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Die Erfindung betrifft eine aus- und einfahrbare Reinigungseinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Aus der
DE 100 56 925 B4 ist eine aus- und einfahrbare Düseneinrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheinwerfern bekannt, bei der eine Abdeckeinrichtung beweglich auf eine Düseneinrichtung aufgesetzt ist. Die Düseneinrichtung hat hierzu rechts und links Federelemente, die in Längsrichtung wirken. Diese greifen in längliche Öffnungen von Auslegern der Abdeckklappe ein, wobei die Öffnungen breiter sind als die länglichen Federelemente. Hierdurch wird die Abdeckkappe in Längsrichtung federnd gehalten, wobei ein leichtes Kippspiel möglich ist. Der Freiheitsgrad des Kippspiels ist relativ gering, wobei im Laufe der Nutzung der Düseneinrichtung sich das Kippspiel jedoch durch Abnutzung der Federelemente vergrößern kann.
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Die
DE 10 2006 025 722 B4 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung für Fahrzeugleuchten, bei der eine Abdeckkappe durch Rastelemente gesichert fest auf das Ende einer Düseneinrichtung gesteckt ist. Der Aufbau benötigt in die Breite wie auch in die Längsrichtung relativ viel Bauraum. Außerdem bedingt der relativ feste Sitz der Abdeckkappe auf der Düseneinrichtung, dass ein Toleranzausgleich zur Karosserie nur sehr bedingt möglich ist, wodurch sich bei größeren Toleranzen ein leicht schiefes Fugenbild ergeben kann.
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Aus der
DE 43 33 732 C2 ist eine Wascheinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer bekannt, bei der die Abdeckung um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende waagerechte Achse in Grenzen kippbar an einer Düseneinrichtung gehalten ist. Die Kippbewegung wird begrenzt durch eine Zapfen-Loch-Verbindung, wobei das Zapfenloch größer ist als der Zapfen. Hierdurch ist eine gewisse Anpassung der Abdeckung an die Karosserie des Kraftfahrzeuges möglich, wobei sich im Laufe der Nutzung durch ein Ausschlagen der Zapfen-Loch-Verbindung das Kippspiel etwas vergrößern kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine aus- und einfahrbare Reinigungseinrichtung für Kraftfahrzeugscheinwerfer so auszubilden, dass sie leicht zusammen- und wieder auseinandergebaut werden kann, ein gewisses Spiel aufweist, das sich im Laufe der Nutzung möglichst nicht verändert und die hinsichtlich einer unterschiedlichen Ausgestaltung für rechte und linke Scheinwerfer keinen Zusammenbau zulässt bei dem eine rechte Abdeckkappe mit einer linken Düseneinrichtung und umgekehrt verbunden ist.
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Die Erfindung wird gelöst mit einer Reinigungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 5 und/oder 9. Die Unteransprüche zeigen besonders bevorzugte Ausführungsformen.
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In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die aus- und einfahrbare Reinigungsvorrichtung, die für Kraftfahrzeugscheinwerfer geeignet ist, eine Abdeckung auf, die die eingefahrene Reinigungseinrichtung (Ruheposition) zur Karosserie hin abdeckt. Üblicherweise ist die Abdeckung aus Kunststoff gebildet und sitzt unter dem zugehörigen Kraftfahrzeugscheinwerfer entweder im Blech oder in einer Kunststoffabdeckung des Stoßfängers. Vorteilhaft ist die Abdeckung farblich angepasst, d. h. entweder eingefärbt oder lackiert, so dass sie zur Karosserie bzw. zum Stoßfänger hin nicht auffällt. In der Abdeckung sitzt eine Düsenaufnahme, die vorteilhaft einstückig an die Abdeckung angeformt ist. In der Düsenaufnahme sitzt in Grenzen beweglich die Düseneinheit, die standardmäßig aufgebaut ist, d. h. aus einem Düsenkörper, der die Spritzdüse aufweist. Für ein besseres Reinigungsergebnis hat die Düseneinheit mehr als eine und insbesondere zwei bis drei Düsen in einem oder mehreren Düsenkörpern. Die Düsenkörper werden wiederum – wie üblich – von einem Düseneinheitträger gehalten, wobei sie insbesondere einstückig mit diesem geformt sind. Der Düseneinheitträger ist als Rohr ausgeführt, das aus- und einfahrbar in einem Zylinder sitzt. Der Zylinder ist wiederum mit einem Reservoir für ein Reinigungsmittel, insbesondere einer wässrigen Tensidlösung, die auch Alkohol enthalten kann, verbunden. Durch Pumpendruck wird der Düseneinheitträger aus dem Zylinder ausgefahren und die Düsen werden mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt. Zur Wasserbegrenzung kann vorgesehen sein, dass die Beaufschlagung der Düsen mit Reinigungsflüssigkeit nur kurzfristig erfolgt, wobei dies beispielsweise durch eine Ventilanordnung zwischen dem als Kolben ausgebildeten Düseneinheitträger und dem Zylinder erfolgen kann. Hierbei weist der hohl ausgebildete Düseneinheitträger seitlich eine Öffnung auf, über die durch die Wand des Zylinders hindurch die Druckbeaufschlagung mit Reinigungsflüssigkeit erfolgt. Der Zylinder ist am unteren Ende offen, wodurch sich der Düseneinheitträger durch den Druck der Reinigungsflüssigkeit aus dem Zylinder herausschiebt, jedoch nur solange wie die seitliche Öffnung im Düseneinheitträger mit der Reinigungsflüssigkeitszufuhr in der Zylinderwand fluchtet. Durch eine Zugfeder wird der Düseneinheitsträger nach Abfall des Pumpendrucks wieder in seine Ausgangslage zurückgezogen.
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Für eine gute Passung der Abdeckung in der Karosserie (die die Stoßfängerabdeckung mit einschließt) ist die Verbindung Düsenaufnahme-Düseneinheit gelenkig ausgeführt, wobei mindestens eine Kippbewegung zwischen der Abdeckung und der Düseneinheit vorgesehen ist. Diese Kippbewegung liegt mit ihrer Achse insbesondere längs zum Stoßfänger, d. h. waagerecht mit einer Abweichung von bis zu 30° und insbesondere von bis zu 20°. Vorzugsweise weist das Gelenk ein solches Spiel auf, dass auch eine Kippbewegung um die Senkrechte oder um bis zu 20° geneigt hiervon möglich ist. Das Spiel kann dabei auch alle Freiheitsgrade aufweisen, so dass die Abdeckung eine begrenzende, jedoch beliebige Taumelbewegung um die Düseneinheit aufweist. Vorteilhaft beträgt das Spiel um die Mittellage der in etwa Waagerechten oder in etwa Senkrechten +/–20° und insbesondere +/–12°.
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Das Gelenk hierzu ist hierbei besonders vorteilhaft als Drehschubgelenk ausgebildet, d. h. neben der Drehbewegung ist noch mindestens eine Schubbewegung zwischen der Düsenaufnahme und der Düseneinheit möglich, wobei die Schubbewegung – wie beschrieben – die Freiheitsgrade vergrößert.
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Vorteilhaft hat das Gelenk hierzu ein Spiel senkrecht zur Drehachse. Hierdurch wird wiederum auf einfache Weise der Toleranzausgleich zur Ruheposition das Spiel realisiert und Fehlfunktionen werden vermieden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gelenk hierzu als eine Zapfen-Loch-Verbindung ausgebildet. Besonders vorteilhaft sind dabei die Zapfen im Querschnitt und/oder das Loch insbesondere oval länglich ausgebildet, wodurch das Spiel innerhalb eines 360° Kreises unterschiedlich eingeschränkt ist. Eine solche Ausbildung ist besonders stabil und ermöglicht eine optimale Begrenzung des Spiels, wobei vorzugsweise nach oben und unten ein größeres Spiel zugelassen wird als nach vorn und hinten (bei einer in etwa senkrechten Anordnung der Abdeckung). Besonders bevorzugt ist hierbei die Zapfenanbindung an der Düseneinheit mit entsprechender Lochausbildung in den Wänden der Düsenaufnahme. Diese Anordnung ermöglicht einen einfachen Zusammenbau und eine preiswerte Konstruktion der Spritzgussformen für die entsprechenden Teile.
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Erfindungsgemäß ist zur Begrenzung der Kippbewegung entweder in der Abdeckung oder an der Düseneinheit eine schnabelförmige Aufnahme vorgesehen, in die eine Zunge des entsprechend anderen Teils eingreift, wobei die Öffnung des Schnabels weiter ist als die Dicke der Zunge, wodurch das vorgesehene Spiel sicher begrenzt ist. Diese Spielbegrenzung ist insbesondere für das Kippspiel um die Waagerechte bzw. annähernd Waagerechte vorgesehen.
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Konstruktiv einfach ist hierbei eine Ausbildung der schnabelförmigen Aufnahme an der Abdeckung, wobei die schnabelförmige Aufnahme direkt an der Abdeckung selbst oder an die mit dieser verbundenen Düsenaufnahme angeformt ist. Diese Anordnung lässt sich spritztechnisch einfach herstellen und ist stabil.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das die Düsenaufnahme mit der Düseneinheit verbindende Gelenk als Rastverbindung ausgebildet. Dies ermöglicht einen einfachen Zusammenbau dieser Teile und gestattet im Reparaturfall ein einfaches Trennen, so dass nur eines der beiden Teile ausgetauscht werden muss. Zudem wird hierdurch bei einer gegebenen Farbvielfalt der Abdeckung ein individueller Zusammenbau mit der entsprechenden Farbe ohne große Vorratshaltung möglich.
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Die Rastverbindung ist vorteilhaft so ausgebildet, dass zumindest die Düsenaufnahme elastisch verformbar ist. Auch dies ermöglicht eine einfachere Konstruktion und einen sicheren Zusammenbau der Teile ohne eventuelle Beschädigung beim Zusammenbau.
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In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Düsenaufnahme Tragwände auf, in denen die Düseneinheit sitzt und gehalten ist. Mindestens eine dieser Tragwände ist dabei zur Aufnahme und ggf. auch zum Herauslösen der Düseneinheit elastisch verformbar. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass die elastisch verformbare Tragwand einen Schlitz aufweist, der die Tragwand von der Abdeckung oder weiteren Elementen der Düsenaufnahme teilweise abtrennt, wodurch die Tragwand leichter elastisch verformbar ist.
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Durch diesen Schlitz ist der elastische Widerstand der Tragwand eingestellt, so dass die Kräfte für die elastische Verformung nicht zu groß und auch nicht zu gering sind. Bei zu großen Kräften besteht die Gefahr einer Beschädigung bzw. eines fehlerhaften Zusammenbaus und bei zu geringen Kräften kann eine unbeabsichtigte Lösung der Verbindung mit der Düseneinheit erfolgen, wodurch ein Verlust der Abdeckung möglich ist. Der Schlitz lässt sich leicht in einem Kunststoffspritzgussteil verwirklichen, wodurch wiederum die Konstruktion vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht ist.
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In einer dritten Ausbildung der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung weist diese für rechts und links unterschiedliche Ausbildungen aus, die durch die Karosserieform des Kraftfahrzeugs bedingt sind. Insbesondere sind die Ausbildungen spiegelsymmetrisch. Erfindungsgemäß sind dabei nicht nur die Abdeckungen, sondern auch die Düseneinheiten rechts- bzw. linksspezifisch aufgebaut, so dass ein kreuzweises Zusammensetzen von Abdeckung und Düseneinheit zu verhindern ist. Erfindungsgemäß ist der Vertauschschutz so ausgebildet, dass die Abdeckung eine Platte aufweist, die sich in Richtung der Düseneinheit erstreckt. Die Platte kann hierbei insbesondere Teil der Düsenaufnahme sein und besonders bevorzugt ist der oben beschriebene Schlitz an der Tragwand zu dieser Platte hin ausgebildet, so dass die Tragwand teilweise mit der Platte verbunden ist. Hierdurch ist die oben beschriebene gewünschte Kraft für die elastische Verformung leicht konstruktiv einstellbar.
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Erfindungsgemäß weist die Platte an einer Seite eine Ausnehmung auf, in die ein Vorsprung, der an die Düseneinheit angeformt ist, eingreift. Da die entsprechenden zueinander gehörenden Abdeckungen und Düseneinheiten jeweils nur auf einer Seite diese Ausnehmungen bzw. den Vorsprung aufweisen ist ein wechselseitiges Verbauen von rechten mit linken Teilen sterisch nicht möglich. Diese Konstruktion ermöglicht mit einfachsten Mitteln einen sicheren, verwechslungsfreien Zusammenbau.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren näher beschrieben:
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Es zeigen:
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1 einen Zusammenbau einer Reinigungseinrichtung;
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2 eine zugehörigen Abdeckung;
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3 die dazugehörige Düseneinheit und
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4 einen Schnitt durch 1 entlang der Linie IV.
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Die in der 1 gezeigte Reinigungseinrichtung 1 ist ein Zusammenbau aus zwei Spritzgussteilen. Abgeschlossen wird diese Reinigungseinrichtung 1 von einer Abdeckung 2, die in Wagenfarbe lackiert ist. Auch eine entsprechende farbliche Einfärbung des Kunststoffes ist möglich. Einstückig ausgebildet ist in die Abdeckung eine Düsenaufnahme 3, in die eine Düseneinheit 4 verrastend eingeklinkt ist. Die Rastverbindung ist hierbei als Gelenk 5 ausgebildet, das eine Kippbewegung K zulässt. Hierfür weist die Düsenaufnahme 3 zwei Tragwände 10 auf, in die jeweils ein Zapfenloch 9 eingeformt ist. In diesen sitzen Zapfen 13, die seitlich der Düseneinheit 4 in Form von Rastnasen angeordnet sind.
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Die oval ausgeformten Zapfen 13 sitzen hierbei mit Spiel in den etwas größeren, ebenfalls ovalen Zapfenlöchern 9, so dass eine 360° Beweglichkeit besteht, die vorzugsweise vor und zurück geringer als nach oben und unten ist. Dieses Spiel erlaubt eine Anpassung und damit passgenaue Ruhelage der Abdeckung 2 in einer (nicht dargestellten) Öffnung in einer Kunststoffabdeckung eines in Wagenfarbe lackierten Stoßfängers. Auch runde Ausbildungen oder gemischte (rund <-> oval) sind möglich. Mit den ovalen Ausbildungen lässt sich das gewünschte Spiel leicht einstellen bei hoher Gebrauchsstabilität.
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Um passgenau in diese Öffnung einzufahren, weist die Abdeckung 2 zwei Führungsdorne 20 auf, die für ein einfacheres Spritzgießen hohl ausgebildet sind. Zusätzlich zu den Führungsdornen 20, die diagonal an Ecken der Abdeckung 2 angeordnet sind, weist diese an den beiden anderen Ecken noch Positionierhilfen 21 auf, die alle zusammen für einen passgenauen Sitz der Abdeckung 2 in der Stoßfängerabdeckung sorgen. Die Düseneinheit 4 ist einstückig mit einem Düseneinheitträger 22 verbunden, der ausfahrbar (nicht dargestellt) in einem Zylinder angeordnet ist. Vorteilhaft weist der Träger 22 in seinem der Düseneinheit 4 abgewandten Bereich eine Verdrehsicherung auf, die innerhalb des Zylinders im Nassbereich geführt ist.
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Für eine detaillierte Darstellung des Zusammenbaus sind in den 2 und 3 die Abdeckung 2 und die Düseneinheit 4 getrennt und in der 4 zusammengebaut im Schnitt dargestellt.
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Die Düseneinheit 4 weist zwei Düsenkörper 23 auf, in die oben die Düsen 24 eingeformt sind. Die einstückig an die Abdeckung 2 angeformte Düsenaufnahme 3 ist gebildet aus zwei seitlichen Tragwänden 10, die die Düseneinheit 4 aufnehmen. Hierzu haben die Tragwände 10 in ihrem vorderen Bereich Anschrägungen 25, über die die Zapfen 13 der Düseneinheit 4, die ebenfalls entsprechende Anschrägungen 25 aufweisen, unter Aufwertung des Abstands der Tragwände 10 in die Zapfenlöcher 9 leicht hineingeschoben werden können. Um das Treffen der Zapfenlöcher 9 mit den Zapfen 13 zu erleichtern, ist zusätzlich innen an jede Wand eine Führungskulisse 26 angeformt, die die an die Anschrägungen 24 angesetzten Zapfen 13 beim Eindrücken in die Abdeckung 2 direkt in die Zapfenlöcher 9 führt.
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Die Tragwände 10 sitzen auf einer Bodenplatte 12, die ebenfalls einstückig mit der Abdeckung 2 verbunden ist. Zwischen der Bodenplatte 12 und den Tragwänden 10 ist teilweise ein Schlitz 11 eingeformt, der der Einstellung der Elastizität der Tragwände 10 dient. Durch die Länge des Schlitzes 11 ist die Öffnungskraft für das Verrasten und Herausnehmen der Düseneinheit 4 auf den für den verwendeten Kunststoff geeigneten Kraftbereich eingestellt.
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In die Bodenplatte 12 ist eine Ausnehmung 14 eingeformt, die in der 2a auf der linken Seite 16 und der 2b auf der anderen Seite 17 (rechts) ist. Entsprechend der rechten und der linken Seite des Kraftfahrzeugs sind die Abdeckungen 2 (2a) und 2' (2b) spiegelbildlich aufgebaut.
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Die Bodenplatten 12 und 12' sind mit ihren Ausnehmungen 14 und 14' so ausgebildet, dass sie eine Kodifizierung für die zugehörigen Düseneinheiten 4 und 4' bilden. Hierzu sitzt an den Düseneinheiten 4 einseitig ein Vorsprung 15, der in die Ausnehmung 14 passt (die entsprechende spiegelbildliche Düseneinheit 4' mit ihrem Vorsprung 15' ist nicht abgebildet).
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An beide Tragwände 10 ist innen und in Verbindung mit der Platte 12 und der Abdeckung 2 je ein Schnabel 8 angeformt, die beim Zusammensetzen der Abdeckung 2 und der Düseneinheit 4 Zungen 6 aufnehmen, die für die Kippbewegung K um die Drehachse Z Kipplimiter bilden. Die Zungen 6 sitzen hierzu am vorderen Ende der Düseneinheit 4, jeweils eine an jedem Düsenkörper 23. Durch ein Spiel S zwischen den Zungen 6 und dem Inneren der Schnäbel 8 ist die Kippbewegung K auf den gewünschten Wert begrenzt. Das entsprechende Spiel S ist aus der 4 ersichtlich. Das Spiel S ist hierbei konstruktiv so bemessen, dass die Kippbewegung maximal nur wenige Grad (1 bis 10°, insbesondere 2 bis 6°) beträgt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Reinigungseinrichtung
- 2
- Abdeckung
- 3
- Düsenaufnahme
- 4
- Düseneinheit
- 5
- Gelenk
- 6
- Zungen (Kipplimiter)
- 8
- schnabelförmige Aufnahme
- 9
- Zapfenloch
- 10
- Tragwände
- 11
- Schlitz
- 12
- Bodenplatte
- 13
- Rastnasen/Zapfen
- 14
- Ausnehmung/Kodifizierung
- 15
- Vorsprung/Kodifizierung
- 16
- eine Seite
- 17
- andere Seite
- 20
- Führungsdorn
- 21
- Positionierhilfen
- 22
- Düseneinheitträger
- 23
- Düsenkörper
- 24
- Düsen
- 25
- Anschrägung
- 26
- Führungskulisse
- K
- Kippbewegung
- S
- Spiel
- Z
- Drehachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10056925 B4 [0002]
- DE 102006025722 B4 [0003]
- DE 4333732 C2 [0004]