DE10151206A1 - Kartenverbindungseinrichtung - Google Patents
KartenverbindungseinrichtungInfo
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Abstract
Kartenverbindungseinrichtung, umfassend einen Auswurfmechanismus mit einem Auswurfelement zum Auswerfen einer Karte, ein Verriegelungsstück, welches vertikal zum Gehäuse der Verbindungseinrichtung versetzbar ist und geeignet ist, das Auswurfelement zu befestigen, wenn die Karte eingeführt ist, um die Bewegung des Auswurfelements in der Kartenauswurfrichtung zu beschränken, und ein Freigabemittel zum Entriegeln des Verriegelungsstücks in Reaktion auf den Kartenauswurfvorgang.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartenverbindungsein
richtung, welche an elektronischen Vorrichtungen, wie bei
spielsweise Mobiltelefonen, Telefonen, PDA's (Personal Digital
Assistants), tragbaren Audiovorrichtungen oder Kameras mon
tiert ist und genauer eine Anordnung zum Sperren eines Karten
auswurfmechanismus, welcher eine Karte auswirft, wenn die Kar
te eingeführt ist.
In elektronischen Vorrichtungen wie beispielsweise Mobiltele
fonen, Telefonen, PDA's und Kameras, werden eine Vielzahl zu
sätzlicher Funktionen durch Einführen einer IC-Karte mit einer
eingebauten CPU oder einem Speicher-IC, wie z. B. eine SIM-
Karte (Scriber Identity Module), eine MMC (Multimediakarte)
(Marke), eine SD-Karte (Super Density), einen Memory Stick
(Marke) und eine Smart Media tMarke).
Der Verbindungsaufbau zum entfernbaren Aufnehmen einer derar
tigen IC-Karte weist eine Vielzahl von Kontaktterminals in ei
nem Verbindungsgehäuse auf, welche mit einer Vielzahl von Si
gnalverarbeitungsschaltkreisen und einem Leistungszufuhrkreis
lauf der elektronischen Vorrichtung verbunden sind, an welcher
die Verbindungseinrichtung montiert ist. Diese Kontaktan
schlüsse bzw. -terminals werden mit einer Vielzahl von Kon
taktstellen, welche an einer vorderen oder hinteren Fläche der
eingeführten IC-Karte gebildet sind, in Kontakt gebracht, wo
durch die IC-Karte elektrisch mit der elektronischen Vorrich
tung, an der die Verbindungseinrichtung montiert ist, verbun
den ist.
Viele derartiger Kartenverbindungseinrichtungen weisen einen
Auswurfmechanismus zum Auswerfen der eingeführten IC-Karte aus
der Verbindungseinrichtung auf.
Ein bekanntes System eines derartigen Auswurfmechanismus ist
in Fig. 13 gezeigt.
Die in Fig. 13 gezeigte Kartenverbindungseinrichtung weist ein
Auswurfelement 102, welches durch Schraubenfedern 100 zum Aus
werfen einer Karte 101 in einer Auswurfrichtung vorgespannt
ist, ein Verriegelungsteil 103, welches in der Lage ist, mit
einem Verriegelungsvorsprung 102a, der an einem Ende des Aus
wurfelements 102 gebildet ist, einzugreifen, um die Bewegung
des Auswurfelements 102 in Auswurfrichtung zu beschränken, und
einen Auswurfknopf 104 zum Freigeben der Beschränkung, welche
durch das Verriegelungsstück 103 bereitgestellt wird, auf, um
zu ermöglichen, dass die Karte ausgeworfen werden kann. Am
Verriegelungsstück 103 ist eine Eingriffsöffnung 103a zur Be
festigung des Verriegelungsvorsprungs 102a gebildet. Der Aus
wurfknopf 104 wird in Auswurfrichtung durch eine Schraubenfe
der 105 vorgespannt. Der Auswurfknopf 104 weist eine Nocken
fläche 104a auf, welche ein vorderes Ende des Verriegelungs
stücks 103 in einer lateralen Richtung C versetzt.
Wenn in der oben beschriebenen Konstruktion mit eingeführter
Karte 101 in der Verbindungseinrichtung und festgehaltenem
Auswurfelement 102 durch das Verriegelungsstück 103, wie in
Fig. 13 gezeigt, der Auswurfknopf 104 gedrückt wird, versetzt
die Druckkraft von der Nockenfläche 104a das vordere Ende des
Verriegelungsstücks 103 in Richtung fort von dem Verriege
lungsvorsprung 102a, bringt das Auswurfelement 102 vom Verrie
gelungsstück 103 außer Eingriff, wodurch sich das Auswurfele
ment 102 in Auswurfrichtung durch die Kraft der Schraubenfe
dern 100 bewegt, wodurch es möglich wird, dass die eingeführte
Karte 101 aus der Verbindungseinrichtung herausspringt.
Es gibt eine wachsende Nachfrage für Kartenverbindungseinrich
tungen dieser Art, welche geringere Abmessungen aufweisen, da
die elektronischen Vorrichtungen kleiner und kleiner werden.
Um diese Nachfrage zu befriedigen, muss eine Vielzahl von Tei
len in einem kleinen Raum effizient ausgelegt werden.
In der oben beschriebenen Kartenverbindungseinrichtung ist, da
das vordere Ende des Verriegelungsstücks 103 in der lateralen
Richtung C des Verbindungseinrichtungsgehäuses versetzt wird,
es jedoch notwendig, einen Raum sicherzustellen, in welchen
das Verriegelungsstück 103 seitlich bzw. lateral versetzt wer
den kann. Weiterhin muss sich die Nockenfläche 104a des Aus
wurfknopfs 104 in der lateralen Richtung C erstrecken, was zu
einer Erhöhung der Breite des Verbindungseinrichtungsgehäuses
in lateraler Richtung C führt und deshalb gibt es einige Pro
bleme, da sich der Montagebereich der Verbindungseinrichtung
vergrößert.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Umstände
entwickelt und es ist ein Hauptziel der Erfindung, eine Kar
tenverbindungseinrichtung bereitzustellen, welche die Breite
seines Verbindungseinrichtungsgehäuses verringert und somit
auch den Kartenmontagebereich verringert.
Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Kar
tenverbindungseinrichtung zum Halten einer Karte in einem Ver
bindungseinrichtungsgehäuse in einer derartigen Weise bereit,
dass eine Vielzahl von Kontaktstellen, welche an der Grundflä
che der Karte angeordnet sind, in Kontakt mit Kontaktanschlüs
sen kommt, welche im Verbindungseinrichtungsgehäuse angeordnet
sind. Die Kartenverbindungseinrichtung umfasst: einen Ausgabe-
bzw. Auswurfmechanismus mit einem Auswurfelement, wobei das
Auswurfelement in der Lage ist, sich in einer Karteneinführ
richtung zu bewegen, wenn die Karte in das Verbindungseinrich
tungsgehäuse eingeführt wird und sich in einer Kartenauswurf
richtung in Reaktion auf einen Kartenauswurfvorgang zu bewe
gen, um die Karte auszuwerfen; ein Verriegelungsstück, welches
vertikal zum Verbindungseinrichtungsgehäuse versetzbar ist und
in der Lage ist, das Auswurfelement festzuhalten, wenn die
Karte eingeführt ist, um die Bewegung des Auswurfelements in
Kartenauswurfrichtung zu beschränken; und ein Freigabemittel
zum Entriegeln bzw. Entsperren des Verriegelungsstücks in Re
aktion auf den Kartenauswurfvorgang.
Wie oben beschrieben macht, da das Verriegelungsstück zum Ver
riegeln des Auswurfelements in Vertikalrichtung des Verbin
dungseinrichtungsgehäuses versetzbar ist, um das Auswurfele
ment zu verriegeln oder zu entriegeln, es die vorliegende Er
findung möglich, die Breite des Verbindungsvorrichtungsgehäu
ses zu verringern und deshalb auch den Montagebereich des Ver
bindungseinrichtungsgehäuses zu verringern.
Die obigen und weiteren Ziele, Wirkungen, Merkmale und Vortei
le der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den be
gleitenden Zeichnungen verständlicher.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen
äußeren Aufbau einer Kartenverbindungseinrich
tung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche den Zustand der
Kartenverbindungseinrichtung des Ausführungs
beispiels der Erfindung zeigt, bevor eine Karte
eingeführt wird;
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
welche einen wesentlichen Bereich eines Aus
wurfmechanismus der Kartenverbindungseinrich
tung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung von hinten gesehen zeigt;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein
Verriegelungsstück zeigt, welches in der Kar
tenverbindungseinrichtung der vorliegenden Er
findung verwendet wird;
Fig. 5 ist eine Seitenquerschnittsansicht, welche den
Zustand der Kartenverbindungseinrichtung des
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
zeigt, bevor die Karte eingeführt wird;
Fig. 6 ist eine Seitenansicht, welche den Zustand der
Kartenverbindungseinrichtung des Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, be
vor die Karte eingeführt wird;
Fig. 7 ist eine Draufsicht und eine Seitenansicht,
welche den Zustand der Kartenverbindungsein
richtung des Ausführungsbeispiels der vorlie
genden Erfindung zeigt, wenn die Karte einge
führt ist;
Fig. 8 ist eine horizontale Querschnittsansicht, wel
che schematisch den Zustand der Kartenverbin
dungseinrichtung des Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt, wenn die Karte
eingeführt ist;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, welche die Kartenver
bindungseinrichtung des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn ein Aus
wurfknopf gedrückt ist;
Fig. 10 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht, welche
den Zustand der Kartenverbindungseinrichtung
des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Er
findung zeigt, wenn der Auswurfknopf gedrückt
ist;
Fig. 11 ist eine Seitenquerschnittsansicht, welche die
Kartenverbindungseinrichtung des Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung zeigt,
wenn ein Auswurfknopf gedrückt ist;
Fig. 12 ist eine horizontale Querschnittsansicht, wel
che schematisch die Kartenverbindungseinrich
tung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn der Auswurfknopf gedrückt
ist; und
Fig. 13 ist eine Draufsicht, welche schematisch einen
Stand der Technik darstellt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Er
findung im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeich
nungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen externen
Aufbau der Kartenverbindungseinrichtung zeigt. Fig. 2 ist eine
Draufsicht, welche den Aufbau der Kartenverbindungseinrichtung
zeigt, bevor die Karte eingeführt wird, wobei eine Abdeckung
30 eines Auswurfbereichs (Fig. 1) entfernt wurde.
Die Kartenverbindungseinrichtung 1 ist in elektronischen Vor
richtungen wie z. B. mobilen Telefonen, PDA's, tragbaren Audio
vorrichtungen oder Kameras montiert.
Eine IC-Karte 10 (nachfolgend als Karte 10 bezeichnet), wie in
Fig. 3, Fig. 7 und Fig. 12 gezeigt, weist eine Abschrägung 12
an einer vorderen Ecke eines Hauptbereichs 11 auf, um eine
falsche Einführung der Karte zu verhindern. Auf der Rückseite
des Hauptbereichs 11 sind eine Vielzahl von Metallkontaktstel
len 13 angeordnet, welche mit einem integrierten Schaltkreis
in der Karte verbunden sind.
In Fig. 1 und Fig. 2 weist die Kartenverbindungseinrichtung 1
ein Verbindungseinrichtungsgehäuse 20, welches aus einem Iso
lationsmaterial, wie z. B. einem Harz, geformt ist. Falls das
Verbindungseinrichtungsgehäuse 20 einen Deckel benötigt, kann
dieser integral damit gebildet sein oder es kann ein separater
Deckel vorgesehen sein.
Die IC-Karte 10 wird in die Verbindungseinrichtung 1 durch ei
ne Karteneinführöffnung 21 eingeführt, welche an der Vorder
seite des Verbindungseinrichtungsgehäuses 20 gebildet ist. Das
Gehäuse 20 weist einen Kartenaufnahmebereich auf, welcher
durch ein Paar von Seitenwandbereichen 22, 23, einen Boden
plattenbereich 24 und einen Rückplattenbereich 25 gebildet
ist.
Am Bodenplattenbereich 24 ist eine Vielzahl von Aussparungen
45 gebildet zur Positionierung und Fixierung einer Vielzahl
von Kontaktanschlüssen 40.
Jeder der Kontaktanschlüsse 40 umfasst Leistungszufuhran
schlüsse und Signalanschlüsse. Jeder der Kontaktanschlüsse 40
dieses Ausführungsbeispiels ist gefaltet bzw. umgebogen und
weist einen Anschlussbereich 40a auf, welcher an eine entspre
chende Kontaktstelle an einer gedruckten Leiterplatte der
elektronischen Vorrichtung gelötet ist, weist einen befestig
ten Bereich 40b auf, welcher sicher in die Aussparung 45
pressgepasst ist, und weist einen Kontaktblattfederbereich 40c
auf, welcher elastisch versetzt ist, um mit der Kontaktstelle
13 der Karte 10 in Kontakt zu kommen. Der Kontaktblattfederbe
reich 40c weist einen vorspringenden Kontaktbereich 40d auf.
Diese Vielzahl von Kontaktanschlüssen 40 stellt eine elektri
sche Verbindung zwischen der Karte 10 und der elektronischen
Vorrichtung bereit und die elastische Kraft des Kontaktblatt
federbereichs 40c hält die Karte 10 mit einer geeigneten
Kraft, wenn diese eingeführt ist.
Der Grundplattenbereich 24 ist mit einem elastischen Brems
stück 46 versehen, um zu verhindern, dass die Karte heraus
rutscht, wenn die Karte ausgeworfen wird.
Nachfolgend wird ein Kärtenauswurfmechanismus, welcher ein we
sentlicher Teil der vorliegenden Erfindung ist, beschrieben.
Dieser Kartenauswurfmechanismus weist ein Auswurfelement 50,
eine Schraubenfeder 55, ein elastisches Verriegelungsstück 60,
einen Auswurfknopf 70 und einen Plattennockenhebel 80 auf.
Fig. 3 ist eine Ansicht, welche einen wesentlichen Bereich des
Auswurfmechanismus aus einer Ansicht der Verbindungseinrich
tung von hinten zeigt. Fig. 4 ist eine Ansicht, welche das
elastische Verriegelungsstück 60 darstellt. Fig. 5 und Fig. 6
sind Ansichten, welche den Zustand des Auswurfmechanismus dar
stellen, wenn die Karte nicht eingeführt ist. Fig. 7 und Fig.
8 sind Ansichten, welche den Zustand des Auswurfmechanismus
darstellen, wenn die Karte eingeführt ist. Fig. 9 bis 12 sind
Ansichten, welche den Zustand des Auswurfmechanismus darstel
len, wenn der Auswurfknopf gedrückt ist.
Wie in den Fig. 1 bis 12 gezeigt, weist das Auswurfelement 50
ungefähr eine L-Form auf und ist in einem vorbestimmten Hubbe
reich in der Karteneinführ- und -auswurfrichtung gleitbar bzw.
verschiebbar. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Auswurfelement 50
an einem Ende der Schraubenfeder 55 als ein elastisches Ele
ment befestigt. Das andere Ende der Schraubenfeder 55 ist an
einem Federhaltevorsprung 28 (Fig. 2) gesichert, welcher am
Grundplattenbereich 24 des Gehäuses 20 gebildet ist. Somit
wird das Auswurfelement 50 in Kartenauswurfrichtung durch die
Schraubenfeder 55 vorgespannt.
Das Auswurfelement 50 weist einen Kartenanschlagbereich 53
auf, gegen den die vordere Fläche der Karte 10 anschlägt, und
weist eine Eckwand 54 auf, welche die Abschrägung 12 der Karte
10 berührt. Wenn eine Karte eingeführt ist, gleitet das Aus
wurfelement 50 in der Karteneinführrichtung durch die Druck
kraft der Karte 10. Ein Bereich 56, welcher in Richtung der
Rückseite des Auswurfelements 50 vorsteht (Fig. 3) ist in ei
nen ausgesparten Bereich 29 (Fig. 1) aufgenommen, welcher am
rückwärtigen Plattenbereich 25 des Gehäuses 20 gebildet ist,
wenn die Karte eingeführt ist.
An der Grundseite des Auswurfelements 50 ist ein Fixiervor
sprung 57 gebildet, um das elastische Verriegelungsstück 60 zu
befestigen, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Verriegelungsvorsprung
57 weist einen sich verjüngenden Bereich 57a an seiner Rück
seite bezüglich des Gehäuses auf und weist einen Fixierbereich
57b an seiner Vorderseite auf.
Das elastische Verriegelungsstück 60, wie in Fig. 4 gezeigt,
weist einen Befestigungsbereich 60a auf, welcher im Gehäuse 20
presseingepasst ist, einen elastisch versetzbaren Federbereich
60b und einen vorderen vergrößerten Bereich 60c auf. Das ela
stische Verriegelungsstück 60 ist wie ein Ausleger abgestützt.
Das elastische Verriegelungsstück 60 ist elastisch in Verti
kalrichtung bezüglich des Gehäuses 20 versetzt (in einer Rich
tung der Dicke der eingeführten Karte 10). Der seitliche Vor
sprungsbereich 60d (nachfolgend als Verriegelungsbereich be
zeichnet) an einer Seite des vorderen vergrößerten Bereichs
60c befindet sich mit dem Fixierbereich 57b des Fixiervor
sprungs 57 des Auswurfelements 50 im Eingriff. Der andere
seitliche Vorsprungsbereich 60e (nachfolgend als Nockenberüh
rungsbereich bezeichnet) des vorderen vergrößerten Bereichs
60c kommt mit einer Nockenfläche 81 in Kontakt, welche an dem
Plattennockenhebel 80 gebildet ist, und bewegt sich ungefähr
entlang der Nockenfläche 81.
Der Auswurfknopf 70 ist derart am Gehäuse 20 der Verbindungs
einrichtung befestigt, dass er in der Karteneinführ- und
-auswurfrichtung über eine Strecke gleiten kann, welche dem Hub
des Auswurfvorgangs entspricht. Der Auswurfknopf 70 wird die
ganze Zeit durch eine eingebaute Feder (nicht gezeigt) in
Richtung der Vorderseite der Verbindungseinrichtung 1 vorge
spannt (in der Karteneinführ- und -auswurfrichtung).
Der Plattennockenhebel 80 ist am Auswurfknopf 70 befestigt.
Der Plattennockenhebel 80 ist aus einem kontinuierlichen Plat
tenmaterial hergestellt und wird in der Karteneinführ- und
-auswurfrichtung über eine Strecke des Betätigungshubes des
Auswurfknopfes 70 entlang einer Aussparung (nicht gezeigt) be
wegt, welche in einem Seitenrandbereich des Gehäuses 20 der
Verbindungseinrichtung gebildet ist. Am Plattennockenhebel. 80
ist ein Schlitz gebildet, welcher die Nockenfläche 81 auf
weist, mit welcher der Nockenberührungsbereich 60e des elasti
schen Verriegelungsstücks 60 in Kontakt gebracht wird. Die Be
wegung der Nockenfläche 81 bewirkt, dass sich der vordere ver
größerte Bereich 60c des elastischen Verriegelungsstücks 60
vertikal bezüglich des Gehäuses bewegt. Die Nockenfläche 81
umfasst zwei Flächen mit unterschiedlichen Höhen (eine Verrie
gelungsfläche 81a und eine Freigabefläche 81b) und eine sich
verjüngende Fläche 81c, welche die beiden Flächen miteinander
verbindet.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Kartenverbindungsein
richtung 1 beschrieben, welche ausgeführt wird, wenn die Karte
eingeführt und ausgeworfen wird.
Bevor eine Karte eingeführt wird, befindet sich das Auswurfe
lement 50 in einer vorbestimmten vorderen Position, welche von
dem hinteren Plattenbereich 25 durch die Vorspannkraft der
Schraubenfeder 55 beabstandet ist, wie in den Fig. 2 und 5 ge
zeigt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Fixiervorsprung
57 des Auswurfelements 50 an der Vorderseite und beabstandet
von dem elastischen Verriegelungsstück 60, wie in Fig. 5 ge
zeigt.
Der Auswurfknopf 70 befindet sich ebenfalls an einer vorderen
Seitenposition, d. h. an einer Karteneinführschlitzseite, durch
die elastische Kraft der eingebauten Feder, so dass sich der
Plattennockenhebel 80 in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand be
findet. Das heißt, die Verriegelungsfläche 81a des Plattennoc
kenhebels 80 liegt dem Nockenberührungsbereich 60e des elasti
schen Verriegelungsstücks 60 gegenüber und somit wird das ela
stische Verriegelungsstück 60 nicht elastisch versetzt.
Wenn in diesem Zustand die Karte 10 die Verbindungseinrichtung
1 eingeführt wird, drücken die vordere Endwand und die Ab
schrägung 12 der Karte 10 gegen den Kartenanstoßbereich 53 und
die Heckwand 54 des Auswurfelements 50. Das Auswurfelement 50
wird daher in Richtung des hinteren Plattenbereichs 25 (an der
Rückseite der Verbindungseinrichtung) gegen die Kraft der
Schraubenfeder 55 bewegt.
Wenn das Auswurfelement 50 in Richtung des hinteren Plattenbe
reichs 25 (in der rückwärtigen Richtung) bewegt wird, gleitet
der Verriegelungsvorsprung 57 des Auswurfelements 50 von dem
sich verjüngenden Bereich 57a zum Verriegelungsbereich 60d des
elastischen Verriegelungsstücks 60, so dass der Verriegelungs
bereich 60d des elastischen Verriegelungsstücks 60 über den
Fixiervorsprung 57 hinwegläuft bzw. bewegt wird. Nach der Be
wegung des Verriegelungsbereichs 60d über den Fixiervorsprung
57 ist es durch den Fixierbereich 57b des Fixiervorsprungs 57
befestigt bzw. gehalten, wie in Fig. 8 gezeigt. Dadurch ist
das Auswurfelement 50 von einer Bewegung in der Karteneinführ
richtung blockiert.
Während des Vorgangs des Einführens der Karte 10 wird, da sich
der Plattennockenhebel 80 nicht relativ zum Gehäuse 20 der
Verbindungseinrichtung bewegt, die Positionsbeziehung zwischen
dem Plattennockenhebel 80 und dem in Fig. 6 gezeigten elasti
schen Verriegelungsstück 60 beibehalten.
Auf diese Weise ist die Karte 10 in die Verbindungseinrichtung
1 eingeführt.
Wenn bei eingeführter Karte 10 der Auswurfknopf 70 gedrückt
wird, wird der Plattennockenhebel 80 ebenfalls in Richtung der
Rückseite der Verbindungseinrichtung bewegt. Der Plattennoc
kenhebel 80 bewegt sich relativ zum Nockenberührungsbereich
60e des elastischen Verriegelungsstücks 60, so dass der Noc
kenberührungsbereich 60e sukzessive der Verriegelungsfläche
81a, der sich verjüngenden Fläche 81c und der Freigabefläche
21b in dieser Reihenfolge gegenüberliegt, bis schließlich die
Freigabefläche 81b der Nockenfläche 81 mit dem Nockenberüh
rungsbereich 60e des elastischen Verriegelungsstücks 60 in
Kontakt kommt. Dadurch wird der vordere, vergrößerte Bereich
60c des elastischen Verriegelungsstücks 60 elastisch vom Ge
häuse nach unten abgelenkt, wie in den Fig. 9 bis 12 gezeigt.
Somit ist, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, der Verriege
lungszustand zwischen dem Verriegelungsbereich 60d des elasti
schen Verriegelungsstücks 60 und dem Fixiervorsprung 57 des
Auswurfelements 50 aufgehoben. Das Auswurfelement 50 wird da
her in Richtung der Karteneinführöffnungsseite (Vorderseite)
des Gehäuses 20 der Verbindungseinrichtung durch die Rück
stellkraft der Schraubenfeder 55 bewegt, wodurch die Karte 10
ausgeworfen wird. Der Auswurfknopf 70 wird, wenn er von dem
Druckvorgang befreit wird, automatisch in seine Ausgangsposi
tion durch die Rückstellkraft der eingebauten Feder zurückge
stellt.
Auf diese Weise bewirken bei diesem Aufbau der Kartenverbin
dungseinrichtung der Fixiervorsprung 57, welcher am Auswurfe
lement 50 gebildet ist, und der Plattennockenhebel 80, welcher
mit dem Auswurfknopf 70 verbunden ist, dass das elastische
Verriegelungsstück 60 das Auswurfelement 50 derart verriegelt,
dass es vertikal zum Gehäuse 20 der Verbindungseinrichtung
versetzt wird (in Richtung der Dicke der Karte 10), um so das
Auswurfelement 50 zu verriegeln bzw. freizugeben. Dies ermög
licht es, die Breite des Gehäuses 20 der Verbindungseinrich
tung zu verringern und deshalb auch den Montagebereich des Ge
häuses der Verbindungseinrichtung zu verringern.
Obwohl im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel das Auswurfe
lement 50 mit einem Fixiervorsprung 57 versehen ist, an dem
das vordere Ende des elastischen Verriegelungsstücks 60 befe
stigt wird, um das Auswurfelement 50 zu verriegeln, ist der
Verriegelungsaufbau willkürlich, und jeder andere willkürliche
Verriegelungsaufbau kann verwendet werden. Beispielsweise kann
ein Hakenbereich am vorderen Ende des Verriegelungsstücks 60
vorgesehen werden und ein ausgesparter Bereich 2 für einen
Eingriff mit dem Hakenbereich kann an der Auswurfelementseite
gebildet sein.
Weiter kann, obwohl im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Auswurfvorgang mittels des Auswurfknopfes 70 ausgeführt
wird, auf den Auswurfknopf 70 verzichtet werden und die Karte
kann mittels Ausführens eines Druck-Vorgangs auf die Karte 10
ausgeworfen werden. Bei dieser Auswurfeinrichtung vom Druck-
Druck-Typ, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr.
2000-251025 gezeigt, wird die eingeführte Karte leicht in Richtung
des hinteren Plattenbereichs 25 gedrückt (Rückseite der Ver
bindungseinrichtung), um das Auswurfelement zu entriegeln und
dadurch die Karte auszuwerfen. Bei dieser Art von Auswurfein
richtung kann ebenfalls der Montagebereich der Verbindungsein
richtung durch Versetzen des Verriegelungsstücks für das Aus
wurfelement in Vertikalrichtung des Gehäuses der Verriege
lungseinrichtung verringert werden.
Weiter sind, wie im obigen Ausführungsbeispiel beschrieben,
die Schraubenfeder 55 und die in den Auswurfknopf 70 eingebau
te Feder nicht auf Schraubenfedern beschränkt, sondern es kann
jede andere Art von Federn oder selbst ein willkürlicher bzw.
beliebig ausgebildeter elastischer Körper verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung wurde im Detail unter Bezugnahme auf
bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben und es ist für ei
nen Fachmann aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich,
dass Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden können,
ohne den Umfang der Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu
verlassen und die Erfindung deckt daher in den beigefügten An
sprüchen alle derartigen Änderungen und Modifikationen ab,
welche innerhalb des Erfindungsgedankens liegen.
Claims (9)
1. Kartenverbindungseinrichtung zum Halten einer Karte in ei
nem Gehäuse der Verbindungseinrichtung in einer derartigen
Weise, dass eine Vielzahl von Kontaktstellen, welche an
einer Grundfläche der Karte vorgesehen sind, mit Kontak
tanschlüssen, welche am Gehäuse der Verbindungseinrichtung
angeordnet sind, in Kontakt kommen, wobei die Kartenver
bindungseinrichtung umfasst:
einen Auswurfmechanismus mit einem Auswurfelement, wobei das Auswurfelement in der Lage ist, sich in einer Kar teneinführrichtung zu bewegen, wenn die Karte in das Ge häuse der Verbindungseinrichtung eingeführt wird, und in einer Kartenauswurfrichtung in Reaktion auf einen Kar tenauswurfvorgang zum Auswerfen der Karte zu bewegen;
ein Verriegelungsstück, welches in Vertikalrichtung des Gehäuses der Verbindungseinrichtung versetzbar ist und geeignet ist, das Auswurfelement zu befestigen, wenn die Karte eingeführt ist, um die Bewegung des Auswurfele ments in der Kartenauswurfrichtung zu beschränken; und
ein Freigabemittel zum Entriegeln des Verriegelungs stücks in Reaktion auf den Kartenauswurfvorgang.
einen Auswurfmechanismus mit einem Auswurfelement, wobei das Auswurfelement in der Lage ist, sich in einer Kar teneinführrichtung zu bewegen, wenn die Karte in das Ge häuse der Verbindungseinrichtung eingeführt wird, und in einer Kartenauswurfrichtung in Reaktion auf einen Kar tenauswurfvorgang zum Auswerfen der Karte zu bewegen;
ein Verriegelungsstück, welches in Vertikalrichtung des Gehäuses der Verbindungseinrichtung versetzbar ist und geeignet ist, das Auswurfelement zu befestigen, wenn die Karte eingeführt ist, um die Bewegung des Auswurfele ments in der Kartenauswurfrichtung zu beschränken; und
ein Freigabemittel zum Entriegeln des Verriegelungs stücks in Reaktion auf den Kartenauswurfvorgang.
2. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass ein Befestigungsbereich, welcher das
Verriegelungsstück befestigt, am Auswurfelement gebildet
ist.
3. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Auswurfmechanismus einen Auswurf
knopf aufweist und das Freigabemittel das Verriegelungs
stück vertikal zum Gehäuse der Verbindungseinrichtung in
Reaktion auf die Bewegung des Auswurfknopfes versetzt, um
das Verriegelungsstück zu entriegeln.
4. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Freigabemittel eine Nockenfläche
aufweist, um das Verriegelungsstück vertikal zum Gehäuse
der Verbindungseinrichtung zu versetzen und als ein Plat
tennockenelement ausgebildet ist, welches mit dem Auswurf
knopf verbunden ist.
5. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Auswurfmechanismus an einem Seiten
endbereich in einer Breitenrichtung der Karte, welche, in
dem Gehäuse der Verbindungseinrichtung gehalten wird, an
geordnet ist.
6. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Befestigungsbereich des Auswurfele
ments mit einem sich verjüngenden Führungsbereich gebildet
ist, welcher über einen Verriegelungsbereich des Verriege
lungsstücks gleitet.
7. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Verriegelungsstück an einem seiner
Enden einen Verriegelungsbereich zur Befestigung des Befe
stigungsbereichs des Auswurfselements aufweist und ein
Nockenberührungsbereich benachbart zum Verriegelungsbe
reich gebildet ist, um mit der Nockenfläche des Platten
nockenelements in Kontakt zu kommen.
8. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass ein elastisches Element zwischen dem
Auswurfelement und dem Gehäuse der Verbindungseinrichtung
angeordnet ist, um das Auswurfelement in der Kartenauswur
frichtung vorzuspannen.
9. Kartenverbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass das Verriegelungsstück als ein Plat
tenelement ausgebildet ist, welches über eine Nockenfläche
des Plattennockenelements und einen Befestigungsbereich
des Auswurfelements reicht.
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