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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht eine Priorität unter 35 U.S.C. 119 und 35
U.S.C. 365 der koreanischen Patentanmeldung Nr. 20-2007-0008201
(eingereicht am 18. Mai 2007), welche hierdurch in ihrer Gesamtheit
durch Bezugnahme mit aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Kondensatabfluss
für ein
Druck- bzw. Press- bzw. Kompressionsluftsystem, welcher Kondensat, das
von Feuchtigkeit erzeugt wurde, wenn feuchte atmosphärische Luft
von verschiedenen Luftdrucksystemen, welche an industriellen Orten
verwendet werden, komprimiert wird, abfließen lässt.
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Im
Allgemeinen wird in einer Produktionslinie Kondensat aus der Kompression
von Luft durch ein Druckluftsystem erzeugt. Wenn das Kondensat nicht ordnungsgemäß entfernt
wird, kann es eine Fehlfunktion von Ausrüstung verursachen. Genauer
kann eine umgekehrte Strömung
von Luft in einen Kompressor einen Funktionsverlust des Kompressors verursachen
und eine Infiltration von Kondensat in verschiedene Hilfskomponenten
kann zu ernsthaften Problemen führen,
wie z. B. die Unterbrechung im Produktionslinienbetrieb und Produktdefekten.
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Kondensatabflüsse für Druckluftsysteme
der verwandten Technik können
grob in integrierte Kugelschwimmer- und Ventilabflüsse, indirekte
Abflüsse mit
einem separaten Kugelschwimmer und Ventil, elektromagnetische Solenoid-
bzw. Spulenabflüsse und
integrierte Abflüsse
mit einem elektromagnetischen Solenoid bzw. Spule gekoppelt mit
einem Sensor, unterteilt werden.
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Jedoch
besitzen die obigen Kondensatabflüsse der verwandten Technik
viele Beschränkungen.
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Erstens
ist es in bzw. bei integrierten Kugelschwimmer- und Ventilabflüssen, weil
der Kugelschwimmer direkt das Abflussloch steuert, schwierig, eine
Abflussdüsengröße, welche
3 mm übersteigt,
zu verwenden, und als Folge, können
Kalkablagerungen und andere Verunreinigungen innerhalb des Abflussdurchlasses
das Abflussloch leicht verstopfen und blockieren. Somit ist ein
periodisches Auseinanderbauen und Reinigen erforderlich.
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Ebenfalls,
bei einem elektromagnetischen Solenoidabfluss, während Kondensat zu regelmäßigen Intervallen
gesammelt wird und kraftvoll zu voreingestellten Zeiten extern abgelassen
wird, wird Druckluft nach außen
zusammen mit dem Kondensat entladen. Somit wird nicht nur Energie
verloren, sondern eine externe Leistungs- bzw. Strom- bzw. Spannungsquelle
muss mit dem Abfluss während
der Installation vor Ort von Ausrüstung verbunden sein, was Beschränkungen
für die
Verwendung von elektromagnetischen Solenoidabflüssen vorstellt.
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Außerdem verwendet
ein integrierter Abfluss mit einem elektromagnetischen Solenoid
gekoppelt mit einem Sensor ein Membranventil, das aus einem synthetischen
Gummimaterial hergestellt ist, wobei dieser Typ von Abfluss ebenfalls
eine externe Leistung- bzw. Spannungs- bzw. Stromquelle erfordert.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungsbeispiele
sehen einen Kondensatabfluss für
ein Luftdrucksystem vor, welcher den Wasserpegel von Kondensat in
einem Speicher detektiert und automatisch das Kondensat extern ablässt bzw.
abfließen
lässt,
wenn der Wasserpegel über
einen vorbestimmten Pegel bzw. Niveau steigt.
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Ausführungsbeispiele
sehen ebenfalls einen Kondensatabfluss für ein Luftdrucksystem vor,
welches fähig
ist, einfach Kondensat ohne eine externe Leistungs- bzw. Spannungs-
bzw. Stromversorgung abzulassen bzw. abfließen zu lassen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
weist ein Kondensatabfluss für
ein Luftdrucksystem folgendes auf eine Speichereinheit, die Kondensat
sammelt und einen Speicherhauptkörper,
der ein Speicherabteil innerhalb bzw. darin definiert, und eine
Speicherplatte, die eine Seite des Speicherhauptkörpers abdichtet, aufweist;
ein Öffnungs-/Schließungs-Glied
an einer Seite der Speichereinheit, um selektiv einen Durchlass
zu öffnen
und zu schließen,
durch welchen Kondensat zu einer Außenseite durch ein Öffnungs-/Schließungs-Ventil
abfließt;
und ein Einstellglied an einer Seite der Speichereinheit, um das Öffnungs-/Schließungs-Glied
einzustellen, wobei das Öffnungs-/Schließungs-Ventil
aus einem elastischen Material gebildet ist.
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In
der vorliegenden Offenbarung wird während der Kompression von Luft
erzeugtes Kondensat automatisch abgelassen. Deshalb gibt es keine
Notwendigkeit dafür,
dass Leistung von einer externen Quelle geliefert werden muss, und
elektrische Kurzschlüsse
und Fehlfunktionen können
verhindert werden.
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Ebenfalls
in der vorliegenden Offenbarung, weil der Systemdruck auf jeder
(der beiden) Seite(n) des Öffnungs-/Schließungs-Ventils,
das den Kondensatabflussdurchlass öffnet und schließt, begleitend bzw.
gleichzeitig ist, wird das Öffnungs-/Schließungs-Ventil nur geöffnet, wenn sich mehr als eine vorbestimmte
Menge von Kondensat innerhalb des Speichers sammelt. Das heißt, der
Kugelschwimmer steigt nicht gemäß dem Wasserpegel
von Kondensat und das Öffnungs-/Schließungs-Ventil öffnet sich
nur, wenn das angehäufte
bzw. akkumulierte Kondensat einen vorbestimmten Wasserpegel erreicht.
Ebenfalls, nachdem sich das Öffnungs-/Schließungs-Ventil öffnet, ist
es konstruiert, sich sofort zu schließen. Somit wird die Dauer,
in welcher das Innere und Äußere des
Speicherraums miteinander in Verbindung stehen, verkürzt, was
Systemdruckverlust verringert.
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Außerdem ist
in der vorliegenden Offenbarung das Öffnungs-/Schließungs-Ventil, das den Kondensatabflussdurchlass öffnet und
schließt,
aus einem elastischen Material hergestellt bzw. gebildet, wodurch
die Notwendigkeit zum Bewegen des Öffnungs-/Schließungs-Ventils selbst negiert
bzw. vermieden wird, so dass Verunreinigungen bzw. Kontaminationen,
welche in dem System bereits vorhanden sind oder erzeugt werden,
daran gehindert werden können,
mit dem Öffnen
und Schließen
des Durchlasses zu interferieren bzw. zu stören. Genauer, sogar wenn Verunreinigungen
an der Kante bzw. Rand des Öffnungs-/Schließungs-Ventils
vorhanden sind, werden sie nicht den Betrieb des Öffnungs-/Schließungs-Ventils
beeinträchtigen,
weil nur der zentrale Teil bzw. Mittelteil des Öffnungs-/Schließungs-Ventils nach oben und
unten bewegt wird.
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Demzufolge
kann in der vorliegenden Erfindung der Wasserpegel von Kondensat
ohne eine separate externe Leistungsquelle bzw. -versorgung detektiert
werden und der Verlust an Druck von leckender Luft kann minimiert
werden, weil das Abfließen des
Kondensats unmittelbar erfolgt. Ferner, da das Öffnung-/Schließungs-Ventil
aus einem elastischen Material gebildet ist, kann geeignetes bzw.
richtiges Öffnen
und Schließen
des Abflussdurchlasses aufrechterhalten werden, und zwar trotz dem
Vorhandensein von verschiedenen Verunreinigungen innerhalb des Durchlasses.
Somit resultiert ein Produkt höherer
Qualität.
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Die
Details bzw. Einzelheiten von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen
sind in den beigefügten
Zeichnungen und der folgenden Beschreibung ausgeführt. Andere
Merkmale werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus
den Patentansprüchen
offenbar werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Luftdrucksystems,
welches einen Kondensatabfluss gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kondensatabflusses für ein Luftdrucksystem
gemäß der vorliegenden
Offenbarung.
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3 ist
eine konfigurative perspektivische Explosionsansicht eines Kondensatabflusses
für ein Luftdrucksystem
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung.
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4 ist
eine Schnittansicht der 2, und zwar entlang der Linie
I-I.
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5 ist
eine Schnittansicht des Kondensatabflusses in 4,
die abgelassen werdendes Kondensat zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Öffnungs-/Schließungs-Ventils
gemäß Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Offenbarung.
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7 ist
eine Schnittansicht der 6, und zwar entlang der Linie
J-J.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden wird im Detail auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Offenbarung Bezug genommen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Druck- bzw. Pressluftsystems,
welches einen Kondensatabfluss gemäß der vorliegenden Offenbarung
verwendet.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Kondensatabfluss 100,
der in einer Vielzahl vorgesehen ist, verbunden mit und installiert
bzw. befestigt an einer Vielzahl von Druck- bzw. Kompressionstanks 50. Das
heißt,
die Kondensatabflüsse 100 sind
am Boden der Drucktanks 50 installiert, wobei durch Kompression
von Luft erzeugtes Kondensat in den Kompressionstanks 50 gesammelt
wird und das gesammelte Kondensat wird extern bzw. nach außen abgelassen.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Kondensatabflusses für ein Druckluftsystem
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung, und 3 ist eine
perspektivische Explosionsansicht eines Kondensatabflusses für ein Druckluftsystem
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung. Die 4 und 5 sind
Schnittansichten eines Kondensatabflusses für ein Druckluftsystem. Das heißt, 4 ist
eine Schnittansicht, welche das gesammelt werdende Kondensat zeigt,
und 5 ist eine Schnittansicht, die das abgelassen
werdende Kondensat zeigt. Die 6 und 7 sind
eine perspektivische Ansicht bzw. eine Schnittansicht eines Öffnungs-/Schließungs-Ventils
gemäß der vorliegenden
Offenbarung.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 7 ist ein
Kondensatabfluss 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung
mit einem Drucktank 50 durch ein Verbindungsrohr 102 verbunden
und weist folgendes auf: eine Speichereinheit 110, die
einen vorbestimmten internen bzw. inneren Raum definiert, in welchem Luft
und Kondensat gesammelt werden, ein Öffnungs-/Schließungs-Glied 160,
das an einer Seite der Speichereinheit 110 vorgesehen ist,
um selektiv einen Durchlass, durch den das gespeicherte Kondensat
abgelassen wird bzw. abfließt,
zu öffnen
und zu schließen,
und ein Einstellglied 140, das an einer Seite der Speichereinheit 110 vorgesehen
ist, um das Öffnungs-/Schließungs-Glied 160 zu
steuern.
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Die
Speichereinheit 110 ist aus einem Speicherhauptkörper 112,
der einen Speicherraum innerhalb bzw. darin definiert, und einer
Speicherplatte 114, welche eine Seite des Speicherhauptkörpers 112 abdichtet,
gebildet. Der Speicherhauptkörper 112,
wie er in den Diagrammen gezeigt ist, ist in einer zur Rechten offenen
bzw. rechts offenen Form gebildet und ein vorbestimmter Raum ist
innerhalb des Speicherhauptkörpers 112 definiert,
um Kondensat zu halten. Die Speicherplatte 114 ist in einer
rechteckigen flachen Plattenform gebildet und dichtet die rechte
Seite des Speicherhauptkörpers 112 ab.
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Somit,
wenn der Speicherhauptkörper 112 und
die Speicherplatte 114 mittels einer Vielzahl von Schrauben
befestigt werden, wird ein O-Ring 116 ferner zwischen dem
Speicherhauptkörper 112 und
der Speicherplatte 114 eingesetzt, um eine Leckage von Luft
oder Kondensat dazwischen zu verhindern.
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Die
obere Stirnseite bzw. Oberseite des Speicherhauptkörpers 112 besitzt
einen Einlass 118 darin definiert. Der Einlass 118 ist
ein Teil, an welchen das Verbindungsrohr 102 befestigt
wird. Ein Einlassloch 119 ist vertikal durch den Einlass 118 definiert.
Demzufolge treten Luft und Kondensat in den Speicherhauptkörper 112 durch
das Einlassloch 119 ein.
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Der
oben beschriebene Einlass 118 kann in einer Mehr- bzw.
Vielzahl vorgesehen sein, falls es erforderlich ist, und die Position,
bei welcher er definiert ist, kann ebenfalls variiert werden. Das
heißt, der
Einlass 118 kann an der linken Seite des Speicherhauptkörpers 112 definiert
sein oder kann in sowohl der Oberseite als auch der linken Seite
des Speicherhauptkörpers 112 definiert
sein.
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Ein
Lufteinlassdurchlass 120, der die Luftströmung führt, ist
ferner in der Speichereinheit 110 definiert. Das heißt, wie
gezeigt, der Lufteinlassdurchlass 120, durch den Luft innerhalb
des Speicherhauptkörpers 112 strömt, ist
in der Speicherplatte 114 gebildet und der Lufteinlassdurchlass 120 ist
in einer ⫞ -Form gebildet, wie in 4 gezeigt
ist.
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Ein
Filter 122 ist an dem linken Ende des Lufteinlassdurchlasses 120 installiert
bzw. eingebaut. Der Filter 122 dient zum Filtern von Verunreinigungen bzw.
Kontaminationen in der Luft, die in den Speicherhauptkörper 112 durch
den Lufteinlassdurchlass 120 eintritt. Ein Dichtbolzen 124 dichtet
das obere Ende des Lufteinlassdurchlasses 120 ab und das
untere Ende des Lufteinlassdurchlasses 120 steht mit einem
Luftabteil 130 (unten beschrieben) in Verbindung.
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Ein
Luftabteil 130 einer vorbestimmten Größe ist an dem unteren Teil
der Speicherplatte 114 gebildet. Das Luftabteil 130 ist
ein Raum, mit dem der Lufteinlassdurchlass 120 und ein
Luftauslassdurchlass 190 (unten beschrieben) verbunden
sind, und ein Einstellbolzen 148 (unten beschrieben) ist
mit dem Luftabteil 130 befestigt.
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Ein
Hilfsdurchlass 132 ist von links nach rechts zur Rechten
des Luftabteils 130 definiert. Der Hilfsdurchlass 132 funktioniert
dahingehend, das Luftabteil 130 und den Luftauslassdurchlass 190 zu verbinden
und miteinander in Verbindung zu bringen bzw. zu kommunizieren.
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Ein
weiterer Hilfsströmungsmitteldurchlass 134 ist
ferner von links nach rechts am Boden bzw. der Unterseite des Hilfsdurchlasses 132 definiert. Der
Hilfsströmungsmitteldurchlass 134 ist
ein Durchlass, der das Luftabteil 130 mit einem Luftdurchlass 192 (unten
beschrieben) verbindet.
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Ein
Kondensathilfsdurchlass 136 ist ferner von links nach rechts
an dem unteren Ende der Speicherplatte 114 definiert, um
das Abfließen
von Kondensat zu führen.
Der Kondensathilfsdurchlass 136 ist ein Teil, der das innerhalb
des Speicherhauptkörpers 112 definierte
Speicherabteil mit einem Kondensatabflussdurchlass 166 (unten
beschrieben) verbindet.
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Das
Einstellglied 140 ist innerhalb der Speichereinheit 110 vorgesehen,
und ist aus einem (Kugel-)schwimmer 142, welcher den Wasserpegel
des in dem Speicherabteil innerhalb der Speichereinheit 110 gesammelten
Kondensats detektiert, einem Schwimmerarm 144, welcher
den Kugelschwimmer 142 trägt bzw. unterstützt, einer
Schwimmerbefestigungsklammer 146 zum Befestigen des Schwimmerarms 144 an
die innere Oberfläche
der Speichereinheit 110, einem Einstellbolzen 148,
der in das Luftabteil 130 eingesetzt und installiert bzw.
angebracht ist, einem Einstellstift 150, der durch den
Einstellbolzen 148 läuft,
und einem Nadelventil 152, das an einem Ende des Einstellstifts 150 vorgesehen
ist, um selektiv den Hilfsdurchlass 132 zu öffnen und
zu schließen,
gebildet.
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Der
Kugelschwimmer 142 besitzt ein hohles Inneres, das mit
Luft gefüllt
ist, so dass er auf innerhalb der Speichereinheit 110 gespeichertem
Kondensat schwimmt. Da der Kugelschwimmer 142 herkömmlicherweise
in Wasserpegelsteuermechanismen verwendet wird, wird eine detaillierte
Beschreibung davon nicht vorgesehen werden.
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Der
Schwimmerarm 144 ist schwenkbar an der Schwimmerbefestigungsklammer 146 angebracht.
Das heißt,
das rechte Ende des Schwimmerarms 144 ist mittels eines
Gelenks mit dem linken Ende der Schwimmerbefestigungsklammer 146 gekuppelt.
Somit wird ein Gelenkstift 154, welcher der Schwenkmittelpunkt
des Schwimmerarms 144 in Bezug auf die Schwimmerbefestigungsklammer 146 wird,
durch die jeweiligen Enden davon eingesetzt. Das rechte Ende der
Schwimmerbefestigungsklammer 146 wird an der Speicherplatte 114 befestigt
und angebracht.
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Ein
Befestigungsstift 156 ist ferner an dem rechten unteren
Ende des Schwimmerarms 144 angebracht. Der Verbindungsstift 156 ist
ein Teil, an welchem das linke Ende des Einstellstifts 150 einrastet
bzw. arretiert. Somit bewegt der Schwimmerarm 144 den Einstellstift 150 lateral
bzw. seitlich, wenn der Kugelschwimmer 142 sich vertikal
bewegt.
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Der
Einstellbolzen 148 ist nach außen als ein herkömmlicher
Bolzen gebildet und ist durch Verschraubung mit dem Luftabteil 130 gekuppelt.
Ein Spalt oder ein separater Durchlass ist zwischen dem Einstellbolzen 148 und
dem Luftabteil 130 gebildet. Demzufolge gestattet der Spalt
oder Durchlass dem Lufteinlassdurchlass 120 und dem Hilfsdurchlass 132 zu
kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen, was den Fluss bzw. Strömung von
Luft oder Kondensat gestattet.
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Der
Einstellbolzen 148 definiert eine Öffnung lateral bzw. seitlich
dahindurch und der Einstellstift 150 ist lateral bzw. seitlich
durch die Öffnung
des Einstellbolzens 148 installiert bzw. angebracht. Der
Einstellstift 150 ist mit einer (Ab-)Dichtpackung 158 versehen,
um Strömung
von Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 durch den
Einstellbolzen 148 zu verhindern. Das heißt, die
Dichtpackung 158 ist vorgesehen, um den Einstellstift 150 zu
installieren bzw. zu befestigen, und um Strömung von Kondensat durch den
Raum innerhalb des Einstellbolzens 148 zu verhindern. Die
Dichtpackung 158 ist aus einem Gummimaterial gebildet.
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Das
Nadelventil 152 ist mit dem rechten Ende des Einstellstifts 150 gekuppelt.
Somit öffnet und
schließt
das Nadelventil 152 den Hilfsdurchlass 132 gemäß der lateralen
bzw. seitlichen Bewegung des Einstellstifts 150.
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Das Öffnungs-/Schließungs-Glied 160 weist ein Öffnungs-/Schließungs-Gehäuse 162,
das an der rechten Seite der Speichereinheit 110 befestigt
ist, um das Äußere des Öffnungs-/Schließungs-Glieds 160 zu
bilden, einen Kondensatabflussdurchlass 166, der innerhalb
des Öffnungs-/Schließungs-Gehäuses 162 gebildet
ist, um das Abfließen
von Kondensat zu führen,
und ein Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170,
das den Kondensatabflussdurchlass 166 öffnet und schließt, auf.
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Das Öffnungs-/Schließungs-Gehäuse 162 ist aus
einem oberen Gehäuse 163 und
einem unteren Gehäuse 164,
welche das Öffnungs-/Schließungs-Gehäuse 162 in
obere und untere Abschnitte (unter)teilen, gebildet. Demzufolge
sind das obere Gehäuse 163 und
das untere Gehäuse 164 mittels Schrauben
miteinander befestigt und das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 ist
zwischen dem oberen Gehäuse 163 und
dem unteren Gehäuse 164 eingesetzt.
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Wie
in den Diagrammen gezeigt ist, ist der Kondensatabflussdurchlass 166 lateral
bzw. seitlich in dem unteren Gehäuse 164 definiert.
Ebenfalls wie gezeigt besitzt der Kondensatabflussdurchlass 166 eine
Form, die nach unten gebogen bzw. gekrümmt ist. Das heißt, ein
vorstehender Ventilsitz 168 wird oberhalb des zentralen
Teils bzw. Mittelteils des unteren Gehäuses 164 gebildet
und eine Strömung
von Kondensat tritt innerhalb und um den Ventilsitz 168 herum
auf.
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Der
Ventilsitz 168 ist rund und die untere Oberfläche bzw.
Unterseite des Öffnung-/Schließungs-Ventils 170 ist
selektiv gegen das obere Ende des Ventilsitzes 168 abgedichtet.
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Ein
Ventilbefestigungsteil 180 besitzt eine Ausnehmung nach
unten in die obere Oberfläche bzw.
Oberseite des unteren Gehäuses 164.
Der Ventilbefestigungsteil 180, wie in den Diagrammen gezeigt,
ist rund und nimmt die Kante bzw. den Rand (Umfang) des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170, das
darin befestigt ist, auf. Ein mit einer Ausnehmung versehener Befestigungsschlitz 182 besitzt
ferner eine Ausnehmung nach unten bei der Kante bzw. Rand des Ventilbefestigungsteils 180.
Der Befestigungsschlitz 182 ist ein Teil, welcher ein Befestigungsende 178 des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 aufnimmt
(was unten beschrieben wird).
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Das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 ist aus
einem elastischen Material in einer insgesamt bzw. im Großen und
Ganzen kreisförmigen
Form gebildet. Das heißt,
das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 kann
aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, gebildet sein.
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Das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 weist eine Öffnungs-/Schließungs-Platte 172,
die selektiv den Ventilsitz 168 kontaktiert, um den Kondensatabflussdurchlass 166,
durch den Kondensat abgelassen wird, zu öffnen und zu schließen, eine äußere Platte 172,
die sich radial nach außen
von der Kante bzw. Rand der Öffnungs-/Schließungs-Platte 172 erstreckt,
und einen Aufnahmevorsprung 176, der nach oben von der
Kante bzw. Rand der Öffnungs-/Schließungs-Platte 172 vorsteht,
auf.
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Die Öffnungs-/Schließungs-Platte 172 ist
als eine kreisförmige
Platte entsprechend dem Ventilsitz 168 gebildet und eine
kreisförmige
Metallplatte ist ferner an der Öffnungs-/Schließungs-Platte 172 angebracht,
um eine starke Abdichtung gegen den Ventilsitz 168 zu stärken und
zu verstärken.
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Die äußere Platte 174 ist
gebildet, um eine abgerundete Form zu besitzen, und die Kante bzw. Rand
der äußeren Platte 174 ist
an dem Ventilbefestigungsteil 180 befestigt. Somit wird
die Kante bzw. Rand der äußeren Platte 174 durch
das obere Gehäuse 163 und
das untere Gehäuse 164 fixiert
bzw. befestigt.
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Ein
Befestigungsende 178 ist ferner an der Kante bzw. Rand
(Umfang) der äußeren Platte 174 gebildet.
Um die äußere Platte 174 an
das obere Gehäuse 163 und
das untere Gehäuse 164 fest
zu befestigen, und um ein Aus-dem-Eingriff-Kommen davon zu verhindern,
steht das Befestigungsende 178 nach unten von dem unteren
Kantenteil des unteren Gehäuses
der äußeren Platte 174 vor.
Somit wird das Befestigungsende 178 in dem Befestigungsschlitz 182 des
Ventilbefestigungsteils 180 eingesetzt und gehalten.
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Der
Aufnahmevorsprung 176 ist ein Teil, der eine Ventilfeder 200 aufnimmt
(was unten beschrieben werden wird). Das heißt, der Aufnahmevorsprung 176 definiert
einen zylindrischen Raum, in welchem das untere Ende der Ventilfeder 200 gehalten
ist.
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Der
Luftauslassdurchlass 190 und ein Luftdurchlass 192 sind
jeweils durch das obere Gehäuse 163 definiert.
Der Luftauslassdurchlass 190 steht mit dem Hilfsdurchlass 132 in
Verbindung und das rechte Ende des Luftauslassdurchlasses 190 steht
direkt mit einem Auslassende 194, das an dem rechten Ende des Öffnungs-/Schließungs-Glieds 160 gebildet
ist, in Verbindung. Der Luftdurchlass 192 steht mit dem Raum
zwischen dem oberen Gehäuse 163 und
dem unteren Gehäuse 164 in
Verbindung.
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Die
Ventilfeder 200 ist ferner zwischen dem oberen Gehäuse 163 und
dem unteren Gehäuse 164 vorgesehen.
Die Ventilfeder 200 spannt das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 in
einer Richtung (nach unten) vor, und kann als eine Druckfeder vorgesehen
sein. Demzufolge drückt
die Vorspannkraft der Ventilfeder 200 die untere Oberfläche bzw.
Unterseite des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 gegen das
obere Ende des Ventilsitzes 168.
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Ein
Auslassventil 210 ist ferner an dem oberen Gehäuse 163 installiert
bzw. befestigt. Das Auslassventil 210 ist installiert bzw.
eingebaut, um zu einer vertikalen Bewegung fähig zu sein, um selektiv den
Luftauslassdurchlass 190 mit dem Luftdurchlass 192 zu kommunizieren
bzw. zu verbinden, und um das Öffnungs-/Schließungsventil 170 beim Öffnen des
Kondensatabflussdurchlasses 166 zu steuern.
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In
größerer Einzelheit
definiert das Auslassventil 210 einen vorbestimmten Durchlass,
um zeitweise den Luftauslassdurchlass 190 und den Luftdurchlass 192 zu
verbinden.
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Demzufolge,
wenn das Auslassventil 210 gedrückt ist, stehen der Luftauslassdurchlass 190 und der
Luftdurchlass 192 durch den in dem Auslassventil 210 definierten
Durchlass in Verbindung. Hier läuft Luft,
die in dem Luftdurchlass 192 komprimiert wurde, durch den
Luftauslassdurchlass 190 und entkommt nach außen, und
wenn das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 geöffnet wird,
wird Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 durch
den Kondensatabflussdurchlass 166 nach außen abgelassen.
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Im
Folgenden werden die Effekte des Kondensatabflusses für das Druckluftsystem
gemäß der vorliegenden
Offenbarung beschrieben werden.
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Der
Kondensatabfluss 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung
zieht feuchte Luft aus der Atmosphäre hinein während der Kompression von Luft durch
Druckluftsysteme, die in verschiedenen industriellen Orten verwendet
werden, und lässt
automatisch nur Kondensat ohne Verlust an Luftdruck ab, wenn immer
Kondensat während
der Kompression von Luft erzeugt wird.
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Erstens,
da das Verbindungsrohr 102 mit dem Druck- bzw. Kompressionstank 50 verbunden ist,
sammelt sich Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 durch
das Verbindungsrohr 102, und weil das Innere der Speichereinheit 110 mit
dem Drucktank 50 in Verbindung steht, ist ein vorbestimmter Luftdruck
vorhanden.
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Dann,
wie in 4 gezeigt, wenn der Kugelschwimmer 142 in
einer abgestiegenen Position ist, blockiert bzw. sperrt das Nadelventil 152 den
Hilfsdurchlass 132. Somit werden der Luftauslassdurchlass 190 und
das Innere der Speichereinheit 110 blockiert.
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Da
der Luftdurchlass 192 mit dem Inneren der Speichereinheit 110 kommuniziert
bzw. in Verbindung steht, wirkt die Druckluft innerhalb der Speichereinheit 110 auf
die obere Oberfläche
bzw. Oberseite des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170,
wodurch das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 nach
unten gedrückt
wird. Das heißt,
das Luftabteil 130 steht mit dem Inneren der Speichereinheit 110 durch
den Lufteinlassdurchlass 120 in Verbindung, so dass der
Luftdruck in dem Luftabteil 130 auf die obere Oberfläche bzw.
Oberseite des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 durch
den Luftdurchlass 192 wirkt.
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Ebenfalls
drückt
die Ventilfeder 200, die als eine Druckfeder gebildet ist,
nach unten auf das Öffnungs-/Schießungs-Ventil 170 von
oberhalb dem Öffnungs-/Schließungs- Ventil 170.
Demzufolge wird das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 gegen
den Ventilsitz 168 gedrückt,
so dass der Kondensatabflussdurchlass 166 blockiert ist,
wodurch Abfließen
von Kondensat verhindert wird.
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Hier
drückt
selbstverständlich
das Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 unter dem Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 nach
oben. Das heißt,
das Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 strömt hinein durch
den Kondensathilfsdurchlass 136 und den Kondensatabflussdurchlass 166,
um einen nach oben gerichteten Druck gegen die untere Oberfläche bzw.
Unterseite der äußeren Platte 174 vorzusehen. Jedoch
ist dieser Druck nicht so stark wie die Vorspannkraft der Ventilfeder 200 und
der Luftdruck gegen die obere Oberfläche bzw. Oberseite des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170,
so dass das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 in
einem Zustand verbleibt, in welchem es den Kondensatabflussdurchlass 166 abdichtet.
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In
diesem Zustand, wenn das Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 sich
sammelt und an Volumen zunimmt, steigt der Wasserpegel des Kondensats
allmählich
an. Wenn sich Kondensat allmählich über die
Zeit innerhalb der Speichereinheit 110 sammelt und der
Wasserpegel des Kondensats ansteigt, steigt der Kugelschwimmer 142 mit
Auftrieb kontinuierlich. Das heißt, da der Kugelschwimmer 142 angebracht
ist, um fähig
zu sein, um den Gelenkstift 154 herum zu schwenken, neigt
der Kugelschwimmer 142 dazu, zusammen mit einem Anstieg in
dem Wasserpegel des Kondensats zu steigen.
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Jedoch
steigt der Kugelschwimmer 152 nicht sofort mit dem Wasserpegel
des innerhalb der Speichereinheit 110 gesammelten Kondensats.
Dies beruht darauf, dass das Nadelventil 152 fortfährt den Luftauslassdurchlass 190 aufgrund
eines Luftdruckunterschieds zu blockieren bzw. zu sperren. Das heißt, während der
Luftauslassdurchlass 190 atmosphärisch unter Druck gesetzt wird,
indem er der Atmosphäre
ausgesetzt ist, steht das Innere des Luftabteils 130 mit
dem Inneren der Speichereinheit 110 in Verbindung, so dass
letztere wesentlich mehr Druck besitzen. Demzufolge, und zwar aufgrund
dieser Luftdruckdifferenz, führt
das Nadelventil 152 fort, den Hilfsdurchlass 132 zu
blockieren bzw. zu sperren.
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Ebenfalls
besitzt das linke Ende des Einstellstifts 150 einen gewissen
Betrag von vertikalem Spiel. Das heißt, der Innendurchmesser des
Raums, welcher in dem Einstellbolzen 148 definiert ist,
ist größer als
der Außendurchmesser
des Einstellstifts 150, so dass, sogar wenn das linke Ende
des Einstellstifts 150 nach oben durch die nach oben gerichtete
Bewegung des Kugelschwimmers 142 bewegt wird, eine Kraftübertragung
auf das Nadelventil 152 nicht auftritt. Das vertikale Spiel
des Einstellstifts 150 beträgt ungefähr 15°.
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Dem
gemäß wird der
Auftriebsdruck des Kugelschwimmers 142 auf das Nadelventil 152 übertragen,
nachdem das linke Ende des Einstellstifts 150 15° verschwenkt
ist. Jedoch, wie oben beschrieben, aufgrund des Druckunterschieds
zur Linken und Rechten des Nadelventils 152, sogar wenn
der Wasserpegel von Kondensat in der Speichereinheit 110 auf
einen bestimmten Pegel ansteigt, wird der Kugelschwimmer 142 daran
gehindert, weiter zu steigen.
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Jedoch,
wenn die Auftriebskraft des Kugelschwimmers 142 den Luftdruck
innerhalb der Speichereinheit 110 übersteigt, wobei das Nadelventil 152 nach
rechts gedrückt
wird, schwimmt der Kugelschwimmer 142 nach oben bzw. an
die Oberfläche des
Kondensatwasserpegels, und somit bewegt sich der Einstellstift 150 nach
links, woraufhin das Nadelventil 152 sich nach links bewegt
und der Hilfsdurchlass 132, der durch das Nadelventil 152 blockiert
war, geöffnet
wird. Somit werden der Luftauslassdurchlass 190 und das
Luftabteil 130 verbunden bzw. kommunizieren.
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In
diesem Zustand sind der Luftdurchlass 192, das Luftabteil 130 und
der Luftauslassdurchlass 190 wechselseitig miteinander
verbunden bzw. kommunizieren und die Luft, die Druck auf das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 von
oberhalb des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 angelegt
hatte, strömt
durch den Luftauslassdurchlass 192 zu dem Luftabteil 130 und
wird dann sofort an die Atmosphäre
durch den Luftauslassdurchlass 190 entladen.
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Demzufolge
nimmt der Druck auf die obere Oberfläche bzw. Oberseite des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 plötzlich ab,
so dass der Druck oberhalb und unterhalb des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 unmittelbar
bzw. sofort negiert wird. Das heißt, der Druck unterhalb des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 wird
größer als
derjenige oberhalb, so dass das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 sich
von dem Ventilsitz 168 trennt und nach oben bewegt, wie
in 5 gezeigt ist.
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Wenn
das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 sich
somit nach oben bewegt, wird der Kondensatabflussdurchlass 166 vollständig geöffnet, um
Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 nach außen abzulassen.
Das heißt,
nachdem das Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 durch
den Kondensathilfsdurchlass 136 und den Kondensatabflussdurchlass 166 läuft und
von der Außenseite
zu der Oberseite des Ventilsitzes 168 ansteigt, strömt das Kondensat
wieder nach unten durch die Mitte bzw. den Mittelpunkt des Ventilsitzes 168 und
läuft nach außen durch
das Auslassende 194 ab.
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Wenn
das Kondensat innerhalb der Speichereinheit 110 durch den
Kondensatabflussdurchlass 166 abgelassen wird, wird der
Wasserpegel des Kondensats innerhalb der Speichereinheit 110 plötzlich abgesenkt,
und somit steigt die Schwimmerkugel 142 ab bzw. sinkt,
und zwar zusammen mit dem Wasserpegel des Kondensats.
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Wenn
der Kugelschwimmer 142 erneut auf den in 4 dargestelltem
Zustand absinkt, bewegt sich der Einstellstift 150 wiederum
nach rechts und das Nadelventil 152 blockiert den Luftauslassdurchlass 190.
Somit wird Systemdruck wieder einmal oberhalb des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 geliefert
und der Kondensatabflussdurchlass 166 wird erneut geschlossen.
Das heißt,
Luftdruck aus dem Drucktank 50 wird erneut an das Luftabteil 130 angelegt
und der Systemdruck, welcher durch den Luftdurchlass 192 geliefert
wird, drückt
das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 nach
unten, um das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 gegen
den Ventilsitz 168 abzudichten.
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Wenn
der Kondensatabflussdurchlass 166 somit durch das Öffnungs-/Schließungs-Ventil 170 abgedichtet
ist, wird das Abfließen
von Kondensat angehalten und Sammeln von Kondensat tritt erneut auf.
Durch diesen Prozess, wird ein Kondensatabfluss- bzw. Kondensatablasszyklus realisiert
und das Abfließen
bzw. Ablassen von Kondensat tritt über eine kurze Dauer mittels
des Öffnens
des Öffnungs-/Schließungs-Ventils 170 auf.
Demzufolge ist der Luftdruckverlust innerhalb des Drucktanks 50 und
der Speichereinheit 110 vernachlässigbar.
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Irgendeine
Bezugnahme in dieser Spezifikation auf „ein einziges Ausführungsbeispiel", „ein Ausführungsbeispiel", „beispielhaftes
Ausführungsbeispiel", etc., bedeutet,
dass ein besonderes Merkmal, Struktur oder Charakteristik bzw. Eigenschaft
bzw. Kennlinie, das in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde, in wenigstens einem Ausführungsbeispiel
der Offenbarung aufgenommen ist. Das Auftreten bzw. die Verwendungen
von derartigen Phrasen bzw. Ausdrücken an unterschiedlichen Stellen
in der Spezifikation beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf
dasselbe Ausführungsbeispiel.
Ferner, wenn ein besonderes Merkmal, Struktur oder Charakteristik
bzw. Eigenschaft bzw. Kennlinie in Verbindung mit irgendeinem Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, wird vorgetragen, dass es innerhalb des Umfangs
bzw. der Möglichkeiten
eines Fachmanns liegt, und ein derartiges Merkmal, Struktur oder
Charakteristik bzw. Eigenschaft bzw. Kennlinie in Verbindung mit
anderen der Ausführungsbeispiele
vorzusehen.
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Obwohl
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf eine Anzahl von illustrativen Ausführungsbeispielen
davon beschrieben wurden, sollte verstanden werden, dass zahlreiche
weitere Modifikationen und Ausführungsbeispiele
von Fachleuten erdacht werden können,
die innerhalb des Geists und Schutzumfang der Prinzipien dieser
Offenbarung fallen werden. Insbesondere sind unterschiedliche Variationen
und Modifikationen möglich,
und zwar in den Komponententeilen und/oder -anordnungen der vorliegenden
Kombinationsanordnung innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung,
der Zeichnungen und der beigefügten
Ansprüche.
Zusätzlich
zu Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder
-anordnungen, werden alternative Verwendungen ebenfalls Fachleuten
ersichtlich werden.
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Die
Erfindung kann folgendermaßen
zusammengefasst werden:
Ein Kondensatabfluss für ein Druckluftsystem
ist vorgesehen. Der Kondensatabfluss weist eine Speichereinheit,
ein Öffnungs-/Schließungs-Glied
und ein Einstellglied auf. Die Speichereinheit sammelt Kondensat
und weist einen Speicherhauptkörper,
der ein Speicherabteil darin definiert, und eine Speicherplatte,
die eine Seite des Speicherhauptkörpers abdichtet, auf. Das Öffnungs-/Schließungs-Glied
ist an einer Seite der Speichereinheit vorgesehen, um selektiv einen
Durchlass zu öffnen
und zu schließen,
durch den Kondensat nach außen
durch ein Öffnungs-/Schließungs-Ventil
abfließt.
Das Einstellglied ist an einer Seite der Speichereinheit vorgesehen,
um das Öffnungs-/Schließungs-Glied
einzustellen. Das Öffnungs-/Schließungs-Ventil
ist aus einem elastischen Material gebildet.