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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung, in welcher elektrische
Eigenschaften mittels Bildens der Halbleitervorrichtung in einer
Epitaxieschicht auf einem Silizium-Karbid-Substrat verbessert werden,
wessen Kristall-Orientierung
kontrolliert ist und wessen Oberfläche so behandelt wird, dass
feine Unebenheiten reduziert werden.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Erfindungen
hinsichtlich einer Halbleitervorrichtung, die in einem Silizium-Karbid-Bereich
eines Halbleitersubstrates eines Halbleitersubstrates gebildet wird
und ein Verfahren zum Herstellen desselben wurden wie unten beschrieben
dargestellt und offenbart. In solchen konventionellen Halbleitervorrichtungen,
in denen ein Substrat benutzt wird, das einen Silizium-Karbid Bereich
hat, werden Gate-Elektroden normalerweise auf einer Fläche eines
Silizium-Karbid-Bereiches
(0001) gebildet.
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Im
Allgemeinen ist ein P-Typ- oder N-Typ-Bereich auf der (0001)-Fläche des
Silizium-Karbid-Bereichs mittels Einführens von Verunreinigungen
mittels der Ionen-Implantation gebildet. Nachdem die P-Typ- oder N-Typ-Verunreinigungen
mittels der Ionen-Implantation eingeführt worden sind, wird darauf
eine Wärmebehandlung
bei 1500 Grad Celsius oder größer zur
Aktivierung durchgeführt.
In diesem Fall, ist es bekannt, dass Silizium von der Silizium-Karbid-Oberfläche so aufgedampft,
dass feine Unebenheiten auf der Silizium-Karbid-Oberfläche wachsen.
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Folglich
wird Leckstrom einer Schottky-Barrieren-Diode (SBD) oder eines Sperrschichtfeldeffekttransistors
(junction field effect transistor JFET) wegen des Wachstums der
Kristalldefekte in dem Ionen-Implantationsbereich oder wegen der
Abnahme von Kanalmobilität
eines Metallisolator-Filmhalbleiter-Feldeffekttransistors
(MISFET) oder eines Metallhalbleiter-Feldeffekttransistors (MESFET)
groß,
sodass sie praktisch nicht benutzt werden können.
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Weiterhin,
obwohl die Bildung einer Epitaxieschicht hauptsächlich auf der (0001)-Fläche durchgeführt wird,
muss sie im Fall von 6H-SiC auf einem Substrat mit einem Abweichungswinkel
von 3.5 Grad und im Fall von 4H-SiC, muss sie auf einem Substrat
mit einem Abweichungswinkel von 8 Grad gebildet werden.
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Weiterhin
konnte eine Epitaxieschicht nicht auf dem hexagonalen Bulksubstrat
gebildet werden, da, wenn die Epitaxieschicht auf einer exakten
(0001)-Fläche
gebildet wird, der Grad an Defektsättigung eines einzigen Moleküls, enthaltend
Si und C größer wird,
sodass der zweidimensionale Kern auftritt und 3C-SiC, welches einen
stabiler Polytyp bei niedrigen Temperaturen ist, gebildet wird.
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Bei
einem Abweichungswinkel von beispielsweise 3.5 Grad oder 8 Grad
ist, sind die Unebenheiten einer Elektrode oder eines Gateisolationsfilms
und einer Silizium-Karbid-Grenzfläche groß, sodass ein Problem existierte,
dass die elektrischen Eigenschaften einer Halbleitervorrichtung
verschlechtert werden.
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Da
eine Wärmebehandlung
zur Aktivierung von Verunreinigungen bei einer hohen Temperatur
durchgeführt
wird, tritt stepbunching auf und Unebenheiten der Fläche werden
groß und obwohl
die Kanalmobilität von
100 cm2/Vs oder größer benötigt wird zum Erniedrigen des
ON-Widerstands von 4H-SiC Leistungs-MOSFET auf einem theoretischen Wert
benötigt
wird, wird die Kanalmobilität
1 cm2/Vs oder größer. Zum Beispiel, siehe J.
A. Cooper, Jr., and M. R. Melloch, R. Singh, A. Agarawal, J. W.
Palmour, Statusant Prospects for SiC Power MOSFETs, IEEE Transaction
on electron devices, Vol. 49, Nr. 4, April 2002, S. 658.
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Zudem,
da in einem DiMOSFET des Typs SiC Leistungs-MOSFET, eine Wärmebehandlung
bei ungefähr
1,600 Grad Celsius nach der Ionen-Implantation der P-Typ-Verunreinigungen
(Aluminium) durchgeführt wird,
wird die Kanalmobilität
nicht größer als
22 cm2/Vs bei Raumtemperatur. Siehe S. H.
Ryu, A Agarwal, J. Richmond, J. Palmour, N. Sacks und J. Williams,
10A, 2.4 kV Power DiMOSFETs in 4H-SiC, IEEE Electron device letters,
Vol. 23, Nr. 6, Juni 2002, S. 321.
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Zudem,
wenn in einem SiC-Typ-Lateral-DiMOSFET Leistungs-MOSFET, eine Wärmebehandlung zur Aktivierung
für 40
Minuten bei 1,600 Grad durchgeführt
wird nachdem Ionen-Implantation der P-Typ-Verunreinigungen (Aluminium)
durchgeführt
wird, wird die Kanalmobilität
nicht größer als
ungefähr
4 bis 5 cm2/Vs werden. Siehe J. Spitz, M.
R. Melloch, J. A. Cooper, Jr. und M. A. Capano, 2,6 kV 4H-SiC Lateral
DMOSFET's IEEE Electron
device letters, Vol. 19, Nr. 4, April 1998, S. 100.
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Andererseits
wurde berichtet, dass MOSFET mittels Benutzens von Kanaldotierung
gebildet wurde, damit Verunreinigungen unter einem Gateoxidfilm
auf der (000-1)-Fläche
des 6H-SiC eingeführt
werden, um ihn zu betreiben. Jedoch ist die Struktur von der Vorrichtung
unterschiedlich von der einer Halbleitervorrichtung, die als Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung beschrieben wird, da in dieser Vorrichtung, der Gateoxidfilm
mittels Trockenoxidation gebildet wird, wobei ein N-Typ-Halbleiterbereich
mittels Ionen-Implantation gebildet ist. Siehe S. Ogino, T. Oikawa,
Kueno, Channel Doped SiC-MOSFETs, Mat. Sci. Forum, 338–342 (2000), S.
1101.
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Ferner
offenbart U.S.-Paten Nr. 4,912,064, dass eine Epitaxieschicht auf
einem Bulksubstrat gebildet ist, das in Richtung <11–20> um 3 Grad oder mehr
geneigt ist.
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U.S.-Patent
Nr. 5,011,549 offenbart, dass eine Epitaxielschicht auf einem Bulksubstrat
gebildet ist, das um 1 Grad oder mehr geneigt ist.
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U.S.-Patent
Nr. 6,329,088 offenbart, das eine Epitaxieschicht auf einem Substrat
gebildet ist, das in Richtung <1–100> um 2 Grad geneigt
ist.
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In
jedem Fall ist eine große
Neigung benötigt,
damit Elektroden-Unebenheiten oder ein Gateisolationsfilm und eine
Silicon-Karbid-Grenzfläche
größer werden,
dabei wird die Zuverlässigkeit
des Gateisolationsfilms verschlechtert und der Elektroden-Leckstrom
wird vergrößert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Also
ist in diesen Referenzen eine Halbleitervorrichtung, die einen P-Typ-Bereich
und einen N-Typ-Bereich hat mittels Einführens von Verunreinigungen
mittels Ionen-Implantation auf einem Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat
gebildet wurden, auf einer (0001)-Fläche gebildet. Jedoch, obwohl
in dem Silizium-Karbid-Substrat unterschiedliche Flächenorientierungen
vorhanden sind, besteht die Möglichkeit,
dass Unebenheiten der Silizium-Karbid-Substratoberfläche, die nach der Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung existieren, kontrolliert werden mittels
Entwickelns der Flächenorientierungen
und einen Verfahren zur Wärmebehandlung
der Verunreinigungen in der Flächenorientierung
und mittels Entwickelns eines Zustandes des Substrates vor dem Bilden
einer Epitaxieschicht oder eines Verfahrens zum Bilden einer Epitaxieschicht,
sodass die elektrischen Eigenschaften der Halbleitervorrichtung
verbessert werden.
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Angesichts
des oben beschriebenen, ist ein Ziel dieser Erfindung die elektrischen
Eigenschaften einer Halbleitervorrichtung zu verbessern, mittels
Reduzierens von Unebenheiten einer Oberfläche eines Silizium-Karbid-Halbleitersubstrats,
das einen Halbleiterbereich mit P-Typ- und N-Typ-Verunreinigungen-Halbleiterbereich
hat, der mittels Ionen-Implantation gebildet ist.
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Die
Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Erfindung hat einen Halbleiterbereich, der zumindest eine obere
Schicht von (000-1)-Fläche hat,
die aus Silizium-Karbid gebildet ist, und da zumindest einer aus
einem P-Typ-Halbleiterbereich und einem N-Typ-Halbleiterbereich
wahlweise in einem Silizium-Karbid-Halbleiterbereich mittels Ionen-Implantation
gebildet ist, ist es möglich
die Unebenheiten der Oberfläche
des Silizium-Karbid-Halbleiterbereichs
zu reduzieren, wodurch die elektrischen Eigenschaften der Halbleitervorrichtung,
wie zum Beispiel den ON-Widerstand, die Sperrspannung, u.s.w. verbessert
werden.
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Ferner,
da Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung nach der Bildung des P-Typ-Halbleiterbereichs
oder des N-Typ-Halbleiterbereichs
mittels Ionen-Implantation durchgeführt wird, ist es möglich die obere
Schicht des Silizium-Karbid-Halbleiterbereichs
weniger uneben zu machen und dadurch die elektrischen Eigenschaften
der Halbleitervorrichtung weiter zu verbessern.
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Die
Ziele dieser Erfindung werden mittels einer Halbleitervorrichtung
erreicht, die auf einem Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat
gebildet ist, das eine Epitaxieschicht aufweist, die auf einer geneigten
Oberfläche gebildet
ist, wobei zumindest einer aus einem P-Typ-Halbleiterbereich oder einem N-Typ-Halbleiterbereich wahlweise
mittels Ionen-Implantation in der Epitaxieschicht gebildet ist,
eine Metallelektrode so gebildet ist, dass sie eine Oberflächenschicht
des P-Typ-Halbleiterbereichs, oder des N-Typ-Halbleiterbereichs
kontaktiert, und die Halbleitervorrichtung eine Schottky-Barrieren-Diode
oder eine PN-Typ-Diode ist, die eine Gleichrichtungsfunktion zwischen
der Metallelektrode und dem P-Typ-Halbleiterbereich oder der N-Typ-Halbleiterbereich hat.
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Die
Epitaxieschicht kann auf einer Oberfläche gebildet werden, die um
0 bis weniger als 1 Grad gegenüber
der (000-1)-Fläche der
Silizium-Karbid-Oberfläche
geneigt ist.
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Da
der Transistor bei dem die Leistung verbessert wird, realisierbar
ist und andere Merkmale dieser Erfindung erlangt sind mittels einer
Halbleitervorrichtung, die auf einem Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat
gebildet ist, enthaltend:
Eine Epitaxieschicht, die auf einer
Oberfläche
gebildet ist, die um 0 bis weniger als 1 Grad gegenüber der (000-1)-Fläche des
Silizium-Karbid-Substrats geneigt ist, wobei zumindest einer aus
einem P-Typ-Halbleiterbereich und einem N-Typ-Halbleiterbereich
wahlweise in der Epitaxieschicht mittels Ionen-Implantation gebildet
ist, eine Metallelektrode gebildet wird, sodass sie eine Oberflächenschicht
des P-Typ-Halbleiterbereichs oder N-Typ- Halbleiterbereichs kontaktiert, wobei
die Metallelektrode als Gate-Elektrode dient, ein Sourcebereich
und einen Drainbereich so gebildet sind, dass die Gate-Elektrode
zwischen dem Sourcebereich und dem Drainbereich angeordnet ist,
und die Halbleitervorrichtung ein MES-Feldeffekttransistor oder ein Sperrschichtfeldeffekttransistor
ist.
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In
dem Fall, dass der Neigungswinkel eins (1) oder größer ist,
sind Unebenheiten zwischen der Elektrode und dem Silizium-Karbid-Substrat
groß,
sodass die Stabilität
der Elektroden verschlechtert wird und dadurch der Leckstrom steigt.
Deswegen liegt die Größe des Neigungswinkels
vorzugsweise aber nicht einschränkend
zwischen 0 und weniger als 1.
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Da
ein Gate-Isolationsfilm mittels Einfügens von Wasserstoff verbessert
werden kann, wird noch ein anderes Merkmal dieser Erfindung mittels
einer Halbleitervorrichtung erlangt, die auf einem Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat
gebildet wird und eine Epitaxieschicht aufweist, die auf einer geneigten
Oberfläche
gebildet ist, wobei zumindest einer aus einem P-Typ-Halbleiterbereich und einem N-Typ-Halbleiterbereich
wahlweise in der Epitaxieschicht mittels Ionen-Implantation gebildet
ist, ein Gate-Isolationsfilm, der aus einem Siliziumoxidfilm hergestellt
ist, ist auf der oberen Schicht des P-Typ-Halbleiterbereichs oder
des N-Typ-Halbleiterbereichs
gebildet ist, wobei eine Schicht des Siliziumoxidfilms in Kontakt
mit dem Silizium-Karbid Halbleitersubstrat mittels Oxidation der
Epitaxieschicht in einer Atmosphäre
gebildet ist, die Wasser enthält,
und die Wasserstoffdichte in dem Gate-Isolationsfilm 1.0 × 1019 cm–3 oder größer ist
und die Halbleitervorrichtung eine MOS-Struktur hat.
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In
dem Fall, dass der Neigungswinkel eins (1) oder größer ist,
sind die Unebenheiten zwischen dem Gate-Isolationsfilms und dem
Silizium-Karbid-Substrat groß,
sodass die Zuverlässigkeit
des Gate-Isolationsfilms verschlechtert wird. Deswegen liegt die
Größe des Neigungswinkels
vorzugsweise, aber nicht einschränkend
zwischen 0 und weniger als 1.
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Die
Halbleitervorrichtung kann ferner eine Gate-Elektrode aufweisen,
wobei die Halbleitervorrichtung ein Lateral-MIS-Typ-Feldeffekttransistor ist, bei dem
ein Sourcebereich und ein Drainbereich so gebildet ist, dass die
Gate-Elektrode in der Nähe
von und zwischen der Source und dem Drain angeordnet ist.
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Die
Halbleitervorrichtung kann ferner einen Gate-Isolationsfilm und eine Gate-Elektrode
auf einer Oberfläche
eines Silizium-Karbid-Halbleiterbereichs aufweisen, wobei die Halbleitervorrichtung
ein Vertikal-MIS-Feldeffekttransistor ist, bei dem der Sourcebereich
sich in der Nähe
der Gate-Elektrode
befindet, ein Drain sich auf der Rückseite des Silizium-Karbid-Halbleitersubstrats
befindet und Strom, der in einer c-Achse-Richtung senkrecht zu der
Oberfläche
der Epitaxieschicht fließt,
wird mittels von Änderungen
von an der Gate angelegten Spannung gesteuert.
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Ferner
kann das Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat ein P-Typ-Substrat oder ein
N-Typ-Substrat sein.
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Darüber hinaus,
da die elektrischen Eigenschaften mittels Wärmebehandlung zur Verunreinigungsaktivierung
verbessert werden, wird in der Halbleitervorrichtung, nachdem Ionen-Implantation der
Verunreinigungen durchgeführt
wird, um einen P-Typ-Halbleiterbereich oder einen N-Typ-Halbleiterbereich
in der Exitaxieschicht zu bilden, Wärmebehandlung zur Verunreinigungsaktivierung
für 10
Sekunden bis 10 Minuten in einer 1,500 bis 2000 Grad Celsius nicht
aktiven Gasatmosphäre
durchgeführt.
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Damit
das ungeeignete Verunreinigungsdiffusionsprofil in einem Temperaturerhöhungsprozess
zu der Zeit der Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung reduziert wird, wird, nachdem die
Ionen-Implantation von Verunreinigungen zum Bilden eines Halbleiterbereichs
der P-Typ-Halbleiterbereichs
oder N-Typ-Halbleiterbereichs in der Epitaxieschicht durchgeführt wird,
eine Wärmebehandlung
darauf innerhalb von 1 Minute bei einer Temperatur in einem Bereich
zwishen 1,200 Grad Celsius oder weniger und 1,500–2,000 Grad
Celsius in nicht aktiver Gasatmosphäre durchgeführt und Wärmebehandlung zur Verunreinigungsaktivierung
wird für
eine vorbestimmte Zeit in einem Bereich zwischen 10 Sekunden und
10 Minuten bei einer Temperatur in einem Bereich zwischen 1,500
und 2,000 Grad Celsius durchgeführt.
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Zudem
kann der Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat 4H-SiC sein.
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Weiterhin
kann die Epitaxieschicht auf dem Silizium-Karbid-Substrat gebildet werden und Stephöhe einer
Silizium-Karbid-Halbleitersubstratsoberfläche ist
1 nm oder weniger.
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Die
elektrischen Eigenschaften können
mittels Bildens der Oberfläche,
bei der die Höhe
eines Steps klein ist, verbessert werden. Die Epitaxieschicht, die
auf dem Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat
gebildet ist, kann in einer gemischten Gasatmosphäre von Wasserstoffgas
und Propangas bei einer Temperatur in einem Bereich zwischen 1,400–1,600 Grad
Celsius wärmebehandelt
werden, sodass die Stephöhe
eines Silizium-Karbid-Halbleitersubstratsoberfläche 1 nm oder weniger sein
kann.
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Die
Epitaxieschicht kann gebildet werden, wenn Silangas in Reaktion
mit Propangas gebracht werden unter einem Druck von 250 mbar (25
kPa) oder weniger.
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Zusätzlich kann
die Epitaxieschicht mittels Gasreaktion von Silan- und Propangas
gebildet werden, wobei das Dichteverhältnis der Atomdichte von Kohlenstoff
(C) zu der von Silizium (Si) in der Atmosphäre, in der die Gasreaktion
stattfindet, 1 oder kleiner ist.
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Zudem
kann die Halbleitervorrichtung in einen elektrischen Energieumwandler,
einen Treiberinverter, einen Allgemeinzweck-Inverter oder eine elektrische
Hochleistungs-Hochfrequenz-Übertragungsvorrichtung betrieben
werden.
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Figurenbeschreibung
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1 ist
eine schematische Querschnittansicht einer Schottky-Barrieren-Diode
als ein Beispiel für
die Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittansicht eines elektrischen Lateral-MIS-Feldeffekttransistors
als ein Beispiel für
die Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Erfindung;
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3 ist
eine Querschnittansicht eines elektrischen MIS-Lateral-Feldeffekttransistors gemäß dieser Erfindung
als ein Beispiel für
Halbleitervorrichtung;
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4 ist
eine schematische Querschnittansicht eines Vertikal-MIS-Feldeffekttransistors
als ein Beispiel für
die Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Erfindung;
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5A und 5B zeigen
eine optische Mikroskop-Photographie (200 Mal) einer Epitaxieschichtoberfläche für den Fall,
dass der Druck 250 mbar (25 kPa) beziehungsweise 500 mbar (50 kPa)
war, wenn die Epitaxieschicht auf einer Oberfläche mit einer Neigung zwischen
0 und weniger als 1 Grad mittels einer chemischen Gasreaktion von
Silan und Propan gebildet wurde;
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6A, 6B, 6C und 6D zeigen
eine optische Mikroskop-Photographie
(200 Mal)von einer Epitaxieschichtoberfläche für den Fall, dass das Verhältnis der
Anzahl der Atome von C und Si 0.6, 1, 1.5 beziehungsweise 3 ist,
wenn die Epitaxieschicht auf einer Oberfläche mit einer Neigung zwischen
0 und weniger als 1 Grad mittels einer chemischen Gasreaktion von
Silan und Propan gebildet wurde;
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7 zeigt
ein Schaltkreisdiagramm, in dem der Lateral-MIS-Feldeffekttransistor in einem Treiberinverter
betrieben wird, wobei der Transistor angeordnet ist in einer Position
A, gezeigt in 7; und
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8 zeigt
tatsächliche
Messwerte der Wasserstoffdichte in der. Nähe des Gate-Oxidfilms, die
mittels eines SIMS (Sekundärionen-Massenspektrometrie)
gemessen wird.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Beschreibung
eines Herstellungsverfahrens einer Schottky-Barrieren-Diode, eines Lateral-MIS-(Metall-Isolator-Halbleiter) Feldeffekttransistors
und eines Vertikal-MIS-(Metall-Isolator-Halbleiter)-Feldeffekttransistors
wird zuerst unten angegeben um ein Beispiel für eine Halbleitervorrichtung
zu beschreiben, die mittels eines Silizium-Karbid-Substrats gebildet
ist, das eine (000-1)-Fläche aufweist.
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Danach
sind Ergebnisse dargestellt, die mittels der Messung von Oberfläche-Unebenheiten
des Substrats mit einem Atomkraftmikroskop nach der Wärmebehandlung
des Substrats erhalten wurden, bei dem Ionen-Implantation in der
(000-1)-Fläche gemäß dieser
Erfindung durchgeführt
wurde.
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Ferner
werden Effekte von Druck und C/Si-Verhältnis auf Oberfläche-Unebenheiten
im Fall des Bildens einer Epitaxieschicht auf der Oberfläche, die
um (0) bis weniger als 1 Grad gegenüber der (000-1) Fläche geneigt
ist, unten beschrieben.
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Beispiel 1
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1 ist
eine schematische Querschnittansicht einer Scohttky-Barrieren-Diode
als ein Beispiel der Halbleitervorrichtung gemäß dieser Erfindung.
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Die
Schottky-Barrieren-Diode wurde mittels eines unten ausgeführten Verfahrens
hergestellt.
- (1) Erstens wurde eine N-Typ-Epitaxieschicht 2 auf
der (000-1)-Fläche eines
N-Typ-4H-SiC-Bulksubstrats 1 (spezifischer Widerstand:
0.002 Ohm cm (Ω cm);
Dicke: 300 Mikrometer (μm))
mittels einer chemischen Abscheideverfahrens aus der Gasphase (CVD)
um 10 Mikrometern (μm)
gewachsen, wobei Stickstoff als Verunreinigungen benutzt wurde und
die Konzentration der N-Typ-Epitaxieschicht 2 war
1 × 1016 cm–3. Das Bulksubstrat 1 und
die Epitaxieschicht 2 bildeten einen Silizium-Karbid- Halbleiterbereich
und die obere Schicht der Epitaxieschicht 2 diente auch
als die (000-1)-Fläche.
- (2) Um einen Schutzring in dem Umfangsabschnitt der Schottky-Elektrode zu bilden,
wurden 6,1 × 1017 cm–3 P-Typ-Verunreinigungen
aus Aluminium oder Bor in dem Bereich, in dem der Schutzring der
Epitaxieschicht 2 gebildet werden sollte, mittels Ionen-Implantation
eingeführt,
sodass ein P-Typ-Verunreinigungsbereich 3 für den Schutzring
(P-Typ-Halbleiterbereich)
gebildet wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde als Maske für Ionen-Implantation
ein Siliziumdioxidfilm benutzt, der mittels einer Niedrig-Druck-Chemischen-Gasphaseabscheidung
gebildet wurde. Die Ionen-Implantation wurde in einem Bereich zwischen
Zimmertemperatur und 1000 Grad Celsius durchgeführt, nach dem Bilden eines
Lochs in einem Bereich, in dem die Ionen-Implantation des Siliziumdioxid-Films
mittels Fluorwasserstoffsäure
durchgeführt
wurde. In diesem Beispiel wird die Ionen-Implantation bei Zimmertemperatur durchgeführt.
- (3) Danach wird in Argonatmosphäre die Temperatur von 1,200
oder weniger auf 1,500–2,000
Grad Celsius, vorzugsweise auf 1,700 Grad Celsius, innerhalb einer
Minute erhöht
und eine Aktivierungswärmebehandlung
wird zwischen zehn (10) Sekunden und zehn (10) Minuten durchgeführt. In
diesem Beispiel wurde die Wärmebehandlung
bei 1,500 Grad Celsius für
fünf (5)
Minuten durchgeführt.
- (4) Danach, nachdem eine Ni-Schicht oder Ti-Schicht (Rückelektrode 4)
auf einer Rückseitenfläche (0001) des
Bulksubstrats 1 mittels eines Sputterverfahrens gebildet
wurde, wurde eine Rückelektrode 4 mittels Wärmebehandlung
bei ungefähr
1,000 Grad Celsius in nicht aktiver Atmosphäre gebildet. An Stelle des Sputterverfahrens
kann ein Aufdampfungsverfahren benutzt werden.
- (5) Danach wird ein Oxidfilm 5 zur Passivierung auf
der Seite der Epitaxieschicht 2 gebildet, in der Ionen-Implantation
durchgeführt
wird, wobei eine Öffnung
zum Bilden einer Schottky-Elektrode des Oxidfilms 5 wird gebildet
und dann wird ein Ni-Film oder ein Ti-Film mittels des Sputterverfahrens
gebildet wird.
Der Ni-Film oder der Ti-Film ist eine Schottky-Elektrode
(Metallelektrode) 6, die eine Schottky-Übergang in einem Bereich im
Kontakt mit der Epitaxieschicht 2 bildet, bei der Ionen-Implantation
durchgeführt
wurde. Also kann das Aufdampfungsverfahren in diesem Fall an Stelle
des Sputterverfahrens benutzt werden.
- (6) Und eine Halbleitervorrichtung wurde mittels Bildens einer
Metallverdrahtung 7 vervollständigt, die aus Aluminiumlegierung
mittels des Sputterverfahrens hergestellt wurde. Hier kann das Aufdampfungsverfahren
an Stelle des Sputterverfahrens benutzt werden.
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Diese
Halbleitervorrichtung hat ein Gate (Schottky-Elektrode) in der (000-1)-Fläche eines
Silizium-Karbid-Halbleiterbereichs
und einen Drain (Rückelektrode)
in einer (0001)-Fläche,
sodass es als ein Gleichrichter (Gleichrichtungsschaltkreis) wirkt,
wobei die Richtung des Stroms, der in die c-Achse-Richtung fließt, die
senkrecht zu der (000-1)-Fläche
ist, mittels Anlegens von Wechselspannung zwischen dem Gate und
dem Drain gesteuert wird.
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Folglich,
da der P-Typ-Halbleiterbereich 3 in den Silizium-Karbid-Halbleiter-Breichen 1 und 2 gebildet ist,
die die obere Schicht aufweisen, die die (000-1)-Fläche, die
mittels Ionen-Implantation wenn eine Schottky-Barrieren-Diode hergestellt
wird, eingeführt
wird, ist es möglich
feine Unebenheiten auf der Oberfläche des Silizium-Karbid-Halbleitersubstrats 1 und 2 klein
zu machen, wodurch elektrische Eigenschaften wie ON-Widerstand,
Sperrspannung der Schottky-Barrieren-Diode u.s.w. verbessert werden.
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Zudem,
da eine Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung nach dem Bilden des P-Typ-Halbleiterbereichs 3 mittels
Ionen-Implantation
durchgeführt
wurde, ist es möglich
die obere Schicht der Silizium-Karbid-Halbleiterbereiche 1 und 2 weniger
uneben zu machen, wodurch die elektrischen Eigenschaften der Schottky-Barrieren-Diode
weiterhin verbessert werden.
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Obwohl
in dem obigen Beispiel die Erfindung auf die Schottky-Barrieren-Diode angewendet
wird, die eine Richtung eines Stroms kontrolliert, der in einer
c-Achse-Richtung senkrecht zu der (000-1)-Fläche fließt, wenn nachdem der P-Typ-Halbleiterbereich 3 mittels
Ionen-Implantation im Verfahren (2) gebildet wird und dann der N-Typ-Halbleiterbereich
mittels Ionen-Implantation gebildet wird und ferner die gleichen
Verfahren danach benutzt wurden, kann diese Erfindung auf eine PN-Typ-Diode
angewendet werden, die die Richtung des Stroms steuert, der in die
c-Achse-Richtung fließt,
die senkrecht zu der (000-1)-Fläche
ist.
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Beispiel 2:
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2 ist
eine Querschnittansicht eines (Lateral-Resurf-MOS-Struktur) Lateral-Halbleitervorrichtung als
eine elektrische Lateral-MIS-Feldeffektvorrichtung gemäß dieser
Erfindung.
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Erstens
wurde eine 10-15-Mikrometer-P-Typ-Epitaxieschicht 12 auf
der (000-1)-Fläche
eines P-Typ-4H-SiC-Bulksubstrats 11 (spezifischer Widerstand
2 Ohm cm (Ω cm);
Dicke: 300 Mikrometer (μm))
mittels einer chemischen Gasphasenabscheidung (CVD) gebildet, wobei
Aluminium als Verunreinigung benutzt wurde. Die Konzentration der
P-Typ-Verunreinigungen
war 5 × 1015 cm3. In diesem
Fall kann das SiC-Bulksubstrat 11 ein N-Typ-Substrat sein.
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Das
Bulksubstrat 11 und die Epitaxieschicht 12 bilden
einen Silizium-Karbid-Halbleiterbereich und die obere Schicht der
Epitaxieschicht 12 dient auch als die (000-1)-Fläche.
- (2) Danach wird eine Ionen-Implantationsmaske
zum Bilden von Sourcebereichen und Drainbereichen mit einem thermischen
Oxidationsfilm oder SiO2-Film mittels CVD
(einer chemischen Gasphasenabscheidung) gebildet.
In diesem
Beispiel wurde ein LTO-(Niedrigtemperaturoxid)-Film als Ionen-Implantationsmaske
benutzt. Der LTO-Film wurde mittels des Bringens eines Silans in
Reaktion mit Sauerstoff bei 400 bis 800 Grad Celsius gebildet, wodurch
ein Siliziumdioxid abgeschieden wurde.
- (3) Dann, nachdem der Sourcebereich und der Drainbereich mittels
Photolithographie gebildet wurden, wurde eine Öffnung in dem Sourcebereich
und der Drainbereich gebildet, wo Ionen-Implantation mittels Ätzens des
LTO-Films mit HF (Fluorwasserstoffsäure) durchgeführt wurde,
und Ionen-Implantation
von Stickstoff, Phosphor oder Arsen in der Öffnung bei 500 Grad Celsius
durchgeführt
wurde, sodass ein N-Typ-Verunreinigungsbereich gebildet wird, der
als Source 131 und als Drain 132 dient.
- (4) Danach wird ein N-Typ-Verunreinigungsbereich 14 für Spannungsnachweis
auf der gleichen Weise wie die Ionen- Implantation der Source 131 und
des Drains 132 gebildet. Diese Schicht kann in zwei oder
mehrere Bereiche geteilt werden und die Konzentration kann größer werden,
wenn man von dem Gate in die Nähe
des Drains kommt. Um ohmscher Kontakt mit der P-Typ-Epitaxieschicht 12,
dem Drain 132 und dem N-Typ-Verunreinigungsbereich 14 zu
erlangen, wird nach dem Bilden einer Ionen-Implantationsmaske Ionen-Implantation
von Aluminium oder Bor so durchgeführt, dass P+-Verunreinigungsbereich 15 wie
im Fall der Source 131 gebildet wird.
In der obigen
Beschreibung "–" in dem Ausdruck "N–-Typ" stellt niedrige
Konzentration dar, die niedriger als die der N-Typ-Verunreinigungen
des N-Typ-Bereichs ist und "+" in dem Ausdruck "P+-Typ" stellt hohe Konzentration
dar, die größer ist
als die der P-Typ-Verunreinigungen des P-Typ-Bereichs.
- (5) Danach wurde eine Wärmebehandlung
in Argon-Atmosphäre
für 5 Minuten
bei 1500 Grad Celsius durchgeführt,
sodass eine Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung durchgeführt wird. Diese Temperatur
kann in dem Bereich zwischen 1,500 und 2,000 Grad Celsius ausgewählt werden
und die Zeit für
die Behandlung kann in dem Bereich zwischen 10 Sekunden und 10 Minuten
ausgewählt
werden. Ferner wurde es danach auf eine Temperatur von 1200 Grad
Celsius oder weniger für
1 Minute abgekühlt.
Die
Zeit zum Abkühlen
kann in einem Bereich von 1 bis 5 Minuten ausgewählt werden. In diesem Fall,
ist es immer noch besser die Temperatur innerhalb einer Minute von
1,200 Grad Celsius oder weniger auf die Wärmebehandlungstemperatur zu
erhöhen.
- (6) Dann wurde ein SiO2-Film 16 zur
Passivierung auf der Epitaxieschicht 12 mittels eines thermischen
Oxidationsfilms oder eines LTO-Films gebildet. In diesem Beispiel
wurde er mittels eines LTO-Films gebildet.
- (7) Ein Öffnungsabschnitt
wird zum Bilden eines Gate-Isolationsfilms
gebildet und ferner wird er mittels O2-Gases
oder H2O (Wasser) enthaltendes O2-Gases bei 800 bis 1,200 Grad Celsius oxidiert,
sodass ein Gate-Isolationsfilm 17 von ungefähr 50 nm
gebildet wird. Der Gate-Isolationsfilm 17 ist mittels thermischen Oxidierens
von Silizium-Karbid in der Schicht gebildet, die als Ganzes oder
zumindest zum Teil im Kontakt mit der Epitaxieschicht 12 ist.
In dem Fall, dass das thermische Oxidieren in Wasser enthaltender O2-Gas-Atmosphäre durchgeführt wird, wurde Wasserstoff
in dem gebildeten Gate-Isolationsfilm
eingefügt.
- (8) Auf dem Gate-Isolationsfilm 17 wurde eine Gate-Elektrode
(Metallelektrode) 18 gebildet. Diese Gate-Elektrode 18 kann
aus Aluminium, N-Typ- oder P-Typ-Polysilizium gebildet werden. Zusätzlich sind der
Gate-Isolationsfilm 17 und die Gate-Elektrode 18 nachstehend
als "Gates" bezeichnet.
- (9) Ätzen
des SiO2-Films 16 auf der Source 131 und
dem Drain 132 wird kontinuierlich durchgeführt, um
ein Kontaktloch zu bilden.
- (10) Anschließend,
nach dem Bilden von Nickelfilm, von Titanfilm, von Aluminium enthaltenden
Metallfilm oder von daraus laminiertem Film, der mittels Ausscheidens
oder des Sputterverfahrens gebildet wurde, wurde eine Kontaktelektrode
(Metallelektrode) 19 mittels reaktiven Ionen-Ätzens (RIE)
oder nasschemischen Ätzens
gebildet und ein ohmscher Kontakt mittels Wärmebehandlung bei ungefähr 1,000
Grad Celsius in nicht aktiver Atmosphäre hergestellt.
- (11) Schließlich
werden Metallverdrahtungen 10 mittels RIE oder des nasschemischen Ätzens nach
Bilden von Aluminium enthaltenden Metall mittels Abscheidens oder
des Sputterverfahrens gebildet.
-
Beispiel 3:
-
3 ist
eine Querschnittansicht von einer Lateral-(Lateral-Resurf-MOS-Struktur)-Halbleitervorrichtung,
deren Struktur unterschiedlich ist von der gezeigt in 2 als
ein Beispiel für
einen elektrischen Lateral-MIS-Feldeffekttransistor
gemäß dieser
Erfindung.
-
Obwohl
die Struktur der Halbleitervorrichtung gezeigt in 3 grundsätzlich die
gleiche ist wie die in 2 gezeigte, sind sie dahingehend
unterschiedlich, dass ein P-Typ-Verunreinigungsbereich 122 auf
einer Epitaxieschicht 12 gebildet ist und eine Source 131 und
ein P+-Typ-Verunreinigungsbereich 15 auf
der Epitaxieschicht 12 gebildet sind.
-
Die
Lateral-Resurf-MOSFET Lateral-Halbleitervorrichtung gezeigt in 2 und 3,
hat ein Gate (aufweisend einen Gate-Isolationsfilm und eine Gate-Elektrode),
eine Source und ein Drain in der (000-1)-Fläche eines Silizium-Karbid-Halbleiterbereichs,
der ein Schaltelement ist, wobei der Ein/Aus-Strom, der in der (000-1)-Fläche zwischen
der Source und dem Drain fließt,
mittels der angelegten Spannung an dem Gate gesteuert wird.
-
Zusätzlich ist
als Beispiel für
eine Lateral-Halbleitervorrichtung
ein MES-Typ-Feldeffekttransistor da. Obwohl der MES-Typ-Feldeffekttransistor
gleich wie eine Lateral-Resurf-MOSFET Lateral-Halbleitervorrichtung
ist, dahingehen, dass er ein Gate, eine Source und ein Drain in
der (000-1)-Fläche
eines Silizium-Karbid-Halbleiterbereichs aufweist, wobei der Ein/Aus-Strom,
der in der (000-1)-Fläche
fließt,
mittels an dem Gate angelegter Spannung gesteuert wird, gibt es
kein Gate-Isolationsfilm unter der Gate-Elektrode vorhanden und die aus Metall
hergestellte Gate-Elektrode
ist direkt auf dem Silizium-Karbid-Halbleiter gebildet.
-
Da
im Fall, dass die Lateral-Halbleitervorrichtung hergestellt ist,
die Source 131, das Drain 132, der P–-Typ-Halbleiterbereich
und der N-Typ-Halbleiterbereich so wie beispielsweise der P+-Verunreinigungsbereich und der N–-Verunreinigungsbereich 14 auf
den Silizium-Karbid-Halbleiterbereichen 11 und 12 gebildet sind,
die eine obere Schicht (000-1)-Fläche mittels Ionen-Implantation
haben, können
feine Unebenheiten auf der Oberfläche des Silizium-Karbid-Halbleitersubstrats 11 und 12 kleiner
gemacht werden als die auf der (0001)-Fläche, wobei die elektrischen
Eigenschaften, solche wie ON-Widerstand der Lateral-Halbleitervorrichtung
und Sperrspannung, verbessert werden.
-
Zudem,
wird es da, nach dem Bilden der Source 131, des Drains
132, des N–-Typ-Verunreinigungsbereichs 14,
des P-Typ-Halbleiterbereichs
wie des P+-Typ-Verunreinigungsbereichs 15 oder
des N-Typ-Halbleiterbereichs mittels Ionen-Implantation, auf die
Temperatur von 1500 bis 2000 Grad Celsius oder weniger erhitzt,
damit Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung für
10 Minuten bei dieser Temperatur durchgeführt wird, und ferner wird es
von 1,200 Grad Celsius oder weniger auf eine Temperatur von 1500
bis 2000 Grad Celsius für
1 Minute oder weniger in einer nicht aktiven Atmosphäre erhitzt,
wobei eine Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung 10 Sekunden bis 10 Minuten so durchgeführt wird,
dass die Oberfläche der
oberen Schicht der Silizium-Karbid-Halbleiterbereiche 11 und 12 zu
einer weniger unebenen Oberfläche verändert werden
können,
wodurch elektrische Eigenschaften der Lateral-Halbleitervorrichtung
verbessert werden.
-
4 ist
eine schematische Querschnittansicht eines MIS-Vertikal-Feldeffekttransistors als ein
Beispiel für
die Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Erfindung.
-
In
der Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Erfindung:
- (1) Ein Bulksubstrat 21 wurde
mittels eines Hochkonzentrations-N-Typ-4H-SiC-Substrats gebildet
und die Epitaxieschicht 22, die aus einem Niedrigkonzentrations-Silizium-Karbid hergestellt
wurde, wurde auf der (000-1)-Fläche gebildet.
Das Bulksubstrat 21 und die Epitaxieschicht 22 bildeten
ein Silizium-Karbid-Halbleiterbereich und die obere Oberfläche der
Epitaxieschicht 22 diente auch als eine (000-1)-Fläche.
- (2) Danach wurde Epitaxiewachstum auf einem ersten Verunreinigungsbereich 23,
der eine erste Konzentration hatte und aus einem Silizium-Karbid
auf der Epitaxieschicht 22 gebildet ist, mittels chemischer
Gasphasenabscheidung durchgeführt.
Dann, nachdem die konventionelle RCA-Spülung für das Substrat durchgeführt wurde,
das in dieser Stufe aus Silizium-Karbid gebildet ist, wurde die
Justierungsmarkierung für
Lithographie mittels RIE gebildet (reaktives Ionen-Ätzen).
- (3) Und ein LTO-(Niedrigtemperaturoxid)-Film wurde für eine Maske
für Ionen-Implantation
benutzt.
Dieser LTO-Film wurde mittels Bringens eines Silans
in Reaktion mit Sauerstoff bei 400–800 Grad Celsius und mittels
Abscheidens eines Siliziumdioxids auf einem Silizium-Karbid-Substrat (der erste
N-Typ-Verunreinigungsbereich 23) gebildet. Die Temperatur
kann in einem Bereich von 400–800
Grad Celsius ausgewählt
werden.
- (4) Danach, nach dem Bilden des Bereichs in dem Ionen-Implantation mittels
Lithographie durchgeführt wurde,
wurde ein Loch in dem Bereich für
Ionen-Implantation mittels Ätzens
des LTO-Films mit HF (Fluorwasserstoffsäure) gebildet.
- (5) Danach wurden auf dem ersten N-Typ-Verunreinigungsbereich 23 die
ersten P-Typ-Silizium-Karbid-Bereiche (P-Typ, (P-)-Wanne) 24, 24 mit
den beiden Seiten des ersten N-Typ-Verunreinigungsbereichs 23 benachbart
mittels Durchführens
der Ionen-Implantation von Aluminium oder Bor gebildet.
- (6) Weiterhin wurden zweite Silizium-Karbid-Bereiche (P+ Bereiche) 24a, 24a,
deren Konzentration höher als
die des ersten P-Typ-Silizium-Karbid-Bereichs 24 war, unter
dem ersten P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24 mittels Ionen-Implantation gebildet,
um Sperrspannung zu erhöhen.
Es
wurde festgestellt, dass wenn die zweiten P-Typ-Silizium-Karbid-Bereiche 24a, 24a der
mittels Durchführens
von Ionen-Implantation
von Aluminium oder Bor im Bereich von 1018 zu
1019 cm–3 gebildet
wurden, es möglich
ist Dichtheit zuverlässig
zu verbessern.
- (7) Ferner wird als ein N-Typ-Verunreinigungsbereich, der hinreichende
Verunreinigungskonzentration hat, ein vergrabener Kanalbereich 25 wahlweise
gebildet, entsprechend dem Erfordernis, von einer Oberfläche des
ersten P-Typ-Silizium-Karbid-Bereichs 24 unter
einem Bereich, wo ein Gate-Oxidfilm
zu bilden ist in das Innere. Die Bildung des vergrabenen Kanalbereichs 25 wurde
in einer Tiefe (Lbc) von 0.3 μm
(Mikrometer) mittels der Ionen-Implantation von 1 × 1015 cm–3 bis 5 × 1017 cm–3 ausgeführt. Und
eine mehrstufige Implantation von Phosphor wurde so durchgeführt, dass
die totalen Gesamtmenge der Phosphordosis auf 7 × 1015 cm2 eingestellt wurde und in der gewünschten
Tiefe mittels Steuerns von Implantationsenergie in dem Bereich zwischen
40 keV und 250 keV gebildet wurde.
- (8) Danach wurde wahlweise in einer von dem ersten N-Typ-Verunreinigungsbereich 23 unterschiedlichen Position,
ein zweiter N-Typ-Verunreinigungsbereich (N+-Source) 26, 26 der
zweiten Konzentration von der Oberfläche des ersten P-Typ-Silizium-Karbid-Bereichs 24, 24 in
das Innere gebildet.
- (9) Weiterhin wurde entsprechend dem Bedarf ein dritter Verunreinigungsbereich 27 der
dritten Konzentration wahlweise von der Oberfläche in das Innere in dem ersten
P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24 zwischen dem
zweiten N-Typ-Verunreinigungsbereich 26 und
dem vergrabenen Kanalbereich 25 gebildet.
- (10) Danach wurde in dem Temperaturbereich zwischen 1,500–2,000 Grad
Celsius in Argonatmosphäre eine
Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung zwischen 10 Sekunden und 10 Minuten
verrichtet und dann wurde auf eine Temperatur von 1,200 Grad Celsius
oder weniger für
1 bis 5 Minuten abgekühlt. In
diesem Beispiel wurde eine Wärmebehandlung
bei 1500 Grad Celsius für
5 Minuten durchgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt, ist es immer noch besser, die Temperatur innerhalb
einer Minute von 1,200 Grad Celsius oder weniger auf die Wärmebehandlungstemperatur
zu erhöhen.
- (11) Dann wurde in O2-Atmosphäre oder
in H2O enthaltender Atmosphäre bei 1200
Grad Celsius so oxidiert, dass etwa 50 nm Gate-Oxidfilme 28, 28 gebildet
wurden. Dieser Gate-Isolationsfilm 28 wurde
mittels thermischen Oxidierens des ganzen Gate-Isolationsfilms 28 oder
zumindest einer Schicht im Kontakt mit der Epitaxieschicht 22 gebildet.
In dem Fall, das das thermische Oxidieren des ganzen Gate-Isolationsfilms
in Wasser enthaltender O2-Atmosphäre durchgeführt wurde,
enthält
der gebildete Gate-Isolationsfilm Wasserstoff.
8 zeigt
tatsächliche
Messwerte, die mittels einer SIMS (Sekundärionen-Massenspektrometrie)
gemessen wurden. Es fällt
auf, dass Wasserstoff zentral zu einer Zwischenfläche zwischen
einem Silizium-Karbid-Substrat und dem thermooxidierten Gate-Film
verteilt ist. Wenn der Maximumwert in der Grenzfläche 1.0 × 1019 pro Kubikzentimeter oder größer ist,
wird die Mobilität
verbessert.
- (12) Nach dem Tempern für
30 Minute in Argon wurde es im Argon auf Raumtemperatur abgekühlt.
- (13) Danach wurden die Gate-Elektroden 29, 29 gebildet.
Die Gate-Elektroden 29, 29 sind aus P+ Polysilizium
hergestellt.
-
Es
existieren viele Verfahren zum Bilden von P+-Polysiliziumelektroden,
wie zum Beispiel:
- (a) Nachdem polykristallines
Polysilizium mittels eines CVD-Verfahrens
(chemische Gasphasenabscheidung) gebildet wurde, wird Ionen-Implantation
von Bor oder Bor-Fluorid durchgeführt, sodass P-Typ polykristallines
Silizium gebildet wurde.
- (b) Nachdem das polykristalline Silizium mittels des CVD-Verfahrens gebildet
wurde, wird ein SiO2-Film, der Bor enthält, mittels
des CVD-Verfahrens oder eines Schleuderbeschichtungsverfahrens gebildet
und mittels Durchführens
einer Wärmebehandlung
zwischen 800 und 1,100 Grad Celsius diffundiert, sodass das P-Typ polykristalline
Silizium mittels Bor-Implantation gebildet wird.
- (c) Bor wird in polykristallinem Silizium mittels Zusammenführens von
Silan und Diboran und Erhitzens bei 600 Grad Celsius so implantiert,
dass P-Typ polykristallines Silizium u.s.w., gebildet wird.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wurde das Verfahren (b) benutzt. (14) und die Bildung der Gate-Elektrode 29, 29 wurde
mittels Ätzens
vervollständigt.
Zusätzlich,
obwohl die Gate-Elektroden 29 aus
P+-Polysilizium wie in der obigen Erläuterung
hergestellt wurden, können
Aluminium, Aluminiumlegierung oder Molybdänmetall benutzt werden. Die
Grenzfläche
mit dem Gate-Oxidationsfilm 28 war in dem Fall, dass die
Gate-Elektrode 29 aus Aluminium, Aluminiumlegierung oder
Molybdänmetall
hergestellt wurde, besser als die Grenzfläche mit dem Gate-Oxidationsfilm
in dem Fall, dass die Gate-Elektrode 29 aus Polysilizium
hergestellt wurde, und ferner war die Kanalmobilität in dem
erstgenannten Fall größer als
die in dem späteren
Fall.
-
Zudem
kann ein Silicidfilm 30 aus WSi2,
MoSi2 und TiSi2 auf
diesen Gate-Elektroden 29, 29 gebildet werden.
- (15) Nach dem Abscheiden eines Zwischenschichtisolationsfilms 31 mittels
des folgenden CVD-Verfahrens wurden Kontaktlöcher mittels Ätzens in
dem Zwischenschichtenisolationsfilm 31 auf dem zweiten N-Typ-Verunreinigungsbereich
N (N+-Source) 26, 26 und
auf dem ersten P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24, 24 (P-Wanne) gebildet.
- (16) Danach, nach dem Bilden, wurde Metal enthaltend Nickel,
Titan, Aluminium oder einen Laminatfilm, der aus Legierung davon
hergestellt ist, mittels Abscheidens oder eines Sputterverfahrens
gebildet.
- (17) Danach wurde Metallverdrahtung 32, hergestellt
aus polykristallinem Silizium, mittels RIE oder Nassätzens gebildet
und der erste P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24 und der
zweite N-Typ-Verunreinigungsbereich 26 wurden zusammengeschaltet.
In diesem Beispiel wurde, nachdem Aluminium abgeschieden wurde,
die Metallverdrahtung 32 gebildet.
- (18) Danach wurde die Drainelektrode 33 an der Rückseite
des Bulksubstrats 21 mittels Anbringens von Metall in benötigter Dicke
mittels des Abscheideverfahrens oder Sputterverfahrens gebildet.
In diesem Beispiel wurde Nickel mittels des Sputterverfahrens angelagert.
- (19) Zudem, wurde wenn benötigt,
eine Wärmebehandlung
bei 1000 Grad Celsius Argon für
5 Minuten durchgeführt,
sodass ein MIS-Vertikal-Feldeffekttransistor vervollständigt wurde.
-
Als
eine Vertikal-Halbleitervorrichtung unterschiedlich zu der obigen
Vorrichtung war ein Sperrschichtfeldeffekttransistor da. Dieser
Transistor hat keinen Oxidfilm unter einer Gate-Elektrode und hat
eine Struktur, die so gebildet ist, dass eine Metall-Gate-Elektrode direkt
im Kontakt mit einem Silizium-Karbid ist. Der Ein/Aus-Strom, der
in die Richtung senkrecht zu der (000-1)-Fläche fließt, wird mittels Anlegens von
Spannung an die Gate-Elektrode gesteuert.
-
Auf
dieser Weise, da wenn ein MIS-Vertikal-Feldeffekttransistor oder ein Sperrschichtfeldeffekttransistor
hergestellt werden, wird in dem Silizium-Karbid-Halbleitersubstrat
(Silizium-Karbid-Halbleiterbereich) 21, 22 in
dem die obere Schicht eine (000-1)-Fläche hat,
ein P-Typ-Halbleiterbereich oder ein N-Typ-Halbleiterbereich wie der erste N-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 23,
der erste P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24, der zweite P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24a u.s.w.
mittels Ionen-Implantation
gebildet, ist es möglich
die Unebenheiten auf der Oberfläche
des Silizium-Karbid-Halbleitersubstrats 21, 22 kleiner
als auf der (0001)-Fläche
zu machen, wodurch ON-Widerstand
des MIS-Vertikal-Feldeffekttransistors und des Sperrschichtfeldeffekttransistors
auf ungefähr
ein Zehntel reduziert wurden.
-
Zudem,
da eine Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung durchgeführt wurde nachdem der P-Typ-Halbleiterbereich
oder N-Typ-Halbleiterbereich wie der erste N-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 23,
der erste P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24 und der zweite
P-Typ-Silizium-Karbid-Bereich 24a u.s.w. mittels Ionen-Implantation
gebildet wurden, ist es möglich
ihn weniger uneben als der der oberen Schicht des Silizium-Karbid-Substrats 21, 22 zu
machen, wodurch ferner die elektrischen Eigenschaften des MIS-Vertikal-Feldeffekttransistors
und des Sperrschichtfeldeffekttransistors verbessert wurden.
-
Die
elektrischen Eigenschaften der Halbleitervorrichtung der oben beschriebenen
Erfindung, wie eine Schottky-Barrieren-Diode, eine PN-Typ-Diode, ein Sperrschichtfeldeffekttransistor,
ein MIS-Lateral-Feldeffekttransistor
und ein MIS-Vertikal-Feldeffekttransistor
werden verbessert. sodass sie zur Leistungsverbesserung eines Geräts, wie
beispielsweise einem Energieumwandler, einem Treiberinverter, einem
Allgemeinzweck-Inverter beiträgt.
In dem Fall eines MES-Typ-Feldeffekttransistors,
trägt sie
zu der Leistungsverbesserung eines GHz-Band-Hochenergie-Hochfrequenz-Kommunikationsgeräts bei,
in dem der MES-Typ-Feldeffekttransistor installiert ist.
-
7 zeigt
ein Schaltkreisdiagramm, in dem der MIS-Lateral-Feldeffekttransistor bei einem Treiberinverter
angewendet worden ist, wobei der Transistor in einer Position A,
gezeigt in 7, angeordnet ist.
-
Im
Folgenden werden die Auswirkungen der Wärmebehandlungsdauer auf die
Oberfläche-Unebenheiten
(RMS) der (0001)-Fläche
und der (000-1)-Fläche
eines Silizium-Karbid-Halbleitersubstrats
und auf einer (000-1)-Fläche
erläutert.
-
Damit
Effekte der Aktivierungswärmebehandlung
auf die Oberfläche-Unebenheiten
untersucht werden, wurde das Silizium-Karbid-Substrat einer (0001)-Fläche und
das Silizium-Karbid-Substrat einer (000-1)-Fläche für 1 Minute von Raumtemperatur
auf 1600 Grad Celsius erhitzt und eine 1 minutige Aktivierungswärmebehandlung
und eine 10 minutige Aktivierungswärmebehandlung wurden entsprechend
verrichtet und dann wurde die Oberfläche mit einem Atomkraftmikroskop
beobachtet, um die Oberflächen-Unebenheiten (RMS)
zu messen wurde gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 gezeigt.
Wie in Tabelle 1 gezeigt, sind, ohne Beachtung der Wärmebehandlungsdauer
wie beispielsweise 1 Minute oder 10 Minuten, die Oberflächen-Unebenheiten
(RMS) der (000-1)-Fläche um ungefähr die Hälfte kleiner
als die der (0001)-Fläche. Tabelle
1
-
Wenn
mittels Bildens in der (000-1)-Fläche der Halbleitervorrichtung,
die einen Ionen-Implantationsbereich hat, ein Gate-Isolationsfilm
oder Gate-Elektroden darauf gebildet werden, sodass eine Halbleitervorrichtung
wie ein Lateral-MIS-Feldeffekttransistor, ein MIS-Vertikal-Feldeffekttransistor,
ein MES-Typ-Feldeffekttransistor oder ein Sperrschichtfeldeffekttransistor
u.s.w. gebildet werden, wird die Streuung von Elektronenfluss in
AN-Phase mittels der Unebenheiten der Silizium-Karbid-Substratoberfläche reduziert,
sodass die Elektronen beträchtlich
dadurch fließen,
wodurch dessen ON-Widerstand reduziert wird. Zusätzlich wird die Hochfrequenzeigenschaft
des MES-Typ-Feldeffekttransistors
verbessert.
-
Zudem,
da wenn einen Sperranteil mittels eines MIS-Lateral-Feldeffekttransistors,
eines MIS-Vertikal-Feldeffekttransistors,
eines MES-Typ-Feldeffekttransistors, eines Sperrschicht-Typ-Feldeffekttransistors, einer
Schottky-Barrieren-Diode
und einer PN-Typ-Diode gebildet ist, sind Kristalldefekte schwierig
zu erzeugen, wenn in eine Gegenrichtung (negative) Spannung an der
Gate-Elektroden angelegt wird, wird Leckstrom reduziert und gleichzeitig
wird Spannungsnachweis verbessert.
-
5A und 5B zeigen
eine optische Mikroskop-Photographie (200 Mal) von einer Epitaxieschichtoberfläche, in
der der Druck 250 mbar (25 k Pascal) beziehungsweise 500 mbar (50
k Pascal) war, jeweils wenn die Epitaxieschicht auf einer Oberfläche mit
einer Neigung zwischen 0 und weniger als 1 Grad mittels einer chemischen
Gasreaktion von Silan- und Propangas gebildet wird. Obwohl in dem
Fall eines Druckes von 500 mbar die Oberfläche uneben ist, ist in dem
Fall eines Druckes von 250 mbar die Oberfläche eben. Deswegen ist es durch
Bilden der Epitaxieschicht unter dem Druck von 250 mbar oder weniger,
wenn auch die Oberfläche
um 0 bis weniger als 1 Grad geneigt ist, möglich eine ebene Epitaxieschicht
zu bilden, sodass eine Halbleitervorrichtung mit Elektroden oder
einen Gate-Isolationsfilm auf solch einer Expitaxialschicht, ausgezeichnete
elektrische Eigenschaften zeigt.
-
Zudem
zeigen 6A, 6B, 6C und 6D eine
optische Mikroskop-Photographie (200 Mal) von einer Epitaxieschichtoberfläche, in
der das Verhältnis
der Anzahl von C-Atome und Si-Atome 0.6, 1, 1.5 beziehungsweise
3 ist, wenn die Epitaxieschicht mittels eines Gasabscheideverfahrens
von Silan- und Propangas auf einer Oberfläche gebildet ist, die um 0
bis weniger als 1 Grad geneigt ist. 6C zeigt
eine Photographie in dem Fall, dass C/Si = 1.5, wobei eine Menge
von dreieckförmigen
Defekten vorhanden sind. 6D zeigt
eine Photographie in dem Fall, dass C/Si = 3, wobei die große Anzahl
von Defekten existiert. Andererseits zeigen 6A und 6B eine
Photographie in dem Fall, dass C/Si = 0.6 beziehungsweise 1, wobei
Defekte nicht beobachtet worden sind und die Oberfläche jeweils
eben ist. Deswegen ist es möglich
mittels Bildens der Epitaxieschicht unter einer Bedingung, dass
C/Si 1.0 oder kleiner ist, eine ebene Epitaxieschicht zu bilden, selbst
wenn die (000-1)-Fläche
um weniger als 1 Grad geneigt ist, sodass es möglich ist, ausgezeichnete elektrische
Eigenschaften in der Halbleitervorrichtung zu erhalten, in der Elektroden
oder Gate-Isolationsfilm auf einer solchen Epitaxieschicht gebildet
sind.
-
Wie
oben beschrieben, da die Halbleitervorrichtung gemäß dieser
Erfindung einen Halbleiterbereich hat, in dem zumindest die obere
Schicht eine Silizium-Karbid-(000-1)-Fläche
und zumindest einer aus einem der P-Typ-Halbleiterbereich und einem N-Typ-Halbleiterbereich
wahlweise in der Silizium-Karbid-Halbleiteroberfläche mittels
Ionen-Implantation
gebildet ist, ist es möglich
Unebenheiten der Silizium-Karbid-Bereichsoberfläche zu reduzieren, wodurch
elektrische Eigenschaften der Halbleitervorrichtung wie ON-Widerstand und Sperrspannung
u.s.w. verbessert werden.
-
Zudem,
da eine Wärmebehandlung
zur Verunreinigungsaktivierung nach dem Bilden eines P-Typ-Halbleiterbereichs
und/oder eines N-Typ-Halbleiterbereichs mittels Ionen-Implantation
durchgeführt wird,
ist es möglich
die obere Schicht des Silizium-Karbid-Halbleiterbereich ebener zu
machen, wodurch elektrische Eigenschaften der Halbleitervorrichtung
weiter verbessert werden.
-
Also
weist diese Erfindung eine Anzahl von Vorteilen und Zwecken auf
und es ist nicht nötig,
dass jeder auf die Erfindung gerichteter Anspruch, einschränkend sein
soll, sodass er alle umfasst.
-
Obwohl
nur manche exemplarische Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung oben im Detail beschrieben worden sind, wird der
Fachmann leicht feststellen, dass viele Änderungen der exemplarischen
Ausführungsbeispiele
möglich
sind ohne dass die neuen Lehren und Vorteile dieser Erfindung verlassen
werden. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass all solche Änderungen
in dem Bereich dieser Erfindung enthalten sind.