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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wischervorrichtung für Kraftfahrzeuge,
bei der ein Wischerblatt mit Leichtigkeit an einem Wischerarm angebracht
und von diesem abgenommen werden kann.
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Bei
einer Wischervorrichtung zum Wischen einer Windschutzscheibe eines
Kraftfahrzeugs ist ein Wischerblatt drehbar durch einen Wischerarm
gehalten. Im Allgemeinen wird das Wischerblatt durch den Wischerarm
in einer derartigen Weise gehalten, dass eine Halteklammer zum Halten
des Wischerblattes an dem Wischerarm durch eine Stützwelle
montiert ist, und ein Führungsendabschnitt
in U-Form des Wischerarms ist an der Halteklammer gehalten.
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Da
jedoch die Halteklammer erforderlich ist, damit der Wischerarm das
Wischerblatt hält,
ist ein höherer
Anzahl an Bauteilen und eine längere
Fertigungszeit erforderlich, woraus sich höhere Kosten ergeben.
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Um
dieses Problem zu bewältigen,
ist eine in der Druckschrift JP-A-6-156 200 gezeigte Wischervorrichtung
vorgeschlagen worden, bei der der Wischerarm und das Blatt mit Leichtigkeit
bei einer geringeren Anzahl an Bauteilen anbringbar und abnehmbar
sind, so dass die Kosten geringer werden. Gemäß dieser Wischervorrichtung überbrückt eine Stützwelle
direkt die entgegengesetzten Seitenwände des Wischerblattes in der
Breitenrichtung, und der Führungsendabschnitt
des Wischerarms ist elastisch und drehbar mit der Stützwelle
verbunden. Des Weiteren ist die Drehbewegung des Wischerblattes
relativ zu dem Wischerarm in einer Weise eingeschränkt, dass
der Führungsendabschnitt
des Wischerarms mit dem Wischerblatt in Kontakt gelangt.
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Jedoch
ist die Verbindung des Wischerblattes mit dem Wischerarm auf die
elastische Stützkraft an
der Stützwelle
angewiesen, die an dem Wischerblatt vorgesehen ist. Daher ergibt
sich, wenn eine hohe Drehkraft auf das Wischerblatt aufgebracht wird,
obwohl das Führungsende
des Wischerarms mit dem Wischerblatt in Kontakt gelangt und die Drehbewegung
des Wischerblattes eingeschränkt ist,
ein Risiko dahingehend, dass die Kontaktstelle zwischen dem Wischerarm
und dem Wischerblatt als ein Drehpunkt derart wirkt, dass der Führungsendabschnitt
des Wischerarmes unerwartet von der Stützwelle durch die hohe Drehkraft
gegenüber
der elastischen Stützkraft
an der Stützwelle
abgenommen werden kann. Als ein Ergebnis ist es wahrscheinlich,
dass das Wischerblatt und der Wischerarm voneinander getrennt werden.
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DE 4 43 99 A1 und
DE 297 12 293 U1 zeigen jeweils
eine gattungsbildende Wischervorrichtung zum Wischen einer Windschutzscheibe
eines Kraftfahrzeugs mit einem Kupplungsaufbau aus einem Wischerarm
und einem Wischerblatt. Die Wischervorrichtung weist eine mittlere
Bohrung, die an einem mittleren Abschnitt des Wischerblattes vorgesehen ist,
eine Stützwelle,
die sich quer zu einer Längsachse
des Wischerblattes in der mittleren Bohrung erstreckt, wobei die
Stützwelle
einen ersten und einen zweiten Durchmesserabschnitt hat, die sich
jeweils in einer axialen Richtung von ihr an ihrem Umfang erstrecken,
wobei die Durchmesserlänge
des zweiten Durchmesserabschnittes kleiner als jene des ersten Durchmesserabschnittes
ist, und ein Verbindungsloch auf, das quer zu einer Längsachse
des Wischerarms an einem Führungsendabschnitt
des Wischerarms vorgesehen ist, wobei das Verbindungsloch an einem
Rand von ihm mit einer Öffnung
versehen ist, dessen Weite größer als
die Durchmesserlänge
des zweiten Durchmesserabschnittes ist, jedoch kleiner als die Durchmesserlänge des
ersten Durchmesserabschnittes ist. Das Wischerblatt kann an dem
Wischerarm angebracht werden und von diesem abgenommen werden, indem
der zweite Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu der Öffnung gebracht
wird und der zweite Durchmesserabschnitt über die Öffnung in das Verbindungsloch
in der mittleren Bohrung hinein bewegt beziehungsweise heraus bewegt wird.
Jedoch kann das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm bei einem
Normalbetrieb der Wischervorrichtung abgenommen werden, bei dem
das Wischerblatt zu dem Wischerarm bis zu einer Position gedreht
wird, bei der der zweite Durchmesserabschnitt nicht in Entsprechung
zu der Öffnung
in dem Verbindungsloch ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Probleme
gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Wischervorrichtung für
Kraftfahrzeuge mit einem einfachen Aufbau dahingehend zu schaffen, dass
das Wischerblatt mit Leichtigkeit an dem Wischerarm angebracht wird
und von diesem abgenommen wird, wobei jedoch das Wischerblatt und
der Wischerarm drehbar gekuppelt sind, um bei einem normalen Verwenden
der Wischervorrichtung nicht voneinander außer Eingriff zu gelangen. Wenn
bei der Wischervorrichtung das Wischerblatt von dem Wischerarm zum
Zwecke der Wartung abgenommen wird, ist eine übermäßige Drehbewegung des Wischerblattes
relativ zu dem Wischerarm angemessen eingeschränkt, so dass nicht nur der
Wischerarm und das Blatt nicht beschädigt werden, sondern außerdem die
Fahrzeugkarosserie oder die Windschutzscheibe vor Beschädigungen
bewahrt werden können.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Wischervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch
2 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Insbesondere
hat, um die vorstehend erwähnte
Aufgabe zu lösen,
hat die Wischervorrichtung eine mittlere Bohrung, die in einen mittleren
Abschnitt des Wischerblattes vorgesehen ist, eine Stützwelle, die
sich quer zu der Längsachse
des Wischerblattes in der mittleren Bohrung erstreckt, und ein Verbindungsloch,
das quer zur Längsachse
des Wischerarms an einem Führungsendabschnitt
des Wischerarms vorgesehen ist. Die Stützwelle hat einen ersten und
einen zweiten Durchmesserabschnitt, die sich jeweils in ihrer axialen
Richtung an ihrem Umfang erstrecken, wobei die Durchmesserlänge des
zweiten Durchmesserabschnittes kleiner als jene des ersten Durchmesserabschnittes
ist. Das Verbindungsloch ist an seinem Rand mit einer Öffnung versehen,
deren Spannbreite (Weite) größer als
die Durchmesserlänge
des zweiten Durchmesserabschnittes ist, jedoch kleiner als die Durchmesserlänge des
ersten Durchmesserabschnittes ist.
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Durch
den vorstehend erwähnten
Aufbau kann das Wischerblatt an dem Wischerarm angebracht werden
und von diesem abgenommen werden, indem der zweite Durchmesserabschnitt
in Entsprechung zu der Öffnung
gebracht wird und der zweite Durchmesserabschnitt durch die Öffnung in das
Verbindungsloch der mittleren Bohrung hinein und aus diesem heraus
bewegt wird, wobei jedoch das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm
bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung abgenommen
werden kann, indem das Wischerblatt relativ zu dem Wischerarm bis
zu einer Position gedreht wird, an der der zweite Durchmesserabschnitt
nicht in Entsprechung zu der Öffnung
in dem Verbindungsloch ist.
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Wie
dies vorstehend erwähnt
ist, definiert zum Kuppeln des Wischerblattes mit dem Wischerarm
die Position des zweiten Durchmesserabschnittes relativ zu der Öffnung einen
Anbring- und Abnehmbereich und einen Nichtanbring- und Nichtabnehmbereich
für den
Wischerarm und das Blatt. Der Anbring- und Abnehmbereich deckt einen
ersten vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes gegenüber dem
Wischerarm ab, bei dem der zweite Durchmesserabschnitt in Entsprechung
zu der Öffnung
ist. Der Nichtanbring- und Nichtabnehmbereich deckt einen zweiten
vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes gegenüber dem
Wischerarm ab, an dem der zweite Durchmesserabschnitt nicht in Entsprechung
zu der Öffnung
auf Grund des Drehens des Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm
von dem ersten vorbestimmten Winkelbereich ist. Der zweite vorbestimmte
Winkelbereich wird bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung
verwendet.
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Als
ein Ergebnis kann das Kuppeln des Wischerblattes mit dem Wischerarm
während
der normalen Verwendung der Wischervorrichtung nicht außer Eingriff
gelangen, jedoch kann das Wischerblatt mit Leichtigkeit an dem Wischerarm
ohne große Kraftaufwendung
angebracht werden und von diesem abgenommen werden, indem das Wischerblatt relativ
zu dem Wischerarm gedreht wird, wenn das Wischerblatt zum Zwecke
der Wartung ausgetauscht wird.
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Des
Weiteren ist gemäß dem vorstehend
erwähnten
Ausführungsbeispiel
anders als bei dem herkömmlichen
unstabilen Kuppeln, bei dem die Stützwelle durch eine elastische
Kraft gehalten wird, der Kupplungsaufbau der vorliegenden Erfindung
so stabil, dass das Wischerblatt nicht unerwartet von dem Wischerarm
während
seiner normalen Verwendung außer
Eingriff gelangen kann und von diesem getrennt werden kann.
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Es
ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine elastische
verformbare Rückhalteeinrichtung
an dem Wischerarm und dem Blatt zu schaffen, um eine übermäßige Drehung
des Wischerblattes relativ zu dem Wischerarm während der normalen Verwendung
der Wischervorrichtung von dem zweiten vorbestimmten Winkelbereich
zu dem ersten vorbestimmten Winkelbereich einzuschränken. Somit kann
der zweite Durchmesserabschnitt nicht in Entsprechung zu der Öffnung gelangen
und das Wischerblatt kann nicht von dem Wischerarm abgenommen werden,
wenn der Wischerarm und das Blatt bereits in den zweiten vorbestimmten
Winkelbereich versetzt worden sind.
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Die
elastische verformbare Rückhalteeinrichtung
dient dazu, dass nicht nur Beschädigungen der
Fahrzeugkarosserie oder der Windschutzscheibe verhindert werden,
sondern dass auch ein leichtes Außer-Eingriff-gelangen des Wischerblattes
gegenüber
dem Wischerarm auf Grund einer unbeabsichtigten übermäßigen Drehung des Wischerblattes
relativ zu dem Wischerarm beispielsweise dann, wenn der Wischerarm
zum Zwecke der Wartung zurück
geschwenkt wird, verhindert wird. Wenn jedoch eine übermäßige Kraft
in beabsichtigter Weise auf die elastische verformbare Rückhalteeinrichtung
in einem derartigen Fall aufgebracht wird, bei dem das Wischerblatt
zum Zwecke der Wartung ausgetauscht wird, kann das Kuppeln des Wischerblattes
mit dem Wischerarm ohne Beschädigung
des Wischerarms und des Wischerblattes außer Eingriff gebracht werden.
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Die
elastische verformbare Rückhalteeinrichtung
besteht vorzugsweise aus einem elastischen verformbaren Element,
das entweder an dem Wischerarm oder an dem Blatt angeordnet ist,
und einem Rückhalteelement,
das an dem anderen Element (dem Wischerblatt oder dem Wischerarm)
angeordnet ist. Das elastische verformbare Element steht mit dem
Halteelement zwischen dem ersten und dem zweiten vorbestimmten Winkelbereich
in Eingriff.
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Vorzugsweise
gelangt mehr als die Hälfte
einer Außenumfangsfläche der
Stützwelle
in dem Verbindungsloch in einen Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des
Verbindungsloches bei der normalen Verwendung der Wischervorrichtung.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
Aufbau verbleibt, selbst wenn die Stützwelle einen zweiten Abschnitt
hat, dessen Durchmesserlänge
kleiner als die Länge
der Öffnung
ist, die Stützwelle
stabil in dem Verbindungsloch, so daß sie nicht aus dem Verbindungsloch über die Öffnung heraus
gelangt, wobei sie nicht in dem Verbindungsloch bei der normalen Verwendung
der Wischervorrichtung klappert.
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Im
Allgemeinen können
die mittlere Bohrung und die Stützwelle
in einem mittleren Abschnitt einer Hebelbaugruppe (Haupthebel) des
Wischerblattes vorgesehen sein. Jedoch können im Falle des Wischerblattes
mit einer Hebelbaugruppe ein Klammerhalter, der an der Hebelbaugruppe
befestigt ist, und ein Blattgummi, der durch die Hebelbaugruppe
gehalten wird, um die Windschutzscheibe zu wischen, die mittlere
Bohrung und die Stützwelle
an dem Klammerhalter angeordnet sein.
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Darüber hinaus
wird in dem Fall, bei dem die mittlere Bohrung eine Innenwand hat,
die einer Führungsendfläche des
Wischerarms zugewandt ist, bevorzugt, dass ein Zwischenraum zwischen
der oberen Umfangsfläche
der Innenwand und der Führungsendfläche des
Wischerarms nicht größer als
ein Zwischenraum zwischen der anderen Fläche der Innenwand und der Führungsendfläche des Wischerarms
ist. Dieser Aufbau verhindert wirkungsvoll, dass Schnee, Steinstücke oder
andere Fremdmaterialien in dem Zwischenraum zwischen der Fläche der
Innenwand und der Führungsendfläche des
Wischerarmes haften.
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Um
diesen Aufbau zu erreichen, ist die Fläche der Innenwand in einer
geneigten Form oder in einer Bogenform mit einem Mittelpunkt an
einer Achse der Stützwelle
ausgebildet, oder ein Vorsprungsabschnitt, der zu der Führungsendfläche des
Wischerarms vorsteht, ist an dem oberen Umfangsabschnitt der Innenwand
vorgesehen.
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Darüber hinaus
wird zusätzlich
zu dem vorstehend erwähnten
Aufbau bevorzugt, dass die Fläche
der Innenwand zumindest teilweise die Führungsendfläche des Wischerarms unter senkrechter Betrachtung
der Längsachse
des Wischerblattes so überdeckt,
dass eine Betrachtung durch den Zwischenraum von einer Seite zu
der anderen Seite behindert werden kann.
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Schließlich ist
vorzugsweise die Führungsendfläche des
Wischerarms als ein Bogen mit einem Mittelpunkt an einer Mittelachse
des Verbindungsloches konzentrisch zu der Fläche der Innenwand geformt.
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Andere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und Verfahren zum
Betätigen
und die Funktion der zugehörigen
Teile werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung, den
beigefügten
Ansprüchen
und den Zeichnungen offensichtlich, die sämtlich miteinander einen Teil
dieser Anmeldung bilden.
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1A zeigt
eine erste Querschnittsansicht von einer Relativdrehung eines Wischerblattes
gegenüber
einem Wischerarm gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1B zeigt
eine zweite Querschnittsansicht der Relativdrehung des Wischerblattes
gegenüber
dem Wischerarm gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1C zeigt
eine dritte Querschnittsansicht der Relativdrehung des Wischerblattes
gegenüber dem
Wischerarm gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1D zeigt
eine vierte Querschnittsansicht der Relativdrehung des Wischerblattes
gegenüber dem
Wischerarm gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Vorderansicht des Wischerarms und des Blattes
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht von einer Stützwelle, die an dem Wischerblatt
vorgesehen ist, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4A zeigt
eine erste Querschnittsansicht von einer Relativdrehung eines Wischerblattes
gegenüber
einem Wischerarm gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4B zeigt
eine zweite Querschnittsansicht der Relativdrehung des Wischerblattes
gegenüber
dem Wischerarm gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4C zeigt
eine dritte Querschnittsansicht der Relativdrehung des Wischerblattes
gegenüber dem
Wischerarm gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4D zeigt
eine vierte Querschnittsansicht der Relativdrehung des Wischerblattes
gegenüber dem
Wischerarm gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5A zeigt
eine erste Querschnittsansicht einer Relativdrehung eines Wischerblattes
gegenüber
einem Wischerarm gemäß einer
Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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5B zeigt
eine zweite Querschnittsansicht der Relativdrehung des Wischerblattes
gegenüber
dem Wischerarm gemäß der Abwandlung
des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht von einem Kupplungsaufbau eines Wischerarms
und eines Blattes gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht von einem anderen Kupplungsaufbau eines
Wischerarms und eines Blattes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht von einem weiteren Kupplungsaufbau eines
Wischerarms und eines Blattes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, hat eine Wischervorrichtung 10 einen
Wischerarm 12 und ein Wischerblatt 30. Der Wischerarm 12 ist
mit einem Armkopf 14 versehen, der an einer (nicht gezeigten) Drehwelle
befestigt ist. Ein Halter 16 wird drehbar an einem Führungsende
des Armkopfes 14 gehalten. Des Weiteren ist ein Kunststoffarmstück 18 an
einem Führungsende
des Halters 16 einstückig
ausgebildet. Wie dies in den 1A bis 1D gezeigt
ist, ist ein Führungsendabschnitt
des Armstückes 18 mit
einem Verbindungsloch 20 versehen. Das Verbindungsloch 20 ist
an einem Abschnitt seines Randes mit einer Öffnung 26 versehen
und bildet einen Stützabschnitt für eine Verbindung
des Wischerblattes 30, was nachstehend beschrieben ist.
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Ein
elastisch verformbares Element 22 ist in der Nähe des Verbindungsloches 20 an
dem Armstück 18 vorgesehen.
Das elastisch verformbare Element 22 ist in einer viereckigen
Rahmenform als Ganzes so ausgebildet, dass es zu einem Wischerblatt 30 vorsteht,
und hat eine vorbestimmte Elastizität.
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Das
elastisch verformbare Element 22 ist an einer Ecke an einer
unteren hinteren Endseite von ihm mit einem Vorsprungsabschnitt 24 versehen,
der mit einem oberen Vorsprung 44 des Wischerblattes 30 in
Kontakt gelangen kann, was nachstehend beschrieben ist. Das elastisch
verformbare Element 22 und der obere Vorsprung 44 bilden
eine elastisch verformbare Halteeinrichtung.
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Andererseits
besteht das Wischerblatt 30 aus einem Kunststoffhaupthebel 32,
Nebenhebeln 34 und einem Blattgummi 36.
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Der
Querschnitt des Haupthebels 32 ist in einer Form ausgebildet,
die einem umgekehrten U nahekommt, und ist an einem mittleren Abschnitt
von ihm mit einer Stützwelle 40 versehen,
die zwei Seitenwände 38 überbrückt, die
einander zugewandt sind und sich in einer Längsrichtung erstrecken. Der Haupthebel 32 hat
eine mittlere Bohrung 39 oberhalb der Stützwelle 40.
Die mittlere Bohrung 39 wird gebildet, in dem eine Öffnung an
einer oberen Seitenwand an einen mittleren Abschnitt des Haupthebels 32 zwischen
den beiden Seitenenden 38 gestaltet wird. Die Länge in der
mittleren Bohrung 39 zwischen den beiden Seitenwänden 38 ist
länger
als die Breitenlänge des
Armstückes 18.
Somit stützt,
indem das Armstück 18 zwischen
den beiden Seitenwänden 38 eingeführt wird
und die Stützwelle 40 des
Haupthebels 32 durch die Öffnung 26 in das Verbindungsloch 20 des
Armstückes 18 in
der mittleren Bohrung 39 bewegt wird, der Wischerarm 12 drehbar
das Wischerblatt 30.
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Wie
dies in den 1A und 3 gezeigt ist,
hat der Stützabschnitt 40 einen
Abschnitt 42 mit einem kleinen Durchmesser (der zweite
Durchmesserabschnitt 42), dessen Durchmesserlänge (S)
kleiner als eine Durchmesserlänge
(D) des anderen Abschnittes 41 (erster Durchmesserabschnitt 41)
im Querschnitt entlang einer Linie ist, die senkrecht zu einer axialen
Richtung von ihm in einer derartigen Weise steht, dass beispielsweise
der Querschnitt der Stützwelle 40 in
der Form eines Buchstaben D ausgebildet ist. Der Abschnitt 42 mit
dem kleinen Durchmesser wird durch die Umfangsabschnitte der Stützwelle 40 definiert,
die einen ersten vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes 30 gegenüber dem
Wischerarm 12 abdecken (erste Winkelpositon). Die erste
Winkelposition hat eine Drehposition des Wischerblattes 30 relativ
zu dem Wischerarm 12, wie dies durch eine durchgezogene
Linie in 1D gezeigt ist, von beispielsweise
60°.
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Andererseits
hat das Verbindungsloch 20 des Armstückes 18 an seinem
Rand eine Öffnung 26 dessen
Weite (Länge
des geraden Abschnittes) kleiner als die Durchmesserlänge (D)
des ersten Durchmesserabschnittes 41 ist, jedoch größer als
die Durchmesserlänge
(S) des zweiten Durchmesserabschnittes 42 (der Abschnitt 42 mit
dem kleinen Durchmesser) ist. Die Stützwelle 40 kann mit
dem Verbindungsloch 20 gekuppelt werden, indem der Abschnitt 42 mit
dem kleinen Durchmesser in Entsprechung zu der Öffnung 26 gebracht
wird. Das heißt
ein Anbring- und Abnehmbereich für
den Wischerarm des Blatts 12 und 30 wird durch
die erste Winkelpositon gebildet.
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Wenn,
wie dies in den 1A bis 1C gezeigt
ist, der Wischerarm 12 relativ zu dem Wischerblatt 30 ausgemittelt
um die Stützwelle 40 zu
einem zweiten vorbestimmten Winkelbereich des Wischerblattes 30 gegenüber dem
Wischerarm 12, bei dem der Abschnitt 42 mit dem
kleinen Durchmesser nicht in Entsprechung zu der Öffnung 26 (eine
zweite Winkelposition) gedreht wird, kann die Stützwelle 40 nicht von
dem Verbindungsloch 20 außer Eingriff gelangen. Das
heißt
ein Nichtanbring- und Nichtabnehmbereich wird durch die zweite Winkelposition gebildet,
die eine Position bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung
ist.
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Des
Weiteren gelangt bei der zweiten Position mehr als die Hälfte der
Außenumfangsfläche der Stützwelle 40 in
dem Verbindungsloch 20 in einen Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des
Verbindungslochs 20 während
der normalen Verwendung der Wischervorrichtung.
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Darüber hinaus
gelangt bei einer Übergangswinkelpositon,
die eine dritte Winkelposition zwischen der ersten und der zweiten
Winkelpositon ist, wie dies in den 1B und 1C gezeigt
ist, beispielsweise bei einem Winkel von 27 Grad und 12 Minuten
bis 19 Grad und 48 Minuten, der Vorsprungsabschnitt 24 des
elastisch verformbaren Elementes 22 von dem Armstück 18 mit
dem oberen Vorsprung 44 des Haupthebels 32 in
Kontakt, wenn das Wischerblatt 30 relativ zu dem Wischerarm 12 von
der ersten Winkelposition in die zweite Winkelposition oder in der
zweiten Winkelposition zu der ersten Winkelposition gedreht wird.
Daher kann, wenn das Wischerblatt 30 sich in der zweiten
Winkelposition während
der normalen Verwendung der Wischervorrichtung befindet, die übermäßige Drehung
des Wischerblattes 30 relativ zu dem Wischerarm 12 von der
zweiten Winkelposition über
die dritte Winkelposition hinaus, das heißt von einem in 1A gezeigten
Zustand über
einen in 1B gezeigten Zustand hinaus
eingeschränkt
werden.
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Wenn
jedoch das Wischerblatt 30 relativ zu dem Wischerarm 12 von
der ersten Winkelposition zu der zweiten Winkelposition über die
dritte Winkelposition, das heißt
von einem in 1D gezeigten Zustand zu einem
in 1A gezeigten Zustand über die in den 1C und 1B gezeigten
Zustände, gedreht
wird, wird die Relativdrehung des Wischerblatt 30 über dem
Wischerarm 12 durch die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung
an der dritten Winkelposition eingeschränkt. Wenn jedoch der Vorsprungsabschnitt 24 des
elastisch verformbaren Elementes 22 zwangsweise verformt
wird, um über
den oberen Vorsprung 44 zu gelangen, wie dies durch eine
Strichpunktlinie mit zwei Punkten in 1C gezeigt
ist, kann sich das Wischerblatt 30 zu der zweiten Winkelposition
bewegen.
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Nachstehend
ist eine Kupplungsfunktion des Wischerblattes 30 und des
Wischerarms 12 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
detailliert beschrieben.
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Durch
den vorstehend erwähnten
Aufbau unterstützt
der Wischerarm 12 (das Verbindungsloch 20 des
Armstückes 18)
drehbar das Wischerblatt 30 (die Stützwelle 40 des Haupthebels 32)
während
der normalen Verwendung der Wischervorrichtung 10.
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Wenn
das Wischerblatt 30 relativ zu dem Wischerarm 12 um
die Stützwelle 40 von
der zweiten Winkelposition (die in 1A gezeigt
ist) zu der ersten Winkelposition gedreht wird, wird die Relativdrehung
des Wischerblattes 30 gegenüber des Wischerarms 12 durch
die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung
(durch das elastisch verformbare Element 22, das mit dem
oberen Vorsprung 44 in Kontakt steht) an der dritten Winkelposition
eingeschränkt,
wie dies in 1B gezeigt ist. Daher wird die
Relativdrehung des Wischerblattes 30 gegenüber dem
Wischerarm 12 bei der zweiten Winkelposition von dem in 1A gezeigten
Zustand zu dem in 1B gezeigten Zustand während der
normalen Verwendung der Wischervorrichtung gehalten und eine übermäßige Drehung über die
dritte Winkelposition hinaus wird begrenzt. Somit kann, wenn der
Wischerarm 12 zum Zwecke der Wartung zurückgeschwenkt
wird, die Fahrzeugkarosserie oder die Windschutzscheibe vor einer
Beschädigung
auf Grund einer unbeabsichtigten übermäßigen Drehung des Wischerblattes 30 relativ
zu dem Wischerarm 12 verhindert werden.
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Des
Weiteren wird, wenn, nach dem die Relativdrehung des Wischerblattes 30 bereits
eingeschränkt
ist, eine stärkere
Kraft auf das Wischerblatt 30 aufgebracht wird, so dass
dieses relativ zu dem Wischerarm 12 weiter gedreht wird,
der Vorsprungsabschnitt 24 verformt, um über den
oberen Vorsprung 44 zu gelangen. Als ein Ergebnis wird
die Einschränkung
durch die elastisch verformbare Halteeinrichtung so freigegeben,
dass das Wischerblatt und der Arm 30 und 12 nicht
beschädigt
werden.
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Darüber hinaus
wird in dem Fall, bei dem das Wischerblatt 30 von dem Wischerarm 12 abgenommen
wird, das Wischerarm 30 in die erste Winkelposition gesetzt,
wie dies in 1D gezeigt ist, so dass der
Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser (der zweite Durchmesserabschnitt)
der Stützwelle 40 mit der Öffnung 26 des
Verbindungsloches 20 in Entsprechung gelangen kann. Da
die Länge
der Öffnung 26 größer als
die Durchmesserlänge
(S) des Abschnittes 42 mit dem kleinen Durchmesser ist,
kann die Stützwelle 40 aus
den Verbindungsloch 20 ohne eine große Kraftaufwendung heraus gelangen,
so dass das Wischerblatt 30 mit Leichtigkeit von dem Wischerarm 20 abgenommen
werden kann.
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Wie
dies vorstehend erwähnt
ist, ist der Kupplungsaufbau des Wischerblattes 30 und
des Wischerarms 12 nicht von der elastischen Stützkraft
an der Stützwelle
abhängig,
wie dies bei dem herkömmlichen
Aufbau der Fall ist, und der Kupplungsaufbau des ersten Ausführungsbeispiels
ist derart stabil, dass das Wischerblatt 30 nicht in unbeabsichtigter Weise
von dem Wischerarm 12 während
der normalen Verwendung der Wischervorrichtung außer Eingriff
gelangen kann.
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Da
mehr als die Hälfte
der Außenumfangsfläche der
Stützwelle 40 in
dem Verbindungsloch 20 in einen Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Verbindungslochs 20 in
der zweiten Winkelposition bei der normalen Verwendung der Wischervorrichtung
gelangt, selbst wenn die Stützwelle 40 einen zweiten
Abschnitt hat, dessen Durchmesserlänge geringer als die Länge der Öffnung 26 ist,
gelangt die Stützwelle 40 niemals
aus dem Verbindungsloch 20 über die Öffnung 26 hinaus und
klappert in dem Verbindungsloch 20 während der normalen Verwendung der
Wischervorrichtung nicht.
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Des
Weiteren kann an Stelle des elastisch verformbaren Elementes 22,
das an dem Wischerarm 12 (Armstück 18) vorgesehen
ist, und an Stelle des oberen Vorsprungs 44, der an dem
Wischerblatt 30 bei dem ersten vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, das elastisch verformbare Element 22 an
dem Wischerblatt 30 (Haupthebel 32) vorgesehen
sein, und der Vorsprung 44 kann an dem Wischerarm 12 vorgesehen
sein.
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Da
darüber
hinaus die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung die übermäßige Relativdrehung
des Wischerblattes 30 gegenüber dem Wischerarm 12 gegenüber der
zweiten Position zu der ersten Winkelposition einschränkt, ist
es nicht von Bedeutung, dass die Stützwelle 40 den Abschnitt 42 mit
dem kleinen Durchmesser hat, der durch ein Abtrennen in der Form
des Buchstaben D ausgebildet ist, und das Verbindungsloch 20 mit
der Öffnung 26 in einer
derartigen Weise vorgesehen ist, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, sondern es kann ausreichend sein, dass die Stützwelle 40 mit
dem Verbindungsloch 20 in einer anderen Weise gekuppelt
ist und das elastisch verformbare Element 22 und der Vorsprung 44 an
dem Wischerarm und dem Blatt 12 und 30 jeweils
vorgesehen sind, um die übermäßige Drehung
des Wischerblattes 30 gegenüber dem Wischerarm 12 zwischen
der ersten und zweiten Winkelposition einzuschränken.
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Wenn
bei dem vorstehend erwähnten
Aufbau der Wischerarm 12 zum Zwecke der Wartung zurückgeschwenkt
wird, kann die Fahrzeugkarosserie oder die Windschutzscheibe vor
Beschädigungen
auf Grund eines unbeabsichtigten übermäßigen Drehens des Wischerblattes 30 relativ
zu dem Wischerarm 12 bewahrt werden. Des Weiteren können der
Wischerarm und das Blatt 12 und 30 vor Beschädigungen
bewahrt werden, da der Wischerarm 12 von dem Wischerblatt 30 außer Eingriff
gelangt, indem der Vorsprungsabschnitt 24 über den
Vorsprung 44 auf Grund der beabsichtigten übermäßigen Drehung
des Wischerblattes 30 gegenüber dem Wischerarm 12 hinüber gelangt.
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Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 4A bis 4D beschrieben.
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Ein
Wischerblatt 52 mit einer Wischervorrichtung 50 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel wird
als ein Winterblatt verwendet. Jede Hebelbaugruppe des Wischerblattes 52,
das mit dem Wischerarm 12 zu kuppeln ist, ist durch ein
Gummidichtelement 54 bedeckt. Das Gummidichtelement 54 verhindert
ein Eindringen von Schnee in das Innere der Hebelbaugruppe.
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Ein
Metallklammerhalter 58 ist an einem Abschnitt oberhalb
der Längsmitte
des Haupthebels 56 vorgesehen. Der Klammerhalter 58 ist
mit einer mittleren Bohrung 62 und der vorstehend erwähnten Stützwelle 40 versehen.
Des Weiteren ist der Klammerhalter 58 mit einem Eingriffsabschnitt 60 versehen,
der dem vorstehend erwähnten
oberen Abschnitt 44 des Haupthebels 32 entspricht.
Der Eingriffsabschnitt 60 ist ausgebildet, indem ein Abschnitt einer
oberen Wand an Umfang der mittleren Bohrung 62 nach unten
gebogen ist. Der Vorsprungsabschnitt 24 des elastisch verformbaren
Elementes 22 des Armstücks 18 steht
mit dem Eingriffsabschnitt 60 elastisch in Eingriff.
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Die
anderen Abschnitte und Bauteile der Wischervorrichtung 50 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiele
sind jenen bei der Wischervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ähnlich. Nachstehend
ist eine Kupplungsfunktion des Wischerblattes 52 und des
Wischerarms 12 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
detailliert beschrieben.
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Durch
den vorstehend erwähnten
Aufbau stützt
der Wischerarm 12 (das Verbindungsloch 20 des
Armstücks 18)
drehbar das Wischerblatt 52 (die Stützwelle 40 des Klammerhalters 58)
während
der normalen Verwendung der Wischervorrichtung 50.
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Wenn
das Wischerblatt 52 relativ zu dem Wischerarm 12 um
die Stützwelle 40 aus
einer zweiten Winkelposition (die in 4A gezeigt
ist) zu einer ersten Winkelposition gedreht wird, ist die Relativdrehung
des Wischerblattes 52 gegenüber dem Wischerarm 12 durch
die elastisch verformbare Rückhalteeinrichtung
(durch das elastisch verformbare Element 22, das mit dem
Eingriffsabschnitt 60 in Kontakt steht) an der dritten
Winkelposition eingeschränkt,
wie dies in 4B gezeigt ist. Daher wird die
Relativdrehung des Wischerblattes 52 gegenüber dem
Wischerarm 12 an der zweiten Winkelposition von dem in 4A gezeigten
Zustand zu dem in 4B gezeigten Zustand während der
normalen Verwendung der Wischervorrichtung 50 gehalten
und eine übermäßige Drehung über die
dritte Winkelposition hinaus ist eingeschränkt. Somit kann, wenn der Wischerarm 12 zum
Zwecke der Wartung zurückgeschwenkt
wird, die Fahrzeugkarosserie oder die Windschutzscheibe vor Beschädigungen
auf Grund eines unbeabsichtigten übermäßigen Drehens des Wischerblattes 52 relativ
zu dem Wischerarm 12 bewahrt werden.
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Wenn
des Weiteren, nach dem die Relativdrehung des Wischerblattes 52 gegenüber dem
Wischerarm 12 bereits eingeschränkt ist, eine stärkere Kraft
auf das Wischerblatt 52 aufgebracht wird, um es so weiter
relativ gegenüber
dem Wischerarm 12 zu drehen, wird der Vorsprungsabschnitt 24 verformt,
so dass er über
den Eingriffsabschnitt 60 gelangt. Als ein Ergebnis wird
die Einschränkung
durch die elastisch verformbare Halteeinrichtung freigegeben, so dass
das Wischerblatt und der Arm 52 und 12 nicht beschädigt werden.
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Darüber hinaus
wird in dem Fall, bei dem das Wischerblatt 52 von dem Wischerarm 12 abgenommen
wird, das Wischerblatt 52 in die erste Winkelposition versetzt,
wie dies in 4D gezeigt ist, so dass der
Abschnitt 42 mit dem kleinen Durchmesser (der zweite Durchmesserabschnitt)
der Stützwelle 40 mit der Öffnung 26 des
Verbindungsloches 20 in Entsprechung sein kann. Somit kann
die Stützwelle 40 aus
dem Verbindungsloch 20 ohne eine große Kraftaufwendung heraus gelangen,
so dass das Wischerblatt 52 mit Leichtigkeit von dem Wischerarm 12 abgenommen
werden kann. Wie dies vorstehend erwähnt ist, ist der Kupplungsaufbau
des Wischerblattes 52 und des Wischerarms 12 nicht
von der elastischen Stützkraft
an der Stützwelle
abhängig,
wie dies bei dem herkömmlichen
Aufbau der Fall ist, wobei der Kupplungsaufbau des zweiten Ausführungsbeispiels
derart stabil ist, dass das Wischerblatt 52 nicht in unbeabsichtigter
Weise von dem Wischerarm 12 während der normalen Verwendung
der Wischervorrichtung außer
Eingriff gelangen kann.
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Da
mehr als die Hälfte
der Außenumfangsfläche der
Stützwelle 40 in
dem Verbindungsloch 20 in einen Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Verbindungsloches 20 bei
der zweiten Winkelposition bei einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung
gelangt, selbst wenn die Stützwelle 40 einen zweiten
Durchmesserabschnitt 42 hat, dessen Durchmesserlänge länger als
die Länge
der Öffnung 26 ist,
gelangt die Stützwelle 40 niemals
aus dem Verbindungsloch 20 über die Öffnung 26 heraus und sie
wird in dem Verbindungsloch 20 bei der normalen Verwendung
der Wischervorrichtung nicht klappern.
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Des
Weiteren kann als eine Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels
an Stelle des Eingriffsabschnittes 60 des Klammerhalters 58,
der an dem Umfang der mittleren Bohrung 62 vorgesehen ist,
ein Eingriffszapfen 76 zwischen den beiden Seitenwänden eines
Klammerhalters 74 von einem Wischerblatt 72 einer
Wischervorrichtung 70 ähnlich
der Stützwelle 40 vorgesehen
sein, wie dies in den 5A und 5B gezeigt
ist. Die Drehung des Wischerblattes 72 relativ zu dem Wischerarm 12 kann eingeschränkt werden,
in dem das elastisch verformbare Element 22 (der Vorsprungsabschnitt 24)
mit dem Eingriffszapfen 76 in Eingriff gelangt.
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Darüber hinaus
kann an Stelle des elastisch verformbaren Elementes 22,
das an dem Wischerarm 12 (Armstück 18) vorgesehen
ist, und des Eingriffsabschnittes 60 über Eingriffszapfens 76,
der an dem Klammerhalter 58 oder 74 bei dem vorstehend erwähnten zweiten
Ausführungsbeispiel
oder bei dessen Abwandlung vorgesehen ist, das elastisch verformbare
Element 22 an dem Klammerhalter 58 oder 74 vorgesehen
sein, und der Eingriffsabschnitt 60 oder der Eingriffszapfen 76 kann
an dem Wischerarm 12 vorgesehen sein.
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Eine
Wischervorrichtung 80 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Die
Wischervorrichtung 80 hat ein Armstück 81 eines Wischerarms 83 und
einen Haupthebel 82 eines Wischerblattes 84. Der
Haupthebel 82 ist an seinem in Längsrichtung mittleren Abschnitt
mit einer mittleren Bohrung versehen, die von den beiden vorstehend
erwähnten
Seitenenden 38 umgeben ist, und mit zwei Endwänden 86 versehen,
die einander zugewandt sind und sich senkrecht zu seiner Längsachse
erstrecken. Das Armstück 81 ist
in die mittlere Bohrung für
ein Kuppeln mit dem Haupthebel 82 eingefügt.
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Ein
Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Endwand 86 und
einer Führungsendfläche 85 des
Armstücks 83 ist
erforderlich, damit sich der Haupthebel 82 (das Wischerblatt 84)
in der mittleren Bohrung relativ zu dem Armstück 81 (Wischerarm 83)
dreht. Die Innenfläche
der Endwand 86 ist geneigt oder als ein Bogen in einer
derartigen Weise ausgeformt, dass der Zwischenraum zwischen der Innenfläche der
Endwand 86 und der Führungsendfläche 85 des
Armstücks 81 in
der Tiefenrichtung breiter wird. Als ein Ergebnis ist der Zwischenraum
A an dem oberen Umfang der Endwand 85 dann am engsten,
wenn die Wischervorrichtung normal verwendet wird. Daher wird verhindert,
dass Schnee, Steinstücke
oder andere Fremdmaterialien in dem Zwischenraum haften.
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Des
Weiteren ist eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels in 7 gezeigt.
Eine Wischervorrichtung 90 hat ein Armstück 91 eines
Wischerarms 93 und ein Haupthebel 92 eines Wischerblatts 94.
Der Haupthebel 92 ist an einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt
von ihm mit einer Mittelbohrung versehen, die von den beiden vorstehend erwähnten Seitenwänden 38 umgeben
ist, und mit zwei Endwänden 96 versehen,
die einander zugewandt sind und sich senkrecht zu seiner Längsachse erstrecken.
Das Armstück 91 ist
in die mittlere Bohrung für
eine Kupplung mit dem Haupthebel 92 eingeführt.
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Ein
Vorsprungsabschnitt 98 ist an einer oberen Umfangsfläche 96 vorgesehen.
Die Führungsendfläche 95 des
Armstücks 91 ist
als ein Bogen mit einem Mittelpunkt an einer Achse des Verbindungsloches 20 geformt.
Ein Zwischenraum A zwischen der oberen Umfangsfläche der Endwand 85 und
der Führungsendfläche 95 des
Armstücks 91 ist
kleiner als ein Zwischenraum zwischen jeder anderen Fläche der
Endwand 85 und der Führungsendfläche 95 des Armstückes 91 bei
einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung. Des Weiteren überdeckt
die Fläche
der Endwand 96 zumindest teilweise um einen Abstand B,
wie dies durch 7 gezeigt ist, die Führungsendfläche 95 des
Armstückes 91 unter
senkrechter Betrachtung der Längsachse
des Haupthebels 92, so dass eine Betrachtung durch den
Zwischenraum von einer Seite zu der anderen Seite behindert werden
kann. Als ein Ergebnis wird verhindert, dass Schnee, Steinstücke oder
andere Fremdmaterialien an dem Zwischenraum haften.
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Eine
andere Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels ist in 8 gezeigt.
Eine Wischervorrichtung 100 hat ein Armstück 101 eines
Wischerarms 103 und einen Haupthebel 102 eines
Wischerblattes 104. Der Haupthebel 102 ist an
einem in Längsrichtung
mittleren Abschnitt von ihm mit einer mittleren Bohrung versehen,
die von zwei vorstehend erwähnten
Seitenwänden 38 umgeben
ist, und mit zwei Endwänden 106 versehen,
die einander zugewandt sind und sich senkrecht zu seiner Längsachse erstrecken.
Das Armstück 101 ist
in die mittlere Bohrung für
eine Kupplung mit dem Haupthebel 102 eingeführt.
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Die
Fläche
der Endwand 106 ist in einer Bogenform mit einem Mittelpunkt
an einer Achse der Stützwelle 40 ausgebildet
und die Führungsendfläche 105 des
Armstückes 101 ist
ebenfalls als ein Bogen mit einem Mittelpunkt an einer Mittelachse
des Verbindungsloches geformt, um einen Bogen konzentrisch zu demjenigen
der Innenwand 106 zu bilden. Als ein Ergebnis ist ein Zwischenraum
A zwischen einer oberen Umfangsfläche der Endwand 106 und
der Führungsendfläche 105 des
Armstückes 101 im
wesentlichen einem Zwischenraum zwischen jeder anderen Fläche der
Endwand 106 und der Führungsendfläche 105 des
Armstückes 101 bei
einer normalen Verwendung der Wischervorrichtung gleich.
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Die
Fläche
der Endwand 106 überdeckt
zumindest teilweise um einen Abstand B die Führungsendfläche 105 des Armstückes 101 unter
senkrechter Betrachtung auf die Längsachse des Haupthebels 102,
so dass eine Betrachtung durch den Zwischenraum von der einen Seite
zu der anderen Seite verhindert werden kann. Als ein Ergebnis wird
verhindert, dass Schnee, Steinstücke
oder andere Fremdmaterialien an dem Zwischenraum haften.
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Die
Wischervorrichtung hat die mittlere Bohrung 39, die an
dem Wischerblatt 30 vorgesehen ist, die Stützwelle 40,
die in der mittleren Bohrung angeordnet ist, und das Verbindungsloch 20,
das an dem Führungsendabschnitt
des Wischerarms 12 vorgesehen ist. Die Stützwelle
hat den ersten und den zweiten Durchmesserabschnitt 41 und 42 an
seinem Umfang, wobei eine Durchmesserlänge des zweiten Durchmesserabschnittes
kleiner als jene des ersten Durchmesserabschnittes ist. Das Verbindungsloch ist
an seinem Rand mit der Öffnung 26 versehen,
deren Weite größer als
die Durchmesserlänge
des zweiten Abschnittes ist, jedoch kleiner als die Durchmesserlänge des
ersten Abschnittes ist. Das Wischerblatt kann an dem Wischerarm
angebracht werden und von diesem abgenommen werden, indem der zweite
Durchmesserabschnitt in Entsprechung zu der Öffnung gebracht wird, jedoch
kann das Wischerblatt nicht von dem Wischerarm bei einer normalen
Verwendung der Wischervorrichtung abgenommen werden, indem das Wischerblatt
relativ zu dem Wischerarm bis zu einer Position gedreht wird, an
der der zweite Durchmesserabschnitt nicht der Öffnung in dem Verbindungsloch
entspricht.