DE102008010035A1 - Hebeltypverbinder und Verfahren hierfür - Google Patents

Hebeltypverbinder und Verfahren hierfür Download PDF

Info

Publication number
DE102008010035A1
DE102008010035A1 DE102008010035A DE102008010035A DE102008010035A1 DE 102008010035 A1 DE102008010035 A1 DE 102008010035A1 DE 102008010035 A DE102008010035 A DE 102008010035A DE 102008010035 A DE102008010035 A DE 102008010035A DE 102008010035 A1 DE102008010035 A1 DE 102008010035A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
engaging
cam
groove
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008010035A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008010035B4 (de
Inventor
Toshifumi Yokkaichi Miyamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE102008010035A1 publication Critical patent/DE102008010035A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008010035B4 publication Critical patent/DE102008010035B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62938Pivoting lever comprising own camming means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/59Manually releaseable latch type
    • Y10T403/591Manually releaseable latch type having operating mechanism
    • Y10T403/595Lever

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, zwei Verbindergehäuse in ordnungsgemäße Lagen bzw. Stellungen zu verbinden. Ein Buchsengehäuse (10) beinhaltet Nockenstifte bzw. -zapfen (14). Ein Hebel (70) ist an einem Steckergehäuse (30) montiert bzw. angeordnet, und Armabschnitte (73) des Hebels (70) sind mit tragenden bzw. Lagerabschnitten (74) und Nockenrillen (71) ausgebildet, welche mit den Nockenstiften (14) in Eingriff bringbar sind. Eine eingreifende Rille (78) ist benachbart der Nockenrille (71) in jedem Armabschnitt (73) ausgebildet, und ein eingreifender Stift (17) ist benachbart jedem Nockenstift (14) an dem Buchsengehäuse (10) vorgesehen. Die eingreifenden Rillen (78) können die eingreifenden Stifte (17) während der Rotation des Hebels (70) aufnehmen und haben eine Neigung beschränkende Oberfläche (79) für ein Beschränken der Neigung des Buchsengehäuses (10), indem sie in gleitebracht werden, wenn der Hebel (70) rotiert wird, wenn die Stellung des Buchsengehäuses (10), welches verbunden wird, relativ zu dem Buchsengehäuse (30) geneigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebeltypverbinder und auf ein Verfahren hiefür.
  • Ein Hebeltypverbinder ist aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. H10-144387 bekannt. Dieser Verbinder ist mit einem Paar von Verbindergehäusen versehen, welche miteinander verbindbar sind, wobei ein Hebel rotierbar an einem Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet ist und Nockenstifte bzw. -zapfen an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Die Hebel ist torförmig, indem er einen betätigbaren Abschnitt und Armabschnitte aufweist, und Nockenrillen bzw. -nuten, welche mit den Nockenstiften in Eingriff bringbar sind, sind in den Armabschnitten ausgebildet. Die Nockenstifte sind bzw. werden in die Nockenrillen der Armabschnitte eingepaßt, wenn der Hebel gedreht wird, wodurch eine Nockenwirkung zwischen dem Hebel und dem anderen Verbindergehäuse gezeigt wird, um einen Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse zu unterstützen. Darüber hinaus sind die Armabschnitte mit beschränkenden bzw. Beschränkungsrillen ausgebildet und das eine Verbindergehäuse beinhaltet beschränkende bzw. Beschränkungsstifte. Die Beschränkungsstifte bzw. -zapfen gleiten in den beschränkenden Rillen in dem Rotationsprozeß des Hebels, wodurch Verschiebungen bzw. Verlagerungen der Armabschnitte verhindert werden.
  • In dem obigen Hebeltypverbinder ist bzw. wird eine einen Hebel betätigende Kraft exzentrisch in einer Betätigungsrichtung in dem Prozeß eines Schiebens bzw. Drückens des betätigbaren Abschnitts in Richtung zu einer Verbindungsposition ausgeübt. Somit gibt es eine Tendenz, daß der Verbindungsvorgang rasch an einer Oberflächenseite entsprechend dem betätigbaren Abschnitt fortschreitet, während er langsam an einer Oberflächenseite entsprechend einer Seite gegenüberliegend dem betätigbaren Abschnitt fortschreitet. Daher ist bzw. wird innerhalb des Bereichs eines Freiraums eine Abmessungstoleranz, welche zwischen den zwei Verbindergehäusen oder dgl. ausgebildet ist, das andere Verbindergehäuse von seiner ordnungsgemäßen verbindenden Stellung bzw. Lage in Richtung zu einer Seite geneigt, wo die den Hebel betätigende Kraft stärker wirkt. Wenn der Hebel die Verbindungsposition erreicht, wird eine derartige Neigung maximiert, welches nachteilig Verbindungsvorgänge von Anschlußpaßstücken beeinflussen kann, welche in den zwei Verbindergehäusen aufgenommen sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, zwei Verbindergehäuse in ordnungsgemäßen Lagen bzw. Stellungen zu verbinden.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Hebeltypverbinder oder ein Verbinder des Typs mit einem bewegbaren Glied zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind, und
    einen Hebel oder ein bewegbares Glied, welcher(s) bewegbar an einem der zwei Verbindergehäuse montierbar ist, wobei der Hebel wenigstens einen Armabschnitt beinhaltet, welcher mit wenigstens einer Nockenrille bzw. -nut ausgebildet ist, wobei der Hebel von einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition in Richtung zu einer Verbindungsposition verlagert ist bzw. wird, wobei wenigstens ein Nockenstift, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, wenigstens teilweise in die wenigstens eine Nockenrille eingepaßt ist bzw. wird, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse fortschreitet (wodurch die Verbindung durchgeführt oder unterstützt wird),
    wobei:
    der Armabschnitt mit einer eingreifenden Rille bzw. Nut benachbart der Nockenrille ausgebildet ist und das andere Verbindergehäuse wenigstens einen eingreifenden Stift bzw. Zapfen benachbart dem Nockenstift beinhaltet, und
    die eingreifende Rille wenigstens teilweise den eingreifenden Stift während der Betätigung des Hebels aufnehmen bzw. empfangen kann und wenigstens eine eine Neigung beschränkende Oberfläche für ein Beschränken der Neigung des anderen Verbindergehäuses aufweist, indem sie im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eingreifenden Stift gebracht ist bzw. wird, wenn der Hebel verschoben bzw. verlagert ist, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses, welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse geneigt ist.
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse leicht eingepaßt sind und der Hebel von der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition in Richtung zu der Verbindungsposition in diesem Zustand verschoben bzw. verlagert oder betätigt wird, ist bzw. wird der Nockenstift bzw. -zapfen wenigstens teilweise in die Nockenrille eingepaßt und eine Nockenwirkung wird zwischen dem Hebel und dem anderen Verbindergehäuse gezeigt, wodurch die zwei Verbindergehäuse in Richtung zueinander gezogen werden oder ihre Verbindung unterstützt wird. In dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse (während der Verschiebung bzw. Verlagerung des Hebels), gleitet der eingreifende bzw. Eingriffsstift im wesentlichen an oder entlang der eine Neigung beschränkenden Oberfläche der eingreifenden Rille, um jegliche weitere Neigung zu beschränken, selbst wenn das andere Verbindergehäuse relativ zu dem einen Verbindergehäuse innerhalb des Bereichs eines Freiraums zwischen den zwei Verbindergehäusen durch eine einen Hebel betätigende Kraft geneigt ist bzw. wird. Daher können die zwei Verbindergehäuse in korrekten Lagen verbunden werden, wenn der Hebel die Verbindungsposition erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Hebeltypverbinder:
    ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind, und
    einen Hebel, welcher drehbar oder schwenkbar an einem der zwei Verbindergehäuse montierbar bzw. anordenbar ist, wobei der Hebel einen plattenartigen Armabschnitt beinhaltet, welcher mit einem Rotationszentrumsabschnitt und einer Nockenrille bzw. -nut ausgebildet ist, wobei der Hebel von einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition in Richtung zu einer Verbindungsposition gedreht ist bzw. wird, wobei ein Nockenstift bzw. -zapfen, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, in die Nockenrille eingepaßt ist bzw. wird, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse fortschreitet (d. h. durchgeführt wird oder unterstützt wird),
    wobei:
    der Armabschnitt mit einer eingreifenden Rille benachbart der Nockenrille ausgebildet ist und das andere Verbindergehäuse wenigstens einen eingreifenden Stift bzw. Zapfen benachbart dem Nockenstift beinhaltet, und
    die eingreifende Rille den eingreifenden Stift während der Drehung des Hebels aufnehmen bzw. empfangen kann und wenigstens eine eine Neigung beschränkende Oberfläche für ein Beschränken der Neigung des anderen Verbindergehäuses aufweist, indem sie in gleitenden Kontakt mit dem eingreifenden Stift gebracht ist bzw. wird, wenn der Hebel gedreht ist bzw. wird, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses, welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse geneigt ist.
  • Wenn die zwei Verbindergehäuse leicht eingepaßt sind und der Hebel von der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition in Richtung zu der Verbindungsposition in diesem Zustand gedreht wird, wird der Nockenstift in die Nockenrille eingepaßt und eine Nockenwirkung zwischen dem Hebel und dem anderen Verbindergehäuse wird gezeigt, wodurch die zwei Verbindergehäuse in Richtung zueinander gezogen werden. In dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse (während der Rotation des Hebels), gleitet der eingreifende Stift an bzw. auf der die Neigung beschränkenden Oberfläche der eingreifende Rille, um jegliche weitere Neigung zu beschränken, selbst wenn das andere Verbindergehäuse relativ zu dem einen Verbindergehäuse innerhalb des Bereichs eines Freiraums bzw. Abstands zwischen den zwei Verbindergehäusen durch eine einen Hebel betätigende Kraft geneigt wird. Daher können die zwei Verbindergehäuse in korrekten Lagen bzw. Stellungen verbunden werden, wenn der Hebel die Verbindungsposition erreicht.
  • Vorzugsweise gleitet der eingreifende Stift auf der eine Neigung beschränkenden Oberfläche nur, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses, welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse geneigt ist.
  • In dem Verbindungsprozeß der zwei Verbindergehäuse gleitet der eingreifende Stift bzw. Zapfen nicht auf der eine Neigung beschränkenden Oberfläche der eingreifenden Rille bzw. Nut, außer das andere Verbindergehäuse ist geneigt. Somit wird keine zusätzliche Reibungskraft, welche von dem gleitenden Kontakt resultiert, ausgeübt, weshalb eine Erhöhung bzw. ein Anstieg der einen Hebel betätigenden Kraft unterdrückt werden kann.
  • Darüber hinaus bevorzugt ist eine aufnehmende bzw. Aufnahmeposition, wo die eingreifende Rille wenigstens teilweise den eingreifenden Stift aufnimmt bzw. empfängt, eine Position entsprechend einem Zeitpunkt, wenn der Hebel von der ursprünglichen Position zu der Verbindungsposition vorzugsweise im wesentlichen um eine Hälfte des gesamten Drehwinkels davon verlagert (insbesondere gedreht) ist.
  • Da die aufnehmende bzw. Aufnahmeposition, wo die eingreifende Rille den eingreifenden Stift aufnimmt bzw. empfängt, die Position entsprechend dem Zeitpunkt ist, wenn der Hebel von der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition zu der Verbindungsposition vorzugsweise im wesentlichen um eine Hälfte des gesamten Rotationswinkels davon verschoben bzw. verlagert (insbesondere gedreht) ist, kann die Neigung des anderen Verbindergehäuses beschränkt werden, bevor sie groß wird, und die sich erstreckende Länge der eingreifenden Rille muß nicht unnötigerweise vergrößert werden.
  • Am bevorzugtesten ist bzw. sind sowohl die Nockenrille und/oder die eingreifende Rille mit einem Boden versehene Rillen in dem Armabschnitt und/oder miteinander in einer erstreckenden Richtung davon verbunden.
  • Selbst in einer derartigen Situation, wo der Armabschnitt mit der Nockenrille und der eingreifenden Rille ausgebildet ist, ist es möglich, eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit des Armabschnitts sicherzustellen und die Vergrößerung des Armabschnitts zu vermeiden, da die Nockenrille und/oder die eingreifende Rille (vorzugsweise beide) mit einem Boden versehene Rillen in dem Armabschnitt sind und miteinander in der sich erstreckenden Richtung davon verbunden sind bzw. werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Breite der eingreifenden Rille geringfügig schmäler als jene der Nockenrille und/oder die Tiefe der eingreifenden Rille ist kleiner als jene der Nockenrille.
  • Vorzugsweise ist bzw. wird das rückwärtige Ende der eingreifenden Rille geschnitten, um parallel zu den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu sein, wenn sich der Hebel an der Verbindungsposition befindet.
  • Weiterhin bevorzugt ist die eine Neigung beschränkende Oberfläche nicht konzentrisch mit derjenigen, welche eine Nockenstift-Gleitoberfläche der Nockenrille definiert.
  • Noch weiter bevorzugt ist das Zentrum der eine Neigung beschränkenden Oberfläche an einer Position verschieden von dem Zentrum eines tragenden bzw. Lagerabschnitts des Hebels angeordnet.
  • Weiter bevorzugt umfaßt das andere Gehäuse wenigstens eine verlängerte Rippe, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt, und das andere Verbindergehäuse umfaßt wenigstens eine eine Rippe einbringende Rille, in welche die verlängerte Rippe wenigstens teilweise zu der Zeit eines Verbindens der zwei Gehäuse eingesetzt oder eingepaßt ist.
  • Am bevorzugtesten ist bzw. befindet sich das laterale Ende des eingreifenden Stifts in einem kurzen Abstand zu dem lateralen Ende der Rippe und/oder das laterale Ende des eingreifenden Stifts und dasjenige der Rippe sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung wird darüber hinaus ein Verfahren zum Verbinden miteinander eines Paars von Verbindergehäusen eines Hebeltypverbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
    bewegbares Montieren eines Hebels an einem der zwei Verbindergehäuse, wobei der Hebel wenigstens einen Armabschnitt beinhaltet, welcher mit wenigstens einer Nockenrille ausgebildet wird, und
    Verschieben bzw. Verlagern des Hebels von einer ursprünglichen Position in Richtung zu einer Verbindungsposition, wobei wenigstens ein Nockenstift bzw. -zapfen, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen wird, wenigstens teilweise in die wenigstens eine Nockenrille eingepaßt wird, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse fortschreitet,
    wobei:
    der Armabschnitt mit einer eingreifenden Rille bzw. Nut benachbart der Nockenrille ausgebildet wird und das andere Verbindergehäuse wenigstens einen eingreifenden Stift bzw. Zapfen benachbart dem Nockenstift beinhaltet, und
    die eingreifende Rille wenigstens teilweise den eingreifenden Stift während der Betätigung des Hebels aufnehmen bzw. empfangen kann und wenigstens eine eine Neigung beschränkende Oberfläche für ein Beschränken der Neigung des anderen Verbindergehäuses aufweist, indem sie im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eingreifenden Stift gebracht ist bzw. wird, wenn der Hebel verschoben wird, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses, welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse geneigt ist bzw. wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform, welche einen Zustand zeigt, bevor zwei Verbindergehäuse verbunden sind bzw. werden, wobei ein Hebel an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition gehalten ist,
  • 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse lose eingepaßt sind, wobei der Hebel an der ursprünglichen Position gehalten ist,
  • 3 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche einen zwischenliegenden Zustand zeigt, wenn der Hebel in Richtung zu einer Verbindungsposition gedreht ist bzw. wird,
  • 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, indem der Hebel zu der Verbindungsposition gebracht ist bzw. wird, und
  • 5 ist eine Vorderansicht des Hebels.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Die Ausführungsform ist mit wenigstens einem Paar von Vater- bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind, und einem Hebel 70 (als einem bevorzugten bewegbaren Glied) versehen, welcher zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP und einer Verbindungsposition CP betätigbar (vorzugsweise dreh- bzw. rotierbar oder verschwenkbar) ist. In dem Folgenden werden Seiten der zwei Verbindergehäuse, welche zu verbinden sind, als Vorderseiten betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD bezeichnet und es wird auf 1 betreffend eine vertikale Richtung bezug genommen.
  • Das Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (als ein bevorzugtes "anderes Verbindergehäuse" und nachfolgend lediglich als "Buchsengehäuse 10" bezeichnet) ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz und vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Blocks insgesamt, spezifischer in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks hergestellt, und ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e) (nicht gezeigt) ist bzw. sind wenigstens teilweise im Inneren aufzunehmen. Ein Flanschabschnitt 11 ist ausgebildet, um nach außen an oder nahe dem rückwärtigen Ende des Buchsengehäuses 10 vorzuragen.
  • Ein ineinander verriegelnder Abschnitt 12 ragt vorzugsweise an oder nahe dem rückwärtigen Ende der lateralen oder oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 10 vor. Der ineinander verriegelnde Abschnitt 12 ist geformt bzw. ausgebildet (vorzugsweise abgestuft oder vergrößert), um in Richtung zur Rückseite angehoben zu sein bzw. zu werden, und ein (vorzugsweise im wesentlichen klauenförmiger) einhakbarer Abschnitt 13 ragt nach rückwärts vorzugsweise von dem rückwärtige Ende davon vor. Der Hebel 70 ist rückstellfähig in Eingriff mit dem einhakbaren Abschnitt 13 oder damit in Eingriff bringbar, wenn er die Verbindungsposition CP erreicht.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen (linken und/oder rechten) Nockenstiften bzw. -zapfen 14 ragt bzw. ragen an den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberflächen des Buchsengehäuses 10 vor. Jeder Nockenstift 14 ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch, hat die äußere Umfangskante bzw. den äußeren Umfangsrand des vorragenden Endes davon (vorzugsweise über den im wesentlichen gesamten Umfang) abgeschrägt oder abgerundet und ist an einer Position angeordnet, welche lateral bzw. seitlich oder nach oben zu der Vorderseite von einer zentralen Position der entsprechenden Seitenoberfläche in Höhen- und/oder Breitenrichtungen verschoben bzw. verlagert ist. Dieser eine oder diese mehreren Nockenstift(e) 14 ist bzw. sind wenigstens teilweise in eine oder mehrere Nockenrille(n) 71 einpaßbar, welche in oder an dem Hebel 70 ausgebildet ist bzw. sind, und in den oder im wesentlichen entlang der Nockenrillen 71 relativ bewegbar oder verschiebbar, wenn der Hebel 70 betätigt (vorzugsweise gedreht oder verschwenkt) wird.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen bzw. lateralen (linken und/oder rechten) verlängerten Rippen 15 erstreckt bzw. erstrecken sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des Buchsengehäuses 10. Diese Rippen 15 sind niedriger als die Zentren der entsprechenden bzw. jeweiligen Seitenoberflächen in einer Höhenrichtung (oder einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) (oder davon versetzt oder verschoben) angeordnet, und die vorderen Enden davon sind an Position eingestellt bzw. festgelegt, welche geringfügig von den vorderen Enden der jeweiligen Seitenoberflächen zurückgezogen sind, während die rückwärtigen Enden davon integral oder einstückig mit der vorderen Oberfläche des Flanschabschnitts 11 verbunden sind. Die vorderen Enden der äußeren Oberflächen der Rippen 15 sind vorzugsweise in eine oder mehrere geneigte führende Oberfläche(n) 16 ausgebildet, und ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse 10, 30 wird sanft durch diese führenden bzw. Führungsoberflächen 16 gestartet.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen bzw. lateralen (linken und/oder rechten) eingreifenden Stiften 17 ragt bzw. ragen benachbart den Nockenstiften 14 an Positionen geringfügig vor oder verlagert von den zentralen Positionen der äußeren Oberflächen der jeweiligen Rippen 15 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD vor. Diese eingreifenden Stifte bzw. Zapfen 17 sind niedriger als die Nockenstifte 14 in einer Höhenrichtung (oder davon versetzt oder verlagert) und/oder weiter rückwärts oder verlagert von den Nockenstiften 14 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD angeordnet. Spezifisch weisen die eingreifenden Stifte 17 vorzugsweise eine kleinere, im wesentlichen zylindrische Form als die Nockenstifte 14 insgesamt auf, und der Querschnitt davon ist vorzugsweise im wesentlichen halbmondförmig. Die lateralen (oberen und/oder unteren) Enden der eingreifenden Stifte 17 befinden sich vorzugsweise in kurzen Abständen zu den lateralen bzw. seitlichen (oberen und/oder unteren) Enden der Rippen 15, und die lateralen (oberen) Enden der eingreifenden Stifte 17 und diejenigen der Rippen 15 sind vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Das Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (als ein bevorzugtes "ein Verbindergehäuse" und nachfolgend lediglich als ein "Steckergehäuse 30" bezeichnet) ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 31 vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Blocks, spezifischer in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks, und eine Aufnahme 32 vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Rohrs, spezifischer in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches im wesentlichen nach vorne von dem oder an dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 31 (vorzugsweise der Umfangskante bzw. dem Umfangsrand der vorderen Oberfläche davon) vorragt. Ein oder mehrere flachsteckerartige(s) Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) (nicht gezeigt) ist bzw. sind in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 31 montiert bzw. angeordnet, und das (die) vordere(n) Ende(n) des (der) Vater-Anschlußpaßstücks(-stücke) ragt bzw. ragen wenigstens teilweise in die Aufnahme 32 vor. Das Buchsengehäuse 10 ist wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen vollständig in die Aufnahme 32 eingepaßt, und der Öffnungsrand bzw. die Öffnungskante an dem vorderen Ende der Aufnahme 32 ist in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Flanschabschnitts 11, wobei bzw. wenn die zwei Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Die Aufnahme 32 ist mit einer oder mehreren, einen Nockenstift einbringenden Rille(n) 33 ausgebildet, in welche der eine oder die mehreren jeweilige(n) Nockenstift(e) 14 wenigstens teilweise zu der Zeit eines Verbindens dieser zwei Gehäuse 10, 30 eingesetzt oder eingepaßt ist bzw. sind. Die einen Nockenstift einbringenden Rillen bzw. Nuten 33 sind vorzugsweise ausgebildet, um eine Breite gleich wie oder geringfügig breiter als den Durchmesser der Nockenstifte 14 aufzuweisen, und erstrecken sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD von dem Öffnungsrand der Aufnahme 32 in Richtung zu der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 32. Die Aufnahme 32 ist auch mit einer oder mehreren eine Rippe einbringenden Rille(n) 34 ausgebildet, in welche die eine oder die mehreren entsprechende(n) Rippe(n) 15 wenigstens teilweise zu der Zeit eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse 10, 30 eingesetzt oder eingepaßt ist bzw. sind. Die eine Rippe einbringenden Rillen 34 sind vorzugsweise ausgebildet, um eine Breite gleich wie oder geringfügig breiter als die Breite der Rippen 15 aufzuweisen, und erstrecken sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD vor dem Öffnungsrand der Aufnahme 32 in Richtung zu der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 32 im wesentlichen parallel zu den den Nockenstift einbringenden Rillen 33. Die rückwärtigen Enden der die Rippe einbringenden Rillen 34 sind weiter rückwärts als jene der den Nockenstift einbringenden Rillen 33 angeordnet. Die Rippen 15, welche wenigstens teilweise in die eine Rippe einbringenden Rillen 34 eingesetzt sind, weisen vorzugsweise eine Höhe im wesentlichen gleich der Dicke der Aufnahme 32 (Tiefe der die Rippe einbringenden Rillen 34) auf und verstärken die eingreifenden Stifte 17, während die vorragende Höhe der eingreifenden Stifte 17 ergänzt bzw. vervollständigt wird, wodurch verhindert wird, daß die eingreifenden Stifte 17 an ihren zwischenliegenden Positionen gebrochen werden, und der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 30 geführt wird.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen bzw. seitlichen (linken und/oder rechten) zylindrischen abstützenden Wellen 35 ragt bzw. ragen an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seitenoberfläche(n) des Steckergehäuses 30 vor. Die abstützenden Wellen 35 sind vorzugsweise im wesentlichen an Grenzpositionen zwischen dem den Anschluß aufnehmenden Abschnitt 31 und der Aufnahme 32 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD und/oder an den im wesentlichen gleichen Positionen wie die den Nockenstift einbringenden Rillen 33 in einer Höhenrichtung angeordnet.
  • Der Hebel 70 (als ein bevorzugtes betätigbares Glied) ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und vorzugsweise im wesentlichen torförmig insgesamt, indem er einen betätigbaren Abschnitt 72, welcher schmal und lang in einer Breitenrichtung ist, und einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen bzw. seitlichen (linken und/oder rechten) Armabschnitten 73 aufweist, welche(r) im wesentlichen parallel von (vorzugsweise den gegenüberliegenden Enden von) dem betätigbaren Abschnitt 72 vorragt bzw. vorragen, wie dies in 5 gezeigt ist. Ein nicht illustrierter verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt ist in oder an dem betätigbaren Abschnitt 72 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und ist mit dem ineinander verriegelnden Abschnitt 12 in Eingriff oder in Eingriff bringbar, wenn oder nachdem der Hebel 70 die Verbindungsposition CP erreicht, wodurch der Hebel 70 mit dem Buchsengehäuse 10 verriegelt ist oder werden kann und die zwei Gehäuse 10, 30 untrennbar über den Hebel 70 verriegelt sind bzw. werden.
  • Die entsprechenden bzw. jeweiligen Armabschnitte 73 sind vorzugsweise im wesentlichen in der Form von flachen Platten insgesamt und (vorzugsweise im wesentlichen runde) tragende bzw. Lagerabschnitte 74 (als bevorzugte "Rotationszentrumsabschnitte") sind ausgebildet, um die Armabschnitte 73 in einer Dickenrichtung im wesentlichen in den Armabschnitten 73 (vorzugsweise den Zentren davon) zu durchdringen. Ein derartiger Hebel 70 ist an den äußeren Oberflächen des Steckergehäuses 30 montiert bzw. angeordnet und während dieses Montagevorgangs sind bzw. werden die abstützenden Wellen 35 wenigstens teilweise in die lagernden bzw. tragenden Abschnitte 74 eingepaßt oder eingesetzt, während die Armabschnitte 73 deformiert bzw. verformt werden, um den Abstand dazwischen aufzuweiten, wodurch der Hebel 70 um die lagernden Abschnitte 74 (abstützenden Weilen 45) bewegbar, vorzugsweise rotierbar oder verschwenkbar ist.
  • Eine (vorzugsweise mit einem Boden versehene) Nockenrille bzw. -nut 71 ist in jedem Armabschnitt 73 (vorzugsweise der inneren Oberfläche davon) ausgebildet. Der Eintritt der Nockenrille 71 stellt eine Öffnung an dem äußeren Umfangsrand bzw. der äußeren Umfangskante des Armabschnitts 73 her, und der Nockenstift 14 kann wenigstens teilweise in die Nockenrille durch diesen Eintritt eingesetzt oder eingepaßt werden. Spezifisch besteht die Nockenrille 71 aus einem im wesentlichen geraden Abschnitt 75, welcher sich gerade von dem Eintritt davon in Richtung zu dem lagernden Abschnitt 74 erstreckt, und einem gekrümmten oder gebogenen oder im wesentlichen spiralförmigen Abschnitt 76, welcher sich von dem erstreckenden Ende des geraden Abschnitts 75 erstreckt, während er im wesentlichen einen Bogen oder eine Spirale um den lagernden Abschnitt 74 beschreibt. Von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen des gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitts 76 dient die eine beabstandet von dem lagernden bzw. tragenden Abschnitt 74 als eine Nockenstift-Gleitoberfläche 77, im wesentlichen an oder entlang welcher der Nockenstift 14 während der Rotation des Hebels 70 gleitet.
  • Hier kann der Hebel 70 an oder nahe der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP an dem Steckergehäuse 30 positioniert (vorzugsweise unbewegbar gehalten) werden, wo der betätigbare Abschnitt 72 oberhalb oder außerhalb des rückwärtigen Endes des Steckergehäuses 30 angeordnet ist, und die Eintritte der Nockenrillen 71 sind im wesentlichen nach vorne gerichtet (Zustand, welcher in 2 gezeigt ist), kann an oder nahe der Verbindungsposition CP an dem Steckergehäuse 30 positioniert (vorzugsweise unbewegbar gehalten) werden, wo er rotationsmäßig in bezug auf die ursprüngliche Position IP verschoben bzw. verlagert ist bzw. wird und insbesondere wo der betätigbare Abschnitt 72 oberhalb und/oder außerhalb des vorderen Endes des Steckergehäuses 30 angeordnet ist, um im wesentlichen zu dem ineinander verriegelnden Abschnitt 12 gerichtet zu sein, und/oder die Eintritte der Nockenrillen 71 vorzugsweise nach unten gerichtet sind bzw. werden (Zustand, welcher in 4 gezeigt ist), und kann von der ursprünglichen Position IP in Richtung zu oder zu der Verbindungsposition CP oberhalb des Steckergehäuses 30 bewegt (gedreht oder im Uhrzeigersinn in dem gezeigten Beispiel verschwenkt) werden.
  • Eine einen Boden ergreifende Rille bzw. Nut 78 ist benachbart der Nockenrille 71 in der inneren Oberfläche jedes Armabschnitts 73 ausgebildet. Die eingreifende bzw. Eingriffsrille 78 ist eine im wesentlichen gekrümmte oder gebogene oder im wesentlichen spiralförmige Rille bzw. Nut, welche sich im wesentlichen entlang (oder benachbart zu oder im wesentlichen parallel zu) der Nockenrille 71 erstreckt, der Eintritt davon stellt eine Öffnung an der äußeren Umfangskante des Armabschnitts 73 her, und der eingreifende Stift bzw. Zapfen 17 ist wenigstens teilweise in die eingreifende Rille 78 durch diesen Eintritt einsetzbar. Spezifisch ist die eingreifende Rille 78 vorzugsweise an der im wesentlichen selben Seite wie die Nockenrille 71 in bezug auf den lagernden Abschnitt 74 des Armabschnitts 73 und weiter beabstandet von dem lagernden Abschnitt 74 als die Nockenrille 71 angeordnet, und/oder die sich erstreckende Länge davon ist kürzer als jene der Nockenrille 71.
  • Die Breite der eingreifenden Rille 78 ist vorzugsweise geringfügig schmäler als jene der Nockenrille 71 und/oder die Tiefe davon ist kleiner als jene der Nockenrille 71. Die eingreifende Rille 78 und die Nockenrille 71 kommunizieren bzw. stehen in Verbindung miteinander über einen zwischenliegenden Abschnitt, welcher vorzugsweise eine Stufe 81 umfaßt, und eine abgestufte Vertiefung bzw. Aussparung, welche sich von dem Boden der eingreifenden Rille 78 zu dem Boden der Nockenrille 71 erstreckt, ist in der inneren Oberfläche jedes Armabschnitts 73 ausgebildet. Das rückwärtige Ende der eingreifenden Rille bzw. Nut 78 ist geschnitten, um im wesentlichen horizontal (oder parallel zu den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) zu sein, wenn sich der Hebel 70 an der Verbindungsposition CP befindet. Von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen der eingreifenden Rille 78 wird diejenige beabstandet von dem lagernden Abschnitt 74 im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eingreifenden Stift 17 während der Verschiebung bzw. Verlagerung (Rotation) des Hebels 70 gebracht oder ist damit in Kontakt bringbar, wodurch sie als eine eine Neigung beschränkende Oberfläche 79 für ein Beschränken einer Neigung des Buchsengehäuses 10 relativ zu dem Steckergehäuse 30 dient. Diese eine Neigung beschränkende Oberfläche 79 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem äußeren Umfangsrand bzw. der äußeren Umfangskante des Armabschnitts 73 nahe diesem äußeren Umfangsrand, und die sich erstreckende Richtung davon ist eingestellt bzw. festgelegt, um zunehmend eine geneigte Lage bzw. Stellung des Buchsengehäuses 10 zu korrigieren und/oder um jegliche weitere Neigung des Buchsengehäuses 10 zu beschränken, wenn die Rotations- oder Rückwärtsneigungs- oder Schwenkbetätigung des Hebels 70 fortschreitet. Ein Bogen, welcher die eine Neigung beschränkende Oberfläche 79 definiert, ist vorzugsweise nicht konzentrisch mit derjenigen, die die Nockenstift-Gleitoberfläche 77 definiert, und/oder das Zentrum der eine Neigung beschränkenden Oberfläche 79 ist an einer Position verschieden von dem Zentrum des lagernden Abschnitts 74 angeordnet.
  • Ein austretender bzw. Austrittsabschnitt 81 für den eingreifenden Stift 17 ist in der inneren Oberfläche jedes Armabschnitts 73 ausgebildet, um den Eintritt der eingreifenden Rille 78 und denjenigen der Nockenrille 71 in einer Höhenrichtung (vorzugsweise im wesentlichen vertikal) zu kreuzen bzw. zu schneiden, wenn sich der Hebel 70 an der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP befindet. Der eingreifende Stift 17 kann das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen mit dem Armabschnitt 73 vermeiden, indem er in dem austretenden Abschnitt 82 bis zu einer zwischenliegenden Position eines Rotationswegs bzw. -pfads des Hebels 70 von der ursprünglichen Position IP in Richtung zu der Verbindungsposition CD angeordnet ist, ist bzw. wird wenigstens teilweise in den Eintritt der eingreifenden Rille 78 eingesetzt und gleitet im wesentlichen auf der eine Neigung beschränkenden Oberfläche 79 von dieser zwischenliegenden Position an, und gelangt in Kontakt mit dem rückwärtigen Ende der eingreifenden Rille 78, wenn der Hebel 70 im wesentlichen die Verbindungsposition CP erreicht. In diesem Fall ist eine Position, wo die eingreifende Rille 78 den eingreifenden Stift 17 empfängt, eine Position, welche einem Zeitpunkt entspricht, wenn der Hebel 70 von der ursprünglichen Position IP in Richtung zu der Verbindungsposition CP vorzugsweise im wesentlichen um eine Hälfte des gesamten Rotationswinkels des Hebels 70 betätigt (gedreht oder verschwenkt) ist bzw. wird und/oder wo sich der Hebel 70 in einer im wesentlichen vertikal stehenden Lage befindet.
  • Als nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst wird der Hebel 70 an dem Steckergehäuse 30 montiert bzw. angeordnet und an der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP positioniert oder gehalten. An der ursprünglichen Position IP stehen, wie in 1 gezeigt, die geraden Abschnitte bzw. Querschnitte 75, welche die Eintritte der Nockenrille 71 beinhalten, in Verbindung bzw. kommunizieren mit den Eintritten der einen Nockenstift einbringenden Rillen bzw. Nuten 33 in einer Dickenrichtung, die einen Enden der austretenden Abschnitte 82 stehen in Verbindung bzw. kommunizieren mit den Eintritten der eine Rippe einbringenden Rillen 34 in einer Dickenrichtung, und die geraden Abschnitte bzw. Querschnitte 75, die einen Nockenstift einbringenden Rillen 33, die lagernden Abschnitte 74 und die abstützenden Wellen 35 sind im wesentlichen nebeneinander an einer horizontalen geraden Linie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD angeordnet.
  • Nachfolgend wird das Buchsengehäuse 10 wenigstens teilweise in die Aufnahme 32 in einer Richtung eines Pfeils eingepaßt, der in 1 gezeigt ist. Wenn das Buchsengehäuse 10 lose in die Aufnahme 32 eingepaßt ist, erreichen die Nockenstifte 14 die geraden Querschnitte 75 (vorzugsweise im wesentlichen die rückwärtigen Enden davon) und die eingreifenden Stifte 17 sind bzw. werden teilweise in die einen Enden der austretenden Abschnitte 82 eingesetzt, wie dies in 2 gezeigt ist. In diesem Zustand ist bzw. wird der Hebel 70 in Richtung zu der Verbindungsposition CP durch ein Halten des betätigbaren Abschnitts 72 betätigt oder verschoben bzw. verlagert (vorzugsweise gedreht oder verschwenkt). Während dieser Verlagerung (Rotation) bewegen sich die Nockenstifte 14 relativ in den gebogenen bzw. gekrümmten Abschnitten bzw. Querschnitten 76 der Nockenrillen 71 im wesentlichen entlang der Nockenstift-Gleitoberflächen 77 in Richtung zu den rückwärtigen Enden der gekrümmten Querschnitte 76, und die eingreifenden Stifte bzw. Zapfen 17 bewegen sich relativ in den austretenden Abschnitten 82 in Richtung zu den eingreifenden Rillen bzw. Nuten 78.
  • Hier tendiert, wenn der Hebel 70 verschoben (verdreht oder verschwenkt) wird, die obere Seite des Buchsengehäuses 10 nahe dem betätigbaren Abschnitt 72 dazu, mit bzw. bei einer größeren Geschwindigkeit verbunden zu werden, während die untere Seite des Buchsengehäuses 10 beabstandet von dem betätigbaren Abschnitt 72 dazu tendiert, bei einer niedrigeren Geschwindigkeit verbunden zu werden. Somit gibt es Fälle, wo sich das Buchsengehäuse 10 in einer Lage bzw. Stellung geneigt relativ zu dem Steckergehäuse 30 befindet, spezifischer in einer nach vorwärts geneigten Lage, um das obere Teil davon nach vorne relativ zu einer vertikalen Achse innerhalb des Bereichs des Freiraums der Abmessungs- bzw. Dimensionstoleranz zwischen den zwei Gehäusen 10, 30 vorragen zu lassen.
  • Wenn das Buchsengehäuse 10 ein Neigen auf diese Weise startet bzw. beginnt, erreichen die eingreifenden Stifte 17 die aufnehmenden Positionen, um wenigstens teilweise in die Eintritte der eingreifenden Rillen 78 einzutreten. Wenn der Hebel 70 in diesem Zustand weiter betätigt (gedreht oder verschwenkt) wird, gleiten die eingreifenden Stifte 17 im wesentlichen auf den eine Neigung beschränkenden Oberflächen 79 der eingreifenden Rillen 78, wie dies in 3 gezeigt ist, und dementsprechend wird eine nach vorwärts drückende Kraft auf die eingreifenden Stifte 17 ausgeübt, um die Verbindungsgeschwindigkeit der unteren Seite des Buchsengehäuses 10 zu beschleunigen. Dementsprechend wird die geneigte Lage des Buchsengehäuses 10 zunehmend korrigiert. Wenn der Hebel 70 im wesentlichen die Verbindungsposition CP erreicht, erreichen die Nockenstifte 14 vorzugsweise im wesentlichen die rückwärtigen Enden der Nockenrillen 71 und/oder die eingreifenden Stifte 17 erreichen vorzugsweise im wesentlichen die rückwärtigen Enden der eingreifenden Rillen 78, wie dies in 4 gezeigt ist, und vorzugsweise haken die verriegelnden Abschnitte des Hebels 70 rückstellfähig in den ineinander verriegelnden Abschnitt 12 des Buchsengehäuses 10 ein, um die zwei Gehäuse 10, 30 ineinander zu verriegeln. Zu dieser Zeit befindet sich das Buchsengehäuse 10 in einer ordnungsgemäßen verbindenden bzw. Verbindungslage, wo die vordere Oberfläche davon zu der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 32 im wesentlichen parallel gerichtet ist (Lage, wo die vorderen Oberflächen (verbindenden bzw. Verbindungsoberflächen) der zwei Gehäuse 10, 30 im wesentlichen vertikal in einem Oberflächenkontakt sind), und die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte, welche wenigstens teilweise in den zwei Gehäusen 10, 30 aufgenommen sind, sind bzw. werden wechselweise elektrisch in ordnungsgemäßen verbindenden Lagen bzw. Stellungen verbunden. Andererseits ist bzw. sind, wenn der Verbindungsvorgang fortschreitet, ohne das Buchsengehäuse 10 zu neigen, der (die) eingreifende(n) Stift(e) 17, welche(r) in die eingreifende(n) Rille(n) 78 eingetreten ist bzw. sind, von der (den) eine Neigung beschränkenden Oberfläche(n) 79 getrennt gehalten und die zwei Gehäuse 10, 30 sind bzw. werden ordnungsgemäß verbunden, während sie in korrekten verbindenden Lagen gehalten werden.
  • Wie oben beschrieben, erfüllt diese Ausführungsform die folgenden Effekte:
    Selbst wenn das Buchsengehäuse 10 relativ zu dem Steckergehäuse 30 in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 30 geneigt ist, gleitet (gleiten) der (die) eingreifende(n) Stift(e) 17 auf der (den) eine Neigung beschränkenden Oberfläche(n) 79 der eingreifenden Rille(n) 78, wodurch die Neigung des Buchsengehäuses 10 korrigiert ist bzw. wird oder werden kann. Somit sind bzw. werden die zwei Gehäuse 10, 30 in den korrekten verbindenden Lagen verbunden, wenn der Hebel 70 die Verbindungsposition CP erreicht. Außer das Buchsengehäuse 10 ist in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 30 geneigt, gleiten die eingreifenden Stifte 17 nicht auf der eine Neigung beschränkenden Oberfläche 79 der eingreifenden Rillen 78, weshalb keine Wahrscheinlichkeit besteht, daß zusätzlich ein Reibungskraft ausgeübt wird, welche von den gleitenden Kontakten resultiert, und ein Anstieg der Kraft zur Betätigung des Hebels 70 unterdrückt werden kann.
  • Da die aufnehmenden Positionen, wo die eingreifenden Rillen 78 die eingreifenden Stifte 17 aufnehmen, vorzugsweise die Positionen entsprechend dem Zeitpunkt sind, wenn der Hebel 70 von der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP in Richtung zu der Verbindungsposition CP an einer zwischenliegenden Rotationsposition (vorzugsweise im wesentlichen um die Hälfte des gesamten Rotationswinkels) betätigt (verdreht oder verschwenkt) wird, kann die Neigung des Buchsengehäuses 10 beschränkt werden, bevor sie groß wird, und die sich erstreckende Länge der eingreifenden Rillen 78 muß nicht unnötigerweise vergrößert werden, um fähig zu sein, eine notwendige Festigkeit der Armabschnitte 73 sicherzustellen.
  • Darüber hinaus sind selbst in einer derartigen Position, wo jeder der Armabschnitte 73 mit der Nockenrille 71 und der eingreifenden Rille 78 versehen ist, sowohl die Nockenrille 71 als auch die eingreifende Rille 78 vorzugsweise mit einem Boden versehene Rillen in dem Armabschnitt 73 und/oder sind miteinander in der sich erstreckenden Richtung davon mit einer Stufe zwischen diesen verbunden. Daher kann die notwendige Festigkeit der Armabschnitte 73 zuverlässiger sichergestellt werden und die Vergrößerung der Armabschnitte 73 kann vermieden werden.
  • Dementsprechend beinhaltet, um zwei Verbindergehäuse in ordnungsgemäßen Lagen zu verbinden, ein Buchsengehäuse 10 einen oder mehrere Nockenstift(e) 14. Ein Hebel 70 ist an oder auf oder bei wenigstens teilweise in einem Steckergehäuse 30 montiert bzw. angeordnet, und ein oder mehrere Armabschnitt(e) 73 des Hebels 70 ist bzw. sind mit einem oder mehreren lagernden bzw. tragenden Abschnitt(en) 74 und einer oder mehreren Nockenrille(n) 71 ausgebildet, welche mit den entsprechenden Nockenstiften bzw. -zapfen 14 in Eingriff bringbar ist bzw. sind. Eine eingreifende bzw. Eingriffsrille 78 ist benachbart zu der Nockenrille 71 vorzugsweise in jedem Armabschnitt 73 ausgebildet, und ein eingreifender Stift bzw. Zapfen 17 ist benachbart jedem Nockenstift 14 an dem Buchsengehäuse 10 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Die eingreifenden Rillen 78 können wenigstens teilweise die eingreifenden Stifte 17 während der Betätigung (vorzugsweise Rotation) des Hebels 70 aufnehmen und weisen eine Neigung beschränkende Oberflächen 79 für ein Beschränken der Neigung des Buchsengehäuses 10 auf, indem sie in gleitenden Kontakt mit den eingreifenden Stiften 17 gebracht werden, wenn der Hebel 70 betätigt (gedreht oder verschwenkt) wird, wenn die Lage des Buchsengehäuses 10, welches verbunden wird, relativ zu dem Buchsengehäuse 30 geneigt ist.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Es ist ausreichend, wenn die eingreifenden Stifte auf der eine Neigung beschränkenden Oberfläche der eingreifenden Rillen gleiten, um jegliche weitere Neigung des Buchsengehäuses zu beschränken, und die Neigung des Buchsengehäuses muß nicht notwendigerweise vollständig korrigiert sein bzw. werden, bis die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden sind.
    • (2) Die Nockenrillen und die eingreifenden Rillen können voneinander in den Armabschnitten getrennt sein bzw. werden.
    • (3) Wenigstens eine der Nockenrillen oder der eingreifenden Rillen können ausgebildet sein, um die Armabschnitte in Dickenrichtungen zu durchdringen.
    • (4) Der Hebel kann in der Form einer einzelnen Platte insgesamt sein, indem er einen Armabschnitt und einen betätigbaren Abschnitt aufweist.
    • (5) Der Hebel kann an dem Buchsengehäuse montiert bzw. angeordnet sein, und das Steckergehäuse kann mit den Nockenstiften und den eingreifenden Rillen ausgebildet sein.
    • (6) Die eingreifenden Rillen und die Nockenrillen können dieselbe Tiefe aufweisen. Alternativ können die eingreifenden Rillen tiefer als die Nockenrillen sein.
    • (7) Der Hebel kann entlang von Wegen bzw. Pfaden betätigt werden, welche von einem Bogen unterschiedlich sind. Mit anderen Worten muß der Hebel nicht nur rotationsartig oder verschwenkbar betätigt sein bzw. werden, sondern kann entlang von anderen Pfaden, wie beispielsweise einem im wesentlichen linearen Pfad, wie ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, betätigt werden.
  • 10
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse (anderes Verbindergehäuse)
    14
    Nockenstift bzw. -zapfen
    15
    Rippe
    17
    eingreifender bzw. Eingriffsstift
    30
    Vater- bzw. Steckergehäuse (ein Verbindergehäuse)
    32
    Aufnahme
    33
    einen Nockenstift einbringende Rille bzw. Nut
    34
    eine Rippe einbringende Rille bzw. Nut
    70
    Hebel
    71
    Nockenrille bzw. -nut
    72
    betätigbarer Abschnitt
    73
    Armabschnitt
    74
    lagernder bzw. tragender Abschnitt (Rotationszentrumsabschnitt)
    78
    eingreifende bzw. Eingriffsrille
    79
    eine Neigung beschränkende Oberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-144387 [0002]

Claims (12)

  1. Hebeltypverbinder, umfassend: ein Paar von Verbindergehäusen (30, 10), welche miteinander verbindbar sind, und einen Hebel (70), welcher bewegbar an einem (30) der zwei Verbindergehäuse (30, 10) montierbar ist, wobei der Hebel (70) wenigstens einen Armabschnitt (73) beinhaltet, welcher mit wenigstens einer Nockenrille (71) ausgebildet ist, wobei der Hebel (70) von einer ursprünglichen Position (IP) in Richtung zu einer Verbindungsposition (CP) verlagert ist bzw. wird, wobei wenigstens ein Nockenstift (14), welcher an dem anderen Verbindergehäuse (30) vorgesehen ist, wenigstens teilweise in die wenigstens eine Nockenrille (71) eingepaßt ist bzw. wird, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse (30, 10) fortschreitet, wobei: der Armabschnitt (73) mit einer eingreifenden Rille (78) benachbart der Nockenrille (71) ausgebildet ist und das andere Verbindergehäuse (10) wenigstens einen eingreifenden Stift bzw. Zapfen (17) benachbart dem Nockenstift (14) beinhaltet, und die eingreifende Rille (78) wenigstens teilweise den eingreifenden Stift (17) während der Betätigung des Hebels (70) aufnehmen kann und wenigstens eine eine Neigung beschränkende Oberfläche (79) für ein Beschränken der Neigung des anderen Verbindergehäuses (30) aufweist, indem sie im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eingreifenden Stift (17) gebracht ist bzw. wird, wenn der Hebel (70) verschoben ist, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses (10), welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse (30) geneigt ist.
  2. Hebeltypverbinder nach Anspruch 1, wobei der eingreifende Stift (17) auf der eine Neigung beschränkenden Oberfläche (79) nur gleitet, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses (10), welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse (30) geneigt ist.
  3. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine aufnehmende Position, bei der die eingreifende Rille (78) wenigstens teilweise den eingreifenden Stift (17) aufnimmt, eine Position entsprechend einer Zeitgebung ist, wenn der Hebel (70) von der ursprünglichen Position (IP) in Richtung zu der Verbindungsposition (CP) vorzugsweise im wesentlichen um eine Hälfte des gesamten Drehwinkels davon verlagert ist.
  4. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nockenrille (71) und/oder die eingreifende Rille (78) mit einem Boden versehene Rillen in dem Armabschnitt (73) ist bzw. sind.
  5. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei sowohl die Nockenrille (71) als auch die eingreifende Rille (78) miteinander in einer sich erstreckenden Richtung davon verbunden sind.
  6. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Breite der eingreifenden Rille (78) geringfügig schmäler als jene der Nockenrille (71) ist und/oder die Tiefe der eingreifenden Rille (78) kleiner als jene der Nockenrille (71) ist.
  7. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das rückwärtige Ende der eingreifenden Rille (78) geschnitten ist, um parallel zu der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (FBD) zu sein, wenn sich der Hebel (70) an der Verbindungsposition (CP) befindet.
  8. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die eine Neigung beschränkende Oberfläche (79) nicht konzentrisch mit derjenigen ist, welche eine Nockenstift-Gleitoberfläche (77) der Nockenrille (71) definiert.
  9. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Zentrum der eine Neigung beschränkenden Oberfläche (79) an einer Position verschieden von dem Zentrum eines tragenden bzw. Lagerabschnitts (74) des Hebels (71) angeordnet ist.
  10. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das andere Gehäuse (10) wenigstens eine verlängerte Rippe (15) umfaßt, welche sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen (FBD) erstreckt, und das eine Verbindergehäuse (30) wenigstens eine eine Rippe einbringende Rille (34) umfaßt, in welche die verlängerte Rippe (15) wenigstens teilweise beim Verbinden der zwei Gehäuse (30, 10) eingesetzt oder eingepaßt ist.
  11. Hebeltypverbinder nach Anspruch 10, wobei sich das laterale Ende des eingreifenden Stifts (17) in einem kurzen Abstand zu dem lateralen Ende der Rippe (15) befindet und/oder das laterale Ende des eingreifenden Stifts (17) und dasjenige der Rippe (15) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  12. Verfahren zum Verbinden eines Paars von Verbindergehäusen (30, 10) eines Hebeltypverbinders miteinander, umfassend die folgenden Schritte: bewegbares Montieren eines Hebels (70) an einem (30) der zwei Verbindergehäuse (30, 10), wobei der Hebel (70) wenigstens einen Armabschnitt (73) beinhaltet, welcher mit wenigstens einer Nockenrille (71) ausgebildet ist, und Verschieben des Hebels (70) von einer ursprünglichen Position (IP) in Richtung zu einer Verbindungsposition (CP), wobei wenigstens ein Nockenstift (14), welcher an dem anderen Verbindergehäuse (30) vorgesehen wird, wenigstens teilweise in die wenigstens eine Nockenrille (71) eingepaßt ist, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse (30, 10) fortschreitet, wobei: der Armabschnitt (73) mit einer eingreifenden Rille (78) benachbart der Nockenrille (71) ausgebildet wird und das andere Verbindergehäuse (10) wenigstens einen eingreifenden Stift bzw. Zapfen (17) benachbart dem Nockenstift (14) beinhaltet, und die eingreifende Rille (78) wenigstens teilweise den eingreifenden Stift (17) während der Betätigung des Hebels (70) aufnehmen kann und wenigstens eine eine Neigung beschränkende Oberfläche (79) für ein Beschränken der Neigung des anderen Verbindergehäuses (30) aufweist, indem sie im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem eingreifenden Stift (17) gebracht wird, wenn der Hebel (70) verschoben wird, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses (10), welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse (30) geneigt ist.
DE102008010035A 2007-03-02 2008-02-20 Steckverbinder mit Hebel und Verfahren zum Verbinden hierfür Expired - Fee Related DE102008010035B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007052240A JP2008218119A (ja) 2007-03-02 2007-03-02 レバー式コネクタ
JP2007-052240 2007-03-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008010035A1 true DE102008010035A1 (de) 2008-09-18
DE102008010035B4 DE102008010035B4 (de) 2012-08-23

Family

ID=39688424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008010035A Expired - Fee Related DE102008010035B4 (de) 2007-03-02 2008-02-20 Steckverbinder mit Hebel und Verfahren zum Verbinden hierfür

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7670157B2 (de)
JP (1) JP2008218119A (de)
DE (1) DE102008010035B4 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007015212U1 (de) * 2007-11-02 2008-01-24 Anton Schneider Gmbh & Co Kg Befestigungsvorrichtung für Möbelteile
JP5211929B2 (ja) * 2008-08-19 2013-06-12 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
USD740231S1 (en) * 2012-04-12 2015-10-06 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Relay retaining bracket
US9968021B2 (en) * 2016-01-19 2018-05-15 Deere & Company Work vehicle multi-coupler with breakaway feature
JP6658122B2 (ja) * 2016-03-10 2020-03-04 株式会社オートネットワーク技術研究所 蓄電モジュールと制御機器との接続構造
EP3462071B1 (de) * 2017-09-28 2020-07-01 FASTER S.r.l. Hydraulischer und/oder pneumatischer verbinder, insbesondere mit mehrfachverbindung
JP2019091610A (ja) * 2017-11-14 2019-06-13 住友電装株式会社 コネクタ
US10806066B2 (en) 2018-05-18 2020-10-20 Deere & Company Implement multi-coupler with breakaway feature
JP6933191B2 (ja) * 2018-06-06 2021-09-08 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP6933190B2 (ja) * 2018-06-06 2021-09-08 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP6930502B2 (ja) * 2018-07-17 2021-09-01 株式会社オートネットワーク技術研究所 レバー式コネクタ
EP3608578B1 (de) * 2018-08-07 2022-09-07 Faster S.R.L. Multi-kopplungs-/entkopplungsvorrichtung
JP7456397B2 (ja) * 2021-02-10 2024-03-27 住友電装株式会社 コネクタ

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10144387A (ja) 1996-11-11 1998-05-29 Sumitomo Wiring Syst Ltd レバー式コネクタ

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127795C2 (de) * 1981-07-14 1985-08-29 Arturo Salice S.P.A., Novedrate, Como Verbindungsbeschlag
DE3826332C1 (en) * 1988-08-03 1989-08-24 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De Electrical plug connector coupling
JP2624049B2 (ja) * 1991-09-13 1997-06-25 住友電装株式会社 コネクタ
JP2762896B2 (ja) * 1993-06-14 1998-06-04 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP2904390B2 (ja) * 1993-12-20 1999-06-14 矢崎総業株式会社 嵌合操作レバー付きコネクタ
JP2916574B2 (ja) * 1994-07-06 1999-07-05 矢崎総業株式会社 コネクタの係合装置
EP1028494B1 (de) * 1999-02-12 2005-04-27 The Whitaker Corporation Hebelbetätigte Verbindungsanordnung mit zwei komplementären Verbindern
JP3562405B2 (ja) * 1999-10-21 2004-09-08 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP3777083B2 (ja) * 2000-07-11 2006-05-24 株式会社オートネットワーク技術研究所 コネクタ及びコネクタ構造
JP3758525B2 (ja) * 2001-05-24 2006-03-22 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP3804558B2 (ja) * 2002-03-25 2006-08-02 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP3882111B2 (ja) * 2002-04-22 2007-02-14 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP4492493B2 (ja) * 2004-11-05 2010-06-30 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
DE502005003445D1 (de) * 2005-01-05 2008-05-08 Delphi Tech Inc Elektrischer Steckverbinder
JP2006324227A (ja) * 2005-04-18 2006-11-30 Yazaki Corp コネクタ
JP4678227B2 (ja) * 2005-04-22 2011-04-27 住友電装株式会社 コネクタ
JP2006344473A (ja) * 2005-06-08 2006-12-21 Sumitomo Wiring Syst Ltd レバー式コネクタ
JP4492449B2 (ja) * 2005-06-15 2010-06-30 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP4556134B2 (ja) * 2005-08-03 2010-10-06 住友電装株式会社 コネクタ
DE602006009353D1 (de) * 2005-09-29 2009-11-05 Sumitomo Wiring Systems Ein Steckverbinder mit einem bewegbaren Glied
JP4622930B2 (ja) * 2006-04-20 2011-02-02 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP4857048B2 (ja) * 2006-08-07 2012-01-18 日本航空電子工業株式会社 レバー式コネクタ
JP4200169B2 (ja) * 2006-09-12 2008-12-24 日本航空電子工業株式会社 コネクタ
JP5029872B2 (ja) * 2006-12-19 2012-09-19 住友電装株式会社 レバー式コネクタ
JP4282088B2 (ja) * 2007-02-19 2009-06-17 日本航空電子工業株式会社 コネクタ組立体
JP4901618B2 (ja) * 2007-07-17 2012-03-21 矢崎総業株式会社 レバー式コネクタ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10144387A (ja) 1996-11-11 1998-05-29 Sumitomo Wiring Syst Ltd レバー式コネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008010035B4 (de) 2012-08-23
JP2008218119A (ja) 2008-09-18
US7670157B2 (en) 2010-03-02
US20080213038A1 (en) 2008-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008010035B4 (de) Steckverbinder mit Hebel und Verfahren zum Verbinden hierfür
DE602005000815T2 (de) Verbinder
DE102004063236B4 (de) Verbinder, welcher ein bewegbares Glied aufweist, und Verbinderanordnung
DE102005048410B4 (de) Verbinder und Verbinderanordnung
DE10250415B4 (de) Verbinderanordnung
DE102011012066B4 (de) Verbinder
DE102010006742B4 (de) Steckverbinder mit Hebel
DE10301659B4 (de) Hebeltyp-Verbinderanorndung
DE60223454T2 (de) Verbinder mit Öffnungsbegrenzungsmitteln für Haltevorrichtung
DE10252096B4 (de) Hebeltyp-Verbinder, Hebeltyp-Verbinderanordnung und Verfahren zum Zusammenbauen eines Hebeltyp-Verbinders mit einem zusammenpassenden Verbinder
DE102009034057A1 (de) Hebeltyp-Verbinder und Zusammenbauverfahren hierfür
DE102005050625A1 (de) Verbinder und Verbinderanordnung
DE102008064457A1 (de) Ein Hebeltypverbinder, Verbinderanordnung und Verbindungsverfahren
DE102011012065A1 (de) Verbinder
DE10227162B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE102011012064A1 (de) Hebeltyp-Verbinder
DE10232969B4 (de) Steckverbinder mit Verriegelungshebel
DE102018008844A1 (de) Verbinderanordnung
DE102004063242A1 (de) Verbinder mit einem bewegbaren Glied
DE10306855A1 (de) Verbinder, welcher ein betätigbares Glied aufweist, und Verbinderanordnung
DE102008015214A1 (de) Verbinder
DE10216640B4 (de) Geteilter Verbinder und Verbindungsverfahren eines geteilten Verbinders mit einem zusammenpassenden Verbinder
DE102004018015B4 (de) Verbinder, Satz von Verbindern und Verfahren zum Verbinden eines Verbinders
DE102018202891B4 (de) Hebelverbinder
DE10301658A1 (de) Hebeltyp-Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20121124

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140902