DE102007038706A1 - Weitwinkel-Variolinsensystem - Google Patents

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    • G02OPTICS
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    • G02B15/144Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only
    • G02B15/1441Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only the first group being positive
    • G02B15/144113Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having four groups only the first group being positive arranged +-++

Abstract

Beschrieben ist ein Weitwinkel-Variolinsensystem mit einer positiven ersten Linsengruppe (10), einer negativen zweiten Linsengruppe (20), einer positiven dritten Linsengruppe (30) und einer positiven vierten Linsengruppe (40), die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind, wobei bei der Brennweitenänderung, ausgehend von der Einstellung kürzester Brennweite hin zur Einstellung längster Brennweite, zumindest die positive erste Linsengruppe (10), die negative zweite Linsengruppe (20) und die positive dritte Linsengruppe (30) so längs der optischen Achse bewegt werden, dass der Abstand der positiven ersten Linsengruppe (10) von der negativen zweiten Linsengruppe (20) zunimmt, der Abstand der negativen zweiten Linsengruppe (20) von der positiven dritten Linsengruppe (30) abnimmt und der Abstand der positiven dritten Linsengruppe (30) von der positiven vierten Linsengruppe (40) zunimmt und folgende Bedingungen erfüllt sind: -0,7 < fw/f2 < -0,5 (1) 0,4 < X1/ft < 0,8 (2), worin fw die Brennweite des gesamten Weitwinkel-Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite bezeichnet; ft die Brennweite des gesamten Weitwinkel-Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite bezeichnet; f2 die Brennweite der negativen zweiten Linsengruppe (20) bezeichnet und X1 die Bewegungsstrecke der positiven ersten Linsengruppe (10) aus der Einstellung kürzester Brennweite in die Einstellung längster Brennweite bezeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Weitwinkel-Variolinsensystem, das bei einer digitalen Kamera eingesetzt wird, bei der Einstellung kürzester Brennweite einen halben Bildwinkel von mehr als 35° hat und einen Brennweitenfaktor von etwa 5 aufweist.
  • Mit der Miniaturisierung von Bildelementen, auch als Pixel bezeichnet, in einer Bilderzeugungsvorrichtung, z.B. einem CCD, besteht der Wunsch nach einer höheren Auflösung in einem Aufnahmelinsensystem, das ausgebildet ist, auf einer Bilderzeugungsfläche des CCDs ein Bild zu erzeugen.
  • Außerdem wird Raum benötigt, um eine Filtergruppe vor dem CCD anzuordnen, so dass eine längere bildseitige Schnittweite erforderlich wird. Um außerdem eine Abschattung oder eine Farbverschiebung zu vermeiden, muss Telezentrizität sichergestellt sein, d.h. diejenigen Lichtstrahlen, die aus der letzten, d.h. der am weitesten bildseitig liegen den Fläche des Aufnahmelinsensystems austreten, müssen so auf die Bilderzeugungsfläche des CCDs geleitet werden, dass sie unter einem rechten Winkel auf diese fallen.
  • In herkömmlichen Weitwinkel-Variolinsensystemen kommt häufig ein System, dessen am weitesten objektseitig liegende Linsengruppe negative Brechkraft aufweist und auch als „negativ geführtes" Variolinsensystem bezeichnet wird, zur Anwendung, um einen Brennweitenfaktor von etwa 4 zu erzielen. Ein größerer Brennweitenfaktor kann jedoch mit einem solchen negativ geführten Variolinsensystem nicht erzielt werden. Zur Erzielung eines Brennweitenfaktors von 5 oder mehr wird deshalb ein Variolinsensystem verwendet, dessen am weitesten objektseitig liegende Linsengruppe positive Brechkraft aufweist und als „positiv geführtes" Variolinsensystem bezeichnet wird.
  • Beispielsweise offenbart die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung H05-027167 ein positiv geführtes Weitwinkel-Variolinsensystem, das einen Brennweitenfaktor von etwa 7 bis 8 aufweist. Jedoch beträgt bei diesem Variolinsensystem der halbe Bildwinkel in der Einstellung kürzester Brennweite nur etwa 25°. Aus diesem Grund bereitet es Schwierigkeiten, die Brennweite in der kurzbrennweitigen Grenzeinstellung weiter zu verkürzen.
  • Die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung H07-020381 offenbart ein Variolinsensystem mit einem halben Bildwinkel von etwa 38°, was bedeutet, dass die Brennweite in der kurzbrennweitigen Grenzeinstellung weiter verkürzt werden kann. Jedoch ist bei diesem Variolinsensystem der Durchmesser der am weitesten objektseitig liegenden Linsengruppe groß.
  • Außerdem wird eine große Zahl an Linsenelementen benötigt, so dass eine zufriedenstellende Miniaturisierung nicht erzielt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein miniaturisiertes Weitwinkel-Variolinsensystem anzugeben, das folgende Merkmale aufweist:
    der Brennweitenfaktor beträgt etwa 5;
    bei der Einstellung kürzester Brennweite beträgt der halbe Bildwinkel mehr als 35°;
    der Durchmesser der am weitesten objektseitig liegenden Linsengruppe ist vergleichsweise klein; und
    es wird eine vergleichsweise geringe Zahl an Linsenelementen benötigt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren im Einzelnen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach erstem Ausführungsbeispiel;
  • 2A, 2B, 2C und 2D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 1 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten;
  • 3A, 3B, 3C und 3D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 1 bei einer mittleren Brennweite auftreten;
  • 4A, 4B, 4C und 4D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 1 bei der längsten Brennweite auftreten;
  • 5 die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach zweitem Ausführungsbeispiel;
  • 6A, 6B, 6C und 6D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 5 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten;
  • 7A, 7B, 7C und 7D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 5 bei einer mittleren Brennweite auftreten;
  • 8A, 8B, 8C und 8D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 5 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten;
  • 9 die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach drittem Ausführungsbeispiel;
  • 10A, 10B, 10C und 10D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 9 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten;
  • 11A, 11B, 11C und 11D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 9 bei einer mittleren Brennweite auftreten;
  • 12A, 12B, 12C und 12D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 9 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten;
  • 13 die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach viertem Ausführungsbeispiel;
  • 14A, 14B, 14C und 14D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 13 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten;
  • 15A, 15B, 15C und 15D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 13 bei einer mittleren Brennweite auftreten;
  • 16A, 16B, 16C und 16D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 13 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten;
  • 17 die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach fünftem Ausführungsbeispiel;
  • 18A, 18B, 18C und 18D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 17 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten;
  • 19A, 19B, 19C und 19D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 17 bei einer mittleren Brennweite auftreten;
  • 20A, 20B, 20C und 20D Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 17 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten; und
  • 21 die Verstellwege der Linsengruppen des Weitwinkel-Variolinsensystems nach der Erfindung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Das Weitwinkel-Variolinsensystem nach der Erfindung enthält eine erste Linsengruppe 10 positiver Brechkraft, eine zweite Linsengruppe 20 negativer Brechkraft, eine dritte Linsengruppe 30 positiver Brechkraft und eine vierte Linsengruppe 40 negativer Brechkraft, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her gesehen angeordnet sind. Hierzu wird auf 21 verwiesen, die die Verstellwege der einzelnen Linsengruppen 10 bis 40 zeigt. Eine Linsengruppe oder ein Linsenelement mit negativer Brechkraft wird im Folgenden einfach als negative Linsengruppe bzw. negatives Linsenelement und eine Linsengruppe oder Linsenelement mit positiver Brechkraft einfach als positive Linsengruppe bzw. negatives Linsenelement bezeichnet. In 21 gibt das Bezugszeichen I die Bildebene an.
  • Mit Brennweitenänderung ausgehend von der Einstellung kürzester Brennweite hin zur Einstellung längster Brennweite bewegen sich zumindest die positive erste Linsengruppe 10, die negative zweite Linsengruppe 20 und die positive dritte Linsengruppe 30 so längs der optischen Achse, dass der Abstand der positiven ersten Linsengruppe 10 von der negativen zweiten Linsengruppe 20 zunimmt, der Abstand der negativen zweiten Linsengruppe 20 von der positiven dritten Linsengruppe 30 abnimmt und der Abstand der positiven dritten Linsengruppe 30 von der positiven vierten Linsengruppe 40 zunimmt.
  • Zwischen der negativen zweiten Linsengruppe 20 und der positiven dritten Linsengruppe 30 ist eine Blende S angeordnet, die sich mit der positiven Linsengruppe 30 als Einheit bewegt.
  • Die Fokussierung erfolgt durch Bewegen der positiven vierten Linsengruppe 40 längs der optischen Achse.
  • Wie die Verstellwege nach 21 zeigen, bewegen sich die positive erste Linsengruppe 10 und die positive dritte Linsengruppe 30 monoton zum Objekt hin; die negative zweite Linsengruppe 20 bewegt sich zunächst zum Bild hin und anschließend zurück zum Objekt hin; die positive vierte Linsengruppe 40 bleibt relativ zur Bildebene I ortsfest, wie in 21 mit der durchgezogenen Linie dargestellt ist (Ausführungsbeispiele 1 und 5), oder sie bewegt sich zunächst zum Bild hin und anschließend zurück zum Objekt hin, wie in 21 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist (Ausführungsbeispiele 2 bis 4).
  • Außerdem ist es möglich, dass sich die positive erste Linsengruppe 10 und die positive dritte Linsengruppe 30 als Einheit bewegen. Dadurch kann der für die Brennweitenänderung benötigte mechanische Aufbau vereinfacht werden.
  • Die in den Ansprüchen angegebene Bedingung (1) bestimmt die Brennweite der negativen zweiten Linsengruppe 20.
  • Unterschreitet fw/f2 die untere Grenze der Bedingung (1), so wird die negative Brechkraft der zweiten Linsengruppe 20 zu stark, wodurch die Gesamtlänge des Weitwinkel-Variolinsensystems in der Einstellung kürzester Brennweite zunimmt. Die Korrektion von Koma und Astigmatismus wird so schwierig.
  • Übersteigt fw/f2 die obere Grenze der Bedingung (1), so wird die negative Brechkraft der zweiten Linsengruppe 20 zu schwach. Dies macht es schwierig, die Brennweite in der kurzbrennweitigen Grenzeinstellung des Weitwinkel-Variolinsensystems zu verkürzen. Auch wird die Zoom- oder Brennweitenänderungswirkung reduziert, so dass ein Brennweitenfaktor von etwa 5 nicht erzielt werden kann.
  • Die in den Ansprüchen angegebene Bedingung (2) bestimmt die Verstellstrecke der positiven Linsengruppe 10. Die Bedingung (2) dient dazu, den Durchmesser der am weitesten objektseitig liegenden Linsengruppe, d.h. der positiven ersten Linsengruppe 10, zu verringern.
  • Für die Miniaturisierung des Variolinsensystems bzw. des Varioobjektivtubus ist es wichtig, den Durchmesser der ersten Linsengruppe 10, d.h. der am weitesten objektseitig liegenden Linsengruppe, zu verringern. In einem positiv geführten Variolinsensystem nimmt jedoch über die Brennweitenstellungen ausgehend von der Einstellung kürzester Brennweite hin zu einer mittleren Brennweite die Randausleuchtung ab. Dies liegt daran, dass sich in den vorstehend genannten Brennweitenstellungen die Position der Eintrittspupille von der positiven ersten Linsengruppe 10 relativ entfernt und der Bildwinkel immer noch groß ist, so dass die Lichtstrahlen von einem Punkt aus, der von der optischen Achse weiter entfernt ist, auf die positive erste Linsengruppe 10 fallen müssen, d.h. der Einfallspunkt der Lichtstrahlen sich dem Rand der positiven ersten Linsengruppe 10 annähert.
  • Wird der Durchmesser der positiven ersten Linsengruppe 10 vergrößert, so kann eine Verringerung der Randausleuchtung vermieden werden. Jedoch nimmt in diesem Fall in einer Kamera, die mit einem einfahrbaren Varioobjektivtubus bzw. Variolinsensystem arbeitet, die Gesamtgröße der Kamera zwangsläufig zu.
  • Unterschreitet X1/ft die untere Grenze der Bedingung (2), so muss der Durchmesser der positiven ersten Linsengruppe 10 vergrößert werden, da sich die Position der Eintrittspupille nahe der Einstellung kürzester Brennweite relativ weit von der positiven ersten Linsengruppe 10 entfernt.
  • Übersteigt dagegen X1/ft die obere Grenze der Bedingung (2), so wird die Gesamtlänge des Weitwinkel-Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite unvorteilhaft groß.
  • Die in den Ansprüchen angegebene Bedingung (3) bestimmt die Differenz zwischen der Verstellstrecke der positiven ersten Linsengruppe 10 und der positiven dritten Linsengruppe 30 bei der Brennweitenänderung.
  • Indem die Differenz zwischen der Verstellstrecke der positiven ersten Linsengruppe 10 und der positiven dritten Linsengruppe 30 so eingestellt wird, dass die Bedingung (3) erfüllt ist, kann die Gesamtlänge des Weitwinkel-Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite verkürzt und der Durchmesser der positiven ersten Linsengruppe 10 verkleinert werden.
  • Übersteigt |X1 – X3|/ft die obere Grenze der Bedingung (3), so wird die F- oder Blendenzahl bei der Einstellung längster Brennweite größer und die Gesamtlänge des Weitwinkel-Variolinsensystems wird unvorteilhaft groß.
  • Vorzugsweise wird bei der Brennweitenänderung die positive erste Linsengruppe 10 zusammen mit der positiven dritten Linsengruppe 30 bewegt, d.h. es gilt X1 – X3 = 0. Indem diese Linsengruppen als Einheit bewegt werden, kann der Aufbau des Objektivtubus vereinfacht werden. Die positive erste Linsengruppe 10 und die positive dritte Linsengruppe 30 können so jeweils die Präzision im Hinblick auf eine mögliche Dezentrierung verbessern. Außerdem kann durch eine solche Anordnung, bei der die genannten Linsengruppen als Einheit bewegt werden, die Abbildungsleistung stabilisiert werden.
  • Die in den Ansprüchen angegebene Bedingung (4) bestimmt das Verhältnis der Brennweite bzw. Brechkraft der negativen zweiten Linsengruppe 20 zur Brennweite der positiven dritten Linsengruppe 30. Diese beiden Linsengruppen sind so ausgebildet und angeordnet, dass sie von den vier Linsengruppen diejenigen Linsengruppen bilden, die hauptsächlich die Brennweitenänderung bewirken.
  • Unterschreitet |f2|/f3 die untere Grenze der Bedingung (4), so nimmt die negative Brechkraft der zweiten Linsengruppe 20 zu, wodurch die bei der Brennweitenänderung auftretenden Schwankungen der Aberrationen unerwünscht groß werden.
  • Übersteigt |f2|/f3 die obere Grenze der Bedingung (4), so werden sowohl die negative Brechkraft der zweiten Linsengruppe 20 als auch die positive Brechkraft der dritten Linsengruppe 30 schwächer, so dass die Gesamtlänge des Weitwinkel-Variolinsensystems zunimmt.
  • Die in den Ansprüchen angegebene Bedingung (5) bestimmt das Verhältnis das paraxialen Abbildungsmaßstabs (Lateralvergrößerung) bei der Einstellung längster Brennweite zum paraxialen Abbildungsmaßstab bei der Einstellung kürzester Brennweite bezogen auf die positive dritte Linsengruppe 30, wenn auf ein Objekt im Unendlichen fokussiert ist.
  • Unterschreitet m3t/m3w die untere Grenze der Bedingung (5), so nimmt die auf der positiven dritten Linsengruppe 30 ruhende Brennweitenänderungslast ab. Soll demnach ein höherer Brennweitenfaktor erzielt werden, so muss die auf der negativen zweiten Linsengruppe 20 ruhende Brennweitenänderungslast erhöht werden. Somit entfernt sich der Eintrittspunkt der Randstrahlen auf der positiven ersten Linsengruppe 10 von der optischen Achse, so dass der Durchmesser der positiven ersten Linsengruppe 10 größer wird.
  • Übersteigt m3t/m3w die obere Grenze der Bedingung (5), so nimmt die auf der positiven dritten Linsengruppe 30 ruhende Brennweitenänderungslast ab, wodurch die für die Brennweitenänderung benötigte Verstellstrecke der positiven dritten Linsengruppe 30 länger wird. Infolgedessen wird die Blendenzahl bei der Einstellung längster Brennweite größer.
  • Um die Gesamtlänge des Weitwinkel-Variolinsensystems zu verringern, enthält die positive erste Linsengruppe 10 vorzugsweise ein negatives Linsenelement und ein positives Linsenelement. Eine weitere Verringerung der Gesamtlänge des Weitwinkel-Variolinsensystems ist möglich, wenn ein Glasmaterial, aus dem das positive Linsenelement besteht, die in den Ansprüchen angegebene Bedingung (6) erfüllt, d.h. nA > 1,65 gilt.
  • Die negative zweite Linsengruppe 20 kann drei Linsengruppen enthalten, nämlich ein negatives Linsenelement, ein negatives Linsenelement und ein positives Linsenelement, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her gesehen angeordnet sind, oder aber vier Linsenelemente, nämlich ein negatives Linsenelement, ein negatives Linsenelement, ein positives Linsenelement und ein negatives Linsenelement, in dieser Reihenfolge vom Objekt her gesehen angeordnet sind. Mit dieser Anordnung aus drei Linsenelementen und dieser Anordnung aus vier Linsenelementen können die Aberrationen geeignet korrigiert werden.
  • Wird für das in der negativen zweiten Linsengruppe 20 enthaltene negative Linsenelement ein Glasmaterial verwendet, das die in den Ansprüchen angegebene Bedingung (7) erfüllt, so können der Durchmesser der negativen zweiten Linsengruppe 20 und auch der Durchmesser der positiven ersten Linsengruppe 10 verringert werden.
  • Die positive dritte Linsengruppe 30 enthält vorzugsweise zwei positive Linsenelemente und ein negatives Linsenelement; die positive vierte Linsengruppe 40, die die Fokussierlinsengruppe bildet, enthält vorzugsweise ein einziges positives Linsenelement. Mit diesen Ausgestaltungen kann ein Weitwinkel-Variolinsensystem angegeben werden, das mit einer vergleichsweise geringen Zahl an Linsenelementen auskommt, z.B. neun Linsenelementen oder zehn Linsenelementen.
  • Wie oben beschrieben, ist die positive vierte Linsengruppe 40, die die am weitesten bildseitig liegende Linsengruppe ist, so ausgebildet, dass sei die Fokussierlinsengruppe bildet. Sie ist aus dem vorstehend genannten einzelnen positiven Linsenelement gebildet. Durch diese Ausgestaltung kann die Last, die auf dem zur automatischen Fokussierung vorgesehenen Mechanismus (AF-Mechanismus) ruht, verringert werden, so dass die Fokussierung mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
  • Im Folgenden werden spezielle numerische Daten für die Ausführungsbeispiele angegeben.
  • In den Diagrammen der sphärischen Aberration und der Sinusbedingung bezeichnet SA die sphärische Aberration und SC die Sinusbedingung.
  • In den Diagrammen der chromatischen Aberration (chromatische Längsaberration), dargestellt durch die sphärische Aberration, bezeichnen die durchgezogene Linie und die beiden gestrichelten Linien die sphärische Aberration bei der d-, der g- bzw. der C-Linie.
  • In den Diagrammen der chromatischen Queraberration bezeichnen die beiden gestrichelten Linien den Abbildungsmaßstab (Vergrößerung) bei der g- bzw. der C-Linie; die d-Linie fällt als Basislinie mit der Ordinate zusammen.
  • In den Diagrammen des Astigmatismus bezeichnet S das Sagittalbild und M das Meridionalbild.
  • In den Tabellen bezeichnet FNO. die f- oder Blendenzahl, f die Brennweite des gesamten Variolinsensystems, W den halben Bildwinkel (°), fB die bildseitige Schnittweite, r den Krümmungsradius, d die Dicke des jeweiligen Linsenelementes bzw. den Abstand der Linsenelemente (Linsengruppen) voneinander, der bei der Brennweitenänderung variabel ist, Nd den Brechungsindex bei der d-Linie und υ die Abbe-Zahl. Die Werte für den Abstand d sind dabei nacheinander für die Einstellung kürzester Brennweite, eine mittlere Brennweite und die Einstellung längster Brennweite angegeben.
  • Eine zur optischen Achse symmetrische, asphärische Fläche ist wie folgt definiert: x = cy2/(1 + [1 – {1 + K}c2y2]1/2) + A4y4 + A6y6 + A8y8 + A10y10... worin:
  • c
    die Krümmung am asphärischen Scheitel (1/r) bezeichnet;
    y
    den Abstand von der optischen Achse bezeichnet;
    K
    die Kegelschnittkonstante bezeichnet; und
    A4
    einen Asphärenkoeffizienten vierter Ordnung bezeichnet;
    A6
    einen Asphärenkoeffizienten sechster Ordnung bezeichnet;
    A8
    einen Asphärenkoeffizienten achter Ordnung bezeichnet; und
    A10
    einen Asphärenkoeffizienten zehnter Ordnung bezeichnet.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 zeigt die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die 2A bis 2D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 1 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten.
  • Die 3A bis 3D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 1 bei einer mittleren Brennweite auftreten.
  • Die 4A bis 4D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 1 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten.
  • In Tabelle 1 sind numerische Daten für das erste Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die positive erste Linsengruppe 10 (Flächen Nr. 1 bis 3) enthält ein negatives Meniskuslinsenelement 11, dessen konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist, und ein positives Meniskuslinsenelement 12, dessen konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist. Diese Linsengruppen sind miteinander verkittet und in der genannten Reihenfolge vom Objekt her angeordnet.
  • Die negative zweite Linsengruppe 20 (Flächen Nr. 4 bis 11) enthält ein negatives Meniskuslinsenelement 21, dessen konkave Fläche dem Bild zugewandt ist, ein bikonkaves negatives Linsenelement 22, ein bikonvexes positives Linsenelement 23 und ein bikonkaves negatives Linsenelement 24, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind.
  • Die positive Linsengruppe 30 (Flächen Nr. 12 bis 16) enthält ein bikonvexes positives Linsenelement sowie miteinander verkittete Linsenelemente, nämlich ein positives Meniskuslinsenelement 32, dessen konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist, und ein negatives Meniskuslinsenelement 33, dessen konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist, in dieser Reihenfolge vom Objekt her.
  • Die positive vierte Linsengruppe 40 (Flächen Nr. 17 und 18) enthält ein bikonvexes positives Linsenelement.
  • Die Flächen Nr. 19 bis 21 bilden ein Deckglas CG.
  • Die Blende S befindet sich 0,90 vor (objektseitig) der positiven dritten Linsengruppe 30 (Flächen Nr. 12). Tabelle 1
    FNO. = 1:2,6 – 3,4 – 4,9 f = 4,60 – 10,75 – 23,00 W = 38,9 – 18,0 – 8,7 fB = 0,00 – 0,00 – 0,00
    Fläche Nr. r D Nd υ
    1 22,469 1,00 1,84666 23,8
    2 16,214 3,82 1,72916 54,7
    3 140,015 0,50–7,52–11,71 - -
    4* 125,764 0,80 1,88300 40,8
    5 5,743 3,68 - -
    6* –21,767 1,00 1,80610 40,9
    7 62,149 0,10 - -
    8 14,885 2,50 1,84666 23,8
    9 –23,505 0,50 - -
    10 –18,760 1,00 1,77250 49,6
    11 527,320 13,62–6,60–2,41 - -
    12* 7,137 2,70 1,58636 60,9
    13* –13,285 0,10 - -
    14 5,747 1,64 1,48749 70,2
    15 13,408 0,80 1,84666 23,8
    16 4,033 4,08–9,56–18,59 - -
    17 15,332 2,54 1,58913 61,2
    18 –26,683 2,30 - -
    19 1,20 1,51633 64,1
    20 0,61 - -
    21 0,50 1,51633 64,1
    22 - - -
    • Das Symbol * bezeichnet eine zur optischen Achse rotationssymmetrische, asphärische Fläche.
  • Asphärenflächendaten (nicht angegebene Asphärenflächenkoeffizienten sind Null (0,00)):
    Fläche Nr. K A4 A6 A8 A10
    4 0,00 0,17612 × 10–3 –0,99892 × 10–6 –0,16228 × 10–9 -
    6 0,00 –0,59331 × 10–5 –0,48249 × 10–5 0,46332 × 10–7 0,16605 ×10–8
    12 0,00 –0,50736 × 10–3 –0,47667 × 10–5 –0,90896 × 10–6 -
    13 0,00 0,17827 × 10–3 –0,39261 × 10–5 –0,93137 × 10–6 -
  • AusfÜhrungsbeispiel 2
  • 5 zeigt die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach zweitem AusfÜhrungsbeispiel.
  • Die 6A bis 6D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 5 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten.
  • 7A bis 7D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 5 bei einer mittleren Brennweite auftreten.
  • Die 8A bis 8D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 5 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten.
  • In Tabelle 2 sind numerische Daten für das zweite Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die negative zweite Linsengruppe 20 (Flächen Nr. 4 bis 9) enthalten ein negatives Meniskuslinsenelement 21, dessen konkave Fläche dem Bild zugewandt ist, ein negatives Meniskuslinsenelement 22, dessen konvexe Fläche dem Bild zugewandt ist, und ein bikonvexes positives Linsenelement 23, in dieser Reihenfolge vom Objekt her.
  • Die positive dritte Linsengruppe 30 (Flächen Nr. 10 bis 15) enthält miteinander verkittete Linsenelemente, von denen eines ein bikonvexes positives Linsenelement 33 und das andere ein negatives Meniskuslinsenelement 32 ist, dessen konvexe Fläche dem Bild zugewandt ist, sowie miteinander verkittete Linsenelemente, von denen eines ein positives Meniskuslinsenelement 33, dessen konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist, und das andere ein negatives Meniskuslinsenelement 34 ist, dessen konvexe Fläche dem Objekt zugewandt ist, in dieser Reihenfolge vom Objekt her.
  • Die Linsenanordnungen der positiven ersten Linsengruppe 10 und der positiven vierten Linsengruppe 40 sind die gleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Blende S ist 0,97 vor (objektseitig) der positiven dritten Linsengruppe 30 (Fläche Nr. 10) angeordnet. Tabelle 2
    FNO. = 1:2,8 – 4,5 – 4,9 f = 5,80 – 18,00 – 29,00 W = 39,3 – 13,7 – 8,5 fB = 0,00 – 0,00 – 0,00
    Fläche Nr. r d Nd υ
    1 26,184 0,90 1,84666 23,8
    2 20,063 3,18 1,72916 54,7
    3 88,619 0,80–13,07–18,76 - -
    4* 509,856 0,80 1,83481 42,7
    5 7,883 4,59 - -
    6 –13,267 0,70 1,72916 54,7
    7 –71,438 0,10 - -
    8 33,633 2,72 1,84666 23,8
    9 –37,422 20,51–8,22–2,57 - -
    10* 9,350 3,00 1,58913 61,2
    11 –8,201 1,21 1,56138 45,2
    12* –26,353 0,10 - -
    13 8,837 2,59 1,69680 55,5
    14 14,995 1,50 1,84666 23,8
    15 4,863 4,71–14,46–17,97 - -
    16* 32,887 3,00 1,62041 60,3
    17 –12,536 2,29–1,01–2,91 - -
    18 1,50 1,51633 64,1
    19 0,50 - -
    20 0,50 1,51633 64,1
    21 - - -
    • Das Symbol * bezeichnet eine zur optischen Achse rotationssymmetrische, asphärische Fläche.
  • Asphärenflächendaten (nicht angegebene Asphärenflächenkoeffizienten sind Null (0,00)):
    Fläche Nr. K A4 A6 A8
    4 0,00 0,76906 × 10–4 –0,34685 × 10–6 0,88712 × 10–9
    10 0,00 –0,14712 × 10–3 –0,19276 × 10–6 –0,23220 × 10–7
    12 0,00 0,13723 × 10–3 0,79423 × 10–6 –0,30830 × 10–7
    16 0,00 –0,14931 × 10–3 –0,10607 × 10–5 0,17224 × 10–7
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 9 zeigt die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach drittem Ausführungsbeispiel.
  • Die 10A bis 10D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 9 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten.
  • Die 11A bis 11D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 9 bei einer mittleren Brennweite auftreten.
  • Die 12A bis 12D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 9 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten.
  • In Tabelle 3 sind numerische Daten für das dritte Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die negative zweite Linsengruppe 20 (Flächen Nr. 4 bis 9) enthält ein negatives Meniskuslinsenelement 21, dessen konkave Fläche dem Bild zugewandt ist, ein negatives bikonkaves Linsenelement 22 und ein bikonvexes positives Linsenelement 23, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind. Die Linsenanordnung der positiven ersten Linsengruppe 10, der positiven dritten Linsengruppe 30 und der positiven vierten Linsengruppe 40 sind die gleichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Blende S ist 0,75 vor (objektseitig) der positiven dritten Linsengruppe 30 (Fläche Nr. 10) angeordnet. Tabelle 3
    FNO. = 1:2,8 – 4,2 – 5,1 f = 4,40 – 12,00 – 20,90 W = 40,2 – 15,7 – 9,2 fB = 0,80 – 0,80 – 0,80
    Fläche Nr. r d Nd υ
    1 23,166 0,70 1,84666 23,8
    2 17,953 2,74 1,72916 54,7
    3 127,295 0,80–8,96–12,91 - -
    4 55,075 1,00 1,88300 40,8
    5 5,634 2,84 - -
    6* –13,346 1,00 1,80440 39,6
    7 20,773 0,32 - -
    8 15,403 2,09 1,84666 23,8
    9 –23,963 14,42–6,24–2,35 - -
    10* 6,266 2,61 1,58636 60,9
    11* –15,851 0,10 - -
    12 6,680 1,41 1,69680 55,5
    13 12,940 0,80 1,84666 23,8
    14 3,753 4,03–11,54–17,04 - -
    15* 24,000 2,34 1,58636 60,9
    16 –11,228 1,71–1,18–2,16 - -
    17 1,50 1,51633 64,1
    18 0,80 - -
    19 0,50 1,51633 64,1
    20 - - -
    • Das Symbol * bezeichnet eine zur optischen Achse rotationssymmetrische, asphärische Fläche.
  • Asphärenflächendaten (nicht angegebene Asphärenflächenkoeffizienten sind Null (0,00)):
    Fläche Nr. K A4 A6 A8
    6 0,00 0,15309 × 10–3 –0,11054 × 10–5 0,94152 × 10–7
    10 0,00 –0,63315 × 10–3 –0,68366 × 10–5 –0,16779 × 10–5
    11 0,00 0,12851 × 10–3 0,73528 × 10–6 –0,21394 × 10–5
    15 0,00 –0,26910 × 10–3 –0,15003 × 10–5 0,33645 × 10–7
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 13 zeigt die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach viertem Ausführungsbeispiel.
  • Die 14A bis 14D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 13 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten.
  • Die 15A bis 15D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 13 bei einer mittleren Brennweite auftreten.
  • Die 16A bis 16D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 13 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten.
  • In Tabelle 4 sind die numerischen Daten für das vierte Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die Linsenanordnung des vierten Ausführungsbeispiels ist prinzipiell die gleiche wie die des dritten Ausführungbeispiels.
  • Die Blende S ist 0,75 vor (objektseitig) der positiven dritten Linsengruppe 30 (Fläche Nr. 10) angeordnet. Tabelle 4
    FNO. = 1:2,8 – 4,0 – 5,4 f = 4,40 – 10,00 – 20,90 W = 39,6 – 18,6 – 9,2 fB = 0,00 – 0,00 – 0,00
    Fläche Nr. r d Nd υ
    1 24,611 0,80 1,84666 23,8
    2 18,847 2,98 1,69680 55,5
    3 182,273 0,80–7,86–12,93 - -
    4 45,828 0,80 1,88300 40,8
    5 5,700 3,23 - -
    6* –15,339 1,00 1,80610 40,9
    7 22,643 0,30 - -
    8 16,490 2,13 1,84666 23,8
    9 –27,433 14,48–7,41–2,35 - -
    10* 6,689 2,70 1,58636 60,9
    11* –11,872 0,10 - -
    12 5,900 1,52 1,48749 70,2
    13 11,816 0,80 1,84666 23,8
    14 3,680 3,11–9,30–16,47 - -
    15 17,093 2,29 1,58913 61,2
    16 –18,244 1,86–1,00–1,50 - -
    17 1,50 1,51633 64,1
    18 0,80 - -
    19 0,50 1,51633 64,1
    20 - - -
    • Das Symbol * bezeichnet eine zur optischen Achse rotationssymmetrische, asphärische Fläche.
  • Asphärenflächendaten (nicht angegebene Asphärenflächenkoeffizienten sind Null (0,00)):
    Fläche Nr. K A4 A6 A8 A10
    6 0,00 0,14630 × 10–3 –0,24820 × 10–5 0,14980 × 10–6 –0,61680 × 10–9
    10 0,00 –0,85980 × 10–3 –0,26740 × 10–4 –0,31450 × 10–5 -
    11 0,00 –0,93010 × 10–4 –0,31020 × 10–4 –0,23180 × 10–5 -
  • Ausführungsbeispiel 5
  • 17 zeigt die Linsenanordnung des Weitwinkel-Variolinsensystems nach fünftem Ausführungsbeispiel.
  • Die 18A bis 18D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 17 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten.
  • Die 19A bis 19D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 17 bei einer mittleren Brennweite auftreten.
  • Die 20A bis 20D zeigen Aberrationen, die in der Linsenanordnung nach 17 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten.
  • In Tabelle 5 sind numerische Daten für das fünfte Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die Linsenanordnung des fünften Ausführungsbeispiels ist prinzipiell die gleich wie die des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Die Blende S ist 0,90 vor (objektseitig) der positiven dritten Linsengruppe 30 (Fläche Nr. 10) angeordnet. Tabelle 5
    FNO. = 1:2,7 – 3,5 – 5,0 f = 4,72 – 10,75 – 23,62 W = 38,8 – 18,3 – 8,7 fB = 0,00 – 0,00 – 0,00
    Fläche Nr. r d Nd Y
    1 27,002 1,00 1,84666 23,8
    2 19,803 3,33 1,72916 54,7
    3 373,296 0,50–8,25–13,22 - -
    4 23,789 0,80 1,88300 40,8
    5 5,598 3,35 - -
    6* –12,756 1,00 1,80610 40,9
    7 18,929 0,51 - -
    8 17,271 2,20 1,84666 23,8
    9 –24,650 14,79–7,04–2,08 - -
    10* 7,685 2,90 1,58913 61,2
    11* –12,115 0,10 - -
    12 6,056 1,58 1,48749 70,2
    13 12,666 0,80 1,84666 23,8
    14 4,096 4,90–10,08–19,17 - -
    15 10,699 2,50 1,58913 61,2
    16 –100,766 2,20 - -
    17 0,90 1,51633 64,1
    18 0,61 - -
    19 0,50 1,51633 64,1
    20 - - -
    • Das Symbol * bezeichnet eine zur optischen Achse rotationssymmetrische, asphärische Fläche.
  • Asphärenflächendaten (nicht angegebene Asphärenflächenkoeffizienten sind Null (0,00)):
    Fläche Nr. K A4 A6 A8 A10
    6 0,00 0,15140 × 10–3 –0,12182 × 10–4 0,67665 × 10–6 –0,16395 × 10–7
    10 0,00 –0,76456 × 10–3 –0,67663 × 10–5 –0,24541 × 10–5 -
    11 0,00 –0,20600 × 10–3 –0,75827 × 10–5 –0,20300 × 10–5 -
  • Die numerischen Werte der einzelnen Bedingungen sind für jedes Ausführungsbeispiel in Tabelle 6 angegeben. Tabelle 6
    Ausf.bsp. Ausf.bsp. Ausf.bsp. Ausf.bsp. Ausf.bsp.
    1 2 3 4 5
    Bed. (1) –0,659 –0,536 –0,523 –0,569 –0,548
    Bed. (2) 0,630 0,467 0,479 0,646 0,622
    Bed. (3) 0,000 0,001 0,001 0,002 0,000
    Bed. (4) 0,660 0,801 0,805 0,716 0,755
    Bed. (5) 2,956 2,693 2,829 2,966 2,853
    Bed. (6) 1,72916 1,72916 1,72916 1,69680 1,72916
    Bed. (7) 1,82053 1,78199 1,84370 1,84455 1,84455
  • Wie aus Tabelle 6 hervorgeht, erfüllen das erste bis fünfte numerische Ausführungsbeispiel die Bedingungen (1) bis (7). Anhand der Aberrationsdiagramme erkennt man, dass die verschiedenen Aberrationen gut korrigiert sind.
  • Die Erfindung stellt also ein miniaturisiertes Weitwinkel-Variolinsensystem mit folgenden Merkmalen bereit:
    Brennweitenfaktor von etwa 5;
    halber Bildwinkel von mehr als 35° bei der Einstellung kürzester Brennweite;
    geringer Durchmesser der am weitesten objektseitig liegenden Linsengruppe; und
    geringe Zahl an Linsenelementen.

Claims (15)

  1. Weitwinkel-Variolinsensystem mit einer positiven ersten Linsengruppe (10), einer negativen zweiten Linsengruppe (20), einer positiven dritten Linsengruppe (30) und einer positiven vierten Linsengruppe (40), die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind, wobei bei der Brennweitenänderung ausgehend von der Einstellung kürzester Brennweite hin zur Einstellung längster Brennweite zumindest die positive erste Linsengruppe (10), die negative zweite Linsengruppe (20) und die positive dritte Linsengruppe (30) so längs der optischen Achse bewegt werden, dass der Abstand der positiven ersten Linsengruppe (10) von der negativen zweiten Linsengruppe (20) zunimmt, der Abstand der negativen zweiten Linsengruppe (20) von der positiven dritten Linsengruppe (30) abnimmt und der Abstand der positiven dritten Linsengruppe (30) von der positiven vierten Linsengruppe (40) zunimmt; und folgende Bedingungen erfüllt sind: –0,7 < fw/f2 < –0,5 (1) 0,4 < X1/ft < 0,8 (2)worin fw die Brennweite des gesamten Weitwinkel-Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite bezeichnet; ft die Brennweite des gesamten Weitwinkel-Variolinsensystems bei der Einstellung längster Brennweite bezeichnet; f2 die Brennweite der negativen zweiten Linsengruppe (20) bezeichnet; und X1 die Bewegungsstrecke der positiven ersten Linsengruppe (10) aus der Einstellung kürzester Brennweite in die Einstellung längster Brennweite bezeichnet.
  2. Weitwinkel-Variolinsensystem nach Anspruch 1, bei dem die folgenden Bedingungen erfüllt sind: |X1 – X3|/ft < 0,1 (3) 0,5 < |f2|/f3 < 1(f2 < 0) (4) 2 < m3t/m3w < 4 (5)worin X3 die Bewegungsstrecke der positiven dritten Linsengruppe (30) aus der Einstellung kürzester Brennweite in die Einstellung längster Brennweite bezeichnet; f3 die Brennweite der positiven dritten Linsengruppe (30) bezeichnet; m3t den paraxialen Abbildungsmaßstab der positiven dritten Linsengruppe (30) bei der Einstellung längster Brennweite und bei Fokussierung auf ein Objekt im Unendlichen bezeichnet; und m3w den paraxialen Abbildungsmaßstab der dritten positiven Linsengruppe (30) bei der Einstellung kürzester Brennweite und bei Fokussierung auf ein Objekt im Unendlichen bezeichnet.
  3. Weitwinkel-Variolinsensystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die positive erste Linsengruppe (10) zur Brennweitenänderung zusammen mit der positiven dritten Linsengruppe (30) bewegt wird.
  4. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die positive erste Linsengruppe (10) ein negatives Linsenelement und ein positives Linsenelement enthält; und das in der ersten positiven Linsengruppe (10) enthaltene positive Linsenelement die folgende Bedingung erfüllt: nA > 1,65 (6)worin nA den Brechungsindex des in der positiven ersten Linsengruppe (10) enthaltenen positiven Linsenelementes bei der d-Linie bezeichnet.
  5. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die negative zweite Linsengruppe (20) ein negatives Linsenelement, ein negatives Linsenelement und ein positives Linsenelement in dieser Reihenfolge vom Objekt her enthält; und die in der zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente die folgende Bedingung erfüllen: nB > 1,7 (7)worin nB den Mittelwert der Brechungsindizes der in der negativen zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente bei der d-Linie bezeichnet.
  6. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die negative zweite Linsengruppe (20) ein negatives Linsenelement, ein negatives Linsenelement, ein positives Linsenelement und ein negatives Linsenelement in dieser Reihenfolge vom Objekt her enthält; und die in der negativen zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente die folgende Bedingung erfüllen: nB > 1,7 (7)worin nB den Mittelwert der Brechungsindizes der in der zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente bei der d-Linie bezeichnet.
  7. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die positive dritte Linsengruppe (30) zwei positive Linsenelemente und ein negatives Linsenelement enthält; und die positive vierte Linsengruppe (40) ein positives Linsenelement enthält.
  8. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die positive vierte Linsengruppe (40) als Fokussierlinsengruppe dient.
  9. Weitwinkel-Variolinsensystem mit einer positiven ersten Linsengruppe, einer negativen zweiten Linsengruppe, einer positiven dritten Linsengruppe und einer positiven vierten Linsengruppe, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind, bei dem bei der Brennweitenänderung ausgehend von der Einstellung kürzester Brennweite hin zur Einstellung längster Brennweite zumindest die positive erste Linsengruppe (10), die negative zweite Linsengruppe (20) und die positive dritte Linsengruppe (30) so längs der optischen Achse bewegt werden, dass der Abstand der positiven ersten Linsengruppe (10) von der negativen zweiten Linsengruppe (20) zunimmt, der Abstand der negativen zweiten Linsengruppe (20) von der positiven dritten Linsengruppe (30) abnimmt und der Abstand der positiven dritten Linsengruppe (30) von der positiven vierten Linsengruppe (40) zunimmt; und die folgenden Bedingungen erfüllt sind: –0,7 < fw/f2 < –0,5 (1) 0,5 < |f2|/f3 < 1(f2 < 0) (4) 2 < m3t/m3w < 4 (5)worin fw die Brennweite des gesamten Weitwinkel-Variolinsensystems bei der Einstellung kürzester Brennweite bezeichnet; f2 die Brennweite der negativen zweiten Linsengruppe (20) bezeichnet; f3 die Brennweite der positiven dritten Linsengruppe (30) bezeichnet; mit den paraxialen Abbildungsmaßstab der positiven dritten Linsengruppe (30) bei der Einstellung längster Brennweite und bei Fokussierung auf ein Objekt im Unendlichen bezeichnet; und m3w den paraxialen Abbildungsmaßstab der positiven dritten Linsengruppe (30) bei der Einstellung kürzester Brennweite und bei Fokussierung auf ein Objekt im Unendlichen bezeichnet.
  10. Weitwinkel-Variolinsensystem nach Anspruch 9, bei dem zur Brennweitenänderung die positive erste Linsengruppe (10) zusammen mit der positiven dritten Linsengruppe (30) bewegt wird.
  11. Weitwinkel-Variolinsensystem nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die positive erste Linsengruppe (10) ein negatives Linsenelement und ein positives Linsenelement enthält; und das in der positiven ersten Linsengruppe (10) enthaltene positive Linsenelement die folgende Bedingung erfüllt: nA > 1,65 (6)worin nA den Brechungsindex des in der positiven ersten Linsengruppe (10) enthaltenen positiven Linsenelementes bei der d-Linie bezeichnet.
  12. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die negative zweite Linsengruppe (20) ein negatives Linsenelement, ein negatives Linsenelement und ein positives Linsenelement enthält, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind; und die in der negativen zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente die folgende Bedingung erfüllen: nB > 1,7 (7)worin nB den Mittelwert der Brechungsindizes der in der negativen zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente bezeichnet.
  13. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die negative zweite Linsengruppe (20) ein negatives Linsenelement, ein negatives Linsenelement, ein positives Linsenelement und ein negatives Linsenelement enthält, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind; und die in der negativen zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente die folgende Bedingung erfüllen: nB > 1,7 (7)worin nB den Mittelwert der Brechungsindizes der in der negativen zweiten Linsengruppe (20) enthaltenen negativen Linsenelemente bezeichnet.
  14. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei dem die positive dritte Linsengruppe (30) zwei positive Linsenelemente und ein negatives Linsenelement enthält; und die positive vierte Linsengruppe (40) ein positives Linsenelement enthält.
  15. Weitwinkel-Variolinsensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei dem die positive vierte Linsengruppe (40) als Fokussierlinsengruppe dient.
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