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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Montageaufbau mit einem Gehäuse, ein in dem Gehäuse montiertes elektronisches Bauteil und eine Schalttafel, die mit Durchgangslöchern versehen ist, in die nadelförmige Anschlüsse aufrecht an dem Gehäuse angeordnet sind.
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Diese Art an Montageaufbau, die in der Druckschrift
JP 2005 -
101 088 A (siehe Absatz 19 und die
1 und
3) offenbart ist, weist eine Schalttafel auf, die mit Durchgangslöchern versehen ist, die jeweils einen geringen Durchmesser haben, und eine Vielzahl an Verbindungsanschlüssen, die einen schmalen Abstand zueinander belassen. Nadelförmige Anschlüsse der Verbindungsanschlüsse sind in die Durchgangslöcher jeweils so eingeführt, dass sie an der gedruckten Schalttafel montiert werden.
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Jedoch ist es bei dem in der Druckschrift
JP 2005 -
101 088 A offenbarten Montageaufbau erforderlich, dass die nadelförmigen Anschlüsse jeweils in die jeweiligen Durchgangslöcher mit dem kleinen Durchmesser an der Schalttafel gleichzeitig eingeführt werden. Demgemäß wird es, wenn ein distales Ende von jedem der nadelförmigen Anschlüsse der Verbindungsanschlüsse gegenüber seiner ursprünglichen Ausrichtposition versetzt ist, schwierig, die nadelförmigen Anschlüsse jeweils in die Durchgangslöcher einzuführen. Folglich muss insbesondere in dem Fall einer Vielzahl von nadelförmigen Anschlüssen, die eine Vielzahl an Reihen aufweisen, ein kostspieliges Werkzeug mit einem sehr komplizierten Aufbau vorbereitet werden, um eine automatische Montage zu erzielen.
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JP 2004 -
288 908 A offenbart eine Hilfsplatte zur Montage eines elektronischen Bauteils. Die Hilfsplatte ist zwischen einem Gehäuse und einem Substrat angeordnet. Am Gehäuse sind Sensoren montiert. Am Gehäuse sind stiftartige Anschlüsse vorgesehen, die in eine Schalttafel des Substrats eingeführt werden. Die Hilfsplatte hat Durchgangslöcher, durch die die stiftartigen Anschlüsse hindurchgeführt werden.
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US 2003 / 0 199 195 A1 offenbart eine rechtwinklige elektrische Verbinderanordnung zur Verbindung mit einer gedruckten Leiterplatte. Die Baugruppe umfasst ein Anschlussstützelement zum Stützen der Baugruppe auf einer geeigneten Stützstruktur. Eine Vielzahl von rechtwinkligen leitenden Anschlüssen weist nachgiebige Stiftabschnitte und senkrechte Kontaktabschnitte auf. Die Stiftabschnitte haben Halteabschnitte. Ein Anschlussstift-Ausrichtungselement wird auf dem Stützelement getragen und umfasst eine Vielzahl von Stiftaufnahmedurchgängen zum Aufnehmen der Stiftabschnitte der Anschlüsse hindurch in einer Richtung senkrecht zu dem Stützelement zur Verbindung mit der gedruckten Leiterplatte. Die Durchgänge haben Halteabschnitte zum Eingriff mit den Halteabschnitten der Anschlüsse. Ein Kontaktausrichtungselement weist eine Vielzahl von Kontaktaufnahmedurchgängen zum Aufnehmen der Kontaktabschnitte der Anschlüsse auf.
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US 2006 / 0 035 057 A1 offenbart ein Wärmekopplungsmechanismus zum Verbinden eines ersten Elements mit einem zweiten Element durch Erwärmen. Der Wärmekopplungsmechanismus hat eine Basis, die von dem ersten Element vorsteht; und einen thermoplastischen Pfosten, der sich von der Basis erstreckt, um ein Durchgangsloch des zweiten Elements zu durchdringen. Der thermoplastische Pfosten ist mittels Erwärmung so verformbar, dass er über das zweite Element gelagert wird, um zu verhindern, dass die Basis aus dem Durchgangsloch entweicht. Die Basis weist einen Hohlraum auf. Das erste und das zweite Element können getrennt werden, indem der Abschnitt des thermoplastischen Pfostens abgeschnitten wird, der über dem zweiten Element liegt.
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US 5 754 643 A offenbart eine Netzwerkschnittstellenvorrichtung. Die Netzwerkschnittstellenvorrichtung hat ein wetterfestes Gehäuse mit spritzgegossenen, druckgegossenen oder gestanzten oberen und unteren Kappenabschnitten und einem Körperabschnitt, der extrudiert ist. Die spritzgegossenen Teile werden aus einem Polymer, wie Polyvinylchlorid, mit einem höheren Schmelzindex als die Polymerqualität hergestellt, die zur Herstellung des Körperteils verwendet wird.
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Der Körperabschnitt weist obere und untere Öffnungen auf, die geeignet sind, die oberen und unteren Kappenabschnitte aufzunehmen. Die elektrischen Komponenten der Netzwerkschnittstelle sind innerhalb des Gehäuses eingeschlossen.
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JP 2003 -
152 304 A offenbart eine Leiterplatte. Ein Einbettungsharz, das zum Zeitpunkt des Einbettens der elektronischen Teile in das isolierende Substrat dieser Leiterplatte verwendet wird, ist auf Schwarz-, Blau-, Grün-, Rot-, Orange-, Gelb- oder Lila-Basis gefärbt.
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DE 102 56 709 A1 offenbart eine Haltestruktur für eine elektronische Komponente mit: einem ersten Kunstharzformstück, das durch Kunstharzeinsetzformgebung mit einem Anschlussstück ausgebildet ist, wobei das erste Kunstharzformstück einen Positionierungsabschnitt zum Positionieren der mit dem Anschlussstück elektrisch zu verbindenden elektronischen Komponente hat; und einem zweiten Kunstharzformstück, das durch Kunstharzeinsetzformgebung mit dem Anschlussstück verbunden ist und das erste Kunstharzformstück und die elektronische Komponente bedeckt, wobei die elektronische Komponente durch das erste Kunstharzformstück positioniert ist und mit dem Anschlussstück elektrisch verbunden ist.
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Somit ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Montageaufbau zu schaffen, mit dem eine Vielzahl an nadelförmigen Anschlüssen mit Leichtigkeit jeweils in entsprechende Durchgangslöcher mit einem jeweiligen kleinen Durchmesser an der Schalttafel während der Montage eingeführt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese Aufgabe ist durch einen Montageaufbau mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Bei dem Montageaufbau gemäß Anspruch 1 ist es sogar dann, wenn eines der distalen Enden oder körperfernen Enden der nadelförmigen Anschlüsse gegenüber seiner ursprünglichen Ausrichtposition versetzt ist, möglich, mit Leichtigkeit das Montagestützelement an dem erfassungsseitigen Gehäuse zu montieren, indem die distalen Enden der nadelförmigen Anschlüsse in die Durchgangslöcher eingeführt werden, da die geneigte Führungsfläche fortlaufend zu dem Durchgangsloch des Montagestützelementes ausgebildet ist, um das distale Ende des nadelförmigen Anschlusses in das Durchgangsloch zu führen. Wenn das Montagestützelement erst einmal zu dem erfassungsseitigen Gehäuse montiert ist, positionieren die Durchgangslöcher sämtliche nadelartigen Anschlüsse in der ursprünglichen Ausrichtposition, so dass die gedruckte Schalttafel mit Leichtigkeit an dem Gehäuse montiert wird, indem die nadelförmigen Anschlüsse in die kleinen Durchgangslöcher an der gedruckten Schalttafel bei dem nächsten Montageprozess montiert werden. Folglich wird beispielsweise eine automatische Montage erzielt, in dem ein einfacher Aufbau und kostengünstige Montagewerkzeuge angewendet werden.
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Ferner dient das Montagestützelement als eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Jochelements an dem Gehäuse, wodurch die Anzahl an Bauteilen bei dem Gerät inklusive dem elektronischen Bauteil verringert wird.
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Gemäß dem Montageaufbau eines Ausführungsbeispiels weist das Montagestützelement einen Positionierabschnitt auf, der mit einem Montagewerkzeug in Eingriff steht und der aufrecht an dem Gehäuse angeordnet ist, wodurch das Montagestützelement relativ zu der gedruckten Tafel zum Zwecke der Montage positioniert wird.
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Demgemäß wird die automatisierte Montage mit Leichtigkeit durch den vorstehend beschriebenen Montageaufbau erzielt.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Montageaufbau sind die Schalttafel und das Montagestützelement an dem Gehäuse mit einem thermischen Fixierabschnitt befestigt, der an dem Gehäuse durch ein thermisches Schmelzen des thermischen Fixierabschnittes ausgebildet ist, wodurch der thermische Fixierabschnitt schräggestellt oder geneigt wird. Darüber hinaus weist in dem Montageaufbau die Schalttafel einen vorragenden Abschnitt auf, der an einer entsprechenden Position des Montagestützelementes relativ zu dem thermischen Fixierabschnitt angeordnet ist und radial bis über die Schalttafel hinaus nach außen vorragt.
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Demgemäß wird verhindert, dass der thermische Fixierabschnitt an der gedruckten Schalttafel beschädigt wird.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Montageaufbau ist das Gehäuse mit einem Verbindungsstift (Verbindungsnadel) versehen, der mit dem elektronischen Bauteil elektrisch verbunden ist, wobei die Schalttafel mit dem Durchgangsloch versehen ist und das Durchgangsloch einen Drosselabschnitt aufweist, der sich entlang der Einführrichtung des nadelförmigen Anschlusses erstreckt.
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Demgemäß werden nicht nur das elektronische Bauteil und ähnliche elektronische Bauteile sondern auch der Verbindungsstift (Verbindungsnadel), der elektrisch mit den elektronischen Bauteilen verbunden ist, an dem Gehäuse gleichzeitig montiert.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Montageaufbau ist das Montagestützelement aus einem Harzelement hergestellt, das Kohlenstoff zum Ausbilden eines annähernd schwarzen Körpers (planckscher Strahler) aufweist.
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Beispielsweise werden die zehn nadelförmigen Anschlüsse an einem Lötpad (Lötauge) der gedruckten Schalttafel durch die Anwendung eines Laserstrahlbündels verbunden. In diesem Fall absorbiert selbst dann, wenn ein Teil des Laserstrahlbündels durch das Montagedurchgangsloch der gedruckten Schalttafel hindurch tritt, die Ausrichtplatte, die einen annähernd schwarzen Körper ausbildet und sich unterhalb der gedruckten Schalttafel befindet, zumindest den größten Teil der Wellenlänge des Laserstrahlbündels. Folglich werden die elektronischen Bauteile wie beispielsweise die Hallelemente nicht durch das Laserstrahlbündel ohne weiteres beschädigt.
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Gemäß dem vorstehend beschriebenen Montageaufbau wird der nadelförmige Anschluss in das Durchgangsloch so eingeführt, dass er in einer geeigneten Richtung ausgerichtet ist und an einer geeigneten Position angeordnet wird, ohne das er sich neigt (ohne Schrägstellung).
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Figurenliste
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Die vorstehend erwähnten und weiteren Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich hervor.
- 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Betätigungspedaleinheit, die mit einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung versehen ist.
- 2 zeigt eine aufgeschnittene Vorderansicht von einem Hauptabschnitt der in 1 dargestellten Drehwinkelerfassungsvorrichtung.
- 3 zeigt eine Seitenansicht der Drehwinkelerfassungsvorrichtung.
- 4 zeigt eine schematische Ansicht von hinten von einem Innenabschnitt eines Gehäuses an der Betätigungsseite für ein rechts angetriebenes Fahrzeug.
- 5 zeigt eine schematische Ansicht von hinten von einem Innenabschnitt eines Gehäuses an der Betätigungsseite für ein links angetriebenes Fahrzeug.
- 6 zeigte eine perspektivische Explosionsansicht von einem erfassungsseitigen Gehäuse.
- 7 zeigt eine Darstellung in drei Ansichten von einem Herstellprozess des erfassungsseitigen Gehäuses.
- 8 zeigt eine Darstellung in drei Ansichten von einem Herstellprozess des erfassungsseitigen Gehäuses.
- 9 zeigt eine Darstellung in drei Ansichten von einem Herstellprozess des erfassungsseitigen Gehäuses.
- 10 zeigt eine Darstellung in drei Ansichten von einem Herstellprozess des erfassungsseitigen Gehäuses.
- 11 zeigt eine Seitenansicht von einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die nachstehend als nach oben, nach unten, nach rechts, nach links, nach vorn und nach hinten bezeichneten Richtungen beziehen sich auf die Ansicht von 6.
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Die 1 bis 3 zeigen schematische Ansichten von jeweils einer Betätigungspedaleinheit 2 für ein Bremspedal und der Gleichen, das in einem Fahrzeug montiert ist. 1 zeigt eine Vorderansicht von einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4, die in der Betätigungspedaleinheit 2 umfasst ist. 2 zeigt eine Querschnittsansicht von einem Hauptabschnitt der in 1 dargestellten Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4. 3A zeigt eine Seitenansicht der Betätigungspedaleinheit 2 für ein rechts angetriebenes Fahrzeug. 3B zeigt eine Seitenansicht der Betätigungspedaleinheit 2 für ein links angetriebenes Fahrzeug. Wie dies in 1 dargestellt ist, weist die Betätigungspedaleinheit 2 einen Pedalarm 3 auf, der in drehbarer Weise um eine Mittelwelle X1 durch Halterungen 1 gestützt ist, die von einem Fahrzeugkörper vorragen. Die Betätigungspedaleinheit 2 weist des Weiteren eine Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 auf zum Erfassen eines Drehwinkels des Pedalarms 3, wenn der Fahrer den Pedalarm 3 betätigt (niederdrückt). Ein Pedalhebel 3a erstreckt sich von dem Pedalarm 3.
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Wie dies in 2 dargestellt ist, weist die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 ein erfassungsseitiges Gehäuse 5a und ein betätigungsseitiges Gehäuse 5b (Gehäuse an der Betätigungsseite), das die Öffnung des erfassungsseitigen Gehäuses 5a bedeckt, auf. Eine Welle 6 ist in dem betätigungsseitigen Gehäuse 5b in drehbarer Weise gestützt. Der Welle 6 wird gemäß der Drehung des Pedalarms 3 drehend betätigt. Ein becherförmiger Rotor 7 (der auch als röhrenartiges Joch bezeichnet ist) ist an einem Ende der Welle 6 so gestützt, dass er sich mit der Welle 6 einstückig dreht. Außerdem ist eine magnetische Erfassungseinheit 11 zum Erfassen eines Drehwinkels des Rotors 7 an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a angeordnet.
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Eine Basisendseite eines Sensorhebels 8 erstreckt sich radial von dem betätigungsseitigen Gehäuse 5b. Das Basisende des Sensorhebels 8 ist an einem nicht kreisartigen Abschnitt des anderen Endes der Welle 6 durch ein sogenanntes Spin-Staking oder durch andere Befestigungsverfahren so befestigt, dass sie sich nicht relativ zueinander drehen. Ein gebogener Endabschnitt 8a des Sensorhebels 8 wird stetig gegen den Pedalhebel 3a des Pedalarms 3 durch eine Rückstellfeder 9 ohne Bezug zu der Betätigung des Pedalarms 3 gedrückt.
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4 zeigt eine Ansicht von hinten von einem Innenabschnitt des betätigungsseitigen Gehäuses 5b aus der Richtung der Wellenmitte unter der Bedingung, bei der der Pedalarm 3 nicht betätigt ist und der Sensorhebel 3 an dem Ausgangspunkt in der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für ein rechts angetriebenes Fahrzeug positioniert ist. Wie dies in 4 dargestellt ist, sind zwei Paare an Rotormagneten 10 aus Dauermagneten an der Innenseite des Rotors 7 befestigt. Außerdem weist, wie dies in 2 gezeigt ist, die magnetische Erfassungseinheit 11 an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a zwei Hallelemente 12 (ein Beispiel der elektronischen Bauteile) auf, die zu den Rotormagneten 10 gewandt sind und so angeordnet sind, dass sie ohne weiteres die magnetischen Flüsse erfassen, die in der nach oben weisenden Richtung und in der nach unten weisenden Richtung von 1 fließen. Die magnetische Erfassungseinheit 11 weist des weiteren einen Kondensator (dieser ist nicht gezeigt) zum Entfernen von einem Rauschen, magnetische Jochelemente 13 zum Kompensieren des magnetischen Flusses, der durch die Rotormagnete 10 erzeugt wird, in der Nähe der Hallelemente 12 und der Gleichen auf. Ein Verbindungsabschnitt 14P zum Auswählen von Ausgabesignalen von den Hallelementen 12 ist an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a vorgesehen.
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Ein Paar an Vorspannmagneten 15 ist an der rechten und linken Seite des Außenumfangs des Rotors 7 in einer quer verlaufenden Richtung unter Betrachtung von 4 befestigt. Wenn der Sensorhebel 8 an dem Ausgangspunkt positioniert ist, bewirkt das Paar der Vorspannmagnete einen Versatz des magnetischen Flusses, der durch die Rotormagneten 10 erzeugt wird, in der Nähe der Hallelemente 12 so, dass der magnetische Fluss im Wesentlichen nicht die Hallelemente 12 beeinflusst. Zwei magnetische Flüsse α1 und α2 (die durch durchgezogene Linien gezeigt sind) werden von den magnetischen Rotoren 10 erzeugt. Jeder magnetische Fluss α1 hat eine magnetische Flusskomponente, die in einer in 4 dargestellten nach unten weisenden Richtung in der Nähe der Hallelemente 12 strömt. Jeder der Vorspannmagnete 15 weist einen Südpol an seinem oberen Ende und einen Nordpol an seinem unteren Ende auf. Der magnetische Fluss β1 (der durch gestrichelte Linien gezeigt ist) von jedem der Vorspannmagnete 15 weist eine magnetische Flusskomponente auf, die in einer nach oben weisenden Richtung in 4 fliest und die den durch die magnetischen Rotoren 10 erzeugten nach unten gerichteten magnetischen Fluss versetzt.
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Wenn der Fahrer ein Bremspedal niederdrückt, wird der Pedalarm drehend betätigt. Demgemäß werden der Sensorhebel 8 und die Welle 6 einstückig zu einander in Abhängigkeit von dem Drehbetrag des Pedalarms 3 innerhalb des Bereiches, der durch einen Bogenpfeil an der unteren Seite von 3A gezeigt ist, von dem durch eine durchgezogene Linie gezeigten Ausgangspunkt zu dem maximalen Betätigungspunkt, der durch eine Strichpunkt-Linie mit zwei Punkten dargestellt ist, gedreht. Gemäß der Drehbetätigung wird der Rotor 7 drehend betätigt. Da die Magnetflussdichte, die die Hallelemente 12 beeinflusst, und ein Spannungssignal, das von den Hallelementen 12 ausgegeben wird, auf der Grundlage der Drehbetätigung des Rotors 7 variieren, wird der Drehbetrag des Sensorhebels 8 bestimmt, indem Spannungssignale über Verbindungsstifte 14 des Verbindungsabschnittes 14P ausgegeben werden und dadurch die ausgegebenen Signale berechnet werden.
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Wenn der Sensorhebel 8 an dem Ausgangspunkt positioniert ist, wird die die Hallelemente 12 beeinflussende Magnetflussdichte durch die Vorspannmagnete 15 zu Null gebracht. Anders ausgedrückt wird der Ausgangspunkt des Sensorhebels 8, der die Vorspannmagnete 15 aufweist, von dem Ausgangspunkt des Sensorhebels 8, der den Vorspannmagnet 15 nicht aufweist, zu einer negativen Seite um einen Betrag eines vorbestimmten Drehwinkels des Rotors 7 versetzt, wodurch ein Bereich linear zunimmt, in dem die Magnetflussdichte erfasst wird. Folglich wird die Drehbetätigung des Sensors 8 in einem Drehbetätigungsbereich genau erfasst, der ungefähr 70° breiter als der Drehbetätigungsbetrag des Sensorhebels 8 ist, der die Vorspannmagnete 15 nicht aufweist.
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Insbesondere sind das erfassungsseitige Gehäuse 5a und das betätigungsseitige Gehäuse 5b aus Kunststoff hergestellt. Sowohl das erfassungsseitige Gehäuse 5a als auch das betätigungsseitige Gehäuse 5b werden aneinander durch Laserschweißen befestigt, wenn die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 vollendet wird. Wie dies in 2 dargestellt ist, weist das erfassungsseitige Gehäuse 5a einen Nabenabschnitt 5c auf, der so ausgebildet ist, dass er in die entgegengesetzte Richtung von einem mittleren Teil der Fläche vorragt, an dem die Welle 6 eingeführt wird. Der Nabenabschnitt 5c hat einen Bodenabschnitt, der zu dem mittleren Abschnitt der Fläche des erfassungsseitigen Gehäuses 5a gewandt ist. Der Nabenabschnitt 5c weist zwei hohle zylinderförmige Abschnitte auf, die jeweils ein geschlossenes Ende an dem Bodenabschnitt des Nabenabschnittes aufweisen. Zwei Hallelemente 12 sind in der Nabe 5c untergebracht. Die Welle 6 ist an einem zylindrischen Lager 5i drehbar gestützt, das in der Nähe der Mitte des betätigungsseitigen Gehäuses 5b ausgebildet ist.
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Wie dies in 3 dargestellt ist, ist die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 mit Schrauben an dem Fahrzeugkörper (beide sind nicht dargestellt) über ein Paar an Montagestreben 16 befestigt, die sich in entgegengesetzte Richtungen zueinander von dem betätigungsseitigen Gehäuse 5b erstrecken. Wie dies in 4 dargestellt ist, weist der Rotor 7 einen becherförmigen Jochkörper 7a, der aus einem magnetischen Material wie beispielsweise Eisen oder eine Nickellegierung hergestellt ist, und einen magnetische Halter 7b auf, der aus einem nicht magnetischen Material wie beispielsweise Kunststoff hergestellt ist und der an der Innenumfangsfläche des Jochkörpers 7a befestigt ist. Die Rotormagnete 10 sind innerhalb des magnetischen Halters 7b untergebracht und gestützt. Der Jochkörper 7a, in dem die Rotorelemente 10 untergebracht sind, ist als eine Art magnetischer Schaltungen aufgebaut.
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Das erfassungsseitige Gehäuse 5a weist eine gedruckte Schalttafel 18 (die nachstehend als PCB 18 bezeichnet ist) zur Montage der Hallelemente 12 auf. Eine Ausrichtplatte 20 (ein Beispiel eines Montagestützelementes) ist zwischen dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a und der PCB 18 angeordnet, um mit Leichtigkeit die Hallelemente 12 und die nadelförmigen Anschlüsse 14a der Verbindungsnadeln oder Verbindungsstifte 14 in die kleinen Montagedurchgangslöcher an der PCB 18 einzuführen.
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Ein Herstellverfahren des erfassungsseitige Gehäuses 5a ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 6 bis 10 erläutert. Genauer gesagt ist ein Montageaufbau zur Montage der Hallelemente 12 und der Verbindungsstifte 14, die an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a angeordnet werden, an der PCB 18 hauptsächlich beschrieben. Obwohl das erfassungsseitige Gehäuse 5a, das bei einem vorherigen Prozess vorbereitet worden ist, hierbei nicht detailliert beschrieben ist, sind vier Verbindungsstifte oder Verbindungsnadeln 14 bereits in das erfassungsseitige Gehäuse 5a eingeführt und an diesem befestigt. Jedoch ist die PCB 18 noch nicht am dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a montiert.
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Der Montageaufbau gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehend beschriebene Ausrichtplatte 20 angewendet wird, um die Hallelemente 12 und die Verbindungsstifte 14 zu montieren und zwar vor der Montage der PCB 18 an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a.
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Wie dies in 6 dargestellt ist, ist die Ausrichtplatte 20 aus einem ungefähr plattenartigen Element ausgebildet, das aus Kunststoff hergestellt ist. Sechs erste Ausrichtlöcher 20a (ein Beispiel der Durchgangslöcher) zum Einführen der Gesamtzahl von sechs nadelförmigen Anschlüssen 12a der beiden Hallelemente 12 sind an dem plattenartigen Elementkörper der Ausrichtplatte 20 ausgebildet. Vier zweite Ausrichtlöcher 20b (ein Beispiel von Durchgangslöchern) zum Einführen der Verbindungsstifte 14a der vier Verbindungsstifte 14 sind ebenfalls an dem plattenartigen Körper der Ausrichtplatte 20 ausgebildet.
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Die PCB 18 ist ein eben geformtes Element, das keine Oberflächerauhigkeit aufweist und aus Glasexpoxid oder dergleichen hergestellt worden ist. Die PCB 18 ist mit einer gedruckten Schaltung zumindest an der oberen Fläche der PCB 18 ausgebildet, wie dies in 6 dargestellt ist. Die PCB 18 weist sechs Montagedurchgangslöcher 18e an einer Position zum Montieren der beiden Hallelemente 12 an den entsprechenden Positionen der gedruckten Schaltung auf. Die PCB 18 weist des Weiteren vier Montagedurchgangslöcher 18f auf, die sich an einer Position befinden zum Montieren der vier Verbindungsstifte 14 an den entsprechenden Positionen der gedruckten Schaltung.
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Wie dies in der nachstehend erläuterten 8 dargestellt ist, sind Durchgangslöcher 21a in den ersten Ausrichtlöchern 20a jeweils für die Hallelemente 12 ausgebildet. Die Durchgangslöcher 21a weisen Drosselabschnitte 21a auf, die sich jeweils entlang der Einführrichtung des nadelförmigen Anschlusses erstrecken. Jeder der Drosselabschnitte 21a hat einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser von jedem der nadelförmigen Anschlüsse 12a der Hallelemente 12. Genauer gesagt positioniert der Drosselabschnitt 21a den nadelförmigen Anschluss 12a so, dass der nadelförmige Anschluss 12a in einer geeigneten Richtung ausgerichtet wird und bei einer geeigneten Position angeordnet wird, ohne dass er eine Schrägstellung aufweist. Geneigte oder schräggestellte Führungsflächen 22a sind fortlaufend zu dem Drosselabschnitt 21a (Durchgangsloch 21a) jeweils an der unteren Hälfte der ersten Ausrichtlöcher 20a ausgebildet. Jede der geneigten Führungsflächen 22a erstreckt sich von dem Drosselabschnitt 21a nach unten und erweitert sich allmählich radial nach außen.
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Durchgangslöcher 21b sind in den zweiten Ausrichtlöchern 20b für die Verbindungsstifte 14a jeweils ausgebildet. Die Durchgangslöcher 21b weisen Drosselabschnitte 21b auf, die sich jeweils entlang der Einführrichtung des nadelförmigen Anschlusses erstrecken. Jeder der Drosselabschnitte 21b hat einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser von jedem der nadelförmigen Anschlüsse 14a der Verbindungsstücke 14. Genauer gesagt positioniert der Drosselabschnitt 21b den nadelförmigen Anschluss 14a so, dass der nadelförmige Anschluss 14a in einer geeigneten Richtung ausgerichtet wird und an einer geeigneten Position angeordnet wird, ohne dass er schräg gestellt wird oder geneigt ist. Geneigte Führungsflächen 22b sind fortlaufend zu dem Durchgangsloch 21b (das Durchgangsloch 21b) an der unteren Hälfte der zweiten Ausrichtlöcher 20b jeweils ausgebildet. Jede der geneigten Führungsflächen 22b erstreckt sich von dem Drosselabschnitt 21b nach unten und erweitert sich allmählich radial nach außen.
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Wie dies in 6 dargestellt ist, sind halbkreisartige Positioniervertiefungsabschnitte 20c an beiden Seiten der Ausrichtplatte 20 ausgebildet. Die Positioniervertiefungsabschnitte 20c stehen mit kreisartigen Seitenflächen der beiden zweiten nadelförmigen Montagewerkzeuge G2 jeweils in Eingriff, wodurch das Montageelement 20 relativ zu der PCB 18 positioniert ist. Vier Haltebeinabschnitte 20L zum Halten der magnetischen Jochelemente 13 und der Vorspannmagnete 15 sind vertikal von der unteren Fläche der Ausrichtplatte 20 nach unten angeordnet, wie dies in 6 dargestellt ist.
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Ein erster Montageprozess ist nachstehend beschrieben. Wie dies in den 6 und 7 dargestellt ist, werden die beiden Hallelemente 12 vertikal in eine Elementaufnahmevertiefung 5d eingeführt, die in der Nabe 5c des erfassungsseitigen Gehäuses 5a von der unteren Seite des erfassungsseitigen Gehäuses 5a unter Betrachtung von 7 ausgebildet ist. Wenn die beiden Hallelemente 12 in der vorstehend erläuterten Weise eingeführt werden, bewegen sich die nadelförmigen Anschlüsse 12 in 7 nach oben. Vorzugsweise wird ein erstes nadelförmiges Montagewerkzeug G1 zum Positionieren der Höhe der Hallelemente 12 vertikal in die Elementaufnahmevertiefung 5d von der unteren Seite des erfassungsseitigen Gehäuses 5a eingeführt und zwar bevor die Hallelemente 12 in die Elementaufnahmevertiefung 5d eingeführt werden. Zwei Jochaufnahmenuten 5e und zwei Magnetaufnahmenuten 5k sind der Nabe 5c ausgebildet. Zwei der magnetischen Jochelemente 13 werden in die beiden Jochaufnahmenuten 5e jeweils aus einer nach unten weisenden Richtung aufgenommen. Zwei der Vorspannmagnete 15 werden in die Vorspannmagnetaufnahmenuten 5k jeweils aus einer nach unten weisenden Richtung eingeführt.
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Ein zweiter Montageprozess ist nachstehend erläutert. Wie dies in 8 dargestellt ist, sind zwei Positionierdurchgangslöcher 5H in dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a ausgebildet. Die beiden zweiten nadelförmigen Montagewerkzeuge G2 werden in die Positionierdurchgangslöcher 5H jeweils aus einer nach unten weisenden Richtung eingeführt. Danach wird ein Blatt der Ausrichtplatte 20 an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a aus einer nach oben weisenden Richtung montiert.
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Insbesondere wird, nachdem die Positioniervertiefungsabschnitte 22c mit den Enden der beiden zweiten nadelförmigen Montagewerkzeuge G2 ausgerichtet sind, die Ausrichtplatte 20 nach unten in der vertikal nach unten weisenden Richtung zu dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a hin bewegt. Daher werden insgesamt sechs nadelförmige Anschlüsse 12a der beiden Hallelemente 12 zunächst in die geneigten Führungsflächen 22a der ersten Ausrichtlöcher 20a jeweils eingeführt. Gleichzeitig wird die Gesamtzahl der vier nadelförmigen Anschlüsse 14a der Verbindungsstifte 14 automatisch in die geneigten Führungsflächen 22b der zweiten Ausrichtlöcher 20b jeweils eingeführt. Danach werden, wenn die Ausrichtplatte 20 weiter nach unten zu dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a bewegt wird, die insgesamt sechs nadelförmigen Anschlüsse 12a der beiden Hallelemente 12 in den Drosselabschnitt 21a eingeführt, die jeweils den kleinen Durchmesser aufweisen. Gleichzeitig werden die insgesamt vier nadelförmigen Anschlüsse 14a der vier Verbindungsstifte 14 in die Drosselabschnitte 21b eingeführt, die den kleinen Durchmesser aufweisen. Danach wird die Ausrichtplatte 20 nach unten bewegt, bis die untere Fläche der Ausrichtplatte 20 mit einem Stützbereich in Kontakt steht, der oberhalb des erfassungsseitigen Gehäuses 5a definiert ist.
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Außerdem sollte, wenn die Ausrichtplatte 20 nach unten bewegt wird, die Höhe von jedem der beiden nadelförmigen Montagewerkzeuge G2 in derartiger Höhe eingerichtet werden, dass die Positioniervertiefungsabschnitte 20c der Ausrichtplatte 20 jeweils mit einem der Enden der zweiten nadelförmigen Montagewerkzeuge G2 in Eingriff stehen, bevor die nadelförmigen Anschlüsse 12a der Hallelemente 12 und die nadelförmigen Anschlüsse 14a der Verbindungsstifte 14 jeweils nahe zu den geneigten Führungsflächen 22a bzw. 22b gelangen.
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Wenn in dieser Weise die Ausrichtplatte 20 vollständig an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a montiert ist, richten die Drosselabschnitte 21a und die Drosselabschnitte 21b jeweils die zehn nadelförmigen Anschlüsse 12a und 14a so aus, dass sie parallel zueinander sind, und sie steuern die vertikalen und seitlichen Positionen der distalen (körperfernen) Enden der Anschlüsse 12a und 14a in der richtigen Weise. Gleichzeitig gelangen die vier Haltebeinabschnitte 20L (ein Beispiel der Drückhalteelemente) in Kontakt mit jeder oberen Fläche der beiden magnetischen Jochelemente 13 und der beiden Vorspannmagnete 15, die bei dem ersten Montageprozess eingeführt werden.
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Ein dritter Montageprozess ist nachstehend beschrieben. Wie dies in 9 dargestellt ist, wird die PCB 18 aus einer nach unten weisenden Richtung so montiert, dass sie die Ausrichtplatte 20 oberhalb des erfassungsseitigen Gehäuses 5a überdeckt. Halbkreisartige Positioniervertiefungsabschnitte 18b, die mit den Seitenflächen der zweiten nadelförmigen Montagewerkzeug G2 in Eingriff stehen, sind an beiden Seiten der PCB 18 angeordnet. Folglich wird, nachdem die Positioniervertiefungsabschnitte 18b mit den Enden der beiden Seiten nadelförmigem Montagewerkzeug G2 jeweils in Eingriff gebracht worden sind, die PCB 18 nach unten bewegt. Demgemäß werden die zehn nadelförmigen Anschlüsse 12a und 14a, die ausreichend genau durch die Ausrichtplatte 20 angeordnet werden, in natürlicher Weise in die zehn Montagedurchgangslöcher 18e und 18f der PCB 18 gleichzeitig eingeführt.
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Außerdem hat jedes der Montagedurchgangslöcher 18e, die an der PCB 18 für die Hallelemente 12 ausgebildet sind, einen Innendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser an dem unteren Ende von jeder der geneigten Führungsfläche 22a ist und der größer als der Außendurchmesser von jedem der Drosselabschnitte 21a ist. In ähnlicher Weise hat jedes der Montagedurchgangslöcher 18f für die Verbindungsnadeln 14 einen Innendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser an dem unteren Ende von jeder der geneigten Führungsflächen 22a ist und der größer als der Außendurchmesser des Drosselabschnittes 21b ist.
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Ein vierter Montageprozess ist nachstehend beschrieben. Wie dies in 10 dargestellt ist, sind drei Thermofixierabschnitte 5f, 5g an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a ausgebildet. Die PCB 18 und die Ausrichtplatte 20 werden an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a befestigt, indem die Thermofixierabschnitte 5f und 5g thermisch geschmolzen werden, und dadurch werden die Thermofixierabschnitte 5f und 5g zu der Mitte der PCB 18 hin geneigt, während die PCB 18 in eine nach unten weisenden Richtung zu dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a hin gedrückt wird. Ein Paar an geschweißten Vorsprüngen 5j ist aufrecht an dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a angeordnet. Die Schweißvorsprünge 5j sind jeweils mit zwei der Thermofixierabschnitte 5g nahe zu dem Verbindungsabschnitt 14P teilweise einstückig, indem die beiden Thermofixierabschnitte 5g geschweißt werden, und dadurch werden die Thermofixierabschnitte 5g geneigt. Wenn die PCB 18 und die Ausrichtplatte 20 vollständig aneinander befestigt sind, werden die beiden Magnetjochelemente 18 und die beiden Vorspannmagnete 15 durch die vier Haltebeinabschnitte 20L gegen die Bodenflächen der Jochaufnahmevertiefungsnuten 5e und die Vorspannmagnetaufnahmenuten 5k jeweils so gedrückt, dass sie innen abgestützt werden.
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Vorragende Abschnitte 20p sind an drei entsprechenden Positionen an dem Außenumfang der Ausrichtplatte 20 relativ zu den Thermofixierabschnitten 5f und 5g angeordnet, um zu verhindern, dass der Außenumfang der Ausrichtplatte 20 durch die Thermofixierabschnitte 5f und 5g beschädigt wird. Darüber hinaus ragen die vorragenden Abschnitte 20p bis über die PCB 18 radial nach außen vor. Wenn die vorragenden Abschnitte 20p entlang einer sich radial erstreckenden vertikalen Ebene abgeschnitten werden, ist jeder der abgeschnittenen Querschnitte zu einer Fächerform an dem Außenumfang der unteren Fläche der Ausrichtplatte 20 ausgebildet.
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Wie dies in 6 dargestellt ist, sind Positionierabschnitte 20d an den Seitenflächen der Ausrichtplatte 20 neben den Positioniervertiefungsabschnitten 20c ausgebildet, die mit den zweiten nadelförmigen Montagewerkzeugen G2 jeweils in Eingriff stehen. Gemäß der Montage der Ausrichtplatte 20 bei dem zweiten Prozess positionieren die Positionierabschnitte 20d automatisch und genau die Ausrichtplatte 20 relativ zu dem erfassungsseitigen Gehäuse 5a in einer Längsrichtung (die Einführrichtung in die Öffnung des Verbindungsstücks 14P). Die Positionierabschnitte 20d weisen Eingriffsvertiefungsabschnitte 20e auf, die jeweils so thermisch fixiert und geneigt werden, dass sie mit beiden Thermofixierabschnitten 5g nahe zu dem Verbindungsabschnitt 14P in Eingriff gelangen. Die Positionierabschnitte 20d weisen des Weiteren kreisartige Eingriffskörper 20f auf, die jeweils so geschmolzen werden, dass sie extern (von außen) mit den Schweißabschnitten 5j in Eingriff gelangen. Thermofixierabschnitte 5g, die nahe zu dem Verbindungsabschnitt 14P sind, werden geschmolzen und neigen sich dadurch in einer derartigen Weise, dass ein Teil der kreisartigen Eingriffskörper 20f jeweils untergebracht wird, wodurch sie mit den vorragenden Abschnitten 5j einstückig gestaltet werden. Außerdem ragen die vorragenden Abschnitte 20p jeweils radial nach außen bis über die kreisartigen Eingriffskörper 20f vor.
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Ein (in den Zeichnungen nicht dargestellter) Endmontageprozess ist nachstehend erläutert. Die insgesamt zehn nadelförmigen Anschlüsse inklusive der sechs nadelförmigen Anschlüsse 14a und der vier nadelförmigen Anschlüsse werden miteinander mit entsprechenden Lötpads der PCB 18 verbunden. In diesem Zustand wird ein Verbindungsverfahren zum Schmelzen des Lötmittels durch ein Laserstrahlbündel angewendet. Da die Ausrichtplatte 20 aus einem schwarzen Harzelement gestaltet ist, dass eine große Menge an Graphitpartikeln enthält, ist die Ausrichtplatte 20 ungefähr ein schwarzer Körper (ein planckscher Strahler) (der elektromagnetische Wellen einer beliebigen Wellenlänge absorbiert). Demgemäß absorbiert selbst dann, wenn das zum Verbinden angewendete Laserstrahlbündel durch die Durchgangslöcher oder dergleichen der PCB 18 tritt, die unterhalb der PCB 18 angeordnete Ausrichtplatte 20 zumindest den größten Teil der Wellenlänge des Laserstrahlbündels, so dass die Hallelemente 12 nicht ohne weiteres durch das Laserstrahlbündel beschädigt werden.
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Die vorstehend beschriebene Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 wird bei der Betätigungspedaleinheit 2 für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrersitz an der rechten Seite (nachstehend ist dies als ein rechts angetriebenes Fahrzeug bezeichnet) angewendet. Ein Aufbau, bei dem in praktischer Weise die Bauteile der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 zwischen dem an der rechten Seite angetriebenen und dem an der linken Seite angetriebenen Fahrzeug gemeinsam verwendet werden, ist nachstehend beschrieben.
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Wie dies in 11 dargestellt ist, ist in dem Fall, bei dem die Vorspannmagneten 15 bei den herkömmlichen Drehwinkelerfassungsvorrichtungen 4 und 4' für ein rechts angetriebenes Fahrzeug und ein links angetriebenes Fahrzeug angewendet werden, der Aufbau des erfassungsseitigen Gehäuses 5a der gleiche, wobei es jedoch erforderlich ist, den Sensorhebel 8 anzuwenden, der eine unterschiedliche Form aufweist. In 11 ist ein Schlitzloch 8H zum Einführen des Endes der Welle 6 an dem Sensorhebel 8 angeordnet. Die Position des Schlitzloches 8H relativ zu der Erstreckungsrichtung des Sensorhebels 8 ist zwischen den herkömmlichen Drehwinkelerfassungsvorrichtungen 4 und 4' für das rechts angetriebene Fahrzeug und das links angetriebene Fahrzeug in gleichem Maße unterschiedlich.
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Bei der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug, das in 11A dargestellt ist, befindet sich der Ausgangspunkt (an dem der Pedalarm 3 nicht betätigt wird) der Drehbetätigung des Sensorhebels 8 nahe zu der rechten Seite und ist durch durchgehende Linien dargestellt. Im Ansprechen auf eine Pedalbetätigung wird der Sensorhebel 8 in der nach links weisenden Richtung von dem Ausgangspunkt zu dem maximalen Betätigungspunkt innerhalb des Drehbetätigungsbereiches von ungefähr 70 Grad drehend betätigt, wie dies durch mit Strichpunktlinien mit zwei Punkten dargestellt ist. Außerdem befindet sich bei der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für das links angetriebene Fahrzeug, das in 11B dargestellt ist, der Ausgangspunkt (bei dem der Pedalarm 3 nicht betätigt wird) der Drehbetätigung des Sensorhebels 8 nahe zu der linken Seite und ist durch durchgehende Linien dargestellt. Im Ansprechen auf ein Pedalbetätigung wird der Sensorhebel 8 zu der nach rechts weisenden Richtung von dem Ausgangspunkt zu dem maximalen Betätigungspunkt innerhalb des Drehbetätigungsbereiches von ungefähr 70 Grad drehend betätigt, wie dies durch Strichpunktlinien mit zwei Punkten dargestellt ist.
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Damit der Sensorhebel 8 den Betätigungswinkel genau und innerhalb eines breiten Bereiches von ungefähr 70 Grad erfasst, muss die die Hallelemente beeinflussende Magnetflussdichte zu Null gebracht werden oder minimal gestaltet werden, wenn der Sensorhebel an dem Ausgangspunkt für entweder die Drehwinkelerfassungsvorrichtung für das rechts angetriebene Fahrzeug oder die Drehwinkelerfassungsvorrichtung für das links angetriebene Fahrzeug positioniert ist. Demgemäß ist es, wie dies vorstehend erwähnt ist, obwohl der Ausgangspunkt des Sensorhebels 8 zwischen der Drehwinkelerfassungsvorrichtung für das rechts angetriebene Fahrzeug und der Drehwinkelerfassungsvorrichtung für das links angetriebene Fahrzeug unterschiedlich ist, erforderlich, dass die Drehphase des Rotors 7 die gleiche ist, wenn der Sensorhebel 8 an dem Ausgangspunkt positioniert ist. Folglich ist es, wie dies in den 11A und 11B dargestellt ist, erforderlich, den Sensorhebel 8 so vorzubereiten, dass er das für die Drehwinkelerfassungsvorrichtungen 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug und für die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für die links angetriebenen Fahrzeuge unterschiedlich geformte Schlitzloch 8H aufweist.
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Im Gegensatz zu den vorstehend erwähnten herkömmlichen Drehwinkelerfassungsvorrichtungen 4 und 4' hat die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für das links angetriebene Fahrzeug gemäß der Darstellung von 3B die gleiche Außenform des Sensorhebels wie die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug gemäß der Darstellung von 3A. Darüber hinaus ist die Position des Schlitzlochs 8H relativ zu der Erstreckungsrichtung des Sensorhebels 8 zwischen den Drehwinkelerfassungsvorrichtungen 4 und 4' gleich. Es ist erforderlich, dass die die Hallelemente beeinflussende Magnetflussdichte absolut zu Null gebracht wird oder minimal gestaltet wird, wenn der Sensorhebel 8 an dem Ausgangspunkt für entweder die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug oder die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für das links angetriebene Fahrzeug positioniert wird. Demgemäß ist aus dem Vergleich zwischen den 3A und 3B und den 4 und 5 deutlich verständlich, dass in dem Fall der Anwendung des gleichen Sensorhebels 8 bei dem Drehwinkelerfassungsvorrichtungen für das rechts angetriebene Fahrzeug und das links angetriebene Fahrzeug, die unterschiedliche Position des Schlitzlochs 8H und die unterschiedliche Winkelposition des Rotors 7 angewendet werden.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird, obwohl die Drehphase des Rotors 7 zwischen den Drehwinkelerfassungsvorrichtungen 4 und 4' für die rechts angetriebene Fahrzeuge und die links angetriebenen Fahrzeuge unterschiedlich ist, wenn der Sensorhebel 8 an dem Ausgangspunkt positioniert wird, die Magnetflussdichte zu Null gebracht oder minimal gestaltet, wenn der Sensorhebel 8 an dem Ausgangspunkt für entweder die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 oder die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' positioniert ist. Demgemäß ist eine der Magnetisierungsrichtungen der Vorspannmagnete 15 und der Rotormagnete 10, die in der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für das links angetriebene Fahrzeug montiert sind, gegenüber jenen der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug entgegengesetzt gerichtet. Insbesondere wird eine der beiden folgenden Möglichkeiten angewendet.
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In der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für das links angetriebene Fahrzeug gemäß der Darstellung von 5A ist die Drehphase des Rotors 7 gegenüber jener der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug gemäß der Darstellung von 4 anders. Demgemäß haben die beiden Magnetflüsse α1 und α2, die von den Rotormagneten 10 erzeugt werden, jeweils eine Magnetflusskomponente, die in einer nach oben gerichteten Richtung in der Darstellung von 5A in der Nähe der Hallelemente 12 strebt. Jedoch sind die Magnetisierungsrichtungen der Vorspannmagnete 15' entgegengesetzt gerichtet gegenüber jenen der Vorspannmagnete 15 der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug (siehe 4). Anders ausgedrückt weist die Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für das links angetriebene Fahrzeug die Vorspannmagnete 15' auf, die jeweils einen Nordpol an ihrem oberen Abschnitt und einen Südpol an ihrem unteren Abschnitt aufweisen. Darüber hinaus weisen die Vorspannmagnete 15' Magnetflüsse β2, β2 auf, die jeweils eine Magnetflusskomponente aufweisen, die in einer in 5 dargestellten nach unten weisenden Richtung streben. Demgemäß ist die nach oben gerichtete Magnetflusskomponente des Magnetflusses α1 um die nach unten gerichtete Magnetflusskomponente des Magnetflusses β2 versetzt.
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In der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4' für das links angetriebene Fahrzeug gemäß der Darstellung von 5B ist die Drehphase des Rotors 7 gegenüber jener der in 4 dargestellten Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 unterschiedlich. Jedoch sind die Magnetisierungsrichtungen der Rotormagnete 10' entgegengesetzt gerichtet gegenüber jenen der Rotormagnete 10 der Drehwinkelerfassungsvorrichtung für das rechts angetriebene Fahrzeug (siehe 4). Demgemäß haben zwei Magnetflüsse α2, α2, die von den Rotormagneten 10' erzeugt werden, jeweils eine Magnetflusskomponente, die in einer nach unten weisenden Richtungen in 5B in der Nähe der Hallelemente 12 streben. Folglich ist die nach unten gerichtete Magnetflusskomponente des magnetischen Flusses a2 um die nach oben gerichtete Magnetflusskomponente des magnetischen Flusses β1 versetzt, die in dem Vorspannmagnet 15 umfasst ist, der der gleiche wie bei der Drehwinkelerfassungsvorrichtung 4 für das rechts angetriebene Fahrzeug ist.
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Der Montageaufbau gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann wie folgt abgewandelt werden. Der Vorgang zum Montieren der Ausrichtplatte 20 und der PCB 18 an einem Gehäuse wird erleichtert, indem die zweiten nadelförmigen Montagewerkzeuge G2 angewendet werden, wobei darüber hinaus die automatisierte Montage der Ausrichtplatte 20 und der PCB 18 an dem Gehäuse erleichtert wird. Jedoch werden selbst dann, wenn die zweiten nadelförmigen Montagewerkzeuge G2 nicht angewendet werden, nadelförmige Anschlüsse mit Leichtigkeit in die Durchgangslöcher einer Ausrichtplatte eingeführt. Demgemäß werden, nachdem die Ausrichtplatte an dem Gehäuse montiert worden ist, die nadelförmigen Anschlüsse ausgerichtet, wodurch die Montage der PCB 18 bei dem nächsten Prozess bedeutend erleichtert wird, was von Vorteil ist.
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Außerdem können die Ausrichtplatte 20 und die PCB 18 an dem Gehäuse mittels Schrauben befestigt werden oder es kann eine andere Befestigungseinrichtung angewendet werden außer ein Schweißen von Thermofixierabschnitten, wodurch die Thermofixierabschnitte an dem Gehäuse geneigt oder schräg gestellt werden.
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Wenn die Montage unter Verwendung der Ausrichtplatte 20 durchgeführt wird, kann es auch so sein, dass die Verbindungsstifte nicht unbedingt bei den anderen Montagebauteilen umfasst sind.
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Der Montageaufbau kann bei einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung angewendet werden, die keine Vorspannmagnete aufweist.
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Die Ausrichtplatte 20 muss nicht unbedingt die vorragenden Abschnitte 20p für einen Schutz einer PCB oder die Haltebeinabschnitte 20L zum Halten der Kompensierjoche aufweisen.
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Darüber hinaus kann der Montageaufbau gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei einer Drehwinkelerfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Drehwinkels eines drehend betätigten Elementes angewendet werden. Es kann auch eine Gestaltung ausgeführt werden, bei der ein anderer anwendbarer Mechanismus für die Drehwinkelerfassungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel nicht auf die Betätigungspedaleinheit 2 für das Fahrzeug beschränkt sein muß, die als ein Beispiel des Mechanismus zum drehbaren Betätigen des betätigten Elementes verwendet worden ist.
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Der Montageaufbau weist das Gehäuse 5a, das an dem Gehäuse 5a montierte elektronische Bauteil 12, den an dem Gehäuse 5a aufrecht angeordneten nadelförmigen Anschluss 14a, die Schalttafel 18 mit einem Montagedurchgangsloch 18f, in das der nadelförmige Anschluss 14a eingeführt ist, und das Montagestützelement 20 auf, das zwischen dem Gehäuse 5a und der Schalttafel 18 positioniert ist und an dem Gehäuse 5a durch die Schalttafel 18 befestigt ist. Im dem Montageaufbau weist das Montagestützelement 20 ein Durchgangsloch 21b für ein Positionieren des nadelförmigen Anschlusses 14a und eine geneigte Führungsfläche 22b auf, die fortlaufend zu dem Durchgangsloch 21b ausgebildet ist, um ein distales Ende des nadelförmigen Anschlusses 14a in das Durchgangsloch 21b zu führen.