DE102007010089A1 - Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe einer Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe einer Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe einer Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, mit einem eine Düse tragenden ersten Rohrstutzen, welcher mit seinem der Düse abgewandten Ende voraus durch eine Öffnung in einem äußeren Karosserieteil hindurchführbar ist und welcher und ein zweiter Rohrstutzen ineinandergeschoben sind. Ein die Düse umgebendes Bauteil grenzt an die Außenseite des äußeren Karosserieteils an, wobei die ineinandergeschobenen Rohrstutzen mindestens eine ihr Auseinanderziehen verhindernde selbsttätige Ratsche aufweisen. Die Ratsche besteht aus mindestens einem zahnstangenartigen Arretierungselement und mindestens einem einen Zahn des Arretierungselements selbstrastend hintergreifenden Sperrelement. In einen der beiden Rohrstutzen ist mindestens ein in Schieberichtung des ersten Rohrstutzens verlaufender Längsschlitz eingebracht, der an einer Stirnfläche des ihn aufweisenden Rohrstutzens geöffnet ist und zumindest an einer langen Innenseite die Zähne des mindestens einen zahnstangenartigen Arretierungselements aufweist. Von dem anderen Rohrstutzen steht das Sperrelement ab, auf das der Längsschlitz aufgeschoben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe einer Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, mit einem eine Düse tragenden ersten Rohrstutzen, welcher mit seinem die Düse abgewendeten Ende voraus durch eine Öffnung in einem äußeren Karosserieteil hindurchführbar ist und welcher und ein zweiter Rohrstutzen ineinandergeschoben sind, wobei ein die Düse umgebendes Bauteil an die Außenseite des äußeren Karosserieteils angrenzt, wobei die ineinandergeschobenen Rohrstutzen mindestens eine ihr Auseinanderziehen verhindernde selbsttätige Ratsche aufweisen, welche aus mindestens einem zahnstangenartigen Arretierungselement und mindestens einem einen Zahn des Arretierungselements selbstrastend hintergreifenden Sperrelement besteht.
  • Aus der EP-B-0 622 280 ist eine Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe eines Fahrzeugs bekannt, bei welcher der die Düse tragende erste Rohrstutzen in den zweiten Rohrstutzen hineingeschoben und beide Rohrstutzen eine einzige Ratsche aufweisen. Hierbei ist nachteilig, dass die Ratsche am äußeren zweiten Rohrstutzen eine nach außen aufbauende Geometrie aufweist. Die aufbauende Geometrie kann störend und/oder hinderlich sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe einer Beleuchtungseinrichtung derart zu gestalten, dass die Ratsche keine vom dem äußeren Rohrstutzen nach außen aufbauende Vorrichtung sein muss.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass in einen der beiden Rohrstutzen mindestens ein in Schieberichtung des ersten Rohrstutzens verlaufender Längsschlitz eingebracht ist, der an einer Stirnfläche des ihn aufweisenden Rohrstutzens nach geöffnet ist und zumindest an einer langen Innenseite die Zähne des mindestens einen zahnstangenartigen Arretierungselements aufweist, und von dem anderen Rohrstutzen das Sperrelement absteht, auf das der Längsschlitz aufgeschoben ist.
  • Durch die Ratsche kann der erste und zweite Rohrstutzen so weit ineinandergeschoben werden, dass die Düse, ihr Gehäuse oder ein die Düse nach außen hin abdeckendes Bauteil unmittelbar an die Außenseite des Karosserieteils angrenzen und die gesamte Öffnung abdecken kann, durch welche der erste Rohrstutzen zum Karosserieinneren hindurchfährt. Durch die von Längsschlitz und Sperrelement gebildete axiale Führung ist zwischen dem ersten und zweiten Rohrstutzen sichergestellt, dass die Düse genau zu der ihr benachbarten Lichtscheibe ausgerichtet ist. Da der die Düse tragende erste Rohrstutzen sowohl gegenüber einem Herausziehen aus der Öffnung des äußeren Karosserieteils als auch gegenüber einem Verdrehen um seine Längsachse sicher arretiert ist, kann die Abdichtung zwischen dem ersten und zweiten Rohrstutzen durch eine zwischen ihnen eingesetzte Ringdichtung erfolgen.
  • Der Festsitz des aufgeschobenen ersten Rohrstutzens an dem zweiten Rohrstutzen ist besonders sicher, wenn die Rohrstutzen zusammen mehrere Ratschen aufweisen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Rohrstutzen zwei Ratschen aufweisen, die an sich diametral gegenüberliegenden Seiten der beiden Rohrstutzen angeordnet sind. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn in einen Längsschlitz mehrere Sperrelemente eingreifen. Auch hierbei müssen die Ratschen nach außen hin die Vorrichtung nicht aufbauend vergrößern.
  • Der erste Rohrstutzen ist leichtgängig auf den zweiten Rohrstutzen aufsteckbar, wenn das zahnstangenartige Arretierungselement durch einen Steg gebildet ist, der eine den Zähnen abgewandte Seitenfläche aufweist, die parallel zur Längsausdehnung des Längsschlitzes verläuft und durch einen Durchbruch in dem den Längsschlitz aufweisenden Rohrstutzen gebildet ist, wobei der das zahnstangenartige Arretierungselement bildende Steg derart dünn ist, dass der Steg beim ratschenden ineinanderschieben der Rohrstutzen federnd mit den Zähnen des Arretierungselements an dem Sperrelement anliegt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Durchbruch ein schmales Langloch ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn maximal doppelt so hoch ist, wie der Rohrstutzen am Längsschlitz dick ist. In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn das Sperrelement in seiner gesamten Ausdehnung innerhalb des Längsschlitzes angeordnet ist. Dadurch weisend der beiden Rohrstutzen nach außen nur eine geringfügige bzw. keine bauraumvergrößernde Geometrie auf.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sperrelement in seinem Querschnitt eine pfeilförmige Spitze ist, die zum Grund des Längsschlitzes hin weist und in die Zähne des Arretierungselements eingreift. Dadurch baut das Sperrelement möglichst klein und verhakt sich sicher mit den Zähnen des Arretierungselements. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Längsschlitz auf beiden langen Seiten jeweils ein zahnstangenartiges Arretierungselement aufweist.
  • Das Sperrelement ist beim Aufschieben des ersten Rohrstutzens leicht und einfach in den Längsschlitz einfädelbar, wenn das zahnstangenartige Arretierungselement in einem Abstand zur offenen Schmalseite des Längsschlitzes in diesem angeordnet ist. Dies ist deswegen so, weil der Längsschlitz in seinem vorderen Bereich wegen fehlenden Zähnen breiter ausgeführt ist.
  • Die Rohrstutzen sind gegen verdrehen zueinander sicher gehalten, wenn die beiden ineinander geschobenen Rohrstutzen einen ovalen Querschnitt aufweisen.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht einen Scheinwerfer mit einer unterhalb des Scheinwerfers angeordneten Düse, welche von einem durch eine Öffnung eines äußeren Karosserieteils hindurchragenden Endabschnitt eines Rohrstutzens einer an einem inneren Karosserieteil befestigten hydraulischen Verstelleinrichtung getragen ist, in der Ruhe- und in der Gebrauchsstellung,
  • 2 in einer Teilansicht X der 1 dicht ineinandergesteckte Rohrstutzen, welche die Verbindung zwischen der hydraulischen Verstellvorrichtung und der Düse herstellen,
  • 3 eine perspektivische Ansicht die beiden Rohrstutzen vor dem Ineinanderstecken und
  • 4 einen Querschnittsansicht durch die ineinandergesteckten Rohrstutzen.
  • 1 zeigt einen Scheinwerfer 1 eines Kraftfahrzeuges, eine unterhalb des Scheinwerfers 1 angeordnete hydraulische Verstellvorrichtung 2 für eine Düse 3, welche durch die Verstellvorrichtung in eine Ruhestellung 4 und Gebrauchsstellung 5 bringbar ist. Das Gehäuse der hydraulischen Verstellvorrichtung 2 ist rohrförmig gestaltet und führt durch eine Öffnung 6 eines inneren Karosserieteils 7 hindurch. Das Gehäuse der Verstellvorrichtung 2 weist auf sich gegenüberliegenden Seiten jeweils einen radial nach außen weisenden Flansch 8 auf, welcher an dem zum Inneren der Karosserie hin gerichteten Randbereich der Öffnung 6 anliegt und mit Befestigungsmitteln, wie z. B. Befestigungsschrauben (nicht dargestellt), an dem Karosserieteil 7 befestigt ist. Das rohrförmige Gehäuse der Verstellvorrichtung 2 weist mit einem freien Endabschnitt und einem aus einer Öffnung dieses Endabschnitts herausragenden zweiten Rohrstutzen 9 zur Vorderseite des Fahrzeugs hin. In den zweiten Rohrstutzen 9 ist in Schieberichtung 20 ein erster Rohrstutzen 10 eingeschoben, welcher mit einem zur Vorderseite des Kraftfahrzeugs hin weisenden Endabschnitt durch eine Öffnung 11 eines äußeren Karosserieteils 12 hindurchfährt und an seinem freien Ende das Gehäuse 13 der Düse 3 trägt. Die Düse 3 ist in das Gehäuse 13 verstellbar eingesetzt (nicht dargestellt), um sie zur Vorderseite der Lichtscheibe 14 des Scheinwerfers 1 ausrichten zu können. Durch den Druck der Waschflüssigkeit ist der erste und zweite Rohrstutzen 9 und 10 zur Vorderseite des Fahrzeugs hin axial so weit bewegbar, dass er die Düse 3 von ihrer Ruhestellung 4 in die Gebrauchsstellung 5 verstellt. Erst in der Gebrauchsstellung 5 öffnet ein Ventil (nicht dargestellt) im Inneren der Verstellvorrichtung 2, und ein aus der Düse 3 austretender Sprühnebel trifft auf die Vorderseite der Lichtscheibe 14 auf und reinigt diese von ihrem Schmutz. Nach dem Reinigungsvorgang geht die Düse 2 durch axiales Bewegen des ersten und zweiten Rohrstutzens 9 und 10 in ihre Ruhestellung 4 zurück. In der Ruhestellung 4 liegt ein das Gehäuse 13 der Düse 3 nach außen hin abdeckendes kappenförmiges Bauteil 16 mit an die Innenseite der Kappe angebrachten Gummipuffern (nicht dargestellt) an der Außenseite des Randbereichs der Öffnung 11 des äußeren Karosserieteils 12 an. Zwischen dem Außenrand der Kappe 16 und dem Randbereich der Öffnung 11 des äußeren Karosserieteils 12 verbleibt ein kleiner Spalt.
  • Der äußere Karosserieteil 12 ist eine Blende und erstreckt sich bis nahe an die Vorderseite der Lichtscheibe 14 des Scheinwerfers heran. Der Abstand zwischen dem äußeren Karosserieteil 12 und dem inneren Karosserieteil 7 ist wegen seiner Größe und weil die beiden Karosserieteile 7 und 12 nicht im Bereich der hydraulischen Verstelleinrichtung 2 miteinander verbunden sind, sehr grob toleriert. Damit bei solchen großen Toleranzen zwischen den beiden Karosserieteilen 7 und 12 gewährleistet ist, dass in der Ruhestellung 4 der Düse 3 die sie umgebende Kappe 16 mit ihrem äußeren Rand sehr nahe dem Randbereich der Öffnung 11 des äußeren Karosserieteils 12 verläuft, ist der die Düse 3 tragende erste Rohrstutzen 10 mit dem die Düse abgewendeten Endabschnitt ratschenartig in den zweiten Rohrstutzen 9 der hydraulischen Verstellvorrichtung 2 eingeschoben. Somit ist nach der Montage des ersten Rohrstutzens 10 mit der von ihm getragenen Düse von der Außenseite der Karosserie her nicht nur die große Toleranz zwischen den beiden Karosserieteilen 7 und 12 ausgleichbar, sondern auch die Öffnung 11 im äußeren Karosserieteil 12 kann kleiner als das die Düse 3 aufnehmende Gehäuse 13 in ihrem radialen Querschnitt zur Längsachse des Rohrstutzens 10 ausgeführt sein.
  • Der erste und zweite Rohrstutzen weisen einen ovalen Querschnitt auf. Dadurch ist der zweite Rohrstutzen 9 in seinem gesamten axial verlaufenden Verstellweg an dem Gehäuse der Verstellvorrichtung 2 verdrehsicher arretiert. Außerdem ist dadurch die Düse 3 in ihrer Gebrauchsstellung 5 immer genau zur Vorderseite der Lichtscheibe 14 des Scheinwerfers 1 ausgerichtet. Der erste Rohrstutzen 10 ist mit dem Gehäuse 13 der Düse 3 einteilig aus Kunststoff hergestellt und weist an dem die Düse 3 abgewendeten Endabschnitt eine in eine umlaufende Ringnut eingesetzte Ringdichtung auf (nicht dargestellt). Beim Einschieben des ersten Rohrstutzens 10 in den zweiten Rohrstutzen 9 hinein wird die Ringdichtung zuerst durch einen eine größere lichte Weite aufweisenden freien Endabschnitt mit Spiel hindurchgeführt und liegt erst, wenn die Düse ihre Ruhestellung 4 erreicht hat, an der sich daran anschließenden Zylinderfläche mit kleinerer lichter Weite unter Vorspannung an.
  • Der erste und zweite Rohrstutzen 9 und 10 weisen bilden zusammen zwei Ratschen 15, die auf sich diametral gegenüberliegenden Seiten der Rohrstutzen 9 und 10 angeordnet sind. Jede Ratsche 15 weist zwei zahnstangenartige Arretierungselemente 17 und mindestens ein zwischen den Arretierungselementen 17 angeordnetes Sperrelement 19 auf. Die Zähne 18 der Arretierungselemente 17 sind an den langen Seitenflächen von einem Längsschlitz 21 angeordnet. Der Längsschlitz 21 ist in den zweiten Rohrstutzen 9 eingebracht und verläuft in Schieberichtung 20 des ersten Rohrstutzens 10 und ist mit einer Schmalseite 22 an der Stirnfläche des zweiten Rohrstutzens 9 nach außen hin geöffnet. Die Zähne 18 beiden Arretierungselemente 17 jeder Ratsche 15 beginnen erst in einem Abstand zur Stirnfläche des zweiten Rohrstutzens 9. Dadurch ist der Längsschlitz 21 in dem Bereich zwischen der Stirnfläche des zweiten Rohrstutzens 10 und den Zähnen 18 der Arretierungselemente 17 breiter ausgeführt. In den zweiten Rohrstutzen 9 ist benachbart zu den beiden langen Seiten des Längsschlitzes 21 jeweils ein Durchbruch 32 eingebracht, der eine parallel zum Längsschlitz 21 verlaufendes schmales Langloch ist. Dadurch ist das zahnstangenartige Arretierungselement 17 quer zu seiner Längsausdehnung federnd ausgebildet. Das Sperrelement 19 jeder Ratsche 15 ist an die Mantelfläche des ersten Rohrstutzens 10 angeformt, stiftförmig ausgebildet und im Querschnitt pfeilförmige Spitze. Die pfeilförmige Spitze des Sperrelements 19 ist auf den Grund des Längsschlitzes 21 gerichtet.
  • Durch die Form der Zähne 18 des Arretierungselements 17 und die seitlichen keilförmigen Endabschnitte keilförmige Endabschnitte 24 des pfeilförmigen Sperrelements 19, welches zwischen Zähne 18 der Arretierungselemente eingreift, ist zwar ein ratschenartiges Einschieben des ersten Rohrstutzens 10 in den zweiten Rohrstutzen 9 möglich, jedoch nicht ein Herausziehen, weil dann Flächen des Sperrelements und eines Zahns des Arretierungselements fest aneinander liegen. Beim ratschartigen Einschieben des Sperrelements 19 in den Längsschlitz 21 federn die zahnstangenartigen Arretierungselemente seitlich nach außen.
  • 1
    Scheinwerfer
    2
    Verstellvorrichtung
    3
    Düse
    4
    Ruhestellung
    5
    Gebrauchsstellung
    6
    Öffnung
    7
    inneres Karosserieteil
    8
    Flansch
    9
    zweiter Rohrstutzen
    10
    erster Rohrstutzen
    11
    Öffnung
    12
    äußeres Karosserieteil
    13
    Gehäuse
    14
    Lichtscheibe
    15
    Ratsche
    16
    Kappe
    17
    zahnstangenartiges Arretierungselement
    18
    Zähne
    19
    Sperrelement
    20
    Schieberichtung
    21
    Längsschlitz
    22
    Schmalseite
    23
    Durchbruch
    24
    keilförmige Endabschnitte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0622280 B [0002]

Claims (12)

  1. Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe einer Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, mit einem eine Düse (3) tragenden ersten Rohrstutzen (10), welcher mit seinem die Düse (3) abgewendeten Ende voraus durch eine Öffnung (11) in einem äußeren Karosserieteil (12) hindurchführbar ist und welcher und ein zweiter Rohrstutzen (9) ineinandergeschoben sind, wobei ein die Düse (3) umgebendes Bauteil an die Außenseite des äußeren Karosserieteils (12) angrenzt, wobei die ineinandergeschobenen Rohrstutzen (9 und 10) mindesten eine ihr Auseinanderziehen verhindernde selbsttätige Ratsche (15) aufweisen, welche aus mindestens einem zahnstangenartigen Arretierungselement (17) und mindestens einem einen Zahn (18) des Arretierungselements (17) selbstrastend hintergreifenden Sperrelement (19) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in einen der beiden Rohrstutzen (9 und 10) mindestens ein in Schieberichtung (20) des ersten Rohrstutzens (10) verlaufender Längsschlitz (21) eingebracht ist, der an einer Stirnfläche des ihn aufweisenden Rohrstutzens (9 bzw. 10) nach geöffnet ist und zumindest an einer langen Innenseite die Zähne (18) des mindestens einen zahnstangenartigen Arretierungselements (17) aufweist, und von dem anderen Rohrstutzen (10 bzw. 9) das Sperrelement (19) absteht, auf das der Längsschlitz (21) aufgeschoben ist.
  2. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstutzen (9 und 10) zusammen mehrere Ratschen (15) aufweisen.
  3. Wascheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstutzen (9 und 10) zwei Ratschen (15) aufweisen, die an sich diametral gegenüberliegenden Seiten der beiden Rohrstutzen (9 und 10) angeordnet sind.
  4. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zahnstangenartige Arretierungselement (17) durch einen Steg gebildet ist, der eine den Zähnen (18) abgewandte Seitenfläche aufweist, die parallel zur Längsausdehnung des Längsschlitzes (21) verläuft und durch einen Durchbruch (23) in dem den Längsschlitz (21) aufweisenden Rohrstutzen (9 bzw. 10) gebildet ist, wobei der das zahnstangenartige Arretierungselement (17) bildende Steg derart dünn ist, dass der Steg beim ratschenden ineinanderschieben der Rohrstutzen (9 und 19) federnd mit den Zähnen (18) des Arretierungselements (17) an dem Sperrelement (19) anliegt.
  5. Wascheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (23) ein parallel zum Längsschlitz (21) verlaufendes schmales Langloch ist.
  6. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (19) in seiner gesamten Ausdehnung innerhalb des Längsschlitzes (21) angeordnet ist oder maximal doppelt so hoch ist, wie der Rohrstutzen (9 bzw. 10) am Längsschlitz (21) dick ist.
  7. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (19) in seinem Querschnitt eine pfeilförmige Spitze ist, die zum Grund des Längsschlitzes (21) hin weist und in die Zähne des Arretierungselements eingreift.
  8. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (21) auf beiden langen Seiten jeweils ein zahnstangenartiges Arretierungselement (17) aufweist.
  9. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in ein zahnstangenartiges Arretierungselement (17) mehrere Sperrelemente (19) eingreifen.
  10. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zahnstangenartige Arretierungselement (17) in einem Abstand zur offenen Schmalseite (22) des Längsschlitzes (21) in diesem angeordnet ist.
  11. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ineinander geschobenen Rohrstutzen (9 und 10) einen ovalen Querschnitt aufweisen.
  12. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rohrstutzen (9) in den zweiten Rohrstutzen (10) hineingeschoben ist.
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