DE19810853B4 - Schaltelement - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Erkennung einer mechanischen Annäherung bzw. Berührung mit mindestens einem Hall-Element (1) und einem zu dem Hall-Element (1) relativ bewegbaren Magneten (3), wobei das Hall-Element (1) die durch die Annäherung bzw. Berührung des Magneten (3) hervorgerufene Änderung des magnetischen Flusses in ein elektrisches Signal umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hall-Element (1) und der Magnet (3) gemeinsam auf oder an einem zumindest teilweise flexibel ausgebildeten Träger (10) angeordnet sind, der in einem Gehäuse (11) angeordnet ist und dass das Hall-Element (1) mittels des Trägers (10) unter mechanischer Spannung beabstandet zu dem Magneten (3) oder umgekehrt gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erkennung einer mechanischen Annäherung bzw. Berührung mit mindestens einem Hall-Element gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche.
  • Aus der DE 33 33.467 C2 ist ein solcher Positionsgeber mit mindestens einem Hall-Schaltelement bekannt. Hierbei erfolgt mittels einem zu dem Hall-Element relativ bewegbaren Magneten die Erfassung der mechanischen Annäherung und gegebenenfalls der Berührung der Position eines verschiebbaren Elementes. Nachteilig ist hierbei, dass ein Gehäuse, dass das Hall-Element aufnimmt, und der Steuermagnet, der an dem verschiebbaren Element angeordnet ist, voneinander getrennt sind und dieser Positionsgeber erst dann funktioniert, wenn das Gehäuse mit dem Hall-Element und das verschiebbare Element mit seinem Magneten in einem vorgebbaren Positionsbereich relativ zueinander positioniert sind, damit der Steuermagnet das Hall-Element beeinflussen kann und ein elektrisches Signal bezüglich der Position erzeugt werden kann. Problematisch ist also die räumliche Zuordnung von Steuermagnet und Hall-Element.
  • Aus der EP 0 421 401 B1 ist eine Einrichtung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 bekannt. Dabei ist der flexible Träger ein vorspannungsloses Band.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der beiden unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Dadurch wird erreicht, dass sowohl der Magnet als auch das Hall-Element in einem vorgebbaren Bewegungsbereich schon re lativ zueinander bewegbar angeordnet sind, so dass die erfindungsgemäße Einrichtung eine Baueinheit bildet und eine Justage von Magnet und Hall-Element zueinander entfallen kann. Außerdem ist der Vorteil gegeben, dass diese Baueinheit aus Hall-Element und Magnet zusammen gefertigt werden können und hinterher als fertige Baueinheit eingebaut werden kann. Dadurch verringert sich neben dem Justageaufwand auch der eigentliche Montageaufwand. Dadurch kommt es zu einer Vermeidung von unnötigen Fertigungstoleranzen und auch die Fehlertoleranzen, die sich aufgrund einer ungenauen Montage ergeben, werden wirksam verringert oder sogar vermieden.
  • So ist es erfindungsgemäß einerseits vorgesehen, dass das Hall-Element und der Magnet gemeinsam auf oder an einem zumindest teilweise flexibel ausgebildeten Träger angeordnet sind, der in einem Gehäuse angeordnet ist und dass das Hall-Element mittels des Trägers unter mechanischer Spannung beabstandet zu dem Magneten oder umgekehrt gehalten wird. Dieser Träger, der das Hall-Element und den Magneten aufnimmt, kann so während seiner Herstellung eine andere Form aufweisen als die Form, die der Träger später an seinem Einbauort einnimmt. Hier kann an eine Abwinkelung, eine Biegung oder dergleichen, die während des Montagevorganges ausgeführt wird, gedacht werden. Somit ist im übrigen auch der Herstellungsvorgang unabhängig von den geometrischen Verhältnissen am Einbauort.
  • Andererseits ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass das Hall-Element an oder auf einem Träger und der Magnet an oder auf einem weiteren Träger angeordnet sind, wobei die beiden Träger miteinander verbindbar sind und die gesamte Verbindung zumindest teilweise flexibel ausgebildet ist, wobei die beiden Träger in einem Gehäuse angeordnet sind und dass das Hall-Element mittels des Trägers unter mechanischer Spannung beabstandet zu dem Magneten oder umgekehrt gehalten wird. Neben dem schon geschilderten Vorteil ist hierdurch der weitere Vorteil gegeben, dass die geometrische Ausgestaltung und auch das entsprechende Material für den Träger des Hall- Elementes auf dieses abgestimmt werden kann, was gleichermaßen auch für den Träger des Magneten gilt. So ist es beispielsweise denkbar, dass der Träger des Hall-Elementes eine elektrisch isolierende Wirkung aufweist, während der Träger des Magneten aufgrund seines Materials die Magnetwirkung verstärkt. Andererseits kann aber auch ein solches Material gewählt werden, das die Wirkung des Magneten in die Richtung, die von dem Hall-Element abgewandt ist, abschwächt, um Störwirkungen wirksam zu vermeiden. Somit können die Eigenschaften des Trägers für das Hall-Element und die des Trägers für den Magneten optimal aufeinander abgestimmt werden – gegebenenfalls unter Berücksichtigung insbesondere geometrischer Eigenschaften am Einbauort – und danach erfolgt die flexible Verbindung der beiden Träger.
  • Damit werden bei beiden Lösungsmöglichkeiten die Vorteile der kontaktlosen und verschleißfreien Erkennung der mechanischen Annäherung und gegebenenfalls Berührung zweier Bauteile zueinander beibehalten und weiter in dem Sinne verbessert, dass die Materialeigenschaften der Träger, des Hall-Elementes, des Bauteiles und des Magneten zueinander berücksichtigbar sind und die gesamte Einrichtung zur Erkennung optimal auf den vorhandenen Bauraum abstimmbar ist.
  • Dadurch, dass der gemeinsame Träger beziehungsweise die beiden miteinander verbundenen Träger in einem Gehäuse angeordnet sind, kann die Einrichtung zur Erkennung der Annäherung beziehungsweise Berührung zu einem Modul zusammengebaut werden, wodurch sich der Montageaufwand weiter verringert. Darüber hinaus kann das zusammengesetzte Modul auf seine elektrischen Eigenschaften hin vor der Montage an seinem eigentlichen Einbauort überprüft werden, so dass der Einbau fehlerhafter Module schon im Vorfeld vermieden wird.
  • Da das Hall-Element mittels des Trägers und unter mechanischer Spannung beabstandet zu dem Magneten oder umgekehrt gehalten wird, kann aufgrund des Einbaus des Hall-Elementes zu dem Magneten schon eine mechanische Vorspannung erzeugt werden, die zur Erkennung der mechanischen Annäherung beziehungsweise Berührung von dem Betätigungselement zu überwinden ist.
  • Somit können Rückstellelemente wie Federn oder dergleichen aufgrund der zumindest teilweise flexiblen Ausgestaltung des Trägers entfallen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Träger zumindest in dem Bereich von dem Hall-Element bis zu einem Stecker als Leiterplatte ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass das Ausgangssignal des Hall-Elementes, die sogenannte Hall-Spannung, über Leiterbahnen in oder auf der Leiterplatte zu einem Stecker geführt wird und über diesen für die anschließende Auswertung bereitgestellt wird. Dieser Stecker ist in vorteilhafter Weise in oder an dem Gehäuse integriert, so dass dadurch neben der eigentlichen einfachen Montage des Modules auch der elektrische Anschluss vereinfacht wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung setzt der Stecker den Träger an dem Gehäuse fest. Dadurch wird mit wenigen Handgriffen der Zusammenbau des Modules erzielt, in dem der Träger mit dem Bereich des Gehäuses, an dem er später angeordnet sein soll, zusammengehalten (aufgelegt) wird und die Lagefixierung von Träger in Bezug auf das Gehäuse mittels des Steckers zum Beispiel durch Überschieben und eine Klemmwirkung des Steckers erfolgt. Die Lagefixierung wird in vorteilhafter Weise unterstützt, wenn der Stecker mit dem Träger und dem Gehäuse verklebt wird, wobei auch eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zu erwähnen ist. Eine kraftschlüssige Verbindung kann beispielsweise derart ausgeführt werden, dass der Stecker Vorsprünge (wie Rastnasen oder Rastzungen), aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen oder Bohrungen in dem Träger beziehungsweise dem Gehäuse eingreifen.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind im Bereich des Magneten Mittel zum Befestigen eines Betätigungselementes vorgesehen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Magnet, der sich in dem Modul befindet, mit einem Betätigungselement verbunden werden kann, während oder nachdem das Modul an seinem Einbauort eingesetzt worden ist. Bei den Mitteln zum Befestigen des Betätigungselementes handelt es sich zum Beispiel um eine Öffnung, durch die ein entsprechendes Teil des Betätigungselementes geführt wird und mit dem Magneten kraft- oder formschlüssig verbunden wird. Auch hier ist wieder an eine Befestigung mittels Verkleben, Verlöten oder dergleichen zu denken.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist im Bereich der Mittel zum Befestigen des Betätigungselementes eine Verstärkung vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass die Kräfte, die das Betätigungselement aufgrund seiner Bewegung auf den Magneten ausübt, und welche eigentlich zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Magneten führen würden, nicht zu einer solchen Beschädigung oder Zerstörung führen können. Damit wird eine hohe Funktionssicherheit sichergestellt.
  • Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ist die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung bei Schließeinrichtungen bei Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen. Hierbei ist es erforderlich, dass die Betätigung von Schloßelementen der Schließeinrichtung wie zum Beispiel Drehfalle, Sperrklinke, aber auch Handgriffe oder die erfolgte Ausführung eines Stellmotors oder dergleichen zuverlässig erkannt wird. Hier hat die erfindungsgemäße Einrichtung den besonderen Vorteil, dass sie auf kleinstem Bauraum eingesetzt werden kann, da zum Beispiel aufgrund der flexiblen Verbindung Rückstellelemente entfallen können. Ein weiterer Vorteil für diese Anwendung ist darin zu sehen, dass die Erfassung der Annäherung beziehungsweise Berührung kontaktlos und verschleißfrei erfolgt, so daß die Einrichtung zuverlässig über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeuges arbeiten kann. Damit erübrigt sich ein Auswechseln während der Lebensdauer des Fahrzeuges, was sich insbesondere dadurch als schwierig gestaltet, da Schließeinrichtungen in der Regel in Türen, Heckklappen oder dergleichen angeordnet sind und der Einbauort sehr schwierig zu erreichen ist, da dieser von Schutzfolien, Verkleidungen und dergleichen abgedeckt ist.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung sind im folgenden beschrieben und anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Sensoreinheit des Positionsgebers,
  • 2 bis 4: Ausgestaltungen des Positionsgebers,
  • 5: Schnitt durch einen Positionsgeber.
  • 1 zeigt eine Sensoreinheit des Positionsgebers, wobei kurz die prinzipielle Wirkungsweise eines Hall-Elementes 1 und seine Auswertung beschrieben wird. Das Hall-Element 1 erhält einen Längsstrom I von einer Steuereinheit 2 eingeprägt. Ein Magnet 3, der von einem nicht dargestellten Betätigungselement betätigbar ist oder an diesem fest angeordnet ist, erzeugt ein Magnetfeld B, das auf das Hall-Element 1 wirkt. Dieses Hall-Element 1 und die Steuereinheit 2 bilden eine Sensoreinheit 4. Die sich aufgrund des Annähern beziehungsweise entfernen des Magnetfeldes B des Magneten 3 von dem Hall-Element 1 einstellende Hall-Spannung UH wird an dem Hall-Element 1 abgenommen und der Steuereinheit 2 zugeführt. Die Steuereinheit 2 weist eine externe, nicht dargestellte Spannungsversorgung auf, die sie über entsprechende Leitungen (Spannungsleitung 5 und Masseleitung 6) erhält. Weiterhin ist eine Signalleitung 7 vorgesehen, so daß die ausgewertete Hall-Spannung UH zur weiteren Verarbeitung beispielsweise über die Signalleitung 7 und die Masseleitung 6 zur Verfügung gestellt werden kann. Hierbei handelt es sich also um eine sogenannte intelligente Sensoreinheit 4, die ein schon aufbereitetes Ausgangssignal zur Verfügung stellt.
  • Zur Erzeugung des eingeprägten Längsstromes I ist eine Stromquelle 8 in der Steuereinheit 2 vorgesehen. Zur Auswertung der Hall-Spannung UH und Bereitstellung der entsprechenden Ausgangssignale ist weiterhin eine Auswerteschaltung 9 in der Sensoreinheit 4 angeordnet.
  • Basierend auf der Wirkungsweise der Sensoreinheit 4, wie sie in der 1 gezeigt und zu dieser beschrieben ist, arbeiten die Ausgestaltungen des Positionsgebers, die in den 2 bis 4 dargestellt sind.
  • 2 zeigt eine erste Ausgestaltung, die einen flexiblen Träger 10 aufweist, der bogenförmigen in einem Gehäuse 11, das in etwa eine quadratische oder rechteckige Querschnittsgestaltung hat, angeordnet ist. Der zumindest in seinem Biegebereich, jedoch auch über seinen gesamten Bereich, flexibel ausgestaltete Träger 10 ist mittels eines Steckers 12 an dem Gehäuse 11 festgesetzt, wobei der Stecker 12 bei dieser Ausgestaltung eine Klemmwirkung auf das Gehäuse 11 und den Stecker 12 aufweist. Durch das Aufschieben des Steckers 12 auf den übereinander gelegten Träger 10 und dem Gehäuse 11 erfolgt automatisch eine Kontaktierung der Leitungen 5 bis 7 mit der Sensoreinheit 4. Zu diesem Zweck sind zwischen dem Bereich, in dem die Sensoreinheit 4 angeordnet ist und dem Bereich, in dem der Stecker 12 aufgeschoben wird, auf dem flexiblen Träger 10, der auch in diesem Bereich als Leiterplatte ausgestaltet sein kann, Leiterbahnen in oder auf dem Träger 10 angeordnet. Die Sensoreinheit 4 kann zum Schutz vor Umwelteinflüssen mit einer Schutzabdeckung 13 versehen sein, die auch einen möglichen Endanschlag des Magneten 3 darstellt. Der Magnet 3 ist in einer solchen Position auf dem Träger 10 angeordnet, der sich aufgrund der geometrischen Ausgestaltung des Gehäuses 11 und der entsprechenden Anordnung des Trägers 10 ergibt. Der Träger 10 weist eine Öffnung 14 auf, die einen Teil eines nicht dargestellten Betätigungselementes aufnimmt. Diese Öffnung 10 kann selbstverständlich auch im Bereich des Magneten 3 vorgesehen sein. Zur Vermeidung von Beschädigungen, die durch die Krafteinwirkung des Betätigungselementes entstehen können, ist der Träger 10 in dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel an seinem oberen Ende im Bereich der Öffnung 14 mit einer Verstärkung 15 versehen. Denkbar ist auch, daß in dem Bereich der Öffnung 14 sowohl der Magnet 3 als auch die Verstärkung 15 angeordnet sein können, wobei bei entsprechender Materialwahl, wenn zum Beispiel der Träger 10 entsprechend starr ausgebildet ist, dieser Bereich die Verstärkung darstellt, in der der Magnet angeordnet ist. Die Arbeitsweise der in 2 gezeigten Einrichtung ist die, daß die gezeigte Position die Ausgangsstellung ist und die Betätigung des nicht dargestellten Betätigungselementes in Richtung 16 eine Annäherung des Magneten 3 an die Sensoreinheit 4 bewirkt. Selbstverständlich bewirkt auch eine Bewegung des Magneten 3 in eine von der Richtung 16 abweichende Richtung, zum Beispiel eine Auf- oder Abbewegung bei Betrachtung der 2, eine Variation der Entfernung zwischen dem Magneten 3 und der Sensoreinheit 4. Durch die Annäherung des Magneten 3 an die Sensoreinheit 4 (genauer an das Hall-Element 1) beziehungsweise eine Berührung hat zur Folge, daß – wie schon in 1 beschrieben – die Hall-Spannung UH ansteigt und diese durch die Steuereinheit 2 ausgewertet und ein entsprechendes Signal bereitgestellt werden kann. Bei diesem Signal kann es sich um ein Signal handeln, das signalisiert, daß eine Bewegung des Magneten 3 aus der Ruheposition erfolgt ist (zum Beispiel ein rein digitales Signal, high-low). Denkbar ist aber auch die Erzeugung über die Signalleitung 7 ein Signal, das ein Maß für die kontinuierliche Bewegung des Magneten 3 in Richtung der Sensoreinheit 4 beziehungsweise wieder zurück ist.
  • In 3 ist gezeigt, daß in dem Gehäuse 11 der Magnet 3 auf einem eigenen Träger 17 und das Hall-Element 1 beziehungsweise die Sensoreinheit 4 auf einem eigenen Träger 18 angeordnet sind. Die Träger 17 und 18 sind ortsfest an dem Gehäuse 11 angeordnet wobei die gesamte Verbindung zumindest teilweise dadurch flexibel ausgebildet ist, daß der Träger 17 des Magneten 3 durch Betätigung in Richtung 16 verbogen werden kann. Unter Umständen kann es günstig sein, daß der in 3 gezeigte Träger 17 ausgestaltet ist wie der ebenfalls gezeigte Träger 18 und umgekehrt, so daß der Magnet weitestgehend ortsfest ist und die Sensoreinheit 4 bewegt werden kann, was im übrigen auch für vorangegangenen beziehungsweise nachfolgenden Figuren gilt und wozu der Stecker 12 nicht unbedingt mit dem Gehäuse 11 in Verbindung stehen muß. Denn grundsätzlich ist es denkbar, den Stecker 12 unabhängig von dem Gehäuse 11 an dem Träger 10 anzuordnen, so daß man in der Wahl des Ortes, an dem Stecker 12 an dem Träger 10 angeordnet ist, grundsätzlich frei ist. Dies kann insbesondere in Abhängigkeit der Einbauraumsituation erfolgen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Positionsgebers, wobei der Träger 10 wieder über den Stecker 12 an dem Gehäuse 11 angeordnet ist und somit der Träger 10 an dem Gehäuse 11 einerseits lagefixiert ist.
  • Die Lagefixierung auf der gegenüberliegenden Seite, da in diesem Bereich das Gehäuse 11 nicht mehr als Lagefixierung zur Verfügung steht und ein Ende 19 aufweist, erfolgt mittels eines Betätigungselementes 20, das beispielsweise Bestandteil einer Schließeinrichtung eines Fahrzeuges ist. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Teil eines Hebels, eines Gestänges, eines Bowdenzuges oder dergleichen. Bei der in 4 gezeigten Ausgestaltung weist das Betätigungselement 20 einen pilzkopfförmigen Stößel 21 auf, der durch die Öffnung 14 steckbar ist und somit der Träger 10 im Bereich seiner Verstärkung 15 (und/oder im Bereich seines Magneten 3) mit dem Betätigungselement aufgrund eines Formschlusses verbindbar ist. Somit kann wiederum die Positi onsänderung des Betätigungselementes 20 in die beiden Richtungen 16 durch Annäherung beziehungsweise Entfernung des Magneten 3 von der Sensoreinheit 4 erfaßt werden. In Abhängigkeit der Vorspannung, die durch die bogenförmige Ausgestaltung des flexiblen Trägers 10, der in seiner nicht eingebauten Position eine flache Erstreckung aufweist, gegeben ist, können Rückstellelemente für den Magneten 3 in Bezug auf die Position der Sensoreinheit 4 entfallen; darüber hinaus kann bei entsprechender Wahl der Vorspannung des Trägers 10 auch ein Rückstellelement für das Betätigungselement entfallen, da die Vorspannung des Trägers 10 diese Rückstellkraft aufbringt. 4 zeigt beispielhaft die Ausgangsstellung des Betätigungselementes 20 wobei es denkbar ist, daß dieses nur eine Bewegung in Richtung 16 in Richtung der Sensoreinheit 4 ausführen kann. Denkbar ist auch eine Bewegung in Richtung 16 weg von der Sensoreinheit 4, wobei allerdings für einen solchen Fall, wenn nur eine solche Bewegung ausgeführt wird, in der Ausgangsstellung der Magnet 3 möglichst nahe bei der Sensoreinheit 4 anzuordnen ist, um einen möglichst großen Signalunterschied bei der Entfernung voneinander zu erzielen. Soll eine Bewegung des Magneten 3 in beide Richtungen 16 möglich sein, sollte die Ausgangsstellung des Betätigungselementes 20 in vorteilhafter Weise in etwa in der Mitte der beiden Endstellungen (Magnet 3 ganz nah an der Sensoreinheit 4 oder ganz weit weg von dieser) gewählt werden, damit die erzeugte Hall-Spannung UH eindeutig ausgewertet werden kann.
  • In 5 ist gezeigt, daß das Gehäuse 11 entsprechend dem Schnitt A-B aus 2 eine Führung 22 aufweist, mittels der der flexible Träger 11 geführt ist (an dem Gehäuse 11 bewegbar gelagert ist). Diese Führung 22 kann als auf beiden Längsseiten des Gehäuses 11 angeordnete Hinterschneidung ausgebildet sein, in die der Träger 11 eingeklipst wird. Die Führung 22 und das Gehäuse 11 bilden ein Bauteil, wobei es auch denkbar ist, daß die Führung 22 als separates Bauteil an dem Gehäuse 11 angebracht wird (zum Beispiel geklipst oder geklebt wird). Diese Führung 22 ist besonders dann von Vorteil, wenn eine Bewegung des Magneten 3 in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung 16 erfolgt. Bei einer Bewegung nur in Richtung 16 kann die Führung 22 entfallen.
  • 1
    Hall-Element
    2
    Steuereinheit
    3
    Magnet
    4
    Sensoreinheit
    5
    Spannungsleitung
    6
    Masseleitung
    7
    Signalleitung
    8
    Stromquelle
    9
    Auswerteschaltung
    10
    flexiblen Träger
    11
    Gehäuse
    12
    Stecker
    13
    Schutzabdeckung
    14
    Öffnung
    15
    Verstärkung
    16
    Richtung
    17
    Träger
    18
    Träger
    19
    Ende
    20
    Betätigungselement
    21
    pilzkopfförmiger Stößel
    22
    Führung
    I
    Längsstrom
    UH
    Hall-Spannung
    B
    Magnetfeld

Claims (7)

  1. Einrichtung zur Erkennung einer mechanischen Annäherung bzw. Berührung mit mindestens einem Hall-Element (1) und einem zu dem Hall-Element (1) relativ bewegbaren Magneten (3), wobei das Hall-Element (1) die durch die Annäherung bzw. Berührung des Magneten (3) hervorgerufene Änderung des magnetischen Flusses in ein elektrisches Signal umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hall-Element (1) und der Magnet (3) gemeinsam auf oder an einem zumindest teilweise flexibel ausgebildeten Träger (10) angeordnet sind, der in einem Gehäuse (11) angeordnet ist und dass das Hall-Element (1) mittels des Trägers (10) unter mechanischer Spannung beabstandet zu dem Magneten (3) oder umgekehrt gehalten wird.
  2. Einrichtung zur Erkennung einer mechanischen Annäherung bzw. Berührung mit mindestens einem Hall-Element (1) und einem zu dem Hall-Element (1) relativ bewegbaren Magneten (3), wobei das Hall-Element (1) die durch die Annäherung bzw. Berührung des Magneten (3) hervorgerufene Änderung des magnetischen Flusses in ein elektrisches Signal umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass das Hall-Element (1) an oder auf einem Träger (18) und der Magnet (3) an oder auf einem weiteren Träger (17) angeordnet sind, wobei die beiden Träger (17, 18) miteinander verbindbar sind und die gesamte Verbindung zumindest teilweise flexibel ausgebildet ist, wobei die beiden Träger (17, 18) in einem Gehäuse (11) angeordnet sind und dass das Hall-Element (1) mittels des Trägers (17, 18) unter mechanischer Spannung beabstandet zu dem Magneten (3) oder umgekehrt gehalten wird.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10, 17, 18) zumindest im Be reich von dem Hall-Element (1) bis zu einem Stecker (12) als Leiterplatte ausgebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (12) den Träger (10, 18) an dem Gehäuse (11) festsetzt.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Magneten (3) Mittel (Öffnung 14) zum Befestigen eines Betätigungselementes (20) vorgesehen sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Mittel zum Befestigen des Betätigungselementes (20) eine Verstärkung (15) vorgesehen ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) zumindest eine Führung (22) für den Träger (10) aufweist.
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