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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, die zum Detektieren eines Lenkwinkels eines in
einem Fahrzeug angebrachten Lenkrads usw. geeignet ist.
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Zum
Detektieren eines Lenkwinkels usw. eines in einem Fahrzeug angebrachten
Lenkrads ist im einschlägigen
Stand der Technik eine optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
bekannt, bei der sich die Rotationsbetätigung einer Codeplatte mittels
Fotounterbrechern feststellen lässt,
bei denen es sich um eine Art von Fotosensor handelt. Eine solche
optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik ist derart konfiguriert, dass eine Schlitzreihe, die
aus Lichtabschirmwänden
und Schlitzen besteht, entlang der Umfangsrichtung der Codeplatte
vorgesehen ist, die sich in Zusammenwirkung mit dem Lenkrad dreht,
wobei bei der Rotationsbewegung der Codeplatte die Schlitzreihe
zwischen einem Licht emittierenden Teil und einem Licht empfangenden
Teil eines an einer Schaltungsplatte angebrachten Fotounterbrechers
hindurchläuft.
Auf der Basis von Signalen des Lichts, das die Licht empfangenden
Teile ausgehend von den Licht emittierenden Teilen erreicht hat,
lassen sich somit der Drehwinkel, die Drehrichtung usw. der Codeplatte
detektieren (siehe z.B. JP-A-2003-287418 (Seiten 3 und 4 sowie 1)). Ferner wird diese Art
von optischer Drehwinkel-Detektionsvorrichtung zum Steuern von Kraftfahrzeuggetrieben,
zum Steuern der Lenkung der Hinterräder von Fahrzeugen mit Zweiachslenkung
und dergleichen verwendet. In den letzten Jahren wurde eine zunehmende
Miniaturisierung der Vorrichtung bei gleichzeitiger Steigerung der
Leistungseigenschaften der Vorrichtung verlangt.
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Die
Miniaturisierung dieser Art von optischer Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
sowie die Steigerung der Leistungseigenschaften von dieser macht die
Anbringung von Fotosensoren, wie z.B. Fotounterbrechern, an einer
Schaltungsplatte mit hoher positionsmäßiger Genauigkeit erforderlich.
Da jegliche positionsmäßige Abweichung
der Fotosensoren entlang der Umfangsrichtung der Code platte in direkter Weise
mit Fehlern hinsichtlich detektierter Positionen verbunden ist,
wird bei kleinerer Ausbildung der Vorrichtung die Detektionsgenauigkeit
des Drehwinkels leicht beeinträchtigt.
Die vorstehend beschriebene optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
gemäß dem einschlägigen Stand
der Technik verwendet jedoch eine normale Befestigungskonstruktion,
bei der Anschlüsse
jedes Fotosensors in jeweilige Anschlusseinsetzöffnungen der Schaltungsplatte
lose eingesetzt werden und dann mit Flächenbereichen bzw. Anschlussbereichen
verlötet
werden. Daher besteht ein Problem dahingehend, dass es schwierig
ist, ein geringfügiges
Abweichen des Fotosensors innerhalb der Befestigungsfläche zu vermeiden,
wobei als Ergebnis hiervon mit steigender Miniaturisierung der Vorrichtung
es zunehmend schwieriger wird, eine gewünschte Detektionsgenauigkeit
zu erreichen.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der der herkömmlichen
optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung innewohnenden Nachteile
erfolgt, und ein Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer
optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung, die einen Fotosensor
mit hoher positionsmäßiger Genauigkeit
aufweist und in der Lage ist, eine gewünschte Detektionsgenauigkeit
bei kleiner Größe in einfacher
Weise zu gewährleisten.
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Zum
Erreichen des vorstehend geschilderten Ziels schafft die vorliegende
Erfindung gemäß einem Gesichtspunkt
eine optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung, aufweisend: Einen
Fotosensor mit einer Mehrzahl von Anschlüssen, die von einem Hauptkörper wegragen,
der aus einem Licht emittierenden Teil und einem diesem gegenüberliegenden
Licht empfangenden Teil gebildet ist; eine Schaltungsplatte, die eine
Mehrzahl von Anschlusseinsetzöffnungen
aufweist, durch die hindurch die Anschlüsse jeweils einzusetzen sind,
und an der der Fotosensor anzubringen ist; einen Halter, der eine
Sensorhalteöffnung aufweist,
in die der Hauptkörper
des Fotosensors einzupassen ist, und der an der Schaltungsplatte
in feststehender Weise positioniert ist; und eine drehbare Codeplatte,
die eine Schlitzreihe zum Hindurchlaufen zwischen dem Licht emittierenden
Teil und dem Licht empfangenden Teil entlang ihrer Umfangsrichtung aufweist.
Der Halter ist mit einer Referenzfläche und einem Vorsprung versehen,
die einander entlang einer Radialrichtung der Codeplatte innerhalb
der Sensorhalteöffnung
zugewandt gegenüberliegen.
Der Hauptkörper
ist derart zwi schen die Referenzfläche und den Vorsprung eingepasst,
dass der Fotosensor in Radialrichtung der Codeplatte in Position
gebracht bzw. positioniert ist. Einige der Mehrzahl von Anschlusseinsetzöffnungen
regulieren die Positionen der entsprechenden Anschlüsse in der
Umfangsrichtung der Codeplatte, so dass der Fotosensor in Umfangsrichtung
positioniert ist.
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Wenn
bei der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung mit der vorstehend
beschriebenen Konfiguration vorbestimmte Anschlüsse während der Montage in die entsprechenden
Anschlusseinsetzöffnungen
der Schaltungsplatte eingesetzt werden, regulieren die Anschlusseinsetzöffnungen
die Position der Anschlüsse
derart, dass der Fotosensor entlang der Umfangsrichtung der Codeplatte
positioniert ist. Somit lässt
sich jede positionsmäßige Abweichung des
Fotosensors entlang der Umfangsrichtung, die besonders wichtig ist,
in einfacher Weise vermeiden, wobei auch die Detektionsgenauigkeit
gewährleistet werden
kann. Wenn der Hauptkörper
des Fotosensors im Presssitz in die Sensorhalteöffnung des an der Schaltungsplatte
feststehend positionierten Halters eingepasst ist, ist der Fotosensor
entlang der Radialrichtung der Codeplatte positioniert, und der
Fotosensor ist durch den Halter gehalten. Somit weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch ausgezeichnete Montageeigenschaften auf.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration von zwei der Anschlusseinsetzöffnungen,
die entlang der Umfangsrichtung der Codeplatte nebeneinander angeordnet
sind, die eine Anschlusseinsetzöffnung
in einer Position gebildet ist, die die Bewegung des entsprechenden
Anschlusses in Richtung auf die eine Seite in Umfangsrichtung reguliert,
während
die andere Anschlusseinsetzöffnung an
einer Position gebildet ist, die die Bewegung des entsprechenden
Anschlusses in Richtung auf die andere Seite in Umfangsrichtung
reguliert, kann die Befestigungsposition des Fotosensors entlang
der Umfangsrichtung mit hoher Genauigkeit spezifiziert werden, indem
die Anschlüsse
in die beiden entsprechenden Anschlusseinsetzöffnungen eingesetzt werden.
Wenn in diesem Fall die Beabstandung zwischen zwei der Anschlusseinsetzöffnungen
in etwa gleich der Beabstandung zwischen zwei der durch die beiden
Anschlusseinsetzöffnungen
hindurch einzusetzenden Anschlüsse
vorgegeben ist, kann der Fotosensor somit positioniert werden, wobei
auch die Beabstandung zwischen den beiden Anschlüssen in einem maximalen Ausmaß gewährleistet
werden kann. Selbst wenn der Fotosensor eine enge Mittenbeabstandung
zwischen den Anschlüssen
aufweist, kann somit eine mit der Beabstandung übereinstimmende Distanz zwischen
den beiden Anschlussflächen
schaltungsplattenseitig gewährleistet
werden, wobei dies ein bevorzugtes Merkmal darstellt. In einem Fall
z.B., in dem der Fotosensor ein Foto-IC mit drei in einer Reihe
von dem Licht empfangenden Teil wegragenden Anschlüssen ist,
kann die Beabstandung zwischen zwei der Anschlusseinsetzöffnungen, durch
die hindurch die an den beiden Enden befindlichen beiden Anschlüsse der
drei Anschlüsse
einzusetzen sind, in etwa gleich der Beabstandung zwischen den beiden
Anschlüssen
vorgegeben werden.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration der Innendurchmesser
einer vorbestimmten Anschlusseinsetzöffnung der Anschlusseinsetzöffnungen
entlang der Umfangsrichtung in etwa gleich der Breite des entsprechenden
Anschlusses entlang der Umfangsrichtung vorgegeben ist, so dass
die vorbestimmte Anschlusseinsetzöffnung die Bewegung des entsprechenden
Anschlusses in Umfangsrichtung reguliert, kann die Befestigungsposition
des Fotosensors entlang der Umfangsrichtung durch das Einsetzen
des Anschlusses in die Anschlusseinsetzöffnung mit hoher Genauigkeit
spezifiziert werden. In einem Fall z.B., bei dem es sich bei dem
Fotosensor um einen Foto-IC mit drei in einer Reihe von dem Licht
empfangenden Teil wegragenden Anschlüssen handelt, kann entlang
der Umfangsrichtung der Innendurchmesser der Anschlusseinsetzöffnung,
durch die hindurch der zentrale Anschluss von den drei Anschlüssen einzusetzen
ist, in etwa gleich der Breite des zentralen Anschlusses entlang
der Umfangsrichtung vorgegeben werden. Da im Allgemeinen eine Verstärkungsschaltung
in ein Licht empfangendes Teil eines Foto-IC eingebaut ist, sind
insgesamt drei Anschlüsse
vorgesehen, d.h, ein Ausgangsanschluss, der mit der Ausgangsseite
eines Transistors verbunden ist, ein Minus-Anschluss, der mit der
Masseseite verbunden ist, sowie ein Plus-Anschluss, der über eine
auszubildende Konstantspannungsschaltung vorgesehen ist.
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Bei
der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird während
der Montage die Position der Anschlüsse des Fotosensors durch die
Anschlusseinsetzöffnungen
in der Schaltungsplatte reguliert, so dass der Fotosensor entlang
der Umfangsrichtung der Codeplatte positioniert bzw. in Position
gebracht wird. Jegliche positionsmäßige Abweichung des Fotosensors
entlang der Umfangsrichtung, die besonders wichtig ist, kann somit
in einfacher Weise vermieden werden, wobei gleichzeitig auch die
Detektionsgenauigkeit gewährleistet
werden kann. Ferner ist der Hauptkörper des Fotosensors im Presssitz
in die Sensorhalteöffnung
des an der Schaltungsplatte feststehend angebrachten Halters eingepasst,
so dass der Fotosensor entlang der Radialrichtung der Codeplatte
positioniert ist und der Fotosensor durch den Halter gehalten wird.
Auf diese Weise hat die erfindungsgemäße Vorrichtung auch ausgezeichnete
Montageeigenschaften. Somit ist es möglich, eine optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
zu erzielen, bei der sich in einfacher Weise eine gewünschte Detektionsgenauigkeit
bei kleiner Größe der Vorrichtung
gewährleisten
lässt und
die ferner ausgezeichnete Montageeigenschaften aufweist.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch
näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht einer optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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2 eine
partielle Schnittdarstellung der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung;
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3 eine
vergrößerte Darstellung
eines Foto-IC, der in der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
vorgesehen ist;
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4 eine
Darstellung der Befestigungskonstruktion des Foto-IC;
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5 eine
Darstellung eines Zustands zum Veranschaulichen der Positionierung
der Anschlüsse des
Foto-IC;
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6 eine
Darstellung eines Bereichs einer Schaltungsplatte, die in der optischen
Drehwinkel-Detektionsvorrichtung vorgesehen ist;
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7 eine
teilweise vergrößerte Darstellung der 6;
und
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8 eine
Darstellung eines Zustands zur Veranschaulichung der Positionierung
von Anschlüssen
eines Foto-IC bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen erläutert. Dabei
zeigen 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer optischen
Drehwinkel-Detektionsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, 2 eine fragmentarische Schnittdarstellung
der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung, 3 eine
vergrößerte Darstellung
eines Foto-IC, der in der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
vorgesehen ist, 4 eine Darstellung der Befestigungskonstruktion
des Foto-IC, 5 eine Darstellung zur Veranschaulichung
der Positionierung von Anschlüssen
des Foto-IC, 6 eine Darstellung eines Bereichs
einer Schaltungsplatte, die in der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
vorgesehen ist, und 7 eine teilweise vergrößerte Ansicht
der 6.
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Die
in 1 dargestellte optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
dient zum Einbau in eine in einem Fahrzeug angebrachte Lenkvorrichtung,
um zum Detektieren eines Lenkwinkels, eines Lenkrads verwendet zu
werden. Ein mit dem Lenkrad verbundener Rotationskörper (nicht
gezeigt) ist in integraler Weise mit einer Codeplatte 1 versehen,
so dass eine Lenkwelle (nicht gezeigt) durch eine zentrale Öffnung der
Codeplatte 1 hindurchgeführt ist. Ein äußeres Gehäuseteil 2 ist
an einem Statorelement (nicht gezeigt) der Lenkvorrichtung angebracht,
und ein Halter 3 und eine Schaltungsplatte 4 sind
in dem äußeren Gehäuseteil 2 in
feststehender Weise positioniert. Eine Mehrzahl von Fotosensoren
(Foto-ICs (wobei IC für
Integrated Circuit bzw. integriertes Schaltungselement steht) und
Fotounterbrecher 6) ist an der Schaltungsplatte 4 angebracht,
und ein Hauptkörper 5a, 6b jedes
Fotosensors, bei dem ein Licht empfangendes Teil und ein Licht emittierendes
Teil einander über eine
Aussparung 5b, 6b hinweg gegenüberliegen, ist in eine Sensorhalteöffnung 3a jedes
Halters 3 eingepasst.
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Eine
innere Schlitzreihe 7, bestehend aus Schlitzen 7a und
Lichtabschirmwänden 7b,
und eine äußere Schlitzreihe 8,
bestehend aus Schlitzen 8a und Lichtabschirmwänden 8b,
sind jeweils konzentrisch in Umfangsrichtung in der Codeplatte 1 vorgesehen.
Die beiden Schlitzreihen 7 und 8 haben die Funktion
von Spureinrichtungen zum Abgeben von Graucodes zum Detektieren
eines Absolutwinkels.
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Unter
der Mehrzahl von Fotosensoren ist die Gruppe der Foto-ICs 5 in
einer der inneren Schlitzreihe 7 zugewandt gegenüberliegenden
Position angeordnet, und die Gruppe der Fotounterbrecher 6 ist
in einer der äußeren Schlitzreihe 8 zugewandt
gegenüberliegenden
Position angeordnet. Mit anderen Worten läuft bei Rotation der Codeplatte 1 die
innere Schlitzreihe 7 durch die Aussparung 5b des
Hauptkörpers 5a jedes
Foto-IC 5 hindurch, und die äußere Schlitzreihe 8 läuft durch
die Aussparung 6b des Hauptkörpers 6a jedes Fotounterbrechers 6 hindurch.
Ferner handelt es sich bei dem Hauptkörper 5a, 6a jedes
Fotosensors um einen Modulbaustein mit in der Draufsicht rechteckiger
Formgebung, wobei der Foto-IC 5 fünf Anschlüsse 5c aufweist, die von
dem Hauptkörper 5a wegragen
(wobei zwei Anschlüsse
von dem Licht emittierenden Teil wegragen und drei Anschlüsse von
dem Licht empfangenden Teil wegragen), und der Fotounterbrecher 6 weist
vier Anschlüsse 6c auf,
die von dem Hauptkörper 6a wegragen
(wobei zwei Anschlüsse
von dem Licht emittierenden Teil wegragen und zwei Anschlüsse von
dem Licht empfangenden Teil wegragen).
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Bei
dem Halter 3 handelt es sich um kreisbogenförmiges,
plattenförmiges
Formprodukt, wobei die Kreisbogenform entlang einer Richtung vorliegt, in
der die Gruppe von Foto-ICs 5 und die Gruppe der Fotounterbrecher 6 angeordnet
sind. Eine Mehrzahl von Sensorhalteöffnungen 3a, in die
sich der Hauptkörper 5a, 6a jedes
Fotosensors einpassen lässt,
ist durch den Halter 3 hindurch eingebracht. Wie in 1 in
einer vergrößerten Darstellung
gezeigt ist, ist jede Sensorhalteöffnung 3a mit einer
Referenzfläche 3b und
einem Vorsprung 3c versehen, die einander entlang der Radialrichtung
der Codeplatte 1 gegenüberliegen.
Der Hauptkörper 5a oder
der Hauptkörper 6a ist
im Presssitz zwischen die Referenzfläche 3b und den Vorsprung 3c eingepasst,
so dass jeder Fotosensor (Foto-IC 5 oder Fotounterbrecher 6) in
Radialrichtung der Codeplatte 1 positioniert werden kann.
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Wie
insbesondere in den 3 und 4 gezeigt
ist, wird beim im Presssitz erfolgenden Einpassen des Hauptkörpers 5a des
Foto-IC 5 (oder des Hauptkörpers 6a des Fotounterbrechers 6)
in die Sensorhalteöffnung 3a die
Spitze des Vorsprungs 3c eingedrückt, und der Hauptkörper 5a (oder 6a)
wird gegen die Referenzfläche 3b gedrückt. Dadurch
ist der Foto-IC (oder der Fotounterbrecher 6) durch den Halter 3 gehalten
und dabei gleichzeitig in Radialrichtung positioniert. Ferner ragen
Erweiterungen 3e, die jeweils eine Einpassöffnung 3d aufweisen,
von beiden Enden des Halters 3 weg. Die Erweiterungen 3e sind
in entsprechende Öffnungen 4a der
Schaltungsplatte 4 eingepasst, so dass der Halter 3 in
Bezug auf die Schaltungsplatte 4 positioniert werden kann,
und Positioniervorsprünge 2a des äußeren Gehäuseteils 2 sind
in die entsprechenden Einpassöffnungen 3d der
Erweiterungen 3e eingepasst, so dass der Halter 3 und
die Schaltungsplatte 4 in Bezug auf das äußere Gehäuseteil 2 positioniert
werden können.
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Eine
Mehrzahl von Anschlusseinsetzöffnungen 4b,
durch die hindurch sich die Anschlüsse 5c, 6c der
Fotosensoren jeweils einsetzen lassen, sind in die Schaltungsplatte 4 eingebracht,
und ferner ist eine Mehrzahl von Anschlussflächen 4c, an denen die
Anschlusseinsetzöffnungen 4b freiliegen
können, auf
der Schaltungsplatte angeordnet. Die Anschlüsse 5c oder die Anschlüsse 6c,
die durch die Anschlusseinsetzöffnungen 4b hindurch
eingesetzt sind, sind durch Tauchlöten mit den Anschlussflächen 4c verlötet, so
dass die Foto-ICs 5 und die Fotounterbrecher 6 an
der Schaltungsplatte 4 angebracht sind. Wie in 5 gezeigt
ist, sind die beiden Anschlüsse 5c,
die von dem Licht emittierenden Teil des Foto-IC 5 wegragen,
sowie der mittlere Anschluss 5c1 der
drei Anschlüsse,
die in einer Reihe von dem Licht empfangenden Teil wegragen, in
die entsprechenden Anschlusseinsetzöffnungen 4b lose eingesetzt.
Die übrigen
beiden Anschlüsse 5c2 des Foto-IC 5 sind jedoch
an einer Bewegung in Richtung auf den mittleren Anschluss 5c1 gehindert, wenn sie durch die entsprechenden
Anschlusseinsetzöffnungen 4b eingesetzt
sind. Der Grund hierfür
besteht darin, dass die Beabstandung zwischen den beiden Anschlusseinsetzöffnungen 4b,
die den beiden Anschlüssen 5c2 entsprechen, in etwa gleich der Beabstandung
zwischen den beiden Anschlüssen 5c2 vorgegeben ist. Dadurch kann während der
Montage der Foto-IC 5 in Umfangsrichtung der Codeplatte 1 positioniert
werden, und die Beabstandung zwischen der Anschlusseinsetzöffnung 4b für den An schluss 5c1 und den Anschlusseinsetzöffnungen 4b für die Anschlüsse 5c2 kann sichergestellt werden. In ähnlicher
Weise sind die beiden Anschlüsse 6c, die von
dem Licht emittierenden Teil oder dem Licht empfangenden Teil des
Fotounterbrechers 6 wegragen, in die entsprechenden Anschlusseinsetzöffnungen 4b lose
eingesetzt. Die übrigen
beiden Anschlüsse 6c sind
jedoch daran gehindert, sich näher
zueinander hin oder voneinander weg zu bewegen, wenn sie in die
entsprechenden Anschlusseinsetzöffnungen 4b eingesetzt sind,
so dass der Fotounterbrecher 6 in Umfangsrichtung der Codeplatte 1 positioniert
werden kann.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, sind von der
Mehrzahl der Anschlussflächen 4c,
die auf der Schaltungsplatte 4 gebildet sind, drei Anschlussflächen 4c1 und 4c2 zum
Verlöten
der drei Anschlüsse 5c1 und 5c2 ,
die in einer Reihe von dem Licht empfangenden Teil des Foto-IC 5 wegragen,
mit einer länglichen
Formgebung ausgebildet. Mit anderen Worten ist die Anschlussfläche 4c1 , mit der der mittlere Anschluss 5c1 von den drei Anschlüssen zu
verlöten
ist, mit einer länglichen
Formgebung ausgebildet, die sich entlang der Radialrichtung der
Codeplatte 1 erstreckt. Die beiden Anschlussflächen 4c2 , mit denen die Anschlüsse 5c2 an den beiden Enden zu verlöten sind,
sind mit einer länglichen
Formgebung ausgebildet und erstrecken sich voneinander weg, während die
entsprechenden Anschlusseinsetzöffnungen 4b an
den einen Enden der Anschlussflächen
freiliegen. Die Erstreckungsrichtung stimmt hierbei mit der Richtung überein,
in der sich die Schaltungsplatte 4 während eines Tauchlötvorgangs
bewegt.
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Wenn
bei der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung mit der vorstehend
beschriebenen Konfiguration die in das Lenkrad integrierte Codeplatte 1 eine
Rotationsbewegung ausführt,
bewegt sich die innere Schlitzreihe 7 durch die Aussparung 5b jedes
Foto-IC 5 hindurch, und die äußere Schlitzreihe 8 bewegt
sich durch die Aussparung 6b jedes Fotounterbrechers 6 hindurch.
Das von dem Licht emittierenden Teil des Foto-IC 5 emittierte
Licht läuft somit
durch den Schlitz 7a hindurch und wird von dem Licht empfangenden
Teil empfangen, und das von dem Licht emittierenden Teil des Fotounterbrechers 6 emittierte
Licht läuft
durch den Schlitz 8a hindurch und wird von dem Licht empfangenden
Teil empfangen. Auf der Basis von Signalen des Lichts, das das Licht
empfangende Teil ausgehend von dem Licht emittierenden Teil des
Fotosensors erreicht hat, werden somit der Drehwinkel und die Drehrichtung der
Codeplatte 1 durch eine an der Schaltungsplatte 4 angebrachte
Steuereinheit (nicht gezeigt) detektiert.
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Als
Solches wird bei der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wenn die beiden Anschlüsse 5c2 des Foto-IC 5 während der
Montage in die entsprechenden beiden Anschlusseinsetzöffnungen 4b eingesetzt
werden, der Foto-IC 5 entlang der Umfangsrichtung der Codeplatte 1 durch
beide der Anschlusseinsetzöffnungen 4b in
Position gebracht. Auf diese Weise kann jegliche positionsmäßige Abweichung
des Foto-IC 5 entlang der Umfangsrichtung, die besonders
wichtig ist, in einfacher Weise vermieden werden, wobei gleichzeitig
auch die Detektionsgenauigkeit gewährleistet werden kann. Da die
Position der beiden Anschlüsse 6c des
Fotounterbrechers 6 auch in den entsprechenden beiden Anschlusseinsetzöffnungen 4b reguliert
wird, kann in ähnlicher
Weise jegliche positionsmäßige Abweichung
des Fotounterbrechers 6 entlang der Umfangsrichtung der
Codeplatte 1 in einfacher Weise vermieden werden. Selbst
wenn die optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung klein ausgebildet
ist, lässt
sich somit eine gewünschte
Detektionsgenauigkeit in einfacher Weise gewährleisten. Während der Hauptkörper 5a oder
der Hauptkörper 6a in
die jeweilige Sensorhalteöffnung 3a des
an der Schaltungsplatte 4 positionierten und befestigten
Halters 3 im Presssitz eingepasst wird, wird der Foto-IC 5 oder der
Fotounterbrecher 6 entlang der Radialrichtung der Codeplatte 1 positioniert,
wobei der Foto-IC 5 oder der Fotounterbrecher 6 durch
den Halter 3 gehalten wird. Daher ist auch die Leistungsfähigkeit
bei der Montage der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung ausgezeichnet.
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Weiterhin
sind bei der optischen Drehwinkel-Detektionsvorrichtung die beiden
Anschlussflächen 4c2 zum Verlöten der Anschlüsse 5c2 an den beiden Enden von den drei Anschlüssen, die
mit geringer Mittenbeabstandung von dem Licht empfangenden Teil
des Foto-IC wegragen, mit einer länglichen Formgebung ausgebildet,
wobei die längliche Erstreckung
in der Richtung verläuft,
in der sich die Anschlussflächen
von den freiliegenden einen Enden der Anschlusseinsetzöffnungen 4b weg
erstrecken. Selbst wenn die für
die beiden Anschlussflächen 4c2 erforderliche Fläche sichergestellt wird, nähern sich die
Anschlussflächen 4c2 nicht der mittleren Anschlussfläche 4c1 . Ferner ist auch die Erstreckungsrichtung
der beiden Anschlussflächen 4c2 mit der Richtung in Übereinstimmung
gebracht, in der sich die Schaltungsplatte 4 während eines
Tauchlötvorgangs
bewegt. Das an den beiden Anschlussflächen 4c2 haftend
aufzubringende Lötmaterial
ist somit in dem mittleren Bereich (in Längsrichtung mittleren Bereich)
in Erstreckungsrichtung am dicksten, wobei dieser Bereich ausreichend
weit entfernt von der mittleren Anschlussfläche 4c1 ist.
Somit entsteht kaum eine Lötbrücke zwischen
den beiden Anschlussflächen 4c2 und der mittleren Anschlussfläche 4c1 , die nahe beieinander angeordnet werden
müssen.
Weiterhin ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die mittlere
Anschlussfläche 4c1 mit einer länglichen Formgebung ausgebildet,
die in ihrer Längserstreckung
entlang der Radialrichtung der Codeplatte 1 verläuft, so
dass die mittlere Anschlussfläche 4c1 orthogonal zu einer geraden Linie
verläuft,
die die an den beiden Anschlussflächen 4c2 freiliegenden
Anschlusseinsetzöffnungen 4b miteinander
verbindet, und die Beabstandung zwischen den Anschlusseinsetzöffnungen 4b,
die an den beiden Anschlussflächen 4c2 freiliegen, ist groß gewählt, um
die Positionen der beiden Anschlüsse 5c2 zu begrenzen. Auf diese Weise wird
eine mit der Beabstandung erstreckungsgleiche Distanz zwischen den
Anschlussflächen 4c2 und der mittleren Anschlussfläche 4c1 sichergestellt. Von diesem Gesichtspunkt
betrachtet ist die Möglichkeit
der Bildung einer Lötbrücke zwischen den
Anschlussflächen 4c1 und 4c2 gering.
Die Produktionsausbeute für
die optische Drehwinkel-Detektionsvorrichtung
ist somit hoch.
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8 veranschaulicht
einen Zustand der Positionierung von Anschlüssen eines Foto-IC bei einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In dieser Zeichnung sind Bereiche, die
denen in 5 entsprechen, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine Wiederholung der Beschreibung
verzichtet wird.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
darin, dass zum Positionieren des Foto-IC 5 entlang der Umfangsrichtung
der Codeplatte 1 der mittlere Anschluss 5c, von
den drei Anschlüssen,
die von dem Licht empfangenden Teil des Foto-IC 5 wegragen,
in seiner Position in Umfangsrichtung begrenzt bzw. festgelegt ist,
indem die Anschlusseinsetzöffnung 4b1 einen kleinen Durchmesser aufweist.
Wie in 8 gezeigt ist, ist im Spezielleren die Anschlusseinsetzöffnung 4b1 , durch die hindurch der mittlere Anschluss 5c1 einzusetzen ist, geringfügig kleiner
aus gebildet als die anderen Anschlusseinsetzöffnungen 4b, wobei
der Innendurchmesser der Anschlusseinsetzöffnung 4b1 in
etwa den gleichen Wert wie die Breite des Anschlusses 5c1 entlang der Umfangsrichtung der Codeplatte 1 hat. Wenn
der Anschluss 5c1 während der
Montage in die Anschlusseinsetzöffnung 4b1 eingesetzt wird, wird somit der Foto-IC 5 entlang
der Umfangsrichtung positioniert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hauptkörper des
Foto-IC 5 im Presssitz in die Sensorhalteöffnung 3a des
an der Schaltungsplatte feststehend positionierten Halters angebracht,
so dass er in Radialrichtung der Codeplatte 1 positioniert
ist. Die Befestigungsposition des Foto-IC 5 lässt sich
somit mit hoher Genauigkeit vorgeben, indem einfach die Position
des einen Anschlusses 5c1 entlang
der Umfangsrichtung der Codeplatte 1 eingegrenzt bzw. festgelegt wird.
Wenn ferner der Durchmesser der Anschlusseinsetzöffnung 4b1 ,
durch die der mittlere Anschluss 5c1 von
den drei Anschlüssen
mit einer solchen geringen Mittenbeabstandung eingesetzt werden
soll, klein ausgebildet wird, lässt
sich auch die Anschlussfläche
schmal ausbilden, in der die Anschlusseinsetzöffnung 4b1 freiliegen
kann. Die Distanz zwischen der vorstehend genannten Anschlussfläche und
den beiden Anschlussflächen,
mit denen die Anschlüsse 5c2 an den beiden Enden verlötet werden
sollen, wird somit größer, und
dadurch kommt es kaum zur Bildung einer Lötbrücke zwischen den Anschlussflächen.