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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft allgemein Kupplungsvorrichtungen,
die für
Motorräder
oder Ähnliches
geeignet sind. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kupplungsvorrichtung,
die ausgelegt ist, einen hydraulischen Druck zu verwenden, der in Reaktion
auf die manuelle Betätigung
eines Kupplungshebels durch einen Fahrer (Bediener) erzeugt wird,
um einen Kupplungsmechanismus ein- und auszukuppeln.
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[Stand der Technik]
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Motorräder oder Ähnliches
verwenden eine Anordnung, bei der ein linker Handgriff mit einem
manuell betätigten
Kupplungshebel versehen ist, welcher von der linken Hand eines Fahrers
gegriffen wird, um durch Betätigung
einen Kupplungsmechanismus ein- und
auszukuppeln. In solch einer Kupplungsvorrichtung unterliegt der
Kupplungsmechanismus für
gewöhnlich
einer Federkraft oder Ähnlichem, um
in den eingekuppelten Zustand zu gelangen. Mit Beginn des Schaltvorgangs
ergreift ein Fahrer den Kupplungshebel mit einer Hand, um den Kupplungsmechanismus
aus- und einzukuppeln. Dies erfordert eine Greifkraft, um den Kupplungsmechanismus
gegen die Federkraft zu trennen, um den Kupplungsmechanismus einzukuppeln.
Eine Verringerung der Betätigungskraft
für weibliche
Fahrer mit geringer Greifkraft wird erwartet. Es kann erwähnt werden,
dass es von Nutzen ist, solch eine Betätigungskraft insbesondere bei
großen
Motorrädern
zu verringern, welche eine große
Kupplungsleistung benötigen
und eine große
Kupplungseinkuppelkraft aufweisen.
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Hinsichtlich
des zuvor Beschriebenen offenbaren beispielsweise die Patentdokumente
1 bis 4 Vorrichtungen, die ausgelegt sind, die Kupplungshebelbetätigung zum
Trennen eines Kupplungsmechanismus zu unterstützen.
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Darunter
ist eine Unterstützungsvorrichtung von
Patentdokument 1 zum Beispiel ausgelegt, mit Druck beaufschlagtes Öl zur Zwangsschmierung
des Inneren eines Motors an einen Kolben anzulegen, welcher eine
Schubstange auf die Trennseite drückt, um einen Kupplungsmechanismus
zu trennen, wodurch somit eine Unterstützungskraft für die Trennseite
(das heißt
eine Unterstützungskraft
auf der Seite der manuellen Betätigung
des Kupplungshebels) bereitgestellt wird.
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[Patentdokument 1]
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japanisches Patent mit
der Offenlegungsnr. Hei 8-133169
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[Patentdokument 2]
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japanisches Patent mit
der Nr. 2874481
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[Patentdokument 3]
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japanisches Patent mit
der Offenlegungsnr. Hei 6-117450
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[Patentdokument 4]
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japanisches Patent
mit der Offenlegungsnr. 2005-248976
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[Offenbarung der Erfindung]
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[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
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Die
Verwendung einer solchen Unterstützungsvorrichtung
kann das zuvor erwähnte
Problem milder. Die Unterstützungsvorrichtung,
die im Patentdokument 1 offenbart ist, ist jedoch ausgelegt, den Schmierungsdruck
des Motors zu verwenden, um eine Unterstützungskraft bereitzustellen.
Die Unterstützungsvorrichtung
wird durch die Motordrehzahl, das Schmieröl usw. beeinflusst, wodurch
die Unterstützungskraft
variiert. Somit entsteht ein Problem insoweit, dass es schwierig
ist, eine konstante Unterstützungskraft
bereitzustellen.
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Die
Unterstützungsvorrichtung
des Patentdokuments 2 ist so ausgelegt, dass ein Kupplungskabel,
das mit einem Kupplungshebel verbunden ist, um einen Drehkörper gewickelt
ist, der von einem Motor angetrieben wird und die Unterstützungsvorrichtung
unterstützt
die Betätigungskraft
des Kupplungshebels, wenn der Kupplungsmechanismus durch Betätigen des
Kupplungshebels getrennt wird. Wie zuvor erwähnt, ist diese herkömmliche
Unterstützungsvorrichtung
so ausgelegt, das sie die Betätigungskraft
des betätigten
Kupplungshebels unterstützt.
Daher, falls ein sogenannter Automatik-Kupplungsmechanismus verwendet wird,
bei dem der Gangwechsel nur durch Betätigung eines Schaltpedals und
ohne Betätigung
des Kupplungshebels durchgeführt
wird, kann dann der Kupplungsmechanismus nicht durch die Unterstützungskraft
der Unterstützungsvorrichtung,
wie zuvor erwähnt
wurde, getrennt werden.
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Ferner
wird die Stärke
der Unterstützungskraft
auf ein konstantes Maß bei
der herkömmlichen Unterstützungsvorrichtung
eingestellt. Falls die Unterstützungskraft
auf ein Maß eingestellt
ist, dass größer als
die Greifkraft ist, ist die Reaktionskraft, die auf den Fahrer einwirkt,
der den Kupplungshebel betätigt,
kleiner als die Unterstützungskraft,
die auf ein Maß eingestellt
ist, das größer als
die Greifkraft ist. In solch einem Fall können manche Fahrer das Gefühl haben,
ins Leere zu greifen, da sie die Betätigung des Kupplungshebels
als zu leicht empfinden. Daher ist eine Anordnung erwünscht gewesen,
bei der die Einstellung der Unterstützungskraft gemäß dem Wunsch
des Fahrers geändert
werden kann. Zum Beispiel war eine Anordnung erwünscht, bei der die Stärke der
Unterstützungskraft
auf ein kleines Maß eingestellt
werden kann, da der Fahrer große
Hände oder
eine große
Greifkraft hat.
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Im
Hinblick auf das Vorgenannte ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung bereitzustellen, die mit einer
Unterstützungsvorrichtung
versehen ist, die ausgestaltet ist, die Einstellung der Starke einer
Unterstützungskraft
gemäß dem Wunsch
des Fahrers zu ändern.
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[Mittel zur Lösung des Problems]
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Um
das obige Problem zu lösen,
beinhaltet eine Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
einen Kupplungsmechanismus, welcher in einem Kraftübertragungsverlauf
zur Übertragung
einer Drehantriebskraft eines Motors an einen Rad zur Verbindung
und Unterberechung der Übertragung der
Drehantriebskraft angeordnet ist; einen Kupplungsaktuator, welcher
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus ein- und auskuppelt; einen Kupplungshebel,
welcher am Bedienlenker vorgesehen ist und durch einen Fahrer betätigt wird;
und einen Unterstützungsdruckerzeuger,
welcher einen Unterstützungsdruck
durch Antreiben eines Elektromotors in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels erzeugt; worin der Unterstützungsdruck, der durch den
Unterstützungsdruckerzeuger
erzeugt wird, dem Kupplungsaktuator zugeführt wird und als eine Unterstützungskraft
verwendet wird, um in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels ein- und auszukuppeln. Des Weiteren beinhaltet die Kupplungsvorrichtung:
einen Hebeldrehsensor (z.B. einen ersten Drehwinkelsensor 39 in
der Ausführungsform),
welcher ein Drehbetätigungsmaß des Kupplungshebels
detektiert; eine Verstärkungsregelvorrichtung
(z.B. die Steuereinheit 90 in der Ausführungsform) welche in steuernder
Weise den Elektromotor auf der Basis des Betätigungsmaß des Kupplungshebels, das
durch den Hebeldrehsensor detektiert wurde, antreibt und eine Antriebskrafterzeugungsverstärkungseigenschaft
des Elektromotors regelt; und ein Verstärkungsstellmittel (z.B. den
Verstärkungsregelknopf 91 in
der Ausführungsform), welches
in variabler Weise die Antriebskrafterzeugungsverstärkungseigenschaft
durch externe Betätigung
einstellt; worin die Verstärkungsregelvorrichtung
eine Verstärkungseigenschaft
verwendet, die durch die externe Betätigung des Verstärkungsstellmittels
eingestellt wird, um den Elektromotor in steuernder Weise und in
Reaktion auf die Betätigung
des Kupplungshebels anzutreiben.
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Zur
Lösung
des obigen Problems beinhaltet eine Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
einen Kupplungsmechanismus, welcher in einem Kraftübertragungsverlauf
zur Übertragung
einer Drehantriebskraft eines Motors an einen Rad zur Verbindung
und Unterberechung der Übertragung der
Drehantriebskraft angeordnet ist; einen Kupplungsaktuator, welcher
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus ein- und auskuppelt; einen Kupplungshebel,
welcher am Bedienlenker vorgesehen ist und durch einen Fahrer betätigt wird;
und einen Unterstützungsdruckerzeuger,
welcher einen Unterstützungsdruck
durch Antreiben eines Elektromotors in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels erzeugt; worin der Unterstützungsdruck, der durch den
Unterstützungsdruckerzeuger
erzeugt wird, dem Kupplungsaktuator zugeführt wird und als ein Unterstützungskraft
verwendet wird, um in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels ein- und auszukuppeln. Des Weiteren beinhaltet der
Kupplungsaktuator: einen ersten Kupplungsauslöseeingangsbereich (die Kupplungsauslöseeingangsanordnung 80 in
der Ausführungsform),
welcher eine Auslösekraft über ein
Auslösekraftübertragungselement (das
Kupplungskabel 59 in der Ausführungsform), das mit dem Kupplungshebel
verbunden ist, entgegennimmt, wobei die Auslösekraft in betätigender Weise
den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des Kupplungsmechanismus
ein- und auskuppelt; und einen zweiten Kupplungsauslöseeingangsbereich
(z.B. der Kupplungsnehmerzylinder 21 in der Ausführungsform),
welcher den hydraulischen Unterstützungsdruck über einen
Unterstützungsölkanal,
der mit dem Unterstützungsdruckerzeuger
verbunden ist, aufnimmt, wobei der hydraulische Unterstützungsdruck
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels ein- und auskuppelt.
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Zur
Lösung
des obigen Problems beinhaltet eine Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung:
einen Kupplungsmechanismus, welcher in einem Kraftübertragungsverlauf
zur Übertragung
einer Drehantriebskraft eines Motors an ein Rad zur Verbindung und
Unterberechung der Übertragung der
Drehantriebskraft angeordnet ist; einen Kupplungsaktuator, welcher
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus ein- und auskuppelt; einen Kupplungshebel,
welcher am Bedienlenker vorgesehen ist und durch einen Fahrer betätigt wird;
und einen Unterstützungsdruckerzeuger,
welcher einen Unterstützungsdruck
durch Antreiben eines Elektromotors in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels erzeugt; worin der Unterstützungsdruck, der durch den
Unterstützungsdruckerzeuger
erzeugt wird, dem Kupplungsaktuator zugeführt wird und als eine Unterstützungskraft
verwendet wird, um in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des Kupplungshebels
ein- und auszukuppeln. Des Weiteren beinhaltet der Unterstützungsdruckerzeuger
eine der Unterstützung dienende
Kurbelwelle (z.B. die Kurbelwelle 234 in der Ausführungsform),
die durch den Elektromotor drehend angetrieben wird und einen der
Unterstützung dienenden
Zylinder (z.B. den motorischen Stellantrieb 40 in der Ausführungsform),
und worin ein Kolbenelement (z.B. der Kolben 42 in der
Ausführungsform)
des der Unterstützung
dienenden Zylinders, das durch einen Kurbelbereich (die angetriebene Kurbelwelle 234b in
der Ausführungsform)
der der Unterstützung
dienenden Kurbelwelle, die durch den Elektromotor drehend angetrieben
wird, angetrieben wird, in einer Zylinderkammer hin- und herbewegt wird,
um den hydraulischen Unterstützungsdruck
zu erzeugen. Des Weiteren ist die der Unterstützung dienende Kurbelwelle
mit dem Kupplungshebel über ein
Betätigungskraftübertragungselement
(z.B. das Kupplungskabel 59 in der Ausführungsform) verbunden und kann
auch durch Aufnahme einer Auslösekraft
drehend angetrieben werden, die darauf über das Betätigungskraftübertragungselement übertragen
wird, wobei die Auslösekraft
angepasst ist, den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels ein- und auszukuppeln.
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In
der Kupplungsvorrichtung, die wie zuvor beschrieben ausgestaltet
ist, ist bevorzugt der Kupplungsaktuator so ausgestaltet, dass er
ein schiebendes Element (z.B. die Schubstange 18 in der
Ausführungsform)
aufweist, welches durch den hydraulischen Unterstützungsdruck
gedrückt
wird, um den hydraulischen Unterstützungsdruck auf den Kupplungsmechanismus
zur trennenden Auslösung
zu übertragen.
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Zur
Lösung
des obigen Problems beinhaltet eine Kupplungsvorrichtung: einen
Kupplungsmechanismus, welcher in einem Kraftübertragungsverlauf zur Übertragung
einer Drehantriebskraft eines Motors an einen Rad zur Verbindung
und Unterberechung der Übertragung
der Drehantriebskraft angeordnet ist; einen Kupplungsaktuator, welcher
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus ein- und auskuppelt; einen Kupplungshebel,
welcher am Bedienlenker vorgesehen ist und durch einen Fahrer betätigt wird;
einen Kupplungshydraulikdruckerzeuger, welcher in Reaktion auf die
Betätigung
des Kupplungshebels betätigt
wird, um den Kupplungshydraulikdruck zu erzeugen, der dem Kupplungsaktuator
zugeführt
wird, und einen Unterstützungsdruckerzeuger,
welcher den Unterstützungsdruck
durch Antrieb eines Elektromotors in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels erzeugt; worin der Unterstützungsdruck, der durch den
Unterstützungsdruckerzeuger
erzeugt wird, dem Kupplungsaktuator zugeführt wird und als eine Unterstützungskraft
verwendet wird, um in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus ein- und auszukuppeln. Des Weiteren
beinhaltet der Kupplungsaktuator: einen Kupplungshydraulikdruckeingangsbereich
(z.B. den Einlassanschluss 324a, 424a), welcher
den Kupplungshydraulikdruck über
einen Kupplungshydraulikkanal, der mit dem Kupplungshydraulikerzeuger
verbunden ist, aufnimmt, wobei der Kupplungshydraulikdruck in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels ein- und auskuppelt; und einen hydraulischen Unterstützungsdruckeingangsbereich
(z.B. Einlassanschluss 362a, 426a in der Ausführungsform),
welcher den hydraulischen Unterstützungsdruck über einen
Unterstützungshydraulikkanal,
der mit dem Unterstützungsdruckerzeuger
verbunden ist, aufnimmt, wobei der hydraulische Unterstützungsdruck
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus in Reaktion auf die Betätigung des
Kupplungshebels ein- und auskuppelt.
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Ferner
ist in der Kupplungsvorrichtung, die wie zuvor beschrieben ausgestaltet
ist, der Kupplungsaktuator so ausgestaltet, dass er ein schiebendes
Element (z.B. die Schubstange 18 in der vorliegenden Ausführungsform)
beinhaltet, welches wenigstens von einem Druck aus Kupplungshydraulikdruck
und hydraulischem Unterstützungsdruck
gedrückt
wird, um wenigstens einen Druck aus Unterstützungshydraulikdruck (den Kupplungshydraulikdruck)
und dem Unterstützungshydraulikdruck
auf den Kupplungsmechanismus zur trennenden Auslösung zu übertragen.
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[Wirkung der Erfindung]
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Die
Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so ausgelegt, dass der Fahrer optional die Einstellung
der Stärke
der Unterstützungskraft
zur Unterstützung
der Betätigungskraft zum
Zeitpunkt der Bedienung des Kupplungshebels einstellen kann. Daher
kann die Unterstützungskraft gemäß dem Wunsch
des Fahrers angepasst werden. Mit solch einer Anordnung kann bei
einem Fahrer mit hoher Greifkraft oder mit großen Händen, falls die Stärke der
Unterstützungskraft
aus ein niedriges Maß eingestellt
ist, auf den Fahrer eine ausreichende Hebelreaktionskraft ausgeübt werden.
Es ist möglich, das
Gefühl
des Fahrers, ins Leere zu greifen, weil die Betätigung des Kupplungshebels
leicht fällt,
zu eliminieren. Falls die Stärke
der Unterstützungskraft
auf ein hohes Maß eingestellt
ist, ist es jedoch möglich, die
Betätigung
des Kupplungshebels zu erleichtern, wenn eine Fahrerin oder eine
Person mit kleinen Händen
das Motorrad führt.
Somit fällt
es nicht schwer, den Kupplungshebel zu betätigen.
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Die
Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so ausgestaltet, dass der Kupplungsaktuator, welcher
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus ein- und auskuppelt, Folgendes beinhaltet:
einen ersten Kupplungsauslöseeingangsbereich,
welcher eine Betätigungskraft über ein
Auslösekraftübertragungselement,
das mit dem Kupplungshebel verbunden ist, aufnimmt und einen zweiten
Kupplungsauslöseeingangsbereich,
welcher den hydraulischen Unterstützungsdruck über einen Unterstützungsölkanal aufnimmt,
der mit dem Unterstützungsdruckerzeuger
verbunden ist. Es ist möglich,
in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus lediglich durch die Betätigungskraft
des Betätigungshebels,
der durch den Fahrer betätigt
wird, ein- und auszukuppeln, das heißt ohne die Hilfe des hydraulischen
Unterstützungsdrucks.
Es kann passieren, dass beispielsweise die elektrische Energieversorgung
des Elektromotors beim Fahren unterbrochen wird, was die Erzeugung
des Unterstützungsdruck
durch den Antrieb des Elektromotors unmöglich macht. Selbst in einem
solchen Fall, ist es möglich,
den Kupplungshebel ohne die Verwendung des Unterstützungsdrucks
zu betätigen,
um in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus ein- und auszukuppeln, wodurch die
Fahrt ohne Schwierigkeiten ermöglicht
wird. Solch eine Wirkung kann auf ähnliche Weise durch die Kupplungsvorrichtung
erreicht werden, die so ausgelegt ist, dass die der Unterstützung dienende
Kurbelwelle, welche ein Teil des Unterstützungsdruckerzeugers darstellt
und drehend durch den Elektromotor angetrieben wird, mit dem Kupplungshebel über das
Betätigungskraftübertragungselement
verbunden ist (Aufbau nach Anspruch 3).
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Ferner
wird der hydraulische Unterstützungsdruck,
der dem zweiten Kupplungsauslöseeingangsbereich
zuzuführen
ist, auf den Kupplungsmechanismus mittels des schiebenden Elements
und nicht mittels des Fluids, wie etwa einem Hydrauliköl, übertragen.
Somit ist es möglich,
die Zeit, die benötigt
wird, in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus zu trennen, im Vergleich zu dem Fall
zu verringern, bei dem der hydraulische Unterstützungsdruck mittels eines Fluids,
wie einem Hydrauliköl, übertragen
wird. Kurz gesagt, ist es möglich,
eine Zeitverzögerung
erheblich zu eliminieren.
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Der
Kupplungsaktuator, welcher in betätigender Weise den Kupplungsmechanismus
ein- und auskuppelt,
beinhaltet den Kupplungshydraulikdruckeingangsbereich, welcher den
Kupplungshydraulikdruck, der durch Kupplungshydraulikdruckerzeuger erzeugt
wird, aufnimmt, und den hydraulischen Unterstützungsdruckeingangsbereich,
welcher den hydraulischen Unterstützungsdruck, der durch den
Unterstützungsdruckerzeuger
erzeugt wird aufnimmt (Anordnung nach Anspruch 5). Somit kann die
folgende Wirkung erreicht werden. Sozusagen ist es möglich, in
geeigneter Weise eine manuelle Betriebsart, eine Automatikkupplungsbetriebsart
oder eine Unterstützungsbetriebsart
auszuwählen.
In der manuellen Betriebsart wird der Kupplungsmechanismus in betätigender
Weise durch die Zuführung
von Hydraulikdruck lediglich zum Kupplungshydraulikdruckeingangsbereich
und nur durch Betätigung
des Kupplungshebels durch den Fahrer ein- und ausgekuppelt (in der
Ausführungsform,
die später
beschrieben wird, falls die Unterstützungskupplungsbetriebsart
eingestellt ist, und der Unterstützungskrafteinstellknopf 91 auf
die „O-Stufe" eingestellt ist).
In der Automatikkupplungsbetriebsart wird der Kupplungsmechanismus
in betätigender
Weise lediglich durch den hydraulischen Unterstützungsdruck durch Zuführung von
Hydraulikdruck lediglich in den hydraulischen Unterstützungsdruckeingangsbereich
ein- und ausgekuppelt.
In der Unterstützungsbetriebsart
wird der Kupplungsmechanismus in betätigender Weise durch sowohl
den Kupplungshydraulikdruck als auch den hydraulischen Unterstützungsdruck
durch Zuführung
von Hydraulikdruck zu sowohl dem Kupplungshydraulikdruckeingangsbereich
als auch dem hydraulischen Unterstützungsdruckeingangsbereich ein-
und ausgekuppelt. Es ist beispielsweise möglich, bequem zu fahren (beispielsweise
wird bei dichtem Verkehr die Automatikkupplungsbetriebsart eingestellt),
indem die obigen Betriebsarten gemäß zum Beispiel der Fahrbahnoberflächenzustände, den Straßenzuständen (während dichtem
Verkehr), oder gemäß den Anforderungen
des Fahrers, wie Größe und Greifkraft
seiner Hand, eingestellt werden.
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Ferner
ist der Kupplungsaktuator so ausgestaltet, dass er zwei Eingangsbereiche,
den Kupplungshydraulikdruckeingangsbereich und den hydraulischen
Unterstützungsdruckeingangsbereich, beinhaltet.
Selbst in diesem Fall, wird der zuzuführende Hydraulikdruck nicht
mittels eines Fluids, wie dem Hydrauliköl, sondern mittels des schiebenden Elements
an den Kupplungsmechanismus angelegt. Daher ist es möglich, die
Zeit, die benötigt
wird, um in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus zu trennen, im Vergleich zu dem Fall
zu verringern, bei dem der Hydraulikdruck über das Fluid, wie dem Hydrauliköl, angelegt
wird. Kurz ausgedrückt,
eine Zeitverzögerung
kann erheblich eliminiert werden.
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[Beste Ausführungsform der Erfindung]
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hiernach nachfolgend anhand der
Figuren beschrieben.
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[Ausführungsform
1]
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Zuerst
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 2 veranschaulicht
die gesamte Außenansicht
eines Motorrads, das mit einer Kupplungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist. Dieses Motorrad beinhaltet einen Hauptrahmen MF, eine Vorderradgabel
FF, ein Vorderrad FW, die Lenkstange SH, eine vordere Abdeckung
FC, einen Schwingarm SA und ein Hinterrad RW. Die Vorderradgabel
FF ist mit dem vorderen Ende des Hauptrahmens MF so verbunden, dass
sie um eine Welle drehbar (lenkbar) ist, die schräg nach oben
und unten verlauft. Das Vorderrad FW ist drehbar an dem unteren
Ende der Vorderradgabel FF angebracht. Die Lenkstange SH ist einstückig an
dem oberen Ende der Vorderradgabel FF angebracht, so dass sie sich
nach links und rechts erstrecken. Die vordere Abdeckung FC ist an
dem vorderen Bereich des Hauptrahmens MF so angebracht, dass sie
den oberen Bereich der Vorderradgabel FF von vorne und von der linken
und rechten Seite umgibt. Der Schwingarm SA ist nach oben und unten
verschwenkbar mit dem hinteren Bereich des Hauptrahmens MF verbunden,
um sich nach hinten zu erstrecken. Das Hinterrad RW ist drehbar
am hinteren Ende des Schwingarms SA angebracht. Ein Kraftstofftank
FT, ein Fahrersitz RS, ein Auspuffschalldämpfer EM und Ähnliches
sind am dem Hauptrahmen MF, wie in der Figur dargestellt, montiert.
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Eine
Antriebseinheit (nicht dargestellt), die in einstückiger Weise
einen Motor und ein Getriebe beinhaltet, ist so angebracht, dass
sie in einem Innenraum angeordnet ist, der durch eine vordere Abdeckung
FC abgedeckt ist. 3 veranschaulicht einen Bereich
(den Bereich auf der Seite einer Eingangswelle, die die Motordrehung über eine
Kupplung CL aufnimmt) eines Getriebes TM, welches ein Teil der Antriebseinheit
darstellt. Das Getriebe TM ist so ausgelegt, dass mehrere Antriebszahnräder 4 auf
einer Eingangswelle 2, die drehbar durch eine Gehäuse HG mittels
Lager 3a, 3b gehalten wird, angeordnet sind. Des
Weiteren stehen die Antriebszahnräder 4 in Eingriff
mit mehreren angetriebenen Zahnrädern (nicht
dargestellt), die auf einer Ausgangswelle, die nicht dargestellt
ist und die drehbar durch das Gehäuse HG gehalten wird, angeordnet
sind. Ein Getriebemechanismus, der nicht dargestellt ist, wählt einen
Antriebszug zur Kraftübertragung
aus. Ein Motorantriebszahnrad 1 und ein Kupplungsmechanismus
CL sind koaxial an einer Eingangswelle 2 angeordnet. Das
Motorantriebszahnrad 1 steht in Eingriff mit einem Zahnrad,
das von der Kurbelwelle des Motors getragen wird, um die Motorumdrehung
aufzunehmen, die davon zum Drehantrieb übertragen wird. Der Kupplungsmechanismus
CL bewirkt ein Ein- und Auskuppeln des Motorantriebszahnrads 1 mit
der Eingangswelle 2.
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Der
Kupplungsmechanismus CL beinhaltet ein Antriebselement 11,
ein angetriebenes Element 12, mehrere Zwischenscheiben 13,
Reibscheiben 14 und ein schiebendes Element 15.
Das Antriebselement 11 ist mit dem Motorantriebszahnrad 1 verbunden,
um sich in einem damit zu drehen. Das angetriebene Element 12 ist
mit der Eingangswelle 2 kerbverzahnt, um sich in einem
damit zu drehen. Die Zwischenscheiben 13 sind am Innenumfang
des Antriebselements 11 befestigt, so dass sie axial bewegbar sind,
um sich in einem damit zu drehen. Die Reibscheiben 14 sind
am Außenumfang
des angetriebenen Elements 12 befestigt, so dass sie alternierend zwischen
den Zwischenscheiben 13 eingesetzt sind und um axial bewegbar
zu sein, um in einem damit zu drehen. Das schiebende Element 15 ist
am seitlichen Ende des angetriebenen Elements 12 so angebracht, dass
es nach links in 3 durch eine Druckfeder 16,
die durch eine Schraube 16a zurückgehalten wird, gedrückt wird.
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Der
Außenumfang
des schiebenden Elements 15 ist in Axialrichtung der Zwischenscheibe 13 und
der Reibscheibe 14 zugewandt. Das schiebende Element 15 unterliegt
der Vorspannkraft der Druckfeder 16, um beide Scheiben 13, 14 axial
nach links für den
Reibeingriff zu drücken.
Im Ergebnis wird die Motordrehantriebskraft, die auf das Motorantriebszahnrad 1 übertragen
wurde, von dem Antriebselement 11 über beide Scheiben 13, 14,
die im wechselseitigen Reibeingriff stehen, auf das angetriebene
Element 12 übertragen,
welches somit die Eingangswelle 2 in Drehung versetzt.
Die Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle 2 wird durch
das Getriebe TM, das zuvor erwähnt
wurde, geändert,
und die Drehung auf das Hinterrad RW über einen Kettenmechanismus,
der nicht dargestellt ist, übertragen.
Somit wird das Hinterrad RW in Drehung versetzt, um das Motorrad
anzutreiben.
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Wie
zuvor beschrieben, ist der Kupplungsmechanismus CL so ausgestaltet,
dass er im Normalzustand unter Verwendung der Vorspannkraft der Druckfeder 16 eingekuppelt
ist. Ein Fahrer bzw. eine Fahrerin trennt den Kupplungsmechanismus
CL, indem er den Kupplungshebel 5 ergreift und zieht, wobei
er seine bzw. ihre Hand an den linken Griffbereich der Lenkerstange
SH anlegt, wodurch die Drehantriebskraftübertragung von dem Motorantriebszahnrad 1 auf
die Eingangswelle 2 unterbrochen wird. Eine Beschreibung
der Art, wie die Kupplungsvorrichtung ausgestaltet ist, um den Kupplungsmechanismus
wie zuvor ein- und auszukuppeln, erfolgt später.
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Zur
Trennung des Kupplungsmechanismus CL wird das schiebendes Element 15 in
eine Richtung (nach rechts in 3) entgegen
die Vorspannrichtung der Druckfeder 16 bewegt, um die Kraft,
die die Zwischenscheiben 13 und die Reibscheiben 14 zusammendrückt, aufzuheben,
und damit den Reibeingriff dazwischen aufzuheben. Die Anordnung,
um eine solche Betätigung
zu erreichen, ist wie folgt. Eine Zugstange 17 ist am Innenumfangsbereich
des schiebenden Elements 15 über ein Lager 17a angeordnet.
Eine Schubstange 18 ist so angeordnet, dass sie in einem
Verbindungsloch 2a verläuft,
das durch die Eingangswelle 2 entlang deren zentrale Achse
verläuft.
Das vordere Ende der Schubstange 18 liegt an die Zugstange 17 an,
welche koaxial zur Längsachsenrichtung
der Schubstange 18 angeordnet ist. Der proximale Bereich
der Schubstange 18 liegt an einem Kupplungsnehmerkolben 23 an,
der einen Teil eines Kupplungsnehmerzylinders 21 darstellt.
Die Zugstange 17 und eine Kupplungsauslöseeingangsanordnung 80,
die später
beschrieben wird, wird Kupplungsaktuator 20 bezeichnet.
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Der
Kupplungsmechanismus CL ist mit einer Kupplungsauslöseeingangsanordnung 80 an
einem Ende des Kupplungskabels 59 verbunden, das von dem
Kupplungshebel 5 verläuft.
Die Kupplungsauslöseeingangsanordnung 80 ist
so ausgestaltet, dass sie ein Kupplungskabelbefestigungselement 81,
einen Befestigungsstift 82, einen Kupplungsarm 83 und
ein Wellenteil 84 beinhaltet.
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Das
Ende des Kupplungskabels 59 ist fest an dem Kupplungskabelbefestigungselement 81,
das einen nahezu U-förmigen
Querschnitt aufweist, angebracht. Das Kupplungskabelbefestigungselement 81 ist
an einem Ende des Kupplungsarms 83 mit einem Befestigungsstift 82 befestigt.
Das Wellenteil 84, das nahezu kreisförmig ausgebildet ist, um nach
oben und unten zu verlaufen, ist in ein Wellenpassloch 83a eingepasst,
das in den Bereich des anderen Endes des Kupplungsarms 83 gebohrt
ist. Das Wellenteil 84 kann um seine Längsachsenrichtung, die nach
oben und unten verläuft,
gedreht werden. Das Wellenteil 84 ist mit einem Zugstangeneinführpassloch 84a ausgebildet,
das ausgelegt ist, ein Ende der Zugstange 17 aufzunehmen,
die darin eingeführt
eingesetzt ist. Die Zugstange 17 ist an ihrem Ende mit
einem im Durchmesser verringerten Bereich 17b versehen, der
einen geringeren Durchmesser als die anderen Bereiche aufweist.
Dieser im Durchmesser verringerte Bereich 17b ist eingeführt in das Zugstangeneinführpassloch 84a eingesetzt.
Ein Zugstangenendbereich 17c ist an einer Stelle näher am Ende
der Zugstange 17 als der im Durchmesser verringerte Bereich 17b angeordnet
und weist einen größeren Durchmesser
als der im Durchmesser verringerte Bereich 17b auf. Der
Zugstangenendbereich 17c durchdringt das Innere des Wellenteils 84.
Somit wird, wenn das Kupplungskabel 59 gezogen wird, um
das Wellenteil 84 mittels des Kupplungsarms 83 zu
drehen, der Zugstangenendbereich 17c nach rechts in 3 zusammen
mit der Drehung des Wellenteils 84 gezogen. Dann bewegt
sich die gesamte Zugstange 17 nach rechts in 3,
was bewirkt, dass sich das schiebende Element 15 nach rechts
gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 16 bewegt, wodurch
der Kupplungsmechanismus CL getrennt wird.
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Eine
Rückholfeder 85 ist
um den Außenumfang
des unteren Endbereichs des Wellenteils 84 gewickelt. Ein
Ende der Rückholfeder 85 ist
an dem Wellenteil 84 befestigt und das andere Ende ist
an dem Gehäuse
HG befestigt. Somit, falls das Kupplungskabel 59 aus seinem
gezogenen Zustand zurückgeholt
wird, wird das Wellenteil 84 durch die Vorspannkraft der
Rückholfeder 85 in
eine Richtung gedreht, die der Richtung, in der das Kupplungskabel 59 gezogen
wurde, entgegen gesetzt ist, so dass die Zugstange 17 nach
links in 3 zurückgeholt wird. Dann bringt
die Vorspannkraft der Druckfeder 16 die Zwischenscheibe 13 und
die Reibscheibe 14 in Reibeingriff miteinander. Kurz gesagt,
das Rückziehen
des Kupplungskabels 59 bewegt die Zugstange 17,
um in betätigender
Weise den Kupplungsmechanismus CL ein- und auszukuppeln.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Kupplungsmechanismus CL in betätigender Weise durch die folgende
Anordnung sowie das Rückziehen
des Kupplungskabels 59, wie zuvor beschrieben, ein- und
ausgekuppelt. Der Kupplungsnehmerzylinder 21 ist so ausgestaltet,
dass er einen Kupplungsnehmerzylindergehäuse 22, den Kupplungsnehmerkolben 23,
der in der Zylinderbohrung des Zylindergehäuses 22 so angeordnet
ist, dass er darin eingepasst ist, und eine Feder 25 beinhaltet,
die in einer Kupplungsnehmerhydraulikkammer 24 angeordnet ist,
die durch den Kupplungsnehmerkolben 23 in der Zylinderbohrung
und das Zylindergehäuse 22 vorgegeben
ist. Das Zylindergehäuse 22 ist
mit einem Einlassanschluss 24a ausgebildet, der in Verbindung
mit der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 24 steht. Der Kupplungsnehmerzylinder 21 ist
so ausgestaltet, dass die Kupplungsnehmerhydraulikkammer 24 den hydraulischen
Unterstützungsdruck
aufnimmt, der aus dem Einlassanschluss 24a über eine
Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt wird.
Wenn der Kupplungsbetätigungshydraulikdruck
der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 24 zugeführt wird, wird
der Kupplungsnehmerkolben 23 in einer Axialrichtung gedrückt und
bewegt, wodurch die Schubstange 18 nach rechts in 3 geschoben
und bewegt wird. Im Ergebnis schiebt und bewegt die Schubstange 18 die
Zugstange 17 nach rechts, um den Kupplungsmechanismus CL
zu trennen. Nebenbei bemerkt dient die Feder 25 dazu, das
Spiel der Schubstange 18 zu eliminieren, während kein
Kupplungshydraulikdruck zugeführt
wird.
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Es
folgt eine Beschreibung einer Anordnung einer Einrichtung, welche
den hydraulischen Unterstützungsdruck
der Unterstützungshydraulikleitung 47 zuführt. Diese
Einrichtung ist so ausgestaltet, dass sie einen Unterstützungsdruckerzeuger 30 beinhaltet,
welche den Unterstützungsdruck
in Reaktion auf die Betätigung
des Kupplungshebels 5 erzeugt. Nebenbei bemerkt und wie
in 2 gezeigt ist, ist der Unterstützungsdruckerzeuger 30 an
dem Hauptrahmen MF an einer Stelle auf der Innenseite der vorderen
Abdeckung FC befestigt.
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Die
Anordnung und Betätigung
des Unterstützungsdruckerzeugers 30 werden
unter zusätzlicher
Bezugnahme auf die 4 bis 10 beschrieben.
Der Unterstützungsdruckerzeuger 30 beinhaltet einen
Elektromotor 31, ein Kurbelgehäuse 32, einen ersten
Drehwinkelsensor 39, einen motorischen Stellantrieb 40 und
einen Vorratsbehälter 45.
Der Elektromotor 31 ist seitlich angeordnet, um auf Empfang
eines Antriebssignals von einer Steuereinheit 90 in Gang
gesetzt zu werden. Das Kurbelgehäuse 32 weist
eine Kurbelwelle 34 auf, die drehend angetrieben wird,
indem sie der Drehantriebskraft des Elektromotors 31 über ein
Zwischenzahnrad 33b unterliegt. Der erste Drehwinkelsensor 39 ist
auf der Seite des Elektromotors 31 und nicht auf der Seite
des Kurbelgehäuses 32 angeordnet.
Der motorische Stellantrieb 40 ist so angeordnet, dass
er nach oben von dem zentralen Bereich des Kurbelgehäuses 32 verläuft. Der
Vorratsbehälter 45 steht
mit dem motorischen Stellantrieb 40 über eine Rohrleitung 45a in Verbindung.
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Eine
Nebenwelle 33a und die Zwischenzahnräder 33b, 33d sind
unter der Kurbelwelle 34 angeordnet. Die Nebenwelle 33a ist
am Kurbelgehäuse 32 befestigt,
um nahezu horizontal zu verlaufen. Die Zwischenzahnräder 33b, 33d sind
drehbar an der Nebenwelle 33a über ein Lager 33c gehalten.
Das Zwischenzahnrad 33b steht in Eingriff mit einem Verzahnungsbereich 31b,
der an dem vorderen Ende der Drehwelle 31a des Elektromotors 31 vorgesehen ist,
das nahezu horizontal verläuft.
Das Zwischenzahnrad 33d, das einstückig mit dem Zwischenzahnrad 33b ausgebildet
ist, steht in Eingriff mit dem Verzahnungsbereich 34g der
Kurbelwelle 34. Wenn der Elektromotor 31 sich
dreht, wird die Drehantriebskraft des Elektromotors 31 auf
die Kurbelwelle 34 über
die Zwischenzahnräder 33b, 33d übertragen.
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Die
Kurbelwelle 34 setzt sich aus einer Antriebskurbelwelle 34a und
einer angetriebenen Kurbelwelle 34b zusammen. Die Antriebskurbelwelle 34a ist
wie eine sogenannte Kurbelscheibe (eine fächerförmige Form) ausgebildet, die
drehbar durch ein Lager 36a gehalten ist und ein Verzahnungsteil 34g aufweist,
das in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad 33d steht. Die
angetriebene Kurbelwelle 34b weist eine Passwelle 34c auf,
die in ein Passloch 34d, das in der Antriebskurbelwelle 34a ausgebildet
ist, eingepasst ist, um in der Richtung der Drehachse davon zu verlaufen
und ist durch ein Lager 36b drehbar gehalten.
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Der
erste Drehwinkelsensor 39 ist an der Antriebskurbelwelle 34a auf
der Seite, die der Seite der angetriebenen Kurbelwelle 34b gegenüberliegt,
mittels einer Steckverbindung 35 zur Detektion des Drehwinkels
der Kurbelwelle 34 befestigt. Die Passwelle 34c der
angetriebenen Kurbelwelle 34b steht mit dem unteren Ende
einer Kolbenstange 42a mittels eines Lagers 37 in
Kontakt. Die Kolbenstange 42a ist einstückig mit einem Kolben 42 verbunden, der
ein Teil des motorischen Stellantriebs 40 darstellt und
verläuft
nach unten. Wie in den 6 und 7 gezeigt
ist, ist ein nahezu säulenförmiges Anschlagselement 38 so
angeordnet, dass es nahezu parallel zur Drehachse der Kurbelwelle 34 verläuft. Die
Antriebskurbelwelle 34a ist so ausgestaltet, dass sie sich
drehbar zwischen einer Stellung (siehe 6 und 7),
wo ihre Endfläche 34f den
Anschlagselementstift 38 und einer Stelle, wo ihre Endfläche 34f den
Anschlagsstift 38 berührt,
hin- und herbewegt.
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Der
motorische Stellantrieb 40 ist so ausgestaltet, dass er
Folgendes beinhaltet: ein Zylindergehäuse 41 und eine Niederdrückfeder 44.
Das Zylindergehäuse 41 ist
einstückig
mit dem Kurbelgehäuse 32 verbunden
und verläuft
nach oben. Die Niederdrückfeder 44 ist
im Innern einer Hydraulikkammer 43 angeordnet, die in der
Zylinderbohrung des Zylindergehäuses 41 ausgebildet
ist, um durch den Kolben 42 und das Zylindergehäuse 41 vorgegeben
zu werden. Die Kolbenstange, die einstückig mit dem Kolben 42 verbunden
ist und nach unten verläuft, weist
ein unteres Ende auf, das die angetriebene Kurbelwelle 34b berührt. Der
Vorratsbehälter 45 ist mit Öffnungsanschlüssen 45b, 45c im
Zwischenbereich eines Zylindergehäuses 41 über die
Rohrleitung 45a verbunden. Somit kann das Hydrauliköl in dem
Vorratsbehälter 45 in
die Zylinderbohrung über die Öffnungsanschlüsse 45b, 45c zugeführt werden. Eine
Primärmanschette 46a ist
an einem oberen Außenumfangsbereich
des Kolbens 42 so befestigt, dass sie damit in engem Kontakt
steht. Ähnlich
ist eine Sekundärmanschette 46b an
einem in senkrechter Richtung mittleren Außenumfangsbereich des Kolbens 42 so
befestigt, dass sie damit in engem Kontakt steht. Diese Primär- und Sekundarmanschette 46a, 46b dienen
dazu, zu verhindern, dass Hydrauliköl, das aus dem Vorratsbehälter 45 zugeführt wird,
nach unten zwischen dem Kolben 42 und der Innenwand des
Zylindergehäuses 41 ungewollt austritt.
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Es
werden nun ferner Details beschrieben. In dem Zustand, bei dem die
Endfläche 34e der
Kurbelwelle 34 an dem Anschlagstift 38 anliegt,
wie in 9 gezeigt ist, ist die Kolbenstange 42a,
deren unteres Ende in Kontakt mit dem Lager 37 steht, an
ihrem unteren Totpunkt angeordnet. In diesem Zustand ist das obere
Ende der Dichtfläche
der Primärmanschette 46a,
die am Kolben 42 befestigt ist, auf der unteren Seite der
Anschlussöffnung 45c der
Rohrleitung 45a und auf der oberen Seite der Anschlussöffnung 45b angeordnet,
so dass die Hydraulikkammer 43 mit dem Vorratsbehälter 45 über die
Rohrleitung 45a (siehe 10) in
Verbindung steht. Somit wird das Hydrauliköl in dem Vorratsbehälter 45 der
Hydraulikkammer 43 zugeführt.
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Nach
dem Empfang eines Antriebssignal aus der Steuereinheit 90 wird
der Elektromotor 31 so in Gang gesetzt, dass er die Antriebskurbelwelle 34a in der
Richtung des Pfeils C in 9 dreht, und die Endfläche 34f der
Antriebskurbelwelle 34a schlägt gegen den Anschlagsstift 38 (angedeutet
durch eine Zweipunktstricklinie). Die Kolbenstange 42a,
deren unteres Ende am Lager 37 anliegt, bewegt sich nach oben
gegen die Vorspannkraft der Niederdrückfeder 44 und ist
am oberen Totpunkt angeordnet, der um eine Strecke D höher liegt
als der untere Totpunkt. Diese nach oben gerichtete Bewegung bewirkt,
dass das obere Ende des Kolbens 42 die Anschlussöffnung 45c passiert
und schließt
und es ermöglicht, dass
das Hydrauliköl
in der Hydraulikkammer 43 komprimiert wird und dessen Druck
entsprechend der Aufwärtsbewegung
des Kolbens 42 erhöht
wird.
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Bis
die Aufwärtsbewegung
des Kolbens 42 es dem engen Kontaktbereich der Primärmanschette 46a mit
dem Zylindergehäuse 41 gestattet,
die Anschlussöffnung 45c zu
passieren, strömt
ein Teil des Hydrauliköls
zur Rohrleitung 45a über
die Anschlussöffnung 45c heraus.
Daher wird der Druck des Hydrauliköls in der Hydraulikkammer 43 moderat
erhöht und
sprungartig erhöht,
nachdem der enge Kontaktbereich die Anschlussöffnung 45c passiert
hat. Mit anderen Worten ausgedrückt,
wie in der vergrößerten Darstellung
aus 10 gezeigt, entspricht die Länge E einem nicht wirksamen
Hub des Kolbens 42. Auf diesem Weg wird das Hydrauliköl in der
Hydraulikkammer komprimiert, um den Druck zu erhöhen und wird dem Kupplungsaktuator 20 über die
Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt.
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In
diesem Zustand, nach Empfang eines Antriebssignals von der Steuereinheit 90 wird
der Elektromotor 31 in umgekehrte Drehung versetzt, um
in drehender Weise die Antriebskurbelwelle 34a in der Richtung
anzutreiben, die der Richtung des Pfeils C entgegen gesetzt ist.
Der Kolben 42 wird durch die Vorspannkraft der Niederdrückfeder 44 nach
unten bewegt und kehrt zum unteren Totpunkt zurück. Kurz gesagt, wenn der Elektromotor 31 so
angetrieben wird, dass sich die Antriebskurbelwelle 34a in
der Richtung des Pfeils C dreht und in der Richtung dreht, die der
Richtung des Pfeils C entgegen gesetzt ist, bewegt sich der Kolben 42 nach
oben und nach unten bei einem Hub der Strecke D in 9.
Somit wird das Hydrauliköl
in der Hydraulikkammer 43 dem Kupplungsaktuator 20 über die
Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt, und
das Hydrauliköl
in dem Vorratsbehälter 45 wird
der Hydraulikkammer 43 zugeführt.
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Es
folgt eine Beschreibung anhand der 11 bis 14 der
Anordnung eines Kupplungshebels 5 und peripheren Einrichtungen
davon, die ausgelegt sind, die zuvor beschriebene Zugstange 17 zu
betätigen,
um den Kupplungsmechanismus CL zu trennen.
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Der
Kupplungshebel 5 ist an einer Kupplungshebelklammer 52 befestigt,
so dass er um ein Kupplungshebelgelenk 51a drehbar ist.
Die Kupplungshebelklammer 52 ist an ihrem proximalen Ende an
einem Klammerbefestigungshalter 53 derart befestigt, dass
die Kupplungshebelklammer 52 und der Klammerbefestigungshalter 53 das
Lenkerrohr 54 dazwischen mit Befestigungsschrauben 56 ergreifen. Der
Kupplungshebel 5 ist so ausgestaltet, dass er in einer
Richtung des Pfeils A in 11 gedreht
werden kann, indem ein Fahrer bzw. Fahrerin in betätigender Weise
diesen mit seiner beziehungsweise ihrer Hand ergreift. Falls der
Kupplungshebel 5, der sich in einem Zustand befindet, der
durch ein durchgehende Linie in 11 angedeutet
ist, in Richtung des Pfeils A um das Kupplungshebelgelenk 51a gedreht
wird, kommt er dicht an den linken Handgriffbereich 6 heran,
wie es durch die Zweipunktstrichlinie in 11 angedeutet
ist.
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Der
Kupplungshebel 5 ist am proximalen Bereich davon mit einem
nach innen ausgesparten Kabelbefestigungsbereich 5a versehen,
der dazu verwendet wird, das Ende des Kupplungskabels 59 mit dem
Kupplungshebel 5 zu verbinden. Das Kupplungskabel 59,
das das Ende aufweist, das mit dem Kabelbefestigungsbereich 5a verbunden
ist, ist durch eine Fixierschraube 58a und eine Einstellschraube 58b geführt und
mit dem Kupplungskabelbefestigungselement 81 auf der Seite
des Getriebes TM, das zuvor beschrieben wurde, verbunden. Falls
somit der Kupplungshebel 5 in der Richtung des Pfeils A
gedreht wird, wird das Kupplungskabel 59 gezogen, um den
Kupplungsarm 83 (siehe 3) zu drehen,
der mit dem Kupplungskabelbefestigungselement 81 verbunden ist.
Der zuvor beschriebene Mechanismus kann den Kupplungsmechanismus
CL trennen. Die Fixierschraube 58a hält den Kupplungskabel 59 in
dem durch die Einstellschraube 58b eingestellten Zustand.
Falls die Einstellschraube 58b mit gelöster Fixierschraube 58a gedreht
wird, kann das Maß der
Drehung de Kupplungshebels 5 eingestellt werden, bis die
Drehung des Kupplungsarms 83 beginnt, wenn der Kupplungshebel 5 in
Richtung des Pfeils A gedreht wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann
der Umfang des Spiels des Kupplungshebels 5, bis der Kupplungsmechanismus
CL mit der Trennauslösung
beginnt, durch Verwendung der Einstellschraube 58b eingestellt
werden.
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Im
Folgenden wird auf 12 Bezug genommen, ein zweiter
Winkelsensor 57 ist am unteren Ende des Kupplungshebelgelenks 51a koaxial
damit befestigt. Ein Dreharm 57b ist einstückig an
einem Drehbereich 57a des zweiten Winkelsensors 57 befestigt.
Der Dreharm 57b steht in Eingriff mit einem nahezu säulenförmigen Eingriffsstab 55,
der in den Kupplungshebel 5 eingepasst ist und nach unten
von der unteren Oberfläche
des Kupplungshebels 5 vorsteht. Somit, falls der Kupplungshebel 5 betätigt wird, um
sich um das Kupplungshebelgelenk 51a zu drehen, dreht sich ähnlich der
Drehbereich 57a mittels des Eingriffsstabs 55 und
des Dreharms 57b, der damit in Eingriff steht. Folglich
kann der zweite Drehwinkelsensor 57 den Betätigungswinkel
des Kupplungshebels 5 (das Drehmaß des Kupplungshebels 5)
detektieren.
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Mit
der zuvor unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen
Anordnung wird der Antrieb des Elektromotors 31 basierend
auf einem Steuersignal, das von der Steuereinheit 90 mittels
eines Antriebssteuersignals 95 verschickt wird, gesteuert.
Zur Durchführung
der Steuerung empfängt
die Steuereinheit 90 ein Detektionssignal eines Drehwinkels
der Kurbelwelle 34 und ein Kupplungshebelbetätigungswinkelsignal,
welche von dem ersten Drehwinkelsensor 39 und von dem zweiten
Drehwinkelsensor 57 mittels der Signalleitungen 90a beziehungsweise 90b versandt
werden. Ein Unterstützungskrafteinstellknopf 91 ist
an einer Stelle angeordnet, an der der Fahrer des Motorrads den
Knopf 9l betätigen
an. Der Knopf 91 wird manuell betätigt, um die Unterstützungskraft, die
durch den motorischen Stellantrieb 40 erzeugt wird, in
vier Stufen von 0 bis 3 zu erzeugen. Auch das Unterstützungskraftstellsignal
wird an die Steuereinheit 90 mittels einer Signalleitung 90c übertragen. Die
Unterstützungskrafteinstellung
ist so ausgelegt, dass keine Unterstützungskraft in der „0-Stufe" angelegt wird und
die Unterstützungskraft
schrittweise von einer „1-Stufe" zu einer „3-Stufe" erhöht wird.
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Die
Auslösung
zusammen mit der Betätigung
des Kupplungshebels 5 wird bei der Kupplungsvorrichtung
beschrieben, die wie zuvor beschrieben ausgestaltet ist. Die Betätigung wird
zuerst für
den Zustand beschrieben, bei der der Unterstützungskrafteinstellknopf 91 auf
die „0-Stufe" eingestellt ist, dass
heißt
wenn die Einstellung vorgenommen ist, bei der keine Unterstützungskraft
angelegt wird.
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Falls
der Kupplungshebel 5 so betätigt wird, dass er sich in
Richtung des Pfeils A bei dieser Stellung dreht, wird der Drehwinkel
des Kupplungshebels 5 durch den zweiten Drehwinkelsensor 57 detektiert und
die detektierte Signalinformation wird an die Steuereinheit 90 über die
Signalleitung 90b gesandt. In diesem Fall wird auch das „0-Stufen"-Signal an die Steuereinheit 90 von
dem Unterstützungskrafteinstellknopf 91 mittels
der Signalleitung 90c gesandt. Folglich wird die Steuereinheit 90 das
Drehwinkelsignal des Kupplungshebels 5 vernachlässigen,
selbst wenn sie dieses Drehsignal empfangt. Des Weiteren wird die
Steuereinheit 90 kein Antriebssignal an den Elektromotor 31 über die
Antriebssignalleitung 95 senden, so dass der Motor 31 in
einem stationären Zustand
gehalten wird. Somit wird kein Hydraulikdruck aus dem motorischen
Stellantrieb 40 dem Kupplungsnehmerzylinder 21 zugeführt, so
dass der Kupplungsnehmerkolben 23 der Vorspannkraft der Feder 25 unterliegen
dürfte,
um in dem nach links bewegten Zustand zurückgehalten zu werden.
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Der
Kupplungshebel 5 wird betätigt, um das Kupplungskabel 59 zu
drehen, welches den Kupplungsarm 83 verschwenkt, wodurch
das Wellenteil 84 gedreht wird. Das Wellenteil 84 wird
gedreht, um die Zugstange 17 zu ziehen, wodurch der Kupplungsmechanismus
CL getrennt wird. Auf diese Weise und in dem Zustand, bei der die „O-Stufe" durch den Unterstützungskrafteinstellknopf 91 eingestellt
wurde, wird der Kupplungsmechanismus CL nur durch die Betätigungskraft
des Fahrers getrennt, welcher den Kupplungshebel 5 drehend
betätigt.
Kurz gesagt, ist es möglich,
den Kupplungsmechanismus CL ohne Auslösung durch und unabhängig vom
Elektromotor 31 zu trennen, um dadurch die Kraftübertragung
vom Motor zu unterbrechen.
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Es
folgt eine Beschreibung der Betätigung, die
in irgendeiner der „1-3-Stufen", die durch den Unterstützungskrafteinstellknopf 91 eingestellt
werden, durchgeführt
wird. Falls der Kupplungshebel 5 in dieser Stellung betätigt wird,
um sich in Richtung des Pfeils A zu drehen, wobei die „0-Stufe" eingestellt ist, wird
die Zugstange 17 gezogen, um den Kupplungsmechanismus CL
durch die Betätigungskraft
des Fahrers zu trennen, welcher in drehender Weise den Kupplungshebel 5 betätigt. Während der
Kupplungshebel 5 in der Richtung des Pfeils A gedreht wird,
detektiert der zweite Drehwinkelsensor 57 dessen Drehwinkel
und sendet das Detektionsinformationssignal an die Steuereinheit 90.
Gleichzeitig sendet die Steuereinheit 90 in Reaktion auf
das Drehwinkelsignal, das gerade vom Kupplungshebel 5 empfangen
wurde, ein Antriebssignal an den Elektromotor 31, um diesen
drehend in Gang zu setzen.
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Somit
wird die Kurbelwelle 34, die zuvor beschrieben wurde, drehend
angetrieben, um den hydraulischen Unterstützungsdruck dem Kupplungsnehmerzylinder 21 aus
dem motorischen Stellantrieb 40 zuzuführen.
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Zu
diesem Zeitpunkt detektiert der erste Drehwinkelsensor 39 den
Drehwinkel der Kurbelwelle 34 und sendet das Detektionssignal
an die Steuereinheit 90 über die Signalleitung 90a.
Auf den Empfang des Signals berechnet die Steuereinheit 90 die tatsächliche
Drehwinkelstellung der Kurbelwelle 31 und führt die
Antriebskorrektor am Elektromotor 31 durch. Um genauer
zu sein, die Steuereinheit 90 verwendet das Signal des
ersten Winkelsensors 39 als Rückkopplungsinformation, um
die Antriebssteuerung am Elektromotor 31 vorzunehmen, so
dass eine exakte Unterstützungskraft
entsprechend der Betätigung
des Kupplungshebels 5 bereitgestellt werden kann.
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Auf
dieser Weise, falls der Elektromotor 31 angetrieben wird,
um den hydraulischen Unterstützungsdruck
dem Kupplungsnehmerzylinder 21 aus dem motorischen Stellantrieb 40 zuzuführen, nimmt der
Kupplungsnehmerkolben 23 den hydraulischen Unterstützungsdruck
auf und bewegt sich nach rechts in 3, um die
Schubstange 18 nach rechts zu drücken. Diese Schubkraft wirkt
als ein Kraft, die die Betätigung
des Kupplungshebels 5 unterstützt, und reduziert somit die
Betätigungskraft
des Kupplungshebels 5, die bei der Betätigung durch den Fahrer aufgebracht
wird. In diesem Fall ändert
die Steuereinheit 90 den Antriebssteuerungsumfang des Elektromotors 31 entsprechend
der eingestellten Stufe und führt
die Verstärkungsregelung
der Unterstützungskraft
gemäß der Betätigung des
Kupplungshebels 5 durch. Um genauer zu sein, die Antriebssteuerung
des Elektromotors 31 wird so ausgeführt, dass bei einer Stufe 1
die Verstärkung
gering ausfällt,
um eine vergleichsweise kleine Unterstützungskraft zu erreichen und
dass bei einer Stufe 3 die Verstärkung
groß ausfällt, um
eine große
Unterstützungskraft
zu erreichen.
-
[Ausführungsform
2]
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf
die 15 bis 23 beschrieben.
Der Teil, der sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet, wird
hier hauptsächlich
beschrieben. Zur Trennung eines Kupplungsmechanismus CL der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich der
ersten Ausführungsform,
wird ein schiebendes Element 15 in eine Richtung bewegt
(die Richtung nach rechts in 17), die der
Vorspannrichtung einer Druckfeder 16 entgegen gesetzt ist,
um die Kraft aufzuheben, die die Zwischenscheiben 13 und
Reibscheiben 14 zusammendrückt, um dadurch den dazwischen
wirkenden Reibeingriff aufzuheben. Die Anordnung der zweiten Ausführungsform
zur Durchführung
dieser Betätigung
unterscheidet sich jedoch von der der ersten Ausführungsform.
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Die
Anordnung zur Bewegung des schiebenden Elements 15 ist
wie folgt. Ein Aufnahmeteil 217 ist am Innenumfangsbereich
des schiebenden Elements 15 mittels des Lagers 17a angeordnet.
Eine Schubstange 18 ist so angeordnet, dass sie in einem Verbindungsloch 2a angeordnet
ist, welches durch eine Eingangswelle 2 entlang einer zentralen
Achse davon verläuft.
Ein Vorderende der Schubstange 18 liegt an einem Aufnahmeteil 217 an,
das koaxial mit der Längsachsenrichtung
der Schubstange 18 zusammenfällt. Der proximale Bereich
der Schubstange 18 liegt an einem Kupplungsnehmerkolben 23 an, der
ein Teil eines Kupplungsnehmerzylinders 21 darstellt. Die
Anordnung, die sich aus dem Kupplungsnehmerzylinder 21,
der Schubstange 18 und dem Aufnahmeteil 217 zusammensetzt,
wird Kupplungsaktuator 220 genannt.
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Anders
als bei der ersten Ausführungsform ist
der Kupplungsmechanismus der vorliegenden Ausführungsform nicht mit Komponenten,
wie dem Wellenteil 84 und der Zugstange 17 ausgestattet, welche
mit dem Kupplungskabel 59 verbunden sind. Der Kupplungsmechanismus
CL ist nicht mit dem Kupplungskabel 59 versehen, das sich
von dem Kupplungshebel 5 erstreckt. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist das Kupplungskabel 59 mit einem Kupplungskabelbefestigungselement 281 verbunden,
das an der Endseite einer angetriebenen Kurbelwelle 234 befestigt
ist, die später
beschrieben wird.
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Der
Kupplungsnehmerzylinder 21 weist denselben Aufbau wie der
der ersten Ausführungsform auf.
Die Kupplungsnehmerhydraulikkammer 24 nimmt darin den hydraulischen
Unterstützungsdruck auf,
der aus dem Einlassanschluss 24a des Kupplungsnehmerzylindergehäuses 22 mittels
der Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt wird.
Falls der Kupplungshydraulikdruck dem Innern der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 24 zugeführt wird, wird
der Kupplungsnehmerkolben 23 in Axialrichtung gedrückt und
bewegt, um die Schubstange 18 nach rechts in 17 zu
schieben. Im Ergebnis drückt
und bewegt die Schubstange 18 das Aufnahmeteil 217 nach
rechts, um den Kupplungsmechanismus CL zu trennen.
-
Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus einer Einrichtung, welche
den hydraulischen Unterstützungsdruck
einer Unterstützungshydraulikleitung 47 zuführt. Diese
Einrichtung beinhaltet einen Unterstützungsdruckerzeuger 230,
welcher den Unterstützungsdruck
in Reaktion auf die Betätigung
des Kupplungshebels 5 erzeugt. Nebenbei bemerkt und wie
in 16 gezeigt ist, ist der Unterstützungsdruckerzeuger 230 an
dem Hauptrahmen MF an einer Stelle auf der Innenseite der vorderen
Abdeckung FC angebracht.
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Der
Unterstützungsdruckerzeuger 230 beinhaltet
einen Elektromotor 31, ein Kurbelgehäuse 32, einen ersten
Drehwinkelsensor 39, einen motorischen Stellantrieb 40 und
einen Vorratsbehälter 45. Der
Elektromotor 31 ist seitlich angeordnet, um bei Empfang
eines Antriebssignals von einer Steuereinheit 90 in Gang
gesetzt zu werden. Das Kurbelgehäuse 32 weist
eine Kurbelwelle 234 auf, die drehend angetrieben wird,
indem die Drehantriebskraft des Elektromotors 31 mittels
eines Zwischenzahnrads 33b und eines Antriebszahnrads 241 darauf
einwirkt. Der erste Drehwinkelsensor 39 ist auf der Seite
des Elektromotors 31 angeordnet, die der Seite des Kurbelgehäuses 32 gegenüberliegt.
Der motorischen Stellantrieb 40 ist so angeordnet, dass
er sich von dem zentralen Bereich des Kurbelgehäuses 32 nach oben
erstreckt. Der Vorratsbehälter 45 steht
mit dem motorischen Stellantrieb 40 mittels einer Rohrleitung 45a in Verbindung.
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Unter
der Kurbelwelle 234 sind eine Nebenwelle 33a und
Zwischenzahnräder 33b, 33d,
die drehbar durch die Nebenwelle 33a mittels eines Lagers 33c getragen
werden, vorgesehen. Die Nebenwelle 33a ist an dem Kurbelgehäuse 32 befestigt,
um nahezu horizontal zu verlaufen. Das Zwischenzahnrad 33b steht
in Eingriff mit einem Verzahnungsbereich 31b, der am Vorderende
der Drehwelle 31a des Elektromotors 31 vorgesehen
ist, das nahezu horizontal verläuft.
Das Zwischenzahnrad 33d, das einstückig mit dem Zwischenzahnrad 33b ausgebildet ist,
steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 241.
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Eine
Freilaufkupplung 240 ist in den Innenumfang des Antriebszahnrads 241 eingesetzt.
Die Kurbelwelle 234 beinhaltet eine Antriebskurbelwelle 234a und
eine angetriebene Kurbelwelle 234b. Die Antriebskurbelwelle 234a ist
in den Innenumfang der Freilaufkupplung 240 eingepasst,
um drehbar durch ein Lager 36a getragen zu werden. Die
angetriebene Kurbelwelle 234b beinhaltet eine Passwelle 234c und
wird drehbar durch ein Lager 36b getragen. Die Passwelle 234c ist
in ein Passloch 234d eingepasst, welches in der Antriebskurbelwelle 234a so
ausgebildet ist, dass es in der Richtung der Drehachse davon verläuft. Die
Antriebskurbelwelle 234a ist mit Anschlagsoberflächen 234e, 234f versehen,
welche in radialer Richtung vorstehen.
-
Die
Freilaufkupplung 240 hält
die Antriebskurbelwelle 234a davon ab, sich relativ in
der Richtung zu drehen, die der Drehrichtung des Antriebszahnrads 241 entgegen
gesetzt ist und gestattet diesem die relative Drehung in derselben
Richtung wie die Drehrichtung des Antriebszahnrads 241.
Somit, falls sich der Elektromotor 31 dreht, wird dessen Drehantriebskraft
auf das Antriebszahnrad 241 mittels der Zwischenzahnräder 33b, 33d übertragen,
so dass sich die Freilaufkupplung 240 in einem mit dem Antriebszahnrad 241 und
der Antriebskurbelwelle 234a dreht. Kurz gesagt, die Antriebskraft
des Elektromotors 31 wird davon auf die Seite der Antriebskurbelwelle 234a übertragen.
Andererseits ist es der Antriebskurbelwelle 234a gestattet,
sich relativ in derselben Richtung wie die Drehrichtung des Antriebszahnrads 241 zu
drehen. Daher dreht sich die Antriebskurbelwelle 234a frei
(verlorene Bewegung) bezüglich
des Antriebszahnrads 241, so dass die Antriebskraft nicht
von der Seite der Antriebskurbelwelle 234a auf die Seite
des Elektromotors 31 übertragen wird.
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Ein
erster Drehwinkelsensor 39 ist an der Antriebskurbelwelle 234a mittels
einer Steckverbindung 35 auf der Seite, der der Seite der
angetriebenen Kurbelwelle 234b gegenüberliegt, verbunden. Dieser Sensor 39 detektiert
den Drehwinkel der Kurbelwelle 234. Das untere Ende der
Kolbenstange 42a liegt an der Passwelle 234c der
angetriebenen Kurbelwelle 234b mittels eines Lagers 37 an.
Die Kolbenstange 42a ist einstückig so mit dem Kolben 42,
der ein Teil eines motorischen Stellantriebs 40 darstellt,
verbunden, dass sie nach unten verläuft. Im Folgenden wird auf
die 20 und 21 Bezug
genommen, ein nahezu säulenförmiger Anschlagsstiftbolzen 238 ist so
angeordnet, dass er nahezu horizontal von der Außenumfangsseite der Antriebskurbelwelle 234a in Richtung
der Drehachse der Antriebskurbelwelle 234a verläuft. Die
Antriebskurbelwelle 234a ist so ausgestaltet, dass sie
eine Hin- und Herdrehbewegung zwischen einer Stellung (siehe 20 und 21),
bei deren Anschlagsoberfläche 234e am Anschlagsstiftbolzen 238 anliegt,
und einer Stellung, bei der die Anschlagsoberfläche 234f an dem Anschlagsstiftbolzen 238 anliegt,
gestattet.
-
Die
angetriebene Kurbelwelle 234b verläuft durch eine Staubdichtung 232 zur
Außenseite
des Kurbelgehäuses 32.
Die Staubdichtung 232 ist ausgelegt, das Eindringen von
Fremdmaterial von der Außenseite
zu verhindern. Ein Armpassbereich 234g der angetriebenen
Kurbelwelle 234b, die auf die Außenseite des Kurbelgehäuses 32 verläuft, ist
einführend
in ein Passeinführloch 283a eines
Hebelarms 283 eingesetzt. Eine Befestigungsmutter 284 ist
am Ende des Armpassbereichs 234g vorgesehen, so dass der
Hebelarm 283, der auf den Armpassbereich 234g aufgesetzt
ist, daran gehindert ist, aus dem Armbassbereich 234g herauszukommen.
Folglich wird die angetriebene Kurbelwelle 234b in einem
mit dem Drehhebelarm 283 gedreht. Das Kupplungskabelbefestigungselement 281 ist
am Vorderende des Hebelarms 283 mit einem Befestigungsstift 282 befestigt.
Ein Ende des Kupplungskabels 59, das sich von dem Kupplungshebel 5 erstreckt,
ist an dem Kupplungskabelbefestigungselement 281 befestigt. Wenn
das Kupplungskabel 59 gezogen wird, um den Hebelarm 283 zusammen
mit dem Kupplungskabelbefestigungselement 281 zu drehen,
dreht sich die angetriebene Kurbelwelle 234b simultan in
dieselbe Richtung wie die Drehrichtung des Kupplungskabelbefestigungselements 281.
-
Ähnlich der
ersten Ausführungsform
ist der motorische Stellantrieb 40 so ausgestaltet, dass
die Kolbenstange 42a einstückig mit dem Kolben 42 so verbunden
ist, dass sie nach unten verläuft
und dass sie ein unteres Ende aufweist, das an der angetriebenen
Kurbelwelle 234b anliegt. Der Vorratsbehälter 45 ist
mit den Anschlussöffnungen 45b, 45c am
Zwischenbereich eines Zylindergehäuses 41 mittels der Rohrleitung 45a verbunden.
Somit kann das Hydrauliköl
in dem Vorratsbehälter 45 in
die Zylinderbohrung mittels der Anschlussöffnungen 45b, 45c zugeführt werden.
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Falls
das Kupplungskabel 59 gezogen wird, um die angetriebene
Kurbelwelle 234b mittels des Hebelarms 283 zu
drehen, wird der Kolben 42 nach oben gegen die Vorspannkraft
der Niederdrückfeder 44 bewegt,
so dass das Hydrauliköl
in der Hydraulikkammer 43 dem Kupplungsaktuator 20 mittels
der Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt wird. Falls
das Hydrauliköl
dem Kupplungsaktuator 20 zugeführt wird, bewegt sich das Aufnahmeteil 217 nach rechts
in
-
17,
um das schiebende Element 15 gegen die Vorspannkraft der
Druckfeder 16 zu drücken, wodurch
der Kupplungsmechanismus CL getrennt wird.
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Im
Folgenden wird auf 23(a) Bezug genommen;
in einem Zustand, bei dem die Anschlagselementoberfläche 234e der
Antriebskurbelwelle 234 im Anschlagsstiftbolzen 238 anliegt,
ist die Kolbenstange 42a, die ein unteres Ende aufweist,
das am Lager 37 anliegt, an ihrem oberen Totpunkt angeordnet.
In diesem Zustand ist das obere Ende der Dichtungsoberfläche der
Primärmanschette 46a,
die am Kolben 42 befestigt ist, auf der Unterseite der
Anschlussöffnung 45c der
Rohrleitung 45a und auf der Oberseite der Anschlussöffnung 45b angeordnet,
so dass die Hydraulikkammer 43 mit dem Vorratsbehälter 45 mittels
der Rohrleitung 45a in Verbindung steht. Somit wird das
Hydrauliköl
in dem Vorratsbehälter 45 der
Hydraulikkammer 43 zugeführt.
-
Bei
Empfang eines Antriebssignals von der Steuereinheit 90,
wird der Elektromotor 31 in Gang gesetzt, um die Antriebskurbelwelle 234a in
der Richtung des Pfeils H in 23(a) zu
drehen. Die Anschlagsoberfläche 234f der
Antriebskurbelwelle 234a kommt zum Anliegen am Anschlagsstiftbolzen 238 (angedeutet
durch eine Zweipunktstrichlinie in 23(a)).
Dann wird die Kolbenstange 42a, deren unteres Ende am Lager 37 anliegt,
nach oben gegen die Vorspannkraft der Niederdrückfeder 44 bewegt, wobei
sie ihren oberen Totpunkt erreicht. Diese Aufwärtsbewegung gestattet es dem
oberen Ende des Kolbens 42, die Anschlussöffnung 45c zu
passieren und zu verschließen.
Das Hydrauliköl
in der Hydraulikkammer 43 wird komprimiert und dessen Druck wird
in Reaktion auf die Aufwärtsbewegung
des Kolbens 42 erhöht.
Auf diese Weise, falls das Hydrauliköl in der Hydraulikkammer 43 komprimiert
wird, wird das Hydrauliköl
in der Hydraulikkammer 43 dem Kupplungsaktuator 20 mittels
der Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt.
-
Ferner
wird in diesem Zustand auf Empfang eines Antriebssignals von der
Steuereinheit 90 der Elektromotor 31 umgekehrt
in Gang gesetzt, um drehend die Antriebskurbelwelle 234a in
die Richtung anzutreiben, die der Richtung des Pfeils H entgegen gesetzt
ist, der Kolben 42 wird durch die Vorspannkraft der Niederdrückfeder 44 nach
unten bewegt, um an den unteren Totpunkt zurück zu gelangen. Kurz gesagt,
falls der Elektromotor 31 so in Gang gesetzt wird, um die
Antriebskurbelwelle 234a in der Richtung des Pfeils H und
in der Richtung zu bewegen, die der Richtung des Pfeils H entgegen
gesetzt ist, bewegt sich der Kolben 42 nach oben und nach
unten um eine Strecke J als einem Hub. Auf diese Weise wird das
Hydrauliköl
in dem Vorratsbehälter 45 in die
Hydraulikkammer 43 befördert
und das Hydrauliköl
in der Hydraulikkammer 43 wird dem Kupplungsaktuator 20 mittels
der Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt.
-
Nebenbei
bemerkt, die Anordnung des Kupplungshebels 5 und dessen
Peripherie, die betätigt
werden, um den Kupplungsmechanismus CL durch Betätigung des Aufnahmeteils 217 zu
trennen, wie zuvor beschrieben, ist dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform.
-
Mit
der Anordnung, wie zuvor beschrieben und wie in 15 gezeigt,
wird der Antrieb des Elektromotors 31 basierend auf einem
Steuersignal, das von der Steuereinheit 90 mittels der
Antriebssteuerleitung 95 zugeführt wird, gesteuert. Zur Ausübung dieser
Steuerung empfängt
die Steuereinheit 90 ein Drehwinkeldetektionssignal der
Kurbelwelle 234 von dem ersten Drehwinkelsensor 39 und
ein Kupplungshebelbetätigungswinkelsignal
von dem zweiten Drehwinkelsensor 57, die mittels der Signalleitung 90a beziehungsweise 90b übertragen
werden. Ähnlich
der ersten Ausführungsform
wird der Unterstützungskrafteinstellknopf 91 manuell
betätigt,
um die Unterstützungskraft,
die durch den motorischen Stellantrieb 40 erzeugt wird,
in vier Stufen, Stufe 0 bis 3, einzustellen.
-
Die
Auslösung
zusammen mit der Betätigung
des Kupplungshebels 5 wird bei der Kupplungsvorrichtung,
die, wie zuvor beschrieben, ausgestaltet ist, im Folgenden beschrieben.
Die Auslösung
wird zuerst so beschrieben, dass der Unterstützungskrafteinstellknopf 91 auf
eine „0-Stufe" eingestellt ist,
das heißt,
wenn die Einstellung vorgenommen ist, dass keine Unterstützungskraft
angelegt wird.
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Falls
der Kupplungshebel 5 einschwenkend betätigt wird, wird der Winkel
des Kupplungshebels 5 durch den zweiten Drehwinkelsensor 57 detektiert und
die detektierte Signalinformation wird an die Steuereinheit 90 mittels
der Signalleitung 90b gesandt. In diesem Fall wird auch
das „0-Stufen"-Signal an die Steuereinheit 90 von
dem Unterstützungskrafteinstellknopf 91 mittels
der Signalleitung 90c gesandt. Daher wird die Steuereinheit 90 das
Drehwinkelsignal des Kupplungshebels 5 außer Acht
lassen, selbst wenn sie dieses Drehsignal empfängt. Des Weiteren wird die
Steuereinheit 90 kein Antriebssignal an den Elektromotor 31 senden,
so dass der Motor 31 in einem stationären Zustand verbleibt.
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Der
Kupplungshebel 5 wird betätigt, um das Kupplungskabel 59 zu
ziehen, welches den Hebelarm 283 dreht, um die Kurbelwelle
zu drehen, die den Kolben 42 des motorischen Stellantriebs 40 nach oben
bewegt. Somit wird der Hydraulikdruck aus dem motorischen Stellantrieb 40 mittels
der Kupplungshydraulikleitung dem Kupplungsnehmerzylinder 21 zugeführt. Wenn
der Hydraulikdruck dem Kupplungsnehmerzylinder 21 zugeführt wird,
um die Schubstange 18 zu drücken, wird der Kupplungsmechanismus
CL getrennt. Auf diese Weise in dem Zustand, bei dem die „0-Stufe" durch den Unterstützungskrafteinstellknopf 91 eingestellt
ist, wird der Kupplungsmechanismus CL ohne den Antrieb des Elektromotors 31 getrennt.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung der Betätigung für den Fall, dass eine der „1-3 Stufen" durch den Unterstützungskrafteinstellknopf 91 eingestellt
ist. Falls der Kupplungshebel 5 bei dieser Stufe betätigt wird,
um sich in Richtung des Pfeils A zu drehen, detektiert der zweite
Drehwinkelsensor 57 dessen Drehwinkel und sendet das Detektionsinformationssignal
an die Steuereinheit 90. Zu diesem Zeitpunkt sendet die
Steuereinheit 90 in Reaktion auf das Drehwinkelsignal,
das somit vom Kupplungshebel 5 empfangen wurde, ein Antriebssignal
an den Elektromotor 31, um diesen drehend anzutreiben.
Somit wird die oben beschriebene Kurbelwelle 234 drehend durch
den Elektromotor 31 angetrieben, um den Kupplungshydraulikdruck
dem Kupplungsnehmerzylinder 21 aus dem motorischen Stellantrieb 40 zuzuführen.
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Zu
diesem Zeitpunkt detektiert der erste Drehwinkelsensor 39 den
Drehwinkel der Kurbelwelle 234 und sendet das Detektionssignal
an die Steuereinheit 90 mittels der Signalleitung 90a.
Auf den Empfang des Signals berechnet die Steuereinheit 90 die
tatsächliche
Drehwinkelstellung der Kurbelwelle 234 und führt die
Antriebskorrektor am Elektromotor 31 durch. Um genauer
zu sein, die Steuereinheit 90 verwendet das Signal des
ersten Winkelsensors 39 als Rückkopplungsinformation, um
die Antriebssteuerung am Elektromotor 31 vorzunehmen, so
dass eine exakte Unterstützungskraft
entsprechend der Betätigung
des Kupplungshebels 5 bereitgestellt werden kann.
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Auf
diese Weise, falls der Elektromotor 31 in Gang gesetzt
wird, um den Kupplungshydraulikdruck dem Kupplungsnehmerzylinder 21 aus
dem motorischen Stellantrieb 40 zuzuführen, nimmt der Kupplungsnehmerkolben 23 den
Kupplungshydraulikdruck auf und bewegt sich nach rechts in 17,
um die Schubstange 18 nach rechts zu drücken. Diese Druckkraft wirkt
als ein Kraft, die die Betätigung
des Kupplungshebels 5 unterstützt, und reduziert somit die
Betätigungskraft
des Kupplungshebels 5, die bei der Betätigung durch den Fahrer aufgebracht
wird. In diesem Fall ändert
die Steuereinheit 90 den Antriebssteuerungsumfang des Elektromotors 31 entsprechend
der eingestellten Stufe und führt
die Verstärkungsregelung
der Unterstützungskraft
gemäß der Betätigung des
Kupplungshebels 5 durch. Um genauer zu sein, die Antriebssteuerung
des Elektromotors 31 wird so ausgeführt, dass bei einer Stufe 1
die Verstärkung
gering ausfällt,
um eine vergleichsweise kleine Unterstützungskraft zu erreichen und
dass bei einer Stufe 3 die Verstärkung
groß ausfällt, um
eine große
Unterstützungskraft
zu erreichen.
-
[Ausführungsform
3]
-
Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf
die 24 bis 31 beschrieben.
Ein Teil, der sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet, wird
hierin hauptsächlich
beschrieben.
-
Ein
Kupplungsnehmerzylinder 321, der einen Teil eines Kupplungsaktuators 320 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt, ist so ausgestaltet, dass er Folgendes beinhaltet: ein
Kupplungsnehmerzylindergehäuse 322,
einen ersten Kupplungsnehmerkolben 323b, einen zweiten
Kupplungsnehmerkolben 323a und eine Rückholfeder 325. Das
Kupplungsnehmerzylindergehäuse 322 setzt
sich aus einem ersten Gehäuse 322a und
einem zweiten Gehäuse 322b zusammen.
Der erste Kupplungsnehmerkolben 323b ist so angeordnet, dass
er eingeführt
in die Zylinderbohrung des ersten Gehäuses 322a eingepasst
ist und am Ende der Schubstange 18 anliegt. Der zweite
Kupplungsnehmerkolben 323a ist so angeordnet, dass er eingeführt in die
Zylinderbohrung des zweiten Gehäuses 322b eingepasst
ist. Die Rückholfeder 325 ist
in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 326 angeordnet, welche
in der Zylinderbohrung des ersten Gehäuses 322a angeordnet
ist, um durch den ersten Kupplungsnehmerkolben 323b und
das erste Gehäuse 322a vorgegeben
zu sein. Eine Staubdichtung 327 ist zwischen dem ersten
Kupplungsnehmerkolben 323b und der Schubstange 18 vorgesehen,
um so das Eindringen von Fremdstoffen von außen zu verhindern.
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Das
erste Gehäuse 322a ist
mit einem Einlassanschluss 326a versehen, der in Verbindung
mit der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 326 steht. Der Kupplungsnehmerzylinder 321 ist
so ausgestaltet, dass die Kupplungsnehmerhydraulikkammer 326 den
hydraulischen Unterstützungsdruck
aufnimmt, der aus dem Einlassanschluss 326a mittels einer
Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt wird.
Das zweite Gehäuse 322b ist
mit einem Einlassanschluss 324a versehen, der in Verbindung
mit der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 324 steht, welche
in der Zylinderbohrung des zweiten Gehäuses 322b ausgebildet
ist und so durch den zweiten Kupplungsnehmerkolben 323a und
das zweite Gehäuse 322b vorgegeben
ist. Der Kupplungsnehmerzylinder 321 ist so ausgestaltet,
dass die Kupplungsnehmerhydraulikkammer 324 darin den Kupplungshydraulikdruck
aufnimmt, der aus dem Einlassanschluss 324a über die Kupplungshydraulikleitung 27 zugeführt wird.
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Eine
Entlüftungsschraube 328 ist
auf eingeführte
Weise in ein Einführloch
eingepasst und daran befestigt, das in Verbindung mit der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 326 des
ersten Gehäuses 322a steht.
Auf ähnliche
Weise ist eine Entlüftungsschraube 328 auf eingeführte Weise
in ein Einführloch
eingepasst und daran befestigt, welches in Verbindung mit der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 324 des zweiten
Gehäuses 322b steht.
Diese Entlüftungsschrauben 328 sind
so ausgelegt, dass sie bewirken, dass eine Luftblase, die mit dem
Hydrauliköl
gemischt ist, das den Kupplungsnehmerhydraulikkammern 324, 326 zugeführt wird,
nach außen
entweicht. Diese verhindert eine Verringerung der Druckkraft des
Hydrauliköls,
welche durch den ersten und zweiten Kupplungsnehmerkolben 323b und 323a aufgebracht
wird.
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In
der vorliegenden, zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der Kupplungsnehmerzylinder 321 so
ausgestaltet, dass er Folgendes beinhaltet: das erste und zweite
Gehäuse 322a, 322b.
Der Kupplungsmechanismus CL kann dadurch ausgelöst werden, dass nur der Kupplungshydraulikdruck
verwendet wird, der von einem Kupplungshauptzylinder 70 (der
im Detail später
beschrieben wird) mittels der Kupplungshydraulikleitung 27 zugeführt wird,
und ohne dass der hydraulische Unterstützungsdruck durch den motorischen
Stellantrieb 40 verwendet wird. In diesem Fall kann das
zweite Gehäuse 322b auf
der Seite des Kupplungsmechanismus CL ohne Befestigung des ersten
Gehäuses 322a befestigt sein.
Des Weiteren kann das erste Gehäuse 322a wie
benötigt
befestigt werden (so, dass es zwischen der Seite des Kupplungsmechanismus
CL und dem zweiten Gehäuse 322b angeordnet
ist). Somit kann die Ausgestaltung des Kupplungsnehmerzylinders 321 leicht
modifiziert werden.
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Bei
dem Aufbau des zuvor beschriebenen Kupplungsnehmerzylinders 321 und
falls der Kupplungshydraulikdruck der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 324 zugeführt wird,
wird der zweite Kupplungsnehmerkolben 323a in Axialrichtung
gedrückt und
bewegt, um die Schubstange 18 nach rechts in 26 zu
schieben und zu bewegen. Falls der hydraulische Unterstützungsdruck
der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 326 zugeführt wird,
wird der erste Kupplungsnehmerkolben 323b in Axialrichtung gedrückt und
bewegt, um die Schubstange 18 nach rechts in 26 zu
bewegen und zu schieben. Kurz gesagt, falls der Hydraulikdruck irgendeiner
oder beiden Kupplungsnehmerhydraulikkammern 324 und 326 zugeführt wird,
drückt
und bewegt die Schubstange 18 das Aufnahmeteil 317 nach
rechts, um den Kupplungsmechanismus CL zu trennen.
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Nebenbei
bemerkt, der Aufbau des motorischen Stellantriebs 40, der
den hydraulischen Unterstützungsdruck
dem Kupplungsnehmerzylinder 321 durch die Drehantriebskraft
des Elektromotors 31 zuführt, ist derselbe wie der der
ersten Ausführungsform.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Aufbaus eines Kupplungshebels 5 und
dessen peripherer Einrichtungen, die auf die Auslösung zur
Trennung des Kupplungsmechanismus CL ausgelegt sind, hauptsächlich anhand
der 28 und 29. Die
vorliegende Ausführungsform
beinhaltet einen Kupplungshydraulikdruckerzeuger 50, welcher
den Kupplungshydraulikdruck der Kupplungshydraulikleitung 27 zuführt. Der
Kupplungshydraulikdruckerzeuger 50 erzeugt den Kupplungshydraulikdruck
in Reaktion auf die Betätigung
des Kupplungshebels 5. Der Kupplungshydraulikdruckerzeuger 50 ist
so ausgestaltet, dass er Folgendes beinhaltet: einen Kupplungshauptzylinder 70,
welcher den Kupplungshydraulikdruck in Zusammenspiel mit der Betätigung des
Kupplungshebels 5 erzeugt.
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Der
Kupplungshauptzylinder 70 ist so ausgestaltet, dass er
Folgendes beinhaltet: ein Kupplungshauptzylindergehäuse 71,
einen Kupplungshauptkolben 72 und eine Rückholfeder 74.
Das Kupplungshauptzylindergehäuse 71 ist
fest auf dem linken Seitenbereich der Lenkstange SH (siehe 25)
vorgesehen. Der Kupplungshauptkolben 72 ist so angeordnet,
dass er in eingeführter
Weise in die Zylinderbohrung des Kupplungshauptzylindergehäuses 71 eingepasst
ist. Die Rückholfeder 74 spannt
den Kupplungshauptkolben 72 nach links in den 28 und 29 vor.
Eine Kupplungshaupthydraulikkammer 73 ist in der Zylinderbohrung
des Kupplungshauptzylindergehäuses 71 so
ausgebildet, dass sie durch den Kupplungshauptkolben 72 und
das Kupplungshauptzylindergehäuse 71 vorgegeben
wird. Der Kupplungshaupthydraulikkammer 73 steht in Verbindung
mit der Kupplungshydraulikdruckleitung 27 mittels eines
Verbindungsanschlusses 73a. Eine Primärmanschette 76a ist
abdichtend an dem Außenumfang
des rechten Endbereichs des Kolbens 72 befestigt. Ähnlich ist
eine Sekundärmanschette 76b abdichtend
an dem Außenumfang
des Kolbens 72 auf der linken Seite des zentralen Bereichs
in links-rechts-Richtung
davon befestigt. Die Primär- und
Sekundärmanschette 76a und 76b sind
ausgelegt, zu verhindern, dass das Hydrauliköl, das aus einem Hydraulikölbehälter 78 zugeführt wird,
in Richtung der linken Seite des Kolbens 72 zwischen dem Kolben 72 und
der Innenwand des Zylindergehäuses 71 unbeabsichtigt
austritt.
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Das
Kupplungshauptzylindergehäuse 71 ist an
der Lenkerstange SH befestigt und der Kupplungshebel 5 ist
drehbar an der Lenkstange SH durch einen Stift 351a befestigt.
Der Kupplungshebel 5 ist so ausgestaltet, dass er in eine
Richtung, die durch den Pfeil in den Figuren angedeutet ist, verschwenkt wird,
während
der Fahrer den Kupplungshebel bedient, wobei er diesen mit seiner
oder ihrer linken Hand ergreift. Nebenbei bemerkt, 28 und 29 zeigen
die Kupplung 5 in einem nicht betätigten Zustand (der eingekuppelte
Kupplungszustand).
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Ein
Verbindungsstab 75 weist einen Vorderendenbereich 75a auf,
welcher in das Innere des Ausnehmungsbereichs 72a auf der
Seite des proximalen Endes des Kupplungshauptkolbens 72 eingesetzt
ist und liegt daran an und ist darin eingepasst. Des Weiteren weist
der Verbindungsstab 75 einen proximalen Endbereich 75b auf,
der mit dem proximalen Endbereich 5a des Kupplungshebels 5 verbunden
ist. Jedoch ist der proximale Endbereich 5a des Kupplungshebels 5 lediglich
mit einem Durchgangsloch 53a ausgebildet, das oben und
unten dadurch verläuft
und mit einem Montageschlitz 53 versehen, der dadurch in
das Durchgangsloch 53a von der Seite der seitlichen Oberfläche davon
verläuft. Somit
wird der proximale Endbereich 75b des Verbindungsstabs 75 in
das Durchgangsloch 53a über
den Montageschlitz 53b eingesetzt.
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Der
zweite Drehwinkelsensor 57 ist am unteren Ende des Stiftes 351a angebracht.
Ein Dreharm 357b ist einstückig an einem Drehbereich 357a des zweiten
Drehwinkelsensors 57 angebracht. Der Dreharm 357b ist
mittels Presspassung in den Kupplungshebel 5 eingesetzt
und steht in Eingriff mit einem Eingriffsstab 355, der
nach unten vorsteht. Somit wird, falls der Kupplungshebel 5 so
betätigt
wird, dass er sich um den Stift 351a in Richtung des Pfeils A
dreht, der Drehbereich 357a auf ähnliche Weise mittels des Eingriffsstabs 355 und
des Dreharms 357b gedreht. Der zweite Drehwinkelsensor 57 kann den
Betätigungswinkel
des Kupplungshebels 5 (den Drehumfang des Kupplungshebels 5)
detektieren.
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Wie
in den 28 und 29 gezeigt
ist und in dem Zustand, bei dem der Kupplungshebel 5 nicht
betätigt
wird, ist der Kolben 72, dessen linker Endbereich am Verbindungsstab 72 anliegt,
am linken Totpunkt angeordnet. In diesem Zustand ist das rechte
Ende der hinteren Oberfläche
der Primärmanschette 76a für den Kolben 72 auf
der rechten Seite der Anschlussöffnung 77b und
auf der linken Seite einer Anschlussöffnung 77a angeordnet,
so dass die Hydraulikkammer 73 in Verbindung mit dem Hydraulikölbehälter 78 steht.
Folglich wird das Hydrauliköl
in dem Hydraulikölbehälter 78 der
Hydraulikkammer 73 zugeführt.
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Falls
die Betätigung
durch den Fahrer die Drehung des Kupplungshebels 5 in Richtung
des Pfeils A in 28 zulässt, was den Verbindungsstab 75 nach
rechts in den 28 und 29 bewegt, bewegt
sich der Kolben 72, dessen linker Endbereich am Verbindungsstab 75 anliegt,
nach rechts in den 28 und 29 gegen
die Vorspannkraft der Rückholfeder 74 und
ist am rechten Totpunkt angeordnet. Die nach rechts gerichtete Bewegung
des Kolbens bewirkt, dass das rechte Ende des Kolbens 72 die
Anschlussöffnung 77a passiert
und verschließt.
Somit wird das Hydrauliköl
in der Hydraulikkammer 73 komprimiert und dessen Druck
wird entsprechend der Bewegung des Kolbens 72 erhöht.
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Bis
der enge Kontaktbereich zwischen der Primärmanschette 76a und
dem Zylindergehäuse 71 zusammen
mit der nach rechts gerichteten Bewegung des Kolbens 72 die
Anschlussöffnung 77a passiert,
strömt
etwas Hydrauliköl
aus der Anschlussöffnung 77a zum
Hydraulikölbehälter 78.
Daher wird der Druck des Hydrauliköls in der Hydraulikkammer 73 moderat
erhöht.
Nachdem der enge Kontaktbereich über
die Anschlussöffnung 77c hinweg
geführt
wurde, erhöht
sich der Druck des Hydrauliköls
in der Hydraulikkammer 73 sprunghaft. Mit anderen Worten ausgedrückt, wie
in der vergrößerten Darstellung
aus 29 gezeigt, entspricht die Länge L einem nicht wirksamen
Hub des Kolbens 72. Auf diesem Weg wird das Hydrauliköl in der
Hydraulikkammer 73 komprimiert, um den Druck zu erhöhen und
wird dem Kupplungsaktuator 320 über die Unterstützungshydraulikleitung 27 zugeführt.
-
Wie
in 24 gezeigt, empfängt die Steuereinheit 90 ein
Drehwinkeldetektionssignal der Kurbelwelle 34 von dem ersten
Drehwinkelsensor 39 und ein Kupplungshebelbetätigungswinkelsignal
von dem zweiten Drehwinkelsensor 57, die mittels der Signalleitung 90a beziehungsweise 90b übermittelt
werden. Ein Unterstützungskrafteinstellknopf 91 ist
an einer Stelle vorgesehen, an der dieser durch den Fahrer am Motorrad
zu betätigen
und von hand zu bedienen ist, um die Unterstützungskraft einzustellen, die durch
den motorischen Stellantrieb 40 in vier Stufen, Stufe 0
bis 3, erzeugt wird. Auch dieses Unterstützungskrafteinstellsignal kann
an die Steuereinheit 90 mittels der Signalleitung 90c übertragen
werden.
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Es
folgt eine Beschreibung der zeitlichen Variationen der Unterstützungsteuerung
anhand der 30, die auftreten, wenn der
Kupplungsmechanismus CL durch die Steuereinheit 90 zusammen
mit der Betätigung
des Kupplungshebels 5 betätigt wird. 30 veranschaulicht
eine zeitliche Variation eines Drehmaßes der Kurbelwelle 34,
das durch den ersten Drehwinkelsensor 39 detektiert wird
(ein Drehwinkel θ1 der Kurbelwelle 34 in dem Zustand,
bei dem die Kolbenstange 42a am unteren Totpunkt angeordnet ist);
eine zeitliche Variation eines Betätigungsmaß (ein Drehwinkel θ2), das durch den zweiten Drehwinkelsensor 57 detektiert
wird; eine zeitliche Variation des Unterstützungsdrucks P1 in
der Hydraulikkammer 43 des motorischen Stellantriebs 40;
eine zeitliche Variation des Hydrauliköldrucks P2,
der in der Kupplungshaupthydraulikkammer 73 des Kupplungshauptzylindergehäuses 71 erzeugt
wird; und eine zurückgelegte
Distanz (Hub S) der Schubstange 18 von der äußerst linken
Stellung (einem Zustand, bei dem der Kupplungshydraulikdruck nicht
erzeugt wird) nach rechts. Da die Schubstange 18 elastisch
durch die Schubkraft verschoben wird, ist der Hub S proportional
zur Schubkraft, die an die Schubstange 18 angelegt wird.
-
Es
wird im Folgenden angenommen, dass zuerst der Fahrer zum Zeitpunkt
t0 damit beginnt, in betätigender Weise den Kupplungshebel 5 zu
drehen. Wie in der Figur gezeigt ist, nimmt der Drehwinkel θ2 (Betätigungswinkel)
des Kupplungshebels 5 (Pfeil-A-Richtung, das heißt eine Richtung entgegen des
Uhrzeigersinns in ebener Darstellung wird als positive Richtung
angenommen) unmittelbar nach dem Beginn der Drehung des Kupplungshebels 5 zu.
Die Steuereinheit 90 wird so gesteuert, dass nach Ablauf einer
Zeit t1, nachdem der Kupplungshebel 5 mit
der Drehung begonnen hat, der Drehwinkel θ1 der
ersten Kurbelwelle 34 zunimmt. Anders ausgedrückt, nach dem
Beginn der Drehung des Kupplungshebels 5 wird nach Ablauf
des Zeitdauer t1 der Elektromotor 31 in
Gang gesetzt.
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Nach
Beginn des In-Gang-Setzens des Elektromotors 31 zum Zeitpunkt
t2, beginnt der Zuwachs des hydraulischen
Unterstützungsdrucks
P1 in der Hydraulikkammer 43 des
motorischen Stellantriebs 40. Wie gerade beschrieben, gibt
es eine Zeitverzögerung
L1 zwischen dem Beginn des Anstiegs des Unterstützungsdrucks
P1 und dem Beginn des In-Gang-Setzens des Elektromotors 31.
Dies ergibt sich aus der Einstellung des nicht wirksamen Hubs des
Kolbens 42 auf die Strecke E, wie zuvor anhand 10 beschrieben
wurde, und daher nimmt der Druck des Hydrauliköls in der Hydraulikkammer 43 nicht
zu, bis die Primärmanschette 46a über die
Anschlussöffnung 45c hinweg
passiert ist.
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Nachfolgend
zum Zeitpunkt t3 beginnt der Anstieg des
Hydrauliköldruckes
P2 der Kupplungshaupthydraulikkammer 73.
Es ist eine Zeitverzögerung
L2 zwischen dem Beginn des Zuwachses des Hydrauliköldruckes
P2 und dem Start der Drehbetätigung des
Kupplungshebels 5 vorhanden. Dies liegt an der Einstellung
des nicht wirksamen Hubs des Kolbens 72 auf die Strecke
L, und somit steigt der Druck des Hydrauliköls in der Hydraulikkammer 73 nicht
an, bis die Primärmanschette 76a über die
die Anschlussöffnung 77a hinweg
passiert ist.
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Wie
in 30 gezeigt ist, unterliegt der Umfang des Hubs
S der Schubstange 18 (die Schubkraft, die an die Schubstange 18 angelegt
wird) einem Übergang
im Verhältnis
zum Druck, der durch Addition des Unterstützungsdrucks P1 zum
Hydrauliköldruck
P2 erhalten wird. Nebenbei bemerkt, der schraffierte
Bereich des Hubs S in 30 weist auf das Maß des Hubs
S hin, das auftritt, wenn der Unterstützungsdruck, der mittels der
Hydraulikleitung 47 zum Kupplungsnehmerzylinder 321 zuzuführen ist, nicht
zugeführt
wird, sondern nur der Kupplungshydrauliköldruck aus dem Kupplungshauptzylinder 70 mittels
der Kupplungshydraulikdruckleitung 27 zugeführt wird.
Auf diese Weise nimmt der Hub S im Vergleich zu dem Fall, bei dem
der Unterstützungsdruck nicht
zugeführt
wird, zu.
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Die
Steuereinheit 90 führt
die Steuerung so aus, dass der Unterstützungsdruck P1 in
der Hydraulikkammer 43 des motorischen Stellantriebs 40 zunimmt,
bevor der Hydraulikdruck P2 der Kupplungshaupthydraulikkammer 73 zunimmt.
Dies geschieht aus folgendem Grund: Falls die Steuerung so durchgeführt wird,
dass der Hydrauliköldruck
P2 zunimmt, bevor der hydraulische Unterstützungsdruck
P1 zunimmt, wird die Hebelreaktionskraft, die auf den Fahrer einwirkt
und die auf dem Hydraulikdruck P2 beruht,
wenn der Kupplungshebel 5 in betätigender Weise gedreht wird,
plötzlich
aufgrund des Beginns des Zuwachses des hydraulischen Unterstützungsdrucks
P1 verringert. Somit wird es vom Fahrer
als unbequem empfunden, wenn sich die Betätigung des Kupplungshebels 5 plötzlich zum
Zeitpunkt des Beginns des Zuwachses des hydraulischen Unterstützungsdrucks
P1 verringert. Solch ein unangenehmes Gefühl sollte
eliminiert werden. Wie bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Steuerung
so ausgeführt,
dass der hydraulische Unterstützungsdruck
P1 erhöht
wird, bevor der Hydraulikdruck P2 erhöht wird. Daher
befindet sich zum Zeitpunkt des Beginns des Anstiegs des Unterstützungsdrucks
P1 der Hydraulikdruck P2 noch
auf einem Null-Pegel (dem Atmosphärendruck), was den plötzlichen
Abfall der Hebelreaktionskraft verhindern kann.
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Wie
in 30 gezeigt ist, ist der Hub S der Schubstange 18 zum
Zeitpunkt t4 maximiert und der Fahrer führt einen
Gangschaltvorgang durch, indem er ei Schaltpedal 61 tritt,
das später
beschrieben wird. Danach in der Zeit zwischen dem Zeitpunkt t4 und t5 wird der
Kupplungshebel 5 so betätigt,
dass er leicht zurückkehrt,
dass er in der Zeit zwischen den Zeitpunkten t5 und
t6 konstant beim Drehwinkel 82 gehalten wird und dass er in der
Zeit zwischen den Zeitpunkten t6 und t10 moderat zurückgestellt wird.
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Wenn
der Kupplungshebel 5 mit der Drehung in der Rückstellrichtung
in die Ursprungsstellung (die Richtung, die der Richtung des Pfeils
A entgegen gesetzt ist), wie in der Figur gezeigt, zum Zeitpunkt
t7 beginnt, wird der Hydraulikdruck P2 der Kupplungshaupthydraulikkammer 73 auf
den Null-Pegel (den Atmosphärendruck)
verringert. Nachfolgend wird zum Zeitpunkt t8 der
hydraulische Unterstützungsdruck
P1 der Hydraulikkammer 43 des motorischen Stellantriebs 40 auf
den Null-Pegel (den Atmosphärendruck)
verringert. Dann kehrt zum Zeitpunkt t9 der Drehwinkel θ1 der Kurbelwelle 34 zurück in den Null-Ausschlag,
das heißt
der Antrieb des Elektromotors 31 ist gestoppt. Danach zum
Zeitpunkt t10 kehrt der Betätigungswinkel θ2 des Kupplungshebels 5 in den Null-Ausschlag
zurück,
das heißt,
dass der Kupplungshebel 5 in seine Ursprungsstellung zurückkehrt.
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Der
Kolben 42 weist den nicht-wirksamen Hub der Strecke E und
der Kolben 72 weist den nicht-wirksamen Hub der Stecke
L auf. Daher auch wenn der Kupplungshebel 5 in seine Ursprungsstellung
zurückkehrt,
existiert eine Zeitverzögerung 13 zwischen
dem Zeitpunkt t8, bei dem der hydraulische Unterstützungsdruck
P1 auf den Null-Pegel zurückkehrt,
und dem Zeitpunkt t9, bei dem der Antrieb
des Elektromotors 31 unterbrochen wird. Des Weiteren existiert
eine Zeitverzögerung
L4 zwischen dem Zeitpunkt t7,
bei dem der Hydraulikdruck P2 auf den Null-Pegel
zurückkehrt,
und dem Zeitpunkt t10, bei dem der Kupplungshebel 5 in
die Ursprungsstellung zurückgestellt
ist und in dieser Stellung gestoppt ist.
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Wenn
der Kupplungshebel 5 in die Ursprungsstellung zurückgestellt
wird, führt
die Steuereinheit 90 die Steuerung so durch, dass der Hydraulikdruck
P2 der Kupplungshaupthydraulikkammer 73 auf
den Null-Pegel reduziert wird, bevor der hydraulische Unterstützungsdruck
P1 in der Hydraulikkammer 43 des
motorischen Stellantriebs 40 auf den Null-Pegel reduziert
ist. Mit solch einer Steuerung ist zum Zeitpunkt, bei dem der hydraulische
Unterstützungsdruck
P1 auf den Null-Pegel verringert wird, der Hydraulikdruck
P2 bereits auf den Null-Pegel verringert.
Somit wird verhindert, dass es der Fahrer als unangenehm empfindet,
wenn der Kupplungshebel 5 plötzlich als schwergängig zum
Zeitpunkt, bei dem der hydraulische Unterstützungsdruck P1 auf
den Null-Pegel verringert wird, aufgrund der Hebelreaktionskraft,
die auf den Fahrer einwirkt und durch den Hydraulikdruck P2 hervorgerufen wird, empfunden wird.
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Die
Steuereinheit 90 empfängt
ein Schaltsignal von einem Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 mittels
einer Signalleitung 90d sowie das Drehwinkeldetektionssignal
der Kurbelwelle 34 von dem ersten Drehwinkelsensor 39 mittels
der Signalleitung 90a und das Kupplungshebelbetätigungswinkelsignal
von dem zweiten Drehwinkelsensor 57 mittels der Signalleitung 90b,
wie zuvor beschrieben. Dieser Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 ist
ausgelegt, dass er die An-Aus-Betätigung gestattet.
Falls er eingeschaltet wird, stellt dieser Schaltknopf 92 eine
Automatikkupplungsbetriebsart ein. Andererseits schaltet der Schaltknopf 92,
während
er ausgeschaltet ist, die Unterstützungskupplungsbetriebsart
ein. Der Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 ist
am Motorrad an einer Stelle angeordnet, wo der Fahrer diesen betätigen kann.
Somit kann der Fahrer in betätigender
Weise willkürlich
den Schaltknopf 92 schalten.
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Die
Steuereinheit 90 empfängt
ein Motorumdrehungssignal von einem Motorumdrehungssensor (nicht
dargestellt), welcher an dem nicht dargestellten Motor befestigt
ist, um die Motorgeschwindigkeit (Ne) zu detektieren. Die Steuereinheit 90 führt in Reaktion
auf die eingespeiste Motorgeschwindigkeit Ne die Steuerung durch,
indem Kraftstoff und Luft zum Motor für den Zuwachs der Motorgeschwindigkeit
zugeführt
wird oder indem die Kraftstoffversorgung zum Motor unterbrochen
wird und die Zündung
der Zündkerze
gestoppt wird, um die Motorgeschwindigkeit Ne zu verringern.
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Ferner
empfängt
die Steuereinheit 90 ein eine Belastung detektierendes
Signal von einem Belastungssensor 93 mittels einer Belastungssignalleitung 90e zusätzlich zu
den obigen Signalen. Der Belastungssensor 93 besteht aus
einem Kraftaufnehmer der Dehnungsmessstreifenbauart, der ausgelegt ist,
eine pedaltretende Kraft zu detektieren, die übertragen wird, wenn der Fahrer
ein Schaltpedal 61, wie in 31 gezeigt,
tritt, um einen Schaltvorgang des Getriebes TM durchzuführen.
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Im
Folgenden wird auf 31 Bezug genommen, ein erster
Schaltarm 62 ist an einem Trittbretthalter STH, der an
dem Hauptrahmen MF angebracht ist, um um eine Gelenkwelle 62a herum
drehbar zu sein, befestigt. Der erste Schaltarm 62 ist
auf der Seite seines Vorderendes mit einem Schaltpedal 61 versehen,
das durch den Fahrer zur Durchführung der
pedaltretenden Betätigung
verwendet wird. Der erste Schaltarm 62 ist gelenkig mit
einem Ende einer ersten Kuppelstange 63 mittels eines Gelenkverbindungsstifts 63a verbunden,
die nahezu horizontal nach hinten zur Rückseite verläuft. Das
andere Ende der ersten Kuppelstange 63 ist mit einem Ende
eines nahezu L-förmigen Verbindungselement 64 mittels eines
Gelenkverbindungsstifts 63b verbunden. Das Verbindungselement 64 ist
gelenkig an einer vorderen Kettenblattabdeckung FSC mittels eines
Gelenkverbindungsstifts 64a befestigt. Das andere Ende des
Verbindungselements 64 ist verschwenkbar mit dem unteren
Endbereich einer zweiten Kuppelstange 65 mittels eines
Gelenkverbindungsstifts 65a verbunden, die nahezu nach
oben und unten verläuft.
Die zweite Kuppelstange 65 greift den Belastungssensor 93,
der nahezu säulenförmig ausgebildet
ist. Das obere Ende der zweiten Kuppelstange 65 ist verschwenkbar
mit einem zweiten Schaltarm 66 mittels eines Gelenkverbindungsstifts 65b so
verbunden, dass die zweite Kuppelstange 65 nahezu nach
oben und unten bewegbar ist. Eine Detektionsleitung 90e (Verdahtungskabel)
verläuft
von dem Belastungssensor 93 zur Steuereinheit 90,
um ein Detektionssignal zu senden. Der zweite Schaltarm 66 ist
mit einem Wellenteil 67 gekoppelt, das mit einer Schalttrommel, die
nicht dargestellt ist, verbunden ist, um den Schaltvorgang zu durchzuführen. Falls
sich das Wellenteil 67 um dessen Längsaxialrichtung dreht, schwingt
der zweite Schaltarm 66 in einem mit dem Wellenteil 67 nach
oben und unten.
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Sind
die peripheren Einrichtungen des Belastungssensor 93 so
wie zuvor beschrieben ausgestaltet und falls der Fahrer das Schaltpedal 61 zur Durchführung eines
Schaltvorgangs tritt, wird der erste Schaltarm 62 nach
unten verschwenkt, um den ersten Stab 63 nach hinten zu
bewegen. Zusammen mit der nach hinten gerichteten Bewegung des ersten Stange 63,
wird das Verbindungselement 64 verschwenkt, um die zweite Kuppelstange 65 nach
unten zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt detektiert der Belastungssensor 93 eine
Dehnung, die in der zweiten Kuppelstange 65 erzeugt wird
und die aus der nach unten gerichteten Bewegung der zweiten Kuppelstange 65 resultiert
und gibt das Detektionssignal an die Steuereinheit 90 mittels
der Signalleitung 90e aus. Die nach unten gerichtete Bewegung
der zweiten Kuppelstange 65 bewirkt, dass der zweite Schaltarm 66 nach
unten verschwenkt wird. Dies dreht das Wellenteil 67 in
der Richtung des Pfeils M in 31, um
die nicht dargestellte Schalttrommel zu drehen, so dass ein Schaltvorgang
durchgeführt
wird. Auf diese Weise ist der Belastungssensor 93 in dem Übertragungssystem
zwischen dem Schaltpedal 61 und der Schalttrommel vorgesehen.
Somit ist es möglich, die
pedaltretende Betätigung
des Schaltpedals 61 unmittelbar vor dem Beginn des Schaltvorgangs durch
die Schalttrommel zu detektieren.
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Wie
zuvor beschrieben, ist die Steuereinheit 90 derart ausgestaltet,
dass sie das Detektionssignal von dem Belastungssensor 93,
d.h. die pedaltretende Betätigung
des Schaltpedals 61, detektiert. Falls der Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 in
betätigender
Weise in die Automatikkupplungsbetriebsart geschaltet ist, sendet
die Steuereinheit 90 ein Steuersignal an den Elektromotor 31 unmittelbar vor
dem Beginn des Schaltvorgangs durch die Schalttrommel, wodurch der
Kupplungsmechanismus CL durch den hydraulischen Unterstützungsdruck
von dem motorischen Stellantrieb 40 getrennt wird. Somit
ist es in der Automatikkupplungsbetriebsart, selbst wenn der Kupplungshebel 5 nicht
in betätigender
Weise gedreht wird, möglich
die Kupplung CL bei der Durchführung
des Gangwechsels des Getriebes TM zu trennen.
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In
dem Zustand, bei dem die Steuereinheit 90 das Detektionssignal
von dem Belastungssensor 93 empfängt, führt die Steuereinheit 90 die
Steuerung derart durch, dass die Kraftstoffversorgung zum Motor
unterbrochen wird und die Zündung
der Zündkerze
gestoppt wird, um die Motorgeschwindigkeit Ne des Motors automatisch
zu verringern. Es ist daher nicht notwendig, den Gashebel (rechter
Handgriffbereich), der nicht dargestellt ist, jedes Mal während der
pedaltretenden Betätigung
des Schaltpedals 61 zurückzustellen,
um die Motorgeschwindigkeit Ne des Motors zu verringern. Kurz gesagt,
da die lästige
Betätigung
nicht benötigt
wird, kann der Fahrer bequem fahren.
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Nebenbei
bemerkt, in dem Zustand, bei dem die Steuereinheit 90 noch
nicht das Detektionssignal von dem Belastungssensor 93 empfangen
hat (die pedaltretende Betätigung
des Schaltpedals 61 wurde nicht durchgeführt), führt die
Steuereinheit 90 nicht die automatische Steuerung zur Verringerung
der Motorgeschwindigkeit Ne des Motors durch. Daher, falls der Schaltvorgang
durch die tretende Betätigung des
Schaltpedals 61 abgeschlossen ist, wird die Steuerung der
Motorgeschwindigkeit Ne in Reaktion auf die Betätigung des Gashebels durch
den Fahrer durchgeführt.
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Andererseits,
falls der Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 in
betätigender
Weise geschaltet wird, um die Unterstützungskupplungsbetriebsart
einzustellen, werden sowohl der Kupplungshydrauliköldruck als
auch der hydraulische Unterstützungsdruck
mittels der Kupplungshydraulikleitung 27 beziehungsweise
der Unterstützungshydraulikleitung 47 dem
Kupplungsnehmerzylinder 321 zugeführt. Somit wird die Schubstange 18 so
gedrückt
und bewegt, dass der Kupplungsmechanismus CL auf der Basis der Drehbetätigung des
Kupplungshebels 5 durch den Fahrer und der Steuerung der
Steuereinheit 90 getrennt wird.
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Nebenbei
bemerkt, der Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 kann
auf die Unterstützungskupplungsbetriebsart
eingestellt sein und der Unterstützungskrafteinstellknopf 91 kann
auf die „0-Stufe" eingestellt sein.
In diesem Fall wird der Kupplungsmechanismus CL nicht durch den
hydraulischen Unterstützungsdruck,
der durch Antrieb des Elektromotors 31 erzeugt wird, getrennt.
Des Weiteren wird der Kupplungsmechanismus CL nur durch den Kupplungshydraulikdruck
getrennt, der in dem Kupplungshydraulikdruckerzeuger 50 durch
drehende Betätigung
des Kupplungshebels 5 erzeugt wird.
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[Ausführungsform
4]
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Bezugnahme auf
die 32 bis 34 beschrieben.
Der Teil, der sich von der ersten Ausführungsform unterscheidet, wird
hierbei hauptsächlich
beschrieben.
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Ein
Kupplungsnehmerzylinder 421, der ein Teil eines Kupplungsaktuators 420 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellt, ist so ausgestaltet, dass er Folgendes beinhaltet: ein
Kupplungsnehmerzylindergehäuse 422,
eine Schubstangenführung 423c,
einen ersten Kupplungsnehmerkolben 423a, einen zweiten
Kupplungsnehmerkolben 423b, eine Rückholfeder 425a und
eine weitere Rückholfeder 425b.
Das Kupplungsnehmerzylindergehäuse 422 setzt
sich aus einem ersten Gehäuse 422a und
einem zweiten Gehäuse 422b zusammen.
Die Schubstangenführung 423c ist
so angeordnet, dass sie eingeführt
in die Zylinderbohrung des ersten Gehäuses 422a eingepasst
ist und am Ende der Schubstange 18 anliegt. Der erste Kupplungsnehmerkolben 423a ist
so angeordnet, dass er eingeführt
in eine der Zylinderbohrungen des zweiten Gehäuses 422b eingepasst
ist, welche im Innern in zwei Kammern durch einen Trennbereich 422c unterteilt
ist. Der zweite Kupplungsnehmerkolben 423b ist so angeordnet, dass
er eingeführt
in die andere der Zylinderbohrungen des zweiten Gehäuses 422b eingepasst
ist. Die Rückholfeder 425a ist
in einer Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424 angeordnet,
welche in einer der Zylinderbohrungen des zweiten Gehäuses 422b ausgebildet
ist und durch den ersten Kupplungsnehmerkolben 423a, das
zweite Gehäuse 422b und
den Trennbereich 422c vorgegeben ist. Die Rückholfeder 425b ist
in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 426 angeordnet, welche
in der anderen der Zylinderbohrungen des zweiten Gehäuses 422 ausgebildet ist
und durch den zweiten Kupplungsnehmerkolben 423b, das zweite
Gehäuse 422b und
den Trennbereich 422c vorgegeben ist. Eine Staubdichtung 427 ist
zwischen der Schubstangenführung 423c und
der Schubstange 18 vorgesehen, um das Eindringen von Fremdmaterial
von außen
zu verhindern.
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Das
zweite Gehäuse 422b ist
mit einem Einlassanschluss 424a, der in Verbindung mit
der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424 steht und mit einem
Einlassanschluss 426a ausgebildet, der in Verbindung mit
der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 426 steht. Der Kupplungsnehmerzylinder 421 ist
so ausgestaltet, dass die Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424 darin
den Kupplungshydraulikdruck aufnimmt, der über den Einlassanschluss 424a aus
der Kupplungshydraulikleitung 27 zugeführt wird. Der Kupplungsnehmerzylinder 421 ist
so ausgestaltet, dass die Kupplungsnehmerhydraulikkammer 426 darin
den Unterstützungsdruck
aufnimmt, der über
den Einlassanschluss 426a aus der Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt wird.
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Nebenbei
bemerkt, der Aufbau des motorischen Stellantriebs 40, welcher
den hydraulischen Unterstützungsdruck
dem Kupplungsnehmerzylinder 421 durch die Drehantriebskraft
des Elektromotors 31 zuführt, ist derselbe wie der der
ersten Ausführungsform.
Des Weiteren ist der Aufbau des Kupplungshydraulikdruckerzeugers 50,
welcher den Kupplungshydraulikdruck der Kupplungshydraulikleitung 27 zuführt, derselbe
wie der der dritten Ausführungsform.
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Es
folgt eine Beschreibung der Betriebsdetails des Einkuppelns und
Auskuppelns des Kupplungsmechanismus CL durch den Hydraulikdruck, der
dem Kupplungsnehmerzylinder 421 zugeführt wird, der so, wie zuvor
anhand der 33 und 34 beschrieben,
ausgestaltet ist.
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Zuerst,
falls der Kupplungshebel 5 nicht in betätigender Weise gedreht wird,
wird der Kupplungshydraulikdruck nicht dem Einlassanschluss 424a,
das heißt
in die Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424, zugeführt. Da
der erste Kupplungsnehmerkolben 423a nicht bewegt wird,
wird die Schubstange 423c nicht in der Axialrichtung bewegt,
so dass die Schubstange 18 nicht nach rechts gedrückt und
bewegt werden wird. Des Weiteren wird der hydraulische Unterstützungsdruck
nicht dem Einlassanschluss 426a, das heißt der Kupplungsnehmerkammer 426,
zugeführt.
Da der zweite Kupplungsnehmerkolben 423b nicht bewegt wird,
wird die Schubstangenführung 423c nicht
in Axialrichtung bewegt, so dass die Schubstange 18 nicht
nach rechts in 33 bewegt und gedrückt werden
wird. Folglich wird der Kupplungsmechanismus CL nicht getrennt. Dieser
Zustand ist in 34(a) gezeigt.
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Nachfolgend
wird in dem Zustand, der in 34(a) gezeigt
ist, falls der Kupplungshebel 5 in betätigender Weise gedreht wird,
der Kupplungshydraulikdruck aus dem Kupplungshauptzylinder 70 dem
Einlassanschluss 424a zugeführt. Dies erhöht den Hydraulikdruck
in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424, um den ersten
Kupplungsnehmerkolben 423a in der Axialrichtung gegen die
Vorspannkraft der Rückholfeder 425a zu
bewegen.
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Des
Weiteren, falls der Kupplungshebel 5 in betätigender
Weise gedreht wird, detektiert der zweite Drehwinkelsensor 57 das
Drehen des Kupplungshebels 5. Bei Empfang dieses Detektionssignals
mittels der Signalleitung 90b gibt die Steuereinheit 90 ein
Steuersignal an den Elektromotor 31 mittels der Signalleitung 95 aus.
Dieses Steuersignal setzt den Elektromotor 31 in Gang,
wodurch der hydraulische Unterstützungsdruck
dem Einlassanschluss 426a mittels der Unterstützungshydraulikleitung 47 von
der Seite des motorischen Stellantriebs 40 zugeführt wird.
Dies erhöht
den Flüssigkeitsdruck
in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 426, um den zweiten Kupplungsnehmerkolben 423b gegen
die Vorspannkraft der Feder 425b zu bewegen.
-
Die
Axialbewegung der ersten Kupplungsnehmerkolbens 423a und
die Axialbewegung des zweiten Kupplungsnehmerkolbens 423b,
wie in 34(b) gezeigt, drücken und
bewegen die Schubstange 8 nach rechts in 33.
Auf diese Weise, falls der Kupplungshebel 5 in betätigender
Weise gedreht wird, drückt
und bewegt die Schubstange 18 das Aufnahmeteil 417 nach
rechts, um den Kupplungsmechanismus CL zu trennen.
-
Der
Kupplungshebel 5 kann aus dem Zustand, in den er in betätigender
Weise verschwenkt wurde, zurückgeschwenkt
werden, das heißt,
dass er in betätigender
Weise in die Richtung verschwenkt wird, die der Richtung des Pfeils
A entgegen gesetzt ist. In diesen Fall hört die Zuführung des Kupplungshydraulikdrucks
zur Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424 mittels des Einlassanschlusses 424a auf,
so dass der Hydraulikdruck in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424 abfällt. Des
Weiteren hört
die Zuführung
des hydraulischen Unterstützungsdruck
zur Kupplungsnehmerhydraulikkammer 426 mittels des Einlassanschluss 426a auf,
so dass der Hydraulikdruck in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 426 abfällt. Somit
bewegen die Rückstellkräfte der
Rückholfedern 425a und 425b den
ersten Kupplungsnehmerkolben 423a beziehungsweise den zweiten Kupplungsnehmerkolben 423b nach
links, wobei sie die betreffenden Ursprungsstellungen erreichen
(in diese zurückkehren).
Während
der erste und zweite Nehmerkolben 423a, 423b in
die entsprechenden Ursprungsstellungen zurückkehren, wird die Schubstangenführung 423a durch
die Schubstange 18 gedrückt,
die durch die Rückstellkraft
der Druckfeder 16 nach links bewegt wird und wird nach
links in die Ursprungsstellung bewegt.
-
Das
Vorhergehende beschreibt den Fall, bei dem der Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 ausgeschaltet
ist. Wenn der Automatikkupplungsschaltknopf 92 eingeschaltet
ist (die Auslösung ist
in die Automatikkupplungsschaltbetriebsart gebracht), erfolgt die
Steuerung wie nachfolgend beschrieben.
-
Falls
der Fahrer den Automatikkupplungsschaltknopf 92 einschaltet,
dann wird ein Schaltsignal von dem Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 zur
Steuereinheit 90 gesandt.
-
In
dem Zustand, bei dem der Automatikkupplungsbetriebsartenschaltknopf 92 eingeschaltet
ist, falls der Fahrer auf das Schaltpedal 61 tritt, um
einen Schaltvorgang vorzunehmen, sendet die Steuereinheit 90 ein
Steuersignal an den Elektromotor 31 mittels der Signalleitung 95.
Dies löst
den Elektromotor 31 aus, so dass der hydraulische Unterstützungsdruck
dem Einlassanschluss 426a aus dem motorischen Stellantrieb 40 mittels
der Unterstützungshydraulikleitung 47 zugeführt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Kupplungshydraulikdruck dem Einlassanschluss 424a nicht
zugeführt;
daher nimmt nur der Hydraulikdruck in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 426 zu,
wohingegen der Hydraulikdruck in der Kupplungsnehmerhydraulikkammer 424 nicht
zunimmt. Der zweite Kupplungsnehmerkolben 423b wird axial
gegen die Vorspannkraft der Feder 425b bewegt, um die Schubstangenführung 423c nach rechts
zu drücken
und zu bewegen (der Zustand, der in 34(c) gezeigt
ist). Die nach rechts gerichtete Axialbewegung der Schubstange 18 trennt
den Kupplungsmechanismus CL. Kurz gesagt, sogar wenn der Kupplungshebel 5 nicht
in betätigender Weise
verschwenkt wird, kann der Kupplungsmechanismus CL durch Zuführen des
Hydraulikdrucks zum Kupplungsnehmerzylinder 421 von der
Seite des motorischen Stellantriebs 40 getrennt werden.
-
Falls
der Fahrer in betätigender
Weise den Kupplungshebel 5 in der Automatikkupplungsbetriebsart
verschwenkt, wird die Automatikkupplungsbetriebsart aufgehoben.
Somit wird der Kupplungshydraulikdruck dem Einlassanschluss 424a zugeführt, und
sowohl der Kupplungshydraulikdruck aus dem Kupplungshauptzylinder 70 als
auch der hydraulische Unterstützungsdruck
aus dem motorischen Stellantrieb 40 werden dem Kupplungsnehmerzylinder 421 zugeführt. Auf
diese Weise wird die Unterstützungskupplungsbetriebsart
(der Automatikkupplungsbetriebsartschaltknopf 92 ist ausgeschaltet)
wieder hergestellt.
-
Der
Fahrer kann optional eine der Betriebsarten aus Unterstützungskupplungsbetriebsart
und Automatikkupplungsbetriebsart einstellen. Wenn die Automatikkupplungsbetriebsart
bei dichtem Verkehr eingestellt ist, ist es nicht notwendig, häufig das
lästige,
drehende Betätigen
des Kupplungshebels 5 durchzuführen, was das bequeme Fahren
gestattet. Nachdem der dichte Verkehr sich aufgelöst hat,
kann die Unterstützungskupplungsbetriebsart
lediglich durch betätigendes
Verschwenken des Kupplungshebels 5 wiederhergestellt werden.
-
[Kurzbeschreibung der Figuren]
-
[1]
-
1 ist
eine schematische Veranschaulichung des gesamten Aufbaus eines Kupplungsmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
[2]
-
2 ist
eine seitlich Ansicht, die das gesamte äußeres Aussehen eines Motorrads
veranschaulicht, das mit der Kupplungsvorrichtung ausgerüstet ist.
-
[3]
-
3 ist
eine Querschnittsansicht einer Teilaufbaus einer Antriebseinheit,
die für
das Motorrad vorgesehen ist.
-
[4]
-
4 ist
eine Vorderansicht eines motorischen Stellantriebs, der einen Teil
der Kupplungsvorrichtung darstellt.
-
[5]
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung des motorischen
Stellantriebs zeigt.
-
[6]
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die den inneren Aufbau des motorischen
Stellantriebs veranschaulicht.
-
[7]
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, die den inneren Aufbau des motorischen
Stellantriebs veranschaulicht.
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[8]
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B aus 4,
welche den inneren Aufbau des motorischen Stellantriebs veranschaulicht.
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[9]
-
9 ist
eine Querschnittsansicht, welche den inneren Aufbau des motorischen
Stellantriebs veranschaulicht.
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[10]
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10 beinhaltet
eine Querschnittsansicht, die den inneren Aufbau des motorischen
Stellantriebs veranschaulicht und eine vergrößerte Ansicht, die die Peripherie
einer Anschlussöffnung
veranschaulicht.
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[11]
-
11 ist
eine Aufsicht, die einen Kupplungshebel und dessen periphere Einrichtungen,
die ein Teil der Kupplungseinrichtung bilden, zeigt.
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[12]
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Kupplungshebel und dessen
periphere Einrichtungen veranschaulicht.
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[13]
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F aus 11,
die den inneren Aufbau des Kupplungshebels und dessen peripherer
Einrichtungen zeigt.
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[14]
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die den inneren Aufbau des Kupplungshebels
und dessen peripherer Einrichtungen zeigt.
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[15]
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15 ist
eine schematische Veranschaulichung des gesamten Aufbaus eines Kupplungsmechanismus
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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[16]
-
16 ist
eine seitliche Ansicht, die die gesamte äußere Erscheinung eines Motorrads
veranschaulicht, das mit der Kupplungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform
ausgestattet ist.
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[17]
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17 ist
eine Querschnittsansicht des Teilaufbaus einer Antriebseinheit,
die für
das Motorrad gemäß der zweiten
Ausführungsform
vorgesehen ist.
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[18]
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18 ist
eine Vorderansicht, die einen motorischen Stellantrieb gemäß der zweiten
Ausführungsform
veranschaulicht.
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[19]
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung des motorischen
Stellantriebs gemäß der zweiten
Ausführungsform
veranschaulicht.
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[20]
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die den inneren Aufbau des motorischen
Stellantriebs gemäß der zweiten
Ausführungsform
veranschaulicht.
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[21]
-
21 ist
eine perspektivische Ansicht, die den inneren Aufbau des motorischen
Stellantriebs gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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[22]
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22 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G aus 18,
welche den inneren Aufbau des motorischen Stellantriebs gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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[23]
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23(a) ist eine Querschnittsansicht, die den
inneren Aufbau des motorischen Stellantriebs gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt, und 23(b) ist eine seitliche
Ansicht des motorischen Stellantriebs.
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[24]
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24 ist
eine schematische Ansicht des gesamten Aufbaus der Kupplungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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[25]
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25 ist
eine seitliche Ansicht, die die gesamte äußere Erscheinung eines Motorrads
zeigt, das mit der Kupplungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
ausgerüstet
ist.
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[26]
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26 ist
eine Querschnittsansicht, die den Teilaufbau der Antriebseinheit
zeigt, die für
das Motorrad gemäß der dritten
Ausführungsform
vorgesehen ist.
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[27]
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27(a) ist eine linke Seitenansicht, die
einen Kupplungsnehmerzylinder gemäß der dritten Ausführungsform
zeigt, 27(b) ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie K-K aus 27(a), und 27(c) ist eine rechte Seitenansicht davon.
-
[28]
-
28 ist
eine Auf- und Querschnittsansicht, die den Kupplungshauptzylinder
in der dritten Ausführungsform
veranschaulichen.
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[29]
-
29 beinhaltet
eine Seiten- und Querschnittsansicht, die den Kupplungshauptzylinder
in der dritten Ausführungsform
veranschaulichen.
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[30]
-
30 ist
ein Graph, der die zeitliche Variation diverser Parameter zum Zeitpunkt
des in betätigender
Weise vorgenommenen Ein- und Auskuppeln des Kupplungsmechanismus
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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[31]
-
31 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Lastsensor mit dessen peripheren
Einrichtungen zeigt, die an dem Motorrad gemäß der dritten Ausführungsform
angebracht sind.
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[32]
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32 ist
eine schematische Veranschaulichung des gesamten Aufbaus einer Kupplungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
[33]
-
33 ist
eine Querschnittsansicht des Teilaufbaus einer Antriebseinheit,
die für
ein Motorrad gemäß der vierten
Ausführungsform
vorgesehen ist.
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[34]
-
34(a) veranschaulicht einen Kupplungsnehmerzylinder,
der betätigt
wird, wenn die Kupplungsvorrichtung nicht betätigt wird, in der vierten Ausführungsform, 34(b) veranschaulicht den Kupplungsnehmerzylinder,
der in einer Unterstützungskupplungsbetriebsart
betätigt
wird und 34(c) veranschaulicht den
Kupplungsnehmerzylinder, der in einer Automatikkupplungsbetriebsart betätigt wird.
-
- CL
- Kupplungsmechanismus
- 2
- Eingangswelle
- 5
- Kupplungshebel
- 6
- HandgriffBereich
- 17
- Zugstange
- 18
- Schubstange
(schiebendes Element)
- 20,
220, 320, 420
- Kupplungsaktuator
- 21
- Kupplungsnehmerzylinder (zweiter
Kupplungsauslöseeingangsbereich)
- 27
- Kupplungshydraulikdruckleitung
- 30,
230
- Unterstützungsdruck
erzeugende Einrichtung
- 31
- Elektromotor
- 34
- Kurbelwelle
- 38
- Anschlagsstift
- 39
- erster
Drehwinkelsensor (Hebeldrehsensor)
- 40
- motorischer
Stellantrieb (der Unterstützung
dienende Zylinder)
- 42
- Kolben
(Kolbenelement)
- 42a
- Kolbenstange
- 45
- Vorratsbehälter
- 47
- Unterstützungshydraulikleitung
- 50
- Kupplungshydraulikdruckerzeuger
- 52
- zweiter
Drehwinkelsensor
- 59
- Kupplungskabel
(Betätigungskraftübertragungselement)
- 70
- Kupplungshauptzylinder
- 80
- Kupplungsbetätigungseingangsbaugruppe
(erster Kupplungsbetätigungseingangsbereich)
-
-
- 90
- Steuereinheit
(Verstärkungsregelvorrichtung)
- 91
- Verstärkungsregelknopf
(Verstärkungsregelmittel)
- 92
- Automatikkupplungsbetriebsart-Schaltknopf
- 93
- Lastsensor
- 217,
317, 417
- Aufnahmeteil
- 234
- Kurbelwelle
(der Unterstützung
dienende Kurbelwelle)
- 234b
- angetriebene
Kurbelwelle (Kurbelbereich)
- 238
- Anschlagsstiftbolzen
- 234a,
424a
- Einlassanschluss
(Kupplungshydraulikdruckeingangsbereich)
- 326a,
426a
- Einlassanschluss
(hydraulischer Unterstützungsdruckbereich)
-
Figuren
-
[5]
- 45
- Vorratsbehälter
- 21
- Kupplungsnehmerzylinder
-
[6]
- 21
- Kupplungsnehmerzylinder
- 45
- Vorratsbehälter
-
[7]
- 45
- Vorratsbehälter
-
[11]
- Kupplungsmechanismus
CL
-
-
[19]
- 45
- Vorratsbehälter
-
[27(c)]
- 40
- motorischer
Stellantrieb
- 60
- Kupplungshauptzylinder
-
[28]
- 90
- Steuereinheit
-
[31]
- Schalttrommel
-
- 90
- Steuereinheit