DE10056925A1 - Anordnung und Verfahren zum Aus-und Einfahren einer Düseneinrichtung - Google Patents

Anordnung und Verfahren zum Aus-und Einfahren einer Düseneinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung (10) und einer mit der Düseneinrichtung (10) verbundenen Abdeckeinrichtung (12), wobei die Verbindung (14) zwischen Düseneinrichtung (10) und Abdeckeinrichtung (12) eine Bewegung der Abdeckeinrichtung (12) relativ zu der Düseneinrichtung (10) mit mehreren Freiheitsgraden gestattet. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aus- und Einfahren einer Düseneinrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düseneinrichtung und einer mit der Düsenein­ richtung verbundenen Abdeckeinrichtung, wobei die Verbin­ dung zwischen Düseneinrichtung und Abdeckeinrichtung eine Bewegung der Abdeckeinrichtung relativ zu der Düsenein­ richtung mit einem Freiheitsgrad gestattet. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Aus- und Einfahren ei­ ner Düseneinrichtung und einer mit der Düseneinrichtung verbundenen Abdeckeinrichtung.
Stand der Technik
Gattungsgemäße Anordnungen werden insbesondere für Wasch­ anlagen von Scheinwerfern bei Kraftfahrzeugen verwendet. Durch die Ausfahrbarkeit einer Düseneinrichtung, bei­ spielsweise durch die Verwendung eines Teleskops lässt sich eine Düseneinrichtung in die optimale Spritzposition zum Scheinwerfer bringen. Aus ästhetischen Gründen werden die Düseneinrichtungen unsichtbar im Fahrzeuginneren, beispielsweise hinter dem Stoßfänger, plaziert, wo sie ihre Ruheposition einnehmen. Beim Aktivieren der Schein­ werfer-Waschanlage werden die Düseneinrichtungen dann aus dem Bereich hinter dem Stoßfänger ausgefahren, so dass dann eine optimale Reinigung der Scheinwerfer erfolgen kann. Diese Anordnung der Düseneinrichtung und die damit erforderliche Notwendigkeit der Ausfahrbarkeit erfordert jedoch einen Durchbruch im Stoßfänger.
Dieser Durchbruch im Stoßfänger kann durch eine Abdeck­ kappe abgedeckt werden, welche am Düsenhalter befestigt wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, ein Klappe zu verwenden, welche am Stoßfänger befestigt ist.
Letztere Möglichkeit, das heißt die Verwendung einer Klappe, die am Stoßfänger angebracht ist, wird häufig verwendet, da hierdurch die Abdeckung stets dieselbe Po­ sition im Hinblick auf die Öffnung im Stoßfänger ein­ nimmt. Es besteht somit kein Toleranzproblem, was bei­ spielsweise zu einer nur teilweise abgedeckten Öffnung führen könnte. Allerdings hat die Lösung mit einer Klappe den Nachteil, dass der Durchbruch im Stoßfänger ver­ gleichsweise groß zu gestalten ist und dass mehr Bauteile verwendet werden müssen. Dies führt letztlich zu ästheti­ schen und wirtschaftlichen Nachteilen.
Die andere Möglichkeit, den Durchbruch im Stoßfänger ab­ zudecken, nämlich die Verwendung einer Abdeckkappe, hat Nachteile im Hinblick auf die relative Positionierung der Abdeckkappe und der Öffnung. Befestigt man eine Abdeck­ kappe starr an einem Düsenhalter, so ist häufig festzu­ stellen, dass die Abdeckkappen nicht gleichmäßig auf dem Stoßfänger aufliegen. Auch bei an sich sorgfältiger Fer­ tigung der Kraftfahrzeuge kommt dieser Effekt durch eine Summierung der Toleranzen des Stoßfängers, der Trägerele­ mente und der Reinigungsanlage zustande.
Um diesen Nachteil der ungleichmäßigen Abdeckung einer Stoßfängeröffnung durch eine Abdeckkappe zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, eine relativ zum Düsenhalter bewegliche Abdeckkappe einzusetzen. Der Abdeckkappe wurde dabei ein Rotationsfreiheitsgrad zugestanden, so dass sich die Kappe im zurückgezogenen Zustand der Düsenein­ richtung besser an den Stoßfänger anlegen kann. Durch diese Lösung wird das Problem einer gelegentlich unbe­ friedigenden Abdeckung jedoch nicht immer gelöst, da nach wie vor Toleranzen zu Ungleichmäßigkeiten führen können. Ferner ist es nachteilig, dass bei einem Ausfahren der Düseneinrichtung die Beweglichkeit der Abdeckkappe zu Ge­ räuschen führen kann, was im Hinblick auf den Fahrtkom­ fort unerwünscht ist.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung baut auf der gattungsgemäßen Anordnung da­ durch auf, dass die Verbindung zwischen der Düseneinrich­ tung und der Abdeckeinrichtung eine Bewegung der Abdeck­ einrichtung mit mindestens einem weiteren Freiheitsgrad gestattet. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Anlage der Abdeckeinrichtung am Stoßfänger auch bei denkbar un­ günstigen Bedingungen erreicht. Die Abdeckeinrichtung kann durch den mindestens einen weiteren Freiheitsgrad zahlreiche unterschiedliche Positionen einnehmen, so dass, wenn eine Kraft auf die Abdeckeinrichtung in Richtung des Stoßfängers wirkt, eine gleichmäßige Anlage er­ folgen kann.
Vorzugsweise ist die Abdeckeinrichtung eine Abdeckkappe, mit welcher eine Öffnung in einem Stoßfänger abdeckbar ist. Die Erfindung kann im Rahmen zahlreicher Anwendungen benutzt werden, insbesondere bei unterschiedlichen Ab­ deckeinrichtungen, welche für Öffnungen in unterschied­ lichsten Fahrzeugbauteilen genutzt werden. Im Zusammen­ hang mit einer Abdeckkappe und einer Öffnung in einem Stoßfänger ist die Erfindung besonders gut einsetzbar.
Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen Düseneinrichtung und Abdeckeinrichtung federnd. Eine federnde Verbindung kann sicherstellen, dass die Abdeckkappe auch im nicht an den Stoßfänger angelegten Zustand eine stabile Position einnimmt. Auf diese Weise wird ein Klappern oder sonstige Geräusche im ausgefahrenen Zustand der Düseneinrichtung vermieden. Ferner wird durch die federnde Verbindung eine straffe Anlage der Abdeckkappe am Stoßfänger unterstützt.
Bevorzugt ist die Verbindung zwischen Düseneinrichtung und Abdeckeinrichtung durch Aufstecken herstellbar. Die Abdeckkappe kann daher in einfacher Weise an der Düsen­ einrichtung montiert werden, insbesondere auch dann, wenn die Düseneinrichtung bereits am Kraftfahrzeug angebracht ist.
Es ist besonders vorteilhaft, dass an einem Halter der Düseneinrichtung federnde Elemente vorgesehen sind, dass an der Abdeckkappe zu den federnden Elementen passende Ausleger vorgesehen sind und dass an den Auslegern Aufsteckhilfen vorgesehen sind. Durch die federnden Elemente wird zum einen die definierte Positionierung der Abdeck­ kappe im nicht angelegten Zustand sichergestellt. Zum an­ deren wird im angelegten Zustand eine zusätzliche Span­ nung zur Verfügung gestellt, welche zu einem straffen Sitz der Abdeckkappe auf der Stoßfängeröffnung führt.
Vorzugsweise wirkt in einem eingefahrenen Zustand der Dü­ seneinrichtung eine Vorspannkraft auf die Abdeckeinrich­ tung. Im eingefahrenen Zustand soll die Abdeckkappe si­ cher auf der Öffnung sitzen, was von der Vorspannkraft unterstützt wird.
Bevorzugt liegt in einem ausgefahrenen Zustand der Düsen­ einrichtung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Düseneinrichtung und der Abdeckeinrichtung vor. Durch diese kraftschlüssige Verbindung wird eine Bewegung der Abdeckeinrichtung im ausgefahrenen Zustand verhindert und somit auch unerwünschte Geräusche, zum Beispiel ein Klap­ pern.
Vorzugsweise ist die Düseneinrichtung auf einem Teleskop angeordnet. Derartige Anordnungen von Düseneinrichtungen auf Teleskopen sind bei Systemen des Standes der Technik bereits bekannt und im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einsetzbar.
Es ist besonders bevorzugt, dass das Teleskop durch Flüs­ sigkeitsdruck ausfahrbar ist, dass das Teleskop durch ei­ ne in dem Teleskop angeordnete Rückholfeder einfahrbar ist und dass durch die Rückholfeder im eingefahrenen Zu­ stand eine Vorspannkraft aufgebracht wird. Die Waschanlage kann somit durch einen Druck betrieben und gesteuert werden, welcher beispielsweise von einer mit einem Vor­ ratsbehälter verbundenen Pumpe aufgebracht wird. Folglich sind keine weiteren Antriebsvorrichtungen zum Ausfahren des Teleskops erforderlich. Das Einfahren des Teleskops übernimmt eine Rückholfeder, welche gleichzeitig die für eine gute Anlage der Abdeckkappe verantwortliche Vor­ spannkraft aufbringt.
Die Erfindung besteht ferner in einem Verfahren zum Aus- und Einfahren einer Düseneinrichtung und einer mit der Düseneinrichtung verbundenen Abdeckeinrichtung, bei dem die Abdeckeinrichtung im Falle des Einfahrens der Düsen­ einrichtung eine Bewegungsmöglichkeit mit mehreren Frei­ heitsgraden in eine Anlageposition gebracht werden kann. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Anlage der Abdeck­ einrichtung am Stoßfänger auch bei denkbar ungünstigen Bedingungen erreicht. Die Abdeckeinrichtung kann durch den mindestens einen weiteren Freiheitsgrad zahlreiche unterschiedliche Positionen einnehmen, so dass, wenn eine Kraft auf die Abdeckeinrichtung in Richtung des Stoßfän­ gers wirkt, eine gleichmäßige Anlage erfolgen kann.
Vorzugsweise deckt die Abdeckeinrichtung in ihrer Anlage­ position eine Öffnung in einem Stoßfänger ab. Die Erfin­ dung kann im Rahmen zahlreicher Anwendungen benutzt wer­ den, insbesondere bei unterschiedlichen Abdeckeinrichtun­ gen, welche für Öffnungen in unterschiedlichsten Fahr­ zeugbauteilen genutzt werden. Im Zusammenhang mit einer Abdeckkappe und einer Öffnung in einem Stoßfänger ist die Erfindung besonders gut einsetzbar.
Es ist bevorzugt, dass im Falle des Ausfahrens der Düsen­ einrichtung aus der Anlageposition eine Bewegungsmöglich­ keit mit mehreren Freiheitsgraden besteht, so dass die Abdeckeinrichtung über eine federnde Verbindung mit der Düseneinrichtung in eine stabile Position gebracht werden kann. Die federnde Verbindung ermöglicht einerseits eine gute Anlage der Abdeckeinrichtung im eingefahrenen Zu­ stand der Düseneinrichtung. Andererseits stellt die fe­ dernde Verbindung sicher, dass auch im ausgefahrenen Zu­ stand eine stabile Verbindung zwischen der Abdeckkappe und der Düseneinrichtung besteht. Unerwünschte Geräusche, beispielsweise Klappern, können so vermieden werden.
Es ist vorteilhaft, dass die Düseneinrichtung durch ein Teleskop gegen eine Federkraft ausgefahren wird, dass die Düseneinrichtung durch die Federkraft eingefahren wird und dass in der Anlageposition eine Vorspannkraft ver­ bleibt. Anordnungen von Düseneinrichtungen auf Teleskopen sind bei Systemen des Standes der Technik bereits bekannt und im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft ein­ setzbar.
Vorzugsweise wird das Teleskop durch Flüssigkeitsdruck ausgefahren. Die Waschanlage kann somit durch einen Druck betrieben und gesteuert werden, welcher beispielsweise von einer mit einem Vorratsbehälter verbundenen Pumpe aufgebracht wird. Folglich sind keine weiteren Antriebs­ vorrichtungen zum Ausfahren des Teleskops erforderlich. Das Einfahren des Teleskops übernimmt eine Rückholfeder, welche gleichzeitig die für eine gute Anlage der Abdeck­ kappe verantwortliche Vorspannkraft aufbringt.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrun­ de, dass durch eine geeignete Anordnung von federnden E­ lementen in der Verbindung zwischen Abdeckkappe und Dü­ senhalter die Abdeckkappe relativ zum Düsenkörper mit mehreren Freiheitsgraden, welche eine Translation und ei­ ne Rotation betreffen können, beweglich ist. Die Relativ­ bewegung findet statt, wenn Kräfte, insbesondere eine Vorspannkraft, auf die Abdeckkappe einwirken. Es wird so sichergestellt, dass eine gleichmäßige Anlage der Abdeck­ kappe am Stoßfänger besteht, da die Abdeckkappe infolge der Vorspannkraft in die gewünschte Position gedrückt wird. Wirkt keine Kraft auf die Abdeckkappe ein, so ist die Abdeckkappe in einer bestimmten Lage fest fixiert. Es kann somit keine Bewegung stattfinden, die Klappergeräu­ sche verursachen könnte. Im Rahmen der Erfindung ist ein einfacher Aufbau realisiert, welcher gleichwohl zwei Funktionen integriert, nämlich die Herstellung einer Ver­ bindung und einen Toleranzausgleich.
Zeichnungen
Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung in einem ausge­ fahrenen Zustand;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Anordnung in einem einge­ fahrenen Zustand;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem teilweise zerlegten Zustand;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem teilweise zerlegten Zustand mit einer Detailan­ sicht;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Anordnung; und
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Anordnung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In der folgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnun­ gen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung in einem ausgefahrenen Zustand dargestellt. Eine Düseneinrichtung 10 ist mit einer Abdeckeinrichtung 12 über eine Verbin­ dung 14 verbunden. Die Anordnung befindet sich im ausge­ fahrenen Zustand in einer Position, in welcher sie die Streuscheibe 46 eines Scheinwerfers mit einem Sprühstrahl 48 besprühen kann. Das Besprühen der Streuscheibe 46 er­ folgt mittels Düsen 42, 44. Die Anordnung gemäß Fig. 1 ist an einem in Fig. 1 nicht dargestellten Teleskop an­ gebracht, wobei dieses sich in der dargestellten Position der Anordnung in einem ausgefahrenen Zustand befindet.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Anordnung in einem eingefahrenen Zustand dargestellt, wobei hier auch das Teleskop 38 gezeigt ist. Zusätzlich zu Fig. 2 ist eben­ falls ein Teil eines Stoßfängers 16 gezeigt. Dieser Stoß­ fänger 16 hat eine Öffnung, welche von der Abdeckkappe 12 der erfindungsgemäßen Anordnung abgedeckt wird. Die Anla­ ge des Randes der Abdeckkappe 12 am Rand der Öffnung des Stoßfängers 16 ist in einem geschnittenen Teil der Fig. 2 veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung in einem teilweise zerlegten Zustand. Bei dieser Darstellung ist die Abdeckkappe 12 von der Düseneinrichtung 10 getrennt. An der Düseneinrichtung 10 und insbesondere an dem Düsen­ halter sind federnde Elemente dargestellt, von denen in der vorliegenden Fig. 3 drei federnde Elemente 18, 20, 22 dargestellt sind. Die Abdeckkappe 12 hat zwei Ausleger 30, 32. Beispielsweise hat der Ausleger 32 eine Öffnung 40 zur Aufnahme der federnden Elemente, welche den fe­ dernden Elementen 18, 20, 22 entgegengesetzt angeordnet sind, und eine Aufsteckhilfe 36. Zum Zusammenfügen der in Fig. 3 getrennt dargestellten erfindungsgemäßen Anord­ nung wird die Abdeckkappe 12 auf die Düseneinrichtung aufgesteckt. Dabei wirken die Aufsteckhilfen, beispiels­ weise die Aufsteckhilfe 36, führend auf die Federelemen­ te.
In Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Anordnung in einer weiteren Perspektive dargestellt, wobei hier wiederum ein zerlegter Zustand zu erkennen ist. Zusätzlich zu der Auf­ steckhilfe 36 des Auslegers 32 ist in Fig. 4 auch die Aufsteckhilfe 34 des Auslegers 30 dargestellt. Ebenfalls sind zusätzliche federnde Elemente 24, 26, 28 gezeigt, die mit dem Ausleger 32 der Abdeckkappe 12 zusammenwirken. Die federnden Elemente 18, 20, 22, welche mit dem Ausleger 30 der Abdeckkappe 12 zusammenwirken, sind in einer Detailansicht gezeigt. Aufgrund dieser beispielhaf­ ten Geometrie der federnden Elemente ist es möglich, die Abdeckkappe 12 einerseits mit ausreichenden Freiheitsgra­ den auszustatten, so dass eine zufriedenstellende Anlage an dem Stoßfänger 16 erreicht werden kann, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Andererseits sorgen die federnden Elemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 ebenfalls dafür, dass im ausgefahrenen Zustand eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den federnden Elementen 18, 20, 22, 24, 26, 28 und den Auslegern 30, 32 besteht.
In Fig. 5 ist eine erfindungsgemäße Anordnung in einer weiteren perspektivischen Darstellung gezeigt.
Fig. 6 zeigt ebenfalls eine weitere perspektivische Dar­ stellung einer erfindungsgemäßen Anordnung.
Die erfindungsgemäße Anordnung, welche im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 6 beschrieben wurde arbeitet so, dass das Teleskop 38 durch den Flüssigkeitsdruck einer Waschanlage ausgefahren wird. Bei diesem Ausfahren trennt sich die Abdeckkappe 12 von dem Stoßfänger 16. Da sich die Abdeckkappe 12 im eingefahrenen Zustand aufgrund der Wirkung einer Rückholfeder, welche innerhalb des Tele­ skops 38 angeordnet ist, und unter Ausnutzung der durch die spezielle Verbindung 14 vermittelten Freiheitsgrade an den Stoßfänger 16 angelegt hat, wird die Abdeckkappe 12 im Allgemeinen nicht in dieser Relativposition bezüg­ lich der Düseneinrichtung 10 verbleiben. Vielmehr wird die Abdeckkappe durch die Wirkung der federnden Elemente 18, 20, 22, 24, 26, 28 in eine Position gebracht, in wel­ cher ein Kräftegleichgewicht vorliegt. Die Abdeckkappe 12 ist in dieser Position kraftschlüssig mit der Düsenein­ richtung 10 verbunden, so dass ein Klappern beziehungs­ weise sonstige Geräusche vermieden werden. Wird der Was­ serdruck, mit welchem das Teleskop 38 ausgefahren wurde, verringert, so kann die Rückholfeder, welche sich inner­ halb des Teleskops 38 befindet, die Düseneinrichtung wie­ der einfahren. Sobald die Abdeckkappe 12 in Kontakt mit dem Stoßfänger 16 tritt, kann sich diese aufgrund der vorliegenden Freiheitsgrade bewegen. Letztlich schmiegt sie sich im eingefahrenen Zustand wieder an den Stoßfän­ ger an und deckt somit die Stoßfängeröffnung zufrieden­ stellend ab, wobei dies durch die Wirkung der von der Rückholfeder aufgebrachten Vorspannkraft unterstützt wird.
Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrati­ ven Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Er­ findung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Ände­ rungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.

Claims (14)

1. Anordnung mit einer aus- und einfahrbaren Düsenein­ richtung (10) und einer mit der Düseneinrichtung (10) verbundenen Abdeckeinrichtung (12), wobei die Verbindung (14) zwischen Düseneinrichtung (10) und Abdeckeinrichtung (12) eine Bewegung der Abdeckeinrichtung (12) relativ zu der Düseneinrichtung (10) mit einem Freiheitsgrad gestat­ tet, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (14) zwischen der Düseneinrichtung (10) und der Abdeckeinrich­ tung (12) eine Bewegung der Abdeckeinrichtung (12) rela­ tiv zu der Düseneinrichtung (10) mit mindestens einem weiteren Freiheitsgrad gestattet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (12) eine Abdeckkappe ist, mit welcher eine Öffnung in einem Stoßfänger (16) abdeckbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Verbindung (14) zwischen Düseneinrich­ tung (10) und Abdeckeinrichtung (12) federnd ist.
4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Verbindung (14) zwischen Düseneinrichtung (10) und Abdeckeinrichtung (12) durch Aufstecken herstellbar ist.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet,
dass an einem Halter der Düseneinrichtung (10) fe­ dernde Elemente (18, 20, 22, 24, 26, 28) vorgesehen sind,
dass an der Abdeckkappe (12) zu den federnden Elemen­ ten (18, 20, 22, 24, 26, 28) passende Ausleger (30, 32) vorgesehen sind und
dass an den Auslegern (30, 32) Aufsteckhilfen (34, 36) vorgesehen sind.
6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass in einem ausgefahrenen Zustand der Düseneinrichtung (10) eine Vorspannkraft auf die Ab­ deckeinrichtung (12) wirkt.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass in einem ausgefahrenen Zustand der Düseneinrichtung (10) eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Düseneinrichtung (10) und der Abdeckeinrich­ tung (12) vorliegt.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, dass die Düseneinrichtung (10) auf einem Teleskop (38) angeordnet ist.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet,
dass das Teleskop (38) durch Flüssigkeitsdruck aus­ fahrbar ist,
dass das Teleskop (38) durch eine in dem Teleskop (38) angeordnete Rückholfeder einfahrbar ist und
dass durch die Rückholfeder im eingefahrenen Zustand eine Vorspannkraft aufgebracht wird.
10. Verfahren zum Aus- und Einfahren einer Düseneinrich­ tung (10) und einer mit der Düseneinrichtung (10) Verbun­ denen Abdeckeinrichtung (12), bei dem die Abdeckeinrich­ tung (12) im Falle des Einfahrens der Düseneinrichtung (10) über eine Bewegungsmöglichkeit mit mehreren Frei­ heitsgraden in eine Anlageposition gebracht werden kann.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Abdeckeinrichtung (12) in ihrer Anlagepo­ sition eine Öffnung in einem Stoßfänger (16) abgedeckt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass im Falle des Ausfahrens der Düseneinrich­ tung (10) aus der Anlageposition eine Bewegungsmöglich­ keit mit mehreren Freiheitsgraden besteht, so dass die Abdeckeinrichtung über eine federnde Verbindung (14) mit der Düseneinrichtung (10) in eine stabile Position ge­ bracht werden kann.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Düseneinrichtung (10) durch ein Teleskop (38) gegen eine Federkraft ausgefahren wird,
dass die Düseneinrichtung (10) durch die Federkraft eingefahren wird und
dass in der Anlageposition eine Vorspannkraft ver­ bleibt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskop (38) durch Flüssig­ keitsdruck ausgefahren wird.
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