DE102004053837A1 - Wischmopp und Fußhebel dafür - Google Patents

Wischmopp und Fußhebel dafür Download PDF

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Abstract

Wischmopp, umfassend einen Moppkopf (1) mit zumindest einem Reinigungskörper (2), wobei der Moppkopf (1) mit einem Stiel (3) verbunden ist, wobei der Moppkopf (1) oder der Stiel (3) einen kreisringförmigen Fußhebel (4) zum Auswringen des Reinigungskörpers (2) mit einer Auswringein- oder -vorrichtung aufweisen und wobei der Fußhebel (4) dem Moppkopf (1) konzentrisch zugeordnet ist oder den Stiel (3) auf der dem Moppkopf (1) zugewandten Seite konzentrisch umschließt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Wischmopp und einen Fußhebel dafür.
  • Der Wischmopp umfasst einen Moppkopf mit zumindest einem Reinigungskörper, wobei der Moppkopf mit einem Stiel verbunden ist. Der Reinigungskörper kann beispielsweise aus einer Vielzahl von Fransen bestehen.
  • Solche Wischmopps sind allgemein bekannt und gelangen zum Wischen von Böden zur Anwendung. Die vorbekannten Wischmopps werden beispielsweise zusammen mit Eimern eingesetzt, die zum Auswringen des Reinigungskörpers eine Auswringein- oder -vorrichtung aufweisen.
  • Zum Wischen der zu reinigenden Fläche wird dabei der Wischmopp mit dem am Moppkopf befestigten Reinigungskörper in im Eimer befindliche Flüssigkeit getaucht, sodass sich der Reinigungskörper vollsaugen kann. Um einen Überschuss an Flüssigkeit aus dem Reinigungskörper zu entfernen, wird dieser in die Auswringein- oder -vorrichtung gepresst, wobei die Effizienz des Vorgangs des Auswringens maßgeblich von der Kraft des Benutzers des Wischmopps abhängt, die dieser von Hand über den Stiel und den Wischkopf auf den Reinigungskörper ausübt.
  • Speziell zum Reinigen von empfindlichen Flächen ist häufig ein nur noch in sehr geringem Maße feuchter Reinigungskörper erforderlich. Speziell eher schwächere Menschen sind nur unter großer Anstrengung in der Lage, den Reinigungskörper möglichst weitgehend auszuwringen. Die Handhabung der vorbekannten Wischmopps ist auch für Menschen mit Arthrose und/oder Rückenbeschwerden mühevoll, da sie häufig nicht in der Lage sind, mit ihren Händen über den Stiel und den Moppkopf die nötige Kraft auf den Reinigungskörper aufzubringen, um diesen möglichst weitgehend auszuwringen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wischmopp der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass dieser einfacher handhabbar ist, speziell, dass das Auswringen des Reinigungskörpers vereinfacht wird. Insbesondere Benutzer des Wischmopps mit wenig Kraft und/oder körperlichen Beschwerden sollen in der Lage sein, den Reinigungskörper mühelos auszuwringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Wischmopp gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst. Auf eine vorteilhafte Ausgestaltung nehmen die darauf rückbezogenen Unteransprüche Bezug.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Wischmopp vorgesehen, umfassend einen Moppkopf mit zumindest einem Reinigungskörper, wobei der Moppkopf mit einem Stiel verbunden ist, wobei der Moppkopf einen kreisringförmigen Fußhebel zum Auswringen des Reinigungskörpers in einer Auswringein- oder -vorrichtung aufweist und wobei der Fußhebel dem Moppkopf konzentrisch zugeordnet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe auch durch einen Wischmopp, umfassend einen Moppkopf mit zumindest einem Reinigungskörper, wobei der Moppkopf mit einem Stiel verbunden ist, wobei der Stiel einen kreisringförmigen Fußhebel zum Auswringen des Reinigungskörpers in einer Auswringein- oder -vorrichtung aufweist und wobei der Fußhebel den Stiel auf der dem Moppkopf zugewandten Seite konzentrisch umschließt.
  • Der kreisringförmige Fußhebel erlaubt dem Benutzer, zusätzlich zu der Kraft, die er über den Stiel auf den Moppkopf und damit auf den Reinigungskörper ausübt, mit einem seiner Füße Kraft auf den Reinigungskörper auszuüben, um dadurch ein verbessertes Auswring-Ergebnis zu erzielen. Die Kraft zum Auswringen des Reinigungskörpers kann der Benutzer dabei variabel zwischen Händen und Füßen aufteilen, wobei auch die Möglichkeit besteht, den Stiel des Wischmopps durch die Hand lediglich zu führen und die Kraft ausschließlich durch einen Fuß über den Fußhebel auf den Reinigungskörper auszuüben. Die kreisringförmige Gestalt des Fußhebels und dessen konzentrische Zuordnung zum Moppkopf oder seine konzentrische Anordnung auf der dem Moppkopf zugewandten Seite des Stiels ist von Vorteil, da ein solcher Fußhebel wahlweise problemlos mit dem linken oder dem rechten Fuß des Benutzers betätigt werden kann. Der Fußhebel befindet sich, unabhängig von der Neigung des Moppkopfs oder des Stiels, stets in einer optimalen Position/Zuordnung am Wischmopp, sodass es Justierungen des Fußhebels während der Benutzung durch den Benutzer nicht bedarf; ein Pendeln des Fußhebels am Moppkopf oder Stiel in Richtung der Schwerkraft und eine dadurch bedingte, für den Benutzer ungünstige Stellung des Fußhebels wird durch die kreisringförmige Gestalt des Fußhebels zuverlässig ausgeschlossen.
  • Der Fußhebel ist derart gestaltet, dass eine ausreichend große Kraft durch den Fuß des Benutzers auch dann ausgeübt werden kann, wenn dieser beispielsweise feucht ist. Der Fußhebel kann beispielsweise eine erhöhte Oberflächenrauhigkeit, beispielsweise durch eine Profilierung, aufweisen, die verhindert, dass der Benutzer beim Auswringen des Reinigungskörpers mit seinem Fuß von dem Fußhebel abrutscht.
  • Es ist vorgesehen, dass sich der Fußhebel entweder auf der dem Moppkopf zugewandten Seite des Stiels befindet oder im oberen Bereich des Moppkopfs, also derart angeordnet ist, dass der Fußhebel mit einem Fuß leicht erreichbar ist. Durch die Anordnung des Fußhebels möglichst nahe an der dem Reinigungskörper zugewandten Seite des Wischmopps ist das Auswringen des Reinigungskörpers in einer Auswringein- oder -vorrichtung insofern unproblematisch, als die Kippgefahr eines mit der Auswringein- oder -vorrichtung versehenen Eimers durch die Krafteinleitung in unmittelbarer Nähe des Reinigungskörpers auf ein Minimum reduziert ist. Dadurch ist ein sicheres und dennoch effizientes Auswringen des Reinigungskörpers möglich.
  • Der Fußhebel kann, bezogen auf den Moppkopf oder Stiel, separat herstellbar sein. Hierbei ist von Vorteil, dass der Fußhebel beispielsweise auch als separat hergestelltes Einzelteil in Verbindung mit unterschiedlich gestalteten Wischmopps zur Anwendung gelangen kann. Außerdem können Fußhebel in unterschiedlichen Abmessungen hergestellt werden, sodass ein auf den jeweiligen Anwendungsfall und/oder Benutzer abgestimmter Fußhebel am Wischmopp zur Anwendung gelangen kann. Eine gute Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten des Anwendungsfalles ist dadurch möglich.
  • Der Fußhebel kann mit Befestigungsmitteln am Moppkopf oder Stiel festlegbar sein. Die Befestigungsmittel können beispielsweise durch Schrauben oder eine Schnappverbindung gebildet sein.
  • Der Fußhebel kann eine kreisringförmige Trittfläche oder einen kreisringförmigen Kranz aufweisen. Bei einer kreisringförmigen Trittfläche ist die Aufstandsfläche für den Fuß größer, was hinsichtlich einer besonders einfachen Betätigung vorteilhaft ist. Der Kranz ist von Vorteil, weil sich hierauf keine Reinigungsflüssigkeit sammeln kann. Der Kranz ist deshalb stets besonders griffig.
  • Der Fußhebel kann radial innenseitig einen hohlen Führungszylinder aufweisen, der von der Trittfläche oder dem Kranz außenumfangsseitig umschlossen und ortsfest damit verbunden ist, wobei der Fußhebel drehbeweglich und/oder längsverschieblich mit dem Moppkopf oder dem Stiel verbunden ist. Hierbei ist von Vorteil, dass sich ein solcher Fußhebel einfach auf das dem Moppkopf abgewandte Ende des Stiels auffädeln und in Richtung des Moppkopfs bewegen lässt. Der hohle Führungszylinder und die Trittfläche oder der Kranz können beispielsweise an einer Stelle ihres Umfangs geschlitzt sein, wobei der Fußhebel dadurch in radialer Richtung auf den Moppkopf oder den Stiel aufschnappbar ist.
  • Der Führungszylinder und die Trittfläche können kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sein. Der Führungszylinder und der Kranz können mittels zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei sich in radialer Richtung erstreckender Speichen kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sein. Beispielsweise können der Führungszylinder und die Trittfläche oder der Kranz einstückig ineinander übergehend und materialeinheitlich hergestellt sein. Auch eine Verbindung der beiden Teile mittels Kleben und/oder Klemmen kann sich im Hinblick auf eine einfache und kostengünstige Fertigung des Fußhebels als vorteilhaft erweisen.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung kann der Fußhebel einstückig und materialeinheitlich mit dem Moppkopf oder dem Stiel ausgebildet sein. Der Fußhebel ist dadurch dem Moppkopf oder dem Stiel ortsfest und starr zugeordnet. Ist der Fußhebel beispielsweise einstückig und materialeinheitlich mit dem Moppkopf verbunden, können unterschiedliche Stiele – ohne Fußhebel – zur Anwendung gelangen und die vorteilhaften Gebrauchseigenschaften des Wischmopps durch den Fußhebel bleiben erhalten. Ist der Fußhebel demgegenüber einstückig und materialeinheitlich mit dem Stiel verbunden, kann dieser Stiel mit unterschiedlichen Moppköpfen verbunden werden, die jeweils keinen Fußhebel aufweisen.
  • Der Fußhebel weist bevorzugt eine Trittfläche mit einer Breite von 3 bis 5 cm auf oder einen Kranz, der den Stiel mit 3 bis 5 cm Abstand außenumfangsseitig umschließt. Eine solche Breite/ein solcher Abstand entspricht zumindest etwa der halben Breite eines ausgewachsenen menschlichen Fußes. Weiter bevorzugt beträgt die Breite/der Abstand 4 cm. Bei einer Breite/einem Abstand von weniger als 3 cm besteht tendenziell die Gefahr, dass der Benutzer mit seinem Fuß, insbesondere dann, wenn die Trittfläche feucht und/oder mit glitschigem Reinigungsmittel benetzt ist, abrutscht. Ist die Breite/der Abstand demgegenüber größer als 5 cm, wird der Wischmopp unhandlich, da die Gefahr besteht, mit dem umfangsseitigen Rand des Fußhebels beim Wischen beispielsweise Möbel zu beschädigen.
  • Der Fußhebel kann aus einem polymeren Werkstoff bestehen. Ein solcher Fußhebel ist leicht, sodass das Handling eines Wischmopps ohne Fußhebel im wesentlichen erhalten bleibt. Außerdem ist von Vorteil, dass ein solcher Fußhebel rostfrei ist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung einen Fußhebel für einen Wischmopp, wie zuvor beschrieben, wobei der Fußhebel kreisringförmig ausgebildet ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Sechs Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der 1 bis 6 näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wischmopps, bei dem der Fußhebel mit dem Stiel verbunden ist,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der Fußhebel mit dem Moppkopf verbunden ist und
  • 3 eine mögliche Befestigung eines Fußhebels am Stiel oder am Moppkopf.
  • In den 1 bis 3 umfasst der Fußhebel eine Trittfläche.
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem der Fußhebel mit dem Stiel verbunden ist,
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel, bei dem der Fußhebel mit dem Moppkopf verbunden ist und
  • 6 eine mögliche Befestigung eines Fußhebels am Stiel oder am Moppkopf.
  • In den 4 bis 6 umfasst der Fußhebel einen Kranz.
  • Ausführung der Erfindung
  • In den 1, 2, 4 und 5 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Wischmopps gezeigt, umfassend einen Moppkopf 1, an dem ein Reinigungskörper 2 befestigt ist. Der Reinigungskörper 2 besteht aus einer Vielzahl von Fransen, die glockenförmig angeordnet sind. In jedem der vier Ausführungsbeispiele ist der Moppkopf 1 mit einem Stiel 3 verbunden, wobei der Mittelteil des Stiels 3 in den 2 und 5 nicht gezeigt ist.
  • In den 3 und 6 ist jeweils ein Ausschnitt aus einem zylinderförmigen Teil gezeigt, das ein Bestandteil des Moppkopfs 1 oder ein Bestandteil des Stiels 3 sein kann.
  • In jedem der sechs Ausführungsbeispiele ist ein kreisringförmig gestalteter Fußhebel 4 gezeigt, mit einer kreisringförmig ausgebildeten Trittfläche 5 (1 bis 3) oder einem kreisringförmigen Kranz 9 (4 bis 6).
  • Die Trittfläche 5 oder der Kranz 9 der Fußhebel 4 kann vom Benutzer dazu benutzt werden, den Reinigungskörper 2 in einer Auswringein- oder -vorrichtung auszuwringen, wobei dieser Auswringvorgang entweder dadurch erfolgen kann, dass der Benutzer den Reinigungskörper 2 von Hand mittels des Stiels 3 und zusätzlich durch seine Fußkraft mittels des Fußhebels 4 auswringt oder ausschließlich durch seine Fußkraft mittels des Fußhebels 4, wobei der Stiel 3 dann lediglich von Hand geführt wird. Alle in den 1 bis 6 dargestellten Fußhebel 4 können entweder, bezogen auf Moppkopf 1 oder Stiel 3, separat hergestellt und erst anschließend mit den übrigen Bauteilen zum erfindungsgemäßen Wischmopp komplettiert werden oder die jeweiligen Fußhebel 4 können einen einstückigen und materialeinheitlichen Bestandteil des Moppkopfs 1 oder des Stiels 3 bilden.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wischmops gezeigt. Der kreisringförmige Fußhebel 4 umschließt den Stiel 3 auf der dem Moppkopf 1 zugewandten Seite konzentrisch. Der Fußhebel 4 umfasst einen Führungszylinder 7, der beispielsweise mittels der in 3 gezeigten Befestigungsmittel 6 am Stiel 3 festlegbar ist.
  • Der Führungszylinder 7 kann jedoch demgegenüber auch drehbeweglich und/oder längsverschieblich auf den Stiel 3 des Wischmopps aufgefädelt und angeordnet sein.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Wischmopps gezeigt, bei dem der Fußhebel 4 dem Moppkopf 1 konzentrisch zugeordnet ist. Auch im hier gezeigten Ausführungsbeispiel besteht sowohl die Möglichkeit, dass der Fußhebel 4 mit Befestigungsmitteln 6, wie in 3 gezeigt, am Moppkopf 1 befestigt ist oder drehbeweglich und/oder längsverschieblich mit dem Moppkopf 1 verbunden ist. Sowohl beim Ausführungsbeispiel aus 1 als auch beim Ausführungsbeispiel aus 2 kann der Fußhebel 4 einstückig und materialeinheitlich mit dem Stiel 3 (1) oder dem Moppkopf 1 (2) ausgebildet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel von möglichen Befestigungsmitteln 6 ist in 3 gezeigt. Hier sind die Befestigungsmittel 6 durch Schrauben gebildet, die eine im wesentlich zylindrische Führung 7 durchdringen und mit dem Stiel 3 (1) oder dem Moppkopf 1 (2) verschraubt sind.
  • Der Fußhebel 4 weist in allen gezeigten Ausführungsbeispielen eine Breite von 5 cm auf, um eine gute Handhabung zu gewährleisten.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus 1.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus 2 und
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, ähnlich dem Ausführungsbeispiel aus 3, wobei jeweils statt der Trittfläche 5 ein Kranz 9 mit Speichen 10 zur Anwendung gelangt. Der kreisringförmige Kranz 9 ist durch vier sich in radialer Richtung erstreckende Speichen 10 mit einem Widerlager verbunden, das beispielsweise durch den Führungszylinder 7 (4) oder den Moppkopf 1 (5) gebildet ist. Die Speichen 10 sind gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnet und verlaufen, in axialer Richtung des Wischmops betrachtet, V-förmig radial außen vom Kranz 9 nach radial innen zum Moppkopf 1, dem Stiel 3 oder dem Führungszylinder 7. Durch eine solche Anordnung sind die Speichen 10 bei Benutzung des Fußhebels 4 keinen die Gebrauchsdauer verringernden Zugspannungen ausgesetzt; der Fußhebel 4 weist dadurch gute Gebrauchseigenschaften während einer langen Gebrauchsdauer auf.
  • Jeder der hier gezeigten Fußhebel 4 besteht aus einem polymeren Werkstoff, wobei der polymere Werkstoff des Fußhebels 4 bevorzugt dem polymeren Werkstoff entspricht, aus dem bevorzugt auch das Bauteil besteht, an dem er festgelegt ist. Speziell dann, wenn der Fußhebel 4 einstückig ineinander übergehend mit dem Moppkopf 1 oder dem Stiel 3 ausgebildet ist, ist die Materialeinheitlichkeit von hervorzuhebendem Vorteil, da dadurch ein Recycling der verwendeten polymeren Werkstoffe wesentlich vereinfacht wird.

Claims (12)

  1. Wischmopp, umfassend einen Moppkopf (1) mit zumindest einem Reinigungskörper (2), wobei der Moppkopf (1) mit einem Stiel (3) verbunden ist, wobei der Moppkopf (1) einen kreisringförmigen Fußhebel (4) zum Auswringen des Reinigungskörpers (2) in einer Auswringein- oder -vorrichtung aufweist und wobei der Fußhebel (4) der dem Moppkopf (1) konzentrisch zugeordnet ist.
  2. Wischmopp, umfassend einen Moppkopf (1) mit zumindest einem Reinigungskörper (2), wobei der Moppkopf (1) mit einem Stiel (3) verbunden ist, wobei der Stiel (3) einen kreisringförmigen Fußhebel (4) zum Auswringen des Reinigungskörpers (2) in einer Auswringein- oder -vorrichtung aufweist und wobei der Fußhebel (4) den Stiel (3) auf der dem Moppkopf (1) zugewandten Seite konzentrisch umschließt.
  3. Wischmopp nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4), bezogen auf Moppkopf (1) oder Stiel (3), separat herstellbar ist.
  4. Wischmopp nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4) mit Befestigungsmitteln (6) am Moppkopf (1) oder Stiel (3) festlegbar ist.
  5. Wischmopp nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4) eine kreisringförmige Trittfläche (5) oder einen kreisringförmigen Kranz (9) aufweist.
  6. Wischmopp nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4) radial innenseitig einen hohlen Führungszylinder (7) aufweist, der von der Trittfläche (5) oder dem Kranz (9) außenumfangsseitig umschlossen und ortsfest damit verbunden ist und dass der Fußhebel (4) drehbeweglich und/oder längsverschieblich mit dem Moppkopf (1) oder dem Stiel (3) verbunden ist.
  7. Wischmopp nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszylinder (7) und die Trittfläche (5) kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  8. Wischmopp nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszylinder (7) und der Kranz (9) mittels zumindest zwei sich in radialer Richtung erstreckender Speichen (10) kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  9. Wischmopp nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4) einstückig und materialeinheitlich mit dem Moppkopf (1) oder dem Stiel (3) ausgebildet ist.
  10. Wischmopp nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4) eine Trittfläche (5) mit einer Breite von 3 bis 5 cm aufweist oder einen Kranz (9), der den Stiel (3) mit 3 bis 5 cm Abstand (8) außenumfangsseitig umschließt.
  11. Wischmopp nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4) aus einem polymeren Werkstoff besteht.
  12. Fußhebel (4) für einen Wischmopp nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußhebel (4) kreisringförmig ausgebildet ist.
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