DE4016772C2 - Elektrischer Schalter zum Betreiben einer Scheibenwischanlage und einer Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Elektrischer Schalter zum Betreiben einer Scheibenwischanlage und einer Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs

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DE4016772C2
DE4016772C2 DE4016772A DE4016772A DE4016772C2 DE 4016772 C2 DE4016772 C2 DE 4016772C2 DE 4016772 A DE4016772 A DE 4016772A DE 4016772 A DE4016772 A DE 4016772A DE 4016772 C2 DE4016772 C2 DE 4016772C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einem elektrischen Schalter, der zum Betreiben einer Scheibenwischanlage und einer Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist und die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Derartige elektrische Schalter weisen üblicherweise ein Schaltglied auf, das in einem Schaltergehäuse um eine erste Achse verschwenkbar gelagert ist. Zum Betreiben der Scheibenwischanlage wird das Schaltglied aus einer Neutralstellung heraus in eine von mehreren Arbeitsstellungen gebracht. Jeder Arbeitsstellung ist eine andere Betriebsart der Scheibenwischanlage zugeordnet. So ist ein Dauerbetrieb der Scheibenwischer mit zwei unterschiedlichen Drehzahlen, ein Intervallbetrieb, bei dem zwischen einem oder mehreren Wischzyklen eine Pause eingefügt ist, und ein Tippwischbetrieb möglich, der einer Arbeitsstellung des Schaltglieds entspricht, aus der dieses nach dem loslassen eines Schalthebels von selbst wieder in die Neutralstellung zurückkehrt.
Dieser Schalthebel ist um eine zweite, die erste Achse vorzugsweise senkrecht schneidende Achse schwenkbar am Schaltglied gelagert. Zum Betreiben der Scheibenwaschanlage wird er aus einer Neutralstellung heraus um diese zweite Achse in eine Arbeitsstellung verschwenkt und kehrt selbstätig wieder in die Neutralstellung zurückgestellt, wenn er losgelassen wird.
Die GB 1 475 196 offenbart einen multifunktionalen Schalter mit einem Bedienelement, welches um eine erste Achse zwischen wenigstens zwei Winkelstellungen verschwenkbar ist, um eine erste Schaltfunktion auszuüben und um eine zweite Achse für eine zweite Schaltfunktion kippbar ist. Die DE 36 03 820 A1 betrifft einen Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, bei dem die Schaltglieder mittels eines Führungselements bereichsweise spielfrei gelagert und geführt sind. Die DE-OS 19 43 687 offenbart eine Bedienungsvorrichtung für eine Scheibenwisch- und -waschanlage von Kraftfahrzeugen mit einem Bedienhebel, der parallel zur Lenkradebene verschwenkbar und sekrecht hierzu beide Betätigungsvorgänge auslöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß durch ein Verschwenken des Schalthebels um die zweite Achse zum Einschalten der Scheibenwaschanlage auch die Scheibenwischanlage eingeschaltet wird. Dies soll mit wenig Aufwand erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Schalter gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Schalter ist es also möglich, durch einfaches Verschwenken des Schalthebels um die zweite Achse sowohl die Scheibenwaschanlage einzuschalten als auch eine geeignete Betriebsart der Scheibenwischanlage auszuwählen. Irgendwelche zusätzlichen elektrischen Kontaktbrücken oder zusätzliche Festkontakte sind nicht notwendig.
Vorzugsweise wird man einen erfindungsgemäßen elektrischen Schalter so gestalten, daß das Schaltglied dann beim Einschalten der Scheibenwaschanlage um die erste Achse verschwenkbar ist, wenn es sich in der Neutralstellung befindet. Denkbar ist es jedoch auch, eine derartige zwangsweise Verschwenkung des Schaltglieds aus der Arbeitsstellung vorzusehen, die einer Intervallbetriebsart der Scheibenwischanlage entspricht. Vorteilhaft kann es auch für die Arbeitsstellung des Schaltglieds sein, die der Tippwischbetriebsart entspricht.
Die zwangsweise Verschwenkung des Schaltglieds mitsamt dem Schalthebel um die erste Achse wird bevorzugt herbeigeführt, indem am Schalthebel oder am Schaltergehäuse eine Rampe mit einer Gleitschräge vorhanden ist, über die bei einer Verschwenkung des Schalthebels um die zweite Achse ein Drehmoment zur Verschwenkung um die erste Achse auf den Schalthebel ausübbar ist. Für den Steigungswinkel der Gleitschräge bezüglich einer senkrecht auf der zweiten Achse stehenden Ebene haben sich etwa 40° bis 45° als vorteilhaft erwiesen. Bei einem solchen Steigungswinkel ist die Kraftkompenente, die in Drehrichtung um die erste Achse auf den Schalthebel wirkt, noch nicht zu klein, andererseits wird durch die Rampe schon ein relativ großer Schwenkwinkel des Schalthebels und des Schaltglieds um die erste Achse erzeugt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 kann eine Verzögerung zwischen dem Einschalten der Scheibenwaschanlage und dem Einschalten der Scheibenwischanlage herbeigeführt werden, deren Länge durch die den elektrischen Schalter betätigende Person bestimmt werden kann. Wird nämlich der Schalthebel in der Arbeitsstellung bezüglich der zweiten Achse gehalten, so ist zwar schon die Scheibenwaschanlage, jedoch noch nicht die Scheibenwischanlage eingeschaltet. Erst nach dem Loslassen des Schalthebels wird die Scheibenwischanlage zugeschaltet. In der Zeit dazwischen kann sich das Waschwasser etwas auf der Scheibe verteilen und den Schmutz anlösen.
In den Ansprüchen 4 bis 6 ist angegeben, wie die Rampe und damit auch ein auf der Rampe gleitender Rampenfolger daß bei der Auslegung der übrigen Teile des elektrischen Schalters nur wenig auf die Rampe Rücksicht genommen werden muß.
Ein definiertes Abgleiten des Rampenfolgers an der Rampe erhält man dann, wenn die Rampe gemäß Anspruch 7 konzentrisch zur ersten Achse gekrümmt ist. Ein auf der Rampe entlanggleitender Rampenfolger ist dann vorzugsweise radial zur Achse ausgerichtet.
Bei elektrischen Schaltern mit vielen Schaltfunktionen hat sich in letzter Zeit eine Technik durchgesetzt, bei der in eine Grundplatte des Schaltergehäuses durch Umspritzen mit Kunststoff ein Stanzgitter eingebettet wird, das abschnittsweise die Festkontakte des elektrischen Schalters bildet und das zugleich Leiterbahnenabschnitte besitzt, die die die Festkontakte bildenden Abschnitte mit Steckern verbinden. Ist nun die Rampe einstückig mit der Grundplatte des Schaltergehäuses ausgebildet, so wird sie zweckmäßigerweise auf ihrer gesamten Grundfläche mit dem Material der Grundplatte verbunden. Es wird also vermieden, daß zwischen der Rampe und der Grundplatte Teile des Stanzgitters liegen. Man erhält dann eine großflächige Anbindung der Rampe an die Grund platte, so daß keine Gefahr besteht, daß die an der Rampe angreifenden Kräfte die Rampe von der Grundplatte abbrechen.
Je nachdem wie groß der Schwenkwinkel zwischen der ersten und der zweiten Stellung des Schaltglieds ist und wie groß der Schwenkwinkel des Schalthebels von der Neutralstellung in die Arbeitsstellung um die zweite Achse ist, wäre unter Umständen eine sehr flache Rampe notwendig, um innerhalb des Schwenkwinkels des Schalthebels um die zweite Achse die notwendige Verschwenkung um die erste Achse zu erhalten. Um eine solche flache Rampe vermeiden zu können, ist gemäß Anspruch 10 vorgesehen, daß sowohl die Schaltstellungen des Schalthebels und des Schaltglieds bezüglich der ersten Achse als auch die Schaltstellungen des Schalthebels um die zweite Achse durch eine einzige Steuerkontur und einen einzigen Steuerkonturfolger bestimmt sind, wobei sich entweder die Steuerkontur oder der Steuerkonturfolger am Schalthebel und das andere Teil am Schaltergehäuse befindet. Weiterhin ist nun vorgesehen, daß ein die erste und die zweite Stellung des Schaltglieds trennender Zahn auf der Steuerkontur abgebrochen ist und mit einer Führungsbahn für den Steuerkonturfolger versehen ist, über die der Steuerkonturfolger in eine Position steuerbar ist, die der zweiten Stellung des Schaltglieds und der Neutralstellung des Schalthebels bezüglich der zweiten Achse entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die Rampe Schaltglied und Schalthebel nur um einen Schwenkwinkel verstellen muß, der kleiner ist als derjenige, der zur Überwindung der Zahnspitze notwendig ist.
Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 13 kann eine Verzögerung zwischen dem Einschalten der Scheibenwaschanlage und dem Einschalten der Scheibenwischanlage herbeigeführt werden, deren Länge durch die den elektrischen Schalter betätigende Person bestimmt werden kann. Wird nämlich der Schalthebel in der Arbeitsstellung bezüglich der zweiten Achse gehalten, so ist zwar schon die Scheibenwaschanlage, jedoch noch nicht die Scheibenwischanlage eingeschaltet. Erst nach dem Loslassen des Schalthebels wird die Scheibenwischanlage zugeschaltet. In der Zeit dazwischen kann sich das Waschwasser etwas auf der Scheibe verteilen und den Schmutz anlösen.
Eine Ausführung eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Richtung der Schwenkachse des Schaltglieds eine Sicht in das offene Schaltergehäuse des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel in verschiedenen Schnittebenen, die parallel zur ersten Achse verlaufen,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel mit einer zusätzlichen Schnittebene parallel zur ersten Achse,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die mit einem Stanzgitter versehene Grundplatte und
Fig. 5 eine skizzenhafte Darstellung der Steuerkulisse, der Rampe und des Rampenfolgers.
Das Schaltergehäuse 10 des gezeigten elektrischen Schalters setzt sich aus einer Grundplatte 11 und einem Deckel 12 zusammen, die mit Hilfe von Rastnasen 13 an der Grundplatte 11 und Durchbrüchen 14 am Deckel 12 miteinander verrastet sind. Grundplatte 11 und Deckel 12 besitzen miteinander fluchtende Lagerbohrungen 15 und 16, in denen ein Schaltglied 17 mit zwei Lagerzapfen 18 um eine erste Achse 19 schwenkbar gelagert ist.
Die beiden Lagerzapfen 18 befinden sich außen an zwei parallelen Seiten 25 und 26 eines rahmenartigen Abschnitts 27 des Schaltglieds 17, der durch zwei weitere senkrecht auf den Seiten 25 und 26 stehende und parallel zueinander verlaufende Seiten 28 und 29 vervollständigt wird. An die Seite 25 des rahmenartigen Abschnitts 27 ist ein plattenförmiger Abschnitt 30 mit einer Aufnahme 31 für eine erste Kontaktbrücke 32 angeformt. Aus Fig. 1 ersieht man, daß der plattenförmige Abschnitt 30 des Schaltglieds 17 durch eine von der Wand 29 des rahmenartigen Abschnitts 27 ausgehende und von der Seite 26 dies Abschnitts steil abfallende Rippe 33 fest an den rahmenartigen Abschnitt 27 angebunden ist. Die Kontaktbrücke 32 wird von einer Schraubenfeder 34 gegen die Grundplatte 11 gedrückt. Durch Schultern 35 in der Aufnahme 31 und durch Vorsprünge 36 an der Kontaktbrücke 32 ist diese jedoch dagegen gesichert, während der Montage von der Schraubenfeder 34 vollständig aus der Aufnahme 31 herausgedrückt zu werden.
Im rahmenartigen Abschnitt 27 des Schaltglieds 17 ist ein Schalthebel 40, der in den Figuren ohne Griff gezeigt ist, so gelagert, daß er um eine zweite Achse 41 verschwenkbar ist, die senkrecht zur ersten Achse 19 verläuft und diese erste Achse 19 schneidet. Innerhalb des Schaltergehäuses 10 besitzt der Schalthebel 40 einstückig einen über die Seitenwand 28 des Schaltglieds 17 hinausragenden und sich seitlich des Abschnitts 30 des Schaltglieds 17 befindlichen Ausleger 42 mit einer Aufnahme 43, in der eine zweite Kontaktbrücke 44 in derselben Weise über eine Schraubenfeder 34 abgestützt und mit Hilfe von Schultern 35 und Vorsprüngen 36 aufgehängt ist wie die erste Kontaktbrücke 32 in der Aufnahme 31 des Schaltglieds 17.
Oberhalb des plattenförmigen Abschnitts 30 des Schaltglieds 17 besitzt der Schalthebel 40 einen Nocken 45, mit dem er an einem Rasthebel 46 anliegt, der mit einem Ende 47 in nicht näher dargestellter, aber z. B. aus der US-PS 4 791 253, Fig. 3 und 4, bekannter Weise am Deckel 12 des Schaltergehäuses 10 befestigt ist und einen Hebelarm 48 aufweist, der mit dem Ende 47 über ein Filmscharnier 49 verbunden ist und eine Steuerkontur 50 für den als Steuerkonturfolger zu betrachtenden Nocken 45 des Schalthebels 40 besitzt, die die verschiedenen Schaltstellungen des Schaltglieds 17 und des Schalthebels 40 bezüglich der Achse 19 bestimmt. An der der Steuerkontur 50 gegenüberliegenden Rückseite wird der Hebelarm 48 von einer Blattfeder 51 abgestützt, die mit ihrem einen Ende in ebenfalls bekannter Weise (US-PS 4 791 253, Fig. 3) im Deckel 12 des Schaltergehäuses 10 befestigt ist.
Die Steuerkontur 50 besitzt, in Schwenkrichtung um die erste Achse 19 betrachtet, drei Mulden 10, 71 und 72, die durch jeweils einen dachförmigen Zahn 73 bzw. 74 voneinander getrennt sind. In der Neutralstellung des Schaltglieds 17 befindet sich der Nocken 45 des Schalthebels 40 in der Mulde 70. Die Mulde 71 entspricht einer Dauerbetriebsart der Scheibenwischanlage mit einer niedrigen und die Mulde 72 einer Dauerbetriebsart der Scheibenwischanlage mit einer hohen Geschwindigkeit. Wenn sich der Nocken 45 des Schalthebels 40 in einer der Mulden 70, 71 oder 72 befindet, verbleiben das Schaltglied 17 und der Schalthebel 40 in der gerade eingenommenen Position, sofern keine äußeren Kräfte angreifen. Die Mulden 70, 71 und 72 definieren also stabile Schaltstellungen des Schaltglieds 17 und des Schalthebels 40. Gegenüber dem Zahn 73 zur anderen Seite hin schließt sich an die Mulde 70 eine Schräge 75 an, auf die der Nocken 45 des Schalthebels aufgeschoben wird, wenn Schalthebel und Schaltglied aus der Neutralstellung, nach Fig. 1 betrachtet, im Uhrzeigersinn verschwenkt werden. Aus der auf der Schräge 75 erreichten Schaltstellung kehren das Schaltglied 17 und der Schalthebel 40 selbstätig wieder in die Neutralstellung zurück, wenn der Schalthebel losgelassen wird. Die Schaltstellung auf der Schräge 50 entspricht also einem Tippwischbetrieb, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Scheibenwischer nur so lange betätigt werden, solange der Schalthebel gehalten wird.
Auf der Grundplatte 11 befinden sich insgesamt fünf Festkontakte 60, 61, 62, 63 und 64, mit denen die beiden Kontaktbrücken 32 und 44 zusammenwirken und deren Form und Anordnung näher aus Fig. 4 hervorgehen. In Fig. 4 sind auch die Kontaktbrücken 32 und 44 mit durchgehenden Linien in solchen Positionen eingezeichnet, die sie bezüglich der Achse 19 einnehmen, wenn sich das Schaltglied 17 und der Schalthebel 40 bezüglich dieser Achse 19 in der Neutralstellung befinden, in der die Scheibenwischeranlage für das Kraftfahrzeug ausgeschaltet ist. Man erkennt, daß die Kontaktbrücke 32 in ihrer Längsrichtung mit einer radialen Richtung bezüglich der ersten Achse 19 übereinstimmt. Wird nun der Schalthebel 40 in den Ansichten nach den Fig. 1 und 4 im Uhrzeigersinn um die Achse 19 verschwenkt, so nimmt er das Schaltglied 17 mit und die Kontaktbrücke 32, die in der Neutralstellung des Schaltglieds 17 die beiden Festkontakte 62 und 63 miteinander verbunden hat, wechselt in eine Position, die in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet ist und in der sie die beiden Festkontakte 60 und 62 miteinander verbindet. Wird der Schalter zum Steuern einer Scheibenwischeranlage eines Kraftfahrzeugs verwendet, so dreht sich nun der Motor dieser Scheibenwischeranlage mit langsamer Drehzahl. Der Nocken 45 des Schalthebels 40 ist entlang der Steuerkontur 50 auf die Schräge 75 verschoben. Wird der Schalthebel 40 wieder losgelassen, so kehren er und das Schaltglied 17 aufgrund der Schräge 75 der Steuerkontur 50 wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Bei einer Verschwenkung des Schalthebels 40 und des Schaltglieds 17 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Neutralstellung heraus läßt die Kontaktbrücke 32 wieder die beiden Festkontakte 60 und 62 miteinander verbinden. Allerdings kehrt der Schalthebel 40 nach dem Loslassen nicht von selbst in die Neutralstellung zurück. Diese Schaltstellung entspricht also einem Dauerbetrieb der Scheibenwischeranlage mit einer niedrigen Drehzahl des antreibenden Elektromotors. Bei einer weiteren Verschwenkung des Schalthebels 40 und des Schaltglieds 17 entgegen dem Uhrzeigersinn verbindet die Kontaktbrücke 32 die beiden Festkontakte 60 und 61. Die Scheibenwischer­ anlage wird dann mit einer höheren Drehzahl des Elektromotors betrieben.
Die Verschwenkbewegungen des Schalthebels 40 um die erste Achse 19 macht die Kontaktbrücke 44 mit. Die verschiedenen Positionen, die sie dabei bezüglich der Achse 19 einnimmt, sind in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet. Man erkennt, daß in der Position, in die der Schalthebel 40 aus der Neutralstellung durch eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn gelangt, die Kontaktbrücke 44 mit ihrer Längsrichtung parallel zur benachbarten Seitenwand der Grundplatte 11 angeordnet ist, so daß der zur Verfügung stehende Raum im Schaltergehäuse 10 sehr gut ausgenutzt ist.
Aus Fig. 3 ersieht man, daß die Steuerkontur 50 nicht parallel zur Achse 19, sondern derart schräg zu dieser verläuft, daß zur Grundplatte 11 hin ihr Abstand von der Achse 19 geringer wird. Die Steuerkulisse sucht deshalb den Schalthebel 40, nach den Fig. 2 und 3 betrachtet, im Uhrzeigersinn jeweils so weit zu verschwenken, daß der Nocken 45 an einem sich längs der Steuerkulisse 50 erstreckendem Anschlag 65 des Rasthebels 46 anliegt. Wenn der Schalthebel 40 nicht durch äußere Kräfte um die zweite Achse 41 verschwenkt wird, liegt also der Nocken 45 am Anschlag 65 an und die Kontaktbrücke 44 hat, wie aus Fig. 3 ersichtlich, einen Abstand von den Festkontakten auf der Grundplatte 11. Dies gilt für alle Schaltstellungen des Schaltglieds 17 und des Schalthebels 40 bezüglich der Achse 19. Wird nun der Schalthebel 40 von der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Neutralstellung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 41 verschwenkt, so beaufschlagt die Kontaktbrücke 44 die beiden Festkontakte 60 und 64, wobei die Kontaktstellen je nach Schaltstellung des Schaltglieds 17 verschieden sind. Durch die Kontaktgabe zwischen den beiden Festkontakten 60 und 64 wird eine Scheibenwaschanlage inganggesetzt und Wasser auf die Scheibe des Kraftfahrzeugs gespritzt. Dies ist somit in jeder Schaltstellung des Schaltglieds 17 möglich. Nach dem Loslassen des Schalthebels 40 kehrt dieser aufgrund der Schräge der Steuerkontur 50 und aufgrund der Blattfeder 51 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Allerdings ist dabei für den Fall, daß sich das Schaltglied 17 in seiner Neutralstellung befindet, eine Besonderheit zu betrachten.
Bei dem gezeigten elektrischen Schalter ist nämlich dafür gesorgt, daß das Schaltglied 11 und mit ihm der Schalthebel 40 aus der Neutralstellung in die Arbeitsstellung um die erste Achse 19, in der sich der Nocken 45 des Schalthebels 40 in der Mulde 71 der Steuerkontur 50 befindet, verschwenkt wird, sofern der Schalthebel 40 in der Neutralstellung des Schaltglieds 17 um die zweite Achse 41 verschwenkt wird. Dies wird in erster Linie durch eine Rampe 76, die sich auf der Grundplatte 11 befindet, und einen Rampenfolger 77 am Schalthebel 40 erreicht.
Wie man aus den Fig. 1 und 4 ersieht, ist die Rampe bezüglich der ersten Achse 19 jenseits des Rasthebels 46 und jenseits der Bahnen der beiden Kontaktbrücken 32 und 44 angeordnet. Auch ist sie weiter von der Achse 19 entfernt als der am weitesten von dieser Achse entfernte Punkt des Schaltglieds 17. Der Schalthebel 40 greift über das Schaltglied 17 und über den Rasthebel 46 hinaus über die Rampe 76. Dort ist an ihn der Rampenfolger 77 in Form einer Rippe angeformt. Der Steigungswinkel der Gleitschräge 78 der Rampe 76 beträgt etwas über 40°. Außerdem ist die Rampe 76 konzentrisch zur ersten Achse 19 angeordnet, während der Rampenfolger 77 radial zu dieser Achse verläuft.
In der Neutralstellung des Schaltglieds 17 befindet sich der Rampenfolger 77 über der Schrägfläche 78 in der in Fig. 5 näher dargestellten Position. Wird nun zum Einschalten der Scheibenwaschanlage der Schalthebel 40, nach Fig. 2 oder 3 betrachtet, entgegen dem Uhrzeigersinn um die zweite Achse 41 verschwenkt, so trifft nach einem kurzen Weg der Rampenfolger 77 auf die Gleitschräge 78 und wird während der weiteren Verschwenkung des Schalthebels 40 um die zweite Achse 41 die Gleitschräge 78 entlanggeführt. Dadurch werden Schaltglied 17 und Schalthebel 40 auch um die Achse 19 verschwenkt. Der Nocken 45 am Schalthebel 40 fährt zunächst in der Mulde 70 der Steuerkontur 50 entlang und wird, sobald der Rampenfolger 77 auf die Gleitschräge 78 trifft, allmählich über den Zahn 73 vorgeschoben. Um die Gleitschräge 78 nicht sehr flach machen zu müssen, ist dieser Zahn 73, wie man aus den Fig. 1 und 5 erkennt, derart schräg abgeschnitten, daß seine Spitze 79 nur etwa halb so lang wie die Steuerkontur 50 hoch ist. Die Spitze 79 läuft schräg in einer Kante 80 in die Mulde 70 aus. Die Schnittfläche des Zahns 73 bildet eine Führung 81, an der entlang der Nocken in die Mulde 71 gelangt, wenn nach dem überschreiten der Kante 80 durch den Nocken 45 der Schalthebel 40 losgelassen wird. Durch das Abschneiden des Zahns 73 ist es also nicht notwendig, daß die Rampe 76, Schaltglied 17 und Schalthebel 40 bis über die Spitze 79 des Zahnes 73 verschwenkt.
Der durch die Rampe 76 verursachte Schwenkwinkel um die Achse 19, die Lage der Kante 80 des Zahnes 73 und der Schwenkwinkel des Schaltglieds 17 für den Wechsel der Kontaktbrücke 32 von den Festkontakten 62 und 63 auf die Festkontakte 62 und 60 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Nocken 45 am Schalthebel 40 die Kante 80 schon überwunden hat, die beiden Festkontakte 60 und 62 jedoch noch nicht über die Kontaktbrücke 32 miteinander verbunden sind, wenn der Rampenfolger 77 an den Fuß der Gleitschräge 78 kommt und somit der Schalthebel 40 schon voll um die Achse 41 verschwenkt ist, so daß die Kontaktbrücke 44 die beiden Festkontakte 64 und 60 miteinander verbindet. Das heißt, daß bereits Waschwasser auf die Scheibe des Kraftfahrzeugs gespritzt wird, daß jedoch die Scheibenwisch­ anlage noch nicht eingeschaltet ist. Erst wenn man den Schalthebel 40 losläßt, werden er und das Schaltglied 17 weiter um die Achse 19 verschwenkt und dadurch die Scheibenwischanlage eingeschaltet. Durch Halten des Schalthebels 40 in der Arbeitsstellung bezüglich der Achse 41 kann man also das Einschalten der Scheibenwischanlage gegenüber dem Einschalten der Scheibenwaschanlage über eine in jedem Fall vorhandene Verzögerungszeit hinaus willkürlich verzögern.
Sowohl die Beaufschlagung der Festkontakte 60 und 64 durch die Kontaktbrücke 44 als auch die Beaufschlagung der Rampe 76 durch den Rampenfolger 77 findet weit außerhalb einer senkrecht auf der Achse 41 stehenden und durch die Achse 19 gehenden Ebene statt. Deshalb ist der rahmenartige Abschnitt 27 des Schaltglieds 17 so gestaltet, daß er, in Richtung der zweiten Achse 41 betrachtet, von der ersten Achse 19 aus zu der Seite der genannten Ebene hin, auf der sich die Kontaktbrücke 44 und die Rampe 76 befinden, breiter ist als zur anderen Seite hin. Damit wird erreicht, daß der Lagerbolzen 82, mit dessen Hilfe der Schalthebel 40 in den beiden Seiten 28 und 29 des rahmenartigen Abschnitts 27 des Schaltglieds 17 gelagert ist, noch weit außen abgestützt ist, so daß keine so starken Kippmomente auf die Lagerstelle des Schalthebels 40 wirken.

Claims (12)

1. Elektrischer Schalter zum Betreiben einer Scheibenwisch- und einer Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einem Schaltergehäuse (10), in dem ein Schaltglied (17) zum Betreiben der Scheibenwischanlage in einer ausgewählten Betriebsart von einer Neutralstellung aus um eine erste Achse (19) in mindestens eine Arbeitsstellung verschwenkbar gelagert ist, und mit einem Schalthebel (40), der zum Betreiben der Scheibenwaschanlage aus einer Neutralstellung heraus in eine Arbeitsstellung um eine zweite, die erste Achse vorzugsweise senkrecht schneidende Achse (41) schwenkbar am Schaltglied (17) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (40) bei einer Verschwenkung um die zweite Achse (41) in eine Arbeitsstellung in einer ersten Stellung, vorzugsweise der Neutralstellung des Schaltglieds (17), zusammen mit dem Schaltglied (17) zwangsweise um die erste Achse (19) wenigstens soweit verschwenkbar ist, daß er zumindest nach dem Loslassen mit dem Schaltglied (17) in eine zweite Stellung des Schaltglieds (17) gelangt, wobei am Schalthebel (40) oder am Schaltergehäuse (10) eine Rampe (76) mit einer Gleitschräge (78) vorhanden ist, über die bei einer Verschwenkung des Schalthebels (40) um die zweite Achse (41) ein Drehmoment zur Verschwenkung um die erste Achse (19) auf den Schalthebel (40) ausübbar ist.
2. Elektrischer Schalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (17) bei einer Verschwenkung des Schalthebels (40) um die zweite Achse (41) aus der Neutralstellung in die Arbeitsstellung zwangsweise nur um einen solchen Winkel um die erste Achse (19) verschwenkbar ist, der zum Einschalten der der zweiten Stellung des Schaltglieds (17) entsprechenden Betriebsart der Scheibenwischanlage noch nicht genügt, und daß das Schaltglied (17) und der Schalthebel (40) nach dem Loslassen des Schalthebels (4U) selbsttätig in die zweite Stellung des Schaltglieds (17) schwenken, wobei die dieser zweiten Stellung des Schaltglieds (17) entsprechende Betriebsart der Scheibenwischanlage einschaltbar ist.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel der Gleitschräge (78) bezüglich einer senkrecht auf der ersten Achse (19) stehenden Ebene etwa 40 bis 45° beträgt.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (40) in radialer Richtung zur ersten Achse (19) über das Schaltglied (17) hinausgreift und die Rampe (76) weiter von der ersten Achse (19) entfernt ist als der am weitesten von dieser Achse (19) entfernte Punkt des Schaltglieds (17).
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltglied (17) und am Schalthebel (40) jeweils mindestens eine Kontaktbrücke (32, 44) gehalten ist und daß sich die Rampe (76) weiter von der ersten Achse (19) entfernt befindet als die Kontaktbrücken (32, 44).
6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Schaltergehäuse (10) quer zum Schalthebel (40) ein Rasthebel (46) erstreckt, daß der Schalthebel (40), in Richtung der Schwenkachse des Rasthebels (46) betrachtet, seitlich am Rasthebel (46) vorbeigreift und daß sich die Rampe (76), von der ersten Achse (19) aus betrachtet, jenseits des Rasthebels (46) befindet.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (76) konzentrisch zur ersten Achse (19) gekrümmt ist.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Rampe entlanggleitender Rampenfolger (77) radial zur ersten Achse (19) ausgerichtet ist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rampe (76) einstückig auf der Grundplatte (11) des Schaltergehäuses (10) befindet, daß in der Grundplatte (11) ein metallisches Stanzgitter (6U, 61, 62, 63, 64) befestigt, insbesondere eingespritzt ist und daß die Rampe (76) auf ihrer gesamten Grundfläche mit dem Material der Grundplatte (11) verbunden ist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schaltstellungen des Schalthebels (40) und des Schaltglieds (11) bezüglich der ersten Achse (19) als auch die Schaltstellungen des Schalthebels (40) um die zweite Achse (41) durch eine einzige Steuerkontur (50) und einen einzigen Steuerkonturfolger (45) bestimmt sind, wobei sich entweder die Steuerkontur (50) oder der Steuerkonturfolger (45) am Schalthebel (40) und das andere Teil (50) am Schaltergehäuse (10) befindet, und daß ein die erste und zweite Stellung des Schaltglieds (17) trennender Zahn ('14) auf der Steuerkontur (50) abgebrochen ist und mit einer Führungsbahn (81) für den Steuerkonturfolger (45) versehen ist, über die der Steuerkonturfolger (45) in eine Position steuerbar ist, die der zweiten Stellung des Schaltglieds (17) und der Neutralstellung des Schalthebels (40) bezüglich der zweiten Achse (41) entspricht.
11. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Spitze (79) des Zahns (73) in einer Kante (80) schräg in die die erste Stellung des Schaltglieds (17) bestimmende Mulde (70) der Steuerkontur (50) ausläuft.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zahns (73) kleiner ist als die Höhe der Steuerkontur (50).
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