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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verstellmechanismus für Fahrzeugsitze
umfassend:
- – ein Gehäuse, bestehend aus einem Deckel
und einem Boden,
- – ein
mit Bezug auf das Gehäuse
bewegliches Eingangselement,
- – ein
Abtriebsritzel, bereitgestellt mit einer kreisförmigen Zahnung und drehbar
montiert am ersten und zweiten mit dem Gehäuse verbundenen Lager, wobei
das Abtriebsritzel mit dem Eingangselement über ein in dem Gehäuse enthaltenes Getriebe
verbunden ist.
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Das
Dokument
FR 2826320
A1 beschreibt einen solchen gattungsgemäßen Verstellmechanismus, welcher
insgesamt zufriedenstellend ist.
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Darüber hinaus
ist aus
US 2002/0059844
A1 ein Verstellmechanismus mit einem Abtriebsritzel bekannt,
bei welchem das Gehäuse
zumindest eine Lateralöffnung
umfasst, gegenüberstehend
der Zahnung des Abtriebsritzels, wobei die Lateralöffnung ausgelegt
ist, um es dem Abtriebsritzel zu ermöglichen, mit einem externen
Element in Eingriff zu gelangen.
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Die
vorliegende Erfindung hat insbesondere zur Zielsetzung, Mechanismen
dieser Art noch weiter zu verbessern, insbesondere um die Führung der Welle
zu verbessern, die das Abtriebselement trägt.
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Dieses
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
einen Verstellmechanismus mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Gemäß bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung kann man gegebenenfalls auf folgende Ausgestaltungen
zurückgreifen:
- – die
Bodenprägung
umfasst eine Lateralwandung, im wesentlichen parallel zur Rotationsachse,
sowie eine Endwandung, im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse,
wobei die Lateralöffnung
in der Lateralwandung ausgebildet ist;
- – die
Zahnung des Abtriebsritzels springt lateral bezüglich der Lateralwandung über die
Lateralöffnung
vor, wobei die Endwandung zumindest teilweise die Zahnung des Antriebsritzels
in axialer Richtung auf dem Niveau der Lateralöffnung überdeckt;
- – das
zweite Lager umfasst eine zylindrische Wandung, ausgebildet in der
Endwandung der Prägung
beziehungsweise des Prägeteiles;
- – die
Prägung
ist zumindest teilweise innerlich über ein Garniturteil ausgekleidet;
- – das
Gehäuse
umfasst einen am Boden festgelegten Deckel, wobei das erste Lager
mittels eines Ringes ausgebildet ist, verbunden oder einstückig bezüglich des
Deckels;
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Das
Eingangselement ist schwenkbar montiert mit Bezug auf das Gehäuse bezüglich einer
Rotationsachse, wobei das Eingangselement elastisch vorgespannt
ist hin zu einer Ruheposition und versetzbar gemäß einer ersten Richtung, ausgehend von
der Ruheposition, entsprechend einem ersten Winkelsektor, und in
einer zweiten Richtung, der ersten Richtung entgegenstehend, ausgehend
von der Ruheposition, entsprechend einem zweiten Winkelsektor wobei
der Verstellmechanismus ferner umfasst:
- – ein Zwischenelement,
schwenkbar montiert bezüglich
der Rotationsachse, eine Antriebsstufe, das Eingangselement mit
dem Zwischenelement verbindend und ausgelegt um:
- • positiv
das Zwischenelement mit dem Eingangselement unter Zwischenschaltung
von zumindest einem Antriebselement anzutreiben, wenn das Eingangselement
versetzt wird, sich von der Ruheposition entfernend,
- • das
Antriebselement mit dem Eingangselement zu versetzen, wenn das Eingangselement
zu seiner Ruheposition zurückkehrt,
und zwar unter Reibung des Antriebselementes gegen das Zwischenelement,
- – eine
Blockierfläche,
die an dem Gehäuse
festgelegt ist und eine Rotationskörperform, zentriert bezüglich der
Rotationsachse aufweist,
- – eine
Abtriebsnocke, festgelegt oder verbunden mit dem Abtriebsritzel
und angepasst zum Begrenzen, mit der Blockierfläche zumindest eines Paares
von Räumen
in eck- oder keilform,
umfassend erste und zweite Hohlräume
in eck- oder keilform, wobei die ersten und zweiten Eck- oder Keilräume jeweils
divergierend vorliegen in den ersten und zweiten Winkelrichtungen,
- – und
eine Verriegelungsstufe, das Zwischenelement mit der Abtriebsnocke
verbindend, wobei die Verriegelungsstufe umfasst:
- • zumindest
ein Paar von Einspannkörpern,
umfassend erste und zweite starre Einspannkörper, jeweils angeordnet in
den ersten und zweiten eck- oder keilförmigen Räumen und elastisch vorgespannt
jeweils in den ersten und zweiten winkelmäßigen Richtungen, um sich einzuklemmen
zwischen das Abtriebselement und die Blockierfläche,
- • zumindest
erste und zweite starre Anschlagflächen, verbunden oder festgelegt
bezüglich
des Zwischenelementes, jeweils ausgerichtet in den ersten und zweiten
Winkelrichtungen, wobei die erste Anlage- oder Anschlagfläche aus gelegt
ist zum Anschlagen gegen den ersten Spannkörper um dessen Verklemmung
zu lösen,
wenn das Zwischenelement sich in der ersten Winkelrichtung dreht,
wobei die zweite Anschlag- oder Anlagefläche ausgelegt ist zum Anschlagen
gegen den zweiten Spann- oder Einklemmkörper, um dessen Verklemmung
zu lösen,
wenn das Zwischenelement in der zweiten Winkelrichtung dreht, wobei die
ersten und zweiten Anschlagflächen
ein gewisses winkelmäßiges Spiel
mit Bezug auf die ersten und zweiten Spannkörper haben,
- • und
zumindest erste und zweite Gegenanschlagsflächen, festgelegt oder verbunden
an der Antriebsnocke, wobei die erste Gegenanschlagsfläche ausgelegt
ist um die Relativversetzung des Zwischenelementes relativ zur Abtriebsnocke
in der ersten winkelmäßigen Richtung
zu begrenzen nachdem die erste Anlagefläche ausreichend den ersten
Spannkörper
versetzt hat um dessen Verklemmung zu lösen, so dass somit die Abtriebsnocke
von dem Zwischenelement angetrieben wird, wobei die zweite Gegenanschlagsfläche ausgelegt
ist, um die Relativversetzung des Zwischenelementes relativ zur
Abtriebsnocke in der zweiten winkelmäßigen Richtung zu begrenzen,
nachdem die zweite Anschlagsfläche
ausreichend dem zweiten Spannkörper
versetzt hat, um diesen bezüglich
seiner Verklemmung zu lösen,
somit das Abtriebselement von dem Zwischenelement angetrieben wird
(insbesondere durch unmittelbaren Kontakt mit den Anschlägen des
Zwischenelementes oder auch den Anschlägen der Spannkörper gegen
die Flächen
der Gegenanschläge, wenn
die Anschlagsflächen
des Zwischenteiles die Spannkörper
versetzen);
- – die
ersten und zweiten Spannkörper
von jedem Paar von Spannkörpern
sind beaufschlagt oder vorgespannt im wechselseitigen Abstand mittels einer
Kompressionsfeder und sind eingefasst von einem Paar von axialen
Fingern, umfassend erste und zweite axiale Finger, die mit dem Zwischenteil oder
Zwischenelement verbunden sind, wobei die ersten und zweiten axialen
Finger jeweils erste und zweite Anschlagsflächen umfassen, wobei die erste
Gegenanschlagsfläche
des Abtriebselementes ausgelegt ist, um anzuschlagen gegen den zweiten
Axialfinger des Zwischenelementes wenn das Zwi schenelement oder
Zwischenteil versetzt in der ersten winkelmäßigen Richtung vorliegt, wobei
die zweite Gegenanschlagsfläche des
Abtriebselementes ausgelegt ist zum Anschlagen gegen den ersten
Axialfinger des Zwischenelementes wenn das Zwischenelement versetzt
ist oder wird in der zweiten winkelmäßigen Richtung;
- – die
Antriebsstufe umfasst:
- • eine
Anlagefläche,
verbunden oder festgelegt bezüglich
des Zwischenelementes, wobei diese Anlagefläche eine Revoltions-/Rotationskörper artige
Form aufweist, zentriert bezüglich
der Rotationsachse und radial mit dem Eingangselement einen ringförmigen Zwischenhohlraum
begrenzt, wobei das Eingangselement zumindest einen Höcker umfasst,
vorspringend in den ringförmigen Zwischenhohlraum,
erste und zweite keilförmige Zone
in diesem ringförmigen
Zwischenraum ausbildend, wobei die ersten und zweiten Keilzonen jeweils
divergierend vorliegen in den ersten und zweiten winkemäßigen Richtungen
beziehungsweise Winkelrichtungen,
- • ein
Paar von Klemmkörper,
umfassend erste und zweite starre Klemmkörper, die angeordnet sind in dem
ringförmigen
Zwischenraum und die elastisch vorgespannt oder beaufschlagt sind,
hin zu dem ersten und zweiten keilförmigen Zonen des ringförmigen Zwischenraumes,
um sich zu verklemmen zwischen dem Höcker des Eingangselementes
und der Anlagefläche
des Zwischenelementes, wobei die ersten und zweiten Klemmkörper jeweils
eines der vorgenannten Antriebselemente ausbilden,
- • und
zumindest einen feststehenden Axialfinger, verbunden oder einstückig beziehungsweise
festgelegt am Gehäuse
und angeordnet in dem ringförmigen
Zwischenraum, wobei der Höcker
des Eingangselementes angeordnet ist gegenüberstehend des feststehenden
Axialfingers, wenn das Eingangelement in der Ruheposition vorliegt;
- – die
Antriebsstufe umfasst zumindest drei Paare von Klemmkörpern, die
ersten und zweiten Klemmkörper
von jedem Paar an Klemmkörpern ist
beiderseits eines festste henden Axialfingers und eines Höckers des
Eingangselementes angeordnet, wobei der erste Klemmkörper von
jedem Paar von Klemmkörpern
beabstandet gehalten wird von dem zweiten Klemmkörper eines benachbarten Paares
von Klemmkörpern
mittels einer Kompressionsfeder.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich anhand der folgenden
Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsformen:
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes, dessen Sitzeinheit
höhenverstellbar ist
mittels eines Verstellmechanismus gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 und 3 sind
perspektivische Ansichten eines Teiles des Sitzes von 1,
wobei die Montage des Verstellmechanismus in Flanschabschnitten
der Sitzeinheit dargestellt sind.
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4 ist
eine Axialschnittansicht des Verstellmechanismus der 2 und 3.
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5 und 6 sind
Schnittansichten jeweils entlang der Linien V-V und VI-VI von 4.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht des Boden des Verstellmechanismus von 4.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Bodens des Verstellmechanismus
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung, wobei der Boden hier gesehen ist in einer Richtung
entgegengesetzt bezüglich
jener von 7.
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In
den unterschiedlichen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen
identische oder ähnliche Elemente.
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1 zeigt
einen Fahrzeugsitz, der eine Lehne 2 umfasst, gestützt von
einer Sitzeinheit 3, die wiederum an dem Boden 4 des
Fahrzeuges montiert ist, zum Beispiel mittels longitudinaler Gleitschienen 4a.
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Die
Sitzeinheit oder das Sitzkissen 3 ist mit den Gleitschienen 4a und
der Zwischenlagerung eines Höhenverstellmechanismus 5 verbunden,
welcher an und für
sich bekannt ist und welcher beispielsweise zwei Anhebhebel 5a, 5b an
jeder Seite der Sitzeinheit umfassen kann, um die Höhe der Sitzeinheit 3 zusteuern.
Der Höheneinstellmechanismus
wird dann von einem Verstellmechanismus 6 angetrieben,
welcher wiederum von einem Betätigungselement
angetrieben wird, wie zum Beispiel ein Steuerhebel 7 oder
dergleichen, schwenkbar montiert bezüglich einer horizontalen und
transversalen Rotationsachse X.
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Der
Steuerhebel 7 ist elastisch vorgespannt hin zu einer Ruheposition
N, in welcher der Hebel zum Beispiel im wesentlichen horizontal
angeordnet sein kann. Ausgehend von dieser Ruheposition ist der
Steuerhebel 7 versetzbar:
- – Gemäß einer
ersten winkelmäßigen Richtung 8, entsprechend
einem ersten Winkelsektor 9, begrenzt zwischen der Ruheposition
N und einer ersten Anschlagposition B1,
- – und
gemäß einer
zweiten winkelmäßigen Richtung 10,
entsprechend einem zweiten Winkelsektor 11, begrenzt zwischen
der Ruheposition N und einer zweiten Anschlagsposition B2.
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Wie
es in den 2 und 3 dargestellt ist,
umfasst der Verstellmechanismus 6 ein mechanisches Getriebe,
enthalten in einem generell zylindrisch ausgebildeten Gehäuse, zentriert
vorliegend bezüglich
der Achse X, ausgebildet mittels zweier Flansche aus Blech 12, 13,
jeweils ausbildend einen Deckel 12 und einen Boden 13,
die miteinander montiert sind.
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Das
Gehäuse
ist an der metallischen Armatur 3a der Sitzeinheit festgelegt,
welche zum Beispiel zwei vertikale Lateralflansche 3b umfassen
kann (wobei in den 2 und 3 lediglich
einer dargestellt ist) miteinander verbunden über Traversen 3c. In
dem dargestellten Beispiel umfassen diese Traversen zumindest eine
hintere Traverse 3c, die mit den hinteren Höhenverstellhebeln 5b verbunden
ist und sich mit diesen verschwenkt bezüglich der Flansche 3b der
Sitzeinheit.
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Insbesondere
kann sich in dem hier betrachteten Beispiel der Boden 13 des
Gehäuses
des Verstellmechanismus 6 beispielhaft im wesentlichen senkrecht
erstrecken zur Achse X und kann zwei Befestigungslaschen 13a, 13b umfassen,
die festgelegt sind bezüglich
einem der Flansche 3b mittels Schrauben 13c, Nieten
oder anderen geeigneten Mitteln. Der Deckel 12 kann eine
Endwandung 12a umfassen, im wesentlichen senkrecht vorliegend
zur Achse X, sowie eine Lateralwandung 12b, zylindrisch ausgebildet
und zentriert bezüglich
der Achse X, wobei diese Wandung fortgesetzt wird mittels Laschen 12c,
gebördelt
oder eingefassst in Spalten 13d des Bodens 13.
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Des
Weiteren ist der Flansch 3a von einem Loch 3d durchbohrt,
welcher von einem vorspringenden Abschnitt 61 des Bodens 13 durchquert
wird. Wie es in den 3 und 7 dargestellt
ist, kann dieser vorspringende Abschnitt 61 ausgebildet
sein, beispielhaft durch eine Prägung,
die in dem Boden 13 ausgebildet ist und eine Lateralwandung 62 umfasst, im
wesentlichen parallel vorliegend zur Achse X, sowie eine Endwandung 63,
im wesentlichen senkrecht zur Achse X. Die Lateralwandung 62 ist
von generell zylindrischer Form entsprechend einem Rotationskörper, zentriert
vorliegend bezüglich
der Achse X und unterbrochen in einem bestimmten winkelmäßigen Sektor,
um eine Lateralöffnung 64 auszubilden. Die Öffnung 64 ist
angeordnet gegenüberstehend
der kreisförmigen
Zahnung 28a eines Abtriebsritzels 28 des Verstellmechanismus.
Die Zahnung 28a kann somit in Eingriff gelangen bezüglich einer
Zahnung in Kreisbogenform 65, zugehörig zu einem gezahnten Sektor 66,
der mit dem vorerwähnten
Hebel 5b verbunden oder einstückig ausgebildet ist, so dass
die Rotation des Hebels 5b befehligt wird, um die Höhe der Sitzeinheit
oder des Sitzkissens 3 einzustellen.
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In
dem Beispiel der 2 bis 7 springt das
Ritzel 28 lateral aus der Öffnung 64 vor, wobei die Öffnung begrenzt
ist durch:
- – zwei axiale Ränder 67 der
Lateralwandung 62,
- – einen
gradlinigen Rand 68 der Endwandung 63, sich den
zwei Axialrändern 67 anschließend.
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In
dieser Ausführungsform
springt die Axialwandung 63 somit nicht über die
Zahnung 28a des Ritzels und die Zahnung 65 des
gezahnten Sektors 66 vor.
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Wie
es in den 4 bis 6 dargestellt
ist, umfasst der Verstellmechanismus 6 ein Eingangselement 14,
welches eine Eingangsnocke sein kann von ringförmiger Gestalt und aus Metall,
aufweisend eine äußere im
wesentlichen dreieckig gestaltete Form, deren abgerundete „Spitzen" drei Höcker 15 ausbilden,
vorspringend radial nach außen
hin (siehe 5).
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Das
Eingangselement 14 umfasst eine periphere Krone 14a,
die die Höcker 15 enthält, und
die mit einem mittleren Abschnitt 16 verbunden ist, zentriert
vorliegend bezüglich
der Achse X, und zwar unter Zwischenlagerung zweier Brückenabschnitte 17, winkelmäßig beabstandet
voneinander mittels dreier Aussparungen 18. Der mittlere
Abschnitt 16 des Eingangselementes 14 ist durchbohrt
mit einem gewindeten Loch 19, die Befestigung des zuvor
erwähnten Steuerhebels 7 erlaubend.
In die Aussparungen können
Laschen 12d eingreifen, die dem Deckel 12 zugehörig sind.
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Des
weiteren umfasst der Verstellmechanismus 6 auch ein metallisches
Zwischenelement 20, drehbar montiert bezüglich der
Achse X und umfassend einen Ring 21, zentriert vorliegend
bezüglich der
Rotationsachse X (4 und 5). Dieser
Ring 21 verfingt über
eine zylindrische Innenfläche
und eine zylindrische Anlagefläche 21a,
einem Rotationskörper
bezüglich
der Achse X entsprechend, wobei der Ring 21 angeordnet
ist, um die Krone 14a des Eingangselementes herum.
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Die
zylindrische Anlagefläche 21a begrenzt radial
mit dem Eingangselement 14 einen Zwischenhohlraum 22 (siehe 4),
welcher beiderseits eines jeden Höckers 15 des Eingangselementes
erste und zweite keilförmige
Zonen 22a, 22b ausbildet, jeweils divergierend
in den ersten und zweiten Richtungen 8, 10.
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Das
Zwischenelement 20 umfasst einen Boden 23, ausgebildet
aus einem einzigen Bestandteil mit dem Ring 21 gegenüberliegend
des Deckels 12, wobei der Boden 23 ferner drei
Paare an Axialfingern 24, 25 (4 und 6)
umfasst. Jedes dieser Paare an Axialfingern umfasst erste und zweite
Axialfinger 24, 25, die sich hin zu dem Boden 13 des
Gehäuses,
parallel zur Achse X, erstrecken.
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In
dem ringförmigen
Zwischenraum 22 sind drei feststehende Axialfinger 26 angeordnet,
die gebildet sein können
insbesondere mittels Laschen, ausgeschnitten in dem Deckel 12 des
Gehäuses
und axial umgefaltet hin zu dem Inneren des Gehäuses. In der Ruheposition des
Mechanismus 6 sind die Höcker 15 des Eingangselementes 14 jeweils
angeordnet gegenüberstehend
der drei feststehenden oder festen Axialfinger 26.
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Des
Weiteren und wie dies in den 3 und 5 dargestellt
ist, umfasst der Verstellmechanismus 6 auch einen dicken
metallischen Ring 33, verbunden mit dem Boden 13 und
axial zwischengelagert zwischen dem Boden 13 des Gehäuses und
dem Zwischenelement 20.
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Dieser
Ring 33 verfügt über eine
ringförmige Form,
zentriert bezüglich
der Achse X und umfasst eine zylindrische Innenfläche 34 oder
auch zylindrische Blockierfläche
von rotationskörperartiger
Form bezüglich
der Achse X.
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Im
Inneren des feststehenden Ringes 33 ist eine Abtriebs-
oder Ausgangsnocke 35 angeordnet, die innerlich ein kanneliertes
Loch 36 oder dergleichen umfasst, in welches eine Welle 27 gepresst
ist, die das oben genannte Ritzel 28 trägt.
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Wie
es in 6 dargestellt ist, umfasst die Abtriebsnocke 35 äußerlich
drei Radialfinger 37, die nach außen vorspringen bis hin zu
einer Berührung der
zylindrischen Blockierfläche 34,
wobei die Finger winkelmäßig bei
jeweils 120° mit
Bezug zueinander verteilt sind.
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Jeder
Finger 37 ist lateral begrenzt durch erste und zweite Gegenanschlagsflächen 38, 39,
die jeweils ausgerichtet sind in den ersten und zweiten winkelmäßigen Richtungen 10a.
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Die
Peripherie der Abtriebsnocke 35 umfasst ebenfalls drei
zurückgesetzt
oder rückspringende
Zonen, die jeweils eine mittlere Abflachung 40 aufweisen,
fortgeführt
in der Nachbarschaft der zwei benachbarten vorspringenden Finger 37 über zwei
abgerundete Zonen 41, die kreisbogenförmig ausgebildet sind, im wesentlichen
zentriert bezüglich
der Achse X. Jede Abflachung 40 begrenzt mit der zylindrischen
Blockierfläche 34 erste
und zweite Keil- oder Klemmräume 42, 43,
jeweils divergierend in den ersten und zweiten winkemäßigen Richtungen 8, 10.
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Die
oben erwähnte
Welle 27, die die Abtriebsnocke 35 trägt, ist
drehbar bezüglich
der Achse X an zwei Lager montiert:
- – ein erstes
Lager, im vorliegenden Fall ausgebildet durch einen Führungsring 31 aus
Kunststoffmaterial oder ähnlichem,
generell eine zylindrische rotationskörperartige Form aufweisend,
zentriert bezüglich
der Achse X und unter Kraft eingegriffen beziehungsweise eingepresst
zwischen die Laschen 12d des Deckels 12 des Gehäuses, um
somit mit dem Gehäuse
verbunden zu sein, wobei der Führungsring 31 einen
zylindrischen Abschnitt 30 aufnimmt, der ausgebildet ist
an einem Ende 27a der Welle 27, befindlich gegenüberliegend
des Ritzels 28,
- – und
ein zweites Lager 69, gebildet zum Beispiel durch eine
zylindrische Wandung 69, ausgebildet in der Mitte oder
dem Zentrum der Endwandung 63 des Bodens 13, wobei
diese zylindrische Wandung einen zylindrischen Abschnitt 70 aufnimmt, ausgebildet
am Ende 27b der Welle, befindlich gegenüberliegend dem Ende 27a.
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Eine
zylindrische Wandung 72 eines Verkleidungs- oder Garniturteiles 71 kann
gegebenenfalls zwischengelagert sein zwischen der zylindrischen Wandung 69 und
dem Abschnitt 70 der Welle 27. Das Garniturteil 71 kann
ausgebildet sein aus Metall oder einem Kunststoffmaterial und kann
beispielhaft umfassen:
- – eine Endwandung 73,
innerlich die Endwandung 63 des Bodens 13 auskleidend,
- – eine
Lateralwandung 74, innerlich die Lateralwandung 62 des
Boden 13 auskleidend,
- – und
einen Kragen 75, radial vorspringend nach außen hin
und zwischengelagert zwischen dem Boden 13 und insbesondere
der Nocke 35. Das Garniturteil 71 kann es insbesondere
ermöglichen,
die Prägung
beziehungsweise das Prägeteil 61 zu
verstärken.
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Der
vorangehend beschriebene Mechanismus 6 funktioniert dank:
- – einer
Antriebsstufe 44 (5), die
die Eingangs- oder Eintrittsnocke 14 mit dem Zwischenelement
oder zwischengelagerten Element 20 verbindet,
- – und
einer Verriegelungsetage 48 (6), die das
Zwischenelement 20 mit der Abtriebs- oder Ausgangsnocke 35 verbindet.
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Wie
es in 5 dargestellt ist, umfasst die Antriebsstufe oder
-etage 44 drei Paare an ersten und zweiten starren oder
steifen Klemmkörpern 45, 46,
im dargestellten Beispiel Stahlkugeln oder Scheiben, jeweils angeordnet
in dem ringförmigen
Zwischenraum 22, und zwar in den ersten und zweiten Keil
oder Klemmzonen 22a, 22b, die befindlich sind beiderseits
eines jeden Höckers 15 des
Eingangselementes 14.
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Zwischen
jeweils dem ersten Klemmkörper 45 und
dem zweiten Klemmkörper 46,
entsprechend einem benachbarten Höcker 15 des Eingangselementes
befindet sich zwischengelagert eine Kompressionsfeder 47,
wiederum aufgenommen in dem ringförmigen Zwischenraum 22,
so dass die Klemmkörper
vorgespannt sind hin zu den Klemm- oder Keilzonen 22a, 22b.
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In
dieser Weise werden wenn der Betätigungshebel/Steuerhebel 7 versetzt
wird in der einen oder der anderen winkelmäßigen Richtung 8, 10,
unter Vergrößerung der
Beabstandung bezüglich
seiner Ruheposition N die Höcker 15 des
Eingangselementes 14 stark die ersten Klemmkörper 45 gegen
die Anlagefläche 21a im
Falle einer Betätigung
in der ersten winkelmäßigen Richtung 8 blockieren,
wobei sie die zweiten Klemmkörper 46 gegen
die Anlagefläche 21a blockieren,
wenn eine Betätigung
in der zweiten winkelmäßigen Richtung 10 auftritt.
Das Eingangselement 14 betreibt somit einen beziehungsweise
betätigt
somit das Zwischenelement (20) nach einem sehr geringen
winkelmäßigen Leerlauf
des Steuerhebels 7, wobei dieser Leerlauf zum Beispiel in
der Größenordnung
von 1° vorliegen
kann. Im Laufe dieser Bewegung verbleibt jeweils ein Keil oder Klemmkörper von
zwei in Anlage oder Anschlag gegen die festbestehenden Finger 26.
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Wenn
der Benutzer den Steuerhebel 7 nach Betätigung loslässt, wird der Steuerhebel in
die Ruheposition N zurückgebracht
mittels Federn 47 der Antriebsstufe. Im Laufe dieser Bewegung
des Zurückkehrens
hin zu der Ruheposition gelangen die Klemm- oder Keilkörper 45, 46,
die durch die Eingangsnocke 14 versetzt waren hin zu ihrer
anfänglichen
Position mit der Eingangsnocke, wobei Reibung auftritt gegen die
Innenfläche 21a des
Ringes 21. Jedoch wird diese Reibung nicht begleitet von
jeglicher Bewegung des Zwischenelementes 20, dank des Elastomerringes 32.
Man kann feststellen, dass die vorangehend beschriebene Antriebsstufe
ersetzt werden könnte,
gegebenenfalls durch einen Rastantriebsmechanismus oder auch durch
jeglichen anderen Mechanismus, der durch alternierende Bewegungen
des Steuerhebels 7 betätigbar
ist.
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Des
Weiteren, wie es in 6 dargestellt ist, umfasst die
Verriegelungsstufe 48 drei Paare an ersten und zweiten
Spann- oder Klemmkörpern 49, 50 (zum
Beispiel Kugeln oder Scheiben aus Stahl), die jeweils angeordnet
sind in ersten und zweiten Klemmräumen 42, 43,
und die zur wechselseitigen Beabstandung beaufschlagt sind durch
Kompressionsfedern 51, so dass in der Ruheposition die Klemmkörper 42, 43 das
Abtriebselement 45 immobilisieren mittels Verklemmung oder
Verkeilung bezüglich
der Blockierfläche 34.
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Des
weiteren sind die ersten und zweiten Klemmkörper 49, 50 von
jedem Paar an Klemmkörpern,
befindlich zwischen zwei Radialfingern 37 der Abtriebsnocke
eingefasst oder eingerahmt durch ein Paar von ersten und zweiten
Axialfingern 24, 25 des Zwischenelementes oder
-teiles 20, und zwar bei einem gewissen winkelmäßigen Spiel.
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Genauer
gesagt gilt:
- – jeder erste Axialfinger 24 ist
angeordnet zwischen einem der ersten Klemmkörper 49 und der zweiten
Gegenanschlagsflächen 39,
diesbezüglich
entsprechend, wobei der erste Finger 24 eine erste Anschlags-
oder Anlagefläche
aufweist, ausgelegt zum Versetzen des ersten entsprechenden Klemmkörpers,
- – und
jeder zweite Axialfinger 25 ist angeordnet zwischen einem
der zweiten Klemmkörper 50 und der
ersten entsprechenden Gegenanschlagsfläche 38, wobei der
zweite Finger 25 eine zweite Anschlags- oder Anlagefläche aufweist,
ausgelegt zum Versetzen des zweiten entsprechenden Klemmkörpers.
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Wenn
der Steuerhebel 7 von einem Benutzer betätigt wird
und das Zwischenelement 20 verschwenkbar wie vorangehend
erläutert,
zum Beispiel in der zweiten winkelmäßigen Richtung 10,
ausgehend von der Ruheposition M (das heißt im Inneren des zweiten Winkelsektors 11)
versetzt die Anlagefläche
oder Anschlagsfläche
von jedem Finger 25 des Zwischenelementes 20 den
zweiten entsprechenden Klemmkörper 50 in
der zweiten winkelmäßigen Richtung 10,
wodurch dieser zweite Klemmkörper
gelöst oder
deblockiert wird.
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Nach
Lösen des
zweiten Klemmkörpers 50 beaufschlagen
die ersten Klemmkörper 49 das
Abtriebselement 35 in der winkelmäßigen Richtung 10 unter
Einwirkung der Federn 51.
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Diese
Beaufschlagung kann gegebenenfalls ausreichend sein, um das Abtriebselement 35 zu
drehen, insbesondere wenn der Mechanismus im Leerlauf funktioniert,
das heißt,
ohne dass ein antagonistisches Drehmoment vorliegt.
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Im
Gegensatz hierzu wird das Schwenken des Zwischenelements 20,
wenn der Mechanismus 6 unter Last betrieben wird eine Rotation
des Abtriebselementes 35 in der winkelmäßigen Richtung 10 nur antreiben
beziehungsweise bewirken, wenn die ersten Axialfinger 24 des
Zwischenelementes 20 in Berührung oder Kontakt gelangen
mit den zweiten Gegenanschlägen 39 des
Abtriebselementes.
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Am
Ende der Betätigung
des Steuerhebels 7, während
der Rückkehr
des Steuerhebels hin zu seiner Ruheposition N verbleibt das Zwischenelement 20 unbeweglich
beziehungsweise immobilisiert wie vorangehend erläutert, so
dass das Abtriebselement 35 und die Verbindungswelle 27 festgelegt
oder immobilisiert verbleiben. Wenn der Benutzer mehrere so genannte
Pumpbewegungen ausführt
in dem zweiten winkelmäßigen Sektor 11 erfahren
das Abtriebselement 35 und die Kopplungswelle 27 somit mehrere
sukzessive Rotationen in ein und derselben winkelmäßigen Richtung 10.
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Die
Funktion und Handhabung der Vorrichtung wäre entsprechend mutatis mutandis,
wenn der Steuerhebel 7 betätigt wäre im Wiederholungsfall in dem
ersten winkelmäßigen Sektor 9.
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Wie
dies in 4 dargestellt ist, kann während der
Montage des Verstellmechanismus 6 an dem Flansch 3b der
Sitzeinheit ein leichter Versatz des Gehäuses 12, 13 des
Anlenkungsmechanismus lateral erfolgen, um somit ein vollständiges in
Eingrifftreten zwischen dem Ritzel 28 und dem gezahnten Sektor 66 zu
bewirken. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise in der Lasche 13b des
Bodens 13 ein Loch 79 vorsehen, befindlich gegenüberstehend
eines Loches 78 des Flanschs 3b, wobei das Loch 79 jedoch
leicht exzentrisch vorliegt mit Bezug auf das Loch 78 in
einer Richtung entgegengesetzt des gezahnten Sektors 66.
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In
den Löchern 79, 78 ist
ein konisches Keilstück 80 oder ähnliches
eingegriffen, dargestellt zum Beispiel aus Kunststoffmaterial oder
gegebenenfalls aus Metall. Im hier betrachteten Beispiel steht das Keilstück zuerst
mit dem Loch 79 in Eingriff und tritt anschließend in
das Loch 78, wobei eine Anlage stattfindet gegen den Abschnitt
des Randes 78, befindlich gegenüberliegend dem gezahnten Sektor oder
Abschnitt 66. Im Laufe dieses in Eingriffbringens wird
somit das Gehäuse 12, 13 hin
zu dem gezahnten Sektor 66 bewegt, wodurch das vollständige in Eingrifftreten
der oben erwähnten
Verzahnung bereitgestellt wird mittels Ausgleich von Spiel.
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Wie
man es in 3 erkennen kann, sind die Schrauben 13c des
Boden 13 mit Spiel in den Löchern 81 des Flansches 3b in
Eingriff, wobei der vorspringende Abschnitt 61 des Bodens 13 in
das entsprechende Loch 3d des Flansches 3b mit
Spiel in Eingriff steht, so dass die Schrauben 3c eine
Wechselwirkung zeigen bezüglich
der Bewegung, die bewirkt wird durch das Keilstück 80. Nach Festziehen der
Mutter 82 an den Schrauben 13c wird das Gehäuse 12, 13 fixiert
beziehungsweise immobilisiert mit Bezug auf den Flansch 3b.
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Man
kann erkennen, dass bedingt durch die Tatsache, dass das Kitzel 28 von
zwei Lager 35, 69 eingefasst ist, die leichte
Beaufschlagung, die bewirkt wird durch das Keilstück 80,
nicht zu einer Fehlausrichtung der Welle 27 führt und
somit nicht eine Fehlfunktion des Verstellmechanismus 6 mit sich
bringt.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung entspricht der 8 und unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform
wie vorangehend beschrieben, lediglich durch die Tatsache, dass
der Boden 13 des Gehäuses
eine Endwandung 63 in Scheibenform umfasst, aufweisend
einen kreisbogenförmigen Rand 76,
der die zwei axialen Ränder 67 der Öffnung 64 derart
erreicht, dass die Endwandung 63 einen vorspringenden Abschnitt 77 umfasst,
der die Zahnung 28a des Abtriebsritzels in axialer Richtung
auf dem Niveau der Lateralöffnung 64 bedeckt.
Dieser vorspringende Abschnitt 77 überdeckt beziehungsweise bedeckt
auch den Abschnitt der Zahnung 65, der sich in Eingriff
befindet bezüglich
der Zahnung 28a, so dass der vorspringende Abschnitt 77 dazu beiträgt, zu verhindern,
dass der gezahnte Sektor 66 vom Abtriebsritzel 28 außer Eingriff
treten könnte, insbesondere
wenn das Fahrzeug, in dem der Sitz montiert ist, einen Unfall erfährt.
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Man
wird ferner feststellen können,
dass der vorspringende Abschnitt 77 der Endwandung 63 einen
anderen Rand 76 als einen kreisbogenförmigen aufweisen könnte, vorausgesetzt,
dass der vorspringende Abschnitt zumindest einen Teil der Zahnung 28a des
Abtriebsritzels und der Zahnung 65 des gezahnten Sektors 66 überdeckt.