DE102014220695A1 - Stuhl, insbesondere Bürostuhl - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl, insbesondere Konferenz oder Besucherstuhl, der eine gekoppelte Bewegung eines Sitzes 3 und einer Lehne gestattet. Der Sitz ist dabei in Gleitlagern 4 mit schrägen Führungsflächen 6 gelagert und wird durch ein Montageende 5 der Lehne in den Gleitlagern verschoben und angehoben. Erfindungsgemäß sind zwei separate Lehnenholme 11 vorgesehen, die mit den Montageenden 5 verbunden sind, wobei die Lehnenholme unabhängig voneinander bewegbar sind. Auf diese Weise können verschiedene Sitzpositionen realisiert werden, neben einer aufrechten Normalposition, eine geneigte hohe Position sowie eine asymmetrische Position, in der eine einseitige Belastung eines Lehnenholmes 11 mit einer entsprechenden Verschiebung und Verdrehung des Sitzes 3 realisiert werden kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl mit einem bewegbaren Sitz und einer bewegbaren Lehne, wobei eine Lehnenbewegung mit einer Sitzbewegung gekoppelt ist.
  • Derartige Stühle sind meist als Bürodrehstühle mit aufwendigen Synchronmechaniken zur Bewegungskopplung versehen. Ein Beispiel dafür zeigt die WO 2014/029696 A1 . Bei diesem bekannten Stuhl besteht ferner die Möglichkeit, dass er sich auf unterschiedliche Belastungen auf den beiden Seiten des Stuhls anpassen kann und auf diese Weise den Sitzkomfort weiter steigert, indem der Sitz seitlich kippbar gelagert ist.
  • Ein Stuhl mit einer verdreh- und verschwenkbaren Sitzfläche ist aus der EP 2 508 102 B1 bekannt.
  • Aufwendige Sitzmechaniken sind in der Regel nur für hochwertige Bürodrehstühle oder Sessel geeignet. Dabei besteht ein zunehmender Bedarf auch bei einfacheren Stühlen wie sogenannten Konferenzstühlen oder Besucherstühlen den Sitzkomfort zu verbessern.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde einen Stuhl mit einer vereinfachten Sitzmechanik anzugeben, die kostengünstig zu realisieren ist und den Sitzkomfort weiter verbessert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Stuhl gemäß Anspruch 1; die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Stuhl ein Grundgestell mit einem Sitz und einer Lehne, die zwei Seitenträger aufweist, die unabhängig voneinander verschwenkbar am Sitz und am Grundgestellt angelenkt sind, wobei der Sitz am Grundgestell verschiebbar gelagert ist. Durch die Kopplung der Seitenträger mit dem Sitz wird durch eine Verschwenkung der Lehne der Sitz verschoben, so dass der Benutzer eine zurückgelehnte Ruheposition einnehmen kann.
  • Da die Seitenträger unabhängig voneinander verschwenkbar sind, kann sich der Stuhl auf unterschiedliche seitliche Belastungen, die auf die Lehne wirken, einstellen.
  • Vorzugsweise weist jeder der Seitenträger ein abgewinkeltes Montageende, insbesondere in L-Form, auf, dessen einer Schenkel mit dem Hinterende des Sitzes mittels eines Kugelgelenkes verbunden ist und dessen anderer Schenkel einen Lehnenholm aufweist. Durch die Wahl der Dimensionierung der Schenkel bzw. der Befestigungspunkte kann eine gewünschte Größe der Verschiebung des Sitzes realisiert werden. Des Weiteren kann bei dieser Ausgestaltung gleichzeitig eine Verschwenkung der Lehne in eine Hubbewegung des Sitzes neben der Verschiebebewegung umgesetzt werden.
  • Dabei kann die Sitzbewegung insbesondere dadurch unterstützt werden, dass die Vorderkante des Sitzes in mindestens einem Gleitlager gelagert ist.
  • Vorzugsweise weist das Gleitlager schräge Führungsflächen auf und besitzt einen zu beiden Seiten definierten Freiraum. Auf diese Weise wird einem Konstrukteur ein weiterer Freiheitsgrad zur Einstellung des sogenannten Synchronverhältnisses bzw. der Sitzposition gegeben und zum anderen die Rückstellkraft der Rückenlehne proportional zum Körpergewicht des Nutzers übertragen.
  • In Kombination mit der Hubbewegung aufgrund der Verschwenkung der Lehne und der Verschiebebewegung in den schrägen Führungsflächen können somit verschiedene Sitzstellungen realisiert werden, beispielsweise eine Parallelverschiebung des Sitzes, indem der Hub aufgrund der Lehnenverschränkung und der Hub aufgrund der Verschiebung in den schrägen Führungsflächen gleichmäßig ist, oder eine Neigung und Verdrehung des Sitzes entsprechend des seitlichen Freiraumes der Gleitlagerung, wenn die Hübe unterschiedlich sind.
  • Vorzugsweise sind Federelemente vorgesehen, die einerseits am Sitz, andererseits am Grundgestell befestigt sind und dadurch den Stuhl in seine Normalstellung vorspannen und den Benutzer beim Zurücklehen einen Basis-Widerstand der Lehne bereitstellen.
  • Vorzugsweise sind die Seitenträger über mindestens eine Strebe miteinander verbunden, die beispielsweise an den Seitenträgern elastisch angelenkt sind und/oder selbst elastisch ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise sind die Gleitlager so ausgeführt, dass sie eine Verdrehung des Sitzes in seiner Sitzebene gestatten. Auf diese Weise kann bei einer einseitigen Belastung der Lehne der Sitz eine Verschwenkung nur eines Seitenträgers folgen, wodurch der Sitzkomfort weiter erhöht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Stuhls in Normalstellung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Stuhls mit maximal geneigter Lehne,
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Stuhls mit einseitig geneigter Lehne,
  • 4 bis 6 entsprechende Darstellungen der 1 bis 3 in Aufsicht,
  • 7 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Bewegungskonzeptes,
  • 8 eine schematische Schnittdarstellung eines Gleitlagers in Seitenansicht, und
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung des Gleitlagers in Vorderansicht.
  • Für die folgende Beschreibung sei angemerkt, dass sich die Begriffe „oben”, „unten”, „vorne”, „hinten”, „rechts”, „links” jeweils auf die normale Stuhlposition beziehen.
  • Gemäß den 1 bis 6 umfasst der erfindungsgemäße Stuhl ein Grundgestell mit vier Beinen 1, die an einem Sitzgestell 2 starr befestigt sind.
  • Auf dem Sitzgestell 2 ist ein Sitz 3 gelagert, und zwar an der Vorderkannte in einem Gleitlager 4 und an seiner Hinterkante an dem Montageende 5 eines Seitenträgers. Das Montageende 5 ist abgewinkelt ausgebildet, etwa L-förmig, und ist mit einem Schenkel mit der Hinterkante des Sitzes 3 verbunden. Der andere Schenkel trägt einen Lehnenholm 7.
  • Wie insbesondere aus den 4 bis 6 ersichtlich ist, ist der Stuhl symmetrisch aufgebaut, d. h. die oben beschriebene Struktur ist auf beiden Seiten des Stuhls vorgesehen. Aus diesen Figuren ist auch ersichtlich, dass die Lehnenholme an ihrem oberen Ende durch eine Strebe 8, die mit den Lehnenholmen gelenkig verbunden ist oder Eigenelastizität aufweist.
  • Aus der 2 ist ferner ein Stützelement 9 ersichtlich, dass jeweils den Lehnenholm 7 mit dem Grundgestell verbindet.
  • Das Bewegungskonzept des erfindungsgemäßen Stuhls wird nunmehr anhand der 7 erläutert, in der gleiche Bezugsziffern wie in den 1 bis 6 für entsprechende Teile verwendet wurden, wobei die schrägen Führungsflächen 6 an dem Grundgestell 2 dargestellt sind.
  • Der Seitenträger umfasst den Lehnenholm 7 und das Montageende 5, die starr miteinander verbunden sind und ihrerseits gelenkig mit dem Stützelement 9 in einem Drehpunkt 12 verbunden sind. Ferner ist aus dieser Figur ersichtlich, dass das Montageende 5 in einem Gelenkpunkt 13 mit dem Sitz 3 im Bereich seiner Hinterkante verbunden ist.
  • Bei einer Neigung des Seitenträgers nach hinten wird der Seitenträger um den Drehpunkt 12 verschwenkt, und das Montageende 5 überträgt diese Bewegung über den Gelenkpunkt 13 auf den Sitz 3 und verschiebt diesen zur Vorderkante des Stuhls (links in 7), wobei der Sitz entlang der schrägen Führungsfläche 6 in dem Gleitlager 4 geführt wird. Gleichzeitig wird der Sitz im Bereich seiner Hinterkante durch das Verschwenken des Seitenträgers angehoben. Durch geeignete Dimensionierung der Führungsflächen und des Montageendes 5 kann der Hub des Sitzes im Bereich seiner Vorderkante bzw. im Bereich seiner Hinterkante eingestellt werden.
  • Des Weiteren zeigt 7 schematisch ein Federelement 10, das einerseits in einem Gelenkpunkt 15 mit dem Grundgestell verbunden ist, andererseits in einem Gelenkpunkt 14 mit dem Sitz 3. Dieses Federelement spannt den Sitz in seine aufrechte Position mit senkrecht stehender Lehne vor.
  • Die verschiedenen Stellungen des Stuhls sind am besten aus den 1 bis 6 ersichtlich. So zeigen die 1 und 4 den Stuhl in seiner Normalposition, d. h. mit aufgerichteter Lehne.
  • Die 2 und 5 zeigen den Stuhl mit maximal zurückgeneigter Lehne. Aus einem Vergleich der 1 und 2 ist ersichtlich, dass in dieser Stellung der Sitz zur Vorderkante des Stuhls (nach links in den Figuren) verschoben ist, wobei seine Vorderkante aufgrund der schrägen Führungsflächen 6 geringfügig angehoben ist, seine Hinterkante durch die Schwenkung des Montageendes etwas höher angehoben ist, so dass der Sitz insgesamt seine Grundneigung leicht verringert.
  • Schließlich zeigen die 3 und 6 den Stuhl in seiner asymmetrischen Stellung, bei der der rechte Seitenträger nach hinten geneigt ist und sein linker Seitenträger die im Wesentlichen senkrechte Stellung einnimmt. Dabei verbleibt die linke Kante des Stuhls etwa in Höhe der Position der 1, die rechte Kante des Stuhls etwa in Position der 2, und der Sitz erfährt eine Drehung in Aufsicht im Gegenuhrzeigersinn, was aus 6 ersichtlich ist.
  • Durch diese Kinematik wird einerseits im Sinne einer Synchronmechanik ein Zurücklehen unterstützt andererseits wird durch eine kombinierte Bewegung des Sitzes und des entsprechenden Lehnenträgers ein seitliches Zurücklehnen unterstützt wodurch ein bequemes und dynamisches Sitzen ermöglicht wird.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in den 1 bis 6 die Oberseite der Lehne nur mit den Lehnenholmen und der Strebe 11 dargestellt. Es versteht sich von selbst, dass hier eine geeignete Bespannung aus einem elastischen Material vorgesehen sein kann.
  • Die 8 und 9 zeigen Einzelheiten des Gleitlagers in einer Seiten-Schnittansicht bzw. einer Vorder-Schnittansicht, wobei vorzugsweise jeweils ein Gleitlager rechts und links vorn verwendet wird.
  • Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist pro Gleitlager ein Führungsblech 61 am Sitzgestell 2 befestigt, das einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist (9) und in der Mitte nach vorn eine Öffnung für ein Gleitstück 41 aufweist. Das Führungsblech 61 ist schräg am Gestell 2 befestigt (8) und bildet somit die schrägen Führungsflächen 6.
  • Die Ränder der Öffnungen des Führungsblechs 61 greifen in Seitennuten 43 des Gleitstücks 41 ein. Das Gleitstück umfasst ferner eine Kugellagerung 44, die mit einem Kugelkopf 42 in Eingriff steht. Der Kugelkopf ist mittels einer Schraube 31 an der Sitzplatte 3 befestigt.
  • Erfindungsgemäß ist das Gleitstück 41 gleitend an dem Führungsblech 61 gelagert, so dass eine Verschiebung des Sitzes (rechts/links in 8) zu einer Absenkung bzw. Anhebung des Sitzes führt, wobei gleichzeitig aufgrund der Kugellagerung und des Kugelkopfes eine Verschwenkung des Sitzes möglich ist.
  • Aus der 9, die das Gleitlager in einer neutralen Position zeigt, ist ersichtlich, dass sich die Ränder der Führungsbleche 61 nicht vollständig in die Nuten 43 erstrecken, sondern am Nutgrund einen Freiraum lassen. Aufgrund dessen ist es möglich, die Sitzplatte 3 in Bezug auf das Gestell 2 zu verschieben bzw. zu verdrehen.
  • Da der erfindungsgemäße Stuhl vorzugsweise als Konferenz- oder Besucherstuhl konzipiert ist, ist er in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel als vierbeiniger Stuhl dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, den Bürostuhl als an sich bekannten Bürodrehstuhl oder -sessel mit einem Drehgestell auszuführen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/029696 A1 [0002]
    • EP 2508102 B1 [0003]

Claims (9)

  1. Stuhl, insbesondere Bürostuhl mit einem Grundgestell (1, 2) einem Sitz (3) und einer Lehne, wobei die Lehne zwei Seitenträger aufweist, die unabhängig voneinander verschwenkbar am Sitz (3) und an dem Grundgestell (1, 2) angelenkt sind, wobei der Sitz (3) am Grundgestell verschiebbar so gelagert ist, dass eine Verschwenkung der Seitenträger eine Verschiebung des Sitzes (3) bewirkt.
  2. Stuhl nach Anspruch 1, wobei jeder Seitenträger ein abgewinkeltes Montageende (5) aufweist, dessen einer Schenkel mit dem Hinterende des Sitzes (3) verbunden ist und dessen anderer Schenkel einen Lehnenholm (7) aufweist.
  3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sitz (3) im Bereich seiner Vorderkante in mindestens einem Gleitlager (4) gelagert ist.
  4. Stuhl nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei jedes Gleitlager (4) eine schräge Führungsfläche (6) aufweist.
  5. Stuhl nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Gleitlager so ausgebildet sind, dass sie neben einer Verschiebung eine Verdrehung des Sitzes zulassen.
  6. Stuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Gleitlager ein Gleitstück (41) mit einer Kugellagerung (44) und einem Kugelkopf (42) aufweisen.
  7. Stuhl nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Federelement (10), das einerseits am Sitz (3), andererseits am Grundgestell befestigt ist.
  8. Stuhl nach Anspruch 7, wobei das Federelement bei einer Verschiebung des Sitzes belastet wird.
  9. Stuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 8 mit einer Strebe, die die Lehnenholme miteinander verbindet, wobei die Strebe an die Lehnenholme angelenkt ist und/oder Eigenelastizität aufweist.
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