DE10056925B4 - Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung - Google Patents

Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung Download PDF

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Abstract

Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung (10) und einer mit der Düseneinrichtung (10) verbundenen Abdeckeinrichtung (12), wobei eine Verbindung (14) Federelemente (18, 20, 22; 24, 26, 28) umfasst und dadurch zwischen der Düseneinrichtung (10) und der Abdeckeinrichtung (12) eine Bewegung der Abdeckeinrichtung (12) relativ zu der Düseneinrichtung (10) mit mindestens zwei Freiheitsgraden gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass im aus- und eingefahrenen Zustand der Düseneinrichtung (10) eine durch die Federelemente (18, 20, 22; 24, 26, 28) erreichte Vorspannkraft mindestens in Bewegungsrichtung der aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung (10) auf die Abdeckeinrichtung (12) wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung und einer mit der Düseneinrichtung verbundenen Abdeckeinrichtung, wobei eine Verbindung Federelemente umfasst und dadurch zwischen der Düseneinrichtung und der Abdeckeinrichtung eine Bewegung der Abdeckeinrichtung relativ zu der Düseneinrichtung mit mindestens zwei Freiheitsgraden gestattet.
  • Gattungsgemäße Anordnungen werden insbesondere für Waschanlagen von Scheinwerfern bei Kraftfahrzeugen verwendet. Durch die Ausfahrbarkeit einer Düseneinrichtung, beispielsweise durch die Verwendung eines Teleskops lässt sich eine Düseneinrichtung in die optimale Spritzposition zum Scheinwerfer bringen. Aus ästhetischen Gründen werden die Düseneinrichtungen unsichtbar im Fahrzeuginneren, beispielsweise hinter dem Stossfänger, platziert, wo sie ihre Ruheposition einnehmen. Beim Aktivieren der Scheinwerfer-Waschanlage werden die Düseneinrichtungen dann aus dem Bereich hinter dem Stossfänger ausgefahren, so dass dann eine optimale Reinigung der Scheinwerfer erfolgen kann. Diese Anordnung der Düseneinrichtung und die damit erforderliche Notwendigkeit der Ausfahrbarkeit erfordert jedoch einen Durchbruch im Stossfänger.
  • Dieser Durchbruch im Stossfänger kann durch eine Abdeckkappe abgedeckt werden, welche am Düsenhalter befestigt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Klappe zu verwenden, welche am Stossfänger befestigt ist.
  • Letztere Möglichkeit, das heißt die Verwendung einer Klappe, die am Stossfänger angebracht ist, wird häufig verwendet, da hierdurch die Abdeckung stets dieselbe Position im Hinblick auf die Öffnung im Stossfänger einnimmt. Es besteht somit kein Toleranzproblem, was beispielsweise zu einer nur teilweise abgedeckten Öffnung führen könnte. Allerdings hat die Lösung mit einer Klappe den Nachteil, dass der Durchbruch im Stossfänger vergleichsweise groß zu gestalten ist und dass mehr Bauteile verwendet werden müssen. Dies führt letztlich zu ästhetischen und wirtschaftlichen Nachteilen.
  • Die andere Möglichkeit, den Durchbruch im Stossfänger abzudecken, nämlich die Verwendung einer Abdeckkappe, hat Nachteile im Hinblick auf die relative Positionierung der Abdeckkappe und der Öffnung. Befestigt man eine Abdeckkappe starr an einem Düsenhalter, so ist häufig festzustellen, dass die Abdeckkappen nicht gleichmäßig auf dem Stossfänger aufliegen. Auch bei an sich sorgfältiger Fertigung der Kraftfahrzeuge kommt dieser Effekt durch eine Summierung der Toleranzen des Stossfängers, der Trägerelemente und der Reinigungsanlage zustande.
  • Um diesen Nachteil der ungleichmäßigen Abdeckung einer Stossfängeröffnung durch eine Abdeckkappe zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, eine relativ zum Düsenhalter bewegliche Abdeckkappe einzusetzen. Der Abdeckkappe wurde dabei ein Rotationsfreiheitsgrad zugestanden, so dass sich die Kappe im zurückgezogenen Zustand der Düseneinrichtung besser an den Stossfänger anlegen kann. Durch diese Lösung wird das Problem einer gelegentlich unbefriedigenden Abdeckung jedoch nicht immer gelöst, da nach wie vor Toleranzen zu Ungleichmäßigkeiten führen können. Ferner ist es nachteilig, dass bei einem Ausfahren der Düseneinrichtung die Beweglichkeit der Abdeckkappe zu Geräuschen führen kann, was im Hinblick auf den Fahrtkomfort unerwünscht ist.
  • Aus der DE 199 08 643 A1 ist eine gattungsgemäße Anordnung bekannt. Dabei ist die Verbindung zwischen der Düseneinrichtung und der Abdeckeinrichtung als eine kardanische Gelenkvorrichtung ausgebildet, welche eine Bewegung der Abdeckeinrichtung relativ zu der Düseneinrichtung mit mindestens zwei Freiheitsgraden gestattet. Nachteilig ist jedoch, dass die Abdeckkappe bei ausgefahrener Düseneinrichtung keine stabile, definierte Position einnimmt.
  • Aus der DE 198 11 163 A1 ist ebenfalls eine gattungsgemäße Anordnung bekannt. Dabei sind als Verbindung zwischen der Düseneinrichtung und der Abdeckeinrichtung ein Kardangelenk und Federelemente vorgesehen. Die Federelemente halten die Abdeckeinrichtung in einer definierten Position quer zur Ausfahrrichtung der Düseneinrichtung, um bei eingefahrener Düseneinrichtung eine gute Abdeckung der Öffnung in der Stoßstange sicherzustellen. Bei ausgefahrener Düseneinrichtung nimmt die Abdeckkappe jedoch keine stabile, definierte Position ein, sondern ist um das Kardangelenk frei beweglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einerseits für eine ausreichende Beweglichkeit der Abdeckeinrichtung relativ zu der Düseneinrichtung zu sorgen und andererseits zu gewährleisten, dass die Abdeckeinrichtung in ausgefahrenem Zustand der Düseneinrichtung eine stabile, klapperfreie Position einnimmt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Anordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass in einem aus- und eingefahrenen Zustand der Düseneinrichtung eine durch die Federelemente erreichte Vorspannkraft mindestens in Bewegungsrichtung der aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung auf die Abdeckeinrichtung wirkt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird eine gleichmäßige Anlage der Abdeckeinrichtung am Stossfänger auch bei denkbar ungünstigen Bedingungen erreicht. Die Abdeckeinrichtung kann durch die mindestens zwei Freiheitsgrade zahlreiche unterschiedliche Positionen einnehmen, so dass, wenn eine Kraft auf die Abdeckeinrichtung in Richtung des Stossfängers wirkt, eine gleichmäßige Anlage erfolgen kann.
  • Die Verbindung zwischen Düseneinrichtung und Abdeckeinrichtung ist federnd. Eine federnde Verbindung kann sicherstellen, dass die Abdeckkappe auch im nicht an den Stossfänger angelegten Zustand eine stabile Position einnimmt. Auf diese Weise wird ein Klappern oder sonstige Geräusche im ausgefahrenen Zustand der Düseneinrichtung vermieden. Ferner wird durch die federnde Verbindung eine straffe Anlage der Abdeckkappe am Stossfänger unterstützt.
  • In einem ausgefahrenen Zustand der Düseneinrichtung liegt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Düseneinrichtung und der Abdeckeinrichtung vor. Durch diese kraftschlüssige Verbindung wird eine Bewegung der Abdeckeinrichtung im ausgefahrenen Zustand verhindert und somit auch unerwünschte Geräusche, zum Beispiel ein Klappern.
  • Die vorgeschlagenen Federelemente im Bereich der Verbindung sorgen auf einfache Weise für eine begrenzte, zum Ausgleich von Toleranzen ausreichende Beweglichkeit der Abdeckeinrichtung. Gleichzeitig gewährleisten sie, dass die Abdeckeinrichtung in ausgefahrenem Zustand der Düseneinrichtung eine stabile, klapperfreie Position einnimmt.
  • In einem eingefahrenen Zustand der Düseneinrichtung wirkt eine Vorspannkraft auf die Abdeckeinrichtung. Im eingefahrenen Zustand soll die Abdeckkappe sicher auf der Öffnung sitzen, was von der Vorspannkraft unterstützt wird.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckeinrichtung eine Abdeckkappe, mit welcher eine Öffnung in einem Stossfänger abdeckbar ist. Die Erfindung kann im Rahmen zahlreicher Anwendungen benutzt werden, insbesondere bei unterschiedlichen Abdeckeinrichtungen, welche für Öffnungen in unterschiedlichsten Fahrzeugbauteilen genutzt werden. Im Zusammenhang mit einer Abdeckkappe und einer Öffnung in einem Stossfänger ist die Erfindung besonders gut einsetzbar.
  • Bevorzugt ist die Verbindung zwischen Düseneinrichtung und Abdeckeinrichtung durch Aufstecken herstellbar. Die Abdeckkappe kann daher in einfacher Weise an der Düseneinrichtung montiert werden, insbesondere auch dann, wenn die Düseneinrichtung bereits am Kraftfahrzeug angebracht ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass an einem Halter der Düseneinrichtung federnde Elemente vorgesehen sind, dass an der Abdeckkappe zu den federnden Elementen passende Ausleger vorgesehen sind und dass an den Auslegern Aufsteckhilfen vorgesehen sind. Durch die federnden Elemente wird zum einen die definierte Positionierung der Abdeckkappe im nicht angelegten Zustand sichergestellt. Zum anderen wird im angelegten Zustand eine zusätzliche Spannung zur Verfügung gestellt, welche zu einem straffen Sitz der Abdeckkappe auf der Stossfängeröffnung führt.
  • Vorzugsweise ist die Düseneinrichtung auf einem Teleskop angeordnet. Derartige Anordnungen von Düseneinrichtungen auf Teleskopen sind bei Systemen des Standes der Technik bereits bekannt und im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einsetzbar.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Teleskop durch Flüssigkeitsdruck ausfahrbar ist, dass das Teleskop durch eine in dem Teleskop angeordnete Rückholfeder einfahrbar ist und dass durch die Rückholfeder im eingefahrenen Zustand eine Vorspannkraft aufgebracht wird. Die Waschanlage kann somit durch einen Druck betrieben und gesteuert werden, welcher beispielsweise von einer mit einem Vorratsbehälter verbundenen Pumpe aufgebracht wird. Folglich sind keine weiteren Antriebsvorrichtungen zum Ausfahren des Teleskops erforderlich. Das Einfahren des Teleskops übernimmt eine Rückholfeder, welche gleichzeitig die für eine gute Anlage der Abdeckkappe verantwortliche Vorspannkraft aufbringt.
  • Die Verbindung zwischen der Düseneinrichtung und der Abdeckeinrichtung umfasst Federelemente, wobei die Abdeckeinrichtung durch die Federelemente in einem ausgefahrenen Zustand der Düseneinrichtung in eine Position gebracht wird, in der ein Kräftegleichgewicht vorliegt, und eine definierte Positionierung der Abdeckeinrichtung relativ zu der Düseneinrichtung sichergestellt wird.
  • Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Anlage der Abdeckeinrichtung am Stossfänger auch bei denkbar ungünstigen Bedingungen erreicht. Die Abdeckeinrichtung kann durch die mindestens zwei Freiheitsgrade zahlreiche unterschiedliche Positionen einnehmen, so dass, wenn eine Kraft auf die Abdeckeinrichtung in Richtung des Stossfängers wirkt, eine gleichmäßige Anlage erfolgen kann.
  • Im Falle des Ausfahrens der Düseneinrichtung aus der Anlageposition besteht eine Bewegungsmöglichkeit mit mehreren Freiheitsgraden, so dass die Abdeckeinrichtung über eine federnde Verbindung mit der Düseneinrichtung in eine stabile Position gebracht werden kann. Die federnde Verbindung ermöglicht einerseits eine gute Anlage der Abdeckeinrichtung im eingefahrenen Zustand der Düseneinrichtung. Andererseits stellt die federnde Verbindung sicher, dass auch im ausgefahrenen Zustand eine stabile Verbindung zwischen der Abdeckkappe und der Düseneinrichtung besteht. Unerwünschte Geräusche, beispielsweise Klappern, können so vermieden werden.
  • Die Düseneinrichtung wird durch ein Teleskop gegen eine Federkraft ausgefahren. Die Düseneinrichtung wird durch die Federkraft eingefahren, und in der Anlageposition verbleibt eine Vorspannkraft. Anordnungen von Düseneinrichtungen auf Teleskopen sind bei Systemen des Standes der Technik bereits bekannt und im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einsetzbar.
  • Das Teleskop wird durch Flüssigkeitsdruck ausgefahren. Die Waschanlage kann somit durch einen Druck betrieben und gesteuert werden, welcher beispielsweise von einer mit einem Vorratsbehälter verbundenen Pumpe aufgebracht wird. Folglich sind keine weiteren Antriebsvorrichtungen zum Ausfahren des Teleskops erforderlich. Das Einfahren des Teleskops übernimmt eine Rückholfeder, welche gleichzeitig die für eine gute Anlage der Abdeckkappe verantwortliche Vorspannkraft aufbringt.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass durch eine geeignete Anordnung von federnden Elementen in der Verbindung zwischen Abdeckkappe und Düsenhalter die Abdeckkappe relativ zum Düsenkörper mit mehreren Freiheitsgraden, welche eine Translation und eine Rotation betreffen können, beweglich ist. Die Relativbewegung findet statt, wenn Kräfte, insbesondere eine Vorspannkraft, auf die Abdeckkappe einwirken. Es wird so sichergestellt, dass eine gleichmäßige Anlage der Abdeckkappe am Stoßfänger besteht, da die Abdeckkappe infolge der Vorspannkraft in die gewünschte Position gedrückt wird. Wirkt keine Kraft auf die Abdeckkappe ein, so ist die Abdeckkappe in einer bestimmten Lage fest fixiert. Es kann somit keine Bewegung stattfinden, die Klappergeräusche verursachen könnte. Im Rahmen der Erfindung ist ein einfacher Aufbau realisiert, welcher gleichwohl zwei Funktionen integriert, nämlich die Herstellung einer Verbindung und einen Toleranzausgleich.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Anordnung in einem ausgefahrenen Zustand;
  • 2 eine erfindungsgemäße Anordnung in einem eingefahrenen Zustand;
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem teilweise zerlegten Zustand;
  • 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem teilweise zerlegten Zustand mit einer Detailansicht;
  • 5 eine erfindungsgemäße Anordnung; und
  • 6 eine erfindungsgemäße Anordnung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung in einem ausgefahrenen Zustand dargestellt. Eine Düseneinrichtung 10 ist mit einer Abdeckeinrichtung 12 über eine Verbindung 14 verbunden. Die Anordnung befindet sich im ausgefahrenen Zustand in einer Position, in welcher sie die Streuscheibe 46 eines Scheinwerfers mit einem Sprühstrahl 48 besprühen kann. Das Besprühen der Streuscheibe 46 erfolgt mittels Düsen 42, 44. Die Anordnung gemäß 1 ist an einem in 1 nicht dargestellten Teleskop angebracht, wobei dieses sich in der dargestellten Position der Anordnung in einem ausgefahrenen Zustand befindet.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Anordnung in einem eingefahrenen Zustand dargestellt, wobei hier auch das Teleskop 38 gezeigt ist. Zusätzlich zu 2 ist ebenfalls ein Teil eines Stoßfängers 16 gezeigt. Dieser Stoßfänger 16 hat eine Öffnung, welche von der Abdeckkappe 12 der erfindungsgemäßen Anordnung abgedeckt wird. Die Anlage des Randes der Abdeckkappe 12 am Rand der Öffnung des Stoßfängers 16 ist in einem geschnittenen Teil der 2 veranschaulicht.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung in einem teilweise zerlegten Zustand. Bei dieser Darstellung ist die Abdeckkappe 12 von der Düseneinrichtung 10 getrennt. An der Düseneinrichtung 10 und insbesondere an dem Düsenhalter sind federnde Elemente dargestellt, von denen in der vorliegenden 3 drei federnde Elemente 18, 20, 22 dargestellt sind. Die Abdeckkappe 12 hat zwei Ausleger 30, 32. Beispielsweise hat der Ausleger 32 eine Öffnung 40 zur Aufnahme der federnden Elemente, welche den federnden Elementen 18, 20, 22 entgegengesetzt angeordnet sind, und eine Aufsteckhilfe 36. Zum Zusammenfügen der in 3 getrennt dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung wird die Abdeckkappe 12 auf die Düseneinrichtung aufgesteckt. Dabei wirken die Aufsteckhilfen, beispielsweise die Aufsteckhilfe 36, führend auf die Federelemente.
  • In 4 ist die erfindungsgemäße Anordnung in einer weiteren Perspektive dargestellt, wobei hier wiederum ein zerlegter Zustand zu erkennen ist. Zusätzlich zu der Aufsteckhilfe 36 des Auslegers 32 ist in 4 auch die Aufsteckhilfe 34 des Auslegers 30 dargestellt. Ebenfalls sind zusätzliche federnde Elemente 24, 26, 28 gezeigt, die mit dem Ausleger 32 der Abdeckkappe 12 zusammenwir ken. Die federnden Elemente 18, 20, 22, welche mit dem Ausleger 30 der Abdeckkappe 12 zusammenwirken, sind in einer Detailansicht gezeigt. Aufgrund dieser beispielhaften Geometrie der federnden Elemente ist es möglich, die Abdeckkappe 12 einerseits mit ausreichenden Freiheitsgraden auszustatten, so dass eine zufriedenstellende Anlage an dem Stoßfänger 16 erreicht werden kann, wie es in 2 dargestellt ist. Andererseits sorgen die federnden Elemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 ebenfalls dafür, dass im ausgefahrenen Zustand eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den federnden Elementen 18, 20, 22, 24, 26, 28 und den Auslegern 30, 32 besteht.
  • In 5 ist eine erfindungsgemäße Anordnung in einer weiteren perspektivischen Darstellung gezeigt.
  • 6 zeigt ebenfalls eine weitere perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung, welche im Zusammenhang mit den 1 bis 6 beschrieben wurde arbeitet so, dass das Teleskop 38 durch den Flüssigkeitsdruck einer Waschanlage ausgefahren wird. Bei diesem Ausfahren trennt sich die Abdeckkappe 12 von dem Stoßfänger 16. Da sich die Abdeckkappe 12 im eingefahrenen Zustand aufgrund der Wirkung einer Rückholfeder, welche innerhalb des Teleskops 38 angeordnet ist, und unter Ausnutzung der durch die spezielle Verbindung 14 vermittelten Freiheitsgrade an den Stoßfänger 16 angelegt hat, wird die Abdeckkappe 12 im Allgemeinen nicht in dieser Relativposition bezüglich der Düseneinrichtung 10 verbleiben. Vielmehr wird die Abdeckkappe durch die Wirkung der federnden Elemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 in eine Position gebracht, in welcher ein Kräftegleichgewicht vorliegt. Die Abdeckkappe 12 ist in dieser Position kraftschlüssig mit der Düseneinrichtung 10 verbunden, so dass ein Klappern beziehungsweise sonstige Geräusche vermieden werden. Wird der Wasserdruck, mit welchem das Teleskop 38 ausgefahren wurde, verringert, so kann die Rückholfeder, welche sich innerhalb des Teleskops 38 befindet, die Düseneinrichtung wieder einfahren. Sobald die Abdeckkappe 12 in Kontakt mit dem Stoßfänger 16 tritt, kann sich diese aufgrund der vorliegenden Freiheitsgrade bewegen. Letztlich schmiegt sie sich im eingefahrenen Zustand wieder an den Stoßfänger an und deckt somit die Stoßfängeröffnung zufriedenstellend ab, wobei dies durch die Wirkung der von der Rückholfeder aufgebrachten Vorspannkraft unterstützt wird.
  • Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.

Claims (7)

  1. Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung (10) und einer mit der Düseneinrichtung (10) verbundenen Abdeckeinrichtung (12), wobei eine Verbindung (14) Federelemente (18, 20, 22; 24, 26, 28) umfasst und dadurch zwischen der Düseneinrichtung (10) und der Abdeckeinrichtung (12) eine Bewegung der Abdeckeinrichtung (12) relativ zu der Düseneinrichtung (10) mit mindestens zwei Freiheitsgraden gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass im aus- und eingefahrenen Zustand der Düseneinrichtung (10) eine durch die Federelemente (18, 20, 22; 24, 26, 28) erreichte Vorspannkraft mindestens in Bewegungsrichtung der aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung (10) auf die Abdeckeinrichtung (12) wirkt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (12) eine Abdeckkappe ist, mit welcher eine Öffnung in einem Stoßfänger (16) abdeckbar ist.
  3. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (14) zwischen Düseneinrichtung (10) und Abdeckeinrichtung (12) durch Aufstecken herstellbar ist.
  4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die federnde Elemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) an einem Halter der Düseneinrichtung (10) vorgesehen sind, – dass an der Abdeckkappe (12) zu den federnden Elemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) passende Ausleger (30, 32) vorgesehen sind und – dass an den Auslegern (30, 32) Aufsteckhilfen (34, 36) vorgesehen sind.
  5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ausgefahrenen Zustand der Düseneinrichtung (10) eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Düseneinrichtung (10) und der Abdeckeinrichtung (12) vorliegt.
  6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinrichtung (10) auf einem Teleskop (38) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das Teleskop (38) durch Flüssigkeitsdruck ausfahrbar ist, – dass das Teleskop (38) durch eine in dem Teleskop (38) angeordnete Rückholfeder einfahrbar ist und – dass durch die Rückholfeder im eingefahrenen Zustand eine Vorspannkraft aufgebracht wird.
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