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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Vorhersage der Restlebensdauer
einer bei einem Antriebsstrang eingebauten Batterie als Energiequelle
und ein Gerät
zum Warnen bezüglich
des Endes der Lebensdauer der Batterie und bezieht sich auf einen
Antriebsstrang, bei dem diese Geräte eingebaut sind.
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In
dieser Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Antriebsstrang" auf ein Fahrzeug, bei dem die Batterie
als Teil einer Energiequelle verwendet wird oder als Energiequelle
selbst verwendet wird. Das Fahrzeug umfasst beispielsweise ein Hybridfahrzeug,
das durch die kombinierte Verwendung einer Brennkraftmaschine und
eines elektrischen Motors ähnlich
wie bei einem Hybridsystem gespeist wird, ein elektrisches Fahrzeug,
das durch eine Brennstoffzelle gespeist wird und andere bekannte
oder zu entwickelnde Fahrzeuge, bei denen eine Batterie als Energiequelle
verwendet wird.
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Ein
Hauptmerkmal eines Hybridsystems in einem Hybridfahrzeug besteht
darin, dass eine Brennkraftmaschine und ein elektrischer Motor wahlweise
entsprechend Fahrzeugfahrbedingungen (Fahrzeuglaufbedingungen) verwendet
werden, um die Vorteile der Brennkraftmaschine und des elektrischen
Motors vollständig
auszunutzen, während
ihre Nachteile kompensiert werden. Dementsprechend variiert ein
Verwendungsmuster einer Batterie, die in einem Hybridfahrzeug eingebaut
ist, in Abhängigkeit von
den Fahrbedingungen des Fahrzeugs. Insbesondere wird beim Starten
des Fahrzeugs oder während eines
Fahrens mit geringer Last bei einem schlechten Maschinenwirkungsgrad
beispielsweise das Fahrzeug hauptsächlich durch den elektrischen
Motor angetrieben, wobei von der Batterie vollständige Verwendung gemacht wird.
Demgegenüber
wird das Fahrzeug während
eines Fahrens mit geringer Last und mittlerer Geschwindigkeit mit
einem guten Maschinenwirkungsgrad hauptsächlich durch die Brennkraftmaschine
angetrieben, wobei bei einer Beschleunigung die Ausgangsleistung
der Brennkraftmaschine erhöht
wird und wie erforderlich durch den elektrischen Motor unterstützt wird.
Dementsprechend wird die Batterie während des Fahrens mit geringer
Last und mittlerer Geschwindigkeit und bei Beschleunigung weniger
verwendet. Bei einer Verlangsamung wird bewirkt, dass der elektrische
Motor als Generator funktioniert, um kinetische Energie des Fahrzeugs
in elektrische Energie für
ein regeneratives Bremsen umzuwandeln. Die umgewandelte elektrische
Energie wird in der Batterie gespeichert und bei Beschleunigung
oder anderen Gelegenheiten wiederverwendet. Somit wird die in dem
Hybridfahrzeug verwendete Batterie bei Beschleunigung entladen und
wird bei einer Verlangsamung durch die regenerative Bremsung aufgeladen,
und das Laden und das Entladen der Batterie werden wiederholt, während das
Fahrzeug fährt.
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Eine
als Energiequelle in einem Antriebsstrang eingebaute Batterie verschlechtert
sich (verschleißt)
im Verlaufe der Zeit durch die normale Verwendung, und die Lebensdauer
der Batterie endet zu irgendeinem Zeitpunkt, da die Fähigkeit
des Ladens/Entladens einer Zelle (Batteriekapazität) allmählich abfällt, da
der Innenwiderstand der Batterie sich aufgrund des verlängerten
Fahrens verschlechtert. Daher ist es notwendig, dass die Bedingungen der
Batterie in dem Antriebsstrang in geeigneter Weise nachverfolgt
werden.
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Faktoren,
die eine Altersverschlechterung (Verschleiß) einer Batterie beeinflussen,
umfassen Fahrzeugcharakteristiken, Batterieumgebung, die durch elektrische
Komponenten verbrauchte Energie und Fahrzeugfahrbedingungen. Die
Fahrzeugcharakteristiken beziehen sich auf Charakteristiken, die sich
auf einen Fahrzeugtyp wie beispielsweise Modelljahr, Fahrzeuggewicht
und Vorrichtungsspezifikationen beziehen. Die Vorrichtungsspezifikationen
beziehen sich beispielsweise auf Typen und Kapazitäten einer
Brennkraftmaschine und elektrische Komponenten wie eine Klimaanlage,
die in dem Fahrzeug eingebaut sind. Der Fahrzeugtyp und die Vorrichtungsspezifikationen
sind mit dem Verbrauch der Batterie in dem Fahrzeug verbunden, wodurch
sie als beeinflussender Faktor des Batterieverschleißes betrachtet
werden. Die Batterieumgebung bezieht sich auf die Umgebung um die
Batterie einschließlich
einer Temperatur der Batterie, einer Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit
und dergleichen. Ein Überladen oder übermäßiges Entladen
der Batterie unterstützt den
Batterieverschleiß.
Da eine Überentladung
oder Überaufladung
der Batterie den Verschleiß unterstützt, werden
das Überentladen
und Überladen
als beeinflussende Faktoren bezüglich
des Batterieverschleißes
betrachtet. Die elektrischen Komponenten, die Energie verbrauchen,
umfassen die Klimaanlage, Audioausrüstung und andere elektrische
energieverbrauchende Komponenten, die in dem Fahrzeug eingebaut
sind. Diese elektrischen Komponenten werden ebenfalls als Faktoren
betrachtet, die den Batterieverschleiß beeinflussen, da diese Komponenten
in der Batterie akkumulierte elektrische Energie verwenden. Weiterhin
beziehen sich die Fahrzeugfahrbedingungen auf beispielsweise eine
Fahrdistanz, Fahrbedienung bzw. Fahrbetrieb des Fahrzeugs und dergleichen.
Da Erhöhungen
der Fahrdistanz allgemein zu einem erhöhten Batterieverschleiß führt, wird
die Fahrdistanz als ein Faktor betrachtet, der den Batterieverschleiß beeinflusst.
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Der
Grad des Batterieverschleißes
variiert in Abhängigkeit
von der von einem Fahrer ausgeführten Fahrbedienung.
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Als
eine herkömmliche
Technik, die sich auf den Batterieverschleiß bezieht, ist ein System offenbart,
bei dem Variationen in den Lade- und Entladeverhalten zwischen den
Zellen erfasst werden, um eine Vorabwarnung auszugeben, wodurch
ein Fahrer dazu gedrängt
wird, eine Ausgleichsaufladung durchzuführen. Die Zellen einer Batterie
verschleißen
nicht gleichförmig
in Bezug auf das Lade- und Entladeverhalten, sondern verschleißen von
Zelle zu Zelle mit variierenden Ausmaßen in Bezug auf das Lade- und Entladeverhalten.
Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Variationen, die übermäßig groß geworden
sind, stark die Lebensdauererwartung der Batterie beeinträchtigen,
wird die Vorabwarnung dem Fahrer in dem vorstehend beschriebenen
System bereitgestellt. Wenn die Vorabwarnung ausgegeben wird, können die
Zellen mittels Strömen
bei niedriger Spannung, die den Zellen für eine verlängerte Zeitdauer aus einer
externen Batteriewiederaufladevorrichtung zugeführt werden, wiederaufgefrischt
werden, um in einen vollständig
geladenen Zustand zu gelangen.
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Als
ein Verfahren zur Untersuchung des Altersverschleißes (Altersverschlechterung)
oder der Lebenserwartung einer Batteriezelle ist herkömmlich ein
Verfahren zur Entfernung einer Energieausgabevorrichtung mit einer
zu untersuchenden Batterie sowie zum Untersuchen der entfernten
Energieabgabevorrichtung auf einem Prüfstand und ein Verfahren zur
Durchführung
der Untersuchung in einem Fahrtest eines tatsächlichen Fahrzeugs bekannt.
Der Fahrtest eines tatsächlichen
Fahrzeugs enthält
einen simulierten Fahrtest, der in einem Labor unter vorbestimmten
experimentellen Bedingungen durchgeführt wird, und einen tatsächlichen
Fahrtest, der unter Verwendung des tatsächlichen Fahrzeugs durchgeführt wird,
der in vorbestimmten Fahrmustern einschließlich einer Fahrt auf eine
großstädtischen
Schnellstrasse bzw. Hauptstrasse, einer Fahrt in einem städtischen
Gebiet (Stadtbereichsfahrt), einer Fahrt auf einer unebenen Straße und anderen
durchgeführt wird.
Weiterhin ist als eine der Untersuchungsverfahren ebenfalls ein
Verfahren zur direkten Erfassung der Fähigkeiten des Ladens und Entladens
einer Batterie bekannt, um den Grad des Batterieverschleißes und
die Lebenserwartung der Batterie zu bestimmen.
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Beispielsweise
offenbart die japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei-10-1230018
eine Fahrtesteinrichtung einer Chassis-Dynamometer-Bauart (Chassis-Drehmomentprüfstands-Bauart)
zum Testen eines Elektrofahrzeugs, und offenbart die japanische
Offenlegungsschrift Nr. 2000-234984 ein Leistungsvermögensuntersuchungssystem
zum Untersuchen einer Leistungs- bzw. Energieabgabevorrichtung,
die durch Zubehörvorrichtungen
in einem Fahrzeug ausgeübte
Wirkungen berücksichtigt.
Weiterhin offenbart die japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei-6-163084
ein Verfahren zum Messen der Restlebensdauer einer Akkumulatorbatterie,
die für
ein motorbetriebenes Fahrzeug verwendet wird, und offenbart die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2005-137091 eine Anzeige für eine in
einem Fahrzeug eingebaute Batterie.
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In
der in der Offenlegungsschrift Hei 10-123018 offenbarten Fahrzeugeinrichtung
wird ein auf vordere und hintere Walzen gesetztes Fahrzeug in einem
Zustand angetrieben, in dem ein Pseudofahrwiderstand auf das Fahrzeug
unter Verwendung eines Fahrwiderstandserzeugungsmechanismus ausgeübt wird,
um einen Fahrtest unter Bedingungen durchzuführen, die ähnlich zu denjenigen des tatsächlichen
Fahrens sind. Als ein Ergebnis des unter Verwendung der Fahrtesteinrichtung an
einem Elektrofahrzeug ausgeführten
Test kann der Wirkungsgrad, mit der Energie in einer Antriebskraft
eingebracht wird, (Fahr- bzw. Laufwirkungsgrad), ein in einer typischen
Fahrbetriebsart erzielter Reisebereich und der Pegel eines Spannungsabfalls
in der Batterie bestimmt werden.
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9 zeigt Verarbeitungsschritte,
die in dem Leistungsvermögenuntersuchungssystem
zur Untersuchung einer Energieabgabevorrichtung durchgeführt werden,
das in der Offenlegungsschrift Nr. 2000-234984 offenbart ist. Da
in dem Fahrtest eines tatsächlichen
Fahrzeugs das gesamte Fahrzeug dem Test unterzogen wird, sind die
Anzahl und die Komplexität
der Faktoren groß,
die eine Wirkung auf das Leistungsvermögen der Energieabgabevorrichtung aufweisen,
was ein Problem in der Genauigkeit der Untersuchungsdaten bewirkt.
Demgegenüber
sind bei dem Verfahren, bei dem lediglich die Energieabgabevorrichtung
entfernt wird und die Energieabgabevorrichtung auf dem Prüfstand untersucht
wird, die Zubehörvorrichtungen
wie eine Klimaanlage, die in dem Fahrzeug eingebaut sind, nicht
an dem Prüfstand
angebracht, was ein Problem dahingehend bewirkt, dass die durch
die Zubehörvorrichtungen
ausgeübten
Wirkungen unerfasst bleiben und einen Fehler des Testes bilden.
Dementsprechend werden in dem Verfahren zur Untersuchung des Leistungsvermögens der
Energieabgabevorrichtung, die in dem vorstehend beschriebenen japanischen
Patent offenbart sind, Daten, die die Fahrt eines mit der Energieabgabevorrichtung
ausgerüsteten
Fahrzeugs betreffen, während
einer tatsächlichen
Straßenfahrt
und in einem Fahrtest gesammelt (S10). Dann wird der Betrieb der
Energieabgabevorrichtung während
des Fahrtests des tatsächlichen
Fahrzeugs in dem Untersuchungssystem reproduziert (S12). Zu untersuchende
Daten werden ausgegeben (S14), und das Leistungsvermögen der Energieabgabevorrichtung wird
unter Verwendung der ausgegebenen Daten untersucht (S16). In dem
Leistungsvermögensuntersuchungssystem
können
die durch die Zubehörvorrichtungen
in dem Fahrzeug ausgeübten
Wirkungen in die Untersuchung eingebracht werden.
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In
dem Verfahren zur Messung der Restlebensdauer einer Akkumulatorbatterie
für ein
motorangetriebenes Fahrzeug gemäß der vorstehend beschriebenen
Veröffentlichung
Mr. Hei-6-163084 wird ein Spannungswert der Akkumulatorbatterie
für ein
motorbetriebenes Fahrzeug, der in Bezug auf eine vorbestimmte Entladekapazität während einer Fahrzeugfahrt
erzielt wird, für
jede Fahrt erhalten, und es wird eine geschätzte Fahrtanzahl bis zum Erzielen
einer vorbestimmten Lebensdauerende-Spannung unter Verwendung einer
relationalen Gleichung zwischen der Fahrtanzahl und dem Spannungswert erhalten.
Dann wird die Restlebensdauer anhand einer Differenz zwischen der
geschätzten
Fahrtanzahl und der zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt durchgeführten Fahrtanzahl
bestimmt.
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Die
Anzeige für
eine in einem Fahrzeug eingebauten Batterie gemäß der vorstehend beschriebenen
Veröffentlichung
Nr. 2005-137091 ist eine Vorrichtung zum Abfragen von Spannungs-Strom-Informationen
während
des Ladens und Entladens einer Batterie, um Verschleißinformationen
in Bezug auf eine Vielzahl von Lade- und Entlade-Spannungs-Strom-Charakteristiken
(bzw. -Kennlinien) entsprechend dem Verschleißgrad der Batterie zu berechnen,
die in einer Speichereinrichtung vor Ort gespeichert sind.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, beeinträchtigt eine große Vielzahl
von Faktoren den zeitlichen Verschleiß einer Batterie in einem Antriebsstrang,
und die Faktoren variieren in Abhängigkeit von den Umständen. Um
die Haltbarkeitsjahre (Lebensdauer) und den Grad des Verschleißes einer Batterie
zu schätzen,
ist es notwendig, alle Faktoren in einer umfassenden Weise zu berücksichtigen.
Da ein Fehler, der in einer auf lediglich einen spezifischen Faktors
der Faktoren beruhenden Schätzung enthalten
ist, extrem groß ist,
ist die Schätzung
auf der Grundlage eines derartigen spezifischen Faktors für die praktische
Verwendung nicht geeignet.
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Die
Ergebnisse, die aus den in den vorstehend beschriebenen Veröffentlichungen
Nr. Hei-10-123018 und Nr. 2000-234984 beschriebenen Fahrzeugfahrtests
erhalten werden, zeigen einen Verschleiß der Batterie lediglich unter
feststehenden Bedingungen. Da eine tatsächliche Fahrzeugfahrt oder
eine tatsächliche
Batterieumgebung allgemein sich in einer komplizierten Weise ändern, kann
das Ergebnis eines Fahrtests nicht auf einen tatsächlichen
Fahrzeugfahrt angewandt werden, ohne dass es verarbeitet wird. Somit
ist es ungeeignet, die Lebenserwartung einer Batterie lediglich
anhand numerischer Werte einer Fahrdistanz eines Fahrzeugs, einer
Verwendungszeitdauer oder dergleichen zu bestimmen, da ein größerer Fehler
durch eine derartige Bestimmung eingebracht wird.
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Da
das vorstehend beschriebene Warnsystem zur Aufforderung eines Fahrers,
eine Ausgleichsladung durchzuführen,
einen zeitlichen Verschleiß in der
Fähigkeit
des Ladens und Entladens der Zellen insgesamt abdeckt, wird ein
derartiges Warnsystem weder als Vorrichtung zur Vorhersage der Restlebensdauer
einer Batterie in einem Antriebsstrang noch als eine Vorrichtung
zum Warnen eines Fahrers angesehen, dass die Batterie das Ende ihrer
Lebensdauer erreicht hat.
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Demgegenüber ist
es in dem Verfahren zur direkten Erfassung der Fähigkeiten des Ladens und Entladens
einer Batterie zur Bestimmung des Grads des Verschleißes oder
der Lebenserwartung der Batterie, wie sie in der vorstehend beschriebenen
Veröffentlichung
Nr. Hei-6-1163084 und Nr. 2005-137091 beschrieben sind, möglich, einen
Zustand der Batterie durch Messen von Spannungen und Strömen während Lade-
und Entladevorgänge
zu erfassen, jedoch ist es unmöglich,
zuverlässig
die Lebenserwartung der Batterie vorherzusagen.
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Obwohl
es wichtig ist, Batteriebedingungen in einem Antriebsstrang zu beobachten
(im Auge zu behalten), sind Einrichtungen zur Vorhersage oder zum
Warnen bezüglich
der Batteriebedingungen unter den vorliegenden Umständen nicht
vorhanden. Da in einem Hybridfahrzeug die Batterie als Energieversorgungsvorrichtung
agiert, um die Batterie auf einem konstanten Ladezustand während des
Betriebs beizubehalten, ohne dass es einen Bedarf zur Wiederaufladung
der Batterie aus einer externen Versorgungsvorrichtung gibt, ist
sich der Fahrer weniger bewusst über
die Batterielebensdauer, was weitere Probleme wie nachstehend beschrieben
mit sich bringt.
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Beispielsweise
kompensiert, selbst wenn die Fähigkeiten
zum Laden und Entladen einer Batterie sich in einem Hybridfahrzeug
mit einer Benzinbrennkraftmaschine und einem elektrischen Motor
als Energiequellen verschlechtern, die Benzinbrennkraftmaschine
automatisch den Verschleiß, üblicherweise ohne
dass der Fahrer sich dessen bewusst ist. Das Fehlen des Bewusstseins über den
Batterieverschleiß zwingt
die Benzinbrennkraftmaschine, die eine Kapazität aufweist, die allgemein kleiner
als eines Fahrzeugs ist, das lediglich durch eine Benzinbrennkraftmaschine
betrieben wird, die Kompensation des Verschleißes fortzusetzen, was zu einem schlechten
Kraftstoffwirkungsgrad führt.
Weiterhin vergrößert das
Fehlen des Bewusstseins über
einen Batterieverschleiß das
Risiko, dass ein Fahrzeug aufgrund des Endes der Batterielebensdauer
während
einer Langstreckenfahrt unbetreibbar wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Vorhersage
der Restlebensdauer einer Batterie und ein Gerät zum Warnen eines Fahrers
für das
herannahende Ende der Lebensdauer der Batterie anzugeben, bei dem
die vorstehend beschriebenen Probleme gelöst sind.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät gemäß Patentanspruch
1 oder durch ein Antriebsstrangbatterie-Lebensdauerwarngerät gemäß Patentanspruch
7 gelöst.
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Genauer
weist ein Batterielebensdauervorhersagegerät gemäß der vorliegenden Erfindung
die nachstehenden Ausgestaltungen auf.
- (1)
Das Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät kann aufweisen:
eine Datenverarbeitungseinheit zum Erhalt und zur Verarbeitung von
Daten bezüglich
eines Fahrzeugs, in dem eine Batterie als Energiequelle des Fahrzeugs eingebaut
ist, wobei die Daten Batterieumgebungsdaten, Energieverbrauchsdaten
bezüglich elektrischer
Komponenten und Fahrzeugfahrdaten aufweisen; eine Aufzeichnungseinheit
zur Aufzeichnung von Fahrzeugcharakteristikdaten und Verläufen von
Daten, die erhalten werden und verarbeitet werden; einen Speicher
zum Speichern von Daten bezüglich
eines Batterieverschleißes,
die in einem Fahrzeugtest erhalten werden; eine Steuerungseinrichtung
zum Schätzen
eines Batterieverschleißgrades
in Bezug auf Haltbarkeitsjahre der Batterie anhand der aufgezeichneten
Daten auf der Grundlage der Daten bezüglich des Batterieverschleißes in der
Aufzeichnungseinheit und zur Berechnung der Restlebensdauer der
Batterie; und eine Anzeigeeinrichtung zur visuellen Anzeige von
Informationen bezüglich
der Restlebensdauer der Batterie. Mit diesem Aufbau kann die Restlebensdauer
der Batterie anhand des Grads des Batterieverschleißes unter
Verwendung der Daten berechnet werden, die einen Batterieverschleiß betreffen
und auf der Grundlage der Ergebnisse des Fahrzeugfahrtests akkumuliert
werden, sowie einem Fahrer präsentiert
werden.
- (2) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät gemäß der Ausgestaltung
(1) kann die Steuerungseinrichtung ein Fahrmuster des Fahrzeugs
anhand der in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichneten Fahrzeugfahrdaten
bestimmen und einen Batterieverschleißgrad in Bezug auf Haltbarkeitsjahre
der Batterie auf der Grundlage der Daten bezüglich des Batterieverschleißes in den
in den Speicher gespeicherten bestimmten Antriebsmuster bestimmen.
Mit diesem Aufbau kann die Vorhersage der Restlebensdauer, bei der
Fahrzeugfahrmuster berücksichtigt werden,
mit höherer
Genauigkeit unter Verwendung der den Batterieverschleiß betreffenden
Daten durchgeführt
werden, die durch Messung in Fahrtests erhalten werden, die für jedes
Fahrzeugfahrmuster durchgeführt
werden. Dies liegt daran, da Tendenzen einer Batterie zum Verschleiß in Abhängigkeit
von Fahrzeugfahrmustern variieren, wie es nachstehend beschrieben
ist.
- (3) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät gemäß der Ausgestaltung
(1) kann die Steuerungseinrichtung Batterieverschleißgrade in
Bezug auf Haltbarkeitsjahre der Batterie summieren, wobei die Batterieverschleißgerade
jeweils anhand eines jeweiligen Verlaufs der Batterieumgebungsdaten,
der Energieverbrauchsdaten bezüglich
elektrischer Komponenten und der Fahrzeugfahrdaten, die durch Fahrzeugcharakteristikdaten
organisiert sind und in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet sind,
auf der Grundlage der Daten bezüglich
des Batterieverschleißes
geschätzt
werden. Mit diesem Aufbau kann der Grad des Batterieverschleißes in Bezug
auf Haltbarkeitsjahre (Lebensdauer) der Batterie in Bezug auf jeweils
die Batterieumgebungsdaten, Energieverbrauchsdaten und Fahrzeugfahrdaten
anhand der Ergebnisse der Fahrtests des Fahrzeugs geschätzt werden.
Dann kann durch Summieren der geschätzten Grade des Batterieverschleißes eine
Berechnung der Restlebensdauer der Batterie und einer Vorhersage
des Zeitpunkts zum Ersetzen der Batterie implementiert werden. Durch
Berücksichtigung
der Wirkungen, die auf den Batterieverschleißgrad durch jeden Faktor ausgeübt werden,
kann die Restlebensdauer mit höherer
Genauigkeit vorhergesagt werden.
- (4) Das Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät gemäß der Ausgestaltung
(1) kann weiterhin eine Eingabeeinheit aufweisen, in die ein Fahrer
des Fahrzeugs Informationen bezüglich
einer angenommenen Fahrzeugfahrt eingeben kann. In diesem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät kann die
Steuerungseinrichtung den Batterieverschleißgrad anhand von aufgezeichneten
Daten auf der Grundlage der Daten bezüglich des Batterieverschleißes in der Aufzeichnungseinheit
und der in die Eingabeeinheit eingegebenen Informationen bezüglich der angenommenen
Fahrzeugfahrt schätzen.
Mit diesem Aufbau können
die von dem Fahrer erhaltenen Informationen eine hochgenaue Vorhersage der
Restlebensdauer der Batterie erleichtern.
- (5) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät gemäß den Ausgestaltungen (1) bis
(4) können
die Batterieumgebungsdaten eine Temperatur aufweisen, können die
Fahrzeugcharakteristikdaten ein Fahrzeuggewicht aufweisen, und können die
Fahrzeugfahrdaten eine Fahrzeugfahrdistanz aufweisen.
- (6) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät gemäß der Ausgestaltungen (1)
bis (4) kann ein Antriebsstrang mit dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät in einem
Bedienungsabschnitt versehen sein.
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Ein
Antriebsstrangbatterie-Lebensdauerwarngerät gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die folgenden Charakteristiken auf.
- (7)
Das Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät kann aufweisen: eine Datenverarbeitungseinheit
zum Erhalt und zur Verarbeitung von Daten bezüglich eines Fahrzeugs, in dem
eine Batterie als Energiequelle des Fahrzeugs eingebaut ist, wobei
die Daten Batterieumgebungsdaten, Energieverbrauchsdaten bezüglich elektrischer
Komponenten und Fahrzeugfahrdaten aufweisen; eine Aufzeichnungseinheit
zur Aufzeichnung von Fahrzeugcharakteristikdaten und Verläufen von
Daten, die erhalten werden und verarbeitet werden; einen Speicher
zum Speichern von Daten bezüglich
eines Batterieverschleißes,
die in einem Fahrzeugtest erhalten werden; eine Steuerungseinrichtung
zum Schätzen
eines Batterieverschleißgrades
in Bezug auf Haltbarkeitsjahre der Batterie anhand der aufgezeichneten
Daten auf der Grundlage der Daten bezüglich des Batterieverschleißes in der
Aufzeichnungseinheit, zur Vorhersage der Restlebensdauer der Batterie
und zum Bestimmen einer Warnstufe; und eine Anzeigeeinrichtung zur
visuellen Anzeige von Informationen bezüglich der Warnstufe. Mit diesem
Aufbau kann der Batterieverschleißgrad in Bezug auf Haltbarkeitsjahre
der Batterie anhand Fahrzeugcharakteristikdaten (charakteristische
Fahrzeugdaten), Batterieumgebungsdaten und Fahrzeugfahrdaten unter
Verwendung der Daten bezüglich des
Batterieverschleißes
geschätzt
werden, die auf der Grundlage des Fahrzeugsfahrtests akkumuliert
sind, und ein Zeitpunkt zum Ersetzen der Batterie kann anhand des
geschätzten
Batterieverschleißgrads
vorhergesagt werden, um den Fahrer zu warnen, dass sich das Ende
der Lebensdauer der Batterie nähert.
- (8) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät gemäß der Ausgestaltung
(7) kann die Steuerungseinrichtung ein Fahrmuster des Fahrzeugs
anhand der in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichneten Fahrzeugfahrdaten
bestimmen und einen Batterieverschleißgrad in Bezug auf Haltbarkeitsjahre
der Batterie auf der Grundlage der Daten bezüglich des Batterieverschleißes in den
in den Speicher gespeicherten bestimmten Antriebsmuster bestimmen.
Mit diesem Aufbau kann die Vorhersage der Restlebensdauer, bei der
Fahrzeugfahrmuster berücksichtigt
werden, mit höherer
Genauigkeit unter Verwendung der den Batterieverschleiß betreffenden
Daten durchgeführt
werden, die durch Messung in Fahrtests erhalten werden, die für jedes
Fahrzeugfahrmuster durchgeführt
werden. Dies liegt daran, da Tendenzen einer Batterie zum Verschleiß in Abhängigkeit
von Fahrzeugfahrmustern variieren, wie es nachstehend beschrieben
ist.
- (9) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät gemäß der Ausgestaltung
(7) kann die Steuerungseinrichtung Batterieverschleißgrade in
Bezug auf Haltbarkeitsjahre der Batterie summieren, wobei die Batterieverschleißgerade jeweils
anhand eines jeweiligen Verlaufs der Batterieumgebungsdaten, der
Energieverbrauchsdaten bezüglich
elektrischer Komponenten und der Fahrzeugfahrdaten, die durch Fahrzeugcharakteristikdaten
organisiert sind und in der Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet sind,
auf der Grundlage der Daten bezüglich
des Batterieverschleißes geschätzt werden.
Dann kann durch Summieren der geschätzten Grade des Batterieverschleißes eine
Berechnung der Restlebensdauer der Batterie und eine Vorhersage
des Zeitpunkts zum Ersetzen der Batterie implementiert werden. Durch Berücksichtigung
der Wirkungen, die auf den Batterieverschleißgrad durch jeden Faktor ausgeübt werden,
kann die Restlebensdauer mit höherer Genauigkeit
mitgeteilt werden.
- (10) Das Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät gemäß der Ausgestaltung
(7) kann weiterhin eine Eingabeeinheit aufweisen, in die ein Fahrer
des Fahrzeugs Informationen bezüglich
einer angenommenen Fahrzeugfahrt eingeben kann. In diesem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät kann die
Steuerungseinrichtung den Batterieverschleißgrad anhand von aufgezeichneten
Daten auf der Grundlage der Daten bezüglich des Batterieverschleißes in der
Aufzeichnungseinheit und der in die Eingabeeinheit eingegebenen
Informationen bezüglich
der angenommenen Fahrzeugfahrt schätzen. Mit diesem Aufbau können die
von dem Fahrer erhaltenen Informationen eine hochgenaue Vorhersage
der Restlebensdauer der Batterie erleichtern.
- (11) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät gemäß den Ausgestaltungen
(7) bis (10) können
die Batterieumgebungsdaten eine Temperatur aufweisen, können die
Fahrzeugcharakteristikdaten ein Fahrzeuggewicht aufweisen, und können die
Fahrzeugfahrdaten eine Fahrzeugfahrdistanz aufweisen.
- (12) Bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät gemäß der Ausgestaltungen
(7) bis (10) kann ein Antriebsstrang mit dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauerwarngerät in einem Bedienungsabschnitt
versehen sein.
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Nachstehend
sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ausführlich
anhand der nachstehenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, das schematisch einen Grundaufbau eines Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 ein
Blockschaltbild, das schematisch einen Aufbau einer Umgebungsdatenverarbeitungseinheit
zur Verarbeitung von Daten bezüglich
einer Batterie und einer Batterieumgebung darstellt,
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3 eine
Konzeptdarstellung, die schematisch einen Aufbau einer Datenbank
bezüglich
eines Batterieverschleißes
darstellt, die in einem Speicher gespeichert ist,
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4 eine
grafische Darstellung eines Beispiels der Datenbank bezüglich des
Batterieverschleißes,
die aus Ergebnissen von Fahrzeugfahrtests extrahiert ist,
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5 ein
Flussdiagramm, das Verarbeitungsschritte zur Berechnung eines Batterieverschleißes in einer
Steuerungseinrichtung darstellt,
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6 ein
Beispiel für
eine Anzeigebetriebsart eines Batterielebensdauervorhersagegeräts,
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7 ein
Blockschaltbild, das schematisch einen Grundaufbau eines Antriebsstrangbatterie-Lebensdauerwarngeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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8 ein
Beispiel für
eine Anzeigebetriebsart des Batterielebensdauerwarngeräts, und
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9 Verarbeitungsschritte,
die in einem herkömmlichen
Leistungsvermögensuntersuchungssystem
zur Untersuchung des Leistungsvermögens eines Energieabgabegeräts durchgeführt werden.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung nachstehend beschrieben.
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(1) Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät
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1 zeigt
schematisch einen Grundaufbau eines Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegeräts 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Dieses Gerät weist eine Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 zur
Verarbeitung von Daten bezüglich
der Umgebung um eine Batterie 2, eine Energieverbrauchsdatenverarbeitungseinheit 12 zur
Verarbeitung von Energieverbrauchsdaten bezüglich elektrischer Komponenten, eine
Fahrzeugfahrdatenverarbeitungseinheit 5, eine Aufzeichnungseinheit 6,
eine Steuerungseinrichtung 7, einen Speicher 8 und
eine Anzeigeeinrichtung 9 auf.
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Dabei
bezieht sich der Term "Batterie" auf eine Hochspannungsbatterie
von 144 Volt bis 288 Volt zur Versorgung eines Umrichters mit Energie, der
einen zum Fahrzeugfahren verwendeten Motor antreibt und steuert.
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Die
Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 misst Bedingungen
wie Temperatur oder Feuchtigkeit der Batterie 2 in einem
Antriebsstrang, die als Faktoren angesehen werden, die den Verschleiß der Batterie 2 beeinflussen. 2 zeigt
schematisch die Batterie 2 und die Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 zur
Verarbeitung von Daten bezüglich
der Umgebung um die Batterie 2. Die Batterie 2 ist
allgemein aus einigen zehn Batteriemodulen aufgebaut, die in Reihe
geschaltet sind. Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird eine Nickel-Metall-Hydrid-Batterie
als Batterie 2 verwendet. Ein Temperatursensor 21,
ein Feuchtigkeitssensor 22, ein Spannungssensor 23 und
ein Stromsensor 24 sind an die Batterie 2 angebracht.
Daten, die durch die Sensoren 21 bis 24 erhalten
werden, werden über
eine Eingangs-Ausgangs-Schnittstelle 25 zu
einem Batteriecomputer 20 gesendet. Die Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 empfängt über die
Eingangs-Ausgangs-Schnittstelle 25 Daten bezüglich Temperaturen,
die durch den Temperatursensor 21 gemessen werden, und
Feuchtigkeiten, die durch den Feuchtigkeitssensor 22 gemessen
werden. Alternativ dazu kann die Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 die Daten
aus dem Batteriecomputer 20 empfangen. Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Daten bezüglich der Umgebung um die Batterie 2 kann
die Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 beispielsweise
Daten bezüglich
von Spannungen, die durch den Spannungssensor 23 gemessen
werden, oder bezüglich
Strömen
empfangen, die durch den Stromsensor 24 gemessen werden,
wenn diese Datenwerte zur Vorhersage der Lebenserwartung der Antriebsstrangbatterie
erforderlich sind. Die Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 sendet
die Daten zu der Aufzeichnungseinheit 6.
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Die
Batterie 2 wird derart gesteuert, dass eine Ladekapazität und eine
Entladekapazität
der Batterie 2 innerhalb einer vorbestimmten Kapazität bleiben.
Da das Batterieleistungsvermögen
sich verringert, wenn die Ladekapazität oder die Entladekapazität ansteigt,
insbesondere, wenn die Batterie übermäßig aufgeladen
oder übermäßig entladen wird,
wird die vorstehend beschriebene Steuerung zur Vermeidung der Verringerung
des Batterieleistungsvermögens
durchgeführt.
Weiterhin bewirkt ein Anstieg der Ladekapazität oder der Entladekapazität ein Heißwerden
der Batterie 2. Dementsprechend werden die Temperatur der
Batterie 2 und eine Umgebungstemperatur um die Batterie 2 als
die Haltbarkeit der Batterie 2 beeinflussende Faktoren
angesehen. Beispielsweise wird in einem Hybridfahrzeug bei einer
Verlangsamung (Abbremsung) der Motor durch die Räder angetrieben, wodurch bewirkt
wird, dass der Motor als Generator für die regenerative elektrische
Energieerzeugung dient. Durch die regenerative elektrische Energieerzeugung
gesammelte Energie wird in der Batterie 2 akkumuliert.
Falls während der
regenerativen elektrischen Energieerzeugung ein großes Ausmaß elektrischer
Energie der Batterie 2 zugeführt wird, wird die Batterie 2 übermäßig aufgeladen
werden, was mit einem scharfen Anstieg der Temperatur der Batterie 2 einhergeht.
Daher kann ein Batterieverschleiß aufgrund einer Überentladung oder
Unterentladung durch konstante Überwachung der
Temperatur der Batterie 2 erfasst werden. Die Überentladung
oder die Unterentladung wird durch den Batteriecomputer 20 gesteuert,
wie es nachstehend beschrieben ist. Der Batteriecomputer 20 summiert
Messwerte des Stromsensors 24 in Bezug auf Ladungs- oder
Entladungsströme
zur Verwaltung eines Ladezustands (SOC, state of charge) der Batterie 2.
Weiterhin führt
der Batteriecomputer 20 eine Temperatursteuerung durch,
um ein geeignetes Batterieleistungsvermögen zu gewährleisten.
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Insbesondere
aktiviert, wenn die Batterie 2 eine Wärme aufgrund der Ladungs- und
Entladungsströme
erzeugt, der Batteriecomputer 20 einen (nicht gezeigten)
Kühlventilator
zum Kühlen.
Unter der vorstehend beschriebenen Verwaltung des Ladezustands ist
die Wahrscheinlichkeit, dass die Batterie 2 übermäßig aufgeladen
oder übermäßig entladen wird,
und dass die Temperatur der Batterie 2 anormale Werte erreicht,
extrem gering. Da jedoch Änderungen
in der Temperatur einen gewissen Einfluss auf den Batterieverschleiß aufweisen,
selbst wenn die Temperatur innerhalb eines Steuerungsbereichs variiert,
kann der Batterieverschleiß durch
Bezugnahme auf den Verlauf (Historie) der Temperatur der Batterie 2 bestimmt
werden.
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Die
Energieverbrauchsdatenverarbeitungseinheit 12 zur Verarbeitung
von Energieverbrauchsdaten bezüglich
elektrischer Komponenten bestimmt einen Verbrauch elektrischer Energie,
der als einen die Haltbarkeitsjahre der Batterie 2 beeinflussenden Faktor
angesehen wird, der von elektrischen Komponenten einschließlich einer
Klimaanlage 13, einer Audioausrüstung, einer Anzeigeeinrichtung,
einer Heizung, einem Fahrzeugeigenen Navigationssystem und dergleichen
verbraucht werden, die in dem Fahrzeug eingebaut sind. Die Spannung
von 144 Volt bis 288 Volt der vorstehend beschriebenen Hochspannungsbatterie
wird durch einen Gleichspannungswandler (Tiefsetzsteller) zum Laden
einer sogenannten Batterie von 12 Volt herabgesetzt, und die herabgesetzte
Spannung wird von der Hilfsbatterie an die elektrische Komponenten
angelegt. Die elektrischen Komponenten, die der durch die Energieverbrauchsdatenverarbeitungseinheit 12 durchgeführten Messung
unterzogen werden, weisen alle elektrischen Vorrichtungen auf, von
denen angenommen wird, dass sie einen Einfluss auf den Batterieverschleiß aufweisen.
Die Energieverbrauchsdatenverarbeitungseinheit 12 sendet
die Daten bezüglich
der von den elektrischen Komponenten verbrauchten Energie zu der
Aufzeichnungseinheit 6.
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Die
Fahrzeugfahrdatenverarbeitungseinheit 5 beschafft Fahrzeugfahrdaten,
die einen Einfluss auf die Haltbarkeit der Batterie 2 haben,
wie beispielsweise Daten bezüglich
einer Fahrdistanz des Antriebsstrangs, Fahrzeuggeschwindigkeit und
dergleichen von dem Motor 3, der zum Fahren verwendet wird,
oder dergleichen. Gleichzeitig mit der Beschaffung der vorstehend
beschriebenen Daten beschafft die Fahrzeugfahrdatenverarbeitungseinheit 5 weiterhin
Daten bezüglich
der von einem Fahrer ausgeführten
Fahrbedienung wie beispielsweise Daten bezüglich einer Griffbedienung
(Schaltknüppelbedienung, handle
operation), einer Fußbremsenbedienung
und einer Fahrpedalbedienung von einer Griffbedienungsüberwachungseinrichtung 26,
einer Fußbremsenbedienungsüberwachungseinrichtung 27,
einer Fahrpedalbedienungsüberwachungseinrichtung 28 jeweils,
um ein Fahrmuster des Fahrzeugs zu erkennen. Die Fahrzeugfahrdaten
und die Fahrbedienungsdaten werden zu der Aufzeichnungseinheit 6 gesendet.
Andere Datenwerte als die vorstehend beschriebenen Werte können als
Daten eingebracht werden, die zur Vorhersage der Lebensdauer der Batterie
für den
Antriebsstrang zu verwenden sind. Beispielsweise können bei
einem Hybridfahrzeug, das durch wahlweise Verwendung der Benzinbrennkraftmaschine
und des elektrischen Motors angetrieben wird, Werte, die der Steuerung
der Brennkraftmaschine und des elektrischen Motors zugeordnet sind,
gemessen werden und als Messdaten verarbeitet werden.
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Die
Verarbeitungseinheiten 4, 12 und 5 senden
Daten zu der Aufzeichnungseinheit 6 zu jeweils einer festen
Messperiode, die in geeigneter Weise bestimmt ist, um das Fahrmuster
des Fahrzeugs zu erkennen. Alternativ dazu können die Daten aufeinanderfolgend
aus den Verarbeitungseinheiten 4, 12 und 5 zu
der Aufzeichnungseinheit 6 gesendet werden und durch die
Steuerungseinrichtung 7 zu festgelegten Zeitdauern (Perioden)
verarbeitet werden.
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In
der Aufzeichnungseinheit 6 sind Fahrzeugcharakteristikdaten
(charakteristische Fahrzeugdaten) aufgezeichnet. Die Fahrzeugcharakteristikdaten
umfassen Daten bezüglich
Vorrichtungsspezifikationen wie ein Fahrzeuggewicht, ein Modelljahr des
Fahrzeugs, Typen und Kapazitäten
der Brennkraftmaschine, der Klimaanlage 13 und verschiedener
elektrischer Komponenten, die in dem Fahrzeug eingebaut sind, und
dergleichen. Einzelheiten der Fahrzeugcharakteristikdaten werden
auf der Grundlage von Standardspezifikationen und eingebauten Optionen
bestimmt und in der Aufzeichnungseinheit 6 beim Kauf des
Fahrzeugs aufgezeichnet. Wenn eine andere Option hinzugefügt wird
oder die Optionen nach dem Kauf des Fahrzeugs geändert werden, werden Daten
bezüglich
der Hinzufügung
oder der Änderung
in der Aufzeichnungseinheit 6 gesetzt, um die Fahrzeugcharakteristikdaten
zu aktualisieren. Zusätzlich
werden die Umgebungsdaten der Batterie 2, die Energieverbrauchsdaten
bezüglich
der elektrischen Komponenten und die Fahrzeugfahrdaten in der Aufzeichnungseinheit 6 als
Verläufe
der Daten akkumuliert. Die vorstehend beschriebenen Datenwerte sind
minimale Anforderungen zur Vorhersage der Lebenserwartung der Antriebsstrangbatterie,
und andere Datenwerte als die vorstehend beschriebenen wie Daten
bezüglich
des Ansteuerns bzw. Antreibens und der Steuerung der Benzinbrennkraftmaschine
und des elektrischen Motors können
aufgezeichnet werden.
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Der
Speicher 8 speichert eine Datenbank des Batterieverschleißes (Batterieverschleißdatenbank),
die auf der Grundlage von Ergebnissen von Fahrzeugfahrtests erzeugt
wird. Insbesondere werden die Ergebnisse von Fahrzeugfahrtests,
die unter Verwendung eines tatsächlichen
Fahrzeugs durchgeführt
werden, und Leistungsvermögensuntersuchungswerte,
die unter Verwendung des Systems zur Untersuchung des Leistungsvermögens einer
Energieabgabevorrichtung wie beispielsweise in der vorstehend beschriebenen
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2000-234984 erhalten werden,
gesammelt und in der Batterieverschleißdatenbank in dem Antriebsstrang
gespeichert. 3 zeigt eine Struktur der Batterieverschleißdatenbank 30.
Die Datenbank 30 ist durch eine Kombination von Fahrzeugtyp
und Modelljahr des Fahrzeugs sowie durch Vorrichtungsspezifikationen
und Optionen 31 organisiert. In dieser Struktur kann die
Datenbank 30 Datenwerte speichern, die lediglich Standardvorrichtungsspezifikationen
eines betreffenden Fahrzeugtyps zugeordnet sind, und eine überarbeitete
Datenbank 30' kann
für optionale
Vorrichtungsspezifikationen erzeugt werden. Weiterhin ist die Datenbank
durch ein Fahrzeugfahrmuster 33 organisiert. Dann werden
Datengruppen A, B, C, D ... einschließlich Haltbarkeit (Haltbarkeitsjahre)
und Fortschrittszustände
eines Batterieverschleißes
in jedem Fahrzeugfahrmuster 33 aus den Ergebnissen von
Fahrtests, die unter Verwendung eines tatsächlichen Fahrzeugs durchgeführt werden,
und den Untersuchungsergebnissen extrahiert, die unter Verwendung
des Systems zur Untersuchung des Leistungsvermögens einer Energieabgabevorrichtung
erhalten werden, wie es in der vorstehend beschriebenen japanischen
Veröffentlichung beschrieben
ist. Dabei ist das Fahrzeugfahrmuster 33 entsprechend den
Differenzen in den Fahrbedingungen als Autobahnfahrt, Großstadt-Hauptstraßenfahrt, Stadtbereichsfahrt,
Fahrt auf unebenen Straßen
und dergleichen unterteilt. Das Fahrzeugfahrmuster 33 kann
weiterhin entsprechend Verkehrsstockungsgraden derart untergruppiert
werden, dass die Autobahnfahrt in eine normalen Fahrt und einen Staufahrt
unterteilt ist, und dass die Großstadt-Hauptstraßenfahrt
in gleicherweise in eine normalen Fahrt und einen Staufahrt unterteilt
ist.
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4 zeigt
eine Darstellung zur Beschreibung eines Beispiels für die Batterieverschleißdatenbank 30,
die durch jedes Fahrzeugfahrmuster 33 organisiert ist,
die aus den Ergebnissen eines Fahrzeugfahrtests extrahiert ist.
Das Beispiel für
die Datenbank 30 ist in Form eines Graphen dargestellt,
das den Batterieverschleißgrad
entsprechend Fahrdistanzen für
jedes Fahrzeugfahrmuster 33 wiedergibt. Dabei ist der Batterieverschleißgrad vor
Initiierung der tatsächlichen
Fahrt eines Fahrzeugs als 1,0 genommen, und ein Zeitpunkt, wenn
ein Bedarf zum Ersetzen der Batterie auftritt, ist als 0,0 genommen. Jede
Kurve für
das Fahrzeugfahrmuster 33 ist eine idealisierte Kurve,
die unter Verwendung von Werten aufgetragen ist, die aus den Ergebnissen
der Fahrzeugfahrtests extrahiert sind. Dabei wird eine Gesamtfahrzeit
des Fahrzeugs, bis der Batterieverschleißgrad 0,0 erreicht, für jedes
Fahrzeugfahrmuster 33 berechnet. Ein Wert, der durch Teilen
der berechneten Gesamtfahrzeit durch einen vorhergesagten Wert für jährliche
Gesamtfahrdistanzen erhalten wird, ist die Anzahl der Haltbarkeitsjahre
der Batterie 2. Der vorhergesagte Wert für die jährliche
Summe von Fahrdistanzen wird anhand einer tatsächlichen jährlichen Summe von Fahrdistanzen
berechnet, die während
einer tatsächlichen
Fahrt gemessen werden, wobei die Genauigkeit des vorhergesagten Werts
mit Ansteigen der Anzahl der Jahre ansteigt, während der das Fahrzeug verwendet
wird. In der Datenbank 30 gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird
ein Batterieverschleißgrad
entsprechend jeder Fahrdistanz entsprechend einer Temperatur und
Feuchtigkeit der Batterie 2 für die Umgebungsdaten der Batterie 2 gespeichert.
Für die Energieverbrauchsdaten
bezüglich
elektrischer Komponenten wird demgegenüber ein Batterieverschleißgrad entsprechend
jeder Fahrdistanz entsprechend einem Energieverbrauch, der durch
die elektrischen Komponenten verbraucht wird, gespeichert. Die Anzahl
der Haltbarkeitsjahre der Batterie 2 und der Batterieverschleißgrad entsprechend
jeder Fahrdistanz werden für
jeden den Batterieverschleiß beeinflussenden
Faktor aus der Datenbank 30 erstellt.
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Die
Steuerungseinrichtung 7 berechnet als Batterieverschleißgrade (D)
Einflussstufen auf den zeitlichen Verschleiß, die durch jeden den Batterieverschleiß beeinflussenden
Faktor organisiert sind, unter Verwendung der Fahrzeugcharakteristikdaten zusätzlich zu
den Batterieumgebungsdaten, den Energieverbrauchsdaten bezüglich der
elektrischen Komponenten und den Fahrzeugfahrdaten, die aus der
Aufzeichnungseinheit 6 zu festen Zeitdauern gesendet werden,
und akkumuliert die berechneten Ergebnisse. Weiterhin wird die Anzahl
der Haltbarkeitsjahre der Batterie 2 anhand der akkumulierten
Einflussstufen geschätzt
und die Restlebensdauer wird anhand der Anzahl der Jahre berechnet,
in der das Fahrzeug bis zu diesem Zeitpunkt verwendet worden ist.
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5 zeigt
Verarbeitungsschritte zur Berechnung des Batterieverschleißgrads in
der Steuerungseinrichtung 7. Die Steuerungseinrichtung 7 liest die
in der Aufzeichnungseinheit 6 aufgezeichneten Fahrzeugcharakteristikdaten
(Fahrzeugtypen und Vorrichtungsspezifikationen) (S1). Die Charakteristikdaten
werden entsprechend Standard und optionalen Spezifikationen während des
Kaufs des Fahrzeugs bestimmt und werden automatisch als anfängliche Werte
gelesen. Danach wird eine Datenbank mit Ergebnissen von Fahrtests,
die unter Verwendung eines Fahrzeugs desselben Typs und desselben
Modelljahrs durchgeführt
worden sind, gefunden und eingestellt (S2). Daten bezüglich des
Batterieverschleißes,
die in den Fahrtests erhalten worden sind, sind durch Fahrzeugtyp
organisiert und als die Datenbank 30 konfiguriert. Dementsprechend
ist die Datenbank 30, der der entsprechende Typ des Fahrzeugs
zugeordnet ist, in der Steuerungseinrichtung 7 beim Kauf des Fahrzeugs
gespeichert. Danach werden Typen und Vorrichtungsnamen der elektrischen Komponenten
anhand der gelesenen Vorrichtungsspezifikationen identifiziert (S3).
Punkte bezüglich der
Energieverbrauchsdaten bezüglich
der elektrischen Komponenten werden auf der Grundlage der identifizierten
Typen und Vorrichtungsnamen spezifiziert. Wenn Optionen nach dem
Kauf des Fahrzeugs hinzugefügt
oder geändert
worden sind, werden Daten bezüglich
der Optionen geschrieben, und die Steuerungseinrichtung 7 liest
die hinzugefügten
oder aktualisierten Daten aus.
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Nachdem
die tatsächliche
Fahrt des Fahrzeugs gestartet ist, verarbeitet die Steuerungseinrichtung 7 die
aus der Aufzeichnungseinheit 6 gesendeten Daten zu festgelegten
Perioden entsprechend den Schritten, die nachstehend beschrieben
sind, um den Batterieverschleißgrad
in einer einschlägigen Periode
der festgelegten Perioden zu berechnen. Zunächst werden Daten bezüglich einer
Fahrgeschwindigkeit und einer Fahrdistanz des Fahrzeugs ausgelesen,
die die Fahrzeugfahrdaten und Antriebsbedienungsdaten bilden (S4).
Das Fahrzeugfahrmuster 33 in der einschlägigen Periode
der festgelegten Perioden wird anhand der Daten aus den gelesenen
Daten erkannt (S5). Das Fahrzeugfahrmuster 33 ist beispielsweise
eines von einer Autobahnfahrt, Fahrt auf großstädtischen Schnell- bzw. Hauptstraßen (Großstadt-Hauptstraßenfahrt),
Stadtbereichsfahrt, Fahrt auf einer unebenen Straße und dergleichen,
die entsprechend Fahrbedingungen eingeteilt sind, die durch den
Fahrzeugfahrtest bestimmt sind und in dem Speicher 8 gespeichert
sind. Die Fahrbedienungsdaten weisen Griffbedienungsdaten, Fußbremsenbedienungsdaten,
Fahrpedalbedienungsdaten und dergleichen auf. Die Steuerungseinrichtung 7 erkennt
einen Fahrzustand oder einen Fahrweg des Fahrzeugs anhand der vorstehend
beschriebenen Daten und erkennt weiterhin eine Fahrbedienung wie beispielsweise
eine Kurvenfahrt, Spurwechsel, Starten oder Stoppen des Fahrzeugs
anhand der Griffbedienungsdaten, Fußbremsenbedienungsdaten, Fahrpedalbedienungsdaten
in der einschlägigen
der festgelegten Perioden. Bei Erkennung des Fahrzeugfahrmusters 33 durchsucht
die Steuerungseinrichtung 7 die Datenbank 30,
um Fahrtestdaten zu finden, die dem erkannten Fahrmuster 33 zugeordnet sind
(S6).
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Die
Steuerungseinrichtung 7 führt gleichzeitig ein Auslesen
der Umgebungsdaten der Batterie 2 (S7a), ein Auslesen der
Fahrzeugfahrdaten (der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrdistanz)
(S7b) und ein Auslesen der Energieverbrauchsdaten bezüglich elektrischer
Komponenten (S7c) durch, die in der einschlägigen Periode der festgelegten
Perioden akkumuliert sind. Die in dem Schritt 4 gelesenen
Daten werden als Fahrzeugfahrdaten (Fahrzeuggeschwindigkeiten und
Fahrdistanz) verwendet. Auf Werte bezüglich der Temperatur, Feuchtigkeit
und dergleichen, die in der Datenbank 30 gespeichert sind,
wird zugegriffen, um einen Batterieverschleißgrad (dan) entsprechend den
Umgebungsdaten der Batterie 2 (S9a) unter Verwendung eines
Verfahrens zu berechnen, das nachstehend beschrieben ist. Weiterhin
wird auf Werte bezüglich
der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrdistanz, die in der Datenbank 30 gespeichert
sind, zugegriffen (S8b), um einen Batterieverschleißgrad (dbn)
entsprechend den Fahrzeugfahrdaten unter Verwendung des nachstehend
beschriebenen Verfahrens zu berechnen (S9b). Auf Werte bezüglich des
Energieverbrauchs, die in der Datenbank 30 gespeichert
sind, wird zugegriffen (S8c), um einen Batterieverschleißgrad (dcn)
entsprechend den Energieverbrauchsdaten bezüglich elektrischer Komponenten
unter Verwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens (S9c)
zu berechnen. In der vorstehenden Beschreibung ist das Bezugszeichen
n eine Variable, die die Anzahl der Wiederholungen der festgelegten
Periode wiedergibt. Dabei wird ein Gesamtbatterieverschleißgrad in der
n-ten festgelegten Periode berechnet (dn = dan + dbn + dcn) (S10).
Weiterhin wird ein akkumulierter Gesamtbatterieverschleißgrad (Dn)
in der n-ten festgelegten Periode erhalten, indem der Gesamtbatterieverschleißgrad in
der n-ten festgelegten Periode zu einem vorhergehenden akkumulierten
Gesamtbatterieverschleißgrad
(Dn – 1)
in der vorhergehenden (n – 1)-ten
festgelegten Periode addiert wird (S11). Die Anzahl der Wiederholungen
n wird kumulativ vom Start des tatsächlichen Betriebs des Fahrzeugs
gezählt.
Bei Abschluss der Berechnung des Gesamtbatterieverschleißgrads (Dn)
geht der Ablauf zurück
zu Schritt S4 über,
um eine (n + 1)-te Verarbeitung zu initiieren.
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Dabei
berechnet die Steuerungseinrichtung 7 den Batterieverschleißgrad für jedes
Fahrzeugfahrmuster 33 anhand der Messergebnisse der Fahrtests,
die in dem Speicher 8 gespeichert sind, da der auf die
Lebenserwartung der Batterie 2 ausgeübte Effekt entsprechend den
Fahrzeugfahrmustern 33 differiert. Während der Autobahnfahrt ist
beispielsweise die Anzahl von Zeitpunkten, zu denen eine Fahrbedienung
bzw. ein Fahrbetrieb wie Kurvenfahrt, Start oder Stopp unter Verwendung
des elektrischen Motors als Energiequelle durchgeführt wird,
gering, wohingegen ein Anteil einer Fahrt mit niedriger Last und
mittlerer Geschwindigkeit, bei dem der Maschinenwirkungsgrad gut
ist, oder einer Beschleunigung groß ist, die durch die Brennkraftmaschine
angetrieben wird, wobei der elektrische Motor hilfsweise verwendet
wird. Während
einer Großstadt-Hauptstraßenfahrt
ist demgegenüber
der Anteil einer Fahrt mit niedriger Last und mittlerer Geschwindigkeit,
bei dem der Brennkraftmaschinenwirkungsgrad gut ist, gering, wohingegen
eine Fahrbedienung wie Kurvenfahrt oder Starten oder Stoppen unter
Verwendung des elektrischen Motors als Energiequelle oft durchgeführt wird.
Weiterhin wird bei Verlangsamung ein Betrieb zum Laden der Batterie 2 mittels
einer Regenerationsbremsung wiederholt. Dementsprechend kann die
Restlebensdauer der Batterie 2 mit hoher Genauigkeit durch
Untersuchung des Batterieverschleißgrads für jedes Fahrzeugfahrmuster
vorhergesagt werden.
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Die
Steuerungseinrichtung 7 multipliziert einen Reziprokwert
(1/T) der Anzahl der Haltbarkeitsjahre, während der die Batterie 2 verwendbar
ist (T), die unter der Annahme spezifiziert ist, dass das Fahrzeug
kontinuierlich in dem in der Datenbank 30 in dem Speicher 8 gespeicherten
erkannten Fahrzeugfahrmuster 33 läuft, mit einer festen Zeitdauer
tn (n = 1, 2, 3, ...) und mit einem Korrekturkoeffizienten αn (n = 1,
2, 3, ...). Ein durch Multiplizieren des Reziprokwerts der Anzahl
der Haltbarkeitsjahre mit der festen Zeitdauer erhaltener Wert (tn/T)
stellt einen angenommenen Batterieverschleißgrad in Bezug auf die Haltbarkeitsjahre
der Batterie 2 dar, der in dem erkannten Fahrzeugfahrmuster 33 während der
festen Zeitdauer erhalten wird. Weiterhin ist der Korrekturkoeffizient
an ein Koeffizient zur Korrektur des Batterieverschleißgrads,
der nicht mit einer gleichförmigen Rate
in Bezug auf die Zeitachse verringert. Der Koeffizient wird, wie
es, in 4 gezeigt ist, unter Verwendung einer idealisierten
Kurve bestimmt, der aus einer durch eine Testfahrt erhaltenen Batterieverschleißtabelle
extrahiert wird. Folglich stellt ein berechneter Wert (αn × tn/T)
einen Batterieverschleißgrad
während
der festen Zeitdauer dar (dn, wobei n = 1, 2, 3, ...). Weiterhin
stellt der akkumulierte Wert (D), der durch Summieren der Batterieverschleißgrade (dn)
in jedem Fahrzeugfahrmuster 33 erhalten wird, die zuvor
bestimmten Intervallen erhalten werden (= d1 + d2 + d3 + ... dn
= α1 × t1/T + α2 × t2/T + α3 × t3/T +
... αn × tn/T)
den Batterieverschleißgrad
zu diesem Zeitpunkt (n) dar. Unter Verwendung des akkumulierten
Werts D wird die Restlebensdauer R der Batterie 2 als R
= 1 – D
ausgedrückt.
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Die
Steuerungseinrichtung 7 summiert den Batterieverschleißgrad auf
der Grundlage der Fahrzeugfahrdaten in dem erkannten Fahrzeugfahrmuster 33 (Db),
den Batterieverschleißgrad
(Da), der anhand der Umgebungsdaten der Batterie 2 berechnet wird,
und den Batterieverschleißgrad
(Dc), der anhand der Energieverbrauchsdaten bezüglich der elektrischen Komponenten
berechnet wird, um den akkumulierten Batterieverschleißgrad D
zu erhalten. Wenn die die Messergebnisse der Fahrtests speichernde
Datenbank 30 derart eingerichtet ist, dass eine Summierung
der Batterieverschleißgrade,
die für
jeden Faktor spezifiziert sind, den umfassenden Batterieverschleißgrad darstellt,
wird D als D = Db + Da + Dc ausgedrückt. Alternativ dazu kann gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Batterieverschleißgrad
(Db), der auf die den Fahrzeugfahrmuster 33 zugeordneten
Fahrzeugfahrdaten beruht, als Grundwert verwendet werden, während der Batterieverschleißgrad (Da),
der anhand der Umgebungsdaten der Batterie 2 berechnet
wird, und der Batterieverschleißgrad
(Dc), der anhand der Energieverbrauchsdaten bezüglich elektrischer Komponenten berechnet
wird, als Korrekturwerte genommen werden.
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Ein
Grund zur Verwendung der vorstehend beschriebenen Korrekturwerte
besteht darin, einen Effekt zu berücksichtigen, der durch die
Fahrbedienung des Fahrers auf dem Batterieverschleiß ausgeübt wird.
Beispielsweise wird während
der Großstadt-Hauptstraßenfahrt
eine Fahrbedienung wie Kurvenfahrt, Starten, Stoppen oder dergleichen
zu häufigen
Intervallen durchgeführt,
während
wiederholt die Batterie 2 zu kurzen Zeitintervallen geladen oder
entladen wird. Eine derartige Art des Fahrens ist in den Messergebnissen
von Testläufen
in dem Fahrzeugfahrmuster 33 enthalten, das in einem Großstadtbereich
implementiert ist. Die Messergebnisse der Testfahrt sind Daten,
die auf eine spezifische Fahrtechnik eines bestimmten Fahrers basieren,
und die Ergebnisse werden in Abhängigkeit
von dem Fahrer variieren. Um Variationen der Ergebnisse zu kompensieren,
wird der Batterieverschleißgrad
(Da), der anhand der Umgebungsdaten der Batterie 2 berechnet
wird, als Korrekturwert zu dem Standardwert in Bezug auf den Batterieverschleißgrad (Db)
auf der Grundlage der Fahrzeugdaten genommen, die dem erkannten
Fahrzeugfahrmuster 33 zugeordnet sind. Da die Verwendung
elektrischer Komponenten wie der Klimaanlage 13, der Audioausrüstung oder
dergleichen sich in Abhängigkeit
von der Person oder von der Jahreszeit ändern, besteht ein anderer Grund
zur Verwendung der vorstehend beschriebenen Korrekturwerte darin,
einen Effekt von Variationen in Abhängigkeit von einer Person,
der Jahreszeit oder dergleichen zu berücksichtigen, die auf dem Batterieverschleiß ausgeübt werden.
Um Variationen in Abhängigkeit
von einer Person oder dergleichen zu kompensieren, wird der Batterieverschleißgrad (Dc), der
anhand der Energieverbrauchsdaten bezüglich elektrischer Komponenten
berechnet wird, als Korrekturwert zu dem Standardwert in Bezug auf
den Batterieverschleißgrad
(Db) genommen, die auf die Fahrzeugfahrdaten beruhen, die dem erkannten Fahrzeugfahrmuster 33 zugeordnet
sind. Daher wird, wenn die Korrekturwerte verwendet werden, der
akkumulierte Batterieverschleißgrad
D als D = Db ± Da ± Dc ausgedrückt.
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Der
Batterieverschleißgrad
(D), der auf den vorstehend beschriebenen Daten beruht, die durch Summieren
der Batterieverschleißgrade
(Db, Da und Dc) erhalten werden, die den Fahrzeugfahrmustern 33 zugeordnet
sind, die in jeder festen Zeitdauer nach Start des tatsächlichen
Betriebs des Fahrzeugs unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens
erkannt werden, stellt einen Batterieverschleißgrad zu einem Zeitpunkt (n)
dar. Daher wird die Restlebensdauer R der Batterie 2 als
R = 1 – D ausgedrückt. Die
Steuerungseinrichtung 7 sendet die Restlebensdauer R der
Batterie 2 zu der Anzeigeeinrichtung 9 zu vorbestimmten
Intervallen.
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Die
Anzeigeeinrichtung 9 zeigt visuell die durch die Steuerungseinrichtung 7 berechnete
Restlebensdauer R. 6 zeigt ein Beispiel einer Anzeigebetriebsart,
die durch die Anzeigeeinrichtung 9 implementiert ist. Die
Anzeigebetriebsart kann in verschiedenerlei Weise implementiert
werden, und die Anzeigebetriebsart umfasst jegliche Betriebsart
für die
Anzeige, solang wie die Anzeige dem Fahrer ermöglicht, in geeigneter Weise
die Restlebensdauer R zu erkennen. Beispielsweise kann die Restlebensdauer
R digital angezeigt werden. Da die Restlebensdauer R ein geschätzter Wert
ist, kann die Restlebensdauer R unter Verwendung eines Balkens mit
einer festen Breite angezeigt werden, und es kann zusätzlich die
Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Restlebensdauer R angezeigt
werden, die unter Verwendung einer stochachistischen Technik berechnet wird.
Weiterhin kann anstelle der digitalen Darstellung die Restlebensdauer
R durch eine analoge Darstellung unter Verwendung von beispielsweise
eines Balkendiagramms, eines Tortendiagramms oder dergleichen dargestellt
werden. Weiterhin können
Einflussgrade auf den zeitlichen Verschleiß in der Vergangenheit, die
durch Monate organisiert sind, auf einem Graphen aufgetragen werden
können,
und der Graph kann zusätzlich
gezeigt werden. Es ist vorzuziehen, dass die Anzeigeeinrichtung 9 in
einem Instrumentenfeld eingebaut ist, das vor dem Fahrersitz in
dem Fahrzeug angeordnet ist, um dem Fahrer zu ermöglichen,
die Anzeigeeinrichtung 9 wie erforderlich zu betrachten.
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Die
Haltbarkeitsjahre und die Restlebensdauer der Batterie 2,
die in der grundsätzlichen
Konfiguration des Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegeräts 1 geschätzt werden,
werden auf der Grundlage des Fahrzeugfahrmusters 33 in
der entsprechenden festen Zeitdauer akkumuliert. Wenn das Fahrzeugfahrmuster 33 des
Fahrers sich aufgrund eines Wechsels zu einem anderen Arbeitsplatz ändert, wird
ein neues Fahrzeugfahrmuster 33 für die Schätzung verwendet, und wird die
Restlebensdauer R, die das neue Fahrzeugfahrmuster 33 reflektiert, nach
einer eingestellten Zeitdauer angezeigt.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel weist
das Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät 1 eine
Eingabeeinheit 10 auf, in die der Fahrer das Fahrzeugfahrmuster 33 eingibt.
In 1 ist die Eingabeeinheit 10 durch eine
gestrichelte Linie gezeigt.
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Wenn Änderungen
in dem Fahrzeugfahrmuster 33 vorab erwartet werden, wählt der
Fahrer ein Muster, das nahe an der Erwartung liegt, unter existierenden
Auswahlmöglichkeiten
aus, und gibt das ausgewählte
Muster in die Eingabeeinheit 10 selbst ein. Die Auswahlmöglichkeiten
sind beispielsweise "Umschalten
zu Berufsverkehr", "Umschalten zu Berufsverkehr
mit Zug", "Langstreckenfahrt
unter Verwendung von Autobahnen" und
dergleichen. Zusätzlich
kann der Fahrer aufgefordert werden, angenommene Berufsverkehrsstunden
oder eine angenommene Distanz auszuwählen und einzugeben, die während der
Langstreckenfahrt zurückgelegt
wird. Als Ergebnis der Eingabe wird der Steuerungseinrichtung 7 ermöglicht,
die Schritte 4 und 5 gemäß 5 zu überspringen
und die Datenbank 30 zu durchsuchen, in der die Ergebnisse
von Fahrtests entsprechend des eingegebenen Fahrzeugfahrmusters 33 gespeichert
sind. Ein derartiges Eingabeverfahren ist sinnvoll zur Verwendung
der Genauigkeit insbesondere dann, wenn die Restlebensdauer R kurz
wird.
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(2) Antriebsstrangbatterie-Lebensdauerwarngerät
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7 zeigt
ein Blockschaltbild, das einen Grundaufbau eines Antriebsstrangbatterie-Lebensdauerwarngeräts 11 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Gerät 11 weist eine Umgebungsdatenverarbeitungseinheit 4 zur
Verarbeitung von Daten bezüglich
der Umgebung um die Batterie 2, eine Fahrzeugfahrdatenverarbeitungseinheit 5,
eine Aufzeichnungseinheit 6, eine Steuerungseinrichtung 17,
einen Speicher 8 und eine Anzeigeeinrichtung 19 auf.
Komponenten, die ähnlich
zu denjenigen des Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegeräts 1 sind,
sind durch dieselben Bezugszeichen wie diejenigen des Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegeräts 1 identifiziert,
weshalb die Beschreibungen in Bezug auf diese Komponenten nicht
wiederholt werden.
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Die
Steuerungseinrichtung 17 berechnet und akkumuliert als
Batterieverschleißgrad
(D) Grade, die den zeitlichen Verschleiß beeinflussen, die durch einen
den Batterieverschleiß beeinträchtigenden
Faktor organisiert sind, unter Verwendung der Batterieumgebungsdaten,
der Energieverbrauchsdaten bezüglich
elektrischer Komponenten und der Fahrzeugfahrdaten, die aus der
Aufzeichnungseinheit 6 zu vorbestimmten Intervallen gesendet
werden, sowie der Fahrzeugcharakteristikdaten. Die Steuerungseinrichtung 17 schätzt weiterhin
die Haltbarkeitsjahre der Batterie 2 anhand der akkumulierten
Einflussgrade, um den Zeitpunkt zum Ersetzen der Batterie 2 vorherzusagen.
Warnmitteilungen für
den Fahrer sind entsprechend Warnstufen vorab eingestellt, und die Steuerungseinrichtung 17 bestimmt
eine geeignete Warnstufe. Beispielsweise können die Warnstufen aus zwei
Stufen "Batterieersatz
ist erforderlich" und "Batterieersatz ist
nicht erforderlich" bestehen,
oder können
aus ausführlicheren
Stufen wie "Batterieersatz
ist erforderlich", "Batterieersatz ist
in Kürze
erforderlich" und "Batterieersatz ist
unnötig" bestehen.
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Die
Anzeigeeinrichtung 19 zeigt visuell die durch die Steuerungseinrichtung 17 bestimmte Warnstufe. 8 zeigt
ein Beispiel für
eine Anzeigebetriebsart, die durch die Anzeigeeinrichtung 19 implementiert
ist. Die Anzeigebetriebsart kann in verschiedenerlei Weise implementiert
werden, und die Anzeigebetriebsart kann irgendeine Anzeigebetriebsart
umfassen, solange wie die Anzeige einem Fahrer ermöglicht,
in geeigneter Weise die Warnstufe zu erkennen. Beispielsweise kann
ein Feld zur Anzeige einer Textmitteilung in Bezug auf den Batterieersatz
zum Blinken gebracht werden. Anstelle der Textmitteilung können die
Warnstufen durch Farbe beispielsweise unter Verwendung von blauen,
gelben und roten Lampen wiedergegeben werden. Zusätzlich können die
Warnstufen durch ein Balkendiagramm angegeben werden, der gelb oder
rot wird, wenn eine gewisse Stufe überschritten ist. Es ist vorzuziehen,
dass die Anzeigeeinrichtung 19 in ein Instrumentenfeld
eingebaut ist, das vor dem Fahrersitz in dem Fahrzeug angeordnet
ist, um dem Fahrer zu ermöglichen,
die Anzeigeeinrichtung 19 wie erforderlich zu betrachten.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel kann
das Antriebsstrangbatterie-Lebensdauerwarngerät 11 weiterhin die
Eingabeeinheit 10 aufweisen, in die der Fahrer sein Fahrzeugfahrmuster 33 eingibt, ähnlich wie
bei dem Antriebsstrangsbatterie-Lebensdauervorhersagegerät 1.
Die Eingabe erleichtert die Bereitstellung von Warnstufen mit einem
höheren Genauigkeitsgrad
und ist zur Verbesserung der Genauigkeit insbesondere dann sinnvoll,
wenn die Lebensdauer kurz wird.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, weist ein Batterielebensdauervorhersagegerät eine Datenverarbeitungseinheit
zum Erhalt und zur Verarbeitung von Daten bezüglich eines Fahrzeugs mit einer
als Energiequelle des Fahrzeugs verwendeten Batterie, wobei die
Daten Batterieumgebungsdaten, Energieverbrauchsdaten bezüglich elektrischer
Komponenten und Fahrzeugfahrdaten aufweisen, eine Aufzeichnungseinheit
zur Aufzeichnung von Fahrzeugcharakteristikdaten und Verläufen der
erhaltenen und verarbeiteten Daten, einen Speicher zum Speichern
von Daten bezüglich
eines Batterieverschleißes,
die in einem Fahrzeugfahrtest erhalten werden, und eine Steuerungseinrichtung
zum Schätzen
eines Batterieverschleißgrads
in Bezug auf Haltbarkeitsjahre der Batterie anhand der in der Aufzeichnungseinheit
aufgezeichneten Daten und zur Berechnung der Restlebensdauer der
Batterie auf, und zeigt die Restlebensdauer der Batterie einem Fahrer in
einer Anzeigeeinrichtung an. Weiterhin schätzt ein Batterielebensdauerwarngerät einen
Zeitpunkt zum Ersetzen der Batterie und zeigt dem Fahrer eine Warnstufe
an.