DE19920470A1 - Einfahrbare Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeugscheinwerfers - Google Patents
Einfahrbare Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe eines KraftfahrzeugscheinwerfersInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, die einerseits mindestens eine Düse (10, 11) aufweist, die an einem Düsenträger (20) befestigt ist, der sich in ausgefahrener Betriebsstellung außerhalb und in Ruhestellung innerhalb der Fahrzeugkarosserie befindet und der nach Bedarf mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist wird, und andererseits über eine Abdeckung (60) verfügt, die an dem Düsenträger befestigt ist. Erfindungsgemäß ist die Abdeckung um eine mit dem Düsenträger fest verbundene Achse (40, 41) schwenkbar montiert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Waschvorrichtungen für
Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugscheinwerfern.
Die existierenden Vorrichtungen können aus einer Düse bestehen,
die mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist wird
und unterhalb der Scheinwerferscheibe vor dieser fest instal
liert ist. In der Regel wird diese Düse in den vorderen Stoß
fänger bzw. die vordere Stoßstange des Fahrzeugs integriert.
Um eine maximale Reinigungswirkung zu erzielen, muß sich die
Düse bekanntermaßen möglichst weit vor der Scheibe befinden,
damit die Flüssigkeitströpfchen mit einem zur Scheibenfläche
möglichst großen Einfallswinkel auf die Scheibe treffen. Außer
dem werden heute zunehmend Scheinwerfer mit geneigten Abdeck
scheiben eingesetzt, um sie an die heruntergezogene Form der
Vorderseite der Fahrzeuge anzupassen, was eine noch weitere
Verlagerung der Düsen nach vorne erfordert.
Aus diesem Grund haben die Hersteller solche Düsen vorne in die
an der Karosserie angebrachte Stoßstange integriert, was sich
auf Sicherheit, Aerodynamik und Ästhetik nachteilig auswirkt.
Eine bekannte Lösung zur Vermeidung dieser Nachteile besteht in
der Verwendung eines Düsenträgers, der in eine Öffnung in der
Fahrzeugkarosserie eingefahren werden kann und der einen Zylin
der mit einer beweglichen Innenstange aufweist, an deren freiem
Ende sich der Düsenträger befindet. Die Innenkammer des Zylin
ders wird direkt von der Waschflüssigkeitszuleitung gespeist,
wobei der Zylinder durch den Druck dieser Flüssigkeit betätigt
und die Düse durch die Bewegung der Stange aus der Karosserie
geschoben und danach mit Flüssigkeit zum Besprühen der Schein
werferscheibe gespeist wird.
Aus der FR 2 666 777 ist bereits eine einfahrbare Waschvorrich
tung bekannt, die auf der Zylinderlösung basiert und bei der
eine Abdeckung fest auf dem Düsenträger montiert ist, wobei
dieser Düsenträger so angebracht ist, daß er um eine mit dem
Zylinder fest verbundene Drehachse geschwenkt werden kann. Die
Schwenkbewegung der Einheit Düsenträger/Abdeckung in die Posi
tion, in der die Düse freigesetzt wird, erfolgt mit Hilfe einer
mit der Abdeckung verbundenen Stange, deren unteres Ende an
einem Montageteil des Zylinders in der Karosserie zum Anschlag
kommt, wenn die Zylinderstange aus der Karosserie ausgefahren
wird.
Eine derartige Vorrichtung bietet zwar den Vorteil, daß die
Düse in eine Position gebracht wird, in der ein optimales
Besprühen der Scheibe gewährleistet ist, weist andererseits
jedoch auch einen gravierenden Nachteil auf. Da die Bauteile
und Verbindungen dieser Vorrichtung starr sind, ist eine Fein
einstellung der Position des Zylinders im Fahrzeug erforder
lich, um einerseits die Position der ausgefahrenen Düse und
andererseits die Position der Abdeckung an der Karosserieöff
nung zum Zeitpunkt des Einzugs der Düse in die Karosserie
anzupassen; diese Präzisionsarbeit hat eine deutliche Erhöhung
der Montagekosten und längere Montagezeiten zur Folge.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß
sie Zusatzausstattungen im Aufbau der Karosserie erfordern, die
Mehrkosten bei der Fertigung verursachen und die Montage der
Vorrichtung im Fahrzeug noch erschweren.
Aus der FR 2 749 553 ist ferner eine in die Karosserie des
Fahrzeugs einfahrbare Waschvorrichtung bekannt, bei der weder
die Abdeckung noch der Düsenträger so angebracht sind, daß sie
um eine Achse schwenkbar sind. Außerdem erfolgt die Verbindung
zwischen Düsenträger und Abdeckung durch flexible Materialien,
wie z. B. Teile aus Elastomer, um eine Selbsteinstellung der
Position der Abdeckung an der Karosserieöffnung zu ermöglichen,
wenn die Vorrichtung in die Karosserie des Fahrzeugs eingefah
ren wird, wodurch die Anforderungen bei der Montage der Vor
richtung verringert werden: in diesem Fall kann sich die Ab
deckung beim Verschließen der Karosserieöffnung an die Karosserie
oberfläche anpassen. Bei starren Verbindungen zwischen
Düsenträger und Abdeckung hängt die Position der Abdeckung
dagegen von der bei der Montage vorgegebenen Position der
Vorrichtung im Fahrzeug ab, wodurch die Montage der Vorrich
tung, bei der eine Feineinstellung mit genauer Überprüfung und
Anpassung der Position vorgesehen werden muß, erschwert wird.
Dadurch, daß die zum Befestigen der Abdeckung am Düsenträger
verwendeten Materialien flexibel sind, weist diese Vorrichtung
jedoch zwei entscheidende Nachteile auf: Wenn die Vorrichtung
während der Fahrt ausgefahren wird, kann die Abdeckung, die
nicht an einem starren Tragelement befestigt ist, erstens unter
der Einwirkung der aerodynamischen Kräfte vibrieren, wodurch
ein korrektes Besprühen der Schweinwerferscheibe durch die Düse
beeinträchtigt wird. Zweitens verringert sich im Laufe der Zeit
die mechanische Festigkeit der flexiblen Verbindungsmittel, die
aus einem elastischen Werkstoff, z. B. einem Elastomer, herge
stellt sind, was sich insbesondere auf die Qualität der Anpas
sung der Position der Abdeckung an die Karosserieöffnung zum
Zeitpunkt des Einzugs der Vorrichtung nachteilig auswirkt.
Es besteht gegenwärtig also offensichtlich Bedarf an einer
Vorrichtung, die außer den in Verbindung mit einem hydrauli
schen Versorgungszylinder notwendigen Mitteln keine Zusatzaus
stattungen in der Karosserie erfordert und bei der die
Abdeckung keinesfalls das Besprühen der Scheinwerferscheibe
beeinträchtigen kann und das Verbindungssystem zwischen Ab
deckung und Düsenträger eine beständige mechanische Festigkeit
aufweist, um einen einwandfreien Verschluß der Öffnung durch
die Abdeckung zu gewährleisten, wenn sich die Vorrichtung in
Ruhestellung befindet. Das Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, diesem Bedarf gerecht zu werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die Erfindung eine Wasch
vorrichtung für die Abdeckscheibe eines Kraftfahrzeugscheinwer
fers vor, die einerseits mindestens eine Düse aufweist, die an
einem Düsenträger befestigt ist, der sich in ausgefahrener
Betriebsstellung außerhalb und in Ruhestellung innerhalb der
Fahrzeugkarosserie befinden kann und mit unter Druck stehender
Waschflüssigkeit nach Bedarf selektiv gespeist wird, und ande
rerseits über eine Abdeckung verfügt, die an dem Düsenträger
befestigt ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Abdeckung um eine mit dem Düsenträger fest verbun
dene Achse schwenkbar montiert ist.
Ferner zeichnet sich die Erfindung u. a. durch folgende vorteil
hafte Merkmale aus:
- - es sind Mittel vorgesehen, die ein Drehen der Abdeckung verhindern, wenn der Düsenträger in seine Ruhestellung zurück gekehrt ist;
- - es sind Mittel vorgesehen, die eine Verlagerung der Abdeckung gegenüber dem Düsenträger ermöglichen, und zwar in einer senk recht zur Achse des Düsenträgers verlaufenden Richtung;
- - diese letztgenannten Mittel weisen längliche Öffnungen an den Befestigungsmitteln der Abdeckung am Düsenträger auf;
- - am Düsenträger sind Anschläge vorgesehen, die so ausgelegt sind, daß sie mit den Befestigungsmitteln der Abdeckung am Düsenträger zusammenwirken, um die Drehung der Abdeckung in einem gegebenen Winkelbereich einzuschränken und dadurch insbe sondere zu verhindern, daß sich die Abdeckung des Düsenträgers zwischen die Düse und die Abdeckscheibe des Scheinwerfers bei ausgefahrener Betriebsstellung schiebt;
- - wenn der Düsenträger in die Ruhestellung zurückgekehrt ist, kann sich die Abdeckung so an die Fahrzeugkarosserie anpassen, daß sie eine optimale Position einnimmt;
- - die mit dem Düsenträger fest verbundene Drehachse verläuft senkrecht zur Längsachse des Düsenträgers.
Die Erfindung schlägt gleichfalls eine Einheit mit einem
Scheinwerfer und einer wie oben beschriebenen Waschvorrichtung
vor.
Die nachfolgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung verdeutlicht unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beispielhaft weitere Gesichtspunk
te, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Montageteilansicht der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht des Gelenks zwischen
Abdeckung und Düsenträger der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung,
Fig. 3 die Teilansicht einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 die Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 sind zwei Düsen 10 und 11 auf einem Düsenträger 20
befestigt, wobei der genannte Düsenträger 20 seinerseits an
einer Stange 30 angebracht ist. Die Stange 30 weist eine Boh
rung 31 auf, die entlang der Längsachse der Stange verläuft, so
daß die Düsen 10 und 11 mit unter Druck stehender Waschflüssig
keit gespeist werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit
einem hydraulischen System versehen, das einerseits einen
Zylinder aufweist, der mit unter Druck stehender Waschflüssig
keit nach Bedarf selektiv gespeist werden kann, um den Düsen
träger 20 durch eine Öffnung in der Fahrzeugkarosserie
auszufahren und die Düsen 10 und 11 mit Waschflüssigkeit zu
versorgen, und andererseits über eine Rückholfeder verfügt, um
den Düsenträger 20 in die Ruhestellung innerhalb der Fahrzeug
karosserie zurückzubringen, wenn der Zylinder nicht mit Flüs
sigkeit gespeist wird. Da hydraulische Systeme dieses Typs
bereits bekannt sind, wird dieses System in den Abbildungen
nicht dargestellt und im Rahmen dieser Beschreibung auch nicht
näher erläutert.
Ebenfalls unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist der Düsenträger 20 an
zwei seiner entgegengesetzten Seiten mit zwei kegelförmigen
Zapfen 40 und 41 versehen, die jeweils mit den Halteöffnungen 500 bzw. 510
an den beiden Haltearmen 50 bzw. 51 der Abdeckung
60 zusammenwirken. Die beiden Zapfen 40 und 41 bilden eine
Achse, um die die Abdeckung 60 am Düsenträger 20 schwenkt.
Die Abmessungen der Bestandteile der Vorrichtung sind so ausge
legt, daß der Düsenträger 20 und die fest mit ihm verbundenen
Teile sowie die Haltearme 50 und 51 der Abdeckung die Öffnung
in der Karosserie passieren können, wenn die Stange 30 in die
Fahrzeugkarosserie ein- bzw. ausgefahren wird, wobei die Ab
deckung 60 genauso groß oder größer als die Öffnung ist, um diese
bei eingefahrener Vorrichtung vollständig zu verschließen.
Die Schnittansicht in Fig. 2 zeigt das asymmetrische Profil der
Halteöffnung 500: Die der Abdeckung 60 zugewandte Hälfte des
Umfangs 500a weist ein zylindrisches Profil auf, während die
andere Hälfte 500b eine Schräge aufweist, die der Schräge des
Profils des Zapfens 40 entspricht. Die Öffnung 510 weist eben
falls ein asymmetrisches Profil auf, das an den kegelförmigen
Zapfen 41 angepaßt ist.
Gemäß Fig. 3 ist die Seite des Düsenträgers 20, an der sich der
Zapfen 40 befindet, außerdem mit zwei Anschlägen 71 und 72
versehen, zwischen die der Haltearm 50 geschoben wird. Der Arm
51 wird auf der entgegengesetzten Seite des Düsenträgers 20
ebenfalls zwischen zwei weitere Anschläge geschoben, die symme
trisch zu den Anschlägen 71 und 72 angeordnet sind. Die Funkti
on dieser vier Anschläge besteht darin, das Schwenken der
Haltearme 50 und 51 um die Zapfen 40 und 41 auf einen Winkelbe
reich Δα zu beschränken.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung aus der Fahrzeugkarosse
rie ausgefahren wird, kann sich so die Abdeckung 60, deren
Bewegungen durch die Anschläge 71 und 72 sowie die beiden
symmetrischen Anschläge auf der entgegengesetzten Seite des
Gehäuses eingeschränkt werden, nicht zwischen die Düsen 10 bzw.
11 und die Scheinwerferscheibe schieben. Die Scheibe kann so
ungehindert von den Düsen besprüht werden.
Wenn nun die Vorrichtung von der mit dem Hydraulikzylinder
gekoppelten Feder wieder in die Fahrzeugkarosserie eingezogen
wird, zieht die Stange 30 die Vorrichtung mit sich in den
Innenraum der Fahrzeugkarosserie. Wie bereits erwähnt, können
der Düsenträger 20, die Düsen 10 und 11, die Zapfen 40 und 41,
die Haltearme 50 und 51 und die Anschläge, die ein Drehen
dieser Haltearme beschränken, die Öffnung in der Karosserie
ungehindert passieren. Die Abdeckung 60, deren Abmessungen
größer als die der Karosserieöffnung sind, kommt dagegen beim
Einzug mit der Karosserie in Berührung und paßt sich dabei so
an diese an, daß sie bei beendetem Einzug eine Position er
reicht, in der sie die Öffnung in der Karosserie optimal ver
schließt. Zwei Bestandteile der Vorrichtung tragen zusätzlich
zu dieser optimalen Positionierung bei:
Zum einen gewährleisten die Anschläge, die die Drehung der
Abdeckung einschränken, daß die Fläche dieser Abdeckung beim
Kontakt zwischen Abdeckung und Karosserie keinen zu großen
Winkel mit der Oberfläche der Karosserie bildet. Diese beiden
Teile befinden sich daher in einem Winkel, der eine gute Anpas
sung und somit eine Positionierung ermöglicht, in der die
Öffnung optimal verschlossen wird.
Wenn die Vorrichtung mit der Stange eingefahren wird und die
Abdeckung mit der Karosserie in Berührung kommt, wirken zum
anderen die kegelförmigen Bereiche der Zapfen 40 und 41 sowie
der Halteöffnungen 500 und 510 so zusammen, daß die Haltearme
50 und 51 gegen die Wände des Gehäuses 20 gedrückt werden und
dadurch ein Drehen der Abdeckung 60 verhindern, deren Bewegun
gen bei der Positionierung der Abdeckung auf der Karosserieöff
nung auf diese Weise stabilisiert werden.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei der
die Halteöffnungen 500 und 510 eine längliche Form mit einem
geraden mittleren Abschnitt aufweisen. Aufgrund dieser besonde
ren Form verfügt die Abdeckung 60 über einen zusätzlichen
Freiheitsgrad und kann sich im Verhältnis zum Düsenträger 20 in
einer Richtung verschieben, die zur Hauptbewegungsrichtung beim
Aus- und Einfahren der Vorrichtung senkrecht verläuft. Bei
dieser Variante kann sich die Abdeckung 60 bei der Anpassung an
die Karosserie während des Einzugs also nicht nur um die Zapfen
40 und 41 drehen, sondern auch verschieben. Wenn die Vorrich
tung ausgefahren ist, bleibt außerdem die Abdeckung wie im Fall
der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung außerhalb des Bereichs
zwischen den Düsen 10 bzw. 11 und der Abdeckscheibe des Schein
werfers.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet so gleichzeitig,
daß:
- - die Abdeckung in der ausgefahrenen Betriebsstellung das Besprühen der Abdeckscheibe des Scheinwerfers nicht beeinträch tigt,
- - die Abdeckung bei beendetem Einzug der Vorrichtung optimal auf der Karosserieöffnung positioniert ist.
Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß in der Verti
kalebene geometrische Toleranzen für die Montage der Vorrich
tung im Fahrzeug gegeben sind. Diese Toleranzen vereinfachen
die Montagearbeiten und senken die damit verbundenen Kosten
sowie den Zeitaufwand.
Claims (8)
1. Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe eines Kraftfahr
zeugscheinwerfers, die einerseits mindestens eine Düse (10, 11)
aufweist, die an einem Düsenträger (20) befestigt ist, der sich
in ausgefahrener Betriebsstellung außerhalb und in Ruhestellung
innerhalb der Fahrzeugkarosserie befindet und der nach Bedarf
mit unter Druck stehender Waschflüssigkeit gespeist wird, und
andererseits über eine Abdeckung (60) verfügt, die an dem
Düsenträger befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung um eine mit dem
Düsenträger fest verbundene Achse (40, 41) schwenkbar montiert
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß gleichfalls Mittel (40, 41, 500,
510) vorgesehen sind, die ein Drehen der Abdeckung (60) verhin
dern, wenn der Düsenträger in seine Ruhestellung zurückgekehrt
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß außerdem Einrichtungen (500) vorge
sehen sind, die ein Verlagern der Abdeckung relativ zum Düsen
träger in einer senkrecht zur Achse des Düsenträgers
verlaufenden Richtung ermöglichen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen längliche
Öffnungen an den Befestigungsmitteln der Abdeckung am Düsenträ
ger aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Düsenträger Anschläge (71, 72)
vorgesehen sind, die so ausgelegt sind, daß sie mit den Befe
stigungsmitteln (50, 51) der Abdeckung (60) am Düsenträger (20)
zusammenwirken, um die Drehung der Abdeckung auf einen gegebe
nen Winkelbereich (Δα) einzuschränken und dadurch insbesondere
zu verhindern, daß sich die Abdeckung des Düsenträgers bei
dessen ausgefahrener Betriebsstellung zwischen die Düse und die
Abdeckscheibe des Scheinwerfers schiebt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdeckung nach Rückkehr
des Düsenträgers in die Ruhestellung so an die Fahrzeugkarosse
rie anpassen kann, daß sie eine optimale Position einnimmt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Düsenträger fest ver
bundene Drehachse senkrecht zur Längsachse des Düsenträgers
verläuft.
8. Einheit, bestehend aus einem Kraftfahrzeugscheinwerfer und
einer Waschvorrichtung für die Abdeckscheibe dieses Scheinwer
fers nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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- 1999-05-04 IT IT1999RM000278 patent/IT1307577B1/it active
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