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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur in einer
optischen Abnehmervorrichtung zum Durchführen der Wiedergabe und des Aufzeichnens
auf einer Bildplatte als einem Informationsaufzeichnungsmedium,
wie etwa einer CD oder einer DVD. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines einen Halbleiterlaser
haltenden Laserhalters an einem Basiselement.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Eine
optische Abnehmervorrichtung weist typischerweise einen optischen
Kopf auf, der eine Hin- und Herbewegung in Radialrichtung einer
rotierenden Bildplatte ausführt.
Dieser optische Kopf ist hauptsächlich
aus Folgendem zusammengesetzt: einem Halbleiterlaser als einer Lichtquelle,
die Laserlicht emittiert; einem Photodetektor, wie etwa einer Photodiode,
der basierend auf dem von dem Halbleiterlaser emittierten Laserlicht
von der Bildplatte reflektiertes Licht schließlich empfängt und erfasst und es dann
in ein elektrisches Signal umwandelt; einem optischen System, wie
etwa einem Beugungsgitter, einem Halbspiegel oder einer Objektivlinse,
welches das von dem Halbleiterlaser zu dem Photodetektor durch Reflexion
auf der Bildplatte emittierte Laserlicht führt; und einem Basiselement,
das mit diesen Bauteilen befestigt ist und angetrieben wird.
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Typischerweise
ist beim Befestigen des Halbleiterlasers an dem Basiselement der
Halbleiterlaser zunächst
durch einen Laserhal ter gehalten. Dann wird der den Halbleiterlaser
haltende Laserhalter direkt oder indirekt an dem Basiselement befestigt,
und dann, nachdem durch Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers
seine Befestigungsposition und -stellung fixiert worden sind, wird der
Laserhalter durch Verbindung mit einem Klebemittel befestigt. Siehe
beispielsweise
JP-A-2003-187461 und
JP-A-2003-22542 .
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4 bis 6 zeigen
ein Beispiel für
die vom Stand der Technik erreichte Befestigungsstruktur. 4 ist
eine perspektivische Ansicht der herkömmlichen Befestigungsstruktur
zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement. 5 ist eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur. 6 ist
eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur. Bei dieser herkömmlichen
Befestigungsstruktur ist der Laserhalter indirekt an dem Basiselement
befestigt. Wie in 4 bis 6 gezeigt,
ist diese Befestigungsstruktur aus Folgendem zusammengesetzt: dem
Laserhalter 2, der einen Halbleiterlaser 1 hält, einem
plattenartigen Befestigungsteil 4, das vertikal mit einem
Basiselement 3 integriert ist und an dem der Laserhalter 2 befestigt ist,
und auch einem Halteelement 5, das den Laserhalter 2 hält, und
einem Klammerstück 10,
das elastisch verformbar ist.
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Der
Laserhalter 2 ist ein Formprodukt aus Metall, wie etwa
Zink, und bei ihm ist der Halbleiterlaser 1 auf seiner
Mitte gehalten, so dass Laserlicht von dem Halbleiterlaser 1 nach
vorne emittiert wird. Von der oberen und unteren Oberfläche des
Laserhalters 2 erstrecken sich koaxial in vertikaler Richtung
senkrecht zur optischen Achse des Halbleiterlasers 1 vorspringende
Wellen 2a bzw. 2b. Ferner dringen sowohl in der
rechten als auch in der linken Seite des Laserhalters 2 Füllöffnungen 2c und 2d zum
Einfüllen
eines Klebemittels durch ihn in Richtung von vorne nach hinten hindurch.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1a einen Zuleitungsanschluss
des Halbleiterlasers 1.
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Das
Basiselement 3 einschließlich des plattenartigen Befestigungsteils 4 ist
ein Formprodukt aus Metall, wie etwa Zink, mit ausgezeichneter Abmessungsgenauigkeit.
Es ist zu beachten, dass alternativ ein Formprodukt aus Kunstharz,
wie etwa Polyphenylensulfid (PPS), angewandt werden kann. In der
Mitte des plattenartigen Befestigungsteils 4 ist eine Laseremissionsöffnung 4a ausgebildet,
welche die Emission von Laserlicht aus dem befestigten Halbleiterlaser 1 durch
sie hindurch erlaubt.
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Das
Halteelement 5 wird durch Verarbeitung einer Metallplatte,
wie etwa Phosphorbronze gebildet und weist integral ein Basisteil 6 zum
Legen auf das plattenartige Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 und
ein oberes Vorsprungsteil 7 und ein unteres Vorsprungsteil 8 auf,
die von der oberen bzw. der unteren Kante des Basisteils 6 nach
hinten derart vorstehen, dass sie einander gegenüberliegen. In dem oberen Vorsprungsteil 7 und
dem unteren Vorsprungsteil 8 sind Wellenlöcher 7a und 8a (nicht
gezeigt) koaxial in vertikaler Richtung ausgebildet. In den Wellenlöchern 7a und 8a sind
die zwei vorspringenden Wellen 2a bzw. 2b des
Laserhalters 2 befestigt, wobei der Laserhalter 2 durch
das obere Vorsprungsteil 7 und das untere Vorsprungsteil 8 des
Halteelements 5 so gehalten ist, dass er um die vertikale
Achse schwenkbar ist (hier entsprechend den vorspringenden Wellen 2a und 2b für die Wellenlöcher 7a und 8a).
In der Mitte des Basisteils 6 ist ein Laserdurchgangsloch 6a ausgebildet,
welches Laserlicht von dem Halbleiterlaser 1 des gehaltenen
Laserhalters 2 durch sich hindurchgehen lässt. Sowohl
auf der rechten als auch auf der linken Seite des Laserdurchgangslochs 6a sind
Aufnahmelöcher 6b und 6c zum
Aufnehmen eines Klebemittels so ausgebildet, dass sie den Füllöffnungen 2c bzw. 2d des
Laserhalters 2 gegenüberliegen
und das Basisteil 6 in Richtung von vorne nach hinten durchdringen.
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Das
Klammerstück 10 wird
durch Verarbeitung einer Metallplatte, wie etwa Phosphorbronze, gebildet
und hat einen U-förmigen
Querschnitt.
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Als
Nächstes
folgt weiterhin eine Beschreibung von Prozeduren zum Befestigen
des Laserhalters 2 (Halteelements 5) an dem Basiselement 3 (plattenartigen
Befestigungsteil 4) mit der oben beschriebenen Struktur.
Zuerst wird das Basisteil 6 des den Laserhalter 2 haltenden
Halteelements 5 auf das plattenartige Befestigungsteil 4 des
Basiselements 3 gelegt, und dann wird das Klammerstück 10 von
den oberen Kanten des Basisteils 6 und des plattenartigen
Befestigungsteils 4 aus auf einer von den linken und rechten
Seiten des oberen Vorsprungsteils 7 (bei dieser Ausführungsform
auf der linken Seite) eingefügt,
wobei das Basisteil 6 und das plattenartige Befestigungsteil 4 sandwichartig
durch eine elastische Rückstellkraft
des Klammerstücks 10 umschlossen werden.
Das heißt,
das Halteelement 5 wird vorübergehend in gleitender Weise
an dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 befestigt.
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Anschließend wird
ein mit ultraviolettem Licht härtbares
Klebemittel auf den vorderen Endabschnitt des Klammerstücks 10 und
die Vorderfläche
des plattenartigen Befestigungsteils 4 aufgebracht, die
miteinander in Kontakt sind (siehe Symbol W in 4 und 6),
und diese Abschnitte werden über
einen vorgegebenen Zeitraum ultravioletter Bestrahlung ausgesetzt,
wobei das Klammerstück 10 und
das plattenartige Befestigungsteil 4 aneinander befestigt
werden. Der Grund, warum das Klammerstück 10 und das plattenartige
Befestigungsteil 4 aneinander durch Verbinden auf diese
Art befestigt werden, ist die Verhinderung, dass mit der nachfolgenden
Einstel lung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 oder
dem nachfolgendem Einfüllen
des Klebemittels das sandwichartig durch das Klammerstück 10 umschlossene
Halteelement 5 aufgrund einer unerwarteten Verschiebung
des Klammerstücks 10 von dem
plattenartigen Befestigungsteil 4, d. h. dem Basiselement 3,
herabfällt.
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Dann
werden durch die Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 die
Position des Halteelements 5 in Bezug auf das plattenartige
Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 und die
Stellung des Laserhalters 2 in Bezug auf das Halteelement 5 fixiert,
wonach das mit ultraviolettem Licht härtbare Klebemittel durch die
Füllöffnungen 2c und 2d des Laserhalters 2 eingefüllt wird,
so dass das Klebemittel in den Spalt zwischen dem Laserhalter 2 und
dem Basisteil 6 des Halteelements 5 und auch in
die in dem Halteelement 5 des Basisteils 6 ausgebildeten Aufnahmelöcher 6b und 6c gefüllt wird,
welche zu dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 eine
Verbindung herstellen. Dann wird, während die Position des Halteelements 5 und
die Stellung des Laserhalters 2 fixiert gehalten werden, über einen
vorgegebenen Zeitraum eine ultraviolette Bestrahlung durchgeführt, wobei
der Laserhalter 2, das Halteelement 5 und das
Basiselement 3 aneinander befestigt werden, wodurch die
Befestigungsprozeduren abgeschlossen werden.
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Auf
diese Weise wird der Laserhalter 2 indirekt an dem Basiselement 3 befestigt,
wobei das Halteelement 5 dazwischen ist.
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Jedoch
erfordert die oben beschriebene herkömmliche Befestigungsstruktur
das Klammerstück 10 als
separates Bauteil, und somit wird die Kostensenkungsleistung, die
in den letzten Jahren stark gefragt gewesen ist, beträchtlich
begrenzt. Überdies müssen vor
dem Durchführen
des Einstellens der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 sowohl
das Klammerstück 10 als
auch das plattenartige Be festigungsteil 4 des Basiselements 3 durch
einen Verbindungsvorgang aneinander befestigt werden, was die Vorgangseffizienz
verschlechtert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Somit
ist angesichts des oben beschriebenen Problems die vorliegende Erfindung
gemacht worden und betrifft eine Befestigungsstruktur zum Befestigen
eines einen Halbleiterlaser haltenden Laserhalters an einem Basiselement.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsstruktur bereitzustellen,
die erfolgreich bei niedrigen Kosten und mit verbesserter Vorgangseffizienz
erreicht wird.
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Zur
Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung
eine Befestigungsstruktur gemäß Anspruch
1 bereit. Eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines einen Halbleiterlaser
haltenden Laserhalters an einem Basiselement in einer optischen
Abnehmervorrichtung beinhaltet ein Halteelement einer Metallplatte,
das den Laserhalter hält.
Das Halteelement weist integral Folgendes auf: ein Basisteil mit
einem Laserdurchgangsloch, das in seiner Mitte ausgebildet ist,
um Laserlicht von dem Halbleiterlaser durch es hindurchgehen zu lassen;
ein oberes Vorsprungsteil und ein unteres Vorsprungsteil, die von
der oberen bzw. der unteren Kante des Basisteils so vorstehen, dass
sie einander gegenüberliegen,
und die den Laserhalter so halten, dass der Laserhalter um die vertikale
Achse schwenken kann; und ein Biegeteil, das elastisch verformbar ist
und das zunächst
von der oberen Kante des Basisteils zu einer Seite hin vorsteht,
die einer Seite gegenüberliegt,
in deren Richtung sich das obere Vorsprungsteil erstreckt, und das
dann nach unten und auch nach innen zum Basisteil hin gebogen ist.
Das plattenartige Befestigungsteil des Basiselements wird vom unteren
Vorsprungsteil längs
des Basisteils eingefügt,
wodurch das plattenartige Befestigungsteil sandwichartig zwischen
dem Biegeteil und dem Basisteil durch eine elastische Rückstellkraft
des Biegeteils umschlossen wird, und dann werden nach Einstellung
der optischen Achse des Halbleiterlasers der Laserhalter, das Halteelement
und das Basiselement mit einem Klebemittel aneinander befestigt.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann, wenn der Laserhalter indirekt an dem Basiselement
mit dem Halteelement dazwischen befestigt wird, eine vorübergehende
Befestigung des Halteelements an dem plattenartigen Befestigungsteil
des Basiselements in gleitender Weise erreicht werden, bevor die
Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers erfolgt, indem
das Basiselement sandwichartig zwischen dem Basisteil und dem mit
dem Halteelement integrierten Biegeteil umschlossen wird, ohne dass
irgendein anderes Bauteil erforderlich ist. Überdies ist in diesem sandwichartigen
Umschließungszustand das
mit dem Halteelement integrierte Basisteil mit dem plattenartigen
Befestigungsteil des Basiselements über einen weiten Bereich davon
in Kontakt, was einen großen
Reibungswiderstand zwischen den beiden verursacht, so dass das Halteelement nach
anschließender
Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers oder nachfolgendem
Einfüllen
des Klebemittels nicht von dem plattenartigen Befestigungsteil herabfällt.
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Angesichts
einer stabilen Sicherstellung des Kontakts zwischen dem Basisteil
und dem plattenartigen Befestigungsteil über einen weiten Bereich davon
ist es bevorzugt, dass das Biegeteil sowohl auf der linken als auch
auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils ausgebildet ist.
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Zum
Zweck des glatten Einfügens
des Halteelements an dem plattenartigen Befestigungsteil ist es
weiterhin bevorzugt, dass der vordere Endabschnitt des Biegeteils
nach außen
gebogen ist.
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In
der Praxis ist es bevorzugt, dass das Klebemittel ein mit ultraviolettem
Licht härtbares
Klebemittel ist.
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Angesichts
der Praktikabilität
ist es bevorzugt, dass der Laserhalter und das Basiselement aus Metall
ausgebildet sind.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsstruktur zum
Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur
der 1;
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3 ist
eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur der 1;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Befestigungsstruktur
zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement zeigt;
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5 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur
der 4; und
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6 ist
eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur der 4.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine detaillierte
Beschreibung der Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters
an einem Basiselement gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. 1 ist eine
perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsstruktur zum Befestigen
eines Laserhalters an einem Basiselement gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur. 3 ist
eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur. In diesen Figuren sind
diejenigen, welche die gleichen Namen und die gleichen Funktionen
wie diejenigen in 4 bis 6 haben,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und somit wird auf eine überlappende
Beschreibung verzichtet, wenn dies angebracht ist.
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Die
Befestigungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist insofern die
gleiche wie die in 4 bis 6 gezeigte
herkömmliche
Befestigungsstruktur, als der Laserhalter indirekt an dem Basiselement
befestigt ist, und, wie in 1 bis 3 gezeigt,
aus Folgendem zusammengesetzt ist: dem Laserhalter 2, der
den Halbleiterlaser 1 hält, dem
plattenartigen Befestigungsteil 4, das vertikal mit dem
Basiselement 3 integriert ist und an dem der Laserhalter 2 befestigt
ist, und auch dem Halteelement 5, das den Laserhalter 2 hält. Somit
erfordert diese Struktur nicht mehr das Klammerstück 10,
wie in 4 bis 6 gezeigt.
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Das
Halteelement 5 bei dieser Ausführungsform wird, wie es der
Fall mit jenem ist, das in 4 bis 6 gezeigt
ist, durch Verarbeitung einer Metallplatte, wie etwa Phosphorbronze,
gebildet. Das Halteelement 5 weist, wie in 1 bis 3 gezeigt, das
Basisteil 6, das obere Vorsprungsteil 7 und das untere
Vorsprungsteil 8 auf, die insgesamt integriert sind. Das
Halteelement 5 der vorliegenden Ausführungsform hat weiterhin elastisch
verformbare Biegeteile 9 und 9, die integral vorgesehen
sind. Die Biegeteile 9 und 9 stehen von der oberen
Kante des Basisteils 6 sowohl auf der linken als auch auf
der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils 7 zu einer
Seite vor, die einer Seite gegenüber
liegt, zu der sich das obere Vorsprungsteil 7 erstreckt,
und sind dann nach unten und auch nach innen zum Basisteil 6 hin
gebogen. Bei den Biegeteilen 9 und 9 sind deren
vorderen Endabschnitte 9a und 9a jeweils von dem
Basisteil 6 weg nach außen gebogen.
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Als
Nächstes
folgt eine Beschreibung von Vorgängen
zum Befestigen des Laserhalters 2 (Halteelements 5)
an dem Basiselement 3 (plattenartigen Befestigungsteil 4)
mit der oben beschriebenen Struktur. Das den Laserhalter 2 haltende
Halteelement 5 wird vom unteren Vorsprungsteil 8 längs des plattenartigen
Befestigungsteils 4 des Basiselements 3 derart
eingefügt,
dass das Basisteil 6 auf das plattenartige Befestigungsteil 4 gelegt
wird, und dann werden die Biegeteile 9 und 9 von
der oberen Kante des plattenartigen Befestigungsteils 4 eingefügt, wobei
das plattenartige Befestigungsteil 4 sandwichartig zwischen
den Biegeteilen 9, 9 und dem Basisteil 6 durch
eine elastische Rückstellkraft
der Biegeteile 9 und 9 umschlossen wird. Das heißt, das
Halteelement 5 wird vorübergehend
in gleitender Weise an dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des
Basiselements 3 befestigt.
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Dann
werden durch Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 die
Befestigungsposition des Halteelements 5 in Bezug auf das
plattenartige Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 und die
Stellung des Laserhalters 2 in Bezug auf das Halteelement 5 fixiert,
wonach ein mit ultraviolettem Licht härtbares Klebemittel durch die
Füllöffnung 2c und 2d des
Laserhalters 2 in den Spalt zwischen dem Laserhalter 2 und
dem Basisteil 6 des Halteelements 5 und auch in
das in dem Basisteil 6 des Halteelements 5 ausgebildete
Aufnahmeloch 6b und 6c eingefüllt wird, welche Löcher zu
dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 eine
Verbindung herstellen. Dann wird, während die Befestigungsposition
des Halteelements 5 und die Stellung des Laserhalters 2 fixiert
gehalten werden, über
einen vorgegebenen Zeitraum eine ultraviolette Bestrahlung durchgeführt, wodurch
der Laserhalter 2, das Halteelement 5 und das
Basiselement 3 aneinander befestigt und dadurch die Befestigungsprozeduren
abgeschlossen werden.
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Auf
diese Weise wird der Laserhalter 2 indirekt an dem Basiselement 3 mit
dem Halteelement 5 dazwischen befestigt.
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Folglich
kann, wenn der Laserhalter 2 indirekt an dem Basiselement 3 mit
dem Halteelement 5 dazwischen befestigt wird, eine vorübergehende
Befestigung des Halteelements 5 an dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des
Basiselements 3 in gleitender Weise erreicht werden, bevor
die Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 erfolgt,
indem das Basiselement 3 sandwichartig zwischen dem Basisteil 6 und
den mit dem Halteelement 5 integrierten Biegeteilen 9, 9 umschlossen
wird, ohne dass irgendein anderes Bauteil, wie etwa das herkömmliche Klammerstück 10,
erforderlich ist. Somit wird, verglichen mit der herkömmlichen
Praxis, die Anzahl der verwendeten Bauteile verringert, wodurch
dementsprechend eine Kostensenkung erreicht wird.
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In
diesem sandwichartigen Umschließungszustand
ist das mit dem Halteelement 5 integrierte Basisteil 6 mit
dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 über einen
weiten Bereich davon in Kontakt, was einen großen Reibungswiderstand zwischen
den beiden verursacht, so dass das Halteelement 5 nach
anschließender
Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 oder
nachfolgendem Einfüllen
des Klebemittels nicht von dem plattenartigen Befestigungsteil 4 herabfällt. Somit nimmt,
verglichen mit der herkömmlichen
Praxis, da der Verbindungsvorgang vor der Einstellung der optischen
Achse nie erforderlich ist, die Arbeitsstundenmenge ab, womit eine
Verbesserung der Vorgangseffizienz erreicht wird. Insbesondere sind
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Biegeteile 9 und 9 sowohl auf der linken als
auch auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils 7 ausgebildet;
daher kann das plattenartige Befestigungsteil 4 sowohl
von der linken als auch von der rechten Seite sandwichartig durch
die Biegeteile 9 und 9 umschlossen werden. Im Ergebnis
kann der Kontakt zwischen dem Basisteil 6 und dem plattenartigen
Befestigungsteil 4 über
den weiten Bereich davon stabil sichergestellt werden, womit die
Zuverlässigkeit
beim Verhindern, dass das Halteelement 5 nach der Einstellung
der optischen Achse oder dem Einfüllen des Klebemittels herabfällt, erhöht wird.
Zusätzlich
wird, wenn die optische Abnehmervorrichtung tatsächlich in Verwendung ist, unnötige Strahlung
von dem Halbleiterlaser 1 zu dem Laserhalter 2 und
dem Halteelement 5 übertragen, die
beide aus Metall sind, und wird dann in ausreichender Weise zu dem
plattenartigen Befestigungsteil 4, das heißt, dem
Basiselement 3, zerstreut, was vorteilhaft beim Verringern
der unnötigen
Strahlung ist.
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Ferner
kann, da die vorderen Endabschnitte 9a und 9a der
Biegeteile 9 und 9 nach außen gebogen sind, das Halteelement 5 zu
dem plattenartigen Befestigungsteil 4 glatt eingefügt werden,
ohne große
Reibung zwischen den vorderen Endabschnitten 9a, 9a und
dem plattenartigen Befestigungsteil 4 zu verursachen.
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Überdies
sind beispielsweise in der oben beschriebenen Ausführungsform
die Biegeteile 9 und 9 sowohl auf der linken als
auch auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils 7 ausgebildet,
aber das Biegeteil 9 kann alternativ nur auf einer der
linken und rechten Seite ausgebildet sein. Sogar wenn das plattenartige
Befestigungsteil 4 sandwichartig zwischen einem Biegeteil 9 und
dem Basisteil 6 umschlossen ist, befindet sich das Basisteil 6 mit
dem plattenartigen Befestigungsteil 4 über einen vorläufig weiten
Bereich davon in Kontakt; daher kann erwartet werden, dass verhindert
werden kann, dass das Halteelement 5 nach der Einstellung
der optischen Achse oder dem Einfüllen des Klebemittels herabfällt.