DE102006018190A1 - Einrichtung für optische Disketten - Google Patents

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Abstract

Eine Einrichtung für optische Disketten weist eine Aufnehmerbaugruppe auf, eine erste Leiterplatte, eine zweite Leiterplatte und eine flexible Leiterplatte. Die Aufnehmerbaugruppe ist dazu ausgebildet, einen Laserstrahl durch eine Objektivlinse auf eine optische Diskette zu fokussieren, um Daten zurückzugewinnen, die auf der optischen Diskette gespeichert sind. Die erste Leiterplatte ist auf der Aufnehmerbaugruppe angebracht und dazu ausgebildet, ein Stellglied zum Aktivieren der Objektivlinse zu steuern. Die zweite Leiterplatte ist auf der Aufnehmerbaugruppe angebracht und dazu ausgebildet, Befehle an die erste Leiterplatte abzugeben, um die Objektivlinse zu aktivieren. Die flexible Leiterplatte ist sowohl mit der ersten als auch der zweiten Leiterplatte verbunden, um dazwischen eine elektrische Verbindung einzurichten. Die flexible Leiterplatte ist so angebracht, dass sie annähernd in ihrer Mitte verdrillt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für optische Disketten, die dazu ausgebildet ist, auf einer optischen Diskette, beispielsweise einer Kompaktdiskette (CD) oder einer digitalen, vielseitigen Diskette (DVD) gespeicherte Daten zurückzugewinnen.
  • Derartige Einrichtungen für optische Disketten, die in weitem Ausmaß eingesetzt werden, weisen eine Aufnehmerbaugruppe auf. Die Baugruppe ist dazu ausgebildet, einen Laserstrahl durch eine Objektivlinse auf eine optische Diskette zu fokussieren, die in der Einrichtung angeordnet ist, von der optischen Diskette reflektiertes Licht zu erfassen, und ein Lesesignal angebracht dem erfassten Licht abzugeben. Die Baugruppe ist so angebracht, dass sie sich in Radialrichtung einer optischen Diskette bewegen kann, die in der Einrichtung angeordnet ist. Die Baugruppe ist mit einem Stellglied zum Aktivieren der Objektivlinse versehen. Auf der Baugruppe sind eine Stellglied-Leiterplatte und eine Steuerungs-Leiterplatte angebracht. Die Stellglied-Leiterplatte ist dazu ausgebildet, das Stellglied zu steuern. Die Steuerungs-Leiterplatte ist dazu ausgebildet, Befehle an die Stellglied-Leiterplatte zum Aktivieren der Objektivlinse abzugeben. Eine flexible Leiterplatte (nachstehend als FPC bezeichnet) ist sowohl an die Stellglied-Leiterplatte als auch an die Steuerungs-Leiterplatte angeschlossen, um dazwischen eine elektrische Verbindung herzustellen. Wie in 1 gezeigt, ist eine FPC mit ausreichender Lose angebracht, um einen Leitungsbruch oder eine Unterbrechung bei den Verbindungen zwischen der FPC und der Stellglied- bzw. Steuerungs-Leiterplatte infolge einer Bewegung der Baugruppe zu verhindern. Anders ausgedrückt, führt eine Anbringung mit unzureichender Lose dazu, dass die FPC häufig einen derartigen Leitungsbruch oder eine derartige Verbindung hervorruft.
  • Eine lose angebrachte FPC kann jedoch dazu führen, dass andere Bauteile gestört werden. Dies tritt häufiger bei einer Einrichtung auf, bei welcher eine FPC dazu verwendet wird, zwei Leiterplatten zu verbinden, deren Relativpositionen sich in Abhängigkeit vom Betriebszustand ändern, da die unterschiedlichen Relativpositionen dazu führen, dass die FPC ein unterschiedliches Ausmaß der Lose aufweist. Es wurden zahlreiche Vorgehensweisen vorgeschlagen, um eine gegenseitige Störung der FPC mit anderen Bauteilen zu verhindern. Typische Beispiele für diese Vorgehensweisen sind beschrieben in der JP-H09-051179A, der JP-2002-072041A, und in der JP-H09-275285A.
  • Alle diese herkömmlichen Vorgehensweisen dienten zu dem Zweck, eine gegenseitige Störung einer FPC und anderer Bauteile zu verhindern, durch Bereitstellung einer Einrichtung mit einer zusätzlichen Vorrichtung zur Einstellung der Lose bei der FPC. Daher führten die herkömmlichen Vorgehensweisen zu einer Erhöhung der Herstellungskosten und zu einer Vergrößerung der Abmessungen der Einrichtung.
  • Angesichts der voranstehend geschilderten Zustände besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Einrichtung für optische Disketten, die dazu ausgebildet ist, einen Leitungsbruch oder Unterbrechungen in zwei Leiterplatten zu verhindern, die durch eine FPC verbunden sind, ohne die Herstellungskosten und die Abmessungen der Einrichtung zu erhöhen.
  • Eine Einrichtung für optische Disketten gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Aufnehmerbaugruppe auf, die dazu ausgebildet ist, einen Laserstrahl über eine Objektivlinse auf eine optische Diskette zu fokussieren, die in der Einrichtung angeordnet ist, und Licht zu erfassen, das von der optischen Diskette reflektiert wird, wodurch die auf der optischen Diskette gespeicherten Daten zurückgewonnen werden. Die Einrichtung weist weiterhin eine Stellglied-Leiterplatte auf, eine Steuerungs-Leiterplatte, und eine FPC. Die Stellglied- und die Steuerungs-Leiterplatte sind auf der Aufnehmerbaugruppe angebracht. Die FPC ist sowohl mit der Stellglied- als auch mit der Steuerungs-Leiterplatte verbunden, damit eine elektrische Verbindung zwischen der Stellglied- und der Steuerungs-Leiterplatte zur Verfügung gestellt wird. Die FPC ist so angebracht, dass sie etwa in ihrer Mitte verdrillt ist. Die Stellglied-Leiterplatte ist dazu ausgebildet, ein Stellglied zum Aktivieren der Objektivlinse zu steuern. Die Steuerungs-Leiterplatte ist dazu ausgebildet, Befehle an die erste Leiterplatte abzugeben, damit die Objektivlinse aktiviert wird.
  • Die FPC weist eine Lose in dem verdrillten Abschnitt auf. Die Lose verringert die Zugbelastung, die auf Verbindungen zwischen der FPC und der Stellglied- bzw. der Steuerungs-Leiterplatte einwirkt, durch Bewegung der Aufnehmerbaugruppe entlang der Radialrichtung der optischen Diskette. Diese Konstruktion verhindert eine Unterbrechung zwischen der Stellglied- und der Steuerungs-Leiterplatte, wodurch die Verlässlichkeit der Einrichtung verbessert wird. Diese Konstruktion wird nur durch die Verdrillung der FPC erzielt, und führt daher nicht zu einer Erhöhung der Herstellungskosten und der Abmessungen der Einrichtung.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die FPC in verschiedenen Winkeln entsprechend Winkeln zwischen jeweiligen Leitungen verdrillt, entlang welchen jeweilige Klemmen zum Verbinden der Stellglied- und der Steuerungs-Leiterplatte zur FPC angeordnet sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist die FPC eine Vertiefung auf, an welcher die FPC verdrillt werden soll. Die Vertiefung erleichtert die Verdrillung der FPC.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist die Aufnehmerbaugruppe ein Positionierungsteil auf, das sich in der Nähe der Verbindungsklemmen der Stellglied-Leiterplatte befindet, und weist die FPC eine Ausnehmung mit solcher Form auf, dass das Positionierungsteil in Eingriff mit dieser gelangt. Diese Konstruktion erleichtert das Einrichten einer elektrischen Verbindung zwischen der Stellglied-Leiterplatte und der FPC. Alternativ weist die Aufnehmerbaugruppe ein Positionierungsteil auf, das in der Nähe der Verbindungsklemmen der Steuerungs-Leiterplatte angeordnet ist, und weist die FPC eine Ausnehmung mit einer derartigen Form auf, dass das Positionierungsteil mit dieser in Eingriff steht. Diese Konstruktion erleichtert das Einrichten einer elektrischen Verbindung zwischen der Steuerungs-Leiterplatte und der FPC.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 schematisch eine Konstruktion einer Aufnehmerbaugruppe, die bei einer herkömmlichen Einrichtung für optische Disketten vorgesehen ist;
  • 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung wesentlicher Teile eine r. Einrichtung für optische Disketten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3A und 3B Ansichten zur Erläuterung einer Aufnehmerbaugruppe, die in der Einrichtung für optische Disketten vorgesehen ist; und
  • 4A und 4B Ansichten zur Erläuterung einer FPC, die in der Einrichtung für optische Disketten vorgesehen ist.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Konstruktion wesentlicher Teile einer Einrichtung 1 für optische Disketten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Einrichtung 1 weist eine Aufnehmerbaugruppe 2 auf. Die Baugruppe fokussiert einen Laserstrahl auf eine optische Diskette 6, beispielsweise eine CD oder eine DVD, und erfasst Licht, das von der Diskette 6 reflektiert wird. Die Baugruppe 2 gibt ein Signal entsprechend dem erfassten, reflektierten Licht als ein Lesesignal aus, welches Daten repräsentiert, die auf der Diskette 6 gespeichert sind. Die Baugruppe 2 ist so angebracht, dass sie sich entlang der Radialrichtung der Diskette 6 bewegen kann. Ein Gewindemechanismus 3 bewegt die Baugruppe 2 in Radialrichtung, und steuert so, von welchem Teil der Diskette 6 Daten zurückgewonnen werden sollen. Eine Datenakquisitionsvorrichtung wie beispielsweise ein Signalprozessor 4 verarbeitet das Lesesignal, das von der Baugruppe 2 empfangen wird, um auf der Diskette 6 gespeicherte Daten zu erhalten. Der Prozessor 4 gibt ein Wiedergabesignal entsprechend den erhaltenen Daten aus. Eine Hauptsteuerung 3 führt die Gesamtsteuerung der Baugruppe 2, des Mechanismus 3, und des Prozessors 4 durch.
  • 3A ist eine Ansicht zur Erläuterung der Aufnehmerbaugruppe 2. 3B ist eine vertikale Querschnittsansicht aus einer Richtung A eines Abschnitts S von 3A. Die Baugruppe 2 ist an der Einrichtung 1 durch zwei Wellen angebracht: die erste der beiden Wellen ist durch Löcher 11 und 12 eingeführt, wie an der unteren, linken Seite von 3A gezeigt ist, und die zweite Welle ist eine Halterung 13 mit Halbkreisform eingepasst, wie in 3B gezeigt ist. Daher bewegt der Gewindemechanismus 3 die Baugruppe 2 entlang den beiden Wellen in Radialrichtung der Diskette 6.
  • Auf der Baugruppe 2 ist ein Aufnehmermodul 14 angebracht. Das Modul 14 ist dazu ausgebildet, einen Laserstrahl auf die Diskette 6 zu fokussieren, und Licht zu erfassen, das von der Diskette 6 reflektiert wird. Das Modul 14 weist eine Laserdiode (LD) auf, eine Objektivlinse 21, eine Photodiode (PD), sowie ein Stellglied. Die LD dient als Lichtquelle zum Aussenden eines Laserstrahls zur Diskette 6. Die Linse 21 wird zum Fokussieren des Laserstrahls auf eine Aufzeichnungsoberfläche der Diskette 6 verwendet. Die PD wird zum Erfassen von Licht verwendet, das von der Diskette 6 reflektiert wird. Das Stellglied ist dazu ausgebildet, die Linse 21 zu aktivieren.
  • Die Baugruppe 2 weist weiterhin eine erste Leiterplatte auf, beispielsweise eine Stellglied-Leiterplatte 15, und eine zweite Leiterplatte, beispielsweise eine Steuerungs-Leiterplatte 16, die auf ihr angebracht sind. Die Leiterplatte 15 ist zum Steuern des Stellgliedes ausgebildet. Die Leiterplatte 16 ist dazu ausgebildet, Befehle an die Leiterplatte 15 abzugeben, um die Linse 21 zu aktivieren. Eine flexible Leiterplatte (FPC) 17 ist an jede der Leiterplatten 15 und 16 angeschlossen, um für elektrische Verbindungen zwischen den Leiterplatten 15 und 16 zu sorgen.
  • Die 4A und 4B erläutern die FPC 17. Wie aus 4A hervorgeht, weist die FPC 17 mehrere Leitungen 31 auf, die sich von ihrem linken Ende zu ihrem rechten Ende erstrecken. Am linken Ende sind die Leitungen 31 an Kontaktklemmen 41 angeschlossen, die in der Leiterplatte 15 vorgesehen sind. Wie wiederum aus 3A hervorgeht, befinden sich die Klemmen 41 an einer Seite der Leiterplatte 15, dem Modul 14 zugewandt. Die Klemmen 41 sind entlang einer Bewegungsrichtung der Baugruppe 2 angeordnet. Am rechten Ende sind die Leitungen 31 mit Verbindungsklemmen 42 verbunden, die in der Leiterplatte 16 vorgesehen sind. Wie wiederum aus 3A hervorgeht, sind die Klemmen 42 an der Oberseite der Baugruppe 2 angeordnet, und verlaufen in senkrechter Richtung zur Bewegungsrichtung der Baugruppe 2. Genauer gesagt, sind die Klemmen 41 auf einer Linie senkrecht zu jener angeordnet, entlang derer sich die Klemmen 42 erstrecken. Die FPC 17 ist mit den Klemmen 41 und 42 beispielsweise durch Löten verbunden.
  • Weiterhin weist die Baugruppe 2 einen Vorsprung 18 auf, der in der Nähe der Klemmen 42 vorgesehen ist. Der Vorsprung 18 ist dazu ausgebildet, die FPC 17 ordnungsgemäß zu positionieren. Der Vorsprung 18 kann auf der Leiterplatte 16 vorgesehen sein, anstatt in einem Rahmen der Baugruppe 2, wie in 3A gezeigt ist. An dem Ende, das mit den Klemmen 42 verbunden ist, weist die FPC 17 eine Ausnehmung auf, beispielsweise ein Loch 33, mit solcher Form, dass der Vorsprung 18 mit ihr in Eingriff gelangt. Wenn der Vorsprung 18 im Eingriff mit dem Loch 33 steht, überlappt jede der Leitungen 31 annähernd eine entsprechende Leitung der Klemmen 42. wenn die FPC 17 mit der Leiterplatte 16 verbunden werden soll, wird daher die FPC 17 ordnungsgemäß positioniert, durch den gegenseitigen Eingriff zwischen dem Vorsprung 18 und dem Loch 33.
  • Wie wiederum aus 4A hervorgeht, weist die FPC 17 weiterhin eine Vertiefung 32 auf, annähernd in der Mitte jedes ihrer Längsränder. Wie aus den 4A und 4B hervorgeht, ist die FPC 17 auf einer gestrichelten Linie verdrillt, welche die Vertiefungen 32 verbindet, so dass die FPC 17 in dem verdrillten Abschnitt eine Lose aufweist. Die Lose verhindert, dass sich die FPC 17 und andere Bauteile gegenseitig stören. Weiterhin erleichtern die Vertiefungen 32 eine Verdrillung der FPC 17, wenn die FPC 17 mit jeder der Leiterplatten 15 und 16 verbunden werden soll.
  • Darüber hinaus ist die Leiterplatte 16 an den Signalprozessor 4 und an die Hauptsteuerung 5 angeschlossen.
  • Die Einrichtung 1 führt einen Suchvorgang gemäß einem Prozess durch, der nachstehend genauer erläutert ist. Auf diesem Gebiet ist bekannt, dass bei dem Suchvorgang der Gewindemechanismus 3 die Baugruppe 2 entlang der Radialrichtung der Diskette 6 bewegt. Wenn im Suchvorgang der Gewindemechanismus die Bewegung der Baugruppe 2 beginnt oder unterbricht, wirken Trägheitskräfte mit unterschiedlicher Stärke auf Bauteile wie beispielsweise die Leiterplatten 15 und 16 und die FPC 17 ein, was dazu führt, dass die Leiterplatte 15 oder 16 eine Zugkraft auf die FPC 17 ausübt. Die Lose der FPC 17 in dem verdrillten Abschnitt verringert jedoch die Zugkraft, welche die Leiterplatte 15 oder 16 auf die FPC 17 ausübt, wodurch die Zugbelastung verringert wird, die auf Verbindungen zwischen der FPC 17 und jede der Leiterplatten 15 und 16 einwirkt. Diese Konstruktion verhindert eine Unterbrechung der Verbindung zwischen den Leiterplatten 15 und 16, und verbessert daher die Verlässlichkeit der Einrichtung 1. Weiterhin wird diese Konstruktion nur durch die Verdrillung der FPC 17 erreicht, und führt daher nicht in der Hinsicht zu einem Problem, dass die Herstellungskosten und die Abmessungen der Einrichtung 1 erhöht werden.
  • Die Einrichtung 1 gemäß den voranstehend geschilderten Ausführungsformen hat nicht die Aufgabe, Daten auf der Diskette 6 aufzuzeichnen. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch bei einer Einrichtung für optische Disketten eingesetzt werden kann, mit welcher Daten aufgezeichnet werden können.
  • Anstelle der voranstehend geschilderten Vertiefungen 32 kann die FPC 17 auch nur eine Vertiefung an ihrem Rand in Längsrichtung aufweisen. Alternativ kann bei der FPC 17 auch keine Vertiefung vorgesehen sein.
  • Als weitere Alternative kann der Vorsprung 18 in der Nähe der Klemmen 41 vorhanden sein, und kann das Loch 33 mit solcher Form, dass der Vorsprung 18 mit ihm in Eingriff gelangt, an dem Ende vorgesehen sein, an welchem die FPC 17 mit den Klemmen 41 verbunden ist.
  • Als weitere Alternative kann die FPC 17 zweimal oder häufiger verdrillt sein, anstatt nur einmal wie bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen.
  • Als weitere Alternative kann die FPC 17 in verschiedenen Winkeln entsprechend Winkeln zwischen den jeweiligen Leitungen verdrillt sein, auf welchen die Klemmen 41 und 42 vorgesehen sind.
  • Aus der voranstehenden Beschreibung der Erfindung wird deutlich, dass diese auf zahlreiche verschiedene Arten und Weisen abgeändert werden kann. Derartige Abänderungen sind nicht als Abkehr vom Wesen und Umfang der Erfindung anzusehen, da sich Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben, und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein sollen.

Claims (4)

  1. Einrichtung (1) für optische Disketten, bei welcher vorgesehen sind: eine Aufnehmerbaugruppe (2), die zum Fokussieren eines Laserstrahls durch eine Objektivlinse (21) auf eine optische Diskette (6) ausgebildet ist, die in der Einrichtung (1) angeordnet ist, um Licht zu erfassen, das von der optischen Diskette (6) reflektiert wird, und ein Lesesignal entsprechend dem erfassten Licht auszugeben; ein Gewindemechanismus (3), der zum Bewegen der Aufnehmerbaugruppe (2) entlang der Radialrichtung der optischen Diskette (6) ausgebildet ist; eine Datenakquisitionsvorrichtung (4), die dazu ausgebildet ist, das Lesesignal zu verarbeiten, um auf der optischen Diskette (6) gespeicherte Daten zu erhalten; eine erste Leiterplatte (15), die auf der Aufnehmerbaugruppe (2) angebracht ist, wobei die erste Leiterplatte (15) dazu ausgebildet ist, ein Stellglied zum Aktivieren der Objektivlinse (21) zu steuern; eine zweite Leiterplatte (16), die auf der Aufnehmerbaugruppe (2) angebracht ist, wobei die zweite Leiterplatte (16) dazu ausgebildet ist, Befehle an die erste Leiterplatte (15) abzugeben, damit die Objektivlinse (21) aktiviert wird; gekennzeichnet durch eine flexible Leiterplatte (17), die sowohl mit der ersten als auch der zweiten Leiterplatte (15, 16) verbunden ist, um eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Leiterplatte (15, 16) einzurichten, wobei die flexible Leiterplatte (17) auf solche Weise angebracht ist, dass sie etwa in ihrer Mitte verdrillt ist.
  2. Einrichtung (1) für optische Disketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste als auch die zweite Leiterplatte (15, 16) Verbindungsklemmen (41, 42) aufweist, zum Anschluss an die flexible Leiterplatte (17), wobei die Verbindungsklemmen (41, 42) entlang jeweiligen Leitung angeordnet sind, die senkrecht zueinander verlaufen.
  3. Einrichtung (1) für optische Disketten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Leiterplatte (17) eine Vertiefung (32) annähernd in ihrer Mitte aufweist, und an der Vertiefung (32) verdrillt ist.
  4. Einrichtung (1) für optische Disketten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnehmerbaugruppe (2) ein Positionierungsteil (18) aufweist, das in der Nähe der Verbindungsklemmen (41 oder 42) entweder der ersten oder der zweiten Leiterplatte (15, 16) angeordnet ist, und die flexible Leiterplatte (17) eine Ausnehmung (33) mit solcher Form aufweist, dass das Positionierungsteil (18) mit ihr in Eingriff gelangt.
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