DE19626151C5 - Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung sowie Näherungsschalter - Google Patents

Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung sowie Näherungsschalter Download PDF

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Abstract

Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung (1), insbesondere Näherungsschalter, mit wenigstens einem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil und mit wenigstens einer Blende (4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4) eine Feldblende ist,
daß als Feldblende ein vor dem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil angeordneter biegsamer Leiterfilmabschnitt (5) vorgesehen ist und
daß das optische Sende- und/oder Empfangsbauteil auf einem Leiterfilm (7) angeordnet und der Leiterfilmabschnitt (5) einteilig mit dem Leiterfilm (7) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtiung mit wenigstens einem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil und mit wenigstens einer Blende, so wie einen Näherungsschalter.
  • Eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise als Reflexionslichttaster Bauform OAT der Patentinhaberin bekannt, bei dem das Sende- und das Empfangsbauteil auf einem biegsamen Leiterfilm abgeordnet sind. Der Leiterfilm ist mehrfach gefaltet und befindet sich im Gehäuse des Reflexionslichttasters. Durch die Faltung des Leiterfilms ergibt sich eine Abschirmung der Sende- und Empfangsbauteile von unten her. Als eine Art Blende für das Empfangsbauteil ist eine hohlzylindrische Hülse vorgesehen, die auf den Leiterfilm aufgesetzt ist und das Empfangsbauteil umgibt. Da es sich bei der hohlzylindrischen metallischen Hülse um ein separates Zusatzteil handelt, sind dementsprechend die diesbezüglichen Teile-, Montage- und Werkzeugkosten vergleichsweise hoch. Da Blenden im übrigen üblicherweise Spritz- oder Stanzteile sind, resultieren aus den damit verbundenen Kosten relativ lange Produktlaufzeiten, so daß die Akzeptanz von Neuerungen auf diesem Gebiet nicht sonderlich gut ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete Aufgabe bei einer optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als Blende ein vor dem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil angeordneter biegsamer Leiterfilmabschnitt vorgesehen ist. Besonders günstig ist es dabei, daß das optische Sende- und/oder Empfangsbauteil auf einem Leiterfilm angeordnet und daß der Leiterfilmabschnitt einteilig mit dem Leiterfilm ausgebildet werden kann. Ein derartiger Leiterfilmabschnitt kann in besonders einfacher Weise durch Umklappen auf das optische Sende- und/oder Empfangsbauteil seine Blendenfunktion übernehmen. Dies kann im übrigen fast ohne Kosten realisiert werden, da zusätzliche Teile als Blende nicht erforderlich sind und die Vergrößerung des Leiterfilms um den umzuklappenden Leiterfilmabschnitt die Herstellungskosten so gut wie nicht beeinflußt.
  • Darüber hinaus läßt sich natürlich bedingt durch das Umklappen des Leiterfilmabschnitts zur Erzielung der Blendenwirkung die Montage erheblich vereinfachen.
  • Bevorzugt ist es im übrigen, daß die erfindungsgemäße optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung wenigstens eine Abschirmung gegen optische und/oder elektrische Störeinflüsse aufweist, wobei als Abschirmung ebenfalls ein biegsamer Leiterfilmabschnitt vorgesehen ist.
  • Insbesondere in Verbindung mit flachen SMD-Sender- und/oder Empfängerbauteilen läßt sich die Abschirm- und Blendenfunktion des Leiterfilmabschnitts gut realisieren, da sich der Leiterfilmabschnitt leicht um ein solches Bauteil klappen läßt und der Abschnitt darüber hinaus nur geringfügig größer ist als das flache SMD-Sender- und/oder Empfängerbauteil. Blendenöffnungen jeglicher Form können dabei ohne weiteres durch Konturlasern erstellt werden. Außerdem ist festgestellt worden, daß die problembehaftete Chiplagentoleranz für den Empfänger wesentlich unkritischer ist, wenn, wie ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehen, die Blende kleiner ist als die relativ große Empfängerchipfläche.
  • Beim Zustandekommen der Erfindung ist im übrigen erkannt worden, daß sich durch bestimmte Blendenformen vorteilhafte Modifikationen der Sensorkennlinien der optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung und insbesondere von Näherungsschaltern erreichen lassen. Zur Erzielung besonders vorteilhafter Modifikationen der Sensorkennlinie ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Lichtdurchtrittsfläche der Blendenöffnung vom Fernbereich zum Nahbereich kleiner wird. Im einzelnen ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die Blendenöffnung von ihrem einen breiteren Ende zu ihrem anderen, gegenüberliegenden Ende schmaler wird und daß die Blendenöffnung derart auf dem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil angeordnet ist, daß das breitere Ende in dem Bereich liegt, in dem der Strahl des Fernbereichs auftrifft, während das schmalere Ende in dem Bereich liegt, in dem der Strahl des Nahbereichs auftrifft.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
  • Es zeigt
  • 1 eine Seitenansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung,
  • 2 eine Draufsicht auf den Teil der optischen Sende- und/oder Empfangseinrichtung aus 1,
  • 3 bis 6 Ansicht eines Teils einer optischen Sende- und/oder Emfangseinrichtung in verschiedenen Montagestufen,
  • 7 Ansichten verschiedener Blendenöffnungen,
  • 8 eine Draufsicht auf eine auf einem Empfänger angeordnete Blende und
  • 9 eine diagrammartige Darstellung von verschiedenen Sensorkennlinien.
  • Bei der vorliegenden Erfindung geht es um eine optische Sende- und/oder Empfangs- einrichtung 1 beispielsweise in Form eines optoelektrischen Näherungsschalters, die mit wenigstens einem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil versehen ist. Bei den in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen handelt es sich bei dem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil um einen Empfänger 2 in Form einer Photodiode. Die optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung 1 ist mit einer Abschirmung 3 für den Empfänger 2 versehen, um diesen gegen elektrische bzw. elektronische Störeinflüsse abzuschirmen. Darüber hinaus weist die optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung l eine Blende 4 für den Empfänger 2 auf. Vorliegend werden die Abschirmung 3 und die Blende 4 von einem einzigen Bauteil gebildet.
  • Wesentlich ist nun, daß als Blende 4 und vorzugsweise auch als Abschirmung 3 ein biegsamer Leiterfilmabschnitt 5 vorgesehen ist. Bei den in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen ist der Empfänger 2 auf einem Leiterfilm 7 angeordnet, d. h. an den Stellen a verlötet. Der Leiterfilmabschnitt 5 ist einteilig mit dem Leiterfilm 7 ausgebildet. Dies ergibt sich insbesondere aus den 1 bis 4. Die Abschirmungs- und Blendenfunktion des Leiterfilmabschnitts 5 ergibt sich durch Umklappen des Leiterfilmabschnitts 5 auf den Empfänger 2, wie sich dies insbesondere aus einem Vergleich der 3 und 4 ergibt. Da bei den in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsformen der Leiterfilmabschnitt 5 einteilig mit dem Leiterfilm 7 ausgebildet ist, handelt es sich bei dem Leiterfilmabschnitt 5 quasi um eine Lasche, die von dem Leiterfilm 7 absteht und ausschließlich dem Zweck dient, auf den Empfänger 2 umgeklappt zu werden. Der Leiterfilmabschnitt 5 und der Leiterfilm 7 sind dazu zumindest über einen Steg 8 miteinander verbunden, gehen also unmittelbar ineinander über. Statt eines sehr breiten Steges 8, wie dies in 3 dargestellt ist, können auch eine Mehrzahl viel schmalerer Stege vorgesehen sein, um das Umklappen des Leiterfilmabschnitts 5 auf den Leiterfilm 7 zu erleichtern und die gewünschte, d. h. ordnungsgemäße und vorgesehene Anordnung des Leiterfilmabschnitts 5 auf dem Empfänger sicherzustellen.
  • Das Umklappen des Leiterfilmabschnitts 5 auf den Empfänger 2 läßt sich natürlich in besonders einfacher und platzsparender Weise dadurch verwirklichen, daß es sich bei dem Empfänger 2 um ein insbesondere flaches SMD-Optobauteil handelt. Die flache Bauweise des Empfängers 2 ergibt sich insbesondere aus den 1 und 5.
  • Erkennbar liegt der Leiterfilmabschnitt 5 auf der optisch wirksamen und vorzugsweise linsenfreien Oberfläche 8 des Empfängers 2 unmittelbar auf. Dies hat den Vorteil, daß auch Punktlichtquellen, die in unmittelbarer Nähe eines Detektionsobjektes angeordnet sind, nicht zum Schalten führen.
  • Bei dem Leiterfilm 7 selbst und natürlich auch beim einteilig damit ausgebildeten Leiterfilmabschnitt 5 handelt es sich um eine an sich bekannte, kaschierte, biegsame Kupferfolie. Auf dem sehr dünnen Leiterfilm 7 sind neben dem Empfänger 2 weitere zum Betrieb der optischen Sende- und Empfangseinrichtung 1 erforderliche Bauteile aufgebracht. Der Leiterfilm 7 selbst ist bei dem in den 3 bis 6 dargestellten Näherungsschalter an einem Träger 9 befestigt und zumindest teilweise um diesen gewikkelt. Am sensorseitigen Ende 10 des Näherungsschalters ist der Leiterfilm 7 um eine vordere Stirnplatte 11 des Trägers 9 umgeklappt, wie sich dies insbesondere aus 5 ergibt. Der Leiterfilmabschnitt 5 steht seitlich von dem den Empfänger 2 aufweisen den Teil des Leiterfilms 7 ab und ist vor den Empfänger 2 geklappt, wie sich dies insbesondere aus 6 ergibt. Es versteht sich natürlich, daß sich der Leiterfilmabschnitt 5 auch nach vorne hin an den den Empfänger 2 aufweisenden Teil des Leiterfilms 7 anschließen könnte. Dies würde jedoch zu einer nicht erwünschten und an sich unnötigen Vergrößerung des Leiterfilms 7 in dieser Richtung führen.
  • Die genaue Plazierung der Leiterfilmabschnitts 5 auf dem Empfänger 2 wird bei der in den 3 bis 6 dargestellten Ausführungsform im wesentlichen dadurch erreicht, daß am Leiterfilm 7 und am Leiterfilmabschnitt 5 entsprechende Öffnungen l2, 13, 14 vorgesehen sind. Korrespondierend zu den vorgenannten Öffnungen 12, 13, 14 befinden sich an der Stirnplatte 11 des Trägers 9 abstehende Bolzen 15, 16. Durch Umklappen des Leiterfilmabschnitts 5 und Aufsetzen der Öffnung 13 auf den Bolzen 15 bzw. der Öffnung l4 auf den Bolzen 16 ergibt sich eine genaue Anordnung des Leiterfilmabschnitts 5 und damit der Blende 4 auf dem Empfänger 2.
  • Um eine unmittelbare Anlage der wirksamen Oberfläche 8 des Empfängers 2 auf dem Leiterfilmabschnitt 5 sicherzustellen, befindet sich in der Stirnplatte 11 des Trägers 9 ein Federelement 17, das von hinten her gegen den Empfänger 2 drückt und zwar gegen das lediglich in 6 dargestellte Sensorgehäuse 18 des Näherungsschalters. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sensorgehäuse 18 über die Bolzen 15, 16 mit dem Träger 9 verbunden und liegt an der aus Kupfer bestehenden Rückseite des Leiterfilmabschnitts 5 an.
  • Die Blendenöffnung 19 ist bei den in den 2, 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen konturgelasert und kann aufgrund dieses Herstellungsverfahrens in ihrer Form problemlos variiert werden. Auch die Blendengröße kann dem jeweiligen Einsatzfall entsprechend ohne weiteres angepaßt werden. Hierdurch kann natürlich auch der Detektionsbereich des Näherungsschalters ohne weiteres variiert werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo eine Veränderung der Blendenform und -größe mit hohen Kosten verbunden ist, kann bei der Erfindung die Form und Größe der Blende sehr schnell und mit sehr geringen Kosten verändert werden. Hierzu wird der Leiterfilm 7 lediglich bestückt und getestet, und anschließend wird durch einen Laser die Blendenform erzeugt, ohne daß die Position des Leiterfilms 7 verändert werden muß. Weitere Teile sind zur Schaffung der Abschirmung bzw. Blende nicht erforderlich.
  • Die Blendenöffnung 19 kann, da sie konturgelasert ist, grundsätzlich jede Form haben. Verschiedene mögliche Formen der Blendenöffnung 19 sind in 7a bis 7l dargestellt. Von besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, daß die Blendenöffnung 19 von ihrem einen Ende 20 zu ihrem anderen, gegenüberliegenden Ende 21 hin schmaler wird und zwar derart, daß die Lichtdurchtrittsfläche vom Fernbereich zum Nahbereich abnimmt. Dabei sollte die Blende 4 derart auf dem Empfänger 2 angeordnet sein, daß das eine Ende 20 mit der größeren Basisseite in dem Bereich liegt, in dem der Strahl 22 des Fernbereichs auftrifft, während das andere, gegenüberliegende Ende 21 in dem Bereich liegt, in dem der Strahl 23 des Nahbereichs auftrifft. Was aus dem einzelnen damit gemeint ist, ergibt sich gut aus 8, in der eine dreieckförmige Blendenöffnung 19, die am besten die vorgenannten Anforderungen erfüllt, dargestellt ist.
  • Durch Wahl einer Blendenöfnung 19, deren Lichtdurchtrittsfläche vom Fernbereich zum Nahbereich kleiner wird, ergeben sich verschiedene Vorteile, die anhand des in 9 dargestellten Diagramms nun erläutert werden. In diesem Diagramm ist der Signalwert in (mV) auf der Y-Achse gegen die Entfernung in (m) auf der X-Achse dargestellt. In Kurve 1 ist der Kurvenverlauf eines Näherungsschalters mit relativ hoher Sendeleistung oder großer Empfängerverstärkung gezeigt. Hierbei erhält man auch bei großer Entfernung noch ein großes Empfängersignal. Allerdings ergeben sich bei einer derart großen Sendeleistung bzw. Empfängerverstärkung Probleme, da der Verstärker in seine Begrenzung B gefahren wird.
  • In Kurve 2 ist der Kurvenverlauf einer Näherungsschalters gezeigt, der gegenüber dem Näherungsschalter gemäß Kurve 1 eine geringere Sendeleistung oder Empfängerverstärkung aufweist. Das Maximum dieser Kurve liegt deutlich über der Geraden ID, die den idealen oder an sich gewünschenten Verlauf zeigt. Wird bei dem Näherungsschalter gemäß Kurve 1 nun eine Blende 4 mit einer Dreiecksform, wie sie in 8 dargestellt ist, verwendet, so ergibt sich der Kurvenverlauf gemäß Kurve 3. Im Gegensatz zu den Kurven 1 und 2 ist die Kurve 3 dem Idealverlauf der Geraden IV stärker angenähert, was wichtig für Mikroprozessorlösungen ist, da der üblicherweise bei Sende- und/oder Emfangseinrichtungen 1 wie Näherungsschaltern verwendete A/D-Wandler lediglich eine Auflösung von acht Bit erreicht. Somit kann eine verbesserte Einstellbarkeit durch Tastenprogrammierung oder auch eine verbesserte Potentiometereinstellung erreicht werden.
  • Durch die Verwendung der dreieckförmigen Blendenöffnung 19 ergibt sich aber nicht nur eine Linearisierung, es ergibt sich auch eine Signalhöhenbegrenzung, wodurch bei gleich hoher Empfindlichkeit das Tastsignal im Nahbereich vermindert werden kann. Darüber hinaus erhält man auch bei großer Entfernung noch ein großes Empfängersignal. Weiterhin ergibt sich eine Verschiebung des Funktionsmaximums näher an den Sensor heran, womit der untere Einstellbereich verkleinert wird.
  • Erkennbar bietet die Erfindung die Möglichkeit, daß es ohne weiteres möglich ist, großflächige Empfänger 2 gleicher Bauart für unterschiedliche Geräte und Einsatzzwecke zu verwenden. Die dreieckförmige Blendenöffnung 19 kann annähernd die Größe des Empfängers haben oder auch bedeutend kleiner sein. Hierdurch ist es möglich, für verschiedene Geräte die gleichen Empfänger 2 zu benutzen und durch höhere Einkaufsstückzahlen einen günstigeren Preis zu erzielen. Vorzugsweise liegt die Länge der Blendenöffnung 19 zwischen 60 und 95% der Länge des Empfängers 2. Dies geht insbesondere aus 8 hervor.

Claims (10)

  1. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung (1), insbesondere Näherungsschalter, mit wenigstens einem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil und mit wenigstens einer Blende (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (4) eine Feldblende ist, daß als Feldblende ein vor dem optischen Sende- und/oder Empfangsbauteil angeordneter biegsamer Leiterfilmabschnitt (5) vorgesehen ist und daß das optische Sende- und/oder Empfangsbauteil auf einem Leiterfilm (7) angeordnet und der Leiterfilmabschnitt (5) einteilig mit dem Leiterfilm (7) ausgebildet ist.
  2. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß wenigstens eine Abschirmung (3) gegen elektrische Störeinflüsse vorgesehen ist und daß als Abschirmung (3) ein biegsamer Leiterfilmabschnitt (5) vorgesehen ist.
  3. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterfilmabschnitt (5) auf das optische Sende- und/oder Empfangsbauteil umgeklappt ist und laschenartig von dem Leiterfilm (7) absteht.
  4. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Sende- und/oder Empfangsbauteil als insbesondere flaches SMD-Optobauteil ausgebildet ist.
  5. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterfilmabschnitt (5) auf der optisch wirksamen, vorzugsweise linsenfreien Oberfläche (8) des optischen Sende- und/oder Empfangsbauteils aufliegt.
  6. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterfilmabschnitt (5) und der Leiterfilm (7) eine kaschierte Kupferfolie aufweisen.
  7. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung (19) der Blende (4) konturgelasert ist.
  8. Optischer Sende- und Näherungsschalter mit einer Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchtrittsfläche der Blendenöffnung (19) vom Fernbereich zum Nahbereich kleiner wird.
  9. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung (19) dreieckförmig ausgebildet ist.
  10. Optische Sende- und/oder Empfangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Blendenöffnung (19) kleiner gleich der Länge der optisch wirksamen Oberfläche (8) des optischen Sende- und/oder Empfangsbauteils ist, vorzugsweise 60 bis 95% davon beträgt.
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