DE602006000123T2 - Befestigungsstruktur zur Befestigung eines Laserhalters an ein Basisteil - Google Patents

Befestigungsstruktur zur Befestigung eines Laserhalters an ein Basisteil Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur in einer optischen Abnehmervorrichtung zum Durchführen der Wiedergabe und des Aufzeichnens auf einer Bildplatte als einem Informationsaufzeichnungsmedium, wie etwa einer CD oder einer DVD. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines einen Halbleiterlaser haltenden Laserhalters an einem Basiselement.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine optische Abnehmervorrichtung weist typischerweise einen optischen Kopf auf, der eine Hin- und Herbewegung in Radialrichtung einer rotierenden Bildplatte ausführt. Dieser optische Kopf ist hauptsächlich aus Folgendem zusammengesetzt: einem Halbleiterlaser als einer Lichtquelle, die Laserlicht emittiert; einem Photodetektor, wie etwa einer Photodiode, der basierend auf dem von dem Halbleiterlaser emittierten Laserlicht von der Bildplatte reflektiertes Licht schließlich empfängt und erfasst und es dann in ein elektrisches Signal umwandelt; einem optischen System, wie etwa einem Beugungsgitter, einem Halbspiegel oder einer Objektivlinse, welches das von dem Halbleiterlaser zu dem Photodetektor durch Reflexion auf der Bildplatte emittierte Laserlicht führt; und einem Basiselement, das mit diesen Bauteilen befestigt ist und angetrieben wird.
  • Typischerweise ist beim Befestigen des Halbleiterlasers an dem Basiselement der Halbleiterlaser zunächst durch einen Laserhal ter gehalten. Dann wird der den Halbleiterlaser haltende Laserhalter direkt oder indirekt an dem Basiselement befestigt, und dann, nachdem durch Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers seine Befestigungsposition und -stellung fixiert worden sind, wird der Laserhalter durch Verbindung mit einem Klebemittel befestigt. Siehe beispielsweise JP-A-2003-187461 und JP-A-2003-22542 .
  • 4 bis 6 zeigen ein Beispiel für die vom Stand der Technik erreichte Befestigungsstruktur. 4 ist eine perspektivische Ansicht der herkömmlichen Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement. 5 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur. 6 ist eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur. Bei dieser herkömmlichen Befestigungsstruktur ist der Laserhalter indirekt an dem Basiselement befestigt. Wie in 4 bis 6 gezeigt, ist diese Befestigungsstruktur aus Folgendem zusammengesetzt: dem Laserhalter 2, der einen Halbleiterlaser 1 hält, einem plattenartigen Befestigungsteil 4, das vertikal mit einem Basiselement 3 integriert ist und an dem der Laserhalter 2 befestigt ist, und auch einem Halteelement 5, das den Laserhalter 2 hält, und einem Klammerstück 10, das elastisch verformbar ist.
  • Der Laserhalter 2 ist ein Formprodukt aus Metall, wie etwa Zink, und bei ihm ist der Halbleiterlaser 1 auf seiner Mitte gehalten, so dass Laserlicht von dem Halbleiterlaser 1 nach vorne emittiert wird. Von der oberen und unteren Oberfläche des Laserhalters 2 erstrecken sich koaxial in vertikaler Richtung senkrecht zur optischen Achse des Halbleiterlasers 1 vorspringende Wellen 2a bzw. 2b. Ferner dringen sowohl in der rechten als auch in der linken Seite des Laserhalters 2 Füllöffnungen 2c und 2d zum Einfüllen eines Klebemittels durch ihn in Richtung von vorne nach hinten hindurch. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1a einen Zuleitungsanschluss des Halbleiterlasers 1.
  • Das Basiselement 3 einschließlich des plattenartigen Befestigungsteils 4 ist ein Formprodukt aus Metall, wie etwa Zink, mit ausgezeichneter Abmessungsgenauigkeit. Es ist zu beachten, dass alternativ ein Formprodukt aus Kunstharz, wie etwa Polyphenylensulfid (PPS), angewandt werden kann. In der Mitte des plattenartigen Befestigungsteils 4 ist eine Laseremissionsöffnung 4a ausgebildet, welche die Emission von Laserlicht aus dem befestigten Halbleiterlaser 1 durch sie hindurch erlaubt.
  • Das Halteelement 5 wird durch Verarbeitung einer Metallplatte, wie etwa Phosphorbronze gebildet und weist integral ein Basisteil 6 zum Legen auf das plattenartige Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 und ein oberes Vorsprungsteil 7 und ein unteres Vorsprungsteil 8 auf, die von der oberen bzw. der unteren Kante des Basisteils 6 nach hinten derart vorstehen, dass sie einander gegenüberliegen. In dem oberen Vorsprungsteil 7 und dem unteren Vorsprungsteil 8 sind Wellenlöcher 7a und 8a (nicht gezeigt) koaxial in vertikaler Richtung ausgebildet. In den Wellenlöchern 7a und 8a sind die zwei vorspringenden Wellen 2a bzw. 2b des Laserhalters 2 befestigt, wobei der Laserhalter 2 durch das obere Vorsprungsteil 7 und das untere Vorsprungsteil 8 des Halteelements 5 so gehalten ist, dass er um die vertikale Achse schwenkbar ist (hier entsprechend den vorspringenden Wellen 2a und 2b für die Wellenlöcher 7a und 8a). In der Mitte des Basisteils 6 ist ein Laserdurchgangsloch 6a ausgebildet, welches Laserlicht von dem Halbleiterlaser 1 des gehaltenen Laserhalters 2 durch sich hindurchgehen lässt. Sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Laserdurchgangslochs 6a sind Aufnahmelöcher 6b und 6c zum Aufnehmen eines Klebemittels so ausgebildet, dass sie den Füllöffnungen 2c bzw. 2d des Laserhalters 2 gegenüberliegen und das Basisteil 6 in Richtung von vorne nach hinten durchdringen.
  • Das Klammerstück 10 wird durch Verarbeitung einer Metallplatte, wie etwa Phosphorbronze, gebildet und hat einen U-förmigen Querschnitt.
  • Als Nächstes folgt weiterhin eine Beschreibung von Prozeduren zum Befestigen des Laserhalters 2 (Halteelements 5) an dem Basiselement 3 (plattenartigen Befestigungsteil 4) mit der oben beschriebenen Struktur. Zuerst wird das Basisteil 6 des den Laserhalter 2 haltenden Halteelements 5 auf das plattenartige Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 gelegt, und dann wird das Klammerstück 10 von den oberen Kanten des Basisteils 6 und des plattenartigen Befestigungsteils 4 aus auf einer von den linken und rechten Seiten des oberen Vorsprungsteils 7 (bei dieser Ausführungsform auf der linken Seite) eingefügt, wobei das Basisteil 6 und das plattenartige Befestigungsteil 4 sandwichartig durch eine elastische Rückstellkraft des Klammerstücks 10 umschlossen werden. Das heißt, das Halteelement 5 wird vorübergehend in gleitender Weise an dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 befestigt.
  • Anschließend wird ein mit ultraviolettem Licht härtbares Klebemittel auf den vorderen Endabschnitt des Klammerstücks 10 und die Vorderfläche des plattenartigen Befestigungsteils 4 aufgebracht, die miteinander in Kontakt sind (siehe Symbol W in 4 und 6), und diese Abschnitte werden über einen vorgegebenen Zeitraum ultravioletter Bestrahlung ausgesetzt, wobei das Klammerstück 10 und das plattenartige Befestigungsteil 4 aneinander befestigt werden. Der Grund, warum das Klammerstück 10 und das plattenartige Befestigungsteil 4 aneinander durch Verbinden auf diese Art befestigt werden, ist die Verhinderung, dass mit der nachfolgenden Einstel lung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 oder dem nachfolgendem Einfüllen des Klebemittels das sandwichartig durch das Klammerstück 10 umschlossene Halteelement 5 aufgrund einer unerwarteten Verschiebung des Klammerstücks 10 von dem plattenartigen Befestigungsteil 4, d. h. dem Basiselement 3, herabfällt.
  • Dann werden durch die Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 die Position des Halteelements 5 in Bezug auf das plattenartige Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 und die Stellung des Laserhalters 2 in Bezug auf das Halteelement 5 fixiert, wonach das mit ultraviolettem Licht härtbare Klebemittel durch die Füllöffnungen 2c und 2d des Laserhalters 2 eingefüllt wird, so dass das Klebemittel in den Spalt zwischen dem Laserhalter 2 und dem Basisteil 6 des Halteelements 5 und auch in die in dem Halteelement 5 des Basisteils 6 ausgebildeten Aufnahmelöcher 6b und 6c gefüllt wird, welche zu dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 eine Verbindung herstellen. Dann wird, während die Position des Halteelements 5 und die Stellung des Laserhalters 2 fixiert gehalten werden, über einen vorgegebenen Zeitraum eine ultraviolette Bestrahlung durchgeführt, wobei der Laserhalter 2, das Halteelement 5 und das Basiselement 3 aneinander befestigt werden, wodurch die Befestigungsprozeduren abgeschlossen werden.
  • Auf diese Weise wird der Laserhalter 2 indirekt an dem Basiselement 3 befestigt, wobei das Halteelement 5 dazwischen ist.
  • Jedoch erfordert die oben beschriebene herkömmliche Befestigungsstruktur das Klammerstück 10 als separates Bauteil, und somit wird die Kostensenkungsleistung, die in den letzten Jahren stark gefragt gewesen ist, beträchtlich begrenzt. Überdies müssen vor dem Durchführen des Einstellens der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 sowohl das Klammerstück 10 als auch das plattenartige Be festigungsteil 4 des Basiselements 3 durch einen Verbindungsvorgang aneinander befestigt werden, was die Vorgangseffizienz verschlechtert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit ist angesichts des oben beschriebenen Problems die vorliegende Erfindung gemacht worden und betrifft eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines einen Halbleiterlaser haltenden Laserhalters an einem Basiselement. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsstruktur bereitzustellen, die erfolgreich bei niedrigen Kosten und mit verbesserter Vorgangseffizienz erreicht wird.
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Befestigungsstruktur gemäß Anspruch 1 bereit. Eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines einen Halbleiterlaser haltenden Laserhalters an einem Basiselement in einer optischen Abnehmervorrichtung beinhaltet ein Halteelement einer Metallplatte, das den Laserhalter hält. Das Halteelement weist integral Folgendes auf: ein Basisteil mit einem Laserdurchgangsloch, das in seiner Mitte ausgebildet ist, um Laserlicht von dem Halbleiterlaser durch es hindurchgehen zu lassen; ein oberes Vorsprungsteil und ein unteres Vorsprungsteil, die von der oberen bzw. der unteren Kante des Basisteils so vorstehen, dass sie einander gegenüberliegen, und die den Laserhalter so halten, dass der Laserhalter um die vertikale Achse schwenken kann; und ein Biegeteil, das elastisch verformbar ist und das zunächst von der oberen Kante des Basisteils zu einer Seite hin vorsteht, die einer Seite gegenüberliegt, in deren Richtung sich das obere Vorsprungsteil erstreckt, und das dann nach unten und auch nach innen zum Basisteil hin gebogen ist. Das plattenartige Befestigungsteil des Basiselements wird vom unteren Vorsprungsteil längs des Basisteils eingefügt, wodurch das plattenartige Befestigungsteil sandwichartig zwischen dem Biegeteil und dem Basisteil durch eine elastische Rückstellkraft des Biegeteils umschlossen wird, und dann werden nach Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers der Laserhalter, das Halteelement und das Basiselement mit einem Klebemittel aneinander befestigt.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann, wenn der Laserhalter indirekt an dem Basiselement mit dem Halteelement dazwischen befestigt wird, eine vorübergehende Befestigung des Halteelements an dem plattenartigen Befestigungsteil des Basiselements in gleitender Weise erreicht werden, bevor die Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers erfolgt, indem das Basiselement sandwichartig zwischen dem Basisteil und dem mit dem Halteelement integrierten Biegeteil umschlossen wird, ohne dass irgendein anderes Bauteil erforderlich ist. Überdies ist in diesem sandwichartigen Umschließungszustand das mit dem Halteelement integrierte Basisteil mit dem plattenartigen Befestigungsteil des Basiselements über einen weiten Bereich davon in Kontakt, was einen großen Reibungswiderstand zwischen den beiden verursacht, so dass das Halteelement nach anschließender Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers oder nachfolgendem Einfüllen des Klebemittels nicht von dem plattenartigen Befestigungsteil herabfällt.
  • Angesichts einer stabilen Sicherstellung des Kontakts zwischen dem Basisteil und dem plattenartigen Befestigungsteil über einen weiten Bereich davon ist es bevorzugt, dass das Biegeteil sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils ausgebildet ist.
  • Zum Zweck des glatten Einfügens des Halteelements an dem plattenartigen Befestigungsteil ist es weiterhin bevorzugt, dass der vordere Endabschnitt des Biegeteils nach außen gebogen ist.
  • In der Praxis ist es bevorzugt, dass das Klebemittel ein mit ultraviolettem Licht härtbares Klebemittel ist.
  • Angesichts der Praktikabilität ist es bevorzugt, dass der Laserhalter und das Basiselement aus Metall ausgebildet sind.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur der 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur der 1;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement zeigt;
  • 5 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur der 4; und
  • 6 ist eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur der 4.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegeben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Befestigungsstruktur. 3 ist eine Seitenansicht der Befestigungsstruktur. In diesen Figuren sind diejenigen, welche die gleichen Namen und die gleichen Funktionen wie diejenigen in 4 bis 6 haben, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und somit wird auf eine überlappende Beschreibung verzichtet, wenn dies angebracht ist.
  • Die Befestigungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist insofern die gleiche wie die in 4 bis 6 gezeigte herkömmliche Befestigungsstruktur, als der Laserhalter indirekt an dem Basiselement befestigt ist, und, wie in 1 bis 3 gezeigt, aus Folgendem zusammengesetzt ist: dem Laserhalter 2, der den Halbleiterlaser 1 hält, dem plattenartigen Befestigungsteil 4, das vertikal mit dem Basiselement 3 integriert ist und an dem der Laserhalter 2 befestigt ist, und auch dem Halteelement 5, das den Laserhalter 2 hält. Somit erfordert diese Struktur nicht mehr das Klammerstück 10, wie in 4 bis 6 gezeigt.
  • Das Halteelement 5 bei dieser Ausführungsform wird, wie es der Fall mit jenem ist, das in 4 bis 6 gezeigt ist, durch Verarbeitung einer Metallplatte, wie etwa Phosphorbronze, gebildet. Das Halteelement 5 weist, wie in 1 bis 3 gezeigt, das Basisteil 6, das obere Vorsprungsteil 7 und das untere Vorsprungsteil 8 auf, die insgesamt integriert sind. Das Halteelement 5 der vorliegenden Ausführungsform hat weiterhin elastisch verformbare Biegeteile 9 und 9, die integral vorgesehen sind. Die Biegeteile 9 und 9 stehen von der oberen Kante des Basisteils 6 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils 7 zu einer Seite vor, die einer Seite gegenüber liegt, zu der sich das obere Vorsprungsteil 7 erstreckt, und sind dann nach unten und auch nach innen zum Basisteil 6 hin gebogen. Bei den Biegeteilen 9 und 9 sind deren vorderen Endabschnitte 9a und 9a jeweils von dem Basisteil 6 weg nach außen gebogen.
  • Als Nächstes folgt eine Beschreibung von Vorgängen zum Befestigen des Laserhalters 2 (Halteelements 5) an dem Basiselement 3 (plattenartigen Befestigungsteil 4) mit der oben beschriebenen Struktur. Das den Laserhalter 2 haltende Halteelement 5 wird vom unteren Vorsprungsteil 8 längs des plattenartigen Befestigungsteils 4 des Basiselements 3 derart eingefügt, dass das Basisteil 6 auf das plattenartige Befestigungsteil 4 gelegt wird, und dann werden die Biegeteile 9 und 9 von der oberen Kante des plattenartigen Befestigungsteils 4 eingefügt, wobei das plattenartige Befestigungsteil 4 sandwichartig zwischen den Biegeteilen 9, 9 und dem Basisteil 6 durch eine elastische Rückstellkraft der Biegeteile 9 und 9 umschlossen wird. Das heißt, das Halteelement 5 wird vorübergehend in gleitender Weise an dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 befestigt.
  • Dann werden durch Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 die Befestigungsposition des Halteelements 5 in Bezug auf das plattenartige Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 und die Stellung des Laserhalters 2 in Bezug auf das Halteelement 5 fixiert, wonach ein mit ultraviolettem Licht härtbares Klebemittel durch die Füllöffnung 2c und 2d des Laserhalters 2 in den Spalt zwischen dem Laserhalter 2 und dem Basisteil 6 des Halteelements 5 und auch in das in dem Basisteil 6 des Halteelements 5 ausgebildete Aufnahmeloch 6b und 6c eingefüllt wird, welche Löcher zu dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 eine Verbindung herstellen. Dann wird, während die Befestigungsposition des Halteelements 5 und die Stellung des Laserhalters 2 fixiert gehalten werden, über einen vorgegebenen Zeitraum eine ultraviolette Bestrahlung durchgeführt, wodurch der Laserhalter 2, das Halteelement 5 und das Basiselement 3 aneinander befestigt und dadurch die Befestigungsprozeduren abgeschlossen werden.
  • Auf diese Weise wird der Laserhalter 2 indirekt an dem Basiselement 3 mit dem Halteelement 5 dazwischen befestigt.
  • Folglich kann, wenn der Laserhalter 2 indirekt an dem Basiselement 3 mit dem Halteelement 5 dazwischen befestigt wird, eine vorübergehende Befestigung des Halteelements 5 an dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 in gleitender Weise erreicht werden, bevor die Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 erfolgt, indem das Basiselement 3 sandwichartig zwischen dem Basisteil 6 und den mit dem Halteelement 5 integrierten Biegeteilen 9, 9 umschlossen wird, ohne dass irgendein anderes Bauteil, wie etwa das herkömmliche Klammerstück 10, erforderlich ist. Somit wird, verglichen mit der herkömmlichen Praxis, die Anzahl der verwendeten Bauteile verringert, wodurch dementsprechend eine Kostensenkung erreicht wird.
  • In diesem sandwichartigen Umschließungszustand ist das mit dem Halteelement 5 integrierte Basisteil 6 mit dem plattenartigen Befestigungsteil 4 des Basiselements 3 über einen weiten Bereich davon in Kontakt, was einen großen Reibungswiderstand zwischen den beiden verursacht, so dass das Halteelement 5 nach anschließender Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers 1 oder nachfolgendem Einfüllen des Klebemittels nicht von dem plattenartigen Befestigungsteil 4 herabfällt. Somit nimmt, verglichen mit der herkömmlichen Praxis, da der Verbindungsvorgang vor der Einstellung der optischen Achse nie erforderlich ist, die Arbeitsstundenmenge ab, womit eine Verbesserung der Vorgangseffizienz erreicht wird. Insbesondere sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Biegeteile 9 und 9 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils 7 ausgebildet; daher kann das plattenartige Befestigungsteil 4 sowohl von der linken als auch von der rechten Seite sandwichartig durch die Biegeteile 9 und 9 umschlossen werden. Im Ergebnis kann der Kontakt zwischen dem Basisteil 6 und dem plattenartigen Befestigungsteil 4 über den weiten Bereich davon stabil sichergestellt werden, womit die Zuverlässigkeit beim Verhindern, dass das Halteelement 5 nach der Einstellung der optischen Achse oder dem Einfüllen des Klebemittels herabfällt, erhöht wird. Zusätzlich wird, wenn die optische Abnehmervorrichtung tatsächlich in Verwendung ist, unnötige Strahlung von dem Halbleiterlaser 1 zu dem Laserhalter 2 und dem Halteelement 5 übertragen, die beide aus Metall sind, und wird dann in ausreichender Weise zu dem plattenartigen Befestigungsteil 4, das heißt, dem Basiselement 3, zerstreut, was vorteilhaft beim Verringern der unnötigen Strahlung ist.
  • Ferner kann, da die vorderen Endabschnitte 9a und 9a der Biegeteile 9 und 9 nach außen gebogen sind, das Halteelement 5 zu dem plattenartigen Befestigungsteil 4 glatt eingefügt werden, ohne große Reibung zwischen den vorderen Endabschnitten 9a, 9a und dem plattenartigen Befestigungsteil 4 zu verursachen.
  • Überdies sind beispielsweise in der oben beschriebenen Ausführungsform die Biegeteile 9 und 9 sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils 7 ausgebildet, aber das Biegeteil 9 kann alternativ nur auf einer der linken und rechten Seite ausgebildet sein. Sogar wenn das plattenartige Befestigungsteil 4 sandwichartig zwischen einem Biegeteil 9 und dem Basisteil 6 umschlossen ist, befindet sich das Basisteil 6 mit dem plattenartigen Befestigungsteil 4 über einen vorläufig weiten Bereich davon in Kontakt; daher kann erwartet werden, dass verhindert werden kann, dass das Halteelement 5 nach der Einstellung der optischen Achse oder dem Einfüllen des Klebemittels herabfällt.

Claims (5)

  1. Befestigungsstruktur zum Befestigen eines einen Halbleiterlaser haltenden Laserhalters an einem Basiselement in einer optischen Abnehmervorrichtung, wobei die Befestigungsstruktur ein Halteelement (5) einer Metallplatte umfasst, das den Laserhalter (2) hält; dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement integral Folgendes aufweist: ein Basisteil (6) mit einem Laserdurchgangsloch (6a), das in seiner Mitte ausgebildet ist, um Laserlicht von dem Halbleiterlaser durch es hindurchgehen zu lassen; ein oberes Vorsprungsteil (7) und ein unteres Vorsprungsteil (8), die von einer oberen bzw. einer unteren Kante des Basisteils so vorstehen, dass sie einander gegenüberliegen, und die den Laserhalter so halten, dass der Laserhalter um eine vertikale Achse schwenken kann; und ein Biegeteil (9), das elastisch verformbar ist und das zunächst von der oberen Kante des Basisteils zu einer Seite hin vorsteht, die einer Seite gegenüberliegt, in deren Richtung sich das obere Vorsprungsteil erstreckt, und das dann nach unten und auch nach innen zum Basisteil hin gebogen ist, wobei das Basisteil (6) so angepasst ist, dass ein plattenartiges Befestigungsteil (4) des Basiselements (3) vom unteren Vorsprungsteil (8) längs des Basisteils (6) und des Basiselements (3) eingefügt werden kann, wobei das plattenartige Befestigungsteil sandwichartig zwischen dem Biegeteil (9) und dem Basisteil durch eine elastische Rückstellkraft des Biegeteils umschlossen wird und dann, nach Einstellung der optischen Achse des Halbleiterlasers, der Laserhalter (2), das Halteelement (5) und das Basiselement so positioniert sind, dass der Laserhalter, das Halteelement und das Basiselement mit einem Klebemittel aneinander befestigt werden können.
  2. Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement nach Anspruch 1, wobei das Biegeteil (9) sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des oberen Vorsprungsteils (7) ausgebildet ist.
  3. Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein vorderer Endabschnitt des Biegeteils (9) nach außen gebogen ist.
  4. Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, wobei das Klebemittel ein mit ultraviolettem Licht härtbares Klebemittel ist.
  5. Befestigungsstruktur zum Befestigen eines Laserhalters an einem Basiselement nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, wobei der Laserhalter (2) und das Basiselement (3) aus Metall ausgebildet sind.
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