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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines Durchtritts
durch eine Stoßfängerverkleidung,
insbesondere für
einen teleskopartig aus- und rückfahrbaren
Scheinwerferreinigungszylinder einer Scheinwerferreingungsanlage,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Herkömmliche
Scheinwerferreinigungsanlagen für
Kraftfahrzeuge sind hinter einer Verkleidung bzw. einem Stoßfänger angeordnet.
Damit die Reinigungsdüsen
der Scheinwerferreinigungsanlage die Scheinwerfer mit Flüssigkeit
besprühen
können,
ist hierbei in der sogenannten Stoßfängerverkleidung ein Durchbruch
vorgesehen, durch den ein einen Sprühkopf aufweisender Scheinwerferreinigungszylinder
teleskopartig ausfahrbar ist. An dem Durchbruch ist in der Regel
ein Rahmen angeordnet, an dem eine Abdeckung über einen Bügel im geschlossenen Zustand
anliegt.
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Im
Stand der Technik sind verschiedene Möglichkeiten zur Befestigung
eines derartigen Rahmens an der Stoßfängerverkleidung beschrieben.
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So
ist aus der
DE 10007758
A1 bekannt, den Rahmen am Innenrand der Öffnung bzw.
des Durchbruchs anzuschweißen.
Des Weiteren wird der Rahmen beim Stand der Technik häufig durch
gesonderte Befestigungselemente, wie beispielsweise Flanschkonstruktionen,
Schrauben oder Blechklipsmuttern, an der Stoßfängerverkleidung befestigt.
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Nachteilig
bei der Befestigung des Rahmens an der Stoßfängerverkleidung beim Stand
der Technik ist, dass bei Verwendung einer Schweiß- oder Klebeverbindung
der Rahmen nicht mehr bzw. nur mit großem Aufwand von der Stoßfängerverkleidung gelöst werden
kann.
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Bei
dem Einsatz von zusätzlichen
Befestigungselementen, wie Schrauben oder Blechklipsmuttern, sind
zusätzliche
werkzeugfallende Befestigungsstellen, wie beispielsweise Löcher, in
die Stoßfängerverkleidung
einzubringen. Das Einbringen der Befestigungsstellen in die Stoßfängerverkleidung
ist aufwendig und verursacht zusätzliche
Kosten.
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Ein
weiterer Nachteil bei einer Befestigung des Rahmens an der Stoßfängerverkleidung
bei den Scheinwerferreinigungsanlagen des Standes der Technik liegt
darin begründet,
dass ein Toleranzausgleich zwischen einem gestanzten Durchbruch
in der Stoßfängerverkleidung
und den werkzeugfallenden Befestigungsstellen an der Stoßfängerverkleidung und
dem Rahmen notwendig ist.
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Das
Einbringen von Befestigungsstellen in die Stoßfängerverkleidung verursacht
einen zusätzlichen
Produktionsaufwand und erfordert entsprechendes zusätzliches
Werkzeug.
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Aus
der
DE 196 37 033
C1 ist eine Abdeckvorrichtung für die Sprühdüsen – Durchtrittsöffnung einer
Scheinwerferreinigungsanlage für
Personenkraftwagen bekannt. Gemäß dieser
Druckschrift werden zur Befestigung eines Montagerahmens an einer Verkleidung
Spreiznieten verwendet. Derartige Spreiznieten stellen zusätzliche
Bauteile dar, die zur Realisierung einer Befestigung eines Rahmens
an einer Stoßfänger verkleidung
bereit gestellt werden müssen.
Ebenfalls sind entsprechende Befestigungsstellen in die Stoßfängerverkleidung
einzubringen. Dieses Bereitstellen zusätzlicher Bauteile sowie das
Einbringen von Öffnungen
in die Stoßfängerverkleidung,
mit welchen die Spreiznieten wechselwirken, sind mit relativ großem logistischen
Aufwand, Herstellungsaufwand und Montageaufwand verbunden.
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Aus
der
DE 199 45 854
A1 ist eine Scheinwerferwaschvorrichtung bekannt. Diese
ist in einem Stoßfänger integriert
und weist eine Zylinder/Kolbeneinheit auf. Eine besonders einfache
Befestigung von Rahmen und Stoßfängerverkleidung
wird in dieser Druckschrift nicht behandelt.
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Die
DE 198 16 826 A1 beschreibt
eine Abdeckung für
eine Scheinwerferreinigungsanlage, die eine durch eine Öffnung einer
karosseriefesten Außenwandung
zwischen einer Ruheposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie und
einer Betriebsposition außerhalb
derselben verbringbare Hub-Spritzdüse aufweist. Hier ist eine
betätigbare
und die Öffnung
in der Ruheposition verschließende
und der Betriebsposition frei gebende Abdeckplatte, die an der Karosserie
schwenkbar gehaltert und in Richtung auf ihre Schließstellung
vorgespannt ist, vorgesehen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstig herzustellende Befestigung
eines Rahmens an einer Stoßfängerverkleidung
einer Scheinwerferreinigungsanlage zur Verfügung zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Scheinwerferreinigungsanlage mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst.
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Durch
die erfindungsgemäße Maßnahme, Rahmen
und Stoßfängerverkleidung
durch zumindest ein Klipselement formschlüssig miteinander lösbar zu
verbinden, ist es möglich,
den Rahmen einfach und kostengünstig
an der Stoßfängerverkleidung
einer Scheinwerferreinigungsanlage zu befestigen, wobei ein Toleranzausgleich
zwischen dem Durchbruch in der Stoßfängerverkleidung und hiervon
getrennten Befestigungsstellen entfällt.
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Sowohl
Rahmen als auch Stoßfängerverkleidung
können
durch zumindest zwei Klipselemente, welche einstückig mit dem Rahmen ausgebildet
sind, formschlüssig
miteinander lösbar
verbunden sein. Durch die Klipsverbindung sind Rahmen und Stoßfängerverkleidung
leicht voneinander lösbar,
wodurch eine einfache Wartung bzw. Reparatur der Bauteile möglich ist.
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Insbesondere
die einstückige
Ausgestaltung des Rahmens mit Klipselementen ist sehr einfach und
kostengünstig
zu realisieren.
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Erfindungsgemäß liegt
ferner der Rahmen an der Innenseite der Stoßfängerverkleidung formschlüssig an,
und die Klipselemente hintergreifen die Außenseite der Stoßfängerverkleidung
kraftschlüssig.
Durch die federbeaufschlagbaren Klipselemente ist der Rahmen leicht
in den Durchbruch der Stoßfängerverkleidung
einbringbar und auch wieder entfernbar. Die Klipselemente rasten
an der Außenseite
der Stoßfängerverkleidung
ein und stellen auf diese Art und Weise eine formschlüssige Verbindung
zwischen Rahmen und Stoßfängerverkleidung
her.
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Erfindungsgemäß ist ebenfalls
vorgesehen, dass die Klipselemente den Rahmen und die Stoßfängerverkleidung
zusätzlich
kraftschlüssig
miteinander verbinden. Die Klipselemen te sind derart federnd ausgebildet,
dass sie den Rahmen bzw. die Stoßfängerverkleidung kraftschlüssig hintergreifen.
Auf diese Art wird eine besonders sichere und feste Verbindung des
Rahmens mit der Stoßfängerverkleidung
geschaffen. Dies erspart auch einen Toleranzausgleich zwischen den
einzelnen Bauteilen.
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Der
Rahmen mit den Klipselementen wird direkt in den beispielsweise
gestanzten Durchbruch der Stoßfängerverkleidung
geklipst und befestigt auf diese Art und Weise den Bügel und
den Deckel, der zur Verkleidung bzw. Abdeckung des Durchbruchs dient.
Denkbar ist auch, dass der Rahmen an Klipselementen an der Stoßfängerverkleidung
angeordnet wird.
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Diese
Art der Befestigung des Rahmens an der Stoßfängerverkleidung bringt durch
die vereinfachte Konstruktion der Stoßfängerverkleidung sowie durch
den Entfall von zusätzlichen
Befestigungselementen, wie z.B. Schrauben, ein erhebliches Einsparpotential
mit sich.
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Die
Stoßfängerverkleidung
kann als Teil der Stoßstange
ausgebildet sein, aber auch von einem anderen Verkleidungselement
oder einem sonstigen Befestigungselement gebildet werden. Der Deckel der
Scheinwerferreinigungsanlage kann an dem Bügel einstückig ausgebildet sein oder
gesondert an dem Bügel
angeordnet sein.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht vor, dass an der Außenseite
der Stoßfängerverkleidung
im Bereich des Durchbruchs Aussparungen zur Aufnahme der Klipselemente
angeordnet sind. Hierdurch kann vermieden werden, dass die Klipselemente
an der Außenseite
der Stoßfängerverkleidung
vorstehen. Durch diese Ausgestaltung kann die Abdeckung sehr nahe
an der Stoßfängerverkleidung
angeordnet werden.
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Zweckmäßigerweise
ist der Rahmen verdrehsicher in dem Durchbruch angeordnet. In der
Regel ist der Durchbruch nicht kreisförmig, so dass der Rahmen drehsicher
in dem Durchbruch angeordnet werden kann. Falls der Durchbruch kreisförmig ausgebildet
ist, kann durch eine Sicherung, z.B. eine Nut oder einen Stift,
ein Verdrehen des Rahmens in dem Durchbruch unterbunden werden.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Bügel derart
an dem Rahmen angeordnet ist, dass der Scheinwerferreinigungszylinder
einschließlich
eines Sprühkopfes
der Scheinwerferreinigungsanlage zwischen den Bügelarmen des Bügels hindurch
durch den Durchbruch aus- und rückfahrbar ist.
Die Bügelarme
des Bügels
bewegen sich idealerweise bei Drehung des Bügels zur Außenseite hin jeweils in einer
Ebene, die parallel zur Mittelachse des Scheinwerferreinigungszylinders
verläuft.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. der erfindungsgemäßen Scheinwerferreinigungsanlage
werden nun anhand der beigefügten
Zeichnung weiter beschrieben. In dieser zeigt:
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1 eine
Rückansicht
einer bevorzugten Ausführungsform
einer erfindungsgemäß einsetzbaren
Stoßfängerverkleidung,
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2 eine
rückseitige
Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines erfindungsgemäß einsetzbaren
Rahmens,
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3 eine
bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in explodierter perspektivischer Ansicht,
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4 eine
Vorderansicht des Rahmens gemäß 2 mit
Klipselement,
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5 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereiches 41 der 4,
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6 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereiches 42 der 4,
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7 eine
Außenansicht
der Vorrichtung gemäß 3 in
zusammengesetztem Zustand,
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8 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereiches 71 der 7,
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9 eine
vergrößerte Darstellung
des Bereiches 72 der 7,
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10 eine
Außenansicht
der Vorrichtung gemäß 3 bei
geöffnetem
Durchbruch,
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11 eine
rückseitige
Ansicht der Vorrichtung gemäß 3 in
geschlossenem Zustand,
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12 eine
perspektivische Rückansicht der
Vorrichtung gemäß 3 im
geschlossenen Zustand, und
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13 eine
perspektivische Rückansicht
einer die erfindungsgemäße Vorrichtung
umfassenden Scheinwerferreinigungsanlage.
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1 zeigt
eine Rückansicht
einer Stoßfängerverkleidung 2 mit
einem Durchbruch 3, durch welchen ein hier nicht im einzelnen
dargestellter Scheinwerferreinigungszylinder einschließlich eines
Sprühkopfes
teleskopartig hindurchfahren bzw. durchtreten kann.
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In 2 ist
ein Rahmen 4 dargestellt, der an dem Durchbruch 3 angeordnet
wird und der zur schwenkbaren Befestigung eines Bügels 5,
wie er in 3 dargestellt ist, dient.
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3 zeigt
Teile einer im Rahmen einer Scheinwerferreinigungsanlage einsetzbaren
erfindungsgemäßen Vorrichtung
im nicht zusammengesetzten Zustand. An der Stoßfängerverkleidung 2 wird
rückseitig
der Rahmen 4 angeordnet, an dem wiederum eine Feder 10 angebracht
wird. Der Bügel 5 wird
zum Zusammenbau von der Außenseite
der Stoßfängerverkleidung 2 durch
den Durchbruch 3 hindurchgeführt und an dem Rahmen 4 schwenkbar angeordnet.
Die Feder 10 ist hierbei so am Rahmen 4 angeordnet,
dass der Bügel 5 bei
einer Schwenkbewegung die Feder 10 mit einer Kraft beaufschlagt. Hierbei
erfährt
der Bügel 5 bei
einer Verschwenkung aus seiner Schließstellung stets eine Rückstellkraft
in Richtung diese Schließstellung.
Ein Deckel 6 dient zur Abdichtung des Durchbruchs 3 bei
geschlossenem Zustand der Scheinwerferreinigungsanlage 1. Der
Deckel 6 kann einstückig
mit dem Bügel 5 ausgebildet
sein, oder wie in dieser Figur gezeigt, als getrenntes Bauteil.
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In 4 ist
der Rahmen 4 vergrößert dargestellt.
An dem Rahmen 4 sind Klipselemente 7 einstückig angeordnet.
Die Klipselemente 7 sind derart ausgebildet, dass sie bei
Befestigung des Rahmens an dem Durchbruch 3 formschlüssig die
Stoßfängerverkleidung 2 hintergreifen.
Die Klipselemente 7 weisen jeweils eine Nut 11 zur
Aufnahme der Stoßfängerverkleidung 2 auf.
Die Nute 11 der Klipselemente 7 sind in den 5 und 6,
welche vergrößerte Teilansichten
der Bereiche 41 bzw. 42 der 4 darstellen,
vergrößert dargestellt.
Idealerweise sind die Klipselemente 11 federbeaufschlagt
bzw. elastisch ausgebildet, d.h. sie hintergreifen die Stoßfängerverkleidung 2 nicht
nur formschlüssig,
sondern gehen auch (aufgrund ihrer Dimensionierung bzw. Eigenelastizität) eine
kraftschlüssige
Verbindung mit der Stoßfängerverkleidung 2 ein.
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7 zeigt
eine ausgeschwenkte bzw. offene Position des Bügels 5. Der (hier
nicht sichtbare) Rahmen 4 ist an der Innenseite der Stoßfängerverkleidung 2 formschlüssig angeordnet.
Die Klipselemente 7 des Rahmens ragen durch den Durchbruch 3 hindurch
und hintergreifen die Stoßfängerverkleidung 2.
In 8 ist dieses Hintergreifen vergrößert dargestellt
(Bereich 71 der 7). Die Stoßfängerverkleidung 2 fügt sich
in die Nut 11 des Klipselements 7 formschlüssig und
gegebenenfalls, aufgrund der Eigenelastizität des Klipselements und/oder
der Stoßfängerverkleidung 2,
kraftschlüssig
ein.
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In 9 ist
ein weiterer Ausschnitt (Bereich 72 der 7)
des Rahmens 4 mit einem Klipselement 7 dargestellt.
Ferner ist ein Teil des Bügels 5, welcher
an dem Rahmen 4 schwenkbar angeordnet ist, abgebildet.
Der Bügelarm 9 verläuft bei
einer Schwenkbewegung des Bügels 5 nah
an dem Rand des Durchbruchs 3 bzw. an dem Klipselement 7 vorbei,
so dass der Scheinwerferreinigungszylinder ungehindert durch den
Durchbruch 3 zur Außenseite hin
geführt
werden kann.
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Eine
Ansicht der Außenseite
der Stoßfängerverkleidung 2 ist
in 10 gezeigt. Die Klipselemente 7 hintergreifen
die Stoßfängerverkleidung 2 an mehreren
Stellen, so dass ein optimaler Sitz des Rahmens 4 und damit
des Bügels 5 und
des Deckels 6 an der Stoßfängerverkleidung 2 gewährleistet
ist. Der Bügel 5 ist
hier vollständig
ausgefahren. Die nicht dargestellte Feder 10 ist in dieser
Position voll beaufschlagt. Der Bügel 5 wird durch den
(hier nicht dargestellten) ausfahrenden Scheinwerferreinigungszylinder
in diese Position gebracht. Sobald der Scheinwerferreinigungszylinder
wieder einfährt,
schwenkt der Bügel 5 aufgrund
der Federbelastung durch die Feder 10 zurück in seine
Ausgangsposition, so dass der Deckel 6 den Durchbruch 3 verschließt. Durch
die Ausgestaltung des Rahmens 4 mit Klipselementen 7 liegt
dieser fest und verdrehsicher an der Stoßfängerverkleidung 2 an.
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Die
Schließposition
des Bügels 5 ist
in den 11 und 12 dargestellt.
Die Figuren zeigen eine Rückansicht
der Stoßfängerverkleidung 2.
Der Rahmen 4 ist in den Durchbruch 3 der Stoßfängerverkleidung 2 formschlüssig und
verdrehsicher eingeklipst. Der Bügel 5 verschließt den Durchbruch 3, so
dass (bei Nichtbenutzung) der Scheinwerferreinigungszylinder sicher
vor Einwirkungen von Außen hinter
dem Deckel 6 des Bügels
liegt.
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Der
Rahmen 4 ist durch die federnd bzw. elastisch ausgestalteten
Klipselemente 7 leicht aus dem Durchbruch 3 entfernbar,
wodurch eine einfache Möglichkeit
der Reparatur bzw. des Austausches gewährleistet ist. Der Rahmen 6 mit
Klipselementen 7 kann einfach gefertigt werden, wodurch
sonstige Befestigungsstellen und zusätzliche Befestigungselemente überflüssig sind.
Dies schafft Einsparungen an Material und Werkzeug und damit an
Kosten.
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In 13 ist
schließlich
eine bevorzugte Ausgestaltung einer die erfindungsgemäße Vorrichtung
einsetzenden Schein werferreinigungsanlage in perspektivischer Ansicht
dargestellt. Die Scheinwerferreinigungsanlage ist hierbei insgesamt
mit 12 bezeichnet. Zusätzlich
zu den bereits ausführlich
beschriebenen Bauteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in 13 sichtbar
sind (Stoßfängerverkleidung 2,
Durchbruch 3, Rahmen 4, Bügel 5, Deckel 6),
erkennt man einen Scheinwerferreinigungszylinder 14, der
mit einem Sprühkopf 16 ausgebildet ist.
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Der
Anschaulichkeit halber ist der Scheinwerferreinigungszylinder 14 bzw.
der an diesem vorgesehenen Sprühkopf 16 in 13 in
zwei unterschiedlichen Positionen dargestellt, wobei diese Positionen
mit P1 bzw. P2 gekennzeichnet
sind. Mit P1 ist die Ruhestellung des Scheinwerferreinigungszylinders 14 bezeichnet,
in welcher er hinter der durch den Deckel 6 dicht verschlossenen
Stoßfängerverkleidung 2 angeordnet
ist. Wird nun der Scheinwerferreinigungszylinder 14 mittels
eines (nicht dargestellten) Motors teleskopartig durch Durchbruch 3 nach
außen
gefahren, beaufschlagt er den Bügel 5 bzw.
den Deckel 6, so dass diese Bauteile, den Durchbruch freigebend,
um ihre Schwenkachse verschwenken, so dass der Scheinwerferreinigungszylinder 14 in
seine mit P2 bezeichnete Betriebsstellung verfahren
kann. Nach Beendigung des Betriebs und einem teleskopartigen Zurückfahren
des Scheinwerferreinigungszylinders 14 durch den Durchbruch 3 kommt
es aufgrund der bereits beschriebenen Federbeaufschlagung des Bügels 5 zu
einem automatischen Wiederverschließen des Durchbruchs 3 mittels
des Deckels 6.
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- 2
- Stoßfängerverkleidung
- 3
- Durchbruch
- 4
- Rahmen
- 5
- Bügel
- 6
- Deckel
- 7
- Klipselement
- 8
- Aussparung
- 9
- Bügelarmen
- 10
- Feder
- 11
- Nut
- 12
- Scheinwerferreinigungsanlage
- 14
- Scheinwerferreinigungszylinder
- 16
- Sprühkopf