DE60301936T2 - Hydraulischer Geberzylinder - Google Patents

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Description

  • Hydraulischer Geberzylinder
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Haupt- bzw. Geberzylinder, der in einer Kupplungssteuer- bzw. -regelvorrichtung eines Fahrzeugs oder dgl. verwendet ist.
  • Allgemein wird in dem Fall, daß ein Gang durch ein händisches Getriebe in einem Fahrzeug gewechselt wird, eine derartige Kupplungstätigkeit derart ausgeführt, daß eine Drehmomentübertragung von einem Motor zu einem Getriebe durch ein Treten auf ein Kupplungspedal unterbrochen ist bzw. wird und das Kupplungspedal freigegeben wird, nachdem ein Gang während der Unterbrechung verändert wurde, um die Drehmomentübertragung wieder aufzunehmen. Ein System, wie es beispielsweise in 6A und 6B gezeigt ist, ist als das eine zum Realisieren einer derartigen Kupplungstätigkeit bekannt.
  • In 6A und 6B sind eine Kurbelwelle 10 eines Motors und eine Kupplungswelle 12 einander gegenüberliegend und ein Schwungrad 14 ist an der Kurbelwelle 10 festgelegt, während eine Kupplungsplatte 16, die eine Kupplungsscheibe 18 an ihrer äußeren Oberfläche aufweist, so an der äußeren bzw. Außenoberfläche der Kupplungswelle 12 festgelegt ist, um entlang einer Längsrichtung verlagerbar zu sein. Eine Membran- bzw. Diaphragmafeder 22 ist auf der Kupplungswelle 12 montiert bzw. festgelegt und eine elastische Kraft davon wird auf die Kupplungsscheibe 18 über eine Druckplatte 20 übertragen, wodurch die Kupplungsscheibe 18 gegen das Schwungrad 14 gedrückt wird, um die Kupplung gekuppelt zu halten (siehe 6A).
  • Die Diaphragmafeder 22 wird durch eine Freigabegabel 24 gedrückt, die einen Rotationshebelpunkt an einem Ende aufweist, und diese Freigabegabel 24 wird gedreht, wenn das Kupplungspedal 28 getreten wird. Das Kupplungspedal 28 ist an einem rotierbaren Ende eines Pedalarms 27 festgelegt, der um eine abstützende bzw. Supportwelle 26 drehbar ist, und das vordere bzw. Vorderende einer Stange 32 eines Haupt- bzw. Geberzylinders 30 ist an einer Zwischenposition des Pedalarms 27 gekoppelt. Eine Druckkammer dieses Geberzylinders 30 kommuniziert mit einer Druckkammer eines betätigenden bzw. Betriebszylinders 36 über ein Rohr 34, und eine Stange 38 des Betriebszylinders 36 ist mit einem rotierbaren Ende der Freigabe- bzw. Lösegabel 24 gekoppelt.
  • In diesem System wird, wenn das Kupplungspedal 28 freigegeben wird, wie dies in 6A gezeigt ist, die elastische Kraft der Diaphragmafeder 22 auf die Kupplungsscheibe 18 über die Druckplatte 20 übertragen und die Kupplungsscheibe 18 wird gegen das Schwungrad 14 gedrückt bzw. gepreßt, wodurch die Kupplungsscheibe 18 und das Schwungrad 14 gemeinsam rotieren. Mit anderen Worten, es wird eine Rotationskraft der Kurbelwelle 10 auf die Kupplungswelle 12 über einen Kupplungsmechanismus übertragen.
  • Wenn das Kupplungspedal 28, wie dies in 6B gezeigt ist, in diesem Zustand niedergetreten wird, wirkt die Stange 32 des Geberzylinders 30 in einer zurückziehenden bzw. Rückzugsrichtung und ein hydraulischer bzw. Hydraulikdruck, der in dem Geberzylinder 30 erzeugt wird, wird auf den Betriebszylinder 36 über das Rohr 34 übertragen. Demgegenüber wirkt bzw. arbeitet die Stange 38 des Betriebszylinders 36 in einer verlängernden Richtung, um die Freigabegabel 24 zu drehen, wodurch ein mittleres bzw. Mittelteil der Diaphragmafeder 22 zu dem Schwungrad 14 gedrückt wird. Auf diese Weise wird die Diaphragmafeder 22 deformiert bzw. verformt, um die Druckplatte 20 und die Kupplungsscheibe 18 aus dem gedrückten Zustand freizugeben. Dann wird die Kupplungsscheibe 18 von dem Schwungrad 14 getrennt, um die Kupplungswelle 12 und die Kurbelwelle 10 zu trennen.
  • Der in diesem System zur Verfügung gestellte Geberzylinder 30 ist im Inneren mit einem Kolben 42 in einem Zylinderhauptabschnitt und einer nicht dargestellten Feder zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen des Kolbens 42 zu der Stange 32 versehen. Die Stange 32 wird durch den Pedalhebel 27 gegen eine beaufschlagende bzw. Vorspannkraft dieser Feder gedrückt (siehe 6B), wodurch der Kolben 42 funktioniert, um ein hydraulisches Fluid in dem Zylinderhauptkörper zu dem Betriebzylinder 36 zuzuführen. Dementsprechend muß ein Spiel bzw. Freiraum zwischen der Innenwand des Zylinderhauptkörpers und dem Kolben 42 vollständig durch einen Dichtring abgedichtet sein bzw. werden. Wenn die Druckkammer (Fluidkammer auf der Seite des Kolbens 42 gegenüberliegend der Stange 32; linke Fluidkammer in 6A und 6B) des Geberzylinders 30 konstant durch diese Abdichtung geschlossen bzw. abgedichtet gehalten wird, kann sich jedoch die Position des Kupplungspedals 28 in unerwünschter Weise sukzessive bzw. geringfügig aufgrund eines Abriebs der Kupplungsscheibe 18 verändern.
  • Spezifisch werden, wenn die Positionen der Druckplatte 20 und der Diaphragmenfeder 22 nach links in 6A von dem Zustand von 6A aufgrund des Abriebs der Kupplungsscheibe 18 verlagert werden, die Positionen der Stange 38 und des Kolbens des Betriebszylinders 36 ebenfalls nach links von ihren ursprünglichen Positionen gezeigt, wodurch der Kolben 42 und die Stange 32 des Geberzylinders 30, die mit dem Betriebszylinder 36 über das Rohr 34 verbunden sind, und das Kupplungspedal 28 ebenfalls nach links in 6A gezeigt werden. Demgegenüber resultiert, wenn ein übermäßiges hydraulisches bzw. Hydraulikfluid in die Druckkammer eintritt, dies in einem übermäßig erhöhten Druck in dieser Druckkammer.
  • Als ein Mittel zum Verhindern von Änderungen in der Position des Kolbens des Geberzylinders 30 und jener des Pedals, die aus einer derartigen Änderung des Kupplungsmechanismus mit der Zeit und einer Änderung des Drucks in der Druckkammer resultieren, offenbart das registrierte, japanische Gebrauchsmuster Nr. 2557889 (siehe 10. Absatz auf Seite 2 und 3 dieses Gebrauchsmusters), daß eine Füllöffnung, die verwendet wird, um Öl als ein Hydraulikfluid zuzuführen, an einem Seitenabschnitt eines Zylinderhauptkörpers eines Geberzylinders zur Verfügung gestellt ist, ein Absperrventil in einen Kolben des Zylinderhauptkörpers inkorporiert bzw. aufgenommen ist, und dieses Absperrventil geöffnet wird, um eine Druckkammer mit der Füllöffnung nur dann in Verbindung zu setzen, wenn der Geberzylinder an einer ausgefahrenen Position angeordnet ist, wie dies in 6A gezeigt ist (wenn der Kolben an einer am weitest rückwärts liegenden Position am weitesten entfernt von der Füllstofföffnung angeordnet ist).
  • Wenn der Geberzylinder verwendet wird, wird das Hydraulikfluid zu der Druckkammer des Geberzylinders 30 über das Absperrventil und die Füllöffnung im Ausmaß einer Verlagerung beispielsweise zugeführt, selbst wenn die Stange 38 des Betätigungs- bzw. Betriebszylinders 36 nach links in 6A von dem Zustand von 6A verlagert ist bzw. wird. So werden die Position des Kolbens 42 und jene des Kupplungspedals 28, das mit dem Kolben 42 über die Stange 32 gekoppelt ist, konstant an spezifischen Positionen gehalten.
  • In dem Geberzylinder, der in dem Gebrauchsmuster geoffenbart ist, muß das Absperrventil, das eine komplizierte Konstruktion aufweist, in den Kolben aufgenommen sein, da das Hydraulikfluid zu der Druckkammer zugeführt wird, wenn der Kolben sich an der entferntesten bzw. am weitesten zurückgezogenen Position befindet. Weiters ist es als ein Mittel zum Öffnen des Absperrventils, wenn der Kolben zurück zu der am weitesten rückwärts liegenden Position bewegt wird, es notwendig, einen Zapfen ("Zapfen 8" in 3 des Gebrauchsmusters zu fixieren), der den Zylinderhauptkörper in einer radialen Richtung in dem Zylinderhauptkörper durchdringt und ein längliches bzw. Langloch ("Langloch 6" in 3 des Gebrauchsmusters) in dem Kolben auszubilden, um eine Interferenz bzw. Aufeinandertreffen mit dem Zapfen zu verhindern. Somit hat der gesamte Zylinder eine komplizierte Struktur und eine größere Anzahl von Teilen, was zu erhöhten Produktionskosten und einer Schwierigkeit beim Sicherstellen der Abdichtzuverlässigkeit resultiert.
  • US 6 418 717 B1 offenbart einen Hydraulikzylinder, der einen Kolben mit einer Abdichtung bzw. Dichtung in dichtendem Gleitkontakt innerhalb eines Montageraums des Zylinders aufweist. Neben einem Auslaß für einen Austrag und ein Zuführen von Hydraulikfluid, während der Kolben einen Arbeitshub durchführt oder zurückgezogen ist bzw. wird, ist ein zusätzlicher Einlaß von einem zugehörigen Reservoir zur Verfügung gestellt, um eine Verbindung zwischen dem Reservoir und dem Montageraum zu erlauben, wenn sich der Kolben in einem vollständig zurückgezogenen Zustand befindet. Die Verbindung zwischen dem Reservoir und dem Montageraum ist über eine Hülse bzw. Muffe zur Verfügung gestellt, welche sich axial erstreckende Nuten bzw. Rillen umfaßt bzw. beinhaltet, die durch die Kolbendichtung während eines Arbeitshubs des Zylinders verschlossen und offen sind, wenn sich der Kolben in dem vollständig zurückgezogenen Zustand befindet.
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen Geber- bzw. Hauptzylinder zur Verfügung zu stellen, welcher eine einfache Konstruktion und eine hohe Dichtzuverlässigkeit besitzt und welcher die Position eines Kolbens und einen Druck in einer Druckkammer stabilisieren kann, wenn sich der Kolben am weitesten von einer Füllöffnung zurückgezogen befindet.
  • Dieses Ziel wird durch einen hydraulischen Geberzylinder erfüllt, der die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein hydraulischer Haupt- bzw. Geberzylinder einen Zylinderhauptkörper, der im Inneren mit einem Kolbenmontageraum ausgebildet ist, der sich in einer Längsrichtung erstreckt und an einem Ende davon entlang der Längsrichtung mit einer Zufuhr/Austragsöffnung zum Zuführen und Austragen einer hydraulischen bzw. Hydraulikflüssigkeit in dem und aus dem Kolbenmontageraum ausgestattet ist; einen Kolben, der in dem Kolbenmontageraum festgelegt bzw. montiert ist; und einen Dichtring, der an einem äußeren bzw. Außenumfangsabschnitt des Kolbens festgelegt ist, um dadurch den Fluß des Hydraulikfluids an einer Abdichtungs- bzw. Dichtkontaktposition abzuschneiden bzw. zu unterbrechen.
  • Der Zylinderhauptkörper ist mit einem hilfsweisen bzw. Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchgang ausgestattet, der seitlich mit dem Kolbenmontageraum kommuniziert bzw. in Verbindung steht. Die innere bzw. Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers und die äußere bzw. Außenumfangsoberfläche des Kolbens sind so geformt, daß ein Verbindungs- bzw. Kommunikationspfad zum Kommunizieren bzw. Verbinden einer Druckkammer zur Verfügung gestellt ist, welche ein Teil des Kolbenmontageraums näher zu der Zufuhr/Austragsöffnung als der Dichtring ist, und der Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchgang ist an der Außenseite des Dichtrings ausgebildet, wobei der Kolben zu einer am weitesten zurückgezogenen Position von der Zufuhr/Austragsöffnung bewegt ist.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich sein, in welchen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Geberzylinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1 ist;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts B in 1 ist;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 1 ist;
  • 5 ein Diagramm ist, wenn in Richtung des Pfeils D von 1 gesehen; und
  • 6A und 6B Konstruktionsdiagramme sind, die ein beispielhaftes Kupplungssystem unter Verwendung eines Geberzylinders zeigen.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Ein Kupplungssystem, an welchem ein Geberzylinder 30 gemäß einer Ausbildung der Erfindung angewandt ist, ist analog bzw. ähnlich zu jenem, der in 6A und 6B gezeigt ist, und es wird hiefür keine Beschreibung hier gegeben. Jedoch ist ein Hydrauliksystem, an welchem der erfinderische Geberzylinder anwendbar ist, nicht auf den einen, in 6A und 6B gezeigten beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise auch auf ein Bremssystem eines Fahrzeugs anwendbar.
  • Der Haupt- bzw. Geberzylinder 30 dieser Ausbildung besteht aus einem Zylinderhauptkörper 40, einem Kolben 42 und einer Stange 32 zum Betätigen des Kolbens 42 von außen, wie dies in 1 gezeigt ist, und ein vorderes bzw. Vorderende 32a dieser Stange 32 ist mit dem Pedalhebel 27 des Kupplungspedals 28 gekoppelt, wie dies in 6A und 6B gezeigt ist.
  • Der Zylinderhauptkörper 40 ist durch ein Kuppeln eines druckkammerseitigen Glieds 46 und eines stangenseitigen Glieds 48 in einer Längsrichtung aufgebaut. Beide Glieder 46, 48 sind im wesentlichen rohrförmig und ein Kolbenmontageraum, der sich in der Längsrichtung erstreckt, ist im Inneren definiert, wenn bzw. wobei beide Glieder 46, 48 vereint sind.
  • Spezifisch umfaßt das druckkammerseitige Glied 46 eine Zufuhr/Austragsöffnung 46a zum Zuführen und Austragen eines hydraulischen bzw. Hydraulikfluids, eine druckkammerseitige innere bzw. Innenumfangsoberfläche 46b, eine zwischenliegende Innenumfangsoberfläche 46c, eine Dichtgliedmontage-Innenumfangsoberfläche 46e, die ein Dichtglied 52 im Inneren eingepaßt aufweist, eine kuppelnde Innenumfangsoberfläche 46e, die mit dem stangenseitigen Glied 48 in Eingriff zu bringen und zu koppeln ist, in dieser Reihenfolge von dem vorderen Ende (linken Ende in 1) des Glieds 46. Die Innendurchmesser der entsprechenden bzw. jeweiligen Elemente des druckkammerseitigen Glieds 46 sind in der obigen Reihenfolge erhöht bzw. vergrößert, wodurch die Entfernung einer Form nach einem Gießformen erleichtert ist. Weiters ist ein rohrförmiges hilfsweises bzw. Hilfs-Zufuhr/Austragsrohr 45 an einer Position des druckkammerseitigen Glieds 46 nahe seinem rückwärtigen Ende ausgebildet, um sich radial nach außen von der äußeren bzw. Außenumfangsoberfläche zu erstrecken, und ein Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchgang 45a ist so im Inneren des Rohrs 45 ausgebildet, um seitlich mit dem Innenraum der zwischenliegenden Innenumfangsoberfläche 46c zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Dieser Durchtritt 45a ist mit einem Reservoir in dem Hydrauliksystem über ein nicht illustriertes Rohr in Verbindung.
  • In dieser Ausbildung kann die spezifische Position des Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchgangs bzw. -durchtritts 45a geeignet festgelegt sein.
  • Andererseits beinhaltet das stangenseitige Glied 48 eine Kolbenmontage-Innenumfangsoberfläche 48a, die eine große Öffnung an ihrer vorderen Seite und einen gleichmäßigen Innendurchmesser aufweist, und ein Stangeneinsetzloch 48b, durch welches die Stange 32 einsetzbar ist, ist an dem rückwärtigen Ende des stangenseitigen Glieds 48 ausgebildet.
  • Dieses stangenseitige Glied 48 hat eine Kupplungs-Außenumfangsoberfläche 48e, die mit der Kupplungs-Innenumfangsoberfläche 46e des druckkammerseitigen Glieds 46 in Eingriff bringbar ist, und dieser ergriffene bzw. Eingriffszustand ist durch einen fixierenden Stift bzw. Festlegungszapfen 54 fixiert. Spezifisch beinhaltet der Festlegungszapfen 54 einen Basisabschnitt 54a, der geformt ist, um sich entlang der Außenumfangsoberfläche des druckkammerseitigen Glieds 46 zu erstrecken, ein Paar von haltenden bzw. Halteabschnitten 54b, die sich im wesentlichen in derselben Richtung von den gegenüberliegenden Enden des Basisabschnitts 54a erstrecken, wie dies in 2 gezeigt ist. Eine ringförmige Rille bzw. Nut 48c ist in der Außenumfangsoberfläche des stangenseitigen Glieds 48 ausgebildet. Das druckkammerseitige Glied 46 ist mit Durchgangslöchern 46g ausgebildet, welche zu der entsprechenden Rille 48c schauen bzw. gerichtet sein werden. Die entsprechenden Halteabschnitte 54b sind in die Durchgangslöcher 46g und die ringförmige Nut 48c eingesetzt, um rückstellfähig das stangenseitige Glied 48 von oben und unten zu halten, wodurch das druckkammerseitige Glied 46 und das stangenseitige Glied 48 daran gehindert wird, in der Längsrichtung außer Eingriff zu gelangen.
  • Weiters ist eine kommunizierende Innenumfangsoberfläche, die derartige Ausnehmungen bzw. Vertiefungen aufweist, um den Innenumfang davon in Abhängigkeit von ihrer Umfangsposition zu verändern, zwischen der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche 46b und der zwischenliegenden Innenumfangsoberfläche 46c in dem druckkammerseitigen Glied 46 ausgebildet.
  • Diese kommunizierende Innenumfangsoberfläche ist im Detail in 3 und 4 gezeigt. Eine Mehrzahl von (zwölf in dem gezeigten Beispiel) Kommunikationsnuten bzw. -rillen 60 ist an in Umfangsrichtung beabstandeten Positionen in der kommunizierenden bzw. in Verbindung stehenden Innenumfangsoberfläche ausgebildet. Innere bzw. Innenumfangsoberflächen 62 von Teilen der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche, wo keine Verbindungs- bzw. Kommunikationsnut 60 ausgebildet ist (Teile mit minimalen Innendurchmesser) haben denselben Innendurchmesser wie die druckkammerseitige Innenumfangsoberfläche 46b, während eine Bodenoberfläche 60a von jeder Kommunikationsnut bzw. -rille 60 in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche so ausgebildet ist, daß sich der Innendurchmesser kontinuierlich von dem Innendurchmesser der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche 46b zu jener der zwischenliegenden Innenumfangsoberfläche 46c verändert.
  • Andererseits beinhaltet der Kolben 42 einstückig bzw. integral einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 42b und einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 42a kleinen Durchmessers, der zu dem Vorderende (zu der Zufuhr/Austragsöffnung 46a) von dem Hauptkörper 42b vorragt.
  • Eine kugelförmig ausgenommene bzw. vertiefte Oberfläche 42d ist in der rückwärtigen Endoberfläche des Hauptkörpers 42b ausgebildet, während ein Basisendabschnitt der Stange 32 in einem Abschnitt 32b mit großem Durchmesser ausgebildet ist, der einen größeren Durchmesser als das Stangeneinsatzloch 48b aufweist und eine vordere Endoberfläche 32c dieses Ab schnitts 32b mit großem Durchmesser ist in eine kugelförmige Oberfläche ausgebildet, die mit der vertieften Oberfläche 42d in Eingriff bringbar ist.
  • Andererseits ist eine Kompressionsschraubenfeder 50 zum Vorspannen bzw. Beaufschlagen des Kolbens 42 in einer Richtung nach rückwärts (Richtung weg von der Zufuhr/Austragsöffnung 46a) in einer Druckkammer 47 aufgenommen, welche ein Innenraum der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche 46b ist, und die ausgenommene Oberfläche 42d und die Vorderendoberfläche 32c des Abschnitts mit großem Durchmesser 32b kann in pressenden bzw. Druckkontakt durch eine elastische Kraft (Vorspannkraft) dieser Kompressionsschrauben dieser Kompressionsschraubenfeder 50 gehalten werden.
  • Eine Dichtring-Montagenut bzw. -rille 42e ist über den gesamten Umfang in der Außenumfangsoberfläche des Hauptkörpers 42b nahe dem Abschnitt 42a des kleinen Durchmessers ausgebildet, und ein innerer Dichtring 56 und ein äußerer Dichtring 58 sind in dieser Montagenut 42e festgelegt bzw. montiert.
  • Der innere Dichtring 56 ist aus einem relativ weichen, elastischen Material, wie einem Gummi, in eine Ringform ausgebildet und an dem Boden der Dichtring-Montagenut 42e montiert bzw. festgelegt. Andererseits ist der äußere Dichtring 58 aus einem elastischen Material, das eine größere Härte als der innere Dichtring 56 (beispielsweise ein synthetisches Harz) aufweist, in eine größere Ringform gefertigt bzw. hergestellt, und auf einer radial äußeren Seite des inneren Dichtrings 56 festgelegt. In dem montierten bzw. festgelegten Zustand des äußeren Dichtrings 58 ragt die äußere Umfangsoberfläche des äußeren Dichtrings 58 radial nach außen von der äußeren Umfangsoberfläche des Hauptkörpers 42b des Kolbens 42 vor.
  • Eine Mehrzahl von kolbenseitigen Verbindungs- bzw. Kommunikationsnuten bzw. -rillen 64 ist an in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Positionen in der Außenumfangsoberfläche eines Abschnitts des Kolbens 42 ausgebildet, der zwischen der Dichtring-Montagenut 42e und dem Abschnitt 12a kleinen Durchmessers angeordnet ist. Jede kolbenseitige Kommunikationsrille 64 ist so geformt, um zu der Zufuhr/Austragsöffnung 46a (nach links in 3), zu der Dichtring-Montagenut 42e (nach rechts in 3) und zu der radial äußeren Seite des Kolbens 42 (nach oben in 3) offen zu sein. Das rückwärtige Ende der Kompressionsschraubenfeder 50 ist in Kontakt mit diesem Grenzabschnitt (abgestuften Abschnitt) zwischen dem Abschnitt, wo die Dichtring-Montagenut 42e ausgebildet ist, und dem Abschnitt 42a kleinen Durchmessers gehalten.
  • Die Durchmesser (Innendurchmesser) der entsprechenden Innenumfangsoberflächen des Zylinderhauptkörpers 40 sind in bezug auf den Kolben 42 wie folgt festgelegt.
  • Durchmesser der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche 46b:
    Ein derartiger Durchmesser, daß die Außenumfangsoberfläche des äußeren Dichtrings 58 in dichtenden Kontakt mit der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche 46b gelangt, während er einer elastischen Deformation bzw. Verformung unterliegt.
  • Durchmesser der Innenumfangsoberfläche 60a des Teils der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche, wo keine Kommunikationsnut 60 ausgebildet ist (Teil mit minimalem Innendurchmesser).
  • Durchmesser gleich jenem der druckkammerseitigen Umfangsoberfläche 46b.
  • Durchmesser der zwischenliegenden Innenumfangsoberfläche 46c:
    Ein derartiger Durchmesser, um radial von der Außenumfangsoberfläche des Kolbenhauptkörpers 42b beabstandet zu sein, d.h. ein Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Kolbenhauptkörpers 42b.
  • Durchmesser der Kolbenmontage-Innenumfangsoberfläche 48a:
    Ein derartiger Durchmesser, daß der Kolbenhauptkörper 42b in den Innenraum der Kolbenmontage-Innenumfangsoberfläche 48a im wesentlichen ohne Definieren von irgendeinem Spalt einsetzbar ist.
  • Der Innendurchmesser der Dichtkammer 52 ist derart festgelegt, daß das Dichtglied 52 in dichtendem bzw. Dichtkontakt mit der Außenumfangsoberfläche des Kolbenhauptkörpers 42b gehalten ist, während es elastisch deformiert bzw. verformt wird, und ein Lecken des hydraulischen Fluids an der Seite der zwischenliegenden Innenumfangsoberfläche 46b zu der Stange 32 kann durch diesen dichtenden Kontakt verhindert werden.
  • Als nächstes sind bzw. werden die Funktionen dieses Geberzylinders 30 beschrieben. Die folgende Beschreibung setzt voraus, daß der Geberzylinder 30 Luft bereits entfernt hat und mit dem Hydraulikfluid gefüllt ist.
  • 1 zeigt einen Zustand, wo der Kolben 42 zurück zu der am weitesten rückwärts liegenden Position, die am weitesten von der Zufuhr/Austragsöffnung 46a entfernt ist, durch die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfeder 50 bewegt wird. In dem gezeigten Beispiel ist diese am weitesten liegende Position eine Position, wo die vordere Endoberfläche 32c des Abschnitts 32b des größeren Durchmessers der Stange 32 in Kontakt mit der ausgenommenen bzw. vertieften Oberfläche 42d des Kolbens 42 ist und der Abschnitt größeren Durchmessers 32b in Kontakt mit der Endoberfläche des Zylinders um das Stangeneinsatzloch 48b ist.
  • In diesem Zustand ist die Stange 32 am weitesten ausgedehnt und das gesamte Kupplungssystem befindet sich in dem Zustand, der in 6A gezeigt ist. In dem Zylinderhauptkörper 40 ist die Außenumfangsoberfläche des äußeren Dichtrings 58 in dichtendem bzw. Dichtkontakt mit den Innenumfangsoberflächen 62 der Teile mit minimalen Innendurchmesser der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche, wo keine Kommunikationsnut 60 ausgebildet ist (Zustand, der in 3 gezeigt ist), und die Druckkammer 47 kommuniziert mit dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt 45a über die kolbenseitigen Kommunikationsnuten 64 und die Kommunikationsnuten 60. Dementsprechend wird, selbst wenn das Hydraulikfluid in der Druckkammer 47 aufgrund des Abriebs der Kupplungsplatte 18, die in 6A gezeigt ist, absinkt oder ansteigt, das Hydraulikfluid dementsprechend von dem nicht illustrierten Reservoir in die Druckkammer 47 durch den Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt 45a zugeführt oder umgekehrt aus der Druckkammer 47 ausgetragen. Somit ist der Druck des Hydraulikfluids in der Druckkammer 47 stabil und die Position des Kolbens 42 ist konstant an der am weitesten rückwärts liegenden Position von 1 gehalten.
  • Wenn auf das Kupplungspedal 28 in diesem Zustand getreten wird und die Stange 32 in der zurückziehenden Richtung (Richtung nach links in 1) arbeitet, wird der Kolben 42 durch die Stange 32 gedrückt und zu der Zufuhr/Austragsöffnung 46a gegen die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfeder 50 bewegt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Außenumfangsoberfläche des äußeren Dichtrings 58 von der Position, wo sie in dichtendem Kontakt mit den Innenumfangsoberflächen 62 der Teile mit minimalem Innendurchmesser der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche gehalten ist bzw. wird, wo keine Kommunikationsnut 60 ausgebildet ist, wie dies in 3 gezeigt ist, zu einer Position bewegt, wo sie in dichtendem Kontakt mit der zylindrischen druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche 46b gehalten ist. Die Druckkammer 47 wird durch diese Bewegung abgedichtet. So wird das Hydraulikfluid in der Druckkammer 47 unter Druck von der Zufuhr/Austragsöffnung 46a zu dem Betriebszylinder 36 zugeführt, der in 6B gezeigt ist, und dieses Zuführen des Hydraulikfluids schaltet den Zustand des Kupplungssystems von einem Drehmoment übertragenden Zustand, der in 6A gezeigt ist, zu einem Drehmoment unterbrechenden Zustand, der in 6B gezeigt ist.
  • Danach wird, wenn das Kupplungspedal 28 freigegeben wird bzw. ist, der Kolben 42 zu der am weitesten rückwärts liegenden Position, die in 1 gezeigt ist, durch die elastische Kraft der Kompressionsschraubenfeder 50 zurückgeführt, und die Druckkammer 47 gelangt dazu, mit dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt 45a zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen.
  • Gemäß bzw. entsprechend dem Geberzylinder 30, der oben beschrieben ist, kann der Kolben 42 stabil an der weitesten rückwärts liegenden Position durch ein Kommunizieren der Druckkammer 47 und des Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritts 45a über die Kommunikationsnuten 60 gehalten werden, die an der Außenseite der Dichtringe 56, 58 angeordnet sind, selbst ohne daß der Kolben 42 mit einem Absperrventil versehen ist, das eine komplizierte Struktur wie im Stand der Technik der Fall aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Geberzylinder beschränkt, in welchem die Kommunikationsnuten 60 in der Innenumfangsoberfläche des Zylinders ausgebildet sind. Beispielsweise kann statt einem Ausbilden der Kommunikationsnuten 60 die Innenumfangsoberfläche des Zylinders radial nach außen von der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings über den gesamten Umfang beabstandet sein. Jedoch wird der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche erlaubt, derartige Ausnehmungen bzw. Rillen und Vorsprünge bzw. Erhebungen aufzuweisen, um den Innendurchmesser in Abhängigkeit von der Umfangsposition zu verändern, indem die Kommunikationsnuten 60, wie gezeigt, zur Verfügung gestellt werden. Wenn die Innenumfangsoberfläche 62 der Teile mit minimalem Innendurchmesser konstruiert bzw. ausgebildet ist, um in dichtendem Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des äußeren Dichtrings 58 gehalten zu werden, kann der äußere Dichtring 58 glatt von der kommunizierenden, inneren Um fangsoberfläche zu der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche 46b bewegt werden. Weiters kann ein Fluidfluß- bzw. -strömungsbereich zwischen der Druckkammer 47 und dem Hilfs-Zufuhr/Austrittsdurchtritt 45a, wenn sich der Kolben 42 in der weitesten zurückliegenden Position befindet, frei festgelegt werden, indem beliebig die Breite und die Anzahl der entsprechenden Kommunikationsnuten 60 festgelegt wird.
  • In dem Fall eines Bereitstellens der Kommunikationsnuten 60 sind ihre Bodenoberflächen 60a nicht auf die geneigte bzw. abgeschrägte Form begrenzt bzw. beschränkt, wie dies in durchgezogenen Linien in 3 gezeigt ist. Beispielsweise können die Bodenoberflächen 60a parallel zu der oberen Oberfläche sein, wie dies in strichlierten Linien 66 in 3 gezeigt ist, so daß der Innendurchmesser konstant über den gesamten Längsbereich ist. Hier haben die abgeschrägten Bodenoberflächen 60a, wie sie in den durchgezogenen Linien in 3 gezeigt sind, einen Vorteil, daß die Form leichter entfernt werden kann, wo die Kommunikationsnuten 60 ausgebildet sind, während die parallelen Bodenoberflächen 60a, wie sie in strichlierten Linien 66 in 3 gezeigt sind, einen Vorteil besitzen, momentan den Fluidflußbereich zwischen der Druckkammer 47 und dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt 45a zu vergrößern, wenn der Kolben 42 zu der am weitesten rückwärts liegenden Position zurückgeführt wird.
  • In dem Kolben 42 können die Druckkammer 47 und der Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt 45a miteinander kommunizieren bzw, in Verbindung stehen, selbst wenn die kolbenseitigen Kommunikationsnuten 64, die in 3 gezeigt sind, weggelassen sind. Jedoch kann, indem die kolbenseitigen Kommunikationsnuten 64 zur Verfügung gestellt sind, ein Bereich eines Kommunikationspfads zwischen der Druckkammer 47 und dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt 45a erhöht werden und der Druck in der Druckkammer 47 kann auf den äußeren Dichtring 58 und den inneren Dichtring 56 übertragen werden, wodurch beide Dichtringe 56, 58 in pressenden bzw. Druckkontakt mit der Seitenoberfläche (gegenüberliegend von der Druckkammer 47) der Dichtring-Montagenut 42e gebracht sind bzw. werden. Daher kann die Dichteigenschaft der Dichtringe 56, 58 weiter verbessert werden.
  • Wenn wenigstens der innere und äußere Dichtring 56, 58 wie in dem gezeigten Beispiel zur Verfügung gestellt sind, kann eine Dichtfähigkeit in der Dichtring-Montagenut 42e hoch gehalten werden, indem das relativ weiche (leicht deformierbare) elastische Material für den inneren Dichtring 56 verwendet wird, während der Abrieb und die Beschädigung des äußeren Dichtrings 58, der bzw. die durch den gleitenden Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinders bewirkt ist, durch ein Verwenden des elastischen Materials unterdrückt werden kann, das eine höhere Härte als der innere Dichtring 56 aufweist. Beispielsweise kann in dem Fall der gezeigten Konstruktion das sogenannte "Schleifen" von Eckabschnitten des äußeren Dichtrings 58, das durch den gleitenden Kontakt bewirkt ist, unterdrückt werden, mit dem Ergebnis, daß eine gute Dichtbarkeit über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden kann.
  • Wie dies oben beschrieben ist, umfaßt der erfinderische Geberzylinder einen Zylinderhauptkörper, der im Inneren mit einem Kolbenmontageraum ausgebildet ist, der sich in einer Längsrichtung erstreckt und an einem Ende davon entlang der Längsrichtung ausgebildet ist mit einer Zufuhr/Austragsöffnung zum Zuführen und Austragen einer Hydraulikflüssig keit in dem und aus dem Kolbenmontageraum; einem Kolben, der in dem Kolbenmontageraum in einer derartigen Weise montiert bzw. festgelegt ist, um über einen eingeschränkten Hub entlang einer Längsrichtung bewegbar zu sein; und einem Dichtring, der an einem Außenumfangsabschnitt des Kolbens in einer derartigen Weise festgelegt ist, um radial weiter nach außen vorzuragen als die Außenumfangsoberfläche des Kolbens, und in dichtendem Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers gehalten ist, welcher den Kolbenmontageraum definiert, wodurch der Fluß des Hydraulikfluids an einer Dichtkontaktposition abgeschnitten bzw. unterbrochen ist. Der Zylinderhauptkörper beinhaltet einen Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchgang, der seitlich mit dem Kolbenmontageraum kommuniziert bzw. in Verbindung steht. Die Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers und die Außenumfangsoberfläche des Kolbens sind so geformt, daß ein Kommunikationspfad zum Kommunizieren bzw. Verbinden einer Druckkammer, welche ein Teil des Kolbenmontageraums näher zu der Zufuhr/Austragsöffnung als der Dichtring ist, und des Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritts an der Außenseite des Dichtrings mit dem Kolben ausgebildet ist, der zu einer am weitest rückwärts liegenden Position bewegt ist bzw. wird, die am weitesten von der Zufuhr/Austragsöffnung beabstandet ist.
  • Mit dieser Konstruktion nähert sich, wenn der Kolben zu bzw. in Richtung zu der Zufuhr/Austragsöffnung von der am weitesten rückwärts liegenden Position bewegt wird, die Außenumfangsoberfläche des Dichtrings, der an dem Kolben festgelegt ist, der Zufuhr/Austragsöffnungen, während er in dichtendem Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers gehalten ist, wodurch das Volumen der Druckkammer des Zylinderhauptkörpers reduziert wird und das Hydraulikfluid unter Druck von der Zufuhr/Austragsöffnung zugeführt wird.
  • Andererseits ist, wenn der Kolben zu der am weitesten rückwärts liegenden Position zurückgezogen ist, der Kommunikationspfad, der die Druckkammer und den Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt des Zylinderhauptkörpers verbindet, an der Außenseite des Dichtrings ausgebildet. Somit kann, selbst wenn das Hydraulikfluid in die Druckkammer von der Zufuhr/Austragsöffnung eintritt oder aus der Druckkammer zu der Zufuhr/Austragsöffnung in diesem Zustand beispielsweise aufgrund des Abriebs einer Kupplungsplatte einer Fahrzeugkupplung austritt, das Hydraulikfluid in der Druckkammer durch den Hilfs-Zufuhr/Austrittsdurchgang und den Kommunikationspfad um so viel reduziert oder erhöht werden, wie Hydraulikfluid eingetreten oder ausgetreten ist. Daher kann das Volumen der Druckkammer, d.h. die Position des Kolbens immer konstant gehalten werden.
  • Spezifischer kann, da der Kommunikationspfad, der die Druckkammer und die Hilfs-Zufuhr/Austragsöffnung kommunizieren lässt bzw. verbindet, an der radial äußeren Seite des Dichtrings in diesem Geberzylinder ausgebildet ist, die Position des Kolbens stabil an der am weitesten rückwärts liegenden Position lediglich durch eine einfache Konstruktion eines Festlegens bzw. Einstellens der Formen der Außenumfangsoberfläche des Kolbens und der Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers derart stabil gehalten werden, daß der Kommunikationspfad selbst ohne ein Versehen des Kolbens mit einem Absperrventil, das eine komplizierte Konstruktion aufweist, wie in dem Stand der Technik ausgebildet wird.
  • Vorzugsweise kann die Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers, der den Kolbenmontageraum definiert, eine druckkammerseitige Innenumfangsoberfläche, die einen derartigen Innendurchmesser aufweist, daß sich die Außenumfangsoberfläche des Dichtrings in dichtendem Kontakt damit über den gesamten Umfang befindet, und eine kommunizierende bzw. in Verbindung stehende Innenumfangsoberfläche beinhaltet, die einer Seite der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche gegenüberliegend von der Zufuhr/Austragsöffnung benachbart ist und derart geformt ist, daß wenigstens ein Teil davon entlang einer Umfangsrichtung radial von der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings beabstandet ist; ein Innenraum der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche mit dem Kommunikationspfad kommuniziert; und die Position der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche derart festgelegt ist, daß die Außenumfangsoberfläche des Dichtrings zu der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche schaut bzw. gerichtet ist, wenn bzw. wobei der Kolben an der am weitesten rückwärts liegenden Position angeordnet ist.
  • Mit dieser Konstruktion wird, wenn der Kolben zu der Zufuhr/Austragsöffnung betätigt wird, die Druckkammer von dem Raum hinter dem Dichtring durch den dichtenden Kontakt des Dichtrings, der auf dem Kolben festgelegt ist, mit der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche getrennt und das Hydraulikfluid wird in die Druckkammer von der Zufuhr/Austragsöffnung unter Druck ohne irgendein Problem zugeführt. Andererseits wird, wenn der Kolben zurück zu der am weitesten rückwärts liegenden Position bewegt wird, der Dichtring von der druckkammerseitigen inneren Umfangsoberfläche getrennt, um zu der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche zu schauen. So kommunizieren die Druckkammer und die Hilfs-Zufuhr/Austragsöffnung miteinander durch ein Spiel, das zwischen der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche und der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings definiert ist.
  • In dieser Konstruktion kann die kommunizierende Innenumfangsoberfläche beispielsweise einen derartigen, großen Innendurchmesser aufweisen, um radial nach außen von der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings über den gesamten Umfang getrennt zu sein. Jedoch hat die kommunizierende Innenumfangsoberfläche bevorzugt derartige Ausnehmungen bzw. Vertiefungen und Vorsprünge bzw. Erhebungen, um den Innendurchmesser davon in Abhängigkeit von seiner Umfangsoberfläche zu verändern, und ein maximaler Innendurchmesser davon ist derart festgelegt, daß Teile mit minimalem Innendurchmesser der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche in dichtendem Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings gehalten sind.
  • Mit dieser Konstruktion können die Druckkammer und der Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt miteinander durch das Spiel bzw. den Freiraum kommunizieren, das bzw. der zwischen den Innenumfangsoberflächen von Teilen der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche, die nicht die Teile mit minimalem Innendurchmesser sind, und der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings definiert ist, wobei der Kolben an der am weitesten rückwärts liegenden Position angeordnet ist, während der Dichtring glatt von der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche zu der druckkammerseitigen, inneren Umfangsoberfläche bewegt werden kann, da die Teile mit minimalem Innendurchmesser den Dichtring von der radial äußeren Seite durch ein Gelangen in dichtenden Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings beschränken.
  • Spezifischer ist eine Mehrzahl von Verbindungs- bzw. Kommunikationsnuten bzw. -rillen vorzugsweise in der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche ausgebildet, während sie in einer Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und Teile der kommunizierenden inneren Umfangsoberfläche, wo keine Kommunikationsnut ausgebildet ist, sind die Teile mit minimalem Innendurchmesser.
  • Andererseits ist in dem Kolben eine Dichtring-Montagenut in der Außenumfangsoberfläche davon über den gesamten Umfang ausgebildet, und um den Dichtring darin zu montieren bzw. festzulegen. Mit dieser Konstruktion kann der Dichtring stabil an der Außenumfangsoberflächenseite des Kolbens festgelegt bzw. montiert sein bzw. werden.
  • In diesem Fall ist es bevorzugter, daß der Kolben einen kolbenseitigen Kommunikationspfad beinhaltet, der an einer Position näher zu der Zufuhr/Austragsöffnung ausgebildet ist als die Dichtring-Montagenut und zu der Zufuhr/Austragsöffnung und zu einer radial äußeren Seite des Kolbens offen ist bzw. mündet und die Druckkammer mit dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt über den kolbenseitigen Kommunikationspfad kommuniziert bzw. in Verbindung steht, wenn bzw. wobei der Kolben an der am weitesten rückwärts liegenden Position angeordnet ist. Mit dieser Konstruktion kann ein Fluidflußbereich zwischen der Druckkammer und dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt um so viel vergrößert werden wie der kolbenseitige Kommunikationspfad, was eine glatte Zufuhr und einen Austrag des Hydraulikfluids in die und von der Druckkammer ermöglicht, wenn sich der Kolben an der weitesten rückwärts liegenden Position befindet.
  • Spezifischer ist vorzugsweise der kolbenseitige Kommunikationspfad an einer Mehrzahl von Positionen ausgebildet, die entlang der Umfangsrichtung des Kolbens beabstandet sind, und ist vorzugsweise zu der Zufuhr/Austragsöffnung, zu der Dichtring-Montagenut und zu der radial äußeren Seite des Kolben offen. Mit dieser Konstruktion kann der kolbenseitige Kommunikationspfad über einen weiten Bereich bis zur Dichtring-Montagenut definiert werden, wodurch ein größerer Fluidflußbereich sichergestellt wird. Weiters kann eine Dichtfunktion des Dichtrings vorzugsweise verstärkt bzw. erhöht werden, indem der Dichtring in pressenden bzw. Druckkontakt mit einer Seitenoberfläche (Seitenoberfläche gegenüberliegend der Druckkammer) der Dichtring-Montagenut gebracht wird, indem der Druck der Druckkammer verwendet wird.
  • In der vorliegenden Erfindung hat der Dichtring einen inneren Dichtring, der aus einem elastischen Material gefertigt bzw. hergestellt ist, und einen äußeren Dichtring, der aus einem elastischen Material gefertigt ist, das eine höhere bzw. größere Härte aufweist als der innere Dichtring, und an einer weiter radial nach außen liegenden Position festgelegt ist, als der innere Dichtring in der Dichtring-Montagenut festgelegt ist, und der äußere Dichtring ragt radial nach außen von der Außenumfangsoberfläche des Kolbens vor, um in dichtendem Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers gehalten zu werden.
  • Mit dieser Konstruktion wird eine höhere Abdichtbarkeit in der Dichtring-Montagenut beibehalten, indem der innere Dichtring bereitgestellt wird, der aus einem relativ weichen (leicht deformierbaren) elastischen Material ge fertigt ist, während der Abrieb und die Beschädigung des äußeren Dichtrings, die durch den gleitenden Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinders bewirkt werden, unterdrückt werden können, indem der äußere Dichtring aus dem elastischen Material gefertigt bzw. hergestellt ist, das eine größere Härte als jene des inneren Dichtrings aufweist.

Claims (6)

  1. Hydraulischer Haupt- bzw. Geberzylinder (30), umfassend: einen Zylinderhauptkörper (40), der im Inneren mit einem Kolbenmontageraum ausgebildet ist, der sich in einer Längsrichtung erstreckt, und an einem Ende davon entlang der Längsrichtung mit einer Zufuhr/Austragsöffnung (46a) zum Zuführen und Austragen einer hydraulischen bzw. Hydraulikflüssigkeit in den und aus dem Kolbenmontageraum ausgestattet ist; einen Kolben (42), der in dem Kolbenmontageraum in einer derartigen Weise montiert bzw. festgelegt ist, um durch einen beschränkten Hub entlang der Längsrichtung bewegbar zu sein; und einen Dichtring (58), der an einem Außenumfangsabschnitt des Kolbens (42) in einer derartigen Weise festgelegt ist, um weiter radial nach außen vorzuragen als die Außenumfangsfläche des Kolbens (42), und in Dichtkontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers (40) gehalten ist, welcher den Kolbenmontageraum definiert, wodurch der Fluß des Hydraulikfluids an einer Dichtkontaktposition abgeschnitten bzw. unterbrochen ist, wobei: der Zylinderhauptkörper (40) einen Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchgang (45a) umfaßt, der seitlich mit dem Kolbenmontageraum kommuniziert bzw. in Verbindung steht; und eine Dichtringmontagenut bzw. -rille (42e), die in der Außenumfangsoberfläche des Kolbens (42) über den gesamten Umfang ausgebildet ist und der Dichtring (58) darin montiert bzw. festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers (40) und die Außenumfangsoberfläche des Kolbens (42) so geformt sind, um einen Verbindungs- bzw. Kommunikationspfad zum Verbinden einer Druckkammer (47), welche ein Teil des Kolbenmontageraums näher zu der Zufuhr/Austragsöffnung (46a) als der Dichtring (58) ist, und dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchgang (45a) zu definieren, wobei der Kolben (42) zu einer rückwärtigsten Position bewegt ist, die am weitesten von der Zufuhr/Austragsöffnung (46a) an der äußeren Seite des Dichtrings (58) beabstandet ist, und ein innerer Dichtring (56), der aus einem elastischen Material gefertigt ist, und ein äußerer Dichtring (58), der aus einem elastischen Material gefertigt ist, welches eine größere Härte als diejenige des inneren Dichtrings (56) aufweist und an einer weiter radial nach außen liegenden Position als der innere Dichtring (56) festgelegt ist, in der Dichtringmontagenut (42e) festgelegt bzw. montiert sind, und der äußere Dichtring (58) radial nach außen von der Außenumfangsoberfläche des Kolbens (42) vorragt, um in Dichtkontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers (40) gehalten zu sein.
  2. Hydraulischer Geberzylinder (30) nach Anspruch 1, wobei: die innere Umfangsoberfläche des Zylinderhauptkörpers (40), welche den Kolbenmontageraum definiert, eine druckkammerseitige Innenumfangsoberfläche, die einen derartigen Innendurchmesser aufweist, daß sich die Außenumfangsoberfläche des Dichtrings (58) in Dichtkontakt damit über den gesamten Umfang befindet, und eine kommunizierende bzw. in Verbindung stehende, innere Umfangsoberfläche beinhaltet, die benachbart einer Seite der druckkammerseitigen Innenumfangsoberfläche gegenüberliegend von der Zufuhr/Austragsöffnung (46a) ist und derart geformt ist, daß wenigstens ein Teil derselben entlang einer Umfangsrichtung radial von der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings (58) beabstandet ist; ein Innenraum der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche mit dem Kommunikationspfad kommuniziert bzw. in Verbindung steht; und die Position der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche derart festgelegt ist, daß die Außenumfangsoberfläche des Dichtrings zu der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche schaut, wobei der Kolben (42) an der rückwärtigsten Position angeordnet ist.
  3. Hydraulischer Geberzylinder (30) nach Anspruch 2, wobei die kommunizierende Innenumfangsoberfläche derartige Vertiefungen bzw. Ausnehmungen und Vorsprünge bzw. Erhebungen aufweist, um den Innendurchmesser davon in Abhängigkeit von seiner Umfangsposition zu verändern, und ein maximaler Innendurchmesser davon derart festgelegt ist, daß Teile mit minimalem Innendurchmesser der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche in Dichtkontakt mit der Außenumfangsoberfläche des Dichtrings (58) gehalten sind.
  4. Hydraulischer Geberzylinder (30) nach Anspruch 3, wobei eine Mehrzahl von Verbindungs- bzw. Kommunikationsnuten bzw. -rillen (60) in der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche ausgebildet ist, während sie in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind, und Teile der kommunizierenden Innenumfangsoberfläche, wo keine Verbindungsnut ausgebildet ist, die Teile mit minimalem Innendurchmesser sind.
  5. Hydraulischer Geberzylinder (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kolben (42) einen kolbenseitigen Kommunikationspfad (64) beinhaltet, der an einer Position näher zu der Zufuhr/Austragsöffnung (46a) ausgebildet ist als die Dichtringmontagenut und zu der Zufuhr/Austragsöffnung (46a) und zu einer radialen äußeren Seite des Kolbens (42) offen ist bzw. mündet, und die Druckkammer mit dem Hilfs-Zufuhr/Austragsdurchtritt über den kolbenseitigen Kommunikationspfad mit dem Kolben (42) in Verbindung steht, der an seiner rückwärtigsten Position angeordnet ist.
  6. Hydraulischer Geberzylinder (30) nach Anspruch 5, wobei der kolbenseitige Kommunikationspfad (64) an einer Mehrzahl von Positionen ausgebildet ist, die entlang der Umfangsrichtung des Kolbens (42) beabstandet sind, und zu der Zufuhr/Austragsöffnung (46a), zu der Dichtringmontagenut und zu der radial äußeren Seite des Kolbens (42) offen ist.
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