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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion einer Kartenverbindervorrichtung, die
für kleine
Speicherkarten zur Verwendung bei verschiedenen tragbaren Informations-Terminals bzw.
Endgeräten,
wie z.B. einem Mobiltelefon oder einem Personalcomputer, oder bei
Speicher-unterstützten
Geräten,
wie z.B. einer Digitalkamera oder einem digitalen audiovisuellen
Gerät,
verwendet wird.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Eine
Kartenverbindervorrichtung wird im Allgemeinen als erweiterte Aufzeichnungsvorrichtung eines
elektronischen Geräts,
wie z.B. eines Personalcomputers oder einer Digitalkamera, verwendet. Als
Speichermedium der Kartenverbindervorrichtung werden inzwischen
PC-Karten oder Speicherkarten häufig
verwendet.
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Die
PC-Karte oder Speicherkarte wird in der Kartenverbindervorrichtung
angebracht, um erforderliche Information zu lesen und zu schreiben.
In den letzten Jahren sind als kleine Speicherkarten verschiedene
Arten von Speicherkarten mit unterschiedlichen Formgebungen entwickelt
worden, wie z.B. lange, kurze, dünne
oder dicke Speicherkarten, und entsprechend diesen Speicherkarten
sind auch verschiedene Arten von Kartenverbindervorrichtungen entwickelt
worden.
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Dabei
entspricht die Kartenverbindervorrichtung nur einer Art von Speicherkarte,
und bisher wird nur eine spezielle Speicherkarte in einer speziellen Kartenverbindervorrichtung
installiert. In dem Fall, in dem verschiedene Arten von Speicherkarten
verwendet werden sollen, ist es somit bisher notwendig, Kartenverbindervorrichtungen
bereitzustellen, die speziell für
die jeweiligen Spei cherkarten vorgesehen sind. Ein Beispiel eines
Multi-Kartenlesegeräts
mit individuellen Schlitzen bzw. Steckplätzen findet sich in der US-A-6,137,710.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion der herkömmlichen
Kartenverbindervorrichtung gibt es jedoch bei dem Wunsch der Verwendung
von verschiedenen Arten von Speicherkarten aufgrund der Tatsache,
dass Kartenverbindervorrichtungen speziell für die jeweiligen Speicherkarten
bereitgestellt werden müssen,
Probleme dahingehend, dass ein elektronisches Gerät, in dem
die Kartenverbindervorrichtungen untergebracht werden, groß wird und
bei Installation einer Speicherkarte ein Defekt dahingehend auftritt,
dass eine andere Art von Speicherkarte fälschlicherweise in eine andere
Kartenverbindervorrichtung eingeführt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Kartenverbindervorrichtung,
bei der die vorstehend geschilderten Probleme überwunden sind und bei der
verschiedene Arten von Speichervorrichtungen mit unterschiedlichen
Formgebungen in ein und derselben Kartenverbindervorrichtung installiert
werden können.
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Zum
Lösen des
vorstehend geschilderten Problems umfasst eine erste erfindungsgemäße Einrichtung
ein Gehäuse,
das mit einer Mehrzahl von Verbinderanschlüssen zum in Kontakt Treten
mit Kontaktanschlussbereichen einer einzuführenden Karte versehen ist,
einen Karteneinführbereich,
der an einer Vorderseite des Gehäuses
vorgesehen ist, sowie Führungsbereiche,
die zum Führen
der Karte beidseits des Karteneinführbereichs vorgesehen sind,
wobei die erfindungsgemäße Einrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass der Begriff Karte eine erste breite
und dünne
Karte sowie eine zweite Karte einschließt, die schmaler und dicker
ist als die erste Karte, dass eine maximale Breite des Karteneinführbereichs
im Wesentlichen gleich einer Breite der ersten Karte ausgebildet
ist und eine maximale Dicke des Karteneinführbereichs im Wesentlichen
gleich einer Dicke der zweiten Karte ausgebildet ist, und dass der
Führungsbereich
mit einer ersten Führungsfläche zum
in Kontakt Treten mit einem Seitenbereich der ersten Karte zum Führen der
ersten Karte in eine Anbringungsposi tion versehen ist sowie mit
einer zweiten Führungsfläche zum
in Kontakt Treten mit einem Seitenbereich der zweiten Karte zum
Führen
der zweiten Karte in eine Anbringungsposition versehen ist.
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Weiterhin
ist eine zweite Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Karte mit einer längeren
Länge als
die erste Karte ausgebildet ist und dass eine Mehrzahl erster und
zweiter Verbinderanschlüsse,
die mit den jeweiligen Kontaktanschlussbereichen in Kontakt Treten
können,
in dem Gehäuse entsprechend
den Ausbildungspositionen der Mehrzahl der Seite an Seite angeordneten
Kontaktanschlussbereiche an einführseitigen
Endbereichen der ersten und der zweiten Karte angeordnet sind.
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Ferner
ist eine dritte Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass Anordnungsstellen
der in dem Gehäuse
angeordneten zweiten Verbinderanschlüsse tiefer in dem Karteneinführbereich
ausgebildet sind als Anordnungsstellen der ersten Verbinderanschlüsse und
dass eine Überstandslänge eines
hinteren Randbereichs der in dem Gehäuse angebrachten ersten Karte
im Wesentlichen gleich einer Überstandslänge eines
hinteren Randbereichs der in dem Gehäuse angebrachten zweiten Karte
ausgebildet ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Kartenverbindervorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung zum Zeitpunkt der Anbringung einer ersten Karte;
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2 eine
Längsschnittdarstellung
der erfindungsgemäßen Kartenverbindervorrichtung
zum Zeitpunkt der Anbringung der ersten Karte;
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3 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Kartenverbindervorrichtung
zum Zeitpunkt der Anbringung einer zweiten Karte;
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4 eine
Längsschnittdarstellung
der erfindungsgemäßen Kartenverbindervorrichtung
zum Zeitpunkt der Anbringung der zweiten Karte;
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5 eine
Schnittdarstellung eines Karteneinführbereichs eines Gehäuses bei
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem
eine erste Karte in den Karteneinführbereich des Gehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung installiert ist;
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7 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem
eine zweite Karte in dem Karteneinführbereich des Gehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung installiert ist;
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8 eine
Draufsicht auf eine erste Karte der Erfindung;
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9 eine
Frontansicht der ersten Karte der Erfindung;
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10 eine
Bodenansicht der ersten Karte der Erfindung;
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11 eine
Draufsicht auf eine zweite Karte der Erfindung;
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12 eine
Frontansicht der zweiten Karte der Erfindung;
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13 eine
Bodenansicht der zweiten Karte der Erfindung;
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14 eine
Schnittdarstellung eines Karteneinführbereichs eines Gehäuses gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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15 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem
eine erste Karte in dem Karteneinführbereich des Gehäuses der vorliegenden
Erfindung installiert ist; und
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16 eine
Schnittdarstellung zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem
eine zweite Karte in dem Karteneinführbereich des Gehäuses der
vorliegenden Erfindung installiert ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert. 1 zeigt
eine Draufsicht auf eine Kartenverbindervorrichtung zum Zeitpunkt
der Anbringung einer ersten Karte, 2 zeigt
eine Längsschnittdarstellung
von dieser, 3 zeigt eine Draufsicht auf
die Kartenverbindervorrichtung zum Zeitpunkt der Anbringung einer
zweiten Karte, 4 zeigt eine Längsschnittdarstellung
von dieser, 5 zeigt eine Schnittdarstellung
eines Karteneinführbereichs
eines Gehäuses, 6 zeigt
eine Schnittdarstellung von dieser zum Zeitpunkt der Anbringung
einer ersten Karte, 7 zeigt eine Schnittdarstellung von
dieser zum Zeitpunkt der Anbringung einer zweiten Karte, 8 zeigt
eine Draufsicht auf eine erste Karte, 9 zeigt
eine Frontansicht von dieser, 10 zeigt
eine Bodenansicht von dieser, 11 zeigt
eine Draufsicht auf eine zweite Karte, 12 zeigt
eine Frontansicht von dieser, 13 zeigt
eine Bodenansicht von dieser, 14 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Karteneinführbereichs eines Gehäuses gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel, 15 zeigt
eine Schnittdarstellung der Kartenverbindervorrichtung zum Zeitpunkt
des Einführens
einer ersten Karte, und 16 zeigt
eine Schnittdarstellung von dieser zum Zeitpunkt des Einführens einer
zweiten Karte.
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In
den 1 bis 7 ist ein Gehäuse 1 aus einem
isolierenden Material, wie z.B. Kunstharz, hergestellt und mit einer
rechteckigen kastenförmigen Formgebung
sowie mit einer vorderen und einer oberen Öffnung ausgebildet. Ein Aufnahmebereich 1a ist im
Zentrum dieses Gehäuses 1 vorgesehen,
und ein mit dem Aufnahmebereich 1a kontinuierlich ausgebildeter
Karteneinführbereich 1b,
der sich zu der Vorderseite des Gehäuses 1 erstreckt,
ist in dem Gehäuse 1 ausgebildet.
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In
dem Aufnahmebereich 1a ist eine Mehrzahl erster und zweiter
Verbinderanschlüsse 2 und 3 aus
leitfähigem
Metallmaterial Seite an Seite angeordnet. Die ersten Verbinderanschlüsse 2 sind
im Wesentlichen an der zentralen Stelle des Aufnahmebereichs 1a angeordnet,
und jeder von ihnen ist aus einem ebenen plattenartigen Basisbereich
gebildet, und zwar aus einem Verbindungsstück 2a und einem Kontaktstück 2b,
die ausgehend von diesem Basisbereich in zueinander entgegengesetzten
Richtungen ausgebildet sind und im Wesentlichen Z-förmig gebogen sind. Der Verbinderanschluss 2 ist
derart angeordnet, dass das an der einen Endseite ausgebildete Verbindungsstück 2a von
einem in einem Bodenbereich des Aufnahmebereichs 1a vorgesehenen ersten Öffnungsbereich 1c nach
außen
frei liegt, wobei dieses Verbindungsstück 2a mit einer Schaltungsstruktur
auf einer externen Schaltungsplatte eines elektronischen Geräts oder
dergleichen verlötet ist
und an dieser festgelegt ist, so dass eine Signalübertragung
erfolgt.
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Ferner
ist das an der anderen Endseite des Basisbereichs des ersten Verbinderanschlusses 2 ausgebildete
Kontaktstück 2b in
den Aufnahmebereich 1a hinein ragend angeordnet. Weiterhin
ist ein Kontaktbereich 2c, der zur Verbindung mit einem Kontaktanschlussbereich 10a einer
im Folgenden noch beschriebenen ersten Karte 10 dient,
an der vorderen Endseite des Kontaktstücks 2b ausgebildet.
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Der
zweite Verbinderanschluss 3 ist derart angeordnet, dass
er sich tiefer in dem Aufnahmebereich 1a als die Anordnungsposition
des ersten Verbinderanschlusses 2 befindet und ist mit
einem ebenen plattenartigen Basisbereich ausgebildet, wobei ein
Verbindungsstück 3a und
ein Kontaktstück 3b derart
ausgebildet sind, dass sie von diesem Basisbereich in entgegengesetzten
Richtungen gebogen sind. Der zweite Verbinderanschluss 3 ist
derart angeordnet, dass das an der einen Endseite ausgebildete Verbindungsstück 3a von
einem in dem Bodenbereich des Aufnahmebereichs 1a ausgebildeten zweiten Öffnungsbereich 1d nach
außen
frei liegt, wobei dieses Verbindungsstück 3a mit einer Schaltungsstruktur
auf einer externen Schaltungsplatte eines elektronischen Geräts oder
dergleichen verlötet ist
und an dieser festgelegt ist, so dass eine Signalübertragung
erfolgt.
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Ferner
ist das im Wesentlichen U-förmig
umgebogene Kontaktstück 3b an
der anderen Endseite des Basisbereichs des zweiten Verbinderanschlusses 3 derart
angeordnet, dass es in den Aufnahmebereich 1a hinein ragt.
Weiterhin ist ein mit einem Kontaktanschlussbereich 11a einer
noch zu beschreibenden zweiten Karte 11 zu verbindender
Kontaktbereich 3c an der vorderen Endseite des Kontaktstücks 3b ausgebildet.
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Ferner
ist der Karteneinführbereich 1b mit
einem ebenen Bereich 1e in Form einer flächigen Ebene
zum Führen
von ebenen Bereichen der noch zu beschreibenden ersten und zweite
Karte 10 und 11 versehen, wobei beidseits des
ebenen Bereichs 1e ein Paar Führungsbereiche 1f, 1f zum
Führen
von Seitenbereichen der noch zu beschreibenden ersten und zweiten
Karte 10 und 11 gebildet sind. Außerdem ist
der Karteneinführbereich 1b derart
ausgebildet, dass die maximale Breite im Wesentlichen gleich der Breite
der ersten Karte 10 ist und die maximale Dicke im Wesentlichen
gleich der Dicke der zweiten Karte 11 ist.
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Eine
Mehrzahl von Führungsflächen, die durch
stufenartige parallele Oberflächen
gebildet sind, ist ferner in dem Paar der Führungsbereiche 1f, 1f ausgebildet,
und eine erste konkave Führungsfläche 1g zum
in Berührung
Treten mit dem Seitenbereich der ersten Karte 10 zum Führen der
ersten Karte 10 in eine Anbringungsposition ist im Zentrum
des Führungsbereichs 1f ausgebildet.
Ferner ist eine zweite konvexe Führungsfläche 1h,
die innenseitig der ersten konkaven Führungsfläche angeordnet ist und mit
einem Seitenbereich der zweiten Karte 11 in Kontakt tritt,
um die zweite Karte 11 in eine Anbringungsposition zu führen, an
dem oberen Ende des Führungsbereichs 1f ausgebildet.
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Ferner
ist an dem einen Seitenbereich des Gehäuses 1 ein Federaufnahmebereich 1i ausgebildet,
der zum Aufnehmen einer Rückstellfeder 4 ausgebildet
ist, die in Form einer Schraubenfeder vorliegt und dazu dient, ein
noch zu beschreibendes Gleitelement 6 in Richtung auf eine
Auswerfrichtung einer Karte vorzuspannen. Außerdem ist ein aus einem Metalldrahtmaterial
gebildeter Verriegelungsstift 5 zum Halten des Gleitelements 6 in
der Anbringungsposition einer Karte an der diesem Federaufnahmebereich 1i entgegengesetzten
einen Endseite drehbar abgestützt.
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Das
Gleitelement 6 besteht aus einem isolierendem Material,
wie z.B. Kunstharz, und ist mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen
Formgebung ausgebildet, und dieses Gleitelement 6 ist mit
einem ersten Kartenaufnahmebereich 6a, der auf dieser Seite
angeordnet ist und die noch zu beschreibende erste Karte 10 aufnimmt,
sowie mit einem zweiten Kartenaufnahmebereich 6b versehen,
der rückseitig
von dem ersten Kartenaufnahmebereich 6a angeordnet ist
und die noch zu beschreibende zweite Karte 11 aufnimmt.
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Ein
erstes Eingriffsstück 7 zum
Zusammenwirken mit einem an dem Seitenbereich der aufzunehmenden
ersten Karte 10 vorgesehenen Positionieraussparungsbereich 10e aus
einem Metallplattenmaterial mit einer Federeigenschaft ist an dem
einen Seitenbereich des ersten Kartenaufnahmebereichs 6a festgelegt,
und in ähnlicher
Weise ist ein zweites Eingriffsstück 8 zum Zusammenwirken
mit einem an dem Seitenbereich der zweiten aufzunehmenden Karte 11 vorgesehenen
Positionieraussparungsbereich 11c aus einem Metallplattenmaterial mit
einer Federeigenschaft an dem einen Seitenbereich des zweiten Kartenaufnahmebereichs 6b festgelegt.
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Weiterhin
ist das Gleitelement 6 mit einem Federeingriffsbereich 6c versehen,
mit dem der eine Endbereich der in dem Federaufnahmebereich 1i des
Gehäuses 1 aufgenommenen
Rückstellfeder 4 zusammenwirkt,
und ferner ist eine herzförmige Steuerflächennut 6d,
mit der das andere Ende des an der einen Endseite des Gehäuses 1 abgestützten Verriegelungsstifts 5 in
Gleitberührung
steht, an der einen Endseite des Gleitelements 6 ausgebildet. Durch
das Zusammenwirken des Verriegelungsstifts 5 und der herzförmigen Steuerflächennut 6d wird
das Gleitelement 6 entgegen der Druckkraft der Rückstellfeder 4 in
der Anbringungsposition einer Karte gehalten.
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Ein
Abdeckelement 9 ist aus einer leitfähigen Metallplatte gebildet
und an der oberen Oberflächenseite
des Gehäuses 1 derart
angebracht, dass es den Öffnungsbereich
des Gehäuses 1 an
der oberen Oberflächenseite überdeckt.
Dabei ist dieses Abdeckelement 9 derart ausgebildet, dass
es die oberen Oberflächen
der ersten und der zweiten Verbinderanschlüsse 2 und 3 überdeckt,
die in dem Aufnahmebereich 1a des Gehäuses 1 angeordnet
sind, wobei das Abde ckelement 9 auch die Funktion einer
Abschirmplatte hat, um das Eindringen von Strahlungsrauschen oder
dergleichen von außen
zu verhindern.
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In
den 8 bis 10 enthält die erste Karte 10 in
ihrem Inneren eine integrierte Schaltung (IC) und wird häufig als
Aufzeichnungsmedium verwendet. Eine Mehrzahl von Kontaktanschlussbereichen 10a ist
an der einen Endseite von einer Oberfläche der ersten Karte 10 gebildet,
und dieser Kontaktanschlussbereich 10a gelangt mit dem
Kontaktstück 2b des
ersten Verbinderanschlusses 2 in Kontakt, der in dem Aufnahmebereich 1a des
Gehäuses 1 angeordnet
ist, so dass verschiedene Informationsverarbeitungsvorgänge an einem
außen
angeschlossenen elektronischen Gerät ausgeführt werden können.
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Ferner
ist an der ersten Karte 10 ein schräg abgeschnittener Bereich 10b an
einer Ecke an der Ausbildungsseite des Kontaktanschlussbereichs 10a vorgesehen.
Wenn die erste Karte 10 in den ersten Kartenaufnahmebereich 10a des
Gleitelements 6 eingeführt
wird, gelangen dieser abgeschnittene Bereich 10b und ein
Eckbereich an der anderen Endseite mit inneren Eingriffsbereichen 6e und 6f des
ersten Kartenaufnahmebereichs 6a des Gleitelements 6 in Eingriff,
so dass das Gleitelement 6 in Übereinstimmung mit dem Einführen der
ersten Karte 10 in Einführrichtung
bewegt werden kann.
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Ferner
ist ein konkaver Nutbereich 10c als Identifikationsbereich,
der eine Schreibsperre einer Karte anzeigt, an dem einen Seitenbereich
der ersten Karte 10 gebildet, und eine verschiebbare Identifikationseinrichtung 10d ist
in diesem konkaven Nutbereich 10c vorgesehen. Die Position
des konkaven Nutbereichs 10c kann durch Verschiebebewegung dieser
Identifikationseinrichtung 10d verändert werden, und entsprechend
dieser Position kann eine Schreiberlaubnis/Schreibsperre an der
Karte verändert
werden.
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Weiterhin
ist ein konkaver Positionierbereich 10e an dem anderen
Seitenbereich der ersten Karte 10 gebildet. Das erste Eingriffsstück 7,
das an dem einen Seitenbereich des ersten Kartenaufnahmebereichs 6a vorgesehen
ist und eine Federeigenschaft aufweist, befindet sich mit diesem
konkaven Bereich 10e in Eingriff, so dass die erste Karte 10 in
dem ersten Kartenaufnahmebereich 6a des Gleitelements 6 gehalten
ist.
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Ferner
sind lange eingebrachte Nutbereiche 10f an den beiden Endbereichen
der ersten Karte 10 an der unteren Oberflächenseite
gebildet, und die Größe der maximalen
Breite mit Ausnahme dieser eingebrachten Nutbereiche 10f ist
relativ breit ausgebildet, während
die Größe der maximalen
Dicke relativ dünn
ausgebildet ist.
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In
den 11 bis 13 enthält die zweite Karte 11 in
ihrem Inneren eine integrierte Schaltung (IC) und wird häufig als
Aufzeichnungsmedium verwendet. Eine Mehrzahl von Kontaktanschlussbereichen 11a ist
an der einen Endseite von einer Oberfläche der zweiten Karte 11 ausgebildet,
und die Kontaktanschlussbereiche 11a gelangen mit den Kontaktstücken 3b der
zweiten Verbinderanschlüsse 3 in Kontakt,
die in dem Aufnahmebereich 1a des Gehäuses 1 angeordnet
sind, so dass verschiedene Informationsverarbeitungsvorgänge an einem
außen
angeschlossenen elektronischen Gerät ausgeführt werden können.
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Ein
in Form einer schrägen
Oberfläche
ausgebildeter, abgeschnittener Bereich 11b ist an einem Endbereich
der zweiten Karte 11 ausgebildet, und ein konkaver Positionierbereich 11c ist
an einem Seitenbereich der zweiten Karte 11 mit einer bestimmten Beabstandung
von diesem abgeschnittenen Bereich 11b angeordnet. Wenn
die zweite Karte 11 in den zweiten Kartenaufnahmebereich 6b des
Gleitelements 6 eingeführt
wird, gelangt das zweite Eingriffsstück 8, das an dem einen
Seitenbereich des zweiten Kartenaufnahmebereichs 6b vorgesehen
ist und eine Federeigenschaft aufweist, mit dem konkaven Bereich 11c in
Eingriff, so dass die zweite Karte 11 in dem zweiten Kartenaufnahmebereich 6b des
Gleitelements 6 gehalten ist.
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Wenn
die zweite Karte 11 in den zweiten Kartenaufnahmebereich 6b des
Gleitelements 6 eingeführt
wird, gelangt ein vorderer Randbereich der zweiten Karte 11 mit
einem vorderen Eingriffsbereich 6g des zweiten Kartenaufnahmebereichs 6b des Gleitelements 6 in
Eingriff, so dass das Gleitelement 6 in Übereinstimmung
mit dem Einführen
der zweiten Karte 11 in Einführrichtung bewegt werden kann.
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Die
zweite Karte 11 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet,
wobei im Vergleich zu der ersten Karte 10 die Größe der maximalen
Breite der zweiten Karte 11 relativ schmal ausgebildet
ist, während
die Größe der maximalen
Dicke relativ dick ausgebildet ist. Außerdem ist die Länge in der
Einführrichtung
länger
als bei der ersten Karte 10 und damit relativ lang ausgebildet.
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Wenn
bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion die erste Karte 10 und
die zweite Karte 11, die in der Formgebung voneinander
verschieden sind, in den Kartenaufnahmebereich 1b des Gehäuses 1 bei
der Konstruktion des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
eingeführt
werden, wie dies in den 5 bis 7 gezeigt
ist, ist der Karteneinführbereich 1b derart
ausgebildet, dass die maximale Breite im Wesentlichen gleich der
breit und dünn
ausgebildeten ersten Karte 10 ist und die maximale Dicke
im Wesentlichen gleich der schmal und dick ausgebildeten zweiten
Karte 11 ist, so dass die erste und die zweite Karte 10 und 11 eingeführt werden
können.
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Ferner
ist in diesem Fall das Paar der Führungsbereiche 1f, 1f an
beiden Seiten des Karteneinführbereichs 1b ausgebildet,
und der Führungsbereich 1f ist
mit der ersten konkaven Führungsfläche 1g ausgebildet,
die dazu ausgebildet ist, mit dem Seitenbereich der ersten Karte 10 in
Kontakt zu treten, um die erste Karte 10 in die Anbringungsposition
zu führen,
wobei der Führungsbereich 1f ferner
mit der zweiten konvexen Führungsfläche 1h versehen
ist, die dazu ausgebildet ist, mit dem Seitenbereich der zweiten
Karte 11 in Kontakt zu treten, um die zweite Karte 11 in
die Anbringungsposition zu führen,
so dass mehrere Arten von Karten, die in der Formgebung voneinander
verschieden sind, gleichmäßig und
sicher in die Anbringungsposition der jeweiligen Karte eingeführt werden
können.
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Ferner
ist die zweite Karte 11 in der Einführrichtung länger als
die erste Karte 10 und relativ lang ausgebildet, und die
ersten Verbinderanschlüsse 2 zum
in Kontakt Treten mit den Kontaktanschlussbereichen 10a der
ersten Karte 10 sowie die zweiten Verbinderanschlüsse 3 zum
in Kontakt Treten mit den Kontaktanschlussbereichen 11a der
zweiten Karte 11 sind in dem Aufnahmebereich 1a des
Gehäuses 1 an in
Karteneinführrichtung
unterschiedlichen Stellen sowie entsprechend den Ausbildungsstellen
der Kontaktanschlussbereiche 10a und 11a angeordnet,
so dass verschiedene Arten von Karten mit unterschiedlichen Formgebungen
zur Installation von diesen in sicherer Weise mit den Verbinderanschlüssen der Verbindervorrichtung
in Kontakt gebracht werden können.
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Ferner
ist die Anordnungsstelle des zweiten Verbinderanschlusses 3,
der in dem Aufnahmebereich 1a des Gehäuses 1 angeordnet
ist, tiefer in dem Karteneinführbereich
ausgebildet als die Anordnungsstelle des ersten Verbinderanschlusse 2,
wobei die Überstandslänge des
hinteren Randbereichs der in dem Gehäuse 1 installierten
ersten Karte 10 im Wesentlichen gleich der Überstandslänge des
hinteren Randbereichs der in dem Gehäuse 1 installierten zweiten
Karte 11 ist, so dass auch in dem Fall, in dem mehrere
Arten von Karten mit unterschiedlichen Formgebungen in die gleiche
Kartenverbindervorrichtung eingeführt werden, die Überstandslängen nicht
unregelmäßig werden
und ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild geschaffen wird.
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Die 14 bis 16 veranschaulichen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Karteneinführbereichs 1b,
wobei ein Unterschied zu der in den 5 bis 7 gezeigten
Konstruktion darin besteht, dass die Konstruktion des Paares von
Führungsbereichen 1f, 1f,
die beidseits des Karteneinführbereichs 1b ausgebildet
sind, etwas anders ist.
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Der
Karteneinführbereich 1b ist
dahingehend gleich, dass die maximale Breite im Wesentlichen gleich
der Breite der ersten Karte 10 ausgebildet ist und die
maximale Dicke im Wesentlichen gleich der Dicke der zweiten Karte 11 ausgebildet
ist, jedoch sind bei dem Paar von Führungsbereichen 1f, 1f eine
erste konkave Führungsfläche 1g zum
in Kontakt Treten mit dem Seitenbereich der ersten Karte 10 zum
Führen
der ersten Karte 10 in die Anbringungsposition an der oberen
Endseite ausgebildet und eine zweite konvexe Führungsfläche 1h, die innenseitig von
der ersten konkaven Führungsfläche 1g positioniert
ist und mit dem Seitenbereich der zweiten Karte 11 in Kontakt
tritt, um die zweite Karte 11 in die Anbringungsposition
zu führen,
an der unteren Endseite ausgebildet.
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Auch
bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist bei Einführen der
ersten Karte 10 und der zweiten Karte 11 mit unterschiedlicher
Formgebung in den Karteneinführbereich 1b des
Gehäuses 1 der
Karteneinführbereich 1b derart ausgebildet, dass
die maximale Breite im Wesentlichen gleich der Breite der ersten
Karte 10 ist, die breit und dünn ausgebildet ist, und die
maximale Dicke im Wesentlichen gleich der Dicke der zweiten Karte 11 ist,
die schmal und dick ausgebildet ist, so dass somit die erste und die
zweite Karte 10 und 11 eingeführt werden können.
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Ferner
ist auch in diesem Fall der Paar der Führungsbereiche 1f, 1f beidseits
des Karteneinführbereichs 1b ausgebildet,
wobei der Führungsbereich 1f mit
der ersten konkaven Führungsfläche 1g zum
in Kontakt Treten mit dem Seitenbereich der ersten Karte 10 zum
Führen
der ersten Karte 10 in die Anbringungsposition versehen
ist und die zweite konvexe Führungsfläche 1h zum
in Kontakt Treten mit dem Seitenbereich der zweiten Karte 11 zum
Führen
der zweiten Karte 11 in die Anbringungsposition versehen
ist, so dass mehrere Arten von Karten mit unterschiedlichen Formgebungen
gleichmäßig und
sicher in die Anbringungspositionen der Karten geführt werden
können.
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Bei
der Erfindung ist die Konstruktion des Karteneinführbereichs 1b nicht
auf die Konstruktion gemäß dem Ausführungsbeispiel
beschränkt,
und es reicht aus, wenn die maximale Breite im Wesentlichen gleich
der Breite der ersten Karte 10 ausgebildet ist, die breit
und dünn
ist, und die maximale Dicke im Wesentlichen gleich der Dicke der
zweiten Karte 11 ausgebildet ist, die schmal und dick ist,
wobei die Formgebungen der in dem Führungsbereich 1f ausgebildeten
ersten und zweiten Führungsfläche 1g und 1h verschiedenartig
modifiziert werden kann und auch in diesem Fall selbstverständlich der
gleiche Effekt erzielt werden kann, wie er vorstehend erläutert worden
ist.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, besitzt die erfindungsgemäße Kartenverbindervorrichtung
ein Gehäuse,
das mit einer Mehrzahl von Verbinderanschlüssen zum in Kontakt Treten
mit Kontaktanschlussbereichen einer einzuführenden Karte versehen ist,
einen an einer Vorderseite des Gehäuses vorgesehenen Karteneinführbereich
sowie beidseits des Karteneinführbereichs
vorgesehene Führungsbereiche
zum Führen
der Karte, wobei die Karte eine erste breite und dünne Karte
sowie eine zweite Karte beinhaltet, die schmaler und dicker ist
als die erste Karte, wobei eine maximale Breite des Karteneinführbereichs
im Wesentlichen gleich einer Breite der ersten Karte ausgebildet
ist, eine maximale Dicke des Karteneinführbereichs im Wesentlichen
gleich einer Dicke der zweiten Karte ausgebildet ist und der Führungsbereich
mit einer ersten Führungsfläche zum
in Kontakt Treten mit einem Seitenbereich der ersten Karte zum Führen der
ersten Karte in eine Anbringungsposition versehen ist sowie mit
einer zweiten Führungsfläche zum
in Kontakt Treten mit einem Seitenbereich der zweiten Karte zum
Führen
der zweiten Karte in eine Anbringungsposition versehen ist, so dass
mehrere Arten erster und zweiter Karten mit unterschiedlichen Formgebungen
eingeführt
werden können
und die mehreren Arten von Karten mit unterschiedlichen Formgebungen
gleichmäßig und sicher
in die Anbringungspositionen der Karten geführt werden können.
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Ferner
ist die zweite Karte mit einer längeren Länge ausgebildet
als die erste Karte, und eine Mehrzahl erster und zweiter Verbinderanschlüsse, die
mit den jeweiligen Kontaktanschlussbereichen in Kontakt gelangen
können,
sind in dem Gehäuse
entsprechend den Ausbildungspositionen der Mehrzahl von Seite an
Seite angeordneten Kontaktanschlussbereichen an einführseitigen
Endbereichen der ersten und der zweiten Karte angeordnet, so dass
die Kontaktanschlussbereiche von mehreren Arten von Karten mit unterschiedlichen
Formgebungen zum Einführen von
diesen sicher mit den Verbinderanschlüssen der Verbindervorrichtung
in Kontakt gebracht werden können.
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Ferner
ist eine Anordnungsstelle des in dem Gehäuse angeordneten zweiten Verbinderanschlusses
tiefer in dem Karteneinführbereich
ausgebildet als eine Anordnungsstelle des ersten Verbinderanschlusses,
und eine Überstandslänge eines
hinteren Randbereichs der in dem Gehäuse angebrachten ersten Karte
ist im Wesentlichen gleich einer Überstandslänge eines hinteren Randbereichs
einer in dem Gehäuse
angebrachten zweiten Karte ausgebildet, so dass auch bei Anbringung
von mehreren Arten von Karten mit unterschiedlichen Längen und Formgebungen
in der gleichen Kartenverbindervorrichtung die Überstandslängen nicht unregelmäßig werden
und ein ausgezeichnetes Erscheinungsbild geschaffen wird.