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Technisches
Anwendungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kartenverbinder zum
Verbinden einer IC-Karte mit elektronischen Vorrichtungen, wie z.B.
Mobiltelefonen, Telefonen, PDAs (Minicomputer), tragbare Audiovorrichtungen
und Kameras, und insbesondere auf eine Umschaltanordnung zum Erfassen
der Position eines Schreibschutz-Knopfes der IC-Karte und der Anwesenheit
oder Abwesenheit der IC-Karte.
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Hintergrund
des Standes der Technik
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In
elektronischen Vorrichtungen, wie z.B. Mobiltelefonen, Telefonen,
PDAs und digitalen Kameras, wird eine Vielfalt von Funktionen durch
Einsetzen einer IC-Karte mit einem integrierten Datenspeicher oder
Steuer-IC, wie z.B. einer SIM-Karte (Teilnehmeridentifizierungsmodul-Karte),
MMC-Karte (Multimedia-Karte), Smart-Media-Karte (Handelsname) und
SD-Karte (Superdichte- oder sichere Digitalkarte), hinzugefügt.
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In
einer Verbinderanordnung zum herausnehmbaren Unterbringen dieser
IC-Karte wird eine Mehrzahl von Kontaktanschlüssen, die aus Metall-Blattfedern
hergestellt sind, in einem Verbindergehäuse angeordnet, um den Kontakt
mit einer Mehrzahl von Kontaktauflagen herzustellen, die auf der Vorder-
oder Rückfläche der
eingesetzten IC-Karte ausgebildet sind, um die IC-Karte elektrisch
mit der elektronischen Vorrichtung, die den Verbinder aufweist,
zu verbinden. Die Kontaktauflagen der IC-Karte umfassen eine Stromversorgungsauflage,
die mit einer Stromleitung verbunden ist, und eine Mehrzahl von
Signalauflagen zum Übertragen
verschiedener Signale. Diese Kontaktauflagen sind über die
Kontaktanschlüsse
des Kartenverbinders mit einem Stromversorgungs-Schaltkreis und
verschiedenen Signal-Verarbeitungsschaltkreisen
in der elektronischen Vorrichtung verbunden.
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Die
IC-Karte dieser Art verwendet üblicherweise
einige Einrichtungen zum Verhindern des Schreibablaufes, um die
in seinem internen Datenspeicher gespeicherten Informationen zu
schützen. Eine
dieser Einrichtungen ist ein Schreibschutz-Knopf, der zwischen zwei Positionen,
wie in einer Floppy-Disk, gleiten kann. In diesem Gleitknopfsystem
ist die Karte mit einem Schreibschutz-Knopf versehen, der zwischen
zwei Positionen gleiten kann und der, wenn er an einer Position angeordnet
ist, die Karte in einen schreib gesperrten Zustand einstellt und,
wenn er zu der anderen Position geglitten ist, in einem Schreibfreigabe-
Zustand festgelegt. Auf der Verbinderseite muss ein Detektor vorgesehen
werden, der die Gleitposition des Schreibschutz-Knopfes erfasst.
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Zusätzlich zum
Gleitpositionssignal des Schreibschutz-Knopfes fordert ferner die
elektronische Vorrichtung oft ein Signal, das anzeigt, ob die Karte
eingeführt
ist oder nicht. Daher sollte der Verbinder auch mit einem Detektor
zum Überprüfen der Karteneinführung versehen
werden.
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Als
Sensoranordnung zum Erfassen einer Vielzahl von diesen Zuständen kann
eine lichtbasierende Sensoranordnung in Frage kommen. Jedoch weist
die lichtbasierende Sensoranordnung Nachteile auf, dass eine ausreichende
Erfassungsgenauigkeit nicht erwartet werden kann, da die Karte dünner und
kleiner wird und dass der Einbau eines Lichtsensors die Größen- und
Kostenreduzierungen behindern kann. Daher kommt eine Sensoranordnung,
die den Eingriff und Ausgriff einer Kontaktblattfeder verwendet,
als die aussichtsreichste Anordnung insgesamt in Frage.
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Wenn
diese Detektoren aus Kontaktblattfedern erstellt werden, weil jeder
Detektor ein Paar von Kontaktblattfedern erfordert, ist die Gesamtzahl
der im Verbinder insgesamt erforderlichen Kontaktblattfedern zweimal
so groß wie
die Zahl der Detektoren.
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Solch
eine Anordnung weist daher eine große Anzahl von Teilen auf, die
die Detektoren bilden und verlangt einen großen Raum, um diese Teile unterzubringen,
was nachteilig ist, um die Dicke und Größe der Verbinderanordnung zu
reduzieren.
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Wenn
ferner der Erfassungsschalter für
den Schreibschutz-Knopf und der Kartenerkennungsschalter innerhalb
des Verbinders angeordnet werden sollen, ist es schwierig, diese
beiden Schalter wirksam in einem kleinen Raum anzuordnen. Somit wird
ein Layout gefordert, welches zulässt, dass diese beiden Schalter
wirksam in einen so klein wie möglichen
Raum angeordnet werden.
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Die
US 5 820 391 offenbart einen
Kartenverbinder mit zwei getrennten Schaltern, einen Schalter zum
Erfassen einer Position eines Schreibschutz-Knopfes und den anderen
Schalter zum Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Karte.
Der Anspruch 1 ist gegenüber
diesem Dokument abgegrenzt.
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Die
US 5 463 210 offenbart eine
IC-Karten-Lade-Erfassungsvorrichtung
mit zwei Erfassungsschaltern, die durch drei Kontaktstücke gebildet
werden, wobei die Schalter zwei Funktionen aufweisen, nämlich die
Erfassung einer Anwesenheit oder Abwesenheit einer Karte und die
Erdung.
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Die
US 5 016 123 beschreibt
eine Vorrichtung zum magnetischen Erfassen des Zustandes einer Kassette
in einem Magnetbandge rät.
Die Vorrichtung ist mit zwei Erfassungsschaltern versehen, die die
Form von Hall-Effekt-Sensoren aufweisen, die zum Erfassen einer
Anwesenheit oder Abwesenheit einer Karte sowie einer Position des
Schreibschutz-Knopfes von zwei Positionen, die der Schreibschutz-Knopf
einnehmen kann, erfassen. Es gibt keine mechanischen Kontaktstücke.
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Die
US 3 997 916 offenbart eine
Technik, in der zwei Erfassungsschalter einen einzelnen leitfähigen Draht
gemeinsam benutzen. Diese Schalter sperren einen Wahlschalter und
somit wird nur einer der Erfassungsschalter abhängig von einer Position des
Wahlschalters aktiviert. Daher führen
die zwei Erfassungsschalter im Wesentlichen nur eine Funktion aus.
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Die
JP 10255910 offenbart zwei
Erfassungsschalter mit zwei Funktionen, wie z.B. die Erfassung einer
Anwesenheit oder Abwesenheit einer Karte für jede der zwei Kartenarten.
Da diese zwei Erfassungsschalter jedoch unabhängig voneinander ausgebildet
sind, sind vier Kontaktstücke
erforderlich.
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Die
JP 08166906 bezieht sich
auf eine reine Veränderung
eines Schreibschutz-Erfassungsschalters.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter diesen Umständen ausgeführt worden. Es ist Aufgabe
der Erfindung, eine Schalteranordnung eines Kartenverbinders zu
schaffen, der die Schalter zum Erfassen des Schreibschutz-Knopfes
in einem kleinen Raum und zum Überprüfen der
Anwesenheit oder Abwesenheit der Karte effizient anordnen kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Schalteranordnung eines
Kartenverbinders zu schaffen, der den Schreibschutz-Erfassungsschalter und
den Kartenerkennungsschalter erstellen kann, die beide aus Kontaktblattfedern
unter Verwen dung einer kleinen Anzahl von Bauteilen zusammengesetzt
sind, und der diese Schalter in einem kleinen Raum anordnen kann.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird durch die Ansprüche
definiert.
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Ein
Paar von ersten und zweiten Schaltern ist in einem Teil des Verbindergehäuses entsprechend
einer Vorderkante der Karte gemeinsam angeordnet, um den beiden
Schaltern zu ermöglichen, wirksam
in einem kleinen Raum angeordnet zu werden und zu einer Reduzierung
der Größe der Verbinderanordnung
beizutragen.
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Eine
der Kontaktblattfedern, die die zwei Schalter bilden, – der Schreibschutz-Erfassungsschalter
und der Kartenerkennungsschalter – wird von den zwei Schaltern
gemeinsam benutzt. Dies kann die Anzahl der Teile der Kontaktblattfedern
und somit die Kosten und den Raum reduzieren.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel einer IC-Karte darstellt, die
in den Kartenverbinder dieser Erfindung eingeführt ist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtanordnung des Kartenverbinders
darstellt, der für
diese Erfindung verwendet wird.
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3 ist
ein horizontaler Querschnitt, der eine innere Anordnung einer Ausführungsform
des Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt, wenn eine Karte nicht eingeführt ist.
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4 ist
ein horizontaler Querschnitt, der eine innere Anordnung der Ausführungsform
des Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt, wenn eine Karte eingeführt ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer Schalteranordnung
des Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform der Schalteranordnung
des Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt, wenn die Karte mit dem Schreibschutz-Knopf, der auf die
schreibgesperrte Position festgelegt ist, komplett eingeführt ist.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Ausführungsform der Schalteranordnung
des Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt, wenn die Karte mit dem Schreibschutz-Knopf, der auf die
schreibgesperrte Position festgelegt ist, komplett eingeführt ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
der Schalteranordnung des Kartenverbinders gemäß der Erfindung darstellt.
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Bevorzugte
Art zum Ausführen
der Erfindung
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Nun
werden die Ausführungsformen
dieser Erfindung durch Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung detailliert beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht eines Beispiels, bei dem die IC-Karte in den Kartenverbinder dieser
Erfindung eingeführt
ist.
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Diese
IC-Karte 1 wird eine SD-Karte (Superdichte oder sichere Digitalkarte)
genannt.
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Die
IC-Karte 1 weist eine Aussparung 2 auf, die an
einer Seite ausgebildet ist, in der ein Schreibschutz-Knopf 3 gleitbeweglich
in eine Karten-Einführungs/Ausgabe-Richtung
(Pfeilrichtung A) gleitbeweglich angeordnet ist.
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Der
Schreibschutz-Knopf 3 kann zu einer der beiden Positionen
gleiten: einer Schutz-Aus-Position (Schreibfreigabe-Position), die
durch eine durchgezogene Linie angezeigt wird, und eine Schutz-Ein-Position
(schreib gesperrte Position), die durch eine gestrichelte Linie
angezeigt wird.
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Das
heißt,
wenn der Knopf 3 an einem hinteren Seitenbereich 2b in
der Aussparung 2 festgelegt wird, ist die Karte 1 zum
Schreiben freigegeben. Wenn der Knopf 3 an einem vorderen
Seitenbereich 2a in der Aussparung 2 festgelegt
wird, ist die Karte 1 schreib gesperrt. Obwohl in 1 nicht
dargestellt, wird die Rückseite
der Karte 1 mit einer Mehrzahl von Kontaktflächen, die
erstellt wurden, um den Kontakt mit den Kontaktanschlüssen auf
der Verbinderseite herzustellen, einschließlich einer Stromkontaktfläche und
Signalkontaktflächen
ausgebildet.
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2 stellt
eine Gesamtanordnung des Verbinders 10 dar, in der die
IC-Karte 1 einzuführen
ist. 3 ist ein horizontaler Querschnitt des Verbinders 10,
wenn die Karte 1 nicht eingeführt ist. 4 ist
ein horizontaler Querschnitt des Verbinders 10, wenn die Karte 1 eingeführt ist.
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Der
Verbinder 10 ist an einer geeigneten Stelle auf einer elektronischen
Vorrichtung, wie z.B. Mobiltelefonen, Telefonen, PDAs, tragbare
Audiovorrichtungen und Kameras, befestigt.
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In
den 2 bis 4 ist der Gehäusekörper 11 aus
isolierendem Material, wie z.B. Kunststoff, geformt und in seiner
Stirnfläche
eine Karteneinführöffnung 12 ausgebildet,
durch welche die Karte 1 eingeführt wird. Auf den inneren Seitenbereichen
des Gehäusekörpers 11 sind
Führungsschienen 13 zum Führen der
Karte 1 ausgebildet, wenn sie eingeführt oder ausgegeben wird. Ein
Ausstoßelement 14 ist
im Gehäusekörper 11 angeordnet,
so dass er in die Karten-Einführ/Ausgabe-Richtung
gleitbeweglich ist. Das Gleiten des Ausstoßelements 14 nach
vorn, wie in 3 dargestellt, kann die eingeführte Karte 1 aus dem
Verbinder ausstoßen.
Dieses Ausstoßelement 14 kann
mit einem geeigneten Ausstoßmechanismus (nicht
dargestellt) verbunden werden, der als Antwort auf die Betätigung eines
Ausstoßknopfes,
der auf der elektronischen Vorrichtung vorgesehen ist, betrieben werden.
Dies bewirkt das Ausstoßen
der Karte 1 durch die Betätigung des Knopfes.
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Ein
Bodenplattenbereich des Gehäusekörpers 11 ist
mit einer Mehrzahl von Nuten 15 versehen, in die eine Mehrzahl
von Kontaktanschlüssen 20,
die aus einseitig eingespannten Kontaktblattfedern gebildet sind,
positioniert und durch Presspassung angeordnet. Die Kontaktanschlüsse 20 werden als
Stromanschluss und Signalanschlüsse
verwendet. Die Kontaktanschlüsse 20 weisen
Vorderenden-Kontaktbereiche 20a auf, die in einem Bogen hervorragen,
um mit einer Mehrzahl von auf der Karte 1 ausgebildeten
Kontaktflächen
in Kontakt zu kommen. Die Kontaktanschlüsse 20 weisen Bodenendbereiche 20b auf,
die an Kontaktflächen
auf einer gedruckten Schaltkarte der elektronischen Vorrichtung angelötet sind.
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Auf
einem inneren Seitenwandbereich des Gehäusekörpers 11 sind zwei
Kontaktblattfedern 30 und 40 angeordnet, so dass
ihre Vorderenden-Eingriffspositionen voneinander versetzt sind.
Der Eingriff und Ausgriff zwischen diesen beiden Kontaktblattfe dern 30 und 40 wird
verwendet, um die Position des Schreibschutz-Knopfes 3 der
Karte 1 zu erfassen. Das heißt, die beiden Kontaktblattfedern 30 und 40 bilden
einen Schreibschutz-Erfassungsschalter SW1.
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Eine
Kartenanstoßwand 16 des
Gehäusekörpers 11,
die mit der vorderen Endfläche
der Karte 1 in Eingriff ist, ist mit einem Aufnahmeraum 17 ausgebildet,
in dem eine gefaltete Kontaktblattfeder 50 fest eingebaut
ist.
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Die
Kontaktblattfeder 50 kommt mit der Kontaktblattfeder 30 in
Kontakt, abhängig
davon, ob die Karte 1 eingeführt ist oder nicht. Das heißt, die
zwei Kontaktblattfedern 30 und 50 bilden einen
Kartenerkennungsschalter SW2.
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So
wird die Kontaktblattfeder 30 üblicherweise durch den Schreibschutz-Erfassungsschalter SW1
und den Kartenerkennungsschalter SW2 verwendet.
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5 stellt
eine detaillierte Anordnung des Schreibschutz-Erfassungsschalters SW1 und des Kartenerkennungsschalters
SW2 dar.
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Die
Kontaktblattfeder 30 wird hergestellt aus: einem Metallstück mit einem
Anschlussbereich 31, der mit der Kontaktfläche der
gedruckten Schaltkarte verbunden ist; einem Fixierbereich 32,
der durch Presspassung im Gehäusekörper 11 angeordnet
ist; einem Federbereich 33, der sich entlang der Kartenseitenfläche erstreckt;
einem Vorderenden-Eingriffsbereich 34, der in einem Bogen
hervorragt; und einem Federbereich 35, der sich vom Fixierbereich 32 in
eine Richtung erstreckt, die dem Federbereich 33 entgegengesetzt
ist. Mit dem fest angeordneten Fixierbereich 32 wird die
Kontaktblattfeder 30 wie ein Auslegerbalken abgestützt. Der
Federbereich 35 ist mit einem Kontakt vorsprung 36 ausgebildet.
Der Vorderenden-Eingriffsbereich 34 weist einen Eingriffsbereich 34a auf,
wie in 3 und 4 dargestellt, der mit dem vorderen
Seitenbereich 2a, der in der Karte 1 ausgebildeten
Aussparung 2 oder mit dem Schreibschutz-Knopf 3, der zum vorderen Seitenbereich 2a gleitet,
wenn die Karte 1 eingeführt
wird, in Eingriff ist. Der Vorderenden-Eingriffsbereich 34 weist auch
einen Vorderende-Verlängerungsbereich 34b auf,
der sich in Richtung der Vorderseite vom Eingriffsbereich 34a erstreckt.
Der Federbereich 33 der Kontaktblattfeder 30 wird
so zusammengedrückt,
dass der Eingriffsbereich 34a der Kontaktblattfeder 30 gegen
die Bodenfläche
des vorderen Seitenbereichs 3a der Aussparung 2 der
Karte 1 gedrückt
werden kann, wenn die Karte 1 eingeführt ist.
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Ähnlich ist
die Kontaktblattfeder 40 aus einem Metallstück hergestellt
mit: einem Anschlussbereich 41, einem Fixierbereich 42,
einem Federbereich 43 und einem Vorderenden-Eingriffsbereich 44, der
in einem Bogen hervorragt. In der Mitte des Federbereichs 43 ist
ein Kontaktvorsprung 45 ausgebildet, der mit der Kontaktblattfeder 30 in
Kontakt kommt. Der Kontaktvorsprung 45 ragt auf der Seite der
Kontaktblattfeder 30 hervor. Der Vorderenden-Eingriffsbereich 44 weist
einen Eingriffsbereich 44a auf, der, wenn die Karte 1 eingeführt ist,
mit dem hinteren Seitenbereich 2b der Aussparung 2,
die in der Karte 1 ausgebildet ist, oder dem Schreibschutz-Knopf 3,
der zum hinteren Seitenbereich 2b gleitet, in Eingriff
ist, und ein Vorderende-Verlängerungsbereich 44b erstreckt
sich in Richtung der Vorderseite vom Eingriffsbereich 44a aus.
Der Federbereich 43 der Kontaktblattfeder 40 wird
so zusammengedrückt,
dass der Eingriffsbereich 44a der Kontaktblattfeder 40 gegen
die Bodenfläche
des hinteren Seitenbereichs 2b der Aussparung 2 der
Karte 1 gedrückt
werden kann, wenn die Karte 1 eingeführt ist.
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Um
den Kontakt zwischen den Vorderende-Verlängerungsbereichen 34b und 44b der
Kontaktblattfedern 30 und 40 zu vermeiden, wird
die Kontaktblattfeder 40 mit einer Öffnung 46 ausgebildet. Die
Vorderende-Verlängerungsbereiche 34b und 44b weisen
zumindest bestimmte Längen
auf, um die Eingriffsbereiche 34a und 44a vom
Einrasten auf der Aussparung 2 der Karte 1, wenn
die Karte 1 eingeführt
ist, und vom Biegen der Kontaktblattfedern 30, 40 abzuhalten.
Die Kontaktblattfeder 50 wird aus einem Metallstück hergestellt
mit einem Anschlussbereich 51, der mit der Kontaktfläche der
gedruckten Schaltkarte verbunden ist, einem Klemmbereich 52 zum
Festhalten der Ober- und Bodenflächen
des Gehäusekörpers 11,
um die Kontaktblattfeder 50 zu fixieren, einem gefalteten
Federbereich 53, einem Eingriffsbereich 54, der
hervorspringt, um mit der vorderen Endfläche der eingeführten Karte 1 in
Eingriff zu sein, und einem Kontaktbereich 55 am freien
Ende des Eingriffsbereichs 54, um mit dem Kontaktvorsprung 36 der
Kontaktblattfeder 30 in Kontakt zu kommen, hergestellt.
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In
dieser Schalteranordnung wird der Anschlussbereich 31 der
Kontaktblattfeder 30 als eine gemeinsame Blattfeder von
SW1 und SW2 mit der Erdung der gedruckten Schaltkarte verbunden.
An den Anschlussbereichen 41, 51 der anderen Kontaktblattfedern 40, 50 sind
die entsprechenden Spannungen angelegt.
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In
dieser Schalteranordnung, wenn die Karte 1 nicht eingeführt ist,
sind die Kontaktbereiche der Kontaktblattfeder 50 und der
Kontaktblattfeder 30 getrennt, wie in 3 dargestellt,
so dass sich der aus den Kontaktblattfedern 30 und 50 gebildete
Kartenerkennungsschalter SW2 im ausgeschalteten Zustand befindet.
Wenn ferner die Karte 1 nicht eingeführt ist, werden die Kontaktblattfeder 30 und
die Kontaktblattfeder 40 an ihren Kontaktbereichen getrennt,
wie in 3 dargestellt, so dass sich der aus diesen Kontaktblattfedern 30, 40 gebildete Schreibschutz-Erfassungsschalter
SW1 im ausgeschalteten Zustand befindet.
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Als
nächstes
werden gemäß den 4, 6 und 8 die
Betätigungen
der Schalter SW1, SW2 beschrieben, wenn die Karte 1 mit
dem Schreibschutz-Knopf 3, der an der schreib gesperrten
Position festgelegt ist, eingeführt
ist.
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6 stellt
die Zustände
der Schalter SW1, SW2 dar, wenn die Karte 1 halbwegs in
den Verbinder 10 eingeführt
ist. Im in 6 dargestellten Zustand wird
der Eingriffsbereich 34a der Kontaktblattfeder 30 durch
die Kartenseitenfläche
gedrückt,
um die Kontaktblattfeder 30 in Richtung der Kontaktblattfeder 40 zu
verlagern, um den Schreibschutz-Erfassungsschalter SW1, der aus
den Kontaktblattfedern 30, 40 gebildet wird, einzuschalten.
Weil in diesem Zustand die Vorderendfläche der Karte 1 noch
nicht in Kontakt mit dem Eingriffsbereich 54 der Kontaktblattfeder 54 ist,
wird die Kontaktblattfeder 50 nicht elastisch verschoben.
Daher ist der Kontaktbereich 55 der Kontaktblattfeder 50 mit
Abstand vom Kontaktvorsprung 36 der Kontaktblattfeder 30 versehen, wobei
der Kartenerkennungsschalter SW2 ausgeschaltet zurückgelassen
wird.
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Wenn
die Karte 1 vollständig
in den Verbinder eingeführt
ist, nehmen die Schalter SW1, SW2 die Zustände von 4 und 8 an.
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In
den in den 4 und 8 dargestellten Zuständen wird
der Eingriffsbereich 54 der Kontaktblattfeder 50 durch
die Vorderendfläche
der Karte 1 angestoßen,
um den Federbereich 53 der Kontaktblattfeder 50 elastisch
zu verschieben, wobei sich der Kontaktbereich 55 mit der
Kontaktblattfeder 50 in Richtung der Kontaktblattfeder 30 bewegt.
Als Ergebnis ist der Kontaktbereich 55 der Kontaktblattfeder 50 mit
dem Kontaktvorsprung 36 der Kontaktblattfeder 30 in
Eingriff, wobei der Kartenerkennungsschalter SW2 eingeschaltet wird.
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Gleichzeitig
ist der Eingriffsbereich 34a der Kontaktblattfeder 30 mit
dem Knopf 3, der sich am vorderen Seitenbereich 2a der
Aussparung 2 der Karte 1 befindet, und der Eingriffsbereich 44a der Kontaktblattfeder 40 mit
der Bodenfläche
des hinteren Seitenbereichs 2b der Aussparung 2 in
Eingriff. Hierbei berühren
sich die Kontaktblattfedern 30, 40 durch den Kontaktvorsprung 45 miteinander,
wobei der Schreibschutz-Erfassungsschalter
SW1 eingeschaltet wird.
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Als
nächstes
stellt 7 die Zustände
der Schalter SW1, SW2 dar, wenn die Karte 1 mit dem Schreibschutz-Knopf 3,
der an der Schreibfreigabe- Position festgelegt ist, komplett eingeführt ist.
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Im
Zustand von 7 wird der Eingriffsbereich 54 der
Kontaktblattfeder 50 auch durch die Vorderendfläche der
Karte 1 angestoßen,
um den Federbereich 53 der Kontaktblattfeder 50 elastisch
zu verschieben, wobei sich sein Kontaktbereich 55 in Richtung
des Kontaktvorsprungs 36 der Kontaktblattfeder 30 bewegt,
und ihn in Kontakt mit dem Kontaktvorsprung 36 bringt,
und den Kartenerkennungsschalter SW2 einschaltet.
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Der
Eingriffsbereich 34a der Kontaktblattfeder 30 ist
mit der Bodenfläche
des vorderen Seitenbereichs 2a der Aussparung 2 der
Karte 1 und der Eingriffsbereich 44a mit dem Schreibschutz-Bereich 3 der
Karte 1 in Eingriff. Hierbei werden die Kontaktblattfedern 30, 40 an
allen Bereichen voneinander getrennt, wobei der Schreibschutz-Erfassungsschalter
SW1 ausgeschaltet hinterlassen wird.
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Im
Schreibschutz-Erfassungsschalter SW1 werden die Kontakt blattfedern 30, 40 gemäß der Position
des Schreibschutz-Knopfs 3 in Kontakt gebracht oder nicht
und ihr Eingriff oder Ausgriff wird elektrisch durch einen elektrischen
Schaltkreis, der mit den Anschlussbereichen 31, 41 der
Kontaktblattfedern 30, 40 verbunden ist, erfasst,
um zu bestimmen, an welcher Position, nämlich der schreib gesperrten
oder Schreibfreigabe-Position,
sich der Schreibschutz-Knopf 3 der IC-Karte 1 befindet.
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In
der Anordnung dieses Schalters SW1, an welcher der beiden Gleitpositionen
sich der Schreibschutz-Knopf 3 auch immer befinden kann,
ist der Eingriffsbereich der einen Kontaktblattfeder mit dem Schreibschutz-Knopf 3 und
der Eingriffsbereich der anderen Kontaktblattfeder mit der Aussparung 2,
die zum Schreibschutz-Knopf benachbart ist, in Eingriff. Selbst
beim Betrachten eines Spiels infolge der Breitendifferenz zwischen
dem Kartenanordnungsbereich des Verbinders 10 und der Breite
der Karte 1 oder der Teile- und Zusammenbautoleranzen,
ergibt sich daher bei der Bewegung des Schreibschutz-Knopfs 3 zwischen
den beiden Positionen, dass die Kontaktblattfedern 30, 40 jederzeit
durch einen Abstand, der gleich der Höhe des Schreibschutz-Knopfes 3 ist,
verschoben werden.
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Weil
ferner in der Anordnung dieses Schalters SW1 die Kontaktblattfedern 30, 40 durch
Verwendung des Schreibschutz-Knopfes 3 und der zum Knopf
benachbarten Aussparung 2 miteinander in Kontakt gebracht
werden oder nicht, sind die Verschiebungsrichtungen der Kontaktblattfedern 30, 40 entgegengesetzt.
Wenn z.B. die Kontaktblattfedern 30, 40 ihre Zustände von 7 verschieben,
wo die Kontaktblattfedern 30, 40 in die von 8,
wo sie in Eingriff sind, getrennt werden, werden die Kontaktblattfedern 30, 40 zueinander
verschoben, bis sie miteinander in Kontakt sind. Die Veränderung
ihrer Zustände
von 8 zur 7 wird durch Umkehren ihrer
Verschiebungen ausge führt,
d.h., durch die Kontaktblattfedern 30, 40, die
voneinander weg verschoben und getrennt werden.
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Weil
die Kontaktblattfedern 30, 40 in der Anordnung
dieses Schalters SW1 in Kontakt miteinander durch ihre relative
Verschiebung, die zweimal der Höhe
des Schreibschutz-Knopfs 3 entsprechen, in Kontakt gebracht
werden können
oder nicht, kann diese Schalteranordnung wirksam auf kleine Karten angewandt
werden, die den Schreibschutz-Knopf 3 nicht mit einer ausreichenden
Höhe versehen
können.
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Im
Kartenerkennungsschalter SW2, der durch die beiden Kontaktblattfedern 30, 50 gebildet wird,
werden die Kontaktblattfedern 30, 50 miteinander
in Kontakt gebracht oder nicht, abhängig davon, ob die Karte 1 eingeführt ist
oder nicht. Durch elektrisches Erfassen ihres Eingriffs oder Ausgriffs
durch Verwendung eines elektrischen Schaltkreises, der mit den Anschlussbereichen 31, 51 der
Kontaktblattfedern 30, 50 verbunden ist, ist es
so möglich,
zu bestimmen, ob die Karte 1 vollständig in den Verbinder 10 eingeführt ist
oder nicht.
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9 stellt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung dar.
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In
der Ausführungsform
von 9 springt ein Vorsprung 38 vom Fixierbereich 32 der
Kontaktblattfeder 30 im rechten Winkel in Richtung der
Kontaktblattfeder 50 hervor, und ein Kontakt 39 wird
an einer Kante des Vorsprungs 38 ausgebildet.
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Die
Kontaktblattfeder 50 weist einen Eingriffsbereich 54 am
Vorderende des gefalteten Federbereichs 53 auf, der mit
der Vorderendfläche
der eingeführten
Karte 1 in Eingriff ist. Am freien Ende des Eingriffsbereichs 54 wird
ein Kontaktbereich 55 ausgebildet, der mit dem Kontakt 39 der
Kontaktblattfeder 30 in Eingriff ist.
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Die
Schalteranordnung von 9 verwendet hauptsächlich die
elastische Verschiebung des Kontaktbereichs 55 der Kontaktblattfeder 50 in
Richtung der Karteneinführung/-ausgabe,
um den Kontaktbereich 55 in Eingriff mit dem Kontakt 39 der
Kontaktblattfeder 30 zu bringen oder nicht.
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Weil
in dieser Ausführungsform
der Schreibschutz-Erfassungsschalter
SW1 und der Erkennungsschalter SW2 durch gemeinsames Benutzen der
Kontaktblattfeder 30, wie oben beschrieben, ausgebildet
sind, können
die Anzahl der Teile der Kontaktblattfedern reduziert werden, was
zu Kosten- und Platzreduzierungen führt.
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Ferner
ist in dieser Ausführungsform
der Schreibschutz-Erfassungsschalter
SW1 auf der Seitenwand des Verbindergehäuses und der Kartenerkennungsschalter
SW2 innerhalb der Kartenanstoßwand
des Verbindergehäuses
angeordnet, so dass SW1 und SW2 gemeinsam an einer Vorderkante der Karte 1 angeordnet
sind. Diese Anordnung ermöglicht
den beiden Schaltern, dass sie wirksam in einem kleinen Raum angeordnet
werden, was zu einer Reduzierung der Größe der Verbinderanordnung beiträgt.
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Obwohl
die Kontaktblattfeder 50 in der obigen Ausführung von
einem gefalteten Typ ist, kann eine Blattfeder vom gleichen Typ
als eine weitere Kontaktblattfeder 30, 40 verwendet
werden.
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In
der obigen Ausführungsform
wurde die Knopfposition, die durch eine durchgezogenen Linie in 1 dargestellt
ist, als die Schreibfreigabe-Position und die Knopfposition, die
durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, als die schreib gesperrte
Position beschrieben, aber es ist möglich, die Knopfposition, die
durch eine durchgezogenen Linie in 1 darge stellt
ist, als schreib gesperrte Position, und die Knopfposition, die
durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, als Schreibfreigabe-Position
anzupassen.
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Während ferner
die obige Ausführungsform die Öffnung 46 in
der Kontaktblattfeder 40 ausbildet, um die Vorderenden
der Kontaktblattfedern 30, 40 vom gemeinsamen
Berühren
miteinander zu schützen,
können
die Kontaktblattfedern 30, 40 vom Berühren an
ihren Enden durch Verwendung anderer Verfahren, wie z.B. durch Biegen
eines der Vorderenden der Blattfedern in eine Richtung, die diese
Berührung
vermeidet, geschützt
werden.
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Während ferner
die obige Ausführungsform eine
SD-Karte als IC-Karte 1 verwendet,
kann diese Erfindung auf jede Karte mit einem Schreibschutz-Knopf
vom Gleittyp angewendet werden.
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Das
in dieser Erfindung verwendete Verbindergehäuse kann irgendeine andere
Form und Material verwenden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Mit
dieser Erfindung können
zwei Schalter wirksam in einem kleinen Raum angeordnet werden, wobei
die Größe der Verbinderanordnung
reduziert wird. Diese Erfindung kann die Anzahl der Teile der Kontaktblattfedern
und damit die Kosten und den Raum reduzieren.