DE10194640B4 - Stuhl - Google Patents
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Abstract
einem Sitzabschnitt (1; 110; 1B; 6C), der einen Sitzkörper (11; 111; 11B) mit einer Dämpfungseigenschaft aufweist,
einem Sitzträger (2; 120; 2B; 4C), der mindestens eine vordere Seite des Sitzabschnitts (1; 110; 1B; 6C) trägt,
einem hinteren Sitzträger (3; 130; 3B), der an einer hinteren Seite des Sitzträgers (2; 120; 2B; 4C) befestigt ist und der sich nach hinten und nach oben bezüglich des Sitzträgers (2; 120; 2B; 4C) erstreckt, und
einem Bewegungsmechanismus zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Sitzabschnitts (1; 110; 1B; 6C), um eine hintere Seite des Sitzabschnitts (1; 110; 1B; 6C) nach hinten entlang dem hinteren Sitzträger (3; 130; 3B) allmählich hochzuschieben,
wobei der Sitzkörper (11; 111; 11B) mit einer Unterseite auf einer festen Sitzplatte (12; 112; 12B), die mindestens eine Erstreckung von einer vorderen Seite zu einem mittleren Abschnitt der Unterseite bedeckt, und auf einer an der festen Sitzplatte (12;...
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft einen Stuhl, dessen Tiefe der Sitzfläche gemäß der Statur einer darauf sitzenden Person einstellbar ist.
- Bemerkungen zum Stand der Technik
- Aus
DE 100 14 283 A1 ist ein Sitz bekannt, bei dem ein Sitzteil mit einer Polsterung bzw. eine Rückenlehne vor und zurück verschiebbar ist und diese sich dadurch relativ zueinander verschieben. Durch diese Schiebebewegung wird die Polsterung über eine ortsfeste Beckenstützerhebung geschoben, wodurch die Polsterung in dem Bereich der Erhebung angehoben wird. Eine Anpassung der Sitzfläche kann dadurch erzielt werden. -
DE 696 14 275 T2 zeigt eine Verstellvorrichtung für Sitze, bei denen ein Sitzabschnitt und ein Rückenlehnenabschnitt mittels verschiedener Einstellmechanismen über einen gemeinsamen Betätigungskörper synchron zueinander beweglich sind. - Wenn die Tiefe der Sitzfläche eines Stuhls im Vergleich zu der Statur einer sitzenden Person zu groß oder zu klein ist, ist die sitzende Person gezwungen, eine unnatürliche Haltung einzunehmen. In dieser Hinsicht ist herkömmlich ein Stuhl der Art bekannt, welcher einen Sitzabschnitt und einen Lehnenabschnitt aufweist, und welcher aufgebaut ist, die Einstellung der Tiefe des Sitzabschnitts zu ermöglichen, der im wesentlichen den Rücken einer sitzenden Person gemäß der Statur der sitzenden Person tragen kann, indem entweder der Sitzabschnitt oder der Lehnenabschnitt im wesentlichen waagerecht rückwärts oder vorwärts bewegt wird.
- Ein solcher Stuhl weist jedoch das Problem auf, daß dann, wenn der Lehnenabschnitt vorwärts bewegt wird oder der Sitzabschnitt rückwärts bewegt wird, ein Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts rückwärts über den Lehnenabschnitt hinaus vorsteht, wodurch das Erscheinungsbild des Stuhls sehr schlecht ist. Ein Stuhl der Art, welche keinen Lehnenabschnitt aufweist oder welcher nicht in der Lage ist, dessen Sitzabschnitt oder Lehnenabschnitt rückwärts oder vorwärts zu bewegen, kann schon an sich nicht die Tiefe des Sitzabschnitts auf der Grundlage des vorstehend erwähnten Aufbaus einstellen, und daher ist eine darauf sitzende Person gezwungen, eine unbequeme Haltung einzunehmen, wenn die Baueigenschaften des Stuhls nicht der Statur der sitzenden Person entsprechend sind. Um eine solche Unannehmlichkeit zu vermeiden, muß ein Stuhl geschaffen werden, welcher der Statur einer sitzenden Person entspricht (erstes Problem).
- Es ist herkömmlich auch ein Stuhl der Art bekannt, der aufgebaut ist, zu ermöglichen, daß dessen Sitzabschnitt rückwärts und vorwärts bewegt werden kann, wobei ein Hinterendabschnitt allmählich ansteigt, so daß die Tiefe der Sitzfläche gemäß der Statur oder der Haltung einer sitzenden Person einstellbar ist. In dem Sitzabschnitt eines solchen Stuhls ist gewöhnlich die Rückseite bzw. Unterseite eines Sitzkörpers, der ein Polsterverhalten aufweist, im wesentlichen vollständig mit einer relativ festen Schale bedeckt, die aus einem Harz oder dergleichen erzeugt ist.
- Ein solcher Aufbau neigt jedoch zu dem Problem, daß der Hinterendabschnitt des Sitzkörpers, der allmählich rückwärts ansteigt, sich nicht gleichmäßig krümmt, da der Sitzkörper, der mit der festen Schale bedeckt ist, sich nicht so sehr krümmt und daher Falten oder Vorsprungs- und Vertiefungsformen auf einer oberen Fläche des Sitzkörpers an der Grenze zwischen einer im wesentlichen waagerechten Vorderendseite bzw. vorderen Seite und einer allmählich ansteigenden Hinterendseite bzw. hinteren Seite ausgebildet werden, demzufolge der Sitzkörper, welcher im wesentlichen in einem bestimmten Grad weich sein muß, in dem Faltenabschnitt hart ist, wodurch ein Unbehaglichkeitsgefühl der sitzenden Person am Gesäß entsteht, wodurch das Sitzen auf dem Stuhl unbequem ist.
- Im Hinblick auf den Ausschluß eines solchen Problems wurde ein Stuhl so gestaltet, daß die Unterseite eines Sitzkörpers, die dessen Hinterendabschnitt einschließt, angepaßt ist, allmählich zu steigen, im wesentlichen vollständig mit einer flexiblen Schale bedeckt ist, um die Ausbildung von harten Falten in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen auf dem Sitzkörper zu vermeiden. Ein solcher Stuhl ist jedoch nicht unbedingt sitzbequem, weil sich die Schale entlang einem Sitzträger flexibel verformt, selbst in einem Abschnitt, der die Schenkel der sitzenden Person stützt, und daher fühlt die sitzende Person die Härte des Sitztragkörpers, der aus einem Metallrahmen oder dergleichen aufgebaut ist, an deren Schenkeln durch die Schale und das Polster (zweites Problem).
- Zum praktischen Einsatz gelangten kürzlich Stühle, die mit verschiedenen Mechanismen versehen sind, einschließlich eines Lehnenneigemechanismus, eines Kippmechanismus, eines Sitzlängsposition-Einstellmechanismus und dergleichen Mechanismus, damit die sitzende Person eine geeignete Haltung bei der Arbeit, eine Ruhehaltung oder eine Entspannungshaltung selektiv einnehmen kann.
- Wird unter solchen Mechanismen dem Sitzlängsposition-Einstellmechanismus Aufmerksamkeit gewidmet, ist eine herkömmliche Ausführung aufgebaut, zu ermöglichen, daß der Sitzabschnitt in bezug auf den Sitztragkörper rückwärts und vorwärts bewegbar ist und in einer gewünschten Position verriegelt werden kann, und daher ist ein Betätigungsabschnitt zum Betätigen dieses Mechanismus gewöhnlich auf der Sitztragkörperseite zusammen mit Betätigungsabschnitten für die Betätigung des Kippmechanismus und dergleichen angeordnet.
- Die Längsbewegung des Sitzabschnitts verursacht jedoch, daß sich die Position des Betätigungsabschnitts in bezug auf den Sitzabschnitt verändert. Dies kann zu einem Problem dahingehend führen, daß in dem Fall, wenn die sitzende Person wünscht, den Sitzlängsposition-Einstellmechanismus zu betätigen, während deren Sitzhaltung erhalten wird, die sitzende Person eine Schwierigkeit beim zuverlässigen Erfassen des Betätigungsabschnitts mit den Fingern hat, wenn die sitzende Person deren Hand auf den Sitzabschnitt legt, oder die sitzende Person dazu neigt, infolge der Instabilität des Tragkörpers für den Körper der sitzenden Person das Gleichgewicht zu verlieren, wenn die sitzende Person mit der Hand den Betätigungsabschnitt anfaßt. Ein Stuhl der Art, der aufgebaut ist, den Sitzabschnitt rückwärts und vorwärts mit Hilfe der Handkraft eines Menschen zu bewegen, der mit der Hand den Sitzabschnitt erfaßt, erfordert insbesondere das feste Erfassen des Sitzes durch die sitzende Person, so daß die sitzende Person Schwierigkeiten beim Erfassen des Handhabungsabschnitts mit den Fingern hat und daher gezwungen ist, eine ungünstige Handhabung auszuführen (drittes Problem).
- Beschreibung der Erfindung
- Die vorhergehend genannten Probleme werden mit einem Stuhl gemäß Anspruch 1 der Erfindung gelöst.
- Im Hinblick auf die Lösung des ersten Problems ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stuhl zu schaffen, welcher es ermöglicht, die Tiefe einer Sitzfläche gemäß der Statur einer sitzenden Person zu verändern, unabhängig davon, ob der Stuhl mit einem Lehnenabschnitt versehen ist oder nicht.
- Das heißt, ein erfindungsgemäßer Stuhl weist auf: einen Sitzabschnitt, einen Sitzträger, der den Sitzabschnitt trägt, einen hinteren Sitzträger, der sich rückwärts aufwärts in bezug auf den Sitzträger an einer Hinterendseite bzw. hinteren Seite des Sitzabschnitts erstreckt, einen Gleitmechanismus mit Elementen, die in Verbindung mit dem Sitzabschnitt und dem Sitzträger angeordnet sind und miteinander im Eingriff sind, um zu bewirken, daß der Sitzabschnitt in bezug auf den Sitzträger in einer Weise rückwärts und vorwärts gleitet, um einen Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts zu veranlassen, allmählich entlang dem hinteren Sitzträger anzusteigen, und einen Blockierabschnitt zum lösbaren Blockieren der Gleitbewegung des Sitzabschnitts, die durch den Gleitmechanismus bewirkt wird.
- Mit diesem Aufbau kann die Tiefe des Sitzabschnitts, d. h. die Längsabmessung eines Bereichs, der in der Lage ist, im wesentlichen einen Körperbereich zu tragen, der sich vom Gesäß zu den Schenkeln einer sitzenden Person erstreckt, gemäß der Statur von jeweils sitzenden Personen durch Zurückschieben und Vorschieben des Sitzabschnitts durch den vereinfachten Gleitmechanismus eingestellt werden. Wenn ferner der Blockierabschnitt den Sitzabschnitt vom Gleiten abhält, wird die Stabilität des Sitzabschnitts, auf welchem die sitzende Person sitzt, verbessert, während dann, wenn die Blockierung freigegeben ist, wenn erforderlich, es möglich wird, die Tiefe der Sitzfläche einzustellen. Da ferner der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts allmählich entlang dem hinteren Sitzträger ansteigt, wenn der Sitzabschnitt rückwärts bewegt wird, um die Tiefe des Sitzabschnitts zu verringern, ist es möglich, auf wirkungsvolle Weise das Problem zu vermeiden, daß nur der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts rückwärts vorsteht, wodurch das Erscheinungsbild des Stuhls schlecht ist.
- Beispiele von bevorzugten Gleitmechanismen, die eine solche Operation ausführen, schließen einen ein, der eine Zahnstange und ein Ritzelrad aufweist, die in Verbindung mit dem Sitzabschnitt und dem Sitzträger angeordnet sind und miteinander im Eingriff sind.
- Ein bevorzugter Aufbau der speziellen Stuhlausbildungen ist ein solcher, bei dem die Zahnstange an dem Sitzträger fest angeordnet ist, wobei eine Längsrichtung der Zahnstange in Linie mit einer Längsrichtung ist, während das Ritzelrad durch den Sitzabschnitt gelagert ist, um sich vorwärts und rückwärts drehen zu können.
- Bei einem solchen Stuhl ist der Sitzabschnitt auf wünschenswerte Weise mit einem Betätigungsabschnitt zum selektiven Schalten des Blockierabschnitts in einem Zustand versehen, der es gestattet, den Sitzabschnitt zu bewegen oder in einen Zustand des Blockierens des Sitzabschnitts zu bringen, so daß die Blockieroperation der Gleitbewegung des Sitzabschnitts oder die Freigabe der Blockierung in einer im wesentlichen festgelegten Position in bezug auf den Sitzabschnitt gleichbleibend ausführbar ist.
- Zur leichten Drehung des Ritzelrads in bezug auf die Zahnstange und der leichten Gleitbewegung des Sitzabschnitts, im Zusammenspiel mit einem vereinfachten Aufbau, ist zu bevorzugen, daß der Blockierabschnitt mit einem Sperrad versehen ist, das in der Lage ist, den Eingriff mit dem Ritzelrad zu lösen, um das Ritzelrad durch eine Operation des Betätigungsabschnitts von der Drehung abzuhalten. Insbesondere dann, wenn ein Merkmal erwünscht ist, wie z. B. daß das Sperrad in der Lage ist, gleichbleibend mit dem Ritzelrad im Eingriff zu sein, um das Ritzelrad von der Drehung abzuhalten, wenn die Längsbewegung des Sitzabschnitts nicht notwendig ist, während der Eingriff des Sperrads im Ritzelrad nur gelöst werden kann, wenn der Sitzabschnitt zu bewegen ist, ist ein solcher Aufbau wirkungsvoll, wobei der Blockierabschnitt mit einem elastischen Element versehen ist, welches das Sperrad elastisch verformbar in eine Richtung drückt, um zum Beispiel dem Sperrad zu gestatten, mit dem Ritzelrad in Eingriff zu gelangen, und das Blockieren der Drehung des Ritzelrads freigegeben wird, wenn der Betätigungsabschnitt gegen die elastische Kraft des elastischen Elements betätigt wird.
- Ein anderer bevorzugter Aufbau der speziellen Stuhlausbildungen ist ein solcher, bei dem die Zahnstange an dem Sitzabschnitt fest angeordnet ist, wobei eine Längsrichtung der Zahnstange in einer Linie mit einer Längsrichtung ist, während das Ritzelrad durch den Sitzträger gelagert wird, um sich vorwärts und rückwärts drehen zu können.
- Bei einem solchen Stuhl ist der Sitzträger vorzugsweise mit einem Betätigungsabschnitt zum selektiven Schalten des Blockierabschnitts in einen Zustand ausgestattet, der es dem Sitzabschnitt ermöglicht, sich zu bewegen oder in einen Zustand des Blockierens des Sitzabschnitts, so daß die Blockieroperation der Gleitbewegung des Sitzabschnitts oder das Freigeben der Blockierung in einer vorbestimmten Position ausgeführt werden kann, in der keine Zurück- und Vorwärtsbewegung zusammen mit dem Sitzabschnitt erfolgt.
- In diesem Fall ist es zur leichten Drehung des Ritzelrads in bezug auf die Zahnstange und die leichte Gleitbewegung des Sitzabschnitts, bei einem vereinfachten Aufbau, wirkungsvoll, daß der Blockierabschnitt einen Vertiefungsabschnitt aufweist, der an dem Sitzträger erzeugt ist, und ein Anschlagstift, der zum rückziehbaren Anordnen in dem Vertiefungsabschnitt in der Lage ist, um das Ritzelrad durch eine Betätigung des Betätigungsabschnitts vom Drehen abzuhalten.
- Wenn ein Merkmal erwünscht ist, wie z. B. der Anschlagstift ständig in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet ist, um das Ritzelrad vom Drehen abzuhalten, wenn die Längsbewegung des Sitzabschnitts nicht notwendig ist, während die Anordnung des Anschlagstifts in dem Vertiefungsabschnitt nur freigegeben werden kann, wenn der Sitzabschnitt zu bewegen ist, eine solche Anordnung wirkungsvoll ist, wobei der Blockierabschnitt mit einem elastischen Element versehen ist, das elastische verformbar den Anschlagstift in eine Richtung drückt, um z. B. zu gestatten, daß der Anschlagstift in dem Vertiefungsabschnitt angeordnet wird, und das Blockieren der Drehung des Ritzelrads freigegeben wird, wenn der Betätigungsabschnitt gegen die elastische Kraft des elastischen Elements betätigt wird.
- In einem Aufbau der vorstehend beschriebenen Stuhlausbildungen ist es wünschenswert, daß ein Bewegungsbereich-Begrenzungsabschnitt zum Begrenzen der Gleitbewegung des Sitzabschnitts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in Verbindung mit dem Sitzabschnitt und dem Sitzträger ausgebildet ist, um einen erwarteten, geeigneten Bereich innerhalb dem die Gleitbewegung des Sitzabschnitts möglich ist, vorzubestimmen, wodurch verhindert wird, daß der Sitzabschnitt den Sitzträger während der Gleitbewegung des Sitzabschnitts verläßt.
- Im Hinblick auf das zweite Problem zeigt die vorliegende Erfindung einen Stuhl auf, welcher einen zufriedenstellenden Sitzkomfort in jedem Teil eines Sitzabschnitts bietet.
- Das heißt, ein erfindungsgemäßer Stuhl weist auf: einen Sitzabschnitt mit einem Sitzkörper mit einer Federeigenschaft, einen Sitzträger, der mindestens eine Vorderendseite bzw. eine vordere Seite des Sitzabschnitts trägt, einen hinteren Sitzträger, der sich rückwärts aufwärts in bezug auf den Sitzträger an einer Hinterendseite bzw. hinteren Seite des Sitzträgers erstreckt, einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen des Sitzabschnitts zurück und vorwärts in einer Weise, um eine hintere Seite des Sitzabschnitts zu veranlassen, allmählich entlang dem hinteren Sitzträger anzusteigen, wobei der Sitzkörper eine Rückseite bzw. Unterseite aufweist, die durch eine feste Sitzplatte gehalten wird, die angeordnet ist, um mindestens eine Erstreckung von einer vorderen Seite zu einem Mittelabschnitt der Unterseite abzudecken, und eine flexibel verformbare hintere Sitzplatte, die an einer hinteren Seite der Unterseite angeordnet ist, wobei die hintere Sitzplatte in der Lage ist, sich gleichmäßig zu krümmen, um einem Hinterendabschnitt des Sitzkörpers zu gestatten, allmählich entlang dem hinteren Sitzträger durch die hintere Sitzplatte anzusteigen. Der Sitzträger und der hintere Sitzträger können entweder getrennte Elemente sein, die angepaßt sind, die entsprechenden Teile des Sitzkörpers zu tragen, oder ein einstückiges Element, das angepaßt ist, den Sitzkörper zu tragen.
- Bei dem auf diese Weise aufgebauten Stuhl ist die hintere Sitzplatte angepaßt, entlang dem hinteren Sitzträger an einem Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts allmählich anzusteigen, ist gemäß dem Neigungswinkel des hinteren Sitzträgers gleichmäßig gekrümmt, und daher wird der Hinterendabschnitt des Sitzkörpers, der auf der hinteren Sitzplatte getragen wird, ebenfalls gleichmäßig gekrümmt, um beim Folgen der hinteren Sitzplatte allmählich anzusteigen. Demzufolge ist der Hinterendabschnitt des Sitzkörpers ohne Ausbildung von Falten in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen, wodurch eine Verhärtung verhindert wird. Daher empfindet eine auf dem Stuhl sitzende Person kein Unbehaglichkeitsgefühl am Gesäß. Da ferner die feste Sitzplatte angeordnet ist, um die Erstreckung von dem vorderen Endabschnitt zu dem mittleren Abschnitt der Unterseite des Sitzkörpers zu bedecken, oder in dem Fall einer Erstreckung bis zu einer Position unmittelbar kurz vor Erreichen der hinteren Sitzplatte, fühlt die sitzende Person nicht die Härte des Sitzträgers an den Schenkeln durch den Sitzkörper, und daher bietet jeder Teil des Sitzkörpers einen guten Sitzkomfort. Da ferner bei diesem Stuhl die Möglichkeit besteht, die Tiefe einer Sitzfläche des Sitzkörpers zu verändern, der auf wirkungsvolle Weise einen Körperabschnitt vom Gesäß bis zu den Schenkeln der sitzenden Person gemäß der Statur der sitzenden Person tragen kann, indem der Sitzabschnitt durch den Bewegungsmechanismus zurück und vorwärts bewegt werden kann, bietet der Stuhl einen guten Sitzkomfort, wie auch die Längsposition des Sitzabschnitts eingestellt sein mag.
- Insbesondere zur leichten Realisierung der gleichmäßigen Krümmung der hinteren Sitzplatte ist es wünschenswert, daß die hintere Sitzplatte mit einer Vielzahl von Nutenabschnitten ausgebildet ist, die in der Längsrichtung parallel angeordnet sind und sich jeweils in einer Richtung erstrecken, welche die Bewegungsrichtung des Sitzabschnitts im wesentlichen rechtwinklig schneidet.
- Es ist wirkungsvoll bei der leichten Ausbildung solcher Nuten, daß die hintere Sitzplatte strukturiert wird, um teilweise Ausnehmungen vorzunehmen, wodurch die Nuten erzeugt werden.
- Um zu verhindern, daß sich der Sitzkomfort infolge des Anhebens des Sitzträgers oder des hinteren Sitzträgers während der Längsbewegung des Sitzabschnitts verschlechtert, ist es wünschenswert, daß ein Anhebeunterbindungsabschnitt in Verbindung mit der hinteren Sitzplatte, des Sitzträgers und des hinteren Sitzträgers ausgebildet ist, um zu verhindern, daß die hintere Sitzplatte den Sitzträger und den hinteren Sitzträger anhebt.
- Eine einfache und wirkungsvolle Anordnung für einen solchen Anhebeunterbindungsabschnitt weist einen Schlitz auf, der in der hinteren Sitzplatte definiert ist, um sich in der Längsrichtung zu erstrecken, und Stifte, die jeweils an dem Sitzträger und dem hinteren Sitzträger angeordnet sind, wobei jeder der Stifte einen Kopfabschnitt aufweist, der größer als die Breite der Öffnung des Schlitzes ist, und einen Schenkelabschnitt, der durch den Schlitz eingefügt ist.
- Die vorliegende Erfindung zeigt ferner die folgende Vorrichtung zum Lösen des dritten Problems auf.
- Das heißt, ein Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Sitzabschnitt auf, der an einem Sitzträger angeordnet ist, um in einer Längsrichtung bewegbar zu sein, wobei der Stuhl mit einem Verriegelungsmechanismus zum selektiven Verriegeln des Sitzabschnitts in einer gewünschten Position in der Längsrichtung versehen ist, und einen Betätigungsabschnitt zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus, wobei der Betätigungsabschnitt in einer Position angeordnet ist, die gestattet, den Betätigungsabschnitt zusammen mit dem Sitzabschnitt in der Längsrichtung zu bewegen.
- Bei einem solchen Stuhl bewegt sich der Betätigungsabschnitt zusammen mit dem Sitzabschnitt, wann immer sich der Sitzabschnitt zurück und vorwärts bewegt, und daher verändert sich die Position des Betätigungsabschnitts in bezug auf den Sitzabschnitt nicht. Aus diesem Grund ermöglicht der Stuhl einer sitzenden Person zuverlässig eine Betätigungshaltung einzunehmen, wobei deren Hand auf den Sitzabschnitt faßt und mit den Fingern zuverlässig den Betätigungsabschnitt erfaßt, wodurch eine gute Bedienbarkeit und kompatible Stabilität der Sitzhaltung einander vorteilhaft sind.
- Eine spezielle Ausführungsform dieses Aufbaus ist derart, daß der Sitzabschnitt auf dem Sitzträger durch einen Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus getragen wird, der eine Zahnstange aufweist, die auf einer Sitzträgerseite angeordnet ist, und ein Ritzel, das auf einer Sitzabschnittseite zusammen mit dem Verriegelungsmechanismus und dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist.
- Ein Ausführungsbeispiel eines einfachen Verriegelungsmechanismus zum Einsatz in diesem Fall weist ein Anschlagstück zum Verriegeln des Ritzels durch selektiven Eingriff mit diesem durch Bewegung zu dem Ritzel hin und von diesem weg auf.
- Es ist wünschenswert, daß das Anschlagstück ausgebildet ist, sich waagerecht zu dem Ritzel hin und von diesem weg zu bewegen, so daß verhindert wird, daß der Raum zwischen dem Sitzträger und dem Sitzabschnitt infolge des Vorsehens des Verriegelungsmechanismus zu groß wird.
- Die vorliegende Erfindung, die auf diese Weise ausgebildet ist, ist besonders vorteilhaft, wenn auf einen Stuhl der Art angewendet, bei dem die Längsbewegung des Sitzabschnitts durch eine von außen einwirkende Betätigungskraft bewirkt wird.
- Durch bedienfreundliche Ausbildung des Betätigungsabschnitts und ein angenehmes Äußeres im Zusammenspiel mit Betätigungsabschnitten und anderen Mechanismen ist es wirkungsvoll, wenn der Betätigungsabschnitt zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus und die Betätigungsabschnitte, die auf der Sitzträgerseite zur Betätigung anderer Mechanismen angeordnet sind, mit offensichtlicher Regelmäßigkeit in vorbestimmten Positionen mindestens in der Längsrichtung angeordnet sind.
- Eine bevorzugte der speziellen Ausführungsformen eines solchen Betätigungsabschnitts ist hebelförmig und nimmt eine im wesentlichen waagerechte Stellung ein, wenn sie nicht betätigt ist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine Seitenansicht eines Stuhls gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
2 zeigt eine Teilausschnittansicht zur Darstellung eines Sitzabschnitts in der gleichen Ausführungsform, -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Teils in der gleichen Ausführungsform, -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Sitzplatte und einer hinteren Sitzplatte in der gleichen Ausführungsform, -
5 zeigt eine Schnittansicht im Schnitt entlang einer Linie a-a in2 , -
6 zeigt eine Schnittansicht im Schnitt entlang einer Linie b-b in2 , -
7 zeigt eine Schnittansicht, entsprechend5 , die einen Sitzabschnitt in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, -
8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines wichtigen Teils in der gleichen Ausführungsform, -
9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Sitzplatte und einer hinteren Sitzplatte in der gleichen Ausführungsform, -
10 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines wichtigen Teils in der gleichen Ausführungsform, -
11 zeigt eine Seitenansicht zur Darstellung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
12 zeigt eine Teilausschnitt-Draufsicht eines Sitzabschnitts in der gleichen Ausführungsform, -
13 zeigt eine perspektivische Ansicht, wenn von unten gesehen, die eine Sitzplatte und eine hintere Sitzplatte in der gleichen Ausführungsform zeigt, -
14 zeigt eine Schnittansicht in Schnitt entlang einer Linie c-c in12 , -
15 zeigt eine Schnittansicht in Schnitt entlang einer Linie d-d in12 , -
16 zeigt eine Schnittansicht in Schnitt entlang einer Linie e-e in12 , -
17 zeigt eine Seitenansicht zur Darstellung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, -
18 zeigt eine Vorderansicht der gleichen Ausführungsform, -
19 zeigt eine fragmentarische Explosionsansicht der gleichen Ausführungsform, -
20 zeigt eine Erläuterungsansicht zur Darstellung der Operation der gleichen Ausführungsform, -
21 zeigt eine Erläuterungsansicht zur Darstellung der Operation der gleichen Ausführungsform, -
22 zeigt eine Erläuterungsansicht zur Darstellung der Operation der gleichen Ausführungsform, -
23 zeigt eine Draufsicht der gleichen Ausführungsform mit dem ausgeschnittenen Sitzabschnitt, -
24 zeigt eine Unteransicht zur Darstellung des Sitzabschnitts in der gleichen Ausführungsform, -
25 zeigt einen Verriegelungsmechanismus als einen wichtigen Teil in der gleichen Ausführungsform, -
26 zeigt eine Seitenansicht des Verriegelungsmechanismus in25 . - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
- Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
- Erste Ausführungsform
- Wie in
1 gezeigt, weist ein Stuhl gemäß dieser Ausführungsform auf: einen Sitzabschnitt1 , einen Lehnenabschnitt6 , einen Sitzträger2 zum Tragen des Sitzabschnitts1 , eine Lehnentragsäule7 zum Tragen des Lehnenabschnitts6 und einen Fußabschnitt8 , der mit der Bodenfläche in Kontakt ist und den Sitzträger2 sowie die Lehnentragsäule7 trägt. In Verbindung mit dem Sitzabschnitt1 und dem Sitzträger2 ist ein Gleitmechanismus X1 vorgesehen, um zu bewirken, daß der Sitzabschnitt1 in der Längsrichtung gleitet. - Wie in
1 bis3 ,5 und6 gezeigt, weist der Sitzträger2 ein Paar von rechten und linken Sitzrahmen21 auf, die jeweils einen Vorderendabschnitt aufweisen, der durch den Fußabschnitt8 getragen wird, und einen Hinterendabschnitt, der durch die Lehnentragsäule7 getragen wird, wobei sich die Sitzrahmen21 im wesentlichen waagerecht in der Längsrichtung erstrecken, und ein Verbindungselement22 zum Verbinden der zwei Sitzrahmen21 . Die Sitzrahmen21 sind jeweils ein U-Stabstahl mit einer oberen Wand211 , einer äußeren Wand212 und einer inneren Wand213 und im Querschnitt U-förmig mit einer nach unten gerichteten Öffnung. Das Verbindungselement22 ist behälterförmig mit einer Vorderwand221 , einer Hinterwand222 und einer Bodenwand223 , und nach außen gerichtete Flächen dieser Wände sind mit den Innenwänden213 der Sitzrahmen21 durch Schweißen oder dergleichen verbunden, um die Sitzrahmen21 zu verstärken. Zwischen den Hinterendabschnitten der Sitzrahmen21 ist ein unterer Endabschnitt3a des plattenförmigen hinteren Sitzträgers3 angeordnet, der sich rückwärts mit einer Neigung nach oben erstreckt. Der hintere Sitzträger3 weist einen oberen Endabschnitt3b auf, der auf einem gekrümmten Abschnitt einer im wesentlichen V-förmig gekrümmten Lendenstütze62 mittels eines Stifts62a getragen wird, wobei die Lendenstütze62 auf einem oberen Endabschnitt des Fußabschnitts8 so montiert ist, um vorwärts und rückwärts drehbar zu sein. Zur Unterstützung ist der obere Endabschnitt3b des hinteren Sitzträgers3 mit einer Klammer31 versehen, die einen Lochabschnitt311 aufweist, in welchem der Stift62a bewegbar gelagert ist. Die Lendenstütze62 dient zur Unterstützung der Taille einer sitzenden Person und ist mit einem unteren Endabschnitt eines flexiblen Polsterelements61 verbunden, das an einem Abschnitt der Lehnentragsäule7 angeordnet ist. - Andererseits, wie in
1 bis6 gezeigt, weist der Sitzabschnitt1 einen Sitzkörper11 auf, der eine Dämpfungseigenschaft aufweist, eine feste Sitzplatte12 , die an der Unterseite des Sitzkörpers11 so angeordnet ist, um einen Abschnitt des Sitzkörpers11 von einem vorderen Endabschnitt11a zu einer Position geringfügig hinter einem mittleren Abschnitt zu tragen, und eine hintere Sitzplatte13 , die an der Sitzplatte12 von unten so angeordnet ist, um einen hinteren Endabschnitt11b des Sitzkörpers11 zu tragen. Ein Bereich auf der oberen Seite des Sitzkörpers11 , welche im wesentlichen einen Körperteil vom Gesäß bis zu den Schenkeln der sitzenden Person tragen kann, ist als eine Sitzfläche A1 bestimmt. Der Sitzkörper11 ist mit einem nicht gezeigten Abdeckmaterial bedeckt. - Die Sitzplatte
12 ist plattenförmig mit Seitenendabschnitten12c , die nach oben gekrümmt sind, um nicht nur die Unterseite zu halten, sondern auch Seitenabschnitte des Sitzkörpers11 und einen Vorderendabschnitt12a , der geringfügig nach unten gekrümmt ist, um mit den Beinen der sitzenden Person zu verlaufen. Eine Haltevorrichtung121 , die in der Vorderansicht L-förmig ist, weist eine obere Wand121a auf, die an einem Abschnitt auf der Unterseite des Vorderendabschnitts12a der Sitzplatte12 entlang einem Seitenendabschnitt12a durch Verschrauben von unten angeordnet ist, und eine Seitenwand121b , die einen Schlitz121c definiert, der sich durch diese in der Dickenrichtung erstreckt und in der Längsrichtung verläuft. Durch den Schlitz121c ist ein Stift23 eingeführt, der an der Innenwand213 des entsprechenden Sitzrahmens21 angeordnet ist, um dem Sitzabschnitt1 zu gestatten, in bezug auf den Sitzträger2 innerhalb eines Bereichs zu gleiten, den der Schlitz121c zuläßt, um sich entlang dem Stift23 zusammen mit der Sitzplatte12 rückwärts und vorwärts zu bewegen. Dies bedeutet, daß der Stift23 und der Schlitz121c einen Bewegungsbereich-Begrenzungsabschnitt V1 ausbilden, der den Gleitbewegungsbereich des Sitzabschnitts1 definiert. Obgleich die gezeigte Ausführungsform nur den einen Bewegungsbereich-Begrenzungsabschnitt V1 aufweist, der zwischen der Sitzplatte12 und einem Sitzrahmen21 erzeugt ist, kann ein solcher Bewegungsbereich-Begrenzungsabschnitt V1 zwischen der Sitzplatte12 und den zwei Sitzrahmen21 erzeugt werden. - Die hintere Sitzplatte
13 , die aus einer flexiblen, verformbaren, dünnen Harzplatte erzeugt ist, weist einen Vorderendabschnitt13a auf, der auf einem Hinterendabschnitt12b der Sitzplatte12 durch ein Gelenk32 drehbar angeordnet ist und die gesamte Seite des Hinterendabschnitts11b des Sitzkörpers11 von unten trägt. Die hintere Sitzplatte13 weist eine Rückseite auf, die mit einer Vielzahl von Nuten131 erzeugt ist, welche in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung angeordnet sind, wobei sich jede der Nuten131 in der Breitenrichtung erstreckt, d. h. in einer Richtung, welche die Gleitrichtung des Sitzabschnitts1 rechtwinklig kreuzt. Die hintere Sitzplatte13 ist ferner mit einem Paar von Schlitzen132 ausgebildet, die sich durch die Dicke der hinteren Sitzplatte13 erstrecken, wobei sich jeder der Schlitze132 zu der Vielzahl von Nuten131 in der Längsrichtung erstreckt. Diese Schlitze132 sind ausgebildet, um direkt über den jeweiligen Sitzrahmen21 angeordnet zu sein. Bei der Montage des Sitzabschnitts1 auf dem Sitzträger2 und dem hinteren Sitzträger3 werden der Hinterendabschnitt der Sitzrahmen21 und der untere Endabschnitt3a des hinteren Sitzträgers3 jeweils mit Stiften P angeordnet, so daß sie sich durch die Schlitze132 von oben erstrecken, wobei jeder der Stifte P mit einem Schenkelabschnitt Pb, entlang welchem der entsprechende Schlitz132 zurück und vorwärts gleitet, der Gleitbewegung des Sitzabschnitts1 folgend, und eine Kopfabschnitt Pa, der wirksam ist, um die hintere Sitzplatte13 niederzudrücken, wodurch verhindert wird, daß die hintere Sitzplatte13 während der Gleitbewegung der Schlitze132 abhebt. - Wie in
2 ,3 ,5 und6 gezeigt, weist der Gleitmechanismus X1, um den Sitzabschnitt1 zu veranlassen, zurück und vorwärts zu gleiten, ein Paar von Zahnstangen RG1 auf, das auf dem Sitzträger2 montiert ist, und ein Paar von Ritzelrädern PG1, das auf dem Sitzabschnitt1 montiert ist, um mit den jeweiligen Zahnstangen RG1 in Eingriff zu gelangen. Die Zahnstangen RG1 sind jeweils als eine Längsplatte mit einer Vielzahl von Zähnen ausgebildet, die auf deren nach oben gerichteten Fläche parallel angeordnet sind und an den Seitenendabschnitten auf einer oberen Seite der unteren Wand223 des Verbindungselements22 fest angeordnet sind. Die Ritzelräder PG1 sind jeweils scheibenförmig mit einer Randwand, die mit Zähnen in einem gleichen Abstand zu dem der Zahnstange RG1 erzeugt sind, und sind durch eine waagerechte Tragstange a jeweils auf einer Seitenwand142 einer Haltevorrichtung14 drehbar angeordnet, die in der Vorderansicht L-förmig ist. Die Haltevorrichtung14 weist eine obere Wand141 auf, die mit der Sitzplatte12 von unten verschraubt ist. Das rechte und das linke Ritzelrad PG1 teilen die waagerechte Tragstange a, um miteinander im Gleichlauf zu wirken. Der Sitzabschnitt1 ist mit einem Blockierabschnitt Y1 zum lösbaren Blockieren der Gleitbewegung des Sitzabschnitts1 versehen, die durch den Gleitmechanismus X1 bewirkt wird, einem Betätigungsabschnitt Z1 zum Betätigen des Blockierabschnitts Y1 zum Schalten des Sitzabschnitts1 zwischen einem Gleitzustand und einem Verriegelungszustand, und einem Betätigungsumwandlungsabschnitt W1 zum Umwandeln der Betätigung des Betätigungsabschnitts Z1 in die Betätigung des Blockierabschnitts Y1. - Der Blockierabschnitt Y1 ist mit einem Sperrad SG1 versehen, das eine nach unten gerichtete Fläche aufweist, die mit einer Vielzahl von Zähnen versehen ist, welche in der Längsrichtung in einem Abstand angeordnet sind, der gleich dem der Ritzelräder PG1 ist, und einer Feder SP1, die als ein elastisches Element mit einem oberen Endabschnitt dient, der an der Rückseite der Sitzplatte
12 fest angeordnet ist, und einem unteren Endabschnitt, der an der oberen Seite des Sperrads SG1 fest angeordnet ist, um das Sperrad SG1 in eine solche Richtung zu drücken, um das Sperrad SG1 in den Eingriff mit dem entsprechenden Ritzelrad PG1 zu drücken. Der Betätigungsabschnitt Z1 weist andererseits einen plattenförmigen Betätigungshebel4 auf, der eine im wesentlichen rechteckige Ausbildung in der Draufsicht aufweist und zu einem Sitzrahmen21 vorwärts und unter dem Seitenendabschnitt12c der Sitzplatte12 angeordnet ist. Der Betätigungshebel4 weist einen Grundkörper-Endabschnitt auf, der ein Durchgangsloch definiert, das sich durch diesen in der Längsrichtung erstreckt, und wird zur Aufwärts- und Abwärtsdrehung durch eine Stange4a gelagert, die durch das Durchgangsloch eingefügt ist und an der Sitzplatte12 durch eine geeignete Vorrichtung angeordnet ist, die nicht gezeigt ist. Ein Paar von Aufrechtstücken41 ist an einer nach oben gerichteten Fläche des Grundkörper-Endabschnitts des Betätigungshebels4 durch Schweißen oder dergleichen fest angeordnet. Zwischen den Aufrechtstücken41 wird eine sich nach innen erstreckende plattenförmige, waagerechte Stange42 mittels einer Stange41a gelagert, die sich durch obere Endabschnitte der Aufrechtstücke41 erstreckt, um drehbar und nach rechts und links verschiebbar zu sein. Entgegengesetzte Seitenendabschnitte des Sperrads SG1 werden durch ein Anschlußelement5 gelagert, das an der Rückseite der Sitzplatte12 fest angeordnet ist. Das Anschlußelement5 weist ein Paar von Armen5a auf, die an den entgegengesetzten Seitenendabschnitten des Sperrads SG1 fest angeordnet sind, ein Paar von Baumelstücken5b , die an der Sitzplatte12 von unten fest angeordnet sind, und eine säulenförmige Verbindungsstange5c , die zwischen den Baumelstücken5b drehbar gehalten ist und die Innenenden der Arme5a fest anordnet. Ferner weist eine Drehstange51 , die sich in der Längsrichtung erstreckt, einen Hinterendabschnitt auf, der durch ein Baumelstück5b auf der Vorderseite des Anschlußelements5 eingefügt ist und mit der Verbindungsstange5c fest verbunden ist. Die Drehstange51 weist einen Vorderendabschnitt auf, der im wesentlichen unmittelbar unter dem Innenende des waagerechten Stabs42 angeordnet ist und in dieser Position durch ein Paar von Anschlußstücken52 drehbar gelagert ist, die an der Rückseite der Sitzplatte12 angeordnet sind. An dem Vorderendabschnitt der Drehstange51 ist ein unterer Endabschnitt eines aufrechten Stabs53 fest angeordnet, der zwischen dem Paar von Anschlußstücken52 aufrecht angeordnet ist, ein oberer Endabschnitt des aufrechten Stabs53 ist an dem Innenende des waagerechten Stabs42 drehbar angeordnet. D. h., der vorstehend erwähnte Betätigungsumwandlungsabschnitt W1 ist aus einer Anordnung ausgebildet, die sich von den aufrechten Stücken41 , die an dem Betätigungshebel4 angeordnet sind, durch den waagerechten Stab42 , den aufrechten Stab53 und die Drehstange51 bis zu dem Anschlußelement5 erstreckt, welche das Sperrad SG1 lagert. - Wenn bei einem solchen Aufbau der Betätigungshebel
4 um die Stange nach unten gedreht wird, dreht sich der waagerechte Stab42 nach unten, während dieser nach außen gleitet, wobei sich der aufrechte Stab53 dreht, um zu bewirken, daß sich die Drehstange51 zu der Seite des Betätigungshebels4 dreht. Wenn sich die Drehstange51 dreht, dreht sich das Anschlußelement5 in einer solchen Richtung, um das Sperrad SG1 mit dem Ritzelrad PG1 in Eingriff zu bringen, demzufolge das Ritzelrad PG1 einen Zustand annimmt, bei dem der Eingriff sowohl mit dem Sperrad SG1 als auch mit der Zahnstange RG1 vorliegt, und daher am Drehen behindert wird. Da das Sperrad SG1 durch die elastische Kraft der Feder SP1 zu diesem Zeitpunkt nach unten gedrückt wird, wird der Eingriffzustand zwischen dem Sperrad SG1 und dem Ritzelrad PG1 nicht auf leichte Weise gelöst. D. h., dieser Zustand hält den Sitzabschnitt1 vom Gleiten in der Längsrichtung ab. Wenn andererseits der Betätigungshebel4 gegen die elastische Kraft der Feder SP1 nach oben gedreht wird, wirken der waagerechte Stab42 , der aufrechte Stab53 , die Drehstange51 und das Anschlußelement5 umgekehrt gegenüber der vorstehend erwähnten Operation, so daß sich das Sperrad SG1 nach oben in eine Position bewegt, in der nicht zugelassen ist, daß das Sperrad SG1 mit dem Ritzelrad PG1 in Eingriff gelangt. In diesem Zustand ist das Ritzelrad PG1, das mit der Zahnstange RG1 im Eingriff ist, in der Lage, sich in der Längsrichtung entlang der Zahnstange RG1 frei zu drehen. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Drehblockierung des Ritzelrads PG1 durch das Sperrad SG1 gelöst wird, es möglich ist, zu bewirken, daß der Sitzabschnitt1 rückwärts und vorwärts gleitet. Der Bewegungsbereich des Sitzabschnitts1 in diesem Zustand ist innerhalb der Längsabmessung des Schlitzes121c der Haltevorrichtung durch den Bewegungsbereich-Begrenzungsabschnitt V1 beschränkt. Wenn der Sitzabschnitt1 gleitet, gleitet die hintere Sitzplatte13 ebenfalls rückwärts und vorwärts, während sie sich entlang dem hinteren Sitzträger3 krümmt. Zu diesem Zeitpunkt wird verhindert, daß sich die hintere Sitzplatte13 von den Sitzrahmen21 und dem hinteren Sitzträger3 erhebt, weil die hintere Sitzplatte13 durch die Kopfabschnitte Pa der Stifte P von oben gedrückt wird. Ferner verändert sich die Position, in welcher die hintere Sitzplatte13 in der Längsrichtung durch Biegen gekrümmt wird, abhängig von der Position, in welche der Sitzabschnitt1 gleitet. Der Öffnungsgrad der Nuten131 , die auf der Rückseite der hinteren Sitzplatte13 erzeugt sind, verändert sich angemessen in Abhängigkeit von der Position, in welche der Sitzabschnitt1 gleitet, wodurch die sachgemäße Krümmung der hinteren Sitzplatte13 verwirklicht wird, so daß der Hinterendabschnitt11b des Sitzkörpers11 sachgemäß gehalten wird. Wenn daher die sitzende Person den Betätigungshebel4 nach unten dreht, wobei der Sitzabschnitt1 in eine Position geglitten ist, in welcher die Tiefe der Sitzfläche A des Sitzkörpers11 auf die Statur der sitzenden Person eingestellt ist, kann der Sitzabschnitt1 in der Position verriegelt werden. Obgleich die Position, in welche der Sitzabschnitt1 gleitet, durch Gewichtsverlagerung der sitzenden Person, welche den Betätigungshebel4 betätigt, während sie auf dem Sitzabschnitt1 sitzt, einstellbar ist, kann die Einstellung auch ausgeführt werden, wenn die sitzende Person das Gesäß von dem Sitzabschnitt1 erhebt oder vom Stuhl aufsteht, um dem Betätigungshebel4 zu betätigen, und bewegt den Sitzabschnitt1 mit der Hand rückwärts und vorwärts, während ein Teil des Sitzabschnitts1 gehalten wird. - Ferner kann der Stuhl gemäß dieser Ausführungsform den Neigungswinkel verändern, unter dem der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts
1 rückwärts ansteigt, ungeachtet der Längsposition des Sitzabschnitts1 , wenn die Lendenstütze62 in der Längsrichtung um dessen unteren Endabschnitt gedreht wird, der auf dem Fußabschnitt8 getragen wird. Wenn die Lendenstütze62 vorwärts gedreht wird, drückt die Lendenstütze62 den hinteren Sitzträger3 vorwärts nach oben, während sich der Stift162a innerhalb des Lochabschnitts311 bewegt. Demzufolge neigt sich der hintere Sitzträger3 mehr nach vorwärts oben um das Gelenk32 , und mit dieser Bewegung neigen sich die hintere Sitzplatte13 und der Hinterendabschnitt11b des Sitzkörpers11 vorwärts, wobei deren Krümmungsgrad zunimmt. Auch in diesem Fall dehnen sich die Nuten131 der hinteren Sitzplatte13 gemäß dem Krümmungsgrad aus oder ziehen sich zusammen, und daher steigt der Sitzkörper11 allmählich rückwärts, wobei dessen Glätte erhalten wird, selbst wenn der Neigungswinkel groß wird. - Daher ist der Stuhl gemäß dieser Ausführungsform in der Lage, zu bewirken, daß der Sitzabschnitt
1 mittels des Gleitmechanismus X1 zurück und vorwärts gleitet, der aufgebaut ist, um das Ritzelrad PG1, das an dem Sitzabschnitt1 angeordnet ist, zu veranlassen, sich rückwärts und vorwärts entlang den Zahnstangen RG1 zu drehen, die an dem Sitzträger2 angeordnet sind, und daher ist die sitzende Person in der Lage, die Tiefe der Sitzfläche A1 gemäß der eigenen Statur so einzustellen, um auf dem Stuhl mit einer angemessenen Haltung zu sitzen. Da es ferner möglich ist, die Gleitbewegung des Sitzabschnitts1 in der Position lösbar zu hemmen, die durch die sitzende Person mittels des Blockierabschnitts Y1 eingestellt ist, der in Verbindung mit dem Sitzabschnitt1 und dem Sitzträger2 ausgebildet ist, bewegt sich der Sitzabschnitt1 nicht unerwartet, wenn die sitzende Person darauf sitzt. Da sich ferner der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts1 so bewegt, um sich allmählich entlang dem hinteren Sitzträger3 zu erheben, der sich erstreckt, wenn rückwärts aufwärts in bezug auf den Sitzträger2 geneigt, steht der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts1 nicht rückwärts unangemessen vor, so daß das vorteilhafte Erscheinungsbild des Stuhls erhalten wird. - Da es weiterhin möglich ist, den Sitzabschnitt
1 zwischen dem bewegbaren Zustand und dem Hemmzustand mittels des Blockierabschnitts Y1 durch eine Betätigung des Betätigungsabschnitts Z1 umzuschalten, der an dem Sitzabschnitt1 angeordnet ist, um mit der Gleitbewegung des Sitzabschnitts1 verschiebbar zu sein, nimmt der Betätigungsabschnitt Z1 beständig eine feststehende Position in bezug auf den Sitzabschnitt1 ein, und daher ist es für die sitzende Person sehr bequem, beim Sitzen auf dem Stuhl die Tiefe der Sitzfläche A1 durch Betätigung des Betätigungsabschnitts Z1 einzustellen. - Speziell weist der Blockierabschnitt Y1 das Sperrad SG1 auf, das durch Betätigung des Betätigungsabschnitts Z1 nach oben und nach unten bewegbar ist, und ist eingerichtet, die Drehung der Ritzelräder PG1 zu hemmen, wenn sich das Sperrad SG1 nach unten bewegt, um mit dem entsprechenden Ritzelrad PG1 in Eingriff zu gelangen. Mit einem solchen einfachen Aufbau ist es möglich, die Ritzelräder PG1 am Drehen zu hindern oder die Blockierung freizugeben, wodurch die Blockierung der Gleitbewegung des Sitzabschnitts
1 bei Drehung der Ritzelräder PG1 oder die Freigabe der Hemmung der Gleitbewegung auf leichte Weise möglich ist. Insbesondere der Blockierabschnitt Y1 eines solchen Aufbaus ist so aufgebaut, daß: die Feder SP1 als das elastische Element angeordnet ist, welches das Sperrad SG1 in eine solche Richtung drückt, um das Sperrad SG1 mit dem Ritzelrad PG1 in Eingriff zu bringen, und die Blockierung der Drehung der Ritzelräder PG1 durch Betätigung des Betätigungsabschnitts Z1 gegen die elastische Kraft der Feder SP1 freigegeben wird. Daher nimmt der Sitzabschnitt1 durch die elastische Kraft der Feder SP1 gewöhnlich dessen Nichtgleitzustand ein, wodurch die Stabilität des Sitzabschnitts1 , auf dem die sitzende Person sitzt, verbessert werden kann. - Zweite Ausführungsform
- Ein Stuhl gemäß dieser Ausführungsform, wie in
7 bis10 gezeigt, weist im wesentlichen den gleichen Grundaufbau wie der Stuhl gemäß der in1 gezeigten vorhergehend erläuterten Ausführungsform auf. Speziell weist der Stuhl gemäß dieser Ausführungsform einen Gleitmechanismus X2 in Verbindung mit einem Sitzabschnitt110 und einem Sitzträger120 auf, um zu bewirken, daß der Sitzabschnitt110 rückwärts und vorwärts gleitet. Da der Stuhl einen Lehnenabschnitt6 , eine Lehnentragsäule7 , einen Fußabschnitt8 und eine Lendenstütze1 aufweist, welche im allgemeinen mit der ersten Ausführungsform übereinstimmen, werden nur die Merkmale, die sich von denen der ersten Ausführungsform unterscheiden, nachstehend hauptsächlich ausführlich beschrieben. - Der Sitzträger
120 weist ein Paar von rechten und linken Sitzrahmen121 auf, die sich im wesentlichen in der Längsrichtung waagerecht erstrecken und jeweils einen Vorderendabschnitt aufweisen, der durch ein Tragelement getragen wird, und einen Hinterendabschnitt, der durch die Lehnentragsäule getragen wird, sowie vordere und hintere Verbindungselemente1221 und1222 , welche jeweils die Vorderendabschnitte und die Hinterendabschnitte des Paars von Sitzrahmen121 miteinander verbinden. Im wesentlichen ähnlich den Sitzrahmen der ersten Ausführungsform sind die Sitzrahmen121 jeweils ein U-Stabstahl mit einer oberen Wand1211 , einer äußeren Wand1212 und einer inneren Wand1213 sowie U-förmig im Querschnitt mit einer nach unten gerichteten Öffnung. Das vordere und das hintere Verbindungselement122 weisen nach außen gerichtete Flächen auf, die mit den inneren Wänden1213 der Sitzrahmen121 durch Schweißen oder dergleichen verbunden sind, um die Sitzrahmen121 zu verstärken. Zwischen den Hinterendabschnitten der Sitzrahmen121 ist ein plattenförmiger hinterer Sitzträger130 vorgesehen, der sich rückwärts nach oben mit einer Neigung erstreckt, welcher den gleichen Aufbau wie der hintere Sitzträger der ersten Ausführungsform aufweist. - Wie in der ersten Ausführungsform weist der Sitzabschnitt
110 einen Sitzkörper111 mit einer Dämpfungseigenschaft auf, eine feste Sitzplatte112 , die an der Unterseite des Sitzkörpers111 angeordnet ist, um einen Abschnitt des Sitzkörpers111 von einem Vorderendabschnitt111a zu einer Position, die geringfügig rückwärts eines mittleren Abschnitts ist, zu tragen, und eine hintere Sitzplatte113 , die einen Hinterendabschnitt111b des Sitzkörpers111 trägt. Auch in dieser Ausführungsform ist eine nach oben gerichtete Oberfläche des Sitzkörpers111 , welche im wesentlichen einen Körperteil vom Gesäß zu den Schenkeln einer sitzenden Person tragen kann, als eine Sitzfläche A2 bestimmt. Da die Sitzplatte112 und die hintere Sitzplatte113 ebenfalls gleich denen der ersten Ausführungsform im speziellen Aufbau sind, wird deren ausführliche Beschreibung hier ausgelassen. Diese Ausführungsform ist auch ähnlich der ersten Ausführungsform in den Merkmalen, daß: die hintere Sitzplatte113 Schlitze1132 definiert, durch welche Stifte P, die an den Sitzrahmen121 und dem hinteren Sitzträger130 angeordnet sind, eingefügt sind, die hintere Sitzplatte113 mit einer Vielzahl von Nuten1131 erzeugt ist, die in der Längsrichtung parallel angeordnet sind, und ein Bewegungsbereich-Begrenzungsabschnitt V2 eine Haltevorrichtung1121 aufweist, die einen Schlitz1121c definiert, und einen Stift123 , der durch den Schlitz1121c eingefügt ist, welcher zwischen der Sitzplatte112 und dem Sitzrahmen121 erzeugt ist. Ferner ist diese Ausführungsform im Aufbau ähnlich der ersten Ausführungsform, daß ein Stift162a der Lendenstütze162 innerhalb eines Lochabschnitts1311 einer Haltevorrichtung beweglich gelagert ist, die an einem oberen Endabschnitt des hinteren Sitzträgers130 angeordnet ist, um zu gestatten, daß sich der Neigungswinkel des Hinterendabschnitts des Sitzabschnitts110 mit der Drehung der Lendenstütze162 verändert. - Der Gleitmechanismus X2 in dieser Ausführungsform weist ein Paar von Zahnstangen RG2 auf, die auf der Sitzplatte
112 angeordnet sind, und ein Paar von Ritzelrädern PG2, die auf dem Sitzträger120 angeordnet sind, um mit den Zahnstangen RG2 in Eingriff zu gelangen. Die Zahnstangen RG2 sind jeweils als Längsplatten mit einer nach unten gerichteten Fläche geformt, die mit einer Vielzahl von Zähnen erzeugt ist, welche in der Längsrichtung parallel angeordnet sind, und eine nach oben gerichtete Fläche, die an den Seitenendabschnitten einer nach unten gerichteten Fläche einer dünnen Anschlußplatte124 durch Kleben oder dergleichen fest angeordnet ist, wobei die Anschlußplatte124 an der Rückseite der Sitzplatte112 in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt in der Längsrichtung auf zweckentsprechende Weise angeordnet ist, z. B. durch Schraubverbindung. Andererseits sind die Ritzelräder PG2 jeweils scheibenförmig und weisen eine Randwand auf, die mit Zähnen in einem Abstand erzeugt ist, der gleich dem der Zahnstangen RG2 ist, und die jeweils in dem Raum zwischen der Außenwand1212 und der Innenwand1213 jedes Sitzrahmens121 angeordnet sind und durch eine waagerechte Tragstange b drehbar gelagert sind, die sich durch beide der zwei Wände erstreckt. Die obere Wand1211 jedes Sitzrahmens121 definiert ein offenes Fenster1214 , das in der Draufsicht rechteckförmig ist und sich in der Dickenrichtung hindurch erstreckt, wobei ein oberer Endabschnitt jedes Ritzelrads PG2 von dem offenen Fenster1214 vorsteht. Das rechte und das linke Ritzelrad PG2 teilen die waagerechte Tragstange b, um miteinander im Gleichlauf zu wirken, wobei sich ein Endabschnitt der waagerechten Tragstange b seitlich nach außerhalb des einen Sitzrahmens121 erstreckt. - Der Sitzträger
120 ist mit einem Blockierabschnitt Y2 zum lösbaren Blockieren der Gleitbewegung des Sitzabschnitts110 versehen, die durch den Gleitmechanismus X2 bewirkt ist, und einem Betätigungsabschnitt Z2 zum Betätigen des Blockierabschnitts Y2 zum Umschalten des Sitzabschnitts110 zwischen einem Gleitzustand und einem Verriegelungszustand. - Der Blockierabschnitt Y2 weist ein Sperrad SG2 auf, das an der Außenwand
1212 des Sitzrahmens121 auf der Seite angeordnet ist, auf welcher die waagerechte Tragstange b vorsteht, und Anschlagstifte150 , die in Längsrichtung der waagerechten Tragstange b zurückziehbar vorstehen können, um mit dem Sperrad SG2 in Eingriff zu gelangen. Das Sperrad SG2 ist im wesentlichen scheibenförmig mit einem Durchgangsloch SG2b, durch welches sich die waagerechte Tragstange b erstreckt, und einer Randwand, die mit einer Vielzahl von bogenförmigen, durchgehenden Vertiefungsabschnitten SG2a ausgebildet ist. Die Anschlagstifte150 sind jeweils zylinderförmig mit einem Radius, der im wesentlichen gleich dem jedes Vertiefungsabschnitts SG2a ist, und sind an einem Randkantenabschnitt einer scheibenförmigen Anschlußplatte151 angeordnet, die einen mittleren Abschnitt aufweist, durch welchen sich die waagerechte Tragstange b erstreckt, und nach außerhalb, über das Sperrad SG2 hinaus, angeordnet ist. Die Anschlußplatte151 ist mit drei derartigen Anschlagstiften150 mit im wesentlichen gleicher Phasenwinkelverschiebung angeordnet. Die Anschlußplatte151 ist ferner an deren Außenfläche151a mit einem zylinderförmigen Rohrelement152 versehen, das die waagerechte Tragstange b darin aufnimmt, wobei das Rohrelement152 an dessen Außenendabschnitt an einer Innenwand141 eines Betätigungsgriffs140 angeordnet ist, der einen Radius mit einer Größe aufweist, die größer als jene des Rohrelements152 ist. Dieser Betätigungsgriff140 bildet einen Betätigungsabschnitt Z2 dieser Ausführungsform aus. Der Betätigungsgriff140 weist einen Außenendabschnitt140a auf, der offen ist und dessen Innenraum freiliegt. Die waagerechte Tragstange b weist einen Seitenendabschnitt bx auf, der als eine rechteckigen Platte ausgebildet ist und in das Durchgangsloch141a eingefügt ist, das eine im wesentlichen rechteckige Öffnung in einem im wesentlichen mittleren Abschnitt der Innenwand141 des Betätigungsgriffs140 aufweist. Bei einem solchen Aufbau kann der Betätigungsgriff140 waagerecht entlang der waagerechten Tragstange b zusammen mit der Anschlußplatte151 , die mit dem Rohrelement152 und den Anschlagstiften150 verbunden ist, nach rechts und links bewegt werden. Ferner ist eine Feder SP2 als ein elastisches Element angeordnet, um den Seitenendabschnitt bx der waagerechten Tragstange b zu umfassen, an dem einen Ende zu der Innenfläche der Innenwand141 des Betätigungsgriffs140 und an dem anderen Ende an einer Scheibe142 fest angeordnet, die innerhalb des Betätigungsgriffs140 angeordnet ist und an dem Seitenendabschnitt bx der waagerechten Tragstange b mit einer Schraube143 fest angeordnet ist. Die Feder SP2 drückt die Anschlagstifte SG2 durch die Innenwand141 des Betätigungsgriffs140 , das Rohrelement152 und die Anschlußplatte151 in eine solche Richtung, daß diese in die Vertiefungsabschnitte SG2a des Sperrads SG2 eingefügt werden. - In einem Normalzustand eines solchen Aufbaus, wenn keine Betätigung des Betätigungsgriffs
140 vorliegt, sind die Anschlagstifte150 , die durch die elastische Kraft der Feder SP2 gedrückt werden, in den Vertiefungsabschnitten SG2a des Sperrads SG2 angeordnet, das an dem Sitzrahmen121 fest angeordnet ist, um zu verhindern, daß sich der Betätigungsgriff140 und die waagerechte Tragstange b drehen, demzufolge die Ritzelräder PG2 ebenfalls am Drehen gehindert werden, und daher wird der Sitzabschnitt110 nicht gleitfähig verriegelt. Wenn andererseits der Betätigungsgriff140 in die Richtung, die durch den Pfeil in8 oder10 gezeigt ist, gegen die elastische Kraft der Feder SP2 nach außen gerichtet gezogen wird, bewegen sich die Anschlagstifte150 ebenfalls nach außen gerichtet, um die Anordnungsbeziehung mit dem Sperrad SG2 zu lösen. Wenn der Betätigungsgriff140 in diesem Zustand vorwärts oder rückwärts gedreht wird, gelangt der Seitenendabschnitt bx der waagerechten Tragstange b in Anlage mit dem Durchgangsloch141a , das in dem Betätigungsgriff140 erzeugt ist, so daß sich die waagerechte Tragstange b in die gleiche Richtung wie der Betätigungsgriff140 dreht. Wenn sich die waagerechte Tragstange b dreht, drehen sich die Ritzelräder PG2 ebenfalls in die gleiche Richtung, um die Zahnstangen RG1 in der Längsrichtung durch Zahneingriff zu bewegen. - Demzufolge gleitet der Sitzabschnitt
110 rückwärts und vorwärts, wodurch die Einstellung der Tiefe der Sitzfläche A2 möglich wird. In diesem Zustand zieht sich die Feder SP2 zwischen der Innenwand141 des Betätigungsgriffs140 und der Scheibe142 zusammen, um elastische Kraft zu speichern, und daher bewirkt das Lösen einer Hand von dem Betätigungsgriff140 , daß die Anschlagstifte150 durch die elastische Kraft der Feder SP2 in die Vertiefungsabschnitte SG2a des Sperrads SG2 gelangen, wodurch die Blockierung der Gleitbewegung des Sitzabschnitts110 in einer Position blockiert wird, auf welche die Tiefe der Sitzfläche A2 wie vorstehend beschrieben eingestellt wird. - Diese Ausführungsform ist ähnlich der ersten Ausführungsform, da diese die folgenden Wirkungen erbringt: der Gleitbereich des Sitzabschnitts
110 kann innerhalb der Ausdehnung der Öffnung des Schlitzes1121c in dem Bewegungsbereich-Beschränkungsabschnitt V2 beschränkt werden, die Stifte P, die durch die Schlitze1132 eingefügt sind, die in der hinteren Sitzplatte113 ausgebildet sind, verhindern das Anheben der hinteren Sitzplatte113 und des hinteren Endabschnitts des Sitzkörpers111 , und wenn der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts110 allmählich entlang dem Hinterrahmen ansteigt, gestatten die Nuten1131 der hinteren Sitzplatte113 die Erhaltung der geeigneten Form des Sitzabschnitts110 und ähnliche Wirkungen. - Wie vorstehend beschrieben, ist der Stuhl gemäß dieser Ausführungsform ebenfalls in der Lage, zu bewirken, daß der Sitzabschnitt
110 mittels des Gleitmechanismus X2 zurück- und vorwärts gleitet, der so angeordnet ist, daß die Zahnstangen RG2, die an dem Sitzabschnitt110 angeordnet sind, sich bei der Drehung der Ritzelräder PG2, die an dem Sitzträger120 angeordnet sind, rückwärts und vorwärts bewegen, und daher ist die sitzende Person in der Lage, die Tiefe der Sitzfläche A2 gemäß deren Statur einzustellen, um auf dem Stuhl mit angemessener Haltung zu sitzen. Da es ferner möglich ist, die Gleitbewegung des Sitzabschnitts110 in der durch die sitzende Person eingestellten Position mittels des Blockierabschnitts Y2, der in Verbindung mit dem Sitzabschnitt110 und dem Sitzträger120 ausgebildet ist, lösbar zu blockieren, bewegt sich der Sitzabschnitt110 nicht unerwartet, wenn die sitzende Person darauf sitzt. Da sich ferner der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts110 bewegt, um ferner allmählich entlang dem hinteren Sitzträger130 anzusteigen, der sich erstreckt, wenn die Neigung rückwärts aufwärts in bezug auf den Sitzträger120 erfolgt, steht der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts110 nicht unangemessen rückwärts vor, so daß das Erscheinungsbild des Stuhls nicht beeinträchtigt wird. - Da weiterhin das selektive Schalten zwischen dem bewegbaren Zustand und dem Blockierzustand des Sitzabschnitts
110 mittels des Blockierabschnitts Y2 durch den Betätigungsabschnitt Z2 erreicht wird, der an dem Sitzabschnitt110 angeordnet ist, um mit der Gleitbewegung des Sitzabschnitts110 gleiten zu können, kann die Betätigung zur Blockierung der Gleitbewegung des Sitzabschnitts110 oder die Freigabe der Blockierung in einer feststehenden Position erreicht werden, unabhängig von der Position, in welche der Sitzabschnitt110 geglitten ist. Ferner ist der Blockierabschnitt Y2 so angeordnet, daß eine Betätigung des Betätigungsabschnitts Z2 bewirkt, daß die Anschlagstifte150 rückziehbar vorstehen, um zwischen den Vertiefungsabschnitten SG2a des Sperrads SG2 angeordnet zu werden, das an dem Sitzträger120 fest angeordnet ist, wodurch die Drehung der Ritzelräder PG2 blockiert wird. Mit einem solchen einfachen Aufbau ist es möglich, den Zahnstangen RG2 zu ermöglichen, sich bei Drehung der Ritzelräder PG2 rückwärts und vorwärts zu bewegen, oder die Bewegung der Zahnstangen RG2 zu blockieren, und daher ist es möglich, die Gleitbewegung des Sitzabschnitts110 und die Blockierung der Gleitbewegung zu realisieren. Der Blockierabschnitt Y1 einer solchen Anordnung ist so aufgebaut, daß: die Feder SP2 vorgesehen ist, um die Anschlagstifte150 in eine solche Richtung zu drücken, daß die Stifte150 in den Vertiefungsabschnitten SG2a des Sperrads SG2 angeordnet werden und die Ritzelräder PG2 durch Betätigung des Betätigungsabschnitts Z2 gegen die elastische Kraft der Feder SP2 gedreht werden. Daher nimmt, wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, der Sitzabschnitt110 durch die elastische Kraft der Feder SP2 gewöhnlich den nichtgleitfähigen Zustand ein, wodurch die Stabilität des Sitzabschnitts110 , auf dem die sitzende Person sitzt, erhöht werden kann. - Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist. Das heißt, es ist möglich, den Blockierabschnitt und den Betätigungsabschnitt der zweiten Ausführungsform mit dem Gleitmechanismus der ersten Ausführungsform zu kombinieren, um die Blockierung der Gleitbewegung des Sitzabschnitts und die Freigabe der Blockierung und umgekehrt zu erreichen. Obgleich die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen den Sitzträger und den hinteren Sitzträger als getrennte Elemente verwenden, können diese Elemente als ein einstückiges Element zum Tragen des Sitzabschnitts ausgebildet werden. Ferner ist es möglich, einen Blockierabschnitt oder einen Betätigungsabschnitt, der anders als vorstehend beschrieben angeordnet ist, mit dem Gleitmechanismus jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zu kombinieren.
- Dritte Ausführungsform
- Wie in
11 gezeigt, weist ein Stuhl gemäß der dritten Ausführungsform einen Sitzabschnitt1B auf, einen Lehnenabschnitt5B , einen Sitzträger2B , der den Sitzabschnitt1B trägt, eine Lehnentragsäule6B zum Tragen des Lehnenabschnitts5B und einen Fußabschnitt7B , der in Kontakt mit einer Bodenfläche ist und den Sitzträger2B sowie die Lehnentragsäule6B trägt. In Verbindung mit dem Sitzabschnitt1B und dem Sitzträger2B ist ein Gleitmechanismus XB als ein Bewegungsmechanismus vorgesehen, um zu bewirken, daß der Sitzabschnitt1B in der Längsrichtung gleitet, um die Tiefe einer Sitzfläche AB einzustellen, die auf wirkungsvolle Weise einen Körperteil vom Gesäß zu den Schenkeln einer sitzenden Person gemäß der Statur der sitzenden Person tragen kann. An einem oberen Endabschnitt des Fußabschnitts7B ist eine im wesentlichen V-förmig gekrümmte Lendenstütze8B angeordnet, um vorwärts und rückwärts drehbar zu sein. Diese Lendenstütze8b , welche zur Stützung der Taille der sitzenden Person dient, trägt einen unteren Endabschnitt51bB eines Polsterelements51B des Lehnenabschnitts5B von hinten. Ein oberer Endabschnitt51aB dieses Polsterelements51B ist an einem oberen Endabschnitt der Lehnentragsäule6B angeordnet. - Wie in
12 bis15 gezeigt, weist ein Sitzträger2B ein Paar von rechten und linken Sitzrahmen21B auf, die jeweils einen Vorderendabschnitt, der durch den Fußabschnitt7B getragen wird, und einen Hinterendabschnitt, der durch die Lehnentragsäule6B getragen wird, aufweisen, wobei sich die Sitzrahmen21B im wesentlichen in der Längsrichtung waagerecht erstrecken, und ein Verbindungselement22B , das die zwei Sitzrahmen21B miteinander verbindet. Die Sitzrahmen21B sind jeweils aus einem U-Stabstahl ausgebildet, der eine obere Wand211B , eine äußere Wand212B und eine innere Wand213B aufweist sowie im Querschnitt U-förmig mit einer nach unten gerichteten Öffnung ist. Das Verbindungselement22B ist behälterförmig geformt, mit einer vorderen Wand221B , einer hinteren Wand222B und einer unteren Wand223B , und die nach außen gerichteten Flächen dieser Wände sind mit den inneren Wänden213B der Sitzrahmen21B durch Schweißen oder dergleichen verbunden, um die Sitzrahmen21B zu verstärken. Zwischen den Hinterendabschnitten der Sitzrahmen21B ist ein unterer Endabschnitt eines ebenen, plattenförmigen hinteren Sitzträgers3B drehbar angeordnet, der sich rückwärts aufwärts mit einer Neigung durch ein Gelenk31B erstreckt. Der hintere Sitzträger3B weist einen oberen Endabschnitt3bB auf, der mit einer nach unten gerichteten plattenförmigen Haltevorrichtung32B verbunden ist, die einen Lochabschnitt321B aufweist, der sich nach rechts und nach links hindurch erstreckt, in welchem ein Stift8aB in dem gekrümmten Abschnitt des Lendenrahmens beweglich eingefügt ist, um den hinteren Sitzträger3B und die Lendenstütze8B zu verbinden. - Andererseits, wie in
12 bis15 gezeigt, weist der Sitzabschnitt1B einen Sitzkörper11B mit einer Dämpfungseigenschaft auf, eine feste Sitzplatte12B , die an der Unterseite des Sitzkörpers11B angeordnet ist, um einen Teil des Sitzkörpers11B von einem Vorderendabschnitt11aB zu einer Position geringfügig hinter einem mittleren Abschnitt zu tragen, und eine hintere Sitzplatte13B , die einen Hinterendabschnitt11bB des Sitzkörpers11B trägt. Ein Bereich einer nach oben gerichteten Fläche des Sitzkörpers11B , welcher im wesentlichen einen Körperteil vom Gesäß bis zu den Schenkeln der sitzenden Person tragen kann, ist als eine Sitzfläche AB bestimmt. Der Sitzkörper11B ist mit einem nicht gezeigten Abdeckmaterial bedeckt. - Die Sitzplatte
12B ist plattenförmig, mit Seitenendabschnitten12cB , die aufwärts gekrümmt sind, um nicht nur die Unterseite sondern auch Seitenabschnitte des Sitzkörpers11B und einen Vorderendabschnitt12aB zu halten, der nach unten leicht gekrümmt ist, um mit den Beinen einer sitzenden Person ausgerichtet zu sein. Eine Haltevorrichtung121B , L-förmig in der Vorderansicht, weist eine obere Wand121aB auf, die an einem Abschnitt, der sich entlang einem Seitenendabschnitt12cB auf der Rückseite des Vorderendabschnitts12aB der Sitzplatte12B erstreckt, durch Verschrauben von unten angeordnet ist, und eine Seitenwand121bB , die einen Schlitz121cB ausbildet, der sich in der Dickenrichtung hindurch erstreckt und sich in der Längsrichtung erstreckt. Durch den Schlitz121cB ist ein Stift23B eingefügt, der an der inneren Wand213B des entsprechenden Sitzrahmens21B angeordnet ist, um dem Sitzabschnitt1B zu ermöglichen, in bezug auf den Sitzträger2B innerhalb eines Bereichs zu gleiten, den der Schlitz121cB gestattet, um sich entlang dem Stift23B zusammen mit der Sitzplatte12B rückwärts und vorwärts zu bewegen, wodurch der bewegbare Bereich des Sitzabschnitts1B definiert wird. - Die hintere Sitzplatte
13B , die aus einer flexiblen, verformbaren, dünnen Harzplatte erzeugt ist, wird oberflächlich auf dem hinteren Sitzträger3B getragen, weist einen Vorderendabschnitt13aB auf, der an einem Hinterendabschnitt12bB der Sitzplatte12B angeordnet ist und im wesentlichen die gesamte Seite des Hinterendabschnitts11bB des Sitzkörpers11B von unten trägt. Die hintere Sitzplatte13B weist eine Rückseite auf, die mit einer Vielzahl von Nutenabschnitten131b ausgebildet ist, die in einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung angeordnet sind und sich jeweils in Breitenrichtung erstrecken, d. h. in eine Richtung, welche die Gleitrichtung des Sitzabschnitts1B rechtwinklig schneidet. Diese Nutenabschnitte131B sind jeweils in der Seitenansicht im wesentlichen dreieckförmig, um sich nach unten zu öffnen, wodurch die Rückseite der hinteren Sitzplatte13B strukturiert ist. Die hintere Sitzplatte13B ist ferner mit einem Paar von rechten und linken Schlitzen132B ausgebildet, die sich durch die Dicke der hinteren Sitzplatte13B erstrecken und sich jeweils zu der Vielzahl von Nuten131B in der Längsrichtung erstrecken. Diese Schlitze132B sind so erzeugt, das sie direkt über den jeweiligen Sitzrahmen21B angeordnet sind. Da die hintere Sitzplatte13B auf dem hinteren Sitzträger3B oberflächlich getragen wird, wie vorstehend beschrieben ist, erhält die hintere Sitzplatte13B eine gewisse Tragfestigkeit, selbst wenn ein relativ dünnes Harzmaterial dafür verwendet wird. - Wie in der vergrößerten Ansicht in
16 gezeigt, ist ein Anhebeunterbindungsabschnitt ZB zwischen der hinteren Sitzplatte13B und den Sitzträgern mit dem Sitzträger2B und dem hinteren Sitzträger3B ausgebildet, um das Anheben der hinteren Sitzplatte13B während der Gleitbewegung des Sitzabschnitts1B zu unterbinden. Speziell weist der Anhebeunterbindungsabschnitt ZB die Schlitze132B auf, die in der hinteren Sitzplatte13B erzeugt sind, und Stifte PB, die an den hinteren Endabschnitten jeweils der Sitzrahmen21B und dem unteren Endabschnitt3aB des hinteren Sitzträgers3B angeordnet sind, um in die Schlitze132B eingefügt zu werden. Jeder der Stifte PB weist einen Kopfabschnitt PaB auf, mit einem Durchmesser, der größer als die Querbreite der Öffnung jedes Schlitzes132B ist, und einen Schenkelabschnitt PbB, der sich durch den Schlitz132B erstreckt. Beim Montieren des Sitzabschnitts1B auf dem Sitzträger2B und dem hinteren Sitzträger3B wird der Schenkelabschnitt PbB jedes Stifts PB durch den entsprechenden Schlitz132B so eingefügt, daß der Kopfabschnitt PaB auf der anderen Seite des Schlitzes132B angeordnet ist, wodurch die hintere Sitzplatte13B mit der Unterseite des Kopfabschnitts PaB nach unten gedrückt wird. - Wie in
12 bis15 gezeigt, weist der Gleitmechanismus XB andererseits ein Paar von Zahnstangen RGB auf, die auf dem Sitzträger2B angeordnet sind, und ein Paar von Ritzelrädern PGB, die auf dem Sitzabschnitt1B angeordnet sind, um mit den jeweiligen Zahnstangen RGB in Eingriff zu gelangen. Die Zahnstangen RGB sind jeweils als eine Längsplatte mit einer Vielzahl von Zähnen ausgebildet, die in der Längsrichtung auf einer nach oben gerichteten Fläche parallel angeordnet sind und an Seitenendabschnitten einer oberen Fläche der unteren Wand223B des Verbindungselements22B fest angeordnet sind. Die Ritzelrad PGB sind jeweils scheibenförmig mit einer Randwand, die mit Zähnen in einem gleichen Abstand zu dem der Zahnstangen RGB erzeugt sind, und sind jeweils auf einer Seitenwand142B einer Haltevorrichtung14B , die in der Vorderansicht L-förmig ist durch eine waagerechte Tragstange aB drehbar angeordnet. Die Haltevorrichtung14B weist eine obere Wand141B auf, die mit der Sitzplatte12B von unten verschraubt ist. Das linke und das rechte Ritzelrad PGB teilen die waagerechte Tragstange aB, um miteinander im Gleichlauf wirksam zu sein. Der Gleitmechanismus XB ist ferner mit einer Blockiervorrichtung YB zum Unterbinden der Drehung des Ritzelrads PGB in jeder gewünschten Position, in welche die Ritzelräder PGB in der Längsrichtung bewegt sind, während sie sich entlang den Zahnstangen RGB drehen, wodurch die Blockierung der Gleitbewegung des Sitzabschnitts1B erfolgt. Die Blockiervorrichtung YB weist ein Sperrad SGB auf, das nach oben und nach unten selektiv in eine Richtung zu dem entsprechenden Ritzelrad PGB hin und von dem entsprechenden Ritzelrad PGB weg bewegbar ist, um mit dem entsprechenden Ritzelrad PGB in Eingriff zu gelangen, wenn ein Betätigungshebel4B , der unter dem Vorderendabschnitt12aB der Sitzplatte12B angeordnet ist, betätigt wird, um sich nach oben oder nach unten zu drehen. Das heißt, der Betätigungshebel4B und das Sperrad SGB sind durch einen Verbindungsabschnitt41B miteinander verbunden, der angepaßt ist, die Drehung des Betätigungshebels4B in die Aufwärts- und die Abwärtsbewegung des Sperrads SGB so umzuwandeln, daß das selektive Schalten zwischen dem Gleitzustand und dem Blockierzustand des Sitzabschnitts1B durch eine Betätigung des Betätigungshebels4B ausgeführt werden kann. - Nachdem die Ritzelräder PGB durch Bewegen des Sperrads SGB nach oben durch eine Betätigung des Betätigungshebels
4B drehbar gemacht wurden, bewirkt die Drehung der Ritzelräder PGB entlang den Zahnstangen RGB die Bewegung des Sitzabschnitts1B rückwärts und vorwärts, daß sich die Krümmungsposition der hinteren Sitzplatte13B verändert. Zu diesem Zeitpunkt öffnen sich die Nutenabschnitte131B in einem Teil mit einer größeren Krümmung mehr als in der Längsrichtung, während Nutenabschnitte131B in anderen Teilen sich in einem solchen Grade öffnen oder schließen, um sich Krümmungen dieser Teile anzupassen, wodurch sich die gesamte hintere Sitzplatte13B gleichmäßig krümmt. Demzufolge folgt der Hinterendabschnitt11bB des Sitzabschnitts11B , welcher durch die hintere Sitzplatte13B gehalten wird, der hinteren Sitzplatte13B , so daß der Hinterendabschnitt11bB gleichmäßig und durchgehend gekrümmt wird, ohne Falten mit vorspringender und vertiefter Form auf einer oberen Fläche eines Grundkörper-Endabschnitts auszubilden, von welchem der Hinterendabschnitt11bB allmählich rückwärts ansteigt. Wenn sich ferner die Schlitze132B der hinteren Sitzplatte13B entlang den Stiften PB, die an dem Sitzträger2B und dem hinteren Sitzträger3B angeordnet sind, mit der Gleitbewegung des Sitzabschnitts1B zurück und vorwärts bewegen, hebt die hintere Sitzplatte13B , welche durch die Kopfabschnitte PaB der Stifte nach unten gedrückt wird, nicht ab, wodurch verhindert wird, daß der Sitzkörper11B von dem Sitzträger2B und dem hinteren Sitzträger3B abhebt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Gleichmäßigkeit der oberen Fläche des Sitzkörpers11B noch in dem Zustand erhalten wird, daß die Bewegung des Sitzabschnitts1B durch eine Betätigung des Betätigungshebels4B blockiert wird, um das Sperrad SGB zu veranlassen, mit dem Ritzelrad PGB in einer Position in Eingriff zu gelangen, in welcher die Tiefe der Sitzfläche AB gemäß der Statur einer sitzenden Person eingestellt wird. - Ferner ist der Stuhl gemäß dieser Ausführungsform in der Lage, den unteren Endabschnitt
51bB des Polsterelements51B des Lehnenabschnitts5B so vorwärts zu drücken, daß die sitzende Person eine Haltung einnimmt, wobei deren Taille vorwärts gedrückt wird, wenn die Lendenstütze8B vorwärts oder rückwärts um deren unteren Endabschnitt gedreht wird, der von dem Fußabschnitt7B in einer Position getragen ist, in welcher die Tiefe der Sitzfläche AB durch den Gleitmechanismus XB in angemessener Weise eingestellt ist. Wenn die Lendenstütze8B nach vorwärts gedreht wird, bewegt sich der Stift8aB , der an der Lendenstütze8B angeordnet ist, innerhalb des Lochabschnitts321B nach oben, der in der Haltevorrichtung32B des hinteren Sitzträgers3B erzeugt ist. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Lendenstütze8B den hinteren Sitzträger3B von unten vorwärts oben, so daß sich der hintere Sitzträger23B um das Gelenk31B an dem unteren Endabschnitt3aB vorwärts dreht. Auch in diesem Fall wird die hintere Sitzplatte13B mit einer größeren Krümmung gleichmäßig gekrümmt, während sich die Öffnungsweite der Nutenabschnitte131B vergrößert, und daher wird der Sitzkörper11B , welcher der hinteren Sitzplatte13B folgt, ebenfalls gleichmäßig gekrümmt, ohne Falten in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen in einem Grundkörper-Endabschnitt auszubilden, von welchem der hintere Endabschnitt des Sitzkörpers11B allmählich ansteigt, selbst wenn der Winkel der Rückwärtsneigung des Sitzkörpers11B groß wird, wodurch der Stuhl der sitzenden Person einen hohen Sitzkomfort bietet. - Wie vorstehend beschrieben, ist der Sitz gemäß dieser Ausführungsform in der Lage, einer darauf sitzenden Person einen hohen Sitzkomfort zu bieten, so daß diese keine Mißempfindungen hat, weil selbst dann, wenn der Sitzabschnitt
1B veranlaßt wird, rückwärts und vorwärts zu gleiten, um die Tiefe der Sitzfläche AB des Sitzkörpers11B gemäß der Statur der sitzenden Person einzustellen, der hintere Sitzträger3B (sic), der den Hinterendabschnitt11bB des Sitzkörpers11B hält und allmählich entlang dem hinteren Sitzträger3B ansteigt, durchgehend und gleichmäßig gekrümmt wird, während sich die Öffnungsweite der Nutenabschnitte131B in Abhängigkeit von der Neigung des hinteren Sitzträgers3B so verändert, daß der Hinterendabschnitt11bB des Sitzkörpers11B allmählich entlang dem hinteren Sitzträger3B ansteigt, während eine gleichmäßige Krümmung ohne Ausbildung von Falten in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen erfolgt. Da ferner die Seite des Vorderendabschnitts11aB des Sitzkörpers11B durch die feste Sitzplatte12B gehalten wird, fühlt die sitzende Person nicht direkt die Härte der Sitzrahmen21B , welche den Sitzträger2B ausbilden, an ihren Schenkeln, wodurch nicht nur der Hinterendabschnitt11bB des Sitzkörpers11B sondern der gesamte Stuhl in der Lage ist, der sitzenden Person einen hohen Sitzkomfort zu vermitteln. - Da insbesondere die Nutenabschnitte
131B durch Formgebung der Rückseite der hinteren Sitzplatte13B aus Harz erzeugt sind, kann die Ausbildung der hinteren Sitzplatte13B , die zur gleichmäßigen Krümmung in der Lage ist, auf leichte Weise hergestellt werden, während gleichzeitig ein Abschnitt, der den Sitzkörper11B hält, mit einer Dämpfungseigenschaft, durch Vorsehen der Nutenabschnitte131B auf der Rückseite der hinteren Sitzplatte13B glatt ausgebildet werden. - Da der Anhebeunterbindungsabschnitt ZB ausgebildet ist, jeweils mit den Schlitzen
132B , die in der hinteren Sitzplatte13B erzeugt sind, und den Stiften PB, die an den Sitzrahmen21B und dem hinteren Sitzträger3B angeordnet sind, und so angeordnet ist, daß sich die Schlitze132B entlang den Schenkelabschnitten PbB der Stifte PB während der Gleitbewegung des Sitzabschnitts1B vorwärts und rückwärts bewegen, wobei die hintere Sitzplatte13B durch die Kopfabschnitte PaB der Stifte PB nach unten gedrückt wird, heben die hintere Sitzplatte13B und der hintere Endabschnitt des Sitzkörpers11B vom Sitzträger2B und dem hinteren Sitzträger3B nicht ab, wenn der Sitzabschnitt1B in eine beliebige Position bewegt wird, wodurch die sitzende Person auf dem Stuhl mit erhöhter Stabilität sitzen kann. - Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorhergehend beschriebene Ausführungsform begrenzt ist. Die gleiche Wirkung, wie sie durch die vorhergehende Ausführungsform erbracht wird, kann z. B. erzielt werden, wenn Nutenabschnitte der hinteren Sitzplatte balgenförmig erzeugt sind, wobei abwechselnd dicke Abschnitte und dünne Abschnitte einander angrenzend in der Längsrichtung kontinuierlich angeordnet sind, oder der Anhebeunterbindungsabschnitt hakenförmige Vorsprünge aufweist, die an dem Sitzträger und dem hinteren Sitzträger angeordnet sind, um die hintere Sitzplatte von den Seiten dazwischen zu halten. Es ist möglich, ein ebenes, glattes Plattenelement zu verwenden, das nicht notwendigerweise mit Nutenabschnitten als die hintere Sitzplatte erzeugt ist, solange das ebene Plattenelement eine solche Festigkeit aufweist, um den hinteren Endabschnitt des Sitzkörpers zuverlässig zu tragen. Ferner ist es möglich, solche Nutenabschnitte auf der anderen Seite als auch auf der Rückseite der hinteren Sitzplatte auszubilden. Weiterhin kann ein Aufbau, anders als der vorstehend beschriebene Gleitmechanismus, als der Bewegungsmechanismus verwendet werden.
- Vierte Ausführungsform
-
17 und18 zeigen jeweils eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines Stuhls1C gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.19 zeigt eine perspektivische, fragmentarische Explosionsansicht eines Funktionsteils des Stuhls1C , und20 bis22 zeigen jeweils eine Erläuterungsansicht dieses Stuhls. - Der Stuhl
1C weist einen Lehnenabschnitt5C und einen Sitzabschnitt6C auf, welche durch eine Grundkörperstütze2C getragen werden, und um zum selektiven Annehmen einer Verwendungsstellung in der Lage zu sein, die zum Arbeiten oder dergleichen geeignet ist, und Stellungen, die zur Erholung und Entspannung geeignet sind, wobei der Stuhl1C an der Grundkörperstütze2C oder zwischen der Grundkörperstütze2C und dem Lehnenabschnitt5C oder dem Sitzabschnitt6C oder dergleichen mit einem Anhebemechanismus PC zum Einstellen der Höhe des Sitzes und der Lehne versehen ist, mit einem Kippmechanismus OC zum verriegelbaren Kippen des Lehnenabschnitts5C und des Sitzabschnitts6C , mit einem Lehnenoberabschnitt-Neigungsmechanismus RC zum Rückwärtsneigen nur eines Oberabschnitts des Lehnenabschnitts5C für eine sitzende Person zum Strecken des Körpers oder dergleichen und mit einem Lehnenunterabschnitt-Neigungsmechanismus SC, der verwendet wird, um Lendenknochen selektiv zu drücken oder zu anderen Zwecken. - Die Grundkörperstütze
2C weist speziell eine Drehstange21C auf, die sich von der Mitte einer Stützflügelanordnung20C zum Drehen des Sitzabschnitts6C und des Lehnenabschnitts5C um die Drehstange21C nach oben erstreckt, die in der Grundkörperstütze2C gelagert ist. Der Anhebemechanismus PC weist eine Gasfeder22C auf, die in die Drehstange21C der Grundkörperstütze2C integriert ist und in der Lage ist, den Sitz und die Lehne in jeder gewünschten Senkrechtposition innerhalb eines Betätigungsbereichs des Sitzes und der Lehne zu verriegeln, wenn die Gasfeder22C in zweckentsprechender Weise betätigt wird. - Der Lehnenabschnitt
5C weist einen Lehnenunterrahmen50C auf, einen Lehnenoberrahmen55C und ein Polsterelement8C , das zwischen diesen zwei Rahmen50C und55C durch ein nicht gezeigtes elastisches Element gespannt ist, wobei die zwei Rahmen50C und55C auf einer Drehstange72C drehbar montiert sind, die sich zwischen den Innenseiten eines Verbindungselements7bC erstreckt. - Der Sitzabschnitt
6C weist einen Kissenkörper60C mit einer Vertiefung auf, welche den Schenkeln einer sitzenden Person entspricht, und eine Schale61C , die einen unteren Abschnitt des Kissenkörpers60C trägt. - Andererseits ist der Kippmechanismus OC hauptsächlich aus einem trapezförmigen Mechanismus ausgebildet, der einen Traggrundkörper
3C aufweist, welcher an der Grundkörperstütze2C angeordnet ist, einem Sitzträger4C , der den Sitzabschnitt6C trägt, und Verbindungselementen7aC und7bC , die den Traggrundkörper3C und den Sitzträger4C verbinden, und einer Gasfeder31C in Verbindung mit dem Verbindungsmechanismus zum Festlegen des Verbindungselements7aC in einer geeigneten Position. Der erfindungsgemäße Sitz ZC besteht aus dem Sitzabschnitt6C und dem Sitzträger4C . - Die Traggrundkörper
3C ist ein V-förmiges, festes Element, das aus Druckgußaluminium erzeugt ist, mit einem Grundkörperende, da an der Drehstange21C fest angeordnet ist, und einem Stirnende, das schräg nach oben vorsteht. Auf der Unterseite des Mittelabschnitts einer Schrägseite des Traggrundkörpers3C ist ein Torsionsstab70C angeordnet, der in der Lage ist, elastische Drehkraft über eine nicht gezeigte Drehstange zu speichern und freizusetzen. - Der Sitzträger
4C ist ein Metallelement, z. B. aus Aluminium, das in ebener Form erzeugt ist und an dessen rechten und der linken Seite mit Armstab-Anordnungsabschnitten44C (siehe23 ) versehen ist, an welchen Querträger9c angeordnet sind. - Das Verbindungselement
7ac ist ein plattenförmiges Element, dessen eine Ende an einem Vorderabschnitt des Traggrundkörpers3C durch eine Drehstange30C drehbar angeordnet ist, und dessen anderes Ende an der Rückseite eines Vorderabschnitts des Sitzträgers4C durch eine Stützstange74C drehbar angeordnet ist. - Am Verbindungselement
7bC ist ein Ende an der Drehstange des Torsionsstabs70C fest angeordnet, der an einem Mittelabschnitt der Schrägseite des Traggrundkörpers3C angeordnet ist, und das andere Ende ist mit einer Drehstange79C verbunden, die an der Hinterendseite des Sitzträgers4C angeordnet ist. Gewöhnlich sind der Lehnenunterrahmen50C und der Lehnenoberrahmen55C mit dem Verbindungselement7bC einstückig fest verbunden, wobei deren Drehfunktionen um die Drehstange72C unterbunden sind, und sind um die Drehstange des Torsionsstabs70C zusammen mit dem Verbindungselement7bC drehbar. - Die Gasfeder
31C ist zwischen dem Verbindungselement7aC und dem Traggrundkörper3C angeordnet und ist funktionswirksam, um das Verbindungselement7aC selektiv zu verriegeln, wodurch der gesamte trapezförmige Verbindungsmechanismus verriegelt wird. - Der Lehnenoberabschnitt-Neigungsmechanismus RC ist funktionsfähig, wenn zugelassen ist, daß sich der Lehnenoberrahmen
55C um die Drehstange72C drehen kann. Speziell weist der Lehnenoberabschnitt-Neigungsmechanismus RC einen Verriegelungsmechanismus rC und ein Federelement73C auf. - Wie in
19 gezeigt, weist der Verriegelungsmechanismus rC einen Lochabschnitt77C auf, der in einem oberen Abschnitt des Verbindungselements7bC angeordnet ist, einen Lochabschnitt551C , der in einer Haltevorrichtung550C ausgebildet ist, die in der Seitenansicht rhombisch ausgebildet ist und an dem Lehnenoberrahmen55C angeordnet ist, und einen Stift76C , der gewöhnlich angeordnet ist, um sich durch diese Lochabschnitte77C zu erstrecken, und betätigt werden kann, um die Verbindung zwischen dem Lehnenoberrahmen55C und dem Verbindungselement7bC freizugeben, wenn dieser selektiv aus dem Lochabschnitt551C herausgezogen wird. Auf der Innenseite der Haltevorrichtung550C , angeordnet auf der Innenseite eines unteren Abschnitts des Lehnenoberrahmens55C , ist eine Haltevorrichtung7b1C mit dem Verbindungselement7bC einstückig angeordnet, wobei die Haltevorrichtung7b1C mit der Haltevorrichtung550C übereinstimmend ausgebildet ist. Diese Haltevorrichtungen550C und7b1C sind einander angepaßt, so daß der Lochabschnitt77C auf der Innenseite des Lochabschnitts551C angeordnet ist, um zu gestatten, daß der Stift76C eingefügt werden kann. Wenn daher der Stift76C in dem Einfügezustand durch diese Lochabschnitte77C und551C ist, werden das Verbindungselement7bC und der Lehnenoberrahmen55C miteinander verbunden, um einstückig wirksam zu werden, während dann, wenn der Stift76C aus dem Lochabschnitt551C herausgezogen ist, die Verbindung gelöst ist und daher nur der Lehnenoberrahmen55C um die Drehstange72C unabhängig drehbar ist. - Das Federelement
73C dient dazu, dem Lehnenoberrahmen55C beim Neigen Elastizität zu verleihen, und dieses drückt den Lehnenoberrahmen55C in dessen Aufrechtposition. - Ferner nutzt der Lehnenunterabschnitt-Neigungsmechanismus SC den Lehnenunterrahmen
50C und weist eine nicht gezeigte Gasfeder in einer solchen Position auf, um zu gestatten, daß die Gasfeder den Lehnenunterrahmen50C um die Drehstange72C vorwärts drückt. - Der Sitzträger
4C ist mit Hebeln43aC ,43bC und43cC versehen, wie in23 gezeigt, an einem Seitenendabschnitt auf der Vorderseite zur selektiven Anwendung der vorstehend erwähnten Mechanismen PC bis SC unter der Bedingung, daß der Sitzabschnitt6C auf dem Sitzträger4C montiert ist. Der Hebel43aC dient zum Anheben und Absenken des Sitzabschnitts6C , wie in20 gezeigt ist, der Hebel43bC dient zum Rückwärtsneigen nur des Lehnenunterrahmens50C , wie in22 gezeigt, und der Hebel43cC dient zum verriegelbaren Kippen aller, des Sitzabschnitts6C , des Lehnenoberrahmens55C und des Lehnenunterrahmens50C , wie in21 gezeigt ist. Die Neigungsbewegung nur des Lehnenoberrahmens55C ist nur möglich, wenn das Kippen unterbunden ist, und kann auch ohne Hebelbetätigung erreicht werden. - In dieser Ausführungsform des vorstehend erwähnten Aufbaus ist der Sitzabschnitt
6C auf dem Sitzträger4C montiert, um rückwärts und vorwärts in bezug auf den Sitzträger4C bewegbar zu sein, während ein Längssitzbewegungsmechanismus TC angeordnet ist, um zu bewirken, daß der Sitzabschnitt6C rückwärts und vorwärts bewegt wird. - Der Sitzabschnitt
6C weist den Kissenkörper60C und die Schale61C auf, wie vorstehend beschrieben, und eine untere Seite der Schale61C , die mit Vorsprüngen62fC und62bC auf deren Vorderseite und der Rückseite versehen ist, um zu gestatten, daß die Schale61C an dem Sitzträger4C entfernbar angeordnet werden kann, wie in24 gezeigt ist. Andererseits ist der Sitzträger4C mit Schlitzen40fC und40bC ausgebildet, die sich in der Längsrichtung in Positionen in deren flachen Abschnitt entsprechend den Vorsprüngen62fC und62bC erstrecken, wie in23 gezeigt ist. Die Vorsprünge62fC und62bC der Schale61C weisen geeignete Löseverhinderungsstrukturen an deren Einfügeenden auf und sind in die Schlitze40fC und40bC so eingefügt, daß dem Sitzabschnitt6C ermöglicht ist, sich in bezug auf den Sitzträger4C rückwärts und vorwärts zu bewegen, während das Lösen vom Sitzträger4C nach oben unterbunden wird. - Der Längssitzbewegungsmechanismus TC weist Zahnstangen
41C auf, die auf der Oberseite des Sitzträgers4C angeordnet sind, und Ritzelräder63C , die auf der Unterseite der Schale61C angeordnet sind, die einen Teil des Sitzabschnitts6C ausbildet, wobei die Ritzelräder63C mit den Zahnstangen41C in Eingriff sind, um die Gleitbewegung in Längsrichtung des Sitzabschnitts6C in bezug auf den Sitzträger4C zu führen. Ein Paar von Zahnstangen41C ist in Positionen angeordnet, die von einem Mittelabschnitt des Sitzträgers4C in Breitenrichtung seitlich beabstandet sind, während die Ritzelräder63C an entgegengesetzten Enden einer Stange65C angeordnet sind, die durch einen Stangenhalteabschnitt64C gehalten wird, der an der Unterseite des Sitzabschnitts6C erzeugt ist. Kurz ausgedrückt, der Längssitzbewegungsmechanismus TC ist angepaßt, den Sitzabschnitt6C in bezug auf den Sitzträger4C mit Hilfe der darauf einwirkenden Betätigungskraft des Menschen rückwärts und vorwärts zu bewegen. - Dieser Stuhl ist ferner mit einem Verriegelungsmechanismus
100C versehen, der in24 bis26 gezeigt ist, um den Sitzabschnitt6C in einer gewünschten Position in der Längsrichtung selektiv zu verriegeln, und einem Hebel110C , der als ein Betätigungsabschnitt zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus100C dient, wobei der Hebel110C in einer solchen Position angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß der Hebel110C zusammen mit dem Sitzabschnitt6C einstückig rückwärts und vorwärts bewegt werden kann, wie in24 gezeigt ist. - Der Verriegelungsmechanismus
100C weist ein Anschlagstück101C auf, das mit dem Ritzelrad63C durch dessen Bewegung zu dem Ritzelrad63C hin und von dem Ritzelrad63C weg selektiv in und außer Eingriff gebracht werden kann. Das Anschlagstück101C ist in einer Führungsnut102C gleitfähig angeordnet, die an der Unterseite des Sitzabschnitts6C ausgebildet ist und an dessen Grundkörperende mit einem Ende eines Drahtrohrs103C verbunden ist. Durch eine Drahtbetätigung ist das Anschlagstück101C in der Lage, zu bewirken, daß Zähne104C , die an dessen Vorderende erzeugt sind, mit dem Ritzelrad63C durch waagerechte Bewegung zu dem Ritzelrad63C hin und von dem Ritzelrad63C weg in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden können. Das Anschlagstück101C wird mittels einer Feder105C , die in der Führungsnut102C angeordnet ist, in eine solche Richtung elastisch gedrückt, um das Anschlagstück101C mit dem Ritzelrad63C in Eingriff zu bringen. - Andererseits ist der Hebel
110C an einem Hebelhalteabschnitt110aC angeordnet, der auf der Unterseite eines rechten Endabschnitts auf der vorderen Seite des Sitzabschnitts6C angeordnet ist, und ist in dieser Position mit dem anderen Ende des Drahtrohrs103C verbunden, um das Drahtrohr103C zu betätigen. Wenn in einem nicht betätigten Zustand, nehmen die Hebel110C als auch die Hebel43aC ,43bC und43cC eine waagerechte Stellung ein, während in dem Fall, wenn der Sitzabschnitt6C in einer Position in der Längsrichtung ist, in welcher dieser rückwärts verschoben ist, werden der Hebel110C und die Hebel43aC ,43bC und43cC in einem im wesentlichen gleichbleibenden Abstand regelmäßig angeordnet. Nur wenn der Hebel110C betätigt ist, wird das Anschlagstück101C gegen die Kraft der Feder105C zurückgezogen, um sich von dem Ritzelrad63C zu lösen, wodurch gestattet wird, daß sich der Sitzabschnitt6C rückwärts und vorwärts bewegt. Wenn der Hebel110C vorwärts bewegt wird, weg von dem Hebel43aC , kann sich der Sitzabschnitt6C vorwärts in eine Position bewegen, die durch eine unsichtbar angegebene Linie in22 dargestellt ist. - Wie vorstehend beschrieben, ist der Stuhl gemäß dieser Ausführungsform so aufgebaut, daß der Sitzabschnitt
6C auf dem Sitzträger4C angeordnet ist, um rückwärts und vorwärts bewegbar zu sein. Der Stuhl weist den Verriegelungsmechanismus100C zum selektiven Verriegeln des Sitzabschnitts6C in einer gewünschten Position in der Längsrichtung auf und den Hebel110C , der als der Betätigungsabschnitt zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus100C dient und in einer solchen Position angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß sich der Hebel110C zusammen mit dem Sitzabschnitt6C einstückig rückwärts und vorwärts bewegt. - Demgemäß bewegt sich der Hebel
110C zusammen mit dem Sitzabschnitt6C , wenn sich der Sitzabschnitt6C rückwärts und vorwärts bewegt, und daher verändert sich die Position des Hebels110C in bezug auf den Sitzabschnitt6C nicht. Daher ermöglicht der Stuhl, daß die sitzende Person ihre Betätigungsstellung mit der Hand an dem Sitzabschnitt6C sachgemäß einstellt, wobei deren Finger den Hebel110C sicher erfassen, und daher ist es möglich, eine gute Bedienbarkeit und Sitzhaltungsstabilität zu erreichen, die miteinander vorteilhaft vereinbar sind. - Da der Sitzabschnitt
6C auf dem Sitzträger4C durch den Zahnstangen-Ritzelrad-Mechanismus getragen wird, der die Zahnstangen41C , die auf der Seite des Sitzträgers4C angeordnet sind, und die Ritzelräder63C aufweist, die auf der Seite des Sitzabschnitts6C angeordnet sind, zusammen mit dem Verriegelungsmechanismus110C (sic) und dem Hebel110C , ist es möglich eine Längsbewegung zu gewährleisten als auch den Verriegelungsmechanismus110C (sic) zu veranlassen, die Drehung der Ritzelräder63C zu verriegeln, und daher dient die zuverlässige Verriegelung der Ritzelräder63C in bezug auf die Zahnstangen41C mit dem Sitzabschnitt6C als eine Stützvorrichtung. Es ist auch möglich, diese Teile auf relativ einfache Weise in den Sitzabschnitt6C oder den Sitzträger4C zu integrieren. - Da insbesondere nur das Anschlagstück
101C , das in der Lage ist, den selektiven Eingriff mit dem Ritzelrad63C durch dessen Bewegung zu dem Ritzelrad63C hin und von diesem weg zu bewirken, um die Drehung der Ritzelräder63C zu blockieren, als der Verriegelungsmechanismus110C (sic) verwendet wird, ist es möglich, einen kompakten Aufbau zu realisieren. - Da ferner die wechselseitige Bewegung des Anschlagstücks
101C in waagerechter Richtung ausgeführt wird, besteht keine Notwendigkeit, einen Betätigungsraum zwischen dem Sitzträger4C und dem Sitzabschnitt6C in der Dickenrichtung vorzusehen, und daher kann auf wirkungsvolle Weise verhindert werden, daß der Raum zwischen dem Sitzträger4C und dem Sitzabschnitt6C infolge der Anordnung des Verriegelungsmechanismus100C zu groß wird. - Unter anderem ist diese Ausführungsform so aufgebaut, um zu bewirken, daß der Sitzabschnitt
6C mit Hilfe der menschlichen Betätigungskraft, die auf diesen von außen einwirkt, in bezug auf den Sitzträger4C rückwärts und vorwärts bewegt wird, und daher ist die sitzende Person in der Lage, eine Haltung zum Betätigen des Hebels110C einzunehmen und den Sitzabschnitt6C zur Rückwärts- und Vorwärtsbewegung zu betätigen, die gleichzeitig sehr natürlich ist. - Da ferner der Hebel
110C zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus100C und der Hebel43aC ,43bC und43cC , die auf der Seite des Sitzträgers4C als die Betätigungsabschnitte für den Verriegelungsmechanismus OC und dergleichen angeordnet sind, regelmäßig angeordnet sind, wenn der Sitzabschnitt6C in einer rückwärts bewegten Position ist, ist es möglich, den Hebel110C in Verbindung mit der Betätigung jedes Hebels43aC ,43bC und43cC wirkungsvoll zu betätigen, wodurch die Bedienbarkeit erleichtert und das Erscheinungsbild verbessert werden. - Es ist darauf hinzuweisen, daß der spezielle Aufbau jedes Teils nicht auf die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist und daher auf verschiedene Weise abgewandelt werden kann, ohne vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- Industrielle Anwendbarkeit
- Wie vorstehend beschrieben, besteht bei dem erfindungsgemäßen Stuhl die Möglichkeit, die Tiefe der Sitzfläche, auf welche eine sitzende Person im wesentlichen ihren Hinterkörper aufsetzt, gemäß der Statur der jeweils sitzenden Person einzustellen, indem der Sitzabschnitt veranlaßt wird, durch den Gleitmechanismus mit einem einfachen Aufbau rückwärts und vorwärts zu gleiten. Da ferner der Blockierabschnitt in der Lage ist, den Sitzabschnitt zwischen einem gleitfähigen Zustand und einem nicht gleitfähigen Zustand umzuschalten, wird verhindert, daß sich der Sitzabschnitt, auf welchem die sitzende Person sitzt, unerwartet bewegt, wodurch die Stabilität des Sitzabschnitts aufrechterhalten wird. Da weiterhin der Hinterendabschnitt des Sitzabschnitts entlang dem hinteren Sitzträger allmählich ansteigt, wenn der Sitzabschnitt rückwärts bewegt wird, ist es möglich, das Erscheinungsbild des gesamten Stuhls auf vorteilhafte Weise zu erhalten.
- Außerdem ist der erfindungsgemäße Stuhl so aufgebaut, daß die hintere Sitzplatte allmählich gleichmäßig gekrümmt entlang dem hinteren Sitzträger ansteigt, wenn der Sitzabschnitt mittels des Bewegungsmechanismus rückwärts und vorwärts in jede Position bewegt wird, so daß der Hinterendabschnitt des Sitzkörpers allmählich mit gleichmäßiger Krümmung ansteigt, ohne Falten in Form von Vorsprüngen und Vertiefungen zu erzeugen. Da ferner die vordere Seite des Sitzkörpers durch die feste Sitzplatte gehalten wird, fühlt die sitzende Person nicht direkt die Härte des Sitzträgers an deren Schenkeln. Daher kann die sitzende Person auf komfortable Weise auf dem Stuhl sitzen, ohne eine Unbehaglichkeit am Gesäß oder an den Schenkeln zu empfinden.
- Weiterhin ermöglicht der erfindungsgemäße Stuhl der sitzenden Person die Einstellung der Längsposition des Sitzabschnitts auf wirkungsvolle Weise und gleichzeitig die Einhaltung ihrer Betätigungshaltung, wobei die Hand angemessen an den Sitzabschnitt angelegt wird und mit den Fingern den Betätigungsabschnitt zuverlässig erfaßt, der zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus angepaßt ist, und daher ist es möglich, eine gute Bedienbarkeit und eine Sitzhaltungsstabilität zu erreichen, die einander vorteilhaft ergänzen.
- Stuhl, der einen Sitzabschnitt
1 (1B ) aufweist, einen Sitzträger2 (2B ) zum Tragen des Sitzabschnitts1 , einen hinteren Sitzträger3 (3B ), der sich in bezug auf den Sitzträger2 (2B ) rückwärts nach oben erstreckt, und einen Gleitmechanismus X1 (Bewegungsmechanismus XB), um zu bewirken, daß der Sitzabschnitt1 (1B ) in bezug auf den Sitzträger2 (2B ) rückwärts und vorwärts gleitet. Der Stuhl ist mit einem Verriegelungsmechanismus100C zum selektiven Verriegeln des Sitzabschnitts6C in einer gewünschten Position in der Längsrichtung und einem Hebel110C versehen, um den Verriegelungsmechanismus100C zu betätigen, wobei der Hebel110C in einer Position angeordnet ist, die ermöglicht, daß sich der Hebel110C zusammen mit dem Sitzabschnitt6C in der Längsrichtung bewegt.
Claims (15)
- Stuhl, mit: einem Sitzabschnitt (
1 ;110 ;1B ;6C ), der einen Sitzkörper (11 ;111 ;11B ) mit einer Dämpfungseigenschaft aufweist, einem Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ), der mindestens eine vordere Seite des Sitzabschnitts (1 ;110 ;1B ;6C ) trägt, einem hinteren Sitzträger (3 ;130 ;3B ), der an einer hinteren Seite des Sitzträgers (2 ;120 ;2B ;4C ) befestigt ist und der sich nach hinten und nach oben bezüglich des Sitzträgers (2 ;120 ;2B ;4C ) erstreckt, und einem Bewegungsmechanismus zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Sitzabschnitts (1 ;110 ;1B ;6C ), um eine hintere Seite des Sitzabschnitts (1 ;110 ;1B ;6C ) nach hinten entlang dem hinteren Sitzträger (3 ;130 ;3B ) allmählich hochzuschieben, wobei der Sitzkörper (11 ;111 ;11B ) mit einer Unterseite auf einer festen Sitzplatte (12 ;112 ;12B ), die mindestens eine Erstreckung von einer vorderen Seite zu einem mittleren Abschnitt der Unterseite bedeckt, und auf einer an der festen Sitzplatte (12 ;112 ;12B ) angeordneten, flexibel verformbaren hinteren Sitzplatte (13 ;113 ;13B ) gehalten ist, die an einer hinteren Seite der Unterseite angeordnet ist, und wobei die hintere Sitzplatte (13 ;113 ;13B ) zur gleichmäßigen Krümmung in der Lage ist, um zu ermöglichen, dass ein Hinterendabschnitt (11b ;111b ;11bB ) des Sitzkörpers (11 ;111 ;11B ) durch die hintere Sitzplatte (13 ;113 ;13B ) entlang dem hinteren Sitzträger (3 ;130 ;3B ) allmählich hochgeschoben werden kann. - Stuhl gemäß Anspruch 1, wobei der Gleitmechanismus (X1; X2; XB) eine Zahnstange (RG1; RG2; RGB;
41C ) und ein Ritzelrad (PG1; PG2; PGB;63C ) aufweist, die in Verbindung mit dem Sitzabschnitt (1 ;110 ;1B ;6C ) und dem Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ) angeordnet sind und miteinander im Eingriff sind. - Stuhl gemäß Anspruch 2, wobei die Zahnstange (RG1; RG2; RGB;
41C ) an dem Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ) fest angeordnet ist, wobei eine Längsrichtung der Zahnstange (RG1; RG2; RGB;41C ) in Linie mit einer Längsrichtung ist, während das Ritzelrad (PG1; PG2; PGB;63C ) durch den Sitzabschnitt (1 ;110 ;1B ;6C ) so gelagert ist, um zur Vorwärts- und zur Rückwärtsdrehung in der Lage zu sein. - Stuhl gemäß Anspruch 3, wobei der Sitzabschnitt (
1 ;110 ;1B ;6C ) mit einem Betätigungsabschnitt (Z1; Z2) zum selektiven Schalten des Blockierabschnitts (Y1; Y2) in einen Zustand vorgesehen ist, der gestattet, den Sitzabschnitt (1 ;110 ;1B ;6C ) zu bewegen, oder in einen Zustand, in dem der Sitzabschnitt (1 ;110 ;1B ;6C ) blockiert ist. - Stuhl gemäß Anspruch 4, wobei der Blockierabschnitt (Y1; Y2) mit einem Sperrad (SG1; SG2) versehen ist, das zum lösbaren Eingriff mit dem Ritzelrad (PG1; PG2; PGB;
63C ) in der Lage ist, um die Drehung des Ritzelrads (PG1; PG2; PGB;63C ) durch eine Betätigung des Betätigungsabschnitts (Z1; Z2) zu blockieren. - Stuhl gemäß Anspruch 5, wobei der Blockierabschnitt (Y1; Y2) mit einem elastischen Element (SP1; SP2) versehen ist, das elastisch verformbar das Sperrad (SG1; SG2) in eine Richtung drückt, um das Sperrad (SG1; SG2) mit dem Ritzelrad (PG1; PG2; PGB;
63C ) in Eingriff zu bringen, und die Blockierung der Drehung des Ritzelrads (PG1; PG2; PGB;63C ) freigegeben wird, wenn der Betätigungsabschnitt (Z1; Z2) gegen die elastische Kraft des elastischen Elements (SP1; SP2) betätigt wird. - Stuhl gemäß Anspruch 2, wobei die Zahnstange (RG1; RG2; RGB;
41C ) an dem Sitzabschnitt (1 ;110 ;1B ;6C ) fest angeordnet ist, wobei eine Längsrichtung der Zahnstange (RG1; RG2; RGB;41C ) in Linie mit einer Längsrichtung ist, während das Ritzelrad (PG1; PG2; PGB;63C ) durch den Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ) gelagert wird, um zur Vorwärts- und zur Rückwärtsdrehung in der Lage zu sein. - Stuhl gemäß Anspruch 7, wobei der Sitzträger (
2 ;120 ;2B ;4C ) mit einem Betätigungsabschnitt (Z1; Z2) zum selektiven Schalten des Blockierabschnitts (Y1; Y2) in einen Zustand versehen ist, der die Bewegung gestattet, oder in einen Zustand, der den Sitzabschnitt (1 ;110 ;1B ;6C ) blockiert. - Stuhl gemäß Anspruch 8, wobei der Blockierabschnitt (Y1; Y2) einen Vertiefungsabschnitt (SG2a) aufweist, der an dem Sitzträger (
2 ;120 ;2B ;4C ) erzeugt ist, und einen Anschlagstift (150 ), der zurückziehbar in dem Vertiefungsabschnitt (SG2a) angeordnet werden kann, um die Drehung des Ritzelrads (PG1; PG2; PGB;63C ) durch eine Betätigung des Betätigungsabschnitts (Z1; Z2) zu unterbinden. - Stuhl gemäß Anspruch 9, wobei der Blockierabschnitt (Y1; Y2) mit einem elastischen Element versehen ist, das elastisch verformbar den Anschlagstift (
150 ) in eine Richtung drückt, um zu ermöglichen, dass der Anschlagstift (150 ) in dem Vertiefungsabschnitt (SG2a) angeordnet wird, und die Drehblockierung des Ritzelrads (PG1; PG2; PGB;63C ) freigegeben wird, wenn der Betätigungsabschnitt (Z1; Z2) gegen die elastische Kraft des elastischen Elements betätigt wird. - Stuhl gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein Bewegungsbereich-Begrenzungsabschnitt (V1; V2) zum Begrenzen der Gleitbewegung des Sitzabschnitts (
1 ;110 ;1B ;6C ) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in Verbindung mit dem Sitzabschnitt (1 ;110 ;1B ;6C ) und dem Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ) erzeugt ist. - Stuhl gemäß Anspruch 1, wobei die hintere Sitzplatte (
13 ;113 ;13B ) mit einer Vielzahl von Nutenabschnitten (131 ;1131 ;131B ) erzeugt ist, die in einer Längsrichtung parallel angeordnet sind und sich jeweils in einer Richtung erstrecken, welche die Bewegungsrichtung des Sitzabschnitts (1 ;110 ;1B ;6C ) im Wesentlichen rechtwinklig schneidet. - Stuhl gemäß Anspruch 12, wobei die hintere Sitzplatte (
13 ;113 ;13B ) teilweise strukturiert ist, um dadurch die Nutenabschnitte (131 ;1131 ;131B ) auszubilden. - Stuhl gemäß einem der Ansprüche 1, 12 und 13, wobei ein Anhebeunterbindungsabschnitt in Verbindung mit der hinteren Sitzplatte (
13 ;113 ;13B ), dem Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ) und dem hinteren Sitzträger (3 ;130 ;3B ) zur Unterbindung des Anhebens der hinteren Sitzplatte (13 ;113 ;13B ) von dem Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ) und dem hinteren Sitzträger (3 ;130 ;3B ) während der Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Sitzabschnitts (1 ;110 ;1B ;6C ) ausgebildet ist. - Stuhl gemäß Anspruch 14, wobei der Anhebeunterbindungsabschnitt einen Schlitz (
132 ;1132 ;132B ) aufweist, der in der hinteren Sitzplatte (13 ;113 ;13B ) ausgebildet ist, um sich in einer Längsrichtung zu erstrecken, und Stifte (P; PB), die jeweils an dem Sitzträger (2 ;120 ;2B ;4C ) und dem hinteren Sitzträger (3 ;130 ;3B ) angeordnet sind, wobei jeder der Stifte (P; PB) einen Kopfabschnitt (Pa; P2; PaB) aufweist, dessen Abmessung größer als die Öffnungsbreite des Schlitzes (132 ;1132 ;132B ) ist, und einen Schenkelabschnitt (Pb; P6; PbB), der durch den Schlitz (132 ;1132 ;132B ) eingefügt ist.
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