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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Fahrzeugleuchte
und spezieller eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der vorderen
Abdeckung einer Fahrzeugleuchte.
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Eine
Reinigungsvorrichtung für
eine Fahrzeugleuchte ist in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem
Automobil angebracht, und reinigt die vordere Abdeckung (vordere
Abdeckungslinse) eines Scheinwerfers von Verschmutzungen.
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Die
Reinigungsvorrichtung für
eine Fahrzeugleuchte weist im Wesentlichen eine Sprühdüse auf dem
distalen Ende eines Kolbens auf, der in einen Zylinder hinein und
aus diesem heraus bewegt wird (oder in diesen eingefahren bzw. aus
diesem ausgefahren wird). Wenn ein Reinigungsfluid (Wasser) im Inneren
des Zylinders zugeführt
wird, steht der Kolben aus dem Zylinder infolge des Fluiddrucks vor,
und ermöglicht
es, dass das Reinigungsfluid von der Sprühdüse zur vorderen Abdeckung der
Fahrzeugleuchte ausgespritzt wird. Wenn die Zufuhr an Reinigungsfluid
unterbrochen wird, kehrt der Kolben ins Innere des Zylinders infolge
einer Feder zurück, die
zwischen dem Zylinder und dem Kolben angebracht ist.
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Bei
dieser Reinigungsvorrichtung wird die Sprühdüse am distalen Ende des Kolbens
herausbewegt, und dann zurück
in die Fahrzeugkarosserie bewegt, durch eine Öffnung (Loch), die beispielsweise in
einer Stoßstange
vorgesehen ist. Wenn die Sprühdüse von der Öffnung in
die Fahrzeugkarosserie eingefahren ist, ist die Öffnung nicht erforderlich,
und wenn die Öffnung
unbedeckt bleibt, wird das Gesamterscheinungsbild beeinträchtigt.
Darüber
hinaus besteht das Risiko einer Beschädigung und dergleichen. Herumfliegende
Gegenstände,
beispielsweise kleine Steine, die durch das Hinterrad eines vorausfahrenden
Fahrzeugs aufgeworfen werden, könnten die
Sprühdüse und dergleichen
treffen.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung für
eine Fahrzeugleuchte, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
(Kokai) Nr. 2002-347584 beschrieben wird, wird die Öffnung für die Sprühdüse durch eine
Düsenabdeckung
abgedeckt, die auf dem distalen Ende des Kolbens angebracht ist,
wenn die Sprühdüse von der Öffnung in
die Fahrzeugkarosserie zurückgezogen
wurde. Diese Anordnung stellt ein verbessertes Gesamterscheinungsbild
zur Verfügung,
und schaltet das Risiko aus, dass fliegende Gegenstände wie
beispielsweise kleine Steine auf die Sprühdüse und dergleichen über die Öffnung aufprallen.
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Bei
der voranstehend geschilderten Reinigungsvorrichtung ist die Düsenabdeckung
an dem Kolben mit zwei Schrauben befestigt. Daher entsteht das Problem,
dass zusätzliche
Arbeit dazu benötigt wird,
die Düsenabdeckung
anzubringen. Weiterhin ist die Düsenabdeckung
so an dem Kolben angebracht, dass das distale Ende des Kolbens von
der Öffnung in
die Fahrzeugkarosserie eingefahren wird. Daher ist der Arbeitsraum
für eine
derartige Anbringung extrem klein, und ist es nicht einfach, die
Schrauben in einem derartig kleinen Raum anzuziehen.
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Die
japanische offengelegte Patentanmeldung (Kokai) Nr. 8-58532 beschreibt
eine andere Reinigungsvorrichtung für eine Fahrzeugleuchte, bei welcher
die Düsenabdeckung
an dem distalen Ende des Kolbens über einen Kugelzapfenmechanismus angebracht
ist. Bei dieser Reinigungsvorrichtung wird die Düsenabdeckung an dem distalen
Ende des Kolbens einfach dadurch angebracht, dass ein Teil der Düsenabdeckung
(das ein Teil des Kugelzapfengelenks bildet) von außen ins
Innere der Öffnung
einer Fahrzeugkarosserie gedrückt
wird, und dann das Teil der Düsenabdeckung
mit einem Teil des Kugelzapfengelenks verbunden wird, das am distalen Ende
des Kolbens vorgesehen ist.
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Allerdings
werden bei dieser Reinigungsvorrichtung gemäß der japanischen offengelegten
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 8-58532 die Düsenabdeckung und das distale
Ende des Kolbens nur an einem Punkt des Kugelzapfengelenkmechanismus verbunden,
und erfolgt eine derartige Verbindung nur durch Befestigen einer
Kugel und eines Zapfens. Daher ist das Problem vorhanden, dass dann,
wenn eine äußere Kraft
auf die Düsenabdeckung
einwirkt, die Düsenabdeckung
einfach von der Fahrzeugkarosserie entfernt werden kann.
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Daher
besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer derartigen Anordnung, welche den Befestigungsvorgang einer
Düsenabdeckung
erleichtert, und verlässlich
sicherstellt, dass die angebrachte Düsenabdeckung nicht leicht entfernt
werden kann.
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Das
voranstehende Ziel wird durch eine einzigartige Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Reinigungsvorrichtung für
eine Fahrzeugleuchte erreicht, bei welcher die Düsenabdeckung einen Wellenaufnahmeabschnitt
aufweist, der im Wesentlichen zylinderförmig ist, und so ausgebildet
ist, dass er sich von der hinteren Oberfläche der Düsenabdeckung aus erstreckt,
sowie ein Eingriffsloch, das an einem Ort weg von dem Wellenaufnahmeabschnitt
vorgesehen ist; wobei der Kolben an seinem distalen Ende einen Eingriffswellenabschnitt aufweist,
der nach vorne vorsteht, und mit dem Wellenaufnahmeabschnitt der
Düsenabdeckung
zusammenpasst, und eine Eingriffszunge, die in Eingriff mit dem
Eingriffsloch der Düsenabdeckung
gelangt, wobei bei dieser Anordnung der Eingriffswellenabschnitt des
Kolbens mit dem Wellenaufnahmeabschnitt der Düsenabdeckung zusammenpasst,
und die Eingriffszunge des Kolbens in Eingriff mit dem Eingriffsloch der
Düsenabdeckung
gelangt, einfach nur durch Bewegung der Düsenabdeckung zum distalen Ende des
Kolbens hin.
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Daher
kann bei der Reinigungsvorrichtung für eine Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung
die Düsenabdeckung
einfach dadurch an dem distalen Ende des Kolbens angebracht werden, dass
die Düsenabdeckung
zum distalen Ende des Kolbens hin bewegt wird; und kann, nach der
Anbringung, die Düsenabdeckung
nicht von dem Kolben getrennt werden, es sei denn, der Eingriff
zwischen der Eingriffszunge des Kolbens und dem Eingriffsloch der
Düsenabdeckung
würde absichtlich
freigegeben.
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Spezieller
wird das voranstehend geschilderte Ziel durch eine einzigartige
Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Reinigungsvorrichtung für
eine Fahrzeugleuchte erzielt, wobei vorgesehen sind: ein Kolben,
der an seinem distalen Ende mit einer Sprühdüse versehen ist, die ein Reinigungsfluid
ausspritzt, und mit einer Düsenabdeckung,
die in Vorwärtsrichtung
die Sprühdüse abdeckt,
und
ein Zylinder, der den Kolben so antreibt, dass er in Bezug
auf eine Öffnung
ausfährt
und einfährt
(oder welcher den Kolben aus der Öffnung heraus und wieder zurück in diese
antreibt), die in einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen vorgesehen
ist (in einer Stoßstange,
einer vorderen Abdeckung einer Leuchte, usw.);
wobei die Düsenabdeckung
einen Wellenaufnahmeabschnitt mit im Wesentlichen Zylinderform aufweist, der
sich von der hinteren Oberfläche
der Düsenabdeckung
aus erstreckt, und ein Eingriffsloch, das an einem Ort weg von dem
Wellenaufnahmeabschnitt vorgesehen ist, und
der Kolben an seinem
distalen Ende einen Eingriffswellenabschnitt aufweist, der nach
vorne vorsteht, und mit dem Wellenaufnahmeabschnitt der Düsenabdeckung
zusammengepasst wird, und eine Eingriffszunge aufweist, die in Eingriff
mit dem Eingriffsloch der Düsenabdeckung
gelangen soll;
wobei durch Bewegung der Düsenabdeckung zum distalen Ende
des Kolbens hin der Eingriffswellenabschnitt des Kolbens mit dem
Wellenaufnahmeabschnitt der Düsenabdeckung
zusammengepasst wird, und die Eingriffszunge des Kolbens in Eingriff mit
dem Eingriffsloch der Düsenabdeckung
versetzt wird, so dass die Düsenabdeckung
sicher an dem distalen Ende des Kolbens befestigt ist.
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Daher
kann bei der Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Düsenabdeckung
an dem distalen Ende des Kolbens einfach dadurch angebracht werden,
dass die Düsenabdeckung
zum distalen Ende des Kolbens hin bewegt wird. Daher ist die Handhabbarkeit
beim Anbringen der Düsenabdeckung
an dem distalen Ende des Kolbens extrem gut; und kann, sobald die
Düsenabdeckung
am distalen Ende des Kolbens angebracht wurde, die Düsenabdeckung
nicht von dem distalen Ende des Kolbens entfernt werden, es sei
denn, der Eingriff zwischen der Eingriffszunge und dem Eingriffsloch
würde absichtlich
freigegeben, so dass sich die Düsenabdeckung
nicht einfach vom distalen Ende des Kolbens trennen kann.
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Weiterhin
weist bei der Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Düsenabdeckung
zwei Eingriffsplattenabschnitte auf, die sich in Richtung im Wesentlichen
entgegengesetzt von dem Wellenaufnahmeabschnitt erstrecken, und
sind bei dieser Düsenabdeckung
die Eingriffsplattenabschnitte in Form von Platten ausgebildet, wobei
eine ebene Richtung der Eingriffsplattenabschnitte im Wesentlichen
der Axialrichtung des Kolbens zugewandt ist, und die Eingriffsplattenabschnitte
mit den Eingriffslöchern
versehen sind; wobei andererseits der Kolben zwei Halterungsabschnitte
aufweist, die sich in Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt vom
Eingriffswellenabschnitt aus erstrecken, und in diesem Kolben die
Halterungsabschnitte in Form einer Platte ausgebildet sind, wobei
eine Ebenenrichtung der Halterungsabschnitte im Wesentlichen der
Ebenenrichtung der Eingriffsplattenabschnitte der Düsenabdeckung
zugewandt ist, und die Halterungsabschnitte jeweils mit den Eingriffszungen
versehen sind, die gegenüber
den Oberflächen
vorstehen, die den Eingriffsplattenabschnitten der Düsenabdeckung
zugewandt sind, und die Eingriffszunge eine Schrägfläche aufweist, die der Düsenabdeckung
zugewandt ist, und deren Vorsprungshöhe allmählich in Richtung weg von der
Düsenabdeckung
zunimmt, sowie eine Eingriffsoberfläche, die eine Oberfläche entgegengesetzt
zur Schrägfläche ist,
und im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf eine Axialrichtung des
Kolbens verläuft.
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Daher
sind zwei Eingriffsorte vorhanden, die durch die Eingriffszungen
und die Eingriffslöcher
zur Verfügung
gestellt werden, wodurch der Befestigungszustand der Düsenabdeckung
an dem distalen Ende des Kolbens noch stärker gesichert wird. Weiterhin
lassen sich die Eingriffszungen und die Eingriffslöcher leicht
in Eingriff bringen, jedoch nur schwer außer Eingriff bringen.
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Weiterhin
sind bei dem Kolben der Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung der Eingriffswellenabschnitt und die Halterungsabschnitte
als stetige, sanft konkav gekrümmte
Oberflächen
ausgebildet.
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Daher
wird eine Reaktionskraft, die hervorgerufen wird, wenn die Halterungsabschnitte
des Kolbens gebogen werden, um die Eingriffszungen von den Eingriffslöchern zu
lösen,
durch die konkav gekrümmten
Abschnitte verteilt, so dass ein geringes Risiko einer Beschädigung der
stetig ausgebildeten, gekrümmten
Bereiche zwischen dem Eingriffswellenabschnitt und den Halterungsabschnitten
des Kolbens besteht, selbst wenn wiederholt ein Eingriff bzw. ein
Außereingriffsetzen
der Eingriffszungen des Kolbens und der Eingriffslöcher der
Düsenabdeckung erfolgt.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Düsenabdeckung
mit Verstärkungsrippen
versehen, die plattenförmig
ausgebildet sind, und von der hinteren Oberfläche der Düsenabdeckung ausgehen, und
sind Endabschnitte der Eingriffsplattenabschnitte, die aus dem Wellenaufnahmeabschnitt
der Düsenabdeckung
vorstehen, mit den Verstärkungsrippen
verbunden. Daher wird jeder der Eingriffsplattenabschnitte an seinen
beiden Enden durch den Wellenaufnahmeabschnitt und die Verstärkungsrippe
gehaltert, so dass sich die Eingriffsplattenabschnitte nicht einfach
auslenken lassen; was dazu führt,
dass sich die Eingriffszungen des Kolbens und die Eingriffslöcher der
Eingriffsplattenabschnitte der Düsenabdeckung
nicht einfach außer
Eingriff bringen lassen.
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Weiterhin
ist bei der Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
der Eingriffswellenabschnitt des Kolbens auf seiner Außenumfangsoberfläche mit
einem Haltesteg versehen, der in Axialrichtung des Eingriffswellenabschnitts
verläuft;
und ist der Wellenaufnahmeabschnitt der Düsenabdeckung mit einer Eingriffsausnehmung
versehen, die sich in Axialrichtung des Wellenaufnahmeabschnitts erstreckt,
und zum hinteren Ende des Wellenaufnahmeabschnitts hin offen ist;
und steht der Haltesteg des Kolbens in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung der
Düsenabdeckung.
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Daher
wird eine Positionierung zwischen der Düsenabdeckung und dem Kolben
in Drehrichtung, wenn die Düsenabdeckung
an dem distalen Ende des Kolbens angebracht wird, einfach mit guter Handhabbarkeit
ausgebildet, und wird die Düsenabdeckung,
sobald sie an dem Kolben angebracht wurde, an einer Drehung in Bezug
auf den Kolben gehindert.
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Weiterhin
ist bei der Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein abnehmbarer Halter an dem Kolben angebracht; und ist dieser
abnehmbare Halter mit dem Eingriffswellenabschnitt und den Eingriffszungen
versehen. Daher wird ermöglicht,
eine komplizierte Kolbenform zu vermeiden; und ist es ebenfalls
möglich,
verschiedene Arten von Haltern zu verwenden, die es dann ermöglichen, Düsenabdeckungen
mit unterschiedlichen Formen und Abmessungen zu verwenden, wodurch
die Vielseitigkeit des Kolbens und der Düsenabdeckung erhöht wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 im
Vertikalquerschnitt eine Ausführungsform
der Reinigungsvorrichtung für
eine Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht mit einer Darstellung jenes Zustands, in welchem
die Düsenabdeckung
von dem Kolben getrennt ist;
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3 eine
Perspektivansicht mit einer Darstellung jenes Zustands, in welchem
die Düsenabdeckung
an dem Kolben angebracht ist; und
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4 eine
Perspektivansicht mit einer Darstellung jenes Zustands, in welchem
eine in einer Fahrzeugkarosserie vorhandene Öffnung durch die Düsenabdeckung
geschlossen wird, gesehen von der Innenseite der Öffnung aus.
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1 ist
eine Vertikalschnittansicht der Reinigungsvorrichtung 1 für eine Fahrzeugleuchte.
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Die
Reinigungsvorrichtung 1 für eine Fahrzeugleuchte weist
einen Zylinder 2 auf, einen gleitbeweglich mit dem Zylinder 2 verbundenen
Kolben 3, und eine Sprühdüse 5,
die so mit dem distalen Ende des Kolbens 3 verbunden ist,
dass dazwischen ein Rückschlagventilabschnitt 4 angeordnet
ist.
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Der
Zylinder 2 weist einen Zylinderhauptabschnitt 21 auf,
der im Wesentlichen zylinderförmig
ist, und einen Verbindungsab schnitt 22, der das rückwärtige Ende
des Zylinderhauptabschnitts 21 verschließt.
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Der
Kolben 3 steht gleitbeweglich im Eingriff mit dem Zylinder 2.
Der Kolben 3 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet.
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Eine
Schraubenfeder 6 ist im inneren Abschnitt des Kolbens 3 angeordnet.
Haken 61 und 62 sind am vorderen bzw. hinteren
Ende der Schraubenfeder 6 vorgesehen, und sie werden jeweils
durch den vorderen Endabschnitts des Kolbens 3 bzw. den hinteren
Endabschnitt des Zylinders 2 gehaltert. Daher wird der
Kolben 3 zu einer Richtung vorgespannt, in welcher der
Kolben 3 in den Zylinder 2 eingefahren wird.
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Ein
Rückschlagventilabschnitt 4 ist
mit dem vorderen Endabschnitt des Kolbens 3 verbunden.
In dem Rückschlagventilkörper 41 des
Rückschlagventilabschnitts 4 befindet
sich ein Rückschlagventil 42. Weiterhin
weist der Rückschlagventilkörper 41 Düsenhalterungsabschnitte 43 (siehe 2)
auf, und sind Sprühdüsen 5 auf
dem Rückschlagventilkörper 41 vorgesehen.
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Das
Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Düsenabdeckung, die am vorderen
Ende des Rückschlagventilabschnitts 4 über einen
Halter 8 vorgesehen ist.
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Die
Reinigungsvorrichtung 1 für eine Fahrzeugleuchte, die
voranstehend beschrieben wurde, ist an einer Fahrzeugkarosserie über eine
Stütze oder
dergleichen (nicht gezeigt) befestigt.
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Bei
der Reinigungsvorrichtung 1 für eine Fahrzeugleuchte wie
voranstehend beschrieben wird Reinigungsfluid (Wasser) dem inneren
Abschnitt am hinteren Ende des Zylinders 2 über eine
Zufuhrleitung (nicht gezeigt) für
Reinigungsfluid (Wasser) zugeführt,
die in dem Verbindungsabschnitt 22 des Zylinders 2 vorgesehen
ist. Bei Zufuhr geht das Reinigungsfluid durch den inneren Abschnitt
des Kolbens 3 hindurch, und füllt ihn bis zum Rückschlagventil 42. Der
Druck des Reinigungsfluids fährt
die Schraubenfeder 6 aus, so dass sich der Kolben 3 aus
dem Zylinder 2 heraus erstreckt (oder aus diesem heraus
getrieben wird). Wenn der Druck des Reinigungsfluids vor dem Rückschlagventil 42 den
Haltedruck des Rückschlagventils 42 überschreitet,
dann öffnet
das Rückschlagventil 42.
Dies führt
dazu, dass Reinigungsfluid die Sprühdüsen 5 erreicht, und
von Düsenlöchern 51 (siehe
die 2 und 3) der Sprühdüsen 5 ausgespritzt
wird.
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Wenn
die Zufuhr des Reinigungsfluids zum Inneren des Zylinders 2 unterbrochen
wird, nimmt der auf das Rückschlagventil 42 einwirkende
Fluiddruck ab. Daher schließt
das Rückschlagventil 42,
und wird der Kolben 3 in den Zylinder 2 durch
die Zugkraft der Schraubenfeder 6 eingefahren (oder zurückbewegt).
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Die
Düsenabdeckung 7 weist
einen Abdeckungskörper 71 auf,
der eine Öffnung 91 (siehe 4)
abdeckt, die an einem Teil einer Fahrzeugkarosserie oder eines Leuchtenkörpers vorgesehen
ist, beispielsweise bei einer Stoßstange einer Fahrzeugkarosserie
oder einer Vorderlinse 9 eines Leuchtenkörpers, von
der Außenseite
aus.
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Wie
besonders deutlich aus den 2 und 3 hervorgeht,
steht ein im Wesentlichen zylindrischer Wellenaufnahmeabschnitt 72 nach
hinten gegenüber
dem Zentrum der rückwärtigen Oberfläche des
Abdeckungskörpers 71 vor.
Der Abdeckungskörper 71 ist
im Wesentlichen horizontal länglich
ausgebildet, und seine beiden Enden in Längsrichtung (Seitenrichtung)
sind abgerundet. Weiterhin ist ein Kontaktrand 71a, der
nach hinten vorsteht, am Umfangsrand des Abdeckungsabschnitts 71 vorgesehen.
Der Kontaktrand 71a steht in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des Öffnungsrandabschnitts
der Öffnung 91.
Der obere Abschnitt des Wellenaufnahmeabschnitts 72 ist
mit einer Eingriffsausnehmung 72a versehen, die in Axialrichtung
des Wellenaufnahmeabschnitts 72 verläuft, und zum rückwärtigen Ende des
Wellenaufnahmeabschnitts 72 hin offen ist. Weiterhin ist
der Wellenaufnahmeabschnitt 72 mit Aufnahmeausnehmungen 72b auf
seinen beiden Seiten versehen, und erstrecken sich die Aufnahmeausnehmungen 72b in
Axialrichtung des Wellenaufnahmeabschnitts 72, und sind
zum hinteren Ende des Wellenaufnahmeabschnitts 72 hin offen.
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Eingriffsplattenabschnitte 73 sind
auf den Wellenaufnahmeabschnitt 72 des Abdeckungsabschnitts 71 so
vorgesehen, dass sie sich seitlich von den Orten unmittelbar oberhalb
der Aufnahmeausnehmungen 72b an beiden Seiten des Wellenaufnahmeabschnitts 72 erstrecken.
Die Ebenenrichtung der Eingriffsplattenabschnitte 73 ist
so gewählt,
dass sie der Axialrichtung des Wellenaufnahmeabschnitts 72 zugewandt
ist, und deren vordere Endränder
sind kontinuierlich mit der rückwärtigen Oberfläche des Abdeckungskörpers 71 ausgebildet.
Die Eingriffsplattenabschnitte 73 weisen Eingriffslöcher 73a auf.
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Der
Abdeckungskörper 71 ist
weiterhin auf seiner rückwärtigen Oberfläche mit
plattenförmigen Verstärkungsrippen 74 versehen.
Die Verstärkungsrippen 74 erstrecken
sich nach hinten von den Orten aus, welche der Nähe der Endabschnitte der Ein griffsplattenabschnitte 73 entsprechen.
Die Ebenenrichtung der Verstärkungsrippen 74 ist
so gewählt, dass
sie entlang der Axialrichtung des Wellenaufnahmeabschnitts 72 verläuft, und
ist senkrecht der Ebenenrichtung der Eingriffsplattenabschnitte 73 zugewandt.
Weiterhin sind die Verstärkungsrippen 74 kontinuierlich
mit der Nähe
der Endabschnitte der Eingriffsplattenabschnitte 73 ausgebildet.
Schrägränder 74a sind
sowohl auf oberen als auch unteren Ecken der hinteren Endabschnitte
der Verstärkungsrippen 74 vorgesehen.
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Das
distale Ende 41a des Rückschlagventilkörpers 41 des
Rückschlagventilabschnitts 4 weist eine
nach vorne offene Zylinderform auf, und ein Eingriffsloch (nicht
gezeigt) ist an seinem Seitenoberflächenabschnitt vorgesehen.
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Der
Halter 8 weist einen Eingriffswellenabschnitt 81 in
Axialform auf, und einen Haltesteg 81a, der sich in Axialrichtung
des Eingriffswellenabschnitts 81 erstreckt, und auf der
oberen Oberfläche des
Eingriffswellenabschnitts 81 vorgesehen ist.
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Plattenförmige Halterungsabschnitte 82 erstrecken
sich in Seitenrichtung von beiden Seiten des Eingriffswellenabschnitts 81 aus.
Flächen
zwischen dem Eingriffswellenabschnitt 81 und den Halterungsabschnitten 82 sind
dadurch kontinuierlich ausgebildet, dass sanfte, konkav gekrümmte Oberflächen 81b vorgesehen
sind (vergleiche die vergrößerte Querschnittsansicht
von 2). Die Ebenenrichtung der Halterungsabschnitte 82 ist
so gewählt,
dass sie entlang der Axialrichtung des Eingriffswellenabschnitts 81 zugewandt
ist, und Eingriffszungen 83 sind so vorgesehen, dass sie
gegenüber
den oberen Oberflächen
der Halterungsabschnitte 82 vorstehen.
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Die
vorderen Oberflächen
der Eingriffszungen 83, die der Düsenabdeckung 7 zugewandt
sind, sind als Schrägflächen 83a ausgebildet,
und die Vorsprungshöhe
steigt allmählich
in Richtung nach hinten an. Die rückwärtigen Endoberflächen der
Eingriffszungen 83 sind so ausgebildet, dass sie als Eingriffsoberflächen 83b dienen,
und sie sind im Wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung des Eingriffswellenabschnitts 81.
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Der
Eingriffswellenabschnitt 81 des Halters 8 weist
eine Verbindungswelle (nicht gezeigt) auf, die von dem rückwärtigen Ende
des Eingriffswellenabschnitts 81 nach rückwärts vorsteht. Diese Verbindungswelle
passt im Inneren mit dem vorderen Endabschnitt 41a des
Rückschlagventilkörpers 41 des Rückschlagventilabschnitts 4 zusammen,
und eine Eingriffszunge, die sich seitlich von der Verbindungswelle
aus erstreckt, steht im Eingriff mit einem Eingriffsloch, das auf
dem vorderen Endabschnitt 41a des Rückschlagventilkörpers 41 vorgesehen
ist. Auf diese Weise wird der Halter 8 an dem vorderen
Endabschnitt des Rückschlagventilabschnitts 4 angebracht.
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Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion wird die Düsenabdeckung 7 so
an dem distalen Ende des Kolbens 3 angebracht, wie dies
nachstehend geschildert wird.
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Wenn
der Zylinder an einer Fahrzeugkarosserie über eine Stütze (nicht gezeigt) befestigt
ist, wird die Düsenabdeckung 7,
welche den Wellenaufnahmeabschnitt 72 und die Eingriffsplattenabschnitte 73 aufweist,
ins Innere der Öffnung 91 von
außerhalb der
Vorderlinse 9 der Leuchte oder der Stoßstange eingeführt. Daher
wird der Eingriffswellenabschnitt 81 des Halters 8 in
den Wellenaufnahmeabschnitt 72 der Düsenabdeckung 7 gebracht.
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Wenn
der Eingriffswellenabschnitt 81 des Halters 8 so
in den Wellenaufnahmeabschnitt 72 der Düsenabdeckung 7 hineingelangt,
gelangt der Haltesteg 81a des Eingriffswellenabschnitts 81 auf
dem Kolben in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 72a des
Wellenaufnahmeabschnitts 72 der Düsenabdeckung 7, und
werden Basisbereiche der Halterungsabschnitte 82, die in
der Nähe
des Eingriffswellenabschnitts 81 liegen, von den Aufnahmeausnehmungen 72b des
Wellenaufnahmeabschnitts 72 der Düsenabdeckung 7 aufgenommen.
Weiterhin drücken
die Schrägflächen 83a der
Eingriffszungen 83, die von der oberen Oberfläche der
Halterungsabschnitte 82 vorstehen, relativ die Unterseite
der rückwärtigen Endränder der
Eingriffsplattenabschnitte 73 der Düsenabdeckung 7 nach
oben. Dies führt
dazu, dass die Eingriffsplattenabschnitte 73 der Düsenabdeckung 7 und/oder
die Halterungsabschnitte 82 auf dem Kolben 3 so
ausgelenkt werden, dass sie geringfügig gekrümmt sind, wodurch die Eingriffszungen 83 unter
die Eingriffsplattenabschnitte 73 bewegt werden.
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Wenn
die Verbindungswelle 81 auf dem Kolben 3 vollständig ins
Innere des Wellenaufnahmeabschnitts 72 der Düsenabdeckung 7 eingepasst
ist, befinden sich die Eingriffszungen 83 innerhalb der Eingriffslöcher 73a,
und gelangen die Eingriffsoberflächen 83b der
Eingriffszungen 83 auf dem Kolben 3 in Eingriff
mit den hinteren Rändern
der Eingriffslöcher 73a der
Düsenabdeckung 7.
Dies führt
dazu, dass die Düsenabdeckung 7 an
dem distalen Ende des Kolbens 3 über den Halter 8 angebracht
ist.
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Wenn
die Düsenabdeckung 7 von
dem Kolben 3 abgenommen werden soll, beispielsweise für Reparaturzwecke,
wird ein Werkzeug zwischen den Eingriffsplattenabschnitten 73 der
Düsenabdeckung 7 und
den Halterungsabschnitten 82 des Halters 8 auf dem
Kolben 3 eingeführt,
und wird dann das Werkzeug so betätigt, dass die Eingriffsplattenabschnitte 73 und/oder
die Halterungsabschnitte 82 gebogen werden, was es ermöglicht,
den Eingriff zwischen den Eingriffszungen 83 auf dem Kolben 3 und den
Eingriffslöchern 73a der
Düsenabdeckung 7 zu lösen. Daher
kann die Düsenabdeckung 7 leicht
von dem Halter 8 getrennt werden.
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Bei
dem voranstehend geschilderten Abnehmvorgang wird die Reaktionskraft,
die hervorgerufen wird, wenn die Halteabschnitte 82 des
Halters 8 gebogen werden, durch die konkav gekrümmten Oberflächen 81b oder
die kontinuierlich ausgebildeten, gekrümmten Bereiche zwischen den
Halterungsabschnitten 82 und dem Eingriffswellenabschnitt 81 des Halters 8 verteilt.
Daher ist es unwahrscheinlich, dass die gekrümmten Bereiche (die konkav
gekrümmten Oberflächen 81b)
zwischen den Halterungsabschnitten 82 und dem Eingriffswellenabschnitt 81 beschädigt werden.
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Wie
aus den voranstehenden Erläuterungen deutlich
wird, wird bei der Reinigungsvorrichtung 1 für eine Fahrzeugleuchte
gemäß der vorliegenden Erfindung
die Düsenabdeckung 7 fest
an dem distalen Ende des Kolbens 3 einfach dadurch angebracht, dass
nur die Düsenabdeckung 7 zum
Kolben 3 bewegt wird, während
der Wellenaufnahmeabschnitt 72 der Düsenabdeckung 7 und
der Eingriffswellenabschnitt 81 auf dem Kolben 3 ausgerichtet
werden.
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Bei
der voranstehenden Beschreibung wird die Düsenabdeckung 7 an
dem distalen Ende des Rückschlagventils 4 über einen
abnehmbar angebrachten Halter 8 befestigt. Allerdings ist
mit dem Begriff "angebracht
an dem distalen Ende des Kolbens" ge meint, "(die Düsenabdeckung 7 ist)
direkt oder indirekt an dem Kolben angebracht".
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Weiterhin
haben die Verstärkungsrippen 74, die
auf der Düsenabdeckung 7 vorgesehen
sind, die Aufgabe, die Auslenkung der Eingriffsplattenabschnitte 73 der
Düsenabdeckung 7 zu
unterdrücken. Zum
Zweck des Positionierens der Düsenabdeckung 7 in
Bezug auf die Öffnung 91 kann
jedoch auch so vorgegangen werden, dass die Seitenränder der
Verstärkungsrippen 74 in
Kontakt mit der inneren Oberfläche
des vorderen Endabschnitts der Stütze gebracht werden, die an
dem Zylinder 2 befestigt ist, und in Bezug auf die Öffnung 91 positioniert
werden.
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Die
Formen und Konstruktionen der jeweiligen Abschnitte bei den voranstehenden
Ausführungsformen
stellen sämtlich
nur Beispiele zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung in die Praxis
dar, und soll nicht so verstanden werden, dass der technische Umfang
der vorliegenden Erfindung auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt wird.