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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung,
die bevorzugt bei einem Motorrad oder dergleichen einsetzbar ist.
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Stand der Technik
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Herkömmlich wurde
zur Lastverringerung einer Kupplungsbetätigung insbesondere bei einem Motorrad
mit einem großen
Hubraum eine Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung
vorgeschlagen, die einen Aktuator zur Unterstützung einer Kupplungsbetätigung beinhaltet
und die Kupplungsbetätigung
durch den Aktuator unterstützt
(siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
Patentdokument 1:
JP-A-07-285482
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
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Bei
dem hierbei oben erwähnten
herkömmlichen
Beispiel der Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung
ist der Aktuator an einem Rahmenelement des Fahrzeugaufbaus angebracht,
das oberhalb eines Motors und innerhalb eines Kraftstoffbehälters angeordnet
ist, und folglich unterliegt der Aktuator leicht einer Beeinflussung
durch Hitze von dem Motor, wobei es erforderlich war, die Bereitstellung der
Wärmeisolieranordnung
für den
Aktuator oder dergleichen (die Steigerung des Hitzebeständigkeitsvermögens des
Aktuators) zu berücksichtigen.
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der Erfindung, den Aktuator bei einer Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung,
die einen Aktuator zur Unterstützung
der Kupplungsbetätigung
beinhaltet, an einer Stelle anzuordnen, an der es möglich ist, den
Einfluss der Hitze von einem Motor auf den Aktuator zu unterdrücken, ohne
die Wärmeisolieranordnung
für den
Aktuator oder dergleichen zu benötigen.
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Mittel zur Lösung der
Aufgabe
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Als
Mittel zur Überwindung
der oben genannten Nachteile ist die Erfindung gemäß Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung,
die einen Kupplungsmechanismus (zum Beispiel ein Kupplungsmechanismus 61 in
einer Ausführungsform), der
in einem Kraftübertragungsweg
zur Übertragung einer
Drehantriebskraft eines Motors (zum Beispiel ein Motor 17 in
der Ausführungsform)
an ein Rad (zum Beispiel ein Hinterrad 15 in der Ausführungsform)
angeordnet ist und die Übertragung
der Drehantriebskraft des Motors an das Rad schließt/unterbricht,
einen Kupplungsbetätigungsmechanismus (zum
Beispiel ein Kupplungshebelmechanismus 51 in der Ausführungsform),
dem eine Kupplungsbetätigungskraft
zugeführt
wird, und einen Aktuator (zum Beispiel ein Aktuator 73 in
der Ausführungsform)
beinhaltet, der eine Kupplungshilfskraft als Antwort auf eine Betätigung des
Kupplungsbetätigungsmechanismus
erzeugt, der Aktuator vor dem Motor und außerhalb eines Hauptrahmens
(zum Beispiel ein Hauptrahmen 8 in der Ausführungsform)
angeordnet ist.
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Hierbei
ist der Hauptrahmen ein Teil, der sich zwischen einem Kopfrohr und
einer Drehachse eines Fahrzeugaufbaurahmens eines Typs erstreckt,
der aus einer Gruppe bestehend aus einer Backbone-Ausführung, einer
Cradle-Ausführung,
einer Doppelstrebenausführung
und dergleichen ausgewählt
ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator weiter außerhalb des
Fahrzeugaufbaus angeordnet ist als eine Vordergabel (zum Beispiel
eine Vordergabel 3 in der Ausführungsform).
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator innerhalb einer Vorderverkleidung
(zum Beispiel eine Vorderverkleidung 34 in der Ausführungsform)
angeordnet ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator an einem Kopfrohr
(zum Beispiel einem Kopfrohr 6 in der Ausführungsform)
angebracht ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
5 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung
einen Folgemechanismus (zum Beispiel eine Schubstange 57 in
der Ausführungsform)
beinhaltet, der mit dem Aktuator ineinander greift, und der Aktuator
auf derselben Seite angeordnet ist wie ein Zuführungsteil (zum Beispiel ein Stangenmitnahmeteil 74 in
der Ausführungsform) des
Folgemechanismus von dem Aktuator bezogen auf eine Mittelachse des
Fahrzeugaufbaus.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
6 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungsmechanismus (zum
Beispiel ein Hilfskraftübertragungsmechanismus 75 in
der Ausführungsform),
der die durch den Aktuator erzeugte Hilfskraft an den Folgemechanismus überträgt, einen
Hauptzylinder (zum Beispiel ein Unterstützungshauptzylinder 71 in
der Ausführungsform),
der einen Flüssigkeitsdruck
infolge einer Betätigung
des Aktuators erzeugt, einen Vorratsbehälter (zum Beispiel ein Vorratsbehälter 71a in
der Ausführungsform)
für den
Hauptzylinder und einen Nehmerzylinder (zum Beispiel ein Unterstützungsnehmerzylinder 76 in
der Ausführungsform),
der den Folgemechanismus durch Aufnahme des Flüssigkeitsdrucks von dem Hauptzylinder
betätigt,
einen Flüssigkeitsdrucksensor
(zum Beispiel ein Öldrucksensor
S4 in der Ausführungsform),
der in dem Flüssigkeitsdruckweg
des Übertragungsmechanismus angeordnet
ist, beinhaltet und der Vorratsbehälter, der Hauptzylinder der
Flüssigkeitsdrucksensor
und der Nehmerzylinder in der Folge von oben nach unten an dem Fahrzeugaufbau
angeordnet sind.
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Vorteil der Erfindung
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Gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung ist es durch Anordnen des Aktuators
vor dem Motor und außerhalb
des Hauptrahmens möglich, den
Einfluss der Hitze von dem Motor auf den Aktuator zu unterdrücken, ohne
die Wärmeisolieranordnung,
wie zum Beispiel eine Wärmeisolierplatte,
für den
Aktuator zu benötigen.
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Gemäß der in
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung ist es durch Anordnen des Aktuators
an einer Stelle, an der ein Fahrtwind leicht auftrifft, während die
Vordergabel gemieden wird, möglich,
den Aktuator wirkungsvoll zu kühlen.
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Gemäß der in
Anspruch 3 beschriebenen Erfindung ist es möglich, das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugaufbaus
durch Unterdrücken
der Exposition des Aktuators außerhalb
des Fahrzeugaufbaus zu steigern und gleichzeitig ist der Aktuator
durch die Vorderverkleidung abgedeckt und folglich ist es möglich, das
Streuen von Kieselsteinen oder Spritzen von schmutzigem Wasser wirkungsvoll
zu unterdrücken, ohne
ein Abdeckelement für
den Aktuator separat bereitzustellen.
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Gemäß der in
Anspruch 4 beschriebenen Erfindung kann der Aktuator fest durch
das Kopfrohr, das eine hohe Steifigkeit aufweist, getragen werden. Ferner
kann das äußere Erscheinungsbild
des Fahrzeugaufbaus durch Unterdrücken der Exposition des Aktuators
Richtung Außenseite
des Fahrzeugaufbaus gesteigert werden und gleichzeitig ist es nicht mehr
erforderlich, das Abdeckelement für den Aktuator oder dergleichen
zu verwenden.
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Gemäß der in
Anspruch 5 beschriebenen Erfindung ist es möglich, die Anordnung des Übertragungsmechanismus
(hydraulische Ausführung,
Seilausführung
oder dergleichen) zwischen dem Aktuator und dem Folgemechanismus
zu vereinfachen.
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Gemäß der in
Anspruch 6 beschriebenen Erfindung kann die Entlüftungseigenschaft des Inneren des
Hydraulikwegs in einem Flüssigkeitsdruckübertragungsmechanismus
zwischen dem Aktuator und dem Folgemechanismus verbessert werden.
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Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung zusammen mit Zeichnungen erläutert. Hierbei sind die Richtungen „Vorne", „Hinten", „Links", „Rechts" bei der im Folgenden
gemachten Erläuterung
Richtungen, wie von einem Fahrzeug in dieselben Richtungen gesehen,
sofern nicht anders angegeben. Ferner kennzeichnet in der Zeichnung ein
Pfeil VO die Fahrzeugvorderrichtung, ein Pfeil LH kennzeichnet die
Fahrzeuglinksrichtung und ein Pfeil OB kennzeichnet die Fahrzeugaufwärtsrichtung
jeweils.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist ein Vorderrad 2 eines
Motorrads 1 (Fahrzeug in Sattelausführung) drehbar an unteren Endteilen
eines Paars linker und rechter Vordergabeln 3 gelagert
und die Oberteile der entsprechenden Vordergabeln 3 sind
drehbar an einem Kopfrohr 6 eines Fahrzeugaufbaurahmens 5 durch
einen Lenkerschaft 4 in einer lenkbaren Weise gelagert.
Eine Lenkstange 7 ist auf einer oberen Brücke 4a des
Lenkerschafts 4 angebracht.
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Um
diese Ausführungsform
ebenso in Verbindung mit 2 zu erläutern, besteht der Fahrzeugaufbaurahmen 5 aus
einer so genannten Einzel-Backbone-Ausführung, bei der der Fahrzeugaufbaurahmen 5 hauptsächlich aus
einem Hauptrahmen 8 gebildet ist, der sich von einem Oberteil
des Kopfrohrs 6 nach hinten und danach in einer gekrümmten Form
nach unten erstreckt. Der Hauptrahmen 8 ist aus einem einzelnen
rechteckigen Stahlrohr ausgebildet und in der Mitte in Fahrzeugbreitenrichtung (Querrichtung)
genauso wie das Kopfrohr 6 angeordnet.
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Ein
Verstärkungsrohr 9 erstreckt
sich zwischen einem Unterteil des Kopfrohrs 6 und einem Zwischenteil
des Hauptrahmens 8 und ein Paar linker und rechter Motoraufhänger 11 erstreckt
sich von einem Vorderteil des Verstärkungsrohrs 9 in einer
voneinander beabstandeten Weise nach unten.
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Ein
Paar linker und rechter Drehstützen 12 ist
an einer Unterseite eines hinteren Teils des Hauptrahmens 8 angebracht
und gleichzeitig sind eine Sitzschiene 13 und ein vorderes
Endteil eines Stützrohrs 13a für die Sitzschiene 13 an
einer Oberseite des hinteren Teils des Hauptrahmens 8 angebracht.
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Ein
Vorderendteil eines Schwingarms 14 ist drehbar an den jeweiligen
Drehstützen 12 in
einer schwingenden Weise gelagert und ein Hinterrad 15 ist
drehbar an einem hinteren Endteil des Schwingarms 14 gelagert.
Ein hinterer Dämpfer 16 ist
zwischen einem Vorderteil des Schwingarms 14 und einem
gekrümmten
Teil des Hauptrahmens 8 angeordnet.
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An
einem Unterteil des Hauptrahmens 8 ist ein Vierzylinder-Parallelmotor 17 (Verbrennungsmotor)
mit einer Kurbelachse entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angebracht.
Ein Zylinderteil 19, der sich in die obere schräge vordere
Richtung erstreckt, ist auf einem Kurbelgehäuse 18 des Motors 17 in
einer aufrechten Weise angebracht. An einem hinteren Teil des Zylinderteils 19 sind
Vergaseroberteile 21 für
die jeweiligen Zylinder angeschlossen, während an einem Vorderteil des
Zylinderteils 19 Abgasrohre 22 für die jeweiligen
Zylinder angeschlossen sind. Die Abgasrohre 22 weisen Teile
davon auf, die vor dem Motor 17 gekrümmt sind und bis zu einer Stelle
unterhalb des Kurbelgehäuses 18 reichen,
und die Abgasrohre 22 sind entsprechend zusammengebracht
und werden danach verteilt und an Schalldämpfer 23 angeschlossen,
die auf beiden Seiten des hinteren Teils des Fahrzeugaufbaus angeordnet
sind. Ein Motorkühler 24 ist
vordem Zylinderteil 19 angeordnet. Eine Oberseite eines
Vorderteils des Kurbelgehäuses 18 ist
an den Trägerplatten 11a gelagert,
die an Unterteilen der entsprechenden Motoraufhängern 11 ausgebildet
sind, und Ober- und Unterseiten eines hinteren Teils des Kurbelgehäuses 18 sind
jeweils an unteren und oberen Stützteilen 12a, 12b gelagert,
die in der Nähe
der Drehstütze 12 angeordnet
sind.
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Um
diese Ausführung
ebenso in Verbindung mit 3 und 4 zu erläutern, sind
in dem Inneren des Zylinderteils 19 Kolben 25,
die den jeweiligen Zylindern entsprechen, in einer hin- und herbewegenden
Weise eingepasst und die Hin- und Herbewegung jedes Kolbens 25 wird
durch eine Pleuelstange 26 in die Drehbewegung einer Kurbelwelle 27 umgewandelt.
Ein hinterer Teil des Kurbelgehäuses 18 bildet
ein Getriebegehäuse 18a.
Im Inneren des Getriebegehäuses 18a ist
ein Getriebe 28 untergebracht, das sich hauptsächlich aus
einer Hauptwelle 28a, einer Gegenwelle 28b und
einem Wechselgetriebezug 28c, der über die Hauptwelle 28a und
die Gegenwelle 28b läuft,
zusammensetzt. Ein Kupplungsmechanismus 61 ist in einem
rechten Seitenteil des Getriebegehäuses 18a aufbewahrt.
Eine Drehantriebskraft der Kurbelwelle 27 wird an einem
Antriebskettenrad 29a, das an einer linken Seite des Getriebegehäuses 18a angeordnet
ist, durch den Kupplungsmechanismus 61 und das Getriebe 28 ausgegeben
und danach durch eine Antriebskette 29b und ein Antriebskettenrad 29c an
das Hinterrad 15 übertragen.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist ein Kraftstoffbehälter 31 über dem
Motor 17 in einem Zustand angeordnet, dass der Kraftstoffbehälter 31 über den Hauptrahmen 8 läuft. Hinter
dem Kraftstoffbehälter 31 ist
ein Fahrersitz 32a angeordnet, der an einem Vorderteil
der Sitzschiene 13 gelagert ist. Hinter dem Sitz 32a ist
ein Soziussitz 32b angeordnet, der an einem hinteren Teil
der Sitzschiene 13 gelagert ist. An einem hinteren Teil
der Drehstütze 12 ist
ein vorderer Endteil einer Tritthalterung 33 angebracht,
die einen Fahrerfußtritt
und einen Beifahrerfußtritt
in Längsrichtung
trägt.
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An
einem Vorderteil des Fahrzeugaufbaus ist eine Vorderverkleidung 34 angeordnet,
die die Umgebung des Kopfrohrs 6 von einer Vorderseite
des Kopfrohrs 6 zu beiden Seiten des Kopfrohrs 6 abdeckt.
Die Vorderverkleidung 34 ist aus einem Kunstharz hergestellt
und weist einen oberen Vorderteil davon auf, der in eine nach vorne
und unten geneigte Nasenform ausgebildet ist, und weist gleichzeitig eine
Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung des oberen Vorderteils auf,
die zu einer Windschutzscheibe 34a ausgebildet ist, die
aus einem halbdurchsichtigen Harz hergestellt ist, und in die Aufwärtsrichtung erweitert
ist.
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Ein
Unterteil der Vorderverkleidung 34 ist in linke und rechte
Seiten verzweigt und deckt Außenseiten
in Fahrzeugbreitenrichtung der jeweiligen Vordergabeln 3 mit
einem dazwischen gebildeten vorgegebenen Abstand ab und erstreckt
sich nach hinten, um so beide Seiten eines Vorderteils des Kraftstoffbehälters 31 abzudecken.
Im Folgenden kann ein Unterteil der Vorderverkleidung 34 ebenfalls
als linke und rechte Seitenabdeckteile 34b bezeichnet werden.
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Ein
Links-Rechts-Zweilampen-Frontscheinwerfer 35 ist an einem
vorderen Endteil der Vorderverkleidung 34 angeordnet. An
Vorderteilen der jeweiligen Seitenabdeckteile 34b sind
jeweils linke und rechte Vorderblinker 36 angeordnet. Eine
Instrumenteneinheit 37 ist an einer oberen Innenseite der
Vorderverkleidung 34 angeordnet. An Teilen der jeweiligen
Seitenabdeckteile 34b, die hinter den Vorderblinkern 36 angeordnet
sind, sind Durchgänge 34c ausgebildet,
die Luft im Inneren der Verkleidung abführen. An beiden Seiten eines
Oberteils der Vorderverkleidung 34 sind linke und rechte
Rückspiegel 38 angebracht.
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Um
die Ausführungsform
ebenso in Verbindung mit 2 bis 4 zu erläutern, weist
die Vorderverkleidung 34 einen Vorderteil davon auf, der
an dem Kopfrohr 6 durch einen Verkleidungsrahmen 41 zusammen
mit dem Frontscheinwerfer 35, den Vorderblinkern 36,
den Rückspiegeln 38 und
der Instrumenteneinheit 37 gelagert ist, und gleichzeitig
sind sowohl die linken und rechten Seitenteile (Seitenabdeckteile 34b)
davon an den linken und rechten Motoraufhängern 11 durch linke
und rechte Verkleidungsseitenrahmen 42 gelagert.
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Der
Verkleidungsrahmen 41 weist einen hinteren Endteil (proximales
Endteil) davon auf, der in einem Stück an einer Unterseite eines
Vorderteils des Kopfrohrs 6 mittels Bolzen oder dergleichen
befestigt ist. Der Verkleidungsrahmen 41 erstreckt sich von
dem Kopfrohr 6 nach vorne und gabelt sich danach in linke
und rechte Seiten und trägt
entsprechend einen vorderen Innenteil der Vorderverkleidung 34,
die Frontscheinwerfer 35, die Vorderblinker 36,
die Rückspiegel 38 und
die Instrumenteneinheit 37.
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Auf
der anderen Seite weisen die Verkleidungsseitenrahmen 42 Zwischenteile
(proximale Teile) davon auf, die in einem Stück an oberen Außenteilen
der Motoraufhänger 11 mittels
Bolzen oder dergleichen befestigt sind und sich von den oberen Teilen
der Motoraufhänger 11 in
die obere und hintere Richtung erstrecken, wodurch sie Stützteile
bilden, die die Innenteile der Seitenabdeckteile 34b tragen.
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An
einer hinter einem oberen Teil der Vorderverkleidung 34 und
oberhalb der Seitenabdeckteile 34b und des Kraftstoffbehälters 31 angeordneten Stelle
sind linke und rechte Griffteile 7a, 7b der Lenkstange 7 angeordnet.
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Direkt
auf der linken Seite (Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung) des
rechten Griffteils 7b ist ein integraler Hebelhalterungs-Vorderbremshauptzylinder 43 angebracht
und ein Bremshebel 44 zur Betätigung des Vorderbremshauptzylinders 43 erstreckt sich
zu einer Vorderseite des rechten Griffteils 7b. Durch Betätigung des
Bremshebels 44 wird der Öldruck (Flüssigkeitsdruck) im Innern des
Vorderbremshauptzylinders 43 erzeugt und der Öldruck wird
entsprechend an vordere und hintere Bremssättel (in der Zeichnung nicht
dargestellt) übertragen,
die Nehmerzylinder durch eine Öldruckleitung 45 (ein Schlauch,
eine Leitung oder eine Kombination des Schlauchs und der Leitung)
oder dergleichen bilden.
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Auf
der anderen Seite ist direkt auf der rechten Seite (Innenseite in
Fahrzeugbreitenrichtung) des linken Griffteils 7a ein integraler
Hebelhalterungs-Kupplungshauptzylinder 53 angebracht
und ein Kupplungshebel 54 zur Betätigung des Kupplungshauptzylinders 53 erstreckt
sich zu einer Vorderseite des linken Griffteils 7a. Ein Öldruck (Flüssigkeitsdruck),
der im Innern des Kupplungshauptzylinders 53 infolge der
Betätigung
des Kupplungshebels 54 erzeugt wird, wird an den Nehmerzylinder 56,
der an einer linken Außenseite
des Getriebegehäuses 18a angebracht
ist, durch eine Öldruckleitung 55 (ein Schlauch,
eine Leitung oder eine Kombination der Leitung und des Schlauchs) übertragen.
Der Öldruck, der
an den Nehmerzylinder 56 übertragen wird, schiebt den
Mehrscheibenkupplungsmechanismus 61 durch die Schubstange
auf eine Kupplungsausrückseite.
Hierbei können,
obwohl die Vorratsbehälter 43a, 53a jeweils
in einem Stück
auf den entsprechenden Hauptzylindern 43, 53 angebracht
sind, diese Vorratsbehälter 43a, 53a getrennt
von den jeweiligen Hauptzylindern 43, 53 angeordnet
sein.
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Um
die Ausführungsform
ebenfalls in Verbindung mit 5 zu erläutern, ist
der Kupplungsmechanismus 61 koaxial an einem rechten Endteil
der Hauptwelle 28a entlang der Querrichtung in dem Getriebe 28 angeordnet.
Der Kupplungsmechanismus 61 beinhaltet ein topfförmiges Kupplungsäußeres 62, das sich
nach rechts (Außenseite
in Fahrzeugbreitenrichtung) öffnet
und relativ drehbar auf der Hauptwelle 28a gelagert ist,
ein Kupplungsmittelstück 63, das
im Innern des Kupplungsäußeren 62 angeordnet ist
und relativ nicht drehbar auf der Hauptwelle 28a gelagert
ist, mehrere Kupplungsscheiben 64, die relativ nicht drehbar
an einem Innenumfang des Kupplungsäußeren 62 gelagert
sind und einander in der Kupplungsachsrichtung überlappen, mehrere Kupplungsscheiben 65,
die relativ nicht drehbar an einem Außenumfang des Kupplungsmittelstücks 63 gelagert
sind und sich abwechselnd mit den jeweiligen Kupplungsscheiben 64 in
der Kupplungsachsrichtung überlappen,
und eine Druckplatte 67, die in Richtung einer Seite nahe
dem Kupplungsmittelstück 63 (linke
Seite) in Bezug auf das Kupplungsmittelstück 63 aufgrund einer
Federkraft mehrerer Kupplungsfedern 66 (Spiralfedern) vorgespannt
ist.
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Bei
dem Kupplungsmechanismus 61 ist, wenn der Kupplungshebel 54 nicht
betätigt
wird, so dass der Öldruck
dem Nehmerzylinder 56 nicht zugeführt wird, die Druckplatte 67 zu
einer Seite nahe dem Kupplungsmittelstück 63 (Kupplungseinrückseite) aufgrund
einer Federkraft der jeweiligen Kupplungsfedern 66 vorgespannt.
Dementsprechend sind die jeweiligen Kupplungsscheiben 64 und
die jeweiligen Kupplungsscheiben 65 in einem gestapelten
Zustand durch die Druckplatte 67 geklemmt, womit der Kragenteil 63a des
Kupplungsmittelstücks 63 diese Scheiben 64 und
die Scheiben 65 folglich in einen Reibschluss bringt. In
einem solchen Zustand wird, wenn eine Drehantriebskraft der Kurbelwelle 27 einem
direkt angetriebenen Zahnrad 62a zugeführt wird, das an einem Unterteil
des Kupplungsäußeren 62 angebracht
ist, die Antriebskraft an die Hauptwelle 28a durch den
Kupplungsmechanismus 61 übertragen und gleichzeitig
wird die Antriebskraft an die Gegenwelle 28b durch einen
Wechselgetriebezug 28c übertragen
und danach an das Hinterrad 15 durch einen Kettenantriebsmechanismus übertragen.
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Wenn
auf der anderen Seite der Kupplungshebel 54 betätigt wird,
so dass dem Nehmerzylinder 56 der Öldruck zugeführt wird,
wird die Druckplatte 67 auf eine von dem Kupplungsmittelstück 63 getrennten
Seite (Kupplungsausrückseite)
gegen die Vorspannkraft der jeweiligen Kupplungsfeder 66 durch
die Schubstange 57 verlagert und folglich wird der Reibschluss
zwischen den jeweiligen Kupplungsscheiben 64 und den jeweiligen
Kupplungsscheiben 65 gelöst. In einem solchen Zustand
wird, wenn die Drehantriebskraft der Kurbelwelle 27 dem
Kupplungsäußeren 62 zugeführt wird,
die Antriebskraft durch den Kupplungsmechanismus 61 unterbrochen und folglich
wird die Antriebskraft nicht an die Hauptwelle 28a und
die der Hauptwelle 28a folgenden Teile übertragen.
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Hier
beinhaltet das Motorrad 1 zur Verringerung der Kupplungsbetätigungskraft,
die an dem Kupplungshebel 54 angewendet wird, der ein Betätigungselement
des Kupplungsmechanismus 61 bildet (Kupplungsbetätigungselement),
ein Kupplungsunterstützungssystem,
das den Öldruck
von dem Unterstützungshauptzylinder 71 auf
den Kupplungsmechanismus 61 (Schubstange 57) zusätzlich zu
dem Öldruck
von dem Kupplungshauptzylinder, der einer Zugmenge des Kupplungshebels 54 entspricht, 53 anwendet.
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Wie
in 5 dargestellt ist, beinhaltet das Kupplungsunterstützungssystem
einen Kupplungshebelmechanismus (Kupplungsbetätigungsmechanismus) 51,
dem eine Kupplungsbetätigungskraft
zugeführt
wird, die Schubstange 57 (Folgemechanismus, Freigabemechanismus),
die den Kupplungsmechanismus 61 in einer ineinander greifenden
Weise mit dem Kupplungshebelmechanismus 51 betätigt, einen
hydraulischen Betätigungskraftübertragungsmechanismus 72,
der eine Kupplungsbetätigungskraft,
die dem Kupplungshebelmechanismus 51 zugeführt wird,
an die Schubstange 57 überträgt, einen elektrisch
betriebenen Aktuator 73, der eine Kupplungshilfskraft erzeugt,
einen Stangenmitnahmeteil 74 (Unterstützungsfolgemechanismus), der
eine Kupplungshilfskraft an die Schubstange 57 in einer ineinander
greifenden Weise mit dem Aktuator 73 weitergibt, einen
hydraulischen Hilfskraftübertragungsmechanismus 75,
der die durch den Aktuator 73 erzeugte Kupplungshilfskraft
an den Stangenmitnahmeteil 74 überträgt, und eine ECU (elektronische Steuereinheit) 91,
die eine Betriebssteuerung des Aktuators 73 ausführt.
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Der
Betätigungskraftübertragungsmechanismus 72 beinhaltet
den oben genannten Kupplungshauptzylinder 53, den oben
genannten Nehmerzylinder 56 und eine Öldruckleitung 55,
die diese Zylinder 53, 56 verbindet. Der Hilfskraftübertragungsmechanismus 75 beinhaltet
einen Unterstützungshauptzylinder 71,
der zusammenhängend
auf dem Aktuator 73 ausgebildet ist, einen Unterstützungsnehmerzylinder 76,
der zusammenhängend
auf dem Nehmerzylinder 56 ausgebildet ist, und eine Unterstützungsöldruckleitung
(ein Schlauch, eine Leitung oder eine Kombination des Schlauchs
und der Leitung) 77, die diese Zylinder 71, 76 verbindet.
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Der
Unterstützungshauptzylinder 71 ist
in einem Stück
auf dem Aktuator 73 ausgebildet und bildet eine Aktuatoreinheit 81.
Mit dem Unterstützungshauptzylinder 71 ist
ein separater Vorratsbehälter 71a durch
einen Schlauch oder dergleichen verbunden. Der Vorratsbehälter 71a ist
ebenfalls in einem Stück
an der Aktuatoreinheit 81 als ein Teil der Aktuatoreinheit 81 angebracht.
Hier kann der Vorratsbehälter 71a in
einem Stück
an dem Unterstützungshauptzylinder 71 ausgebildet
sein.
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Der
Aktuator 73 ist derart ausgelegt, dass ein Untersetzungsgetriebe 83 und
ein Nockengetriebe 84 zusammenhängend an einem elektrisch betriebenen
Motor 82, der eine Antriebsquelle bildet, angebracht sind.
Eine Antriebswelle 82a des elektrisch betriebenen Motors 82 liegt
dem Gehäuseinneren
des Untersetzungsgetriebes 83 gegenüber und ein Antriebszahnrad 82b,
das an einem Außenumfang
der Antriebswelle 82a ausgebildet ist, greift mit einem
angetriebenen Zahnrad 84b, das auf einer Seite eines Nockenwellenteils 84a des
Nockengetriebes 84 ausgebildet ist, durch ein Koppelzahnrad 83a des
Untersetzungsgetriebes 83 ineinander. Drehachsen des Koppelzahnrads 83a und
des Nockenwellenteils 84a sind parallel zu einer Drehachse
C1 der Antriebswelle 82a des elektrisch betriebenen Motors 82 angeordnet.
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Der
Unterstützungshauptzylinder 71 ist
in einem Stück
und zusammenhängend
auf dem Nockengetriebe 84 ausgebildet. Der Unterstützungshauptzylinder 71 ist
derart angeordnet, dass eine Kolbenachse C2 des Kolbens 71b des
Unterstützungshauptzylinders 71 orthogonal
zu der Drehachse C1 des elektrisch betriebenen Motors 82 ist.
Ein exzentrischer Teil 84c des Nockenwellenteils 84a wird.
in Kontakt mit einem proximalen Endteil des Kolbens 71b des Unterstützungshauptzylinder 71 gebracht
und wenn der elektrisch betriebene Motor 82 infolge einer
Steuerung der ECU 91 angetrieben wird, wird der Kolben 71b entsprechend
einer Drehzahl des elektrisch betriebenen Motors 82 gestoßen, womit
der Öldruck
im Innern des Unterstützungshauptzylinders 71 erzeugt wird.
Wenn der Öldruck
dem Unterstützungsnehmerzylinder 76 durch
die Unterstützungsöldruckleitung 77 zugeführt wird,
wird eine vorgegebene Kupplungshilfskraft an die Schubstange 57 durch
einen Stangenmitnahmeteil 74 weitergegeben. In der Zeichnung
kennzeichnet hier das Symbol S1 einen Drehwinkelsensor, der an einer
Seite des Nockenwellenteils 84a angeordnet ist und einen
Drehwinkel des Nockenwellenteils 84a als eine Betätigungsgröße des Aktuators 73 detektiert.
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Der
Kupplungshebelmechanismus 51 beinhaltet den oben genannten
Kupplungshebel 54 und eine Hebelhalterung 52,
die einen proximalen Teil des Kupplungshebels 54 drehbar
lagert. Ein Kupplungshauptzylinder 53, der zusammenhängend mit der
Hebelhalterung 52 ausgebildet ist, ist derart angeordnet,
dass eine Kolbenachse C3 eines Kolbens 53b des Kupplungshauptzylinders 53 im
Wesentlichen orthogonal zur der Zugrichtung (durch einen Pfeil P
in der Zeichnung gekennzeichnete Drehrichtung) des Kupplungshebels 54 ist.
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Ein
Zuführungsteil 54a,
der der Kolbenachse C3 des Kolbens 53b des Kupplungshauptzylinders 53 gegenüberliegt,
ist an dem proximalen Teil des Kupplungshebels 54 ausgebildet.
Der Zuführungsteil 54a drückt einen
proximalen Endteil des Kolbens 53b durch eine Koppelstange 54b,
um so einen Öldruck, der
einer Zugmenge des Kupplungshebels 54 entspricht, in dem
Inneren des Kupplungshauptzylinders 53 zu erzeugen. Durch
Zuführen
des Öldrucks
an einen Nehmerzylinder 56 durch eine Hydraulikleitung 55,
wird eine vorgegebene Kupplungsbetätigungskraft an einen Kupplungsmechanismus 61 durch
eine Schubstange 57 weitergegeben. Hierbei ist ein Zugsensor
S2, der die Zugmenge (Betätigungsmenge)
des Kupplungshebels 54 detektiert, in einem Stück auf der
Hebelhalterung 52 angebracht.
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Die
Schubstange 57 ist gleitend in das Innere eines Lochs eingeführt, das
in eine Hauptwelle 28a entlang einer Achse der Hauptwelle 28a eindringt, worin
ein rechter Endteil der Schubstange 57 mit einem Mittelteil
einer linken Seite (Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung) einer
Druckplatte 67 des Kupplungsmechanismus 61 in
Eingriff steht und ein linker Seitenteil der Schubstange 57 hergestellt
ist, dem Inneren der jeweiligen Nehmerzylinder 56, 76 gegenüberzustehen.
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Die
jeweiligen Nehmerzylinder 56, 76 überlappen
einander koaxial in einem Zustand, dass der Nehmerzylinder 56 auf
einer linken Seite (Außenseite
in Fahrzeugbreitenrichtung) und der Unterstützungsnehmerzylinder 76 auf
einer rechten Seite (Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung) angeordnet
ist. Ferner sind die jeweiligen Nehmerzylinder 56, 76 koaxial
mit der Hauptwelle 28a an einer linken Außenseite
des Getriebegehäuses 18a angeordnet.
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Der
Nehmerzylinder 56 begrenzt eine Hydraulikkammer 56c im
Inneren eines topfförmigen Gehäuses 56a,
das sich nach rechts zusammen mit einem Kolben 56b öffnet. Ein
linker Endteil der Schubstange 57 steht mit einem Mittelteil
einer rechten Seite (Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung) des Kolbens 56b in
Eingriff. Durch Zuführen
des Öldrucks in
die Hydraulikkammer 56c, wird der Kolben 56b nach
rechts bewegt und drückt
die Schubstange 57 nach rechts, was den Schub der Schubstange 57 erzeugt.
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Auf
der anderen Seite begrenzt der Unterstützungszylinder 76 eine
ringförmige
Unterstützungshydraulikkammer 76c im
Inneren eines Gehäuses 76a,
das der Schubstange 57 gestattet, zusammen mit einem ringförmigen Kolben 76b dort
hindurch zu gehen. Ein rechter Endteil das Kolbens 76b wird
in Kontakt mit einem linken Endteil eines kragenförmigen Stangenmitnahmeteils 74 gebracht,
der in einem Stück
an einem Außenumfang
eines Zwischenteils der Schubstange 57 ausgebildet ist.
Durch Zuführen
des Öldrucks
in die Unterstützungshydraulikkammer 76c,
wird der Kolben 76b nach rechts bewegt und drückt die
Schubstange 57 nach rechts, was den Schub der Schubstange 57 erzeugt.
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Hierbei
ist die Schubstange 57 in einer zweigeteilten Weise gebildet,
das heißt,
die Schubstange ist aus einem gestreckten Stangenkörper 57a,
der von der Druckplatte 67 des Kupplungsmechanismus 61 durch
das Innere der Hauptwelle 28a geht und eine Position in
der Nähe
des Unterstützungsnehmerzylinders 76 erreicht,
und einer relativ kurzen separaten Stange 57b zusammengesetzt,
die in Eingriff mit einem linken Endteil des Stangenkörpers 57a steht.
Die separate Stange 57b geht durch den Unterstützungsnehmerzylinder 76 und
steht dem Inneren des Nehmerzylinders 56 gegenüber und
ein linker Endteil der separaten Stange 57b steht in Eingriff mit
einem Mittelteil einer rechten Seite (Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung)
des Kolbens 56b. Der oben genannte Stangenmitnahmeteil 74 ist
in einem Stück
an einem rechten Endteil der separaten Stange 57b ausgebildet.
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Die
ECU 91 steuert den Aktuator 73, um so eine optimale
Kupplungshilfskraft (Öldruck)
basierend auf Detektionssignalen von den Öldrucksensoren S3, S4, dem
oben genannten Zugsensor S2, dem oben genannten Drehwinkelsensor
S1 und dergleichen, die jeweils Öldrücke im Innern
der jeweiligen Hydraulikleitungen 55, 77 (Versorgungsöldrücke von den
jeweiligen Hauptzylindern 53, 71) detektieren,
zu erzeugen. In der Zeichnung kennzeichnet das Symbol SW hierbei
einen Schalter, der EIN-/AUS-Zustände einer Kupplungsunterstützungssteuerung
umschaltet.
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Wenn
dann dem Kupplungshebel 54 die Kupplungsbetätigungskraft
zugeführt
wird, wobei sich die Kupplungsunterstützungssteuerung in einem EIN-Zustand
befindet, wird der dem Zug des Kupplungshebels 54 zuzuschreibende Öldruck von
dem Kupplungshauptzylinder 53 an den Nehmerzylinder 56 übertragen.
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Dementsprechend
wird die Druckplatte 67 des Kupplungsmechanismus 61 durch
die Schubstange 57 um eine Größe auf die Kupplungsausrückseite
verschoben, die der Zugmenge des Kupplungshebels 54 entspricht,
und gleichzeitig bedient die ECU 91 als Antwort auf ein
Detektionssignal von dem oben genannten Zugsensor S2 oder dergleichen
den Aktuator 73, um so den Unterstützungsöldruck, der der Zugmenge des
Kupplungshebels 54 entspricht, von dem Unterstützungshauptzylinder 71 an
den Unterstützungsnehmerzylinder 76 zu übertragen,
womit die vorgegebene Kupplungshilfskraft an die Schubstange 57 weitergegeben
wird.
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Infolge
einer solchen Operation kann die Kupplungsbetätigungskraft für den Kupplungshebel 54 verringert
werden und gleichzeitig ist es möglich, eine
Steuerung zum Erhalten der Kupplungsbetätigungskraft auf einem festen
Wert über
den gesamten Zugbereich des Kupplungshebels 54 oder dergleichen
auszuführen.
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Ferner
ist es durch Vergleich des Ausgangsöldrucks und des Eingangsöldrucks
basierend auf den Detektionssignalen von den jeweiligen Öldrucksensoren
S3, S4 möglich,
eine Steuerung auszuführen,
die die optimale Hilfskraft, eine Fehlerdiagnose oder dergleichen
erzielen kann.
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Wenn
sich hier die Kupplungsunterstützungssteuerung
in einem AUS-Zustand befindet, in einem Zustand, dass der Motor
ausgeschaltet ist, oder in einem Zustand, dass die Zündung ausgeschaltet
ist, wird die Kupplungshilfskraft nicht zu der Zeit erzeugt, zu
der der Schub der Schubstange 57 ausgeführt wird. Hierbei wird der
Stangenmitnahmeteil 74 der Schubstange 57 lediglich
von dem Kolben 76b des Unterstützungsnehmerzylinders 76 getrennt und
beeinflusst den Schub der Schubstange 57 nicht.
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Wie
in 2 und 4 dargestellt ist, ist die Aktuatoreinheit 81 an
einer rechten Seite unter dem Kopfrohr 6 und innerhalb
(auf der linken Seite, auf der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung)
des rechten Seitenabdeckteils 34b der Vorderverkleidung 34 angeordnet.
Eine Drehachse C1 eines elektrisch betriebenen Motors 82 ist
im Wesentlichen vertikal angeordnet und gleichzeitig ist der Unterstützungshauptzylinder 71 an
einer Vorderseite angeordnet und eine Kolbenachse C2 des Kolbens 71b des
Unterstützungshauptzylinders 71 ist
im Wesentlichen in Längsrichtung
angeordnet. Aufgrund einer solchen Anordnung ist die Aktuatoreinheit 81 nicht
außerhalb des
Fahrzeugaufbaus exponiert und die Aktuatoreinheit 81 wird
unauffällig,
betrachtet von einer Stelle oberhalb des Kopfrohrs 6, und
gleichzeitig kann ein Ausmaß der
Aktuatoreinheit 81 in der Fahrzeugbreitenrichtung unterdrückt werden,
was das Gestaltungsvermögen
der Aktuatoreinheit 81 im Inneren der Vorderverkleidung 34 steigert.
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Ferner
ist die Aktuatoreinheit 81 an einer rechten Seite (Außenseite
in Fahrzeugbreitenrichtung) des Hauptrahmens 8 und der
rechten Vordergabel 3 angeordnet und ist gleichzeitig ungefähr an der
linken Seite (Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung) einer rechten
Endstellung des Zylinderteils 19 des Motors 17 angeordnet.
Hierbei ist die Aktuatoreinheit 81 an einer Seite angeordnet,
die dem Unterstützungsnehmerzylinder 76 und
einem Zuführungsteil
(Stangenmitnahmeteil 74) für die Schubstange 57 gegenüberliegt,
wobei eine Längsachse
CL des Fahrzeugaufbaus dazwischen liegt.
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Ferner
ist die Aktuatoreinheit 81 vor einer vorderen Endposition
(vorderes Zylinderende) des Motors 17 angeordnet, betrachtet
von der Seite des Fahrzeugaufbaus.
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Die
Aktuatoreinheit 81 wird an dem Fahrzeugaufbaurahmen 5 zum
Beispiel durch eine aus Stahlblech hergestellte Trägerplatte 85 getragen.
Die Trägerplatte 85 ist
zum Beispiel in eine Plattenform im Wesentlichen orthogonal zur
Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet, worin die Trägerplatte 85 einen
hinteren Endteil davon aufweist, der an einem oberen Teil des rechten
Motoraufhängers 11 zusammen
mit einem proximalen Teil des rechten Verkleidungsseitenrahmens 42 befestigt
ist, und einen Vorderendteil davon, der an einem beliebigen Befestigungsteil
auf einer rechten Seite eines Verkleidungsrahmens 41 befestigt
ist. Ein Vorratsbehälter 71a wird
an einem Oberteil der Trägerplatte 85 getragen.
In einem Zustand, dass die Aktuatoreinheit 81 auf der Trägerplatte 85 getragen
wird, ist der Vorratsbehälter 71a über dem
Unterstützungshauptzylinder 71 und
vor und über
dem elektrisch betriebenen Motor 82 angeordnet.
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Ein
Endteil der Unterstützungshydraulikleitung 77 ist
mit einem vorderen Endteil des Unterstützungshauptzylinders 71 verbunden.
Um diese Ausführungsform
ebenfalls in Verbindung mit 3 zu erläutern, erstreckt
sich die Unterstützungshydraulikleitung 77 von
einem vorderen Endteil des Unterstützungshauptzylinders 71 Richtung
einer linken Seite in einer querenden Weise vor dem Kopfrohr 6 und
erstreckt sich danach schräg
in die untere und hintere Richtung zusammen mit der Hydraulikleitung 55,
die sich von dem Kupplungshauptzylinder 53 erstreckt. Ferner
erstrecken sich die Unterstützungshydraulikleitung 77 und
die Hydraulikleitung 55 entlang eines Oberteils und eines
hinteren Teils an einer linken Seite des Zylinderteils 19 und
sind danach jeweils mit Anschlüssen
der jeweiligen entsprechenden Nehmerzylinder 56, 76 verbunden.
Hier ist, während
die Hydraulikleitung 55 an der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung
der Vergaseroberteile 21 an dem linken Ende vorbeiläuft, die
Unterstützungshydraulikleitung 77 Richtung
der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung über dem Zylinderteil 19 geändert, der
dem Unterstützungsnehmerzylinder 76 entspricht,
der an der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist,
und ist herumgezogen, um zwischen den jeweiligen Vergaseroberteilen 21 der
linken zwei Zylinder zu verlaufen.
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An
einem linken Oberteil des Getriebegehäuses 18a sind die
oben genannten jeweiligen Öldrucksensoren
S3, S4 angeordnet, die die Öldrücke im Innern
der jeweiligen Hydraulikleitungen 55, 77 detektieren.
Die jeweiligen Öldrucksensoren
S3, S4 sind im Wesentlichen parallel zu dem Zylinderteil 19 angeordnet
und in einer Stabform ausgebildet, wie in einer Seitenansicht zu
sehen ist, und sie sind mit den Hydraulikleitungen 55, 77 verbunden,
die oberen Endteilen der Öldrucksensoren
S3, S4 entsprechen. Hierbei ist jede Hydraulikleitung 55, 77 in
eine Hauptzylinderseite und eine Nehmerzylinderseite unter Verwendung
des Öldrucksensors
S3, S4 als eine Grenze unterteilt. Die jeweiligen Öldrucksensoren S3,
S4 entsprechen der Anordnung der jeweiligen Nehmerzylinder 56, 76 und
sind parallel zueinander in einem Zustand angeordnet, dass der Öldrucksensor
in dem Hydraulikweg des Betätigungskraftübertragungsmechanismus 72 als
der Öldrucksensor
an der Außenseite
in Fahrzeugbreitenrichtung und der Öldrucksensor in dem Hydraulikweg
des Hilfskraftübertragungsmechanismus 75 als
der Öldrucksensor an
der Innenseite in Fahrzeugbreitenrichtung bezeichnet wird.
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Ferner
sind in einem Zustand, dass der Betätigungskraftübertragungsmechanismus 72 an dem
Fahrzeugaufbau angebracht ist, der Vorratsbehälter 53a, der Hauptzylinder 53,
der Öldrucksensor S3
und der Nehmerzylinder 56 in der Folge von oben nach unten
an dem Fahrzeugaufbau angeordnet. Auf dieselbe Weise sind in einem
Zustand, dass der Hilfskraftübertragungsmechanismus 75 an
dem Fahrzeugaufbau angebracht ist, der Vorratsbehälter 71a, der
Hauptzylinder 71, der Öldrucksensor
S4 und der Unterstützungsnehmerzylinder 76 in
der Folge von oben nach unten an dem Fahrzeugaufbau angeordnet.
Aufgrund einer solchen Anordnung ist es möglich, ein Entlüften des
Inneren der Hydraulikwege in den jeweiligen Hydraulikübertragungsmechanismen 72, 75 zu
ermöglichen.
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Wie
vordem erläutert
wurde, beinhaltet die Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung gemäß der oben
genannten Ausführungsform
den Kupplungsmechanismus 61, der in dem Kraftübertragungsweg
zur Übertragung
der Drehantriebskraft des Motors 17 an das Hinterrad 15 angeordnet
ist und die Übertragung
der Drehantriebskraft des Motors 17 an das Hinterrad 15 schließt/unterbricht,
den Kupplungshebelmechanismus 51, dem die Kupplungsbetätigungskraft
zugeführt
wird, und den Aktuator 73, der die Kupplungshilfskraft
als Antwort auf die Betätigung
des Kupplungshebelmechanismus 51 erzeugt, worin der Aktuator 73 vor
dem Motor 17 und außerhalb
des Hauptrahmens 8 angeordnet ist. Aufgrund einer solchen
Anordnung ist es möglich,
den Einfluss der Hitze von dem Motor auf den Aktuator 73 zu
unterdrücken,
ohne die Wärmeisolieranordnung, wie
zum Beispiel eine Wärmeisolierplatte,
für den
Aktuator 73 zu benötigen.
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Ferner
ist in der oben genannten Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung
der Aktuator 73 weiter außerhalb in Fahrzeugbreitenrichtung
angeordnet als die Vordergabel 3 und folglich ist der Aktuator 73 an
dem Teil angeordnet, an dem ein Fahrtwind leicht auftrifft, während die
Vordergabel 3 gemieden wird, wodurch es möglich ist,
den Aktuator 73 wirkungsvoll zu kühlen.
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Ferner
ist es in der oben genannten Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung durch Anordnen
des Aktuators 73 innerhalb der Vorderverkleidung 34 möglich, das äußere Erscheinungsbild des
Fahrzeugaufbaus durch Unterdrücken
der Exposition des Aktuators 73 außerhalb des Fahrzeugaufbaus
zu steigern und gleichzeitig ist der Aktuator 73 durch
die Vorderverkleidung 34 abgedeckt und folglich ist es
möglich,
das Streuen von Kieselsteinen oder Spritzen von schmutzigem Wasser
oder dergleichen wirkungsvoll zu unterdrücken, ohne ein Abdeckelement
für den
Aktuator 73 separat bereitzustellen.
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Ferner
beinhaltet in der oben genannten Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung der Hilfskraftübertragungsmechanismus 75,
der die durch den Aktuator 73 erzeugte Hilfskraft an die Schubstange 57 überträgt, den
Unterstützungshauptzylinder 71,
der den Öldruck
infolge der Betätigung
des Aktuators 73 erzeugt, den Vorratsbehälter 71a für den Unterstützungshauptzylinder 71 und
den Unterstützungsnehmerzylinder 76,
der die Schubstange 57 durch Aufnahme des Öldrucks
von dem Unterstützungshauptzylinder 71 bedient,
worin der Öldrucksensor
S4 in dem Hydraulikweg des Hilfskraftübertragungsmechanismus 75 angeordnet
ist, und der Vorratsbehälter 71a,
der Unterstützungshauptzylinder 71,
der Öldrucksensor
S4 und der Unterstützungsnehmerzylinder 76 in
der Folge von oben nach unten an dem Fahrzeugaufbau angeordnet sind.
Aufgrund einer solchen Anordnung kann die Entlüftungseigenschaft des Inneren
des Hydraulikwegs in dem Hilfskraftübertragungsmechanismus 75 zwischen
dem Aktuator 73 und der Schubstange 57 verbessert
werden.
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Hierbei
ist die Erfindung nicht auf die oben genannte Ausführungsform
beschränkt.
Zum Beispiel kann, wie in 6 dargestellt
ist, der Aktuator 73 auf derselben Seite wie der Zuführungsteil
(Stangenmitnahmeteil 74) der Schubstange 57 von
dem Aktuator 73 bezüglich
der Längsachse
CL des Fahrzeugaufbaus angeordnet sein. In diesem Fall kann die
Anordnung des Hilfskraftübertragungsmechanismus 75 zwischen
dem Aktuator 73 und der Schubstange 57 vereinfacht
werden.
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Ferner
kann, wie in 7 dargestellt ist, der oben
genannte Aktuator 73 (Aktuatoreinheit 81) an dem
Kopfrohr 6 angebracht sein. In diesem Fall kann durch direktes
Anbringen des Aktuators 73 an dem Kopfrohr 6 oder
durch Anbringen des Aktuators 73 an einem proximalen Endteil
des Verkleidungsrahmens 41, der an dem Kopfrohr 6 oder
dergleichen angebracht ist, der Aktuator 73 fest an dem
Umfang des Kopfrohrs 6, das eine hohe Steifigkeit aufweist,
getragen werden.
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Hierbei
ist der Übertragungsmechanismus zwischen
dem Kupplungsbetätigungsmechanismus oder
dem Aktuator und dem entsprechenden Folgemechanismus (Schubstange
oder dergleichen) nicht auf die Öldruckausführung (Flüssigkeitsdruckausführung) beschränkt und
kann von einer Seilausführung oder
der Kombination dieser Ausführungen
sein.
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Ferner
ist der Folgemechanismus, der mit dem Kupplungsbetätigungsmechanismus
oder dem Aktuator ineinander gereift, nicht auf die Schubstangenausführung beschränkt und
kann von einer Zahnstangenausführung,
einer Nockenausführung
oder einer Kugelgewindeausführung
oder der Kombination dieser Ausführungen
sein.
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Hier
ist 8(a) eine Ansicht, die die Anordnung ähnlich der
oben genannten Ausführungsform darstellt,
worin die Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung
einen Kupplungsbetätigungsmechanismus 151 mit
einem Kupplungshebel oder dergleichen beinhaltet, dem eine Kupplungsbetätigungskraft
zugeführt
wird, einem Folgemechanismus 157, wie zum Beispiel eine
Schubstange, die einen Kupplungsmechanismus 61 in einer
ineinander greifenden Weise mit dem Kupplungsbetätigungsmechanismus 151 bedient,
einen Hydraulikbetätigungskraft-Übertragungsmechanismus 172,
der zum Beispiel eine dem Kupplungsbetätigungsmechanismus 151 zugeführte Kupplungsbetätigungskraft
an den Folgemechanismus 157 überträgt, einen elektrisch betriebenen
Aktuator 173, der eine Kupplungshilfskraft erzeugt, einen
Unterstützungsfolgemechanismus 174, der
eine Kupplungshilfskraft an den Folgemechanismus 157 in
einer ineinander greifenden Weise mit dem Aktuator 173 weitergibt
und einen Hydraulikhilfskraftübertragungsmechanismus 175,
der die durch den Aktuator 173 erzeugte Kupplungshilfskraft an
den Unterstützungsfolgemechanismus 174 überträgt.
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Ferner
ist 8(b) eine Ansicht, die eine Modifikation
der oben genannten Ausführungsform
darstellt, worin die Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung den Kupplungsbetätigungsmechanismus 151,
den Folgemechanismus 157, den Betätigungskraftübertragungsmechanismus 172 und den
Aktuator 173 in derselben Weise beinhaltet wie die oben
genannte Ausführungsform.
Ferner beinhaltet die Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung ebenso einen
Unterstützungsfolgemechanismus 274,
der eine Kupplungshilfskraft an den Kupplungsbetätigungsmechanismus 151 in
einer ineinander greifenden Weise mit dem Aktuator 173 weitergibt
und einen Hydraulik- oder
Seil-Hilfskraftübertragungsmechanismus 275,
der eine Kupplungshilfskraft von dem Aktuator 173 an einen
Unterstützungsfolgemechanismus 274 überträgt.
-
Ferner
ist 8(c) eine Ansicht, die eine andere
Modifikation der oben genannten Ausführungsform darstellt, worin
die Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung
den Kupplungsbetätigungsmechanismus 151 und
den Aktuator 173 in derselben Weise beinhaltet wie die
oben genannte Ausführungsform.
Ferner beinhaltet die Kupplungsbetätigungs-Unterstützungsvorrichtung
ebenfalls einen Folgemechanismus 257, wie zum Beispiel
ein Zahnstangengetriebe, das den Kupplungsmechanismus 61 in
einer ineinander greifenden Weise mit dem Kupplungsbetätigungsmechanismus 151 bedient,
einen Seil-Betätigungskraftübertragungsmechanismus 272,
der eine dem Kupplungsbetätigungsmechanismus 151 zugeführte Kupplungsbetätigungskraft
an einen Folgemechanismus 257 überträgt, einen Unterstützungsfolgemechanismus 374,
der eine Kupplungshilfskraft an den Kupplungsmechanismus 61 in einer
ineinander greifenden Weise mit dem Aktuator 173 weitergibt,
und einen Hydraulikhilfskraftübertragungsmechanismus 375,
der eine Kupplungshilfskraft von dem Aktuator 173 an den
Unterstützungsfolgemechanismus 374 überträgt.
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Das
heißt,
der Unterstützungsfolgemechanismus,
der mit dem Aktuator ineinander greift, kann jeder Mechanismus sein,
der die Kupplungshilfskraft an irgendeinen (wenigstens einen) Kupplungsbetätigungsmechanismus,
Folgemechanismus und Kupplungsmechanismus weitergibt, der mit dem
Kupplungsbetätigungsmechanismus
ineinander greift.
-
Ferner
kann die Anordnung der oben genannten Ausführungsform ein Beispiel der
Erfindung bilden und die Erfindung ist natürlich nicht auf ein Motorrad
beschränkt
und kann auf ein Dreiradfahrzeug oder ein Vierradfahrzeug (einschließlich AN:
Geländefahrzeug)
angewendet werden und verschiedene Modifikationen können vorgenommen
werden, ohne von dem Wesentlichen der Erfindung abzuweichen.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine linke Seitenansicht eines Motorrads in einer Ausführungsform
der Erfindung.
-
2 ist
eine erläuternde
Ansicht der Hauptanordnung des oben genannten Motorrads aus einem
schrägen
hinteren oberen Winkel betrachtet.
-
3 ist
eine linke Seitenansicht der Hauptanordnung des oben genannten Motorrads.
-
4 ist
eine rechte Seitenansicht der Hauptanordnung des oben genannten
Motorrads.
-
5 ist
eine grundlegende Ansicht eines Kupplungsunterstützungssystems des oben genannten
Motorrads.
-
6 ist
eine erläuternde
Ansicht entsprechend 2, die eine Modifikation der
oben genannten Ausführungsform
darstellt.
-
7 ist
eine erläuternde
Ansicht, die einem Teil der 2 entspricht,
die eine andere Modifikation der oben genannten Ausführungsform
darstellt.
-
8(a) ist eine grundlegende Ansicht, die der
oben genannten Ausführungsform
entspricht, 8(b) ist eine grundlegende
Ansicht, die eine Modifikation der oben genannten Ausführungsform
darstellt und 8(c) ist eine grundlegende
Ansicht, die eine andere Modifikation der oben genannten Ausführungsform
darstellt.
-
- 1
- Motorrad
- 3
- Vordergabel
- 6
- Kopfrohr
- 8
- Hauptrahmen
- 17
- Motor
- 15
- Hinterrad
(Rad)
- 34
- Vorderverkleidung
- 61
- Kupplungsmechanismus
- 51
- Kupplungshebelmechanismus
(Kupplungsbetätigungsmechanismus)
- 73
- Aktuator
- 57
- Schubstange
(Folgemechanismus)
- 74
- Stangenmitnahmeteil
(Zuführungsteil)
- 75
- Hilfskraftübertragungsmechanismus
(Übertragungsmechanismus)
- 71
- Unterstützungshauptzylinder
(Hauptzylinder)
- 71a
- Vorratsbehälter
- 76
- Unterstützungsnehmerzylinder
(Nehmerzylinder)
- S4
- Öldrucksensor
(Flüssigkeitsdrucksensor)
- CL
- Längsachse
des Fahrzeugaufbaus