DE102007054616B4 - Antriebseinheit für ein Motorrad - Google Patents

Antriebseinheit für ein Motorrad Download PDF

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Abstract

Antriebseinheit (PA) für ein Motorrad, das mit einem stufenlosen Riemengetriebe (36) ausgerüstet ist, das beinhaltet:
eine Antriebsrolle (70), die an einer Antriebsrollenwelle (40) vorgesehen ist, auf die das Drehmoment von einer Kurbelwelle (12) übertragen wird;
eine angetriebene Rolle (41), die an einer Welle der angetriebenen Rolle (41) vorgesehen ist, die eine Achse aufweist, die parallel zur Antriebsrollenwelle (40) ist; und
einen Riemen (72), der eine Schleife zwischen der Antriebsrolle (70) und der angetriebenen Rolle (41) bildet,
wobei das stufenlose Riemengetriebe (36) in einer Getriebekammer (26) innerhalb eines Motorkörpers (192) aufgenommen ist, und das stufenlose Riemengetriebe (36) die Kraft, die von der Antriebsrollenwelle (40) auf die Welle der angetriebenen Rolle (41) übertragen wird, durch Ändern des wirksamen Durchmessers, mit welchem der Riemen (72) um sowohl die Antriebsrolle (70) als auch die angetriebene Rolle (41) tatsächlich gewickelt ist, stufenlos ändert,
wobei die Antriebseinheit (PA) Folgendes umfasst:...

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Motorrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Antriebseinheit ist aus DE 10 2004 023 965 A1 bekannt.
  • Aus EP 0 184 675 A2 ist eine Antriebseinheit für ein Motorrad bekannt, bei der eine Eingangskupplung zwischen der Kurbelwelle und der Antriebsrollenwelle vorgesehen ist, wobei die Kupplung mechanisch-hydraulisch betätigt wird.
  • Aus DE 27 21 180 C2 ist bekannt, einen Kupplungsmechanismus mit einem Seitenständer mechanisch zu verbinden, so dass ein Ingangbringen des Motorrads nur bei sich in Fahrstellung befindlichen Seitenständer möglich ist.
  • Die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2000-073724 offenbart eine Antriebseinheit für ein Motorrad, die mit einer Starterkupplung ausgerüstet ist, die in dem eingekuppelten Zustand ist, sobald das Drehmoment, das von der Kurbelwelle auf die Antriebsrollenwelle des stufenlosen Riemengetriebes übertragen wird, einen vorgegebenen Wert übersteigt. Bei einer Antriebseinheit für ein vierrädriges Fahrzeug, das in der japanischen Patentanmeldung JP 63 103 784 A offenbart ist, sind mehrere Kupplungen und ein stufenloses Riemengetriebe in einer Getriebekammer aufgenommen. Das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand bei jeder der Kupplungen wird hydraulisch gesteuert. Des Weiteren erfolgt der Gangwechsel durch das stufenlose Riemengetriebe auch hydraulisch gesteuert.
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Die Antriebseinheit, wie sie in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2000-073724 offenbart ist, beinhaltet keine anderen Kupplungen als die Starterkupplung. In dieser Antriebseinheit mit einer Ausgestaltung zum Beispiel, bei der die Starterkupplung an der Antriebsrollenwelle vorgesehen ist, kann die Belastung des Startersystems verringert werden. Wenn das Fahrzeug gestoppt wird, ist die Starterkupplung in der Antriebseinheit manchmal ausgekuppelt, bevor es der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle in dem stufenlosen Riemengetriebe gestattet ist, respektive Rollenrillenbreiten einem Niedriggangzustand entsprechend aufzuweisen. In diesem Fall muss beim nächsten Start des Fahrzeugs das Fahrzeug mit seinem stufenlosen Riemengetriebe in einem Zustand eines hohen Gangs losfahren.
  • Andererseits beinhaltet die Antriebseinheit, die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP 63 103 784 A offenbart ist, mehrere Kupplungen, und das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand wird bei jeder Kupplung hydraulisch gesteuert. Je größer die Anzahl der Ölkanäle wird, so komplexer wird die Konfiguration der Ölkanäle. Folglich bedarf die Ausbildung der Ölkanäle besonderer Berücksichtigung.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte unter solchen Umständen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Antriebseinheit für ein Motorrad, bei der die Belastung, die dem Startersystem auferlegt wird, wenn der Verbrennungsmotor startet, verringert werden kann und bei Stopp des Verbrennungsmotors bewirkt wird, dass sich das stufenlose Riemengetriebe in einem Niedriggangzustand befindet. Des Weiteren weist die Antriebseinheit eine vereinfachte Konfiguration der Ölkanäle auf, und somit bedarf die Ausbildung der Ölkanäle keiner besonderen Berücksichtigung mehr.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebseinheit mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Antriebseinheit für ein Motorrad gemäß der Erfindung ist mit einem stufenlosen Riemengetriebe ausgerüstet, das Folgendes beinhaltet: eine Antriebsrolle, die an einer Antriebsrollenwelle vorgesehen ist, auf die das Drehmoment von einer Kurbelwelle übertragen wird; eine angetriebene Rolle, die an einer Welle der angetriebenen Rolle vorgesehen ist, die eine Achse aufweist, die parallel zur Antriebsrollenwelle ist; und einen Riemen, der eine Schleife zwischen der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle bildet. Das stufenlose Riemengetriebe ist in einer Getriebekammer innerhalb eines Motorkörpers aufgenommen. Das stufenlose Riemengetriebe ändert stufenlos die Kraft, die von der Antriebsrollenwelle auf die Welle der angetriebenen Rolle übertragen wird, durch Ändern des wirksamen Durchmessers, mit welchem der Riemen um sowohl die Antriebsrolle als auch die angetriebene Rolle tatsächlich gewickelt ist. Die Antriebseinheit beinhaltet auch: eine Eingangskupplung, welche zwischen die Kurbelwelle und die Antriebsrollenwelle gesetzt ist und an der Antriebsrollenwelle vorgesehen ist; und eine Starterkupplung, welche zwischen die Welle der angetriebenen Rolle und einem Hinterrad gesetzt ist und welche an der Welle der angetriebenen Rolle vorgesehen ist. Das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand einer ersten Kupplung aus Eingangskupplung und Starterkupplung wird hydraulisch gesteuert, und das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand einer zweiten Kupplung aus Eingangskupplung und Starterkupplung wird mechanisch gesteuert.
  • Vorzugsweise ist unter der Eingangskupplung und der Starterkupplung die erste Kupplung mit dem hydraulisch gesteuerten Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand in der Getriebekammer aufgenommen. Unter der Eingangskupplung und der Starterkupplung ist die zweite Kupplung mit dem mechanisch gesteuerten Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand außerhalb der Getriebekammer angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Antriebseinheit hydraulische Antriebsmechanismen, die respektive an die Antriebsrolle und die angetriebene Rolle so angebaut sind, dass die respektiven Rollenrillenbreiten geändert werden.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die erste aus Eingangskupplung und Starterkupplung, diejenige welche, die in der Getriebekammer aufgenommen ist, an einer ersten aus Antriebsrollenwelle und Welle der angetriebenen Rolle vorgesehen. Die erste der Kupplungen ist in der Axialrichtung der Antriebsrollenwelle und der Welle der angetriebenen Rolle auf der gegenüberliegenden Seite des stufenlosen Riemengetriebes zur hydraulischen Antriebsmechanismus angeordnet, der an einer der entsprechenden Rollen aus Antriebsrolle und angetriebener Rolle angebaut ist, diejenige welche an einer zweiten aus der Antriebsrollenwelle und der Welle der angetriebenen Rolle vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind die Eingangskupplung und die Starterkupplung so angeordnet, dass sie sich teilweise gegenseitig in einer Projektionszeichnung auf eine Ebene orthogonal zu den Achsen der Antriebsrollenwelle und der Welle der angetriebenen Rolle überlappen.
  • Vorzugsweise ist die Eingangskupplung, die außerhalb der Getriebekammer angeordnet ist, mit einem Seitenständer mechanisch verbunden und verriegelt, so dass das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand der Eingangskupplung mit der Betätigung des Seitenständers verriegelt werden kann.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Eingangskupplung, welche zwischen die Kurbelwelle und die Antriebsrollenwelle gesetzt ist, an der Antriebsrollenwelle vorgesehen, während die Starterkupplung, welche zwischen die Welle der angetriebenen Rolle und einem Hinterrad gesetzt ist, an der Welle der angetriebenen Rolle vorgesehen ist. Folglich, wenn der Verbrennungsmotor gestartet wird, kann die Kraftübertragung auf die Seite des stufenlosen Riemengetriebes unterbrochen werden. Im Ergebnis kann die Belastung, der das Startersystem ausgesetzt ist, wenn der Verbrennungsmotor gestartet wird, verringert werden. Somit kann das Startersystem in der Abmessung kompakter ausfallen. Des Weiteren kann selbst bei einer Unterbrechung der Starterkupplung, die auftritt, wenn der Verbrennungsmotor gestoppt wird, das Drehmoment von der Kurbelwelle auf das stufenlose Riemengetriebe über die Eingangskupplung übertragen werden. Somit kann das stufenlose Riemengetriebe von einem Zustand eines höheren Gangs in einen Zustand eines niedrigeren Gangs geschaltet werden. Dies hat zur Folge, dass verhindert wird, dass das stufenlose Riemengetriebe in einem Zustand eines höheren Gangs bei der nächsten Gelegenheit des Startens des Motorrads verbleibt. Des Weiteren wird das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand von einer der Kupplungen aus Eingangskupplung und Starterkupplung hydraulisch gesteuert, während das Schalten zwischen dem eingekuppeltem Zustand und dem ausgekuppeltem Zustand der anderen aus Eingangskupplung und Starterkupplung mechanisch gesteuert wird. Folglich wird verhindert, dass die Anzahl der benötigten Ölkanäle groß wird, und eine einfache Struktur der Ölkanäle kann verwirklicht werden. Somit bedarf die Ausbildung der Ölkanäle keiner besonderen Beachtung mehr.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann insbesondere mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung erreicht werden. Wenn alle Kupplungen hydraulisch gesteuert werden, ist weniger Flexibilität bei der Ausgestaltung der Anordnung der Kupplungen gestattet. Die Anordnung der mechanisch schaltbaren Kupplung außerhalb der Getriebekammer gestattet eine flexiblere Ausgestaltung. Die Anordnung von einer Kupplung aus Eingangskupplung und Starterkupplung außerhalb der Getriebekammer ermöglicht es, dass die Getriebekammer kompakter in ihrer Abmessung gemacht werden kann. Die Kupplung, die außerhalb der Getriebekammer angeordnet ist, kann so ausgestaltet werden, dass sie einen größeren Durchmesser und ein kompaktere Abmessung in der Axialrichtung hat, ohne dabei die Abmessung der Getriebekammer zu beeinträchtigen. Des Weiteren kann bewirkt werden, dass der Durchmesser der Kupplung, die außerhalb der Getriebekammer angeordnet ist, nicht durch die Rollenwelle im Innern der Getriebekammer beschränkt ist. Folglich kann der Durchmesser der Kupplung flexibler gewählt werden, so dass die Kupplung kompakter in Axialrichtung ausfallen kann. Die kompakte Kupplung kann zusammen mit der kompakten Getriebekammer zu der Verwirklichung einer kompakten Antriebseinheit beitragen.
  • Da insbesondere die Kupplung, welche in der Getriebekammer aufgenommen ist und welche an der ersten aus Antriebsrollenwelle und Welle der angetriebenen Rolle angeordnet ist, auf der gegenüberliegenden Seite des stufenlosen Riemengetriebes zu dem hydraulischen Antriebsmechanismus angeordnet ist, der an eine Rolle angebaut ist, die an einer zweiten aus der Antriebsrollenwelle und der Welle der angetriebenen Rolle vorgesehen ist, kann die Kupplung, die in der Getriebekammer aufgenommen ist, einen so großen Durchmesser haben, dass sie nahe an die zweite aus Antriebsrollenwelle und Welle der angetriebenen Rolle gelangt. Somit kann der Durchmesser der Kupplung flexibler gewählt werden.
  • Da die Eingangskupplung und die Starterkupplung so angeordnet sind, dass sie sich teilweise gegenseitig bei Betrachtung in Axialrichtung überlappen, können die zwei Kupplungen einen größeren Durchmesser aufweisen, und können in der Axialrichtung kompakter ausfallen. Des Weiteren kann der Abstand zwischen der Antriebsrollenwelle und der Welle der angetriebenen Rolle schmaler gemacht werden, so dass die Antriebseinheit kompakter sein kann.
  • Da die Eingangskupplung mit dem Seitenständer verbunden und verriegelt ist, wird verhindert, dass eine Kraftübertragung von der Kurbelwelle auf das stufenlose Riemengetriebe auftritt, während der Seitenständer verwendet wird.
  • [Beste Ausführungsform der Erfindung]
  • Hierin nachfolgend werden beste Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den begleitenden Figuren dargestellt sind, beschrieben, in welchen:
  • 1 eine vordere Seitenansicht einer Antriebseinheit einer ersten Ausführungsform ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in 1 ist.
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines mit dem Pfeil 3 in 2 markierten Teils ist.
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines mit dem Pfeil 4 in 2 markierten Teils ist.
  • 5 eine perspektivische Ansicht die Verbindungs- und Verriegelungsverhältnisse zwischen einem Seitenständer und einer Eingangskupplung zeigt.
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines mit dem Pfeil 6 in 2 markierten Teils ist.
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in 1 ist.
  • 8 ein vereinfachtes Diagramm ist, welches ein Kraftübertragungssystem einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 9 eine linke Seitenansicht eines Motorrads einer dritten Ausführungsform ist.
  • 10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 in 9 ist.
  • Die 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine vordere Seitenansicht einer Antriebseinheit. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in 1. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils, das mit dem Pfeil 3 in 2 markiert ist. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils, das mit dem Pfeil 4 in 2 markiert ist. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die das verbindende und verriegelnde Verhältnis zwischen einem Seitenständer und einer Eingangskupplung zeigt. 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 in 2. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in 1.
  • Siehe zuerst 1. Eine Antriebseinheit PA ist an einem Motorrad, ein dreirädriges Motorrad, angebracht und beinhaltet einen Vier-Zylinder-V-Verbrennungsmotor EA und ein Kraftübertragungssystem TA. Das Kraftübertragungssystem TA überträgt die Antriebskraft, die in dem Verbrennungsmotor EA erzeugt wird, unter Ändern und Reduzieren der Geschwindigkeit auf ein Hinterrad (nicht dargestellt), welches ein Antriebsrad darstellt.
  • Siehe nun auch 2. Ein Motorkörper 11 des Verbrennungsmotors EA beinhaltet ein Kurbelgehäuse 13, an dem drehbar eine Kurbelwelle 12 gelagert ist, die in der Frontnach-Heck-Richtung des Motorrads verlauft. Der Motorkörper 11 beinhaltet auch eine rechtsseitige und eine linksseitige Bank BR, BL, welche respektive in V-Form angrenzend an den rechtsseitigen und den linksseitigen oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses 13 ausgebildet sind. Der Motorkörper 11 beinhaltet auch eine Ölwanne 14, die mit dem Boden des Kurbelgehäuses 13 verbunden ist.
  • Das Kurbelgehäuse 13 ist dadurch ausgebildet, dass eine obere Gehäusehälfte 13a und eine untere Gehäusehälfte 13b miteinander verbunden sind. Die Kurbelwelle 12 ist drehbar zwischen den Verbindungsflächen der oberen Gehäusehälfte 13a und der unteren Gehäusehälfte 13b gelagert.
  • Die rechtsseitige Bank BR beinhaltet einen rechtsseitigen Zylinderblock 15R, der einstückig mit der oberen Gehäusehälfte 13a ausgebildet ist. Ebenso sind ein rechtsseitiger Zylinderkopf 16R, der mit dem rechtsseitigen Zylinderblock 15R verbunden ist, und eine rechtsseitige Kopfabdeckung 17R, die mit dem rechtsseitigen Zylinderkopf 16R verbunden ist, beinhaltet. Die linksseitige Bank BL andererseits beinhaltet einen linksseitigen Zylinderblock 15L, der einstückig mit der oberen Gehäusehälfte 13a ausgebildet ist. Ebenso sind ein linksseitiger Zylinderkopf 16L, der mit dem linksseitigen Zylinderblock 15L verbunden ist, und eine linksseitige Kopfabdeckung 17L, die mit dem linksseitigen Zylinderkopf 16L verbunden ist, beinhaltet.
  • Eine hintere Abdeckung 18 bedeckt den unteren Abschnitt des Motorkörpers 11 von hinten in der Fahrrichtung des Motorrads, während eine vordere Abdeckung 19 den unteren Abschnitt des Motorkörpers 11 von vorne in der Fahrrichtung bedeckt. Die hintere Abdeckung 18 ist mit dem rechtsseitigen Zylinderblock 15R, dem linksseitigen Zylinderblock 15L und einem Kurbelgehäuse 13 verbunden. Unterdessen ist der obere Abschnitt der vorderen Abdeckung 19, welche verlängert ist, um den unteren Abschnitt zwischen der rechtsseitigen und der linksseitigen Bank BR, BL zu erreichen, mit dem rechtsseitigen Zylinderblock 15R, dem linksseitigen Zylinderblock 15L und einem Kurbelgehäuse 13 verbunden.
  • Siehe nun auch 3. Ein Paar Zylinderbohrungen 20, 20... sind sowohl im rechtsseitigen als auch im linksseitigen Zylinderblock 15R und 15L ausgebildet. Die Paare von Zylinderbohrungen 20, 20... sind in Axialrichtung der Kurbelwelle 12 versetzt zueinander. Die Kolben 21, 21... sind verschiebbar in die respektive Zylinderbohrung 20, 20... eingesetzt und sind mit betreffenden Kolbenstangen 22, 22... mit betreffenden Kurbelzapfen 12a, 12a verbunden.
  • Wie 1 zeigt, ist ein Einlasssystem 24 zwischen den zwei Bänken BR, BL angeordnet, und beinhaltet die Drosselkörper 23R... und 23L.... Die Drosselkörper 23R... sind mit dem rechtsseitigen Zylinderkopf 16R verbunden, und sind einzeln den Zylindern der rechtsseitigen Bank BR zugeordnet. Die Drosselkörper 23L... sind mit dem linksseitigen Zylinderkopf 16L verbunden und sind einzeln den Zylindern der linksseitigen Bank BL zugeordnet.
  • Die Einlassventile 27, 27... sind in dem rechtsseitigen und dem linksseitigen Zylinderkopf 16R und 16L angeordnet. Ein Paar von Einlassventilen 27, 27 ist für jeden Zylinder so angeordnet, dass sie in der Lage sind, geöffnet und geschlossen zu werden. Ventilfedern 28, 28... sind vorgesehen, um die entsprechenden Einlassventile 27, 27... in eine Richtung vorzuspannen, dass die Einlassventile 27, 27.... geschlossen werden. Auslassventile (nicht dargestellt) sind auch in dem rechtsseitigen und dem linksseitigen Zylinderkopf 16R und 16L angeordnet. Ein Paar von Auslassventilen, welche in der Lage sind, geöffnet und geschlossen zu werden, ist für jeden Zylinder angeordnet, und sind in eine Richtung vorgespannt, dass ein Schließen der Ventile bewirkt wird. Die Einlassventile 27... und Auslassventile werden durch entsprechende Ventilsysteme 30... geschlossen und geöffnet, welche einlassseitige Nockenwellen 29... und auslassseitige Nockenwellen (nicht dargestellt) beinhalten. Die einlassseitige Nockenwellen 29... sind den Einlassventilen zugeordnet, während die auslassseitigen Nockenwellen den Auslassventilen zugeordnet sind.
  • In einem Zustand, bei dem die Antriebseinheit P an dem Motorrad angebracht ist, steht ein erstes Ende der Kurbelwelle 12 nach vorne aus dem Kurbelgehäuse 13 heraus. Ein Synchronisierübertragungsmittel 32R, welches ein Kettenrad 31R beinhaltet, das an der Kurbelwelle 12 befestigt ist, ist zwischen dem Abschnitt der Kurbelwelle 12, welcher aus dem Kurbelgehäuse 13 vorsteht, und jeder aus einlassseitiger Nockenwelle 29 und auslassseitiger Nockenwelle jedes Ventilsystems 30 in der rechtsseitigen Bank BR vorgesehen. Ein Synchronisierübertragungsmittel 32L ist zwischen der Kurbelwelle 12 und jeder aus einlassseitiger Nockenwellen 29... und auslassseitiger Nockenwellen jedes Ventilsystems 30 der linksseitigen Bank BL vorgesehen. Diese Synchronisierübertragungsmittel 32R, 32L übertragen respektive das Drehmoment von der Kurbelwelle 12 auf die einlassseitigen Nockenwellen 29... und auf die auslassseitigen Nockenwellen, während die Geschwindigkeit des übertragenen Drehmoments um die Hälfte reduziert wird.
  • In einem Zustand, bei dem die Antriebseinheit PA an dem Motorrad angebracht ist, steht ein zweites Ende der Kurbelwelle 12 nach hinten von dem Kurbelgehäuse 13 vor. Ein angetriebenes Zahnrad 34 ist auf den zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle 12 aufgesetzt, so dass es sich relativ zur Kurbelwelle 12 dreht. Ein Startermotor 33 ist an der oberen Gehäusehälfte 13a des Kurbelgehäuses angebracht, genauer an einer Stelle, die von der vorderen Abdeckung 19 abgedeckt ist, wenn der Verbrennungsmotor EA von der Vorderseite betrachtet wird (siehe 1). Die Antriebskraft wird von dem Startermotor 33 auf das angetriebene Zahnrad 34 mittels eines nicht dargestellten Zahnradmechanismus übertragen. Ein Einwege-Kupplung ist zwischen dem angetriebenen Zahnrad 34 und der Kurbelwelle 12 so angeordnet, dass die Übertragung der Antriebskraft von dem angetriebenen Zahnrad 34 zur Seite der Kurbelwelle 12 gestattet ist.
  • Siehe nun ebenso 4. Das Kraftübertragungssystem TA beinhaltet ein stufenloses Riemengetriebe 36, welches stufenlose Änderungen der Geschwindigkeit der Antriebskraft durch Verwendung einer hydraulischen Steuerung verwirklicht. Das Kraftübertragungssystem TA beinhaltet auch eine Eingangskupplung 51, welche zwischen die Kurbelwelle 12 und dem stufenlosen Riemengetriebe 36 gesetzt ist. Das Kraftübertragungssystem TA beinhaltet zusätzlich eine Ausgangswelle 37, welche nach hinten von der hinteren Abdeckung 18 heraussteht, um so die Antriebskraft auf das nicht dargestellte Hinterrad zu übertragen. Des Weiteren sind in dem Kraftübertragungssystem TA eine Starterkupplung 38 und ein Zahnradgetriebemechanismus 39 beinhaltet, welche zwischen dem stufenlosen Riemengetriebe 36 und der Ausgangswelle 37 vorgesehen sind.
  • Im Innern des Kurbelgehäuses 13 ist eine Kurbelkammer 25 ausgebildet, um das meiste der Kurbelwelle 12 aufzunehmen. Des Weiteren ist eine Getriebekammer 26 im Innern des Motorkörpers 11 so ausgebildet, dass sie auf der Rückseite der Kurbelkammer 25 angeordnet ist. Um genauer zu sein, im Innern des Kurbelgehäuses 13 ist die Getriebekammer 26 so ausgebildet, dass sie von der Kurbelkammer 25 getrennt ist und unter der Kurbelkammer 25 liegt. In diesem Fall dient eine vordere Stützwand 43, die an einer vorderen Seitenwand 42 der unteren Gehäusehälfte 13b des Kurbelgehäuses 13 befestigt ist, als vordere Wand der Getriebekammer 26. Eine hintere Stützwand 47, die an der hinteren Seitenwand 46 der unteren Gehäusehälfte 13b des Kurbelgehäuses 13 befestigt ist, dient als hintere Wand der Getriebekammer 26.
  • Das stufenlose Riemengetriebe 36 ist in der Getriebekammer 26 aufgenommen. Von der Starterkupplung 38 und der Eingangskupplung 51 ist eine Kupplung – genauer gesagt die Starterkupplung 38 – auch in der Getriebekammer 26 aufgenommen. Die andere Kupplung aus Starterkupplung 38 und Eingangskupplung 51 – genauer gesagt die Eingangskupplung 51 – ist außerhalb der Getriebekammer 26 angeordnet.
  • Das stufenlose Riemengetriebe 36 beinhaltet eine Antriebsrollenwelle 40 und eine Welle der angetriebenen Rolle 41, welche parallel zur Kurbelwelle 12 angeordnet sind und welche unter der Achse der Kurbelwelle 12 angeordnet sind. Ein erstes Ende der Antriebsrollenwelle 40 durchdringt dann eine vordere Stützwand 43. Ein Kugellager 44 und eine Öldichtung 45, welche an einer äußeren Stelle im Vergleich zum Kugellager 44 angeordnet ist, sind zwischen die vordere Stützwand 43 und die Antriebsrollenwelle 40 gesetzt. Ein zweites Ende der Antriebsrollenwelle 40 andererseits ist drehbar durch eine hintere Stützwand 47 abgestützt. Ein Kugellager 48 ist zwischen die hintere Stützwand 47 und dem zweiten Ende der Antriebsrollenwelle 40 gesetzt. Ein erstes Ende der Welle der angetriebenen Rolle 41 ist drehbar durch die vordere Seitenwand 42 des Kurbelgehäuses 13 mit einem dazwischen gesetzten Kugellager 49 abgestützt. Ein zweites Ende der Welle der angetriebenen Rolle 41 ist drehbar durch die hintere Stützwand 47 mit einem dazwischen gesetzten Kugellager 50 abgestützt.
  • Die Eingangskupplung 51, die außerhalb der Getriebekammer angeordnet ist 26, schaltet mechanisch zwischen Verbinden und Unterbrechen um. Die Eingangskupplung 51 ist auf ein Wellenende einer ersten Endseite der Antriebsrollenwelle 40 aufgesetzt, wobei jenes Wellenende aus der vorderen Stützwand 43 vorsteht. Die Eingangskupplung 51 beinhaltet ein Kupplungsäußeres 54 und ein Kupplungsinneres 55. Die Antriebskraft wird von der Kurbelwelle 12 über ein Primärreduktionsgetriebemechanismus 52 und eine Dämpferfeder 53 auf das Kupplungsäußere 54 übertragen. Das Kupplungsinnere 55 weist einen Nabenabschnitt 55a auf. Der Nabenabschnitt 55a ist im mittleren Abschnitt im Innern des Kupplungsäußeren 54 angeordnet, und ist mit der Antriebsrollenwelle 40 so gekoppelt, dass er sich nicht relativ zur Antriebsrollenwelle 40 dreht. Die Eingangskupplung 51 beinhaltet auch mehrere erste Antriebskupplungsscheiben 56... und mehrere erste angetriebene Kupplungsscheiben 57.... Die mehreren ersten Antriebskupplungsscheiben 56... sind kerbverzahnt, um in die Innenumfangswand des Kupplungsäußeren 54 zu passen, und sind in Axialrichtung verschiebbar. Die mehreren ersten angetriebenen Kupplungsscheiben 57... sind kerbverzahnt, um in die Außenumfangswand des Kupplungsinneren 55 zu passen und sind in Axialrichtung verschiebbar. Die ersten Antriebskupplungsscheiben und die ersten angetriebenen Kupplungsscheiben 56... und 57... sind untereinander alternierend gestapelt. Zusätzlich beinhaltet die Eingangskupplung 51 eine Druckplatte 58, eine Druck aufnehmende Platte 59, und eine Kupplungsfeder 60. Die Druckplatte 58 ist verschiebbar durch den Nabenabschnitt 55a so gelagert, dass sie von der Innenseite den ersten Antriebskupplungsscheiben und den ersten angetriebenen Kupplungsscheiben 56... und 57, welcher untereinander alternierend gestapelt sind, zugewandt ist. Die Druck aufnehmende Platte 59 ist einstückig mit dem Kupplungsinneren 55 so ausgebildet, dass sie von der Außenseite den ersten Antriebskupplungsscheiben und den ersten angetriebenen Kupplungsscheiben 56... und 57..., welche alternierend zueinander gestapelt sind, zugewandt ist. Die Kupplungsfeder 60 spannt die Druckplatte zur Seite der Druck aufnehmenden Platte 59 vor.
  • Eine Verbindungswelle 58a ist an der Druckplatte 58 vorgesehen. Die Verbindungswelle 58a verläuft in einer Richtung entlang der Achse der Antriebsrollenwelle 40, und durchdringt das Kupplungsinnere 55, um sich frei zu bewegen. Eine Gleitwelle 61 ist koaxial und verschiebbar in einen ersten Endabschnitt der Antriebsrollenwelle 40 eingesetzt. Ein Löseelement 63 ist durch die Gleitwelle 61 gehalten mit einem dazwischen gesetzten Löselager 62. Die Verbindungswelle 58a ist an dem Löseelement 63 befestigt, und die Kupplungsfeder 60 ist eingesetzt, um zwischen dem Kupplungsinneren 55 und dem Löseelement 63 zusammengedrückt zu werden.
  • Eine Betätigungswelle 64 ist drehbar durch die vordere Abdeckung 19 gehalten und schaltet zwischen dem verbundenen und unterbrochenen Zustand der Eingangskupplung 51 um. Die vordere Abdeckung hält auch eine Schubstange 65, welche verschiebbar ist und welche die Stellung des Löseelements 62 entsprechend der Drehbewegung der Betätigungswelle 64 bestimmt. Ein Endabschnitt der Betätigungswelle 64 steht aus der vorderen Abdeckung 19 vor, und ein Kupplungshebel 66 ist an dem herausstehenden Endabschnitt vorgesehen.
  • Eine Drehbewegung des Kupplungshebels 66 drückt die Schubstange 65 und somit wird die Druckplatte 58 nach hinten gegen die Federkraft der Kupplungsfeder 60 bewegt. Folglich befinden sich die ersten Antriebskupplungsscheiben 56... und die ersten angetriebenen Kupplungsscheiben 57... in einem gelösten Zustand. Folglich befindet sich die Eingangskupplung 51 in dem ausgekuppelten Zustand mit dem Kupplungsäußeren 54 und dem Kupplungsinneren 55, die nicht miteinander verbunden sind.
  • Siehe nun 5. Ein Seitenständer 182 ist durch einen Körperrahmen 180 des Motorrads mit einer Gelenkwelle 181 so gehalten, dass er verschenkbar bewegt werden kann. Der Kupplungshebel 66 ist mit dem Seitenständer 182 mittels eines Drahts oder eines Verbindungsstabs 183 und einem Verbindungsteil 184 verbunden. In Reaktion auf die Drehbewegung des Seitenständers 182, um eine aufrechte Stellung einzunehmen, die durch die Zwei-Punkt-Strich-Linie in 5 angedeutet ist, bewegen sich der Kupplungshebel 66 und die Betätigungswelle 64 in drehender Weise, um die Schubstange 65 zu drücken. Somit gelangt die Eingangskupplung 51 in den ausgekuppelten Zustand. Im Gegensatz dazu, wenn sich der Seitenständer 182 in verschwenkender Weise in die eingeklappte Stellung bewegt, die durch die durchgehende Linie in 5 angedeutet ist, bewegen sich der Kupplungshebel 66 und die Betätigungswelle 64 in drehender Weise in der zu der zuvor erwähnten Richtung entgegen gesetzten Richtung. Somit wird die Schubstange 65 durch die Kupplungsfeder zur Seite gedrückt, dass sie sich weg von der Eingangskupplung 51 bewegt. Im Ergebnis gelangt die Eingangskupplung in den Kraftübertragungszustand. Um es anders auszudrücken, die Eingangskupplung 51 ist mechanisch mit dem Seitenständer 182 verriegelt und verbunden, um so das Schalten zwischen dem verbundenen Zustand und dem unterbrochenen Zustand der Eingangskupplung 51 mit der Betätigung des Seitenständers 182 zu verriegeln. Aus diesem Grund gibt es, solange der Seitenständer 182 sich in dem aufrechten Zustand befindet, keine Übertragung der Antriebskraft von der Kurbelwelle 12 auf das stufenlose Riemengetriebe 36.
  • Auf die erste Endseite der Antriebsrollenwelle 40 wird das Drehmoment von der Kurbelwelle 12 mittels des Primärreduktionsgetriebemechanismus 52, der Dämpferfeder 53 und der Eingangskupplung 51 übertragen. Der erste Reduktionsgetriebemechanismus 52, welcher das Drehmoment von der Kurbelwelle 12 auf die Seite der Antriebsrollenwelle 40 überträgt, während die Geschwindigkeit des Drehmoments verringert wird, beinhaltet ein Primärantriebszahnrad 67, das an der Kurbelwelle 12 vorgesehen ist, ein angetriebene Primärzahnrad 68, welches in Eingriff mit dem Primärantriebszahnrad 67 steht. Wie 3 deutlich zeigt, ist das Primärantriebszahnrad 67 an der Kurbelwelle 12 an der Außenseite des Antriebskettenrads 31R vorgesehen. Das angetriebene Primärzahnrad 68 ist durch die Antriebsrollenwelle 40 so gehalten, dass es sich relativ zur Antriebsrollenwelle 40 dreht, und ist mit dem Kupplungsäußeren 54 der Eingangskupplung 51 mit der dazwischen gesetzten Dämpferfeder 53 verbunden.
  • Das stufenlose Riemengetriebe 36 beinhaltet eine Antriebsrolle 70, die an der Antriebsrollenwelle 40 vorgesehen ist, eine angetriebene Rolle 71, die an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen ist, und einen endlosen V-Riemen 72, welcher eine Schleife zwischen der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle 70 und 71 bildet. Die Antriebsrolle 70 setzt sich aus einer antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73, welche einstückig mit der Antriebsrollenwelle 40 ausgebildet ist, und einer antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74, welcher der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73 gegenüberliegt, zusammen. Die antriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 74, welche durch die Antriebsrollenwelle 40 gehalten wird, ist nicht relativ zur Antriebsrollenwelle 40 drehbar, sondern ist in Axialrichtung verschiebbar. Die angetriebene Rolle 71 setzt sich aus einer abtriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 75, welche einstückig mit der Welle der angetriebenen Rolle 41 verbunden ist, und einer abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 zusammen, welche der abtriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 75 gegenüberliegend angeordnet ist. Die abtriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 76, welche durch die angetriebene Welle 40 gehalten wird, ist nicht relativ zur Welle der angetriebenen Rolle 41 drehbar, sondern ist in Axialrichtung verschiebbar.
  • Der V-Riemen 72 bildet eine Schleife zwischen der Antriebsrolle und der angetriebenen Rolle 70 und 71. Die relativen Stellungen der antriebsseitigen und der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälften 74, 76 respektive zu den antriebsseitigen und den abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälften 73, 75 werden hydraulisch gesteuert, um die wirksamen Durchmesser zu ändern, mit denen der V-Riemen tatsächlich sowohl um die Antriebsrolle als auch die angetriebene Rolle 70 und 71 gewickelt ist. Folglich wird die Geschwindigkeit der Antriebskraft, die von der Antriebsrollenwelle 40 auf die Welle der angetriebenen Rolle 41 übertragen wird, stufenlos geändert.
  • Die antriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 74 ist an einer Stelle angeordnet, die der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73 gegenüberliegt, von einer Seite gegenüberliegend der Seite, auf der der die vordere Stützwand 43 angeordnet ist. Ein erster Nabenabschnitt 74a ist einstückig mit und angrenzend an den Innenumfangsabschnitt der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 ausgebildet, und umgibt koaxial die Antriebsrollenwelle 40. Ein Keil 77 ist zwischen den ersten Nabenabschnitt 74a und die Antriebsrollenwelle 40 gesetzt. Ein antriebsseitiger hydraulischer Antriebsmechanismus 78 zum Gleitantrieb der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 ist auf der Antriebsrollenwelle 40 auf der der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73 gegenüberliegenden Seite der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 angeordnet.
  • Der antriebsseitige, hydraulische Antriebsmechanismus 78 beinhaltet ein erstes Gehäuseelement 79, eine erste Endplatte 81, einen feststehenden, becherförmigen Körper 82 und eine zweite Endplatte 84. Das zylindrische, erste Gehäuseelement 79, welches den ersten Nabenabschnitt 74a koaxial umgibt, ist einstückig mit und angrenzend an den Außenumfangsabschnitt der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 ausgebildet, und erstreckt sich auf die gegenüberliegende Seite zu der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73. Die ringplattenförmige, erste Endplatte 81 steht in flüssigkeitsdichtem Gleitkontakt mit dem Innenumfang des ersten Gehäuseabschnitts 79 und dem Außenumfang des ersten Nabenabschnitts 74a. Folglich ist eine erste Hydraulikkammer 80 zwischen der ersten Endplatte 81 und der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 ausgebildet. Der feststehende, becherförmigen Körper 82 ist an der Antriebsrollenwelle 40 auf der zu der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73 gegenüberliegenden Seite der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 befestigt. Der führende Endabschnitt des feststehenden, becherförmigen Körpers 82 ist in Kontakt mit der ersten Endplatte 81 gebracht. Die zweite Endplatte 84 steht in flüssigkeitsdichtem Gleitkontakt mit dem Innenumfang des feststehenden, becherförmigen Körpers 82. Der Innenumfangsabschnitt der zweiten Endplatte 84 ist an dem ersten Nabenabschnitt 74a befestigt. Folglich ist eine zweite Hydraulikkammer 83 zwischen der zweiten Endplatte 84 und dem feststehenden, becherförmigen Körper 82 ausgebildet.
  • Des Weiteren ist ein erstes Ölloch 85, welches mit der ersten und der zweiten Hydraulikkammer 80, 83 in Verbindung steht, in der Antriebsrollenwelle 40 ausgebildet. Die antriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 74 ist durch eine Hydraulikkraft, die dem Hydraulikdruck entspricht, der in der ersten und zweiten Hydraulikkammer 80, 83 anliegt, vorgespannt. Die antriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 74 ist zu einer Seite vorgespannt, dass sie sich der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73 nähert, um so einen größeren wirksamen Durchmesser zu verwirklichen, mit welchem der V-Riemen 72 um die Antriebsrolle 70 gewickelt ist.
  • Die abtriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 75 ist einstückig mit der Welle der angetriebenen Rolle 41 an einer Stelle ausgebildet, die der der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 der Antriebsrolle 70 entspricht. Bei Betrachtung aus einer zu den Achsen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle 40 und 41 parallelen Richtung sind die antriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 74 und die abtriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 75 so angeordnet, dass sie sich teilweise überlappen. Ein konkaver Auslaufbereich 86 ist in dem Außenumfang der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 ausgebildet, um zu verhindern, dass die antriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 74 und die abtriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 75 sich gegenseitig stören.
  • Siehe nun auch 6. Die abtriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 76 ist an einer Stelle angeordnet, die der der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73 der Antriebsrolle 70 entspricht. Ein zweiter Nabenabschnitt 76a ist, während er koaxial die Welle der angetriebenen Rolle 41 umgibt, einstückig mit und angrenzend an den Innenumfangsabschnitt der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 ausgebildet. Der zweite Nabenabschnitt 76a erstreckt sich auf die Seite, gegenüberliegend von der Seite, auf der die abtriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 75 angeordnet ist. Ein Keil 87 ist zwischen den zweiten Nabenabschnitt 76a und die Welle der angetriebenen Rolle 41 gesetzt. Bei Betrachtung in einer zu den Achsen der Antriebswelle und der angetriebenen Welle 40 und 41 parallelen Richtung sind die antriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 73 und die abtriebsseitige bewegbare Rollenhälfte 76 so angeordnet, dass sie sich teilweise gegenseitig überlappen. Ein konkaver Auslaufabschnitt 88 ist in dem Außenumfang der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 ausgebildet, um zu verhindern, dass sich die antriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 73 und die abtriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 76 gegenseitig behindern.
  • Wie zuvor beschrieben, ist der konkave Auslaufabschnitt 86, um die Behinderung zwischen der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 und der abtriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 75 zu verhindern, in dem Außenumfang der antriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 74 ausgebildet. Unterdessen ist der konkave Auslaufabschnitt 88, um die Behinderung zwischen der antriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 73 und der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 zu verhindern, in dem Außenumfang der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 ausgebildet. Folglich können die Antriebsrollenwelle und die Welle der angetriebenen Rolle 40 und 41 an Stellen angeordnet werden, die dichter aneinander liegen. Im Ergebnis wird ein kompaktes, stufenloses Riemengetriebe 36 erhalten.
  • Ein abtriebsseitiger, hydraulischer Antriebsmechanismus 90 zum Gleitantrieb der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 ist an der Welle der angetriebenen Rolle 41 auf der der zu der abtriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 75 gegenüberliegenden Seite der abtriebsseitigen bewegbaren Rollenhälfte 76 angeordnet. Der abtriebsseitige, hydraulische Antriebsmechanismus 90 beinhaltet ein Gehäuseelement 91, ein Endwandelement 93 und eine Spiralfeder 94. Das zylindrische Gehäuseelement 91 umgibt koaxial den zweiten Nabenabschnitt 76a. Das Gehäuseelement 91 weist ein erstes Ende auf, das mit dem Außenumfangsabschnitt der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 verbunden ist, und verläuft zu einer Seite, die der Seite gegenüberliegt, auf der die abtriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 75 angeordnet ist. Das Endwandelement 93 steht in flüssigkeitsdichtem Gleitkontakt mit dem Innenumfang des Gehäuseelementes 91. Folglich ist eine dritte Hydraulikkammer 92 zwischen dem Endwandelement 93 und der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 ausgebildet. Der Innenumfangsabschnitt des Endwandelements 93 ist an der Welle der angetriebenen Rolle 41 befestigt. Die Spiralfeder 94 ist so eingesetzt, dass si zwischen der abtriebsseitigen, bewegbaren Rollenhälfte 76 und dem Endwandelement 93 zusammengedrückt werden, um so ein Locker des V-Riemen 72 zu verhindern, was möglicherweise auftreten kann, wenn der Verbrennungsmotor E gestoppt wird.
  • Des Weiteren ist ein zweites Ölloch 95, welches in Verbindung mit der dritten Hydraulikkammer 92 steht, in der Welle der angetriebenen Rolle 41 ausgebildet. Die abtriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 76 ist durch eine Hydraulikkraft vorgespannt, die dem Hydraulikdruck entspricht, der an der dritten Hydraulikkammer 92 anliegt. Die antriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 76 ist zu einer Seite vorgespannt, dass sie sich der abtriebsseitige, feststehende Rollenhälfte 75 nähert, um so einen größeren wirksamen Durchmesser zu verwirklichen, mit dem der V-Riemen 72 um die angetriebene Rolle 71 gewickelt ist. Ein Rückhalteplattenelement 91a ist einstückig mit und angrenzend an ein zweites Ends des Gehäuseelements 91 so ausgebildet, dass es nach Innen in Radialrichtung hervorsteht. Das Rückhalteplattenelement 91a, welches in Kontakt mit dem Endwandelement 93 von der zu der abtriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 75 gegenüberliegenden Seite des Endwandelements 93 gebracht ist, bestimmt die Grenze, bis zu der sich die abtriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 76 der abtriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 75 nähern kann.
  • Eine ringförmige, erste Ausgleichskammer 96 ist zwischen dem Endwandelement 93 und dem Rückhalteplattenelement 91a ausgebildet, und weist eine offene Innenumfangsseite auf. Ein erster Schmierölkanal 97 ist in der Welle der angetriebenen Rolle 41 und dem Endwandelement 93 ausgebildet, um so das Schmieröl zu führen. Ein Führungselement 89 ist in an dem Endwandelement 93 befestigt, um das Schmieröl von dem ersten Schmierölkanal 97 zur Seite der ersten Ausgleichskammer 96 zu führen. Wenn eine Zentrifugalkraft auf das Öl der dritten Hydraulikkammer 92 wirkt, wobei deren Druck aufgrund der Rotation verringert wird, wird eine Kraft, um die abtriebsseitige, bewegbare Rollenhälfte 76 zu drücken, erzeugt. Selbst mit Erzeugung einer solchen Druckkraft verhindert eine andere Zentrifugalkraft, die auf das Öl in der ersten Ausgleichskammer 96 wirkt, eine unerwünschte Bewegung des abtriebsseitigen, bewegbaren Rolle 76 zu einer Seite, bei der sie der abtriebsseitigen, feststehenden Rollenhälfte 75 näher kommt.
  • Die Starterkupplung 38, die an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen ist, ist an der gegenüberliegenden Seite des stufenlosen Riemengetriebes 36 in Axialrichtung der Antriebsrollenwelle und der Welle der angetriebenen Rolle 40 und 41 zu dem antriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 78 angeordnet, welcher an die Antriebsrolle 70 angebaut ist, die auf der Antriebsrollenwelle 40 vorgesehen ist.
  • Die Starterkupplung 38 ist auf die Welle der angetriebenen Rolle 41 zwischen der angetriebenen Rolle 71 und der hinteren Stützwand 47 in dem stufenlosen Riemengetriebe 36 aufgesetzt. Die Starterkupplung 38 beinhaltet ein Kupplungsäußeres 98 und ein Kupplungsinneres 99. Das Kupplungsäußere 98 beinhaltet einen zylindrischen, dritten Nabenabschnitt 98a, welcher mit der Welle der angetriebenen Rolle 41 so verbunden ist, dass er sich nicht relative zur Welle der angetriebenen Rolle 41 dreht. Das Kupplungsinnere 99 ist koaxial von dem Kupplungsäußeren 98 umgeben, und ist durch die Welle der angetriebenen Rolle 41 mit einem Kugellager 106 gelagert, das dazwischen gesetzt ist, um sich so frei relativ zur Welle der angetriebenen Rolle 41 zu drehen. Die Starterkupplung 38 beinhaltet ebenso mehrere zweite Antriebskupplungsscheiben 100... und mehrere zweite, angetriebene Kupplungsscheiben 101.... Die mehreren zweiten Antriebskupplungsscheiben 100... stehen in Eingriff mit dem Kupplungsäußeren 98, so dass sie sich nicht relativ zum Kupplungsäußeren 98 drehen. Die mehreren zweiten, angetriebenen Kupplungsscheiben 101... stehen in Eingriff mit dem Kupplungsinneren 99, so dass sie sich nicht relativ zum Kupplungsinneren 99 drehen. Die zweiten Antriebs- und zweiten angetriebenen Kupplungsscheiben 100..., 101... sind alternierend gestapelt. Des Weiteren beinhaltet die Starterkupplung 38 eine Druck aufnehmende Platte 102, einen Kolben 103 und eine Feder 105. Die Druck aufnehmende Platte 102 ist durch das Kupplungsäußere 98 gehalten und ist den zweiten Antriebs- und den zweiten angetriebenen Kupplungsscheiben 100..., 101... zugewandt, welche alternierend gestapelt sind. Die zweiten Antriebs- und die zweiten angetriebenen Kupplungsscheiben 100..., 101... werden zwischen der Druck aufnehmenden Platte 102 und dem Kolben 103 mit Druck beaufschlagt. Eine vierte Hydraulikkammer 104 ist zwischen dem Kupplungsäußeren 98 und dem Kolben 103 ausgebildet. Die Feder 105 spannt den Kolben 103 so vor, dass das Volumen der vierten Hydraulikkammer 104 verringert wird.
  • Der Außenumfangsabschnitt und der Innenumfangsabschnitt des Kolbens 103 stehen in flüssigkeitsdichtem und gleitendem Kontakt mit dem Kupplungsäußeren 98. Des Weiteren ist ein viertes Ölloch 107 in der Welle der angetriebenen Rolle 41 ausgebildet und steht in Verbindung mit der vierten Hydraulikkammer 104. Ein Zuwachs des Hydraulikdrucks in der vierten Hydraulikkammer 104 bewirkt, dass der Kolben 103 so betätigt wird, dass die zweiten Antriebs- und die zweiten angetriebenen Kupplungsscheiben 100..., 101... zwischen dem Kolben 103 und der Druck aufnehmenden Platte 102 mit Druck beaufschlagt werden. Somit befindet sich die Starterkupplung 38 im verbundenen Zustand, bei dem das von der Welle der angetriebenen Rolle 41 auf das Kuppllungsäußere 98 übertragene Drehmoment ferner auf das Kupplungsinnere 99 übertragen wird.
  • Eine zweite Ausgleichskammer 108 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 103 zu der vierten Hydraulikkammer 104 ausgebildet, zwischen der zweiten Ausgleichskammer 108 und einem Wandelement 109. Der Innenumfangsabschnitt des Wandelements 109 ist an dem Nabenabschnitt 98a des Kupplungsäußeren 98 befestigt. Der Kolben 103 steht in gleitendem, flüssigkeitsdichtem Kontakt mit dem Außenumfangsabschnitt des Wandelements 109. Zusätzlich ist die Feder 105 in der zweiten Ausgleichskammer 108 aufgenommen und zwischen den Kolben 103 und das Wandelement 109 eingesetzt. Des Weiteren ist ein zweiter Schmierölkanal 110 in dem dritten Nabenabschnitt 98a, dem Kupplungsäußeren 98 und dem Wandelement 109 ausgebildet, um das Schmieröl zu führen. Wenn eine Zentrifugalkraft auf das Öl in der vierten Hydraulikkammer 104 wirkt, deren Druck aufgrund der Drehung verringert wird, wird eine den Kolben 103 drückende Kraft erzeugt. Selbst bei der Erzeugung einer solchen drückenden Kraft verhindert eine andere Zentrifugalkraft, die ähnlich auf das Öl in der zweiten Ausgleichskammer 108 wirkt, eine unerwünschte Bewegung des Kolbens 103 zu einer solchen Seite, dass die zweiten Antriebs- und zweiten angetriebenen Kupplungsscheiben 100..., 101... zwischen dem Kolben 103 und der Druck aufnehmenden Platte 102 zusammengedrückt werden.
  • Des Weiteren sind die Eingangskupplung 51 und die Starterkupplung 38 so angeordnet, dass sich gegenseitig in einer Projektionszeichnung auf eine zu den Achsen der Antriebsrollenwelle und der Welle der angetriebenen Rolle 40 und 41 orthogonale Ebene teilweise überlappen.
  • Der Zahnradgetriebemechanismus 39 beinhaltet eine einzige Laufwelle 112, welche eine Achse aufweist, die parallel zur Kurbelwelle 12 ist und welche zwischen der Welle der angetriebenen Rolle 41 und der Ausgangswelle 37 angeordnet ist. Der Zahnradgetriebemechanismus 39 beinhaltet auch ein erstes Zahnrad 113, ein zweites Zahnrad 114, ein drittes Zahnrad 115 und ein viertes Zahnrad 116. Das erste Zahnrad 113 ist einstückig mit dem Kupplungsinneren 99 der Starterkupplung 38 ausgebildet. Das zweite Zahnrad 114 steht in Eingriff mit dem ersten Zahnrad 113 und ist an der Laufwelle 112 befestigt. Das dritte Zahnrad 115 ist auch an der Laufwelle 112 befestigt. Das vierte Zahnrad 116 steht in Eingriff mit dem dritten Zahnrad 115 und ist an der Ausgangswelle 37 befestigt. Der Zahnradgetriebemechanismus 39 ist zwischen der Welle der angetriebenen Rolle 41 und der Ausgangswelle 37 vorgesehen, so dass bewirkt wird, dass sich die Welle der angetriebenen Rolle 41 und die Ausgangswelle 37 in derselben Richtung drehen.
  • Ein erster Endabschnitt der Laufwelle 112 ist drehbar durch die vordere Stützwand 43 mit einem dazwischen gesetzten Kugellager 117 gelagert. Ein zweiter Endabschnitt der Laufwelle 112 durchdringt drehbar die hintere Stützwand 47. Ein Kugellager 118 und eine Öldichtung 119, die an der Außenseite des Kugellagers 118 platziert ist, sind zwischen die hintere Stützwand 47 und die Laufwelle 112 gesetzt.
  • Ein erstes Ende der Ausgangswelle 37 ist drehbar durch die hintere Stützwand 47 mit einem Kugellager 120 gelagert. Ein zweites Ende der Ausgangswelle 37 durchdringt drehbar die hintere Abdeckung 18 und eine Kappe 121, welche an der hinteren Abdeckung 18 von der Außenseite der hinteren Abdeckung 18 befestigt ist. Ein Kugellager 122 ist zwischen die hintere Abdeckung 18 und die Ausgangswelle 37 gesetzt. Eine Öldichtung 123 ist zwischen die Kappe 121 und die Ausgangswelle 37 gesetzt. Das dritte Zahnrad 115 ist zwischen der hinteren Stützwand 47 und der hinteren Abdeckung 18 angeordnet und ist an dem zweiten Endabschnitt der Laufwelle 112 befestigt. Das vierte Zahnrad 116 ist an der Ausgangswelle 37 zwischen der hinteren Stützwand 47 und der hinteren Abdeckung 18 befestigt.
  • Siehe nun 7. Schmieröl, das von einer ersten Ölpumpe 124 ausgestoßen wird, wird jedem Teil der Antriebseinheit PA zugeführt, dass geschmiert werden muss. Das von einer zweiten Ölpumpe 125 ausgestoßene Öl, wird zu dem Zweck verwendet, wenigstens das Gangschalten durch das stufenlose Riemengetriebe 36 zu steuern, und zu dessen Schmierung. In dieser Ausführungsform wird das Öl von der zweiten Ölpumpe 125 für beide Zwecke verwendet. Die erste und die zweite Ölpumpe 124 und 125 teilen sich ein gemeinsames Pumpengehäuse 126 und eine Pumpenwelle 127, und sind angrenzend aneinander in Axialrichtung zwischen der hinteren Abdeckung 18 und dem Kurbelgehäuse 13 angeordnet.
  • Das Pumpengehäuse 126 setzt sich aus einem ersten, einem zweiten und einem dritten Gehäuseelement 128, 129, und 130 zusammen, welche in der Axialrichtung gestapelt sind und an einem Gehäuseabschnitt 131 befestigt sind, der in dem Kurbelgehäuse 13 ausgebildet ist. Die Pumpenwelle 127 durchdringt drehbar das erste bis dritte Gehäuseelement 128 bis 130, und ist durch das Pumpengehäuse 126 gelagert. Ein Endabschnitt der Pumpenwelle 127 steht aus dem ersten Gehäuseelement 128 heraus, und ein angetriebenes Kettenrad 132 ist an dem Endabschnitt befestigt. Eine Endloskette 134 bildet eine Schleife zwischen dem angetriebenen Kettenrad 132 und einem Antriebskettenrad 133, welches an dem zweiten Endabschnitt der Kurbelwelle 12 befestigt ist. Das Drehmoment von der Kurbelwelle 12 wird über das Antriebskettenrad 133, die Kette 134 und das angetriebene Kettenrad 132 auf die Pumpenwelle 127 übertragen.
  • Die erste Ölpumpe 124 ist eine Trochoidenpumpe und beinhaltet eine erste Pumpenkammer 135, die zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseelement 128 und 129 ausgebildet ist. Ein Innenrotor 136, der an der Pumpenwelle 127 befestigt ist und ein Außenrotor 137, welcher in Eingriff mit dem Innenrotor 136 steht, sind in der ersten Pumpenkammer 135 aufgenommen. Öl wird aus der Ölwanne 14 gepumpt, durchströmt ein Ölsieb 138 und erreicht dann die erste Pumpenkammer 135. Das Öl durchströmt dann ein röhrenförmiges Kanalelement 140 und wird dem Ölfilter 139 zugeführt, der an der hinteren Abdeckung 18 angebracht ist. Das Öl aus dem Ölfilter 139 wird dann zugeführt, um jedes Teil der Antriebseinheit PA zu schmieren, das geschmiert werden soll.
  • Die zweite Ölpumpe 125 ist eine Trochoidenpumpe und beinhaltet eine zweite Pumpenkammer 141, die zwischen dem dritten Gehäuseelement 130 und dem Gehäuseabschnitt 131 ausgebildet ist. Ein Innenrotor 142, der an der Pumpenwelle 127 befestigt ist, und ein Außenrotor 143, welcher in Eingriff mit dem Innenrotor 142 steht, sind in der zweiten Pumpenkammer 141 aufgenommen. In dem Kurbelgehäuse 13 ist eine Trennwand 144 ausgebildet, um separat das Schmieröl, das durch die erste Ölpumpe 124 herauf gepumpt wurde und das Öl, welches sich von dem zuvor erwähnten Schmieröl unterscheidet, zur hydraulischen Steuerung und zur Schmierung des stufenlosen Riemengetriebes 36 aufzufangen. Die zweite Ölpumpe 125 pumpt das Öl für die hydraulische Steuerung und für die Schmierung aus der Ölwanne 14 über das Saugrohr 145.
  • Der Hydraulikdruck des Öls, den die zweite Ölpumpe 125 hervorruft, unterliegt der Steuerung, die durch die Hydraulikdrucksteuerventile (nicht dargestellt) durchgeführt wird, welche einzeln dem antriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 78 und dem abtriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 90 zugehörig sind. Das so gesteuerte Öl wird der ersten und der zweiten Hydraulikkammer 80 und 83 in dem antriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 78 und der dritten Hydraulikkammer 92 in dem abtriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 90 zugeführt. Weiter wird das Öl jedem Teil des stufenlosen Riemengetriebes 36 zugeführt, dass geschmiert werden muss.
  • Siehe nun 4. Ein erster mittlerer Ölkanal 148 ist koaxial im Innern des Seite des zweiten Endes der Antriebsrollenwelle 40 ausgebildet. Der erste mittlere Ölkanal 148 hat ein verschlossenes Ende auf der Innenseite und steht mit dem ersten Ölloch 85 in Verbindung. Ein zylindrisches, erstes Rohrelement 149 ist flüssigkeitsdicht und koaxial in den ersten, mittleren Ölkanal 148 von der Seite der hinteren Abdeckung 18 eingesetzt. Ein ringförmiges, erstes Rohrhalteelement 150, welches flüssigkeitsdicht mit dem ersten Rohrelement 149 verbunden ist, ist flüssigkeitsdicht in die hintere Abdeckung 18 an einer Stelle eingepasst, die der Antriebsrollenwelle 40 entspricht. An derselben Stelle ist ein erstes Verbindungselement 151 flüssigkeitsdicht in die hintere Abdeckung 18 eingeschraubt, so dass das erste Rohrhalteelement 150 durch und zwischen dem ersten Verbindungselement 151 und der hinteren Abdeckung 18 gehalten werden kann. Zusätzlich ist ein röhrenförmiger Kanal (nicht dargestellt), welcher mit dem ersten Verbindungselement 151 verbunden ist, mit dem hydraulischen Steuerventil, das dem antriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 78 zugehört, verbunden. Eine erste röhrenförmige Abdeckung 152, die koaxial das erste Rohrelement 149 umgibt, weist ein erstes Ende auf, das flüssigkeitsdicht ein Halteelement 169 durchdringt, das an der hinteren Stützwand 47 auf einer Außenseite des zweiten Endes der Antriebsrollenwelle 40 befestigt ist. Das zweite Ende der ersten, röhrenförmigen Abdeckung 152 ist flüssigkeitsdicht mit der hinteren Abdeckung 18 verbunden.
  • Siehe nun 4 und 5. Ein zweiter mittlerer Ölkanal 153 ist koaxial im Innern der ersten Endseite der Welle der angetriebenen Rolle 41 ausgebildet, und weist ein geschlossenes Ende auf der Innenseite auf. Ein zweites Rohrelement 154, welches mit dem zweiten Schmierölkanal 110 in Verbindung steht, ist flüssigkeitsdicht und koaxial in den zweiten mittleren Ölkanal 153 eingesetzt. Ein zweites Rohrhalteelement 155 und ein drittes Rohrhalteelement 156, welches flüssigkeitsdicht mit dem zweiten Rohrelement 154 verbunden ist, sind flüssigkeitsdicht in die vordere Abdeckung 19 an einer Stelle, die der Welle der angetriebenen Rolle 41 entspricht, eingepasst, so dass das zweite Rohrhalteelement 155 durch und zwischen dem dritten Rohrhalteelement 156 und der vorderen Abdeckung 19 gehalten wird. An derselben Stelle ist ein zweites Verbindungselement 157, welches in Verbindung mit dem zweiten Rohrelement 158 mittels des dritten Rohrhalteelements 156 steht, flüssigkeitsdicht in die vordere Abdeckung 19 geschraubt, so dass das zweite und das dritte Rohrhalteelement 155 und 156 durch und zwischen dem zweiten Verbindungselement 157 und der vorderen Abdeckung 19 gehalten wird.
  • Ein drittes Rohrelement 159 umgibt koaxial das zweite Rohrelement 154, so dass ein ringförmiger Ölkanal 158 dazwischen ausgebildet ist. Der ringförmige Ölkanal 158 steht in Verbindung mit dem vierten Ölloch 107, während keine Verbindung mit dem zweiten Schmierölkanal 110 besteht. Ein erstes Ende des dritten Rohrelements 159 ist flüssigkeitsdicht in den zweiten mittleren Ölkanal 153 eingesetzt, während ein zweites Ende des dritten Rohrelements 159 flüssigkeitsdicht mit dem dritten Rohrhalteelement 155 verbunden ist. Eine zweite, röhrenförmige Abdeckung 160 umgibt koaxial ein drittes, röhrenförmiges Element 159, und deren zwei Enden sind respektive mit der vorderen Seitenwand 42 und der vorderen Abdeckung 19 des Kurbelgehäuses 13 verbunden.
  • Ein dritter mittlerer Ölkanal 161 ist koaxial im Innern der Seite des zweiten Endes der Welle der angetriebenen Rolle 41 ausgebildet und hat ein geschlossenes Ende auf der Innenseite. Ein viertes Rohrelement 162, welches mit dem zweiten Ölloch 95 in Verbindung steht, ist flüssigkeitsdicht und koaxial in den dritten mittleren Ölkanal 161 eingesetzt. Ein fünftes Rohrhalteelement 163 und ein sechstes Rohrhalteelement 164, welches flüssigkeitsdicht mit dem vierten Rohrelement 162 verbunden ist, sind flüssigkeitsdicht in die hintere Abdeckung 18 an einer Stelle, die der Welle der angetriebenen Rolle 41 entspricht, eingesetzt, so dass das fünfte Rohrhalteelement 163 durch und zwischen dem sechsten Rohrhalteelement 164 und der hinteren Abdeckung 18 gehalten ist. An derselben Stelle ist ein drittes Verbindungselement 165, welches mit dem vierten Rohrelement 162 über das sechste Rohrhalteelement 164 verbunden ist, flüssigkeitsdicht in die hintere Abdeckung 18 geschraubt, so dass das fünfte und das sechste Rohrhalteelement 163 und 164 durch und zwischen dem dritten Verbindungselement 165 und der hinteren Abdeckung 18 gehalten werden können.
  • Zusätzlich ist ein röhrenförmiger Kanal (nicht dargestellt), welcher mit dem dritten Verbindungselement 165 verbunden ist, mit dem hydraulischen Steuerventil verbunden, das dem abtriebsseitigen hydraulischen Antriebsmechanismus 90 zugeordnet ist. Ein fünftes Rohrelement 167 umgibt koaxial das vierte Rohrelement 162 und ist flüssigkeitsdicht mit dem fünften Rohrhalteelement 163 verbunden. Das fünfte Rohrelement 167 ist koaxial in den dritten mittleren Ölkanal 161 so eingesetzt, dass ein ringförmiger Ölkanal 166 zwischen dem vierten und dem fünften Rohrelement 162 und 167 ausgebildet werden kann. Der ringförmige Ölkanal 166 steht in Verbindung mit dem ersten Schmierölkanal 97, steht jedoch nicht in Verbindung mit dem zweiten Ölloch 95. Eine dritte röhrenförmige Abdeckung 168 umgibt koaxial das fünfte Rohrelement 167. Ein erstes Ende der dritten röhrenförmigen Abdeckung 168 durchdringt flüssigkeitsdicht ein Halteelement 170, welches an der hinteren Stützwand 47 befestigt ist. Ein zweites Ende der dritten röhrenförmigen Abdeckung 168 ist andererseits flüssigkeitsdicht mit der hinteren Abdeckung 18 verbunden.
  • Des Weiteren ist ein Ausgleichsteil 171 auf der der Ausgangswelle 37 gegenüberliegenden Seite der Kurbelwelle 12 angeordnet. Wie 7 deutlich zeigt, ist das Ausgleichsteil 171 ein Sekundärausgleichsteil mit zwei Wellen. Ein erste und eine zweite Ausgleichswelle 174 und 175 des Ausgleichsteils 171 sind mit einem Abstand in vertikaler Richtung angeordnet und sind respektive durch ein Paar Gelenkwellen 172 und 173 drehbar gelagert. Die erste Ausgleichswelle 174 ist in ein angetriebenes Zahnrad 177 an einem passenden Abschnitt 179 eingesetzt, welches in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 176 steht, das an der Kurbelwelle 12 angebracht ist. Die zweite Ausgleichswelle 175 ist in ein angetriebenes Zahnrad 178 an einem passenden Abschnitt 178 eingesetzt, welches in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 177 steht. Die Antriebskraft, die von der Kurbelwelle 12 übertragen wird, versetzt die erste und zweite Ausgleichswelle 174 und 175 in Drehung.
  • Nun folgen Beschreibungen hinsichtlich einiger vorteilhafter Wirkungen der ersten Ausführungsform. Die Eingangskupplung ist an der Antriebsrollenwelle 40 vorgesehen, wobei sie zwischen die Kurbelwelle 12 und die Antriebsrollenwelle 40 gesetzt ist, wohingegen die Starterkupplung 38 an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen ist, wobei sie zwischen die Welle der angetriebenen Rolle 41 und das Hinterrad gesetzt ist. Folglich, wenn der Verbrennungsmotor EA startet, kann die Kraftübertragung auf die Seite des stufenlosen Riemengetriebes 36 unterbrochen werden. Die Belastung des Startersystems beim Starten des Verbrennungsmotors EA kann verringert werden, und somit kann das Startersystem in der Abmessung kleiner ausfallen. Zusätzlich kann bei einem Auskuppeln der Starterkupplung 38, das beim Stoppen des Verbrennungsmotors EA auftritt, das Drehmoment von der Kurbelwelle 12 auf das stufenlose Riemengetriebe 36 über die Eingangskupplung 51 übertragen werden. Somit kann das stufenlose Riemengetriebe 36 von einem Zustand eines höheren Gangs in einen Zustand eines niedrigeren Gangs geschaltet werden. Folglich wird verhindert, dass das stufenlose Riemengetriebe 36 in einem Zustand eines höheren Gangs bei der nächsten Gelegenheit des Startens des Motorrads verbleibt.
  • Das Schalten zwischen dem eingekuppeltem Zustand und dem ausgekuppeltem Zustand von einer der Kupplungen aus Eingangskupplung 51 und Starterkupplung – von der Starterkupplung 38 in der ersten Ausführungsform – erfolgt hydraulisch gesteuert wohingegen das Schalten zwischen dem eingekuppeltem Zustand und dem ausgekuppeltem Zustand der anderen Kupplung aus Eingangskupplung 51 und Starterkupplung – der Eingangskupplung 51 in der ersten Ausführungsform – mechanisch gesteuert erfolgt. Folglich wird verhindert, dass die Anzahl der notwendigen Ölkanäle groß wird, und eine einfache Struktur der Ölkanäle kann verwirklicht werden. Somit bedarf die Ausbildung der Ölkanäle keiner besonderen Beachtung mehr.
  • Die mechanisch gesteuerte Eingangskupplung 51 ist außerhalb der Getriebekammer 26 angeordnet. Dies erlaubt eine flexiblere Ausgestaltung. Wenn zum Beispiel sowohl die Eingangskupplung 51 als auch die Starterkupplung 38 hydraulisch gesteuert werden, ist weniger Flexibilität bei der Ausgestaltung der Anordnung der zwei Kupplungen 51 und 38 gestattet. Die Anordnung der Eingangskupplung 51 außerhalb der Getriebekammer 26, und die mechanische Schaltsteuerung der Eingangskupplung 51 gestatten eine flexiblere Ausgestaltung. Die Anordnung der Eingangskupplung 51 außerhalb der Getriebekammer 26 ermöglicht es, dass die Getriebekammer 26 kompakter in der Abmessung ist. Die Eingangskupplung 51, die außerhalb der Getriebekammer 26 angeordnet ist, kann so ausgestaltet werden, dass sie einen größeren Durchmesser aufweist und kompakter in der Abmessung in der Axialrichtung ist, ohne die Abmessung der Getriebekammer 26 zu beeinträchtigen. Des Weiteren kann erreicht werden, dass der Durchmesser der Eingangskupplung 51 die außerhalb der Getriebekammer 26 angeordnet ist, nicht durch die Rollenwellen 40, 41 im Innern der Getriebekammer 26 beeinflusst wird. Folglich kann der Durchmesser der Eingangskupplung 51 von einem breiteren Bereich ausgewählt werden, so dass die Eingangskupplung in Axialrichtung kompakter hergestellt werden kann. Die kompakte Eingangskupplung 51 zusammen mit der kompakten Getriebekammer 26 können zur Verwirklichung einer kompakten Antriebseinheit PA beitragen.
  • Die Starterkupplung 38 andererseits ist in der Getriebekammer 26 aufgenommen, und ist an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen. Die Starterkupplung 38 ist auf der gegenüberliegenden Seite des stufenlosen Riemengetriebes 36 von dem antriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 78 angeordnet, welcher an die Antriebsrolle 70, die an der Antriebsrollenwelle 40 vorgesehen ist, angebaut ist. Folglich kann die Starterkupplung 38, die in der Getriebekammer 26 aufgenommen ist, einen so großen Durchmesser aufweisen, dass sie nahe an die Antriebsrollenwelle 40 kommt. Somit kann der Durchmesser der Starterkupplung aus einem breiteren Bereich ausgewählt werden.
  • Des Weiteren sind die Eingangskupplung 51 und die Starterkupplung 38 so angeordnet, dass sie sich gegenseitig bei Betrachtung in Axialrichtung überlappen. Folglich können die zwei Kupplungen 51, 38 einen größeren Durchmesser haben und kompakter in der Axialrichtung gemacht werden. Des Weiteren kann der Abstand zwischen der Antriebsrollenwelle 40 und der Welle der angetriebenen Rolle 41 schmaler ausfallen, so dass die Antriebseinheit PA kompakter gemacht werden kann.
  • Des Weiteren ist die Eingangskupplung 51 mit dem Seitenständer 182 verbunden und verriegelt. Folglich wird das Auftreten der Kraftübertragung von der Kurbelwelle 12 auf das stufenlose Riemengetriebe 36 verhindert, während der Seitenständer 182 verwendet wird.
  • Bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform ist der Seitenständer 182 mit dem Kupplungshebel 66 der Eingangskupplung 51 verbunden und verriegelt. Der Kupplungshebel 66 kann zusätzlich mit einem Kupplungsbedienungselement, das an der Lenkstange vorgesehen ist, durch ein mechanisches Verbindungsmittel, wie einem Draht verbunden sein. Des Weiteren kann ein Element aus Seitenständer 182 und Kupplungsbetätigungselement, beide davon sind mit dem Kupplungshebel 66 verbunden, so ausgelegt werden, dass es dazu dient, die Eingangskupplung 51 einzukuppeln, und das andere, um die Eingangskupplung 51 auszukuppeln.
  • 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Eingangskupplung 51' schaltet zwischen dem verbundenen und unterbrochenen Zustand der Übertragung der Antriebskraft von der Kurbelwelle 12 zur Antriebsrollenwelle 40 mittels des Primärreduktionsgetriebemechanismus 52 um. Das Schalten zwischen dem eingekuppeltem Zustand und dem ausgekuppeltem Zustand der Eingangskupplung 51' erfolgt hydraulisch gesteuert, und die Eingangskupplung 51' ist in einer Getriebekammer 26' aufgenommen. Eine Starterkupplung 38' ist andererseits an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen und ist zwischen die angetriebene Rolle 41 und das Hinterrad gesetzt. Das Schalten zwischen dem eingekuppeltem Zustand und dem ausgekuppeltem Zustand der Starterkupplung 38' erfolgt mechanisch gesteuert, und die Starterkupplung 38' ist außerhalb der Getriebekammer 26' untergebracht.
  • Des Weiteren ist die Eingangskupplung 51' in der Getriebekammer 26' aufgenommen und ist an der Antriebsrollenwelle 40 vorgesehen, während der abtriebsseitige, hydraulische Antriebsmechanismus 90 an die angetriebene Rolle 7, die an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen ist, angebaut ist. Die Eingangskupplung 51' ist an der dem abtriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 90 gegenüberliegenden Seite des stufenlosen Riemengetriebes 36 in der Axialrichtung der Antriebsrollenwelle 40 und der Welle der angetriebenen Rolle 41 angeordnet.
  • Die zweite Ausführungsform weist ähnliche Wirkungen wie jene auf, die die erste Ausführungsform aufweist.
  • 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine linke Seitenansicht eines Motorrad, und 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10-10 in 9.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass den Komponenten, die denen der ersten und zweiten Ausführungsform entsprechen, lediglich dieselben Bezugszeichen gegeben wurden wie denen in der ersten und zweiten Ausführungsform, und keine detaillierte Beschreibung jener Teile erfolgt.
  • In 9 lagert ein Kopfrohr 190, das an dem vorderen Ende eines Körperrahmens F des Motorrads vorgesehen ist, lenkbar die Vordergabel 191, an der drehbar ein Vorderrad WF gelagert ist. Zwischen dem Vorderrad WF und einem Hinterrad WR ist eine Antriebseinheit PB an dem Körperrahmen F angebracht. Die Antriebseinheit PB setzt sich zum Beispiel aus einem Vier-Zylinder-V-Verbrennungsmotor EB und einem Kraftübertragungssystem TB zusammen. Das Kraftübertragungssystem TB überträgt die Kraft von dem Verbrennungsmotor EB auf das Antriebsrad, das heißt das Hinterrad WR, während die Geschwindigkeit der übertragenen Kraft verringert wird.
  • Ein Motorkörper 192 des Verbrennungsmotors EB beinhaltet ein Kurbelgehäuse 194, welches drehbar eine Kurbelwelle 193 lagert, die in der Richtung der Breite des Motorrads verläuft. Der Motorkörper 192 beinhaltet eine vorderseitige und eine rückwärtige Bank BA, BB, welche respektive angrenzend an die vorderseitigen und hinterseitigen oberen Abschnitte des Kurbelgehäuses 194 angrenzen. Die vorderseitige und die rückwärtige Bank BA, BB sind in V-Form gestaltet, indem sie respektive an einer vorderen und einer hinteren Stelle in der Fahrrichtung des Motorrads angeordnet sind.
  • Der vordere Endabschnitt eines Schwingarms 195 ist verschwenkbar durch die Antriebseinheit PB gelagert, während an dem hinteren Ende des Schwingarms 195 das Hinterrad WR drehbar gelagert ist. Eine hintere Dämpfereinheit 196 ist zwischen dem Schwingarm 195 und dem Körperrahmen F vorgesehen. Die Ausgabe der Antriebseinheit PB wird auf die Seite des Hinterrads WR mittels einer Antriebswelle 197 übertragen, die in der Front-nach-Heck-Richtung des Motorrads verläuft.
  • Siehe nun 10. Das Kraftübertragungssystem TB beinhaltet ein stufenloses Riemengetriebe 36, welches stufenlose Änderungen der Geschwindigkeit der Antriebskraft durch Verwendung einer hydraulischen Steuerung verwirklicht. Das Kraftübertragungssystem TB beinhaltet auch eine Eingangskupplung 51, welche zwischen die Kurbelwelle 193 und das stufenlose Riemengetriebe 36 gesetzt ist. Das Kraftübertragungssystem TB beinhaltet zusätzlich eine Ausgangswelle 198, welche nach hinten aus einem linksseitigen, hinteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 194 so vorsteht, dass sie mit der Antriebswelle 197 verbunden ist. Des Weiteren beinhaltet das Kraftübertragungssystem TB eine Starterkupplung 38, ein Zahnradgetriebemechanismus 199 und ein Kegelradmechanismus 200, die alle zwischen dem stufenlosen Riemengetriebe 36 und der Ausgangswelle 198 vorgesehen sind.
  • Im Innern des Kurbelgehäuses 194 ist eine Kurbelkammer 201 ausgebildet, um das Meiste der Kurbelwelle 193 aufzunehmen. Des Weiteren ist Innern des Motorkörpers 192 eine Getriebekammer 202 ausgebildet, welche von der Kurbelkammer 201 getrennt ist, um so auf der Rückseite der Kurbelkammer 201 angeordnet zu sein.
  • Das stufenlose Riemengetriebe 36 ist in der Getriebekammer 202 aufgenommen. Unter der Starterkupplung 38 und der Eingangskupplung 51 ist eine – um genauer zu sein, die Starterkupplung 38 – auch in der Getriebekammer 202 aufgenommen. Die andere Kupplung aus Starterkupplung 38 und Eingangskupplung 51 – um genauer zu sein, die Eingangskupplung 51 – ist außerhalb der Getriebekammer 202 angeordnet.
  • Das stufenlose Riemengetriebe 36 hat einen ähnlichen Aufbau wie der Aufbau der ersten Ausführungsform. Das stufenlose Riemengetriebe 36 beinhaltet eine Antriebsrollenwelle 40, welche parallel zur Kurbelwelle 193 ist, und eine Antriebsrolle 70, die an der Antriebsrollenwelle 40 vorgesehen ist. Ein antriebsseitiger, hydraulischer Antriebsmechanismus 78 ist an die Antriebsrolle 70 angebaut. Das stufenlose Riemengetriebe 36 beinhaltet auch eine Welle der angetriebenen Rolle 41, welche parallel zur Antriebsrollenwelle 40 ist, und eine angetriebene Rolle 71, die an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen ist. Ein abtriebsseitiger, hydraulischer Antriebsmechanismus 90 ist an die angetriebene Rolle 71 angebaut. Andererseits ist die Eingangskupplung 51 außerhalb der Getriebekammer 202 angeordnet, und das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand der Eingangskupplung 51 wird mechanisch gesteuert. Das Drehmoment wird von der Kurbelwelle 193 auf eine Seite des ersten Endes der Antriebsrollenwelle 40 über ein Primärreduktionsgetriebemechanismus 52, eine Dämpferfeder 53 und die Eingangskupplung 51 übertragen.
  • Die Starterkupplung 38 ist an der Welle der angetriebenen Rolle 41 vorgesehen, und das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand der Starterkupplung 38 wird hydraulisch gesteuert. Die Starterkupplung 38 ist auf der von dem antriebsseitigen, hydraulischen Antriebsmechanismus 78 der Antriebsrolle 70 gegenüberliegenden Seite des stufenlosen Riemengetriebemechanismus 36 in der Axialrichtung der Antriebsrolle 40 und der angetriebenen Rolle 41 angeordnet.
  • Der Zahnradgetriebemechanismus 199 ist zwischen der Starterkupplung 38 und einer Laufwelle 203 vorgesehen, welche eine Achse aufweist, die parallel zur Kurbelwelle 193 ist und welche drehbar am Kurbelgehäuse 194 gelagert ist. Der Zahnradgetriebemechanismus 199 beinhaltet ein Antriebszahnrad 204 und ein angetriebenes Zahnrad 205. Das Antriebszahnrad 204 ist einstückig mit einem Kupplungsinneren 99 der Starterkupplung 38 ausgebildet. Ein angetriebenes Zahnrad 205, welches in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 204 steht, ist an der Laufwelle 203 befestigt.
  • Der Kegelradmechanismus 200 ist zwischen einem Endabschnitt der Laufwelle 203, welcher aus einem hinteren Abschnitt der linken Seitenwand des Kurbelgehäuses 194 vorsteht, und der Ausgangswelle 198 vorgesehen, welche drehbar durch ein Getriebegehäuse 206, das an dem Kurbelgehäuse 194 angebracht ist, gelagert ist. Der Kegelradmechanismus 200 beinhaltet ein Antriebskegelrad 207 und ein angetriebenes Kegelrad 208. Das Antriebskegelrad 207 ist an dem Endabschnitt des Freilaufzahnrads 203 im Innern des Getriebegehäuses 206 vorgesehen. Das angetriebene Kegelrad 208, welches in Eingriff mit dem Antriebskegelrad 207 steht, ist sicher an der Ausgangswelle 198 vorgesehen.
  • Die dritte Ausführungsform weist auch ähnliche Wirkungen wie die auf, die die erste Ausführungsform aufweist.
  • 11, 192
    MOTORKÖRPER
    12, 193
    KURBELWELLE
    26, 26', 202
    GETRIEBEKAMMER
    36
    STUFENLOSES RIEMENGETRIEBE
    38, 38'
    STARTERKUPPLUNG
    40
    ANTRIEBSROLLENWELLE
    41
    WELLE DER ANGETRIEBENEN ROLLE
    51, 51'
    EINGANGSKUPPLUNG
    70
    ANTRIEBSROLLE
    71
    ANGETRIEBENE ROLLE
    72
    RIEMEN
    78, 90
    HYDRAULISCHER ANTRIEBSMECHANISMUS
    182
    SEITENSTÄNDER
    PA, PB
    ANTRIEBSEINHEIT

Claims (6)

  1. Antriebseinheit (PA) für ein Motorrad, das mit einem stufenlosen Riemengetriebe (36) ausgerüstet ist, das beinhaltet: eine Antriebsrolle (70), die an einer Antriebsrollenwelle (40) vorgesehen ist, auf die das Drehmoment von einer Kurbelwelle (12) übertragen wird; eine angetriebene Rolle (41), die an einer Welle der angetriebenen Rolle (41) vorgesehen ist, die eine Achse aufweist, die parallel zur Antriebsrollenwelle (40) ist; und einen Riemen (72), der eine Schleife zwischen der Antriebsrolle (70) und der angetriebenen Rolle (41) bildet, wobei das stufenlose Riemengetriebe (36) in einer Getriebekammer (26) innerhalb eines Motorkörpers (192) aufgenommen ist, und das stufenlose Riemengetriebe (36) die Kraft, die von der Antriebsrollenwelle (40) auf die Welle der angetriebenen Rolle (41) übertragen wird, durch Ändern des wirksamen Durchmessers, mit welchem der Riemen (72) um sowohl die Antriebsrolle (70) als auch die angetriebene Rolle (41) tatsächlich gewickelt ist, stufenlos ändert, wobei die Antriebseinheit (PA) Folgendes umfasst: eine Starterkupplung (38), welche zwischen die Welle der angetriebenen Rolle (41) und einem Hinterrad gesetzt ist, ist an der Welle der angetriebenen Rolle (41) vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingangskupplung (51), welche zwischen die Kurbelwelle (12) und die Antriebsrollenwelle (40) gesetzt ist, an der Antriebsrollenwelle (40) vorgesehen ist; und das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand einer ersten Kupplung aus Eingangskupplung (51) und Starterkupplung (38) hydraulisch gesteuert wird, und das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand einer zweiten Kupplung aus Eingangskupplung (51) und Starterkupplung (38) mechanisch gesteuert wird.
  2. Antriebseinheit (PA) für ein Motorrad gemäß Anspruch 1, worin, unter der Eingangskupplung (51) und der Starterkupplung (38) die erste Kupplung mit dem hydraulisch gesteuerten Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand in der Getriebekammer (26) aufgenommen ist, und unter der Eingangskupplung (51) und der Starterkupplung (38) die zweite Kupplung mit dem mechanisch gesteuerten Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand außerhalb der Getriebekammer (26) angeordnet ist.
  3. Antriebseinheit (PA) für ein Motorrad gemäß Anspruch 2, ferner umfassend hydraulische Antriebsmechanismen (78), die respektive an die Antriebsrolle (70) und die angetriebene Rolle (41) so angebaut sind, dass die respektiven Rollenrillenbreiten geändert werden.
  4. Antriebseinheit (PA) für ein Motorrad gemäß Anspruch 3, worin die erste aus Eingangskupplung (51) und Starterkupplung (38), diejenige welche, die in der Getriebekammer (26) aufgenommen ist und an einer ersten aus Antriebsrollenwelle (40) und Welle der angetriebenen Rolle (41) vorgesehen ist, in der Axialrichtung der Antriebsrollenwelle (40) und der Welle der angetriebenen Rolle (41) auf der gegenüberliegenden Seite des stufenlosen Riemengetriebes (36) zu dem hydraulischen Antriebsmechanismus (78) angeordnet ist, der an einer der entsprechenden Rollen aus Antriebsrolle (70) und angetriebener Rolle (41) angebaut ist, diejenige welche an der zweiten aus der Antriebsrollenwelle (40) und der Welle der angetriebenen Rolle (41) vorgesehen ist.
  5. Antriebseinheit (PA) für ein Motorrad gemäß Anspruch 1, worin die Eingangskupplung (51) und die Starterkupplung (38) so angeordnet sind, dass sie sich teilweise gegenseitig in einer Projektionszeichnung auf eine Ebene orthogonal zu den Achsen der Antriebsrollenwelle (40) und der Welle der angetriebenen Rolle (41) überlappen.
  6. Antriebseinheit (PA) für ein Motorrad gemäß Anspruch 2, worin die Eingangskupplung (51), die außerhalb der Getriebekammer (26) angeordnet ist, mit einem Seitenständer mechanisch verbunden und verriegelt ist, so dass das Schalten zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand der Eingangskupplung (51) mit der Betätigung des Seitenständers (182) verriegelt werden kann.
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