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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebeltypverbinder und
auf ein Verfahren hiefür.
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Ein
Hebeltypverbinder ist aus der japanischen, nicht geprüften
Patentveröffentlichung Nr.
H10-144387 bekannt.
Dieser Verbinder ist mit einem Paar von Verbindergehäusen
versehen, welche miteinander verbindbar sind, wobei ein Hebel rotierbar an
einem Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet ist und
Nockenstifte bzw. -zapfen an dem anderen Verbindergehäuse
vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Die Hebel
ist torförmig, indem er einen betätigbaren Abschnitt
und Armabschnitte aufweist, und Nockenrillen bzw. -nuten, welche
mit den Nockenstiften in Eingriff bringbar sind, sind in den Armabschnitten
ausgebildet. Die Nockenstifte sind bzw. werden in die Nockenrillen
der Armabschnitte eingepaßt, wenn der Hebel gedreht wird,
wodurch eine Nockenwirkung zwischen dem Hebel und dem anderen Verbindergehäuse
gezeigt wird, um einen Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse
zu unterstützen. Darüber hinaus sind die Armabschnitte mit
beschränkenden bzw. Beschränkungsrillen ausgebildet
und das eine Verbindergehäuse beinhaltet beschränkende
bzw. Beschränkungsstifte. Die Beschränkungsstifte
bzw. -zapfen gleiten in den beschränkenden Rillen in dem
Rotationsprozeß des Hebels, wodurch Verschiebungen bzw.
Verlagerungen der Armabschnitte verhindert werden.
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In
dem obigen Hebeltypverbinder ist bzw. wird eine einen Hebel betätigende
Kraft exzentrisch in einer Betätigungsrichtung in dem Prozeß eines Schiebens
bzw. Drückens des betätigbaren Abschnitts in Richtung
zu einer Verbindungsposition ausgeübt. Somit gibt es eine
Tendenz, daß der Verbindungsvorgang rasch an einer Oberflächenseite entsprechend
dem betätigbaren Abschnitt fortschreitet, während
er langsam an einer Oberflächenseite entsprechend einer
Seite gegenüberliegend dem betätigbaren Abschnitt
fortschreitet. Daher ist bzw. wird innerhalb des Bereichs eines
Freiraums eine Abmessungstoleranz, welche zwischen den zwei Verbindergehäusen
oder dgl. ausgebildet ist, das andere Verbindergehäuse
von seiner ordnungsgemäßen verbindenden Stellung
bzw. Lage in Richtung zu einer Seite geneigt, wo die den Hebel betätigende
Kraft stärker wirkt. Wenn der Hebel die Verbindungsposition
erreicht, wird eine derartige Neigung maximiert, welches nachteilig
Verbindungsvorgänge von Anschlußpaßstücken
beeinflussen kann, welche in den zwei Verbindergehäusen
aufgenommen sind.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
obigen Situation entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand
davon, zwei Verbindergehäuse in ordnungsgemäßen
Lagen bzw. Stellungen zu verbinden.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der
Erfindung wird ein Hebeltypverbinder oder ein Verbinder des Typs
mit einem bewegbaren Glied zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar
sind, und
einen Hebel oder ein bewegbares Glied, welcher(s) bewegbar
an einem der zwei Verbindergehäuse montierbar ist, wobei
der Hebel wenigstens einen Armabschnitt beinhaltet, welcher mit
wenigstens einer Nockenrille bzw. -nut ausgebildet ist, wobei der Hebel
von einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition in Richtung
zu einer Verbindungsposition verlagert ist bzw. wird, wobei wenigstens
ein Nockenstift, welcher an dem anderen Verbindergehäuse
vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, wenigstens
teilweise in die wenigstens eine Nockenrille eingepaßt ist
bzw. wird, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse
fortschreitet (wodurch die Verbindung durchgeführt oder
unterstützt wird),
wobei:
der Armabschnitt mit
einer eingreifenden Rille bzw. Nut benachbart der Nockenrille ausgebildet
ist und das andere Verbindergehäuse wenigstens einen eingreifenden
Stift bzw. Zapfen benachbart dem Nockenstift beinhaltet, und
die
eingreifende Rille wenigstens teilweise den eingreifenden Stift
während der Betätigung des Hebels aufnehmen bzw.
empfangen kann und wenigstens eine eine Neigung beschränkende
Oberfläche für ein Beschränken der Neigung
des anderen Verbindergehäuses aufweist, indem sie im wesentlichen
in gleitenden Kontakt mit dem eingreifenden Stift gebracht ist bzw.
wird, wenn der Hebel verschoben bzw. verlagert ist, wenn die Lage
des anderen Verbindergehäuses, welches verbunden wird,
relativ zu dem einen Verbindergehäuse geneigt ist.
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Wenn
die zwei Verbindergehäuse leicht eingepaßt sind
und der Hebel von der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition
in Richtung zu der Verbindungsposition in diesem Zustand verschoben
bzw. verlagert oder betätigt wird, ist bzw. wird der Nockenstift
bzw. -zapfen wenigstens teilweise in die Nockenrille eingepaßt
und eine Nockenwirkung wird zwischen dem Hebel und dem anderen Verbindergehäuse
gezeigt, wodurch die zwei Verbindergehäuse in Richtung
zueinander gezogen werden oder ihre Verbindung unterstützt
wird. In dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse
(während der Verschiebung bzw. Verlagerung des Hebels),
gleitet der eingreifende bzw. Eingriffsstift im wesentlichen an
oder entlang der eine Neigung beschränkenden Oberfläche
der eingreifenden Rille, um jegliche weitere Neigung zu beschränken,
selbst wenn das andere Verbindergehäuse relativ zu dem
einen Verbindergehäuse innerhalb des Bereichs eines Freiraums zwischen
den zwei Verbindergehäusen durch eine einen Hebel betätigende
Kraft geneigt ist bzw. wird. Daher können die zwei Verbindergehäuse
in korrekten Lagen verbunden werden, wenn der Hebel die Verbindungsposition
erreicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
ein Hebeltypverbinder:
ein Paar von Verbindergehäusen,
welche miteinander verbindbar sind, und
einen Hebel, welcher
drehbar oder schwenkbar an einem der zwei Verbindergehäuse
montierbar bzw. anordenbar ist, wobei der Hebel einen plattenartigen Armabschnitt
beinhaltet, welcher mit einem Rotationszentrumsabschnitt und einer
Nockenrille bzw. -nut ausgebildet ist, wobei der Hebel von einer
ursprünglichen bzw. Ausgangsposition in Richtung zu einer
Verbindungsposition gedreht ist bzw. wird, wobei ein Nockenstift
bzw. -zapfen, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt ist, in die Nockenrille eingepaßt
ist bzw. wird, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse
fortschreitet (d. h. durchgeführt wird oder unterstützt
wird),
wobei:
der Armabschnitt mit einer eingreifenden
Rille benachbart der Nockenrille ausgebildet ist und das andere
Verbindergehäuse wenigstens einen eingreifenden Stift bzw.
Zapfen benachbart dem Nockenstift beinhaltet, und
die eingreifende
Rille den eingreifenden Stift während der Drehung des Hebels
aufnehmen bzw. empfangen kann und wenigstens eine eine Neigung beschränkende
Oberfläche für ein Beschränken der Neigung
des anderen Verbindergehäuses aufweist, indem sie in gleitenden
Kontakt mit dem eingreifenden Stift gebracht ist bzw. wird, wenn
der Hebel gedreht ist bzw. wird, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses,
welches verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse
geneigt ist.
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Wenn
die zwei Verbindergehäuse leicht eingepaßt sind
und der Hebel von der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition
in Richtung zu der Verbindungsposition in diesem Zustand gedreht
wird, wird der Nockenstift in die Nockenrille eingepaßt
und eine Nockenwirkung zwischen dem Hebel und dem anderen Verbindergehäuse
wird gezeigt, wodurch die zwei Verbindergehäuse in Richtung
zueinander gezogen werden. In dem Prozeß eines Verbindens
der zwei Verbindergehäuse (während der Rotation
des Hebels), gleitet der eingreifende Stift an bzw. auf der die
Neigung beschränkenden Oberfläche der eingreifende
Rille, um jegliche weitere Neigung zu beschränken, selbst
wenn das andere Verbindergehäuse relativ zu dem einen Verbindergehäuse
innerhalb des Bereichs eines Freiraums bzw. Abstands zwischen den
zwei Verbindergehäusen durch eine einen Hebel betätigende
Kraft geneigt wird. Daher können die zwei Verbindergehäuse
in korrekten Lagen bzw. Stellungen verbunden werden, wenn der Hebel
die Verbindungsposition erreicht.
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Vorzugsweise
gleitet der eingreifende Stift auf der eine Neigung beschränkenden
Oberfläche nur, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses, welches
verbunden wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse geneigt
ist.
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In
dem Verbindungsprozeß der zwei Verbindergehäuse
gleitet der eingreifende Stift bzw. Zapfen nicht auf der eine Neigung
beschränkenden Oberfläche der eingreifenden Rille
bzw. Nut, außer das andere Verbindergehäuse ist geneigt.
Somit wird keine zusätzliche Reibungskraft, welche von
dem gleitenden Kontakt resultiert, ausgeübt, weshalb eine
Erhöhung bzw. ein Anstieg der einen Hebel betätigenden Kraft
unterdrückt werden kann.
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Darüber
hinaus bevorzugt ist eine aufnehmende bzw. Aufnahmeposition, wo
die eingreifende Rille wenigstens teilweise den eingreifenden Stift
aufnimmt bzw. empfängt, eine Position entsprechend einem
Zeitpunkt, wenn der Hebel von der ursprünglichen Position
zu der Verbindungsposition vorzugsweise im wesentlichen um eine
Hälfte des gesamten Drehwinkels davon verlagert (insbesondere
gedreht) ist.
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Da
die aufnehmende bzw. Aufnahmeposition, wo die eingreifende Rille
den eingreifenden Stift aufnimmt bzw. empfängt, die Position
entsprechend dem Zeitpunkt ist, wenn der Hebel von der ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition zu der Verbindungsposition vorzugsweise im
wesentlichen um eine Hälfte des gesamten Rotationswinkels
davon verschoben bzw. verlagert (insbesondere gedreht) ist, kann
die Neigung des anderen Verbindergehäuses beschränkt
werden, bevor sie groß wird, und die sich erstreckende
Länge der eingreifenden Rille muß nicht unnötigerweise
vergrößert werden.
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Am
bevorzugtesten ist bzw. sind sowohl die Nockenrille und/oder die
eingreifende Rille mit einem Boden versehene Rillen in dem Armabschnitt und/oder
miteinander in einer erstreckenden Richtung davon verbunden.
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Selbst
in einer derartigen Situation, wo der Armabschnitt mit der Nockenrille
und der eingreifenden Rille ausgebildet ist, ist es möglich,
eine ausreichende Stärke bzw. Festigkeit des Armabschnitts
sicherzustellen und die Vergrößerung des Armabschnitts
zu vermeiden, da die Nockenrille und/oder die eingreifende Rille
(vorzugsweise beide) mit einem Boden versehene Rillen in dem Armabschnitt
sind und miteinander in der sich erstreckenden Richtung davon verbunden
sind bzw. werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Breite der eingreifenden Rille geringfügig schmäler
als jene der Nockenrille und/oder die Tiefe der eingreifenden Rille
ist kleiner als jene der Nockenrille.
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Vorzugsweise
ist bzw. wird das rückwärtige Ende der eingreifenden
Rille geschnitten, um parallel zu den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
zu sein, wenn sich der Hebel an der Verbindungsposition befindet.
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Weiterhin
bevorzugt ist die eine Neigung beschränkende Oberfläche
nicht konzentrisch mit derjenigen, welche eine Nockenstift-Gleitoberfläche
der Nockenrille definiert.
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Noch
weiter bevorzugt ist das Zentrum der eine Neigung beschränkenden
Oberfläche an einer Position verschieden von dem Zentrum
eines tragenden bzw. Lagerabschnitts des Hebels angeordnet.
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Weiter
bevorzugt umfaßt das andere Gehäuse wenigstens
eine verlängerte Rippe, welche sich im wesentlichen in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt,
und das andere Verbindergehäuse umfaßt wenigstens
eine eine Rippe einbringende Rille, in welche die verlängerte
Rippe wenigstens teilweise zu der Zeit eines Verbindens der zwei
Gehäuse eingesetzt oder eingepaßt ist.
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Am
bevorzugtesten ist bzw. befindet sich das laterale Ende des eingreifenden
Stifts in einem kurzen Abstand zu dem lateralen Ende der Rippe und/oder
das laterale Ende des eingreifenden Stifts und dasjenige der Rippe
sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
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Gemäß der
Erfindung wird darüber hinaus ein Verfahren zum Verbinden
miteinander eines Paars von Verbindergehäusen eines Hebeltypverbinders,
insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten
Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt,
umfassend die folgenden Schritte:
bewegbares Montieren eines
Hebels an einem der zwei Verbindergehäuse, wobei der Hebel
wenigstens einen Armabschnitt beinhaltet, welcher mit wenigstens
einer Nockenrille ausgebildet wird, und
Verschieben bzw. Verlagern
des Hebels von einer ursprünglichen Position in Richtung
zu einer Verbindungsposition, wobei wenigstens ein Nockenstift bzw.
-zapfen, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen
wird, wenigstens teilweise in die wenigstens eine Nockenrille eingepaßt
wird, wodurch ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse fortschreitet,
wobei:
der
Armabschnitt mit einer eingreifenden Rille bzw. Nut benachbart der
Nockenrille ausgebildet wird und das andere Verbindergehäuse
wenigstens einen eingreifenden Stift bzw. Zapfen benachbart dem
Nockenstift beinhaltet, und
die eingreifende Rille wenigstens
teilweise den eingreifenden Stift während der Betätigung
des Hebels aufnehmen bzw. empfangen kann und wenigstens eine eine
Neigung beschränkende Oberfläche für
ein Beschränken der Neigung des anderen Verbindergehäuses
aufweist, indem sie im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit dem
eingreifenden Stift gebracht ist bzw. wird, wenn der Hebel verschoben
wird, wenn die Lage des anderen Verbindergehäuses, welches verbunden
wird, relativ zu dem einen Verbindergehäuse geneigt ist
bzw. wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den
beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte
verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform, welche einen
Zustand zeigt, bevor zwei Verbindergehäuse verbunden sind
bzw. werden, wobei ein Hebel an einer ursprünglichen bzw.
Ausgangsposition gehalten ist,
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2 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo die zwei Gehäuse lose eingepaßt sind, wobei
der Hebel an der ursprünglichen Position gehalten ist,
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3 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche einen zwischenliegenden
Zustand zeigt, wenn der Hebel in Richtung zu einer Verbindungsposition
gedreht ist bzw. wird,
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4 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die
zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, indem der Hebel zu der Verbindungsposition gebracht ist bzw.
wird, und
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5 ist
eine Vorderansicht des Hebels.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben.
Die Ausführungsform ist mit wenigstens einem Paar von Vater-
bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäusen,
welche miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind, und
einem Hebel 70 (als einem bevorzugten bewegbaren Glied)
versehen, welcher zwischen einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition
IP und einer Verbindungsposition CP betätigbar (vorzugsweise dreh-
bzw. rotierbar oder verschwenkbar) ist. In dem Folgenden werden
Seiten der zwei Verbindergehäuse, welche zu verbinden sind,
als Vorderseiten betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD bezeichnet und es wird auf 1 betreffend
eine vertikale Richtung bezug genommen.
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Das
Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (als ein bevorzugtes
"anderes Verbindergehäuse" und nachfolgend lediglich als
"Buchsengehäuse 10" bezeichnet) ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz und vorzugsweise im wesentlichen
in der Form eines Blocks insgesamt, spezifischer in der Form eines
rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks hergestellt, und ein oder
mehrere Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück(e)
(nicht gezeigt) ist bzw. sind wenigstens teilweise im Inneren aufzunehmen.
Ein Flanschabschnitt 11 ist ausgebildet, um nach außen
an oder nahe dem rückwärtigen Ende des Buchsengehäuses 10 vorzuragen.
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Ein
ineinander verriegelnder Abschnitt 12 ragt vorzugsweise
an oder nahe dem rückwärtigen Ende der lateralen
oder oberen Oberfläche des Buchsengehäuses 10 vor.
Der ineinander verriegelnde Abschnitt 12 ist geformt bzw.
ausgebildet (vorzugsweise abgestuft oder vergrößert),
um in Richtung zur Rückseite angehoben zu sein bzw. zu
werden, und ein (vorzugsweise im wesentlichen klauenförmiger)
einhakbarer Abschnitt 13 ragt nach rückwärts
vorzugsweise von dem rückwärtige Ende davon vor.
Der Hebel 70 ist rückstellfähig in Eingriff
mit dem einhakbaren Abschnitt 13 oder damit in Eingriff bringbar,
wenn er die Verbindungsposition CP erreicht.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen (linken und/oder
rechten) Nockenstiften bzw. -zapfen 14 ragt bzw. ragen
an den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seitenoberflächen des Buchsengehäuses 10 vor.
Jeder Nockenstift 14 ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch,
hat die äußere Umfangskante bzw. den äußeren
Umfangsrand des vorragenden Endes davon (vorzugsweise über
den im wesentlichen gesamten Umfang) abgeschrägt oder abgerundet
und ist an einer Position angeordnet, welche lateral bzw. seitlich oder
nach oben zu der Vorderseite von einer zentralen Position der entsprechenden
Seitenoberfläche in Höhen- und/oder Breitenrichtungen
verschoben bzw. verlagert ist. Dieser eine oder diese mehreren Nockenstift(e) 14 ist
bzw. sind wenigstens teilweise in eine oder mehrere Nockenrille(n) 71 einpaßbar,
welche in oder an dem Hebel 70 ausgebildet ist bzw. sind,
und in den oder im wesentlichen entlang der Nockenrillen 71 relativ
bewegbar oder verschiebbar, wenn der Hebel 70 betätigt
(vorzugsweise gedreht oder verschwenkt) wird.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen bzw. lateralen
(linken und/oder rechten) verlängerten Rippen 15 erstreckt
bzw. erstrecken sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seitenoberfläche(n) des Buchsengehäuses 10.
Diese Rippen 15 sind niedriger als die Zentren der entsprechenden bzw.
jeweiligen Seitenoberflächen in einer Höhenrichtung
(oder einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD) (oder davon versetzt
oder verschoben) angeordnet, und die vorderen Enden davon sind an
Position eingestellt bzw. festgelegt, welche geringfügig
von den vorderen Enden der jeweiligen Seitenoberflächen
zurückgezogen sind, während die rückwärtigen
Enden davon integral oder einstückig mit der vorderen Oberfläche
des Flanschabschnitts 11 verbunden sind. Die vorderen Enden
der äußeren Oberflächen der Rippen 15 sind
vorzugsweise in eine oder mehrere geneigte führende Oberfläche(n) 16 ausgebildet,
und ein Verbindungsvorgang der zwei Verbindergehäuse 10, 30 wird
sanft durch diese führenden bzw. Führungsoberflächen 16 gestartet.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen bzw. lateralen
(linken und/oder rechten) eingreifenden Stiften 17 ragt
bzw. ragen benachbart den Nockenstiften 14 an Positionen
geringfügig vor oder verlagert von den zentralen Positionen
der äußeren Oberflächen der jeweiligen
Rippen 15 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD
vor. Diese eingreifenden Stifte bzw. Zapfen 17 sind niedriger
als die Nockenstifte 14 in einer Höhenrichtung
(oder davon versetzt oder verlagert) und/oder weiter rückwärts
oder verlagert von den Nockenstiften 14 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD angeordnet. Spezifisch
weisen die eingreifenden Stifte 17 vorzugsweise eine kleinere,
im wesentlichen zylindrische Form als die Nockenstifte 14 insgesamt
auf, und der Querschnitt davon ist vorzugsweise im wesentlichen
halbmondförmig. Die lateralen (oberen und/oder unteren)
Enden der eingreifenden Stifte 17 befinden sich vorzugsweise
in kurzen Abständen zu den lateralen bzw. seitlichen (oberen und/oder
unteren) Enden der Rippen 15, und die lateralen (oberen)
Enden der eingreifenden Stifte 17 und diejenigen der Rippen 15 sind
vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
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Das
Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (als ein bevorzugtes
"ein Verbindergehäuse" und nachfolgend lediglich als ein
"Steckergehäuse 30" bezeichnet) ist beispielsweise
aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet
einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 31 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Blocks, spezifischer in der Form
eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks, und eine Aufnahme 32 vorzugsweise
im wesentlichen in der Form eines Rohrs, spezifischer in der Form
eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, welches im wesentlichen
nach vorne von dem oder an dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 31 (vorzugsweise der Umfangskante bzw. dem Umfangsrand
der vorderen Oberfläche davon) vorragt. Ein oder mehrere
flachsteckerartige(s) Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e)
(nicht gezeigt) ist bzw. sind in dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 31 montiert bzw. angeordnet, und das (die) vordere(n)
Ende(n) des (der) Vater-Anschlußpaßstücks(-stücke)
ragt bzw. ragen wenigstens teilweise in die Aufnahme 32 vor.
Das Buchsengehäuse 10 ist wenigstens teilweise,
vorzugsweise im wesentlichen vollständig in die Aufnahme 32 eingepaßt,
und der Öffnungsrand bzw. die Öffnungskante an
dem vorderen Ende der Aufnahme 32 ist in Kontakt mit der
vorderen Oberfläche des Flanschabschnitts 11,
wobei bzw. wenn die zwei Gehäuse 10, 30 ordnungsgemäß verbunden
sind.
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Die
Aufnahme 32 ist mit einer oder mehreren, einen Nockenstift
einbringenden Rille(n) 33 ausgebildet, in welche der eine
oder die mehreren jeweilige(n) Nockenstift(e) 14 wenigstens
teilweise zu der Zeit eines Verbindens dieser zwei Gehäuse 10, 30 eingesetzt
oder eingepaßt ist bzw. sind. Die einen Nockenstift einbringenden
Rillen bzw. Nuten 33 sind vorzugsweise ausgebildet, um
eine Breite gleich wie oder geringfügig breiter als den
Durchmesser der Nockenstifte 14 aufzuweisen, und erstrecken
sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD
von dem Öffnungsrand der Aufnahme 32 in Richtung
zu der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 32.
Die Aufnahme 32 ist auch mit einer oder mehreren eine Rippe
einbringenden Rille(n) 34 ausgebildet, in welche die eine
oder die mehreren entsprechende(n) Rippe(n) 15 wenigstens
teilweise zu der Zeit eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse 10, 30 eingesetzt
oder eingepaßt ist bzw. sind. Die eine Rippe einbringenden
Rillen 34 sind vorzugsweise ausgebildet, um eine Breite
gleich wie oder geringfügig breiter als die Breite der
Rippen 15 aufzuweisen, und erstrecken sich im wesentlichen
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD vor dem Öffnungsrand der Aufnahme 32 in Richtung
zu der rückwärtigen Oberfläche der Aufnahme 32 im
wesentlichen parallel zu den den Nockenstift einbringenden Rillen 33.
Die rückwärtigen Enden der die Rippe einbringenden
Rillen 34 sind weiter rückwärts als jene der
den Nockenstift einbringenden Rillen 33 angeordnet. Die
Rippen 15, welche wenigstens teilweise in die eine Rippe
einbringenden Rillen 34 eingesetzt sind, weisen vorzugsweise
eine Höhe im wesentlichen gleich der Dicke der Aufnahme 32 (Tiefe
der die Rippe einbringenden Rillen 34) auf und verstärken die
eingreifenden Stifte 17, während die vorragende Höhe
der eingreifenden Stifte 17 ergänzt bzw. vervollständigt
wird, wodurch verhindert wird, daß die eingreifenden Stifte 17 an
ihren zwischenliegenden Positionen gebrochen werden, und der Verbindungsvorgang
der zwei Gehäuse 10, 30 geführt
wird.
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Eine
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen bzw. seitlichen
(linken und/oder rechten) zylindrischen abstützenden Wellen 35 ragt
bzw. ragen an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seitenoberfläche(n) des Steckergehäuses 30 vor.
Die abstützenden Wellen 35 sind vorzugsweise im
wesentlichen an Grenzpositionen zwischen dem den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 31 und der Aufnahme 32 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen FBD und/oder an den im
wesentlichen gleichen Positionen wie die den Nockenstift einbringenden
Rillen 33 in einer Höhenrichtung angeordnet.
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Der
Hebel 70 (als ein bevorzugtes betätigbares Glied)
ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen
bzw. Kunstharz hergestellt und vorzugsweise im wesentlichen torförmig
insgesamt, indem er einen betätigbaren Abschnitt 72,
welcher schmal und lang in einer Breitenrichtung ist, und einen
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von lateralen bzw. seitlichen
(linken und/oder rechten) Armabschnitten 73 aufweist, welche(r)
im wesentlichen parallel von (vorzugsweise den gegenüberliegenden
Enden von) dem betätigbaren Abschnitt 72 vorragt
bzw. vorragen, wie dies in 5 gezeigt
ist. Ein nicht illustrierter verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
ist in oder an dem betätigbaren Abschnitt 72 vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt und ist mit dem ineinander
verriegelnden Abschnitt 12 in Eingriff oder in Eingriff
bringbar, wenn oder nachdem der Hebel 70 die Verbindungsposition
CP erreicht, wodurch der Hebel 70 mit dem Buchsengehäuse 10 verriegelt
ist oder werden kann und die zwei Gehäuse 10, 30 untrennbar über
den Hebel 70 verriegelt sind bzw. werden.
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Die
entsprechenden bzw. jeweiligen Armabschnitte 73 sind vorzugsweise
im wesentlichen in der Form von flachen Platten insgesamt und (vorzugsweise
im wesentlichen runde) tragende bzw. Lagerabschnitte 74 (als
bevorzugte "Rotationszentrumsabschnitte") sind ausgebildet, um die Armabschnitte 73 in
einer Dickenrichtung im wesentlichen in den Armabschnitten 73 (vorzugsweise
den Zentren davon) zu durchdringen. Ein derartiger Hebel 70 ist
an den äußeren Oberflächen des Steckergehäuses 30 montiert
bzw. angeordnet und während dieses Montagevorgangs sind
bzw. werden die abstützenden Wellen 35 wenigstens
teilweise in die lagernden bzw. tragenden Abschnitte 74 eingepaßt oder
eingesetzt, während die Armabschnitte 73 deformiert
bzw. verformt werden, um den Abstand dazwischen aufzuweiten, wodurch
der Hebel 70 um die lagernden Abschnitte 74 (abstützenden
Weilen 45) bewegbar, vorzugsweise rotierbar oder verschwenkbar
ist.
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Eine
(vorzugsweise mit einem Boden versehene) Nockenrille bzw. -nut 71 ist
in jedem Armabschnitt 73 (vorzugsweise der inneren Oberfläche
davon) ausgebildet. Der Eintritt der Nockenrille 71 stellt
eine Öffnung an dem äußeren Umfangsrand bzw.
der äußeren Umfangskante des Armabschnitts 73 her,
und der Nockenstift 14 kann wenigstens teilweise in die
Nockenrille durch diesen Eintritt eingesetzt oder eingepaßt
werden. Spezifisch besteht die Nockenrille 71 aus einem
im wesentlichen geraden Abschnitt 75, welcher sich gerade
von dem Eintritt davon in Richtung zu dem lagernden Abschnitt 74 erstreckt,
und einem gekrümmten oder gebogenen oder im wesentlichen
spiralförmigen Abschnitt 76, welcher sich von
dem erstreckenden Ende des geraden Abschnitts 75 erstreckt,
während er im wesentlichen einen Bogen oder eine Spirale
um den lagernden Abschnitt 74 beschreibt. Von den gegenüberliegenden
Seitenoberflächen des gekrümmten bzw. gebogenen
Abschnitts 76 dient die eine beabstandet von dem lagernden
bzw. tragenden Abschnitt 74 als eine Nockenstift-Gleitoberfläche 77,
im wesentlichen an oder entlang welcher der Nockenstift 14 während der
Rotation des Hebels 70 gleitet.
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Hier
kann der Hebel 70 an oder nahe der ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition IP an dem Steckergehäuse 30 positioniert
(vorzugsweise unbewegbar gehalten) werden, wo der betätigbare
Abschnitt 72 oberhalb oder außerhalb des rückwärtigen Endes
des Steckergehäuses 30 angeordnet ist, und die
Eintritte der Nockenrillen 71 sind im wesentlichen nach
vorne gerichtet (Zustand, welcher in 2 gezeigt
ist), kann an oder nahe der Verbindungsposition CP an dem Steckergehäuse 30 positioniert
(vorzugsweise unbewegbar gehalten) werden, wo er rotationsmäßig
in bezug auf die ursprüngliche Position IP verschoben bzw.
verlagert ist bzw. wird und insbesondere wo der betätigbare
Abschnitt 72 oberhalb und/oder außerhalb des vorderen
Endes des Steckergehäuses 30 angeordnet ist, um
im wesentlichen zu dem ineinander verriegelnden Abschnitt 12 gerichtet
zu sein, und/oder die Eintritte der Nockenrillen 71 vorzugsweise
nach unten gerichtet sind bzw. werden (Zustand, welcher in 4 gezeigt
ist), und kann von der ursprünglichen Position IP in Richtung
zu oder zu der Verbindungsposition CP oberhalb des Steckergehäuses 30 bewegt
(gedreht oder im Uhrzeigersinn in dem gezeigten Beispiel verschwenkt) werden.
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Eine
einen Boden ergreifende Rille bzw. Nut 78 ist benachbart
der Nockenrille 71 in der inneren Oberfläche jedes
Armabschnitts 73 ausgebildet. Die eingreifende bzw. Eingriffsrille 78 ist
eine im wesentlichen gekrümmte oder gebogene oder im wesentlichen
spiralförmige Rille bzw. Nut, welche sich im wesentlichen
entlang (oder benachbart zu oder im wesentlichen parallel zu) der
Nockenrille 71 erstreckt, der Eintritt davon stellt eine Öffnung
an der äußeren Umfangskante des Armabschnitts 73 her,
und der eingreifende Stift bzw. Zapfen 17 ist wenigstens
teilweise in die eingreifende Rille 78 durch diesen Eintritt einsetzbar.
Spezifisch ist die eingreifende Rille 78 vorzugsweise an
der im wesentlichen selben Seite wie die Nockenrille 71 in
bezug auf den lagernden Abschnitt 74 des Armabschnitts 73 und
weiter beabstandet von dem lagernden Abschnitt 74 als die
Nockenrille 71 angeordnet, und/oder die sich erstreckende
Länge davon ist kürzer als jene der Nockenrille 71.
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Die
Breite der eingreifenden Rille 78 ist vorzugsweise geringfügig
schmäler als jene der Nockenrille 71 und/oder
die Tiefe davon ist kleiner als jene der Nockenrille 71.
Die eingreifende Rille 78 und die Nockenrille 71 kommunizieren
bzw. stehen in Verbindung miteinander über einen zwischenliegenden Abschnitt,
welcher vorzugsweise eine Stufe 81 umfaßt, und
eine abgestufte Vertiefung bzw. Aussparung, welche sich von dem
Boden der eingreifenden Rille 78 zu dem Boden der Nockenrille 71 erstreckt, ist
in der inneren Oberfläche jedes Armabschnitts 73 ausgebildet.
Das rückwärtige Ende der eingreifenden Rille bzw.
Nut 78 ist geschnitten, um im wesentlichen horizontal (oder
parallel zu den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD) zu sein, wenn sich der Hebel 70 an der Verbindungsposition
CP befindet. Von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen
der eingreifenden Rille 78 wird diejenige beabstandet von
dem lagernden Abschnitt 74 im wesentlichen in gleitenden Kontakt
mit dem eingreifenden Stift 17 während der Verschiebung
bzw. Verlagerung (Rotation) des Hebels 70 gebracht oder
ist damit in Kontakt bringbar, wodurch sie als eine eine Neigung
beschränkende Oberfläche 79 für
ein Beschränken einer Neigung des Buchsengehäuses 10 relativ
zu dem Steckergehäuse 30 dient. Diese eine Neigung
beschränkende Oberfläche 79 erstreckt
sich im wesentlichen parallel zu dem äußeren Umfangsrand
bzw. der äußeren Umfangskante des Armabschnitts 73 nahe
diesem äußeren Umfangsrand, und die sich erstreckende
Richtung davon ist eingestellt bzw. festgelegt, um zunehmend eine
geneigte Lage bzw. Stellung des Buchsengehäuses 10 zu
korrigieren und/oder um jegliche weitere Neigung des Buchsengehäuses 10 zu
beschränken, wenn die Rotations- oder Rückwärtsneigungs-
oder Schwenkbetätigung des Hebels 70 fortschreitet.
Ein Bogen, welcher die eine Neigung beschränkende Oberfläche 79 definiert,
ist vorzugsweise nicht konzentrisch mit derjenigen, die die Nockenstift-Gleitoberfläche 77 definiert,
und/oder das Zentrum der eine Neigung beschränkenden Oberfläche 79 ist
an einer Position verschieden von dem Zentrum des lagernden Abschnitts 74 angeordnet.
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Ein
austretender bzw. Austrittsabschnitt 81 für den
eingreifenden Stift 17 ist in der inneren Oberfläche
jedes Armabschnitts 73 ausgebildet, um den Eintritt der
eingreifenden Rille 78 und denjenigen der Nockenrille 71 in
einer Höhenrichtung (vorzugsweise im wesentlichen vertikal)
zu kreuzen bzw. zu schneiden, wenn sich der Hebel 70 an
der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP befindet. Der
eingreifende Stift 17 kann das Zusammenwirken bzw. Aufeinandertreffen
mit dem Armabschnitt 73 vermeiden, indem er in dem austretenden
Abschnitt 82 bis zu einer zwischenliegenden Position eines
Rotationswegs bzw. -pfads des Hebels 70 von der ursprünglichen Position
IP in Richtung zu der Verbindungsposition CD angeordnet ist, ist
bzw. wird wenigstens teilweise in den Eintritt der eingreifenden
Rille 78 eingesetzt und gleitet im wesentlichen auf der
eine Neigung beschränkenden Oberfläche 79 von
dieser zwischenliegenden Position an, und gelangt in Kontakt mit
dem rückwärtigen Ende der eingreifenden Rille 78,
wenn der Hebel 70 im wesentlichen die Verbindungsposition
CP erreicht. In diesem Fall ist eine Position, wo die eingreifende
Rille 78 den eingreifenden Stift 17 empfängt,
eine Position, welche einem Zeitpunkt entspricht, wenn der Hebel 70 von
der ursprünglichen Position IP in Richtung zu der Verbindungsposition CP
vorzugsweise im wesentlichen um eine Hälfte des gesamten
Rotationswinkels des Hebels 70 betätigt (gedreht
oder verschwenkt) ist bzw. wird und/oder wo sich der Hebel 70 in
einer im wesentlichen vertikal stehenden Lage befindet.
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Als
nächstes werden Funktionen dieser Ausführungsform
beschrieben.
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Zuerst
wird der Hebel 70 an dem Steckergehäuse 30 montiert
bzw. angeordnet und an der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition
IP positioniert oder gehalten. An der ursprünglichen Position
IP stehen, wie in 1 gezeigt, die geraden Abschnitte bzw.
Querschnitte 75, welche die Eintritte der Nockenrille 71 beinhalten,
in Verbindung bzw. kommunizieren mit den Eintritten der einen Nockenstift
einbringenden Rillen bzw. Nuten 33 in einer Dickenrichtung,
die einen Enden der austretenden Abschnitte 82 stehen in
Verbindung bzw. kommunizieren mit den Eintritten der eine Rippe
einbringenden Rillen 34 in einer Dickenrichtung, und die
geraden Abschnitte bzw. Querschnitte 75, die einen Nockenstift
einbringenden Rillen 33, die lagernden Abschnitte 74 und die
abstützenden Wellen 35 sind im wesentlichen nebeneinander
an einer horizontalen geraden Linie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD angeordnet.
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Nachfolgend
wird das Buchsengehäuse 10 wenigstens teilweise
in die Aufnahme 32 in einer Richtung eines Pfeils eingepaßt,
der in 1 gezeigt ist. Wenn das Buchsengehäuse 10 lose
in die Aufnahme 32 eingepaßt ist, erreichen die
Nockenstifte 14 die geraden Querschnitte 75 (vorzugsweise
im wesentlichen die rückwärtigen Enden davon)
und die eingreifenden Stifte 17 sind bzw. werden teilweise
in die einen Enden der austretenden Abschnitte 82 eingesetzt,
wie dies in 2 gezeigt ist. In diesem Zustand
ist bzw. wird der Hebel 70 in Richtung zu der Verbindungsposition
CP durch ein Halten des betätigbaren Abschnitts 72 betätigt
oder verschoben bzw. verlagert (vorzugsweise gedreht oder verschwenkt). Während
dieser Verlagerung (Rotation) bewegen sich die Nockenstifte 14 relativ
in den gebogenen bzw. gekrümmten Abschnitten bzw. Querschnitten 76 der
Nockenrillen 71 im wesentlichen entlang der Nockenstift-Gleitoberflächen 77 in
Richtung zu den rückwärtigen Enden der gekrümmten
Querschnitte 76, und die eingreifenden Stifte bzw. Zapfen 17 bewegen
sich relativ in den austretenden Abschnitten 82 in Richtung
zu den eingreifenden Rillen bzw. Nuten 78.
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Hier
tendiert, wenn der Hebel 70 verschoben (verdreht oder verschwenkt)
wird, die obere Seite des Buchsengehäuses 10 nahe
dem betätigbaren Abschnitt 72 dazu, mit bzw. bei
einer größeren Geschwindigkeit verbunden zu werden,
während die untere Seite des Buchsengehäuses 10 beabstandet von
dem betätigbaren Abschnitt 72 dazu tendiert, bei einer
niedrigeren Geschwindigkeit verbunden zu werden. Somit gibt es Fälle,
wo sich das Buchsengehäuse 10 in einer Lage bzw.
Stellung geneigt relativ zu dem Steckergehäuse 30 befindet,
spezifischer in einer nach vorwärts geneigten Lage, um
das obere Teil davon nach vorne relativ zu einer vertikalen Achse
innerhalb des Bereichs des Freiraums der Abmessungs- bzw. Dimensionstoleranz
zwischen den zwei Gehäusen 10, 30 vorragen
zu lassen.
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Wenn
das Buchsengehäuse 10 ein Neigen auf diese Weise
startet bzw. beginnt, erreichen die eingreifenden Stifte 17 die
aufnehmenden Positionen, um wenigstens teilweise in die Eintritte
der eingreifenden Rillen 78 einzutreten. Wenn der Hebel 70 in
diesem Zustand weiter betätigt (gedreht oder verschwenkt)
wird, gleiten die eingreifenden Stifte 17 im wesentlichen
auf den eine Neigung beschränkenden Oberflächen 79 der
eingreifenden Rillen 78, wie dies in 3 gezeigt
ist, und dementsprechend wird eine nach vorwärts drückende
Kraft auf die eingreifenden Stifte 17 ausgeübt,
um die Verbindungsgeschwindigkeit der unteren Seite des Buchsengehäuses 10 zu beschleunigen.
Dementsprechend wird die geneigte Lage des Buchsengehäuses 10 zunehmend
korrigiert. Wenn der Hebel 70 im wesentlichen die Verbindungsposition
CP erreicht, erreichen die Nockenstifte 14 vorzugsweise
im wesentlichen die rückwärtigen Enden der Nockenrillen 71 und/oder
die eingreifenden Stifte 17 erreichen vorzugsweise im wesentlichen
die rückwärtigen Enden der eingreifenden Rillen 78,
wie dies in 4 gezeigt ist, und vorzugsweise haken
die verriegelnden Abschnitte des Hebels 70 rückstellfähig
in den ineinander verriegelnden Abschnitt 12 des Buchsengehäuses 10 ein,
um die zwei Gehäuse 10, 30 ineinander
zu verriegeln. Zu dieser Zeit befindet sich das Buchsengehäuse 10 in
einer ordnungsgemäßen verbindenden bzw. Verbindungslage,
wo die vordere Oberfläche davon zu der rückwärtigen
Oberfläche der Aufnahme 32 im wesentlichen parallel
gerichtet ist (Lage, wo die vorderen Oberflächen (verbindenden
bzw. Verbindungsoberflächen) der zwei Gehäuse 10, 30 im
wesentlichen vertikal in einem Oberflächenkontakt sind),
und die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte,
welche wenigstens teilweise in den zwei Gehäusen 10, 30 aufgenommen
sind, sind bzw. werden wechselweise elektrisch in ordnungsgemäßen
verbindenden Lagen bzw. Stellungen verbunden. Andererseits ist bzw. sind,
wenn der Verbindungsvorgang fortschreitet, ohne das Buchsengehäuse 10 zu
neigen, der (die) eingreifende(n) Stift(e) 17, welche(r)
in die eingreifende(n) Rille(n) 78 eingetreten ist bzw.
sind, von der (den) eine Neigung beschränkenden Oberfläche(n) 79 getrennt
gehalten und die zwei Gehäuse 10, 30 sind
bzw. werden ordnungsgemäß verbunden, während
sie in korrekten verbindenden Lagen gehalten werden.
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Wie
oben beschrieben, erfüllt diese Ausführungsform
die folgenden Effekte:
Selbst wenn das Buchsengehäuse 10 relativ
zu dem Steckergehäuse 30 in dem Prozeß eines
Verbindens der zwei Gehäuse 10, 30 geneigt
ist, gleitet (gleiten) der (die) eingreifende(n) Stift(e) 17 auf
der (den) eine Neigung beschränkenden Oberfläche(n) 79 der
eingreifenden Rille(n) 78, wodurch die Neigung des Buchsengehäuses 10 korrigiert
ist bzw. wird oder werden kann. Somit sind bzw. werden die zwei
Gehäuse 10, 30 in den korrekten verbindenden
Lagen verbunden, wenn der Hebel 70 die Verbindungsposition
CP erreicht. Außer das Buchsengehäuse 10 ist
in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse 10, 30 geneigt,
gleiten die eingreifenden Stifte 17 nicht auf der eine
Neigung beschränkenden Oberfläche 79 der
eingreifenden Rillen 78, weshalb keine Wahrscheinlichkeit
besteht, daß zusätzlich ein Reibungskraft ausgeübt
wird, welche von den gleitenden Kontakten resultiert, und ein Anstieg
der Kraft zur Betätigung des Hebels 70 unterdrückt
werden kann.
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Da
die aufnehmenden Positionen, wo die eingreifenden Rillen 78 die
eingreifenden Stifte 17 aufnehmen, vorzugsweise die Positionen
entsprechend dem Zeitpunkt sind, wenn der Hebel 70 von der
ursprünglichen bzw. Ausgangsposition IP in Richtung zu
der Verbindungsposition CP an einer zwischenliegenden Rotationsposition
(vorzugsweise im wesentlichen um die Hälfte des gesamten
Rotationswinkels) betätigt (verdreht oder verschwenkt)
wird, kann die Neigung des Buchsengehäuses 10 beschränkt
werden, bevor sie groß wird, und die sich erstreckende
Länge der eingreifenden Rillen 78 muß nicht
unnötigerweise vergrößert werden, um
fähig zu sein, eine notwendige Festigkeit der Armabschnitte 73 sicherzustellen.
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Darüber
hinaus sind selbst in einer derartigen Position, wo jeder der Armabschnitte 73 mit
der Nockenrille 71 und der eingreifenden Rille 78 versehen
ist, sowohl die Nockenrille 71 als auch die eingreifende
Rille 78 vorzugsweise mit einem Boden versehene Rillen
in dem Armabschnitt 73 und/oder sind miteinander in der
sich erstreckenden Richtung davon mit einer Stufe zwischen diesen
verbunden. Daher kann die notwendige Festigkeit der Armabschnitte 73 zuverlässiger
sichergestellt werden und die Vergrößerung der
Armabschnitte 73 kann vermieden werden.
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Dementsprechend
beinhaltet, um zwei Verbindergehäuse in ordnungsgemäßen
Lagen zu verbinden, ein Buchsengehäuse 10 einen
oder mehrere Nockenstift(e) 14. Ein Hebel 70 ist
an oder auf oder bei wenigstens teilweise in einem Steckergehäuse 30 montiert
bzw. angeordnet, und ein oder mehrere Armabschnitt(e) 73 des
Hebels 70 ist bzw. sind mit einem oder mehreren lagernden
bzw. tragenden Abschnitt(en) 74 und einer oder mehreren
Nockenrille(n) 71 ausgebildet, welche mit den entsprechenden Nockenstiften
bzw. -zapfen 14 in Eingriff bringbar ist bzw. sind. Eine
eingreifende bzw. Eingriffsrille 78 ist benachbart zu der
Nockenrille 71 vorzugsweise in jedem Armabschnitt 73 ausgebildet,
und ein eingreifender Stift bzw. Zapfen 17 ist benachbart
jedem Nockenstift 14 an dem Buchsengehäuse 10 vorgesehen bzw.
zur Verfügung gestellt. Die eingreifenden Rillen 78 können
wenigstens teilweise die eingreifenden Stifte 17 während
der Betätigung (vorzugsweise Rotation) des Hebels 70 aufnehmen
und weisen eine Neigung beschränkende Oberflächen 79 für
ein Beschränken der Neigung des Buchsengehäuses 10 auf,
indem sie in gleitenden Kontakt mit den eingreifenden Stiften 17 gebracht
werden, wenn der Hebel 70 betätigt (gedreht oder
verschwenkt) wird, wenn die Lage des Buchsengehäuses 10,
welches verbunden wird, relativ zu dem Buchsengehäuse 30 geneigt ist.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind
auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen
Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch
die Ansprüche definiert ist.
- (1) Es
ist ausreichend, wenn die eingreifenden Stifte auf der eine Neigung
beschränkenden Oberfläche der eingreifenden Rillen
gleiten, um jegliche weitere Neigung des Buchsengehäuses zu
beschränken, und die Neigung des Buchsengehäuses
muß nicht notwendigerweise vollständig korrigiert
sein bzw. werden, bis die zwei Gehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind.
- (2) Die Nockenrillen und die eingreifenden Rillen können
voneinander in den Armabschnitten getrennt sein bzw. werden.
- (3) Wenigstens eine der Nockenrillen oder der eingreifenden
Rillen können ausgebildet sein, um die Armabschnitte in
Dickenrichtungen zu durchdringen.
- (4) Der Hebel kann in der Form einer einzelnen Platte insgesamt
sein, indem er einen Armabschnitt und einen betätigbaren
Abschnitt aufweist.
- (5) Der Hebel kann an dem Buchsengehäuse montiert bzw.
angeordnet sein, und das Steckergehäuse kann mit den Nockenstiften
und den eingreifenden Rillen ausgebildet sein.
- (6) Die eingreifenden Rillen und die Nockenrillen können
dieselbe Tiefe aufweisen. Alternativ können die eingreifenden
Rillen tiefer als die Nockenrillen sein.
- (7) Der Hebel kann entlang von Wegen bzw. Pfaden betätigt
werden, welche von einem Bogen unterschiedlich sind. Mit anderen
Worten muß der Hebel nicht nur rotationsartig oder verschwenkbar betätigt
sein bzw. werden, sondern kann entlang von anderen Pfaden, wie beispielsweise
einem im wesentlichen linearen Pfad, wie ein Schieber bzw. eine
Gleiteinrichtung, betätigt werden.
-
- 10
- Mutter-
bzw. Buchsengehäuse (anderes Verbindergehäuse)
- 14
- Nockenstift
bzw. -zapfen
- 15
- Rippe
- 17
- eingreifender
bzw. Eingriffsstift
- 30
- Vater-
bzw. Steckergehäuse (ein Verbindergehäuse)
- 32
- Aufnahme
- 33
- einen
Nockenstift einbringende Rille bzw. Nut
- 34
- eine
Rippe einbringende Rille bzw. Nut
- 70
- Hebel
- 71
- Nockenrille
bzw. -nut
- 72
- betätigbarer
Abschnitt
- 73
- Armabschnitt
- 74
- lagernder
bzw. tragender Abschnitt (Rotationszentrumsabschnitt)
- 78
- eingreifende
bzw. Eingriffsrille
- 79
- eine
Neigung beschränkende Oberfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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