DE10310939B4 - Scheinwerferreinigungsanlage für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Scheinwerferreinigungsanlage für ein Fahrzeug, mit einer durch eine Öffnung in einer Außenwandung des Fahrzeugs teleskopartig ausfahrbaren Hubdüsenanordnung, die einen Hubzylinder, einen in einer Ruheposition durch eine Feder gehaltenen Hubkolben mit einer Kolbenstange, einen mit dieser verrasteten Düsenträger mit wenigstens einer Spritzdüse und mit einer Abdeckkappe für die Öffnung aufweist, wobei zwischen dem spritzdüsenseitigen Ende der Kolbenstange (6) und dem Hubzylinder (4) wenigstens ein Distanzelement (18) angeordnet ist, das die Kolbenstange (6) gegen die Kraft der Feder (5) in einer Vormontageposition mit dem Ende der Kolbenstange (6) im Abstand (A) vor dem Hubzylinder (4) hält und das bei einer Montage der Hubdüsenanordnung (3) in das Fahrzeug eine Bewegung der Kolbenstange (6) in eine Ruheposition (I) zulässt, in der dieser Abstand (A) deutlich geringer ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (18) am Umfang der Kolbenstange (6) angeordnet und mit einer Sollbruchstelle (20) versehen ist, die bei einem Einfahren der Kolbenstange (6) in den Hubzylinder (4) zu Bruch geht oder an der das Distanzelement (18) weggebogen wird, wobei das Distanzelement als gegen den Hubzylinder (4) gerichtete Zunge (18) an der Kolbenstange (6) angeformt ist, deren freies Ende in der Vormontageposition in eine am Hubzylinder (4) ausgebildete Tasche (19) greift und die im Bereich des Endes der Kolbenstange (6) die Sollbruchstelle (20) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheinwerferreinigungsanlage für ein Fahrzeug, die eine Hubdüsenanordnung mit einer Spritzdüse aufweist, die in einer Ruheposition hinter einer Außenwandung des Fahrzeugs angeordnet und durch eine Öffnung in der Außenwandung in eine Betriebsposition verfahrbar ist, wobei die Öffnung in der Ruheposition durch eine Abdeckkappe verschlossen ist.
  • Derartige Scheinwerferreinigungsanlagen sind bekannt, beispielsweise aus der DE 199 18 759 A1 . Die in diesem Dokument beschriebene Hubdüseneinrichtung ist unterhalb eines Scheinwerfers angeordnet und weist einen Hubzylinder, einen in diesem in einer Ruheposition durch eine Feder gehaltenen Hubkolben mit einer Kolbenstange, einen mit dieser verrasteten Düsenträger mit wenigstens einer Spritzdüse und einer Abdeckkappe für eine Öffnung in der Außenwandung, beispielsweise einen Stoßfänger, auf durch die die Spritzdüse zwischen ihrer Ruheposition innerhalb und einer Betriebsposition außerhalb der. Außenwandung teleskopartig verbringbar ist. Der Hubkolben wird dabei beispielsweise durch einen im Hubzylinder gegen die Kraft der Feder aufgebrachten Wasserdruck oder elektromotorisch bewegt.
  • Die Abdeckkappe hält die Öffnung bei in ihrer Ruheposition befindlicher Spritzdüse verschlossen und wird beim Ausfahren derselben in die Betriebsposition gemeinsam mit der Kolbenstange und der Spritzdüse bewegt. In ihrer Verschließstellung soll die Abdeckkappe oberflächenbündig mit der Außenwandung abschließen, um ein gutes optisches Erscheinungsbild zu erzeugen, wozu die Hubdüsenanordnung durch Zentrierungen und/oder Führungen lagefixiert und zur Öffnung in der Außenwandung genau positioniert ist und an der Abdeckkappe Zentriervorsprünge angeordnet sind, die diese in eine gegenüber dem Öffnungsrand definierte Position ziehen. Der Düsenträger ist mit der Kolbenstange über eine Verzahnung rastverbunden, wobei die Rastposition in axialer Richtung bei der Montage der Hubdüsenanordnung in das Fahrzeug eingestellt und zur Sicherstellung der gewünschten Oberflächenbündigkeit der Abdeckkappe mit der Außenwandung definiert wird. Die definierte Rastposition wird eingestellt, indem der Düsenträger von außen in die bereits fahrzeugfest mit dem Hubzylinder montierte und in diesem bis zum Anschlag eingefahrene Kolbenstange von Hand so weit eingedrückt wird, bis die Abbdeckkappe oberflächenbündig mit der Außenwand abschließt. Dabei kann das Problem auftreten, dass die Verzahnung in Korrespondenz zur gewünschten Rastposition unzureichend ist oder die Eindrückkraft nicht ausreicht, um den Düsenträger so weit in die Kolbenstange hineinzudrücken, dass sich die Oberflächenbündigkeit der Abdeckkappe einstellt, so dass diese in axialer Richtung geringfügig von der Außenwand absteht, wodurch das Erscheinungsbild gestört ist.
  • Weiterhin ist aus DE 199 20 965 A1 eine Scheinwerferreinigungsanlage bekannt, bei welcher die Abdeckkappe mittels einer Zugfeder axial verschieblich an der Kolbenstange gehalten ist, so dass wenn die Kolbenstange in die Ruheposition einfährt, stets eine sichere Anlage der Abdeckkappe an einem Karosserieaußenteil gewährleistet wird. Weiterhin ist aus DE 19 904 966 A1 eine Teleskopspritzvorrichtung bekannt, bei welcher eine Zugfeder eine axiale Führung für ein Spritzrohr bildet.
  • Ferner geht aus EP 0 583 672 A1 eine Scheinwerferreinigungsanlage hervor, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist. Einer Kolbenstange ist dabei ein Distanzelement zugeordnet, das die Kolbenstange zu dem Hubzylinder in einer Vormontageposition, axial beabstandet zu einer nach der Montage vorliegenden Ruheposition, hält. Nach dem Einbau der Anlage an ein Karosserieteil wird bei der Montage das Distanzelement entfernt, so dass die Kolbenstange federbeaufschlagt in ihre Ruhepositon und eine am freien Ende der Kolbenstange angeordnete Abdeckkappe in Anlagekontakt mit einem Karosserieteil gedrängt wird.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Scheinwerferreinigungsanlage für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass die Montage der Scheinwerferreinigungsanlage verbessert wird. Diese Aufgabe wird bei einer Scheinwerferreinigungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass bei einer gattungsgemäßen Scheinwerferreinigungsanlage mit einer ausfahrbaren Hubdüsenanordnung zwischen dem spritzdüsenseitigen Ende der in einem Hubkolben teleskopartig verfahrbaren Kolbenstange und dem Hubzylinder wenigstens ein Distanzelement angeordnet ist.
  • Dieses hält die Kolbenstange gegen die Kraft einer im Hubzylinder angeordneten und diese in Einfahrrichtung beaufschlagenden Feder in einer Park- und zugleich Vormontageposition, in der die Kolbenstange nicht bis zum Anschlag in den Hubzylinder eingefahren und das Ende der Kolbenstange im Abstand vor dem Hubzylinder positioniert ist, und ist so gestaltet, dass es bei der Montage der Düsenanordnung in das Fahrzeug ein Einfahren der Kolbenstange weiter in den Hubzylinder hinein in eine Ruhe- bzw. Nichtgebrauchsposition zulässt. Durch das weiter vor den Hubzylinder gezogene Ende der Kolbenstange kann der Düsenträger bei der Montage der Düsenanordnung am Fahrzeug erheblich weiter in die Kolbenstange eingedrückt werden. Damit ist eine Rastposition des Düsenträgers an der Kolbenstange im Hubkolben einstellbar, die, bezogen auf diesen, in einem größeren Abstand von dessen spritzdüsenseitigen Ende gegeben ist. Das bedeutet, dass die Kolbenstange nicht mehr bis zum Anschlag in den Hubzylinder einfahrbar ist, jedoch ständig durch die Feder beaufschlagt wird, und, dass die Kolbenstange bei jedem Einfahren in den Hubzylinder mit Sicherheit bis zum Anschlag der Abdeckkappe am Öffnungsrand eingefahren wird. Die Kolbenstange wird auch in ihrer Nichtgebrauchs- und Ruheposition im Hubzylinder durch die Feder an diesen fixiert. Die Raststellung des Düsenträgers am Hubkolben ist damit nicht mehr bestimmend für die genaue Anlageposition der Abdeckkappe und damit der Oberflächenbündigkeit.
  • Das Distanzelement ist an der Kolbenstange angeordnet und mit einer Sollbruchstelle versehen. Bei der Vormontage des Düsenträgers in die Kolbenstange, d. h. beim Eindrücken desselben in diese, bleibt das Distanzelement angeordnet. Beim Ausfahren der Kolbenstange mit dem vormontierten Düsenträger und dem sich anschließenden Wiedereinfahren geht das Distanzelement zu Bruch oder wird weggebogen, so dass die Kolbenstange durch die Feder weiter in den Hubzylinder hineingezogen wird als das vorher möglich war. Die sich ergebende Ruheposition wird durch die Abdeckkappe definiert.
  • Als Distanzelement ist erfindungsgemäß eine gegen den Hubzylinder gerichtete Zunge vorgesehen, die an der Kolbenstange im Bereich deren düsenseitigen Endes angeformt ist und die mit ihrem freien Ende in der Vormontageposition in eine am Hubzylinder ausgebildete Tasche greift. Die Sollbruchstelle ist düsenträgerseitig ausgebildet und kann durch eine Perforation oder eine Querschnittsverkleinerung gegeben sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine im Fahrzeug montierte Scheinwerferreinigungsanlage,
  • 2: eine Draufsicht auf die Hubdüsenanordnung, teilweise geschnitten, und
  • 3 bis 5: Schnitte durch die Hubdüsenanordnung mit verschiedenen Kolbenstangenpositionen, jeweils mit einer Einzelheit.
  • Die in 1 gezeigte Scheinwerferreinigungsanlage für ein Fahrzeug weist eine durch eine Öffnung 1 in einer Außenwandung 2 des Fahrzeugs teleskopartig ausfahrbare Hubdüsenanordnung 3 mit einem Hubzylinder 4, einem in einer Ruheposition durch eine Druckfeder 5 gehaltenen Hubkolben mit einer Kolbenstange 6, einen mit dieser verrasteten Düsenträger 7 mit zwei Spritzdüsen 8 (2) und mit einer Abdeckkappe 9 auf. Die Hubdüsenanordnung 3 ist düsenträgerseitig mittels eines Halteflansches 10 an einem Befestigungsansatz 11 fahrzeugfest und in einer Fächerscheibe 12 schwimmend befestigt. Letztere kann beispielsweise an einem Querträger 13 oder einem Kunststoffmontageträger 14 befestigt sein und dient der Verhinderung von Zwangskräften durch Fertigungsungenauigkeiten bei der Befestigung. Die Kolbenstange 6 wird durch einen nicht erkennbaren, von innen aufgebrachten Wasserdruck aus der Ruheposition I durch die Öffnung 1 in eine Betriebsposition II ausgefahren. Die Abdeckkappe 9 schließt in der Ruheposition I oberflächenbündig mit der Außenwandung 2 ab.
  • In 2 ist eine am Düsenträger 7 angebrachte Verzahnung 15 zu erkennen, in die eine an der Kolbenstange 6 ausgebildete Rastzunge 16 eingreift, die an ihrem freien Ende zu einem Rasthaken 17 (3) abgebogen ist. Diese Rastverbindung definiert eine Montageposition des Düsenträgers 7 an der Kolbenstange 6.
  • 4 lässt eine von drei am spritzdüsenseitigen Ende der Kolbenstange 6 umfangsseitig gleichmäßig verteilte und gegen den Hubzylinder 4 gerichtete Distanzzungen 18 erkennen, die an der Kolbenstange 6 angeformt sind. Das freie Ende der Distanzzungen 18 greift jeweils in eine am Hubzylinder 4 ausgebildete Tasche 19 ein. In ihrem spritzdüsenseitigen Endbereich sind die Distanzzungen 18 auf der der Kolbenstange 6 abgewandten Seite jeweils mit einer Nut 20 zur Ausbildung einer Sollbruchlinie versehen. Die drei Distanzzungen 18 halten die Kolbenstange 6 gegen die Kraft der Druckfeder 5 (F, Pfeil) mit dem Ende der Kolbenstange 6 im Abstand A vom Hubzylinder 4 und damit auch im Abstand A von deren Ruheposition im Hubzylinder 4. Die Kolbenstange 6 ist somit nicht vollständig in den Hubzylinder 4 eingefahren. Diese Anordnung entspricht der Vormontageanordnung der Hubdüsenanordnung 3 im Anlieferungszustand.
  • Bei der Montage der Hubdüsenanordnung 3 in das Fahrzeug wird der Hubzylinder 4 mit der vorbeschrieben fixierten Kolbenstange 6 fahrzeugfest angeordnet. Anschließend wird der Düsenträger 7 mit der Abdeckkappe 9 in die Kolbenstange 6 bis zum Anschlag der Abdeckkappe 9 am Rand der Öffnung 1 eingedrückt und dabei mit der Kolbenstange 6 rastverbunden. Diese Anordnung ist in 4 dargestellt.
  • Beim Ausfahren der Kolbenstange 6 mit dem mit dieser rastverbundenen Düsenträger 7 in die Betriebsposition II lösen sich die Distanzzungen 18 aus den Taschen 19 und mit ihrem freien Ende von der Kolbenstange 6, was in 5 dargestellt ist. Beim anschließenden Einfahren der Kolbenstange 6 in eine Ruheposition im Hubzylinder 4 stoßen die Distanzzungen an den Hubzylinder 4, werden weggedrückt und brechen an der Sollbruchlinie ab (3). Dadurch kann die Kolbenstange 6 in eine Position im Hubzylinder 4 eingefahren werden, die deutlich tiefer als die Vormontageposition (4) ist. Damit aber gelangt die über den Düsenträger 7 mit der Kolbenstange 6 verbundene Abdeckkappe 9 mit Sicherheit zur dichten Anlage an den Rand der Öffnung 1 und schließt dann, federkraftbeaufschlagt, oberflächenbündig mit der Außenwandung ab.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Öffnung
    2
    Außenwandung
    3
    Hubdüsenanordnung
    4
    Hubzylinder
    5
    Druckfeder
    6
    Kolbenstange
    7
    Düsenträger
    8
    Spritzdüse
    9
    Abdeckkappe
    10
    Halteflansch
    11
    Befestigungsansatz
    12
    Fächerscheibe
    13
    Querträger
    14
    Kunststoffmontageträger
    15
    Verzahnung
    16
    Rastzunge
    17
    Rasthaken
    18
    Distanzzunge
    19
    Tasche
    20
    Nut
    I
    Ruheposition
    II
    Betriebsposition
    A
    Abstand

Claims (6)

  1. Scheinwerferreinigungsanlage für ein Fahrzeug, mit einer durch eine Öffnung in einer Außenwandung des Fahrzeugs teleskopartig ausfahrbaren Hubdüsenanordnung, die einen Hubzylinder, einen in einer Ruheposition durch eine Feder gehaltenen Hubkolben mit einer Kolbenstange, einen mit dieser verrasteten Düsenträger mit wenigstens einer Spritzdüse und mit einer Abdeckkappe für die Öffnung aufweist, wobei zwischen dem spritzdüsenseitigen Ende der Kolbenstange (6) und dem Hubzylinder (4) wenigstens ein Distanzelement (18) angeordnet ist, das die Kolbenstange (6) gegen die Kraft der Feder (5) in einer Vormontageposition mit dem Ende der Kolbenstange (6) im Abstand (A) vor dem Hubzylinder (4) hält und das bei einer Montage der Hubdüsenanordnung (3) in das Fahrzeug eine Bewegung der Kolbenstange (6) in eine Ruheposition (I) zulässt, in der dieser Abstand (A) deutlich geringer ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (18) am Umfang der Kolbenstange (6) angeordnet und mit einer Sollbruchstelle (20) versehen ist, die bei einem Einfahren der Kolbenstange (6) in den Hubzylinder (4) zu Bruch geht oder an der das Distanzelement (18) weggebogen wird, wobei das Distanzelement als gegen den Hubzylinder (4) gerichtete Zunge (18) an der Kolbenstange (6) angeformt ist, deren freies Ende in der Vormontageposition in eine am Hubzylinder (4) ausgebildete Tasche (19) greift und die im Bereich des Endes der Kolbenstange (6) die Sollbruchstelle (20) aufweist.
  2. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle in einer Querschnittsverringerung (20) besteht.
  3. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle in einer Perforation besteht.
  4. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei derartiger am spritzdüsenseitigen Ende der Kolbenstange (6) umfangsseitig gleichmäßig verteilt angeordnet und gegen den Hubzylinder (4) gerichtete Zungen (18) vorgesehen sind, die jeweils in eine am Hubzylinder (4) ausgebildete Tasche (19) eingreifen.
  5. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (18) jeweils mit einer Nut (20) zur Ausbildung einer Sollbruchlinie versehen sind.
  6. Scheinwerferreinigungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich beim Ausfahren der Kolbenstange (6) die Zungen (18) aus den Taschen (19) mit ihrem freien Ende von der Kolbenstange (6) lösen, wobei die Zungen (18) beim anschließenden Einfahren der Kolbenstange (6) in die Ruheposition im Hubzylinder (4) an den Hubzylinder (4) stoßen, weggedrückt werden und an der jeweiligen Sollbruchlinie abbrechen.
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