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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wischersystem.
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Die japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung
JP H07 - 39 734 Y2 offenbart beispielsweise einen Dachspoiler (ein Wischersystem), der eine Wischereinrichtung, die eine Oberfläche einer Heckfensterscheibe eines Fahrzeugs wischt, aufweist. Der vorhergehende Dachspoiler ist an einen oberen Endabschnitt des Hintertürblechs oder einen Heckendabschnitt eines Dachblechs gebaut und nimmt die Wischereinrichtung, die die Heckfensterscheibe wischt, auf.
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Die japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung
JP 2002 - 370 626 A offenbart ferner ein anderes Verfahren. Gemäß dem offenbarten Verfahren ist eine Ausnehmung, die nach innen eines Fahrzeugs ausgenommen ist, in einem oberen Abschnitt eines Hintertürblechs des Fahrzeugs vorgesehen, und eine Heckwischermotorvorrichtung ist in dieser Ausnehmung eingebaut. Nach einem Einbau der Heckwischermotorvorrichtung in der Ausnehmung wird ein äußeres Blech (ein Heckspoiler) eingebaut.
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11 ist eine beschreibende Ansicht eines vorher vorgeschlagenen Wischersystems, das lediglich als ein erläuterndes vergleichendes Beispiel zum Darstellen von Vorteilen der vorliegenden Erfindung zu betrachten ist. Wie in 11 gezeigt ist, weist das vorher vorgeschlagene Wischersystem einen Unterbringungsraum 120a auf, der in einem Spoiler 110 gebildet ist, um einen Wischerarm 133 und ein Wischerblatt 134 unterzubringen.
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Bei dem vorher vorgeschlagenen Wischersystem ist das Wischerblatt 134 in dem Unterbringungsraum 120a des Spoilers 110 untergebracht, wenn das Wischerblatt 134 in einer Stoppposition desselben platziert ist. Zu der Zeit eines Schneefalls wird daher beispielsweise der Schnee, der durch das Wischerblatt 134 gewischt wird, in den Unterbringungsraum 120a gewischt und in diesem angesammelt.
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Eine Größe eines Wischoberflächenbereichs des Wischerblatts 134 wird normalerweise in Übereinstimmung mit einer Erhöhung einer Länge eines gebogenen Wischwegs des Wischerblatts 134 entlang der Länge des Wischerblatts 134 von einer Schwenkachsenseite 134b des Wischerblatts 134 zu einer fernen Endseite 134a des Wischerblatts 134 erhöht. Die Menge an Schnee, der zu der Zeit eines Schneefalls durch das Wischerblatt 134 gewischt wird, ist daher größer an der fernen Endseite 134a im Vergleich zu der Schwenkachsenseite 134b. Eine Längsseite des Unterbringungsraums 120a, die die ferne Endseite 134a unterbringt, tendiert daher dazu, die größere Menge an Schnee im Vergleich zu der anderen Längsseite des Unterbringungsraums 120a, die die Schwenkachsenseite 134b unterbringt, anzusammeln.
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Bei dem vorher vorgeschlagenen Wischersystem ist jedoch eine Tiefe des Unterbringungsraums 120a ungeachtet des Orts entlang der Länge des Wischerblatts 134 allgemein konstant entlang der Länge des Unterbringungsraums 120a gemacht. Wie in 11 gezeigt ist, ist insbesondere eine Entfernung S1 zwischen der fernen Endseite 134a des Wischerblatts 134 und einer Tiefenendwand 122a allgemein die gleiche wie eine Entfernung S2 zwischen der Schwenkachsenseite 134b und der Tiefenendwand 122a.
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Während die andere Längsseite des Unterbringungsraums 120a, die die Schwenkachsenseite 134b des Wischerblatts 134 unterbringt, einen ausreichenden Raum zum Ansammeln der gewischten Objekte (z. B. des Schnees) haben kann, hat daher die eine Längsseite des Unterbringungsraums 120a, die die ferne Endseite 134a des Wischerblatts 134 unterbringt, möglicherweise keinen ausreichenden Raum zum Unterbringen der gewischten Objekte. Wenn der Unterbringungsraum 120a die große Menge der gewischten Objekte ansammelt, tendiert die ferne Endseite 134a des Wischerblatts 134 dazu, durch die gewischten Objekte gefangen zu werden, wodurch eine Beschädigung des Wischerblatts 134 oder ein Blockieren der Wischermotorvorrichtung bei einer Fortsetzung des Wischbetriebs aufgrund des Einfangens des Wischerblatts 134 in den gewischten Objekten verursacht wird.
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Relevanter Stand der Technik in diesem Technikbereich findet sich in
US 1 923 342 A ,
DE 23 29 118 A ,
US 1 998 760 A ,
JP 2002 - 370 626 A ,
JP H07 - 39 734 Y2 ,
US 4 310 943 A . Insbesondere
US 1 923 342 A offenbart dabei ein Automobil mit einem am Dach befestigtem und in einer hohlen Blende aufgenommenem Scheibenwischersystem, so dass dieses vor dem Sichtfeld der Insassen verborgen ist, jedoch für Wartung und Instandhaltung leicht zugänglich ist.
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Die vorliegende Erfindung geht auf die vorhergehenden Nachteile ein. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Wischersystem zu schaffen, das ein Auftreten einer Beschädigung eines Wischerblatts oder ein Blockieren einer Wischermotorvorrichtung selbst bei einem Fall, bei dem der Schnee in einem Unterbringungsraum eines Spoilers angesammelt wird, reduzieren oder lindern kann.
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Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Wischersystem für ein Fahrzeug gemäß dem Anspruch 1 geschaffen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ausführungsformen sind Gegenstand der sich daran anschließenden Ansprüche.
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Das Wischersystem weist ein Wischerblatt und einen Spoiler auf. Das Wischerblatt ist um eine Schwenkachse desselben wechselseitig schwenkbar, um eine Oberfläche einer Fensterscheibe des Fahrzeugs zu wischen. Der Spoiler springt von einer Oberfläche eines Körpers des Fahrzeugs vor und hat einen Unterbringungsraum, der das Wischerblatt bei einem Positionieren des Wischerblatts in einer Stoppposition unterbringt. Der Spoiler weist eine Tiefenendwand auf, die den Unterbringungsraum beschränkt und in einer Richtung, die allgemein senkrecht zu der Oberfläche der Fensterscheibe ist, vorsteht. Der Unterbringungsraum hat eine Öffnung an einer Seite, die in einer Richtung, die allgemein parallel zu der Oberfläche der Fensterscheibe ist, der Tiefenendwand gegenüberliegt, um das Wischerblatt in und aus dem Unterbringungsraum zu bewegen. Eine Entfernung zwischen der Tiefenendwand und dem Wischerblatt in der Stoppposition, die in einer Richtung, die allgemein parallel zu der Oberfläche der Fensterscheibe ist, gemessen ist, ist eingestellt, derart, dass die Entfernung zwischen der Tiefenendwand und einer ersten Längsseite des Wischerblatts, die der Schwenkachse gegenüberliegt, größer als die Entfernung zwischen der Tiefenendwand und einer zweiten Längsseite des Wischerblatts ist, die der ersten Längsseite des Wischerblatts gegenüberliegt.
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Die Erfindung, zusammen mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen derselben, wird aus der vorliegenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen am besten verständlich, in denen:
- 1 eine perspektivische Hinteransicht eines Fahrzeugs ist, an das ein Wischersystem eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gebaut ist;
- 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Wischersystems ist;
- 3 ein Funktionsblockdiagramm des Wischersystems ist;
- 4 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 1 ist;
- 5 eine beschreibende Ansicht ist, die eine Entfernung zwischen einem Wischerblatt und einer Tiefenendwand in dem Wischersystem zeigt;
- 6A und 6B beschreibende Ansichten sind, die zwei jeweils unterschiedliche Stopppositionen des Wischerblatts zeigen;
- 7 eine beschreibende Ansicht des Wischersystems gesehen von einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs durch eine Fensterscheibe ist;
- 8 eine Querschnittsansicht eines Wischersystems und eines Fahrzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
- 9A und 9B beschreibende Ansichten sind, die eine Konfiguration eines Wischerunterbringungsraums eines Wischersystems gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeben;
- 10 eine Querschnittsansicht eines Wischersystems und eines Fahrzeugs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
- 11 eine beschreibende Ansicht eines vorher vorgeschlagenen Wischersystems ist.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Wischersystem A bei einem oberen Ende einer Hintertür 2 eines Fahrzeugs 1 platziert. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Fahrzeug 1 die Hintertür 2 auf, die eine Heckfensterscheibe (auf die im Folgenden einfach als eine Scheibe Bezug genommen wird) 4, die in einem Türhauptkörper 3 eingebaut ist, hat. Das Wischersystem A ist um das obere Ende der Scheibe 4 platziert. Ein keramischer Rand (der als ein gedruckter Abschnitt dient) 6 ist ferner auf eine innere Seite (eine Fahrgastraumseite) der Scheibe 4 gedruckt. Obwohl das Wischersystem A des vorliegenden Ausführungsbeispiels bei dem oberen Ende der Hintertür 2 platziert ist, kann das Wischersystem A alternativ bei einem hinteren Ende eines Dachs 5 des Fahrzeugs platziert sein.
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Das Wischersystem A weist einen Spoilerhauptkörper 10, eine Spoilerbasis 20 und einen Wischer (einen Wischerarm 33, ein Wischerblatt 34) als Hauptkomponenten desselben auf. Der Spoilerhauptkörper 10 ist befestigt, um von einer Oberfläche eines Körpers des Fahrzeugs 1 vorzuspringen. Die Spoilerbasis 20 ist in einem Basisunterbringungsraum 10a (siehe 2) des Spoilerhauptkörpers 10 platziert. Der Wischer ist zu der Spoilerbasis 20 drehbar platziert. Der Spoilerhauptkörper 10 und die Spoilerbasis 20 dienen als ein Spoiler der vorliegenden Erfindung.
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Das Wischersystem A des vorliegenden Ausführungsbeispiels funktioniert als ein Heckspoiler, bei dem der Spoilerhauptkörper 10 einen Luftstrom, der während eines Fahrens des Fahrzeugs 1 um ein hinteres Ende des Fahrzeugs 1 erzeugt wird, richtet. Das Wischersystem A funktioniert ferner als ein Heckwischersystem, das einen Wischbereich W an einer Oberfläche der Scheibe 4 durch wechselseitiges Antreiben des Wischerarms 33 und des Wischerblatts 34 wischt.
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Der Wischerarm 33 und das Wischerblatt 34 sind eingebaut, derart, dass der Wischerarm 33 und das Wischerblatt 34 durch eine Öffnung 21a in und aus dem Wischerunterbringungsraum 20a bewegt werden können. In einem Nichtbetriebszustand des Wischers (einem gestoppten Zustand oder einem geparkten Zustand) sind der Wischerarm 33 und das Wischerblatt 34 in dem Wischerunterbringungsraum 20a untergebracht. Der Wischerunterbringungsraum 20a ist in den Basisunterbringungsraum 10a des Spoilerhauptkörpers 10 vertieft. In dem Nichtbetriebszustand des Wischers ist es daher weniger wahrscheinlich, dass der Wischerarm 33 und das Wischerblatt 34 an der Fahrzeugheckendseite sichtbar freigelegt sind, wodurch ein gutes Erscheinungsbild des Wischersystems A implementiert wird.
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Eine Farbe des Wischerarms 33 und eine Farbe des Wischerblatts 34 können ferner in der gleichen oder ähnlichen Farbe wie die der Spoilerbasis 20 sein. Auf diese Weise wird der Wischerarm 33 in dem Nichtbetriebszustand des Wischers weniger wahrnehmbar.
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Das Wischersystem A wird als Nächstes detailliert beschrieben.
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Wie in 2 gezeigt ist, ist der Spoilerhauptkörper 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein hohler Körper, der aus beispielsweise einem Harzmaterial hergestellt ist. Der Spoilerhauptkörper 10 weist einen Richtabschnitt 11, einen Heckoberflächenabschnitt 12 und einen Befestigungsabschnitt 13 auf. Nach einem Bau an das Fahrzeug 1 steht der Richtabschnitt 11 in einer Richtung, die allgemein parallel zu dem Dach 5 ist, von dem Dach 5 vor und erstreckt sich allgemein in einer horizontalen Richtung von einer oberen Mitte des Fahrzeugs 1 hin zu einer linken Seite und einer rechten Seite. Der Heckoberflächenabschnitt 12 springt schräg nach unten von einem Heckendabschnitt (einem fernen Endabschnitt) des Richtabschnitts 11 zu einem Ort neben dem oberen Endabschnitt der Scheibe 4 vor. Der Befestigungsabschnitt 13 ist in einem Plattenkörper, der von dem Richtabschnitt 11 und dem Heckoberflächenabschnitt 12 kontinuierlich gebildet ist und die Oberfläche des Körpers des Fahrzeugs 1 berührt, konfiguriert.
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Der Basisunterbringungsraum 10a, der durch den Richtabschnitt 11, den Heckoberflächenabschnitt 12 und den Befestigungsabschnitt 13 definiert ist, ist in dem Inneren des Spoilerhauptkörpers 10 gebildet. Eine hoch angebrachte Stopplampe 40, die als eine Hilfsbremslampe funktioniert, ist ferner an einen mittleren fernen Endteil des Heckoberflächenabschnitts 12 gebaut.
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Eine Unterbringungsöffnung 12a ist in dem Heckoberflächenabschnitt 12 gebildet, die als eine Öffnung einer rechtwinkligen Ausnehmung gebildet ist, die allgemein in einer Querrichtung (einer Breitenrichtung) des Fahrzeugs 1, die senkrecht zu einer Front-zu-Heck-Richtung des Fahrzeugs ist, in die Länge gezogen ist. Die Unterbringungsöffnung 12a ist bei einem entsprechenden Ort des Heckoberflächenabschnitts 12, der bei einer Befestigung des Spoilerhauptkörpers 10 an dem Fahrzeug 1 benachbart zu der Scheibe 4 platziert wird, gebildet, und die Unterbringungsöffnung 12a kommuniziert zwischen einer äußeren Seite (Seite der Scheibe 4) und einer inneren Seite (der Seite des Basisunterbringungsraums 10a).
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Eine Mehrzahl (fünf bei diesem Ausführungsbeispiel) von Hauptkörperseitenverbindern 10b ist in dem Inneren des Basisunterbringungsraums 10a gebildet. Jeder Hauptkörperseitenverbinder 10b ist als eine Bosse, die von einer inneren Oberfläche des Richtabschnitts 11 hin zu der Unterbringungsöffnung 12a vorspringt, gebildet. Jeder Hauptkörperseitenverbinder 10b hat ferner ein gewundenes Schraubenloch, das sich in einer Längsrichtung des Hauptkörperseitenverbinders 10b erstreckt. Die Hauptkörperseitenverbinder 10b sind verwendet, um die Spoilerbasis 20 mit Schrauben 10c an dem Spoilerhauptkörper 10 zu befestigen.
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Die Spoilerbasis 20 ist vorgesehen, um eine im Folgenden beschriebene Wischermotorvorrichtung 30 und den Wischer (den Wischerarm 33, das Wischerblatt 34) zu befestigen. Die Spoilerbasis 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist einen Verschlussabschnitt (eine Verschlusswand) 21, einen ausgenommenen Abschnitt (eine ausgenommene Wand) 22 und einen unteren Oberflächenabschnitt 23 auf. Eine äußere Form des Verschlussabschnitts 21 ist etwas größer als eine Umrisslinie der Unterbringungsöffnung 12a. Der ausgenommene Abschnitt (die ausgenommene Wand) 22 ist von der Öffnung 21a des Verschlussabschnitts 21 hin zu einer Frontseite des Fahrzeugs 1 ausgebaucht. Der untere Oberflächenabschnitt 23 ist von einer unteren Oberfläche des Verschlussabschnitts 21 kontinuierlich gebildet.
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Ein gekerbter Abschnitt 23a ist als eine allgemein rechtwinklige Kerbe (Ausnehmung), die sich in der Querrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt, an der Seite der Öffnung 21a des unteren Oberflächenabschnitts 23 gebildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Wischerstoppposition (ein Wischerstopport) in einem Bereich, der durch den gekerbten Abschnitt 23a definiert ist, vorgesehen. In dem Nichtbetriebszustand des Wischers wird das Wischerblatt 34 in diesem Bereich, der durch den gekerbten Abschnitt 23a definiert ist, gehalten. Zu der Zeit eines Stoppens des Wischers bei der Stoppposition wird daher ein Wischerstreifen (ein Blattgummi) des Wischerblatts 34 nicht von der Scheibe 4 auf den unteren Oberflächenabschnitt 23 kraftvoll bewegt. Als ein Resultat ist es möglich, eine Erzeugung eines geräuschvollen Schalls, der andernfalls durch kraftvolles Bewegen des Wischersteifens auf den unteren Oberflächenabschnitt 23 erzeugt werden würde, zu begrenzen.
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Eine Mehrzahl (fünf bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) von Basisseitenverbindern 20b ist an einer Heckoberflächenseite des Verschlussabschnitts 21 der Spoilerbasis 20 gebildet. Die Basisseitenverbinder 20b sind jeweils bei entsprechenden Orten, die jeweils die Hauptkörperseitenverbinder 10b zu der Zeit eines Bauens der Spoilerbasis 20 an den Spoilerhauptkörper 10 berühren, gebildet. Jeder Basisseitenverbinder 20b hat ein gewundenes Schraubenloch, das sich in einer Längsrichtung des Basisseitenverbinders 20b erstreckt. Eine entsprechende der Schrauben 10c ist in jedes gewundene Schraubenloch des Basisseitenverbinders 20b und das gewundene Schraubenloch des entsprechenden Hauptkörperseitenverbinders 10b gewunden, um zwischen diesen zu verbinden, so dass die Spoilerbasis 20 an dem Spoilerhauptkörper 10 befestigt ist.
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Wenn die Spoilerbasis 20 an den Spoilerhauptkörper 10 gebaut ist, ist eine Oberfläche des Verschlussabschnitts 21 allgemein fluchtgerecht mit der Oberfläche (Oberfläche der Seite der Scheibe 4) des Heckoberflächenabschnitts 12, und der ausgenommene Abschnitt 22 ist in dem Basisunterbringungsraum 10a untergebracht. Die äußere Form des Verschlussabschnitts 21 ist ferner etwas größer als die Form, die durch die Umrisslinie der Unterbringungsöffnung 12a definiert ist, gebildet. Wenn die Spoilerbasis 20 an den Spoilerhauptkörper 10 gebaut ist, wird daher kein wesentlicher Zwischenraum zwischen dem Verschlussabschnitt 21 und dem Heckoberflächenabschnitt 12 gebildet, wodurch ein einstückiges Erscheinungsbild geliefert wird.
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Wenn die Spoilerbasis 20 an den Spoilerhauptkörper 10 gebaut ist, ist ferner der ausgenommene Abschnitt 22 in dem Basisunterbringungsraum 10a vollständig untergebracht, und der Verschlussabschnitt 21 trennt zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Basisunterbringungsraums 10a. Wie im Vorhergehenden erörtert ist, ist der Basisunterbringungsraum 10a durch den Verschlussabschnitt 21 getrennt, so dass ein Eindringen von Fremdobjekten (z. B. Regenwasser, Staub, Verunreinigungen) in das Innere des Basisunterbringungsraums 10a begrenzt wird, wodurch eine hohe wasserdichte Leistung und eine hohe staubdichte Leistung implementiert wird.
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Der Bereich, der durch die innere Wandoberfläche des ausgenommenen Abschnitts 22 definiert ist, bildet den Wischerunterbringungsraum 20a. Der Wischerunterbringungsraum 20a ist ein Raum, der den Wischer (den Wischerarm 33, das Wischerblatt 34) unterbringt und hält.
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Die Wischermotorvorrichtung 30 ist an der Spoilerbasis 20 befestigt. Der Wischerarm 33 ist mit der Wischermotorvorrichtung 30 drehbar verbunden, und das Wischerblatt 34 ist an einen fernen Endabschnitt des Wischerarms 33 gebaut.
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Die Wischermotorvorrichtung 30 weist eine elektrische Motoreinheit 31 und eine Untersetzungseinrichtung 32 auf. Eine Schwenkwelle 32a, die nach unten vorspringt, ist mit der Untersetzungseinrichtung 32 verbunden, und ein Basisendabschnitt 33a des Wischerarms 33 ist an der Schwenkwelle 32a, deren Schwenkachse als eine Schwenkachse des Wischerblatts 34 dient, befestigt. Die Untersetzungseinrichtung 32 reduziert eine Geschwindigkeit einer Einwegdrehung der elektrischen Motoreinheit 31 und wandelt die Einwegdrehung einer Ausgangswelle 31a der elektrischen Motoreinheit 31 in eine wechselseitige Schwenkbewegung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs um, um den Wischerarm 33 wechselseitig zu schwingen.
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Das Wischerblatt 34 ist durch den fernen Endabschnitt des Wischerarms 33 getragen und ist mit der Scheibe 4 verschiebbar in Eingriff, um die Oberfläche der Scheibe 4 zu wischen. Das Wischerblatt 34 ist ein in die Länge gezogenes Glied und weist eine Kappe, die durch den Wischerarm 33 getragen ist, und den Wischerstreifen auf, der sich entlang der Kappe erstreckt. Auf einen Längsendabschnitt des Wischerblatts 34, der näher zu der Schwenkwelle 32a ist, wird als eine Schwenkachsenseite 34b Bezug genommen, und auf den anderen Längsendabschnitt des Wischerblatts 34, der der drehbaren Welle 34b gegenüberliegt, wird als eine ferne Endseite 34a Bezug genommen. Auf die ferne Endseite 34a kann ferner als eine erste Längsseite des Wischerblatts 34 Bezug genommen sein, und auf die Schwenkachsenseite 34b kann ferner als eine zweite Längsseite des Wischerblatts 34 Bezug genommen sein.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Drehungsausgabevorrichtung (eine Drehinformations-Ausgabevorrichtung) 31b, die beispielsweise eine Form eines Drehcodierers hat, der eine Drehposition erfasst, an der Ausgangswelle 31a der elektrischen Motoreinheit 31 vorgesehen. Die Drehungsausgabevorrichtung 31b dreht sich einstückig mit der Ausgangswelle 31a und gibt eine vorbestimmte Zahl von Pulssignalen pro Drehung der Ausgangswelle 31a aus.
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Die Untersetzungseinrichtung 32 weist ein Scheibenzahnrad 32b, einen Verbindungsarm 32c, eine Verbindungsstange 32d und einen Schwenkhebel 32e auf.
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Das Scheibenzahnrad 32b weist einen Zahnradabschnitt (einen mit Zähnen versehenen Abschnitt) auf, der mit einem nicht dargestellten Zahnrad, das bei der Ausgangswelle 31a der elektrischen Motoreinheit 31 vorgesehen ist, ineinandergreift. Wenn die Ausgangswelle 31a der elektrischen Motoreinheit 31 gedreht wird, wird das Scheibenzahnrad 32b in einer Richtung (einer Richtung eines Pfeils in 3) gedreht. Ein Ende des Verbindungsarms 32c ist an einer Drehachse des Scheibenzahnrads 32b befestigt, und das andere Ende des Verbindungsarms 32c ist mit einem Ende der Verbindungsstange 32d verbunden. Das andere Ende der Verbindungsstange 32d ist mit einem Ende des Schwenkhebels 32e verbunden, und das andere Ende des Schwenkhebels 32e ist mit der Schwenkwelle 32a verbunden.
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Wenn die Ausgangswelle 31a der elektrischen Motoreinheit 31 in einer Richtung kontinuierlich gedreht wird, wird das Scheibenzahnrad 32b mit einer Drehgeschwindigkeit, die niedriger als eine Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 31a ist, in einer Richtung gedreht. Da das eine Ende des Verbindungsarms 32c an der Mitte des Scheibenzahnrads 32b befestigt ist, wird das andere Ende des Verbindungsarms 32c um das befestigte Ende des Verbindungsarms 32c entlang eines äußeren peripheren Teils des Scheibenzahnrads 32b gedreht. Die Verbindungsstange 32d wird aufgrund der Drehung des Verbindungsarms 32c nach links und nach rechts in 3 wechselseitig bewegt, so dass der Schwenkhebel 32e ansprechend auf die Bewegung der Verbindungsstange 32d um die Schwenkwelle 32a wechselseitig geschwungen wird. Die Schwenkwelle 32a wird dadurch geschwenkt, derart, dass die Schwenkrichtung der Schwenkwelle 32a bei jedem vorbestimmten Winkel geändert wird.
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Eine Steuerung 35, die die Stoppposition des Wischers steuert, ist mit der Wischermotorvorrichtung 30 elektrisch verbunden. Die Steuerung 35 weist eine Stopppositions-Einstellanordnung 35a, eine Drehpositions-Erfassungsanordnung 35b und eine Antriebssteuerungsanordnung 35c als ihre Funktionseinheiten auf. Die Stopppositions-Einstellanordnung 35a stellt die Stoppposition des Wischerblatts 34 ein. Die Drehpositions-Erfassungsanordnung 35b zählt die Zahl von Pulsen, die von der Drehungsausgabevorrichtung 31b zugeführt werden, und erfasst dadurch basierend auf den gezählten Pulsen die Drehposition der Ausgangswelle 31a. Die Antriebssteuerungsanordnung 35c treibt die elektrische Motoreinheit 31 basierend auf der Stoppposition, die durch die Stopppositions-Einstellanordnung 35a eingestellt wird, und der aktuellen Drehposition an, die durch die Drehpositions-Erfassungsanordnung 35b erfasst wird.
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Die Stopppositions-Einstellanordnung 35a hat eine Funktion eines Voreinstellens der Drehposition des Wischerblatts 34 als die Drehposition der Drehungsausgabevorrichtung 31b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Stoppposition, die in der Stopppositions-Einstellanordnung 35a voreingestellt wird, eine Drehposition, bei der die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 nach unten relativ zu der horizontalen Richtung gerichtet ist. Die Drehposition, bei der die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 auf der unteren Seite desselben immer noch etwas nach unten weg von der horizontalen Richtung ist, wird insbesondere als die Stoppposition eingestellt.
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Die Drehpositions-Erfassungsanordnung 35b erfasst die Drehposition der Ausgangswelle 31a, um die Drehposition des Wischerblatts 34 indirekt zu erhalten.
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Die Antriebssteuerungsanordnung 35c weist eine MPU auf und vergleicht die erfasste Drehposition des Wischerblatts 34 mit der Stoppposition, die in der Stopppositions-Einstellanordnung 35a voreingestellt ist. Wenn die erfasste Drehposition des Wischerblatts 34 mit der Stoppposition, die in der Stopppositions-Einstellanordnung 35a voreingestellt ist, zusammenfällt, stoppt die Antriebssteuerungsanordnung 35c eine Zufuhr der elektrischen Energie zu der elektrischen Motoreinheit 31. Auf diese Weise wird das Wischerblatt 34 bei der Stoppposition, die in der Stopppositions-Einstellanordnung 35a voreingestellt ist, gestoppt.
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Der Wischerarm 33 weist ein nicht dargestelltes Treibglied, das das Wischerblatt 34 hin zu der Seite der Scheibe 4 treibt, auf. Der Wischerarm 33 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist bei einem Zwischenabschnitt des Wischerarms 33 in eine Hakenform gebogen und hat ein Aufnahmeloch, in dem die Schwenkwelle 32a der Wischermotorvorrichtung 30 eingebaut sein kann, bei dem Basisendabschnitt 33a des Wischerarms 33.
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Wenn eine Wischerstartoperation an einem nicht dargestellten Wischerbetriebsschalter durchgeführt wird, wird die Wischermotorvorrichtung 30 betätigt, so dass der Wischerarm 33 und das Wischerblatt 34 um die Schwenkwelle 32a entlang eines gebogenen Wegs zwischen einer oberen Rücklaufposition und einer unteren Rücklaufposition wechselseitig geschwungen werden, um die Oberfläche der Scheibe 4 zu wischen.
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Wenn eine Wischerstoppoperation an einem Wischerstoppschalter durchgeführt wird, stoppt die Wischermotorvorrichtung 30 die wechselseitige Schwenkbewegung des Wischers bei der voreingestellten Stoppposition. Die Stoppsteuerungsoperation des Wischers wird durch die Steuerung 35 ausgeführt. Die Steuerung 35 erhält die Drehposition der Schwenkwelle 32a von der Drehungsausgabevorrichtung 31b. Wenn die Steuerung 35 bestimmt, dass das Wischerblatt 34 in der voreingestellten Stoppposition ist, stoppt dann die Steuerung 35 die Zufuhr der elektrischen Energie zu der elektrischen Motoreinheit 31, um die wechselseitige Schwenkbewegung des Wischers zu stoppen.
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In dem Nichtbetriebszustand (gestoppten Zustand) des Wischers sind der Wischerarm 33 und das Wischerblatt 34 in dem Wischerunterbringungsraum 20a gehalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Wischerstoppposition die gleiche wie die obere Rücklaufposition des Wischerblatts 34. Die Wischerstoppposition kann alternativ abhängig von einer Notwendigkeit über der oberen Rücklaufposition des Wischerblatts 34 eingestellt sein.
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Zu der Zeit eines Stoppens des Wischerblatts 34 führt die Steuerung 35 die Stoppsteuerungsoperation durch, derart, dass die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 in einer Richtung etwas nach unten weg von der horizontalen Richtung ist.
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4 ist eine Längsquerschnittsansicht, die das Fahrzeug 1 und das Wischersystem A in dem Zustand, in dem der Wischer in dem Wischerunterbringungsraum 20a untergebracht ist, zeigt. In 4 ist ferner eine horizontale gerade Strichpunktlinie, die sich entlang eines unteren Endes der Öffnung 21a erstreckt, durch eine horizontale Endteillinie E angegeben. Eine Strichpunktlinie K gibt ferner eine Grenze der Öffnung des Wischerunterbringungsraums 20a (der Öffnung 21a des Verschlussabschnitts 21) an, die sich von der Öffnung 21a in einer Richtung, die allgemein senkrecht zu der Oberfläche der Scheibe 4 ist, erstreckt.
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Wie in 4 angegeben ist, ist der Wischerunterbringungsraum 20a durch eine Tiefenendwand 22a und eine Querwand 22b definiert. Die Tiefenendwand 22a beschränkt den Unterbringungsraum 20a und steht in einer Richtung, die allgemein senkrecht zu der Oberfläche der Scheibe 4 ist, vor. Die Querwand 22b liegt in der Richtung, die allgemein senkrecht zu der Oberfläche der Scheibe 4 ist, der Oberfläche der Scheibe 4 gegenüber und erstreckt sich in einer Richtung, die allgemein parallel zu der Querrichtung des Fahrzeugs ist. Die Tiefenendwand 22a und die Querwand 22b bilden innere Wandoberflächen des ausgenommenen Abschnitts 22.
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Bei der Stoppposition des Wischerblatts 34 ist die Tiefenendwand 22a des ausgenommenen Abschnitts 22 von einer gegenüberliegenden Oberfläche 34c des Wischerblatts 34, die sich auf einer Seite der Tiefenendwand 22a des Wischerblatts 34 befindet, in einer vorbestimmten Entfernung S beabstandet. Die Entfernung S zwischen der Tiefenendwand 22a und dem Wischerblatt 34 (insbesondere der gegenüberliegenden Oberfläche 34c des Wischerblatts 34) in der Stoppposition ist hier in einer Richtung, die allgemein parallel zu der Oberfläche der Scheibe 4 ist, gemessen.
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5 ist eine Hinteransicht, die das Wischersystem gesehen von einer Heckseite des Fahrzeugs 1 in der horizontalen Richtung zeigt, so dass das Wischerblatt 34 von einer Seite einer oberen Oberfläche desselben gesehen wird. In 5 ist die Querwand 22b entfernt, um die Entfernung S klar darzustellen. Wie in 5 gezeigt ist, wird die Entfernung S zwischen der Tiefenendwand 22a und der gegenüberliegenden Oberfläche 34c des Wischerblatts 34 hin zu der fernen Endseite 34a des Wischerblatts 34 fortschreitend erhöht und hin zu der Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 fortschreitend verringert. Die Entfernung S1 an der fernen Endseite 34a ist insbesondere größer als die Entfernung S2 an der Schwenkachsenseite 34b. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Tiefenendwand 22a einen linearen Querschnitt, so dass sich die Entfernung S von der Schwenkachsenseite 34b zu der fernen Endseite 34a des Wischerblatts 34 proportional und fortschreitend erhöht.
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Wenn das Wischerblatt 34 die Oberfläche der Scheibe 4 wischt, werden die gewischten Objekte (z. B. Schnee, Staub, Verunreinigungen), die durch das Wischerblatt 34 gewischt werden, in dem Wischerunterbringungsraum 20a angesammelt. Bei dem Fall des Wischersystems A des vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei dem die obere Deckenoberfläche und die lateralen Oberflächen des Wischerunterbringungsraums 20a nach außen nicht geöffnet sind und die gewischten Objekte, die in den Wischerunterbringungsraum 20a gewischt werden, keinen Platz haben, um zu entweichen, werden die gewischten Objekte in dem Wischerunterbringungsraum 20a allmählich angesammelt.
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Die Menge der gewischten Objekte, die durch das Wischerblatt 34 gewischt werden, ist im Allgemeinen an der fernen Endseite 34a des Wischerblatts 34 größer als an der Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34. Dies ist auf den folgenden Grund zurückzuführen. D. h., bei dem Fall, bei dem die Krümmung der Oberfläche der Scheibe 4 konstant ist, wird die Menge der gewischten Objekte, die durch das Wischerblatt 34 gewischt werden, im Verhältnis zu der Größe des Wischoberflächenbereichs der Scheibe 4, die durch das Wischerblatt 34 gewischt wird, erhöht. Die Größe des Wischoberflächenbereichs in dem Bereich entlang der Länge des Wischerblatts 34 hängt von der Länge des gebogenen Fahrwegs (gebogenen Wischwegs) des Wischerblatts 34 ab. Die Position der Schwenkwelle 32a, die das Wischerblatt 34 antreibt, ist fest, so dass die Länge L des gebogenen Fahrwegs des Wischerblatts 34 durch L=2πrθ ausgedrückt ist, wobei r einen Radius um die Schwenkachse der Schwenkwelle 32a bezeichnet und θ einen Drehwinkel bezeichnet. Die Länge des Bogens ist daher proportional zu der Entfernung (insbesondere dem Radius r) von dem entsprechenden Abschnitt des Wischerblatts 34 zu der Schwenkachse der Schwenkwelle 32a.
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Bei dem Wischersystem A des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Entfernung S1 an der fernen Endseite 34a des Wischerblatts 34 größer als die Entfernung S2 an der Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34. D. h., die Tiefe des Wischerunterbringungsraums 20a ist proportional zu der Menge der gewischten Objekte, die durch das Wischerblatt 34 gewischt werden.
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Die relativ große Menge der gewischten Objekte, die durch die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 gewischt werden, wird daher in der einen Längsseite des Wischerunterbringungsraums 20a, die die relativ große Entfernung S hat und die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 unterbringt, angesammelt. Die relativ kleine Menge der gewischten Objekte, die durch die Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 gewischt werden, wird ferner in der anderen Längsseite des Wischerunterbringungsraums 20a, die die relativ kleine Entfernung S hat und die Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 unterbringt, angesammelt.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, ist die Tiefe der einen Längsseite des Wischerunterbringungsraums 20a, die die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 unterbringt, relativ groß gemacht, und die Tiefe der anderen Längsseite des Wischerunterbringungsraums 20a, die die Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 unterbringt, ist relativ klein gemacht. Es ist daher möglich, den geeigneten Unterbringungsraum vorzusehen, der der Menge der gewischten Objekte, die durch das Wischerblatt 34 gewischt werden, entspricht.
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Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, hat ferner die eine Längsseite des Wischerunterbringungsraums 20a, die die ferne Endseite 34a unterbringt, die relativ große Entfernung S. Der Querschnittsbereich des Wischersystems A in dieser Längsseite des Wischerunterbringungsraums 20a ist daher relativ groß, und die Steifigkeit des Wischersystems A kann dadurch erhöht werden. Als ein Resultat ist es, selbst wenn eine relativ große Kraft auf das Wischersystem A angewandt wird, möglich, eine Beschädigung des Wischersystems A zu begrenzen.
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Ein verschwendeter Raum wird ferner in dem Bereich des Wischerunterbringungsraums 20a, der die Schwenkachsenseite 34b unterbringt, reduziert, so dass es möglich ist, den Innenraum des Spoilerhauptkörpers 10 zu erhöhen. Es ist dadurch möglich, einen ausreichenden Raum vorzusehen, um die Wischermotorvorrichtung 30 und die anderen Vorrichtungen in diesem Innenraum des Spoilerhauptkörpers 10 einzubauen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Tiefenendwand 22a die planare Oberfläche, so dass sich die Entfernung S zwischen der Tiefenendwand 22a und der gegenüberliegenden Oberfläche 34c des Wischerblatts 34 linear erhöht. Die Tiefenendwand 22a kann alternativ eine gekrümmte Oberfläche haben, die in einer Ebene, die parallel zu der Oberfläche der Scheibe 4 ist, gekrümmt ist, so dass sich die Entfernung S nichtlinear ändert. Die Tiefenendwand 22a kann beispielsweise eine gebogene Oberfläche, die eine vorbestimmte Krümmung hat, haben. Die Tiefenendwand 22a kann ferner alternativ eine Treppenform mit einer Mehrzahl von Stufen entlang der Ebene, die parallel zu der Oberfläche der Scheibe 4 ist, haben.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ferner die Stoppposition des Wischerblatts 34 eingestellt, derart, dass die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 in der Stoppposition nach unten von der horizontalen Richtung geneigt ist. Solange die Entfernung S1 an der fernen Endseite 34a größer als die Entfernung S2 an der Schwenkachsenseite 34b ist, kann jedoch die Stoppposition des Wischerblatts 34 zu einer anderen Position, die anders als die vorhergehende schräge Position ist, geändert werden. Die Entfernung S kann ferner zwischen der Tiefenendwand 22a und einem anderen Teil des Wischerblatts 34, der anders als die gegenüberliegende Oberfläche 34a des Wischerblatts 34 (insbesondere anders als die gegenüberliegende Oberfläche 34c des Wischerstreifens des Wischerblatts 34) ist, gemessen sein.
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Die Stoppposition des Wischerblatts 34 kann beispielsweise derart eingerichtet sein, dass die ferne Endseite 34a und die Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 beide allgemein parallel zu der horizontalen Richtung sind. Die Stoppposition des Wischerblatts 34 kann alternativ eingerichtet sein, derart, dass die Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 nach unten von der horizontalen Richtung gerichtet ist. In beiden Fällen kann die Wandoberfläche der Tiefenendwand 22a relativ zu der horizontalen Richtung geneigt sein, so dass die Entfernung S1 an der fernen Endseite 34a größer als die Entfernung S2 an der Schwenkachsenseite 34b ist.
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Wenn die ferne Endseite 34a bei der Stoppposition des Wischerblatts 34 nach unten relativ zu der horizontalen Richtung gerichtet ist, können jedoch folgende Vorteile erreicht werden, so dass diese Stoppposition bevorzugter ist.
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6A zeigt den Zustand, bei dem die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 nach unten von der horizontalen Position geneigt ist, d. h. aus der horizontalen Richtung geneigt ist. 6B zeigt den Zustand, in dem die ferne Endseite 34a in der horizontalen Position gehalten ist, ohne diese zu neigen.
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Wie in 6A gezeigt ist, ist bei der Stoppposition in dem Wischerunterbringungsraum 20a das Wischerblatt 34 gestoppt, derart, dass die ferne Endseite 34a nach unten relativ zu der horizontalen Richtung (einer horizontalen Linie H in 6A) geneigt ist. Der Neigungswinkel ist eingestellt, um einen Strom von Wassertröpfchen, die an dem Wischerblatt 34 haften, hin zu der fernen Endseite 34a zu erlauben und ist normalerweise auf etwa 2 bis 20 Grad relativ zu der horizontalen Linie H eingestellt.
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Wie in 6B gezeigt ist, kann im Gegensatz dazu, wenn die ferne Endseite 34a nicht nach unten relativ zu der horizontalen Richtung geneigt ist, schmutziges Wasser M möglicherweise von der Schwenkachsenseite 34b auf den Wischerbereich W tropfen, um diesen zu beschmutzen. Bei dem Fall, bei dem die Schwenkachsenseite 34b nach unten von der horizontalen Richtung geneigt ist, tendiert insbesondere das Wasser, das an dem Wischerblatt 34 haftet, dazu, in der Schwenkachsenseite 34b angesammelt zu werden. Das schmutzige Wasser kann daher möglicherweise auf den Wischbereich W tropfen.
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Bei dem Wischersystem A des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 in der Stoppposition nach unten relativ zu der horizontalen Richtung geneigt. Es ist daher möglich, das Tropfen des Wassers (Wassers geschmolzenen Schnees bei dem Fall von Schnee), das durch das Wischerblatt 34 gewischt wird, von der Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 auf den Wischbereich W bei dem Stoppen des Wischers zu begrenzen. Es ist dadurch möglich, das Beschmutzen des Wischbereichs W durch beispielsweise das getropfte schmutzige Wasser, das von dem Wischerblatt 34 getropft ist, zu begrenzen.
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Wie in 6A gezeigt ist, ist ferner die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 über einer horizontalen Querlinie Q platziert, die sich in einer Richtung, die allgemein senkrecht zu der Linie E von 4 allgemein in der Querrichtung des Fahrzeugs parallel zu der Linie H ist, erstreckt. D. h., die ferne Endseite 34a ist über dem unteren Ende (hinteren Ende) der Öffnung 21a platziert. Bei dem Fall, bei dem das Wischerblatt 34 in dieser Position platziert ist, ist das Wischerblatt 34 in dem Wischerunterbringungsraum 20a versteckt, um eine Freilegung des Wischerblatts 34 nach außen zu begrenzen, wenn das Wischersystem A in der horizontalen Richtung von der Heckendseite des Fahrzeugs 1 gesehen wird. Das äußere Erscheinungsbild des Wischers kann daher verbessert werden.
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Wie in 7 gezeigt ist, befindet sich ferner die Stoppposition der fernen Endseite 34a des Wischerblatts 34 über einem unteren Ende 6a eines keramischen Randes 6, die auf die Scheibe 4 gedruckt ist. Bei dem Fall, bei dem die Stoppposition auf die im Vorhergehenden beschriebene Art und Weise eingestellt ist, ist, wenn das Wischersystem A in dem Nichtbetriebszustand des Wischersystems A aus der Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1 gesehen wird, das Wischerblatt 34 aus der Fahrgastzelle durch die Scheibe 4 nicht sichtbar, wodurch die Hecksicht des Fahrers verbessert wird (das Erscheinungsbild des Wischers von der Fahrgastzellenseite verbessert wird).
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Hier sei bemerkt, dass der Spoilerhauptkörper 10 und das Wischerblatt 34, die von der Fahrgastzelle aus nicht sichtbar sind, durch eine gepunktete Linie in 7 angegeben sind, um die Beschreibung zu erleichtern.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Wischermotorvorrichtung 30, die das Wischersystem antreibt, in dem Spoiler eingebaut. Der Ort der Wischermotorvorrichtung 30 ist jedoch nicht auf den im Vorhergehenden beschriebenen begrenzt. Die Wischermotorvorrichtung kann beispielsweise in dem Inneren der Hintertür (Inneren des Körpers des Fahrzeugs) eingebaut sein. Dieses Beispiel wird im Folgenden als ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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8 ist eine Querschnittsansicht des Fahrzeugs und des Wischersystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem die Wischermotorvorrichtung in der Fahrzeugseite eingebaut ist. In 8 ist die Wischermotorvorrichtung 30 durch eine gepunktete Linie angegeben, um die Beschreibung zu erleichtern.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist das Wischersystem A2 des zweiten Ausführungsbeispiels jenem des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich und weist den Spoiler (einen Spoilerhauptkörper 60 und eine Spoilerbasis 70) und den Wischer (einen Wischerarm 83 und ein Wischerblatt 84) auf.
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Ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Wischerunterbringungsraum 70a in der Spoilerbasis 70 vorgesehen. Ein Wischerblatt 84 ist bei der Stoppposition in dem Wischerunterbringungsraum 70a untergebracht. Zu dieser Zeit ist eine Entfernung zwischen einer Tiefenendwand 72a des Wischerunterbringungsraums 70a und einer gegenüberliegenden Oberfläche 84c des Wischerblatts 84 auf der fernen Endseite des Wischerblatts 84 größer als auf einer Schwenkachsenseite des Wischerblatts 84, bei der sich eine Schwenkachse einer Schwenkwelle 82a befindet.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Wischermotorvorrichtung 80, die den Wischerarm 83 und das Wischerblatt 84 dreht, in einem inneren Raum der oberen Seite des Fahrzeugs der Hintertür 52 platziert. Die Schwenkwelle 82a der Wischermotorvorrichtung 80 springt durch eine äußere Türblechplatte und eine Scheibe 54 der Hintertür 52 aus dem Fahrzeug vor. Ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Ende des Wischerarms 83 an die Schwenkwelle 82a gebaut, und das Wischerblatt 84 ist an den Wischerarm 83 gebaut.
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Wenn die Schwenkwelle 82a durch die Wischermotorvorrichtung 80 angetrieben ist, werden der Wischerarm 83 und das Wischerblatt 84 wechselseitig geschwungen, um die Fensteroberfläche zu wischen.
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Selbst bei diesem Fall, bei dem die Wischermotorvorrichtung 80 in dem Körper des Fahrzeugs statt dem Spoiler direkt eingebaut ist, können die Wirkungen und die Vorteile, die jenen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind, erreicht werden.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel springt die Schwenkwelle 82a durch sowohl die äußere Türblechplatte als auch die Scheibe 54 der Hintertür 52 aus dem Fahrzeug vor. Die Schwenkwelle 82a kann alternativ platziert sein, um bei einem Ort über dem oberen Ende der Scheibe 54 von der Hintertür 52 nach außen vorzuspringen, so dass die Schwenkwelle 82a lediglich durch die äußere Türblechplatte der Hintertür 52 vorspringt.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 9A bis 10 beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels werden Komponenten, die jenen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind, durch die gleichen Bezugsziffern angegeben und werden nicht weiter beschrieben, und die Unterschiede, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden, werden hauptsächlich beschrieben.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet sich lediglich ein Wischerunterbringungsraum 220a von jenem des ersten Ausführungsbeispiels.
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9A und 9B zeigen den Wischerunterbringungsraum 220a.
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9A ist eine Ansicht des Wischersystems A3 von der äußeren Fahrzeugseite (äußeren Heckscheibenseite) ohne eine Querwand 222b. 9B ist eine Ansicht des Wischersystems A3 von einer Öffnungs- (eine Öffnung, durch die sich das Wischerblatt während des Betriebs hinein und hinaus bewegt) Seite des Wischerunterbringungsraums 220a in dem eingebauten Zustand des Wischersystems A3.
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Sowohl 9A als auch 9B zeigen lediglich die Hauptstruktur des Wischersystems A3, und die anderen Komponenten sind einfachheitshalber nicht gezeigt.
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Der Wischerunterbringungsraum 220a des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ferner ein Raum, der durch eine Tiefenendwand 222a, die Querwand 222b, eine Wand (auf die im Folgenden als eine erste laterale Wand 222c Bezug genommen wird), die den Raum 220a an der fernen Endseite 34a des Wischerblatts 34 schließt, und eine Wand (auf die im Folgenden als eine zweite laterale Wand 222d Bezug genommen wird), die den Raum 220a an der Schwenkachsenseite 34b des Wischerblatts 34 schließt, definiert ist.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Tiefenendwand 222a, die Querwand 222b, die erste laterale Wand 222c und die zweite laterale Wand 222d in dem Spoiler einstückig gebildet, um den Wischerunterbringungsraum 220a zu definieren.
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Auf eine vertikale Linie, die sich von einer Verbindung (Schnittlinie) zwischen der Tiefenendwand 222a und der ersten lateralen Wand 222c vertikal nach unten erstreckt, wird ferner als eine vertikale Linie L in 9A Bezug genommen.
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Wie in 9A gezeigt ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die erste laterale Wand 222c von der Verbindung zwischen der Tiefenendwand 222a und der ersten lateralen Wand 222c hin zu der Öffnung des Unterbringungsraums 220a, die durch die Linie Q angegeben ist, von dem fernen Endabschnitt des Wischerblatts 34 fortschreitend beabstandet.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist insbesondere die erste laterale Wand 222c gebildet, um einen vorbestimmten Winkel relativ zu der vertikalen Linie L in der Richtung weg von dem fernen Endabschnitt des Wischerblatts 34 zu definieren.
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D. h., die erste laterale Wand 222c ist gebildet, derart, dass der Winkel θ1, der zwischen der vertikalen Linie L und der ersten lateralen Wand 222c definiert ist, in einem Bereich von 0 Grad < 01 < 90 Grad ist. Mit anderen Worten ist ein Ende der ersten lateralen Wand 222c, das in einer Richtung, die allgemein parallel zu der Front-zu-Heck-Richtung des Fahrzeugs ist, der Tiefenendwand 222a gegenüberliegt, von der Tiefenendwand 222a um einen Winkel θa, der 90 Grad oder größer ist, winkelmäßig versetzt.
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Die Öffnung, die als die Eintritts-/Austrittsöffnung des Wischerunterbringungsraums 220a für das Wischerblatt 34 dient, wird daher ausgeweitet, und das Volumen des Wischerunterbringungsraums wird hin zu der fernen Endseite des Wischerblatts 34 erhöht.
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Das Volumen des Wischerunterbringungsraums 220a wird daher erhöht, so dass die relativ große Menge an Schnee, der durch das Wischerblatt 34 gewischt wird, zu der Zeit eines relativ großen Schneefalls in dem Wischerunterbringungsraum 220a angesammelt werden kann. Es ist daher möglich, eine Beschädigung des Wischerblatts 34 und ein Blockieren der Wischermotorvorrichtung 30, die durch den angesammelten Schnee verursacht werden, zu begrenzen.
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Das Wischerblatt 34 führt ferner die wechselseitige Schwingbewegung um den Basisendabschnitt 33a entlang des gebogenen Wegs aus, um die Wischoberfläche W zu wischen. Die Länge des gebogenen Fahrwegs (Wischwegs) des Wischerblatts 34 wird von dem Basisendabschnitt 33a hin zu dem fernen Endabschnitt des Wischerblatts 34 fortschreitend erhöht, so dass die Größe des Wischoberflächenbereichs demgemäß von dem Basisendabschnitt 33a hin zu dem fernen Endabschnitt des Wischerblatts 34 fortschreitend erhöht wird. Die Menge des gewischten Objekts (z. B. des Schnees) wird daher hin zu dem fernen Endabschnitt des Wischerblatts 34 erhöht.
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In dem Wischerunterbringungsraum 220a des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das Volumen hin zu der fernen Endseite des Wischerblatts 34 erhöht, so dass es möglich ist, die relativ große Menge der gewischten Objekte (z. B. des Schnees) anzusammeln. Es ist daher möglich, die Beschädigung des Wischerblatts 34 und das Blockieren der Wischermotorvorrichtung 30, die durch den angesammelten Schnee verursacht werden, weiter zu begrenzen.
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Wie in 9B gezeigt ist, ist ferner in dem Wischerunterbringungsraum 220a die Entfernung zwischen der Querwand 222b und dem Wischerblatt 34 (die Entfernung zwischen der Querwand 222b und ihrer gegenüberliegenden Oberfläche des Wischerblatts 34), die in der Richtung, die allgemein senkrecht zu der Oberfläche der Scheibe 4 ist, gemessen ist, eingestellt, derart, dass die Entfernung H1 bei der Verbindung zwischen dem Wischerarm 33 und dem Wischerblatt 34 kleiner als die Entfernung H2 bei dem fernen Endabschnitt des Wischerblatts 34 ist (d. h., H2>H1).
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Das Volumen des Wischerunterbringungsraums 220a ist daher erhöht. Das Volumen des Abschnitts des Wischerunterbringungsraums 220a, der den fernen Endabschnitt des Wischerblatts 34 aufnimmt, wird insbesondere erhöht. Als ein Resultat ist es möglich, die Beschädigung des Wischerblatts 34 und das Blockieren der Wischermotorvorrichtung 30, die durch den angesammelten Schnee verursacht werden, weiter zu begrenzen.
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Wie in 10 gezeigt ist, ist ferner die Querwand 222b gebildet, derart, dass die Wischoberfläche W und die Querwand 222b einen vorbestimmten Winkel θ2 (einen Winkel der Querwand 222b, die sich von der Verbindung zwischen der Querwand 222b und der Tiefenendwand 222a in der Richtung weg von der Wischoberfläche erstreckt, hinsichtlich einer parallelen Linie N, die sich von der Verbindung zwischen der Querwand 222b und der Tiefenendwand 222a erstreckt und parallel zu der Wischoberfläche W ist) definieren.
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Dieser Winkel θ2 ist in einem Bereich von 0 Grad ≤ θ2 < 90 Grad.
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D. h., der Wischerunterbringungsraum 220a ist gebildet, derart, dass die Entfernung zwischen der Querwand 222b und der Wischoberfläche W von dem Ort um die Tiefenendwand 222a hin zu der Öffnung des Wischerunterbringungsraums 220a erhöht wird.
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Mit anderen Worten ist in 10 die Entfernung H2 zwischen der Querwand 222b und der Wischoberfläche W bei der Tiefenendwand 222a gleich einer oder kleiner als eine Entfernung H3 zwischen der Querwand 222b und der Wischoberfläche W bei der Öffnung des Wischerunterbringungsraums 220a (d. h., H2≤H3).
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wischerunterbringungsraum 220a durch den Spoilerhauptkörper 222 allein (d. h. ohne die Struktur, die die Spoilerbasis bildet) definiert. D. h., die Tiefenendwand 222a, die Querwand 222b, die erste laterale Wand 222c und die zweite laterale Wand 222d, die den Wischerunterbringungsraum 220a definieren, sind als der Teil des Spoilerhauptkörpers 222 gebildet.
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Mit dem vorhergehenden Aufbau wird das Volumen des Wischerunterbringungsraums 220a erhöht, so dass die relativ große Menge an Schnee, der durch das Wischerblatt 34 gewischt wird, zu der Zeit eines relativ großen Schneefalls in dem Wischerunterbringungsraum 220a angesammelt werden kann. Es ist daher möglich, eine Beschädigung des Wischerblatts 34 und ein Blockieren der Wischermotorvorrichtung 30, die durch den angesammelten Schnee verursacht werden, zu begrenzen.
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Modifikationen der vorhergehenden Ausführungsbeispiele werden als Nächstes beschrieben.
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Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wird basierend auf der Drehposition, die mit der Drehungsausgabevorrichtung 31b, die an die Ausgangswelle 31a gebaut ist, erfasst wird, bestimmt, ob das Wischerblatt 34 in der voreingestellten Stoppposition ist. Basierend auf dieser Bestimmung wird dann die Stoppposition des Wischerblatts 34 elektrisch gesteuert. Die Weise eines Stoppens des Wischerblatts 34 bei der voreingestellten Stoppposition, bei der das Wischerblatt 34 relativ zu der horizontalen Richtung geneigt ist, ist jedoch nicht auf das vorhergehende elektrische Verfahren begrenzt. Ein Grenzglied (ein Stoppglied) kann beispielsweise in dem Wischerunterbringungsraum 20a an der Seite, an der sich die Schwenkwelle 32a befindet, platziert sein. Das Grenzglied berührt eine gegenüberliegende Wandoberfläche des Wischerarms 33, die der Tiefenendwand 22a gegenüberliegt, um die Bewegung des Wischerarms 33 zu begrenzen, so dass das Wischerblatt 34 durch das Grenzglied in dem geneigten Zustand mechanisch gestoppt wird.
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Die voreingestellte Stoppposition, die in der Stopppositions-Einstellanordnung 35a voreingestellt ist, kann ferner nichtanpassbar befestigt sein oder kann abhängig von dem Fahrzeugzustand anpassbar sein. Bei dem Fall des relativ großen Schneefalls kann beispielsweise der Neigungswinkel des Wischerblatts 34 relativ zu der horizontalen Richtung erhöht werden, um die Entfernung S zwischen der Tiefenendwand 22a des Wischerunterbringungsraums 20a und der gegenüberliegenden Oberfläche 34c des Wischerblatts 34 zu erhöhen, um den Raum zum Ansammeln des Schnees zu erhöhen. Die relativ große Menge an Schnee, der durch das Wischerblatt 34 gewischt wird, kann daher zu der Zeit des relativ großen Schneefalls in dem Wischerunterbringungsraum 20a angesammelt werden. Es ist daher möglich, die Beschädigung des Wischerblatts 34 und das Blockieren der Wischermotorvorrichtung 30, die durch den angesammelten Schnee verursacht werden, zu begrenzen.
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Bei dem Fall eines relativ kleinen Schneefalls oder keines Schneefalls kann im Gegensatz dazu der Neigungswinkel des Wischerblatts 34 relativ zu der horizontalen Richtung reduziert werden. Auf diese Weise ist die ferne Endseite 34a des Wischerblatts 34 nicht freigelegt, wenn das Wischersystem A von außen gesehen wird, so dass das Erscheinungsbild des Wischersystems A verbessert werden kann.
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Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten ohne weiteres einfallen. Die Erfindung ist daher in ihrem breiteren Sinne nicht auf die spezifischen Details, die repräsentative Vorrichtung und die erläuternden Beispiele, die gezeigt und beschrieben sind, begrenzt. Eine oder mehrere Komponenten eines des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels können beispielsweise mit einer oder mehreren Komponenten eines anderen des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels auf eine geeignete Art und Weise kombiniert sein.