DE10013308C1 - Wischvorrichtung, Auspreßvorrichtung und Wischsystem - Google Patents

Wischvorrichtung, Auspreßvorrichtung und Wischsystem

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets

Abstract

Es werden eine Wischvorrichtung, eine Auspreßvorrichtung und eine Behältervorrichtung vorgeschlagen, um ein einfaches und sicheres Auspressen eines an einer Wischplatte der Wischvorrichtung angeordneten Wischtextils zu ermöglichen. Ein Stiel der Wischvorrichtung weist ein seitlich abragendes Abstützelement auf, so daß zum Auspressen des Wischtextils auf einer Auflagerfläche der Stiel um eine senkrecht zur Längsachse der Wischplatte verlaufende Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei sich das Abstützelement an einem längsverlaufenden Gegenlagerelement abstützt und die Wischplatte gegen die Auflagerfläche drückt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischvorrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, eine Auspreßvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10, eine Behältervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 20, ein Wischsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 24 und eine Verwendung einer Auspreßvorrichtung zum Auspressen eines Wisch­ elements bzw. -textils einer Wischvorrichtung.
Zum Reinigen bzw. Wischen eines Fußbodens o. dgl. kann unter anderem eine Wischvorrichtung mit einer Wischplatte, die unterseitig ein Wischele­ ment bzw. -textil trägt, verwendet werden. Das Wischtextil wird üblicher­ weise in Wasser, einer Wisch- bzw. Reinigungsflüssigkeit, einer Reinigungs­ flotte o. dgl. zwischendurch häufiger gespült. Anschließend ist es jeweils er­ forderlich, das Wischtextil auszupressen, um von dem Wischtextil aufge­ nommene, überschüssige Flüssigkeit auszutreiben und eine für den jeweiligen Gebrauch gewünschte Restfeuchte zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wischvorrichtung, bei der die das Wischelement bzw. -textil haltende Wischplatte gelenkig mit einem Stiel verbunden ist. Insbesondere ist zwischen dem Stiel und der Wischplatte ein kardanisches Gelenk vorgesehen. Eine derartige Wischvorrichtung ist sehr gut handhabbar und hat sich in der Praxis bewährt. Problematisch ist je­ doch das Auspressen des Wischtextils, da aufgrund der gelenkigen Verbin­ dung mit dem Stiel die Wischplatte in unerwünschter Weise ausweichen kann. Nachfolgend wird eine Wischvorrichtung, bei der die Wischplatte gelenkig mit dem Stiel verbunden ist, auch als gelenkige Wischvorrichtung be­ zeichnet.
Die EP 0 122 675 B1, die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildet, offenbart eine gelenkige Wischvorrichtung und eine zugeordnete Auspreßvorrichtung. Die Auspreßvorrichtung weist eine gewölbte, elastisch verformbare Auflagerfläche und beabstandet dazu angeordnete Gegenlager­ elemente auf. Die Wischvorrichtung weist Abstützelemente auf, die mit den Gegenlagerelementen derart in Eingriff bringbar sind, daß durch Verschwen­ ken eines Stiels der Wischvorrichtung um eine parallel zur Längserstreckung einer Wischplatte der Wischvorrichtung verlaufende Schwenkachse die Wischplatte mit einem daran angeordneten Wischtextil gegen die Auflageflä­ che drückbar ist. Gemäß einer ersten Ausführungsvariante sind die Abstütz­ elemente als separate, mit einer Gelenkwelle gekoppelte Hebel ausgebildet, die durch Verschwenken des Stiels ihrerseits von der Wischplatte weg, gegen die Gegenlagerelemente geschwenkt werden können. Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante weist ein vom Stiel verschwenkbares, an der Wisch­ platte gelagertes Gelenkelement seitliche Fortsätze auf, die Abstützelemente bilden und sich an den Gegenlagerelementen abstützen können. In beiden Fällen ist der Aufbau der Auspreßvorrichtung verhältnismäßig aufwendig, wobei ein Herausgleiten der Wischvorrichtung bzw. deren Wischplatte aus der Auspreßvorrichtung beim Auspressen nicht ausgeschlossen ist. Zudem er­ fordert das Auspressen eine verhältnismäßig präzise Handhabung der Wisch­ vorrichtung, so daß die Gefahr besteht, daß die Abstützelemente verhältnis­ mäßig leicht an den Gegenlagerelementen abrutschen.
Die GB 330 543 A offenbart ein ähnliche gelenkige Wischvorrichtung. Mit einem Stiel der Wischvorrichtung ist ein Hebel gekoppelt, der als Abstützele­ ment zum Abstützen an einem Gegenlagerelement einer zugeordneten Aus­ preßvorrichtung dient.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gelenkige Wischvorrichtung, eine Auspreßvorrichtung und eine Behältervorrichtung für eine derartige Wischvorrichtung sowie ein Wischsystem und eine Ver­ wendung einer Auspreßvorrichtung für eine derartige Wischvorrichtung an­ zugeben, so daß ein sicheres Auspressen eines Wischelements bzw. -textils der Wischvorrichtung bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung er­ möglicht wird.
Die obige Aufgabe wird durch eine Wischvorrichtung gemäß Anspruch 1, eine Auspreßvorrichtung gemäß Anspruch 10, eine Behältervorrichtung ge­ mäß Anspruch 20, ein Wischsystem gemäß Anspruch 24 oder eine Verwen­ dung gemäß Anspruch 26 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Abstütze­ lement unmittelbar am Stiel anzubringen oder mittelbar über ein mit dem Stiel verbundenes Verbindungselement mit dem Stiel fest zu verbinden, so daß der Stiel mit dem Abstützelement als einarmiger bzw. einseitiger Hebel wirken kann. Dies ermöglicht einen besonders einfachen, platzsparenden Aufbau sowie eine einfache Handhabung.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Abstützelement mit dem Stiel fest verbunden ist. Dies ist im Sinne einer starren Verbindung zu verstehen, wobei das Abstützelement entweder unmittelbar am Stiel angeordnet oder über ein Verbindungselement des Gelenks, wie eine Befestigungshülse o. dgl., mit dem Stiel verbunden ist, wobei sich das Verbindungselement seinerseits in Haupterstreckungsrichtung des Stiels anschließt und fest mit dem Stiel ver­ bunden ist.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das Ab­ stützelement derart angeordnet und ausgebildet ist, daß durch Verschwenken des Stiels um eine zur Längsachse einer Wischplatte senkrechte, erste Schwenkachse das Abstützelement mit einer Gegenlagereinrichtung einer zugeordneten Auspreßvorrichtung derart in Eingriff bringbar ist, daß die Wischplatte zusammen mit einem davon gehaltenen Wischelement bzw. -textil gegen eine Auflagerfläche der Auspreßvorrichtung drückbar ist. Auf diese Weise wird bei der üblicherweise längsformatigen flächenmäßigen Ausbildung der Wischplatte die ohnehin bestehende Ausdehnung der Aus­ preßvorrichtung in Längsrichtung der Wischplatte ausgenutzt, so daß eine hohe, großen Drehmomenten widerstehende Standfestigkeit der Auspreßvorrichtung und eines ggf. damit verbundenen Behälters beim Auspressen des Wischelements bzw. -textils ohne zusätzlichen Aufwand erreicht wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Auspreßvor­ richtung für die Wischvorrichtung vorgesehen, wobei die Auspreßvorrich­ tung eine vorzugsweise zumindest im wesentlichen rechteckige Auflagerflä­ che und eine zugeordnete Gegenlagereinrichtung aufweist. Die Gegenlager­ einrichtung weist ein oberhalb der Auflagerfläche angeordnetes bzw. anor­ denbares Gegenlagerelement auf, das sich zumindest im wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die die Längsachse der Auflagerfläche enthält. Insbesondere ist das Gegenlagerelement rohrförmig bzw. bügelförmig ausgebildet und mit einem zugeordneten Behälter und/oder der Auflagerfläche verbindbar. So wird eine Gegenlagereinrichtung bereitgestellt, die ein Auspressen des Wischelements bzw. -textils durch Verschwenken des Stiels der Wischvor­ richtung um seine erste Schwenkachse ermöglicht, wobei das Abstützelement das Gegenlagerelement untergreift und daran entlang gleitet. Dies ermöglicht auf einfache Weise ein wirkungsvolles Auspressen des Wischelements bzw. -textils.
Weitere Einzelheiten, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Er­ findung werden nachfolgend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer vorschlagsgemäßen Wisch­ vorrichtung beim Auspressen in einer vorschlagsgemäßen Aus­ preßvorrichtung mit einem zugeordneten Behälter;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht entsprechend Fig. 1, jedoch quer dazu;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Wischvorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Queransicht der Wischvorrichtung; und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht der Wischvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine vorschlagsgemäße Wischvorrichtung 1, die einen Stiel 2 und eine mit dem Stiel 2 über ein Gelenk 3 verbundene Wischplatte 4 aufweist. Die Wischplatte 4 ist also gelenkig mit dem Stiel 2 verbunden oder - bei lös­ barem Gelenk 3 - verbindbar.
Die Wischplatte 4 dient einer Halterung eines Wischelements bzw. -textils 5, wie schematisch in Fig. 1 bis 4 angedeutet. Beispielsweise kann es sich hier­ bei um ein schwammartiges Wischelement 5 aus porösem Material o. dgl. handeln. Vorzugsweise besteht das Wischelement 5 zumindest zu einem we­ sentlichen Teil aus textilem Material im weitesten Sinne, so daß nachfolgend in diesem Zusammenhang nur noch von dem Wischtextil 5 die Rede ist.
Das Wischtextil 5 ist zumindest im wesentlichen an einer ebenen Unterseite 6 der Wischplatte 4 angebracht bzw. anbringbar. Das Wischtextil 5 kann mit der Wischplatte 4 fest verbunden sein. Vorzugsweise ist das Wischtextil 5 - wie beim Darstellungsbeispiel - lösbar mit der Wischplatte 4 verbindbar. Hierzu kann das Wischtextil 5 beispielsweise entsprechende Einschubta­ schen zur Aufnahme von Endbereichen der Wischplatte 4, Klettverschlüsse oder sonstige Befestigungsmittel aufweisen.
Die Unterseite 6 der Wischplatte 4 ist vorzugsweise zumindest im wesentli­ chen eben und durchgängig, also ohne Durchbrechungen, ausgebildet. Dies ist einem gleichmäßigen Auspressen des Wischtextils 5 zuträglich.
Das den Stiel 2 mit der Wischplatte 4 verbindende Gelenk 3 ist vorzugsweise als kardanisches Gelenk ausgeführt und weist beim Darstellungsbeispiel ein Gelenkelement 7 auf, das über ein vorzugsweise hülsenartig ausgebildetes Verbindungselement 8 mit dem Stiel 2 gelenkig verbunden ist, wie insbeson­ dere Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist.
Die Wischplatte 4 ist beim dargestellten und bevorzugten Ausführungsbei­ spiel in ihrer Flächenerstreckung zumindest im wesentlichen rechteckig aus­ gebildet und weist dementsprechend eine Längsachse 9 sowie eine Quer­ achse 10 auf, wie in Fig. 5 angedeutet.
Das Gelenkelement 7 ist mit dem Stiel 2 bzw. dessen Verbindungselement 8 schwenkbar um eine erste Schwenkachse 11 verbunden, wobei die erste Schwenkachse 11 zumindest im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 9 verläuft, wie in Fig. 4 angedeutet. Das Gelenkelement 7 ist seinerseits um die Längsachse 9 oder eine dazu parallele Achse - also eine zweite Schwenkachse, die hier senkrecht zur ersten Schwenkachse 11 verläuft - schwenkbar mit der Wischplatte 4 verbunden.
Der voranstehend beschriebene Aufbau des Gelenks 3 stellt lediglich eine bevorzugte Ausführungsform dar. Selbstverständlich sind hier auch andere konstruktive Lösungen möglich.
Am Stiel 2 ist ein Abstützelement 12 angebracht. Insbesondere ist das Ab­ stützelement 12 über das Verbindungselement 8 mit dem Stiel 2 fest verbun­ den. Hierbei ist das Abstützelement 12 beispielsweise einstückig an das Ver­ bindungselement 8 angeformt.
Das Abstützelement 12 dient einer Abstützung der Wischvorrichtung 1 an einer Gegenlagereinrichtung 13 einer Auspreßvorrichtung 14 beim Auspres­ sen des Wischtextils 5, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Bei der vorschlagsgemäßen Lösung ist vorgesehen, daß der Stiel 2 um die er­ ste Schwenkachse 11 zum Auspressen des Wischtextils 5 verschwenkt wird. Um dies zu ermöglichen, ist das Abstützelement 12 vorzugsweise wie nach­ folgend erläutert aufgebaut.
Das Abstützelement 12 springt in einer zur ersten Schwenkachse 11 paral­ lelen Erstreckungsrichtung 15 seitlich vor, wie insbesondere Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist. Das Abstützelement 12 erstreckt sich vorzugsweise - wie beim dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel - auf beiden Seiten vom Stiel 2 bzw. Verbindungselement 8 weg. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, sondern dient lediglich dazu, daß die Gegenlagereinrichtung 13 wahlweise auf einer der beiden Seiten angreifen kann. Dies dient einer einfa­ cheren Handhabung der vorschlagsgemäßen Wischvorrichtung 1, da ein "Verdrehen" - Anordnen des Stiels 2 neben der Gegenlagereinrichtung 13 mit von der Gegenlagereinrichtung 13 weg weisendem Abstützelement 12 - ausgeschlossen ist. Nachfolgend wird lediglich die Ausbildung einer Seite des Abstützelements 12 näher erläutert, wobei die andere Seite des Abstütze­ lements 12 entsprechend ausgebildet ist, da das Abstützelement 12 vorzugs­ weise spiegelsymmetrisch auf beiden Seiten ausgebildet ist.
Ausgehend von dem Stiel 2 bzw. dem Verbindungselement 8 erstreckt sich ein vorzugsweise zumindest auf seiner Oberseite gerundeter, insbesondere insgesamt zylindrischer Halteabschnitt 16 in die Erstreckungsrichtung 15. Der Halteabschnitt 16 weist im Bereich seines freien Endes 17 einen Siche­ rungsabschnitt 18 auf, der hier scheibenartig bzw. flanschartig ausgebildet ist, wobei ein unterer, für die Funktion nicht relevanter Abschnitt sekantenartig abgeschnitten bzw. abgeflacht ist. Der Sicherungsabschnitt 18 kann bei­ spielsweise auch hakenartig ausgebildet sein. Wesentlich ist, daß der Siche­ rungsabschnitt ein Abrutschen der von dem Halteabschnitt 16 aufzuneh­ menden Gegenlagereinrichtung 13 vom Halteabschnitt 16 verhindert. Dementsprechend ist die Erstreckung des Halteabschnitts 16 in Erstrec­ kungsrichtung 15 bzw. der Abstand des Sicherungsabschnittes 18 vom Stiel 2 bzw. vom Verbindungselement 8 an die aufzunehmende Gegenlagerein­ richtung 13 angepaßt. Entsprechendes gilt für die radiale Erstreckung des Si­ cherungsabschnitts 18 quer zur Erstreckungsrichtung 15 über die Mantelflä­ che des Halteabschnitts 16 hinaus, um ein Abrutschen bzw. Abgleiten der Gegenlagereinrichtung 13 in Erstreckungsrichtung 15 vom Halteabschnitt 16 mit Sicherheit auszuschließen.
Das Abstützelement 12 bildet also - hier durch die Mantelflächen der Halte­ abschnitte 16 - seitlich am Stiel 2 bzw. dessen Verbindungselement 8 ange­ ordnete Abstütz- bzw. Gleitflächen 19 für die Gegenlagereinrichtung 13.
Der Draufsicht gemäß Fig. 5 auf die vorschlagsgemäße Wischvorrichtung 1 ohne Wischtextil 5 ist zu entnehmen, daß die Wischplatte 4 auf ihrer Ober­ seite 20 Verstärkungsrippen 21 aufweist, die beim Darstellungsbeispiel auch in Längsrichtung, also zumindest im wesentlichen parallel zu der Längsachse 9 der Wischplatte 4 verlaufen. Selbstverständlich können hier alternativ oder zusätzlich auch anders geformte Verstärkungselemente auf der Oberseite 20 der Wischplatte 4 vorgesehen sein. Je nach Festigkeit des für die Wischplatte 4 verwendeten Materials können die Verstärkungsrippen 21 und sonstige Verstärkungselemente auch gänzlich entfallen.
Die Wischplatte 4 ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und aus Kunst­ stoff hergestellt. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstel­ lung.
Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung die vorschlagsgemäße Aus­ preßvorrichtung 14, die eine Auflagerfläche 22 aufweist, auf der die vor­ schlagsgemäße Wischvorrichtung 1 mit dem Wischtextil 5 voraus zum Aus­ pressen des Wischtextils 5 aufsetzbar ist. Die Auflagerfläche 22 ist dement­ sprechend an die Flächenform der Wischplatte 4 bzw. des Wischtextils 5 an­ gepaßt, weist also auch eine zumindest im wesentlichen rechteckige Form auf.
Die Auflagerfläche 22 weist dementsprechend eine in den Figuren nicht dar­ gestellte Längsachse auf, die bei aufgesetzter Wischplatte 4 zumindest im wesentlichen parallel und benachbart zu der Längsachse 9 der Wischplatte 4 verläuft.
Die Gegenlagereinrichtung 13 weist ein längliches Gegenlagerelement 23 auf, das zumindest im wesentlichen in einer die Längsachse der Auflagerfläche 22 enthaltenden Ebene 24 beabstandet und oberhalb zur Auflagerfläche 22 verlaufend angeordnet ist. Insbesondere ist hierbei das Gegenlagerelement 23 etwas versetzt zur Längsachse der Auflagerfläche 22 angeordnet, so daß beim Auspressen des Wischtextils 5 in der Auspreßvorrichtung 14, also bei auf die Auflagerfläche 22 aufgesetzter Wischplatte 4, der Stiel 2 zumindest im wesentlichen senkrecht zur Querachse 10 der Halteplatte 8 ausgerichtet blei­ ben kann, während das Abstützelement 12 mit einem Halteabschnitt 16 das Gegenlagerelement 23 untergreift, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Dieser Versatz des Gegenlagerelements 23 hängt natürlich von der Dicke des Stiels 2 bzw. des Verbindungselements 8 und der Dicke des Gegenlagerele­ ments 23 in Erstreckungsrichtung 15 ab.
Das Gegenlagerelement 23 ist vorzugsweise rohrförmig und/oder bügelför­ mig ausgebildet. Beispielsweise besteht das Gegenlagerelement 23 aus Me­ tall, um eine ausreichend hohe Festigkeit zu erreichen.
Gemäß dem dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Ge­ genlagerelement 23 zur Mitte 25 der Auflagerfläche 22 hin derart gekrümmt, daß im Bereich dieser Mitte 25 der geringste Abstand A zwischen dem Ge­ genlagerelement 23 und der Auflagerfläche 22 gebildet ist. Dies erleichtert ein Untergreifen der Gegenlagereinrichtung 13 bzw. des Gegenlagerelements 23 durch das Abstützelement 12, da der erforderliche Winkel, um den der Stiel 2 um die erste Schwenkachse 11 verschwenkt werden muß, bevor das Abstützelement 12 mit seinem zugewandten Sicherungsabschnitt 18 das Ge­ genlagerelement 23 untergreifen kann, durch die gebogene Ausführung des Gegenlagerelements 23 kleiner ist.
Alternativ kann das Gegenlagerelement 23 jedoch auch anders geformt, ins­ besondere zumindest im wesentlichen gerade verlaufend ausgebildet sein.
Die Gegenlagereinrichtung 13 bzw. das Gegenlagerelement 23 kann ein­ stückig mit der Auspreßvorrichtung 14 oder mit dieser lösbar verbindbar aus­ gebildet sein. Alternativ kann die Gegenlagereinrichtung 13 bzw. das Gegen­ lagerelement 23 auch separat von der Auspreßvorrichtung 14 angeordnet und befestigt sein.
Die Auspreßvorrichtung 14 weist eine Auspreßplatte 26 auf, auf der eine ins­ besondere aus Kunststoff bestehende, elastische Auflage 27 aufgelegt ist, wie in Fig. 1 angedeutet. Die Oberseite der Auflage 27 bildet die Auflagerfläche 22 für die Wischplatte 4 mit dem Wischtextil 5.
Vorzugsweise weisen die Auflage 27 und die Auspreßplatte 26 entspre­ chende Durchbrechungen, Ablaufkanäle o. dgl. auf, so daß aus dem Wisch­ textil 5 ausgepreßte Flüssigkeit problemlos ablaufen kann.
Eine einfache Sicherung der Auflage 27 auf der Auspreßplatte 26 und/oder Fixierung der Wischplatte 4 in der Auspreßvorrichtung 14 beim Auspressen wird durch einen vorzugsweise allseitig von der Auspreßplatte 26 bzw. der Auflagerfläche 22 hoch ragenden Begrenzungsrand 28 gebildet. Jedoch sind hier auch andere konstruktive Lösungen möglich.
Die Auspreßvorrichtung 14 und/oder die Gegenlagereinrichtung 13 sind mit Befestigungsmitteln 29 zur gegenseitigen Befestigung und/oder zur Befesti­ gung an einem der Auspreßvorrichtung 14 zugeordneten Behälter 30, einem nicht dargestellten Chassis oder Fahrgestell o. dgl. versehen.
Beim Darstellungsbeispiel ist die Auspreßvorrichtung 14 an einem oberen Rand 31 des Behälters 30 einhängbar ausgebildet. Dementsprechend weisen die Befestigungsmittel 29 beispielsweise angepaßte, den Rand 31 über- und ggf. umgreifende Halteelemente 32 o. dgl. auf. Bedarfsweise kann durch die Befestigungsmittel 29 eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung mit dem Behälter 30 gebildet werden, wobei die Gegenlagereinrichtung 13 und/oder die Auspreßvorrichtung 14 beispielsweise klemmend und/oder ra­ stend mit dem Behälter 30 verbindbar sein können.
In Fig. 1 und 2 ist außerdem ein schwenkbarer Bügelgriff 33 angedeutet, der verschwenkbar am Behälter 30 gelagert ist und zum Tragen des insbesondere eimerartigen Behälters 30 dient.
Eine vorschlagsgemäße Behältervorrichtung 34 ist durch den Behälter 30 zusammen mit der Auspreßvorrichtung 14 und der Gegenlagereinrichtung 13 gebildet, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. Der Behälter 30 dient dabei einem Auffangen von Flüssigkeit 35, die aus dem Wischtextil 5 mittels der Auspreß­ vorrichtung 14 ausgepreßt wird. Bei der in dem Behälter 30 befindlichen Flüssigkeit 35 kann es sich gleichzeitig um eine Reinigungsflüssigkeit, eine Reinigungsflotte o. dgl. handeln.
Zusammen mit der vorschlagsgemäßen Wischvorrichtung 1 ist damit ein sehr einfach zu handhabendes Wischsystem 36 gebildet.
Nach dem Ausspülen des Wischtextils 5 in der im Behälter 30 befindlichen Flüssigkeit 35 oder nach dem Aufsaugen von Flüssigkeit mittels des Wisch­ textils 5 ist ein Auspressen des Wischtextils 5 erforderlich. Hierzu wird die Wischplatte 4 mit dem Wischtextil 5 auf der beim Darstellungsbeispiel im Gebrauchszustand vorzugsweise zumindest im wesentlichen horizontal ausge­ richteten Auflagerfläche 22 mittels des Stiels 2 aufgesetzt. Anschließend wird der Stiel 2 in eine in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Schräglage durch Seit­ wärtsschwenken um die erste Schwenkachse 11 gebracht, so daß das Ab­ stützelement 12 mit seinem zugewandten Sicherungsabschnitt 18 das Gegen­ lagerelement 23 untergreifen kann. Durch anschließendes Schwenken des Stiels 2 um die zweite Schwenkachse in Richtung des Gegenlagerelements 23 wird dann das Abstützelement 12 mit einem Halteabschnitt 16 unter dem Gegenlagerelement 23 positioniert. Anschließend wird der Stiel 2 wieder in eine zumindest weitgehend senkrechte Ausrichtung zur Auflagerfläche 22 um seine erste Schwenkachse 11 hochgeschwenkt, wobei das Abstützele­ ment 12 mit seinem Halteabschnitt 16 bzw. dessen Gleitfläche 19 an der der Auflagerfläche 22 zugewandten Seite des Gegenlagerelements 23 entlang gleitet, so daß durch den vom Stiel 2 zusammen mit dem Abstützelement 12 gebildeten einarmigen Hebel die Wischplatte 4 zur Auflagerfläche 22 ge­ drückt wird. Hierdurch wird das Wischtextil 5 ausgepreßt, wobei die elasti­ sche Auflage einer möglichst gleichmäßigen Druckverteilung und damit einer möglichst gleichmäßigen Auspreßwirkung zuträglich ist.
Das Lösen bzw. Trennen der Wischvorrichtung 1 von der Auspreßvorrich­ tung 14 bzw. von der Gegenlagereinrichtung 13 erfolgt im wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge.
Aufgrund der günstigen Hebelwirkung bei der vorschlagsgemäßen Lösung, kann es genügen, die mit der Gegenlagereinrichtung 13 verbundene Aus­ preßvorrichtung 14 lediglich lose auf den Behälter 30 bzw. dessen Rand 31 aufzusetzen bzw. lediglich daran einzuhängen.
Vorzugsweise bilden die Gegenlagereinrichtung 13 und die Auspreßvorrich­ tung 14 eine Baueinheit. Insbesondere sind gemäß einer bevorzugten Aus­ führungsvariante die Gegenlagereinrichtung 13 und die Auspreßvorrichtung 14 einstückig aus Kunststoff hergestellt.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist der Stiel 2 - vorzugsweise teles­ kopisch - in seiner Länge veränderbar ausgebildet. Dies ermöglicht eine op­ timale Anpassung der Wischvorrichtung 1 an das jeweilige Platzangebot.
Beispielsweise kann der Stiel 2 auf eine verhältnismäßig kurze Länge einge­ stellt werden, um auch in sehr engen Treppenhäusern o. dgl. problemlos ar­ beiten zu können.

Claims (26)

1. Wischvorrichtung (1) mit einem Stiel (2) und einer über ein vorzugs­ weise kardanisches Gelenk (3) mit dem Stiel (2) verbundenen bzw. verbindbaren, zumindest im wesentlichen rechteckigen Wischplatte (4) zur Halterung eines flächigen Wischelements bzw. -textils (5) an einer Unterseite (6) der Wischplatte (4), wobei der Stiel (2) um eine erste, zu­ mindest im wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (9) der Wisch­ platte (4) verlaufende Schwenkachse (11) verschwenkbar ist, wobei die Wischvorrichtung (1) ein Abstützelement (12) zur Abstützung der Wischvorrichtung (1) an einem Gegenlagerelement (23) einer Gegenla­ gereinrichtung (13) einer Auspreßvorrichtung (14) zum Auspressen des Wischelements bzw. -textils (5) durch Verschwenken des Stiels (2) auf weist, wobei das Abstützelement (12) in einer zur ersten Schwenkachse (11) parallelen Erstreckungsrichtung (15) vorspringt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (12) mit dem Stiel (2) fest verbunden ist und eine seitlich am Stiel (2) angeordnete Gleitfläche (19) für das Gegenla­ gerelement (23) der Gegenlagereinrichtung (13) bildet und daß die Gleitfläche (19) des Abstützelements (12) mit dem Gegenlagerelement (23) durch Verschwenken des Stiels (2) um die erste Schwenkachse (11) in Eingriff bringbar ist.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (12) einen insbesondere zylindrischen, zumindest im wesentlichen in Erstreckungsrichtung (15) verlaufenden Halteabschnitt (16) aufweist, der die Gleitfläche (19) bildet.
3. Wischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (12) bzw. ein Halteabschnitt (16) des Abstütz­ elements (12) im Bereich eines freien Endes (17) einen insbesondere flanschartigen oder hakenartigen, quer zur Erstreckungsrichtung (15) verlaufenden bzw. vorspringenden Sicherungsabschnitt (18) aufweist.
4. Wischvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (12) beidseitig bezüglich des Stiels (2) in Erstreckungsrichtung (15) vorspringt, so daß das Abstütz­ element (12) wahlweise auf einer der beiden Seiten mit dem Gegenlager­ element (23) durch Verschwenken des Stiels (2) um die erste Schwenkachse (11) in Eingriff bringbar ist.
5. Wischvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (6) der Wischplatte (4) zumindest im wesentlichen plan und/oder durchgängig ausgebildet ist.
6. Wischvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischplatte (4) zumindest im wesentlichen starr ausgebildet ist.
7. Wischvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischplatte (4) an ihrer Oberseite (20) mit meh­ reren, insbesondere längsverlaufenden Verstärkungsrippen (21) verse­ hen ist.
8. Wischvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischvorrichtung (1) ein Wischtextil (5) auf­ weist, das mit der Wischplatte (4) lösbar verbindbar ist.
9. Wischvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (2) insbesondere teleskopisch in seiner Länge veränderlich ausgebildet ist.
10. Auspreßvorrichtung (14) für eine Wischvorrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, mit einer an die Flächenform einer aufzusetzenden Wischplatte (4) angepaßten, eine Längsachse bilden­ den, insbesondere zumindest im wesentlichen rechteckigen Auflagerflä­ che (22) und einer der Auflagerfläche (22) zugeordneten Gegenlager­ einrichtung (13) mit einem Gegenlagerelement (23) für das Abstützele­ ment (12) der Wischvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerelement (23) im Betriebszustand der Auspreßvor­ richtung (14), also bei an der Auspreßvorrichtung (14) angesetzter Wischvorrichtung (1), oberhalb der Auflagerfläche (22) angeordnet ist, sich zumindest im wesentlichen in einer Ebene (24) erstreckt, die von der Längsachse der Auflagerfläche (22) und einer Senkrechten zu dieser Längsachse aufgespannt ist, und an der Unterseite eine Gegen­ fläche für die Gleitfläche (19) des Abstützelementes (12) aufweist.
11. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlagerelement (23) bügelartig ausgebildet ist.
12. Auspreßvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gegenlagerelement (23) rohrartig ausgebildet ist.
13. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gegenlagerelement (23) in der Ebene (24) ge­ krümmt ausgebildet ist, so daß der Abstand (A) zur Auflagerfläche (22) im Bereich des Gelenks (3) bei aufliegender Wischplatte (4) und/oder im wesentlichen in der Mitte (25) der Auflagerfläche (22) am geringsten ist bzw. ein lokales Minimum bildet.
14. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflagerfläche (22) und die Gegenlagereinrich­ tung (13) eine Baueinheit bilden oder lösbar miteinander verbindbar sind.
15. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflagerfläche (22) im Gebrauchszustand zumin­ dest im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
16. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflagerfläche (22) durch eine elastische, vor­ zugsweise aus Kunststoff bestehende Auflage (27) gebildet ist.
17. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auflagerfläche (22) vorzugsweise allseitig von einem Begrenzungsrand (28) umgeben ist.
18. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auspreßvorrichtung (14) Befestigungsmittel (29) zur insbesondere lösbaren, vorzugsweise formschlüssigen Befestigung der Auspreßvorrichtung (14) an einem zugeordneten Behälter (30) und/oder einem zugeordneten Chassis oder Fahrgestell aufweist.
19. Auspreßvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Gegenlagerelement (23) Befestigungsmittel (29) zur insbesondere lösbaren, vorzugsweise formschlüssigen Befestigung an der Auspreßvorrichtung (14), an einem zugeordneten Behälter (30) und/oder an einem zugeordneten Chassis oder Fahrgestell zugeordnet sind.
20. Behältervorrichtung (34) mit mindestens einem Behälter (30) zum Auf­ nehmen von Flüssigkeit (35), insbesondere verunreinigter Reinigungs­ flüssigkeit, und mit einer dem Behälter (30) zugeordneten Auspreßvor­ richtung (14) für eine Wischvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Auspreßvorrichtung (14) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 19 ausgebildet ist.
21. Behältervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspreßvorrichtung (14) mit dem Behälter (30) und/oder mit einem zugeordneten Chassis bzw. Fahrgestell verbunden ist.
22. Behältervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Auspreßvorrichtung (14) mit dem Behälter (30) durch Auf­ setzen und Verschieben insbesondere formschlüssig verbindbar und/oder am Behälter (30) einrastbar oder einhängbar ist.
23. Behältervorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Behältervorrichtung (34) ein den Behälter (30) aufnehmendes Chassis oder Fahrgestell aufweist.
24. Wischsystem (36) mit einer Wischvorrichtung (1), mit mindestens einem Behälter (30) und mit einer dem Behälter (30) zugeordneten Auspreß­ vorrichtung (14) für eine Wischvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Wischvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aus­ gebildet ist und daß die Auspreßvorrichtung (14) gemäß einem der An­ sprüche 10 bis 19 ausgebildet ist.
25. Wischsystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischsystem (36) eine Behältervorrichtung (34) gemäß einem der An­ sprüche 20 bis 23 aufweist.
26. Verwendung einer Auspreßvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 19 zum Auspressen eines Wischelements bzw. -textils (5) einer Wischvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
wobei die Wischplatte (4) mit dem Wischelement bzw. -textil (5) auf die Auflagerfläche (17) aufgesetzt wird,
wobei anschließend der Stiel (2) um die erste Schwenkachse (11) derart verschwenkt wird, daß das Abstützelement (12) das Gegenlagerelement (13) untergreifen kann,
wobei der Stiel (2) dann um eine zweite, senkrecht zur ersten verlaufen­ de Schwenkachse verschwenkt wird, so daß das Abstützelement (12) das Gegenlagerelement (13) untergreift,
und wobei schließlich der Stiel (2) wieder um die erste Schwenkachse (11) derart zur Senkrechten bezüglich der Auflagerfläche (22) verschwenkt wird, daß das am Gegenlagerelement (13) entlang gleitende Abstützelement (12) die Wischplatte (4) mit ihrer Unterseite (6) unter Auspressen des Wischtextils (5) gegen die Auflagerfläche (22) drückt.
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