DE102007043435A1 - Antriebseinheit für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Aufgabe Die Bereitstellung einer Antriebseinheit für ein Fahrzeug, welche einen Zuwachs in der Längsabmessung eines Motorkörpers und einer Fahrzeugkarosserie aufgrund dessen, dass ein Kupplungsaktuator vorgesehen ist, verhindern kann, worin Kupplungen zum Umschalten zwischen dem Verbindungszustand und dem Trennungszustand der Kraftübertragung in einem Kraftübertragungsweg zur Übertragung einer Drehantriebskraft einer Kurbelwelle auf ein Antriebsrad vorgesehen sind. Eine Kupplungsabdeckung ist mit einem Seitenbereich eines Kurbelgehäuses verbunden, und eine Kupplungskammer zur Aufnahme der Kupplungen ist zwischen dem Kurbelgehäuse und der Kupplungsabdeckung ausgebildet. Ein Kupplungsaktuator zur Steuerung des Umschaltens zwischen einem eingekuppelten Zustand und einem ausgekuppelten Zustand der Kupplungen ist an einem Motorkörper montiert. Mittel zur Lösung Der Kupplungsaktuator 76 ist in einem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 65 vorgesehen.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für ein Fahrzeug mit einem Kurbelgehäuse, einer Kurbelwelle, die drehbar im Kurbelgehäuse gelagert ist, einem Kraftübertragungsweg zur Übertragung einer Drehantriebskraft der Kurbelwelle auf ein Antriebsrad, einer Kupplung, die im Kraftübertragungsweg vorgesehen ist, um zwischen dem Verbindungszustand und dem Trennungszustand der Kraftübertragung umzuschalten, und einem Kupplungsaktuator, der an einem Motorkörper zur Steuerung des Umschaltens zwischen einem eingekuppelten Zustand und einem ausgekuppelten Zustand der Kupplung montiert ist.
  • [Stand der Technik]
  • Solch eine Antriebseinheit für ein Fahrzeug ist beispielsweise aus dem Patentdokument 1 bekannt.
  • [Patentdokument 1]
  • Das japanische Patent mit der Offenlegungsnr. Hei 11-222043 .
  • [Offenbarung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Bei der Antriebseinheit, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, ist ein Kupplungsaktuator in einem hintersten Bereich eines Motorkörpers vorgesehen, so dass die Tendenz besteht, dass die Längsabmessung des Motorkörpers zunimmt und folglich die Tendenz besteht, dass das Längsmaß einer Fahrzeugkarosserie zunimmt.
  • Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebseinheit für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche einen Zuwachs der Längsabmessung eines Motorkörpers und einer Fahrzeugkarosserie aufgrund des Vorsehens eines Kupplungsaktuators vermeidet.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgabe]
  • Erfindungsgemäß wie in Anspruch 1 vorgegeben, wird eine Antriebseinheit für ein Fahrzeug mit einem Kurbelgehäuse, einer Kurbelwelle, die drehbar am Kurbelgehäuse gelagert ist, einem Kraftübertragungsweg zur Übertragung einer Drehantriebskraft der Kurbelwelle auf ein Antriebsrad, einer Kupplung, die in dem Kraftübertragungsweg vorgesehen ist, um zwischen dem Verbindungszustand und dem Trennungszustand der Kraftübertragung umzuschalten, einer Kupplungsabdeckung, die mit einem Seitenbereich des Kurbelgehäuses verbunden ist, einer Kupplungskammer, die zwischen dem Kurbelgehäuse und der Kupplungsabdeckung zur Aufnahme der Kupplung ausgebildet ist, einem Motorkörper, der das Kurbelgehäuse und die Kupplungsabdeckung beinhaltet, und einem Kupplungsaktuator, der an dem Motorkörper zur Steuerung des Umschalten zwischen einem eingekuppelten Zustand und einem ausgekuppelten Zustand der Kupplung montiert ist, bereitgestellt, worin der Kupplungsaktuator in einem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wie in Anspruch 2 vorgegeben unter Beinhaltung der in Anspruch 1 vorgegebenen Ausgestaltung beinhaltet der Motorkörper ferner einen Zylinderblock, der mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist, und der Kupplungsaktuator so angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil des Kupplungsaktuators den Zylinderblock bei Seitenansicht des Fahrzeugs überlappt.
  • Erfindungsgemäß wie in Anspruch 3 vorgegeben unter Beinhaltung der in Anspruch 1 oder 2 vorgegebenen Ausgestaltung ist der Kupplungsaktuator innerhalb des seitlich äußersten Endes der Kupplungsabdeckung angeordnet.
  • Erfindungsgemäß wie in Anspruch 4 vorgegeben unter Beinhaltung der in Anspruch 3 vorgegebenen Ausgestaltung weist die Außenoberfläche des oberen Bereichs der Kupplungsabdeckung einen Montagesitz für die Montage des Kupplungsaktuators auf, ist der Montagesitz seitlich nach innen zur Oberseite so geneigt, dass der Kupplungsaktuator seitlich nach innen zur Oberseite entlang des oberen Bereichs der Kupplungsabdeckung geneigt ist.
  • Erfindungsgemäß wie in Anspruch 5 vorgegeben unter Beinhaltung der in Anspruch 1 vorgegebenen Ausgestaltung setzt sich das Kurbelgehäuse aus einer oberen Gehäusehälfte und einer unteren Gehäusehälfte, die miteinander verbunden sind, zusammen, und die Kupplungsabdeckung setzt sich aus einer oberen Abdeckungshälfte, die einstückig mit der oberen Gehäusehälfte ausgebildet ist, und einer unteren Abdeckungshälfte, die einstückig mit der unteren Gehäusehälfte ausgebildet ist, zusammen, wobei die obere Abdeckungshälfte und die untere Abdeckungshälfte miteinander verbunden sind, um die Kupplungsabdeckung durch Verbinden der oberen Gehäusehälfte und der unteren Gehäusehälfte auszubilden.
  • Erfindungsgemäß wie in Anspruch 6 vorgegeben unter Beinhaltung der in Anspruch 1 vorgegebenen Ausgestaltung steuert der Kupplungsaktuator, der am oberen Bereich der Kupplungsabdeckung montiert ist, den Öldruck, der an die Kupplung zum Umschalten zwischen dem Verbinden und Unterbrechen der Kraftübertragung entsprechend dem Anlegen und Wegnehmen des Hydraulikdrucks angelegt wird, und ist in der Kupplungsabdeckung ein Öldurchgang ausgebildet, der wenigstens ein Teil einer Hydraulikbahn zur Verbindung des Kupplungsaktuators und der Kupplung darstellt.
  • [Wirkung der Erfindung]
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch angegeben, 1, ist die Kupplungsabdeckung mit dem Seitenbereich des Kurbelgehäuses verbunden, um die Kupplungskammer zur Aufnahme der Kupplung zwischen dem Kurbelgehäuse und der Kupplungsabdeckung vorzugeben, und ist der Kupplungsaktuator im oberen Bereich der Kupplungsabdeckung vorgesehen. Folglich kann der Kupplungsaktuator durch effektive Raumausnutzung über der Kupplungsabdeckung angeordnet werden, wobei ein Zuwachs in der Längsabmessung des Motorkörpers und der Fahrzeugkarosserie vermieden wird. Ferner ist der Abstand zwischen der Kupplung und dem Kupplungsaktuator gering, so dass der Weg für die Übertragung einer Steuerkraft vom Kupplungsaktuator zur Kupplung kompakt ausfallen kann. Ferner kann der Kupplungsaktuator leicht dem Fahrtwind während des Fahrens des Fahrzeugs ausgesetzt werden, so dass die Kühlwirkung für den Kupplungsaktuator verbessert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 2 angegeben, ist wenigstens ein Teil des Kupplungsaktuators auf einer seitlichen Seite des Zylinderblocks angeordnet. Folglich kann der Kupplungsaktuator leichter dem Fahrtwind ausgesetzt werden, so dass die Kühlwirkung für den Kupplungsaktuator noch verbessert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 3 angegeben, kann das Vorstehen des Kupplungsaktuators von dem Motorkörper in der seitlichen Richtung vermieden werden, um dadurch einen Zuwachs der seitlichen Größe des Motors zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 4 angegeben, kann das Vorstehen des Kupplungsaktuators von der Kupplungsabdeckung unterdrückt werden, um dadurch zur Verringerung der Gesamtgröße des Motors beizutragen.
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 5 angegeben, ist die Kupplungsabdeckung einstückig mit dem Kurbelgehäuse ausgebildet. Das heißt, dass keine separate Kupplungsabdeckung erforderlich ist, so dass die Anzahl der Teile verringert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 6 angegeben, kann ein Mechanismus zur Betätigung der Kupplung in kompakter Weise in der Nähe der Kupplungsabdeckung ausgestaltet werden, und das Wartungsvermögen dieses Mechanismus kann aufgrund einer solchen kompakten Ausgestaltung verbessert werden.
  • [Beste Ausführungsform der Erfindung]
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine erste, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 1 eine teilweise freigelegte Ansicht der linken Seite einer Antriebseinheit PA gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, 2 eine Ansicht der rechten Seite der Antriebseinheit PA ist, 3 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in 1 ist, und 4 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils ist, der in 3 gezeigt ist.
  • Im Folgenden wird nun auf die 1 und 2 Bezug genommen, die Antriebseinheit PA setzt sich allgemein aus einem Motor EA und einem Getriebe TA zur Kraftübertragung von dem Motor EA, so wie geschaltet ist, zusammen. Die Antriebseinheit PA ist ausgelegt, an einem Fahrzeug, wie einem Motorrad, angebracht zu werden. Der Motor EA weist einen Motorkörper 11 auf, welcher ein Kurbelgehäuse 13 zur drehbaren Lagerung einer Kurbelwelle 12, die in seitlicher Richtung des Motorrads verläuft, einen Zylinderblock 14, der mit dem Kurbelgehäuse 13 verbunden ist und eine Zylinderbohrung 17, in welcher ein Kolben 18, der über eine Kurbelstange 19 mit der Kurbelwelle 12 verbunden ist, verschiebbar eingesetzt ist, einen Zylinderkopf 15, der mit dem Zylinderblock 14 so verbunden ist, dass eine Brennkammer 20, in der die Oberseite des Kolbens 18 freiliegt, zwischen dem Zylinderblock 14 und dem Zylinderkopf 15 ausgebildet wird, und eine Zylinderkopfabdeckung 16, die mit dem Zylinderkopf 15 verbunden ist, aufweist.
  • Das Kurbelgehäuse 13 setzt sich aus einer oberen Gehäusehälfte 13a und einer unteren Gehäusehälfte 13b zusammen, die miteinander verbunden sind. Die obere Gehäusehälfte 13a ist einstückig mit dem Zylinderblock 14 ausgebildet. Die Achse der Kurbelwelle 12 liegt in der Ebene, die durch eine Verbindungsfläche zwischen der oberen Gehäusehälfte 13a und der unteren Gehäusehälfte 13b gebildet wird.
  • Die Achse C der Zylinderbohrung 17 ist in dem Zustand, bei dem die Antriebseinheit PA an das Motorrad montiert ist, nach vorne geneigt. Ein Einlassventil 21 und ein Auslassventil 22 sind betriebsfähig in dem Zylinderkopf 15 vorgesehen, und eine Ventilsteuerung 23 zur Betätigung des Einlassventils 21 und des Auslassventils 22 ist in dem Raum aufgenommen, der zwischen dem Zylinderkopf 15 und der Zylinderkopfabdeckung 16 vorgegeben ist.
  • Im Folgenden wird auf 3 Bezug genommen; das Getriebe TA setzt sich aus einem Gangschaltmechanismus 25 und einer ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 zusammen, die zwischen dem Gangschaltmechanismus 25 und der Kurbelwelle 12 vorgesehen sind. Die erste und zweite Kupplung 37 und 38 wirken so, dass sie zwischen einem eingekuppelten Zustand, bei dem die Kraft der Kurbelwelle 12 auf den Gangschaltmechanismus 25 übertragen wird, und einem ausgekuppelten Zustand, bei dem die Kraftübertragung von der Kurbelwelle 12 zum Gangschaltmechanismus 25 unterbrochen ist, gemäß einem Anlegen und Wegnehmen eines Hydraulikdruckes, umschalten. Die erste und zweite Kupplung 37 und 38 sind in einem Kraftübertragungsweg zur Übertragung einer Drehantriebskraft der Kurbelwelle 12 auf ein Antriebsrad, d.h. ein Hinterrad (nicht dargestellt), des Motorrads vorgesehen.
  • Der Gangschaltmechanismus 25 ist in dem Kurbelgehäuse 13 aufgenommen und beinhaltet mehrere Getriebezüge, die respektive mehreren Gangstellungen entsprechen, beispielsweise einen Erster-Gang-Getriebezug G1, einen Zweiter-Gang-Getriebezug G2, einen Dritter-Gang-Getriebezug G3, einen Vierter-Gang-Getriebezug G4, einen Fünfter-Gang-Getriebezug G5 und einen Sechster-Gang-Getriebezug G6, welche wahlfrei realisiert werden können. Um genauer zu sein, die Getriebezüge des zweiten, vierten und sechsten Gangs G2, G4 und G6 sind zwischen einer ersten Hauptwelle 26 und einer Gegenwelle 28, die mit dem Hinterrad verbunden ist, vorgesehen. Die Getriebezüge des ersten, dritten und fünften Gangs G1, G3 und G5 sind zwischen einer zweiten Hauptwelle und der Gegenwelle 28 vorgesehen. Die zweite Hauptwelle 27 erstreckt sich koaxial so durch die erste Hauptwelle 26, dass sie relativ gegenüber dieser drehbar ist.
  • Das Kurbelgehäuse 13 weist ein Paar von Seitenwänden 13c und 13d auf, die sich mit einem gegebenen Abstand in seitlicher Richtung entlang der Achse der Kurbelwelle 12 gegenüberliegen. Die erste Hauptwelle 26 ist zylindrisch und weist eine Achse auf, die parallel zur Achse der Kurbelwelle 12 ist. Die erste Hauptwelle 26 ist drehbar in ihrem mittleren Bereich durch die rechte Seitenwand 13c des Kurbelgehäuses 13 derart eingesetzt, dass eine Kugellager 29 zwischen der rechten Seitenwand 13c und der ersten Hauptwelle 26 angeordnet ist. Die zweite Hauptwelle 27 und die erste Hauptwelle 26 haben eine gemeinsame Achse, die parallel zur Achse der Kurbelwelle 12 ist. Die zweite Hauptwelle 27 ist derart durch die erste Hauptwelle 26 hindurchgeführt, dass die axiale Position der zweiten Hauptwelle 27 relativ zur ersten Hauptwelle 26 fest ist und dass die erste und die zweite Hauptwelle 26 und 27 relativ zueinander drehbar sind. Das heißt, mehrere Nadellager 30 sind zwischen der ersten Hauptwelle 26 und der zweiten Hauptwelle 27 angeordnet. Die zweite Hauptwelle 27 ist an ihrem linken Endbereich über ein Kugellager 31 an der linken Seitenwand 13d des Kurbelgehäuses 13 drehbar gelagert. Die Gegenwelle 28 weist eine Achse auf, die parallel zur Achse der Kurbelwelle 12 ist.
  • Die Gegenwelle 28 ist an ihrem rechten Endbereich über ein Kugellager 32 an der rechten Seitenwand 13c drehbar gelagert. Der linke Endbereich der Gegenwelle 28 ist drehbar durch die linke Seitenwand 13d derart hindurchgeführt, dass ein Kugellager 33 und ein ringförmiges Dichtelement 34 zwischen der linken Seitenwand 13d und der Gegenwelle 28 angeordnet sind. Ein Antriebskettenrad 35 ist an dem überstehenden Endbereich der Gegenwelle 28 befestigt, der nach links von der linken Seitenwand 13d vorsteht, und eine Kette 36 zur Übertragung einer Antriebskraft von der Gegenwelle 28 zum Hinterrad ist um das Antriebskettenrad 35 gewickelt.
  • Im Folgenden wird auch auf 4 Bezug genommen; eine Kupplungsabdeckung 65 ist mit einem rechten Seitenbereich des Kurbelgehäuses 13 bei Betrachtung in Vorwärtsbewegungsrichtung des Motorrads verbunden.
  • Eine Kupplungskammer 45 ist zwischen dem Kurbelgehäuse 13 und der Kupplungsabdeckung 65 vorgesehen. Die erste und zweite Kupplung 37 und 38 sind in der Kupplungskammer 45 aufgenommen.
  • Die erste Kupplung 37 ist zwischen der Kurbelwelle 12 und dem rechten Endbereich der ersten Hauptwelle 26 vorgesehen, und die zweite Kupplung 38 ist zwischen der Kurbelwelle 12 und dem rechten Endbereich der zweiten Hauptwelle 27 vorgesehen. Die Antriebskraft von der Kurbelwelle 12 wird über eine Primäruntersetzungseinrichtung 40 und eine Dämpferfeder 41 einem gemeinsamen Außenelement 39 der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 zugeführt. Die Primäruntersetzungseinrichtung 40 setzt sich aus einem Antriebszahnrad 42, das an der Kurbelwelle 12 vorgesehen ist, und einem angetriebenen Zahnrad 43 zusammen, das relativ drehbar an der ersten Hauptwelle 26 gelagert ist und mit dem Antriebszahnrad 42 in Eingriff steht. Das angetriebene Zahnrad 43 ist über die Dämpferfeder 41 mit dem Außenelement 39 verbunden.
  • Die erste Kupplung 37 beinhaltet das Außenelement 39, ein erstes Innenelement 46, das koaxial vom Außenelement 39 umgeben ist und nicht relativ drehbar mit der ersten Hauptwelle 26 verbunden ist, mehrere erste Reibscheiben 47, die nicht relativ drehbar in Eingriff mit dem Außenelement 39 stehen, mehrere zweite Reibscheiben 48, die nicht relativ drehbar in Eingriff mit dem ersten Innenelement 46 stehen und in alternierendem Verhältnis mit den ersten Reibscheiben 47 angeordnet sind, eine erste Druckaufnahmeplatte 49, die einstückig mit dem ersten Innenelement 46 so ausgebildet ist, dass sie dem Stapel aus ersten und zweiten Reibscheiben 47 und 48 gegenüberliegt, einen ersten Kolben 50, der in Axialrichtung zur ersten Druckaufnahmeplatte 49 derart entgegen gesetzt liegend angeordnet ist, dass der Stapel aus ersten und zweiten Reibscheiben 47 und 48 zwischen dem ersten Kolben 50 und der ersten Druckaufnahmeplatte 49 angeordnet ist, und eine erste Feder 51, um den ersten Kolben 50 vorzuspannen.
  • Ein erstes Endwandelement 53 ist fest an dem ersten Innenelement 46 derart angebracht, dass eine erste Öldruckkammer 52 zwischen der Rückfläche des ersten Kolbens 50 und dem ersten Endwandelement 53 vorgegeben ist. Mit einem Zuwachs des Öldrucks in der ersten Öldruckkammer 52 wird der erste Kolben 50 so bewegt, dass er Druck auf den Stapel aus ersten und zweiten Reibscheiben 47 und 48 gegen die erste Druckaufnahmeplatte 49 ausübt, wodurch der eingekuppelte Zustand erreicht wird, bei dem die Kraft von der Kurbelwelle 12 über das Außenelement 39, die ersten und zweiten Reibscheiben 47 und 48 und das erste Innenelement 46 auf die erste Hauptwelle 26 übertragen wird. Andererseits ist eine erste Ausgleichskammer 54 zwischen dem ersten Innenelement 46 und der Vorderfläche des ersten Kolbens 50 vorgegeben. Die erste Feder 51 ist so in der ersten Ausgleichskammer 54 aufgenommen, dass sie den ersten Kolben 50 in solch einer Richtung vorspannt, dass das Volumen der ersten Öldruckkammer 52 verringert wird.
  • Die erste Ausgleichskammer 54 steht in Verbindung mit einer ersten Ölleitung 55, die so in der zweiten Hauptwelle 27 ausgebildet ist, dass sie koaxial damit verläuft. Die erste Ölleitung 55 dient der Zuführung von Schmieröl an diverse Bereiche des Gangschaltmechanismus 25 und den Bereich zwischen der ersten und zweiten Hauptwelle 26 und 27. Selbst wenn eine Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung auf das Öl in der ersten Öldruckkammer 52 in ihrem im Druck verringerten Zustand, um den ersten Kolben 50 zu bewegen, einwirkt, wirkt gleichermaßen eine Zentrifugalkraft auf das Öl in der ersten Ausgleichskammer 54, um Widerstand gegen die Bewegung des ersten Kolbens 50 zu leisten, so dass eine ungewünschte Bewegung des ersten Kolbens 50 in der Druckaufbringrichtung auf den Stapel aus ersten und zweiten Reibscheiben 47 und 48 durch die erste Ausgleichskammer 54 vermieden werden kann.
  • Die zweite Kupplung 38 ist axial angrenzend an die erste Kupplung 37 in der Axialrichtung der zweiten Hauptwelle 27 derart angeordnet, dass die erste Kupplung 37 zwischen der zweiten Kupplung 38 und der Primäruntersetzungseinrichtung 40 angeordnet ist. Ähnlich der ersten Kupplung 37 beinhaltete die zweite Kupplung 38 das Außenelement 39, ein zweites Innenelement 56, das koaxial vom Außenelement 39 umgeben ist und nicht relativ drehbar mit der zweiten Hauptwelle 27 verbunden ist, mehrere dritte Reibscheiben 57, die nicht relativ drehbar in Eingriff mit dem Außenelement 39 stehen, mehrere vierte Reibscheiben 58, die nicht relativ drehbar in Eingriff mit dem zweiten Innenelement 56 stehen und in alternierendem Verhältnis mit den dritten Reibscheiben 57 angeordnet sind, eine zweite Druckaufnahmeplatte 59, die einstückig mit dem zweiten Innenelement 56 so ausgebildet ist, dass sie dem Stapel aus dritten und vierten Reibscheiben 57 und 58 gegenüber liegend angeordnet ist, einen zweiten Kolben 60, er in Axialrichtung zur zweiten Druckaufnahmeplatte 59 derart entgegen gesetzt liegend angeordnet ist, dass der Stapel aus dritten und vierten Reibscheiben 57 und 58 zwischen dem zweiten Kolben 60 und der zweiten Druckaufnahmeplatte 59 angeordnet ist, und eine zweite Feder 61, um den zweiten Kolben 60 vorzuspannen.
  • Ein zweites Endwandelement 63 ist fest an dem zweiten Innenelement 56 derart angebracht, dass eine zweite Öldruckkammer 62 zwischen der Rückfläche des zweiten Kolbens 60 und dem zweiten Endwandelement 63 vorgegeben ist. Mit einem Zuwachs des Öldrucks in der zweiten Öldruckkammer 62 wird der zweite Kolben 60 so bewegt, dass er Druck auf den Stapel aus dritten und vierten Reibscheiben 57 und 58 gegen die zweite Druckaufnahmeplatte 49 ausübt, wodurch der eingekuppelte Zustand erreicht wird, bei dem die Kraft von der Kurbelwelle 12 über das Außenelement 39 auf die erste Hauptwelle 26 übertragen wird. Andererseits ist eine zweite Ausgleichskammer 64 zwischen dem zweiten Innenelement 46 und der Vorderfläche des zweiten Kolbens 60 vorgegeben. Die zweite Feder 61 ist so in der zweiten Ausgleichskammer 64 aufgenommen, dass sie den zweiten Kolben 60 in solch einer Richtung vorspannt, dass das Volumen der zweiten Öldruckkammer 62 verringert wird.
  • Die zweite Ausgleichskammer 64 steht in Verbindung mit einer zweiten Ölleitung 71, die hierin später beschrieben werden wird. Selbst wenn eine Zentrifugalkraft aufgrund der Drehung auf das Öl in der zweiten Öldruckkammer 52 in ihrem im Druck verringerten Zustand, um den zweiten Kolben 60 zu bewegen, einwirkt, wirkt gleichermaßen eine Zentrifugalkraft auf das Öl in der zweiten Ausgleichskammer 64, um Widerstand gegen die Bewegung des zweiten Kolbens 60 zu leisten, so dass eine ungewünschte Bewegung des zweiten Kolbens 60 in der Druckaufbringrichtung auf den Stapel aus dritten und vierten Reibscheiben 57 und 58 durch die zweite Ausgleichskammer 64 vermieden werden kann.
  • Erste, zweite und dritte Trennelemente 66, 67 und 68 sind auf der innenseitigen Oberfläche der Kupplungsabdeckung 65 montiert, die die erste und zweite Kupplung 37 und 38 abdeckt. Das erste, zweite und dritte Trennelement 66, 67, und 68 sind in dieser Reihenfolge von der rechten Seite bei Betrachtung in Vorwärtsbewegungsrichtung des Motorrads angeordnet. Ein erstes, zylindrisches Element 70 zur Bildung eines ersten Öldurchgangs 69, der in Verbindung mit der ersten Öldruckkammer 52 der ersten Kupplung 37 steht, ist zwischen der zweiten Hauptwelle 27 und dem ersten Trennelement 66 vorgesehen. Ein zweites, zylindrisches Element 72 ist zwischen der zweiten Hauptwelle 27 und dem zweiten Trennelement 67 so vorgesehen, dass es koaxial das erste, zylindrische Element 70 derart umgibt, dass eine ringförmige, zweite Ölleitung 71, die in Verbindung mit der zweiten Ausgleichskammer 64 der zweiten Kupplung 38 steht, zwischen dem ersten, zylindrischen Element 70 und dem zweiten, zylindrischen Element 72 ausgebildet ist. Ein drittes, zylindrisches Element 74 ist zwischen der zweiten Hauptwelle 27 und dem dritten Trennelement 68 so vorgesehen, dass es koaxial das zweite, zylindrische Element 72 derart umgibt, dass ein ringförmiger, zweiter Öldurchgang 73, der in Verbindung mit der zweiten Öldruckkammer 62 der zweiten Kupplung 38 steht, zwischen dem zweiten zylindrischen Element 72 und dem dritten zylindrischen Element 73 ausgebildet ist.
  • Der erste und zweite Öldurchgang 69 und 73 sind mit einem Kupplungsaktuator 76 verbunden, so dass die Öldrücke in dem ersten und zweiten Öldurchgang 69 und 73 oder in der ersten und zweiten Öldruckkammer 52 und 62 durch den Kupplungsaktuator 76 gesteuert werden, um dadurch das Umschalten zwischen dem eingekuppelten und dem ausgekuppelten Zustand sowohl der ersten als auch der zweiten Kupplung 37 und 38 zu steuern.
  • Der Kupplungsaktuator 76 setzt sich aus einem ersten elektromagnetischen Steuerventil 77 zum Umschalten zwischen dem Anlegen und Wegnehmen des Öldrucks an die erste Öldruckkammer 52 der ersten Kupplung 37 und einem zweiten elektromagnetischen Steuerventil 78 zum Umschalten zwischen dem Anlegen und Wegnehmen des Öldrucks an die zweite Öldruckkammer 62 der zweiten Kupplung 38 zusammen. Die Kupplungsabdeckung 65 ist einstückig mit einem Montageplattenbereich 65a ausgebildet, der sich nach oben von einem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 65 erstreckt. Eine Halteplatte 79 zur gemeinsamen Halterung des ersten und zweiten elektromagnetischen Steuerventils 77 und 78 ist fest an dem Montageplattenbereich 65a der Kupplungsabdeckung 65 mittels mehrer Schrauben 80 befestigt.
  • Der Kupplungsaktuator 76 ist an dem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 65 derart montiert, dass wenigstens ein Teil des Kupplungsaktuators 76 den Zylinderblock 14 bei Seitensicht des Fahrzeugs überlappt. Um genauer zu sein, wie in 2 gezeigt ist, sind das erste und zweite elektromagnetische Steuerventil 77 und 78 an dem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 65 derart montiert, dass ein Teil der Magnetspulenbereiche 77a und 78a, die jeweils das erste und zweite elektromagnetische Steuerventil 77 und 78 darstellen, den Zylinderblock 14 bei Seitenansicht des Motorrads überlappt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine Ölpumpe 81, die ausgelegt ist, durch die von der Kurbelwelle 12 übertragene Kraft betätigt zu werden, in dem Kurbelgehäuse 13 an einer Stelle unter dem Gangschaltmechanismus 25 angeordnet. Ein dritter Öldurchgang 82 zur Zuführung des aus der Ölpumpe 81 ausgestoßenen Öls zum ersten und zweiten, elektromagnetischen Steuerventil 77 und 78 ist in der Kupplungsabdeckung 65 ausgebildet. Die Kupplungsabdeckung 65 ist ferner mit einem Öldurchgang versehen, der wenigstens einen Teil einer Hydraulikbahn zur Verbindung der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 mit dem Kupplungsaktuator 76 darstellt. Um genauer zu sein, die Kupplungsabdeckung 65 ist mit einem vierten Öldurchgang 83 zur Verbindung des ersten Öldurchgangs 69, der in Verbindung mit der ersten Öldruckkammer 52 der ersten Kupplung 37 steht, mit dem ersten elektromagnetischen Steuerventil 77 ausgebildet und ist auch mit einem fünften Öldurchgang 84 zur Verbindung des zweiten Öldurchgangs 73, der in Verbindung mit der zweiten Öldruckkammer 62 der zweiten Kupplung 38 steht, mit dem zweiten elektromagnetischen Steuerventil 78 ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind der Vierte-Gang-Getriebezug G4, der Sechste-Gang-Getriebezug G6 und der Zweite-Gang-Getriebezug G2 in dieser Reihenfolge aneinander liegend von der der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 gegenüberliegenden Seite angeordnet, um so zwischen der ersten Hauptwelle 26 und der Gegenwelle 28 vorgesehen zu sein. Der Zweite-Gang-Getriebezug G2 setzt sich aus einem Antriebszahnrad des zweiten Gangs 87, das einstückig mit der ersten Hauptwelle 26 ausgebildet ist und einem angetriebenen Zahnrad des zweiten Gangs 88, das relativ drehbar auf der Gegenwelle 28 gelagert ist und mit dem Antriebszahnrad des zweiten Gangs 87 in Eingriff steht, zusammen. Der Sechste-Gang-Getriebezug G6 setzt sich aus einem Antriebszahnrad des sechsten Gangs 89, das relativ drehbar an der ersten Hauptwelle 26 gelagert ist und einem angetriebenen Zahnrad des sechsten Gangs 90, das axial verschiebbar und nicht relativ drehbar von der Gegenwelle 28 gelagert wird und in Eingriff mit dem Antriebszahnrad des sechsten Gangs 89 steht, zusammen. Der Vierte-Gang-Getriebezug G4 setzt sich aus einem Antriebszahnrad des vierten Gangs 91, das axial verschiebbar und nicht relativ drehbar von der ersten Hauptwelle 26 gelagert wird und einem angetriebenen Zahnrad des vierten Gangs 92, das relativ drehbar von der Gegenwelle 28 gelagert wird und mit dem Antriebszahnrad des vierten Gangs 91 in Eingriff steht, zusammen.
  • Ein erstes Schaltelement 93 ist axial verschiebbar und nicht relativ drehbar an der Gegenwelle 28 zwischen dem angetriebenen Zahnrad des zweiten Gangs 88 und dem angetriebenen Zahnrad des vierten Gangs 92 derart gelagert, dass es zwischen einem Zustand, bei dem das erste Schaltelement 93 in das angetriebene Zahnrad des zweiten Gangs 88 eingreift, einem Zustand, bei dem das erste Schaltelement 93 in das angetriebene Zahnrad des vierten Gangs 92 eingreift, und einem neutralen Zustand, bei dem das erste Schaltelement 93 weder in das angetriebene Zahnrad des zweiten Gangs 88 noch in das angetriebene Zahnrad des vierten Gangs 92 eingreift, umschaltet. Das erste Schaltelement 93 ist einstückig mit dem angetriebenen Zahnrad des sechsten Gangs 90 ausgebildet. Ferner ist ein zweites Schaltelement 94 axial verschiebbar und nicht relativ drehbar durch die erste Hauptwelle 26 gelagert. Das zweite Schaltelement 94 ist einstückig mit dem Antriebszahnrad des vierten Gangs 91 ausgebildet. Das zweite Schaltelement 94 ist in der Axialrichtung der ersten Hauptwelle 26 so bewegbar, dass es zwischen einem Zustand, bei dem das zweite Schaltelement 94 in das Antriebszahnrad des sechsten Gangs 89 eingreift, und einem Zustand, bei dem das zweite Schaltelement 94 von dem Antriebszahnrad des sechsten Gangs 89 entkuppelt ist, umschaltet.
  • Wenn das erste Schaltelement 93 in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad des zweiten Gangs 88 in dem Zustand gebracht ist, bei dem das zweite Schaltelement 94 von dem Antriebszahnrad des sechsten Gangs 89 entkuppelt ist, ist der Zweite-Gang-Getriebezug G2 verwirklicht. Wenn das erste Schaltelement 93 in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad des vierten Gangs 92 in dem Zustand, bei dem das zweite Schaltelement 94 von dem Antriebszahnrad des sechsten Gangs 89 entkuppelt ist, gebracht wird, ist der Vierte-Gang-Getriebezug G4 verwirklicht. Wenn das zweite Schaltelement 94 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad des sechsten Gangs 89 in dem neutralen Zustand des ersten Schaltelements 93 gebracht wird, wird der Sechste-Gang-Getriebezug G6 verwirklicht. Der Erste-Gang-Getriebezug G1, der Fünfte-Gang-Getriebezug G5 und der Dritte-Gang-Getriebezug G3 sind in dieser Reihenfolge aneinander liegend von der der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 gegenüberliegenden Seite in 3 angeordnet, um so zwischen der Gegenwelle 28 und einem linken Bereich der zweiten Hauptwelle 27, der nach links vom linken Ende der ersten Hauptwelle 26 vorsteht, vorgesehen zu sein. Der Dritte-Gang-Getriebezug G3 setzt sich aus einem Antriebszahnrad des dritten Gangs 95, das axial verschiebbar und nicht relativ drehbar auf der zweiten Hauptwelle 27 gelagert ist, und einem angetriebenen Zahnrad des dritten Gangs 96, das relativ drehbar auf der Gegenwelle 28 gelagert ist und in Eingriff mit dem Antriebszahnrad des dritten Gangs 95 steht, zusammen. Der Fünfte-Gang-Getriebezug G5 setzt sich aus einem Antriebszahnrad des fünften Gangs 97, das relativ drehbar auf der zweiten Hauptwelle 27 gelagert ist, und einem angetriebenen Zahnrad des fünften Gangs 98, das axial verschiebbar und nicht relativ drehbar auf der Gegenwelle 28 gelagert ist und in Eingriff mit dem Antriebszahnrad des fünften Gangs 97 steht, zusammen. Der Erste-Gang-Getriebezug G1 setzt sich aus einem Antriebszahnrad des ersten Gangs 99, das einstückig mit der zweiten Hauptwelle 27 ausgebildet ist, und einem angetriebenen Zahnrad des ersten Gangs 100, das relativ drehbar durch die Gegenwelle 28 getragen ist und in Eingriff mit dem Antriebszahnrad des ersten Gangs 99 steht, zusammen.
  • Ein drittes Schaltelement 101 ist axial verschiebbar und nicht relativ drehbar auf der zweiten Hauptwelle 37 gelagert. Das dritte Schaltelement 101 ist einstückig mit dem Antriebszahnrad des dritten Gangs 95 ausgebildet. Das dritte Schaltelement 101 ist in axialer Richtung der zweiten Hauptwelle 27 so bewegbar, um zwischen einem Zustand, bei dem das dritte Schaltelement 101 in das Antriebszahnrad des fünften Gangs 97 eingreift, und einem Zustand, bei dem das dritte Schaltelement 101 von dem Antriebszahnrad des fünften Gangs 97 entkuppelt ist, umzuschalten. Ein viertes Schaltelement 102 ist axial verschiebbar und nicht relativ drehbar auf der Gegenwelle 28 zwischen dem angetriebenen Zahnrad des dritten Gangs 96 und dem angetriebenen Zahnrad des ersten Gangs 100 so gelagert, dass es zwischen einem Zustand, bei dem das vierte Schaltelement 102 in das angetriebene Zahnrad des dritten Gangs 96 eingreift, einem Zustand, bei dem das vierte Schaltelement 102 in das angetriebene Zahnrad des ersten Gangs 100 eingreift, und einem neutralen Zustand, bei dem das vierte Schaltelement 102 weder in das angetriebene Zahnrad des dritten Gangs 96 noch in das angetrieben Zahnrad des ersten Gangs 100 eingreift, umschaltet. Das vierte Schaltelement 102 ist einstückig mit dem angetriebenen Zahnrad des fünften Gangs 98 ausgebildet. Wenn das vierte Schaltelement 102 in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad des ersten Gangs 100 in dem Zustand, bei dem das dritte Schaltelement 101 von dem Antriebszahnrad des fünften Gangs 97 entkuppelt ist, gebracht wird, ist der Erste-Gang-Getriebezug G1 verwirklicht. Wenn das vierte Schaltelement 102 in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad des dritten Gangs 96 in dem Zustand gebracht wird, bei dem das dritte Schaltelement 101 von dem Antriebszahnrad des fünften Gangs 97 entkuppelt ist, ist der Dritte-Gang-Getriebezug G3 verwirklicht. Wenn das dritte Schaltelement 101 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad des fünften Gangs 97 in dem neutralen Zustand des vierten Schaltelements 102 gebracht wird, ist der Fünfte-Gang-Getriebezug G5 verwirklicht.
  • Das erste, zweite, dritte und vierte Schaltelement 93, 94, 101 und 102 werden drehbar durch die erste, zweite, dritte beziehungsweise vierte Schaltgabel 103, 104, 105 und 106, zurückgehalten. Die erste, zweite, dritte und vierte Schaltgabel 103, 104, 105, und 106 werden selektiv in Axialrichtung der ersten und zweiten Hauptwelle 26 und 27 und der Gegenwelle 28 angetrieben, wodurch in axialer Richtung das erste, zweite, dritte und vierte Schaltelement 93, 94, 101 und 102 bewegt werden Die erste bis vierte Schaltgabel 103 bis 106 stehen in Eingriff mit dem Außenumfang einer Schalttrommel 107 (siehe 1), die drehbar am Kurbelgehäuse 13 gelagert ist und eine Achse aufweist, die parallel zur Achse der Kurbelwelle 12 ist. Durch Drehen der Schalttrommel 107 kommt es zum selektiven Gleiten der ersten bis vierten Schaltgabel 103 bis 106.
  • Die Schalttrommel 107 wird durch einen Schaltaktuator 108 mit einem Elektromotor 109 in Drehung versetzt. Der Schaltaktuator 108 ist an dem Kurbelgehäuse 13 auf der linken, der Kupplungsabdeckung 65 gegenüberliegenden Seite montiert.
  • Die Arbeitsweise der ersten bevorzugten Ausführungsform, die zuvor erwähnt wurde, wird nun beschrieben. Die erste und zweite Kupplung 37 und 38 sind in der Kupplungskammer 45 aufgenommen, die zwischen dem Kurbelgehäuse 13 und der Kupplungsabdeckung 65, die mit dem rechten Seitenbereich des Kurbelgehäuses 13 bei Betrachtung in Vorwärtsbewegungsrichtung des Motorrads verbunden ist, vorgegeben ist. Ferner ist der Kupplungsaktuator 76 zur Steuerung des Umschaltens zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 im oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 65 vorgesehen. Folglich kann der Kupplungsaktuator 76 unter effektiver Ausnutzung des Raums über der Kupplungsabdeckung 65 angeordnet werden, wobei ein Zuwachs der Längsabmessung des Motorkörpers 11 und der Fahrzeugkarosserie vermieden wird. Ferner fällt der Abstand zwischen der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 und dem Kupplungsaktuator 76 kurz aus, so dass der Weg zur Übertragung einer Steuerkraft von dem Kupplungsaktuator 76 auf die erste und zweite Kupplung 37 und 38 kompakt ausfallen kann. Des Weiteren kann der Kupplungsaktuator 76 leicht dem Fahrtwind während des Fahrens des Fahrzeugs ausgesetzt werden, so dass die Kühlwirkung für den Kupplungsaktuator 76 verbessert werden kann.
  • Ferner ist in der Kupplungsabdeckung 65 ein Öldurchgang ausgebildet, der wenigstens einen Teil einer Hydraulikbahn zur Verbindung der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 zum Umschalten zwischen dem Verbindungszustand und dem Trennungszustand der Kraftübertragung gemäß dem Anlegen oder Wegnehmen des Hydraulikdruckes an den Kupplungsaktuator 76 zur Steuerung der Öldrücke, die an die erste und zweite Kupplung 37 und 38 angelegt werden, darstellt. Um genauer zu sein, in der Kupplungsabdeckung 65 ist der vierte Öldurchgang 83 zur Verbindung des ersten Öldurchgangs 69, der in Verbindung mit der ersten Öldruckkammer 52 der ersten Kupplung 37 steht, mit dem ersten elektromagnetischen Steuerventil 77 ausgebildet und auch der fünfte Öldurchgang 84 zur Verbindung des zweiten Öldurchgangs 73, der in Verbindung mit der zweiten Öldruckkammer 62 der zweiten Kupplung 38 steht, mit dem zweiten elektromagnetischen Steuerventil 78 ausgebildet. Folglich kann ein Mechanismus zur Betätigung der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 auf kompakte Weise in der Nähe der Kupplungsabdeckung 65 ausgebildet werden, und das Wartungsvermögen dieses Mechanismus kann aufgrund einer solchen kompakten Ausgestaltung verbessert werden. Ferner ist der Kupplungsaktuator 76 derart angeordnet, dass wenigstens ein Teil des Kupplungsaktuators 76 den Zylinderblock 14 bei Seitenansicht des Fahrzeugs überlappt. Folglich kann der Kupplungsaktuator 76 leichter einem Fahrtwind ausgesetzt werden, so dass die Kühlwirkung für den Kupplungsaktuator 76 noch mehr verbessert werden kann. 5 zeigt eine Abwandlung der ersten, bevorzugten Ausführungsform, wobei im Wesentlichen dieselben Teile wie die der ersten bevorzugten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen versehen sind, und deren detaillierte Beschreibung entfallt hierin.
  • Die Antriebseinheit PA' setzt sich allgemein aus einem Motor EA' und einem Getriebe TA zur Kraftübertragung von dem Motor EA' entsprechend dem Schalten zusammen. Eine Kupplungsabdeckung 65' stellt einen Teil eines Motorkörpers 11' des Motors EA' dar und ist mit einem Kurbelgehäuse 13 verbunden. Die Kupplungsabdeckung 65' setzt sich aus einer oberen Abdeckungshälfte 85, die einstückig mit der oberen Gehäusehälfte 13a des Kurbelgehäuses 13 ausgebildet ist, und einer unteren Abdeckungshälfte 86, die einstückig mit der unteren Gehäusehälfte 13b des Kurbelgehäuses 13 ausgebildet ist, zusammen. Die obere Gehäusehälfte 13a und die untere Gehäusehälfte 13b sind miteinander verbunden, um dadurch das Kurbelgehäuse 13 auszubilden, wodurch somit die Kupplungsabdeckung 65' ausgebildet wird. Ein Kupplungsaktuator 76 ist an einem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 65', d.h. einem oberen Bereich der oberen Abdeckungshälfte 85, montiert.
  • Gemäß dieser Abwandlung ist die Kupplungsabdeckung 65' durch ein Teil des Kurbelgehäuses 13 ausgebildet, so dass irgendwelche Elemente zur Verwirklichung der Kupplungsabdeckung 65' nicht notwendig sind, so dass die Anzahl der Teile reduziert werden kann.
  • Die 6 und 7 zeigen eine zweite, bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 6 eine Ansicht der rechten Seite einer Antriebseinheit PB gemäß der zweiten, bevorzugten Ausführungsform ist, und 7 eine Ansicht in Richtung des in 6 angedeuteten Pfeils 7 ist. In den 6 und 7 sind im Wesentlichen dieselben Teile wie die der ersten, bevorzugten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen versehen und deren detaillierte Beschreibung entfällt hierin.
  • Im Folgenden wird nun auf 6 Bezug genommen; die Antriebseinheit PB setzt sich allgemein aus einem Motor EB und einem Getriebe TB zur Kraftübertragung von dem Motor EB, so wie geschaltet ist, zusammen. Die Antriebseinheit PB ist ausgelegt, an einem Fahrzeug, wie einem Motorrad, montiert zu werden. Der Motor EB weist einen V-förmigen Motorkörper 111 auf, der eine vordere Zylinderbank BF, die an einer vorderen Stelle unter der Bedingung, dass der Motor EB an dem Motorrad montiert ist, angeordnet ist, und eine hintere Zylinderbank ER, die auf der Rückseite der vorderen Zylinderbank BF angeordnet ist, hat. Eine Kurbelwelle 112, die in seitlicher Richtung des Motorrads verläuft, ist drehbar am Kurbelgehäuse 113 gelagert, das der vorderen und hinteren Zylinderbank EF und ER gemeinsam ist.
  • Das Kurbelgehäuse 113 setzt sich aus einer oberen Gehäusehälfte 113a und einer unteren Gehäusehälfte 113b zusammen, die miteinander verbunden sind. Vordere und hintere Zylinderblöcke 114F und 114R sind einstückig ausgebildet, dass sie eine V-förmige Ausgestaltung aufweisen und sind mit dem Kurbelgehäuse 113 verbunden. Die vordere Zylinderbank BF setzt sich aus dem vorderen Zylinderblock 114F, einem vorderen Zylinderkopf 115F, der mit dem vorderen Zylinderblock 114F verbunden ist und einer vorderen Zylinderkopfabdeckung 116F, die mit dem vorderen Zylinderkopf 115F verbunden ist, zusammen. Ähnlich setzt sich die hintere Zylinderbank BR aus dem hinteren Zylinderblock 114R, einem hinteren Zylinderkopf 115R, der mit dem hinteren Zylinderblock 114R verbunden ist, und einer hinteren Zylinderkopfabdeckung 116R, die mit dem hinteren Zylinderkopf 115R verbunden ist, zusammen.
  • Das Getriebe TB ist ähnlich dem Getriebe TA in der ersten, bevorzugten Ausführungsform. Das heißt einer erste und zweite Kupplung 37 und 38 zum Umschalten zwischen einem eingekuppelten Zustand und ausgekuppelten Zustand entsprechend dem Anlegen oder Wegnehmen eines Hydraulikdruckes sind in einem Kraftübertragungsweg zur Übertragung einer Drehantriebskraft der Kurbelwelle 112 auf ein Antriebsrad, d.h. ei Hinterrad (nicht dargestellt), des Motorrads angeordnet. Ferner ist eine Kupplungsabdeckung 118 mit einem rechten Seitenbereich des Kurbelgehäuse 113 bei Betrachtung in Vorwärtsbewegungsrichtung des Motorrads verbunden, und ein Kupplungsaktuator 76 zur Steuerung des Umschaltens zwischen dem eingekuppelten Zustand und dem ausgekuppelten Zustand der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 ist an einem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 118 mittels mehrer Schrauben 80 montiert.
  • Wie in 7 gezeigt ist, weist die Außenoberfläche des oberen Bereichs der Kupplungsabdeckung 118 einen flachen Montagesitz 118a zur Montage der Halteplatte 79 für den Kupplungsaktuator 76 durch Verwendung von Schrauben 80 auf. Der flache Montagesitz 118a ist seitlich nach innen zur Oberseite geneigt. Folglich ist der Kupplungsaktuator 76, der an dem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung 118 montiert ist, seitlich nach innen zur oberen Seite entlang des oberen Bereichs der Kupplungsabdeckung 118 geneigt. Des Weiteren ist der Kupplungsaktuator 76 innerhalb des seitlich äußersten Endes der Kupplungsabdeckung 118 angeordnet.
  • Ferner ist der Kupplungsaktuator 76 derart angeordnet, dass wenigstens ein Teil des Kupplungsaktuators 76 den vorderen und hinteren Zylinderblock 114F und 114R bei Seitenansicht des Fahrzeugs überlappt.
  • Gemäß der zweiten, bevorzugten Ausführungsform kann der Kupplungsaktuator 76 durch effektive Raumausnutzung über der Kupplungsabdeckung 118 angeordnet werden, während ein Zuwachs in der Längsabmessung des Motorkörpers 111 und der Fahrzeugkarosserie vermieden wird. Ferner kann der Weg zur Übertragung einer Steuerkraft von dem Kupplungsaktuator 76 zur ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 kompakt ausfallen. Des Weiteren kann der Kupplungsaktuator 76 leicht einem Fahrtwind während des Fahren des Fahrzeugs ausgesetzt werden, so dass die Kühlwirkung für den Kupplungsaktuator 76 verbessert werden kann.
  • Ferner kann ein Mechanismus zur Betätigung der ersten und zweiten Kupplung 37 und 38 in der Nähe der Kupplungsabdeckung 118 kompakt ausgestaltet werden, und die Wartungsvermögen dieses Mechanismus kann aufgrund einer solchen kompakten Ausgestaltung verbessert werden. Ferner überlappt wenigstens ein Teil des Kupplungsaktuators 76 den vorderen und hinteren Zylinderblock 114F und 114R bei Seitenansicht des Fahrzeugs. Folglich kann der Kupplungsaktuator 76 leichter einer Fahrtwind ausgesetzt werden, so dass die Kühlwirkung für den Kupplungsaktuator 76 weiter verbessert werden kann.
  • Ferner ist der Kupplungsaktuator 76 innerhalb des seitlich äußersten Endes der Kupplungsabdeckung 118 angeordnet. Folglich kann das Vorstehen des Kupplungsaktuators 76 von dem Motorkörper 111 in der seitlichen Richtung vermieden werden, um dadurch einen Zuwachs in der seitlichen Abmessung des Motors EB zu vermeiden. Ferner ist der Kupplungsaktuator 76 seitlich nach innen entlang des oberen Bereichs der Kupplungsabdeckung 118 geneigt. Folglich kann das Vorstehen des Kupplungsaktuators 76 von der Kupplungsabdeckung 118 unterdrückt werden, um dadurch zur Verringerung der Gesamtgröße des Motors EB beizutragen.
  • Obwohl spezifische, bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zuvor beschrieben wurden, sollte deutlich werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen, bevorzugten Ausführungsformen beschränkt sind, sondern diverse Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen vorgegeben, abgewichen wird.
  • [Kurzbeschreibung der Figuren]
  • 1 ist eine teilweise freigelegte Ansicht der linken Seite einer Antriebseinheit gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht der rechten Seite der Antriebseinheit, die in 1 gezeigt ist.
  • 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 in 1.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen, in 3 gezeigten Teils
  • 5 ist eine zu 2 ähnliche Ansicht, die eine Abwandlung der ersten bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht der rechten Seite einer Antriebseinheit gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 7 aus 6.
  • 11, 11', 111
    Motorkörper
    12, 112
    Kurbelwelle
    13, 113
    Kurbelgehäuse
    13a
    obere Gehäusehälfte
    13b
    untere Gehäusehälfte
    14, 114F, 114R
    Zylinderblock
    37, 38
    Kupplung
    45
    Kupplungskammer
    65, 65', 118
    Kupplungsabdeckung
    76
    Kupplungsaktuator
    83, 84
    Öldurchgang
    85
    obere Abdeckungshälfte
    86
    untere Abdeckungshälfte
    PA, PA', PB
    Antriebseinheit

Claims (6)

  1. Antriebseinheit für ein Fahrzeug mit einem Kurbelgehäuse (13, 113), einer Kurbelwelle (12, 112), die drehbar am Kurbelgehäuse (13, 113) gelagert ist, einem Kraftübertragungsweg zur Übertragung einer Drehantriebskraft der Kurbelwelle (12, 112) auf ein Antriebsrad, einer Kupplung (37, 38), die in dem Kraftübertragungsweg vorgesehen ist, um zwischen dem Verbindungszustand und dem Trennungszustand der Kraftübertragung umzuschalten, einer Kupplungsabdeckung (65, 65', 118), die mit einem Seitenbereich des Kurbelgehäuses (13, 113) verbunden ist, einer Kupplungskammer (45), die zwischen dem Kurbelgehäuse (13, 113) und der Kupplungsabdeckung (65, 651, 118) zur Aufnahme der Kupplung (37, 38) ausgebildet ist, einem Motorkörper (11, 11', 111), der das Kurbelgehäuse (13, 113) und die Kupplungsabdeckung (65, 65', 118) beinhaltet, und einem Kupplungsaktuator (76), der an dem Motorkörper (11, 11', 111) zur Steuerung des Umschaltens zwischen einem eingekuppelten Zustand und einem ausgekuppelten Zustand der Kupplung (37, 38) montiert ist, worin der Kupplungsaktuator (76) in einem oberen Bereich der Kupplungsabdeckung (65, 65', 118) vorgesehen ist.
  2. Antriebseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, worin der Motorkörper (11, 11', 111) ferner einen Zylinderblock (14, 114F, 114R) beinhaltet, der mit dem Kurbelgehäuse (13, 113) verbunden ist, und der Kupplungsaktuator (76) so angeordnet ist, dass wenigstens ein Teil des Kupplungsaktuators (76) den Zylinderblock (14, 114F, 114R) in der Seitenansicht des Fahrzeugs überlappt.
  3. Antriebseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, worin der Kupplungsaktuator (76) innerhalb des seitlich äußersten Endes der Kupplungsabdeckung (118) angeordnet ist.
  4. Antriebseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, worin die Außenoberfläche des oberen Bereichs der Kupplungsabdeckung (118) ein Montagesitz (118a) für die Montage des Kupplungsaktuators (76) aufweist, der Montagesitz (118a) seitlich nach innen zur Oberseite geneigt ist, so dass der Kupplungsaktuator (76) seitlich nach innen zur Oberseite entlang des oberen Bereichs der Kupplungsabdeckung (118) geneigt ist.
  5. Antriebseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, worin sich das Kurbelgehäuse (13) aus einer oberen Gehäusehälfte (13a) und einer unteren Gehäusehälfte (13b), die miteinander verbunden sind, zusammensetzt, und die Kupplungsabdeckung (65') sich aus einer oberen Abdeckungshälfte (85), die einstückig mit der oberen Gehäusehälfte (13a) ausgebildet ist, und einer unteren Abdeckungshälfte (86), die einstückig mit der unteren Gehäusehälfte (13b) ausgebildet ist, zusammensetzt, die obere Abdeckungshälfte (85) und die untere Abdeckungshälfte (86) miteinander verbunden sind, um die Kupplungsabdeckung (65') durch Verbinden der oberen Gehäusehälfte (13a) und der unteren Gehäusehälfte (13b) auszubilden.
  6. Antriebseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, worin der Kupplungsaktuator (76), der am oberen Bereich der Kupplungsabdeckung (65, 65', 118) montiert ist, den Öldruck steuert, der an die Kupplung (37, 38) zum Umschalten zwischen dem Verbinden und Unterbrechen der Kraftübertragung entsprechend dem Anlegen und Wegnehmen des Hydraulikdrucks angelegt wird, und in der Kupplungsabdeckung (65, 65', 118) ein Öldurchgang (83, 84) ausgebildet ist, der wenigstens ein Teil einer Hydraulikbahn zur Verbindung des Kupplungsaktuators (76) und der Kupplung (37, 38) darstellt.
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