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Technisches Anwendungsgebiet
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Die
Erfindung betrifft einen Kartenverbinder, der ein Verbindergehäuse mit
einem unteren Gehäuse
und einem oberen Metallgehäuse
aufweist. Außerdem
weist der Kartenverbinder Kontaktanschlüsse auf, die auf dem Verbindergehäuse, das
mit den Kontaktflächen
einer eingesetzten Karte in Eingriff ist, angeordnet sind. Schließlich sind
eine oder mehrere Schalter vorgesehen, die jeweils durch Ineingriffbringen
und Außereingriffbringen
eines Paars von Metallstücken
betätigt
werden. Dieser Kartenverbinder ist aus der
WO 98/33138 bekannt.
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Hintergrund des Standes der
Technik
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In
elektronischen Einrichtungen, wie z. B. Mobiltelefonen, Telefonen,
Minicomputer-PDAs und digitalen Kameras, wird eine Vielfalt von
Funktionen durch Einsetzen einer IC-Karte mit einem eingebauten
Speicher oder Steuer-ICs, wie z. B. einer SIM-Karte (Teilnehmeridentifizierungsmodul-Karte), MMC-Karte
(Multimediakarte), Smart Media Karte (Handelsname) und SD-Karte
(Superdichte-Karte), hinzugefügt.
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In
einer Verbinderanordnung zum entfernbaren Unterbringen dieser IC-Karte
wird eine Mehrzahl von Kontaktanschlüssen, die aus einer Metallblattfeder
hergestellt werden, in einem Verbindergehäuse vorgesehen, um einen Kontakt
mit einer Mehrzahl von Kontaktflächen
herzustellen, die auf der Vorder- oder Rückfläche der eingesetzten IC-Karte
ausgebildet sind, um die IC-Karte mit der auf diesem Verbinder befestigten
elektronischen Einrichtung elektrisch zu verbinden. Die Kontaktflächen der
IC-Karte umfassen eine Stromversorgungsfläche, die mit ei ner Stromversorgungsleitung
verbunden ist, und eine Mehrzahl von Signalflächen zum Übertragen verschiedener Signale.
Diese Kontaktflächen
sind über die
Kontaktanschlüsse
des Kartenverbinders mit einem Stromversorgungskreis und verschiedenen
Signal-Verarbeitungskreisen in der elektronischen Einrichtung verbunden.
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Die
IC-Karte dieser Art verwendet einige Einrichtungen zum Verhindern
von Schreibvorgängen, um
die im inneren Speicher gespeicherten Informationen zu schützen. Eine
dieser Einrichtungen ist ein Schreibschutz-Knopf, der zwischen zwei
Positionen, wie in einer Floppy-Disk, gleiten kann. In diesem Gleitknopfsystem
ist die Karte mit einem Schreibschutz-Knopf versehen, der zwischen
zwei Positionen gleiten kann und der, wenn er an einer Position angeordnet
ist, die Karte auf einen schreibgesperrten Zustand und, wenn er
zur anderen Position gleitet, auf einen Schreibfreigabe-Zustand
festlegt. Auf der Verbinderseite muss ein Detektor vorgesehen werden,
der die Gleitpositionen des Schreibschutz-Knopfs erfasst.
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Außerdem fordert
die elektronische Einrichtung zusätzlich zum Gleitpositionssignal
des Schreibschutz-Knopfes oft ein Signal, das anzeigt, ob die Karte
eingesetzt ist oder nicht. Daher sollte der Verbinder auch mit einem
Detektor zum Überprüfen des Karteneinsatzes
vorgesehen werden.
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Als
Sensoranordnung zum Erfassen einer Vielfalt von diesen Zuständen kann
eine lichtbasierende Sensoranordnung konzipiert werden. Die lichtbasierende
Sensoranordnung weist jedoch Nachteile auf, dass eine ausreichende
Erfassungsgenauigkeit nicht erwartet werden kann, wenn die Karte
dünner und
kleiner wird und dass die Anordnung eines Lichtsensors ein Nachteil
bei der Reduzierung von Größe und Kosten
sein kann. Daher wird eine Sensoranordnung, die das Ineingriffbringen
und Außerein griffbringen
einer Kontaktblattfeder anwendet, als die erfolgversprechendste
Gesamtanordnung betrachtet.
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Die
WO 98/33138 offenbart einen
SIM-Kartenleser mit einer schwenkbaren Abdeckung. Er weist eine
metallische, drehbare Sperrscheibe zum Sperren der Abdeckung auf.
Ein Sensor erfasst, ob die Abdeckung geschlossen ist: Ein leitender
Bereich auf der unteren Fläche
der Abdeckung kommt mit einem Paar von Schaltpunkten zum Erfassen,
ob die Abdeckung geschlossen ist, in Kontakt; alternativ kann die
metallische Sperrscheibe selbst als Schalter dienen, um den Schaltkreis
zwischen den beiden Kontakten an der Basis zu schließen, um
den geschlossenen oder gesperrten Zustand der Abdeckung zu erfassen.
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Die
Ansprüche
sind gegenüber
diesem Dokument abgegrenzt.
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Aus
der
EP-A-947 944 ist
ein SIM-Kartenleser mit einer schwenkbaren Metallabdeckung für ein Mobiltelefon
bekannt. Der elastische Teil setzt die Abdeckung weg von den Stiften
unter Spannung, wenn die Abdeckung geschlossen ist. Eine Sperre
ist infolge der auf diesem Teil aufgebrachten Kraft in Eingriff. Die
Abdeckung weist eine Führungseinrichtung
auf, die die Karte während
der Abdeckungsbewegung hält,
so dass sich der Verbinder leicht zwischen seinen geöffneten
und geschlossenen Positionen mit Dauerhaftigkeit und Formsteifigkeit
bewegt.
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Das
US-Patent 5,718,609 behandelt
einen Smartcard-Verbinder mit einem metallischen Gehäuseteil
zum Halten der Karte und zur Abschirmung (geerdete Metallabdeckung).
Die obere Seite des Kontaktträgers
weist eine größere Fläche an einer höheren Ebene
und eine kleinere Fläche
an einer unteren Ebene auf. In der Fläche gibt es erhöhte Bereiche,
durch die die Lesekontaktelemente hervorragen, und auch Schalt-
und Erdungskontaktelemente.
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Die
EP-A-595305 offenbart
einen elektrischen Sensor zum Prüfen,
ob die IC-Karte elektrisch mit dem Lesegerät verbunden ist, d. h. ob die
Karte ihre endgültige
Leseposition. (Ende des Streckenschalters in einem IC-Kartenleser)
erreicht hat. Der Massestift einer Chipkarte wird durch zwei Kontaktstangen
(zwei Schenkel auf demselben Kontakt) berührt. Wenn diese beiden Stangen
miteinander verbunden sind (durch die Massefläche der Karte), ist die Karte
vorhanden.
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Aus
der
EP-A-889 493 ist
eine elektrische Schalteranordnung für einen Messerschalter in einem
SIM-Kartenleser bekannt. Sie weist einen zweiten Schalterkontakt
mit einer Basis und einem integrierten Federkontaktarm auf, der
in einer einseitig eingespannten Position oberhalb der Basis abgekantet
ist, während
der Arm ein abgekantetes Ende mit einer unteren Kontaktfläche, die
der oberen Kontaktfläche
gegenüberliegt,
aufweist.
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Wenn
diese Detektoren aus den Kontaktblattfedern erstellt werden sollen,
weil jeder Detektor ein Paar von Kontaktblattfeder erfordert, beträgt die Gesamtanzahl
der Kontaktblattfedern und die für
den Verbinder erforderlichen Kontaktblattfeder-Abstützanordnungen
insgesamt das Zweifache der Anzahl der Detektoren.
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Diese
Entwicklung weist daher eine große Anzahl von Teilen auf, die
die Detektoren bilden, und erfordert einen großen Platzbedarf, um diese Teile unterzubringen,
was nachteilig ist, um Gewicht, Dicke und Größe der Verbinderanordnung zu
reduzieren.
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Es
ist daher die eigentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kartenverbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 zu schaffen, der einen oder mehrere Schalter im Verbinder
mit einer reduzierten Anzahl von Teilen erstellen und die Schalter
in einem geringeren Raum effizient anordnen kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Lösung
dieser Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht.
Die Unteransprüche
haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine Draufsicht eines Beispiels von einer IC-Karte zum Einsetzen
in einem Kartenverbinder dieser Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine skizzierte Anordnung
einer Ausführungsform
des Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine skizzierte Anordnung
der Ausführung des
Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine skizzierte Anordnung
der Ausführungsform
des Kartenverbinders gemäß der Erfindung
darstellt.
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5 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die eine Ausführungsform
einer Schalteranordnung auf einer Schreibschutz-Schalterseite darstellt.
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6A und 6B sind
schematische Diagramme, die den Betrieb des Schaltschutz-Knopfes darstellen.
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7 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die eine Ausführungsform
einer Schalteranordnung auf einer Kartenerkennungs-Schalterseite darstellt.
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Beste Art zum Ausführen der
Erfindung
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Nun
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert bezüglich der beigefügten Zeichnung
beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel einer in den Kartenverbinder dieser
Erfindung einzusetzenden IC-Karte darstellt.
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Die
IC-Karte 1 weist eine Aussparung 2 auf, die in
der Seitenfläche
ausgebildet ist, in der ein Schreibschutz-Knopf 3 in die
Karteneinsatz-/Entnahmerichtung (Richtung von Pfeil A) hineingleiten
kann. In diesem Fall kann der Schreibschutz-Knopf 3 eine von zwei Positionen
einnehmen, eine ungeschützte (Schreibfreigabe-)Position,
die durch eine durchgezogene Linie angezeigt wird, und eine geschützte (schreibgesperrte)
Position, die durch eine gestrichelte Linie angezeigt wird, und
kann zwischen diesen zwei Positionen gleiten. D. h., die Karte 1 ist schreibfreigegeben,
wenn der Schreibschutz-Knopf 3 an einem hinteren Teil 2b der
Aussparung 2, und schreibgesperrt, wenn der Knopf 3 an
einem vorderen Teil 2a der Aussparung 2 festgelegt
wird. Obwohl in 1 nicht dargestellt, wird die
Rückfläche der Karte 1 aus
einer Mehrzahl von Kontaktflächen
mit Stromversorgungs- und Signalflächen gebildet, die mit den
Kontaktanschlüssen
auf der Verbinderseite in Kontakt kommen.
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2 und 3 stellen
die skizzierte Anordnung des Verbinders 10 dar, der die
IC-Karte 1 aufnimmt. 4 ist eine
perspektivische Ansicht des Verbinders 10, wie er diagonal
von hinten gesehen wird. Der Verbinder 10 wird an einer
geeigneten Stelle auf einer elektronischen Einrichtung, wie z. B.
einem Mobiltelefon, Telefon, Mikrocomputer PDA, tragbaren Audioeinrichtung
und Kamera, gesichert.
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In 2 bis 4 weist
der Verbinder 10 ein unteres Gehäuse 20 und ein oberes
Gehäuse 30 (oberer
Abdeckungskörper)
auf. Das untere Gehäuse 20 wird
aus einem isolierenden Werkstoff, wie z. B. Kunststoff, hergestellt.
Das obere Gehäuse 30 wird
aus einem bearbeiteten Blech hergestellt und fungiert als ein Abdeckungskörper, der
das untere Gehäuse 20 abdeckt.
Der Grund, warum das obere Gehäuse 30 aus
einem Blech und nicht aus Kunststoff hergestellt wird, ist der,
dass das Blech eine größere Festigkeit
als Kunststoff aufweist und somit die Höhe des Verbinders reduziert.
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Der
Verbinder 10 weist eine Karteneinführungsöffnung 11 an der Vorderseite
auf, durch die die Karte 1 eingesetzt wird. Beide inneren
Seitenflächen des
unteren Gehäuses 20 sind
mit Führungsschienen 12 ausgebildet,
die die Karte 1 führen,
wenn sie eingesetzt oder entnommen wird.
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Eine
Basisplatte des unteren Gehäuses 20 wird
mit einer Mehrzahl von Nuten 13 ausgebildet, in denen eine
Mehrzahl von Kontaktanschlüssen 40, die
aus den einseitig eingespannten Kontaktblattfedern hergestellt sind,
jeweils positioniert und unter Druck eingepasst wird. Die Kontaktanschlüsse 40 werden
als Stromversorgungsanschlüsse
und Signalanschlüsse
verwendet. Die Kontaktanschlüsse 40 weisen
jeder an ihren vorderen Enden einen Kontaktbereich 40a auf,
der in einem Bogen hervorragt und geeignet ist, um eine Zugehörige von
der Mehrzahl der auf der Karte 1 ausgebildeten Kontaktflächen zu kontaktieren.
Die Anschlussbereiche 40b der Kontaktanschlüsse 40 werden
gelötet,
um die Flächen
einer gedruckten Schaltung der elektronischen Einrichtung zu verbinden.
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Eine
metallische Kontaktblattfeder 50, die einen der Kontakte
von einem Schreibschutzschalter SW1 bildet, und eine metallische
Kontaktblattfeder 60, die einen der Kontakte von einem Kartenerkennungsschalter
SW2 bildet, sind am unteren Gehäuse 20 gemäß einer
Presspassung oder eines Stiftes gesichert.
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Das
obere Metallgehäuse 30 weist
ein Paar von Blattfedern 35a, 35b auf, die den
Führungsschienen 12 zugewandt
sind, um die eingesetzte Karte 1 festzuhalten.
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Eine
gebogene Seitenplatte 30a des oberen Metallgehäuses 30 ist
mit einer Metallblattfeder 70 ausgebildet, die den anderen
Kontakt mit dem Schreibschutzschalter SW1 bildet.
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Andererseits
weist eine obere Platte 30b des oberen Gehäuses 30 eine
Metallblattfeder 80 auf, die auf der hinteren Endseite
davon ausgebildet ist, die den anderen Kontakt des Kartenerkennungsschalters
SW2 bildet.
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Zuerst
wird der Schreibschutzschalter SW1, der aus der Kontaktblattfeder 50,
die am unteren Gehäuse 20 gesichert
ist, und der Kontaktblattfeder 70 gebildet wird, die im
oberen Metallgehäuse 30 ausgebildet
ist, bezüglich
der 5, 6A und auch 6B erläutert. Der
Schreibschutzschalter SW1 erfasst die Gleitposition des Schreibschutzknopfs 3 der eingesetzten
Karte 1.
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Die
am unteren Gehäuse 20 gesicherte
Kontaktblattfeder 50 wird aus einem Metallstück hergestellt,
das einen Anschlussbereich 51, der an der Kontaktfläche der
gedruckten Schaltung gesichert ist, einen ortsfesten Bereich 52,
der am unteren Gehäuse 20 gesichert
ist, einen Blattfederbereich 53, der sich entlang der Kartenseitenfläche erstreckt, und
einen vorderen Eingriffsbereich 54, der in einem Bogen
hervorragt, aufweist. Mit diesem ortsfesten Bereich 52,
der starr befestigt ist, wird die Kontaktblattfeder 50 wie
ein Ausleger abgestützt.
Der vordere Eingriffsbereich 54, wie in 6A und 6B dargestellt,
weist einen Eingriffsbereich 54a und einen vorderen Kontaktbe reich 54b am
vorderen Ende des Eingriffsbereichs 54a auf. Der Eingriffsbereich 54a ist mit
dem vorderen Teil 2a der Aussparung 2, die in
der Karte 1 ausgebildet ist, oder dem Schreibschutz-Knopf 3,
der im vorderen Teil 2a eingeglitten ist, in Eingriff,
wenn die Karte 1 eingesetzt ist. Die Kontaktblattfeder 50 weist
den Blattfederbereich 53 auf, der so vorgespannt ist, dass,
wenn die Karte 1 eingesetzt ist, der Eingriffsbereich 54a gegen
die Bodenfläche
des vorderen Teils 2a der Aussparung 2 der Karte 1 gedrückt wird.
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Die
Kontaktblattfeder 70, die von der Seitenplatte 30a des
oberen Metallgehäuses 30 hervorragt, wird
aus einem Metallstück
hergestellt, das einen Blattfederbereich 73 und einen vorderen
Eingriffsbereich 74, der in einem Bogen hervorragt, aufweist.
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Die
Kontaktblattfeder 70 weist auch einen Kontaktvorsprung 75 im
Blattfederbereich 73 auf, der den vorderen Kontaktbereich 54b der
Kontaktblattfeder 50 kontaktiert. Wie in 6A und 6B dargestellt,
ist der vordere Eingriffsbereich 74 mit dem hinteren Teil 2b der
Aussparung 2 der Karte 1 oder dem Schreibschutz-Knopf 3,
der im hinteren Teil 2b eingeglitten ist, in Eingriff,
wenn die Karte 1 eingesetzt ist. Die Kontaktblattfeder 70 weist
den Blattfederbereich 73 auf, der so vorgespannt ist, dass,
wenn die Karte 1 eingesetzt ist, der vordere Eingriffsbereich 74 gegen
die Bodenfläche
des hinteren Teils 2b der Aussparung 2 der Karte 1 gedrückt wird.
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Im
oben beschriebenen Schalter SW1 wird das obere Metallgehäuse 30 elektrisch
mit der Erde der gedruckten Schaltung verbunden. Der Anschlussbereich 51 der
am unteren Gehäuse 20 gesicherten
Kontaktblattfeder 50 ist an einer angemessenen Spannung
angelegt.
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Wenn
der Schreibschutz-Knopf 3 der eingesetzten Karte 1 an
der Schreibfreigabeposition festgelegt wird, wie in 6A darge stellt,
ist in diesem Schalter SW1 der Eingriffsbereich 54a der
Kontaktblattfeder 50 mit der Bodenfläche des vorderen Teils 2a der
Aussparung 2 der Karte 1 und der vordere Eingriffsbereich 74 der
Kontaktblattfeder 70 mit dem Schreibschutz-Knopf 3 der
Karte 1 in Eingriff. Hierbei werden die beiden Kontaktblattfedern 50, 70 in
jedem Teil voneinander getrennt und der Schreibschutzschalter SW1
ist aus.
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Wenn
andererseits der Schreibschutz-Knopf 3 an der schreibgesperrten
Position festgelegt ist, wie in 6B dargestellt,
ist der Eingriffsbereich 54a der Kontaktblattfeder 50 mit
dem Knopf 3, der am vorderen Teil 2a der Aussparung 2 der
Karte 1 angeordnet ist, und der vordere Eingriffsbereich 74 der
Kontaktblattfeder 70 mit der Bodenfläche des hinteren Teils 2b der
Aussparung 2 der Karte 1 in Eingriff. Hierbei sind
die beiden Kontaktblattfedern 50, 70 miteinander
durch den vorderen Kontaktbereich 54b und dem Kontaktvorsprung 75 in
Kontakt und der Schreibschutzschalter SW1 ist an.
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Im
Schreibschutzschalter SW1, der aus den beiden Kontaktblattfedern 50, 70 gebildet
wird, werden diese Kontaktblattfedern 50, 70 gemäß der Position
des Schreibschutz-Knopfs 3 miteinander in oder aus dem
Kontakt gebracht. Somit kann das elektrische Erfassen des Ineingriffbringens
oder Außereingriffbringens
zwischen den Kontaktblattfedern 50, 70 bestimmen,
an welcher der schreibgesperrten-Schreibfreigabepositionen der Schreibschutz-Knopf 3 der
IC-Karte 1 angeordnet ist.
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In
dieser Anordnung des Schalters SW1, an welcher der beiden Gleitpositionen
der Schreibschutz-Knopf 3 auch immer angeordnet ist, ist
der Eingriffsbereich von einer Kontaktblattfeder mit dem Schreibschutz-Knopf 3 in
Eingriff und der Eingriffsbereich von der anderen Kontaktblattfeder
mit einem Teil der Aussparung 2, die zum Schreibschutz-Knopf benachbart
ist, in Eingriff. Wenn daher ein Spiel infolge der Unterschiede
zwi schen der Breite des Kartenaufnahmebereichs des Verbinders 10 und
der Breite der Karte 1, oder Teiletoleranzen oder Montagetoleranzen,
auftreten, kann die Verschiebung in der Position des Schreibschutz-Knopfs 3 immer
bewirken, dass die Kontaktblattfedern 50, 70 um
einen Abstand, der gleich der Höhe
des Schreibschutz-Knopfes 3 ist, verschoben werden.
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Weil
der Schreibschutz-Knopf 3 und der Teil der Aussparung 2,
die zum Knopf 3 benachbart ist, geeignet sind, um die Kontaktblattfedern 50, 70 in oder
aus dem Kontakt miteinander zu bringen, sind in dieser Anordnung
des Schalters SW1 die Verschiebungsrichtungen der Kontaktblattfedern 50, 70 entgegengesetzt.
Wenn sich z. B. der Zustand von dem in 6A dargestellten,
bei dem die Kontaktblattfedern 50, 70 getrennt
sind, zu dem in 6C dargestellten Zustand ändert, bei
dem die Kontaktblattfedern 50, 70 aneinander anstoßen, bewegen
sich die Kontaktblattfedern 50, 70 aufeinander
zu, bis sie in Eingriff sind. Die Verschiebung vom Zustand von 6B zum
Zustand von 6A ist zum obigen Ablauf umgekehrt
und die Kontaktblattfedern 50, 70 bewegen sich
voneinander weg, bis sie getrennt sind.
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Weil
die Anordnung des Schalters SW1, wie oben beschrieben, mit den Kontaktblattfedern 50, 70 durch
ihre relative Verschiebung, die gleich zweimal der Höhe des Schreibschutz-Knopfs 3 ist,
in Eingriff oder außer
Eingriff sein kann, wird diese Schalteranordnung effektiv auf eine
kleine Karte angewendet, die eine ausreichende Höhe für den Schreibschutz-Knopf nicht
beibehalten kann.
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Als
nächstes
wird der Kartenerkennungsschalter SW2, der aus der Kontaktblattfeder 60,
die am unteren Gehäuse 20 gesichert
ist, und der Kontaktblattfeder 80, die im oberen Metallgehäuse 30 ausgebildet
ist, gebildet wird, auch bezüglich 7 be schrieben.
Der Kartenerkennungsschalter SW2 erfasst, ob die Karte 1 vollständig im
Verbinder 10 eingesetzt ist oder nicht.
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Die
am unteren Gehäuse 20 gesicherte
Kontaktblattfeder 60 weist einen Anschlussbereich 61, der
fest mit der Kontaktfläche
der gedruckten Schaltung verbunden ist, einen Greifbereich 62 zum
Ergreifen der oberen und unteren Bereiche des unteren Gehäuses 20,
um die Kontaktblattfeder 60 sicher zu halten, einen gefalteten
Blattfederbereich 63, einen Eingriffsbereich 64,
der hervorragt, um mit der vorderen Endfläche der eingesetzten Karte 1 in
Eingriff zu sein, und einen gefalteten Kontaktbereich 65,
der aufwärts
vom Blattfederbereich 63 hervorragt, auf.
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Andererseits
wird die Kontaktblattfeder 80, die am hinteren Endbereich
des oberen Gehäuses 30 ausgebildet
ist, aus einem Metallstück
mit einem Blattfederbereich 83 und einem Vorderende-Kontaktbereich 85 hergestellt.
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In
jedem Schalter SW2 wird das obere Metallgehäuse 30 mit der Erde
der gedruckten Schaltung elektrisch verbunden, wie vorher beschrieben. Der
Anschlussbereich 61 der am unteren Gehäuse 20 gesicherten
Kontaktblattfeder 60 wird an einer geeigneten Spannung
angelegt.
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Bei
diesem Kartenerkennungsschalter SW2, der aus diesen beiden Kontaktblattfedern 60, 80 gebildet
wird, sind, wenn die Karte 1 nicht eingesetzt ist, die
Kontaktbereiche 65, 85 der Kontaktblattfedern 60, 80 getrennt,
wobei der Kartenerkennungsschalter SW2 ausgeschaltet wird.
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Wenn
die Karte 1 vollständig
im Verbinder 10 eingesetzt ist, wird der Eingriffsbereich 64 der
Kontaktblattfeder 60 gegen die vordere Endfläche der Karte 1 gedrückt, wobei
der Kontaktbereich 65 nach hinten verschoben wird. Folglich
sind der Kon taktbereich 65 der Kontaktblattfeder 60 und
der Voderende-Kontaktbereich 85 der
Kontaktblattfeder 80 miteinander in Eingriff, wobei der
Kartenerkennungsschalter SW2 eingeschaltet wird.
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Weil
in dieser Ausführungsform
das obere Metallgehäuse 30 als
die obere Abdeckung des Verbindergehäuses mit einem von den Metallstückpaaren,
die den Schreibschutzschalter SW1 bilden, und mit einem der Metallstückpaare,
die den Kartenerkennungsschalter SW2 bilden, ausgebildet wird, ist es
möglich,
die Anzahl der Teile der Schalter zu reduzieren und die Anordnung
zum Halten der Metallstücke
zu vereinfachen, was wiederum zu reduzierten Kosten und Raum führt.
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Während die
Knopfposition, die durch die durchgezogene Linie in 1 dargestellt
wird, der Schreibfreigabeposition, und die Position, die durch die
gestrichelte Linie dargestellt wird, der schreibgesperrten Position
entspricht, kann in der obigen Ausführungsform die Positionsrelation
umgekehrt werden, d. h., die durch die durchgezogene Linie in 1 dargestellte
Knopfposition kann der schreibgesperrten Position, und die durch
die gestrichelte Linie dargestellte Position der Schreibfreigabeposition
entsprechen.
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Obwohl
die Kontaktblattfeder 60 ein gefalteter Typ ist, kann in
der obigen Ausführungsform
derselbe Blattfedertyp wie bei den anderen Kontaktblattfedern 50, 70 verwendet
werden. Ferner können
die Blattfedern 50 bis 80 irgendeine andere gewünschte Form
aufweisen, solange die verschiedenen Zustände, wie z. B. die Schutzknopfposition
oder die Anwesenheit oder Abwesenheit einer eingesetzten Karte, durch
Verwenden des elastischen Eingriffs oder Nicht-Eingriffs zwischen
diesen Blattfedern, erfasst werden.
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Obwohl
die obige Ausführungsform
zwei Schalter beim Erfassen der Schutzknopfposition und der Anwesenheit
oder Abwesenheit einer eingesetzten Karte verwendet, wenn zusätzliche
Schalter notwendig sind, um andere Zustände zu erfassen, muss nur eines
der Metallstückpaare,
das jeden der zusätzlichen
Schalter bildet, im oberen Metallgehäuse 30 ausgebildet
werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Weil
in dieser Erfindung das obere Metallgehäuse als die obere Abdeckung
des Verbindergehäuses
mit einem der Paare der Kontaktstücke, das jeweils einen von
einem oder mehreren Schaltern bildet, ausgebildet wird, wie oben
beschrieben, ist es möglich,
die Anzahl der Teile der Schalter zu reduzieren und die Anordnung
zum Halten der Kontaktstücke
zu vereinfachen, was zu reduzierten Kosten und Raum führt.