DE102006004675A1 - Elektrisch betriebener Rasierer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrisch angetriebenen Rasierer (1) mit einem Rasierergehäuse (2) und einem am Rasierergehäuse (2) angeordneten Schneidkopf (7), an dem mindestens eine Schneidvorrichtung (8) ausgebildet ist, die aus einem mit Löchern (20) versehenen Obermesser (16) und einem Untermesser (12) besteht, die durch einen elektrischen Antrieb (4) aneinander entlang gleiten, so dass bei Eintritt von Haaren in die Löcher (20) diese von der Schneidvorrichtung (8) abgeschnitten werden. Neben der Schneidvorrichtung (8) ist am Schneidkopf (7) ein Abstützelement (9) ausgebildet, an dem, ebenso wie an der Schneidvorrichtung (8), beim Rasiervorgang die Hautoberfläche (29) einer Bedienungsperson zur Anlage gelangt. Sowohl die Schneidvorrichtung (8) wie das Abstützelement (9) sind nach Überwindung einer Vorspannkraft gegen die Kraft einer Feder (18 und/oder 26; 19 und/oder 27) im Schneidkopf (7) verschiebbar gelagert. Nach der Erfindung sind Mittel (18 und/oder 26; 19 und/oder 27) vorgesehen, die eine unterschiedliche Aufteilung der Anpresskräfte (F1, F2) auf die Schneidvorrichtung (8) und das Abstützelement (9) ermöglichen. Dadurch soll die Gründlichkeit der Haarentfernung während eines Rasiervorganges bei größtmöglicher Hautschonung verbessert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrisch betriebenen Rasierer gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1 sowie ein Verfahren hierzu gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 24.
  • Aus der US 5,398,412 ist bereits ein elektrisch betriebener Rasierer bekannt, bei dem der Schneidkopf an einer Oberseite eines Rasiergehäuses angebracht ist. Der Schneidkopf trägt einen Kopfrahmen, an dem zwei äußere Schneidvorrichtungen befestigt sind. Zwei innere Schneidvorrichtungen sind mittels je einer Vorspannfeder in einen erzwungenen Kontakt mit den äußeren Schneidvorrichtungen gedrückt und werden zum Rasieren bzw. Abscheren der Haare relativ zu den äußeren Schneidvorrichtungen oszillierend hin und her bewegt. Die äußeren Schneidvorrichtungen können in Kontakt mit unterschiedlichen Bereichen des Gesichtes eines Benutzers gebracht werden, um eine effektivere Rasur zu ermöglichen.
  • Der Kopfrahmen wird auf schwimmende Weise an dem Schneidkopf gehalten, so dass die äußeren und inneren Schneidvorrichtungen mit ihm unter Zusammendrücken der Federn niedergedrückt werden. Dadurch werden die Vorspannkräfte der Federn erhöht, wenn der Kopfrahmen niedergedrückt wird. Wenn ein Benutzer harte Haare rasieren will, wird der Kopfrahmen fester niedergedrückt, so dass die Vorspannkraft, d.h., der Kontaktdruck zwischen den äußeren und inneren Schneidvorrichtungen, erhöht wird. Dadurch können die harten Haare mit einem erhöhten Kontaktdruck erfolgreich abgeschnitten bzw. abgeschert werden. Je tiefer der Kopfrahmen niedergedrückt wird, um den Kontaktdruck zu erhöhen, umso mehr Gegendruck erfährt die Haut von den äußeren Schneidvorrichtungen.
  • Der Gegendruck ist für das Rasieren unabdingbar, er sollte jedoch innerhalb eines tolerierten Bereiches gehalten werden, weil ein zu hoher Gegendruck die Haut reizen kann. Dies ergibt sich daraus, dass dabei die Haut zu tief in die Löcher der äußeren Schneidvorrichtungen sprich die Obermesser, eindringt und die innere Schneidvorrichtungen, nämlich vorzugsweise zwei Klingenblöcke, die Haut verletzen können. Wenn jedoch harte Haare mit dem schwimmend gelagerten Kopfrahmen des oben genannten Patents rasiert werden, muß der Kopfrahmen tief niedergedrückt werden, was eine Erhöhung des Gegendrucks zur Folge hat. Mit anderen Worten, wird das Rasieren der harten Haare nur ermöglicht, nachdem der Kopfrahmen tief bzw. weit Im Schneidkopf niedergedrückt wurde, allerdings unter Akzeptanz des erhöhten Gegendrucks. Das Rasieren weicher Haare kann hingegen fast ohne ein Nie derdrücken des Kopfrahmens und daher mit nur einem leichten Gegendruck auf der Haut durchgeführt werden.
  • Um das Reizen der Haut zu reduzieren, ist es daher sehr erstrebenswert, dass der Kopfrahmen einen reduzierten Gegendruck auf die Haut ausübt, selbst im Falle des Rasierens der harten Haare mit erhöhtem Kontaktdruck zwischen der äußeren und inneren Schneidvorrichtung.
  • Aus der DE 600 02 040 T2 ist weiterhin ein Rasierer bekannt, der in der Lage ist, gleichmäßig in unterschiedlichen Positionen, aber mit unterschiedlichen Kontaktdrücken zwischen den äußeren und den inneren Schneidvorrichtungen niedergedrückt zu werden. Dabei werden die inneren Schneidvorrichtungen, die hier von zwei nebeneinander verlaufenden Klingenblöcke gebildet werden, von einem elektrisch angetriebenen Motor in oszillierende Bewegungen versetzt, so dass sie aufgrund ihres Schneid- bzw. Scherkontaktes mit den äußeren Schneidvorrichtungen, die hier von nach oben gewölbten Scherfolien gebildet werden, Haare abscheren bzw. abschneiden können. Die inneren Schneidvorrichtungen werden mit einer Vorspannfeder nach oben gedrückt, so dass ein Kontaktdruck an den Unterseiten der Scherfolien erzeugt wird, mit dem die inneren Schneidvorrichtungen gegen die äußeren Schneidvorrichtungen gedrückt werden.
  • Die äußeren Schneidvorrichtungen werden von einer Halterung für die Schneidvorrichtungen getragen, die beweglich an einem Kopfrahmen gehalten ist, der auf der Oberseite des Gehäuses montiert ist. In dem Rasierer ist ein Höhenregulierungsmechanismus zum Regulieren der Höhe des Kopfrahmens relativ zu dem Gehäuse zwischen einer hohen bzw. oberen Position und einer niedrigen bzw. unteren Position enthalten, während die Vorspannfedern mehr oder weniger zusammengedrückt werden, um den Kontaktdruck zu variieren und um zu ermöglichen, dass die Halterung für die Schneidvorrichtung relativ zu dem Kopfrahmen sowohl in der oberen als auch in der unteren Position niedergedrückt werden kann. Zusätzlich zu der Tatsache, dass die äußeren Schneidvorrichtungen daher auch in der unteren Position niedergedrückt werden können, wenn harte Haare rasiert werden, kann das Rasieren harte Haare in der unteren Position realisiert werden, in der der erhöhte Kontaktdruck zur Verfügung steht. Dabei werden jedoch die äußeren Schneidvorrichtungen nicht relativ zu dem Kopfrahmen zusammengedrückt gehalten und daher wird auch kein erhöhter Gegendruck auf die Haut ausgeübt, wodurch es ermöglicht wird, dass das Rasieren von harten Haaren erfolgreich mit einem erhöhten Kontaktdruck, aber ohne Reizen der Haut durchgeführt wird.
  • Mit anderen Worten kann der erhöhte Kontaktdruck, der zum Rasieren der harten Haare wirksam ist, ursprünglich eingestellt werden, ohne die äußeren Schneidvorrichtungen niederzudrücken, was ansonsten den Gegendruck auf die Haut erhöhten würde. Ein Rasieren weicher Haare hingegen kann mit einem Kopfrahmen, der in der oberen Position gehalten wird, durchgeführt werden, wobei es den äußeren Schneidvorrichtungen ermöglicht wird, der Kontur der Haut zu folgen, jedoch mit geringerem Gegendruck auf der Haut.
  • Aus der DE 102 46 519 A1 ist weiterhin ein Rasierer bekannt, der einen beweglichen Schneidkopf mit wenigstens einer Schneidvorrichtung zum Entfernen von Haaren auf einer Hautoberfläche aufweist. Die Besonderheit der Erfindung besteht hier darin, dass eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer Größe vorgesehen ist, die mit der Position der Schneidvorrichtung relativ zur Hautfläche zusammenhängt. Weiterhin besteht die Erfindung aus wenigstens einer aktiv betätigten Stelleinrichtung zum Verändern der Position des Schneidkopfes sowie einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Stelleinrichtung, abhängig von der erfassten Größe. Hierdurch soll fortwährend ein optimaler Hautkontakt jedes Schneidelementes erreicht werden. Dies soll sich insbesondere dann positiv auswirken, wenn der Rasierer zwei oder mehr Schneideinrichtungen aufweist, die für eine optimale Haarentfernung gleichzeitig mit der Hautoberfläche einer Bedienungsperson in Kontakt stehen sollen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Gründlichkeit der Haarentfernung während eines Rasiervorganges bei größtmöglicher Hautschonung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäßen Mittel wird eine unterschiedliche Aufteilung der Anpreßkräfte auf die Schneidvorrichtung und das Abstützelement ermöglicht, so dass möglichst große Löcher an dem Obermesser bei gleichzeitig dünner Folie verwendet werden können. Dadurch werden Haare in die größeren Löcher der Scherfolie gut eingefädelt und es findet auch bei geringem Andruck des Obermessers an die Hautoberfläche eine gründliche Rasur statt. Um zu verhindern, dass die Hautoberfläche bei größerem Anpreßdruck zu tief in die Löcher des Obermessers hineingedrückt wird, wird erfindungsgemäß der Anpreßdruck des Obermessers an die Hautoberfläche geändert. Dazu wird nicht versucht, die Kraft, mit der der Benutzer den Rasierer an die Haut andrückt, zu beeinflussen, sondern es wird vielmehr diese Anpreßkraft auf das oben genannte Obermesser, was in der Regel eine Scherfolie ist, und ein zweites Abstützelement aufgeteilt. Dies ergibt eine bessere Rasierleistung bei opti maler Hautschonung. Dabei ist es von Vortiel, wenn sowohl die Schneidvorrichtung wie das Abstützelement gegen die Kraft einer Feder im Schneidkopf bewegbar gelagert sind.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 3 bestehen die Mittel aus unterschiedlich ausgewählten Federvorspannungen der Federn an der Schneidvorrichtung und dem Abstützelement, wobei die Federvorspannung an der Schneidvorrichtung größer ist als die Federvorspannung am Abstützelement. Bei dieser Anordnung kann die Lochgeometrie der Schneidvorrichtung so gewählt werden, dass bis zum Überwinden der Federvorspannung an der Schneidvorrichtung diese an die Hautoberfläche gedrückt wird, während das Abstützelement bis zu diesem Wert praktisch keine Abstützarbeit übernimmt. Auf diese Weise wird die Scherleistung an der Schneidvorrichtung optimiert, während hingegen nach Überwindung der Federvorspannung an der Schneidvorrichtung das Abstützelement mehr zur Aufnahme der Anpreßkraft kommt, wodurch die Eindringtiefe der Haut in die Löcher der Schneidvorrichtung abgebremst und auf diese Weise in Grenzen gehalten wird.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 ist die Federkonstante für die Schneidvorrichtung kleiner als die Federkonstante für das Abstützelement. Hieraus ergibt sich, dass, je fester der Rasierer gegen die Hautoberfläche gedrückt wird, desto mehr müssen sich die Schneidvorrichtung und das Abstützelement an ihren Federn abstützen. Aufgrund der unterschiedlichen Federkonstanten leistet aber nun das Abstützelement einen größeren Widerstand als die Schneidvorrichtung und übernimmt daher auch mehr Anteile der Anpreßkraft. Dies führt vorteilhafter Weise zu einer Begrenzung der Hauteindringtiefe in die Löcher des Obermessers der Schneidvorrichtung, so dass die Haut mehr geschont wird. Anfänglich jedoch wird die Schneidvorrichtung stärker gegen die Haut gedrückt, allerdings nur bis zu einem Bereich, der für die Haut noch erträglich ist. Durch die anfängliche höhere Abstützung der Anpreßkraft an der Schneidvorrichtung gegenüber dem Abstützelement wird die Schneidvorrichtung anfänglich stärker gegen die Haut gedrückt, was den Schneidvorgang stark begünstigt. Je fester die Haut gegen die Schneidvorrichtung drückt, desto mehr Kraftanteil wird dann auf das Abstützelement übertragen, so dass die Eindringtiefe der Schneidvorrichtung in die Haut nicht mehr nennenswert zunimmt.
  • Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 7 ist es auch durchaus denkbar, mehr als zwei Schneidvorrichtungen am Schneidkopf auszubilden, wobei dann das Paar gleicher Lochgeometrie benachbart ist. Dadurch sind immer diejenigen Schneidvorrichtungen nebeneinander angeordnet, die einerseits mit der gleichen Federkraft ausgebildet sind und sich daher auch bei Kraftbeaufschlagung gleichmäßig absenken können. Diese leisten dann auch ge genüber der oder den anderen Schneidvorrichtungen die gleiche Abstützarbeit, was sich sowohl auf das Schneidergebnis positiv auswirkt.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 8 ist der Schneidkopf zusätzlich noch um eine Schwenkachse schwenkbar, so dass, unabhängig von der unterschiedlichen Absenkung der Schneidvorrichtung und des Abstützelementes bzw. der zweiten Schneidvorrichtung, die Andruckkräfte F1, F2 durch den Verschwenkgrad des Schneidkopfes beeinflusst werden können. Diese Lösung bezieht sich insbesondere auf den Rasierertyp, wie er beispielsweise eingangs unter „Braun Synchro" erwähnt wurde. Ist der Schneidkopf allerdings nicht schwenkbar gelagert, sondern ortsfest im Rasierergehäuse ausgebildet, so sind dann nur die Schneidvorrichtung bzw. das Abstützelement im Schneidkopf verschiebbar.
  • Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 9 ist zusätzlich noch die Schwenkachse der Schneidvorrichtungen im Schneidkopf selbst verschiebbar, wodurch der Tatsache Rechnung getragen werden kann, dass Bedienungspersonen, die in der Regel mit einer größeren Kraft den Rasierer gegen die Hautoberfläche drücken, der Schneidkopf so geschwenkt wird, dass ein höherer Anpreßdruck von der Schneidvorrichtung mit den kleineren Löchern übernommen wird. Bei Bedienungspersonen, die in der Regel den Rasierer mit weniger Kraft gegen die Hautoberfläche drücken, kann die Schwenkachse im Schneidkopf so verschwenkt werden, dass die Schneidvorrichtung mit den größeren Löchern mehr Anpreßkraft aufnimmt, was sich natürlich dann auch auf eine höhere Eindringtiefe der Haut in die größeren Löchern auswirkt.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 10 ist bei der seitlichen Verschiebung der Schwenkachse am Schneidkopf das Verhältnis der beiden Andruckkräfte, die auf das Obermesser und das Untermesser einwirken, etwa reziprok zum Verhältnis der beiden Abstände des Obermessers und des Untermessers zur Schwenkachse.
  • Während durch die Merkmale der Patentansprüche 3 bis 10 eine rein mechanische Andruckregelung der Größe der Anpreßkräfte an die Schneidvorrichtungen gelöst wurde, werden nun gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 11 und folgende die Anpreßkräfte an die Schneidvorrichtungen und das Abstützelement an die Hautoberfläche zusätzlich noch durch elektrische/elektronische Mittel geregelt. Hierzu dient mindestens ein am Schneidkopf ausgebildeter Sensor sowie eine elektrische Stelleinrichtung und ein Mikrocontroller, der die Daten vom Kraftsensor erfasst und entsprechend einem vorgegebenen Schema auswertet und anschließend die Stelleinrichtung derart mit elektrischen Signalen steuert, dass durch Verschwenken des Schneidkopfes die Schneidvorrichtung nur einem in Grenzen gehaltenen Anpreßdruck ausgesetzt ist. Durch Verschwenken des Schneidkopfes kann nämlich die Kraftbeaufschlagung mehr oder weniger auf das Abstützelement abgewälzt werden, so dass bei einem guten Rasierergebnis die Haut nicht allzu tief in die Löcher der Schneidvorrichtung eingreifen.
  • Vorteilhafterweise ist die Stelleinrichtung am Rasierergehäuse ausgebildet, über die dann der am Rasierergehäuse schwenkbar gelagerte Schneidkopf verschwenkt wird. Dazu ist es von Vorteil, wenn nach den Merkmalen des Patentanspruchs 12 der die Schneidvorrichtung antreibende Motor im Schneidkopf selbst ausgebildet ist. Der Schneidkopf ist dann nur noch am Rasierergehäuse schwenkbar gelagert und der vorzugsweise als Linearmotor ausgebildete Motor wird über flexible elektrische Leitungen mit dem elektrischen Anschluß im Rasierergehäuse verbunden. Die Ankoppeleinrichtung des Stellmotors zum Schneidkopf kann beispielsweise über eine Zahnriemenanordnung oder eine aus Zahnrädern bestehende Getriebeanordnung bestehen, die die Schwenkbewegung am Schneidkopf bewirkt.
  • Als Sensor kann vorzugsweise nach Anspruch 13 ein Kraftsensor an der Schneidvorrichtung ausgebildet sein, dessen abgegebenen Meßdaten als Maß der Eindringtiefe der Hautoberfläche in das Obermesser dienen. Selbstverständlich wäre auch eine direkt die Eindringtiefe der Haut in die Löcher der Scherfolie messende Meßanordnung, wie beispielsweise eine optische oder durch Strahlen ausgeübte Sensoreinrichtung, möglich, aber auch das Maß des Anpreßdruckes bzw. der Anpreßkraft auf die Schneideinrichtung ergibt eine gute Auskunft über die Eindringtiefe der Haut in die Löcher, wenn man zuvor anhand von Versuchen die Eindringtiefe im Labor bei einer vorgegebenen Lochgeometrie einer Scherfolie in Abhängigkeit von genau definierten Anpreßkräften gemessen hat.
  • Eine äußerst praktikable Lösung ergibt sich bei einem Kraftsensor gemäß Anspruch 14, der aus einem an der Schneidvorrichtung angebrachten Magneten einerseits und einem am Schneidkopf angebrachten Hallsensor besteht, wobei durch den Hallsensor der Abstandsweg des Magneten in elektrische Signale umgesetzt wird und diese als Maß für die Größe der Anpreßkraft dienen.
  • Nach den Merkmalen des Patentanspruchs 15 ist die elektronische Druckregelungslösung gemäß dem Patentanspruch 11 dann besonders vorteilhaft, wenn auch das Abstützelement von einer Schneidvorrichtung gebildet wird, die in ihrer Ausführungsform der ersten Schneidvorrichtung im wesentlichen entspricht, die aber zum Unterschied mit einer kleineren Loch geometrie und mit mindestens einer Feder ausgebildet ist, die eine kleinere Federvorspannung aufweist als die erste Schneidvorrichtung. Um Wiederholungen zu vermeiden, verweisen wir hierzu auf die Vorteilsangaben zu den Merkmalen des Patentanspruchs 6, die hier auch Bestand haben können. Die elektronische Regelung der Anpreßkräfte wird der mechanischen Steuerung mittels der Federkräfte überlagert, so dass die Ansteuerung noch empfindlicher auf erhöhte Andruckkräfte reagieren kann, ohne dass eine Bedienungsperson hierzu zusätzlich eingreifen muß. Der entscheidende Vorteil ist auch hier, dass die Schneidvorrichtung mit den größeren Löchern bei geringen Andruckkräften die Hauptschneidleistung übernimmt und dabei die Haut nicht allzu tief in die größeren Löcher eingreift.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 16 ist es auch bei diesem System von Vorteil, wenn das Paar von Schneidvorrichtungen mit gleicher Lochgeometrie stets nebeneinander angeordnet ist. Vorteile hierzu findet man auch bei den Vorteilsangaben zu Anspruch 7.
  • Eine seitliche Verlagerung der Schwenkachse am Schneidkopf nach den Merkmalen des Patentanspruchs 17 verändert wiederum die am Schneidkopf angreifenden Drehmomente aufgrund der sich verändernden Anpreßkräfte, so dass auch hierdurch die Grundeinstellung eines Rasierers in kleinen Grenzen verändert werden kann. Bedienungspersonen mit einer robusteren Haut verschieben die Schwenkachse gemäß den 4 und 5 mehr nach rechts, so dass die Schneidvorrichtung mit den größeren Löchern mehr zum Tragen kommt. Bedienungspersonen mit weicherer Haut nehmen die andere Richtung.
  • Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 18 ist am Rasierer ein weiterer Sensor vorgesehen, der die Rasierergeschwindigkeit misst. Je schneller nämlich rasiert wird, desto weniger Haut kann in die größeren Löcher der ersten Schneidvorrichtung eindringen und desto später muß der Schneidkopf geschwenkt werden, damit die erste Schneidvorrichtung entlastet wird.
  • Vorteilhaft hat sich als Sensor für die Rasierergeschwindigkeit nach Anspruch 19 ein optischer Sensor erwiesen, der gleichermaßen aufgebaut ist, wie dies bei dem optischen Sensor einer Computermaus der Fall ist. Daher wird auf eine nähere Beschreibung hier nicht mehr eingegangen.
  • Zusätzlich zu dem Geschwindigkeitssensor oder anstelle diesem, kann auch nach den Merkmalen des Patentanspruchs 20 ein die Hautfeuchtigkeit der Hautoberfläche einer Bedienungsperson messender Sensor am Schneidkopf eingesetzt werden, der ebenfalls die elektronische Steuereinrichtung mit Daten versorgt, die letztendlich dazu führen, dass bei besonders feuchter Haut die Andruckkraft an die Schneidvorrichtung mit den größeren Löchern größer sein kann, als wenn die Haut sehr trocken ist. Dazu werden gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 20 die beiden Widerstände zwischen den Scherfolien der beiden Schneidvorrichtungen gemessen und dem Mikrocontroller zugeführt, der dann die Stelleinrichtung und somit den Schneidkopf entsprechend schwenkt.
  • Zusätzlich zum Geschwindigkeitssensor und zum Hautfeuchtigkeitssensor kann noch nach den Merkmalen des Patentanspruchs 22 ein die Lage der Scherfolien ermittelnder Lagesensor am Schneidkopf ausgebildet sein, der ebenfalls Auskunft darüber gibt, ob weichere Hautteile – denn diese liegen mehr im horizontalen Bereich – oder härtere Hautteile – denn diese liegen mehr im Wangen-, also im senkrechten Bereich –, vorliegen. Bei der mehr horizontalen Lage wird der Schneidkopf so verdreht, dass die Schneidvorrichtung mit den größeren Löchern weniger Anpreßkraft aufnimmt, was die Eindringtiefe der Haut in die Löcher reduziert. Jeder der einzelnen oben erwähnten Sensoren kann auch alleine oder mit einem oder gar mit allen am Rasierer angeordnet sein.
  • Schließlich kann auch noch ein Reibungssensor gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 23 am Rasierer ausgebildet sein, der – ähnlich wie der Hautfeuchtigkeitssensor – ebenfalls indirekt über die Beschaffenheit der Haut Auskunft gibt, der aber zusätzlich noch den Einfluß des Anpreßdruckes des Scherkopfes an die Hautoberfläche ermittelt und dem Mikrocontroller mitteilt. Je größer die Werte am Reibungssensor sind, desto mehr wird der Schneidkopf dahingehend geschwenkt, dass die Anpreßkraft an der Scherfolie mit den größeren Löchern abnimmt. Vorteilhafterweise wird der Reibungssensor nach Anspruch 24 von einem Dehnmeßstreifen gebildet, der in die Scherfolie integriert ist.
  • Vorzugsweise kann am Rasierergehäuse noch ein Modusumschalter ausgebildet sein, über den die einzelnen Sensoren zu- oder abgeschaltet werden. Zusätzlich kann der Modusumschalter auch noch in die Stellung „Hart", „Mittel" oder „Weich" gestellt werden, so dass dadurch die Eindringtiefe der Haut in die größeren Löcher der ersten Scherfolie vergrößert (Hart) bzw. verkleinert (Weich) wird.
  • Gemäß dem Patentanspruch 25 wird noch ein Verfahren zur kontrollierten Aufteilung der auf eine Schneidvorrichtung und ein Abstützelement einwirkenden Anpreßkräfte beansprucht. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird bezüglich der Verfahrensansprüche 25 bis 35 auf die Vorteilsbeschreibung der sinngemäß entsprechenden Sachansprüche verwiesen, die auch hier Bestand hat.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 skizzenhafte Darstellung eines Längsschnittes eines elektrisch betriebenen Rasierers, bei dem im Schneidkopf zwei nebeneinander angeordnete Schneidvorrichtungen ausgebildet sind und die unabhängig voneinander im Schneidkopf verschiebbar sind,
  • 2 skizzenhafte Darstellung eines Längsschnittes eines gerade während eines Rasiervorgangs an der Hautoberfläche einer Bedienungsperson anliegenden Schneidkopfes, der über eine elektrisch steuerbare Stelleinrichtung schwenkbar an einem teilweise nur dargestellten Rasierergehäuse gelagert ist,
  • 3 schematische Darstellung eines Blockschaltbildes für eine elektrisch steuerbare Andruckregelung entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach 2,
  • 4 skizzenhafte Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines teilweise nur im Längsschnitt dargestellten und in einem Rasierergehäuse schwenkbaren Schneidkopfes, wobei zur Einstellung der Andruckverteilung die Schwenkachse des Schneidkopfes selbst im Schneidkopf beweglich gelagert ist und wobei die Schwenkachse in diesem Ausführungsbeispiel gerade ihre Mittelstellung gegenüber dem Schwenkkopf eingenommen hat,
  • 5 skizzenhafte Darstellung eines teilweise nur dargestellten Schneidkopfes gemäß 4, wobei allerdings die Schwenkachse nicht mehr mittig zu den Schneidvorrichtungen verläuft sondern mehr zu der linken Schneidvorrichtung hin im Schneidkopf verschoben wurde und
  • 6 schematische Darstellung eines Teilausschnittes eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schneidvorrichtung, bei der nur eine Feder sowohl für die Vorspannkraft des Untermessers an das Obermesser wie bei für das federnde Absenken von Obermesser und Untermesser bei einem Rasiervorgang sorgt.
  • In 1 besteht der Rasierer 1 aus einem Rasierergehäuse 2, in dem ein von einer elektrischen Energiequelle 3, hier ein Akku, angetriebener Elektromotor 4 ausgebildet ist, der von einem elektrischen Ein-/Aus-Schalter 5 mit der elektrischen Energiequelle 3 verbindbar ist. An der Oberseite 6 des Rasierergehäuses 2 ist ein Schneidkopf 7 befestigt, an dem mindestens zwei nebeneinander angeordnete Schneidvorrichtungen 8, 9 in Bewegungsrichtung X bzw. Y zum Rasierergehäuse 2 hin bzw. von diesem weg verschiebbar gelagert sind.
  • Die Schneidvorrichtungen 8, 9 bestehen in den Ausführungsbeispielen nach den 1, 2, 4 und 5 im wesentlichen aus je einem Gehäuseabschnitt 10, 11, in denen je eine innere Schneidvorrichtung 12, 13 ausgebildet ist. Die inneren Schneidvorrichtungen 12, 13 bestehen aus je einem Klingenblock, an denen hintereinander angeordnete einzelne Klingen 14, 15 befestigt sind. Die Klingen 14, 15 liegen mit ihren Scherflächen an der Unterseite der die Klingen 14, 15 von außen her begrenzenden Obermesser 16, 17 an. In 1 sind allerdings zwischen den Klingen 14, 15 und den Obermessern 16,17 geringe Abstände, um diese Teile besser darstellen zu können. Die Obermesser 16, 17 sind nach oben gewölbt und verlaufen parallel senkrecht in die Zeichenebene hinein. Gleiches gilt für die Untermesser 12, 13. Eine an die Obermesser 16, 17 angelegte Tangente bildet bei sehr fester Hautoberfläche 29 die Schneidebene 54 für den Rasierer 1.
  • Die Klingenblöcke 12, 13 werden über vorgespannte Federn 18, 19 gegen die Unterseiten der Obermesser 16, 17 gedrückt. Die Obermesser 16, 17 weisen sehr viele kleine Löcher 20, 21 auf, von denen nur je ein Loch 20, 21 als Beispiel in den Obermessern 16, 17 in einem größeren Querschnitt dargestellt wurde. In 1 sind an der Oberseite des Schneidkopfes 7 an die Querschnitte der Gehäuseabschnitte 8, 9 angepasste Öffnungen 21, 22 ausgebildet, in denen die Gehäuseabschnitte 10, 11 bündig eingesetzt sind und in denen sie gemäß der Bewegungsrichtung X, Y nach oben bzw. nach unten gleitend verschoben werden können. An den Gehäuseabschnitten 10, 11 sind Anschläge 23, 24 ausgebildet, die die Bewegung der Schneidvorrichtungen 8, 9 nach oben begrenzen, wenn sie von unten her an der Oberseite 25 des Schneidkopfes 7 anschlagen. An der Unterseite der Gehäuseabschnitte 10, 11 greifen Federn 26, 27 an, die sich auf der anderen Seite an einer Wand 6 am Schneidkopf 7 abstützen. Die Wand 6 soll in der skizzenhaften 1 sowohl die Wand des Schneidkopfes 7 wie die Wand des Rasierergehäuses 2 darstellen. Die Federn 26, 27 drücken die Schneidvorrichtungen 8, 9 so weit nach oben, bis diese mit ihren Anschlägen 23, 24, an der Oberseite 25 anschlagen. Die Federn 18, 19 dienen in 1 vorrangig dazu, die Untermesser 12, 13 mit einer Federvorspannung an die Unterseite der Obermesser 16, 17 zu drücken. Die Federn 26, 27 sind in 1 für das Absenken und die Kraftaufteilung auf beide Schneidvorrichtungen zuständig, was aber später noch näher erläutert wird..
  • Der elektrische Motor 4 ist über eine mechanische Übertragungseinrichtung 28 mit den Klingenblöcken 12, 13 verbunden und bringt diese in eine schnell hin und her schwingende Bewegung, so dass die Klingen 14, 15 an den Löchern 20, 21 der Obermesser 16, 17 eine Scherbewegung erzeugen und somit beim Rasiervorgang in die Löcher 20 eintretende Haare (nicht dargestellt) abscheren bzw. abschneiden.
  • Anstelle der beiden an den Schneidvorrichtungen 8, 9 angreifenden Federn 18, 26 bzw. 19, 27 kann auch nur eine Feder 18, 19 eingesetzt werden, wie dies aus 6 ersichtlich ist. Die Federn 26, 27 sind dann sowohl für das Andrücken der Klingenblöcke 12, 13 an die Obermesser 16, 17 als auch für das Absenken der Schneidvorrichtungen 8, 9 bei von außen einwirkenden Anpreßkräften F1, F2 zuständig. In 6 ist nur die von der Kraft F1 beaufschlagte rechte Schneidvorrichtung 8 (1) dargestellt. Eine derartige Rasiereranordnung mit zwei Schneidvorrichtungen 8, 9 und einem diese trennenden Mittelschneider ist beispielsweise aus dem von der Anmelderin bereits seit langem vertriebenen Rasierer „Braun Synchro 7650" bekannt und wird hier deshalb nur noch grob erläutert.
  • Bei diesem Rasierertyp sind die beiden Klingenblöcke 12, 13, wovon aber in 6 nur der rechte Klingenblock 12 dargestellt ist, federnd und unabhängig voneinander in Bewegungsrichtung X bzw. Y an einem Fuß 61 gegen die Kraft einer Feder 26, 27 verschiebbar befestigt. Zukünftig wird nur noch auf die eine in 6 dargestellte Schneidvorrichtung 8 eingegangen, da die zweite Schneidvorrichtung 9 mit Ausnahme der Vorspannkraft und der Federrate der Feder 27 und der Lochgeometrie des Obermessers 17 ansonsten identisch ist.
  • Von der Unterseite des Klingenblocks 12 erstreckt sich nach unten eine Führungsstange 64, die eine im Fuß 61 ausgebildete Bohrung 65 durchdringt und die die Bohrung mittels einer an ihrem Ende ausgebildete Erweiterung 66 hintergreift. Aufgrund der Vorspannkraft der Feder 26 stützt sie sich einerseits an der Unterseite des Klingenblocks 12 und andererseits an der Oberseite 67 des Fußes 61 ab, so dass der Klingenblock 12 an der Unterseite des Obermessers 16, hier eine sehr dünne Scherfolie, mit einer Vorspannkraft bündig anliegt. Der Fuß 61 und somit der Klingenblock 12 ist seinerseits auf der Antriebsachse 62 des Antriebsmotors 4 fest und spielfrei aufgeklipst. Das Obermesser 16 ist in Bewegungsrichtung X in einem Wechselrahmen 63 verschiebbar gelagert, der seinerseits im Schneidkopf 7 lösbar befestigt ist. Der Wechselrahmen 63 weist zu beiden Seiten des Untermessers 12 Füh rungseinrichtungen 69 auf, in denen die Endabschnitte des Obermessers 16 in Bewegungsrichtung X geführt werden. An den Endabschnitten des Obermessers 16 sind Anschläge 70 ausgebildet, die die Bewegungsrichtung X im Wechselrahmen 63 begrenzen.
  • An Stelle des in den 1, 2 und 4 bis 6 dargestellten Schneidsystems in Form von an Obermessern 16, 17 hin und her gleitenden Klingenblöcken 12, 13 kann selbstverständlich auch ein Schneidsystem in Form von rotierenden Schneidvorrichtungen treten, wobei dann an den Unterseiten von zwei nebeneinander angeordneten, mit Löchern versehenen Obermessern je ein Untermesser mit einer Federvorspannung gleitend anliegend rotiert, so dass Haare abgeschnitten werden, wenn diese über die Löcher des Obermessers an das Untermesser gelangen. Dabei ist dann von Wichtigkeit, dass sich jede einzelne Schneidvorrichtung bei Einwirkung einer Anpreßkraft F1 bzw. F2 nach Überwindung der Vorspannkraft nach unten in den Schneidkopf absenkt, wobei die Schneidvorrichtung mit der Anpreßkraft F1 größere Löcher aufweist als die Schneidvorrichtung mit der Kraft F2.
  • In den 1 und 2 sind die Federn 26, 27 zwischen der Oberseite 6 und den Gehäuseabschnitten 10, 11 mit einer bestimmten Federvorspannung vorgespannt und weisen auch unterschiedliche Federkonstanten auf. In 1 ist beispielsweise die Scherfolie 16 mit größeren Löchern 20 versehen als die Löcher 21 der Scherfolie 17. Die dem Gehäuseabschnitt 10 zugeordnete Feder 26 wurde in diesem Ausführungsbeispiel so ausgewählt, dass sich die Schneidvorrichtung 8 erst nach Beaufschlagung des Obermessers 16 mit einer Kraft F1 absenkt. Diese Kraft F1 ist erfindungsgemäß größer als die auf die Schneidvorrichtung 9 einwirkende Kraft F2. Nach der Erfindung ist dann aber die Federkonstante der Feder 26 kleiner als die Federkonstante der Feder 27.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel senkt sich die Feder 26 ab einer Kraft von 3 Newton ab und zwar dann mit einer Federkonstante von 0,5 Newton pro mm (N/mm). Die Feder 27 hingegen taucht bereits bei 0 Newton Anpreßkraft ab, dann allerdings mit einer Federkonstante von 2 Newton pro mm (N/mm). Dadurch wird gemäß der Erfindung erreicht, dass man möglichst große Löcher 20 an der Scherfolie 16 bei gleichzeitig dünner Folie verwenden kann. Denn Haare greifen bekanntlich in größere Löcher 20 besser ein als in kleinere Löcher 21. Gleichzeitig erfordern größere Löcher 20 eine geringere Anpreßkraft der Hautoberfläche 29 auf das Obermesser 16 (Scherfolie), was allerdings erfindungsgemäß nur dann möglich ist, wenn die überschüssige Kraft auf das Abstützelement bzw. auf die zweite Schneidvorrichtung 9 übertragen wird, denn diese kann mehr Anpreßkraft F2 aufnehmen, weil das Obermesser 17 kleinere Querschnitte an den Löchern 21 aufweist. Auf diese Weise kann in gleichem Zeitabschnitt eine gründlichere und die Haut mehr schonende Rasur wie bei herkömmlichen Rasierern entstehen.
  • In 1 ist noch ein mechanischer Schalter 30 dargestellt, mit dem man beide Schneidvorrichtungen 8, 9 in ihrer Bewegung blockieren kann. Weiterhin können mit diesem Schalter 30 auch die Vorspannkräfte der Federn 26, 27 verändert werden, so dass ein früheres oder späteres Absenken der Schneidvorrichtungen 8, 9 möglich ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Personen allzu heftig gegen die Hautoberfläche 29 drücken. Bei Verstellung des mechanischen Schalters 30 arbeitet dann der Rasierer 1 gemäß der Erfindung mehr oder weniger sensibler.
  • In 2 ist ein Rasierer 1 nur teilweise und auch sehr skizzenhaft dargestellt. Im Unterschied zu 1 ist der Schneidkopf 7 um eine Schwenkachse 31 drehbar, die in Längsrichtung der Schneidvorrichtungen 8, 9 – also senkrecht in die Zeichenebene – verläuft. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird in 2 nur auf die Unterschiede gegenüber 1 eingegangen. Auf die entsprechend gleichen Bauteile wird daher hier nicht mehr besonders eingegangen.
  • Im Unterschied zu dem Rasierer 1 nach 1 ist der elektrische Antriebsmotor 4 nicht mehr im Rasierergehäuse 2 sondern im Schneidkopf 7 ausgebildet und der Schneidkopf 7 ist über einen Antriebsriemen 32 oder sonst eine Getriebeeinrichtung um eine Schwenkachse 31 schwenkbar, wobei der Antriebsriemen 32 mit einer Antriebswelle 33 verbunden ist, die im Rasierergehäuse 2 an einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) befestigt ist. Die Außenfläche der Scherfolien 8, 9 gleiten an einer Hautoberfläche 29 an der Kinnunterseite des Kopfes 36 einer Bedienungsperson entlang. Zwischen den beiden Schneidvorrichtungen 8, 9 ist noch am Schneidkopf 7 ein Mittelschneider 34 ausgebildet, der über eine Getriebeeinrichtung 35 mit dem Elektromotor 4 verbunden ist. Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem elektrischen Motor 4 um einen Linearmotor, da dieser besonders klein bauend ausgeführt werden kann und daher gut in einem verhältnismäßig kleinen Schneidkopf 7 integriert werden kann. Anstelle der sehr einfach dargstellten Antriebseinrichtung 32, 33 kann auch eine Zahnradanordnung oder sonst eine allgemein bekannte Verschwenkeinrichtung benutzt werden, wichtig ist nur, dass der Schneidkopf 7 in Abhängigkeit von bestimmten Größen, die später noch genannt werden, in sehr kurzen Abständen mehr oder weniger um seine Schwenkachse 31 geschwenkt werden kann.
  • In 3 ist ein Blockschaltbild einer elektronischen Andrucksteuerregelung für den Rasierer nach 2 prinzipiell dargestellt. Das Kernstück ist ein Mikrocontroller 37, in dem elektrische Impulse empfangen, verarbeitet und weitergeleitet werden. Hierzu sind zwei Andrucksensoren 38, 39 vorhanden, von denen der Andrucksensor 38 beispielsweise den Anpreßdruck F1 an der Schneidvorrichtung 8 und der Andrucksensor 39 die Kraft F2 an der Schneidvorrichtung 9 misst und dementsprechend elektrische Signale über die Leitungen 40, 41 an den Mikrocontroller 37 weiterleitet.
  • Schließlich kann noch am Obermesser 16, 17 ein Hautsensor 42, oder ein Geschwindigkeitssensor (nicht dargestellt) ausgebildet sein, der ebenfalls seine elektrischen Daten über eine Leitung 43 an den Mikrocontroller 37 sendet. Schließlich kann auch noch ein Modusumschalter 44 am Rasierergehäuse 2 ausgebildet sein, der seine Daten über eine Leitung 45 an den Mikrocontroller 37 sendet. Weitere Sensoren, wie ein Geschwindigkeitssensor 56, ein Lagesensor 57 oder ein Reibungssensor 58 können über elektrischen Leitungen 71, 72, 73 mit dem Mikrocontroller 37 verbunden sein. Sie geben dem Mikrocontroller 37 darüber Auskunft, welche Bedingungen für den Rasierer gerade vorliegen. Entsprechend dieser Zustände und in Abhängigkeit der Anpreßkräfte F1 und/oder F2 wird dann die Stelleinrichtung 47 und somit der Schneidkopf 7 in die für diese Daten richtige Position gebracht.
  • Der Mikrocontroller 37 ist weiterhin über eine Leitung 46 mit einer elektrisch betriebenen Stelleinrichtung 47 verbunden, die mit der Antriebswelle 33 nach 2 gekoppelt ist. Vom Mikrocontroller 37 über die Leitung 46 abgehende Signale gehen an die Stelleinrichtung 47, die dann ihrerseits entsprechend der Größe und Länge der Signale den Schneidkopf 7 um die Schwenkachse 31 mehr oder weniger schwenkt. Die Stelleinrichtung 47 weist noch einen Servopositionsgeber 48 auf, der jede Position der Stelleinrichtung 47 ermittelt und diese elektrischen Daten über die Leitung 49 an den Mikrocontroller 37 leitet. Der Servopositionsgeber 48 ist über eine Leitung 50 mit dem Servoantrieb bzw. der Stelleinrichtung 47 verbunden.
  • In 4 und 5 sind noch prinzipielle Darstellungen des oberen Abschnittes eines Rasierers 1 in vergrößertem Maßstab und nur sehr skizzenhaft von einer Seite her gezeigt. Dabei erstrecken sich am Rasierergehäuse 2 an beiden Seiten Arme 51 (der zweite ist nicht in der Zeichnung zu erkennen) nach oben, die über eine Schwenkachse 52 miteinander verbunden sind. Auch hier verlaufen sowohl die Schwenkachse 52 wie der Schneidkopf 7 senkrecht in die Zeichenebene hinein. Der Schneidkopf 7 ist einerseits im und entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Schwenkachse 52 schwenkbar und andererseits ist er gleichzeitig von links nach rechts bzw. umgekehrt gemäß der Pfeilführung 52 in einer am Schneidkopf ausgebildeten Kulisse 59 (gestrichelt dargestellt) seitlich bewegbar. Durch die seitliche Verschiebung des Schneidkopfes 7 gemäß der Pfeilführung 53 ändert sich der Abstand a und b, wobei diese jeweils von Mitte Obermesser 16 bzw. 17 zur Schwenkachse 52 gemessen wird.
  • Gemäß 5 wurde der Abstand b um das Maß, wie sich die Schwenkachse 52 in Bezug auf den Schneidkopf 7 nach links bewegt hat, vergrößert, während sich das Maß a um diesen Betrag verkleinert hat. Dadurch ändert sich der Drehmomentenangriff auf den Schneidkopf 7, so dass sich der Schneidkopf 7 bei gleicher Kraftbeaufschlagung der Kräfte F1 und F2 dann eher im Uhrzeigersinn dreht, als dies bei der Stellung des Schneidkopfes 7 nach 4 der Fall ist.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Rasierers 1 nach 1 ist folgende.
  • Nach Einschalten des Rasierers 1 über den Ein-/Ausschalter 5 wird der Elektromotor 4 mit Strom von dem Akku 3 oder sonst einer elektrischen Energiequelle versorgt. Der Elektromotor 4 setzt über die mechanische Übertragungseinrichtung 28 die Klingenblöcke 12, 13 in eine in Längsrichtung der Unter- und Obermesser 12, 13 und 16,17 laufende oszillierende Hin- und Herbewegung, wobei die Obermesser 16, 17 im wesentlichen fest im Gehäuseabschnitt 10,11 angeordnet sind. Dabei überfahren die Klingen 14, 15 die an den Obermessern 16, 17 ausgebildeten Löcher 20, 21, so dass in die Löcher 20, 21 eintretende Haare (nicht dargestellt) von diesen erfasst und abgeschert bzw. abgeschnitten werden. Beim Entlanggleiten der Obermesser 16, 17 an der Hautoberfläche 29 einer Bedienungsperson wird aufgrund der Unebenheit der Hautoberflächen 29 und des ungleichmäßigen Andrückens des Rasierers 1 an die Hautoberfläche 29 auf die Schneidvorrichtungen 8, 9 eine unterschiedliche Anpreßkraft F1, F2 aufgebracht. Nach der Erfindung wird das eine Untermesser 12 mit einer anfänglich höheren Federkraft gegen das Obermesser 16 gedrückt als die bei der Schneidvorrichtung 9 der Fall ist. Zusätzlich weist das Obermesser 16 der einen Schneidvorrichtung 8 eine größere Lochgeometrie auf als das Obermesser 17, der zweiten Schneidvorrichtung 9. Unter der Lochgeometrie ist dabei zu verstehen, dass zumindest ein Teil oder alle Löcher 20 im Durchmesser oder Querschnitt größer sind als die Löcher 21 des anderen Obermessers 17.
  • Geht man nun davon aus, dass auf die Schneidvorrichtungen 8, 9 gleiche Anpreßdrücke anliegen, so taucht aufgrund der unterschiedlichen Federvorspannungen der Federn 18, 19 das Obermesser 16 bei einem vorgegebenen Andruck von beispielsweise F1 gleich 3 New ton ab und zwar dann mit einer Federkonstanten C1 von beispielsweise 0,5 Newton pro mm. Das Obermesser 17 mit den kleineren Löchern 21 taucht bereits bei einem geringeren Andruck, beispielsweise bei F2 von 0 Newton, jedoch dann mit einer Federkonstanten C2 von größer der Federkonstanten C1 der Feder 18, beispielsweise von C2 gleich 2 Newton pro mm ab. Bei kleineren Andrücken bis 3 Newton leistet das Obermesser 16 mit den größeren Löchern 20 die größere Rasierleistung, weil die Haare in größeren Löcher 20 leichter eindringen können als in die kleineren Löcher 21 des Obermessers 17.
  • Bis zu dem vorgegebenen Wert von beispielsweise 3 Newton bleibt das Obermesser 16 voll ausgefahren, während das Obermesser 17 mit den kleineren Löchern 21 bereits abgetaucht ist. Bei größeren Andrücken des Rasierers 1 an die Hautoberfläche 29 nimmt allerdings der Andruck des Obermessers 16 mit den größeren Löchern 20 nur noch geringfügiger zu, da dann dieses Obermesser 16 aufgrund seiner geringeren Federkonstante C1 bei gleiche Krafterhöhung mehr abtaucht als das Obermesser 17 mit der höheren Federkonstante C2, das bei einer Andruckkraft größer Null abtaucht, dann aber der Abtauchweg bei zunehmender Kraft abnimmt. Auf diese Weise wird eine gründliche Rasur mit dem die größeren Löcher 20 aufweisenden Obermesser 16 erzielt und gleichzeitig wird dabei durch den begrenzten Andruck die Haut geschont, weil sie nicht so tief in das Obermesser 16 hinein gedrückt wird.
  • Bei der obigen Beschreibung der Wirkungsweise des Rasierers 1 nach 1 wurde von einer zweiten Schneidvorrichtung 9 gesprochen. Gemäß der Erfindung kann die zweite Schneidvorrichtung 9 aber auch eine Andruckeinrichtung, vorzugsweise eine Andrückrolle (nicht dargestellt) sein, die parallel zur Schneidvorrichtung 8 verläuft. Beim Andrücken an die Hautoberfläche 29 verhält sich dabei die Andrückrolle genauso als wenn dort eine zweite Schneidvorrichtung 9 vorhanden wäre. Die Andrückrolle hat sogar noch den Vorteil, dass geringere Reibkräfte beim Rasiervorgang durch die Hautoberfläche 29 entstehen, allerdings wird bei diesem System nur mit einer einzigen Schneidvorrichtung 8 gearbeitet, so daß die Schneidleistung pro Hin- und Herbewegung des Rasierers 1 vermindert sein wird.
  • Die Wirkungsweise des Rasierers 1 gemäß den 2 und 3 ist folgende: Zuvor muß jedoch erwähnt werden, dass die beiden Schneidvorrichtungen 8, 9 im wesentlichen genauso aufgebaut sein können, wie die Schneidvorrichtungen 8, 9 gemäß den 1 und 6, jedoch mit dem Unterschied, dass die Federn 26, 27 auch gleiche oder unterschiedliche Vorspannkräfte sowie gleiche aber auch unterschiedliche Federkonstanten C1, C2 aufweisen können. Bei gleichen Federkonstanten C1, C2 hat dies zur Folge, dass sich bei gleicher Anpreßkraft beide Schneidvorrichtungen 8, 9 gleichermaßen mit gleichen Kräften F1, F2 ab senken. Allerdings werden aufgrund der elektrischen Steuerung des Schneidkopfes 7 durch die Stelleinrichtung 47 unterschiedliche Anpreßkräfte F1, F2 an den Schneidvorrichtungen 8, 9 erzeugt, durch die die Hauteindringtiefe beeinflußt wird.
  • Bei einer ersten Ausführungsform ist nur an der ersten Schneidvorrichtung 8 (in 2 nicht dargestellt) ein Andrucksensor 38 (3) ausgebildet, der den Andruck der Hautoberfläche 29 auf die Schneidvorrichtung 8 mißt. Da die Obermesser 16, 17 als sehr dünne Scherfolien ausgebildet sind, ist es schwierig, hier die Eindringtiefe der Hautoberfläche in die Löcher 20, 21 direkt zu messen. Aus diesem Grund wird ein Kraftsensor 38 verwendet, dessen elektrische Meßdaten ein Maß für die Hauteindringtiefe darstellen.
  • Der am Kraftsensor 38 gemessene Wert wird nach 3 dem Mikrocontroller 37 über die Leitung 40 zugeführt. Ist die Andruckkraft F1 zu hoch, so sendet der Mikrocontroller 37 ein Signal an die elektrisch betriebene Stelleinrichtung 47, die die Antriebswelle 33, den Antriebsriemen 32 und somit den Schneidkopf 7 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 31 schwenkt, so dass die Schneidvorrichtung 9 eine höhere Anpreßkraft F2 erfährt, was bedeutet, dass die Anpreßkraft F1 reduziert wird. Diese Absenkung misst wiederum der Andrucksensor 38 und gibt ein Signal an den Mikrocontroller 37, der die Stelleinrichtung 47 stoppt. Sinkt die Anpreßkraft F1 unter ein vorgegebenes Maß, was dem Mikrocontroller 37 durch den Andrucksensor 38 mitgeteilt wurde, so wird die Stelleinrichtung 47 in Gang gesetzt und der Schneidkopf 7 wird entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 31 geschwenkt, bis die Anpreßkraft F1 wieder auf ein bestimmtes Maß angestiegen ist. Auf diese Weise wird eine verhältnismäßig konstante Kraftbeaufschlagung der beiden Schneidvorrichtungen 8, 9 erreicht. Dabei bewegt sich die Stelleinrichtung 47 natürlich so schnell, dass im Bruchteil einer Sekunde sich die Kräfte F1 und F2 an den momentanen Rasierzustand anpassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Schneidvorrichtung 8 und das Abstützelement 9 je einen Andrucksensor 38, 39 aufweisen, so dass der Mikrocontroller 37 beide Werte miteinander vergleicht und dann entsprechend einer Auswertetabelle die Stelleinrichtung 47 so steuert, dass die an den Vorrichtungen 8, 9 angreifenden Anpreßkräfte F1, F2 optimal auf beide Systeme aufgeteilt werden. Bei zu hoher Kraftbeaufschlagung übernimmt natürlich das Abstützelement 9 den größten Anteil, um die Haut an der Schneidvorrichtung 8 zu schonen.
  • Sind am Schneidkopf 7 zwei Schneidvorrichtungen 8, 9 ausgebildet, von denen das eine Obermesser 16 im Querschnitt größere Löcher 20 aufweist als das andere Obermesser 21, so kann die Aufteilung der Andruckkräfte auf die beiden Schersysteme dahingehend geändert werden, dass bis zu einer Andruckkraft F1 (kleiner als 3 Newton) diese Kraft im wesentlichen dem Obermesser 16 mit den größeren Löchern 20 zugeleitet wird. Wird der Andruck durch den Benutzer erhöht, so wird die zusätzliche Kraft im Verhältnis der Federkonstanten anteilig von den Obermessern 16, 17 aufgenommen. Dazu nimmt der Mikrocontroller 37 die von den Andrucksensoren 38, 39 abgegebenen Daten auf, wertet sie aus und steuert die Stelleinrichtung 47 und somit den Schneidkopf 7 entsprechend.
  • Als weiteres Feature kann der Rasierer 1 noch mit einem elektrisch betriebenen Hautsensor 42 bestückt sein. Der Hautsensor 42 mißt das Drehmoment, das auf den um die Schwenkachse 31 schwenkbaren Schneidkopf 7 einwirkt. Das Drehmoment wird von einem Servogeber 48 in elektrische Werte umgesetzt, die dem Mikrocontroller 37 zugeführt werden. Anhand dieser Daten und der Daten der Andrucksensoren 38, 39 kann der Mikrocontroller 37 einen Wert ermitteln bzw. errechnen und an die Stelleinrichtung 47 weiter geben, die ihrerseits den Schneidkopf 7 entsprechend mehr oder weniger in einer Drehrichtung schwenkt, um die Andruckkräfte F1, F2 in vorgegebene zulässige Werte zu bringen. Der Servostrom, der an der Stelleinrichtung 47 notwendig ist, um den Schneidkopf 7 in einer bestimmten Position zu halten, ist also ein Maß für die Hautreibung. Bei größerer Hautreibung wird demnach der Schneidkopf so geschwenkt, dass die Anpreßkraft F1 auf das Obermesser 16, das die größeren Löcher 20 aufweist, reduziert wird. Natürlich kann die Hautreibung auch mittels eines Dehnmeßstreifens bestimmt werden, der beispielsweise die Durchbiegung an der Aufhängung des Scherkopfes oder die Dehnung einer sehr dünnen Scherfolie 16, 17 detektiert. Auch diese Werte können dem Mikrocontroller 37 zugeführt werden, der dann entsprechend diese Daten verarbeitet, vergleicht und die Stelleinrichtung 47 anweist, den Schneidkopf 7 in die richtige Position zu bringen.
  • Der Rasierer 1 kann auch mit einem Modusumschalter 44 versehen sein, der durch verschiedene Stellungen dem Mikrocontroller 37 über die Leitung 45 verschiedene Anforderungen mitteilt, wie beispielsweise in einer ersten Stellung „sehr empfindliche Haut", in einer zweiten Stellung „empfindliche Haut" oder in einer dritten Stellung „normale Haut". Diese Stellungen können aber auch mit den Worten „sanft, aggressiv oder schnell" bezeichnet werden. Entsprechend dieser Stellungen wird dann der Mikrocontroller 37 die Stelleinrichtung 47 so steuern, dass der Schneidkopf 7 eine Stellung einnimmt, bei der die Schneidvorrichtung 8 mehr oder weniger Anpreßkraft F1 aufnehmen kann.
  • Der Rasierer 1 kann des weiteren noch mit einem Geschwindigkeitssensor 56, einem Lagesensor 57 und/oder einem Feuchtigkeitssensor 58 über die Leitungen 71, 72 und 73 verbunden sein. Um die Rasierergeschwindigkeit zu messen, kann als Geschwindigkeitssensor 56 ein optischer Sensor eingesetzt werden, der so aufgebaut sein kann, wie der optische Sensor bei einer Computermaus. Da die Hautoberfläche bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten tiefer in die Löcher 20, 21 eindringen kann, wird in diesem Fall der Schneidkopf 7 in seiner Grundeinstellung um ein vorgegebenes festes Maß geschwenkt, damit am Obermesser 16 mit den größeren Löchern 20 die Andruckraft generell um ein festes Maß reduziert wird. Hierzu steuert der Mikrocontroller 37 die Stelleinrichtung 47 und somit den Schneidkopf 7 entsprechend.
  • Als weiterer Sensor kann noch ein Lagesensor 57 im Rasierer 1 angeordnet sein, mit dem sich bestimmen lässt, ob beispielsweise am Hals – hier muß der Rasierer 1 eher senkrecht gehalten werden – oder an der Wange – hier muß der Rasierer eher waagerecht gehalten werden – rasiert wird. Da die Haut am Hals elastischer bzw. empfindlicher ist als an der Wange, wird in diesem Fall der Schneidkopf 7 so geschwenkt, dass die Anpreßkraft F1 des Obermessers 16 mit den größeren Löchern 20 reduziert wird.
  • Schließlich kann noch am Rasierer 1 ein die Hautoberfläche 29 messender Feuchtesensor 56 angeordnet sein. Die Hautfeuchtigkeit kann beispielsweise durch Messung des elektrischen Widerstandes zwischen den beiden Obermessern 16, 17 erfolgen. Da feuchte Haut elastischer ist als trockene Haut und dadurch tiefer in die Löcher 20, 21 der Obermesser 16, 17 eindringt, wird in diesem Fall der Schneidkopf 7 so geschwenkt, dass die Andruckkraft F1 des Obermessers 16 mit den größeren Löchern 20 reduziert wird.
  • Die Wirkungsweise des Rasierers 1 gemäß den 4 und 5 ist folgende.
  • Befindet sich die Schwenkachse 52 mittig zu dem Schneidkopf 7, d.h., die Abstände a und b sind gleich groß, so bleibt der Schneidkopf 7 etwa in horizontaler Lage stehen, wie in 4 zu erkennen, allerdings nur dann, wenn die Anpreßkräfte F1, F2 gleich sind. Um den Abstand b größer werden zu lassen als den Abstand a, verschiebt man nun die Schwenkachse 52 gemäß 5 am Schneidkopf 7 in der Kulisse 59 nach links. Mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Befestigungsmittel befestigt man nun die Achse 52 im Schwenkkopf 7, damit dieser einen ortsfesten Bezugspunkt gegenüber den Armen erhält. Wird nun der Schneidkopf 7 mit gleicher Anpreßkraft F1, F2 beaufschlagt, so schwenkt dieser im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 52, so dass das Obermesser 17 mehr Anpreßkraft F2 auf nehmen muß, während das Obermesser 16 um diesen Betrag entlastet wird. Dabei senken sich die Schneidvorrichtungen 8, 9 in Abhängigkeit der Federkräfte entsprechend in Bewegungsrichtung X, Y ab. Auf diese Weise kann eine härtere oder weichere Rasur durchgeführt werden.
  • Die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung nach 6 ist folgende.
  • Zunächst wird allerdings erwähnt, dass die hier dargestellte Schneidvorrichtung 8 an einem Schneidkopf 7 doppelt angeordnet sein kann, wie dies auch in 1 gezeigt ist und dass die Wirkungsweise auf beide Schneidvorrichtungen 8, 9 auch der Wirkungsweise in 1 entspricht, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen hier nicht noch einmal auf diese eingegangen wird. Es wird daher lediglich die Funktionsweise der in 6 dargestellten und sich gegenüber 1 unterscheidenden Ausführungsform der Schneidvorrichtung 8 eingegangen.
  • Wird das Obermesser 16 mit einer Anpreßkraft F1 beaufschlagt, so verschiebt sich das Obermesser 16 nach unten in Richtung X und drückt dabei den Klingenblock 12 gegen die Federvorspannung der Feder 26 nach unten, wobei sich die Erweiterung 66 vom Anschlag 68 des Fußes 61 abhebt. Das Obermesser 16 wird dabei in der Führungseinrichtung 69 des Wechselrahmens 62 geführt. Obwohl in 6 die Bohrung 65 zeichnerisch viel Spiel aufweist, so ist dies in der Praxis nicht der Fall, da die Verbindung der Antriebsachse 62 zum Klingenblock 12 starr sein muß, damit die oszillierenden Bewegungen ohne Energieverluste von der Antriebsachse 62 auf die Untermesser 12, 13 übertragen werden.
  • Sobald die Anpreßkraft F1 nachläßt, drückt die Feder 26 das Untermesser 12 und somit auch das Obermesser 16 nach oben. Obermesser 16 und Untermesser 12 liegen in der Regel immer bündig aneinander an, um die Scherbewegung und somit den Schneiddruck an den Löchern 20 stets optimal zu gewährleisten.

Claims (35)

  1. Elektrisch angetriebener Rasierer (1) mit einem Rasierergehäuse (2) und einem am Rasierergehäuse (2) angeordneten Schneidkopf (7), an dem mindestens eine Schneidvorrichtung (8) ausgebildet ist, die aus einem mit Löchern (20) versehenen Obermesser (16) und einem Untermesser (12) besteht, die durch einen elektrischen Antrieb (4) relativ zueinander bewegbar sind, so dass bei Eintritt von Haaren in die Löcher (20) diese von der Schneidvorrichtung (8) abgeschnitten werden, wobei neben der Schneidvorrichtung (8) am Schneidkopf (7) ein Abstützelement (9) ausgebildet ist, an dem beim Rasiervorgang ebenso wie an der Schneidvorrichtung (8) die Hautoberfläche (29) eines Benutzers zur Anlage gelangt, wobei Mittel (18 und/oder 26; 19 und/oder 27; 52, 53) vorgesehen sind, die eine unterschiedliche Aufteilung der Anpreßkräfte (F1, F2) auf die Schneidvorrichtung (8) und das Abstützelement (9) ermöglichen.
  2. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Schneidvorrichtung (8) wie das Abstützelement (9) gegen die Kraft einer Feder (18 und/oder 26; 19 und/oder 27) im Schneidkopf (7) bewegbar gelagert sind.
  3. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus mit unterschiedlicher Federvorspannung an der Schneidvorrichtung (8) und an dem Abstützelement (9) angreifenden Federn (18 und/oder 26; 19 und/oder 27) bestehen und dass die an der Schneidvorrichtung (8) angreifende Feder (19 und/oder 26) eine höhere Federvorspannung aufweist, als die am Abstützelement (9) angreifende Feder (19 und/oder 27).
  4. Rasierer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante, der Feder(n) (19 und/oder 26) der Schneidvorrichtung (8) kleiner ist als die Federkonstante der Feder(n) (19 und/oder 27) des Abstützelementes (9).
  5. Rasierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (8) erst ab einer Anpreßkraft (F1) von etwa 3 Newton abtaucht und dass dabei dann die Federkonstante 0,5 Newton pro mm beträgt, während das Abstützelement (9) bereits bei einer Anpreßkraft von 0 Newton abtaucht, dabei aber dann eine Federkonstante von 2 Newton pro mm (N/mm) aufweist.
  6. Rasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch die weitere Schneidvorrichtung (9) aus einem mit Löchern (21) versehenen Obermesser (17) und einem unter Federvorspannung an dem Obermesser (17) anliegenden Klingenblock (13) mit Klingen (15) besteht, dass sich der Klingenblock (13) beim Niederdrücken des Obermessers (17) gegen die Kraft (F2) einer Feder (27) mit absenkt, dass das Obermesser (16) der ersten Schneidvorrichtung (8) eine kleinere Lochgeometrie als die Obermesser (17) der zweiten Schneidvorrichtung (9) aufweist und dass die erste Schneidvorrichtung (8) eine höhere Federvorspannung aufweist, als die zweite Schneidvorrichtung (9).
  7. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneidkopf mehr als zwei Schneidvorrichtungen (8, 9) ausgebildet sind und dass jeweils das Paar gleicher Lochgeometrie benachbart ist.
  8. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (7) um eine Schwenkachse (31, 52) im Rasierergehäuse (2) schwenkbar ist, die unterhalb einer Schneidebene (54), die beim Rasiervorgang durch Anlegen des Obermessers (16) an der Hautoberfläche (29) entsteht, liegt, und dass die Schwenkachse (31, 52) parallel zur Längsrichtung des Obermessers (16) und des Untermessers (12).
  9. Rasierer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (31, 52) am Schneidkopf seitlich verlagerbar ist.
  10. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der beiden Andruckkräfte (F1, F2), die auf das Obermesser (16) und auf das Untermesser (12) einwirken, etwa reziprok zum Verhältnis der beiden Abstände (a, b) des Obermessers (16) und des Untermessers (12) zur Schwenkachse (31, 52) ist.
  11. Rasierer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus mindestens einem am Schneidkopf (7) und/oder am Abstützelement (9) ausgebildeten Sensor (38 und/oder 39) bestehen, dass der Schneidkopf (7) um eine Schwenkachse (31, 52) im Rasierergehäuse (2) schwenkbar ist, dass die Schwenkachse (31, 52) parallel zur Längsrichtung des Obermessers (16) und des Untermessers (12) verläuft, dass eine elektrisch betätigbare Stelleinrichtung (47) zum Verschwenken des Schneidkopfes (7) vorgesehen ist und dass ein Mikrocontroller (37) zur Ansteuerung der Stelleinrichtung (47) in Abhängigkeit der erfassten Größen des Sensors (38 und/oder 39) dient.
  12. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (4) zum Antrieb der Schneidvorrichtung (8) am Schneidkopf (7) ausgebildet ist, dass die Stelleinrichtung (47) außerhalb des Schneidkopfs (7) am Rasierer (1) angeordnet ist und dass eine Koppeleinrichtung (32, 33) zur Ankopplung der Stelleinrichtung (33, 55) an den Schneidkopf (7) dient.
  13. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (38 und/oder 39) ein Kraftsensor ist und dass die Andruckkraft (F1) als Maß der Eindringtiefe der Hautoberfläche (29) in das Obermesser (16) dient.
  14. Rasierer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (38 und/oder 39) einerseits von einem an der Schneidvorrichtung (8) angebrachten Magneten und andererseits von einem am Schneidkopf (7) angebrachten Hallsensor besteht, dass durch den Hallsensor der Abstandsweg des Magneten in elektrische Signale umgesetzt wird und dass die elektrischen Signale als Maß für die Größe der Anpresskraft (F1) dienen.
  15. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auch die weitere Schneidvorrichtung (9) aus einem mit Löchern (21) versehenen Obermesser (17) und einem unter Federvorspannung an dem Obermesser (17) anliegenden Klingenblock (13) mit Klingen (15) besteht, dass sich der Klingenblock (13) beim Niederdrücken des Obermessers (17) gegen die Kraft (F2) einer Feder (27) mit absenkt, dass das Obermesser (16) der ersten Schneidvorrichtung (8) eine kleinere Lochgeometrie als die Obermesser (17) der zweiten Schneidvorrichtung (9) aufweist und dass die erste Schneidvorrichtung (8) eine höhere Federvorspannung aufweist, als die zweite Schneidvorrichtung (9).
  16. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneidkopf mehr als zwei Schneidvorrichtungen (8, 9) ausgebildet sind und dass jeweils das Paar gleicher Lochgeometrie benachbart ist.
  17. Rasierer nach den Ansprüchen 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (31, 52) am Schneidkopf seitlich verlagerbar ist.
  18. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneidkopf (7) ein weiterer Sensor (56) zur Messung der Rasierergeschwindigkeit ausgebildet ist, dass der weitere Sensor (56) mit dem Mikrocontroller (37) elektrisch verbunden ist, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des weiteren Sensors (42) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) einwirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (38 und/oder 39) eingestellt wurde.
  19. Rasierer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (56) zur Messung der Rasierergeschwindigkeit ein optischer Sensor ist.
  20. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Rasierer (1) ein zusätzlicher Sensor (42) zur Messung der Hautfeuchtigkeit ausgebildet ist, dass der zusätzliche Sensor (42) mit dem Mikrocontroller (37) elektrisch verbunden ist, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des zusätzlichen Sensors (42) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) einwirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (38 und/oder 39) eingestellt wurde.
  21. Rasierer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (42) zur Messung der Hautfeuchtigkeit eine den elektrischen Widerstand zwischen den beiden Obermessern (16) messende Messeinrichtung ist.
  22. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Rasierer (1) ein die Lage des Obermessers (16) ermittelnder Lagesensor (57) ausgebildet ist, dass der Lagesensor (57) mit dem Mikrocontroller (37) elektrisch verbunden ist, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des Lagesensors (57) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) einwirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (38 und/oder 39) eingestellt wurde.
  23. Rasierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Obermesser (16) ein die Reibung der Haut messender Reibungssensor (58) ausgebildet ist, dass der Rei bungssensor (58) mit dem Mikrocontroller (37) elektrisch verbunden ist, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des Reibungssensors (58) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) einwirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (38 und/oder 39) eingestellt wurde.
  24. Rasierer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungssensor (58) aus einem Dehnmeßstreifen besteht, dass der Reibungssensor (58) an der Schneidvorrichtung (8) ausgebildet ist und dass die Größe der Durchbiegung des Dehnmeßstreifens ein Maß für die Größe der auf den Schneidkopf (7) einwirkenden Reibungskraft ist.
  25. Verfahren zur geregelten Aufteilung der auf eine Schneidvorrichtung (8) und ein Abstützelement (9) einwirkenden Anpreßkräfte (F1, F2) gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 11, wobei der Mikrocontroller (37) die Stelleinrichtung (47) dann aktiviert und somit den Schneidkopf (7) dann bewegt, wenn eine durch die elektrische Meßeinrichtung vorgegebene Anpreßkraft (F1) an der Schneidvorrichtung (8) von vorgegebenen Sollwerten abweicht.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpreßkraft (F1) als Maß der Eindringtiefe der Haut in die Löcher (20) des Obermessers (16) verwendet wird, dass als elektrische Meßeinrichtung ein Kraftsensor (39) an der Schneidvorrichtung (8) angeordnet wird, dass der Kraftsensor (39) mit dem Mikrocontroller (37) elektrisch verbunden wird, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des Kraftsensors (39) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) einwirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (39) eingestellt wurde.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Kraftsensor (39) ein die Rasierergeschwindigkeit messender Geschwindigkeitssensor (56) elektrische Signale an den Mikrokontroller (37) sendet, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des Geschwindigkeitssensors (56) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) ein wirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (39) eingestellt wurde.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Kraftsensor (39) ein die Hautfeuchtigkeit messender Feuchtesensor (42) elektrische Signale an den Mikrocontroller (37) leitet, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des Feuchtesensors (42) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) einwirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (39) eingestellt wurde.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Kraftsensor (39) ein die Lage des Rasierers ermittelnder Lagesensor (57) elektrische Signale an den Mikrocontroller (37) leitet, dass der Mikrocontroller (37) in Abhängigkeit der erfassten Größe des Lagesensors (57) die Stelleinrichtung (47) und somit den Schneidkopf (7) derart steuert, dass auf die Schneidvorrichtung (8) eine um einen gewissen Betrag größere bzw. kleinere Anpresskraft (F1) einwirken kann als diejenige, die aufgrund der Messung des Sensors (39) eingestellt wurde.
  30. Verfahren nach Patentanspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (9) von einer drehbaren Abstützrolle gebildet wird, die parallel zur Längsrichtung der Schneidvorrichtung (8) verläuft und die mit der Schneidvorrichtung (8) die Schneidebene (54) bildet.
  31. Verfahren Anspruche 25, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Abstützelement (9) von einer Schneidvorrichtung gebildet wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass auch die weitere Schneidvorrichtung (9) aus einem mit Löchern (21) versehenen Obermesser (17) und einem unter Federvorspannung an dem Obermesser (17) anliegenden Klingenblock (13) mit Klingen (15) besteht, dass sich der Klingenblock (13) beim Niederdrücken des Obermessers (17) gegen die Kraft (F2) einer Feder (27) mit absenkt, dass das Obermesser (16) der ersten Schneidvorrichtung (8) eine kleinere Lochgeometrie als die Obermesser (17) der zweiten Schneidvorrichtung (9) aufweist.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneidvorrichtung (8) eine höhere Federvorspannung aufweist, als die zweite Schneidvorrichtung (9).
  34. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneidkopf mehr als zwei Schneidvorrichtungen (8, 9) ausgebildet sind und dass jeweils das Paar gleicher Lochgeometrie benachbart ist.
  35. Verfahren nach den Ansprüchen 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (31, 52) am Schneidkopf seitlich verlagerbar ist.
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