DE19934753B4 - Elekrische Deckelschliessvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) zum Schließen und Öffnen eines Kraftfahrzeugkofferraumdeckels (TL), aufweisend:
– eine zur Anbringung an dem Kofferraumdeckel (TL) ausgebildete Schlosseinheit (15) mit einer Verriegelungsplatte, und
– eine zur Anbringung an einem Öffnungsabschnitt (11) eines Kofferraums (TR) ausgebildete elektrische Schließeinheit (20) mit einer Halterungsbasis (20a), einer über einen Schwenkzapfen (21) mit der Halterungsbasis (20a) schwenkbar verbundenen Schließerbasis (40), einem auf der Schließerbasis (40) vorgesehenen und mit der Verriegelungsplatte in Eingriff bringbaren Schließer (45), und einem elektrischen Antriebsmechanismus (70) zum Verschwenken der Schließerbasis (40) zwischen einer obersten und einer untersten Position mit Hilfe elektrischer Energie,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verriegelungsplatte zugewandte Kante des Schließers (45) in Bezug auf die Halterungsbasis (20a) geneigt angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Deckelschließvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 8, und insbesondere eine elektrische Deckelschließvorrichtung jener Art, die beim Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeugs dazu eingesetzt werden, den Deckel durch die mit elektrischer Energie hervorgebrachte Kraft in seine vollständig geschlossene Position zu ziehen, sobald der Deckel in eine vorbestimmte, beinahe geschlossene Position gelangt ist.
  • Bislang wurden verschiedene Deckelschließvorrichtungen der voranstehend geschilderten Art vorgeschlagen und in die Praxis umgesetzt, insbesondere auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge. Einige sind von jener Art, welche eine Schloßeinheit aufweist, die auf einem Kofferraumdeckel angebracht ist, sowie eine elektrische Schließeinheit, die auf einem Öffnungsabschnitt eines Kofferraums eines Fahrzeugs angebracht ist. Die Schloßeinheit weist eine Verriegelungsplatte und eine Schloßplatte auf. Die elektrische Schließeinheit weist einen Elektromotor und eine bewegbare Basisplatte auf, die mit einem Schließer versehen ist. Wenn der Kofferraumdeckel nach unten in eine beinahe geschlossene Position verschwenkt wird, in welcher die Verriegelungsplatte in Eingriff mit dem Schließer gelangt, beginnt die elektrische Schließeinheit zu arbeiten und veranlaßt die bewegliche Basisplatte zur Bewegung nach unten, um hierdurch den Kofferraumdeckel über den verriegelten Schließer durch die Kraft des Elektromotors in eine vollständig geschlossene Position zu ziehen. Nach der Feststellung, daß der Kofferraumdeckel die vollständig geschlossene Position erreicht hat, hört die elektrische Schließeinheit mit ihrem Betrieb auf. In dieser vollständig geschlossenen Position des Kofferraumdeckels nimmt die bewegbare Basisplatte ihre untere Arbeitsposition ein, und es wird eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Umfang des Kofferraumdeckels und dem Umfang der Kofferraumöffnung mit Hilfe eines dazwischen angeordneten Dichtungsstreifens erzielt.
  • Wenn in dieser vollständig geschlossenen Position des Kofferraumdeckels von einem Fahrer oder Insassen ein Kofferraumöffnungshebel betätigt wird, der im Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist, löst die Schloßplatte die Verriegelungsplatte, so daß diese den Kofferraumdeckel freigibt. Nach der Feststellung, daß die Verriegelungsplatte nicht mehr in Eingriff mit der Schloßplatte steht, beginnt die elektrische Schließeinheit in entgegengesetzter Richtung zu laufen, und bewegt die bewegliche Basisplatte zu deren oberer Bereitschaftsposition. Wenn die bewegliche Basisplatte diese obere Bereitschaftsposition erreicht, wird der Betrieb der elektrischen Schließeinheit angehalten.
  • Bei den elektrischen Deckelschließvorrichtungen der voranstehend genannten Art wird herkömmlich eine derartige Anordnung verwendet, bei welcher eine erste Richtung, entlang derer sich die Verriegelungsplatte zum Schließer hin bewegt, um mit diesem in Eingriff zu gelangen, parallel zu einer zweiten Richtung verläuft, entlang derer sich die bewegliche Basisplatte von der oberen Bereitschaftsposition zu der unteren Arbeitsposition bewegt.
  • Diese parallele Bewegungsanordnung kann jedoch dazu führen, daß die elektrische Schließeinheit auf der Kofferraumöffnung schräg angeordnet ist, wenn die voranstehend erwähnte erste Richtung einen Winkel in Bezug auf die elektrische Schließeinheit aufweist. Tatsächlich ist diese Winkelbeziehung dafür erforderlich, daß der Dichtungsstreifen eine sichere wasserdichte Abdichtung zwischen dem Kofferraumdeckel und der Kofferraumöffnung zur Verfügung stellt.
  • Aus der US 5,443,292 bzw. die korrespondierend DE 43 22 689 A1 ist eine elektrische Deckelschließvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 8 bekannt.
  • Aus der DE 197 36 445 A1 ist eine Türgliedverriegelungs-/entriegelungsvorrichtung gezeigt, bei der einen Nocken derart angeordnet ist, daß der Nocken sowohl vom Antrieb des Schließmittels als auch vom Antrieb des Entriegelungsmittels angetrieben wird, wodurch ein Schließvorgang und ein Entriegelungsvorgang unter Verwendung eines gemeinsamen Stellantriebs durchgeführt werden kann.
  • Die schräge Anordnung der elektrischen Schließeinheit gemäß dem obigen Stand der Technik führt jedoch unvermeidlich dazu, daß ein unterer Abschnitt der Schließeinheit wesentlich in den Kofferraum hin vorspringt, was das effektive Fassungsvermögen des Kofferraums verringert.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung einer elektrischen Deckelschließvorrichtung, der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß durch das Vorsehen der elektrischen Deckelschließvorrichtung das Fassungsvermögen des Kofferraumes nicht beeinflusst ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine elektrische Deckelschließvorrichtung zum Schließen und Öffnen eines Kraftfahrzeugkofferraumdeckels, aufweisend eine zur Anbringung an dem Kofferraumdeckel ausgebildete Schlosseinheit mit einer Verriegelungsplatte, und eine zur Anbringung an einem Öffnungsabschnitt eines Kofferraums ausgebildete elektrische Schließeinheit mit einer Halterungsbasis, einer über einen Schwenkzapfen mit der Halterungsbasis schwenkbar verbundenen Schließerbasis, einem auf der Schließerbasis vorgesehenen und mit der Verriegelungsplatte in Eingriff bringbaren Schließer, und einem elektrischen Antriebsmechanismus zum Verschwenken der Schließerbasis zwischen einer obersten und einer untersten Position mit Hilfe elektrischer Energie, wobei eine der Verriegelungsplatte zugewandte Kante des Schließers in Bezug auf die Halterungsbasis geneigt angeordnet ist.
  • Des weiteren wird die Aufgabe gelöst durch eine elektrische Deckelschließvorrichtung zum Schließen und Öffnen eines Kraftfahrzeugkofferraumdeckels, aufweisend eine zur Anbringung an dem Kofferraumdeckel ausgebildete Schlosseinheit mit einer Verriegelungsplatte und einer Schlossbasis, wobei die Schlossbasis mit einem Schließeraufnahmeschlitz versehen ist, und eine zur Anbringung an einem Öffnungsabschnitt eines Kofferraums ausgebildete elektrische Schließeinheit mit einer Halterungsbasis, einer über einen Schwenkzapfen mit der Halterungsbasis schwenkbar verbundene Schließerbasis, und einer Schließerstange, die durch die Schließerbasis gebildet und in den Schließeraufnahmeschlitz einführbar ist, um in Eingriff mit der Verriegelungsplatte zu gelangen, wobei die Schließerstange einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, so daß eine den Schließeraufnahmeschlitz zugewandte Kante der Schließerstange dünner ist als ihre den Schließeraufnahmeschlitz abgewandte Kante.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer elektrischen Deckelschließvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Darstellung der elektrischen Deckelschließvorrichtung gemäß der Erfindung, die bei einem Kofferraumdeckel des Fahrzeugs eingesetzt ist;
  • 3 eine Seitenansicht der elektrischen Deckelschließvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4A, 4B und 4C Darstellungen eines Schließers in Betrieb der elektrischen Deckelschließvorrichtung;
  • 5 eine Steuerschaltung zum Steuern der elektrischen Deckelschließvorrichtung;
  • 6A, 6B und 6C Ansichten aus der Richtung des Pfeils "VI" in 3, wobei unterschiedliche Zustände der elektrischen Deckelschließvorrichtung dargestellt sind;
  • 7 eine Ansicht aus der Richtung des Pfeils "VII" in 6A;
  • 8 eine Darstellung der elektrischen Deckelschließvorrichtung, wobei einer von deren Zuständen dargestellt ist; und
  • 9 eine ähnliche Darstellung wie 8, wobei jedoch ein anderer Zustand der Deckelschließvorrichtung dargestellt ist.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer elektrischen Deckelschließvorrichtung "ELC" gemäß der Erfindung, die in Betrieb bei einem Kofferraumdeckel eines Kraftfahrzeugs eingesetzt wird.
  • In 2 ist ein hinterer Abschnitt eines Kraftfahrzeugs dargestellt, welches einen Kofferraum "TR" aufweist, der mit einem Kofferraumdeckel "TL" versehen ist. Bei dem dargestellten Fahrzeug ist der Kofferraumdeckel "TL" schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden, um den Kofferraum "TR" zu öffnen und zu schließen.
  • Wie aus dieser Zeichnung hervorgeht, weist die elektrische Deckelschließvorrichtung "ELC" im wesentlichen eine Schloßeinheit 15 auf, die auf einem freien Zentrumsende des Deckels "TL" angebracht ist, sowie eine elektrische Schließeinheit 20, die an einem Umfang 12 eines Öffnungsabschnitts 11 des Kofferraums "TR" angebracht ist. Ein Dichtungsstreifen "WS" ist mit dem Umfang 12 des Öffnungsabschnitts 11 verbunden. Infolge dieses Dichtungsstreifens "WS" wird eine wasserdichte Anlage des Deckels "TL" am Umfang 12 des Öffnungsabschnitts 11 erzielt, wenn der Deckel "TL" seine vollständig geschlossene Position in Bezug auf den Kofferraum. "TR" einnimmt.
  • Wie aus den 2 und 6A hervorgeht, weist die Schloßeinheit 15 eine Schloßbasis 16 auf, die mit einem Schließeraufnahmeschlitz 16a versehen ist, eine (nicht dargestellte) Verriegelungsplatte, die schwenkbar mit der Schloßbasis 16 verbunden ist, so daß sie sich zwischen einer Verriegelungsposition zum Verriegeln eines Schließers 45, der von der elektrischen Schließeinheit 20 gehaltert wird, und einer Entriegelungsposition zum Entriegeln des Schließers 45 verschwenken kann, und eine Schloßplatte (nicht dargestellt), die schwenkbar an der Schloßbasis 16 angelenkt ist, damit sie sich zwischen einer Schließposition zum Schließen der Verriegelungsplatte in der Verriegelungsposition und einer Freigabeposition zum Freigeben der Verriegelungsplatte verschwenken kann, damit diese die entriegelte Position einnehmen kann. Die Einzelheiten dieser Schloßeinheit 15 sind beispielsweise im US 5,443,292 beschrieben.
  • Wie aus den 1 bis 2 hervorgeht, weist die elektrische Schließeinheit 20 eine Halterungsbasis 20a auf, welche am Umfang 12 des Öffnungsabschnitts 11 des Kofferraums "TR" befestigt ist, sowie eine Schließerbasis 40, die einstückig mit dem voranstehend geschilderten Schließer 45 ausgebildet ist.
  • Wie aus den 1 und 3 hervorgeht, weist die Halterungsbasis 20a eine erste vertikale Wand 22 auf, eine zweite vertikale Wand 24 sowie eine abgestufte Wand 23, durch welche die erste und zweite vertikale Wand 22 bzw. 24 einstückig verbunden sind. Die abgestufte Wand 23 ist mit einer Durchgangsöffnung 25 versehen.
  • Wie aus 1 hervorgeht, ist an der rechten Seite der Halterungsbasis 20a ein Schwenkstift 21 befestigt. Das rechte Ende der Schließerbasis 40 ist schwenkbar mit dem Schwenkstift 21 verbunden, so daß die Schließerbasis 40 zwischen einer in 8 gezeigten obersten Position und einer in 9 gezeigten untersten Position verschwenkt werden kann. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, wird die oberste Position der Schließerbasis 40 als Zugeinwirkungsstartposition bezeichnet, und ihre unterste Position als Zugeinwirkungsbeendigungsposition.
  • Wie aus den 1, 3 und 8 hervorgeht, ist der Schließer 45 im mittleren Abschnitt der Schließerbasis 40 angeordnet. Der Schließer 45 weist einen gebogenen Abschnitt 46 auf, der durch Abbiegen eines Teils der Schließerbasis 40 ausgebildet wird, sowie eine Schließerstange 48, die durch Ausbildung einer Öffnung 47 in einem oberen Teil des abgebogenen Abschnitts 46 zur Verfügung gestellt wird.
  • Aus 3 wird deutlich, daß die schwenkbare Schließerbasis 40 gleitbeweglich auf der vorderen Oberfläche der ersten vertikalen Wand 22 der Halterungsbasis 20a angeordnet ist.
  • Weiterhin ist, wie aus 3 hervorgeht, eine Vorderkante der Schließerstange 48 in Bezug auf eine gedachte Ebene geneigt angeordnet, über welche sich die Schließerbasis 40 (und daher die Schließerstange 48) um den Schwenkstift 21 dreht.
  • Wenn, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, der Kofferraumdeckel "TL" während seiner Schließbewegung dabei ist, die vollständig geschlossene Position einzunehmen, nähert sich die Schloßbasis 16 der Schloßeinheit 15, die an dem Kofferraumdeckel "TL" befestigt ist, schräg von hinten an die Schließerstange 48 des Schließers 45 an. Während dieses Vorgangs wird die Schließerstange 48 in den Schließeraufnahmeschlitz 16a der Schloßbasis 16 der Schloßeinheit 15 eingeführt.
  • Wie nachstehend noch deutlicher wird, bewegt sich während jener Zeit, in welcher die Schließerbasis 40 zwischen der Zugeinwirkungsstartposition und der Zugeinwirkungsbeendigungsposition verschwenkt wird, die Schließerstange 48 des Schließers 45 in dem Schließeraufnahmeschlitz 16a der Schloßbasis 16 nach oben oder unten.
  • Wie aus den 4A bis 4C hervorgeht, weist die Schließerstange 48 einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei ihre Vorderkante dünner als ihre Hinterkante ausgebildet ist.
  • Aus 1 wird deutlich, daß bei der Halterungsbasis 20a auf deren linker Seite eine Zugeinheit 50 angebracht ist. Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, arbeitet die Zugeinheit 50 so, daß sie die Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 durch den Schließer 45 nach unten zieht. Die Schließerbasis 40 geht durch die Durchgangsöffnung 25 der Halterungsbasis 20a hindurch, deren linker Abschnitt zur Hinterseite der Halterungsbasis 20a frei liegt. Der linke Abschnitt der Schließerbasis 40 ist mit einem Nockenschlitz 41 versehen.
  • Die Zugeinheit 50 weist im wesentlichen den Nockenschlitz 41 der Schließerbasis 40 auf, einen Kraftarm 55, der drehbar auf dem linken Abschnitt der Halterungsbasis 20a gehaltert ist, einen Nockenstößel 56, der schwenkbar mit einem Umfangsabschnitt des Kraftarms 55 verbunden ist, und im Gleiteingriff mit dem Nockenschlitz 41 steht, sowie einen Antriebsmechanismus 70 zum Antrieb des Kraftarms 55. Der Antriebsmechanismus 70 ist auf der vorderen Oberfläche der Halterungsbasis 20a angebracht.
  • Wie aus den 1 und 8 hervorgeht, weist der Kraftarm 55 eine Eingangswelle 57 auf, die an einem exzentrischen Teil des Kraftarms befestigt ist. Die Eingangswelle 57 geht durch eine Öffnung hindurch, die in der Halterungsbasis 20a vorgesehen ist, und ist im Prinzip an ihrem Vorderende mit einer Ausgangswelle eines Reduziergetriebes des Antriebsmechanismus 70 verbunden. 1 zeigt, daß der Antriebsmechanismus 70 ein Gehäuse 71 aufweist in welchem ein Elektromotor und das Reduziergetriebe angebracht sind. Nach Energieversorgung des Elektromotors wird daher die Kraft des Motors über das Reduziergetriebe an den Kraftarm 55 übertragen. Daher wird der Kraftarm 55 um eine Achse der Eingangswelle 57 gedreht, so daß der Nockenstößel 56 zu einer Bewegung in dem Nockenschlitz 41 veranlaßt wird, während die Schließerbasis 40 nach oben oder unten um den Schwenkstift 21 verschwenkt wird, zwischen den voranstehend erwähnten Zugeinwirkungsstart- und -beendigungspositionen.
  • Wie aus 1 hervorgeht, ist an der linken Seite der Halterungsbasis 20a ein Zugzustandsdetektorschalter 80 vorgesehen, der einen Detektorstößel 81 aufweist, der im Gleiteingriff mit einem Umfang des Kraftarms 55 steht.
  • Der Kraftarm 55 weist ein halbkreisförmiges Teil 55a auf, welches eine Hälfte des Arms 55 bildet, sowie ein erstes und ein zweites eingedrücktes Teil 55b bzw. 55c, die an Umfangsenden des halbkreisförmigen Teils 55a vorgesehen sind. Der Außenumfang des halbkreisförmigen Teils 55a liegt konzentrisch zum Drehzentrum (also der Eingangswelle 57) des Kraftarms 55.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß das erste eingedrückte Teil 55b zur Feststellung der voranstehend erwähnten Zugeinwirkungsstartposition verwendet wird, und das zweite eingedrückte Teil 55c zur Feststellung der Zugeinwirkungsbeendigungsposition verwendet wird. Wenn daher der Detektorstößel 81 des Zugzustandsdetektorschalters 80 in Berührung mit entweder dem ersten oder dem zweiten eingedrückten Teil 55b bzw. 55c steht, so nimmt der Detektorschalter 80 den Zustand EIN ein.
  • 1 zeigt, daß ein Deckelpositionserfassungshebel 85 schwenkbar mit einem oberen Teil der Halterungsbasis 20a über eine Schwenkwelle 28 verbunden ist. Der Erfassungshebel 85 weist einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, um seine mechanische Festigkeit zu erhöhen. Der Erfassungshebel 85 ist mit einem Detektorarm 86 versehen, und zur Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn in 1 mit Hilfe einer Rückstellfeder 87 vorgespannt, die um die Schwenkwelle 28 herum vorgesehen ist. Der Detektorarm 86 kann mit der Schloßbasis 16 der Schloßeinheit 15 in Berührung gebracht werden, die an dem Kofferraumdeckel "TL" angebracht ist.
  • Ein Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels ist an der Halterungsbasis 20a der Schließeinheit 20 angebracht, und erzeugt ein elektrisches Signal, welches eine kritische Position des Kofferraumdeckels "TL" repräsentiert, auf der Grundlage der Bewegung des Positionserfassungshebels 85.
  • Die 6A, 6B und 6C zeigen die Positionsbeziehung zwischen dem Deckelpositionserfassungshebel 85 und der Schloßbasis 16 in Bezug auf den Verschlußzustand zwischen der Schließerstange 48 des Schließers 45 und der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15. Um die Einzelheiten des Aufbaus des Deckelpositionserfassungshebels 85 zu zeigen, stellen diese Figuren eine Ansicht von der Rückseite von 1 aus dar.
  • 6A zeigt als gestrichelte Linie eine Position, die von dem Erfassungshebel 85 eingenommen wird, wenn die Schließerstange 48 vollständig mit der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 im Eingriff steht, wobei die Schließerbasis 40 in 9 die unterste Position einnimmt. Wie man sieht, wird in diesem Fall der Detektorarm 86 durch die Schloßbasis 16 gegen die Kraft der Feder 87 wesentlich gedreht. Es wird darauf hingewiesen, daß die mit einer durchgezogenen Linie dargestellte Position des Erfassungshebels 85 eine Ruheposition ist, die von dem Hebel 85 eingenommen wird, wenn der Kofferraumdeckel "TL" vollständig geöffnet ist. Ohne Belastung nimmt daher der Erfassungshebel 85 eine im wesentlichen horizontale Position ein.
  • 6B zeigt als gestrichelte Linie eine Position, die von dem Erfassungshebel 85 eingenommen wird, wenn die Schließerstange 48 in vollständigem Eingriff mit der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 steht, wobei die Schließerbasis 40 die unterste Position in 8 einnimmt. Man sieht, daß in diesem Fall der Detektorarm 86 gegen die Kraft der Feder 87 nur geringfügig durch die Schloßbasis 16 gedreht wird.
  • 6C zeigt als gestrichelte Linie eine Position, die von dem Erfassungshebel 85 eingenommen wird, wenn die Schließerstange 48 im vollständigen Eingriff mit der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 steht, wobei die Schließerbasis 40 eine Position entsprechend der kritischen Position des Kofferraumdeckels "TL" einnimmt, die geringfügig höher liegt als die oberste Position in 8. Hieraus wird deutlich, daß in diesem Fall der Detektorarm 86 durch die Schloßbasis 16 gegen die Kraft der Feder 87 nur geringfügig gedreht wird.
  • Wie nachstehend noch genauer erläutert wird, wird dann, wenn der Kofferraumdeckel "TL" in diese kritische Position heruntergedrückt wird, nachdem der Verriegelungseingriff zwischen der Schließerstange 48 und der Verriegelungsplatte hergestellt wird, die Zugeinheit 50 mit Strom versorgt, damit sie mit dem Herunterziehen des Kofferraumdeckels "TL" beginnen kann.
  • 5 zeigt eine Steuerschaltung zum Steuern des Antriebsmechanismus 70 der Zugeinheit 50. Wie dort gezeigt ist, ist eine Klemme des Erfassungsschalters 88 für die kritische Position des Deckels mit der negativen Klemme einer Batterie "BT" verbunden. Die andere Klemme des Schalters 88 führt zu einer Steuereinheit 100. Ein Schloßschalter 90 weist eine Klemme auf, die an die negative Klemme der Batterie "BT" angeschlossen ist, sowie eine weitere Klemme, die zur Steuereinheit 100 führt. Eine Schloßlampe 92 weist eine Klemme auf, die mit der positiven Klemme der Batterie "BT" verbunden ist, sowie eine weitere Klemme, die mit der anderen Klemme des Schloßschalters 90 verbunden ist. Es wird darauf hingewiesen, daß der Schloßschalter 90 seinen Zustand EIN einnimmt, so daß die Schloßlampe 92 mit Strom versorgt wird, wenn die Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 in ordnungsgemäßem Eingriff mit dem Schließer 45 steht, und durch die Schloßplatte verschlossen wird. Der Zugzustandsdetektorschalter 80 weist Klemmen auf, die mit der Steuereinheit 100 verbunden sind, wobei eine dieser Klemmen an die negative Klemme der Batterie "BT" angeschlossen ist. Bei dem Elektromotor "M" des Antriebsmechanismus 70 ist eine Klemme mit der negativen Klemme der Batterie "BT" verbunden, und führt die andere Klemme zu einem Schaltabschnitt eines Relais "R", dessen eine Klemme an die negative Klemme der Batterie "BT" angeschlossen ist, und dessen andere Klemme zur Steuereinheit 100 führt. Ein Stromversorgungsabschnitt des Relais "R" weist eine an die Steuereinheit 100 angeschlossene Klemme auf, und eine andere Klemme, die mit der negativen Klemme der Batterie "BT" verbunden ist. Weiterhin weist der Stromversorgungsabschnitt eine Diode "D" auf.
  • Die Steuereinheit 100 ist so programmiert, daß sie folgende Operationen durchführt. Die Stromversorgung des Motors "M" des Antriebsmechanismus 70 wird nur dann durchgeführt, wenn sowohl der Schloßschalter 90, der Zugzustandsdetektorschalter 80 als auch der Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels ihren Zustand EIN einnehmen. Anders ausgedrückt wird, selbst wenn die Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 in vollständigem Eingriff mit dem Schließer 45 steht, und der Zugzustandsdetektorschalter 80 die Zugeinwirkungsstartposition feststellt, keine Stromversorgung des Motors durchgeführt, wenn der Kofferraumdeckel "TL" nicht an der kritischen Position vorbeigeht. Nur wenn der Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels den Vorbeigang des Kofferraumdeckels "TL" an der kritischen Position feststellt, die etwas höher liegt als jene Position, die von dem Kofferraumdeckel "TL" eingenommen wird, wenn die Schließerbasis 40 die oberste Position in 8 einnimmt, kann der Motor mit Strom versorgt werden.
  • Nachstehend wird der Betriebsablauf erläutert.
  • Um das Verständnis zu erleichtern beginnt die Beschreibung mit dem vollständig geöffneten Zustand des Kofferraumdeckels
  • In diesem Zustand nimmt die Schloßeinheit 15 einen Freigabezustand ein, was zu dem Zustand AUS des Schloßschalters 90 führt, und nimmt die Schließerbasis 40 der elektrischen Schließeinheit 20 die Zugeinwirkungsstartposition (also die oberste Position) in 8 ein. Daher steht der Detektorstößel 81 des Zugzustandsdetektorschalters 80 in Berührung mit dem ersten eingedrückten Teil 55b des Kraftarms 55, was zu dem Zustand EIN des Schalters 80 führt. Weiterhin nimmt in diesem geöffneten Zustand des Kofferraumdeckels "TL" der Detektorarm 86 des Erfassungshebels 85 die Ruheposition ein, die beispielsweise durch die durchgezogene Linie in 6B dargestellt ist, was zu dem Zustand AUS des Erfassungsschalters 88 für die kritische Position des Deckels führt.
  • Wenn infolge des Einwirkens einer bestimmten Kraft auf den Kofferraumdeckel "TL" dieser mit einer Verschwenkung nach unten beginnt, also in Schließrichtung, nähert sich die Schloßeinheit 15 schräg an den Schließer 45 an, der bei der Zugeinheit 50 vorgesehen ist. Während dieses Annäherungsvorgangs tritt die Schließerstange 48 des Schließers 45 in den Schließereinführungsführungsschlitz 16a der Schloßbasis 16 ein (siehe 6C), und gelangt schließlich in Eingriff mit der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15. Nunmehr wird darauf hingewiesen, daß jede Stoßbeanspruchung, die dann auf die Schließerstange 48 von der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 einwirkt, vollständig von der ersten vertikalen Wand 22 der Halterungsbasis 20a aufgenommen wird, welche gleitbeweglich ein Basisteil des gebogenen Abschnitts 46 und dessen benachbartes Teil haltert. Da die Schließerstange 48 des Schließers 45 und die erste vertikale Wand 22 der Halterungsbasis 20a nahe aneinander angeordnet sind, ist jedes Moment klein, welches um das Basisteil des gebogenen Abschnitts 46 herum bei Einwirken der Schockbeanspruchung hervorgerufen wird, wodurch ermöglicht wird, daß der Schließer 45, die Schließerbasis 40 und die erste vertikale Wand 22 eine ausreichende Lebensdauer aufweisen.
  • Wenn die Schließerstange 48 des Schließers 45 in Eingriff mit der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 gebracht wird, wie dies voranstehend beschrieben wurde, wird die Schloßplatte der Schloßeinheit 15 in die Schließposition verschwenkt, damit die Verriegelungsplatte in der Verriegelungsposition verschlossen wird. Daraufhin wird der Schloßschalter 90 eingeschaltet.
  • Wenn infolge einer weiteren Verschwenkung des Kofferraumdeckels "TL" nach unten die Schloßbasis 16 der Schloßeinheit 15 zur Anlage gegen den Detektorarm 86 des Deckelpositionserfassungshebels 85 gelangt und diesen herunterdrückt, über die voranstehend erwähnte kritische Position von 6C hinaus, so wird der Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels eingeschaltet.
  • Daraufhin setzt die Steuereinheit 100 die Zugeinheit 50 in Gang, so daß sich der Elektromotor "M" des Antriebsmechanismus 70 in der Deckelzugrichtung dreht. Hierdurch wird der Kraftarm 55 (siehe 8) im Gegenuhrzeigersinn in 8 um die Achse der Eingangswelle 57 gedreht, so daß der Betrieb der Zugeinheit 50 beginnt.
  • Wenn der Kraftarm 55 in 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich daher der Nockenstößel 56 des Kraftarms 55 in derselben Richtung, während er sich in dem Nockenschlitz 41 der Schließerbasis 40 bewegt, wodurch die Schließerbasis 40 um den Schwenkstift 21 nach unten gedrückt wird. Während dieses Zeitraums wird daher der Kofferraumdeckel "TL" allmählich nach unten gezogen.
  • Während dieser Abwärtsbewegung des Kofferraumdeckels "TL" wird der Schließer 45 gleitbeweglich an einem Rand durch die erste vertikale Wand 22 der Halterungsbasis 20a geführt. Selbst wenn die Schließerstange 48 eine Kraft von der Verriegelungsplatte der Schließeinheit 15 schräg aufnimmt (siehe 3), wird die darauffolgende Abwärtsbewegung der Schließerbasis 40 in Vertikalrichtung durchgeführt, wodurch das Ausmaß minimiert werden kann, um welches die elektrische Schließeinheit 20 in den Kofferraum "TR" vorspringt. Die Bereitstellung der Einheit 20 beeinträchtigt daher nicht das Fassungsvermögen des Kofferraums "TR".
  • Wie aus 8 hervorgeht, gleitet während der Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Kraftarms 55, was zur Abwärtsverschwenkung der Schließerbasis 40 um den Zapfen 21 führt, der Detektorstößel 81 auf dem Außenrand des halbkreisförmigen Teils 55a des Kraftarms 55.
  • Wenn auf diese Weise die Schließerbasis 40 in die unterste Position (also die Zugeinwirkungsbeendigungsposition) von 9 gebracht wird, gelangt der Detektorstößel 81 zum zweiten eingedrückten Teil 55c des Kraftarms 55. Hierdurch wird der Zugzustandsdetektorschalter 80 ausgeschaltet, wodurch die Energieversorgung des Elektromotors "M" unterbrochen wird. Nach Beendigung der Energieversorgung des Motors "M" setzt die Steuereinheit 100 den Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels in den Zustand AUS zurück.
  • Der Kofferraumdeckel "TL" ist somit vollständig abgesenkt, und nimmt die vollständig geschlossene Position ein. Gegen Ende der Deckelschließbewegung berührt der Umfang des Kofferraumdeckels "TL" den Dichtungsstreifen "WS" am Umfang 12 (siehe 2) des Kofferraumöffnungsabschnitts 21 und drückt ihn herunter. Im vollständig geschlossenen Zustand des Kofferraumdeckels "TL" wird daher eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Deckel "TL" und dem Kofferraum "TR" erzielt.
  • In dem vollständig geschlossenen Zustand des Kofferraumdeckels "TL" nimmt daher der Detektorarm 86 des Deckelpositionserfassungshebels 85 die wesentlich verschwenkte Position (dargestellt durch eine gestrichelte Linie) in 6A ein.
  • Nunmehr wird darauf hingewiesen, daß wie in 4B gezeigt, während der Abwärtsverschwenkung des Kofferraumdeckels "TL" infolge des Antriebs durch den Elektromotor "M" die Schließerstange 48 des Schließers 45 sich nach unten entlang eines gekrümmten Wegs bewegt, während sich der Schließeraufnahmeschlitz 16a der Schloßbasis 16 nach unten entlang einem im wesentlichen geraden Weg bewegt. Genauer gesagt ist die Positionsbeziehung zwischen der Schließerstange 48 und dem Schließeraufnahmeschlitz 16a so gewählt, daß der Bewegungsweg des Schließeraufnahmeschlitz 16a ein geradliniges Bild auf eine gedachte Ebene projiziert, über welche sich die Schließerstange 48 um den Schwenkstift 21 dreht.
  • Die 4A bis 4C dienen dazu, den Vorteil zu erläutern, der sich infolge des einzigartigen Aufbaus der Schließerstange 48 des Schließers 45 ergibt. Die 4A und 4C zeigen die Positionen der Schließerstange 48 in den Zugeinwirkungsstart- und -beendigungspositionen der Schließerbasis 40, die eingenommen wurde, wenn die Schließerbasis 40 nicht ordnungsgemäß zusammengebaut wäre, wobei ihre linke Seite gegenüber einer normalen oder rechten Position, die in 4B gezeigt ist, verschoben ist.
  • Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht und bereits voranstehend erwähnt wurde, weist die Schließerstange 48 einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei ihre Vorderkante dünner ausgebildet ist als ihre Hinterkante. Infolge dieses trapezförmigen Querschnitts der Schließerstange 48 kann der Schließeraufnahmeschlitz 16a der Schloßbasis 16 mit geringer Breite ausgebildet werden, wie aus den Zeichnungen deutlich wird. Hätte nämlich die Schließerstange 48 einen rechteckigen Querschnitt, wie dies durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, so müßte der Schließeraufnahmeschlitz 16a eine größere Breite aufweisen, um eine derartige Schließerstange aufzunehmen. Darüber hinaus kann, selbst wenn die Schließerbasis 40 nicht ordnungsgemäß zusammengebaut ist, so wie dies in den 4A und 4C gezeigt ist, die Schließerstange 48 mit dem trapezförmigen Querschnitt in den Schließeraufnahmeschlitz 16a eingeführt werden, ohne Störung durch die Kanten des Schließeraufnahmeschlitz 16a.
  • Wenn nunmehr zum Öffnen des Kofferraumdeckels "TL" ein (nicht dargestellter) Kofferraumöffnungshebel betätigt wird, der im Fahrzeuginnenraum angebracht ist, löst die Schloßplatte der Schloßeinheit 15 die Verriegelungsplatte, damit diese die Schließerstange 48 freigibt, was zu dem Zustand AUS des Schloßschalters 90 führt. In diesem Zustand wird der Kofferraumdeckel "TL" einfach geöffnet, wenn eine bestimmte Kraft auf den Deckel "TL" in Öffnungsrichtung einwirkt. Nach Freigabe der Schließerstange 48 von der Verriegelungsplatte hebt die Rückstellkraft des Dichtungsstreifens "WS" den Kofferraumdeckel "TL" geringfügig an, so daß sich der Detektorarm 86 des Deckelpositionserfassungshebels 85 nach oben verschwenken kann, und an der kritischen Position von 6C vorbeigeht. Daher wird der Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels eingeschaltet. Nach Empfang des Einschaltsignals von dem Schalter 85 versorgt die Steuereinheit 100 den Elektromotor "M" des Antriebsmechanismus 70 mit Strom, so daß sich der Elektromotor in Rückwärtsrichtung dreht, und daher der Kraftarm 55 (siehe 9) im Uhrzeigersinn gedreht wird, in dieser Figur, wodurch die Schließerbasis 40 um den Schwenkstift 21 herum verschwenkt wird. Wenn die Drehung des Kraftarms 55 dazu führt, daß dieser in die Lage gelangt, in welcher der Detektorstößel 81 das erste eingedrückte Teil 55c des Kraftarms 55 berührt, was zu dem Zustand EIN des Zugzustandsdetektorschalters 80 führt, unterbricht die Steuereinheit 100 die Energieversorgung des Elektromotors "M". Daraufhin nimmt die Schließerbasis 40 die oberste Position (also die Zugeinwirkungsstartposition) von 8 ein.
  • Wenn in diesem Zustand auf den Kofferraumdeckel "TL" eine bestimmte Kraft in Deckelöffnungsrichtung einwirkt, wird der Deckel "TL" nach oben verschwenkt. Auf diese Weise wird die Schloßbasis 16 der Schloßeinheit 15 nach oben bewegt, so daß sie sich von der Schließerstange 48 trennt. Während dieses Vorgangs wird der Detektorarm 86 des Deckelpositionserfassungshebels 85 nach oben in die horizontale Position verschwenkt, infolge der Kraft der Rückstellfeder 87.
  • Daher nimmt in dem vollständig geöffneten Zustand des Kofferraumdeckels "TL", wie voranstehend bereits erwähnt, die Schloßeinheit 15 den Freigabezustand ein, was zum Zustand AUS des Schloßschalters 90 führt, die Schließerbasis 40 der elektrischen Schließeinheit 20 nimmt die Zugeinwirkungsstartposition (also die oberste Position) von 8 ein, was zum Zustand EIN des Zugzustandsdetektorschalters 80 führt, und der Detektorarm 86 des Deckelpositionserfassungshebels 85 nimmt die horizontale Position ein, was zum Zustand AUS des Erfassungsschalters 88 für die kritische Position des Deckels führt.
  • Wie voranstehend geschildert ist in dem vollständig geschlossenen Zustand des Kofferraumdeckels "TL" der Zugzustandsdetektorschalter 80 ausgeschaltet, der Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels ausgeschaltet, und der Schloßschalter 90 eingeschaltet.
  • Wenn zum Zweck der Öffnung des Kofferraumdeckels "TL" der Kofferraumöffnungshebel betätigt wird, entriegelt die Schloßplatte der Schloßeinheit 15 die Verriegelungsplatte, um diese zu veranlassen, daß sie die Schließerstange 48 freigibt, was zum Zustand AUS des Schloßschalters 90 führt. Wenn nunmehr im Winter infolge des Einfrierens zwischen dem Umfang des Kofferraumdeckels "TL" und dem Dichtungsstreifen "WS" auf der Öffnung des Kofferraums "TR" eine derartige Freigabe der Schließerstange 48 von der Verriegelungsplatte dazu führt, daß der Kofferraumdeckel "TL" nicht ausreichend weit geöffnet wird, so wird die Schloßbasis 16 der Schloßeinheit 15 nicht ausreichend angehoben. In diesem Fall geht der Detektorarm 86 des Deckelpositionserfassungshebels 85 nicht an der kritischen Position von 6C vorbei, und daher bleibt der Erfassungsschalter 88 für die kritische Position des Deckels ausgeschaltet. Wenn daher der Kofferraumdeckel "TL" versehentlich oder sorglos in eine Position heruntergedrückt wird, so daß der Eingriff zwischen der Verriegelungsplatte und der Schließerstange 48 auftritt, was zum Zustand EIN des Schloßschalters 90 führt, arbeitet die Zugeinheit 50 nicht. Daher wird verhindert, daß der Kofferraumdeckel "TL" eine unerwartete, vollständig geschlossene, verriegelte Position einnimmt.
  • Nachstehend werden einige Vorteile der der Erfindung erläutert.
  • Zunächst wird, wie voranstehend bereits ausgeführt wurde, während einer Abwärtsbewegung des Kofferraumdeckels "TL" der Schließer 45 gleitbeweglich an einem Rand durch die erste vertikale Wand 22 der Halterungsbasis 22a geführt. Selbst wenn auf die Schließerstange 48 eine Kraft von der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 in Schrägrichtung einwirkt (siehe 3), verläuft die nachfolgende Abwärtsbewegung der Schließerbasis 40, angetrieben durch den Elektromotor "M", in Vertikalrichtung, wodurch das Ausmaß minimiert werden kann, um welches die elektrische Schließeinheit 20 der elektrischen Deckelschließvorrichtung "ELC" gemäß der Erfindung in den Kofferraum "TR" vorspringt. Daher läßt sich der Kofferraum "TR" wirksam nutzen. Dies bedeutet, daß die elektrische Schließeinheit 20 bei verschiedenen Arten von Kofferraumdeckelschließvorrichtungen einsetzbar ist, nur durch Änderung der Schließerbasis 40.
  • Zweitens kann infolge des trapezförmigen Querschnitts der Schließerstange 48 der Schließeraufnahmeschlitz 16a der Schloßbasis 16 in geringer Breite ausgebildet werden. Dies ermöglicht es, daß die Schloßbasis 16 kompakte Abmessungen aufweist, und daher die Schloßeinheit 15 mit kompakten Abmessungen und geringem Gewicht ausgebildet werden kann.
  • Drittens wird jede Stoßbeanspruchung, die auf die Schließerstange 48 von der Verriegelungsplatte der Schloßeinheit 15 nach einem Eingriff zwischen diesen Teilen einwirkt, vollständig von der ersten vertikalen Wand 22 der Halterungsbasis 20a und ihren benachbarten Teilen aufgenommen. Da die Schließerstange 48 und die erste vertikale Wand 22 der Halterungsbasis 20a nahe beieinander angeordnet sind, ist jedes Moment klein, welches um das Basisteil des Schließers 45 herum erzeugt wird. Der Schließer 45, die Schließerbasis 40 und die erste vertikale Wand 22 weisen daher eine zufriedenstellende Lebensdauer auf.
  • In der voranstehenden Beschreibung wurde eine Anordnung geschildert, bei welcher die Schloßeinheit 15 an dem Kofferraumdeckel "TL" befestigt ist, und die elektrische Schließeinheit 20 an dem Öffnungsabschnitt des Kofferraums "TR" befestigt ist. Falls gewünscht kann jedoch die Schloßeinheit 15 bzw. die elektrische Schließeinheit 20 an dem Kofferraum "TR" bzw. am Kofferraumdeckel "TL" befestigt sein.

Claims (10)

  1. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) zum Schließen und Öffnen eines Kraftfahrzeugkofferraumdeckels (TL), aufweisend: – eine zur Anbringung an dem Kofferraumdeckel (TL) ausgebildete Schlosseinheit (15) mit einer Verriegelungsplatte, und – eine zur Anbringung an einem Öffnungsabschnitt (11) eines Kofferraums (TR) ausgebildete elektrische Schließeinheit (20) mit einer Halterungsbasis (20a), einer über einen Schwenkzapfen (21) mit der Halterungsbasis (20a) schwenkbar verbundenen Schließerbasis (40), einem auf der Schließerbasis (40) vorgesehenen und mit der Verriegelungsplatte in Eingriff bringbaren Schließer (45), und einem elektrischen Antriebsmechanismus (70) zum Verschwenken der Schließerbasis (40) zwischen einer obersten und einer untersten Position mit Hilfe elektrischer Energie, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verriegelungsplatte zugewandte Kante des Schließers (45) in Bezug auf die Halterungsbasis (20a) geneigt angeordnet ist.
  2. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließer (45) mit einer Schließerstange (48) versehen ist, wobei eine der Verriegelungsplatte zugewandte Kante der Schließerstange (48) die geneigt angeordnete Kante des Schließers (45) bildet.
  3. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließerbasis (40) gleitbeweglich auf der Halterungsbasis (20a) angeordnet ist.
  4. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsbasis (20a) eine erste ebene Wand (22), eine zweite ebene Wand (24) und eine abgestufte Wand (23) aufweist, wobei die erste und zweite ebene Wand (22,24) über die abgestufte Wand (23) miteinander verbunden sind, und die abgestufte Wand mit einer Öffnung (25) versehen ist, durch welche ein Hauptanteil der Schließerbasis (40) beweglich angeordnet ist.
  5. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmechanismus (70) einen Elektromotor (M), ein von dem Elektromotor (M) angetriebenes Reduziergetriebe, einen Kraftarm (55), der von einer Eingangswelle (57) des Reduziergetriebes drehbar ist, einen mit dem Kraftarm (55) verbundenen Nockenstößel (56), und einen Nockenschlitz (41), der in einen freien Endabschnitt der Schließerbasis (40) vorgesehen ist, und mit welchem der Nockenstößel (56) im Gleiteingriff steht, aufweist.
  6. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlosseinheit (15) eine Schlossbasis (16) aufweist, die mit einem Schließeraufnahmeschlitz (16a) zur Aufnahme der Schließerstange (48) versehen ist, wobei die Schließerstange (48) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, so daß eine den Schließeraufnahmeschlitz (16a) zugewandte Kante der Schließerstange (48) dünner ist als ihre den Schließeraufnahmeschlitz (16a) abgewandte Kante.
  7. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen ersten Positionssensor, der feststellt, ob die Schließerbasis (40) die oberste Position oder die unterste Position einnimmt, einen zweiten Positionssensor, der feststellt, ob der Kofferraumdeckel (TL) an einer kritischen Position vorbeigeht oder nicht, wobei die kritische Position einer Position der Schließerbasis (40) entspricht, die oberhalb der obersten Position liegt, einen dritten Positionssensor, der feststellt, ob eine Schlossplatte die Verriegelungsplatte verschließt oder nicht, und eine Steuereinheit (100), die die elektrische Schließeinheit (20) mit Strom versorgt, um den Kofferraumdeckel (TL) in eine vollständig geschlossene Position herunterzuziehen, und zwar nur dann, wenn der erste Positionssensor feststellt, daß der Schließer (45) die oberste Position einnimmt, der zweite Positionssensor feststellt, daß der Kofferraumdeckel (TL) an der kritischen Position vorbeigeht, und der dritte Positionssensor feststellt, daß die Verriegelungsplatte durch die Schlossplatte verschlossen ist.
  8. Elektrische Deckelschließvorrichtung (ELC) zum Schließen und Öffnen eines Kraftfahrzeugkofferraumdeckels (TL), aufweisend: – eine zur Anbringung an dem Kofferraumdeckel (TL) ausgebildete Schlosseinheit (15) mit einer Verriegelungsplatte und einer Schlossbasis (16), wobei die Schlossbasis (16) mit einem Schließeraufnahmeschlitz (16a) versehen ist, und – eine zur Anbringung an einem Öffnungsabschnitt (11) eines Kofferraums (TR) ausgebildete elektrische Schließeinheit (20) mit einer Halterungsbasis (20a), einer über einen Schwenkzapfen (21) mit der Halterungsbasis (20a) schwenkbar verbundene Schließerbasis (40), und einer Schließerstange (48), die durch die Schließerbasis (40) gebildet und in den Schließeraufnahmeschlitz (16a) einführbar ist, um in Eingriff mit der Verriegelungsplatte zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließerstange (48) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweist, so daß eine den Schließeraufnahmeschlitz (16a) zugewandte Kante der Schließerstange (48) dünner ist als ihre den Schließeraufnahmeschlitz (16a) abgewandte Kante.
  9. Elektrische Deckelschließvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schließeinheit (20) weiterhin einen elektrischen Antriebsmechanismus (70) aufweist, der die Schließerbasis (40) um den Schwenkzapfen (21) zwischen einer obersten und einer untersten Position mit Hilfe elektrischer Energie verschwenkt, wobei die Schlosseinheit (15) weiterhin eine Schlossplatte aufweist, die zum Verschließen der Verriegelungsplatte vorgesehen ist.
  10. Elektrische Deckelschließvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen ersten Positionssensor, der feststellt, ob die Schließerbasis (40) die oberste Position oder die unterste Position einnimmt, einen zweiten Positionssensor, der feststellt, ob der Kofferraumdeckel (TL) an einer kritischen Position vorbeigeht oder nicht, wobei die kritische Position einer Position der Schließerbasis (40) entspricht, die oberhalb der obersten Position liegt, einen dritten Positionssensor, der feststellt, ob die Schlossplatte die Verriegelungsplatte verschließt oder nicht, und eine Steuereinheit (100), die die elektrische Schließeinheit (20) mit Energie versorgt, um den Kofferraumdeckel (TL) in eine vollständig geschlossene Position herunterzuziehen, und zwar nur dann, wenn der erste Positionssensor feststellt, daß der Schließer (45) die oberste Position einnimmt, der zweite Positionssensor feststellt, daß der Kofferraumdeckel (TL) an der kritischen Position vorbeigeht, und der dritte Positionssensor feststellt, daß die Verriegelungsplatte durch die Schlossplatte verschlossen ist.
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