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Hintergrund der Erfindung und Darstellung des verwandten Stands der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil für einen Kraftstofftank.
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Patentdokument 1 offenbart eine Vorrichtung, bei welcher, wenn Kraftstoff von einer Seitenöffnung eines Gehäuses einströmt, ein Schwimmerventil aufgeschwemmt wird bzw. aufschwimmt, um einen in einem Durchlass ausgebildeten Ventilsitz abzusperren, um einen Innendruck eines Kraftstofftanks zu erhöhen, und dadurch ein Übertanken zu vermeiden.
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Bei einer solchen Vorrichtung strömt Gas durch die Seitenöffnung in das Gehäuse und strömt vom Durchgang durch den Ventilsitz aus dem Kraftstofftank. Bis das Ventil geschlossen wird, strömt das Gas zwischen einer Außenfläche des Schwimmers und einer Innenfläche des Gehäuses. Ein Abstand zwischen der Außenfläche des Schwimmers und der Innenfläche des Gehäuses ist in einer Umfangsrichtung des Schwimmers im Wesentlichen gleichmäßig, so dass der Schwimmer vom aufwärts strömenden Gas eine Kraft erfährt. Folglich, selbst wenn eine Flüssigkeitsoberfläche eines Kraftstoffs nicht ein Volltankniveau erreicht, ist es möglich, dass der Schwimmer durch das Gas aufschwimmt, wodurch der Ventilzustand unerwartet geschlossen wird.
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Außerdem ist es bei einer solchen Vorrichtung möglich, dass der Schwimmer aufschwimmt, wenn eine Flüssigkeitsoberfläche beim Betanken sich verändert, wodurch der Ventilzustand unerwartet geschlossen wird, selbst wenn die Flüssigkeitsoberfläche des Kraftstoffs nicht das Volltankniveau erreicht.
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Das Patentdokument 2 offenbart ein Ventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Das Patentdokument 3 offenbart ein Ventil, bei dem ein zylindrischer Schwimmer in einer dazu korrespondierenden zylindrischen Schwimmerkammer aufgenommen ist. An einer Innenwand der Schwimmerkammer sind in vertikaler Richtung sich erstreckende Rippen angebracht, welche den Schwimmer führen.
Patentdokument 1:
Japanische Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 10-238429 ;
Patentdokument 2:
DE 102 55 659 A1 ;
Patentdokument 3:
US 6,058,963 .
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Hinsichtlich der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventil für einen Kraftstofftank bereitzustellen, bei welchem ein Schwimmer zum Schließen des Ventils aufschwimmt, wenn eine Flüssigkeitsoberfläche eines Kraftstoffs innerhalb eines Kraftstofftanks ein bestimmtes Niveau erreicht. Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein unerwartetes Steigen des Schwimmers zum Schließen des Ventils zu vermeiden, wenn die Flüssigkeitsoberfläche des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks nicht das bestimmte Niveau erreicht.
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Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung offensichtlich.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Zur Lösung der oben beschriebenen Probleme wird ein Ventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Patentansprüche 2 bis 4.
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Nach einem ersten Aspekt enthält ein Ventil für einen Kraftstofftank die folgenden Merkmale (1)–(7):
- (1) einen mit einem Lüftungskanal mit einem Kanister verbundenen oberen Raum;
- (2) eine innerhalb des Kraftstofftanks angeordnete untere Kammer;
- (3) einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des oberen Raums mit der unteren Kammer; und
- (4) einen innerhalb der unteren Kammer angeordneten Schwimmerkörper zum Aufschwimmen, um den Verbindungsabschnitt von der unteren Kammer abzusperren, wenn Kraftstoff in die untere Kammer strömt, wobei
- (5) ein Raum zwischen einer Innenfläche der unteren Kammer und einer Außenfläche des Schwimmerkörpers ein Strömungskanal für Gas, wie z. B. verdunstendes Kraftstoffgas, wird, wenn der Schwimmerkörper in einer unteren Position ist;
- (6) ein Abstand zwischen der Außenfläche des Schwimmerkörpers und der Innenfläche der unteren Kammer in einer Umfangsrichtung des Schwimmerkörpers nicht gleichmäßig ist; und
- (7) ein Abschnitt mit einem großen Abstand als ein Hauptströmungskanal für das Gas wirkt.
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Wenn der Schwimmerkörper nicht bis zu einer maximalen Aufstiegsposition zum Absperren des Verbindungsabschnitts aufschwimmt, strömt das Gas innerhalb des Kraftstofftanks beim Betanken vom Verbindungsabschnitt durch den Raum zwischen der Innenfläche der unteren Kammer und der Außenfläche des Schwimmerkörpers in den oberen Raum, und strömt vom oberen Raum weiter in den Lüftungskanal. Das Gas strömt größtenteils durch den Hauptströmungskanal, und nur ein Abschnitt der Außenfläche des Schwimmerkörpers ist dem Hauptströmungskanal zugewandt. Folglich wirkt der größte Teil einer Kraft in Richtung eines Aufschwimmens des Schwimmerkörpers durch das so strömende Gas nicht auf den Schwimmerkörper. Infolgedessen ist es möglich zu vermeiden, dass der Schwimmerkörper durch die Strömung des Gases unerwartet steigt, um den Verbindungsabschnitt zu schließen, wenn sich der Schwimmerkörper in einer unteren Position befindet.
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Der Verbindungsabschnitt kann eine erste und eine zweite Verbindungsöffnung enthalten. Die untere Kammer hat in einer horizontalen Richtung eine innere Kontur mit einem annähernd kreisförmigen Querschnitt, und eine Trennplatte unterteilt die Kreisform links und rechts in eine durch die erste Verbindungsöffnung mit dem oberen Raum verbundene erste Kammer und eine durch die zweite Verbindungsöffnung mit dem oberen Raum verbundene zweite Kammer. Der Schwimmerkörper hat in einer horizontalen Richtung eine äußere Kontur mit einem annähernd kreisförmigen Querschnitt. Der Schwimmerkörper enthält einen innerhalb der ersten Kammer angeordneten ersten Schwimmer zum Aufschwimmen durch Einströmen von Kraftstoff, um die erste Verbindungsöffnung von einer Seite der ersten Kammer abzusperren, und einen innerhalb der zweiten Kammer angeordneten zweiten Schwimmer zum Aufschwimmen durch Einströmen von Kraftstoff, um die zweite Verbindungsöffnung von einer Seite der zweiten Kammer abzusperren.
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Bei dem oben beschriebenen Aufbau sind die beiden Querschnitte der inneren Konturen der ersten und der zweiten Kammer annähernd Halbkreise, welche jeweils durch eine Fläche der Trennplatte und der unterteilten Innenfläche der unteren Kammer ausgebildet werden. Die entsprechenden Schwimmer, welche die äußeren Konturen mit den annähernd kreisförmigen Abschnitten haben, werden innerhalb der ersten und zweiten Kammer gehalten, welche die inneren Konturen mit den annähernd halbkreisförmigen Querschnitten haben. Folglich werden die Abstände zwischen den Innenflächen der unteren Kammer und den Außenflächen der Schwimmer uneinheitlich in sowohl der ersten Kammer und der zweiten Kammer. Deshalb ist es möglich, den Hauptströmungskanal innerhalb der unteren Kammer geeignet auszubilden, in einem Zustand, in welchem eine horizontale Distanz zwischen dem ersten Schwimmer und dem zweiten Schwimmer minimal ist.
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Nach einem zweiten Aspekt enthält ein Ventil für einen Kraftstofftank zur Lösung der vorgenannten Probleme folgende Merkmale (1)–(5):
- (1) einen mit einem Lüftungskanal mit einem Kanister verbundenen oberen Raum;
- (2) eine innerhalb eines Kraftstofftanks angeordnete untere Kammer;
- (3) einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des oberen Raums mit der unteren Kammer; und
- (4) einen innerhalb der unteren Kammer angeordneten Schwimmerkörper zum Aufschwimmen, um den Verbindungsabschnitt von der Seite der unteren Kammer abzusperren, wenn Kraftstoff von einem in der unteren Kammer ausgebildeten Einströmkanal in die untere Kammer strömt, wobei
- (5) der Schwimmerkörper bei einem Flüssigkeitsoberflächenniveau innerhalb der unteren Kammer vollständig aufschwimmt, welches gleich oder niedriger ist als ein Niveau des Einströmkanals.
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Folglich, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs im Kraftstofftank niedriger ist als ein bestimmtes Niveau, ist es möglich, ein unerwartetes Aufschwimmen des Schwimmerkörpers zur maximalen Aufstiegsposition zu vermeiden. Ferner kann der Schwimmerkörper direkt zur maximalen Aufstiegsposition aufschwimmen, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs das bestimmte Niveau erreicht.
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Der Schwimmerkörper kann von einem zylindrischen Körper mit einem offenen unteren Zylinderende und einem vom unteren Zylinderende in den zylindrischen Körper lösbar eingesetzten Auftriebsausgleichskörper gebildet werden.
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Folglich, wenn der Auftriebsausgleichskörper zum Verändern eines Volumens je nach Bedarf in den zylindrischen Körper eingesetzt wird, ist es möglich, einen Schwimmerkörper mit unterschiedlichem Auftrieb vorzusehen, ohne einen Aufbau des den Schwimmerkörper ausbildenden zylindrischen Körpers zu verändern.
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Bei dem Ventil für einen Kraftstofftank ist es nach der Erfindung möglich, ein unerwartetes Steigen des Schwimmerkörpers zum Schließen des Ventils zu vermeiden, wenn die Flüssigkeitsoberfläche des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks nicht das bestimmte Niveau erreicht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Ventils;
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2 ist eine Seitenansicht davon;
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3 ist eine Unteransicht davon;
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4 ist eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in 1;
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5 ist eine Schnittansicht und zeigt einen Betriebszustand des Ventils;
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6 ist eine Schnittansicht und zeigt einen Betriebszustand des Ventils;
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7 ist eine Schnittansicht längs Linie 7-7 in 1;
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8 ist eine Schnittansicht längs Linie 8-8 in 1;
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9 ist eine Explosionsseitenansicht wesentlicher Komponenten eines Schwimmerkörpers;
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10 ist eine Vorderansicht eines oberen Gehäuses;
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11 ist einen Seitenansicht davon;
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12 ist eine Draufsicht davon;
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13 ist eine Schnittansicht längs Linie 13-13 in 11;
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14 ist eine Schnittansicht längs Linie 14-14 in 11;
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15 ist eine Unteransicht eines oberen Gehäuses;
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16 ist eine Vorderansicht eines unteren Gehäuses;
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17 ist eine Draufsicht davon;
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18 ist eine Schnittansicht längs Linie 18-18 in 17;
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19 ist eine Seitenansicht eines unteren Gehäuses;
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20 ist eine Schnittansicht längs Linie 20-20 in 19; und
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21 ist eine Schnittansicht längs Linie 21-21 in 19.
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Genaue Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen
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Nachfolgend werden Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu 1 bis 21 beschrieben. 1 bis 8 zeigen jeweils ein zur Ausgestaltung gehöriges Ventil, und insbesondere 4 bis 6 zeigen Betriebszustände des Ventils. 4 zeigt einen geöffneten Ventilzustand, bei welchem ein erster Schwimmer 30 und ein zweiter Schwimmer 31, welche einen Schwimmerkörper 3 ausbilden, in einer abgesunkenen Position sind. 5 zeigt einen Zustand, in welchem nur der erste Schwimmer 30 zur maximalen Aufstiegsposition gestiegen ist und eine erste Verbindungsöffnung 40 schließt. 6 zeigt einen Zustand, in welchem der zweite Schwimmer 31 vom Zustand in 5 zur maximalen Aufstiegsposition gestiegen und eine zweite Verbindungsöffnung 41 geschlossen ist.
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9 zeigt einen auseinandergezogenen Zustand eines zylindrischen Körpers 33 und eines Auftriebsausgleichskörpers 35, welche den Schwimmerkörper 3 ausbilden. 10 bis 15 zeigen ein oberes Gehäuses 26 einer unteren Kammerstruktur 25, welche die untere Kammer 2 bildet. 16 bis 21 zeigen ein unteres Gehäuse 27 der unteren Kammerstruktur 25, welche die untere Kammer 2 ausbildet.
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Das zur Ausgestaltung gehörende Ventil hat eine Funktion zum Absperren oder Reduzieren einer Lüftung zu einem Lüftungskanal eines Kanisters; in einem Stadium, wenn das Niveau der Flüssigkeitsoberfläche des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks T ein bestimmtes Niveau erreicht. Bei dieser Ausgestaltung wird ein solches Ventil verwendet, um durch Erhöhen des Innendrucks des Kraftstofftanks durch Absperren oder Reduzieren der Lüftung, Anheben des Flüssigkeitsoberflächenniveaus des Kraftstoffs innerhalb einer Kraftstoffröhre durch den Anstieg des Innendrucks, und durch Erfassen mit einem Sensor auf einer Seite der Kraftstoffzufuhrdüse (Kraftstoffzufuhrpistole oder dgl.), dass der Tank voll ist, ein Übertanken zu vermeiden.
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Ein solches Ventil umfasst einen mit dem Lüftungskanal zum Kanister verbundenen oberen Raum 1; eine innerhalb des Kraftstofftanks T angeordnete untere Kammer 2; und ein den oberen Raum 1 und die untere Kammern verbindenden Verbindungsabschnitt 4. Ein solches Ventil ist am Kraftstofftank angebracht, in einem Zustand, in welchem es vollständig in den Kraftstofftank T eingesetzt ist, oder in einem Zustand, in welchem die Seite der unteren Kammer 2 in den Kraftstofftank T eingesetzt ist.
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Bei der dargestellten Ausgestaltung hat ein Ventil einen außen liegenden Flansch 5 auf dessen oberem Abschnitt, und es ist so gemacht, um durch Einsetzen der unteren Seite des Flanschs 5 in eine vorgesehene Befestigungsöffnung in einem durch den Kraftstofftank durchtretenden Zustand, und durch Befestigen mittels Anschweißen des Außenumfangsabschnitts des Flanschs 5 an einen Außenflächenabschnitt Ta des Kraftstofftanks, am Kraftstofftank angebracht zu werden. D. h., die zu jedem dieser funktionierenden Ausgestaltungen gehörenden Ventile sind so gemacht, um am Kraftstofftank in einem Zustand angebracht zu werden, in welchem die Seite der unteren Kammer 2 in den Kraftstofftank eingesetzt ist.
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Ein solches Ventil hat einen Schwimmerkörper 3, welcher innerhalb der unteren Kammer 2 gehalten wird, um durch Einströmen von Kraftstoff in die untere Kammer angehoben zu werden und den Verbindungsabschnitt 4 von der Seite der unteren Kammer 2 abzusperren.
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Wenn der Verbindungsabschnitt 4 durch Anheben dieses Schwimmerkörpers 3 abgesperrt wird, steigt der Innendruck innerhalb des Kraftstofftanks T, und es wird möglich, den Volltankzustand zu erfassen.
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Bei einem solchen Ventil dient ein Raum zwischen der Innenfläche der unteren Kammer 2 und der Außenfläche des Schwimmerkörpers 3 in der abgesunkenen Position als ein Strömungskanal für Gas, wie z. B. verdunstendes Kraftstoffgas. Ein Abstand zwischen der Außenfläche dieses Schwimmerkörpers 3 und der Innenfläche der unteren Kammer 2 ist in einer Umfangsrichtung des Schwimmerkörpers 3 uneinheitlich gemacht. Eine Stelle, an welcher dieser Abstand groß ist, dient als Hauptströmungskanal 20 für Gas, wie z. B. verdunstendes Kraftstoffgas (siehe 8).
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Während der Zeit, in welcher der Schwimmerkörper 3 nicht bis zur maximalen Aufstiegsposition angehoben ist (d. h. die Position, in welcher der Schwimmerkörper 3 vollständig angehoben ist), bei welcher der Verbindungsabschnitt 4 absperrt wird, strömt das Gas innerhalb des Kraftstofftanks T beim Betanken vom Verbindungsabschnitt 4 durch den Raum zwischen der Innenfläche der unteren Kammer 2 und der Außenfläche des Schwimmerkörpers 3 in den oberen Raum 1, und strömt von diesem oberen Raum 1 weiter in den Lüftungskanal. Weil das Gas größtenteils im Hauptströmungskanal 20 strömt, während nur ein Abschnitt der Außenfläche des Schwimmerkörpers 3 dem Hauptströmungskanal 20 gegenüberliegt, kann es so gemacht werden, dass die durch das strömende Gas verursachte gesamte Kraft in Richtung des Anhebens des Schwimmerkörpers 3 nicht auf den Schwimmerkörper 3 wirkt. Wenn der Schwimmerkörper 3 in der abgesunkenen Position ist, kann dadurch eine Fehlfunktion weitestgehend vermieden werden, bei welcher der Schwimmerkörper 3 infolge der Gasströmung unerwartet steigt und den Verbindungsabschnitt 4 absperrt, und der Volltankzustand mit dem Sensor auf der Seite der Kraftstoffzufuhrdüse erfasst wird, bevor das Kraftstoffniveau im Kraftstofftank T das Volltankniveau erreicht.
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Der Hauptströmungskanal 20 ist ausgebildet, indem auf der Innenwand der unteren Kammer 2 mehrere sich in vertikaler Richtung erstreckende angehobene oder erhobene Abschnitte vorgesehen sind, in einer Art und Weise, so dass zwischen benachbarten angehobenen oder erhobenen Abschnitten Zwischenräume offen sind, und dass diese zusätzlich in einer Art und Weise angeordnet sind, so dass die Querschnittsfläche des Strömungskanals zwischen benachbarten angehobenen oder erhobenen Abschnitten an einer bestimmten Position vergleichsweise groß ist und dass die Querschnittsfläche des Strömungskanals zwischen benachbarten angehobenen oder erhobenen Abschnitten in einer anderen bestimmten Position vergleichsweise klein ist. D. h., in diesem Fall ist der Kanal mit der vergleichsweise großen Querschnittsfläche der Hauptströmungskanal 20.
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Bei der dargestellten Ausgestaltung wird der Verbindungsabschnitt 4 von einer ersten Verbindungsöffnung 40 und einer zweiten Verbindungsöffnung 41, welche kleiner ist als die erste Verbindungsöffnung 40, gebildet. Außerdem ist die untere Kammer 2 im horizontalen Querschnitt der inneren Kontur annähernd kreisförmig gemacht, und sie ist durch eine Trennplatte 21 unterteilt, welche den Kreis links und rechts in eine durch die erste Verbindungsöffnung 40 mit dem oberen Raum 1 verbundene erste Kammer 22 und eine durch die zweite Verbindungsöffnung 41 mit dem oberen Raum 1 verbundene zweite Kammer 23 unterteilt. Außerdem ist der Schwimmerkörper 3 im horizontalen Querschnitt der äußeren Kontur annähernd kreisförmig gemacht. Der Schwimmerkörper 3 wird gebildet von einem ersten Schwimmer 30, welcher in der ersten Kammer 22 so gehalten wird, um durch Einströmen von Kraftstoff angehoben zu werden und die erste Verbindungsöffnung 40 von der Seite dieser ersten Kammer 22 abzusperren, und einem zweiten Schwimmer, 31, welcher in der zweiten Kammer 23 so gehalten wird, um durch Einströmen von Kraftstoff angehoben zu werden und die zweite Verbindungsöffnung 41 von der Seite der zweiten Kammer 23 abzusperren.
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Folglich, weil beide Querschnitte der inneren Konturen der ersten Kammer 22 und der zweiten Kammer 23 annähernd als Halbkreise gemacht sind, welche jeweils durch eine Fläche der Trennplatte 21 und der unterteilten Innenfläche der unteren Kammer 2 ausgebildet sind, und entsprechende Schwimmerkörper 3, welche im Querschnitt der äußeren Kontur annähernd kreisförmig sind, innerhalb der ersten Kammer 22 und der zweiten Kammer 23 gehalten werden, welche im Querschnitt der inneren Kontur annähernd halbkreisförmig sind, werden die Abstände zwischen den Innenflächen der unteren Kammer 2 und den Außenflächen der Schwimmerkörper 3 sowohl in der ersten Kammer 22 als auch in der zweiten Kammer 23 uneinheitlich. D. h., der Hauptströmungskanal 20 kann innerhalb der unteren Kammer 2 geeignet ausgebildet werden, in einem Zustand, in welchem die horizontale Distanz zwischen dem ersten Schwimmer 30 und dem zweiten Schwimmer 31 minimal ist (siehe 8).
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Bei der dargestellten Ausgestaltung ist es so gemacht, dass der erste Schwimmer 30 an der Position, an welcher das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks an einem bestimmten Niveau ist (unten erstes Flüssigkeitsoberflächenniveau L1 genannt), sofort zur maximalen Aufstiegsposition aufsteigt, und dass der zweite Schwimmer 31 jedoch an der abgesunkenen Position am ersten Flüssigkeitsoberflächenniveau L1 (5) stoppt, und dass der zweite Schwimmer 31 an der Position, an welcher das Flüssigkeitsoberflächenniveau innerhalb des Kraftstofftanks T auf einem bestimmten Niveau ist, welches höher als das erste Flüssigkeitsoberflächenniveau L1 (unten zweites Flüssigkeitsoberflächenniveau L2) genannt; 6) ist, sofort zur maximalen Aufstiegsposition steigt. Dadurch ist es bei der dargestellten Ausgestaltung so gemacht, dass zuerst der Innendruck innerhalb des Kraftstofftanks T durch Absperren der ersten Verbindungsöffnung 40 durch den ersten Schwimmer 30 einmal angehoben wird, ein erster Volltankzustand vom Sensor auf der Seite der Kraftstoffzufuhrdüse erfasst wird, und ein Übertanken vermieden werden kann. Außerdem ist danach, nach einem Abfall des Innendrucks durch eine Lüftung der zweiten Verbindungsöffnung 41, ein zusätzliches Betanken bis zum zweiten Flüssigkeitsoberflächenniveau L2 erlaubt. Außerdem wird der zweite Schwimmer 31 durch das zusätzliche Betanken angehoben, ein zweiter Volltankzustand vom Sensor auf der Seite der Kraftstoffzufuhrdüse erfasst, und ein Übertanken kann auch beim zusätzlichen Betanken vermieden werden.
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Außerdem wird bei der dargestellten Ausgestaltung der Schwimmerkörper 3 innerhalb der unteren Kammer 3 so gehalten, um durch Einströmen von Kraftstoff von einem an der Seite der unteren Kammer 2 ausgebildeten Einströmkanal 24 in die untere Kammer 2 angehoben zu werden und den Verbindungsabschnitt 4 von der Seite dieser unteren Kammer 2 abzusperren. Der Auftrieb des Schwimmerkörpers 3 ist so festgelegt, dass das Flüssigkeitsoberflächenniveau innerhalb der unteren Kammer 2, in welcher der Schwimmerkörper 3 vollständig angehoben ist, gleich wird wie das Niveau des Einströmkanals 24 oder ein Niveau, welches tiefer als dieses ist.
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Dadurch kann bei der dargestellten Ausgestaltung, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks T niedriger als das Volltankniveau ist (d. h. bei der dargestellten Ausgestaltung, das erste Flüssigkeitsoberflächenniveau L1, welches das falsche Volltankniveau ist, und das zweite Flüssigkeitsoberflächenniveau L2, welches das Volltankendniveau ist), die Situation, bei welcher der Schwimmerkörper 3 unerwartet zur maximalen Aufstiegsposition angehoben wird, weitestgehend vermieden werden. Außerdem kann der Schwimmerkörper 3, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs das bestimmte Niveau erreicht, sofort zur maximalen Aufstiegsposition aufschwimmen und der Volltankzustand kann richtig erfasst werden. D. h., wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau innerhalb der unteren Kammer 2, in welcher der Schwimmerkörper 3 vollständig angehoben ist, höher ist als das Niveau des Einströmkanals 24, gibt es eine Möglichkeit des Auftretens einer Fehlfunktion, bei welcher der Schwimmerkörper 3 durch eine beim Betanken oder dgl. verursachte Veränderung der Flüssigkeitsoberfläche des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstofftanks T nach oben gedrückt wird, die Lüftung zum Lüftungskanal des Kanisters abgesperrt oder reduziert wird, der Innendruck innerhalb des Kraftstofftanks angehoben wird, das Flüssigkeitsniveau des Kraftstoffs innerhalb des Kraftstoffrohrs durch die Erhöhung des Innendrucks angehoben wird, und der Volltankzustand vom Sensor auf der Seite der Kraftstoffzufuhrdüse erfasst wird, unabhängig von der Tatsache, dass nur eine das Volltankniveau tatsächlich nicht erreichende Menge an Kraftstoff zugeführt wurde, wenn es jedoch auf diese Art gemacht wird, tritt eine solche Fehlfunktion nicht auf.
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Konkret umfasst das Ventil der dargestellten Ausgestaltung:
- (1) eine obere Raumstruktur 10;
- (2) eine untere Kammerstruktur 25;
- (3) einen ersten Schwimmer 30; und
- (4) einen zweiten Schwimmer 31.
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(Obere Raumstruktur 10)
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Die obere Raumstruktur 10 ist als umgedrehte an der Bodenfläche offene Schalenform ausgebildet. Außerdem hat sie eine Verbindungsstufenfläche 11, welche den offenen Abschnitt umgibt und nach unten gerichtet ist, und sie ist so ausgebildet, dass ein Verbindungsrandabschnitt 26a, welcher eine wie später beschriebene obere Zylinderendfläche einer zylindrischen unteren Kammerstruktur 25 umgibt, auf der Verbindungsstufenfläche 11 flüssigkeitsdicht montiert ist, wodurch der obere Raum 1 oberhalb der oberen Zylinderendfläche der unteren Kammerstruktur 25 ausgebildet wird. Außerdem ist eine untere Seite der Verbindungsstufenfläche 11 als ein nach außen vorstehender kreisförmiger Flansch 12 hergestellt, und des Weiteren hat sie einen kreisförmigen erhöhten Schweißabschnitt 13, welcher am äußeren Randabschnitt dieses kreisförmigen Flanschs 12 nach unten vorsteht. Außerdem ist es bei der dargestellten Ausgestaltung so gemacht, dass das Ventil durch Einsetzen der unteren Kammerstruktur 25, welche von der Außenseite des Kraftstofftanks in eine in einem durch den Kraftstofftank durchführenden Zustand ausgebildete Befestigungsöffnung montiert wird, am Kraftstofftank angeschlossen, und in diesem Zustand durch Anschweißen des kreisförmigen Flanschs 5 an den Außenflächenabschnitt Ta des Kraftstofftanks unter Verwendung des kreisförmigen angehobenen Schweißabschnitts 13 befestigt wird. Bei der dargestellten Ausgestaltung ist einen Verbindungsrohrabschnitt 14, bei welchem ein Rohrende integriert verbunden ist und seitwärts vorsteht, so dass die Innenseite des Rohrs zum Inneren der oberen Raumstruktur 10 durchverbunden ist, auf der Seite der oberen Raumstruktur 10 vorgesehen, und es ist so gemacht, dass eine den Lüftungskanal ausbildende (nicht dargestellte) Röhre oder dgl. mit dem Verbindungsrohrabschnitt 14 verbunden ist.
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(Untere Kammerstruktur 25)
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Die untere Kammerstruktur 25 wird von einem oberen Gehäuse 26 und einem unteren Gehäuse 27 gebildet. Das obere Gehäuse 26 wird von einem annähernd zylindrischen Körper ausgebildet, welcher am oberen Zylinderende geschlossen ist und sich zum unteren Zylinderende hin öffnet.
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Andererseits umfasst das untere Gehäuse 27 einen zylindrischen Abschnitt 27a, welcher am oberen Zylinderende offen ist, und einen Napfabschnitt 27b; bei welchem der napfförmige Abschnitt mit dem unteren Zylinderende des zylindrischen Abschnitts 27a integriert verbunden ist. Der Napfabschnitt 27b ist so ausgebildet, dass der horizontale Querschnitt der inneren Kontur als längliche Form gemacht ist, mit einer langen Achse, welche nahezu gleich einem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 27a ist und mit einer kurzen Achse, welche kürzer als diese ist.
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Kopplungsvorsprünge 26b sind auf einem Außenabschnitt auf der Seite des unteren Zylinderendes des oberen Gehäuses 26 ausgebildet, und andererseits sind Kopplungsfenster 27c auf Seitenabschnitten auf der Seite des oberen Zylinderendes des zylindrischen Abschnitts 27a des unteren Gehäuses 27 ausgebildet. Bei der dargestellten Ausgestaltung ist es so gemacht, dass das untere Zylinderende des oberen Gehäuses 26 vom oberen Zylinderende des zylindrischen Abschnitts 27a des unteren Gehäuses 27 eingesetzt ist, so dass die Kopplungsvorsprünge 26b vom Inneren des unteren Gehäuses 27 elastisch in die Kopplungsfenster 27c eingesetzt sind, wodurch die beiden Gehäuse verbunden sind und die untere Kammer 2 darin ausgebildet ist.
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Das Innere des oberen Gehäuses 26 ist links und rechts durch eine Trennplatte 21 unterteilt, bei welcher das obere Plattenende mit der Innenfläche der oberen Platte des oberen Gehäuses 26 integriert verbunden ist, der untere Plattenrand auf dem gleichen Niveau wie das untere Zylinderende des oberen Gehäuses 26 angeordnet ist, und die seitlichen Plattenränder mit der Innenfläche des oberen Gehäuses 26 integriert verbunden sind. Es ist so gemacht, dass die erste Kammer 22 und die zweite Kammer 23, welche durch die Trennplatte 21 getrennt sind, ungefähr gleich groß sind.
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Außerdem sind auf der oberen Platte 26c des oberen Gehäuses 26 eine erste Verbindungsöffnung 40, welche vom ersten Schwimmer 30 abgesperrt wird, und eine zweite Verbindungsöffnung 41, welche vom zweiten Schwimmer 31 abgesperrt wird, vorgesehen, welche die obere Platte 26 durchdringen. Die erste Verbindungsöffnung 40 ist so ausgebildet, dass die Öffnung größer gemacht ist als die zweite kommunizierende Öffnung 41.
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Außerdem sind innerhalb der ersten Kammer 22 und der zweiten Kammer 23 des oberen Gehäuses 26 in vertikaler Richtung verlaufend mehrere Stützrippenkörper 26d, welche die Außenfläche des Schwimmerkörpers 3 mit den Vorderenden der Rippen führen, in einer Weise ausgebildet, so dass zwischen benachbarten Stützrippenkörpern 26d Zwischenräume frei sind. Die Stützrippenkörper 26d sind auf der Innenfläche des oberen Gehäuses 26 der ersten Kammer 22 und der zweiten Kammer 23 zugewandt und auf der Plattenfläche der Trennplatte 21 ausgebildet. Durch die mehreren auf diese Weise ausgebildeten Stützrippenkörper 26d wird der Schwimmerkörper 3 in der vertikalen Richtung bewegbar gehalten, in einem Zustand, in welchem die Mittelachse des Schwimmerkörpers 3 etwa auf einer imaginären geraden Linie x angeordnet ist, welche in einer zur Plattenfläche der Trennplatte 21 senkrechte Richtung verläuft und in Richtung der Dicke der Trennplatte 21 etwa durch die Mitte durchtritt. Als Gasströmungskanäle dienende Zwischenräume sind in der Umfangsrichtung des Schwimmerkörpers 3 zwischen der Außenfläche des Schwimmerkörpers 3 und der Innenfläche des oberen Gehäuses 26 sowie auf der Plattenfläche der Trennplatte 21 ausgebildet. Außerdem ist es so gemacht, dass von Einströmöffnungen 27d, welche unterhalb der Kopplungsfenster 27c auf den Seiten des zylindrischen Abschnitts 27a des unteren Gehäuses 27 ausgebildet sind, einströmendes Gas zwischen der Außenfläche des auf diese Weise gehaltenen Schwimmerkörpers 3 und der Innenfläche des oberen Gehäuses 26 durchtritt und vom Verbindungsabschnitt 4 in den oberen Raum 1 gesandt wird.
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An der Stelle der Verbindung zwischen dem zylindrischen Abschnitt 27a und dem Napfabschnitt 27b des unteren Gehäuses 27 ist eine oberhalb und unterhalb des Unterschieds der Innendurchmesser der beiden ausgerichtete Stufenfläche 27e ausgebildet. Außerdem sind die Einströmöffnungen 27d, welche in der Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 27a weit geöffnet sind, auf beiden Seiten in Richtung des Durchmessers des zylindrischen Abschnitts 27a aufwärts von der Stufenfläche 27e ausgebildet. Es ist so gemacht, dass die unteren Ränder der Öffnungen der Einströmöffnungen 27d etwas aufwärts von der Stufenfläche 27e angeordnet sind.
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Außerdem ist der Napfabschnitt 27b in eine erste Napfkammer 27g und eine zweite Napfkammer 27h mit etwa gleicher Größe durch eine Napftrennplatte 27f unterteilt, welche den Napfabschnitt 27b flüssigkeitsdicht links und rechts unterteilt mit einer Plattenfläche, welche der kurzen axialen Richtung der länglichen Form des Napfabschnitts 27b mit einem länglichen Querschnitt der inneren Kontur folgt. Es ist so gemacht, dass die erste Napfkammer 27g unterhalb der ersten Kammer 22, und die zweite Napfkammer 27h unterhalb der zweiten Kammer 23 angeordnet ist. Außerdem ist es so gemacht, dass der untere Abschnitt des ersten Schwimmers 30, bei welchem der obere Abschnitt des Schwimmers in der ersten Kammer 22 angeordnet ist, innerhalb der ersten Napfkammer 27g, und der untere Abschnitt des zweiten Schwimmers 31, bei welchem der obere Abschnitt des Schwimmers in der zweiten Kammer 23 angeordnet ist, innerhalb der zweiten Napfkammer 27h gehalten wird. Die Napftrennplatte 27f ist so ausgebildet, um eine Höhe zu haben, so dass ihr oberes Plattenende mit dem unteren Plattenende der Trennplatte 21 des oberen Gehäuses 26 aneinanderstößt, in dem Zustand, in welchem das untere Gehäuse 27 und das obere Gehäuse 26 verbunden sind.
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Außerdem ist oben auf der Stufenfläche 27e ein erster gekrümmter Plattenkörper 27i ausgebildet, welcher am unteren Plattenende mit dem Rand der Öffnung der ersten Napfkammer 27g integriert verbunden ist, welcher der mit dem bogenförmigen Abschnitt am Rand der länglich geformten Öffnung des Napfabschnitts 27b zusammentreffende Rand der Öffnung ist, und mit einer diesem Bogen folgenden Krümmung nach oben vorspringt, und wobei das obere Plattenende etwas aufwärts vom oberen Rand der Öffnung der Einströmöffnung 27d angeordnet ist. Außerdem ist es so gemacht, dass von den Einströmöffnungen 27d einströmender Kraftstoff in die erste Napfkammer 27g kommt, wobei der Raum zwischen beiden Seitenrändern des ersten gekrümmten Plattenkörpers 27i und der Napftrennplatte 27f ein erster Einströmkanal 24a ist.
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Außerdem ist oben auf der Stufenfläche 27e ein zweiter gekrümmter Plattenkörper 27j ausgebildet, welcher am unteren Plattenende mit dem Rand der Öffnung der zweiten Napfkammer 27h integriert verbunden ist, und nach oben vorspringt und innere und äußere Oberflächenformen hat, welche der Form der inneren Kontur dieser zweiten Napfkammer 27h folgen. Der zweite gekrümmte Plattenkörper 27j ist mit der Napftrennplatte 27f integriert verbunden, und der gekrümmte Abschnitt hat die gleiche Höhe wie der erste gekrümmte Körper. Auf der Seite der Verbindung mit der Napftrennplatte 27f ist er so ausgebildet, um ein oberes Plattenende zu haben, welches höher als die Stufenfläche 27e, aber um einen nach unten ausgeschnitten ausgebildeten Abschnitt 27k niedriger ist, als der obere Plattenrand des gekrümmten Abschnitts. Außerdem ist es so gemacht, dass von den Einströmöffnungen 27d einströmender Kraftstoff in die zweite Napfkammer 27h kommt, wobei der ausgeschnittene Abschnitt 27k des zweiten gekrümmten Plattenkörpers 27j ein zweiter Einströmkanal 24b ist.
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Dadurch ist es so gemacht, dass der erste Schwimmer 30, welcher gestützt wird, indem der untere Abschnitt des Schwimmers innerhalb der ersten Napfkammer 27g gehalten wird, sofort zur maximalen Aufstiegsposition aufschwimmt, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs den unteren Rand der Öffnung der Einströmöffnung 27d übersteigt. Der zweite Schwimmer 31, welcher gestützt wird, indem der untere Abschnitt des Schwimmers innerhalb der zweiten Napfkammer 27h gehalten wird, wird in diesem Stadium nicht angehoben, und schwimmt bis zur maximalen Aufstiegsposition auf, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs das Niveau des zweiten Einströmkanals 24b übersteigt.
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Außerdem ist bei der dargestellten Ausgestaltung ein Einwegventil 27m am unteren Abschnitt des Napfs 27b vorgesehen, d. h. auf jedem unteren Abschnitt der ersten Napfkammer 27g und der zweiten Napfkammer 27h. Dieses kann auch durch Vorsehen einer Austrittsöffnung auf einem solchen unteren Abschnitt ersetzt werden.
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Ein solches Einwegventil 27m wird gebildet durch einen Ventilkörper 27n, welcher einen scheibenförmigen Ventildeckel 27o und ein Bein 27p mit einem Ausströmen verhindernden Kopfabschnitt 27q, welcher etwa von der Mitte der oberen Fläche dieses Ventildeckels 27o nach oben vorspringt; eine Durchgangsöffnung 27r, welche am unteren Abschnitt des Napfabschnitts 27b ausgebildet ist, und in welches das Bein 27p des Ventilkörpers 27n von unterhalb des Napfabschnitts 27b eingesetzt ist, und welches von unten durch den Ventildeckel 27o des Ventilkörpers 27n in der Aufstiegsposition dieses Ventilkörpers 27n abgesperrt wird; und ein Stützkörper 27s, welcher von einem Beinstück 27t oberhalb der Durchgangsöffnung 27r innerhalb des Napfabschnitts 27b gestützt wird, tritt auf und ab bewegbar durch das Bein 27p des Ventilkörpers 27n hindurch, und wird von oben vom Ausströmen verhindernden Kopfabschnitt 27q gezogen.
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Ein solcher Ventilkörper 27n sinkt durch sein eigenes Gewicht und beseitigt das Absperren der Durchgangsöffnung 27r durch den Ventildeckel 27o, wenn der Kraftstoff verbraucht wird und dessen Flüssigkeitsoberflächenniveau unter das Niveau des unteren Abschnitts des Napfabschnitts 27b fällt. Dadurch strömt der Kraftstoff innerhalb des Napfabschnitts 27b von der Durchgangsöffnung 27r heraus, fällt der Schwimmerkörper 3 nach unten zur abgesunkenen Position, und der Verbindungsabschnitt 4 wird geöffnet. Andererseits, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs infolge eines Betankens ansteigt, wird der Ventilkörper 27n durch das Steigen nach oben gedrückt, in die Richtung, in welche der Ventildeckel 27o zum Absperren der Durchgangsöffnung 27r gedrückt wird, so dass kein Kraftstoff in den Napfabschnitt 27b gelassen wird, bis das Flüssigkeitsoberflächenniveau des Kraftstoffs ein vorgegebenes Volltankniveau erreicht.
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Mittlerweile ist der Schwimmerkörper 3 sowohl für den ersten Schwimmer 30 als auch den zweiten Schwimmer 31 ausgebildet, um eine hohle zylindrische Form zu haben, wobei das obere Zylinderende ein Ventilkörperabschnitt 32 ist.
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Außerdem wird bei dieser Ausgestaltung ein solcher Schwimmerkörper 3 von einem zylindrischen Körper 33, welcher am unteren Zylinderende offen ist, und einem Auftriebsausgleichskörper 35, welcher vom unteren Zylinderende lösbar in den zylindrischen Körper 33 eingesetzt ist, gebildet.
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Der Auftriebsausgleichskörper 35 hat eine zylindrische Form, welche am oberen Ende geschlossen, und am unteren Ende offen ist, und ein Außendurchmesser ist ungefähr gleich einem Innendurchmesser des zylindrischen Körpers 33 oder geringfügig kleiner als dieser gemacht. Außerdem ist ein Kopplungsvorsprung 36, welcher durch Einsetzen des Auftriebsausgleichskörpers 35 vom unteren Zylinderende des zylindrischen Körpers 33 elastisch mit einer im unteren Abschnitt des zylindrischen Körpers 33 ausgebildeten Fensteröffnung 34 gekoppelt ist, auf der Außenfläche der Seiten des Auftriebsausgleichskörpers 35 ausgebildet. Diese Kopplung ist durch Einführen der Spitze eines Werkzeugs, wie z. B. eines Schraubendrehers, in die Fensteröffnung 34 und durch Drehen des Kopplungsvorsprungs 36 lösbar.
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Dadurch kann bei dieser Ausgestaltung ein Schwimmerkörper 3 mit geändertem Auftrieb ohne ein Verändern des Aufbaus des zylindrischen Körpers 33 in geeigneter Weise ausgebildet werden, indem ein Auftriebsausgleichskörper 35 zum Verändern des Volumens in den zylindrischen Körper 33 je nach Bedarf eingesetzt wird. Konkret kann ein Einstellen oder Abstimmen, z. B. einen Auftrieb geben, durch welchen sich der Schwimmerkörper 3 im Stadium, wenn das Flüssigkeitsoberflächenniveau innerhalb der unteren Kammer 2 dasselbe Niveau wie der Einströmkanal 24 oder ein tieferes Niveau erreicht, sofort zur maximalen Auftriebsposition bewegt, einfach ausgeführt werden.
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Bei der dargestellten Ausgestaltung ist es so gemacht, dass der Schwimmerkörper 3 selbst in seiner abgesunkenen Position stets einer festgelegten, nach oben gerichteten Kraft einer Druckspiralfeder 6 ausgesetzt ist, welche so eingebaut ist, dass das obere Federende in den Auftriebsausgleichskörper 35 vom unteren Ende des Auftriebsausgleichskörpers 35 eingesetzt ist und gegen die Innenfläche des oberen Endes dieses Auftriebsausgleichskörpers 35 gedrückt wird, und dass das untere Federende auf die Innenfläche des unteren Abschnitts des Napfabschnitts 27b gedrückt wird.
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Der Offenbarungsgehalt der am 14. April 2004 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-119579 wird in die Anmeldung einbezogen.