DE102012022310A1 - Anordnung eines Anbau- oder Montageteils an einer Haltestruktur sowie Verfahren zu dessen Montage - Google Patents

Anordnung eines Anbau- oder Montageteils an einer Haltestruktur sowie Verfahren zu dessen Montage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines insbesondere als Fahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils (2) an einer eine Ausnehmung (6) aufweisenden Haltestruktur (7), insbesondere eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs. Das Anbau- oder Montageteil (2) weist ein Befestigungsmittel (5) mit zumindest einem Rastvorsprung (9) auf, welcher in einer Montageposition des Anbau- oder Montageteils (2) einen eine Ausnehmung (6) begrenzenden Randbereich (10) der Haltestruktur (7) hinterschneidend positioniert ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Rastvorsprung (9) des Befestigungsmittels (5) in der Montageposition des Anbau- oder Montageteils (2) durch ein Sicherungselement (14) in der den Randbereich (10) der Haltestruktur (7) hinterschneidenden Position arretiert ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines als Fahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils (2) an einer Haltestruktur (7), insbesondere eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines insbesondere als Fahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils an einer eine Ausnehmung aufweisenden Haltestruktur, insbesondere eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs, wobei das Anbau- und Montageteil ein Befestigungsmittel mit zumindest einem Rastvorsprung aufweist, welcher in einer Montageposition des Anbau- und Montageteils einen eine Ausnehmung begrenzenden Randbereich der Haltestruktur hinterschneidend positioniert ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines als Fahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils an einer Haltestruktur, insbesondere einem Karosseriebauteil eines Kraftfahrzeugs, bei dem das zumindest ein Befestigungsmittel aufweisende Anbau- oder Montageteil in einer Montagerichtung relativ zu einer Ausnehmung in der Haltestruktur bewegt wird, wobei das Befestigungsmittel und/oder ein Rastvorsprung des Befestigungsmittels aufgrund einer Fügebewegung in eine Montageposition zumindest abschnittweise entgegen einer Rückstellkraft elastisch verformt wird und der Rastvorsprung bei Erreichen der Montageposition einen die Ausnehmung begrenzenden Randbereich der Haltestruktur hinterschneidet.
  • Aus der DE 29 39 595 A1 ist bereits eine Anordnung eines als Kraftfahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils an einer als Karosserieblech ausgebildeten Haltestruktur bekannt. Das Karosserieblech weist mehrere Ausnehmungen auf, in welche mit der Kraftfahrzeugleuchte einteilig verbundene und einen Rastvorsprung aufweisende Befestigungsmittel form- und kraftschlüssig eingreifen. Hierbei sind die Rastvorsprünge in einer Montageposition des Anbau- und Montageteils einen die Ausnehmungen begrenzenden Randbereich des Karosserieblechs hinterschneidend positioniert.
  • Auch in der DE 10 2007 035 496 A1 ist bereits eine Anordnung einer Kraftfahrzeugleuchte an einem Karosserieelement offenbart. Hierbei ist eine Aufnahmevorrichtung für ein Leuchtengehäuse in einer Ausnehmung des Karosserieelements angeordnet, in welchem dann wiederum das Leuchtengehäuse positioniert ist. Eine mit dem Leuchtengehäuse verbundene Rastnase ist über eine Rastverbindung mit einem Rastelement der in der Ausnehmung des Karosserieelements angeordneten Aufnahmevorrichtung verbunden.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung sowie ein Verfahren zu schaffen, die eine einfache Montage und eine betriebssichere Fixierung des Anbau- und Montageteils gestatten.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird gelöst mit einer Anordnung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche 2 bis 9 betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Anordnung vorgesehen, bei welcher der Rastvorsprung des Befestigungsmittels in der Montageposition des Anbau- und Montageteils durch ein Sicherungselement in der den Randbereich der Haltestruktur hinterschneidenden Position arretiert ist. Durch die Arretierung wird eine betriebssichere Fixierung des Anbau- oder Montageteils an der Haltestruktur gewährleistet. Ein unerwünschtes Lösen bzw. Trennen der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Anbau- oder Montageteil während der Fahrzeugnutzung durch externe Kräfte, welche beispielsweise durch einen Aufprall des Kraftfahrzeugs auf ein Hindernis entstehen, oder durch betriebsbedingte Erschütterungen, Vibrationen oder durch wechselnde Temperatureinflüsse wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung verhindert. Dabei ist das Befestigungsmittel in vorteilhafter Weise einstückig bzw. einteilig mit dem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Anbau- oder Montageteil verbunden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch geschaffen, dass das Befestigungsmittel und/oder der Rastvorsprung zumindest abschnittsweise entgegen einer Rückstellkraft elastisch verformbar sind und der Rastvorsprung bei Erreichen der Montageposition die Haltestruktur hinterschneidet. Hierbei wird der Rastvorsprung zu Beginn des Montageprozesses elastisch verformt, insbesondere ausgelenkt, und hintergreift bei Erreichen der Montageposition selbsttätig unter dem Einfluss der elastischen Rückstellkraft den die Ausnehmung begrenzenden Randbereich der Haltestruktur. Durch die Verrastung wird die Fixierung des Anbau- oder Montageteils in der Montageposition für den Monteur kontrollierbar erreicht, sodass im Anschluss der Rastvorsprung durch das Sicherungselement in der hinterschneidenden Position arretiert werden kann.
  • Eine andere besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungsmittel aus zumindest zwei jeweils einen Rastvorsprung aufweisenden und den die Ausnehmung begrenzenden Randbereich der Haltestruktur hinterschneidenden Befestigungselementen besteht, welche in einem Abstand relativ zueinander angeordnet sind, sodass sich zwischen den beiden Befestigungselementen ein Spalt ausbildet, wobei das Sicherungselement nach Erreichen der Montageposition derart in dem Spalt anordbar ist, dass die beiden Rastvorsprünge der Befestigungselemente in der hinterschneidenden Position arretiert sind und eine elastische Verformung der Befestigungselemente und/oder der Rastvorsprünge blockiert ist. Durch die Anordnung des Sicherungselements in dem Spalt wirkt das Sicherungselement wie ein Spreizelement, welches den Spalt bzw. die den Spalt begrenzenden Abschnitte der Befestigungselemente aufweitet und gegen den die Ausnehmung begrenzenden Randbereich der Haltestruktur drückt, sodass die Rastvorsprünge bzw. die Befestigungselemente des Anbau- oder Montageteils nicht nur formschlüssig, sondern auch kraftschlüssig mit der Haltestruktur verbunden sind.
  • Weiterhin hat es sich als besonders praxisnah erwiesen, dass das Sicherungselement verliersicher an dem Befestigungsmittel angeordnet ist. Hierdurch wird die Montage für den Monteur erheblich vereinfacht und die Fertigungszeit reduziert, da das zur Arretierung der formschlüssigen Verbindung erforderliche Sicherungselement bereits bei der Montage des Befestigungsmittels in der Ausnehmung der Haltestruktur zur Verfügung steht und nicht separat vorgehalten werden muss.
  • In diesem Fall erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass das Sicherungselement einteilig mit dem Befestigungsmittel verbunden ist. Indem das Befestigungselement und das Sicherungselement zusammen mit dem Anbau- oder Montageteil zu einem Formkörper einteilig bzw. einstückig verbunden sind, wird die Montage wesentlich erleichtert, weil hierzu lediglich die Positionierung des einheitlichen Formkörpers mit einer einzigen Fügebewegung zur formschlüssigen Anordnung des Befestigungsmittels in der Ausnehmung der Haltestruktur und eine anschließende Arretierung durch die Anordnung des Sicherungselements erforderlich ist. Hierdurch werden zugleich Montagefehler vermieden und die Fertigungszeiten reduziert. Weiterhin wird eine einfache und schnelle visuelle Kontrolle der so erreichten Anordnung ermöglicht, sodass die Qualitätskontrolle vereinfacht wird.
  • Dieser Erfindungsgedanke lässt sich dadurch ergänzen, dass zwischen dem Sicherungselement und dem Befestigungsmittel ein Filmscharnier angeordnet ist. Durch das Filmscharnier kann gewährleistet werden, dass das Sicherungselement von einer ersten Stellung, in welcher sich das Sicherungselement während der Montage des Anbau- oder Montageteils befindet, in eine zweite Stellung, in welcher das Sicherungselement die Rastvorsprünge des Befestigungsmittels in der den Randbereich der Haltestruktur hinterschneidenden Position arretiert, verschwenkt werden kann. Durch das Filmscharnier ist das Sicherungselement einerseits verliersicher am Befestigungsmittel angeordnet und andererseits auch gleichzeitig einteilig mit diesem verbunden.
  • Eine zerstörungsfreie Demontage des Anbau- oder Montageteils wird dadurch gewährleistet, dass das Sicherungselement lösbar in dem Spalt zwischen den Befestigungselementen angeordnet ist. Hierbei kann das Anbau- oder Montageteil nach dem Entfernen des Sicherungselements aus dem Spalt und einer erneuten elastischen Verformung der Befestigungselemente entgegen der Montagerichtung aus der Ausnehmung in der Haltestruktur herausgezogen werden.
  • Das Entfernen des Sicherungselements aus dem zwischen den beiden Befestigungselementen angeordneten Spalt wird für den Monteur dadurch vereinfacht, dass das Sicherungselement eine Lasche aufweist. Der Monteur kann die Lasche manuell ergreifen und das Sicherungselement zerstörungsfrei aus dem Spalt herausziehen. In diesem Fall erweist es sich als besonders praxisnah, dass das Sicherungselement und die Lasche einteilig ausgebildet sind.
  • Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch geschaffen, dass das Befestigungsmittel zumindest einen eine Bewegung des Anbau- und Montageteils in eine Montagerichtung begrenzenden Anschlag aufweist, wobei der die Ausnehmung begrenzende Randbereich der Haltestruktur in der Montageposition zwischen dem Anschlag und dem Rastvorsprung angeordnet ist. Hierdurch wird eine definierte Positionierung des Anbau- oder Montageteils relativ zu der Haltestruktur gewährleistet und eine unerwünschte Relativverschiebung zwischen dem Anbau- oder Montageteil und der Haltestruktur in Montagerichtung verhindert.
  • Die zweitgenannte Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 10.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Verfahren zur Montage eines als Fahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils an einer Haltestruktur vorgesehen, bei welchem der Rastvorsprung nach dem Erreichen der Montageposition durch ein Sicherungselement in der den Randbereich der Haltestruktur hinterschneidenden Position arretiert wird. Hierdurch wird eine einfache Montage und eine betriebssichere Fixierung des Anbau- und Montageteils gestattet.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Anordnung eines Anbau- oder Montageteils an einer Haltestruktur;
  • 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A in 1;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III in 2;
  • 4 eine Prinzipskizze des Anbau- oder Montageteils mit einem Befestigungsmittel und einem Sicherungselement in einer Seitenansicht;
  • 5 das in 4 dargestellte Anbau- oder Montageteil während des Montagevorgangs in einer Ausnehmung der Haltestruktur;
  • 6 das in einer Montageposition an der Haltestruktur angeordnete Anbau- oder Montageteil mit einem in einer ersten Stellung angeordneten Sicherungselement;
  • 7 das in einer Montageposition an der Haltestruktur angeordnete Anbau- oder Montageteil mit einem in einer zweiten Stellung angeordneten Sicherungselement.
  • 1 zeigt eine Rückansicht eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem als Fahrzeugrückleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteil 2.
  • In 2, welche eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A in 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Anordnung abgebildet. Das als Fahrzeugrückleuchte ausgebildete Anbau- oder Montageteil 2 ist in einer Karosserieöffnung 3 eines Karosserieaußenblechs 4 angeordnet. Das Anbau- oder Montageteil 2 weist ein Befestigungsmittel 5 auf, welches in der dargestellten Montageposition formschlüssig in einer Ausnehmung 6 einer als Karosserieinnenblech ausgebildeten Haltestruktur 7 fixiert ist, wobei die Haltestruktur 7 zwischen dem Karosserieaußenblech 4 und einem Verkleidungsteil 8 angeordnet ist.
  • Eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III aus 2 ist in 3 abgebildet. Das Befestigungsmittel 5 weist in einem dem Anbau- oder Montageteil 2 abgewandten Endabschnitt einen Rastvorsprung 9 auf, welcher in der dargestellten Montageposition des Anbau- und Montageteils 2 einen die Ausnehmung 6 begrenzenden Randbereich 10 der Haltestruktur 7 hinterschneidend positioniert ist. Durch die hinterschneidende Positionierung des Rastvorsprungs 9 ist das Befestigungsmittel 5 bzw. das mit dem Befestigungsmittel 5 einteilig verbundene Anbau- oder Montageteil 2 formschlüssig in der Ausnehmung 6 bzw. an der Haltestruktur 7 fixiert.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das einteilig mit dem Anbau- oder Montageteil 2 verbundene Befestigungsmittel 5 aus zwei separaten, parallel zueinander und parallel zu einer Montagerichtung 11 des Anbau- oder Montageteils 2 angeordneten Befestigungselementen 12, welche durch einen in Montagerichtung 11 bzw. in Längserstreckung des Befestigungsmittels 5 verlaufenden Spalt 13 voneinander getrennt sind. Dabei weisen die beiden Befestigungselemente 12 in einem dem Anbau- oder Montageteil 2 abgewandten Endabschnitt jeweils einen Rastvorsprung 9 auf. In der in den 2 und 3 dargestellten Montageposition sind die Rastvorsprünge 9 der beiden Befestigungselemente 12 durch ein in dem Spalt 13 lösbar fixiertes Sicherungselement 14 in der den Randbereich 10 der Haltestruktur 7 hinterschneidenden Position arretiert. Das Sicherungselement 14 ist über ein Filmscharnier 15 schwenkbar und einteilig mit einem der beiden Rastvorsprünge 9 verbunden, sodass es, nachdem die Rastvorsprünge 9 die Montageposition erreicht haben, in die dargestellte Position verschwenkt werden kann. Zum Entfernen des Sicherungselements 14 aus dem zwischen den beiden Befestigungselementen 12 angeordneten Spalt 13 ist eine einteilig mit dem Sicherungselement 14 verbundene Lasche 16 vorgesehen.
  • Außerdem weisen die beiden Befestigungselemente 12 des Befestigungsmittels 5 jeweils einen Anschlag 17 auf. Der einteilig mit dem Befestigungselement 12 ausgebildete Anschlag 17 ist dabei derart angeordnet, dass der die Ausnehmung 6 begrenzende Randbereich 10 der Haltestruktur 7 zwischen dem jeweiligen Anschlag 17 und dem jeweiligen Rastvorsprung 9 angeordnet ist. Hierdurch wird eine definierte Positionierung des Anbau- oder Montageteils 2 relativ zu der Haltestruktur 7 gewährleistet und eine unerwünschte Relativverschiebung zwischen dem Anbau- oder Montageteil 2 und der Haltestruktur 7 in Montagerichtung 11 verhindert.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 7 wird nachfolgend das Verfahren zur Montage des Anbau- oder Montageteils 2 an der Haltestruktur 7 beschrieben.
  • 4 zeigt eine Prinzipskizze des Anbau- oder Montageteils 2, bevor es an der Haltestruktur 7 angeordnet wird. Das über das Filmscharnier 15 verliersicher mit dem Rastvorsprung 9 verbundene Sicherungselement 14 ist dabei in einer ersten Stellung angeordnet, in welcher es nicht in dem Spalt 13 zwischen den beiden Befestigungselementen 12 positioniert ist. In dieser ersten Stellung können die Rastvorsprünge 9 bzw. die Befestigungselemente 12 entgegen einer voreingestellten Rückstellkraft elastisch verformt bzw. verlagert werden.
  • Wie in 5 dargestellt, kontaktieren die Rastvorsprünge 9 bei einer Bewegung des Anbau- oder Montageteils 2 in Montagerichtung 11 mit abgeschrägten Führungsflächen 18 den die Ausnehmung 6 begrenzenden Randbereich 10 der Haltestruktur 7 und gleiten während des weiteren Einführens des Befestigungsmittels 5 bzw. der beiden Befestigungselemente 12 in Montagerichtung 11 an dem Randbereich 10 entlang. Infolge dieser Fügebewegung verformen bzw. verlagern sich die beiden Befestigungselemente 12 elastisch entgegen einer Rückstellkraft. Dabei werden die beiden Befestigungselemente 12 bzw. die Rastvorsprünge 9 derart zusammengedrückt bzw. verlagert, dass die Rastvorsprünge 9 vollständig durch die als Durchbrechung ausgebildete Ausnehmung 6 in der Haltestruktur 7 hindurchtreten können.
  • Aufgrund der Rückstellkraft bewegen sich die Befestigungselemente 12 bzw. die Rastvorsprünge 9, wie in 6 dargestellt, nach dem vollständigen Durchtritt durch die Ausnehmung 6 selbsttätig in die dargestellte Montageposition, in welcher die Rastvorsprünge 9 den die Ausnehmung 6 begrenzenden Randbereich 10 der Haltestruktur 7 hinterschneiden und dadurch das Anbau- oder Montageteil 2 formschlüssig mit der Haltestruktur 7 verbunden ist.
  • Im Anschluss wird das Sicherungselement 14 von der in 6 dargestellten ersten Stellung in Richtung des Pfeils 19 in die zweite Stellung verschwenkt, in welcher das Sicherungselement 14 dann, wie in 7 dargestellt, kraft- und/oder formschlüssig in dem Spalt 13 zwischen den beiden Befestigungselementen 12 des Befestigungsmittels 5 angeordnet ist. In der in 7 dargestellten Montageposition des Anbau- oder Montageteils 2 ist das Sicherungselement 14 dann derart in dem Spalt 13 angeordnet, dass die beiden Rastvorsprünge 9 der Befestigungselemente 12 in der den Randbereich 10 der Haltestruktur 7 hinterschneidenden Position arretiert sind und eine zum Entfernen des Befestigungsmittels 5 aus der Ausnehmung 6 erforderliche erneute elastische Verformung bzw. Verlagerung der Befestigungselemente 12 und/oder der Rastvorsprünge 9 blockiert ist.
  • Für eine Demontage des Anbau- oder Montageteils 2 muss das Sicherungselement 14 zunächst aus dem Spalt 13 zwischen den beiden Befestigungselementen 12 entfernt werden. Dabei kann die mit dem Sicherungselement 14 einteilig verbundene Lasche 16 beispielsweise von einem Monteur ergriffen werden und das Sicherungselement 14 kann, insbesondere zerstörungsfrei, aus dem Spalt 13 herausgezogen werden. Im Anschluss können die Befestigungselemente 12 bzw. die Rastvorsprünge 9 erneut deformiert oder verlagert werden, sodass die Rastvorsprünge 9 durch eine Bewegung des Anbau- oder Montageteils 2 entgegen der Montagerichtung 11 aus der Ausnehmung 6 in der Haltestruktur 7 herausgezogen werden können. Nach der vollständigen Entfernung der Rastvorsprünge 9 aus der Ausnehmung 6 nehmen die beiden Befestigungselemente 12 bzw. Rastvorsprünge 9 aufgrund der elastischen Rückstellkräfte wieder selbsttätig ihre in 4 dargestellte Ausgangsstellung ein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Anbau- oder Montageteil
    3
    Karosserieöffnung
    4
    Karosserieaußenblech
    5
    Befestigungsmittel
    6
    Ausnehmung
    7
    Haltestruktur
    8
    Verkleidungsteil
    9
    Rastvorsprung
    10
    Randbereich
    11
    Montagerichtung
    12
    Befestigungselement
    13
    Spalt
    14
    Sicherungselement
    15
    Filmscharnier
    16
    Lasche
    17
    Anschlag
    18
    Führungsfläche
    19
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2939595 A1 [0003]
    • DE 102007035496 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Anordnung eines insbesondere als Fahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils (2) an einer eine Ausnehmung (6) aufweisenden Haltestruktur (7), insbesondere eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs (1), wobei das Anbau- oder Montageteil (2) ein Befestigungsmittel (5) mit zumindest einem Rastvorsprung (9) aufweist, welcher in einer Montageposition des Anbau- oder Montageteils (2) einen eine Ausnehmung (6) begrenzenden Randbereich (10) der Haltestruktur (7) hinterschneidend positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9) des Befestigungsmittels (5) in der Montageposition des Anbau- oder Montageteils (2) durch ein Sicherungselement (14) in der den Randbereich (10) der Haltestruktur (7) hinterschneidenden Position arretiert ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (5) und/oder der Rastvorsprung (9) zumindest abschnittsweise entgegen einer Rückstellkraft elastisch verformbar sind und der Rastvorsprung (9) bei Erreichen der Montageposition die Haltestruktur (7) hinterschneidet.
  3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (5) aus zumindest zwei jeweils einen Rastvorsprung (9) aufweisenden und den die Ausnehmung (6) begrenzenden Randbereich (10) der Haltestruktur (7) hinterschneidenden Befestigungselementen (12) besteht, welche in einem Abstand relativ zueinander angeordnet sind, sodass sich zwischen den beiden Befestigungselementen (12) ein Spalt (13) ausbildet, wobei das Sicherungselement (14) nach Erreichen der Montageposition derart in dem Spalt (13) anordbar ist, dass die beiden Rastvorsprünge (9) der Befestigungselemente (12) in der hinterschneidenden Position arretiert sind und eine elastische Verformung der Befestigungselemente (12) und/oder der Rastvorsprünge (9) blockiert ist.
  4. Anordnung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (14) verliersicher an dem Befestigungsmittel (5) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (14) einteilig mit dem Befestigungsmittel (5) verbunden ist.
  6. Anordnung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sicherungselement (14) und dem Befestigungsmittel (5) ein Filmscharnier (15) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (14) lösbar in dem Spalt (13) zwischen den Befestigungselementen (12) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (14) eine insbesondere zur Entfernung des Sicherungselements (14) aus dem Spalt (13) vorgesehene Lasche (16) aufweist und/oder dass das Sicherungselement (14) und eine Lasche (16) einteilig ausgebildet sind.
  9. Anordnung nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (5) zumindest einen eine Bewegung des Anbau- und Montageteils (2) in eine Montagerichtung (11) begrenzenden Anschlag (17) aufweist, wobei der die Ausnehmung (6) begrenzende Randbereich (10) der Haltestruktur (7) in der Montageposition zwischen dem Anschlag (17) und dem Rastvorsprung (9) angeordnet ist.
  10. Verfahren zur Montage eines als Fahrzeugleuchte ausgebildeten Anbau- oder Montageteils (2) an einer Haltestruktur (7), insbesondere eines Karosseriebauteils eines Kraftfahrzeugs (1), bei dem das zumindest ein Befestigungsmittel (5) aufweisende Anbau- oder Montageteil (2) in einer Montagerichtung (11) relativ zu einer Ausnehmung (6) in der Haltestruktur (7) bewegt wird, wobei das Befestigungsmittel (5) und/oder ein Rastvorsprung (9) des Befestigungsmittels (5) aufgrund einer Fügebewegung in eine Montageposition zumindest abschnittweise entgegen einer Rückstellkraft elastisch verformt wird und der Rastvorsprung (9) bei Erreichen der Montageposition einen die Ausnehmung (6) begrenzenden Randbereich (10) der Haltestruktur (7) hinterschneidet, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (9) nach dem Erreichen der Montageposition durch ein Sicherungselement (14) in der den Randbereich (10) der Haltestruktur (7) hinterschneidenden Position arretiert wird.
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