ist. Hierbei befindet sich der Schieber 32 in der Montagestellung, in welcher die Aussparungen 36 in dem Schieber 32 mit den Nuten 38 in dem Grundkörper 24 fluchten. In dieser Montagestellung des Schiebers 32 sind die Randbereiche 52 des Schiebers 32 in der Montagerichtung 42 höher angeordnet, als die Haltestege 50, welche von den Schenkeln 48 des Wischarms 20 nach innen vorspringen.
  • Durch Packen des Schiebers 32 in einem Griffbereich, welcher eine Riffelung 74 aufweist (vergleiche 7) und entsprechendes Verschieben des Schiebers 32 in die in 8 durch den Pfeil 54 angegebene Richtung kann der Schieber 32 von einer Bedienperson in die in 9 gezeigte Funktionsstellung verschoben werden. In dieser Funktionsstellung liegen die Randbereiche 52 des Schiebers 32 auf den Haltestegen 50 auf. Die Verriegelung in Form des Schiebers 32 wird also mit den Anlageflächen der Haltehaken oder Haltestege 50 hinterschnittig. Dies unterbindet eine Entnahme des Wischblatts 10 aus der im Endbereich des Wischarms 20 vorgesehenen Aufnahme 40. In 8 und 9 ist der Übersichtlichkeit halber der quaderförmige Grundkörper 24 des Adapters 22 nicht dargestellt.
  • Zum Lösen des Wischblatts 10 vom Wischarm 20 wird zunächst der Schieber 32 entgegen der in 8 durch den Pfeil 54 veranschaulichten Richtung entlang des Schlitzes 34 verschoben, welcher in dem Grundkörper 24 ausgebildet ist. Anschließend kann der Adapter 22 nach unten aus der Aufnahme 40 entnommen und so das Wischblatt 10 vom Wischarm 20 gelöst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 10130903 A1 [0006]
    • DE 102008011449 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Wischblatt für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs, mit einem Anbindungselement (22), welches einen Grundkörper (12) des Wischblatts (10) hält und an einen Wischarm (20) der Scheibenwischanlage in eine Montagerichtung (42) montierbar ist, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung (44) des Wischblatts (10) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wischblatt (10) ein Sicherungselement (32) angeordnet ist, welches relativ zu dem Anbindungselement (22) aus einer Montagestellung, in welcher das Wischblatt (10) vom Wischarm (20) lösbar ist, in eine das Anbindungselement (22) sichernde Funktionsstellung entlang des Wischblatts (10) verschiebbar ist.
  2. Wischblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (32) als im Wesentlichen plattenförmiger Schieber ausgebildet ist, welcher entlang einer in dem Anbindungselement (22) vorgesehenen, insbesondere als Schlitz (34) in einem quaderförmigen Grundkörper (24) des Anbindungselements (22) ausgebildeten, Führung verschiebbar ist.
  3. Wischblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Seite des Sicherungselements (32) wenigstens eine Aussparung (36) vorgesehen ist, welche in der Montagestellung mit einer Aussparung (38) fluchtet, welche in dem Anbindungselement (22) ausgebildet ist, wobei ein an die wenigstens eine Aussparung (36) des Sicherungselements (32) angrenzender Randbereich (52) des Sicherungselements (32) in der Funktionsstellung auf wenigstens einem Haltesteg (50) aufliegt, welcher von zumindest einem Schenkel (48) einer im Querschnitt U-förmigen Aufnahme (40) eines Endbereichs des Wischarms (20) vorspringt.
  4. Wischblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (22) einen im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper (24) umfasst, wobei die wenigstens eine Aussparung (38) in dem Anbindungselement (32) als in die Montagerichtung (42) verlaufende Nut in dem Grundkörper (24) ausgebildet ist.
  5. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seite eines im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers (24) des Anbindungselements (22) ein Vorsprung (56) vorgesehen ist, welcher beim Einführen des Anbindungselements (32) in eine Aufnahme (40) des Wischarms (20) als Anschlag dient.
  6. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörper (24) des Anbindungselements (32) eine Durchtrittsöffnung (30) ausgebildet ist, in welcher ein Lagerelement (28) aufgenommen ist, wobei durch das Lagerelement (28) eine Drehachse (26) bereitgestellt ist, um welche das Wischblatt (10) gegenüber dem Wischarm (20) verschwenkbar ist.
  7. Wischblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (32) – einen Griffbereich mit einer Riffelung (74) und/oder – eine Durchtrittsöffnung (72), durch welche ein Endbereich (70) einer an dem Wischarm (20) angeordneten Prallkappe (64) hindurchtritt, wenn das Wischblatt (10) an dem Wischarm (20) gehalten ist, aufweist.
  8. Verbindungsanordnung (73) mit einem Wischblatt (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und mit einem Wischarm (20) für die Scheibenwischanlage des Fahrzeugs, wobei das Wischblatt (10) an dem Wischarm (20) gehalten ist, und wobei ein Endbereich des Wischarms (20) eine im Querschnitt U-förmige Aufnahme (40) mit einem Rücken (46) und zwei Schenkeln (48) aufweist, an welchen das Anbindungselement (22) in der Montagestellung und in der Funktionsstellung anliegt.
  9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schenkel (48) einen Haltesteg (50) aufweist, welcher beim Einführen des Anbindungselements (22) in die Aufnahme (40) des Wischarms (20) eine Aussparung (36) passiert, welche an zumindest einer Seite des Sicherungselements (32) vorgesehen ist, und welcher in der Funktionsstellung das Sicherungselement (32) in einem an die wenigstens eine Aussparung (36) des Sicherungselements (32) angrenzenden Randbereich (52) untergreift.
  10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schenkel (48) – wenigstens eine erste Ausnehmung (58), in welcher in der Montagestellung und in der Funktionsstellung ein Vorsprung (56) aufgenommen ist, welcher an einer Seite eines im Wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers (24) des Anbindungselements (22) angeordnet ist, und/oder – wenigstens eine zweite Ausnehmung (60), in welche ein Lagerelement (28) eingreift, durch welches eine Drehachse (26) für eine Schwenkbewegung des Wischblatts (10) gegenüber dem Wischarm (20) bereitgestellt ist, aufweist.
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