DE3119764C2 - Waschmaschine insbes. Geschirrspülmaschine - Google Patents

Waschmaschine insbes. Geschirrspülmaschine

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DE3119764C2 DE19813119764 DE3119764A DE3119764C2 DE 3119764 C2 DE3119764 C2 DE 3119764C2 DE 19813119764 DE19813119764 DE 19813119764 DE 3119764 A DE3119764 A DE 3119764A DE 3119764 C2 DE3119764 C2 DE 3119764C2
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Abstract

Um bei einer Waschmaschine, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, bei deren Außerbetriebsetzung den Wasserzuführungsschlauch (7) zwangsläufig gegen den Druck der Frischwasserleitung (2) abzusperren und auf Umgebungsdruck zu legen, ist vorgesehen, daß der Eingang des Schlauches (7) mit einer Zwei-Wege-Absperrvorrichtung (3) verbunden ist, wodurch der Schlauch (7) wahlweise mit der Frischwasserleitung (2, Stellung 1), oder mit einem Überlauf (Stellung 2), verbindbar ist und eine innerhalb der Maschine angeordnete durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung (14) über eine Druckleitung (13) direkt mit dem maschinenseitigen Ende des Schlauches (7) verbunden ist, wobei die Vorrichtung (14) ein derart durch Wasserdruck betätigbares Verriegelungselement (15) aufweist, daß dieses ein Öffnen der Tür (16) verhindert, solange der Schlauch (7) über die Zwei-Wege-Absperrvorrichtung mit der Frischwasserleitung (2) verbunden ist. Es werden verschiedene Ausgestaltungen der Vorrichtung (14) angegeben wie mit einer Kolben-Zylinder-Anordnung oder mit einem Faltenbalg.

Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 19 65 723 ist eine Waschmaschine bekannt, wobei eine druckbetätigte Vorrichtung dazu verwendet wird, den Abfluß dieser Maschine im Zusammenwirken mit zwei Magnetventilen derart zu steuern, daß kein Wasser aus dem Wasserbehälter überläuft, wenn eines der Füllventile zufällig versagen sollte. Bei dieser wie auch bei allen andern bekannten Waschmaschinen besteht jedoch weiterhin die Gefahr, daß bei einem Bruch des Wasserzuführungsschlauches ein u. U. beträchtlicher Folgeschaden entsteht. Eine bekannte Vorkehrung gegen derartige Schaden besteht darin, daß der Wasseranschluß der Waschmaschine über ein gebäudefestes Absperrventil erfolgt Dieses von Hand zu bedienende Ventil sollte bei Außer-Betrieb-Setzung der Maschine abgesperrt werden. Dabei ist jedoch von Nachteil, daß das Absperren dieses Ventils leicht vergessen wird. Hierdurch bleiben der Wasserschlauch und die wasserführenden internen Leitungen der Waschmaschine weiterhin unter Druck mit der Versorgungsleitung in Verbindung, obwohl die Maschine selbst »außer Betrieb« ist In diesem Zustand kann z. B. ein gealterter Schlauch oder eine Leitung leicht zu Bruch gehen oder undicht werden. Dies kann in der Umgebung der Maschine einen erheblichen Schaden verursachen, besonders dann, wenn der Bruch nicht sofort bemerkt wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösung ist darin zu sehen, daß auch bei abgesperrtem Ventil die Druckbelastung des Wasserzuführungsschlauches weiterbesteht da hier prinzipiell die unter Druck im Schlauch eingeschlossene Wassermenge nicht abfließen kann. Hierdurch ist der Schlauch einer weiteren Druckbeisstur.g ausgesetzt, wodurch die Alterung des Schlauches, die naturgemäß einem Bruch vorausgeht beschleunigt wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 15 03 878 ein Frischwasseranschluß bekannt Hierbei handelt es sich lediglich um eine Einrichtung, um im Falle eines Schlauchbruches die Menge des austretenden Wassers zu begrenzen. Eine Lösung zur Verhinderung des Schlauchbruches wird jedoch nicht aufgezeigt
Die DE-OS 2)56 237 zeigt eine Einrichtung zum Steuern des Frischwasserzuflußes in Wasch- oder Geschirrspülmaschinen, wodurch nach Ablauf eines Wasch- oder Spülprogramms der Wasserzufuhrschlauch vom statischen Druck des im Schlauch eingeschlossenen Wassers entlastet werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß dem Steuerkontakt für das die Wasseraufnahme steuernde Magnetventil ein willkürlich betätigbarer Drucktastenschalter parallelgeschaltet ist, so daß nach dem Scfe'ieQen des Absperrhahns am Ende eines Programmablaufes durch Betätigen des Drucktastenschalters die Erregerwicklung des Magnetventils an Spannung anlegbar ist, wodurch das Magnetventil öffnet und ein Teil des im Schlauch stehenden Wassers in den Flüssigkeitsbehälter der Maschine abfließen kann.
Hierbei ist jedoch von Nachteil, daß das Schließen des Absperrhahnes am Ende eines Programmablaufes und das Entlasten des Schlauches dem Willen der Bedienungsperson unterliegt Auch wenn eine Signallampe vorgesehen ist, die anzeigt, daß das Absperrventil zu schließen und der Schlauch zu entlasten ist, können d'ese Bedienungsmaßnahmen z. B. infolge ungünstiger Lichtverhältnisse (Sonneneinstrahlung) unterbleiben.
Aus der DE-OS 23 45 889 ist eine Überwachungsvorrichtung für das Flüssigkeitsdurchlaufsystem in Waschoder Geschirrspülmaschinen bekannt, wobei der Hauptlösungsgedanke darin besteht, daß Flüssigkeitsfühler dicht über dem Boden der Maschine isoliert aufgehängt, über eine Widerstandsmeßeinrichtung sowie einen Geräte-Ein- und Ausschalter an den Gerätestromkreis angeschlossen und über eine neben dem Wasserzufuhrschlauch geführte elektrische Leitung mit einem am Wasserzulaufhahn der ortsfesten Wasserzuleitung befestigbaren Magnetventil verbunden sind. Bei dieser im übrigen recht aufwendigen Vorrichtung ist zwar vorgesehen, daß die Wasserzufuhr zur Maschine nach jedem Waschvorgang am wasserleitungsseitigen Ende
des Schlauches abgesperrt wird, aber ein zwangsläufiges Druckfreimachen des Schlauches ist hier nicht entnehmbar, so daß auch hier die sehr schädliche Dauerbelastung des Schlauches bestehen bleibt
Demgemäß liegt der im Anspruch 1 angegebener, Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei der Wasserzuführungsschlauch oder dgl. bei einer mit dem öffnen der Tür verbundenen Außer-Betriebsetzung der Maschine zwangsläufig gegen den Wasserdruck abgesperrt und gleichzeitig auf Umgebungsdruck gelegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Mit den Maßnahmen nach der Erfindung wird bei einer Waschmaschine sichergestellt, daß der Wasserzuführungsschlauch oder dgl. nach Beendigung eines jeden Waschvorganges gegen den Wasserdruck abgesperrt und auf Umgebungsdruck gelegt wird. Damit wird verhindert, daß ein Schlauch- oder Leitungsbruch infolge eines geöffneten Absperrventils eintritt, wenn die Maschine außer Betrieb ist Aufgrund der Erfindung besteht die Druckbelastung des Schlauches oder der wasserführenden Leitungen nur während der relativ kurzen Zeit der Benutzung der Maschine. Hierdurch wird naturgemäß die Lebensdauer aller wasserführenden Elemente der Maschine beträchtlich verlängert, soweit sie ständig mit der Wasserzuführung in Verbindung stehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemäß ausgeführten Waschmaschine,
Fig.2 eine druckbetätigte Vorrichtung mit einem Schalter.
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 in geöffneter Stellung,
Fig.4 eine B^ispielausführung mit einer Zylinder-Kolben-Einrichtung,
F i g. 5 eine Vorrichtung mit einem Faltenbalg,
F i g. 6 eine Vorrichtung mit einer Membran und
F i g. 7 eine Vorrichtung mit einer Rollmembran.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung der Zusammenschaltung der erfindungsgemäßen Waschmaschine 1 mit einer Wasserversorgungsleitung 2. Die Wasserversorgung der Waschmaschine erfolgt über eine Absperrvorrichtung, die hier in Form eines Zwei-Wegehahnes 3 vorliegt. Der Zwei-Wegehahn 3 ist in Betriebsstellung gezeigt, d. h. das Wasser gelangt über eine Zuleitung 6 zu einem Anschlußstutzen 4, durchfließt das Zwei-Wegeventil 3. fließt über einen Schlauchanschluß 5, einen Zuführungsschlauch 7 zu einem maschinenseitigen Anschlußstutzen 8 und gelangt so in die Waschmaschine 1. Ein am Zwei-Wegehahn 3 befindlicher Überlaufstutzen 11 ist mit einem unter Umgebungsdruck stehenden Überlauf verbunden, der z. B. in ein hier nicht dargestelltes Spülbecken geführt sein kann.
Innerhalb der Waschmaschine 1 führt eine Leitung 12 von dem Anschlußstutzen 8 zu den auf die eigentliche Funktion der Maschine bezogenen Einbauten, die hier jedoch außer Betracht bleiben können. Eine Leitung 13 führt vom Anschlußstutzen 8 zu einer durch Wasserdruck betätigbaren Vorrichtung 14. Bei dieser Vorrichtung 14 wird durch Druckzufuhr ein Verriegelungselement 15 derart ausgefahren, daß die Tür 16 in der geschlossenen Stellung verriegelt wird. Vor In-Betrieb-Nahme steht der Zwei-Wegehahn auf »Gesperrt«.
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i5
20
30 In dieser Stellung ist der Schlauch 7 mit der Überlaufleitung ti verbunden und somit drucklos. Damit sind auch die Leitung 13 und die Vorrichtung 14 drucklos, to daß das Verriegelungselement 15 kraft einer hier nicht gezeigten Feder eingerückt ist Damit kann die Tür 16 zum Beschicken der Maschine 1 geöffnet werden. Nachdem die Waschmaschine beschickt ist, wird der Zwei-Wegehahn geöffnet und die Maschine eingeschaltet Dabei wird die Vorrichtung 14 durch den Wasserdruck derart betätigt, daß das Verriegelungselement 15 die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt Damit kann die Tür 16 während des nun einsetzenden Waschvorganges nicht geöffnet werden. Aber auch nach Beendigung des Waschvorganges bleibt die Tür 16 durch die Vorrichtung 14 so lange verriegelt bis der Zwei-Wegehahn 3 wieder geschlossen wird. Dabei wird gleichzeitig die Vorrichtung 14 über die Leitungen 13 und 7 sowie über den Überlauf drucklos gemacht, so daß die Tür 16 jetzt wieder geöffnet werden kann. Damit ist auf sehr einfache Weise sichergestellt daß der Zi'führungsschlauch 7 und die wasserführenden Leitungen nach jedem Wasch vor. sing zwangsläufig gegen die Wasserversorgungsleitung 2 ibgesperrt und drucklos gemacht wird. Die Gefahr, daß sich z. B. bei abgeschalteteter Waschmaschine ein Schlauchbruch ereignet und dieser Defekt evtl. nicht sofort bemerkt wird, ist somit beseitigt
Fig.2 zeigt eine druckbetätigte Vorrichtung 14 mit einem Schalter 17 zum Schalten einer Signallampe, welche an geeigneter Stelle derart angeordnet ist, daß z. B. ein Signal gegeben wird, wenn die Tür verriegelt ist. In der gezeigten Beispielausführung weist die Vorrichtung 14 einen durchgehenden Verriegelungsstift 18 auf, dessen unteres Ende ein türfestes Element 20 bei Druckbeaufschlagung mit einem gehäusefesten Element 19 verriegelt. In dieser Stellung ist der Stift aus der Ruhelage so weit nach unten verlagert, daß dessen oberes Ende eine Nase 21 des Schalters 17 freigegeben hat, so daß die Nase 21 in die gezeigte Stellung eingefedert und dadurch ein innerhalb des Scha'ters 17 befindlicher Kontakt geschlossen ist.
Fig.3 zeigt die Vorrichtung 14 nach Fig.2, wobei der Stift 18 durch Absperren des Zwei-Wegehahnes 3 wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist. In dieser Stellung ist die Nase 21 des Schalters 17 gedruckt, und das türseitige Teil 20 ist freigegeben.
Fig.4 zeigt eine Beispielsausführung, wobei die druckbetätigte Vorrichtung als Zylinder-Kolben-Einrichtung ausgeführt ist.
Diese Einrichtung besteht aus einem Gehäuse 22 mit einer Druckkammer 23, einem Kolben 24 mit einem Dichtring 25, einer Feder 26 und einer Dichtbuchse 27. Der Kolben 24 ist feit mit einer Stange 28 verbunden, die in der Dichtbuchs«: 27 und in einem Lager 29 versrHisbbar gelagert ist. Die Einrichtung ist über einen AnschluBstutzen 30 an die Leitung 13 angeschlossen. Wird die Leitung J3 durch Schließen des Zwei-Wegehahnes drucklos gemacht, so bewegt sich der Kolben 24 infolge der Kraft der Feder 26 in die dargestellte obere Endlage, so daß die Stange 28 das türseitige Element 2fr freigibt. Damit kann die Tür z. B. zum Eingeben des Wasch- bzw. Spülgutes geöffnet werden. Zur In-Betrieb-Nahme der Waschmaschine wird dünn der Zwei-Wegehahn geöffnet. Hierdurch wirkt nun der Druck der Wasserleitung über die Leitung 13 auf den Kolben 24, so daß dieser zusammen mit der Stange 28 entgegen der Kraft ovrr Feder 26 in seine untere Endlage bewegt wird. Damit sind das gehäusefeste Element 19
und das türfeste Element 20 miteinander verriegelt, und die Tür 16 kann erst wieder geöffnet werden, wenn der Zwei-Wegehahn nach Beendigung des Waschvorganges geschlossen worden ist. Der Dichtring 25 und die Dichtbuchse 27 verhindern, daß Wasser aus der ■-, Druckkammer 23 austritt. Übrigens sind geringe Leckwassermengen tolerierbar, wenn die durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung z. B. wie die vorgenannte Kolben-Zylindereinrichtung innerhalb der Arbeitskammer der Waschmaschine angeordnet ist. Zur in Verwicklichung der Türverriegelung kommen alle Einrichtungen in Betracht, die aufgrund der Zufuhr eines unter Druck stehenden Mediums eine mechanische Bewegung ausführen.
Demgemäß zeigt Fig. 5 eine durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung mit einem Faltenbalg 31, einer Scheibe 32, der Stange 28, einer unteren Führung 33, einer oberen Führung 34 und einem Innenraum 35, wobei die besagten Elemente weitgehend von einem entweicht. Dies wird bei der gezeigten Beispiclausführung konstruktiv dadurch erreicht, daß der Faltenbalg z. B. eingelötet und die obere Führung 34 als Sackloch ausgebildet ist. Zur Unterstützung der Rückstellkraft des Faltenbalges kann zusätzlich eine Druckfeder ähnlich der Feder 26 nach F i g. 4 vorgesehen sein.
Fig.6 zeigt eine weitere Beispielausführung einer druckbetätigten Vorrichtung, im wesentlichen bestehend aus einer Membrandose 42 bekannter Art, einer Membran 43, einem Stift 44, einer Führung 45 und einem Anschlußstutzen 46. Ein Raum 47 oberhalb der Membran 43 steht über den Anschlußstutzen 46 mit der Druckleitung 13 in Verbindung. Bei In-Betrieb-Nahme der Waschmaschine wirkt der Wasserdruck vom Raum 47 her auf die Membran 43. Hierdurch wird der zentral an der Membran befestigte Stift 44 nach unten bewegt, wodurch die Tür der Waschmaschine in der vorerwähnten Weise verriegelt wird. Die Membran 43 ist aus einem geeigneten Blech gefertigt. Damit kann diese zum
Gehäuse, bestehend aus einem Oberteil 36 und einem 20 zentrischen Führen des Stiftes 44 herangezogen
Unterteil 37 umschlossen werden. Die Druckleitung 13 ist über einen Anschlußstutzen 38 mit dem Innenraum 35 verbunden. Das obere Ende des Faltenbalges 31 ist mit einem Rand 39 des Gehäuse-Oberteils 36 z. B. verlötet. Das untere Ende des Faltenbalges 31 ist mit der Scheibe 32 z. B. verlötet, die ihrerseits mit der Stange 28 fest verbunden ist. Die beiden Gehäuseteile 36 und 37 sind in der Fuge 40 zentriert und durch eine hier nicht dargestellte Schraubenverbindung miteinander verbunden. In dieser Beispielausführung ist der Faltenbalg 31 aus einem elastischen Metall, z. B. Bronze gefertigt und derart bemessen, daß die Stange 28 infolge der Rückstellkräfie des drucklosen Faltenbalges 31 ihre obere Endlage einnimmt Wird nun die Waschmaschine in Betrieb genommen, so wird der Wasserdruck innerhalb des Faltenbalges wirksam. Hierdurch bewegt sich die Stange 28 nach unten bis die Scheibe 32 einen Anschlag 41 berührt. In dieser Stellung ist die Tür verriegelt bis der Zwei-Wegehahn wieder geschlossen wird. Die Verwendung eines Faltenbalges bietet den Vorteil, daß damit eine druckbetätigte Einrichtung geschaffen werden kann, bei der kein Leckwasser werden.
F i g. 7 zeigt eine Beispielausführung einer druckbetätigten Vorrichtung, wobei eine Rollmembran verwendet wird. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 48, einem Kolben 49, einer Stange 50, einer Feder 51, einer Führung 52 und der Rollmembran 53. Diese Vorrichtung arbeitet im Prinzip wie die Kolben-Zylinder-Anordnung nach F i g. 3, wobei jedoch der Rau a oberhalb des Kolbens in bekannter Weise trotz der Kolbenbewegung durch die Rollmembran vollständig abgedichtet ist.
Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Anwendungen beschränkt. Sie ist vielmehr überall dort einsetzbar, wo eine Maschine oder eine Einrichtung über eine einem Alterungsprozeß unterworfene Leitung mit einem unter Druck stehenden flüssigen oder gasförmigen Medium versorgt wird, wobei ein zur Außer-Betrieb-Setzung der Maschine zwangsläufig zu bedienendes Element (Tür, Schalter, Handhebel usw.) erfindungsgemäß durch eine druckbetätigte Vorrichtung blockierbar ausgeführt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Waschmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine mit einer Tür, einem Behälter, der eine Kammer zur Aufnahme der zu reinigenden Gegenstände bildet, einem Wasserzuhihrungsschlauch, einer Vorrichtung zum Bewegen des Wassers und/oder der Gegenstände in der Kammer, einer Vorrichtung, die eine Ablaßeinrichtung enthält, um das Wasser aus der Kammer zu entfernen und einer durch Wasserdruck betätigbaren Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzuführungsschlauch (7) an seinem Eingang eine Zweiwegeabsperrvorrichtung (3) aufweist, wodurch der Schlauch (7) wahlweise mit der Frischwasserleitung (2) oder mit einem Überlauf verbindbar ist und die innerhalb der Maschine angeordnete durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung (14) über eine Druckleitung (13) direkt mit dem maschine nseitigen Ende des Schlauches (7) verbunden ist, wobei die Vorrichtung (14) ein derart bewegbares Verriegelungselement (i5, 18, 28, 44, 50) enthält, daß dieses ein öffnen der Tür (16) verhindert, solange die Zweiwegeabsperrvorrichtung (3) die Wasserzufuhr zur Waschmaschine freigibt.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Absperren der Wasserversorgungsleitung (2) dienende Zweiwegeabsperrvorrichtung (3) von einem Zweiwegehahn gebildet wird.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung im wesentlichen aus einem Gehäuse (22) mit einer Druckkammer (23) und einem auf eine Stange [22) wirkenden Kolben (24) besteht
4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung im wesentlichen aus einem Faltenbalg (31) besteht, der auf eine Stange (28) wirkt
5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung im wesentlichen aus einer Membrandose (42) mit einer Membran (43) und einem Stift (44) besteht
6. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wasserdruck betätigbare Vorrichtung im wesentlichen aus einem Gehäuse (48) mit einer auf einen Kolben (49) und eine Stange (50) wirkenden Rollmembran besteht.
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