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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeugfensteröffnungssystem für Kraftfahrzeuge,
welches in seiner Ausführung
mit nur einem elektrischen Antrieb mindestens ein bewegbares Fahrzeugfenster
und mindestens ein bewegbares Abschattungselement betätigt.
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Bisher
bekannte Fahrzeugfensteröffnungssysteme
haben in Ihrer Funktion lediglich die Aufgabe, ein Fahrzeugfenster
zu öffnen
bzw. zu schließen. Zur
Sicherheit gegen ein Einklemmen von Gegenständen oder Gliedmaßen kann
ein Einklemmschutz eingesetzt werden, welcher die Gefahrensituation
erkennt und die Bewegung des Fahrzeugfensters stoppen und/oder reversieren
lässt,
bekannt aus der
DE 198
36 705 C2 .
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Für den Komfort
von Fahrzeuginsassen werden in hochwertigen Fahrzeugen Abschattungssysteme
eingebaut, welche vor intensiver Sonnenstrahlung schützen und/oder
einen Sicht- bzw. Blendschutz darstellen. Diese aus der
DE 202 14 713 U1 bekannten
Abschattungssysteme sind manuell zu betätigen oder weisen einen weiteren
elektrischen Antrieb auf, welcher das Abschattungselement betätigt. Preiswerte
Kraftfahrzeuge haben dagegen in der Regel keinerlei Abschattungssysteme.
In diesen Kraftfahrzeugen werden oft Abschattungselemente an das
bewegbare Fahrzeugfenster geklebt. Hierbei werden zum befestigen
Sauger verwendet, welche eine leichte Montage ermöglichen.
Dabei wird aber die Funktionalität
der Fensterscheibe eingeschränkt.
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Ebenso
ist aus dem Stand der Technik eine kombinierte Antriebseinheit bekannt,
welche in der
DE 203
07 885 U1 beschrieben wird, bei der mittels eines Motors
ein Türschloss
und ein Aggregat, z. B. eine Fensterhebereinrichtung, betätigt werden.
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Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Ausführungen von Fahrzeugfensteröffnungssystemen
für Kraftfahrzeuge
bekannt. Über
eine Kurbel oder einen elektrischen Antrieb wird ein bewegbares Fahrzeugfenster
ganz oder teilweise geöffnet
oder geschlossen. In der
DE
198 59 527 B4 ist ein Fensterheber für Kraftfahrzeuge beschrieben,
der einen mittels eines Seiles entlang einer Führungsschiene bewegbaren Mitnehmer
umfasst.
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Aus
dem Stand der Technik sind weiterhin Abschattungssysteme mit einem
bewegbaren Abschattungselement bekannt, welche manuell betätigt werden
müssen
oder einen separaten elektrischen Antrieb besitzen. Da das bewegbare
Fahrzeugfenster und das bewegbare Abschattungselement durch separate
Antriebe betätigt
werden können,
kann man von unabhängigen
Bewegungsabläufen
sprechen.
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Weiterhin
sind Lösungen
bekannt, bei denen ein Abschattungselement auf einem Fahrzeugfenster befestigt
wird.
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Aus
dem Stand der Technik ist weiterhin ein Sonnendach für ein Fahrzeug
bekannt, welches in der
DE
101 47 352 A1 beschrieben wird. In diesem System wird mittels
Kupplungselementen die Antriebsenergie des Antriebes von den Kabeln
auf das äußere Panel
bzw. eine Sonnenblende übertragen.
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Ebenso
ist aus der
DE 40 28
584 A1 eine Vorrichtung zum Vermeiden von Unfällen beim Schließen einer
durch Fremdkraft beweglichen Tafel bekannt. Diese Vorrichtung wird
eine Vorrichtung vorgeschlagen, deren Antrieb mittels einer sensorgesteuerten
Sicherheitsschaltvorrichtung bei Gefahr des Einklemmens eines Fremdkörpers zwischen
einem Rand einer durch die Tafel verschließbaren Öffnung und deren Vorderkante
wenigstens angehalten wird, um Verletzungen von Körperteilen
vorzubeugen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Fahrzeugfensteröffnungssystem
für Kraftfahrzeuge
anzugeben, das zum Betätigen
von mindestens einem bewegbaren Fahrzeugfenster zum Öffnen/Schließen einer
Fensteröffnung,
sowie zum Betätigen
mindestens eines bewegbaren Abschattungselements zum Öffnen/Schließen mit
nur einem elektrischen Antrieb ausgestattet ist.
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Diese
Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1, 2 oder 3 angegebenen
Merkmalen gelöst.
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Die
Erfindung hat den Vorteil, dass ein Fahrzeugfensteröffnungssystem,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge, mit zumindest einem bewegbaren Fahrzeugfenster,
einem bewegbaren Abschattungselement, einem gemeinsamen Antrieb
für das
bewegbare Fahrzeugfenster und das bewegbare Abschattungselement
sowie ein Umschaltelement, dadurch gekennzeichnet ist, dass die
Energieübertragung
der kinetischen Energie des Antriebes wahlweise auf das bewegbare
Fahrzeugfenster oder das bewegbare Abschattungselement erfolgen
kann.
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Die
Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass die kinetische Energie
aus dem Antrieb mittels des Umschaltelements auf das bewegbare Fahrzeugfenster
oder das bewegbare Abschattungselement übertragen wird.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass das Umschaltelement elektromagnetisch
umschaltbar ist.
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Vorteilhafter
Weise wird das Umschaltelement räumlich
dem gemeinsamen Antrieb zugeordnet. Eine besonders kompakte Lösung ergibt
sich, wenn der gemeinsame Antrieb und das Umschaltelement als eine
bauliche Einheit ausgebildet werden, z. B. zusammengefasst in einem
gemeinsamen Umgehäuse.
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Vorteilhaft
ist, wenn der gemeinsame Antrieb und die Umschalteinheit als bauliche
Einheit ausgeführt
werden.
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Ein
wichtiger Vorteil besteht darin, dass einfache mögliche Bedienkonzepte eingesetzt
werden können.
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Vorteilhafter
Weise wird die Verkehrssicherheit erhöht, da störende Einflüsse, die durch das manuelle
Betätigen,
z. B. des Abschattungselements entstehen, vermieden werden können.
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Ein
wirtschaftlicher Vorteil ergibt sich aus der Gewichtsreduzierung
gegenüber
den aus dem Stand der Technik bekannten getrennten Fensterheber- und
Abschattungsmechanismen mit zwei elektrischen Antrieben. Daraus
erwächst
ein wesentlicher Kostenvorteil gegenüber den aus dem Stand der Technik
bekannten Fensteröffnungssystemen
mit gleichem Nutzen durch eine Bauteilreduzierung.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass die Funktion der Fensterscheibe
nicht mehr durch geklebte Abschattungselemente beeinträchtigt wird.
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Ein
besonderer Vorteil besteht darin, dass die verbesserte Funktionalität mehr Sicherheit
und Komfort bietet.
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Ein
weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass die kinetische Energie
des gemeinsamen Antriebes beispielsweise formschlüssig, kraftschlüssig oder
reibschlüssig übertragen
werden kann.
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Ebenso
vorteilhaft ist es, je nachdem, wo der gemeinsame Antrieb und das
dazugehörige
Umschaltelement räumlich
in der Fahrzeugtür
angeordnet werden, entsprechende Übertragungselemente vorzusehen,
welche die kinetische Energie des gemeinsamen Antriebes von dem
Umschaltelement zum Antriebsrad für das Fahrzeugfenster bzw.
zum Antriebsrad für
das Abschattungselement weiterleiten.
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Vorteilhafter
Weise sind solche Übertragungselemente
Spindeln, Zahnräder,
Zahnradsegmente, Seilzüge
oder andere geeignete, an sich bekannte Elemente.
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Von
Vorteil ist es, wenn der Fensterhebermechanismus selbst auf bekannte
Weise als Seilzugfensterheber, Scherenfensterheber usw. ausgebildet ist.
Dabei ist es unerheblich, ob der Fensterhebemechanismus über ein
oder mehrere Führungselemente bewegbar
ausgeführt
wird.
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Vorteilhafter
Weise werden der elektrische Antrieb und das Umschaltelement durch
eine elektronische Steuereinheit gesteuert und kontrolliert. In
der Steuereinheit können
außerdem
Signale von Endschaltern, Sensoren u. s. w. ausgewertet und in Steuerkommandos
umgesetzt werden. So können
z. B. durch bestimmte Signale die Einklemmschutzvorrichtungen für Fensterhebermeachnismen
und Mechanismen für
Abschattungselemente eine Antriebsabschaltung oder eine Drehrichtungsumkehr
ausgelöst werden.
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Besonders
vorteilhaft ist, dass die Betätigung
des bewegbaren Fahrzeugfensters oder des bewegbaren Abschattungselements über einen Zwangsablauf
mittels eines Rast-/Koppelmechanismus erfolgt.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen kombinierten Fensterheber-
und Abschattungsmechanismus,
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2 eine
schematische Schnittansicht des Umschaltelements von 1,
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3 die
schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Umschaltelements
mit Gehäuse
in einer Gesamtansicht,
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4 die
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements mit Gehäuse in einer
Schnittdarstellung,
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5 die
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements ohne Gehäuse in einer
isometrischen Darstellung,
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6 die
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements ohne Gehäuse in einer
weiteren isometrischen Darstellung und
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7 die
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements in einer
Explosionsdarstellung,
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8 eine
schematische Darstellung des erfindungsgemäßen kombinierten Fensterheber-
und Abschattungsmechanismus mittels eines Rast-Koppelmechanismus,
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9 die
schematische Gesamtansicht eines Rast-Koppelmechanismus,
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10 eine
vergrößerte Detailansicht
des des erfindungsgemäßen Rast-Koppelmechanismus,
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11 die
schematische Ansicht des Mitnehmers Fenster 24 in einer
Endposition,
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12 die
schematische Detailansicht des Mitnehmers Fenster 24 in
der gerasteten Endposition,
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13 die
schematische Detailansicht des Mitnehmers Fenster 24 in
einer gekoppelten Zwischenposition,
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14 eine
Explosionsdarstellung einer Rast-Koppeleinheit,
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15 die
Prinzipdarstellung einer möglichen
Ausgangsposition, wobei das bewegbare Fahrzeugfenster 1 und
das bewegbare Abschattungselement 2 geöffnet sind,
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16 die
Prinzipdarstellung einer möglichen
Position, wobei das bewegbare Fahrzeugfenster 1 geschlossen
und das bewegbare Abschattungselement 2 geöffnet ist,
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17 die
Prinzipdarstellung einer möglichen
Endstellung, wobei das bewegbare Fahrzeugfenster 1 und
bewegbare Abschattungselement 2 geschlossen ist.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen kombinierten Fensterheber- und
Abschattungsmechanismus. Z. B. ist an dem Rohbau eines Fahrzeugfensters 18 eines
Kraftfahrzeugs ein schematisch dargestellter und allgemein mit dem
Bezugszeichen 5 bezeichneter Fensterhebermechanismus und
ein schematisch dargestellter und allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichneter
Mechanismus für
ein Abschattungselement befestigt. An beiden Mechanismen 5 und 6 ist
ein elektrischer Antrieb 3 angeordnet, und zwar ein üblicher Fensterhebermotor.
Direkt am elektrischen Antrieb 3 ist ein Umschaltelement 4 angebaut.
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In
der ersten Schaltstellung überträgt das Umschaltelement 4 die
kinetische Energie des elektrischen Antriebs 3 auf das
Antriebsrad für
das Fahrzeugfenster 7 des Fensterhebermechanismus 5.
Das Seil für
das Fahrzeugfenster 8 überträgt dann
die kinetische Energie weiter auf das bewegbare Fahrzeugfenster 1,
das in zwei Führungselementen 13 geführt wird.
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In
einer zweiten Schaltstellung überträgt das Umschaltelement 4 die
kinetische Energie auf das Antriebsrad für das Abschattungselement 9 des
Mechanismus für
das Abschattungselement 6. Das Seil für das Abschattungselement 10 überträgt dann
die kinetische Energie weiter auf das bewegbare Abschattungselement 2,
das ebenso in den Führungselementen 13 geführt wird.
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht des Umschaltelements von 1.
Eine vom elektrischen Antrieb 3 ausgehende Antriebswelle 11 steht axial
verschiebbar im Eingriff mit der Nabe 4c, welche das Antriebsrad 4d trägt. Die
Nabe 4c wird durch eine Feder 4b in der dargestellten
Grundstellung zum Hubmagneten 4a hin vorgespannt. Die Nabe 4c bildet
gleichzeitig den Anker des Hubmagneten 4a und ist axial
verschiebbar gelagert. In dieser in 2 gezeigten
Grundstellung, in der der Hubmagnet 4a stromlos ist, befindet
sich das Antriebsrad 4d im Eingriff mit dem Antriebsrad
für das
Fahrzeugfenster 7. In dieser Grundstellung wird eine Kraftübertragung
vom elektrischen Antrieb 3 über die Antriebswelle 11,
der Nabe 4c, dem Antriebsrad 4d und dem Antriebsrad
für das
Fahrzeugfenster 7 zum Fensterhebermechanismus 5 hergestellt
und betätigt
das bewegbare Fahrzeugfenster 1.
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Im
dargestellten Beispiel überträgt das Antriebsrad
für das
Fahrzeugfenster 7 die kinetische Energie des Seils für das Fahrzeugfenster 8 im
Fensterhebermechanismus 5, während das Antriebsrad für das Abschattungselement 9 keine
Arbeit verrichtet.
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In
der gezeigten stromlosen Grundstellung des Umschaltelements 4 wird
also mittels des in Eingriff stehenden Antriebsrads für das Fahrzeugfenster 7 der
Fensterhebermechanismus 5 betätigt.
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Durch
Schalten des Hubmagneten 4a in den Stromzustand wird die
Nabe 4c entgegen der Kraft der Feder 4b aus der
Grundstellung in 2 nach rechts in die zweite
Schaltstellung verschoben. Somit wird auch das Antriebsrad 4d in
den Eingriff mit dem Antriebsrad für das Abschattungselement 9 verschoben
und stellt eine Kraftübertragung
zum Mechanismus für
das bewegbare Abschattungselement 2 her. In diese Schaltstellung
wird der Mechanismus für
das Abschattungselement 6 betätigt.
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Die Übertragung
der kinetischen Energie zum Fensterhebermechanismus 5 wird
dabei unterbrochen. In den jeweiligen Stellungen werden somit immer
wahlweise der eine oder der andere Mechanismus betätigt.
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3 zeigt
die schematische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Umschaltelements 4 mit
Gehäuse 4l in
einer Gesamtansicht. Das Umschaltelement 4 ist in dieser
besonderen Ausführungsform
als Planetengetriebe in einem Gehäuse 4l ausgeführt, durch
welches wechselweise entweder das Seil für das Fahrzeugfenster 8 oder
das Seil für das
Abschattungselement 10 betätigt werden können. Angetrieben
wird dieses Umschaltelement 4 durch den Antrieb 3 mittels
des Antriebsritzels 4e.
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4 zeigt
die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements 4 mit Gehäuse 4l in
einer Schnittdarstellung. Die kinetische Energie des Antriebes 3 wird über das
Antriebsritzel 4e auf die Planetenräder 4f und auf das
Zählrad 4i übertragen.
Von den Planetenrädern 4f wird
die kinetische Energie auf die Planetenräderaufnahme 4g übertragen.
Die weitere Energieübertragung
erfolgt dann von der Planetenräderaufnahme 4g auf
das Seil für
das Abschattungselement 10. Das Sonnenrad 4h ist
in dieser Stellung durch den Sperrriegel 4k blockiert.
Damit ist ebenso das Seil für
das Fahrzeugfenster 8 blockiert. Diese Blockierung erfolgt
durch einen Abnehmer am Sperrriegel 4k, der in der Aufnahme
am Sonnenrad 4h durch Formschluss die Energieübertragung
verhindert. Innerhalb einer konstruktiv definierten Drehung des
Zählrades 4i findet
die Betätigung
der Planetenräderaufnahme 4g statt. Nach
einer konstruktiv definierten Drehung des Zählrades 4i wird der
Sperrriegel 4k entlang einer Nut im Gehäuse 4l verschoben,
und der Abnehmer am Sperrriegel 4k wird aus der Aufnahme
am Sonnenrad 4h in die Aufnahme an der Planetenräderaufnahme 4g verschoben
und blockiert diese und das Seil für das Abschattungselement 10.
In einer weiteren konstruktiv definierten Drehung des Zählrades 4i erfolgt die
Energieübertragung
von den Planetenrädern 4f auf
das Sonnerad 4h und somit auf das Seil für das Fahrzeugfenster 8.
Durch eine Umkehr der Drehrichtung des Antriebes 3 wird
ebenso der geschilderte Ablauf umgekehrt.
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5 zeigt
die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements 4 ohne Gehäuse 4l in
einer isometrischen Darstellung.
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6 zeigt
die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements 4 ohne Gehäuse 4l in
einer weiteren isometrischen Darstellung.
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7 zeigt
die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Umschaltelements 4 in
einer Explosionsdarstellung.
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8 zeigt
eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen kombinierten Fensterheber- und
Abschattungsmechanismus mittels eines Rast-Koppelmechanismus. Die
kinetische Energie des Antriebs 3 wird direkt auf ein Kabel 22 übertragen,
welches in einer geschlitzten Kabelführung 21 geführt wird.
Die geschlitzte Kabelführung 21 wird durch
zwei Führungsschienen 20 geführt und
betätigt dort
den Rast-Koppelmechanismus. Dabei werden das bewegbare Fahrzeugfenster 1 von
dem Mitnehmer Fenster 24 betätigt und das bewegbare Abschattungselement 2 vom
Mitnehmer Abschattung 23.
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9 zeigt
die schematische Gesamtansicht eines Rast-Koppelmechanismus. Dargestellt werden
die möglichen
Endstellungen des Mitnehmers Fenster 24 und des Mitnehmers
Abschattung 23. Bei dem Schließvorgang des bewegbaren Fahrzeugfensters 1 wird
der Mitnehmer Fenster 24 in der Schließposition durch den Anschlag
Fenster 20b an einer weiteren Bewegung entlang der Führungsschiene 20 gehindert.
Das bewegbare Abschattungselement 2 ist in der geöffneten
Position dargestellt.
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10 zeigt
eine vergrößerte Detailansicht des
erfindungsgemäßen Rast-Koppelmechanismus wie
in 9 dargestellt. Für eine bessere Sicht auf den
Rast-Koppelmechanismus ist die Führungsschiene 20 hälftig dargestellt.
Durch die geschlitzte Kabelführung 21 wird
ein Kabel 22 geführt,
auf welchem eine Noppe Abschattung 22a befestigt ist. Die Noppe
Abschattung 22a beinhaltet einen Fangbolzen Abschattung 22b,
welcher vom Rast-Koppelelement Abschattung 23a umschlossen
werden kann. Das Rast-Koppelelement
Abschattung 23a wird durch die Feder Rast-Koppelelement
Abschattung 23b vorgespannt und ist in dieser Darstellung
im Rastfenster für Abschattung 20c eingerastet.
Der Mitnehmer Abschattung 23 ist mit dem Gleiter Abschattung 23c, welcher
in der Führungsschiene 20 verschiebbar
gelagert ist, verbunden. Dabei bilden der Mitnehmer Abschattung 23,
der Gleiter Abschattung 23c, die Feder Rast-Koppelement
Abschattung 23b und das Rast-Koppelelement Abschattung 23a eine
bauliche Einheit. Die offene Stellung des bewegbaren Abschattungselements 2 wird
durch den Mitnehmer Abschattung 23, der am Anschlag Abschattung 20a an einer
weiteren Bewegung entlang der Führungsschiene 20 gehindert
wird, nach unten begrenzt. Wenn das bewegbare Abschattungselement 2 geschlossen
werden soll, bewegt sich die Noppe Abschattung 22a nach
oben, das Rast-Koppelelement Abschattung 23a umschließt den Fangbolzen
Abschattung 22b und wird aus dem Rastfenster Abschattung 20c bewegt.
Damit koppelt das bewegbare Abschattungselement 2 an das
Kabel 22 an und kann in die geschlossene Position bewegt
werden.
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Am
oberen Ende der dargestellten Führungsschiene 20 ist
das Rast-Koppelelement
Fenster 24a geöffnet,
in dem nicht dargestellten Rastfenster Fenster 20d verrastet
und der Fangbolzen Fenster 22d kann, wenn das bewegbare
Abschattungselement 2 geschlossen wird, frei mit der Noppe
Fenster 22c entlang der geschlitzten Kabelführung 21 bewegt werden.
Das bewegbare Fenster 1 wird in dieser Position fixiert
durch den nicht dargestellten Anschlag Fenster 20b und
durch die Verrastung des Rast-Koppelelements
Fenster 24a in dem nicht dargestellten Rastfenster Fenster 20d.
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11 zeigt
die schematische Ansicht des Mitnehmers Fenster 24 in einer
Endposition. Dargestellt ist die Position des Mitnehmer Fenster 24,
welcher durch den Anschlag Fenster 20b an einer weiteren
Betätigung
gehindert wird und somit den Rastvorgang unterstützt.
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12 zeigt
die schematische Detailansicht des Mitnehmers Fenster 24 in
der gerasteten Endposition. In dieser Position ist die Noppe Fenster 22c frei
nach oben bewegbar, da das Rast-Koppelelement Fenster 24a,
vorgespannt durch die Feder Rast-Koppelelement Fenster 24b,
in dem Rastfenster Fenster 20d eingerastet ist. Das bewegbare
Fahrzeugfenster 1 ist in dieser Position fixiert.
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13 zeigt
die schematische Detailansicht des Mitnehmers Fenster 24 in
einer gekoppelten Zwischenposition. Das bewegbare Fahrzeugfenster 1 ist hier
gekoppelt über
eine bauliche Einheit.
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Die
bauliche Einheit besteht aus dem Mitnehmer Fenster 24,
dem Gleiter Fenster 24c, der Feder Rast-Koppelement Fenster 24b und
dem Rast-Koppelelement
Fenster 24a.
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Das
Rast-Koppelelement Fenster 24a umschließt hier den Fangbolzen Fenster 22d mit
dem Kabel 22 und der Noppe Fenster 22c.
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14 zeigt
eine Explosionsdarstellung einer Rast-Koppeleinheit. In dieser vereinfachten
schematischen Darstellung werden die Elemente einzelnen dargestellt.
In der hälftig
dargestellten Führungsschiene 20,
mit dem Rastfenster Fenster 20d und dem Anschlag Fenster 20b wird
die bauliche Einheit, bestehend aus dem Mitnehmer Fenster 24,
dem Gleiter Fenster 24c, der Feder Rast-Koppelement Fenster 24b und
dem Rast-Koppelelement Fenster 24a gleitbar gelagert. Ebenso
bilden die Noppe Fenster 22c, das Kabel 22 und
der Fangbolzen Fenster 22d eine bauliche Einheit. Geführt wird
das Kabel 22 durch die geschlitzte Kabelführung 21.
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15 zeigt
die Prinzipdarstellung einer möglichen
Ausgangsposition, wobei das bewegbare Fahrzeugfenster 1 und
das bewegbare Abschattungselement 2 geöffnet sind. Über die
Pfeile ist die Bewegungsrichtung des Kabels 22 zum Schließen des
bewegbaren Fahrzeugfensters 1 und des bewegbaren Abschattungselements 2 gekennzeichnet. Weitere
mögliche
Stellungen bis zum Schließen
werden in den 15 bis 17 beschrieben.
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In
dieser Darstellung ist vereinfacht dargestellt, wie die Positionen
der einzelnen Elemente zueinander in Abhängigkeit zu den Stellungen
des beweglichen Fahrzeugfensters 1 und des beweglichen Abschattungselements 2 stehen.
Die mit dem Kabel 22 verbundene Noppe Fenster 22c,
sowie der Fangbolzen Fenster 22d befinden sich in Koppelung
mit dem Mitnehmer Fenster 24. Dagegen stehen die mit dem
Kabel 22 verbundene Noppe Abschattung 22a, sowie
der Fangbolzen Abschattung 22b nicht in Verbindung mit
dem Mitnehmer Abschattung 23, welcher in der Führungsschiene 20 eingerastet
ist und somit das bewegbare Abschattungselement 2 fixiert.
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16 zeigt
die Prinzipdarstellung einer möglichen
Position, wobei das bewegbare Fahrzeugfenster 1 geschlossen
und das bewegbare Abschattungselement 2 geöffnet sind.
Aus der Ausgangsposition, wie in 15 beschrieben,
ist hier dargestellt, wie mit dem Kabel 22 die Noppe Fenster 22c,
sowie der Fangbolzen Fenster 22d, den Mitnehmer Fenster 24 nach
oben bewegt und somit das bewegbare Fahrzeugfenster 1 geschlossen
wird. Die weitere Bewegung des Mitnehmer Fenster 24 wird
durch den nicht dargestellten Anschlag Fenster 20b gestoppt. In
dieser Position rastet das Rast-Koppelelement Fenster 24a in
das Rastfenster Fenster 20d ein. Die Noppe Abschattung 22a mit
dem Fangbolzen Abschattung 22b ist in den Mitnehmer Abschattung 23 bewegt
worden. Der Mitnehmer Abschattung 23 ist immer noch in
der Führungsschiene 20 eingerastet.
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17 zeigt
die Prinzipdarstellung einer möglichen
Endstellung, wobei bewegbares Fahrzeugfenster 1 und bewegbares
Abschattungselement 2 geschlossen sind. Durch die weitere
Bewegung des Kabels 22 werden die Noppe Fenster 22c, sowie
der Fangbolzen Fenster 22d aus dem nicht dargestellten
Rast-Koppelelement Fenster 24a geführt. Die Noppe Abschattung 22a mit
dem Fangbolzen Abschattung 22b koppeln an den Mitnehmer 23 an,
wobei dieser aus der Führungsschiene 20 entrastet
wird, und bewegen das bewegbare Abschattungselement 2 in
die geschlossene Position. Zum erneuten Öffnen des bewegbaren Fahrzeugfensters 1 und des
bewegbaren Abschattungselements 2 wird die in den 15 bis 17 dargestellte
Bewegungsrichtung des Kabels 22 umgekehrt.
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Die
Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es
ist jedoch selbstverständlich,
dass Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt
werden können,
ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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- 1
- bewegbares
Fahrzeugfenster
- 2
- bewegbares
Abschattungselement
- 3
- Antrieb
- 4
- Umschaltelement
- 4a
- Hubmagnet
- 4b
- Feder
- 4c
- Nabe
- 4d
- Antriebsrad
- 4e
- Antriebsritzel
- 4f
- Planetenräder
- 4g
- Planetenräderaufnahme
- 4h
- Sonnenrad
- 4i
- Zählrad
- 4k
- Sperrriegel
- 4l
- Gehäuse
- 4m
- Planetengetriebe
- 5
- Fensterhebermechanismus
- 6
- Mechanismus
für das
Abschattungselement
- 7
- Antriebsrad
für das
Fahrzeugfenster
- 8
- Seil
für das
Fahrzeugfenster
- 9
- Antriebsrad
für das
Abschattungselement
- 10
- Seil
für das
Abschattungselement
- 11
- Antriebswelle
- 12
- Antriebsachse
- 13
- Führungselement
- 14
- doppelte
Umlenkrolle
- 15
- Achse
- 16
- Umlenkrolle
für Fahrzeugfenster
- 17
- Umlenkrolle
für Abschattungselement
- 18
- Rohbau
Fahrzeugfenster
- 20
- Führungsschiene
- 20a
- Anschlag
Abschattung
- 20b
- Anschlag
Fenster
- 20c
- Rastfenster
Abschattung
- 20d
- Rastfenster
Fenster
- 21
- geschlitzte
Kabelführung
- 22
- Kabel
- 22a
- Noppe
Abschattung
- 22b
- Fangbolzen
Abschattung
- 22c
- Noppe
Fenster
- 22d
- Fangbolzen
Fenster
- 23
- Mitnehmer
Abschattung
- 23a
- Rast-Koppelelement
Abschattung
- 23b
- Feder
Rast-Koppelement Abschattung
- 23c
- Gleiter
Abschattung
- 24
- Mitnehmer
Fenster
- 24a
- Rast-Koppelelement
Fenster
- 24b
- Feder
Rast-Koppelement Fenster
- 24c
- Gleiter
Fenster