DE102008064457A1 - Ein Hebeltypverbinder, Verbinderanordnung und Verbindungsverfahren - Google Patents

Ein Hebeltypverbinder, Verbinderanordnung und Verbindungsverfahren Download PDF

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DE102008064457A
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Takahiro Yokkaichi Shibata
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62938Pivoting lever comprising own camming means

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zuverlässigkeit einer Funktion des Haltens eines Hebels an bzw. in einer Ausgangsposition zu verbessern. Verriegelungsvorsprünge 31, die an rückstellfähig verformbaren, rückstellfähigen Armen 30 gebildet sind, halten einen Hebel 20 an bzw. in einer Ausgangsposition, indem sie mit Verriegelungsaussparungen 18 in Eingriff sind. Rückstellfähige Austrittsabschnitte 19, an denen die Verriegelungsvorsprünge 31 gleiten, wenn der Hebel 20 zwischen einer Montageposition und der Ausgangsposition gedreht wird, sind rückstellfähig in Richtungen weg von den Verriegelungsvorsprüngen 31 verformbar. Beim Drehen des Hebels 20 aus der Montageposition in die Ausgangsposition, nachdem der Hebel 20 mit einem ersten Gehäuse 10 montiert wurde, werden sowohl die rückstellfähigen Arme 30 als auch die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 rückstellfähig verformt. Verglichen mit dem Fall, in dem nur die rückstellfähigen Arme 30 rückstellfähig verformt werden, wird somit der Grad rückstellfähiger Verformung der rückstellfähigen Arme 30 verringert, weshalb Verformungen der zu drückenden Verriegelungsvorsprünge 31 unterdrückt werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebeltypverbinder, eine Verbinderanordnung und ein Verbindungsverfahren.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H08-162209 offenbart einen Hebeltypverbinder, der wie folgt konstruiert ist. Ein zweites Gehäuse ist bzw. wird leicht mit einem ersten Gehäuse verbunden, wobei ein Lagerloch eines Hebels einen Nockenfunktionsabschnitt aufweist, der drehbar mit einer Stütz- bzw. Trägerwelle des ersten Gehäuses in Eingriff ist, und der Hebel an bzw. in einer Ausgangsposition gehalten ist, wodurch ein Nockenmitnehmer des zweiten Gehäuses in den Nockenfunktionsabschnitt eingesetzt wird. Dadurch, daß der Hebel in diesem Zustand in eine Verbindungsposition gedreht wird, werden die beiden Gehäuse durch eine Nockenaktion bzw. -Wirkung miteinander verbunden, die durch den Eingriff des Nockenfunktionsabschnitts und des Nockenmitnehmers bewirkt wird.
  • Um bei diesem Hebeltypverbinder zu verhindern, daß das Lagerloch des Hebels von der Stütz- bzw. Trägerwelle des ersten Gehäuses außer Eingriff gelangt, während der Hebel aus der Ausgangsposition in die Verbindungsposition gedreht wird, ist ein Rückhaltevorsprung an dem Führungsende der Stütz- bzw. Trägerwelle gebildet und ein Ausschnitt ist in dem Innenumfang des Lagerlochs gebildet, so daß der Rückhaltevorsprung und der Ausschnitt ausgerichtet sind, um den Eingriff der Stütz- bzw. Trägerwelle und des Lagerlochs nur dann zu erlauben, wenn sich der Hebel an bzw. in einer Montageposition befindet, die dadurch erreicht wird, daß der Hebel aus der Ausgangsposition in eine Richtung entgegengesetzt der zu der Verbindungsposition hinführenden Richtung gedreht wird. Gemäß dieser Konstruktion wird der Rückhaltevorsprung nicht mit dem Ausschnitt ausgerichtet und mit der Öffnungskante bzw. -rand des Lagerlochs in Eingriff gebracht, wenn der Hebel zwischen der Ausgangsposition und der Verbindungsposition gedreht wird, d. h. in dem Verbindungs- oder Trennprozess der beiden Gehäuse, weshalb das Lagerloch nicht von der Stütz- bzw. Trägerwelle außer Eingriff gelangt.
  • Da der Verbindungsvorgang der beiden Gehäuse begonnen wird, wenn sich der Hebel bei diesem Hebeltypverbinder an bzw. in der Ausgangsposition befindet, wird der Hebel, der an dem ersten Gehäuse montiert ist, vorher an bzw. in der Ausgangsposition gehalten. Als Mittel zum Halten des Hebels an bzw. in der Ausgangsposition ist ein Positionierungsvorsprung, der an dem ersten Gehäuse gebildet ist, mit einem Positionierungsloch des Hebels in Eingriff gebracht. Da jedoch der Positionierungsvorsprung gegen die innere Fläche bzw. Oberfläche des Hebels reibt, wenn der Hebel, der an dem Gehäuse montiert ist, aus der Montageposition in die Ausgangsposition gedreht wird, kann der Positionierungsvorsprung so verformt werden, daß er gedrückt wird. Wenn der Positionierungsvorsprung gedrückt wird, verringert sich ein Eingriffsspielraum bzw. -spanne zwischen dem Positionierungsvorsprung und dem Positionierungsloch, was zu einer Verringerung der Zuverlässigkeit einer Funktion des Haltens des Hebels an bzw. in der Ausgangsposition führt.
  • Um das oben genannte Problem zu lösen, kann man in Erwägung ziehen, einen rückstellfähig verformbaren Verriegelungsvorsprung an einem des ersten Gehäuses und des Hebels zu bilden und eine Verriegelungsaussparung bzw. -vertiefung in dem anderen zu bilden, die mit dem Verriegelungsvorsprung in Eingriff bringbar ist. Gemäß dieser Konstruktion kann der Verriegelungsvorsprung so rückstellfähig verformt werden, daß er aus einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Glied austritt, wenn der Hebel, der an dem ersten Gehäuse montiert ist, aus der Montageposition in die Ausgangsposition gedreht wird, weshalb die Verformung des zu brechenden Verriegelungsvorsprungs verhindert werden kann.
  • Jedoch wird auch bei dieser Konstruktion der Verriegelungsvorsprung aufgrund seiner rückstellfähigen Rücksetzkraft gegen das zusammenpassende bzw. dazugehörende Glied gedrückt. Somit kann der Verriegelungsvorsprung möglicherweise während der Montage des Hebels verformt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben genannten Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe, die Zuverlässigkeit einer Funktion des Haltens oder Positionierens eines Hebels an bzw. in einer Ausgangsposition zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Hebeltypverbinder oder Verbinder der Art mit beweglichem Glied bereitgestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, das eine Stütz- bzw. Trägerwelle enthält und mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse verbindbar ist, und
    einen Hebel oder ein bewegliches Glied, der bzw. das einen Nockenfunktionsabschnitt enthält und verlagerbar auf oder an dem Gehäuse montiert ist,
    wobei:
    der Nockenfunktionsabschnitt mit einem Nockenmitnehmer des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuses durch leichtes Verbinden des Gehäuses mit dem zusammenpassenden Gehäuse in Eingriff zu bringen ist, wobei der Hebel an bzw. in einer Ausgangsposition positioniert ist, und das Gehäuse mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse verbunden ist oder seine Verbindung durch eine Nockenaktion bzw. -Wirkung unterstützt wird, die durch den Eingriff des Nockenfunktionsabschnitts und des Nockenmitnehmers bewirkt wird, indem der Hebel zu einer oder in eine Verbindungsposition verlagert wird,
    ein Rückhaltevorsprung an der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Führungsendes der Stütz- bzw. Trägerwelle gebildet ist,
    ein Ausschnitt in dem Hebel gebildet ist, der in dem Prozess des Verlagerns des Hebels zwischen der Ausgangsposition und der Verbindungsposition nicht dem Rückhaltevorsprung entspricht und den Durchtritt des Rückhaltevorsprungs nur dann erlaubt, wenn sich der Hebel an bzw. in einer Montageposition an einer Seite der Ausgangsposition gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt der Verbindungsposition befindet,
    ein rückstellfähiger Arm, der rückstellfähig in einer Richtung verformbar ist, die sich mit einer Verlagerungsrichtung des Hebels schneidet, und einen Verriegelungsvorsprung enthält, an einem des Gehäuses und des Hebels gebildet ist,
    eine Verriegelungsaussparung, die mit dem Verriegelungsvorsprung nur dann in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Hebel an bzw. in der Ausgangsposition befindet, wodurch der Hebel an bzw. in der Ausgangsposition gehalten wird, in dem anderen des Gehäuses und des Hebels gebildet ist, und
    ein rückstellfähiger austretender bzw. Austrittsabschnitt, der an dem Verriegelungsvorsprung gleiten kann, wenn der Hebel zwischen der Montageposition und der Ausgangsposition verlagert wird, und der rückstellfähig in einer Richtung von dem Verriegelungsvorsprung weg verformt werden darf, an einem des Gehäuses und des Hebels gebildet, das bzw. der mit der Verriegelungsaussparung gebildet ist.
  • Beim Montieren des Hebels mit dem Gehäuse wird das Lagerloch mit der Stütz- bzw. Trägerwelle in Eingriff gebracht, während der Rückhaltevorsprung durch den Ausschnitt hindurchtritt, wobei der Hebel an bzw. in der Montageposition gehalten wird. Danach werden sowohl der rückstellfähige Arm als auch der rückstellfähige Austrittsabschnitt rückstellfähig in Richtungen voneinander weg verformt oder können verformt werden, wenn der Hebel aus der Montageposition zu einer oder in die Ausgangsposition verlagert wird. Somit wird ein Grad der rückstellfähigen Verformung, d. h. eine rückstellfähige Rücksetzkraft des rückstellfähigen Arms, im Vergleich zu dem Fall verringert, wo nur der rückstellfähige Arm rückstellfähig verformt wird. Dadurch kann der Hebel zuverlässig an bzw. in der Ausgangsposition gehalten oder positioniert werden, indem die Verformung des Verriegelungsvorsprungs, der zu drücken ist, unterdrückt wird, und zwar aufgrund der rückstellfähigen Rücksetzkraft des rückstellfähigen Arms.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hebel drehbar oder schwenkbar auf oder an dem Gehäuse durch den Eingriff eines Lagerlochs montiert und der Ausschnitt ist in dem Hebel in der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Lagerlochs gebildet.
  • Vorzugsweise ist der rückstellfähige Austrittsabschnitt an bzw. in einer Position vor der Stütz- bzw. Trägerwelle in einer Verbindungsrichtung des Gehäuses mit dem zusammengasenden bzw. dazugehörenden Gehäuse angeordnet und so angeordnet, daß er im wesentlichen dem Verriegelungsvorsprung in einer Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung des Gehäuses mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse entspricht, und zwar vorzugsweise wenn das Lagerloch und die Stütz- bzw. Trägerwelle an bzw. in derselben Position ausgerichtet sind, um den Hebel in der im wesentlichen selben Stellung zu halten wie an bzw. in der Montageposition mit dem Gehäuse.
  • Wenn der Hebel mit dem Gehäuse in der im wesentlichen selben Stellung montiert wird wie in der Montageposition im wesentlichen von vorne, kommt der Verriegelungsvorsprung mit dem rückstellfähigen Austrittsabschnitt in Kontakt und der rückstellfähige Arm und der rückstellfähige Austrittsabschnitt werden rückstellfähig in dem Montageprozess verformt. Folglich können der rückstellfähige Arm und der rückstellfähige Austrittsabschnitt nicht nur rückstellfähig verformt werden, wenn der Hebel aus der Montageposition zu einer oder in die Ausgangsposition verlagert wird, sondern auch in dem Montageprozess des Hebels mit dem Gehäuse.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß das Gehäuse mit einer Austrittsnut bzw. -rille gebildet ist, die sich von dem vorderen Ende des Gehäuses zu der Stütz- bzw. Trägerwelle hin erstreckt, um ein Aufeinandertreffen bzw. eine Beeinträchtigung mit dem Nockenmitnehmer zu verhindern.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß die Verriegelungsaussparung dadurch gebildet wird, daß das Gehäuse im wesentlichen in derselben Richtung wie die Austrittsnut bzw. -rille von dem vorderen Ende des Gehäuses geschnitten wird.
  • Es ist weiter bevorzugt, daß ein Bereich zwischen der Austrittsnut bzw. -rille und der Verriegelungsaussparung als der rückstellfähige Austrittsabschnitt in Form eines Auslegerarms dient, der sich im wesentlichen nach vorne erstreckt.
  • Da der rückstellfähige Austrittsabschnitt vorzugsweise im wesentlichen die Form eines Auslegerarms aufweist, wird der rückstellfähige Austrittsabschnitt im Vergleich zu einem rückstellfähigen Austrittsabschnitt, bei dem beide Enden an dem Gehäuse gelagert bzw. gestützt sind, leichter rückstellfähig verformt und der Grad der rückstellfähigen Verformung des rückstellfähigen Arms wird um soviel bzw. entsprechend viel reduziert oder vereinfacht.
  • Es ist weiter bevorzugt, daß der Verriegelungsvorsprung durch einen Entriegelungsabschnitt des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinders in einer Richtung verlagert werden kann, um von der Verriegelungsaussparung außer Eingriff gebracht zu werden, und zwar indem der Entriegelungsabschnitt zumindest teilweise in die Verriegelungsaussparung eintritt, um im wesentlichen mit dem Verriegelungsvorsprung in Kontakt zu kommen, wenn das Gehäuse mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse verbunden wird.
  • Wenn das zusammenpassende bzw. dazugehörende Gehäuse mit dem Gehäuse verbunden wird, ist oder kann der Verriegelungsvorsprung von der Verriegelungsaussparung durch den Entriegelungsabschnitt außer Eingriff gebracht werden, wodurch erlaubt ist, daß der Hebel zu der Verbindungsposition hin verlagert wird. Folglich ist es nicht notwendig, einen Vorgang des Außereingriffbringens des Verriegelungsvorsprungs von der Verriegelungsaussparung durchzuführen, weshalb eine Bedienbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit während des Verbindens der beiden Gehäuse gut ist.
  • Besonders bevorzugt sind Richtungen rückstellfähiger Verformung des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts im wesentlichen parallel zu der axialen Linie der Stütz- bzw. Trägerwelle.
  • Wenn die Richtungen rückstellfähiger Verformung des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts radiale Richtungen zu der Stütz- bzw. Trägerwelle hin und von dieser weg sind, sind bzw. werden der Hebel und das Gehäuse in radiale Richtungen vergrößert bzw. verlängert, um Verformungsräume sicherzustellen, um die rückstellfähigen Verformungen des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts zu erlauben. Da die Richtungen rückstellfähiger Verformung des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung jedoch im wesentlichen parallel zu der axialen Linie der Stütz- bzw. Trägerwelle sind, kann die Vergrößerung bzw. Verlängerung in radiale Richtungen vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner eine Verbinderanordnung, die einen Hebeltypverbinder gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zeigt, und ein zusammenpassender bzw. dazugehörender Verbinder vorgesehen, der damit verbindbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Hebeltypverbinderanordnung vorgesehen, umfassend:
    ein erstes Gehäuse, das eine Stütz- bzw. Trägerwelle enthält,
    einen Hebel, der einen Nockenfunktionsabschnitt enthält und drehbar an dem ersten Gehäuse durch den Eingriff eines Lagerlochs montiert ist, und
    ein zweites Gehäuse, das einen Nockenmitnehmer enthält und mit dem ersten Gehäuse verbindbar ist,
    wobei:
    der Nockenfunktionsabschnitt mit einem Nockenmitnehmer des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuses durch leichtes Verbinden des Gehäuses mit dem zusammenpassenden Gehäuse in Eingriff zu bringen ist, wobei der Hebel an bzw. in einer Ausgangsposition positioniert ist, und das Gehäuse mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse verbunden ist oder seine Verbindung durch eine Nockenaktion bzw. -Wirkung unterstützt wird, die durch den Eingriff des Nockenfunktionsabschnitts und des Nockenmitnehmers bewirkt wird, indem der Hebel zu einer oder in eine Verbindungsposition verlagert wird,
    ein Rückhaltevorsprung an der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Führungsendes der Stütz- bzw. Trägerwelle gebildet ist,
    ein Ausschnitt in dem Hebel gebildet ist, der in dem Prozess des Verlagerns des Hebels zwischen der Ausgangsposition und der Verbindungsposition nicht dem Rückhaltevorsprung entspricht und den Durchtritt des Rückhaltevorsprungs nur dann erlaubt, wenn sich der Hebel an bzw. in einer Montageposition an einer Seite der Ausgangsposition gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt der Verbindungsposition befindet,
    ein rückstellfähiger Arm, der rückstellfähig in einer Richtung verformbar ist, die sich mit einer Verlagerungsrichtung des Hebels schneidet, und einen Verriegelungsvorsprung enthält, der an einem des Gehäuses und des Hebels gebildet ist,
    eine Verriegelungsaussparung, die mit dem Verriegelungsvorsprung nur dann in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Hebel an bzw. in der Ausgangsposition befindet, wodurch der Hebel an bzw. in der Ausgangsposition gehalten wird, in dem anderen des Gehäuses und des Hebels gebildet ist, und
    ein rückstellfähiger austretender bzw. Austrittsabschnitt, der an dem Verriegelungsvorsprung gleiten kann, wenn der Hebel zwischen der Montageposition und der Ausgangsposition verlagert wird, und der rückstellfähig in einer Richtung von dem Verriegelungsvorsprung weg verformt werden darf, ist an einem des Gehäuses und des Hebels gebildet, das bzw. der mit der Verriegelungsaussparung gebildet ist.
  • Beim Montieren des Hebels mit dem Gehäuse wird das Lagerloch mit der Stütz- bzw. Trägerwelle in Eingriff gebracht, während der Rückhaltevorsprung durch den Ausschnitt hindurchtritt, wobei der Hebel an bzw. in der Montageposition gehalten wird. Danach werden sowohl der rückstellfähige Arm als auch der rückstellfähige Austrittsabschnitt rückstellfähig in Richtungen voneinander weg verformt oder können verformt werden, wenn der Hebel aus der Montageposition zu einer oder in die Ausgangsposition verlagert wird. Somit wird ein Grad der rückstellfähigen Verformung, d. h. eine rückstellfähige Rücksetzkraft des rückstellfähigen Arms, im Vergleich zu dem Fall verringert, wo nur der rückstellfähige Arm rückstellfähig verformt wird. Dadurch kann der Hebel zuverlässig an bzw. in der Ausgangsposition gehalten oder positioniert werden, indem die Verformung des Verriegelungsvorsprungs, der zu drücken ist, unterdrückt wird, und zwar aufgrund der rückstellfähigen Rücksetzkraft des rückstellfähigen Arms.
  • Vorzugsweise ist der rückstellfähige Austrittsabschnitt an bzw. in einer Position vor der Stütz- bzw. Trägerwelle in einer Verbindungsrichtung des ersten und zweiten Gehäuses angeordnet und so angeordnet, daß er dem Verriegelungsvorsprung in einer Richtung orthogonal zu der Verbindungsrichtung des ersten und zweiten Gehäuses entspricht, wenn das Lagerloch und die Stütz- bzw. Trägerwelle an bzw. in derselben Position ausgerichtet sind, um den Hebel in der selben Stellung zu halten wie an bzw. in der Montageposition mit dem ersten Gehäuse.
  • Wenn der Hebel mit dem ersten Gehäuse in derselben Stellung montiert wird wie in der Montageposition von vorne, kommt der Verriegelungsvorsprung mit dem rückstellfähigen Austrittsabschnitt in Kontakt und der rückstellfähige Arm und der rückstellfähige Austrittsabschnitt werden rückstellfähig in dem Montageprozess verformt. Folglich können der rückstellfähige Arm und der rückstellfähige Austrittsabschnitt nicht nur rückstellfähig verformt werden, wenn der Hebel aus der Montageposition zu einer oder in die Ausgangsposition gedreht wird, sondern auch in dem Montageprozess des Hebels mit dem ersten Gehäuse.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß das erste Gehäuse mit einer Austrittsnut bzw. -rille gebildet ist, die sich von dem vorderen Ende des ersten Gehäuses zu der Stütz- bzw. Trägerwelle hin erstreckt, um ein Aufeinandertreffen bzw. eine Beeinträchtigung mit dem Nockenmitnehmer zu verhindern,
    daß die Verriegelungsaussparung dadurch gebildet wird, daß das erste Gehäuse im wesentlichen in derselben Richtung wie die Austrittsnut bzw. -rille von dem vorderen Ende des ersten Gehäuses geschnitten wird und
    daß ein Bereich zwischen der Austrittsnut bzw. -rille und der Verriegelungsaussparung als der rückstellfähige Austrittsabschnitt in Form eines Auslegerarms dient, der sich nach vorne erstreckt.
  • Da der rückstellfähige Austrittsabschnitt die Form eines Auslegerarms aufweist, wird der rückstellfähige Austrittsabschnitt im Vergleich zu einem rückstellfähigen Austrittsabschnitt, bei dem beide Enden an dem ersten Gehäuse gelagert bzw. gestützt sind, leichter rückstellfähig verformt und der Grad der rückstellfähigen Verformung des rückstellfähigen Arms wird um soviel bzw. entsprechend viel reduziert.
  • Es ist weiter bevorzugt, daß das zweite Gehäuse mit einem Entriegelungsabschnitt gebildet ist, der in der Lage ist, den Verriegelungsvorsprung in einer Richtung zu verlagern, daß er von der Verriegelungsaussparung außer Eingriff gebracht wird, und zwar durch Eintreten in die Verriegelungsaussparung, um mit dem Verriegelungsvorsprung im Prozess des Verbindens mit dem ersten Gehäuse in Kontakt zu kommen.
  • Wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden wird, wird der Verriegelungsvorsprung von der Verriegelungsaussparung durch den Entriegelungsabschnitt außer Eingriff gebracht, wodurch erlaubt ist, daß sich der Hebel zu der Verbindungsposition hin dreht. Folglich ist es nicht notwendig, einen Vorgang des Außereingriffbringens des Verriegelungsvorsprungs von der Verriegelungsaussparung durchzuführen, weshalb eine Bedienbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit während des Verbindens der beiden Gehäuse gut ist.
  • Besonders bevorzugt sind Richtungen rückstellfähiger Verformung des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts im wesentlichen parallel zu der axialen Linie der Stütz- bzw. Trägerwelle.
  • Wenn die Richtungen rückstellfähiger Verformung des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts radiale Richtungen zu der Stütz- bzw. Trägerwelle hin und von dieser weg sind, sind bzw. werden der Hebel und das Gehäuse in radiale Richtungen vergrößert bzw. verlängert, um Verformungsräume sicherzustellen, um die rückstellfähigen Verformungen des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts zu erlauben. Da die Richtungen rückstellfähiger Verformung des rückstellfähigen Arms und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts in der vorliegenden Erfindung jedoch im wesentlichen parallel zu der axialen Linie der Stütz- bzw. Trägerwelle sind, kann die Vergrößerung bzw. Verlängerung in radiale Richtungen vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner ein Verbindungs- oder Montageverfahren zum Verbinden oder Montieren eines Hebeltypverbinders, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon, mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinder vorgesehen, umfassend die folgenden Schritte:
    Bereitstellen eines Gehäuses, das eine Stütz- bzw. Trägerwelle enthält, die einen Rückhaltevorsprung aufweist, der an der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Führungsendes davon gebildet ist, wobei das Gehäuse mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Verbinders verbindbar ist,
    verlagerbares Montieren eines Hebels, der einen Nockenfunktionsabschnitt enthält, auf oder an dem Gehäuse,
    Ineingriffbringen des Nockenfunktionsabschnitts mit einem Nockenmitnehmer des zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuses durch leichtes Verbinden des Gehäuses mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse, wobei der Hebel an bzw. in einer Ausgangsposition positioniert ist, und
    Erlauben des Durchtritts des Rückhaltevorsprungs nur dann, wenn sich der Hebel an bzw. in einer Montageposition an einer Seite der Ausgangsposition entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend der Verbindungsposition befindet, und zwar mittels eines in dem Hebel gebildeten Ausschnitts, der in dem Prozess des Verlagerns des Hebels zwischen der Ausgangsposition und der Verbindungsposition nicht dem Rückhaltevorsprung entspricht bzw. entsprechend ist,
    Bereitstellen eines rückstellfähigen Arms, der rückstellfähig in einer Richtung verformbar ist, die sich mit einer Verlagerungsrichtung des Hebels schneidet, und der einen Verriegelungsvorsprung an einem des Gehäuses und des Hebels enthält,
    Halten des Hebels an bzw. in der Ausgangsposition mittels einer Verriegelungsaussparung, die mit dem Verriegelungsvorsprung nur dann in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Hebel an bzw. in der Ausgangsposition befindet, wobei die Verriegelungsaussparung in dem anderen des Gehäuses und des Hebels gebildet ist,
    Bereitstellen eines rückstellfähigen Austrittsabschnitts, der in dem Prozess des Verlagerns des Hebels zwischen der Montageposition und der Ausgangsposition an dem Verriegelungsvorsprung gleiten kann und dem erlaubt ist, an einem des Gehäuses und des Hebels, das bzw. der mit der Verriegelungsaussparung gebildet ist, rückstellfähig in einer Richtung von dem Verriegelungsvorsprung weg verformt zu werden, und
    Bewirken einer Nockenaktion bzw. -Wirkung durch den Eingriff des Nockenfunktionsabschnitts und des Nockenmitnehmers durch Verlagern des Hebels zu einer oder in eine Verbindungsposition, wodurch das Gehäuse mit dem zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Gehäuse verbunden wird oder deren Verbindung unterstützt wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein erstes Gehäuse und ein Hebel in einer Ausführungsform montiert sind,
  • 2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Hebel, der mit dem ersten Gehäuse montiert ist, in bzw. an einer Montageposition gehalten ist,
  • 3 ist ein Schnitt entlang A-A von 2,
  • 4 ist eine Vorderansicht des ersten Gehäuses, die den Zustand zeigt, in dem der Hebel an bzw. in der Montageposition gehalten ist,
  • 5 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Hebel an bzw. in einer Ausgangsposition gehalten ist,
  • 6 ist ein Schnitt entlang B-B von 5,
  • 7 ist eine Vorderansicht des ersten Gehäuses, die den Zustand zeigt, in dem der Hebel an bzw. in der Ausgangsposition gehalten ist,
  • 8 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein zweites Gehäuse leicht mit dem ersten Gehäuse verbunden ist,
  • 9 ist ein Schnitt entlang C-C von 8,
  • 10 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die beiden Gehäuse miteinander verbunden sind bzw. werden, indem der Hebel in eine Verbindungsposition bewegt wird,
  • 11 ist eine Vorderansicht des ersten Gehäuses, und
  • 12 ist eine Vorderansicht des Hebels.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 12 beschrieben. Eine Hebeltypverbinderanordnung (oder Verbinderanordnung des Typs mit beweglichem Glied) dieser Ausführungsform ist mit einem ersten Gehäuse 10, einem Hebel 20 (als einem bevorzugten beweglichen Glied), der auf oder an dem ersten Gehäuse 10 montiert ist, und einem zweiten Gehäuse 40 versehen, das mit dem ersten Gehäuse 10 entlang einer Verbindungsrichtung CD verbindbar und von diesem trennbar ist. Seiten der Gehäuse, die miteinander zu verbinden sind, werden als Front- oder Vorderseiten bezeichnet.
  • Das erste Gehäuse 10 besteht z. B. aus synthetischem Harz und einer integralen oder einstückigen Anordnung eines (vorzugsweise im wesentlichen blockförmigen) Anschlußaufnahme- bzw. -unterbringungsabschnitts 11 und einem (vorzugsweise im wesentlichen rohrförmigen) Paßabschnitt 12, der mit oder zu (vorzugsweise dem hinteren Ende) des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 verbunden ist und zumindest teilweise den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 umgibt. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Mutter- bzw. Buchsenanschlußpaßstücken bzw. -kontakten (nicht gezeigt) sind oder können zumindest teilweise in den Anschlußaufnahmeabschnitt 11 untergebracht bzw. aufgenommen sein. Ein rohrförmiger Raum zwischen der äußeren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Anschlußaufnahmeabschnitts 11 und der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche des rohrförmigen Paßabschnitts 12 dient vorzugsweise als ein Verbindungsraum 13, der eine Öffnung in der vorderen Endfläche bzw. -oberfläche des ersten Gehäuses 10 macht bzw. darstellt, um das zumindest teilweise Einsetzen einer Aufnahme 42 des zweiten Gehäuses 40 in diese bzw. diesen zu erlauben.
  • An der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) seitlichen (linken und/oder rechten) Wand/Wänden des rohrförmigen Paßabschnitts 12 ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Stütz- bzw. Trägerwellen 14 gebildet, um vorzugsweise von einer oder mehreren Positionen lateral nach außen zu ragen, und zwar im wesentlichen in dem vertikalen (Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40) Zentrum bzw. Mitte nahe dem hinteren Ende in der Verbindungsrichtung CD mit dem zweiten Gehäuse 40. Jede Stütz- bzw. Trägerwelle 14 ist eine integrale oder einstückige Anordnung eines zylindrischen Wellenhauptkörpers 15 und eines oder mehrerer, vorzugsweise einem Paar Rückhaltevorsprünge 16, die von oder nahe dem vorspringenden bzw. Vorsprungsende des Wellenhauptkörpers 15 radial nach außen ragen. Vorsprungsrichtungen des Paars Rückhaltevorsprünge 16 sind vorzugsweise im wesentlichen entgegengesetzt und/oder im wesentlichen parallel zu den Verbindungsrichtungen CD der beiden Gehäuse 10, 40, d. h. in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung. Eines oder mehrere Lagerlöcher 23 des Hebels 20 sind vorzugsweise so mit den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 (Wellenhauptkörpern 15) in Eingriff zu bringen, daß sie relativ verlagerbar oder drehbar oder schwenkbar sind.
  • Die (vorzugsweise jede der entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden) lateralen (linken und/oder rechten) Wand/Wände des rohrförmigen Paßabschnitts 12 ist bzw. sind mit einer austretenden bzw. Austrittsnut bzw. -rille 17 gebildet, die sich im wesentlichen gerade nach hinten (in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40) von der vorderen Endkante bzw. -rand erstreckt. Die Austrittsnuten bzw. -rillen 17 sind vorzugsweise auf derselben Höhe (entsprechenden Höhe) wie die Stütz- bzw. Trägerwellen 14 in einer vertikalen Richtung angeordnet. Diese eine oder die mehreren Austrittsnuten bzw. -rillen 17 sind vorgesehen, um ein Aufeinandertreffen bzw. eine Beeinträchtigung mit einem oder mehreren Nockenmitnehmern 43, die später beschrieben werden, in dem Verbindungsprozess der beiden Gehäuse 10, 40 zu verhindern, und sind gebildet, um Öffnungen an der vorderen Endkante bzw. -rand des rohrförmigen Paßabschnitts 12 zu machen bzw. darzustellen und den Außenraum (äußere Fläche bzw. Oberfläche) des rohrförmigen Paßabschnitts 12 und den Verbindungsabschnitt 13 (innere Fläche bzw. Oberfläche) zu verbinden bzw. kommunizieren. Die hinteren Enden der Austrittsnuten bzw. -rillen 17 erreichen die Nähe bzw. Umgebung der Vorderseiten der Stütz- bzw. Trägerwellen 14.
  • Die (vorzugsweise jede der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) lateralen (linken und/oder) Wand/Wände des rohrförmigen Paßabschnitts 12 ist bzw. sind ebenfalls mit zumindest einer Verriegelungsaussparung 18 gebildet, die vorzugsweise an bzw. in einer Position angeordnet ist, die von der Stütz- bzw. Trägerwelle 14 und der Austrittsnut bzw. -rille 17 in der vertikalen Richtung unterschiedlich ist (Position oberhalb der Austrittsnut bzw. -rille 17). Die Verriegelungsaussparungen 18 erstrecken sich im wesentlichen gerade nach hinten (in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40 und/oder im wesentlichen in derselben Richtung wie eine Erstreckungsrichtung der Austrittsnuten bzw. -rillen 17) von der vorderen Endkante bzw. -rand des rohrförmigen Paßabschnitts 12. Diese Verriegelungsaussparungen 18 sind gebildet, um Öffnungen an der vorderen Endkante bzw. -rand des rohrförmigen Paßabschnitts 12 zu machen bzw. darzustellen und den Außenraum (äußere Fläche bzw. Oberfläche) des rohrförmigen Paßabschnitts 12 und den Verbindungsraum 13 (innere Fläche bzw. Oberfläche) zu kommunizieren bzw. zu verbinden. Die hinteren Enden der Verriegelungsaussparungen 18 befinden sich weiter hinten als die hinteren Enden der Austrittsnuten bzw. -rillen 17 und/oder weiter vorne als die axialen Linien der Stütz- bzw. Trägerwellen 14.
  • Ein oder mehrere Bereiche zwischen der/den Austrittsnut(en) 17 und der/den Verriegelungsaussparung(en) 18 in der/den (vorzugsweise im wesentlichen entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden) seitlichen (linken und/oder rechten) Wand/Wänden des rohrförmigen Paßabschnitts 12 dienen vorzugsweise als ein oder mehrere rückstellfähige Austrittsabschnitte 19 im wesentlichen in Form eines Auslegerarms, die im wesentlichen nach vorne ragen. Die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 sind rückstellfähig verformbar, wobei die hinteren Enden davon im wesentlichen als Stütz- bzw. Trägerpunkte dienen, während sie in laterale Richtungen (Richtungen im wesentlichen parallel zu den axialen Linien der Stütz- bzw. Trägerwellen 14 und/oder in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungs- und Trennrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40) geneigt sind. Diese rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 sind weiter vorne angeordnet als die Stütz- bzw. Trägerwellen 14 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (Verbindungsrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40). Mit anderen Worten befinden sich die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 hinter den Verriegelungsaussparungen 18 in einer Verlagerungsrichtung oder Drehrichtung des Hebels 20 aus einer Ausgangsposition IP in eine Verbindungsposition CP.
  • Der Hebel 20 besteht z. B. aus synthetischem Harz und einer integralen oder einstückigen Anordnung eines betätigbaren Abschnitts 21 und einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von (vorzugsweise im wesentlichen lateral symmetrischen) plattenartigen Armabschnitten 22, die von dem betätigbaren Abschnitt 21 vorspringen, vorzugsweise sich im wesentlichen parallel zueinander von den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen (linken und rechten) Enden des betätigbaren Abschnitts 21 erstrecken. Der Armabschnitt 22 (vorzugsweise jeder des Paars von Armabschnitten) 22 ist mit einem Lagerloch 23 gebildet, das von der äußeren Fläche bzw. Oberfläche zu bzw. in die obere Fläche bzw. Oberfläche penetriert. Jedes Lagerloch 23 ist vorzugsweise in seiner Gesamtheit rund, aber ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von (vorzugsweise im wesentlichen rechteckigen oder polygonalen) Ausschnitten 25 sind bzw. werden durch Ausschneiden (Vertiefen) der Öffnungskante bzw. -rand des Lagerlochs 23 an einer oder mehreren, vorzugsweise zwei Positionen gebildet, die sich an der/den lateral(en) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) Seite(n) des Zentrums bzw. der Mitte des Lagerlochs 23 befinden. Mit anderen Worten besteht die Lochkante bzw. -rand jedes Lagerlochs 23 vorzugsweise aus einem Paar symmetrischer, bogenförmiger Sektionen 24 und dem Paar im wesentlichen symmetrischer Ausschnitte 25.
  • Wenn solch ein Hebel 20 so verformt wird, daß er vorzugsweise die beiden Armabschnitte 22 voneinander weg bewegt, wodurch die Lagerlöcher 23 an derselben Achse wie die Stütz- bzw. Trägerwellen 14 angeordnet werden und das Paar Ausschnitte 25 mit dem Paar Rückhaltevorsprüngen 16 im wesentlichen ausgerichtet wird, werden bzw. sind die Lagerlöcher 23 beweglich (vorzugsweise drehbar oder schwenkbar) mit den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 in Eingriff gebracht, wodurch der Hebel 20 beweglich oder verlagerbar (vorzugsweise drehbar oder schwenkbar) an dem ersten Gehäuse 10 montiert wird. Wenn der Hebel 20 an dem ersten Gehäuse 10 montiert ist, sind der eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von Armabschnitten 22 angrenzend an bzw. benachbart zu, vorzugsweise im wesentlichen den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüber liegenden bzw. entgegengesetzten) Seitenwand/Seitenwände des rohrförmigen Paßabschnitts 12 (erstreckt sich im wesentlichen entlang der (entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden) Seitenwand/Seitenwände) zugewandt angeordnet, und der betätigbare Abschnitt 21 ist oberhalb des ersten Gehäuses 10 angeordnet.
  • In einem Bewegungsbereich (vorzugsweise drehbaren oder schwenkbaren Bereich) des Hebels 20 dient eine Position, in der der betätigbare Abschnitt 21 im wesentlichen oberhalb des ersten Gehäuses 10 angeordnet ist und der eine oder die mehreren Ausschnitte 25 und der eine oder die mehreren Rückhaltevorsprünge 16 im wesentlichen ausgerichtet sind (Position in der der/die Rückhaltevorsprung/Rückhaltevorsprünge 16 den Ausschnitt/die Ausschnitte 25 passieren können), als eine Montageposition AP (siehe 2 und 4). Eine Position, die dadurch erreicht wird, daß der Hebel 20 um einen kleinen Winkel in einer Richtung gedreht wird, um den betätigbaren Abschnitt 21 nach hinten bzw. rückwärts von bzw. aus der Montageposition AP zu verlagern, dient als die Ausgangsposition IP (siehe 5 und 7). Ferner dient eine Position, die dadurch erreicht wird, daß der Hebel 20 aus der Montageposition AP zu einer Seite hin, die gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt der Ausgangsposition IP ist, größtenteils verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird, als die Verbindungsposition CP (siehe 10). Vorzugsweise ist die Summe eines Winkels einer Drehung aus der Montageposition AP in die Ausgangsposition IP (etwa 10° bis etwa 20° in dieser Ausführungsform) und eines Winkels einer Drehung aus der Ausgangsposition IP in die Verbindungsposition CP (etwa 80° bis etwa 100°, vorzugsweise etwa 90° bei dieser Ausführungsform) kleiner als 180°.
  • Eine Nockenrille bzw. -nut 26 (als ein bevorzugter Nockenfunktionsabschnitt), die sich von der vorderen Endkante bzw. -rand und in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40 erstreckt, wobei sich der Hebel 20 an bzw. in der Ausgangsposition IP befindet, ist in der inneren Fläche bzw. Oberfläche (Fläche bzw. Oberfläche, die der Seitenwand des rohrförmigen Paßabschnitts 12 zugewandt ist) jedes des Paars von Armabschnitten 22 gebildet. Jede Nockennut bzw. -rille 26 hat einen Form bestehend aus einem Eingangsabschnitt 27, der sich im wesentlichen gerade von der vorderen Endkante bzw. -rand des Armabschnitts 22 zu dem Lagerloch 23 hin erstreckt, und einen Noceknbetätigungsabschnitt 28, der sich von dem hinteren Ende des Eingangsabschnitts 27 derart bogenförmig oder gebogen erstreckt, daß er sich allmählich dem Lagerloch 23 nähert. Wenn sich der Hebel 20 an bzw. in der Ausgangsposition IP befindet, sind die Eingangsabschnitte 27 der Nockennuten bzw. -rillen 26 so angeordnet, daß sie im wesentlichen den Austrittsnuten bzw. -rillen 17 entsprechen.
  • Eine (vorzugsweise im wesentlichen U-förmige) Ausschittsnut bzw. -rille 29 ist in einem Bereich des Armabschnitts 22 (vorzugsweise eines jeden des Paars von Armabschnitten 22) oberhalb der Nockennut bzw. -rille 26 und dem Lagerloch 23 und vor dem Lagerloch 23 gebildet, wobei sich der Hebel 20 an bzw. in der Ausgangsposition IP befindet, und penetriert von der äußeren Fläche bzw. Oberfläche zu bzw. in die innere Fläche bzw. Oberfläche des Armabschnitts 22. Ein Teil, der zumindest teilweise von dieser Ausschnittsnut bzw. -rille 29 eingeschlossen bzw. umgeben ist, dient als ein rückstellfähiger Arm 30 im wesentlichen in der Form eines Auslegerarms, der sich im wesentlichen nach vorne erstreckt. Zumindest ein Verriegelungsvorsprung 31 ist gebildet, um von der inneren Fläche bzw. Oberfläche eines vorderen Endabschnitts (sich erstreckenden Endabschnitts) des rückstellfähigen Arms 30 vorzuspringen. Solche rückstellfähigen Arme 30 sind in laterale Richtungen (Richtungen im wesentlichen parallel zu den axialen Linien der Stütz- bzw. Trägerwellen 14 und/oder in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungs- und Trennrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40) rückstellfähig verformbar, wobei deren hinteren Enden als Stütz- bzw. Trägerpunkte dienen. In einem freien Zustand des rückstellfähigen Arms 30, in dem keine rückstellfähige Verformung erfolgt, ragt der Verriegelungsvorsprung 31 von der inneren Fläche bzw. Oberfläche des Armabschnitts 22 nach innen.
  • Wenn sich der Hebel 20 an bzw. in der Ausgangsposition IP befindet, sind die rückstellfähigen Arme 30 im wesentlichen der Verriegelungsaussparung 18 zugewandt und die Verriegelungsvorsprünge 31 sind mit den oberen und unteren Kanten bzw. Rändern der Verriegelungsaussparungen 18 in Eingriff. Durch diese Eingriffsaktion bzw. -Wirkung der Verriegelungsvorsprünge 31 und der Verriegelungsaussparungen 18 ist der Hebel 20 an bzw. in der Ausgangsposition IP gehalten oder positioniert, während verhindert wird, daß er sich zu der Montageposition AP und/oder zu der Verbindungsposition CP hin verlagert (dreht). Da die Verriegelungsvorsprünge 31 vorzugsweise vor und oberhalb der Lagerlöcher 23 angeordnet sind, sind sie zwischen der Verriegelungsaussparung 18 und den Austrittsnuten bzw. -rillen 17 angeordnet, d. h. so angeordnet, daß sie den rückstellfähigen Austrittsabschnitten 19 zugewandt sind, wobei sich der Hebel 20 an bzw. in der Montageposition AP befindet.
  • Das zweite Gehäuse 40 besteht z. B. aus synthetischem Harz und einer integralen oder einstückigen Anordnung eines Anschlußhalteabschnitts 41 zum Halten eines oder mehrerer, vorzugsweise einer Mehrzahl von Vater- bzw. Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten (nicht gezeigt) und der Aufnahme 42 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen oder polygonalen Rohrs), die sich im wesentlichen von dem Anschlußhalteabschnitt 41 nach vorne erstreckt. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Nockenmitnehmern 43 ist bzw. sind gebildet, um von der/den Fläche(en) bzw. Oberfläche(en) der (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) lateralen (linken und/oder rechten) Wand/Wänden der Aufnahme 42 vorzuspringen. Der eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von Nockenmitnehmern 43 weist eine im wesentlichen zylindrische Form auf und ist an einer oder mehreren Positionen angeordnet, die der einen oder den mehreren Stütz- bzw. Trägerwellen 14 und/oder den Austrittsnuten bzw. -rillen 17 in der vertikalen Richtung (Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung CD mit dem ersten Gehäuse 10) entsprechen. Ferner ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Entriegelungsabschnitten 44 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form von Rippen, die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung schmal und lang sind) an einer oder mehreren Positionen oberhalb des einen oder der mehreren Nockenmitnehmer 43 an der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) lateralen (linken und/oder rechten) äußeren Flache(n) bzw. Oberflächen) der Aufnahme 42 gebildet. Die Entriegelungsabschnitte 44 sind vorzugsweise im wesentlichen an den Positionen angeordnet, die den Verriegelungsaussparungen 18 in der vertikalen Richtung entsprechen.
  • Als nächstes werden Funktionen bzw. Wirkungen dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Beim Montieren des Hebels 20 an dem ersten Gehäuse 10 wird der Hebel 20 in derselben Stellung gehalten oder positioniert wie an bzw. in der Montageposition AP relativ zu dem ersten Gehäuse 10, wie es in 1 gezeigt ist, d. h. in einer solchen Stellung gehalten, in der die Positionen des Paars von Ausschnitten 25 in Umfangsrichtungen der Lagerlöcher 23 im wesentlichen gleich den Positionen des Paars von Rückhaltevorsprüngen 16 in Umfangsrichtungen der Stütz- bzw. Trägerwellen 14 sind. Der Hebel 20 ist bzw. wird vertikal relativ zu dem ersten Gehäuse 10 so positioniert, daß die Lagerlöcher 23 im wesentlichen auf der gleichen Höhe sind wie die Stütz- bzw. Trägerwellen 14. In diesem Zustand wird der Hebel 20 von vorne näher an das erste Gehäuse 10 gebracht. Eine Bewegungsrichtung zu diesem Zeitpunkt ist vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD der beiden Gehäuse 10, 40. Mit anderen Worten wird der Hebel 20 mit dem ersten Gehäuse 10 montiert, während er im wesentlichen parallel entlang einem solchen Pfad bzw. Weg bewegt wird, daß die Höhen der Stütz- bzw. Trägerwellen 14 und der Lagerlöcher 23 nicht verändert werden.
  • In dem Montagevorgang wird der Hebel 20 vorzugsweise vorrübergehend rückstellfähig verformt, um den Raum zwischen dem Paar von Armabschnitten 22 zu weiten bzw. zu verbreitern, und die Lagerlöcher 23 werden zumindest teilweise auf oder an die Wellenhauptkörper 15 der Stütz- bzw. Trägerwellen 14 gepaßt. Zu diesem Zeitpunkt passieren der eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von Rückhaltevorsprüngen 16 den einen oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von Ausschnitten 25, wenn bzw. da der Hebel 20 zumindest teilweise rückstellfähig zurückgesetzt bzw. -gestellt wird, um die Armabschnitte 22 zueinander hin zu bewegen. Auf diese Weise wird der Hebel 20 an bzw. in der Montageposition AP an dem ersten Gehäuse 10 montiert. Wenn der Hebel 20 montiert ist, passiert das Paar von Rückhaltevorsprüngen 16 die Lagerlöcher 23. Wenn der Hebel 20 dann in einen Bereich verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird, der nicht die Montageposition AP ist, gelangen der eine oder die mehreren, vorzugsweise das Paar von Rückhaltevorsprüngen 16 von den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Armabschnitte 22 mit den Öffnungskanten bzw. -rändern der bogenförmigen oder gebogenen Sektionen 24 der Lagerlöcher 23 in Eingriff.
  • In dem Prozess des Montierens des Hebels 20 an dem ersten Gehäuse 10 kommen der eine oder die mehreren Verriegelungsvorsprünge 31 im wesentlichen mit der/den äußeren Flächen) bzw. Oberfläche(n) des/der rückstellfähigen Austrittsabschnitt(e) 19 in Kontakt und in einem Zustand, in dem der Hebel 20 nicht verformt wird, um die Armabschnitte 22 voneinander weg zu bewegen, werden die rückstellfähigen Arme 30 und die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 derart rückstellfähig verlagert, daß sie aus den zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Seiten austreten. Zu diesem Zeitpunkt werden bzw. sind die rückstellfähigen Arme 30 rückstellfähig nach innen verformt und die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 rückstellfähig nach außen verformt. Wenn die Armabschnitte 22 voneinander weg bewegt werden, um das Lagerloch 23 mit den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 in Eingriff zu bringen, werden die Armabschnitte 22, an denen die Verriegelungsvorsprünge 31 gebildet sind, von dem rohrförmigen Paßabschnitt 12 getrennt, an dem die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 gebildet sind. Somit verringert sich vorrübergehend der Grad rückstellfähiger Verformung der rückstellfähigen Arme 30 und der rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19. Wenn die Lagerlöcher 23 mit den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 in Eingriff gebracht werden bzw. sind, sind oder können die rückstellfähigen Arme 30 und die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 rückstellfähig verformt werden, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Nachdem die Lagerlöcher 23 mit den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 in Eingriff gebracht sind, wird der Hebel 20 an bzw. in der Montageposition AP zu einer oder in die Ausgangsposition IP verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt). In dem Prozess des Verlagerns (Drehens oder Schwenkens) des Hebels 20 aus der Montageposition AP zu einer oder in die Ausgangsposition IP gleiten die Verriegelungsvorsprünge 31 an den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19, wobei die rückstellfähigen Arme 30 und die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 rückstellfähig verformt gehalten werden. Wenn der Hebel 20 vorzugsweise die Ausgangsposition IP erreicht, werden die Verriegelungsvorsprünge 31 von den oberen Kanten bzw. Rändern der rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 außer Eingriff gebracht, weshalb sowohl die rückstellfähigen Arme 30 als auch die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 zumindest teilweise rückstellfähig zurückgestellt bzw. -gesetzt werden, wie es in 6 gezeigt ist, und/oder die unteren Flächen bzw. Oberflächen der Verriegelungsvorsprünge 31 mit den unteren Rändern bzw. Kanten der Verriegelungsaussparungen 18 (d. h. oberen Kanten bzw. Rändern der rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19) von oben in Eingriff gebracht werden und/oder die oberen Flächen bzw. Oberflächen der Verriegelungsvorsprünge 31 mit den unteren Kanten bzw. Rändern der Verriegelungsaussparungen 18 von unten in Eingriff gebracht werden, wie es in 5 gezeigt ist. Durch diese Eingriffsaktion(en) werden Verlagerungen (vorzugsweise Drehungen) des Hebels 20 zu der Montageposition AP hin und/oder zu der Verbindungsposition CP hin (vorzugsweise beide) verhindert, mit dem Ergebnis, daß der Hebel 20 vorzugsweise an bzw. in der Ausgangsposition IP gehalten oder positioniert ist. Da die Rückhaltevorsprünge 16 mit den äußeren Lochkanten bzw. -rändern der Lagerlöcher 23 in Eingriff sind, wobei sich der Hebel 20 an bzw. in der Ausgangsposition IP befindet, werden Verlagerungen der Lagerlöcher 23 relativ zu den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 in einer axialen Richtung verhindert und wird der Hebel 20 an den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 montiert gehalten.
  • Als nächstes wird ein Verbindungsvorgang der beiden Gehäuse 10, 40 beschrieben. Bei dem Verbindungsvorgang werden die beiden Gehäuse 10, 40 leicht verbunden, während die Aufnahme 42 des zweiten Gehäuses 40 zumindest teilweise in den Verbindungsraum des ersten Gehäuses 10 gepaßt oder eingesetzt wird, wobei der Hebel 20 in bzw. an der Ausgangsposition IP gehalten oder positioniert ist. In dem Einpaßprozess treten die Nockenmitnehmer 43 zumindest teilweise in die Eintrittsabschnitte 27 der Nockennuten bzw. -rillen 26 ein und/oder treten die Entriegelungsabschnitte 44 zumindest teilweise in die Verriegelungsaussparungen 18 ein, wie es in 8 gezeigt ist, und die rückstellfähigen Arme 30 werden rückstellfähig in einer Außereingriffsrichtung (vorzugsweise im wesentlichen nach außen hin) rückstellfähig verformt, indem sie von den inneren Seiten durch die Entriegelungsabschnitte 44 gedrückt werden, um die Verriegelungsvorsprünge 31 von den Verriegelungsaussparungen 18 außer Eingriff zu bringen, wie es in 9 gezeigt ist. Durch das Außereingriffbringen der Verriegelungsvorsprünge 31 von den Verriegelungsaussparungen 18 wird der Hebel 20 aus einem Zustand befreit, in dem eine Verlagerung oder Drehung verhindert wird, und es ist ihm erlaubt, in die Verbindungsposition CP verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) zu werden. Wenn die Nockenmitnehmer 43 im wesentlichen mit den hinteren Enden der Eintrittsabschnitte 27 in Kontakt kommen, wird jeglicher weiterer Verbindungsvorgang der beiden Gehäuse 10, 40 verhindert.
  • In diesem Zustand wird der Hebel 20 durch Betätigung (z. B. Greifen) des betätigbaren Abschnitts 21 in die Verbindungsposition CP verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt). Dann werden die beiden Gehäuse 10, 40 durch eine Nockenaktion bzw. -Wirkung, die durch den Eingriff der Nockenrillen bzw. -nuten 26 und der Nockenmitnehmer 43 bewirkt wird, zueinander hingezogen (oder ihre Verbindung wird unterstützt). Zu dieser Zeit gelangen die Verriegelungsvorsprünge 31 von den Entriegelungsabschnitten 44 außer Eingriff und gleiten im wesentlichen an den äußeren Flächen bzw. Oberflächen des rohrförmigen Paßabschnitts 12, wobei die rückstellfähigen Arme 30 rückstellfähig verformt gehalten sind, weshalb die Armabschnitte 22 versuchen, in Richtungen weg von den äußeren Flächen bzw. Oberflächen des rohrförmigen Patabschnitts 12 verlagert zu werden, und zwar aufgrund rückstellfähiger Rücksetzkräfte der rückstellfähigen Arme 30. Da die Rückhaltevorsprünge 16 jedoch von den äußeren Seiten mit den Lochkanten bzw. -rändern der Lagerlöcher 23 in Eingriff sind, besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, daß die Armabschnitte 22 in Richtungen weg von den äußeren Flächen bzw. Oberflächen des rohrförmigen Paßabschnitts 12 verlagert werden. Auf diese Weise werden die Nockennuten bzw. -rillen 26 und die Nockenmitnehmer 43 in Eingriff gehalten.
  • Wenn der Hebel 20 die Verbindungsposition CP erreicht, sind bzw. werden die beiden Gehäuse 10, 40 ordnungsgemäß verbunden und der Hebel 20 wird vorzugsweise durch die Eingriffsaktion bzw. -Wirkung von wenigstens einem Verriegelungsarm 21a, der an dem betätigbaren Abschnitt 21 vorgesehen ist, und einem Verriegelungsabschnitt 10a, der an dem ersten Gehäuse 10 (vorzugsweise dem hinteren Ende der oberen Fläche bzw. Oberfläche) vorgesehen ist, an bzw. in der Verbindungsposition OP verriegelt, mit dem Ergebnis, daß die beiden Gehäuse 10, 40 in einem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt werden bzw. sind.
  • Wie oben beschrieben werden bei dieser Ausführungsform sowohl die rückstellfähigen Arme 30 als auch die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 rückstellfähig in Richtungen weg von den zusammenpassenden bzw. dazugehörenden Seiten verformt, während der Hebel 20, der an dem ersten Gehäuse 10 montiert ist, aus der Montageposition in die Ausgangsposition IP gedreht wird. Somit wird der Grad rückstellfähigen Verformung, d. h. rückstellfähige Rücksetzkräfte der rückstellfähigen Arme 30, im Vergleich zu einem Fall verringert, in dem nur die rückstellfähigen Arme 30 rückstellfähig verformt werden. Daher kann der Hebel 20 zuverlässig an bzw. in der Ausgangsposition IP gehalten oder positioniert werden, indem die Verformung der Verriegelungsvorsprünge 31 unterdrückt wird, die aufgrund der rückstellfähigen Rücksetzkräfte der rückstellfähigen Arme 30 zu drücken sind.
  • Wenn der Hebel 20 mit dem ersten Gehäuse 10 in im wesentlichen derselben Stellung montiert wird, wie an bzw. in der Montageposition AP von vorne, kommen die Verriegelungsvorsprünge 31 mit den rückstellfähigen Austrittsabschnitten 19 und den rückstellfähigen Armen 30 in Kontakt und die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 werden rückstellfähig in dem Montageprozess verformt. Folglich können die rückstellfähigen Arme 30 und die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 nicht nur dann verformt werden, wenn der Hebel 20 aus der Montageposition in die Ausgangsposition IP gedreht wird, sondern auch wenn der Hebel 20 mit dem ersten Gehäuse 10 montiert wird.
  • Da die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 vorzugsweise an einem Ende vorgesehen sind, werden die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 dieser Ausführungsform verglichen mit rückstellfähigen Austrittsabschnitten, von denen beide Enden an dem ersten Gehäuse 10 gelagert bzw. gestützt sind, leichter rückstellfähig verformt und Beträge rückstellfähiger Verlagerung der rückstellfähigen Arme 30 werden um so viel bzw. entsprechend verringert.
  • Wenn das zweite Gehäuse 40 mit dem ersten Gehäuse 10 verbunden ist bzw. wird, werden die Verriegelungsvorsprünge 31 vorzugsweise durch die Entriegelungsabschnitte 44 von den Verriegelungsaussparungen 18 außer Eingriff gebracht und es ist dem Hebel 20 erlaubt, in die Verbindungsposition CP verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) zu werden. Folglich ist es nicht notwendig, einen Vorgang des Außereingriffbringens der Verriegelungsvorsprünge 31 von den Verriegelungsaussparungen 18 zusätzlich zu dem Vorgang des leichten Verbindens der beiden Gehäuse 10, 40 durchzuführen, weshalb eine Betriebsfähigkeit bzw. Bedienbarkeit beim Verbinden der beiden Gehäuse 10, 40 gut ist.
  • Wenn die Richtungen rückstellfähiger Verformung der rückstellfähigen Arme 30 und der rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 vorzugsweise im wesentlichen radiale Richtungen zu den Stütz- bzw. Trägerwellen 14 hin und von diesen weg sind, sind bzw. werden der Hebel 20 und das erste Gehäuse 10 in radiale Richtungen vergrößert, um Verformungsräume sicherzustellen, um die rückstellfähigen Verformungen der rückstellfähigen Arme 30 und der rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 zu erlauben. Da die Richtungen rückstellfähiger Verformung der rückstellfähigen Arme 30 und der rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 in dieser Ausführungsform jedoch vorzugsweise im wesentlichen parallel zu den axialen Linien der Stütz- bzw. Trägerwellen 14 sind, kann die Vergrößerung in radiale Richtungen vermieden werden.
  • Um folglich die Zuverlässigkeit einer Funktion des Haltens eines Hebels an bzw. in einer Ausgangsposition zu verbessern, halten oder positionieren ein oder mehrere Verriegelungsvorsprünge 31, die an einem oder mehreren rückstellfähig verformbaren, rückstellfähigen Armen 30 gebildet sind, einen Hebel 20 an bzw. in einer Ausgangsposition IP, und zwar dadurch, daß sie mit einer oder mehreren Verriegelungsaussparungen 18 in Eingriff gebracht sind bzw. werden. Ein oder mehrere rückstellfähige Austrittsabschnitte 19, an denen der eine oder die mehreren Verriegelungsvorsprünge 31 gleiten, wenn der Hebel 20 zwischen einer Montageposition AP und der Ausgangsposition IP verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird, sind rückstellfähig in Richtungen weg von den Verriegelungsvorsprüngen 31 rückstellfähig verformbar. Beim Verlagern (Drehen oder Schwenken) des Hebels 20 aus der Montageposition AP zu einer oder in die Ausgangsposition IP, nachdem der Hebel 20 mit einem ersten Gehäuse 10 montiert ist, werden sowohl die rückstellfähigen Arme 30 als auch die rückstellfähigen Austrittsabschnitte 19 rückstellfähig verformt. Verglichen mit dem Fall, in dem nur die rückstellfähigen Arme 30 rückstellfähig verformt werden, wird der Grad rückstellfähiger Verformung der rückstellfähigen Arme 30 somit verringert, weshalb Verformungen der Verriegelungsvorsprünge 31, die zu drücken sind, verhindert werden können.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Schutzbereich der vorliegenden Erfindung umfaßt.
    • 1. Beim Montieren des Hebels mit dem ersten Gehäuse in der obigen Ausführungsform wird der Hebel in derselben Stellung gehalten wie an bzw. in der Montageposition und wird von vorne näher an das erste Gehäuse herangebracht, wodurch die Verriegelungsvorsprünge mit den rückstellfähigen Austrittsabschnitten in Kontakt kommen. Der Montagemodus ist jedoch nicht hierauf beschränkt und der Hebel kann ebenfalls in einer unterschiedlichen Stellung, an bzw. in einer unterschiedlichen Position und/oder entlang eines unterschiedlichen Bewegungswegs montiert werden, z. B. der Hebel kann mit dem ersten Gehäuse von vorne in einer Stellung montiert werden, die von derjenigen an bzw. in der Montageposition (z. B. Stellung an bzw. in der Ausgangsposition) unterschiedlich ist, oder der Hebel kann mit dem ersten Gehäuse schräg von vorne oder oberhalb in derselben Stellung montiert werden, wie an bzw. in der Montageposition. Bei diesen Montagemodi müssen die Verriegelungsvorsprünge nicht mit den rückstellfähigen Austrittsabschnitten in dem Montageprozess in Kontakt kommen, sondern die vorliegende Erfindung kann auch auf solche Montagemodi angewandt werden.
    • 2. Obwohl sich die Verriegelungsaussparungen bei der obigen Ausführungsform von dem vorderen Ende des ersten Gehäuses nach hinten erstrecken, können sie geschlossen sein bzw. werden und die Form von Fenstern aufweisen, ohne irgendwelche Öffnungen an dem vorderen Ende des ersten Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung zu machen bzw. darzustellen.
    • 3. Obwohl die rückstellfähigen Austrittsabschnitte die Form von Auslegerarmen aufweisen, die sich in der obigen Ausführungsform nach vorne erstrecken, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung an beiden Enden gestützt bzw. getragen sein.
    • 4. Die Richtungen rückstellfähiger Verformung der Verriegelungsvorsprünge und der rückstellfähigen Austrittsabschnitte sind nicht auf diejenigen beschränkt, die parallel zu den axialen Linien der Stütz- bzw. Trägerwellen sind, sondern können radiale Richtungen zu den Stütz- bzw. Trägerwellen hin und von diesen weg sein.
    • 5. Obwohl die Verriegelungsvorsprünge in der obigen Ausführungsform durch das zweite Gehäuse von den Verriegelungsaussparungen außer Eingriff gebracht werden, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung separat von dem Verbindungsvorgang des zweiten Gehäuses von den Verriegelungsaussparungen außer Eingriff gebracht werden.
    • 6. Obwohl die Nockenfunktionsabschnitte in der obigen Ausführungsform die Form von Nuten bzw. Rillen (Nockennuten bzw. -rillen) aufweisen, sind sie nicht auf Nuten bzw. Rillen begrenzt und können gemäß der vorliegenden Erfindung die Form von Vorsprüngen (Rippen) aufweisen.
    • 7. Obwohl in der obigen Ausführungsform der Hebel mit den Verriegelungsvorsprüngen gebildet ist und das erste Gehäuse mit den rückstellfähigen Austrittsabschnitten gebildet ist, kann das erste Gehäuse mit den Verriegelungsvorsprüngen gebildet sein und der Hebel mit den rückstellfähigen Austrittsabschnitten gebildet sein, gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 8. Es ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung auch auf einen Hebel angewandt werden kann, der im wesentlichen die Form einer Platte aufweist, an der bzw. in der die Nockenmittel vorgesehen sind. Des weiteren kann der Hebel entlang einem beliebigen Weg, beispielsweise einem im wesentlichen linearen oder gebogenen Weg, verlagerbar sein, um die Nockenaktion bzw. -Wirkung anzuzeigen bzw. zu entfalten.
  • 10
    erstes Gehäuse
    14
    Stütz- bzw. Trägerwelle
    16
    Rückhaltevorsprung
    17
    Austrittsnut bzw. -rille
    18
    Verriegelungsaussparung
    19
    Rückstellfähiger Austrittsabschnitt
    20
    Hebel
    23
    Lagerloch
    25
    Ausschnitt
    26
    Nockenrille bzw. -nut (Nockenfunktionsabschnitt)
    30
    rückstellfähiger Arm
    31
    Verriegelungsvorsprung
    40
    zweites Gehäuse
    43
    Nockenmitnehmer
    44
    Entriegelungsabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP H08-162209 [0002]

Claims (10)

  1. Hebeltypverbinder, umfassend: ein Gehäuse (10), das eine Trägerwelle (14) enthält und mit einem zusammenpassenden Gehäuse (40) verbindbar ist, und einen Hebel (20), der einen Nockenfunktionsabschnitt (26) enthält und verlagerbar auf oder an dem Gehäuse (10) montiert ist, wobei: der Nockenfunktionsabschnitt (26) mit einem Nockenmitnehmer (43) des zusammenpassenden Gehäuses (40) durch leichtes Verbinden des Gehäuses (10) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (40) in Eingriff zu bringen ist, wobei der Hebel (20) an einer Ausgangsposition (IP) positioniert ist, und das Gehäuse (10) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (40) verbunden ist oder seine Verbindung durch eine Nockenaktion unterstützt wird, die durch den Eingriff des Nockenfunktionsabschnitts (26) und des Nockenmitnehmers (43) bewirkt wird, indem der Hebel (20) zu einer oder in eine Verbindungsposition (CP) verlagert wird, ein Rückhaltevorsprung (16) an der äußeren Umfangsfläche des Führungsendes der Trägerwelle (14) gebildet ist, ein Ausschnitt (25) in dem Hebel (20) gebildet ist, der in dem Prozess des Verlagerns des Hebels (20) zwischen der Ausgangsposition (IP) und der Verbindungsposition (CP) nicht dem Rückhaltevorsprung (16) entspricht und den Durchtritt des Rückhaltevorsprungs (16) nur dann erlaubt, wenn sich der Hebel (20) an einer Montageposition (AP) an einer Seite der Ausgangsposition (IP) gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt der Verbindungsposition (OP) befindet, ein rückstellfähiger Arm (30), der rückstellfähig in einer Richtung verformbar ist, die sich mit einer Verlagerungsrichtung des Hebels (20) schneidet, und einen Verriegelungsvorsprung (31) enthält, an einem aus dem Gehäuse (10) und dem Hebel (20) gebildet ist, eine Verriegelungsaussparung (18), die mit dem Verriegelungsvorsprung (31) nur dann in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Hebel (20) an der Ausgangsposition (IP) befindet, wodurch der Hebel (20) an der Ausgangsposition (IP) gehalten wird, in dem anderen des Gehäuses (10) und des Hebels (20) gebildet ist, und ein rückstellfähiger Austrittsabschnitt (19), der an dem Verriegelungsvorsprung (31) gleiten kann, wenn der Hebel (20) zwischen der Montageposition (AP) und der Ausgangsposition (IP) verlagert wird, und der rückstellfähig in einer Richtung von dem Verriegelungsvorsprung (31) weg verformt werden darf, an einem aus dem Gehäuse und dem Hebel gebildet, das bzw. der mit der Verriegelungsaussparung gebildet ist.
  2. Hebeltypverbinder nach Anspruch 1, wobei der Hebel (20) drehbar oder schwenkbar auf oder an dem Gehäuse (10) durch den Eingriff eines Lagerlochs (23) montiert ist und der Ausschnitt (25) in dem Hebel (20) in der inneren Umfangsfläche des Lagerlochs (23) gebildet ist.
  3. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der rückstellfähige Austrittsabschnitt (19) an einer Position vor der Trägerwelle (14) in einer Verbindungsrichtung (CD) des Gehäuses (10) mit dem zusammengasenden Gehäuse (40) angeordnet und so angeordnet ist, daß er im wesentlichen dem Verriegelungsvorsprung (31) in einer Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal zu der Verbindungsrichtung (CD) des Gehäuses (10) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (40) entspricht, und zwar vorzugsweise wenn das Lagerloch (23) und die Trägerwelle (14) an derselben Position ausgerichtet sind, um den Hebel (20) in der im wesentlichen selben Stellung zu halten wie an der Montageposition (AP) mit dem Gehäuse (10).
  4. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Gehäuse (10) mit einer Austrittsnut (17) gebildet ist zum Verhindern des Aufeinandertreffens bzw. einer Beeinträchtigung mit dem Nockenmitnehmer (43) durch Erstrecken von dem vorderen Ende des Gehäuses (10) zu der Trägerwelle (14).
  5. Hebeltypverbinder nach Anspruch 4, wobei die Verriegelungsaussparung (18) dadurch gebildet wird, daß das Gehäuse (10) im wesentlichen in derselben Richtung wie die Austrittsnut (17) von dem vorderen Ende des Gehäuses (10) geschnitten wird.
  6. Hebeltypverbinder nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein Bereich zwischen der Austrittsnut (17) und der Verriegelungsaussparung (18) als der rückstellfähige Austrittsabschnitt (19) in Form eines Auslegerarms dient, der sich im wesentlichen nach vorne erstreckt.
  7. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsvorsprung (31) durch einen Entriegelungsabschnitt (44) des zusammenpassenden Verbinders (40) in einer Richtung verlagert werden kann, um von der Verriegelungsaussparung (18) außer Eingriff gebracht zu werden, und zwar indem der Entriegelungsabschnitt (44) zumindest teilweise in die Verriegelungsaussparung (18) eintritt, um im wesentlichen mit dem Verriegelungsvorsprung (31) in Kontakt zu kommen, wenn das Gehäuse (10) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (40) verbunden wird.
  8. Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei Richtungen rückstellfähiger Verformung des rückstellfähigen Arms (30) und des rückstellfähigen Austrittsabschnitts (19) im wesentlichen parallel zu der axialen Linie der Trägerwelle (14) sind.
  9. Verbinderanordnung, die einen Hebeltypverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und einen zusammenpassenden Verbinder umfasst, der mit diesem verbindbar ist.
  10. Verbindungsverfahren zum Verbinden eines Hebeltypverbinders mit einem zusammenpassenden Verbinder, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Gehäuses (10), das eine Trägerwelle (14) enthält, die einen Rückhaltevorsprung (16) aufweist, der an der äußeren Umfangsfläche des Führungsendes davon gebildet ist, wobei das Gehäuse (10) mit einem zusammenpassenden Gehäuse (40) des zusammenpassenden Verbinders verbindbar ist, verlagerbares Montieren eines Hebels (20), der einen Nockenfunktionsabschnitt (26) enthält, auf oder an dem Gehäuse (10), Ineingriffbringen des Nockenfunktionsabschnitts (26) mit einem Nockenmitnehmer (43) des zusammenpassenden Gehäuses (40) durch leichtes Verbinden des Gehäuses (10) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (40), wobei der Hebel (20) an einer Ausgangsposition (IP) positioniert ist, und Erlauben des Durchtritts des Rückhaltevorsprungs (16) nur dann, wenn sich der Hebel (20) an einer Montageposition (AP) an einer Seite der Ausgangsposition (IP) entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend der Verbindungsposition (CP) befindet, und zwar mittels eines in dem Hebel (20) gebildeten Ausschnitts (25), der in dem Prozess des Verlagerns des Hebels (20) zwischen der Ausgangsposition (IP) und der Verbindungsposition (CP) nicht dem Rückhaltevorsprung entspricht, Bereitstellen eines rückstellfähigen Arms (30), der rückstellfähig in einer Richtung verformbar ist, die sich mit einer Verlagerungsrichtung des Hebels (20) schneidet, und der einen Verriegelungsvorsprung (31) an einem aus dem Gehäuse (10) und dem Hebel (20) enthält, Halten des Hebels (20) an der Ausgangsposition (IP) mittels einer Verriegelungsaussparung (18), die mit dem Verriegelungsvorsprung (31) nur dann in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Hebel (20) an der Ausgangsposition (IP) befindet, wobei die Verriegelungsaussparung (18) in dem anderen des Gehäuses (10) und des Hebels (20) gebildet ist, Bereitstellen eines rückstellfähigen Austrittsabschnitts (19), der in dem Prozess des Verlagerns des Hebels (20) zwischen der Montageposition und der Ausgangsposition (IP) an dem Verriegelungsvorsprung (31) gleiten kann und dem erlaubt ist, an einem aus dem Gehäuse (10) und dem Hebel (20), das bzw. der mit der Verriegelungsaussparung (18) gebildet ist, rückstellfähig in einer Richtung von dem Verriegelungsvorsprung (31) weg verformt zu werden, und Bewirken einer Nockenaktion durch den Eingriff des Nockenfunktionsabschnitts (26) und des Nockenmitnehmers (43) durch Verlagern des Hebels (20) zu einer oder in eine Verbindungsposition (CP), wodurch das Gehäuse (10) mit dem zusammenpassenden Gehäuse (40) verbunden wird oder deren Verbindung unterstützt wird.
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