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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Feder mit hoher Dauerfestigkeit,
die eine herausragende Korrosionsbeständigkeit und Absplitterungsfestigkeit
aufweist, und ein Verfahren zum Beschichten derselben.
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Beschreibung des einschlägigen Stands
der Technik
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In
motorbetriebenen Fahrzeugen, Schienenfahrzeugen usw. sind verschiedene
Arten von Aufhängungsfedern
zur Anwendung gekommen. Viele dieser Aufhängungsfedern sind aus Stahl
gefertigt, und auf deren Oberflächen
wird normalerweise eine Beschichtung aufgetragen, die in der Lage
ist, derselben eine Korrosionsbeständigkeit zu verleihen. Wenn
jedoch die motorbetriebenen Fahrzeuge usw. im Fahrbetrieb sind, treffen
Kies und Schotter, die von deren Rädern Wegspritzen, auf die Aufhängungsfedern
und bewirken dabei aufgrund der Schlageinwirkung ein Ablösen der
Beschichtungsschichten, was als Absplittern bezeichnet wird. Dabei
werden unbehandelte Oberflächen
(Basismaterialien) der Aufhängungsfedern
freigelegt, und es bildet sich an den Bereichen Rost, wo die unbeschichteten
Oberflächen
freigelegt sind. Dementsprechend ist es für eine Beschichtung der Aufhängungsfedern
Voraussetzung, dass sie eine Absplitterungsfestigkeit aufweisen sowie
eine hohe Korrosionsbeständigkeit
vorsehen.
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Andererseits
sind bisher unter Berücksichtigung
von Korrosionsbeständigkeit,
Absplitterungsfestigkeit, des Erscheinungsbilds der Karosserien
und so weiter Beschichtungen, die aus einer Mehrzahl von Lagen bestehen,
auf Fahrzeugkarosserien auf getragen worden. Die Karosserien der
motorbetriebenen Fahrzeuge und die Aufhängungsfedern unterscheiden
sich jedoch voneinander in Bezug auf Zusammensetzung, Festigkeit
und so weiter. In den Aufhängungsfedern
entstehen aufgrund von deren Verformungen starke Verformungskräfte. Folglich
ist für
die Aufhängungsfedern
eine spezielle Beschichtung erforderlich, die eine Korrosionsbeständigkeit
und Absplitterungsfestigkeit aufweist.
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Von
diesem Standpunkt aus offenbart beispielsweise das
US-Patent 5,981,086 A Verfahren,
bei dem einem Stahl mit hoher Zugfestigkeit eine Korrosionsbeständigkeit
und Absplitterungsfestigkeit verliehen wird, indem eine zweilagige
Beschichtung aufgetragen wird, die eine erste Lage beinhaltet, die
aus einem wärmehärtbaren
bzw. duroplastischen Epoxid besteht, das Zink in einem vorbestimmten
Anteil enthält,
und eine zweite Lage beinhaltet, die aus einem Ethylen/Acrylcopolymer
besteht. Ferner offenbart die
US-Patentschrift 6,663,968 B2 den Versuch,
bei dem Fasern und Schaumbildungsmittel einer Oberschichtlage hinzugefügt werden,
die in einer zweilagigen Beschichtung für einen Stahl mit hoher Zugfestigkeit
kein Zink enthält.
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Normalerweise
wird als Maßnahme
zur Verbesserung einer Absplitterungsfestigkeit einer Beschichtungsschicht
vorgeschlagen, die Beschichtungsschicht dick auszuführen. Wenn
die Beschichtungsschicht jedoch zu dick ausgeführt ist, nimmt die Eigenspannung
zu, und die Beschichtungsschicht kann sich ohne Weiteres ablösen. Zudem
ist ein Kostenanstieg die Folge. Andererseits gestaltet sich die
Korrosionsbeständigkeit und
Absplitterungsfestigkeit bei niedrigen Temperaturen in Anbetracht
einer Verwendung in Kaltgebieten sehr problematisch. Durch ein Verfahren
zum Beschichten, wie es in der
US-Patentschrift 5,981,086 A in der
US-Patentschrift 6,663,968
B2 offenbart ist, kann eine Beschichtungsschicht mit den
gewünschten
Eigenschaften nicht erhalten werden.
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Die
US 2004/0 101670 A1 offenbart
korrosions- und absplitterungsbeständige Beschichtungen für Stahlkomponenten,
die einer hohen Zugbeanspruchung unterliegen, wie Schraubenfedern
im Automobilbereich. Diese Beschichtungen sind aus einer Beschichtungspulverzusammensetzung
aus „gehärtetem" Epoxidharz gebildet.
Es werden einschichtige und zweischichtige Ausführungsformen der Beschichtung
beschrieben, wobei die Einzelschicht oder die untere Schicht wenigstens
75 phr Zinkpulver enthält
und die äußere Schicht zinkfrei
ist und durch Zugabe von Fasern und/oder eines Schaumbildners, der
die Schicht porös
macht, verstärkt
ist.
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Die
US 2003/0207026 A1 offenbart
eine Zusammensetzung zur Sprühbeschichtung
von Metallteilen zum Schutz und zum Versiegeln. Die Zusammensetzung
ist eine thermoplastische Pulverzusammensetzung mit einer Korngröße < 700 μm und frei
von Wasser, flüchtigen
organischen Lösungsmitteln
und flüssigem Weichmacher.
Dabei können
zwei oder mehr thermoplastische Polymere enthalten sein, von denen
ein Teil polare funktionelle Gruppen aufweisen kann.
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Die
US 4,857,362 A offenbart
Pulverbeschichtungen für
Stahltrossen, die ein Epoxidharz mit einem hohen Epoxidäquivalent
oder eine Mischung von Epoxidharzen umfassen, einen Vernetzungskatalysator
für das
Epoxidharz und ein Acryl- und ein Polyamidharz.
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Aus
der
US 6,491,973 B1 sind
Pulverbeschichtungen für
Metalle bekannt, die Epoxidharz und Acrylharz enthalten.
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Die
DE 11 2004 002 413
T5 offenbart Federn mit hoher Haltbarkeit und zweilagiger
Beschichtung, wobei sich die erste Lage aus einer mindestens 75
Gewichts-% Zink enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung und die
zweite Lage aus einer Epoxid-/Polyesterharz-Pulverbeschichtung
zusammensetzt. Ein entsprechendes Beschichtungsverfahren ist ebenfalls
offenbart.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf diese Umstände entwickelt
worden, und es ist eine Aufgabe derselben, eine Feder mit hoher
Dauerfestigkeit zu schaffen, die eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit
und Absplitterungsfestigkeit aufweist, selbst wenn die Dicke der
Beschichtungsschicht dünn
ausgeführt ist.
Es ist zusätzlich
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Beschichtungsverfahren
zu schaffen, mit dem eine solche Feder realisiert werden kann.
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Eine
erste Feder mit hoher Dauerfestigkeit der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Beschichtungsschicht aufweist,
die aus einer einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
besteht, die ein Epoxidharz und einen Weichmacher enthält, der
ein thermoplastisches Harz zum Verbessern der Schlagfestigkeit der
Beschichtungsschicht aufweist.
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Der
Weichmacher verbessert die Flexibilität der Beschichtungsschicht
und verbessert die Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht. „Die Verbesserung
der Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht", wobei es sich dabei um die Funktion
des Weichmachers handelt, bedeutet, dass die Schlagfestigkeit der
Beschichtungsschicht im Vergleich zu der Ausführungsform, die keinen Weichmacher
enthält,
verbessert wird. Die Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht wird
beispielsweise durch eine Schlagfestigkeitsprüfung wie die JIS K 5600 5-3
und so weiter beurteilt.
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Die
Beschichtungsschicht, die auf der erfindungsgemäßen ersten Feder mit hoher
Dauerfestigkeit ausgebildet ist, enthält den vorstehenden Weichmacher
und weist eine hohe Schlagfestigkeit auf. Somit weist sie auch eine
hohe Absplitterungsfestigkeit auf. Insbesondere weist die Beschichtungsschicht
sogar bei so niedrigen Temperaturen wie z. B. etwa –30°C eine hohe
Absplitterungsfestigkeit auf. Wenn die Dicke der Beschichtungsschicht
folglich dünner
ausgeführt
ist als die von einer herkömmlichen
Beschichtungsschicht, weist sie für den praktischen Einsatz eine
hohe Haltbarkeit auf. Somit wird bei der erfindungsgemäßen ersten
Feder mit hoher Dauerfestigkeit, auf der die Beschichtungsschicht
mit der hohen Absplitterungsfestigkeit ausgebildet ist, selbst wenn
Kies und Schotter auf sie treffen, die Beschichtungsschicht kaum
abgelöst
und eine Freilegung einer unbeschichteten Oberfläche unterdrückt. Daher wird die erfindungsgemäße erste
Feder mit hoher Dauerhaftigkeit kaum korrodiert und weist eine hohe
Dauerfestigkeit auf.
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Eine
erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine zweilagige Beschichtungsschicht aufweist, die eine untere
Schicht und eine obere Schicht aufweist, die auf der unteren Schicht
ausgebildet ist, und dass zumindest eine der zwei Lagen aus einer
einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung besteht,
die ein Epoxidharz und einen Weichmacher enthält, der ein thermoplastisches
Harz zum Verbessern einer Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht
ist.
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Die
erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit ist mit der zweilagigen Beschichtungsschicht
beschichtet, die die untere Schicht und die obere Schicht aufweist.
Daher wird im Vergleich zu einer Beschichtungsschicht aus einer
einzigen Lage eine unbeschichtete Oberfläche kaum freigelegt. Daneben
besteht zumindest eine der Lagen aus der vorstehend erwähnten Epoxidharzpulverbeschichtung,
die einen Weichmacher enthält,
und weist eine hohe Absplitterungsfestigkeit auf. Daher wird die
erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit kaum korrodiert und weist eine hohe
Dauerfestigkeit auf.
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Ein
Verfahren zum Beschichten einer erfindungsgemäßen ersten Feder mit hoher
Dauerfestigkeit ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Merkmale
aufweist: einen Beschichtungsschritt zum Beschichten der Oberfläche mit
einem einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulver, das durch
ein Trockenmischverfahren erzeugt wird, wobei als Weichmacher ein
thermoplastisches Harz zum Verbessern der Schlagfestigkeit der Beschichtung
eingesetzt wird, und einem Brennschritt zum Brennen der den Weichmacher
enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
zum Beschichten wird die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung,
die im Beschichtungsschritt an der Oberfläche haften bleibt, im Brennschritt erwärmt, so
dass sie geschmolzen und ausgehärt
wird, um die Beschichtungsschicht auszubilden. Somit kann gemäß dem Verfah ren
zum Beschichten der vorliegenden Erfindung die vorstehende erfindungsgemäße erste Feder
mit hoher Dauerfestigkeit ohne Weiteres erzeugt werden.
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Übrigens
versteht man unter „einer
Oberfläche,
auf der die Beschichtungsschicht ausgebildet ist" eine Oberfläche, auf der eine Beschichtungsschicht
aus einer eine einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
ausgebildet ist. Daher beinhaltet der Begriff „eine Oberfläche, auf
der die Beschichtungsschicht ausgebildet ist" eine unbeschichtete Oberfläche einer
Feder. Wenn eine Schicht, die aus einem Phosphat wie Zinkphosphat
und so weiter besteht, auf der unbeschichteten Oberfläche der
Feder ausgebildet wird, ist darüber
hinaus die Oberfläche
der Schicht beinhaltet. Wenn eine Beschichtungsschicht aus der eine
einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung auf
der zuvor gebildeten Beschichtungsschicht ausgebildet wird, ist
ferner auch die Oberfläche
der zuvor ausgebildeten Beschichtungsschicht beinhaltet.
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Ein
Verfahren zum Beschichten einer erfindungsgemäßen zweiten Feder hoher Dauerfestigkeit
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Merkmale aufweist:
einen Unterbeschichtungsschritt zum Beschichten der Oberfläche der
Feder mit einer Pulverbeschichtung, einem zweiten Beschichtungsschritt
zum Aufbringen einer Pulverbeschichtung auf die erste Pulverbeschichtung,
einem Brennschritt zum Brennen der unteren Beschichtung und der
auf dieser aufgebrachten oberen Beschichtung, wobei zumindest entweder
die untere oder die obere Beschichtung eine einen Weichmacher enthaltende
Epoxidharzbeschichtung ist, die ein thermoplastisches Harz zum Verbessern
der Schlagfestigkeit der Schicht aufweist, wobei das den Weichmacher enthaltende
Epoxidharzpulver durch ein Trockenmischverfahren erzeugt wird.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren
kann die erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit ohne Weiteres erzeugt werden. Bei
dem erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren
wird nämlich
in dem ersten Beschichtungsschritt bewirkt; dass die Pulverbeschichtung
für eine
untere Beschichtung, die in der Lage ist, die untere Beschichtung
zu bilden, haften bleibt, und in dem zweiten Beschichtungsschritt
bewirkt, dass die Pulverbeschichtung für eine obere Beschichtung, die
in der Lage ist, die obere Beschichtung zu bilden, haften bleibt.
Durch Erwärmung
der Beschichtungen, die in den jeweiligen Schritten haften geblieben
sind, werden sie geschmolzen und ausgehärtet, um die jeweiligen Lagen
auszubilden.
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Hier
handelt es sich bei zumindest entweder der Pulverbeschichtung für eine untere
Beschichtung oder der Pulverbeschichtung für eine obere Beschichtung um
eine einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung.
Daher ist die Absplitterungsfestigkeit der ausgebildeten Beschichtungsschicht
hoch, und es besteht die Möglichkeit,
die Beschichtungsschicht dünn
auszuführen.
Wenn die Beschichtungsschicht dünn
ausgeführt
ist, verbessert sich die Haftungsfähigkeit der beiden Lagen. Ferner
kann eine zu verwendende Menge einer Beschichtung verringert werden,
und die Kosten für
die Beschichtung können
reduziert werden. Normalerweise wird bei dem Schritt, in dem bewirkt
wird, dass eine Pulverbeschichtung haften bleibt, die Pulverbeschichtung
geschmolzen und bleibt haften, so dass es häufig der Fall ist, dass der
Schritt unter der Bedingung ausgeführt wird, dass die Feder eine
relativ hohe Temperatur aufweist. In dem erfindungsgemäßen Beschichtungsverfahren,
in dem die Beschichtungsschicht dünn ausgeführt wird, können der erste Beschichtungsschritt
und der zweite Beschichtungsschritt bei der Temperatur ausgeführt werden,
die niedriger als die herkömmliche
Temperatur ist.
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Das
erfindungsgemäße Beschichtungsverfahren
beinhaltet einen Brennschritt nach dem zweiten Beschichtungsschritt.
Die Aushärtebedingungen
der Beschichtungen unterliegen jedoch keiner spezifischen Beschränkung. Die
Aushärtebedingung
der Beschichtung, wie z. B. zweimal Beschichten zweimal Brennen
von durch Erwärmung
haftenden Beschichtungen für
ein Brennen nach beiden Beschichtungsschritten und zweimal Beschichten,
einmal Brennen von durch Erwärmung
haftenden Beschichtungen für
einen Brennvorgang, erst nach dem zweiten Beschichtungsschritt,
kann willkürlich
ausgewählt
werden. Daher kann die „untere
Beschichtung" in
dem zweiten Beschichtungsschritt und dem Brennschritt des vorliegenden
Beschichtungsverfahrens verschiedene Zustände einnehmen, was von der
Temperatur eines zu beschichtenden Objekts 1 (Feder) in
dem ersten Beschichtungsschritt abhängt, und davon abhängt, ob
die Erwär mung
danach ausgeführt wird
oder nicht. Wie später
ausführlicher
erörtert
wird, kann die „untere
Beschichtung" einen
beliebigen Zustand annehmen, abhängig
davon, ob die Pulverbeschichtung für die untere Beschichtung die
daran haften bleibt, am Aushärten
ist oder ausgehärtet
worden ist.
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Die
erfindungsgemäße Feder
mit hoher Dauerhaftigkeit ist für
motorbetriebene Fahrzeuge, Schienenfahrzeuge und so weiter von Nutzen
und ist insbesondere für
die Aufhängung
von Automobilen geeignet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung und viele ihrer Vorteile wird durch Bezugnahme
auf die nachstehende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, die allesamt
Teil der Offenbarung sind, besser verständlich.
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1 ist
ein Musterdiagramm zur Darstellung einer Zusammensetzung einer Beschichtung
einer Pulverbeschichtung, die durch ein Schmelzknetverfahren erzeugt
wird.
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2 ist
ein Musterdiagramm zur Darstellung einer Zusammensetzung einer Beschichtung
aus einer Pulverbeschichtung, die durch ein Trockenmischverfahren
hergestellt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird die erfindungsgemäße Feder
mit hoher Dauerfestigkeit und das erfindungsgemäße Verfahren zur Beschichtung
derselben ausführlich
erörtert.
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(Feder mit hoher Dauerfestigkeit)
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Eine
erfindungsgemäße erste
Feder mit hoher Dauerfestigkeit ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine Beschichtungsschicht aufweist, die aus einer einen Weichmacher
enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung besteht, wobei der Weichmacher
ein thermoplastisches Harz ist und das den Weichmacher enthaltende
Epoxidharzpulver durch ein Trockenmischverfahren erzeugt worden
ist.
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Es
ist für
die erfindungsgemäße erste
Feder mit hoher Dauerfestigkeit ausreichend, eine Beschichtungsschicht
aufzuweisen, die aus einer Epoxidharzpulverbeschichtung besteht,
die einen Weichmacher beinhaltet. Daher ist es möglich, verschiedene Arten von
Ausführungsformen
zu übernehmen,
wie z. B. eine Ausführungsform,
bei der eine Beschichtungsschicht, die aus einer Epoxidharzpulverbeschichtung
besteht, die einen Weichmacher beinhaltet, als ein einlagiger Zustand
ausgebildet ist, eine Ausführungsform,
bei der die vorstehenden Beschichtungsschichten als eine zwei- oder
mehrlagige Beschichtung ausgebildet sind, und eine Ausführungsform,
bei der die vorstehende Beschichtungsschicht und eine andere Beschichtungsschicht
laminiert bzw. übereinandergeschichtet
sind. Als eine Ausführungsform
einer zweilagigen Beschichtungsschicht findet die erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit Erwähnung. Die erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauertestigkeit ist eine Feder mit hoher Dauerfestigkeit
mit einer zweilagigen Beschichtungsschicht, wobei mindestens eine
der zwei Lagen aus einer einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
besteht, der Weichmacher ein thermoplastisches Harz ist und das
den Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulver durch ein Trockenmischverfahren
erzeugt worden ist.
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Nachstehend
werden zunächst
die erfindungsgemäße erste
Feder mit hoher Dauerfestigkeit und die erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit zusammen erläutert. Dann erfolgt eine zusätzliche Erläuterung
der erfindungsgemäßen zweiten
Feder mit hoher Dauerfestigkeit. Übrigens werden in der nachfolgenden
Erörterung
die erfindungsgemäße erste
Feder mit hoher Dauerfestigkeit und die erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit als die „erfindungsgemäße Feder
mit hoher Dauerfestigkeit" bezeichnet.
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Bei
der erfindungsgemäßen Feder
mit hoher Dauerfestigkeit unterliegt die Konfiguration der Feder,
die beschichtet werden soll, keiner spezifischen Einschränkung, und
es können
Federn mit den verschiedenen Konfigurationen wie Schraubenfedern,
Blattfedern, Stabilisatoren, Torsionsstäbe und so weiter verwendet
werden. Das Material für
die Feder unterliegt keiner spezifischen Einschränkung, vorausgesetzt, es besteht
aus einem Metall, und Beispiele für das bevorzugte Material beinhalten
einen Federstahl, der normalerweise für Federn usw. verwendet worden
ist. Der Federstahl usw. kann beispielsweise einem Kugelstrahlen
unterzogen werden, um nach dem Warm- oder Kaltformvorgang die Oberflächenrauigkeit
anzupassen.
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Und
es ist wünschenswert,
zuvor eine aus einem Phosphat wie Zinkphosphat, Eisenphosphat etc.
bestehende Schicht auf der Oberfläche der Feder auszubilden,
die in der Lage ist, beschichtet zu werden. Wenn die Beschichtungsschichten
auf der Phosphatschicht ausgebildet werden, erfolgt dadurch eine
weitere Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit und der Haftfähigkeit
der Beschichtungsschichten. In diesem Fall erweist es sich als wirksam,
dass die Phosphatschicht 80% oder mehr der Oberflächenfläche der
Feder bedeckt. Insbesondere wenn es sich bei dem Phosphat um Zinkphosphat
handelt, wird die Korrosionsbeständigkeit
weiter verbessert.
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Das
Gewicht der Schicht der gebildeten Phosphatschicht unterliegt keiner
spezifischen Einschränkung.
Bisher ist normalerweise ein Schichtgewicht von 1,8 bis 2,3 g/m2 erforderlich gewesen, um durch die Phosphatschicht
eine Korrosionsbeständigkeit
bereitzustellen. Wenn sich hingegen das Schichtgewicht verringert,
nimmt die Haftfähigkeit
der Beschichtungsschicht zu. Daher kann das Schichtgewicht angesichts
seiner Haftfähigkeit
bei einem Wert von 2,2 g/m2 oder einem geringeren
Wert festgelegt werden. Das Schichtgewicht erhält man durch Messen des Gewichts
der ausgebildeten Schicht, und, wenn die Schicht durch ein Sprühverfahren
ausgebildet wird, kann das Schichtgewicht alternativ erhalten werden,
indem es von der Abgabemenge der Sprühpistole umgerechnet wird.
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Außerdem bestehen
beispielsweise die Kristalle aus Zinkphosphat in der Phosphatschicht
aus Zn3(PO4)2 × 4H2O= (orthorhombisch) und Zn2Fe(PO4) × 4H2O (monoklin). Die Konfiguration und Abmessungen dieser
Phosphatkristalle beeinträchtigen
die Korrosionsbeständigkeit
und die Haftfähigkeit
der Beschichtungsschicht. Um die Korrosionsbeständigkeit und die Haftfähigkeit
weiter zu verbessern, ist es wünschenswert, dass
die Kristallkonfiguration des Phosphats ähnlich einer sphärischen
Konfiguration ist, und es ist zu bevorzugen, dass der durchschnittliche
Durchmesser eines jeden Kristalls 3 μm oder weniger beträgt. In diesem
Fall kann der Durchschnittsdurchmesser der Kristalle gemessen werden,
indem die Phosphatschicht mit einem Rasterelektronenmikroskop (SEM)
usw. gemessen wird. Bei der vorliegenden Beschreibung wird der Durchschnittsdurchmesser
der Hauptachse eines jeweiligen Kristalls, das mit dem SEM betrachtet
wird, als Durchschnittsdurchmesser übernommen.
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Bei
der erfindungsgemäßen zweiten
Feder mit hoher Dauerfestigkeit ist es beispielsweise zu bevorzugen,
dass eine Phosphatschicht unter der unteren Beschichtung gebildet
wird, das Schichtgewicht der Phosphatschicht 2,2 g/m2 oder
weniger beträgt
und der Durchschnittsdurchmesser des Phosphatkristalls 3 μm oder weniger
beträgt.
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Die
Epoxidharzpulverbeschichtung, die einen Weichmacher beinhaltet,
die für
die erfindungsgemäße Feder
mit hoher Dauerfestigkeit verwendet wird, enthält das Epoxidharz und den Weichmacher.
Das Epoxidharz wirkt als ein Basisharz, bei dem es sich um die Basis
zum Ausbilden der Beschichtungsschicht handelt. Beispiele für das Epoxidharz
beinhalten ein Bisphenol A-Epoxidharz, ein Bisphenol F-Epoxidharz,
ein kristallines Epoxidharz und so weiter. Eines dieser Epoxidharze
kann einzeln verwendet werden, oder es kann eine Mischung aus zwei
oder mehr Epoxidharzen verwendet werden. Es ist wünschenswert,
dass das Epoxid-Äquivalentgewicht
des Epoxidharzes 500 oder mehr und 2500 oder weniger beträgt. Wenn
das Epoxid-Äquivalentgewicht
weniger als 500 beträgt,
befindet sich das Epoxidharz im Flüssigzustand, so dass es sich
in einem Zustand befindet, der für
die Zubereitung einer Pulverbeschichtung ungeeignet ist. Wenn das
Epoxid-Äquivalentgewicht
hingegen 2500 überschreitet,
nimmt die Schmelzviskosität
zu, so dass für
die Zubereitung einer Pulverbeschichtung ungeeignet ist. Vom Standpunkt
der Verbesserung der Flexibilität
der Beschichtungsschicht aus betrachtet, ist es zu bevorzugen, dass
das Epoxid-Äquivalentgewicht
800 oder mehr und 1000 oder weniger beträgt.
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Als
thermoplastisches Harz, das als Weichmacher verwendet wird, ist
es beispielsweise zu bevorzugen, ein Harz oder mehrere Harze zu
verwenden, die aus der Gruppe bestehend aus Urethanharz, Acrylharz, Polyamidharz
und Polyolefinharz ausgewählt
sind. Genauer gesagt, können
Urethanperlen, Acrylperlen, Polyamidperlen, Polyethylenperlen und
so weiter verwendet werden. Durch Verwendung des thermoplastischen Harzes
in einem perlenartigen Zustand kann die Eigenspannung der Beschichtungsschicht
gelockert werden, und die Flexibilität der Beschichtungsschicht
kann weiter erhalten werden.
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Der
Durchmesser einer jeweiligen Art von Perlen unterliegt keiner spezifischen
Einschränkung.
Es können
Perlen verwendet werden, die problemlos erhältlich sind, z. B. Urethanperlen
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 10 bis 150 μm, Acrylperlen
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,3 bis 150 μm, Polyethylenperlen
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 10 bis 80 μm usw.
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Um
den Effekt der Verbesserung der Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht
effektiv zu veranschaulichen, ist es wünschenswert, das der Gehalt
des Weichmachers 5 Gewichts-% oder mehr bis 100 Gewichts-% des Gesamtgewichts
der Epoxidharzpulverbeschichtung, die einen Weichmacher beinhaltet,
beträgt. Noch
mehr zu bevorzugen ist es, dass der Gehalt des Weichmachers 7,5
Gewichts-% oder mehr beträgt.
Angesichts der Verschlechterung der Materialität der Beschichtungsschicht,
die durch übermäßiges Hinzufügen von
Weichmacher bewirkt wird, ist es zu bevorzugen, dass der Gehalt
des Weichmachers 15 Gewichts-% oder weniger beträgt. Noch mehr zu bevorzugen
ist es, dass der Gehalt des Weichmachers 12,5 Gewichts-% oder weniger
beträgt.
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Die
Epoxidharzpulverbeschichtung, die einen Weichmacher beinhaltet,
kann durch hinreichend bekannte Verfahren, wie z. B. ein Schmelz-Knetverfahren,
ein Trockenmischverfahren usw., hergestellt werden. Von diesen Verfahren
wird ein Trockenmischverfahren übernommen,
um die Eigenschaften des Weichmachers zu veranschaulichen, nämlich um
die Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht auf ihren maximalen Wert
zu verbessern. Das Trockenmischverfahren ist das Verfahren, bei
dem die Materialien, die die Pulverbeschichtung bilden, mechanisch
vermischt werden. 1 zeigt ein Musterdiagramm zur
Veranschaulichung der Zusammensetzung der Beschichtung, wenn sie
durch das Schmelzknetverfahren hergestellt wird. 2 ist
ein Musterdiagramm zur Darstellung der Zusammensetzung der Beschichtung,
wenn diese durch das Trockenmischverfahren erzeugt wird. Wie in 1 gezeigt
ist, wird bei Übernahme
des Schmelzknetverfahrens ein Weichmacher 3 in ein Basisharz 2 einer
Pulverbeschichtung 1 eingeschlossen. Wenn hingegen das
Trockenmischverfahren verwendet wird, wie in 2 gezeigt
ist, existiert zwischen dem Basisharz 2 und dem Basisharz 2 der
Weichmacher 3. Wenn daher die Pulverbeschichtung, die durch
das Trockenmischverfahren hergestellt wird, verwendet wird, wirkt
der Weichmacher, der zwischen den Basisharzen existiert, als ein
Kissen bzw. eine Dämpfung,
so dass die Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht weiter verbessert
wird.
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Die
Epoxidharzpulverbeschichtung, die einen Weichmacher beinhaltet,
enthält
zusätzlich
zu dem vorstehend beschriebenen Epoxidharz und Weichmacher, ein
Aushärtemittel,
das, normalerweise bei der Pulverbeschichtung als die Beschichtungsschicht-Formungskomponente
verwendet wird. Beispiele für
das Aushärtemittel
beinhalten aromatische Amine, Säureanhydrid,
ein Derivativ eines Dicyandiamids, ein Derivativ eines organischen
Säure-Dihydrazids,
ein Phenolharz usw.
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Die
einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung kann
abgesehen von dem Epoxidharz noch andere Harze enthalten. In Anbetracht
der nicht vorhandenen Witterungsbeständigkeit ist es zu bevorzugen,
dass neben dem Epoxidharz ein Polyesterharz enthalten ist. Bei dieser
Ausführungsform
handelt es sich bei dem Polyesterharz um ein Basisharz, und das
Epoxidharz dient als Aushärtemittel.
Die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung wird
nämlich
bei der Reaktion des Epoxidharzes und des Polyesterharzes ausgehärtet. Somit
beinhaltet in der vorliegenden Beschreibung der Begriff „einen Weichmacher
enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung", auch die Ausführungsform, bei der ein Epoxidharz beinhaltet
ist, doch das Epoxidharz nicht als Basisharz reagiert.
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Das
Zusammensetzungsverhältnis
des Epoxidharzes und des Polyesterharzes unterliegt keiner spezifischen
Beschränkung,
doch es ist beispielsweise wünschenswert,
dass es bei einem äquivalenten
Gewichtsverhältnis
von 1:1 festgelegt wird. Beispiele von Polyesterharzen in der vorliegenden
Beschichtung beinhalten die durch Polykondensationsreaktion von
Alkoholen wie Ethylenglycol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
Propandiol, Butandiol, Pentandiol, Hexandiol und Carbonsäure wie
Terephtalsäure,
Maleinsäure,
Isophtalsäure,
Succinsäure,
Adipinsäure,
Sebacinsäure
usw. erhaltenen Harze. Eines dieser Harze kann einzeln verwendet
werden, oder es kann eine Mischung aus zwei oder mehreren von denselben
verwendet werden.
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Die
einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung kann
verschiedene Zusatzstoffe enthalten, die neben den vorstehenden
Materialien erforderlich sind. Beispiele für Zusatzstoffe beinhalten Zink, um
die Entstehung von Rost zu verhindern, verschiedene Pigmente, ein
Oberflächenanpassungsmittel,
das in der Lage ist, die Oberflächenspannung
der Beschichtung einzustellen, einen Oxidationshemmer für das Harz, ein
antistatisches Mittel, ein feuerhemmendes Mittel usw. Im Übrigen erfolgt
eine Erläuterung
des Verfahrens zum Bilden der Beschichtungsschicht in der nachstehenden
Erläuterung
des Beschichtungsverfahrens.
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Bei
der erfindungsgemäßen Feder
mit hoher Dauerfestigkeit unterliegt die Dicke der Beschichtungsschicht,
die durch die eine einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
ausgebildet ist, keiner spezifischen Beschränkung. Die Dicke der Beschichtungsschicht
kann abhängig
von den Arten einer Beschichtungsschicht oder der Anzahl von Lagen
einer Beschichtungsschicht, die auf der Feder ausgebildet ist, entsprechend
angepasst werden. Bei der erfindungsgemäßen ersten Feder mit hoher Dauerfestigkeit,
bei der die Beschichtungsschicht als ein einlagiger Zustand ausgebildet
ist, ist es beispielsweise wünschenswert,
dass die Dicke der Beschichtungsschicht 400 μm oder mehr beträgt, um eine
ausreichende Absplitterungsfestigkeit zu erhalten. Noch stärker bevorzugt
wird, wenn die Dicke der Beschichtungsschicht 500 μm oder mehr
beträgt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Feder
mit hoher Dauerfestigkeit ist die den Weichmacher enthaltende Beschichtungsschicht
ausgebildet. Aufgrund dessen ist die Rauigkeit der obersten Oberfläche im Vergleich
zu einer Feder rau, bei der nur eine Beschichtungsschicht, die keinen
Weichmacher enthält,
ausgebildet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Feder
mit hoher Dauerfestigkeit ist beispielsweise eine Ausführungsform,
bei der die Rauigkeit in einer axialen Richtung Rzjis 5 μm oder mehr
beträgt
und die Rauigkeit in der Umfangsrichtung Rzjis 10 μm oder mehr
beträgt.
Der Term „Rzjis" bezieht
sich auf eine Durchschnittsrauigkeit von 10 Punkten. Wenn er ferner
als eine arithmetische Durchschnittsrauigkeit (Ra) dargestellt wird, ist
eine Ausführungsform,
bei der die Rauigkeit in sowohl einer axialen Richtung als auch
einer Umfangsrichtung Ra 1 μm oder mehr
beträgt,
zu bevorzugen. Übrigens
beträgt
die Obergrenze der Oberflächenrauigkeit vorzugsweise
Ra 120 μm
oder weniger und Rzjis beträgt 120 μm oder weniger
in sowohl der axialen Richtung als auch der Umfangsrichtung. Bei
der vorliegenden Beschreibung wird als die Oberflächenrauigkeit
in der axialen Richtung der Wert übernommen, bei dem die oberste
Oberfläche
der Feder in der axialen Richtung durch eine Laser-Oberflächenmesslehre
gemessen wird. Daneben wird als die Oberflächenrauigkeit in der Umfangsrichtung
der Wert übernommen,
bei dem die oberste Oberfläche
der Feder in der Umfangsrichtung durch ein Laser-Oberflächenrauigkeitsmaß gemessen
wird.
-
Anschließend erfolgt
eine Erläuterung
der erfindungsgemäßen zweiten
Feder mit hoher Dauerfestigkeit. Wie vorstehend beschrieben weist
die zweite Feder mit hoher Dauerfestigkeit eine zweilagige Beschichtungsschicht
auf, die eine untere Beschichtung und eine obere Beschichtung aufweist,
und zumindest eine der beiden Lagen besteht aus einer einen Weichmacher
enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung. Genauer gesagt, gibt
es Ausführungsformen,
wie z. B. eine Ausführungsform,
bei der nur die untere Beschichtung aus einer einen Weichmacher
enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung besteht, eine Ausführungsform,
bei der nur die obere Beschichtung aus einer einen Weichmacher enthaltenden
Epoxidharzpulverbeschichtung besteht, und eine Ausführungsform,
bei der sowohl die untere Beschichtung als auch die obere Beschichtung
aus einer einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
bestehen. In der Ausführungsform,
bei der ein Weichmacher in beiden Lagen enthalten ist, ist die Absplitterungsfestigkeit
und die Korrosionsfestigkeit der Beschichtungslage weiter verbessert.
Ferner wird bei den beiden vorstehenden Ausführungsformen, bei denen nur
eine Lage aus einer einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
besteht, die andere Lage durch Verwendung einer normalen Pulverbeschichtung
gebildet, bei der ein Epoxidharz, ein Polyesterharz und so weiter
verwendet werden.
-
Für die erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit ist es wünschenswert, dass vom Standpunkt
der Verhinderung einer Rostbildung aus betrachtet Zink in der unteren
Beschichtung enthalten ist. Durch das Enthalten von Zink wird jedoch
die Flexibilität
der unteren Beschichtung verschlechtert. Daher ist es effektiv,
dass ein Weichmacher enthalten ist, um die Absplitterungsfestigkeit
der Beschichtungsschicht zu verbessern. Es ist nämlich für erfindungsgemäße zweite
Feder mit hoher Dauerfestigkeit wünschenswert, dass die untere
Beschichtung aus einer einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
besteht, die Zink enthält.
In diesem Fall ist es zu bevorzugen, dass der Gehalt von Zink 75
Gewichts-% oder mehr bis 100 Gewichts-Prozent des Gesamtgewichts
der einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
beträgt,
um eine herausragende Wirkung zur Verhinderung von Rost zu erhalten.
-
Außerdem es
ist wünschenswert,
dass die obere Beschichtung verschiedene Pigmente wie ein Farbpigment,
ein Verschnittpigment usw. enthält.
Beispiele des Farbpigments beinhalten ein anorganisches Pigment
wie Russschwarz, Titandioxid, Colcothar, Ocker usw., und ein organisches
Pigment wie Chinacridon-Rot, Phtalocyanin-Blau, Benzidin-Gelb und
so weiter. Beispiele für
das Verschnittpigment beinhalten Calciumkarbonat, Magnesiumcarbonat,
Talk, Kieselerde, Bariumsulfat usw.
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Das
Verschnittpigment ist besonders wichtig, weil es die mechanischen
Eigenschaften der Beschichtungsschicht beeinflusst. Wenn der Durchmesser
der Partikel, die das Verschnittpigment bilden, klein ist, werden
die mechanischen Eigenschaften wie Biegeeigenschaften der Beschichtungsschicht
verbessert, und folglich wird die Absplitterungsfestigkeit verbessert.
Wenn beispielsweise ein Calciumkarbonat als das Verschnittpigment
verwendet wird, ist es wünschenswert,
den Durchschnittspartikeldurchmesser desselben bei 0,5 μm oder mehr
und 1 μm
oder weniger festzulegen. Ferner verändern sich die Schlagfestigkeit
usw. der Beschichtungsschicht mit der Anordnung der Partikel, wie
z. B. eine schuppenartige Anordnung, unregelmäßige Anordnung, nadelförmige Anordnung
usw. Vom Standpunkt der Verbesserung der Absplitterungsfestigkeit
aus besehen, ist es wünschenswert,
das Verschnittpigment mit einer nadelförmigen unregelmäßigen Anordnung
zu verwenden.
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Der
Pigmentgehalt unterliegt keiner spezifischen Einschränkung, doch
ist es vom Standpunkt der Deckeigenschaften aus besehen beispielsweise
wünschenswert,
dass der Pigmentgehalt 2 Gewichts-% oder mehr bis 100 Gewichts-%
des Gesamtgewichts der Beschichtung beträgt. Unter Berücksichtigung
der Dispergiereigenschaften des Pigments ist es wünschenswert,
dass der Pigmentgehalt 60 Gewichts-% oder weniger bis 100 Gewichts-%
des Gesamtgewichts der Pulverbeschichtung enthält.
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Bei
der unteren Beschichtung und der oberen Beschichtung kann das gleiche
Harz oder ein anderes Harz zum Bilden der Beschichtungsschicht verwendet
werden. Wenn die beiden Lagen beispielsweise Harze der selben Art
beinhalten, ist die Haftfähigkeit
zwischen den beiden Lagen hoch. Wenn daher eine große Verzerrung
erzeugt wird, die für
die Feder immanent ist, ist es für
zwei Lagen schwierig, sich voneinander abzulösen, und demzufolge sind die
nachstehenden Eigenschaften gegenüber einer Verformung der Feder
hervorragend. Insbesondere wenn ein Epoxidharz als ein Basisharz
für die
zwei Lagen verwendet wird, wird die Flexibilität der Beschichtungsschicht
weiter erhöht
und die Absplitterungsfestigkeit weiter verbessert. Ferner ist es unter
Berücksichtigung
der nicht vorhandenen Witterungsbeständigkeit zu bevorzugen, dass
ein Polyesterharz als ein Basisharz für die obere Beschichtung verwendet
wird.
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Die
Dicke der Beschichtungslage unterliegt keinen besonderen Einschränkungen.
Vom Standpunkt der Bereitstellung einer ausreichenden Korrosionsbeständigkeit
aus betrachtet, ist es beispielsweise wünschenswert, dass die Dicke
der Unterschichtlage 50 μm
oder mehr beträgt.
Es ist noch mehr zu bevorzugen, dass die Dicke der Unterschichtlage
60 μm oder
mehr beträgt.
Ferner unterliegt die Dicke der oberen Beschichtung keiner speziellen
Einschränkung.
Bei der erfindungsgemäßen zweiten
Feder mit hoher Dauerfestigkeit beinhaltet zumindest eine der beiden
Lagen einen Weichmacher, so dass sich eine hohe Absplitterungsfestigkeit
zeigt. Daher besteht die Möglichkeit,
die Schicht dünner
auszuführen
als bei einer herkömmlichen
Beschichtungsschicht. Es ist beispielsweise zu bevorzugen, dass
die Dicke der oberen Beschichtung 200 μm oder mehr und 600 μm oder weniger
beträgt.
Es ist noch mehr zu bevorzugen, dass die Dicke der oberen Beschichtung
400 μm oder
weniger beträgt.
Im Übrigen
erfolgt eine Erläuterung
eines Verfahrens zum Ausbilden einer jeweiligen Lage in der nachstehenden
Beschreibung eines Verfahrens zum Beschichten. (Verfahren zum Beschichten
einer Feder mit hoher Dauerfestigkeit)
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Ein
erstes Verfahren zum Beschichten einer Feder mit hoher Dauerfestigkeit
umfasst einen Beschichtungsschritt, der bewirkt, dass eine einen
Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung an einer Oberfläche haftet,
auf der eine Beschichtungsschicht ausgebildet wird, und einen Brennschritt
zum Brennen der einen Weichmacher enthaltenden, an der Oberfläche haftenden
Epoxidharzpulverbeschichtung. Ferner umfasst ein zweites Verfahren
zum Beschichten einer Feder mit hoher Dauerfestigkeit einen ersten
Beschichtungsschritt, der bewirkt, dass eine untere Beschichtung
für eine
Unterbeschichtung an einer Oberfläche der Feder haften bleibt,
einen zweiten Beschichtungsschritt, der bewirkt, dass eine Pulverbeschichtung
für eine obere
Beschichtung an einer unteren Beschichtung haftet, die aus der Pulverbeschichtung
für die
untere Beschichtung besteht, und einen Schritt zum Brennen der unteren
Beschichtung und der Pulverbeschichtung für eine obere Beschichtung,
die an der unteren Beschichtung haftet. Beide Verfahren der Beschichtung
weisen die Gemeinsamkeit auf, dass bewirkt wird, dass die Pulverbeschichtung
an der Oberfläche
haftet, auf der die Beschichtungsschicht ausgebildet ist (einschließlich der
Oberfläche
der Feder und der unteren Beschichtung) und gebrannt wird. Es entspricht
nämlich
zumindest entweder der erste Beschichtungsschritt oder der zweite Beschichtungsschritt
des erfindungsgemäßen zweiten
Beschichtungsverfahrens dem erfindungsgemäßen ersten Beschichtungsverfahren.
Daher wird nachstehend für
das erfindungsgemäße zweite
Verfahren zum Beschichten der Feder mit hoher Dauerfestigkeit lediglich
beispielhaft eine Ausführungsform
erläutert,
bei der sowohl die Pulverbeschichtung für die erste Beschichtung als
auch die Pulverbeschichtung für
die zweite Beschichtung eine einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
ist.
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(1) Erster Beschichtungsschritt
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Der
vorliegende Schritt ist der Schritt, der bewirkt, dass eine einen
Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für die untere
Beschichtung an einer Oberfläche
einer Feder haftet. Die Anordnung, das Material der Feder, die beschichtet
werden soll, unterliegen keiner spezifischen Einschränkung und
entsprechen der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Feder
mit hoher Dauerfestigkeit. Außerdem
bedeutet der Begriff „eine
Oberfläche
einer Feder" nicht
nur eine unbeschichtete Oberfläche
einer Feder, sondern auch eine Oberfläche einer Schicht aus Phosphat
wie Zinkphosphat, Eisenphosphat usw., wenn sie auf der unbeschichteten
Oberfläche
der Feder ausgebildet ist. Um die Korrosionsbeständigkeit und die Haftfähigkeit der
Beschichtungsschicht weiter zu verbessern, ist es wünschenswert,
die Phosphatschicht vorher zu bilden. In diesem Fall kann das erfindungsgemäße Beschichtungsverfahren
einen Vorbehandlungsschritt umfassen, bei dem die Phospatschicht
auf der unbeschichteten Oberfläche
der Feder vor dem vorliegenden Schritt ausgebildet wird.
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Das
Bilden der Phosphatschicht in dem Vorbehandlungsschritt kann nach
einem hinreichend bekannten Verfahren ausgeführt werden. Beispielsweise
dafür sind
das Tauchverfahren, bei dem die Feder in ein Bad aus einer Lösung aus
Phosphat eingetaucht wird, das Sprühverfahren, bei dem eine Lösung aus
Phosphat auf die Feder mit einer Sprühpistole gesprüht wird,
oder jedes andere beliebige Verfahren. Ferner entsprechen das Schichtgewicht
der gebildeten Phosphatschicht, die Art, die Kristallanordnung des
Phosphats der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Feder
mit hoher Dauerfestigkeit.
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Die
einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für eine untere
Beschichtung, die in dem vorliegenden Schritt verwendet wird, ist
mit der vorstehend erwähnten
identisch (Feder mit hoher Dauerfestigkeit). Es ist nämlich wünschenswert,
dass die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
untere Beschichtung, Zink und ein vorbestimmtes Aushärtemittel
neben einem Epoxidharz und einem Weichmacher enthält. Bei
dem vorliegenden Schritt kann bewirkt werden, dass die einen Weichmacher
enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung an der Oberfläche der
Feder in einem normalerweise angewendeten Verfahren für eine Pulverbeschichtung
haftet, wie z. B. das elektrostatische Beschichtungsverfahren, das
elektrostatische Fluidisierungs-Tauchverfahren, das Fluidisierungs-Tauchverfahren
usw.
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Um
die Haftfähigkeit
einer einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine untere
Beschichtung an der Oberfläche
der Feder zu verbessern, ist es wünschenswert, dass die Feder
auf die vorbestimmte Temperatur erwärmt wird und bewirkt wird,
dass die Epoxidharzpulverbeschichtung an der Oberfläche in dem
Zustand haftet, in dem die Pulverbeschichtung schmilzt. Aufgrund
dessen ist es wünschenswert,
dass der vorliegende Schritt einen Vorwärmschritt zum Vorwärmen der
Feder vor dem vorliegenden Schritt beinhaltet. In diesem Fall ist
es zu bevorzugen, dass die Vorwärmtemperatur
70°C oder
mehr und 180°C
oder weniger beträgt.
Durch die Restwärme
in dem Vorwärmschritt
wird die Aushärtung
der einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung,
die an der Oberfläche
der Feder haftet, in dem ersten Beschichtungsschritt fortgesetzt.
Nachdem bewirkt worden ist, dass die Aushärtung der einen Weichemacher
enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung zuvor zu einem gewissen
Grad vorangeschritten ist, wird der sich daran anschließende zweite Beschichtungsschritt
ausgeführt,
so dass die Haftfähigkeit
zwischen der unteren Beschichtung und der oberen Beschichtung verbessert
wird. Wenn der vorstehend beschriebene Vorbehandlungsschritt vor
dem ersten Beschichtungsschritt ausgeführt wird, kann der Vorwärmschritt
nach dem Vorbehandlungsschritt ausgeführt werden. Ferner kann der
Vorwärmschritt
auch zum Trocknen der Feder nach dem Waschvorgang ausgeführt werden.
- (2) Das erfindungsgemäße Verfahren zum Beschichten
kann einen Schritt zum „Unterbrennen" bzw. Brennen der
unteren Beschichtung beinhalten, bei dem die anhaftende, einen Weichmacher
enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für die untere Beschichtung auf
die vorbestimmte Temperatur erwärmt
wird, um nach dem vorliegenden Schritt gebrannt zu werden. Die Brenntemperatur
in dem Schritt zum „Unterbrennen" beträgt 60°C oder mehr
und 220°C
oder weniger, wobei sie mit der Temperatur eines Brennschritts identisch
ist, worauf später
eingegangen wird. Es ist zu bevorzugen, dass die Brennzeit näherungsweise 20
Minuten beträgt.
Zweiter Beschichtungsschritt
-
Bei
dem vorliegenden Schritt handelt es sich um den Schritt, bei dem
bewirkt wird, dass eine einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
für die
obere Beschichtung an der unteren Beschichtung haftet. Wie vorstehend
beschrieben, kann die „untere
Beschichtung", in
Bezug auf welche bewirkt wird, dass die einen Weichmacher enthaltende
Epoxidharzpulverbeschichtung für
die obere Beschichtung im den vorliegenden Schritt haften bleibt,
verschiedene Zustände
annehmen, was von der Temperatur einer Feder in dem ersten Beschichtungsschritt
abhängt
und davon, ob die Erwärmung
danach vorgenommen wird oder nicht. Wenn ein Schritt zum Brennen
der unteren Beschichtung, in dem die anhaftende, einen Weichmacher
enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für die untere Beschichtung erwärmt wird,
um die Aushärtung der
Pulverbeschichtung abzuschließen,
zwischen dem ersten Beschichtungsschritt und dem vorliegenden Schritt
(zweimal Beschichten zweimal Brennen) aufgenommen wird, wird die „untere
Beschichtung" zu
der Schicht, in der die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
ausgehärtet
wird. Und wenn der erste Beschich tungsschritt unter der Bedingung
ausgeführt
wird, dass die Feder eine relativ hohe Temperatur aufweist, um zu
bewirken, dass die Aushärtung
der anhaftenden, einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
für die
untere Beschichtung (zweimal Beschichten, eineinhalb mal Brennen)
fortgesetzt wird, wird die untere Beschichtung zu der Schicht, in
der die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
am Aushärten
ist (Schicht in halb ausgehärtetem
Zustand). Wenn hingegen der vorliegende Schritt ausgeführt wird,
ohne zu bewirken, dass die Aushärtung
der anhaftenden, einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
für die
untere Beschichtung in dem ersten Beschichtungsschritt fortgesetzt
wird, wird die „untere
Beschichtung" zu
der Schicht, in der die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
haften bleibt.
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Die
einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für eine obere
Beschichtung, die in dem vorliegenden Schritt verwendet wird, ist
mit der vorstehend angeführten
identisch (Feder mit hoher Dauerfestigkeit). Es ist beispielsweise
wünschenswert,
dass die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
obere Beschichtung ein Polyesterharz und ein vorbestimmtes Pigment
neben einem Epoxidharz und einem Weichmacher enthält, oder
dass die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
für die
obere Beschichtung ein Aushärtemittel
und ein vorbestimmtes Pigment neben einem Epoxidharz und einem Weichmacher
enthält.
In dem vorliegenden Schritt kann ähnlich zum ersten Beschichtungsschritt,
die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für die obere
Beschichtung auf den unteren Beschichtungsschritt mit einem elektrostatischen
Beschichtungsverfahren, elektrostatischen Fluidisierungs-Tauchverfahren,
Fluidisierungs-Tauchverfahren
aufgebracht werden.
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Ähnlich zum
ersten Beschichtungsschritt ist es wünschenswert, dass die Feder
auf die vorbestimmte Temperatur erwärmt wird, um die Haftfähigkeit
einer einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
für die
obere Beschichtung zu verbessern und bewirkt wird, dass die Pulverbeschichtung
an der Oberfläche
in dem Zustand haften bleibt, in dem sie geschmolzen wird, Es ist
beispielsweise zu bevorzu gen, dass der vorliegende Schritt bei der
Temperatur von 60°C
oder darüber
und 160°C
oder darunter ausgeführt wird.
Wenn der Vorwärmschritt
vor dem ersten Beschichtungsschritt ausgeführt wird, kann die Restwärme in dem
Vorwärmschritt
für das
Aufwärmen
der Feder verwendet werden. Ferner kann das Erhöhen der Temperatur separat
ausgeführt
werden.
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Die
Beschichtungsschicht, die durch das vorliegende Beschichtungsverfahren
ausgebildet wird, beinhaltet einen Weichmacher, so dass sie eine
hohe Absplitterungsfestigkeit aufweist. Aufgrund dessen ist es möglich, die
Dicke der oberen Beschichtung dünn
auszuführen.
Indem die Dicke dünn
ausgeführt
ist, ist es beispielsweise möglich,
die Temperatur des vorliegenden Schritts zu senken, und ferner die
Temperatur des Vorwärmschritts.
Wenn im Übrigen
die Feder bei einer Temperatur von näherungsweise 180°C im Vorwärmschritt
erwärmt
wird, und der erste Beschichtungsschritt und der vorliegende Schritt
kontinuierlich ausgeführt werden,
erreicht die Temperatur der Oberfläche der Feder in dem vorliegenden
Schritt 120 bis 140°C,
obwohl sie von dem bei der Beschichtung vorherrschenden Umstand
abhängt.
Wenn beispielsweise die Temperatur des vorliegenden Schritts auf
60°C oder
darüber
und 80°C
oder darunter gesenkt wird, ist es ausreichend, wenn die Feder im
Vorwärmschritt
bis zu einer Temperatur von näherungsweise
120°C erwärmt wird.
Durch Senken der Temperatur zum Erwärmen der Feder besteht die
Möglichkeit,
die Kosten für
die Beschichtung zu reduzieren. Wenn ferner die einen Weichmacher
enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung durch das Trockenmischverfahren
erzeugt wird, treten die Eigenschaften des Weichmachers ferner durch
Senken der Temperatur zu Tage, und die Schlagfestigkeit wird ferner
verbessert. Somit besteht durch Ausführen des vorliegenden Schritts
bei einer niedrigeren Temperatur im vorliegenden Schritt die Möglichkeit,
den Vorwärmschritt
bei der Temperatur von 70°C
oder darüber
und 120°C
oder darunter auszuführen.
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(3) Brennschritt
-
Die „untere
Beschichtung" kann
in dem vorliegenden Schritt verschiedene Zustände annehmen, wie in dem vorstehend
beschriebenen zweiten Beschichtungsschritt offenbart ist. Durch
Ausführen
des vorliegenden Schritts werden die untere Beschichtung und die
obere Beschichtung gebildet.
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Die
Brenntemperatur unterliegt keiner spezifischen Einschränkung, ausreichend
ist jedoch eine Temperatur von 160°C oder darüber und 220°C oder darunter. Die Brennzeit
von näherungsweise
20 Minuten genügt.
Der Brennvorgang kann mit handelsüblichen Elektroöfen, Winkelöfen und
so weiter ausgeführt
werden.
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Zusammenfassend
beinhaltet eine Ausführungsform,
die für
ein Verfahren zum Beschichten der vorliegenden Erfindung geeignet
ist, einen Vorbehandlungsschritt zum vorhergehenden Ausbilden einer
Phosphatschicht auf einer unbeschichteten Oberfläche einer Feder, einen Vorwärmschritt
zum Vorwärmen
der Feder, auf dem die Phosphatschicht bei der Temperatur von 70°C oder darüber und
180°C oder
darunter gebildet wird, einen ersten Beschichtungsschritt, um zu
bewirken, dass eine einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
untere Beschichtung an einer Oberfläche der Feder haftet, einen
zweiten Beschichtungsschritt, um zu bewirken, dass eine einen Weichmacher
enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für eine obere Beschichtung an
einer unteren Beschichtung haftet, die aus einer einen Weichmacher
enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung für eine untere Beschichtung
besteht, und einen Brennschritt zum Brennen der unteren Beschichtung
und der einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
obere Beschichtung, die an der unteren Beschichtung bei einer Temperatur
von 160°C
oder darüber
und 220°C
oder darunter haftet. Im Übrigen
ist bei dieser Ausführungsform
ein zwischenzeitlich erfolgender Erwärmungsschritt zum Erwärmen der
anhaftenden, einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
untere Beschichtung bei der Temperatur von 90°C oder darüber und 180°C oder darunter zwischen dem
ersten Beschichtungsschritt und dem zweiten Beschichtungsschritt
beinhaltet.
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Bei
diesen Ausführungsformen
wird, nachdem bewirkt worden ist, dass die einen Weichmacher enthaltende
Epoxidharzpulverbeschichtung für
eine untere Beschichtung an einer Oberfläche der Feder haften geblieben
ist, bewirkt, dass die Aushärtung
der Pulverbeschichtung zu einem gewissen Grad fortgesetzt wird. Indem
bewirkt wird, dass die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
obere Beschichtung an der unteren Beschichtung im Zustand einer
Voraushärtung
haftet und schließlich
indem sie vollständig
gebrannt wird, wird die Haftfähigkeit
zwischen der unteren Beschichtung und der oberen Beschichtung, die
gebildet werden sollen, verbessert.
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Ferner
gibt es eine Ausführungsform,
die für
ein Beschichtungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform geeignet ist und
einen Vorbehandlungsschritt zum vorausgehenden Ausbilden einer Phosphatschicht
auf einer unbeschichteten Oberfläche
einer Feder, einen Vorbehandlungsschritt zum Vorwärmen der Feder,
auf der die Phosphatschicht bei einer Temperatur von 70°C oder darüber und
180°C oder
darunter ausgebildet wird, einen ersten Beschichtungsschritt, um
zu bewirken, dass die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
untere Beschichtung an einer Oberfläche der Feder haftet, einen Brennschritt
zum Brennen der anhaftenden, einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung für eine untere
Beschichtung bei einer Temperatur von 160°C oder darüber und 220°C, einen zweiten Beschichtungsschritt,
um zu bewirken, dass eine einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung für eine obere
Beschichtung an einer unteren Beschichtung, die aus einer einen
Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung für eine Unterbeschichtung
besteht, haftet, und einen Brennschritt beinhaltet zum Brennen der
unteren Beschichtung und der einen Weichmacher enthaltenden Epoxidharzpulverbeschichtung
für eine
obere Beschichtung, die an der unteren Beschichtung bei einer Temperatur
von 160°C
oder darüber
und 220°C
oder darunter haftet.
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BEISPIELE
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Es
wurden bisher verschiedene Arten von Pulverbeschichtungen, die eine
Epoxidharzpulverbeschichtung enthalten, verwendet, um eine zweilagige
Beschichtungsschicht zu bilden, wobei eine Absplitterungsfestigkeit
und Korrosionsbeständigkeit
dieser Beschichtungsschicht beurteilt wurden. Nachstehend werden
die jeweiligen Prüfungen
erläutert.
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(1) Niedertemperatur-Schlagfestigkeitsprüfung
-
Es
wurde ein Prüfstück verwendet,
auf das verschiedene Arten von Beschichtungen aufgetragen worden
waren, und die Schlagfestigkeit der Beschichtungsschicht wurde bei
niedrigen Temperaturen beurteilt. Ein Verfahren zum Erzeugen des
Prüfstücks lief
wie folgt ab:
Zunächst
wurde eine aus Zinkphosphat bestehende Schicht auf einer Oberfläche aus
einer dünnen
aus Federstahl (SUP7) bestehenden Platte durch ein Sprühverfahren
ausgebildet. Anschließend
wurde eine zweilagige Beschichtungsschicht, die eine untere Schicht
und eine obere Schicht aufwies, auf der gebildeten Zinkphosphatschicht
ausgebildet. Die Komponente der Pulverbeschichtung, die zum Ausbilden
der zweilagigen Beschichtungsschicht verwendet wird, und ein Verfahren
zur Herstellung der Pulverbeschichtung sind in der nachstehenden
Tabelle 1 dargestellt. Nachdem bewirkt worden ist, dass eine Pulverbeschichtung
für eine
untere Beschichtung an einem jeweiligen Prüfstück haften geblieben ist, wurde
es bei einer Temperatur von 115°C
15 Minuten lang erwärmt,
wodurch sich im Zustand der einer Voraushärtung eine Schicht gebildet
hatte. Danach wurde bewirkt, dass eine Pulverbeschichtung für eine obere
Beschichtung haften blieb, und ein Brennvorgang bei der Temperatur
von 85°C
wurde 20 Minuten lang ausgeführt.
-
-
Bezüglich fünf Arten
der erzeugten Prüfstücke wurde
eine Schlagfestigkeitsprüfung
bei einer Temperatur von –30°C ausgeführt. Die
Schlagfestigkeitsprüfung
wurde gemäß JIS K
5600 5-3 Dupont ausgeführt.
Dabei wurde bei Prüfstück Nr. 11,
bei dem eine zweilagige Beschichtungsschicht durch eine Pulverbeschichtung gebildet
worden war, die keinen Weichmacher enthielt, auf der Oberfläche der
Beschichtungsschicht bei einer Stahlkugelfallhöhe von 40 cm ein Riss beobachtet.
Bei den Prüfstücken Nr.
12 und 15, bei denen eine Beschichtungsschicht durch eine einen
Weichmacher enthaltende Pulverbeschichtung (eine einen Weichmacher enthaltende
Epoxidharzpulverbeschichtung) gebildet war, wurde im Gegensatz dazu
kein Riss auf der Oberfläche
der Beschichtungsschicht bei einer Stahlkugelfallhöhe von 40
cm beobachtet. Insbesondere bezüglich der
Prüfstücke Nr.
13 und 14, bei denen sowohl eine Beschichtungsschicht für eine untere
Beschichtung als auch eine Beschichtungsschicht für eine obere
Beschichtung durch ein Trockenmischverfahren erzeugt worden war,
wurde auf der Oberfläche
der Beschichtungsschicht bei einer Stahlkugelfallhöhe von 50
cm kein Riss beobachtet. Somit wurde dadurch, dass die Beschichtungsschicht
einen Weichmacher enthält,
deren Schlagfestigkeit bei niedrigen Temperaturen verbessert. Ferner
wurde die einen Weichmacher enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung
durch ein Trockenmischverfahren hergestellt, so dass die Schlagfestigkeit
weiter verbessert worden ist.
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(2) Niedertemperatur-Dauerprobe
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Eine
Schraubenfeder, auf die verschiedene Arten von Beschichtungen aufgetragen
worden sind, wurde verwendet, und deren Dauerfestigkeit bei niedrigen
Temperaturen beurteilt. Ein Verfahren zum Beschichten der Schraubenfeder
lief wie folgt ab: Zunächst
wurde eine aus Zinkphosphat gebildete Schicht auf einer unbeschichteten
Oberfläche
einer Schraubenfeder, die aus SUP7 gefertigt war (Drahtdurchmesser:
13,9 mm, Wicklungsdurchmesser: 136 mm, Last: 1,0 bis 2,9 (kN)),
gebildet. Anschließend
wurde die Schraubenfeder auf einer Beschichtungslinie positioniert
und bei einer Temperatur von 12°C
10 Minuten lang erwärmt,
damit sie trocknet. Dann wurde durch Verwendung der Restwärme bewirkt,
dass eine Pulverbeschichtung für
eine unte re Beschichtung an einer Oberfläche der Schraubenfeder haften
bleibt. Als Pulverbeschichtung für
eine untere Beschichtung wurden vier Arten von Pulverbeschichtungen
verwendet, die für
die jeweiligen Prüfstücke Nr.
11, Nr. 13, Nr. 14 und Nr. 15 verwendet werden, die in Tabelle 1
gezeigt sind. Ferner wurde bewirkt, dass eine Pulverbeschichtung
für eine
obere Beschichtung an einer Oberfläche der ausgebildeten unteren
Beschichtung haftet. Als Pulverbeschichtung für eine obere Beschichtung wurden
vier Arten von Pulverbeschichtungen verwendet, die für die jeweiligen
Prüfstücke Nr.
11, Nr. 13, Nr. 14 und Nr. 15 verwendet wurden, die in Tabelle 1 gezeigt
sind. Hier war eine Kombination aus der Pulverbeschichtung für die obere
Beschichtung und der Pulverbeschichtung für die untere Beschichtung mit
der von den jeweiligen vorstehende Prüfstücken identisch. Schließlich wurde
die Schraubenfeder 25 Minuten lang bei einer Temperatur von 180
bis 185°C
erwärmt,
und der Brennvorgang ausgeführt.
Es wurde bewirkt, dass jede dieser beschichteten Schraubenfedern
der vorstehenden Tabelle 1 entspricht, um einer jeweiligen der Schraubenfedern
Nr. 11, Nr. 13, Nr. 14 und Nr. 15 zu entsprechen. Ferner ist die
Schraubenfeder Nr. 11 ein Vergleichsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Hier
betrug die Schichtdicke der unteren Beschichtung der Schraubenfeder
Nr. 11 näherungsweise
60 μm, und
die Schichtdicke der oberen Beschichtung betrug zwischen 400 und
500 μm.
Die Oberflächenrauhigkeit
betrug Ra 0,4 μm, Rzjis,
1,5 μm in
der axialen Richtung und Ra 0,7 μm, Rzjis, 8 μm
in der Umfangsrichtung. Die Schichtdicke der unteren Beschichtung
der Schraubenfeder Nr. 13 betrug näherungsweise 70 μm, und die Schichtdicke
der oberen Beschichtung betrug zwischen 180 und 200 μm. Die Oberflächenrauhigkeit
betrug Ra 1,03 μm, Rzjis 8,70 μm in der
axialen Richtung und Ra 1,41 μm, Rzjis 12,30 μm in der Umfangsrichtung. Die Schichtdicke
der unteren Beschichtung der Schraubenfeder Nr. 14 betrug zwischen
50 und 100 μm,
und die Schichtdicke der oberen Beschichtung betrug zwischen 400
und 500 μm.
Die Oberflächenrauigkeit
betrug Ra 0,8 μm, Rzjis,
5,3 μm in
der axialen Richtung und Ra 1,5 μm, Rzjis21 μm
in der Umfangsrichtung. Die Schichtdicke der Unterschichtlage der
Schraubenfeder Nr. 15 betrug zwischen 50 und 100 μm, und die
Schichtdicke der Oberschichtlage betrug zwischen 400 und 500 μm. Die Oberflächenrauigkeit
betrug Ra 0,6 μm, Rzjis 5,7 μm in der
axialen Richtung und Ra 0,84 μm, 7 μm in der
Umfangsrichtung.
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Für jede der
beschichteten Schraubenfedern wurde eine Niedertemperatur-Dauerprüfung ausgeführt. Bei
der Niedertemperatur-Dauerprüfung
wurde zunächst
eine Niedertemperatur-Absplitterungsfestigkeitprüfung ausgeführt, und dann alternativ eine
Korrosionsprüfung
und eine Niedertemperatur-Vibrationsprüfung wiederholt ausgeführt. Bei
der Niedertemperatur-Absplitterungsfestigkeitprüfung wurde eine Graveloprüfmaschine
(Gravelometer) verwendet. Mehrere hundert Gramm Kiesel prallten
auf der Schraubenfeder auf, die auf näherungsweise –30°C abgekühlt war.
Bei der Korrosionsprüfung
wurden die Schraubenfedern, nachdem sie jeweils mit Salzwasser besprüht worden
waren (NaCl-Konzentration: 5%), einer Zwangstrocknung unterzogen, und
ferner, nach dem Eintauchen dieser Schraubenfedern in Salzwasser
(NaCl-Konzentration: 5%) wurden sie einer Trocknung an der Luft
ausgesetzt. Der Zyklus aus z. B. einer Salzwasserbesprühung, Zwangstrocknung, Eintauchen
in Salzwasser und Trocknen an der Luft wurde insgesamt 5 Zyklen
lang ausgeführt.
Bei der Niedertemperatur-Vibrationsprüfung wurde die Schraubenfeder
an einer Vibrationsvorrichtung angebracht und bei der Temperatur
von –30°C vibriert.
Dabei wurde für
eine Beschädigung
der Beschichtung Streusand in einen Vertiefungsabschnitt in einer
unteren Lage des unteren Bereichs der Schraubenfeder gestreut. Die
Anzahl der Male der Wiederholung der Korrosionsprüfung und
der Niedertemperatur-Vibrationsprüfung betrug 100 Zyklen.
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Als
Resultat der Niedertemperatur-Dauerprüfung hat sich für die Schraubenfeder
Nr. 11, bei der eine zweilagige Beschichtungsschicht durch eine
Pulverbeschichtung ausgebildet ist, die keinen Weichmacher enthielt,
bestätigt,
dass es nach Ausführen
von 35 Zyklen zur Rostbildung kam. Für die Schraubenfedern Nr. 13, Nr.
14 und Nr. 15, bei denen eine Beschichtungsschicht durch eine Pulverbeschichtung
ausgebildet ist, die einen Weichmacher enthielt (eine einen Weichmacher
enthaltende Epoxidharzpulverbeschichtung), kam es kaum zur Rostbildung,
und sie gingen auch nicht kaputt. Daher wird die Absplitterungsfestigkeit
und die Korrosionsbeständigkeit
bei niedrigen Tempe raturen verbessert und in der Folge die Dauerhaftigkeit
der Feder verbessert, da ein Weichmacher in der Beschichtungsschicht
enthalten ist.
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Nachdem
vollständiger
Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird Fachleuten verständlich,
dass an dieser viele Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der hierin angeführt ist
und die angehängten
Ansprüche
beinhaltet.